Region - Hilla Magazin

Ein Blick in
den Garten...
... haben uns viele
Menschen aus dem
Hillesheimer Land
erlaubt. Denn für viele
ist der eigene Garten
der „schönste Platz“. Wir
haben ein „Fotoalbum“
zusammengestellt
mit schönen, liebevoll
gestalteten Lesergärten
der Region.
Seite 14
inhalt
Im Vulkanhaus Strohn...
... kann man hautnah erfahren, was sich unter den Füßen der
Eifler im Erdinneren abspielt. In diesem Jahr feiert das kleine
Museum seinen 10. Geburtstag. Seite 32
Im Künstlerporträt:
Dan Hepperle aus Nettersheim
Die Farbe Weiß hat es dem Nettersheimer Künstler angetan:
„Meine Bilder sind ein Kontrast zur Hektik des Lebens, den
knalligen Werbetafeln und der Flut der bunten Bilder, die uns
täglich begegnen“. Seite 36
n Region
5 Unser schönster Platz: Lenina, Giovanna
und Julia aus Hillesheim
6 Magazin: Aktuelles aus der Region
14 Blick über den Zaun: Die schönsten
Lesergärten
19 Tipp: Floriade 2012 in Venlo
24 Im Ortsporträt: Oberehe-Stroheich
n Wirtschaft
28 Neueröffnung: Zahnarztpraxis Dr. Wunden
30 Firmenporträt: Rauschert Oberbettingen
n Tourismus
32 Ausflugstipp: Vulkanhaus Strohn
35 SherloCon: Sherlock Holmes in
Hillesheim
n Kultur
36 Künstlerporträt: Dan Hepperle
39 Kurzkrimi: Männer sind wie Unkraut
n Rubriken
3 Editorial: HILLA und die Blüten
23 Gesundheit mit Dr. Rittich: Gichtgefahr
lauert im Grillgut
23 Service: Gesundheit
26 Service: Dienstleistung und Handel
26 Service: Essen, Trinken, Übernachten
40 Termine: Kulturelles aus dem Hillesheimer
Land und Umgebung
42 Vorschau: Das bringt die nächste Ausgabe
42 Impressum
Fotos: contrastwerkstatt / Claus Weischet
Foto: Regnery
Die Vulkaneifel ist schön! Und viele Menschen haben ihren ganz
persönlichen Lieblingsplatz: zum Erholen, zum Besinnen, zum Feiern
oder zum Reden. Auch Sie können hier Ihren Lieblingsort vorstellen!
Heute: Lenina, Giovanna und Julia aus Hillesheim.
Unser schönster Platz
Die drei Mädchen
Lenina (15), Giovanna
(16) und
Julia (16) wandeln
gerne in Hillesheim
auf den Spuren der Hexen,
denn der Hexenturm in der
Hillesheimer Stadtmauer hat
es ihnen besonders angetan.
Die Hillesheimer Stadtmauer
stammt bereits aus dem 13.
Jahrhundert. Der Hexenturm
an der Südwestecke
der Stadtmauer erinnert
an die Hexenverfolgungen:
Zwischen 1587 und 1593
wurden in der Eifel mehr als
2000 Hexen und Hexer verbrannt.
In der dünnbesiedelten
Gegend fiel so jeder dritte
Einwohner dem Hexenwahn
zum Opfer. Lenina, die von
ihren Freunden auch „Grille“
genannt wird, hat diesen Ort
zunächst für sich entdeckt:
„Man erlebt dort irgendwie
auch ein Stück Geschichte.
Wir wissen, dass auf dem
Hexenturm früher Hexen
verbrannt wurden. Das hat
eine besondere Stimmung. Es
ist ein wenig gruselig, aber
auch faszinierend, wenn man
das weiß und sich heute dort
aufhält.“ Auch ihre Freundinnen
ließen sich von dieser
Stimmung anstecken. Seit
zwei Jahren – seit auch Julia
in Hillesheim wohnt – zieht
es sie regelmäßig zur Stadtmauer,
denn „von hier aus
kann man die ganze Stadt
beobachten“. Auch schätzen
die Teenager das kühle Lüftchen,
dass an heißen Tagen
oben auf dem Turm weht,
wenn sie auch in diesem
verregneten Sommer noch
nicht allzu viel Gelegenheit
hatten, sich abkühlen zu
lassen. „Es ist einfach schön
hier oben!“(ar) n
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