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zur theorie des pflegehandelns - E-LIB - Universität Bremen

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Kapitel 8<br />

Perspektiven auf die Pflege zu eröffnen. Mir ist bewusst, dass das pflegerische Handeln aus höchst unterschiedlichen<br />

Perspektiven betrachtet werden kann. Daher begreife ich die in diesem Kapitel angestrebte Transformation<br />

<strong>des</strong> RLT-Modells in eine pragmatistisch-interaktionistische Theorie <strong>des</strong> Pflegehandelns als Teilstück eines nie<br />

endenden Prozesses. Sie zielt nicht auf Endgültigkeit. Sie ist vielmehr daraufhin angelegt, offen für neue Einsichten<br />

zu sein und zu anderen Zeitpunkten erneut aufgegriffen und weiter fortgesetzt werden zu können.<br />

Im Zentrum einer pragmatistisch-interaktionistischen Theorie <strong>des</strong> Pflegehandelns stehen das allgemeine und das<br />

professionelle Pflegehandeln. Dieses in mehreren Schritten erfolgende Unterfangen macht es erforderlich, einige<br />

der in Kapitel 3 formulierten Gedanken erneut aufzugreifen und zu vertiefen. Hierbei bediene ich mich weiterer<br />

in der Tradition <strong>des</strong> amerikanischen Pragmatismus/pragmatistischen Interaktionismus entwickelter Konzepte<br />

und Ideen, um zuerst die verschiedenen Beziehungen, in denen das Pflegehandeln erfolgt, zu betrachten, um sodann<br />

eine erste Neubestimmung <strong>des</strong> Verhältnisses von Pflege und Gesundheit/Krankheit vorzunehmen und um<br />

diese schließlich unter Hinzuziehung pflegewissenschaftlicher und empirischer Erkenntnisse zu diskutieren.<br />

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