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Ausgabe 1 - 2011 - ZBV Niederbayern

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zahnärztliche nachrichten<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1 • Februar <strong>2011</strong> niederbayern<br />

Organ des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> und der<br />

Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong> der KZVB<br />

EXPERTEN SIND LEUTE, DIE ANDERE DARAN<br />

HINDERN, IHREN GESUNDEN MENSCHENVERSTAND<br />

ZU GEBRAUCHEN<br />

(Hannes Messemer)<br />

Fortbildungen des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

Jahresübersicht <strong>2011</strong><br />

Siehe Seite 12<br />

Arbeitskreis Endodontie <strong>Niederbayern</strong><br />

Termin: Mittwoch, 30. März <strong>2011</strong> • 16.00 bis ca. 19.00 Uhr<br />

Ort: Seminarraum <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong>,<br />

Am Essigberg 14, Straubing<br />

Siehe Seite 6 und 7<br />

Aktualisierung<br />

der Fachkunde im Strahlenschutz<br />

für zahnärztliches Personal<br />

Termin: Mittwoch, 13. April <strong>2011</strong> • 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ort: Landgasthof Reisinger,<br />

Sossauer Platz 1, 94315 Straubing<br />

Referent: Dr. Helmut Diewald, Regensburg<br />

Siehe Seite 24<br />

Einladungen ergingen gesondert an jede Praxis<br />

INHALTSÜBERSICHT<br />

Editorial 2<br />

<strong>ZBV</strong> INFO<br />

Konstituierende Sitzung des neugewählten<br />

Vorstandes des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> für die<br />

Amtsperiode 2010/2014 3<br />

Programm, Personen, Perspektiven 4<br />

Mitgliedsbeiträge 4<br />

Gebühren für Zweitschriften 4<br />

Mitgliederbewegung 5<br />

Wir gratulieren 5<br />

Meldeordnung 5<br />

Sprechzeiten der Bürogemeinschaft<br />

des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> und der<br />

KZVB Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong> 6<br />

Endodontischer Arbeitskreis 6<br />

REFERAT FORTBILDUNG<br />

Fortbildungskurse „Prothetische<br />

Assistenz“ und „Prophylaxe-Basiskurs“ 8<br />

Kurse des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> nach der<br />

Fortbildungsordnung für Zahnarzthelferinnen<br />

(neu Zahnmed. Fachangestellte) 9<br />

Merkblatt für Zahnmed. Fachangestellte 10<br />

QMB-Kurs im <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> 11<br />

Fortbildungen des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

Jahresübersicht <strong>2011</strong> 12<br />

Fortbildungen/Veranstaltungen der<br />

BLZK – andere <strong>ZBV</strong>e 17<br />

REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL<br />

Neuer Stellenmarkt der BLZK: Einfach,<br />

unkompliziert und ab sofort kostenfrei 18<br />

Ergebnisse der Winterabschlussprüfung<br />

in <strong>Niederbayern</strong> am 19.01.<strong>2011</strong> 18<br />

Zwischenprüfung für Auszubildende zur/<br />

zum Zahnmedizinischen Fachangestellten 19<br />

Sommerabschlussprüfung für<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte 19<br />

Meldepflicht nach dem Mutteschutzgesetz 20<br />

Zulassungsvoraussetzung für die<br />

Abschlussprüfung 20<br />

Dienstverträge für ZAH/ZFA 20<br />

Prüfungstermine <strong>2011</strong> 20<br />

Merkblatt – Ausbildungsverträge 21<br />

Checkliste für die/den Praxisinhaber/in<br />

bzgl. Azubi 22<br />

REFERAT GOZ 23<br />

REFERAT PRAXISFÜHRUNG 24<br />

VERSCHIEDENES 26<br />

BEZIRKSSTELLE NIEDERBAYERN<br />

DER KZVB 29


EDITORIAL<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

in der Vollversammlung der Bayerischen<br />

Landeszahnärztekammer am 04 .12.2010<br />

wurde für die nächsten 4 Jahre ein neuer<br />

Vorstand gewählt. Aufgrund der in<br />

etwa gleichgewichtigen Kräfteverhältnisse<br />

der beiden großen berufspolitischen<br />

Verbände ZZB und FVDZ mit der Gruppe<br />

der Freien Zahnärzteschaft als Zünglein<br />

an der Waage dauerte es bis in die<br />

Abendstunden, bevor die Vollversammlung<br />

sich endlich auf eine personelle<br />

Besetzung einigen konnte, die auch über<br />

eine entsprechende Mehrheit in der Versammlung<br />

verfügt. Der neue Vorstand<br />

setzt sich diesmal in etwa gleichmäßig<br />

aus Vertretern von ZZB wie des Freien<br />

Verbandes zusammen. Erfreulicherweise<br />

sind durch die Zuwahl von Klaus<br />

Aichinger und Walter Wanninger zusammen<br />

mit mir als <strong>ZBV</strong>-Vorsitzendem und<br />

damit geborenem Vorstandsmitglied die<br />

niederbayerischen Kolleginnen und Kollegen<br />

deutlich mehr als bisher unmittelbar<br />

in der Führung der Landeszahnärztekammer<br />

vertreten.<br />

Auch die Besetzung der einzelnen Referate<br />

konnte in der ersten Sitzung des<br />

neuen Vorstandes im Januar ohne große<br />

Probleme einvernehmlich geregelt werden.<br />

Unter anderem wird Klaus Aichinger<br />

als Referent für die Weiterbildungsausschüsse<br />

seine jahrzehntelange Erfahrung<br />

in der Standespolitik einbringen; Walter<br />

Wanninger arbeitet als Co-Referent im<br />

wichtigen Bereich GOZ mit, den er des-<br />

2 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

halb auch im <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> betreuen<br />

wird. Ich selbst werde mich um die Fortund<br />

Weiterbildung unseres zahnärztlichen<br />

Personals kümmern.<br />

Erstmals wieder seit 10 Jahren setzen<br />

sich Mitglieder des BLZK-Vorstandes<br />

nicht mehr nur aus Mitgliedern eines einzelnen<br />

Verbandes (FVDZ) zusammen,<br />

sondern vertreten jetzt über 90 Prozent<br />

der bayerischen Zahnärztinnen und<br />

Zahnärzte. Dies stellt eine unerwartet<br />

große Chance dar, Streit und Gezänk des<br />

vergangenen Jahrzehnts zu überwinden<br />

und uns alle zusammen für die maximal<br />

erreichbaren Ziele einzusetzen. Ganz<br />

leicht wird das sicher nicht werden. ZZB<br />

und FVDZ haben in ihrer politischen Ausrichtung<br />

nach wie vor durchaus unterschiedliche<br />

Vorstellungen und die vielen<br />

negativen Geschehnisse der vergangenen<br />

Jahre haben bei vielen Standesvertretern<br />

schon ein mehr oder weniger großes<br />

Misstrauen wachsen lassen, das die<br />

gemeinsame Arbeit auch nicht gerade<br />

erleichtert. Dies wird allen Beteiligten<br />

ein gerüttelt Maß an gutem Willen,<br />

Gesprächs- und auch Kompromissbereitschaft<br />

abverlangen. Aber die Kolleginnen<br />

und Kollegen haben durch ihre Wahl so<br />

entschieden und wir werden uns dieser<br />

Aufgabe stellen müssen.<br />

Dafür bietet sich aber auch die Chance,<br />

einen wirklichen Neuanfang in der Kammer<br />

zu wagen und vielleicht wieder mehr<br />

Gemeinsamkeiten zu finden, um die vielfältigen<br />

vor uns liegenden Probleme der<br />

Dr. Peter Maier<br />

1. Vorsitzender<br />

bayerischen Zahnärzteschaft, ohne das<br />

vielen Kolleginnen und Kollegen verhasste<br />

laute Gestreite, dafür möglichst effizient<br />

angehen zu können.<br />

Lassen Sie uns deshalb auch zusammen<br />

gespannt verfolgen, was die nächsten<br />

Jahre bringen werden. Es geht schließlich<br />

um unsere Praxen.<br />

Dr. Peter Maier<br />

1. Vorsitzender


Konstituierende Sitzung<br />

des neugewählten Vorstandes<br />

des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

für die Amtsperiode 2010/2014<br />

Zur konstituierenden Sitzung fand sich<br />

der Vorstand zur Sitzung am 19.01.<strong>2011</strong><br />

ein.<br />

Dr. Peter Maier<br />

1. Vorsitzender<br />

Referat: Zahnärztliche Nachrichten<br />

<strong>Niederbayern</strong> (ZNN)<br />

Dr. Ludwig Leibl<br />

Beisitzer<br />

Referat: Zahnärztliches Personal /<br />

Haushalt<br />

Die Referate wurden durch die Gewählten<br />

wie folgt besetzt:<br />

ZA Ernst Binner<br />

2. Vorsitzender<br />

Referat: Vorbeugende Zahnheilkunde /<br />

Geriatrie<br />

ZA Walter Wanninger<br />

Beisitzer<br />

Referat: Fortbildung / GOZ<br />

Dr. Bernd Fuchs<br />

Beisitzer<br />

Referat: Gutachterwesen<br />

Dr. Hans-Jürgen Leeb<br />

Beisitzer<br />

Co-Referat: Fortbildung<br />

Dr. Winfried Benda<br />

fakultativer Referent<br />

<strong>ZBV</strong> INFO<br />

Referat: Praxisführung<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 3


<strong>ZBV</strong> INFO<br />

Programm, Personen, Perspektiven<br />

Vorstand der BLZK konstituiert sich<br />

Presseinformation der Bayerischen Landeszahnärztekammer vom 1. Februar <strong>2011</strong><br />

München – Ein „Klima des Vertrauens“<br />

wollen die neugewählten Präsidenten<br />

der Bayerischen Landeszahnärztekammer,<br />

Prof. Dr. Christoph Benz und<br />

Christian Berger, schaffen und haben<br />

hierzu mit einer gemeinsamen Vorschlagsliste<br />

zur Besetzung der Referate<br />

ein wichtiges Zeichen gesetzt. Der<br />

neue Vorstand hat diesen Vorschlag<br />

ebenso wie das von den Präsidenten<br />

und der Hauptgeschäftsführung der<br />

BLZK vorgelegte Programm unter der<br />

Überschrift „Aufgaben und Ziele –<br />

2010 bis 2014“ angenommen. Dazu<br />

der neue Kammerpräsident: „Personen<br />

und Programm passen zusammen. Das<br />

bietet eine gute Perspektive für effizientes<br />

Arbeiten im Interesse der<br />

Berufsstandes.“<br />

Im Vorstand übernimmt Kammerpräsident<br />

Benz das Referat Public Relations/<br />

Neue Medien, Co-Referent wird Vorstandsmitglied<br />

Dr. Eckart Heidenreich. Vizepräsident<br />

Berger zeichnet verantwortlich für<br />

Fort- und Weiterbildung, die eazf GmbH<br />

sowie den Bayerischen Zahnärztetag.<br />

Letzterer soll, wenn es nach der Kammer<br />

geht, ab 2012 mit dem Vertragszahnärzte-<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

Der Mitgliedsbeitrag für das 1. Quartal<br />

<strong>2011</strong> war am 01. Januar <strong>2011</strong> zur Zahlung<br />

fällig. Bitte sorgen Sie dafür, dass<br />

der Beitrag immer rechtzeitig zum 1. des<br />

Quartalsbeiträge zum <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

4 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

tag der Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />

Bayerns zusammengeführt werden.<br />

In den Kernreferaten Praxisführung und<br />

Honorierungssysteme bleibt es bei der<br />

bisherigen Besetzung durch Dr. Michael<br />

Rottner und Dr. Christian Öttl. Co-<br />

Referent im Referat Honorierungssysteme<br />

ist Zahnarzt Walter Wanninger. Das<br />

Referat Zahnärztliches Personal teilen<br />

sich Dr. Peter Maier (Fort- und Weiterbildung)<br />

und Dr. Silvia Morneburg (Ausbildung).<br />

Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses<br />

ist Dr. Klaus Aichinger. Dr.<br />

Rüdiger Schott übernimmt das Referat<br />

Qualitätsmanagement und bleibt zuständig<br />

für Berufspolitische Bildung<br />

und Berufsbegleitende Beratung. Neuer<br />

Haushaltsreferent ist Dr. Guido Oster.<br />

Weitere vom Vorstand berufene Referenten<br />

sind Prof. Dr. Dr. Eberhard Fischer-<br />

Brandies (Gutachterwesen/Patientenberatung),<br />

Dr. Herbert Michel (Prophylaxe/Alterszahnmedizin/Behindetenzahnmedizin),<br />

Dr. Michael Förster (Ärzteversorgung),<br />

Dr. Michael Gleau (Koordinator<br />

studentische Belange) sowie<br />

Zahnarzt Michael Schwarz (Freie Berufe<br />

und Mittelstand/Europa).<br />

Quartals überwiesen wird. Den für Sie<br />

gültigen Beitrag entnehmen Sie bitte<br />

Ihrem Beitragsbescheid, der Ihnen per<br />

Post zugegangen ist.<br />

Gruppe 1A 2A 2B 3A 3B 3C 3D 5<br />

Euro 90,– 21,– 15,– 32,– 32,– 21,– 15,– 15,–<br />

Bankverbindung:<br />

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG<br />

München<br />

Konto 2 743 736, BLZ 300 606 01<br />

Sparkasse <strong>Niederbayern</strong>-Mitte<br />

Konto 5900, BLZ 742 500 00<br />

Zu den neuen Akzenten, die Vorstand<br />

und Verwaltung in der angelaufenen<br />

Amtsperiode setzen wollen, zählt die<br />

Einrichtung eines Beschwerdemanagements<br />

für Zahnärzte und die Berufung<br />

eines „Ombudsmannes“. Außerdem soll<br />

ein Gesamtkonzept für den Komplex<br />

Patienteninformationen, Gutachterwesen<br />

und Schlichtung erarbeitet werden.<br />

Mit Blick auf die angekündigte Novellierung<br />

der Gebührenordnung wird<br />

die Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

ein umfangreiches Dienstleistungspaket<br />

schnüren, um die Zahnärzteschaft im<br />

Freistaat rechtzeitig vor Inkrafttreten der<br />

Neuregelungen zu informieren und zu<br />

beraten.<br />

Für Fragen:<br />

Peter Knüpper,<br />

Hauptgeschäftsführer der Bayerischen<br />

Landeszahnärztekammer,<br />

Telefon: 089/72480-211,<br />

Tefefax: 0 89/7 24 80-444,<br />

E-Mail: pknuepper@blzk.de<br />

Die Pressemeldung finden Sie unter<br />

www.blzk.de/pressemeldungen<br />

Gebühren für<br />

Zweitschriften<br />

Die Ausstellung von Zweitschriften von<br />

Urkunden, wie z. B. Zahnarzthelferinnenbrief,<br />

Urkunde, Prüfungszeugnis,<br />

Röntgenbescheinigung, Teilnahmebescheinigungen<br />

etc., verursacht zunehmend<br />

Arbeits- und Kostenaufwand.<br />

Der Zahnärztliche Bezirksverband <strong>Niederbayern</strong><br />

stellt Zweitschriften nur noch<br />

mit Vorauszahlung aus (Überweisung).<br />

Von dieser Regelung bleiben die satzungsgemäßen<br />

Mitglieder des <strong>ZBV</strong><br />

<strong>Niederbayern</strong> selbstverständlich auch<br />

künftig ausgenommen. Einzelheiten<br />

klären Sie bitte vorab unter Tel.<br />

0 94 21/56 86 88-0.


