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Der Wolf Verhalten, Ökologie und Mythos

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keit <strong>und</strong> so fort. Welchen Einfl uß diese Faktoren auf die<br />

soziale Beziehung zwischen den Wölfen haben, werden<br />

wir in den nächsten Kapiteln kennenlernen. Jetzt wollen<br />

wir versuchen, diese so weit wie möglich unberücksichtigt<br />

zu lassen <strong>und</strong> nur die kommunikativen Signale <strong>und</strong> ihren<br />

Ursprung bei den verschiedenen Formen sozialer Auseinandersetzungen<br />

zwischen zwei Tieren zu betrachten.<br />

Ausdruckselemente des Angriff s <strong>und</strong> der Angst<br />

Seit Darwin haben wir uns daran gewöhnt, das expressive<br />

<strong>Verhalten</strong> von Tieren als Ausdruck von entgegengesetzten<br />

Antrieben zu deuten. Konrad Lorenz zum Beispiel deutete<br />

Ausdrucksverhalten des <strong>Wolf</strong>es. Im Hintergr<strong>und</strong> frißt ein Weibchen<br />

in normaler Haltung. Die Rangordnung der drei Rüden<br />

im Vordergr<strong>und</strong> erkennt man deutlich an ihrer Schwanz-, Kopf-<br />

<strong>und</strong> Körperhaltung.<br />

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