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Umwelt und Straßenverkehr - Deutscher Fluglärmdienst eV

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256<br />

7.3.2 Technische Reduktionspotenziale<br />

301. Der Ausstoß von Kohlendioxid ist proportional zum Kraftstoffverbrauch des<br />

Fahrzeugs: bei der vollständigen Verbrennung eines Liters Benzin entstehen etwa<br />

2,28 kg CO2, bei der vollständigen Verbrennung eines Liters Diesel r<strong>und</strong> 2,58 kg CO2.<br />

Daher kann eine Minderung der spezifischen CO2-Emissionen nur auf zwei Wegen<br />

geschehen, nämlich<br />

– entweder durch Senkung des Kraftstoffverbrauches bei Fahrzeugen mit<br />

herkömmlichen Verbrennungsmotoren (Tz. 302),<br />

– oder durch den Einsatz alternativer, CO2-ärmerer Kraftstoffe, zum Teil in<br />

Verbindung mit neuen Antriebstechniken (Kap. 7-4).<br />

Der Energiebedarf eines PKW im NEFZ ist in Abbildung 7-7 dargestellt.<br />

Die technischen Maßnahmen zur Verringerung des Kraftstoffverbrauches von<br />

klassischen Verbrennungsmotoren lassen sich grob in eine Verbesserung der<br />

spezifischen Motortechnologie (Tz. 302), das Betreiben des Motors im effizienten<br />

Kennfeldbereich (Tz. 303) <strong>und</strong> ein optimiertes Energiemanagement (Tz. 304)<br />

unterteilen. Ergänzt werden diese Maßnahmen in der Antriebstechnik durch eine<br />

Reduktion der Masse <strong>und</strong> des Roll- <strong>und</strong> Luftwiderstandes (Tz. 306, 307) sowie<br />

schließlich durch Maßnahmen, die ein verändertes Käufer- <strong>und</strong> Fahrverhalten bewirken<br />

können (Tz. 308 ff.).

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