Mitgliederbewegungen<br />

Anmeldungen: von:<br />

ZA Bothschafter Christoph, Regen Erstmeldung<br />

ZA Carl Ulrich, Kirchdorf a. Inn Oberpfalz<br />

ZA Diepold Maximilian, Jandelsbrunn Erstmeldung<br />

ZÄ Glöckl Daniela, Regensburg Erstmeldung<br />

ZÄ Heinhold Veronika, Metten Oberbayern<br />

ZÄ Hubmann Astrid, Regensburg Oberpfalz<br />

ZA Mund Andreas, Freyung Hessen<br />

ZA Neissner Korbinian, Landshut Erstmeldung<br />

ZA Nerl Hans-Jürgen, Straubing München Stadt u. Land<br />

ZÄ Paulus Katharina, Passau Erstmeldung<br />

ZA Rammler Manfred, Geiselhöring Oberpfalz<br />

ZÄ Rittler-Ungethüm Bettina Monika, München München Stadt u. Land<br />

ZÄ Schedel Katharina, Regensburg Pfalz<br />

ZÄ Sulik Petra, Bad Füssing Erstmeldung<br />

ZA Vogt Eckhard, Riedenburg Oberfranken<br />

ZÄ Weyerer Johanna, Bad Reichenhall Oberbayern<br />

Dr.medic.stom. Sava Gratiela Simona, Unterdietfurt Erstmeldung<br />

Dr.medic.stom. Sava Ovidiu Lucian, Unterdietfurt Erstmeldung<br />

Abmeldungen: nach:<br />

Dr. Anthofer Thomas Michael, FZ Oralchirurgie,<br />

Eggenfelden Oberbayern<br />

Dr. Di Antonio Sabine, Julbach München Stadt u. Land<br />

ZÄ Geck Barbara, Metten Oberbayern<br />

Doctor-medic Stomatologie Lumm Dietmar, Mitterskirchen Oberbayern<br />

ZA Rihl Fedor, Ingolstadt Oberbayern<br />

ZA Schmeißer René, Passau Thüringen<br />

ZÄ Weinel Wibke, Landshut Oberbayern<br />

Meldeordnung<br />

Nach § 3 Abs. 1 Meldeordnung der BLZK<br />

ist jedes neue Mitglied eines Zahnärztlichen<br />

Bezirksverbandes verpflichtet, sich<br />

bei diesem zu melden. Es ist ein Meldebogen<br />

auszufüllen, den der Zahnärztliche<br />

Bezirksverband ausgibt. Dem Meldebogen<br />

sind die Approbationsurkunde<br />

bzw. die Erlaubnis nach § 13 des Gesetzes<br />

über die Ausübung der Zahnheilkunde,<br />

ggf. die Promotionsurkunde und die<br />

Fachgebietsanerkennung beizufügen.<br />

Alle Urkunden müssen mit einem originalen<br />

amtlichen Beglaubigungsvermerk<br />

versehen sein.<br />

In ihrem eigenen Interesse erinnern wir<br />

auch bereits geführte Mitglieder um<br />

Beachtung der Meldeordnung, da Änderungen<br />

und Mitteilungen unter Umständen<br />

Auswirkungen auf Beitragseinstufungen<br />

und Postzustellungen haben.<br />

So besteht für Mitglieder Anzeigepflicht<br />

nach § 3 Abs. 2 der Meldeordnung<br />

gegenüber dem Zahnärztlichen Bezirksverband<br />

bei:<br />

a) erstmaliger oder erneuter Zulassung<br />

sowie bei jeder sonstigen Aufnahme<br />

der Berufsausübung,<br />

b) Aufgabe der Praxis oder Ausscheiden<br />

aus einer Praxis,<br />

c) sonstiger vorübergehender oder dauernder<br />

Aufgabe der Berufsausübung,<br />

d) Arbeitsplatzwechsel,<br />

zum:<br />

<strong>ZBV</strong> INFO<br />

Wir gratulieren<br />

70. Geburtstag<br />

01.02. ZA Hans Gottfried Raddatz,<br />

Rotthalmünster<br />

04.03. Dr. Eduard Funk,<br />

Bad Füssing<br />

75. Geburtstag<br />

23.03. Dr. Margit Roelen, Ruderting<br />

95. Geburtstag<br />

02.03. Dr. Edith Rieger, Passau<br />

Herzlichen Glückwunsch und für die<br />

Zukunft alles Gute!<br />

Dr. Peter Maier<br />

1. Vorsitzender des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

Ernst Binner<br />

2. Vorsitzender des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

für die <strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

ist der 15. April <strong>2011</strong>.<br />

Anzeigenschluss<br />

ist der 19. April <strong>2011</strong>.<br />

e) Verlegung der Hauptwohnung im Sinne<br />

des Melderechts, sowohl innerhalb<br />

des Bereichs des Zahnärztlichen<br />

Bezirksverbandes als auch über dessen<br />

Grenze hinweg,<br />

f) Änderung von Name oder Familienstand,<br />

Erwerb einer Promotion.<br />

Weiterhin bitten wir um Mitteilung bei<br />

Änderungen Ihrer Bankdaten. Formulare<br />

für Einzugsermächtigungen können<br />

beim <strong>ZBV</strong> angefordert werden.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne<br />

beim <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> Frau Gabi<br />

Blaschzok unter der Tel. Nr. 0 94 21-<br />

56 86 88-50, email: gblaschzok@zbvniederbayern.de<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 5


<strong>ZBV</strong> INFO<br />

Sprechzeiten der Bürogemeinschaft des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

und der KZVB Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong><br />

Die Mitarbeiterinnen der Dienststellen<br />

sind für Sie wie folgt telefonisch erreichbar:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag<br />

09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag u. Donnerstag<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

08.00 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Telefon Zentrale <strong>ZBV</strong> und KZVB<br />

0 94 21/56 86 88-0<br />

Fax <strong>ZBV</strong> und KZVB<br />

0 94 21/56 86 88-88<br />

E-Mail <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong>:<br />

mschattenkirchner@zbv-niederbayern.de<br />

Endodontischer Arbeitskreis<br />

Am Mittwoch, den 8. Dezember 2010 war<br />

es endlich so weit. Der endodontische<br />

Arbeitskreis <strong>Niederbayern</strong> traf sich in den<br />

neuen Räumen des <strong>ZBV</strong> in Straubing zu<br />

seiner ersten Sitzung.<br />

Was sich so nüchtern liest ist in mehrfacher<br />

Hinsicht außergewöhnlich. Erstens<br />

handelt es sich um einen der ersten,<br />

wenn nicht sogar den ersten Arbeitskreis<br />

zu einem zahnärztlichen Spezialgebiet in<br />

Bayern. Zweitens ist auch die Unterstützung<br />

durch das Team um den Bezirksstellenvorsitzenden<br />

Dr. Maier und die<br />

Bereitstellung hervorragender Tagungsräume<br />

durch den <strong>ZBV</strong> durchaus nicht<br />

selbstverständlich.<br />

Drittens übertrifft auch das Interesse am<br />

Arbeitskreis Endodontie in <strong>Niederbayern</strong><br />

alle Erwartungen. So musste die Teilnehmerzahl<br />

wegen der zahlreichen Anmeldungen<br />

zeitweise limitiert werden, da die<br />

Räumlichkeiten nicht für die große Zahl<br />

an Interessenten ausgereicht hätten.<br />

Es trafen sich schließlich trotz äußerst<br />

widriger Straßenbedingungen 31 Teil-<br />

6 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

bzimmermann@zbv-niederbayern.de<br />

gblaschzok@zbv-niederbayern.de<br />

E-Mail KZVB Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong>:<br />

m.ottl@kzvb.de<br />

Ansprechpartner <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong>:<br />

Melanie Schattenkirchner<br />

• Vorstandssekretariat<br />

• Berufsrechtliche Angelegenheiten<br />

• Buchhaltung<br />

Telefon 0 94 21/56 86 88-30<br />

Gabi Blaschzok<br />

• Mitgliederverwaltung<br />

• Meldewesen<br />

• Fortbildung<br />

Telefon 0 94 21/56 86 88-50<br />

nehmer in den wunderschönen Räumlichkeiten<br />

Am Essigberg in Straubing.<br />

Nach einer kurzen Vorstellung wurden<br />

unter Moderation von Dr. Ralf Schlichting,<br />

Passau, die Modalitäten für die<br />

künftigen Treffen des Arbeitskreises fest-<br />

Brigitte Zimmermann<br />

• Helferinnenausbildung<br />

• Weiterbildung<br />

• Kursverwaltung<br />

Telefon 0 94 21/56 86 88-40<br />

Ansprechpartner<br />

KZVB Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong>:<br />

Martina Ottl<br />

• Assistentengenehmigungen<br />

• Zahnarztregister<br />

• Zulassungen / Praxisabgaben<br />

• Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Telefon 0 94 21/56 86 88-21<br />

Sollte eine Ansprechpartnerin nicht<br />

erreichbar sein, hilft Ihnen selbstverständlich<br />

gerne eine Kollegin weiter.<br />

gelegt. So sollen pro Jahr drei Treffen<br />

stattfinden, die jeweils in den Zahnärzlichen<br />

Nachrichten <strong>Niederbayern</strong> (ZNN)<br />

angekündigt werden. Es ist geplant, Fälle<br />

aus der täglichen Praxis der Teilnehmer<br />

vorzustellen und zu diskutieren, kurze


Referate über endodontisch relevante<br />

Themen durch die Teilnehmer zu erarbeiten<br />

aber auch administrative Aspekte der<br />

endodontischen Behandlung zu beleuchten.<br />

Daneben sollen die Teilnehmer<br />

möglichst zeitnah über neueste Entwicklungen<br />

und Verfahren der modernen<br />

Endodontie informiert werden.<br />

Anschließend beleuchtete der Moderator<br />

in einem kurzen Vortrag moderne Spüllösungen<br />

in der Endodontie und stellte<br />

sein Spülkonzept zur Diskussion. Nach<br />

einer kurzen Pause wurden von einem<br />

weiteren Teilnehmer in einer gut ausgearbeiteten<br />

Präsentation Fälle aus seiner<br />

täglichen Praxis vorgestellt. Wie auch<br />

erwünscht, entwickelten sich um die<br />

Fälle interessante und lehrreiche Diskussionen<br />

zwischen den Anwesenden.<br />

Insgesamt herrschte während des ganzen<br />

Arbeitskreises eine entspannte, lockere<br />

Atmosphäre, die auch alle zukünftigen<br />

Treffen prägen soll.<br />

Fazit: Die Premiere war ein voller Erfolg,<br />

jetzt liegt es an uns daraus einen Dauerbrenner<br />

zu machen, machen Sie mit!<br />

Ihr<br />

Dr. Ralf Schlichting<br />

Zahnärztlicher Bezirksverband <strong>Niederbayern</strong>,<br />

Am Essigberg 14, 94315 Straubing, Fax 0 94 21 / 56 86 88 - 88<br />

Verbindliche Anmeldung<br />

Arbeitskreis Endodontie <strong>Niederbayern</strong><br />

<strong>ZBV</strong> INFO<br />

Termine: Mittwoch, 30. März <strong>2011</strong>, 16.00 – ca. 19.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Seminarraum des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

Am Essigberg 14, 94315 Straubing<br />

(Parkmöglichkeit am Großparkplatz „Am Hagen“ oder im Parkhaus des Theresien-Center „Apcoa“)<br />

Ammerkung:<br />

Bitte bereits interessante Fälle, viele Fragen, Röntgenbilder etc. (am besten auf USB-Stick) und gute Laune mitbringen!<br />

