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BENTEUER ANTARKTIS

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PRESSEMAPPE<br />

28/01/2017<br />

<strong>BENTEUER</strong><br />

<strong>ANTARKTIS</strong>


ARTE entdeckt die Antarktis – mit zwei Dokumentarfilmen von Jérôme Bouvier und einem Virtual-Reality-Erlebnis<br />

Zehn Jahre nach dem Kinofilm DIE REISE DER PINGUINE, der 2006 mit dem Oscar als bester Dokumentarfilm<br />

ausgezeichnet wurde, ist der französische Filmemacher und Antarktisforscher Luc Jacquet mit der WILD-TOUCH<br />

ANTARCTICA!-Expedition ins ewige Eis zurückgekehrt. Er begleitete ein französisches Forscherteam, den<br />

Filmemacher Jérôme Bouvier und die Naturfotografen Laurent Ballesta und Vincent Munier zur Dumont-d’Urville-<br />

Station. Ihre gemeinsame Mission war es, der Welt die überwältigende Schönheit der Antarktis, aber auch ihre<br />

Bedrohung durch den Klimawandel vor Augen zu führen.<br />

Mehr im Internet unter arte.tv/antarktis und exklusiv im Web: Drei spannende Virtual Reality-Videos in 360° und<br />

ein Making-of-Blog ermöglichen einen Einblick in die außergewöhnlichen Dreharbeiten.


PRESSEMAPPE<br />

3<br />

28/01/2017<br />

SAMSTAG, 28. JANUAR, 20.15 UHR<br />

<strong>ANTARKTIS</strong><br />

DIE REISE DER PINGUINE<br />

REGIE: JÉRÔME BOUVIER<br />

BUCH: JERÖME BOUVIER UND MARIANNE CRAMER, MITWIRKUNG VON GIL KÉBAÏLI<br />

SPRECHER: AURÉLIEN RECOING<br />

EINE KOPRODUKTION VON ARTE FRANCE, PAPRIKA FILMS, WILD TOUCH<br />

PRODUCTION, ANDROMÈDE OCÉANOLOGIE UND CNRS IMAGES<br />

GEFÖRDERT VON ILE DE FRANCE, TAAF UND IPEV UNTER BETEILIGUNG DES CNC<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT BLANCPAIN<br />

