Der Wolf Verhalten, Ökologie und Mythos
Der Wolf Verhalten, Ökologie und Mythos Der Wolf Verhalten, Ökologie und Mythos
Rudel ausgewachsener Wölfe unterwegs ist. Dabei wird auch von den Reaktionen der Leute in unserem niederbayerischen Dorf die Rede sein, wenn die Wölfe die Mißtöne der Blaskapelle der freiwilligen Feuerwehr bei jedem Begräbnis mit ihrem Heulen zu übertönen suchten. Was in den Wäldern Kanadas als so schön empfunden wird, gilt anderwärts eben nur noch als schaurig. Daß meine Darstellung im übrigen nicht frei ist von subjektiven Wertungen, Sympathien und Antipathien, versteht sich von selbst. Was ich zu berichten habe, ist ohnehin nur ein kleiner Ausschnitt aus der Realität der vielleicht hunderttausend oder mehr Wölfe, die heute noch auf der Erde leben. Der Leser, der mehr wissenschaft liche Daten zu dieser Subjektivität wünscht, sei auf die erste Ausgabe des Buches verwiesen. An dieser Stelle möchte ich, neben all denen, die ich in dem bei Meyster erschienenen Band mit Dank für ihre Unterstützung bedachte, insbesondere Wolf Herre und Konrad Lorenz, Paul Leyhausen, Heinz Bibelriether, Hermann Puchinger, Hartmut Pruscha, Friedl Th iel, Eva und Karl- Erik Zimen, auch noch Anja Wolff , Peter Hammelsbeck und Bernhard Pack danken, die mit mir zusammen die letzten Wolfswelpen aufzogen und sie später quer durch Europa kutschierten, sowie Paolo Barrasso, der jetzt die Wölfe am Rande des Valle di Orfento in den Abruzzen betreut. Prill Barrett hat auch für diese Ausgabe die Zeichnungen gemacht. Ganz besonders zu danken habe ich zu guter Letzt meiner Frau, die es trotz zunehmender Heft igkeit ihrer Proteste 76
wohl doch nicht gar so ernst meint mit ihrem Wunsch, ein ganz normales Leben mit mir zu führen. E. Z.
- Seite 25 und 26: Rückkehr des Wolfes in Europa Eine
- Seite 27 und 28: Utopie. - Und doch ! Etwa mit dem l
- Seite 29 und 30: und wehrlos in der off enen Savanne
- Seite 31 und 32: (genauer gesagt : besondere Individ
- Seite 33 und 34: dieses Unglück nicht verantwortlic
- Seite 35 und 36: (Historiker lassen sie meist mit de
- Seite 37 und 38: Erik Zimen füttert ein Gallowaykal
- Seite 39 und 40: Erik mit Pferden, Grillenöd 2001 B
- Seite 41 und 42: Kleiner Wolfswelpe Wolfswelpe
- Seite 43 und 44: Mona und Erik Zimen bei Filmaufnahm
- Seite 45 und 46: in Südeuropa überlebt hat, wohing
- Seite 47 und 48: Kugel tödlich trifft , sondern vie
- Seite 49 und 50: zuchtgebiete - weder im Wald noch i
- Seite 51 und 52: ten Jahrzehnten geändert ; es hat
- Seite 53 und 54: Wolfstauglich sind Gebiete, 1. die
- Seite 55 und 56: in der Slowakei, in Tschechien und
- Seite 57 und 58: efi nden sich über die Böhmisch-M
- Seite 59 und 60: »Rotkäppchen-Komplex« leidet, wi
- Seite 61 und 62: dert, aber keineswegs in Richtung F
- Seite 63 und 64: Lebenstag - ist es verdammt schwer,
- Seite 65 und 66: die vorherrschende Farbe ihres Fell
- Seite 67 und 68: keines so erbarmungslos verfolgt wi
- Seite 69 und 70: und Jack London stetig gewachsene S
- Seite 71 und 72: einmal ein Knacken von Ästen, ein
- Seite 73 und 74: meiner Frau und den vier zahmen Wö
- Seite 75: den Abruzzen war schließlich der G
- Seite 79 und 80: sinnvoll, sie schon früh von ihrer
- Seite 81 und 82: Millimeter-Spritze. Der Schlauch wu
- Seite 83 und 84: ung noch große Angst gezeigt hatte
- Seite 85 und 86: Als wir an diesem Hochstand vorbeik
- Seite 87 und 88: der Waldarbeiter davon erzählt - u
- Seite 89 und 90: Zweites Kapitel Die Entwicklung des
- Seite 91 und 92: ung der Zucht, wie er meinte, einen
- Seite 93 und 94: Welpen folgten Anfa, wie diese mir
- Seite 95 und 96: Solche Bedingungen entsprechen nat
- Seite 97 und 98: wegen der starken Fluchttendenzen n
- Seite 99 und 100: tet dann : Welche Lernprozesse fi n
- Seite 101 und 102: kleinen Beinen und winzigen, noch h
- Seite 103 und 104: Potenz ihrer Selbstbehauptung. Wenn
- Seite 105 und 106: deckt und ausgegraben worden sein.