Name Zahnärztin/Zahnarzt Name Zahnärztin/Zahnarzt<br />

Ort, Datum<br />

Bitte beachten:<br />

Der nächste endodontische Arbeitskreis<br />

findet am 30. März <strong>2011</strong> in den Räumen<br />

des <strong>ZBV</strong> statt. Themen sind der<br />

endodontische Notfall und endodontische<br />

Mikrobiologie sowie interessante<br />

Fälle aus der Praxis.<br />

Anmeldeformulare im Anschluss dieses<br />

Berichtes bzw. beim <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

(Telefon: 09421-56 86 88-0, Fax:<br />

09421-56 86 88-88, E-Mail: info@zbvniederbayern.de).<br />

Praxisstempel / Unterschrift<br />

Wir bitten die Teilnehmer der ersten<br />

Sitzung des Arbeitskreises (08.12.<br />

2010), die am 30. März <strong>2011</strong> die Fortbildung<br />

besuchen wollen, sich erneut<br />

dafür anzumelden!<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 7


REFERAT FORTBILDUNG<br />

Fortbildungskurse<br />

„Prothetische Assistenz“ und<br />

„Prophylaxe-Basiskurs<br />

– Kursvoraussetzungen –<br />

Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />

sehr geehrter Herr Kollege,<br />

um eine effiziente Kursgestaltung und<br />

einen reibungslosen Kursablauf gewährleisten<br />

zu können, bitten wir höflich um<br />

Beachtung folgender Anmerkungen:<br />

Die Kurse verlangen den Besitz von Vorkenntnissen<br />

seitens der fortzubildenden<br />

Teilnehmerin. Es ist nicht Aufgabe des<br />

Kurses, die Zahnmedizinische Fachangestellte<br />

mit der Thematik erstmals vertraut<br />

zu machen. Vielmehr sollen die bereits<br />

bestehenden Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

verbessert, vertieft und bestätigt<br />

werden.<br />

Es ist zudem darauf hinzuweisen, dass<br />

die Fortbildungskurse als Bausteine zur<br />

ZMF-Weiterbildung anerkannt werden<br />

und deshalb eine Mindestqualifikation<br />

vorausgesetzt werden muss.<br />

Unabdingbare Kursvoraussetzungen:<br />

• überdurchschnittliches Engagement in<br />

der täglichen Praxis<br />

8 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

• überdurchschnittlich gute Noten bei<br />

der Helferinnen-Abschlussprüfung<br />

• und/oder mehrjährige Berufserfahrung<br />

• Bereitschaft der Teilnehmerin zur Fortbildung<br />

(kein „geschickt“ werden)<br />

• Fähigkeit zum selbstständigen und<br />

gründlichen Arbeiten<br />

Zusätzlich unabdingbar für den Kurs<br />

„Prothetische Assistenz“:<br />

• 5- bis 10-malige Abdrucknahme in der<br />

Praxis<br />

wünschenswert:<br />

• Modellherstellung in der Praxis<br />

• mindestens 10-malige Anfertigung von<br />

provisorischen<br />

Kronen in der Praxis<br />

Zusätzlich unabdingbar für den Kurs<br />

„Prophylaxe-Basiskurs“:<br />

• Ermöglichung der Umsetzung der erlernten<br />

Fähigkeiten in einem tragfähigen<br />

Prophylaxekonzept in der Praxis nach<br />

dem Kurs (verhindert Demotivation)<br />

ZA Walter Wanninger<br />

Referent für Fortbildung<br />

wünschenswert:<br />

• mögliche Kandidatinnen zur späteren<br />

ZMF-Ausbildung<br />

• Vorkenntnisse auf dem Gebiet der Prophylaxe<br />

Dr. Peter Maier ZA Walter Wanninger<br />

1. Vorsitzender Fortbildungsreferent


Kursteil I Prophylaxe Basiskurs<br />

Ort Landshut bzw. Straubing<br />

Kursgebühr Euro 595,–<br />

Kursteil II Prothetische Assistenz<br />

Ort Landshut<br />

Kursgebühr Euro 395,–<br />

REFERAT FORTBILDUNG<br />

Kurse des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> nach der Fortbildungsordnung für<br />

Zahnarzthelferinnen/Zahnmedizinische Fachangestellte<br />

Termine werden nach Bedarf aufgrund<br />

der Anmeldeeingänge festgelegt.<br />

Eingangsvoraussetzungen für beide<br />

Kurse<br />

1. Zahnarzthelferinnenbrief<br />

2. Fachkundlicher Nachweis gemäß §<br />

18a (3) der RöV<br />

ANMELDUNG<br />

❑ zum Prophylaxe Basiskurs des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong>,<br />

gewünscher Kursort: Straubing ❑ Landshut ❑<br />

❑ zum Kurs Proth. Assistenz des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong>,<br />

Am Essigberg 14, 94315 Straubing, Fax 0 94 21/56 86 88-88<br />

für Frau geb.<br />

in<br />

Praxisadresse<br />

Tel. Praxis: Tel. Privat:<br />

� Ich wünsche eine Teilnahme an den freiwilligen kursbegleitenden<br />

Leistungskontrollen zur Erlangung des Zertifikates über eine erfolgreiche<br />

Kursteilnahme.<br />

Fotokopien des Helferinnenbriefes und der aktuellen Röntgenbefähigung nach §<br />

18a (3) der Röntgenverordnung liegen bei.<br />

Ort/Datum<br />

Unterschrift der Teilnehmerin<br />

Anmeldung und Information<br />

<strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong>,<br />

Am Essigberg 14, 94315 Straubing<br />

Telefon 0 94 21/56 86 88-0<br />

Fax 0 94 21/56 86 88-88<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige den Zahnärztlichen<br />

Bezirksverband <strong>Niederbayern</strong>, die<br />

Gebühr von 595,– / 395,– Euro von<br />

meinem<br />

Konto<br />

BLZ<br />

bei (Bank/Sparkasse)<br />

abzubuchen.<br />

Ort<br />

Datum<br />

Unterschrift des Kontoinhabers/<br />

Praxisstempel<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 9


REFERAT FORTBILDUNG<br />

MERKBLATT<br />

für Zahnmedizinische Fachangestellte<br />

FORTBILDUNGSINFORMATIONEN für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA)<br />

Wie in jedem modernen Beruf heißt es<br />

am Ball bleiben, um auch in Zukunft<br />

zufrieden zu sein. Dies bedeutet in erster<br />

Linie Fortbildung, sei es durch Seminare,<br />

Kurse, Zeitschriften oder Bücher.<br />

Folgende Anpassungs- und Aufstiegsfortbildungen<br />

nach den Fortbildungsordnungen<br />

der Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

können derzeit absolviert<br />

werden:<br />

1. Anpassungsfortbildungen für Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte (ZFA)<br />

1.1 Prophylaxe Basiskurs<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

Dauer:<br />

mindestens 60 Unterrichtsstunden<br />

1.2 Prothetische Assistenz<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

Dauer:<br />

mindestens 30 Unterrichtsstunden<br />

1.3 Kieferorthopädische Assistenz<br />

Voraussetzungen:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

Dauer:<br />

mindestens 60 Unterrichtsstunden<br />

Die Nachweise über die erfolgreiche<br />

Teilnahme am freiwilligen Testat zu den<br />

Kursen 1.1 und 1.2 sind Voraussetzung<br />

zur Teilnahme an der ZMF-Fortbildung.<br />

10 ZNN 1-<strong>2011</strong>10<br />

2. Zahnmedizinische/r<br />

Prophylaxeassistent/in (ZMP)<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– zwei Jahre Berufserfahrung als ZFA<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

– Kurs über Maßnahmen in medizinischen<br />

Notfällen (16 U-Stunden),<br />

nicht älter als zwei Jahre<br />

Dauer:<br />

mindestens 400 Unterrichtsstunden<br />

3. Zahnmedizinische/r<br />

Fachassistent/in (ZMF)<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– zwei Jahre Berufserfahrung als ZFA<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

– Kurs über Maßnahmen in medizinischen<br />

Notfällen (16 U-Stunden),<br />

nicht älter als zwei Jahre<br />

– Kurse nach Nummer 1.1, 1.2<br />

Dauer:<br />

mindestens 700 Unterrichtsstunden<br />

4. Dentalhygieniker/in (DH)<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Prophylaxeassistent/in<br />

(ZMP) oder<br />

Zahnmedizinische/r Fachassistent/in<br />

(ZMF)<br />

– drei Jahre Berufserfahrung als ZMP<br />

oder ZMF<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

– Kurs über Maßnahmen in medizinischen<br />

Notfällen (16 U-Stunden),<br />

nicht älter als zwei Jahre<br />

Dauer:<br />

mindestens 800 Unterrichtsstunden<br />

5. Zahnmedizinische/r Verwaltungsassistent/in<br />

(ZMV)<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– ein Jahr Berufserfahrung als ZFA<br />

Dauer:<br />

mindestens 350 Unterrichtsstunden<br />

Information über Inhalte und Fortbildungsanbieter<br />

finden Sie auf der<br />

Homepage der Bayerischen Landeszahnärztekammer,<br />

www.blzk.de, unter<br />

Praxispersonal, Fortbildung.<br />

Bei einem Notendurchschnitt von mehr<br />

als 87 Punkten im Prüfungszeugnis zur<br />

ZFA können Sie sich rechtzeitig vor<br />

Beginn einer Fortbildung um ein Stipendium<br />

bewerben. Sie dürfen jedoch noch<br />

keine 25 Jahre alt sein.<br />

Bitte fordern Sie die Bewerbungsunterlagen<br />

per e-mail, über die Bayerische<br />

Landeszahnärztekammer, www.cberger<br />

@blzk.de oder www.jludwig@blzk.de,<br />

Stichwort: „Weiterbildungsstipendium“,<br />

an.


QMB-Kurs im <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

REFERAT FORTBILDUNG<br />

Berufsbegleitende Weiterbildung für die/den Qualitätsmanagementbeauftragte/n<br />

Im November 2010 fand an 4 Fortbildungstagen<br />

ein QMB-Kurs in den Räumlichkeiten<br />

des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> statt.<br />

Um eine Zahnarztpraxis heutzutage zielsicher<br />

und erfolgreich zu führen, sind<br />

unternehmerische Fähigkeiten mehr<br />

denn je gefragt. Im gesetzlichen Bereich<br />

ist die Einführung und Weiterentwicklung<br />

eines Qualitätsmanagementsystems<br />

bis zum 01.01.<strong>2011</strong> sogar vorgeschrieben.<br />

Ziel dieses Kurses war es, die Teilnehmerinnen<br />

(Praxispersonal) mit den Anforderungen<br />

eines QM-Systems – in Anlehnung<br />

an die Richtlinien des Gemeinsamen<br />

Bundesausschusses – für ihre<br />

jeweilige Zahnarztpraxis vertraut zu<br />

machen. Um auch eine eventuelle spätere<br />

Zertifizierung zu ermöglichen, wurden<br />

die Ziele und Inhalte auf Basis der DIN<br />

EN ISO 9001:2008 vermittelt.<br />

Der Referentinnen-Pool setzte sich wie<br />

folgt zusammen:<br />

Dora M. Tarnoki<br />

– Auditorin für QM, Referentin und<br />

Beraterin im Bereich Praxisorganisation<br />

und QM<br />

Marina Nörr-Müller<br />

– Praxisberatung, Auditorin für QM<br />

Brigitte Kühn<br />

– ZMV: Praxistätigkeit in Organisation,<br />

Verwaltung, Marketing und Abrechnung;<br />

Auditorin für QM<br />

Die Kursinhalte setzten sich wie folgt<br />

zusammen:<br />

– Bedeutung und Begriffe des Qualitätsmanagements<br />

– DIN EN ISO 9001 branchenspezifisch<br />

interpretiert<br />

– Prozessorientiertes Qualitätsmanagement<br />

– Anforderungen an ein QM-System in<br />

der Zahnarztpraxis<br />

– Aufbau, Umsetzung und Weiterentwicklung<br />

eines QM-Handbuchs<br />

– Struktur von QM-Prozessen<br />

– Grundlagen für das Audit<br />

– Medizinproduktegesetz (MPG)<br />

– Arbeitsschutz und Hygienevorschriften<br />

– Fachgerechte Instrumentenaufbereitung<br />

in der Zahnarztpraxis<br />

– Praktische Umsetzung: Anwendung<br />

des QM-Handbuchs von BLZK und<br />

KZVB<br />

Am Ende dieser 4-tägigen Fortbildung<br />

waren die Teilnehmerinnen befähigt und<br />

in der Lage, ein den gesetzlichen Anforderungen<br />

entsprechendes QM-System in<br />

ihrer jeweiligen Praxis zu etablieren bzw.<br />

zu vervollständigen.<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 11


REFERAT FORTBILDUNG<br />

Fortbildungen des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

Jahresübersicht <strong>2011</strong><br />

12 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

Z


REFERAT FORTBILDUNG<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 13


REFERAT FORTBILDUNG<br />

14 ZNN 1-<strong>2011</strong>


REFERAT FORTBILDUNG<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 15


REFERAT FORTBILDUNG<br />

Z


Veranstalter<br />

Der Fränkische Zahnärztetag ist eine<br />

Gemeinschaftsveranstaltung der <strong>ZBV</strong><br />

Ober-, Mittel- und Unterfranken. Für die<br />

inhaltliche Gestaltung des 3. Fränkischen<br />

Zahnärztetages <strong>2011</strong> ist der <strong>ZBV</strong> Oberfranken<br />

verantwortlich.<br />

REFERAT FORTBILDUNG<br />

Fortbildungen/Veranstaltungen<br />

der Bayerischen Landeszahnärztekammer – andere <strong>ZBV</strong>e<br />

Zahnärztlicher Bezirksverband<br />

Oberfranken<br />

Justus-Liebig-Straße 113<br />

95447 Bayreuth<br />

Tel.: 09 21/6 50 25, Fax: 09 21/6 85 00<br />

zbv-ofr@t-online.de, www.zbv-ofr.de<br />

Organisation/Anmeldung<br />

Europäische Akademie für zahnärztliche<br />

Fort- und Weiterbildung der BLZK GmbH<br />

Fallstr. 34, 81369 München,<br />

Tel.: 0 89/7 24 80-190,<br />

Fax: 0 89/7 24 80-188<br />

info@eazf.de, www.eazf.de<br />

Die organisatorische Abwicklung des 3.<br />

Fränkischen Zahnärztetages <strong>2011</strong> erfolgt<br />

im Auftrag und auf Rechnung des <strong>ZBV</strong><br />

Oberfranken.<br />

15. KLINISCHE<br />

DEMONSTRATION<br />

der Mund-, Kiefer-, und<br />

Gesichtschirurgischen Klinik<br />

des Universitätsklinikums<br />

Erlangen<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit dem<br />

Zahnärztlichen Bezirksverband Mittelfranken<br />

Thema:<br />

Traumatologie im Rahmen der zahnärztlichen<br />

Praxis<br />

Termin:<br />

Samstag, 15. Januar <strong>2011</strong><br />

9.00 - 13.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Rudolf-Wöhrl-Hörsaal (Großer Hörsaal<br />

der Medizinischen Kliniken), Östliche<br />

Stadtmauerstraße 11, 91054 Erlangen<br />

Wissenschaftliche Leitung:<br />

Prof. Dr. Dr. F. W. Neukam<br />

Die Anmeldeunterlagen können Sie bei<br />

Frau Lauterbach beim Zahnärztlichen<br />

Bezirksverband Mittelfranken anfordern,<br />

Telelefon 09 11/5 30 03-11,<br />

Fax: 09 11/5 30 03-19,<br />

E-Mail: zbv-mfr@t-online.de<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 17


REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL<br />

Neuer Stellenmarkt der BLZK:<br />

Einfach, unkompliziert und ab sofort<br />

kostenfrei<br />

Seit einiger Zeit ist der neue Stellenmarkt<br />

der BLZK unter www.blzk.de/<br />

stellenmarkt online. Der BLZK-Service<br />

unterstützt ab sofort kostenfrei bei der<br />

Suche nach Mitarbeitern oder einer Stelle<br />

in der Zahnarztpraxis.<br />

Angebote und Gesuche sind im neuen<br />

Stellenmarkt in vier Rubriken geteilt:<br />

Zahnärzte, Praxisteam, Assistenten und<br />

Ausbildungsplätze. Alle Anzeigen sind<br />

vier Wochen lang online und werden<br />

danach automatisch gelöscht. Jeder der<br />

eine E-Mail-Adresse hat, kann den Stellenmarkt<br />

der BLZK nutzen. Eine Anzeige<br />

kann ohne Anmeldung und Passwort<br />

aufgebeben werden.<br />

18 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

In drei einfachen Schritten ist die Stellenanzeige<br />

fertig: zuerst die Daten für<br />

Anzeige und Kontaktaufnahme in das<br />

Web-Formular eintippen und abschicken.<br />

Danach erhält der Inserent eine E-<br />

Mail, mit der er seine Anzeige aktivieren<br />

und ändern kann. Nach der Aktivierung<br />

prüft die BLZK die Anzeige und schaltet<br />

sie frei. So bleibt der Stellenmarkt (früher<br />

„Kleinanzeigen“) ein qualitativ hochwertiger<br />

Service, in dem unseriöse Anbieter<br />

keine Plattform finden.<br />

Informationen dazu erteilt der <strong>ZBV</strong><br />

<strong>Niederbayern</strong>, Frau Zimmermann, Tel.<br />

0 94 21/56 86 88 40.<br />

Dr. Ludwig Leibl<br />

Referent für Zahnärztliches Personal<br />

Ergebnisse der Winterabschlussprüfung<br />

in <strong>Niederbayern</strong> am 19.01.<strong>2011</strong><br />

Am 19.01.<strong>2011</strong> fand in Landshut der<br />

schriftliche Teil der Winterabschlussprüfung<br />

für Zahnmedizinische Fachangestellte<br />

statt. Der praktische Teil wurde für<br />

die Teilnehmerinnen aus Straubing und<br />

Passau am 10.02.<strong>2011</strong> in Straubing und<br />

für die Teilnehmerinnen aus Landshut am<br />

04.02.<strong>2011</strong> in Landshut durchgeführt.<br />

Vier von Ihnen wurden aufgrund ihrer<br />

Leistungen vorzeitig zur Prüfung zugelassen,<br />

bei sechs war die reguläre Ausbil-<br />

dungszeit erfüllt. Zehn Teilnehmerinnen<br />

hatten ihre Ausbildung aufgrund schulischer<br />

Vorbildung verkürzt. Von 21 Teilnehmerinnen<br />

haben 19 die Abschlussprüfung<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Vier Prüflinge haben die Röntgenprüfung<br />

nicht bestanden.<br />

Besonders hervorzuheben ist das hervorragende<br />

Abschneiden von Frau<br />

Nicole Krottenthaler (ausbildende Praxis<br />

Dr. Georg Anwander, Grafenau), die<br />

Dr. Ludwig Leibl<br />

Referent für Zahnärztliches Personal /<br />

Haushalt<br />

in allen Prüfungsfächern die Note 1<br />

erzielte. Der Zahnärztliche Bezirksverband<br />

<strong>Niederbayern</strong> gratulierte mit<br />

einem kleinen Präsent.<br />

Wir gratulieren den erfolgreichen Teilnehmerinnen<br />

herzlichst!<br />

Dr. Ludwig Leibl<br />

Referent für Zahnärztliches Personal<br />

Berufsschule davon vorzeitige verkürzt Wiederholer Prüfung Röntgen<br />

regulär nicht bestanden<br />

bestanden<br />

Landshut (14) 3 4 6 1 2 11<br />

Passau (4) 0 0 4 0 0 4<br />

Straubing (3) 3 0 0 0 0 2


REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL<br />

Zwischenprüfung für Auszubildende<br />

zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten am 13.04.<strong>2011</strong><br />

Der Nachweis über die Teilnahme an<br />

der Zwischenprüfung ist Voraussetzung<br />

für die Zulassung zur Abschlussprüfung.<br />

Die Zwischenprüfung wird durch das<br />

Gesetz zur Reform der beruflichen<br />

Bildung (Berufsbildungsreformgesetz –<br />

BerBiRefG) zwingend vorgeschrieben.<br />

Zweck ist die Ermittlung des jeweiligen<br />

Ausbildungsstandes der/des Auszubildenden,<br />

um ggf. korrigierend auf die weitere<br />

Ausbildung einwirken zu können.<br />

1. Prüfungstermin: Mittwoch, 13. April<br />

<strong>2011</strong><br />

Die Zwischenprüfung findet an der<br />

jeweiligen Berufsschule statt.<br />

2. Prüfungsgebühr: 52,00 €<br />

Diese ist von dem/von der Ausbilder/in zu<br />

entrichten (§ 10 des Ausbildungsvertrages).<br />

3. Zeitplan für die Zwischenprüfung<br />

Die Zwischenprüfung wird in 60 Minuten<br />

durchgeführt und muss bis spätestens<br />

10.00 Uhr beendet sein.<br />

Die Zwischenprüfung gliedert sich in folgende<br />

Prüfungsgebiete:<br />

1. Durchführung von Hygienemaßnahmen<br />

und Hilfeleistungen bei Zwischenfällen<br />

und Unfällen<br />

15 - 20 Aufgaben<br />

2. Assistenz bei konservierenden und<br />

chirurgischen Behandlungsmaßnahmen<br />

15 – 20 Aufgaben<br />

3. Anwenden von Gebührenordnungen<br />

und Vertragsbestimmungen<br />

(entspr. Lehrplan ohne ZE-Positionen)<br />

15 –20 Aufgaben<br />

Für das Prüfungsgebiet „Anwenden von<br />

Gebührenordnungen und Vertragsbestimmungen“<br />

werden Hilfslisten für den<br />

Bema Teil I und die GOZ zugelassen und<br />

mit den Aufgabensätzen verschickt.<br />

4. Prüfungsbescheinigung<br />

Wenn die Übermittlung des Ergebnisses<br />

vom Ausbilder verlangt wurde, erhalten<br />

die Praxen wie bisher zwei Bescheinigungen<br />

je Auszubildende/n, wovon eine an<br />

die/den Auszubildende/n weiterzugeben<br />

ist.<br />

Andernfalls wird nur eine Bescheinigung<br />

mit dem Zusatz persönlich/vertraulich an<br />

die/den Auszubildende/n in die Praxis<br />

gesandt.<br />

Dr. Ludwig Leibl<br />

Referent für Zahnärztliches Personal<br />

Sommerabschlussprüfung<br />

für Zahnmedizinische Fachangestellte am 08.06.<strong>2011</strong><br />

Zulassung zur Abschlussprüfung<br />

(Prüfungsordnung §§ 8 und 9)<br />

Zur Sommerabschlussprüfung <strong>2011</strong> werden<br />

die Auszubildenden zugelassen,<br />

deren Ausbildungszeit bis 30. September<br />

<strong>2011</strong> endet und die die sonstigen Prüfungsvoraussetzungen<br />

erfüllen, sowie<br />

Auszubildende, die von den Zahnärztlichen<br />

Bezirksverbänden zur Prüfung<br />

zugelassen werden.<br />

ZEITPLAN<br />

Mittwoch, 08.06.<strong>2011</strong><br />

08.30 – 10.00 Uhr:<br />

Bereich Behandlungsassistenz<br />

(einschließlich Röntgen)<br />

10.00 – 11.00 Uhr:<br />

Bereich Praxisorganisation und<br />

-verwaltung<br />

11.00 – 11.45 Uhr: Pause<br />

11.45 – 13.15 Uhr:<br />

Bereich Abrechnungswesen<br />

13.15 – 14.00 Uhr:<br />

Bereich Wirtschafts- und Sozialkunde<br />

Die Aufgabensätze für die Bereiche<br />

Behandlungsassistenz und Praxisorganisation<br />

und -verwaltung werden gemeinsam<br />

ausgeteilt.<br />

Zur Bearbeitung beider Aufgabensätze<br />

steht die Zeit von 8.30 – 11.00 Uhr zur<br />

Verfügung. Es ist mit dem Bereich<br />

Behandlungsassistenz zu beginnen.<br />

Die Aufgabensätze für die Bereiche<br />

Abrechnungswesen und Wirtschaftsund<br />

Sozialkunde werden gemeinsam<br />

ausgeteilt.<br />

Zur Bearbeitung beider Aufgabensätze<br />

steht die Zeit von 11.45 – 14.00 Uhr zur<br />

Verfügung. Es ist mit dem Bereich<br />

Abrechnungswesen zu beginnen.<br />

Bereich Praxisorganisation und<br />

-verwaltung<br />

Für den Bereich Praxisorganisation und -<br />

verwaltung wird den Schulen eine<br />

aktuelle Übersicht der wesentlichen<br />

Prüfungsthemen von der 10. bis 12.<br />

Jahrgangsstufe übergeben.<br />

Die Musteraufgabe für die schriftliche<br />

Prüfung im Bereich Praxisorganisation<br />

und -verwaltung kann weiterhin zu<br />

Übungszwecken verwendet werden.<br />

Bereich Abrechnungswesen<br />

Im Fach Abrechnungswesen sind eine<br />

Privatliquidation (Leistungen aus den<br />

Teilen A bis einschl. F aus der zur Zeit<br />

gültigen Gebührenordnung für Zahnärzte<br />

– GOZ), ein Erfassungsschein und ein<br />

Heil- und Kostenplan zu erstellen.<br />

Es werden weiterhin auch gleichartige<br />

Versorgungen geprüft.<br />

Art und Umfang der Prüfungsaufgaben<br />

im Bereich Abrechnungswesen bleiben<br />

unverändert. Die Berechnung von Privatleistungen<br />

erfolgt auf der Basis der<br />

GOZ von 1988.<br />

Der Bereich Abrechnungswesen wird<br />

zusätzlich durch 10 multiple-choice-<br />

Aufgaben abgeprüft, dabei können auch<br />

Aufgaben zu Wiederherstellungsmaßnahmen<br />

von Zahnersatz enthalten sein.<br />

Bereich Wirtschafts- und Sozialkunde<br />

Zusätzlich zum kompletten Stoff der<br />

10. Jahrgangsstufe werden aus der 11.<br />

Jahrgangsstufe die Themen Wahlen,<br />

Gewaltenteilung und oberste Bundesorgane<br />

abgefragt. Aus der 12. Jahr-<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 19


REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL<br />

gangsstufe werden Fragen zur EZB<br />

sowie zu den Wirtschaftslagen und<br />

Möglichkeiten ihrer Beeinflussung<br />

(Konjunktur, magisches Sechseck)<br />

gestellt.<br />

Röntgenprüfung<br />

Die Röntgenprüfung gilt als bestanden,<br />

wenn mindestens 50 % der Fragen richtig<br />

gelöst werden. Wir bitten die Fachlehrer,<br />

über das gesamte Schuljahr hinweg<br />

immer wieder auf die Anforderungen der<br />

Röntgenprüfung hinzuweisen. Auch der<br />

Inhalt des „Nachweisheftes Röntgen“<br />

(einschl. digitale Technik) gehört zum<br />

Prüfungsumfang. Eine nicht bestandene<br />

Röntgenprüfung kann nur im Rahmen<br />

einer zeitnahen Nachschulung (10-<br />

Stunden-Kurs) außerhalb der Berufsschule<br />

wiederholt werden. Für eine spätere<br />

Erlangung des Nachweises der<br />

Kenntnisse im Stahlenschutz ist ein 24-<br />

Stunden-Kurs erforderlich.<br />

Eine Sammlung von Röntgenfragen,<br />

die inhaltlich als Muster dienen sollen,<br />

wurde den Schulen zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

20 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

Praktische Prüfung<br />

Die Terminierung dieser Prüfung bleibt<br />

den Prüfungsausschüssen in Zusammenarbeit<br />

mit der Schulleitung in eigener<br />

Kompetenz überlassen. Sie kann bis zu<br />

max. 2 Kalenderwochen vor der schriftlichen<br />

Prüfung stattfinden (Ferienzeit<br />

wird nicht mitgerechnet). Der praktische<br />

Teil der Prüfung und der schriftliche Teil<br />

der Prüfung sind voneinander unabhängig,<br />

d.h. das Nichtbestehen eines Teils<br />

der Prüfung schließt die Teilnahme an<br />

dem jeweils anderen Teil nicht aus.<br />

Hilfsmittel<br />

Den Prüflingen werden folgende Hilfsmittel<br />

zur Verfügung gestellt:<br />

1. eine Bema-Hilfsliste zur konservierend/chirurgischen<br />

Behandlung<br />

2. die Hilfsliste für die Privatliquidation<br />

3. die Hilfsliste für die Bema-Positionen<br />

Prothetik mit GOZ-Positionen Zahnersatz<br />

und Einzelkronen.<br />

4. eine Hilfsliste für die Festzuschüsse<br />

zum Zahnersatz (Bema).<br />

Meldepflicht<br />

nach dem Mutterschutzgesetz<br />

Die Schwangerschaft von zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten muss dem<br />

zuständigen Gewerbeaufsichtsamt gemeldet<br />

werden.<br />

Es sind dabei folgende Angaben zu<br />

machen:<br />

1. Beginn und Ende der täglichen<br />

Arbeitszeit<br />

2. Die gewährten Ruhepausen<br />

3. Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit<br />

4. Entlohnungsart<br />

(Stundenlohn, Monatslohn etc.)<br />

5. Art der Beschäftigung<br />

Zuständig für <strong>Niederbayern</strong> ist das<br />

Gewerbeaufsichtsamt Landshut,<br />

Gestütstraße 10, 84028 Landshut, Tel.<br />

08 71-8 08-01.<br />

Zulassungsvoraussetzung für die<br />

Abschlussprüfung<br />

Bei Abschluss eines Ausbildungsvertrages<br />

bitten wir Sie höflich darauf zu achten,<br />

dass für die Zulassung zur Abschlussprüfung<br />

lt. Prüfungsordnung Stichtage festgelegt<br />

sind.<br />

Wer die Ausbildungszeit zurückgelegt<br />

hat oder wessen Ausbildungszeit nicht<br />

später als am 31. März beziehungsweise<br />

am 30. September des Kalenderjahres<br />

endet, in dem die Prüfung stattfindet,<br />

gelten folgende Stichtage:<br />

• bis 31. März:<br />

Zulassung zur Winterprüfung<br />

• bis 30. September:<br />

Zulassung zur Sommerprüfung<br />

HINWEISE:<br />

Der letzte Ausbildungstag ist der letzte<br />

Tag der mündlichen Ergänzungsprüfung.<br />

Dies gilt auch für Auszubildende, die<br />

nicht an der Ergänzungsprüfung teilnehmen<br />

müssen.<br />

Bitte beachten Sie bei der Beratung der<br />

Prüflinge zur mündlichen Ergänzungsprüfung<br />

den § 14 Abs. 8 der Prüfungsordnung,<br />

wonach der Prüfling nur in<br />

einem Bereich der schriftlichen Prüfung<br />

eine Ergänzungsprüfung ablegen kann.<br />

Um Verstößen gegen § 19 Prüfungsordnung<br />

(Täuschungshandlungen und Ordnungsverstöße)<br />

vorzubeugen, sollen die<br />

Prüflinge darauf hingewiesen werden,<br />

dass am Tag der Prüfung die Mitnahme<br />

von Mobiltelefonen und elektronischen<br />

Speichergeräten in den Prüfungsraum<br />

untersagt ist.<br />

Dr. Ludwig Leibl,<br />

Referent für Zahnärztliches Personal<br />

Dienstverträge<br />

für ZAH / ZFA<br />

Musterverträge für ZAH/ZFA stehen nur<br />

mehr online zur Verfügung. Es werden<br />

keine gedruckten Verträge beim <strong>ZBV</strong><br />

mehr vorgehalten.<br />

Die stets aktuellen Verträge sind auf der<br />

Internetseite der BLZK unter der Rubrik<br />

„Praxispersonal“ – Beruf, Unterpunkt<br />

„Dienstvertrag“ online abrufbar.<br />

Prüfungstermine<br />

<strong>2011</strong><br />

Zwischenprüfung 13.04.<strong>2011</strong><br />

Sommerabschlussprüfung 08.06.<strong>2011</strong>


Merkblatt – Ausbildungsverträge<br />

Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />

sehr geehrter Herr Kollege,<br />

bitte beachten Sie, dass die Ausbildungsverträge<br />

vor Beginn der Ausbildung<br />

dem <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> zur Genehmigung<br />

und Eintragung in die Stammrolle<br />

vorzulegen sind.<br />

Einreichung beim <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong>:<br />

• drei Originalexemplare, von allen Vertragspartnern<br />

unterschrieben<br />

(bei Minderjährigen beide Elternteile)<br />

• ärztliches Attest gemäß § 32 Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

(Auszubildende, die bei Beginn der<br />

Ausbildung das 18. Lebensjahr noch<br />

nicht vollendet haben)<br />

• Kopie der Arbeitserlaubnis oder der<br />

unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung<br />

(Auszubildende, die keine deutsche<br />

Staatsbürgerschaft besitzen)<br />

Ausbildungszeit:<br />

• grundsätzlich exakt drei Jahre<br />

(z.B. 01.09.<strong>2011</strong> bis 31.08.2014)<br />

REFERAT ZAHNÄRTZLICHES PERSONAL<br />

Empfehlungen der Bayerischen<br />

Landeszahnärztekammer für die<br />

Ausbildungsvergütung (brutto):<br />

• 1. Ausbildungsjahr 500,00 €<br />

• 2. Ausbildungsjahr 550,00 €<br />

• 3. Ausbildungsjahr 600,00 €<br />

• Abitur und Mittlere Reife: Verkürzung<br />

möglich<br />

Vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung:<br />

Bei entsprechenden Leistungen in<br />

Berufsschule und Praxis kann ein Antrag<br />

auf vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung<br />

gestellt werden (§ 45 Abs. 1<br />

Berufsbildungsgesetz). Hierbei wird die<br />

Prüfung an dem unmittelbar der regulären<br />

Prüfung vorausgehenden Prüfungstermin<br />

abgelegt.<br />

Als Nachweis der schulischen Leistungen<br />

für die Zulassung zur vorzeitigen Prüfung<br />

ist das Jahreszeugnis der Jahrgangsstufe<br />

10 bzw. der Leistungsstand<br />

der 11. Jahrgangsstufe zum 15. Februar<br />

maßgeblich.<br />

Ärztliche Nachuntersuchung:<br />

Gemäß § 33 Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

hat sich der Arbeitgeber ein Jahr nach<br />

Aufnahme der Beschäftigung die<br />

Bescheinigung über die erste Nachuntersuchung<br />

vorlegen zu lassen, sofern die<br />

Auszubildende zu Beginn des 2. Ausbildungsjahres<br />

noch nicht volljährig ist. Die<br />

Nachuntersuchung darf nicht länger als<br />

drei Monate zurückliegen. Die Anmeldung<br />

zur Zwischenprüfung ist ohne<br />

diese Bescheinigung nicht möglich.<br />

Für die Ausbildungszeit wünschen wir<br />

viel Erfolg.<br />

Straubing, Februar <strong>2011</strong><br />

Von einer vorzeitigen Auflösung<br />

des Ausbildungsverhältnisses ist der<br />

<strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> unverzüglich in<br />

Kenntnis zu setzen!<br />

Anzeige<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 21


REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL<br />

✁<br />

Checkliste für den/die Praxisinhaber/in bzgl. Azubi<br />

Einweisung der/des Auszubildenden<br />

bei Arbeitsbeginn<br />

- Vorstellung der Kolleginnen und deren<br />

Arbeitsbereiche<br />

- Besprechung der Arbeits- und Schulzeiten<br />

- Vorstellung der wichtigsten Funktionsräume<br />

- Hygieneunterweisung: persönliche<br />

Hygiene, Hygiene am Arbeitsplatz,<br />

Umgang mit kontaminierten Gegenständen<br />

(z.B. bei Fußbodenkontakt),<br />

Vorsichtsmaßnahmen bei hautreizenden<br />

Lösungen ect.<br />

- Aufklärung über die Schweigepflicht<br />

- Wesentliches aus der Unfallverhütungsvorschrift<br />

erläutern<br />

- Umgang mit Patienten (korrekte<br />

Ansprache, Begrüßung und Verabschiedung)<br />

- Vermeidung von Habits<br />

- Erläuterung der Arbeitsgebiete der ersten<br />

Tage<br />

- Zuordnung zu einer Assistenzhelferin<br />

- Gemeinsame Vor- und Nachbereitung<br />

des Behandlungsplatzes<br />

- Einweisung in Verhalten und Mitwirkung<br />

während der Behandlung<br />

22 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

- Einweisung in die Dokumentation<br />

(Karteikarte, Reitersystem ect.)<br />

- Instrumentenreinigung unter Aufsicht<br />

- Empfehlung eines Merkheftes für<br />

Fachbegriffe, Behandlungsabläufe ect.<br />

- Einführung in das Berichtsheft<br />

Probezeit<br />

Seit dem 01.04.2005 beträgt die maximal<br />

zulässige Probezeit für Auszubildende 4<br />

Monate. Diese dient der gegenseitigen<br />

„Erprobung“. Die Auszubildende soll für<br />

sich überprüfen, ob die Ausbildung ihren<br />

Vorstellungen und Neigungen entspricht,<br />

der Ausbildende sollte hingegen<br />

prüfen, ob die Auszubildende in sein<br />

Team passt und ob ihre Fähigkeiten und<br />

ihr Verhalten Anlass zur Hoffnung<br />

geben, dass sie die Ausbildung erfolgreich<br />

absolvieren wird.<br />

Berichtsheft<br />

Die Berichtshefte werden zusammen mit<br />

den eingetragenen Verträgen vom <strong>ZBV</strong><br />

an die Praxen gesandt.<br />

Bitte überprüfen Sie als Ausbilder, dass<br />

das Berichtsheft ordnungsgemäß und<br />

vollständig von der Auszubildenden<br />

geführt wird. Wir müssen Sie darauf hin-<br />

weisen, dass die Leistungsinhalte im<br />

Berichtsheft Bestandteil des praktischen<br />

Teils der Abschlussprüfung für Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte sind.<br />

Das Berichtsheft ist bei der Anmeldung<br />

zur Prüfung dem Prüfungsausschuss zur<br />

Einsicht vorzulegen.<br />

Hepatitisimpfung + G 42<br />

Zahnarzthelferinnen/Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte müssen sich nicht gegen<br />

Hepatitis B impfen lassen, haben jedoch<br />

einen Rechtsanspruch auf die Durchführung<br />

der Impfung.<br />

In Zahnarztpraxen ist eine Impfung<br />

gegen Hepatitis B bei Mitarbeiterwunsch<br />

Pflicht. Zu empfehlen ist eine Impfung<br />

gegen Hepatitis A und B mit Doppelimpfstoff<br />

Tinix, der nur unwesentlich teurer<br />

als der Impfstoff gegen Hepatitis B ist.<br />

Da weder die Krankenkasse noch die<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege hierfür die<br />

Kosten übernehmen, ist der Arbeitgeber<br />

zur Kostenübernahme verpflichtet.<br />

Außerdem muss er dem Arbeitnehmer die<br />

Möglichkeit zur Durchführung der Impfung<br />

anbieten.<br />

( Verfasser: Zahnarzt Walter Wanninger )


Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />

sehr geehrter Herr Kollege,<br />

ich möchte mich kurz bei Ihnen als Ihr<br />

neuer GOZ-Referent des <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

vorstellen. Ich trete die Nachfolge<br />

von Dr. Fritz Anetsberger (Landshut) an,<br />

der für die neue Amtsperiode des <strong>ZBV</strong><br />

<strong>Niederbayern</strong> nicht mehr kandidierte.<br />

Sicherlich kennen Sie mich aus dem<br />

Referat Fortbildung, das ich weiterhin<br />

leiten werde, zusammen mit meinem<br />

neuen Co-Referenten Dr. Hans-Jürgen<br />

Leeb (Deggendorf).<br />

Die neue GOZ wird uns aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach heuer mehr als gewünscht<br />

beschäftigen.<br />

Die Novellierung steht angeblich kurz<br />

vor dem Abschluss und wir erwarten fast<br />

tagtäglich den aktualisierten Referentenentwurf.<br />

Große Verbesserungen oder<br />

gar Geschenke dürfen wir<br />

nicht erwarten und mögliche prozentuale<br />

Steigerungen im Punktwert werden<br />

uns in anderen Bereichen wie z.B. dem<br />

„Standardtarif“ wieder weggenommen<br />

werden.<br />

Augenblicklich ist eine Honorarvolumenausweitung<br />

von ca. 10 % im Gespräch,<br />

eine Punktwerterhöhung von ca. 0,4 %<br />

und eine mögliche Öffnungsklausel.<br />

Letzteres könnte die neue GOZ in letzter<br />

Minute noch stoppen, da heuer <strong>2011</strong><br />

4 Landtagswahlen stattfinden und die<br />

CDU/CSU sowie die FDP um mögliche<br />

Wählerstimmen fürchten müssen.<br />

Aber sowohl die BLZK als auch insbesondere<br />

der <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong> werden Sie<br />

zeitnah und aktuell über das Geschehen<br />

informieren.<br />

Selbstverständlich sind für den „Ernstfall“<br />

sowohl Großveranstaltungen als<br />

auch praktische workshops in Planung;<br />

stattfinden werden diese aber erst, wenn<br />

alles spruchreif und in trockenen<br />

Tüchern ist – Seriosität muss die oberste<br />

Prämisse bleiben.<br />

Ansonsten wollen wir vom <strong>ZBV</strong> künftig<br />

eine GOZ-Serie (mit den wichtigsten Gebührenpositionen<br />

und deren korrekten<br />

Anwendung incl. der Hilfe bei möglichen<br />

REFERAT GOZ<br />

ZA Walter Wanninger<br />

Referent GOZ<br />

Erstattungsproblemen) ins Leben rufen.<br />

In jeder ZNN-<strong>Ausgabe</strong> finden Sie dann<br />

wertvolle und praktische Tipps rund um<br />

die GOZ.<br />

ZA Walter Wanninger<br />

Referent GOZ<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 23


REFERAT PRAXISFÜHRUNG<br />

Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />

für zahnärztliches Personal in <strong>Niederbayern</strong><br />

Nach der derzeit gültigen Fassung der<br />

Röntgenverordnung bzw. der Fachkunderichtlinie<br />

sind die erforderlichen<br />

Kenntnisse im Strahlenschutz alle fünf<br />

Jahre zu aktualisieren.<br />

Vor dem 31.12.2006 erworbene oder<br />

letztmals aktualisierte Kenntnisse müssen<br />

bis 31.12.<strong>2011</strong> aktualisiert werden!<br />

Hierzu bietet der <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

einen Aktualisierungskurs an.<br />

• Stand der Technik und Neuentwicklung<br />

im Strahlenschutz<br />

• Aktuelle Entwicklung auf dem Gebiet<br />

der Qualitätssicherung<br />

• Erfahrungen der Zahnärztlichen Stelle<br />

• Geänderte Rechtsvorschriften<br />

• Erörterung praxisbezogener Fragen<br />

und Probleme<br />

24 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

Mittwoch, 13. April <strong>2011</strong><br />

Ort:<br />

Landgasthof Reisinger, Sossauer Platz 1,<br />

94315 Straubing<br />

Zeit:<br />

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Referent:<br />

Dr. Helmut Diewald, Regensburg<br />

Teilnehmergebühr:<br />

60,00 € (inkl. Skript)<br />

Achtung: Dieser Kurs ersetzt nicht den<br />

10-Stunden-Röntgenkurs oder den<br />

24-Stunden-Röntgenkurs zur Erlangung<br />

der Röntgenbescheinigung nach<br />

§ 18a Abs. 3 der Rö-Verordnung!!!<br />

Weitere Aktualisierungskurse finden<br />

<strong>2011</strong> nicht beim <strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

statt.<br />

Dr. Winfried Benda<br />

Referent Praxisführung<br />

Zahnärztlicher Bezirksverband <strong>Niederbayern</strong>,<br />

Am Essigberg 14, 94315 Straubing, Fax 0 94 21 / 56 86 88 - 88<br />

Einzugsermächtigung<br />

Verbindliche Anmeldung<br />

Aktualisierung der Fachkunde im<br />

Strahlenschutz für zahnärztliches Personal<br />

Mittwoch, 13. April <strong>2011</strong>, 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Landgasthof Reisinger, Sossauer Platz 1, 94315 Straubing<br />

Referent: Dr. Helmut Diewald, Regensburg<br />

Teilnahmegebühr: 60,00 € (inkl. Skript)<br />

Vorname/Name Teilnehmerin Geburtsdatum/-ort<br />

Vorname/Name Teilnehmerin Geburtsdatum/-ort<br />

Vorname/Name Teilnehmerin Geburtsdatum/-ort<br />

Ort, Datum Praxisstempel / Unterschrift<br />

Hiermit ermächtige ich den <strong>ZBV</strong><br />

<strong>Niederbayern</strong> widerruflich, die Teilnahmegebühr<br />

für vorgenannte<br />

Veranstaltung von meinem Konto<br />

Nummer<br />

bei<br />

BLZ<br />

durch Lastschrift einzuziehen.<br />

Ort<br />

Datum<br />

Unterschrift des Kontoinhabers<br />

Praxisstempel


Aktualisierungskurse bei anderen <strong>ZBV</strong>en:<br />

<strong>ZBV</strong> Oberpfalz:<br />

Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz<br />

für das zahnärztliche Personal.<br />

Referentin:<br />

Dr. Cosima Rücker, Amberg<br />

Termin:<br />

Mittwoch, 16.03.11, 17.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

ZMK-Klinik Regensburg, großer Hörsaal,<br />

Franz-Josef-Strauß-Allee 11<br />

oder<br />

Termin:<br />

Mittwoch, 06.04.11, 17.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Wald-Hotel „Schwefelquelle“,<br />

An der Schwefelquelle 12, Schwandorf<br />

Teilnehmergebühr:<br />

50,00 € inkl. Verwaltungskosten für<br />

Skript und Zertifikat<br />

Anmeldeschluss:<br />

14 Tage vor Veranstaltungsbeginn<br />

Anmeldung an:<br />

Zahnärztlicher Bezirksverband Oberpfalz<br />

Albertstraße 8<br />

93047 Regensburg<br />

Tel.: 0941/59204-0<br />

<strong>ZBV</strong> Oberbayern:<br />

Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz<br />

für das zahnärztliche Personal.<br />

Referent:<br />

Dr. Klaus Kocher<br />

Termin:<br />

Freitag, 15.04.<strong>2011</strong>, 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ort:<br />

<strong>ZBV</strong> Oberbayern, Elly-Staegmeyrstr. 15,<br />

80999 München-Allach<br />

Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz<br />

für Zahnärzte<br />

Referent:<br />

Dr. Klaus Kocher<br />

Ausbildungsassistent/in<br />

(möglichst mit Berufserfahrung)<br />

in stark frequentierte Allgemeinzahnärztliche Praxis<br />

im südlichen Landkreis Altötting ab sofort gesucht.<br />

Biete Ausbildung in allen Sparten der ZHK<br />

(einschl. Implantologie, Festsitzende KFO, PA).<br />

Tel. Praxis 0 86 23/833, privat 0 86 23/91 99 11<br />

Zahnärztin<br />

mit Berufserfahrung,<br />

sucht neuen Wirkungskreis im Raum Passau<br />

oder Deggendorf.<br />

Zuschriften bitte an den Verlag unter<br />

Chiffre SG 1-<strong>2011</strong> ZNN oder E-Mail: quovadis.now@web.de<br />

Termin:<br />

Mittwoch, 02.03.<strong>2011</strong>, 18.00 bis 21.00 Uhr<br />

REFERAT PRAXISFÜHRUNG<br />

Ort:<br />

<strong>ZBV</strong> Oberbayern, Elly-Staegmeyrstr.15,<br />

80999 München-Allach<br />

Anmeldung an:<br />

Zahnärztlicher Bezirksverband<br />

Oberbayern<br />

Frau Partsch<br />

Tel.: 08142-506770<br />

apartsch@zbvobb.de<br />

Termine an anderen Schulungsorten<br />

erfragen Sie unter<br />

Edith Schindowski<br />

Sachbearbeiterin Geschäftsbereich Recht<br />

und Praxis<br />

Referat Praxisführung/Patientenberatung<br />

Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

Fallstraße 34, 81369 München<br />

Tel.: +49 89 72480-174<br />

Fax.: +49 89 72480-175<br />

E-Mail: eschindowski@blzk.de<br />

Internet: www.blzk.de<br />

STELLENMARKT<br />

Chiffre-Zuschriften an:<br />

HaasVerlag & Medienagentur<br />

Chiffre-Nr. …<br />

Salzbergweg 20<br />

85368 Wang<br />

Chiffre-Nr. gut sichtbar im Adressfeld angeben!<br />

Anzeigenschluss<br />

für die <strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2011</strong><br />

ist der 19. April 2010.<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 25


VERSCHIEDENES<br />

Fortbildung des Ärztlichen Kreisverbandes Straubing<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

wir möchten Sie darauf hinweisen, dass<br />

der Ärztliche Kreisverband Straubing uns<br />

angeboten hat, seine Fortbildungen auch<br />

in unseren Zahnärztlichen Nachrichten<br />

<strong>Niederbayern</strong> – „ZNN“ – zu veröffentlichen.<br />

Da bei dem vielfältigen Angebot<br />

unserer ärztlichen Kollegen einerseits<br />

“Steuern sparen mit Kindern: Über 20<br />

Beispiele mit mehr als 870 000<br />

Gesamtersparnis – es ist für jeden<br />

etwas dabei.”<br />

Termin:<br />

5. April <strong>2011</strong> 20 Uhr,<br />

Hotel Asam Straubing<br />

26 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

etliche für Zahnärzte hoch interessante<br />

Themen zu finden sind, aber andererseits<br />

eben vieles auch weniger relevant<br />

erscheint, sehen wir von einer kompletten<br />

Auflistung in Druckform ab und verweisen<br />

lediglich auf die Online-Liste.<br />

Wir bitten Sie, dieses Angebot der Ärzteschaft<br />

auch zu nutzen; eine aktuelle Lis-<br />

Referent:<br />

Herr Björn Ziegler aus der Kanzlei<br />

Fuchs+Partner, Volkach<br />

Teilnahme:<br />

ZF-Mitglieder kostenlos, Nichtmitglieder<br />

30,– €<br />

Anmeldung bis zum 15. März <strong>2011</strong> an<br />

Gisela Sandmann.<br />

te der Fortbildungen sowie Anmelderegularien<br />

finden Sie im Internet unter:<br />

www.aekv-straubing.de<br />

Dr. Peter Maier<br />

1. Vorsitzender<br />

<strong>ZBV</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

Der ZF Gäuboden veranstaltet im April wieder eine<br />

Fortbildung<br />

DGI <strong>Niederbayern</strong><br />

Fortbildungskurse Implantologie und Prothetik<br />

In Zusammenarbeit mit der DGI, DGOI und DGZI<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

auch dieses Jahr ist es in Zusammenarbeit<br />

mit den Gesellschaften DGI, DGOI<br />

und DGZI gelungen, namhafte Referenten<br />

zu uns nach <strong>Niederbayern</strong> einzuladen.<br />

Wie schon letztes Jahr, liegt der Fokus<br />

darauf, praxisnahe, schnell umsetzbare<br />

und wissenschaftlich abgesicherte<br />

Behandlungsmöglichkeiten vorzustellen.<br />

Über Ihre Teilnahme würde ich mich sehr<br />

freuen.<br />

Mit kollegialen Grüßen<br />

Ihr<br />

Volker Rabald<br />

16.03.<strong>2011</strong><br />

Mittwoch, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Dr. Martin Schubert, Freising<br />

Thema:<br />

Erfolge und Mißerfolge in der Augmentationschirurgie<br />

3 Fortbildungspunkte<br />

09.04.<strong>2011</strong><br />

Samstag, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Dr. Arndt Lohmann, Bremen<br />

Thema:<br />

CAD – CAM und ZiO2 auf Zähnen und<br />

Implantaten. Was geht und was nicht?<br />

3 Fortbildungspunkte<br />

Anmeldeformular auf der Homepage<br />

des ZF www.zf-gaeuboden.de, Fax-Nr.:<br />

09422-806807.<br />

Der Referent geht in seinem Vortrag auch<br />

auf die Anstellung von Angehörigen und<br />

auf die Vermögensnachfolge/Erbschaftsteuergestaltung<br />

ein.<br />

25.05.<strong>2011</strong><br />

Mittwoch, 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Dr. Ady Palti, Kraichtal<br />

Thema:<br />

Moderne Techniken für laterale und<br />

vertikale Augmentationen<br />

3 Fortbildungspunkte<br />

Veranstaltungsort:<br />

Hotel Zur Post<br />

Hauptstraße 20, 84152 Mengkofen<br />

Teilnahmegebühr:<br />

30,– €<br />

Für Mitglieder DGOI, DGZI, DGI: frei<br />

inkl. Imbiss und Unterlagen<br />

Anmeldungen bitte an:<br />

Oralchirurgie@Dr-Rabald.de<br />

oder Fax: 0 87 33/93 00 52<br />

Terminänderungen unter:<br />

www.oralchirurgie-aitrachtal.de


Einige Akten können jetzt in den Reißwolf<br />

Das Jahr 2010 ist vorbei – damit können<br />

Zahnärzte wieder einige Unterlagen dem<br />

Reißwolf übergeben. Bei Buchungsbelegen,<br />

Jahresabschlüssen, Ein- und Ausgangsrechnungen<br />

sowie den meisten<br />

zahnärztlichen Behandlungsunterlagen<br />

greift aber eine zehnjährige Aufbewahrungsfrist.<br />

Diese beginnt mit dem Ende des Kalenderjahres,<br />

in dem der Beleg entstanden<br />

ist. Das heißt: Zahnärzte dürfen nun<br />

Unterlagen, die vor dem Jahr 2000 entstanden<br />

sind, vernichten. Bei Geschäftsbriefen<br />

beträgt die Aufbewahrungsfrist<br />

sechs Jahre.<br />

Spezialisierte Zellen helfen Zähnen bei der Abwehr<br />

von Karies<br />

London (dapd). Zähne haben ihre ganz<br />

eigene Schutztruppe, mit der sie Angriffe<br />

durch kariesverursachende Bakterien<br />

abwehren können: Zwischen Zahnbein<br />

und Zahnmark im Inneren jedes Zahns<br />

befindet sich eine Gruppe von Zellen, die<br />

bei einer Attacke sowohl eigene Abwehrstoffe<br />

bildet, als auch das Immunsystem<br />

alarmiert, wie US-Forscher entdeckt<br />

haben. Eigentlich war bisher vermutet<br />

worden, dass diese sogenannten Odontoblasten<br />

nur für die Bildung des Dentins<br />

– des Zahnbeins – zuständig sind. Tatsächlich<br />

scheinen sie jedoch überraschend<br />

vielfältige Aufgaben bei der<br />

Verteidigung des Zahns wahrzunehmen,<br />

wie Orapin Horst von der University of<br />

California in San Francisco und ihre Kollegen<br />

im Fachblatt "BMC Immunology"<br />

berichten (Online-Vorabveröffentlichung,<br />

doi:10.1186/1471-2172-12-9).<br />

Odontoblasten sitzen am Rand des<br />

Zahnmarks direkt an der Grenze zur<br />

Zahnbeinschicht. Sie sind mit freien Nervenenden<br />

verbunden und daher mitverantwortlich<br />

für die Schmerzempfindlichkeit<br />

der Zähne. Ihre Hauptaufgabe ist<br />

allerdings die Bildung von Dentin. Es ist<br />

einer der Hauptbestandteile des Zahns,<br />

eine knochenähnliche Substanz, die<br />

lebenslang durch Biomineralisation neu<br />

gebildet werden kann. Das Dentin<br />

umschließt das Zahnmark, in dem sich<br />

Blutgefäße, Nerven und Bindegewebe<br />

befinden, und schützt es auf diese Art<br />

sowohl vor mechanischen als auch vor<br />

chemischen oder mikrobiellen Schäden.<br />

Die Schutzfunktion der dentinproduzie-<br />

renden Odontoblasten scheint jedoch<br />

noch weit darüber hinauszugehen, wie<br />

die Forscher um Horst jetzt zeigen konnten.<br />

Sie untersuchten dazu 32 frischgezogene<br />

Zähne, von denen die Hälfte<br />

gesund und die andere Hälfte von Karies<br />

befallen war. Im Fokus der Wissenschaftler<br />

stand dabei die Frage, welche Botenstoffe<br />

oder Abwehrproteine in welchem<br />

Teil der kariösen Zähne im Vergleich zu<br />

den gesunden Zähnen gebildet werden.<br />

Offenbar beginnt die Immunreaktion<br />

eines Zahnes auf Kariesbefall damit, dass<br />

die Odontoblasten die Karieserreger<br />

identifizieren, wie die Auswertung zeigte.<br />

Dann veranlassen die Zellen die Produktion<br />

von antimikrobiellen Peptiden,<br />

sogenannten Defensinen, um direkt<br />

gegen die Infektion vorzugehen. Außerdem<br />

beginnen sie, Botenstoffe auszuschütten,<br />

die weiße Blutkörperchen an<br />

die befallen Stellen lotsen. Schließlich<br />

kommen auch noch spezielle Proteine<br />

wie die Interleukine zum Einsatz, die<br />

einen Entzündungsprozess in Gang setzen.<br />

Obwohl diese Maßnahmen insgesamt<br />

sehr effektiv beim Bekämpfen von Bakterien<br />

seien, könnten gerade Entzündungsprozesse<br />

ein zweischneidiges<br />

Schwert sein, berichten die Forscher.<br />

Geraten sie nämlich außer Kontrolle,<br />

können sie das Zahnmark empfindlich<br />

schädigen. Doch auch für dieses Problem<br />

scheinen die Odontoblasten den neuen<br />

Ergebnissen zufolge zuständig zu sein:<br />

Sie produzieren nicht nur entzündungsfördernde<br />

Substanzen, sondern auch<br />

Proteine, die den Entzündungsprozess<br />

VERSCHIEDENES<br />

In Ausnahmefällen wie einer anhängigen<br />

Betriebsprüfung müssen Unterlagen länger<br />

aufbewahrt werden. Unterlagen wie<br />

Miet- oder Gesellschaftsverträge sollten<br />

so lange archiviert bleiben, wie sie relevant<br />

sein können.<br />

später wieder eindämmen. Vor allem dieser<br />

Befund könnte künftig wichtig für<br />

die Zahnbehandlung werden, glaubt<br />

Studienleiterin Horst: „Jetzt haben wir<br />

zum ersten Mal einen Ansatzpunkt<br />

gefunden, um irreversible Schäden durch<br />

Entzündungen im Zahn verhindern zu<br />

können."<br />

Aus: Newsletter BLZK vom 28.01.<strong>2011</strong><br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 27


VERSCHIEDENES<br />

Dr. Fritz Linnert Gedächtnis-Stiftung<br />

Hilfsfonds und Unterstützungskasse<br />

Laut Heilberufe-Kammergesetz (Art. 2<br />

Abs. 2 HKaG) haben die Kammern u.a.<br />

die Aufgabe, soziale Einrichtungen zu<br />

schaffen. Diese Aufgabe hat die Bayerische<br />

Landeszahnärztekammer mit der<br />

Gründung der Dr. Fritz Linnert-Gedächtnis-Stiftung<br />

als selbstständige Rechtspersönlichkeit<br />

erfüllt. Weiter wurden der<br />

Hilfsfond und die Unterstützungskasse<br />

als Einrichtungen der Kammer geschaffen.<br />

Die Stiftung wurde 1949 gegründet.<br />

Namensgeber war Dr. Fritz Linnert, ehemaliger<br />

Präsident der Zahnärztekammer.<br />

Die Stiftung unterstützt bedürftige bayerische<br />

Zahnärzte sowie deren Angehörige<br />

und Hinterbliebene, entweder mit einmaligen<br />

oder mit fortlaufenden Zuwendungen.<br />

Die Stiftung verfolgt ausschließlich und<br />

unmittelbar mildtätige Zwecke. Der Stiftungsrat<br />

entscheidet unabhängig, wen er<br />

unterstützt. Alle Anträge werden sorgfältig<br />

geprüft.<br />

Der Stiftungsrat setzt sich seit dem 1.<br />

Dezember 2006 aus drei Mitgliedern<br />

zusammen: Dr. Wolfram Wilhelm, Trostberg<br />

(Vorsitzender), Dr. Helmut Hefele,<br />

Kolbermoor (Beisitzer) und Zahnarzt<br />

Jörg Weishaupt, Regensburg (Beisitzer).<br />

Dr. Fritz Linnert-Gedächtnis-Stiftung<br />

2009 unterstützte die Stiftung insgesamt<br />

zwei Personen mit monatlichen Beihilfen<br />

(eine Person bis Juni 2009). Dafür wurden<br />

2.880,00 EUR ausgegeben. Zusätzlich<br />

erhielt ein Beihilfeempfänger eine<br />

Weihnachtszuwendung von 450,00 EUR.<br />

In seiner Sitzung vom 21. Juli 2010 beriet<br />

der Stiftungsrat den Jahresabschluss<br />

2009 sowie den Haushaltsplan.<br />

Hilfsfonds<br />

Aus den Mitteln des Hilfsfonds unterstützt<br />

die Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

Mitglieder und deren Angehörige,<br />

die unverschuldet in Not geraten<br />

sind. Die Beihilfen werden entweder einmalig<br />

oder fortlaufend ausgeschüttet.<br />

Rechtliche Grundlage ist die Satzung der<br />

BLZK (§ 32).<br />

28 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

Gewählte Mitglieder des Hilfsausschusses<br />

sind seit dem 1. Dezember 2006: Dr.<br />

Wolfram Wilhelm, Trostberg (Vorsitzender),<br />

Dr. Helmut Hefele, Kolbermoor (Beisitzer)<br />

und Zahnarzt Jörg Weishaupt,<br />

Regensburg (Beisitzer).<br />

2009 schüttete der Hilfsfond insgesamt<br />

57.490,04 EUR aus, davon monatliche<br />

und einmalige Beihilfen in Höhe von<br />

42.770,04 EUR und Weihnachtsspenden<br />

in Höhe von 14.720,00 EUR.<br />

2009 unterstützte der Fonds sieben Bedürftige<br />

monatlich. Zudem erhielten die<br />

Beihilfeempfänger eine Weihnachtsspende,<br />

die im Dezember 2009 ausgezahlt<br />

wurde. Bei fortlaufenden Beihilfen<br />

schüttet der Fonds maximal 1.000,00<br />

EUR pro Einzelperson und höchstens<br />

1.300,00 EUR pro Ehepaar pro Monat<br />

aus. Für jedes unversorgte Kind erhöhen<br />

sich diese Beiträge um jeweils 75,00 EUR.<br />

Das Einkommen der Beihilfeempfänger<br />

wird jedes Jahr überprüft. Dem Ergebnis<br />

entsprechend wird der ausgezahlte<br />

Betrag neu berechnet und angepasst.<br />

Unterstützungskasse<br />

Eine weitere soziale Einrichtung der<br />

Kammer ist die Unterstützungskasse. Sie<br />

zahlt Sterbefallbeihilfe an Hinterbliebene<br />

von verstorbenen Mitgliedern. Die Unterstützungskasse<br />

ist in der Satzung der<br />

BLZK (§ 33) verankert und hat eine eigene<br />

Satzung.<br />

Ihre Rechnungslegung erfolgt unabhängig<br />

von der BLZK. Die Unterstützungskasse<br />

finanziert sich aus Beiträgen der<br />

Mitglieder der Zahnärztlichen Bezirksverbände,<br />

das sind unverändert 8,00 EUR<br />

pro Quartal.<br />

Die Unterstützungskasse wird seit dem 1.<br />

Dezember 2006 vertreten durch: Dr.<br />

Wolfram Wilhelm, Trostberg (Vorsitzender),<br />

Dr. Helmut Hefele, Kolbermoor (Beisitzer)<br />

und Zahnarzt Jörg Weishaupt,<br />

Regensburg (Beisitzer).<br />

Seit dem Sterbedatum 1. August 2007<br />

werden folgende Beträge an die Antragsteller<br />

ausbezahlt:<br />

Begünstigte:<br />

Witwe/Witwer<br />

des BLZK-Mitglieds 3.000,00 EUR<br />

zusätzlich pro<br />

unversorgtem Kind 600,00 EUR<br />

Kinder des BLZK-Mitglieds 3.000,00 EUR<br />

BLZK-Mitglied für<br />

verstorbenen Ehepartner 2.000,00 EUR<br />

Person, die die<br />

Beerdigung bezahlt hat 2.200,00 EUR<br />

Die Mitglieder des Hilfsfonds berieten<br />

den Jahresabschluss 2009 und den<br />

Haushaltsplan <strong>2011</strong> in ihrer Sitzung am<br />

21. Juli 2010.


Hinweise<br />

zum zahnärztlichen Notdienst<br />

➪ An der Teilnahme am zahnärztlichen<br />

Notdienst sind grundsätzlich alle<br />

Vertragszahnärzte ohne Begrenzung<br />

auf ein bestimmtes Lebensalter verpflichtet.<br />

Die Verpflichtung zum<br />

zahnärztlichen Notdienst ist dem<br />

gemäß eine unabdingbare Verpflichtung<br />

des Zahnarztes für die Dauer seiner<br />

Kassenzulassung.<br />

➪ Ist ein zum Notdienst eingeteilter<br />

Zahnarzt, insbesondere bei Krankheit<br />

verhindert, so hat er selbst für<br />

eine geeignete Vertretung zu sorgen<br />

und diese Änderung unverzüglich<br />

seiner Bezirksstelle mitzuteilen.<br />

➪ Am Eingang seiner Praxis hat er<br />

außerdem unter Angabe der<br />

Anschrift seines Vertreters auf die<br />

Vertretung durch einen Aushang<br />

hinzuweisen,<br />

➪ zusätzlich ist dementsprechend auch<br />

Termine für die<br />

Zulassungssitzungen<br />

für Zahnärzte <strong>2011</strong><br />

➢ 16. März <strong>2011</strong><br />

➢ 13. April <strong>2011</strong><br />

➢ 18. Mai <strong>2011</strong><br />

➢ 06. Juli <strong>2011</strong><br />

➢ 07. September <strong>2011</strong><br />

➢ 12. Oktober <strong>2011</strong><br />

➢ 09. November <strong>2011</strong><br />

➢ 07. Dezember <strong>2011</strong><br />

Da der Zulassungsausschuss an Ladungsfristen<br />

gebunden ist, sind die erforderlichen<br />

Unterlagen spätestens einen Monat<br />

vor dem jeweiligen Sitzungstermin einzureichen.<br />

Eine Bearbeitung des Antrages<br />

zum gewünschten Sitzungstermin<br />

kann ansonsten nicht erfolgen.<br />

Eine rückwirkende Genehmigung/Beendigung<br />

ist nicht möglich.<br />

BEZIRKSSTELLE NIEDERBAYERN DER KZVB<br />

der Anrufbeantworter zu besprechen.<br />

➪ Der zeitliche Umfang des Notdienstes<br />

wird einheitlich auf die Zeit von<br />

10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von<br />

18:00 bis 19:00 Uhr festgesetzt. In<br />

dieser Zeit muss der für den Notdienst<br />

eingeteilte Zahnarzt in seiner<br />

Praxis anwesend sein.<br />

➪ In der übrigen Zeit (00:00 Uhr bis<br />

24:00 Uhr) muss seitens des NotdienstzahnarztesBehandlungsbereitschaft<br />

bestehen.<br />

➪ Bei einem Verstoß gegen die Notdienstpflicht<br />

werden disziplinarische<br />

Maßnahmen gegen den betreffenden<br />

Zahnarzt eingeleitet, bei evtl.<br />

hieraus resultierender nachhaltiger<br />

Gefährdung der Sicherstellung des<br />

Notdienstes werden entstehende Kosten<br />

dem betreffenden Zahnarzt in<br />

Rechnung gestellt.<br />

Assistenten- und<br />

Niederlassungsberatung<br />

Dr. Konstanze Groß<br />

Bezirksstellenvorsitzende<br />

Der aktuelle Wochenendnotdienst<br />

kann abgerufen werden unter:<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