- Seite 107 und 108: ten nachzujagen und sie zu töten,
- Seite 109 und 110: Die Jagd auf Beutetiere dieser Grö
- Seite 111 und 112: Jagdeifer für diese Sorte von Beut
- Seite 113 und 114: ja vom Menschen, während der Wolf
- Seite 115 und 116: Drittes Kapitel Die »Sprache« der
- Seite 117 und 118: gleichbar sein. In ihrem letzten Le
- Seite 119 und 120: sem Sinne nicht als Kommunikation z
- Seite 121 und 122: hielt sie tief, die Ohren waren nac
- Seite 123 und 124: geruchliche Kontrolle bestätigt da
- Seite 125 und 126: und übermittelt wird, seinen physi
Rudel ausgewachsener Wölfe unterwegs ist. Dabei wird<br />
auch von den Reaktionen der Leute in unserem niederbayerischen<br />
Dorf die Rede sein, wenn die Wölfe die Mißtöne<br />
der Blaskapelle der freiwilligen Feuerwehr bei jedem<br />
Begräbnis mit ihrem Heulen zu übertönen suchten. Was in<br />
den Wäldern Kanadas als so schön empf<strong>und</strong>en wird, gilt<br />
anderwärts eben nur noch als schaurig.<br />
Daß meine Darstellung im übrigen nicht frei ist von subjektiven<br />
Wertungen, Sympathien <strong>und</strong> Antipathien, versteht<br />
sich von selbst. Was ich zu berichten habe, ist ohnehin<br />
nur ein kleiner Ausschnitt aus der Realität der vielleicht<br />
h<strong>und</strong>erttausend oder mehr Wölfe, die heute noch auf der<br />
Erde leben. <strong>Der</strong> Leser, der mehr wissenschaft liche Daten<br />
zu dieser Subjektivität wünscht, sei auf die erste Ausgabe<br />
des Buches verwiesen.<br />
An dieser Stelle möchte ich, neben all denen, die ich in<br />
dem bei Meyster erschienenen Band mit Dank für ihre<br />
Unterstützung bedachte, insbesondere <strong>Wolf</strong> Herre <strong>und</strong> Konrad<br />
Lorenz, Paul Leyhausen, Heinz Bibelriether, Hermann<br />
Puchinger, Hartmut Pruscha, Friedl Th iel, Eva <strong>und</strong> Karl-<br />
Erik Zimen, auch noch Anja <strong>Wolf</strong>f , Peter Hammelsbeck <strong>und</strong><br />
Bernhard Pack danken, die mit mir zusammen die letzten<br />
<strong>Wolf</strong>swelpen aufzogen <strong>und</strong> sie später quer durch Europa<br />
kutschierten, sowie Paolo Barrasso, der jetzt die Wölfe am<br />
Rande des Valle di Orfento in den Abruzzen betreut. Prill<br />
Barrett hat auch für diese Ausgabe die Zeichnungen gemacht.<br />
Ganz besonders zu danken habe ich zu guter Letzt meiner<br />
Frau, die es trotz zunehmender Heft igkeit ihrer Proteste<br />
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