Bitte beachten Sie die Möglichkeit der Assistenten- und Niederlassungsberatungen<br />

durch die Bezirksstellenvorsitzende Frau Dr. Konstanze Groß oder durch den stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Herrn Ernst Binner.<br />

Terminvereinbarungen bitte bei Frau M. Ottl, Tel. 0 94 21/56 86 88-21.<br />

Vertretungen bei Krankheit<br />

oder Urlaub<br />

Bei Krankheit, Urlaub oder Teilnahme an<br />

zahnärztlicher Fortbildung oder an einer<br />

Wehrübung kann sich der Vertragszahnarzt<br />

laut § 32 der Zulassungsverordnung<br />

in-nerhalb von zwölf Monaten bis zur<br />

Dauer von drei Monaten vertreten lassen.<br />

Eine Vertragszahnärztin kann sich in<br />

unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang<br />

mit einer Entbindung bis zu einer<br />

Dauer von 6 Monaten vertreten lassen.<br />

Dauert die Vertretung länger als eine<br />

Woche, so ist sie der Kassenzahnärztlichen<br />

Vereinigung mitzuteilen. Dieser<br />

Antrag auf Vertretung ist bei der<br />

Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong> rechtzeitig<br />

anzufordern. Eine Genehmigung kann<br />

rückwirkend nicht ausgesprochen werden.<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 29


VERSCHIEDENES<br />

Unterschriftsleistung<br />

Grundsätze bei der Unterschriftsleistung durch angestellte Zahnärzte/Assistenten<br />

Immer wieder stellt sich die Frage, wann<br />

die Unterschrift des Praxisinhabers erforderlich<br />

ist und in welchen Fällen die<br />

Unterschrift eines Assistenten beziehungsweise<br />

angestellten Zahnarztes oder<br />

einer Helferin ausreicht. Im Folgenden<br />

sind die wichtigsten Grundsätze zusammengestellt,<br />

die bei der Unterschriftsleistung<br />

zu beachten sind:<br />

• Die Unterschriftsleistung durch einen<br />

Assistenten oder angestellten Zahnarzt<br />

im Rahmen der vertragszahnärztlichen<br />

Versorgung ist nur eingeschränkt möglich.<br />

Nach dem Bundesmantelvertrag<br />

und dem Ersatzkassenvertrag trägt der<br />

Vertragszahnarzt (Praxisinhaber) die<br />

Verantwortung für die Tätigkeit des<br />

Assistenten/Vertreters oder angestellten<br />

Zahnarztes. Deshalb ist es auch der<br />

Praxisinhaber, der die Unterschrift auf<br />

allen Vertragsvordrucken (Heil- und<br />

Kostenplan, Überweisungen etc.) leisten<br />

muss. Wird ein Assistent/angestellter<br />

Zahnarzt allerdings bei Krankheit<br />

oder Urlaub als Vertreter des<br />

30 ZNN 1-<strong>2011</strong><br />

Vertragszahnarztes tätig, ist er auch<br />

unterschriftsberechtigt. Die Unterschriftsleistung<br />

hat in diesem Fall mit<br />

dem Zusatz „i. V.“ (in Vertretung) zu<br />

erfolgen. Ist der Praxisinhaber nur<br />

stundenweise abwesend, wird der<br />

Assistent/angestellte Zahnarzt noch<br />

nicht als Vertreter tätig. Bei Assistenten<br />

ist zusätzlich zu beachten, dass diese<br />

gemäß § 3 Abs. 3 der Zulassungsverordnung<br />

(Z-ZV) erst nach einem Jahr<br />

der Vorbereitungszeit vertretungsberechtigt<br />

sind. Vertretungszeiten von<br />

mehr als einer Woche sind gemäß § 32<br />

Abs. 1 Z-ZV der KZV mitzuteilen.<br />

• Unterschriftsleistung für den Zahnarzt:<br />

Verbindliche Erklärungen kann nur der<br />

Praxisinhaber mit seiner Unterschrift<br />

abgeben. Grundsätzlich gilt: Alle Vertragsvordrucke<br />

und Abrechnungsunterlagen<br />

müssen vom Zahnarzt selbst<br />

unterschrieben werden.<br />

• Eine Aufforderung an die KZV, die<br />

Honorare ab einem bestimmten Zeitpunkt<br />

auf ein bestimmtes Konto zu<br />

Assistentengenehmigung rechtzeitig beantragen!<br />

Die Bezirksstellen der KZVB sind nach<br />

Maßgabe der Assistenten-Richtlinien<br />

(Assi-RiLi) damit betraut, über Anträge<br />

auf Genehmigung zur Beschäftigung<br />

eines Vorbereitungsassistenten oder Entlastungsassistenten<br />

zu entscheiden. In<br />

diesem Zusammenhang weisen die<br />

Bezirksstellen darauf hin, dass diese<br />

Genehmigung rechtzeitig vor Arbeitsaufnahme<br />

des Assistenten einzureichen ist<br />

(Ziffer 1.3. Assi-RiLi).<br />

Eine nachträgliche Genehmigung ist<br />

nicht möglich.<br />

Wird die Verpflichtung zur rechtzeitigen<br />

Antragstellung, die allein den Praxisinhaber<br />

trifft – nicht beachtet, kann dies<br />

weitreichende Folgen haben. Beschäftigungszeiten<br />

ohne Genehmigung können<br />

generell nicht auf die vertragszahnärztliche<br />

Vorbereitungszeit des Assistenten<br />

angerechnet werden (Ziffer 2.8. Assi-<br />

RiLi).<br />

Der Praxisinhaber wird mit disziplinarischen<br />

Maßnahmen rechnen müssen<br />

(Ziffer 9. Assi-RiLi) und hat sogar zu<br />

überweisen, muss die Unterschrift des<br />

Vertragszahnarztes tragen.<br />

• Auch Stellungnahmen oder Einsprüche<br />

zu rechnerischen Berichtigungen müssen<br />

immer vom Zahnarzt selbst unterzeichnet<br />

sein.<br />

• Eine Überweisung kann grundsätzlich<br />

nur ein Vertragszahnarzt vornehmen.<br />

• Stellungnahmen und Begründungen<br />

zu prothetischen Versorgungen gegenüber<br />

Gutachtern sind immer vom<br />

Zahnarzt zu unterzeichnen, während<br />

bei der alleinigen Übersendung von<br />

Röntgenaufnahmen die Unterschrift<br />

der Helferin ausreicht.<br />

• Zur Anforderung von Formularen<br />

braucht die Unterschrift des Zahnarztes<br />

ebenfalls nicht vorzuliegen.<br />

• Faksimile-Stempel oder ähnliches ersetzen<br />

die Unterschrift des Zahnarztes<br />

nicht.<br />

Erstmals erschienen im „Zahnärzteblatt<br />

Schleswig-Holstein“, <strong>Ausgabe</strong> 7/09<br />

befürchten, wegen der nicht genehmigten<br />

Beschäftigung des Assistenten von<br />

den Krankenkassen in Regress genommen<br />

zu werden (so die Rechtsprechung<br />

des Bundessozialgerichts).<br />

Der Antrag zur Beschäftigung eines<br />

Assistenten ist rechtzeitig, schriftlich und<br />

vollständig bei der Bezirksstelle einzureichen.<br />

Der Antrag hierzu kann bei der Bezirksstelle<br />

<strong>Niederbayern</strong>, Am Essigberg 14 II,<br />

94315 Straubing, angefordert werden.


Zahnärztlicher Notdienst 2012<br />

Sehr verehrte Frau Kollegin,<br />

sehr geehrter Herr Kollege,<br />

die Einteilung zum zahnärztlichen Notdienst<br />

2012 sollte möglichst frühzeitig<br />

erfolgen, um Ihnen die Möglichkeit zu<br />

geben, die Termine rechtzeitig zu erfahren<br />

und dementsprechend planen zu<br />

können.<br />

Es ist deswegen notwenig, bis spätestens<br />

31.05.<strong>2011</strong> der Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong><br />

folgendes mitzuteilen:<br />

1. eine Änderung der Praxisanschrift<br />

bzw. Telefonnummer<br />

✂<br />

ANZEIGENAUFTRAG<br />

Name/Vorname<br />

Straße<br />

PLZ/Ort Telefon<br />

2. eine vorgesehene Beendigung der<br />

Tätigkeit als Vertragszahnarzt im Jahr<br />

<strong>2011</strong><br />

3. eine eventuelle Verlegung der Praxis<br />

4. ein eventuelles „Ruhen der Zulassung“<br />

5. eine beabsichtigte Befreiung vom<br />

Notdienst<br />

Zu Punkt 5:<br />

Eine grundsätzliche Befreiung vom Notdienst<br />

ist nicht möglich, dazu ist ein<br />

begründeter Antrag erforderlich. Über die<br />

Befreiung entscheidet die Bezirksstelle<br />

<strong>Niederbayern</strong>. Eine ausgesprochene Be-<br />

VERSCHIEDENES<br />

freiung für das vergangene Jahr verlängert<br />

sich nicht automatisch, sondern<br />

muss jedes Jahr neu beantragt werden.<br />

Wünsche, Anträge zum zahnärztlichen<br />

Notdienst können nach dem<br />

31.05.<strong>2011</strong> nicht mehr berücksichtigt<br />

werden!<br />

Sehr geehrter Anzeigenkunde, aus organisatorischen Gründen können Anzeigen unter der Rubrik Stellenangebot, Stellengesuch und Verschiedenes nur noch per Verrechnungsscheck<br />

oder Lastschrifteinzug aufgegeben werden. Eine Anzeigenrechnung erhalten Sie wie bisher nach Abbuchung des Rechnungsbetrages. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.<br />

Zahlung erfolgt durch beiliegenden Verrechnungsscheck<br />

Zahlung efolgt per Lastschrifteinzug<br />

Anzeigengröße Stellengesuch Stellenangebot Verschiedenes<br />

1/8 Seite (90 x 64 mm) 80,00 Euro 85,00 Euro 95,00 Euro<br />

90 x 50 mm 69,00 Euro 75,00 Euro 85,00 Euro<br />

1/16 (90 x 32 mm) 48,00 Euro 51,00 Euro 69,00 Euro<br />

1/32 (42 x 32 mm) 30,00 Euro 33,00 Euro 42,00 Euro<br />

Chiffre 7,00 Euro 7,00 Euro 7,00 Euro<br />

Alle Preis zzgl. 19% MwST.<br />

Bank Kto.-Nr. BLZ<br />

ANZEIGENTEXT:<br />

HaasVerlag & Medienagentur<br />

Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />

Telefax 0 87 61- 72 90 541<br />

ZNN –<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr.:<br />

Achtung! Bei Anzeigenschaltung »1/32 (42 x 32 mm)« ist der maximale Textumfang auf 90 Anschläge (3 Zeilen dieses Auftrages) begrenzt.<br />

ZNN 1-<strong>2011</strong> 31


Bitte zurückschicken an:<br />

Kassenzahnärztliche<br />

Vereinigung Bayerns<br />

Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong><br />

Am Essigberg 14<br />

94315 Straubing<br />

Praxis/ABE-Stempel<br />

Notdienständerung<br />

Bereich: Termin:<br />

übernimmt:<br />

Termin:<br />

übernimmt:<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

KZVB, Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong>, Am Essigberg 14,<br />

94315 Straubing, Tel. 0 94 21/56 86 88-21, Fax 0 94 21/56 86 88-88<br />

Ansprechpartnerin: Frau Martina Ottl<br />

Herausgeber: Zahnärztlicher Bezirksverband <strong>Niederbayern</strong>, Körperschaft des öffentlichen Rechts, 1. Vorsitzender Dr. Peter Maier und Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong> der<br />

KZVB, Vorsitzende Dr. Konstanze Groß. Geschäftsstelle: Am Essigberg 14, 94315 Straubing, Tel. 0 94 21/56 86 88-0, Telefax 0 94 21/ 56 86 88-88, E-Mail: info@zbvniederbayern.de,<br />

www: zbv-niederbayern.de. Verantwortliche Schriftleitung: Dr. Peter Maier, Am Essigberg 14, 94315 Straubing. – Zuschriften redaktioneller Art richten<br />

Sie bitte nur an die Schriftleitung, nicht an den Verlag. Für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Verlag,<br />

Anzeigenmarketing und Vertrieb: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas, Salzbergweg 20, 85368 Wang, Tel. 0 87 61-72 90 540, Fax 0 87 61-72 90 541, E-Mail:<br />

info@haasverlag.de. Für Anzeigen verantwortlich: Gerhard Haas, Verlagsanschrift. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom 1. Januar 2008 gültig. Soweit vom Verlag gestaltet,<br />

liegen sämtliche an Entwurf und Gestaltung (Anzeigen, Aufmachung und Anordnung) bestehenden (Urheber-)Rechte bei HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas.<br />

Verletzungen durch ungenehmigte Nachahmung oder Nachdruck – auch auszugsweise – sind unzulässig und werden verfolgt. Veröff. dem. DVBayPrG: Inhaber 100%<br />

Gerhard Haas, Wang – Gesamtherstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas – siehe Verlagsadresse – Bezugsbedingungen: Für Mitglieder ist der<br />

Bezugspreis im Beitrag enthalten. Bezugspreise für Nichtmitglieder: Einzelheft € 2,– zzgl. Versandspesen. Jahresabonnement € 11,– inkl. MwSt., zzgl. Versandspesen.<br />

Erscheinungsweise: alle 2 Monate.

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