FRANKREICH 2016, 90 MIN.<br />

ERSTAUSSTRAHLUNG


PRESSEMAPPE<br />

<strong>ANTARKTIS</strong> - DIE REISE DER PINGUINE<br />

4<br />

NTARKTIS<br />

DIE REISE<br />

ER PINGUINE<br />

20.15<br />

Bisher schien es so, als bliebe der etwa 14 Millionen<br />

Quadratkilometer umfassende Eisschild des antarktischen<br />

Kontinents von der globalen Erwärmung<br />

unberührt. Doch jetzt deuten Veränderungen der<br />

Artenvielfalt und des Eiszyklus darauf hin, dass sich<br />

dort ein tiefgreifender Wandel vollzieht. Zur Dokumentation<br />

und Erklärung dieser Vorgänge begibt<br />

sich die WILD-TOUCH ANTARCTICA!-Expedition in<br />

die französische Forschungsstation Dumont d’Urville<br />

auf der Pétrel-Insel des ostantarktischen Adélielands.<br />

Mit an Bord sind der Unterwasserfotograf und<br />

Meeresbiologe Laurent Ballesta und der Natur- und<br />

Extremfotograf Vincent Munier. In Begleitung des<br />

Wissenschaftlers Christophe Barbraud, eines Spezialisten<br />

für Kaiserpinguine, wollen sie die Stellung der<br />

Antarktis im globalen Ökosystem erforschen und auf<br />

die Gefahren hinweisen, die dem südlichsten Kontinent<br />

der Erde drohen. Aus unterschiedlicher Perspektive,<br />

einmal submarin und einmal terrestrisch,<br />

aber mit gleicher ästhetischer Sensibilität machen<br />

sich die beiden Fotokünstler ans Werk.<br />

Unter dem Eis meistert Laurent Ballesta eine große<br />

menschliche und technische Herausforderung:<br />

Mit seiner eigens entwickelten Spezialausrüstung<br />

filmt er als erster vor Ort, was für ein unglaubliches<br />

Leben sich dort unter Wasser abspielt und welchen<br />

ungeahnten Artenreichtum die Tiefen des antarktischen<br />

Ozeans bergen. So will der Künstler auf<br />

seine persönliche Weise zum Fortschritt des Wissens<br />

beitragen. Über dem Eis fängt Vincent Munier<br />

in faszinierenden Bildern das Leben der Kaiserpinguinkolonie<br />

ein. Tatsächlich ist der Vogel ein „Wachposten“<br />

des Eises und spielt als Bioindikator eine<br />

zentrale Rolle für die Veränderungen im Südpolargebiet.<br />

Dank eines internationalen Vertrages, der 1961 in<br />

Kraft trat, ist die Antarktis von Jagd und Fischfang<br />

verschont. Hier fürchten die Tiere den Menschen<br />

nicht. Doch auch diesem weißen Paradies<br />

scheinen langfristig die verheerenden Folgen des<br />

menschlichen Eingreifens in die Natur zu drohen,<br />

denn durch Luft- und Meeresströme steht der<br />

antarktische Biotop in Verbindung mit dem übrigen<br />

Ökosystem.<br />

<strong>ANTARKTIS</strong> - DIE REISE DER PINGUINE, ist eine<br />

Hymne auf die Artenvielfalt des weißen Kontinents<br />

– und auf seinen Schutz!


PRESSEMAPPE<br />

28/01/2017<br />

SAMSTAG, 28. JANUAR, 21.45 UHR<br />

<strong>ANTARKTIS</strong> - LEBEN AM LIMIT<br />

5<br />

<strong>ANTARKTIS</strong> - LEBEN AM LIMIT<br />

BUCH UND REGIE: JERÖME BOUVIER UND MARIANNE CRAMER MIT CHRISTOPHE BARBRAUD<br />

(WISSENSCHAFTLER AM CNRS, FORSCHUNGSGEBIET: <strong>ANTARKTIS</strong>CHE FAUNA)<br />

EINE KOPRODUKTION VON ARTE FRANCE, PAPRIKA FILMS, WILD TOUCH PRODUCTION,<br />

ANDROMÈDE OCÉANOLOGIE UND CNRS IMAGES<br />

GEFÖRDERT VON AUVERGNE - RHÔNE ALPES, TAAF UND IPEV, BETEILIGUNG DES CNC<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT BLANCPAIN<br />

FRANKREICH 2016, 52 MIN.<br />

ERSTAUSSTRAHLUNG


PRESSEMAPPE<br />

<strong>ANTARKTIS</strong> - LEBEN AM LIMIT<br />

6<br />

NTARKTIS -<br />

LEBEN<br />

M LIMIT<br />

21:45<br />

Die Antarktis ist der unwirtlichste und kälteste Kontinent<br />

der Erde. Die Temperaturen sinken hier durchschnittlich<br />

auf minus 40 Grad Celsius, und die Winde erreichen<br />

manchmal eine Stärke von mehr als 200 Stundenkilometern.<br />

Doch trotz dieser extremen Bedingungen birgt die<br />

Antarktis auf ihrem riesigen Eisschild, auf dem Felsboden<br />

unter der antarktischen Eisdecke und in den Tiefen<br />

des Südpolarmeeres eine erstaunliche Artenvielfalt.<br />

Das Fundament zum Schutz der Antarktis und der teils<br />

nur hier vorkommenden endemischen Arten ist der 1961<br />

geschlossene Antarktis-Vertrag. In ihm manifestiert sich<br />

das Interesse, die Antarktis ausschließlich friedlich zu<br />

nutzen. Vor Ort und in den Labors weltweit erforschen<br />

Ornithologen, Mikrobiologen und Ethologen die faszinierenden<br />

Überlebensstrategien der Bewohner des weißen<br />

Kontinents – angefangen bei den berühmten Kaiser- und<br />

Adeliepinguinen bis hin zu unbekannten, mikroskopisch<br />

kleinen Lebewesen.<br />

Wie halten diese Arten den dauerhaften Minusgraden<br />

stand? Wie orientieren sie sich in der Eiswüste, wie<br />

pflanzen sie sich fort und wie ernähren sie sich? Darüber<br />

hinaus versuchen die Wissenschaftler eine immer dringlicher<br />

werdende Frage zu klären: Werden diese bereits<br />

sehr gut an ihre Umwelt angepassten Tiere auch zukünftig<br />

in der Lage sein, auf die Klimaveränderungen zu reagieren?<br />

Denn in der Antarktis steigt die Temperatur, das<br />

Packeis in den Polarmeeren schmilzt immer früher. Wie<br />

„Wachposten“ für globale Klimaschwankungen erleben<br />

die Arten der Südhalbkugel nun einen entscheidenden<br />

Wendepunkt ihrer Geschichte. Je genauer man sie erforscht,<br />

desto besser kann man sie schützen – und die<br />

Entwicklung der ganzen Erde begreifen.


ARTE G.E.I.E.<br />

4 QUAI DU CHANOINE WINTERER<br />

CS 20035<br />

STRASBOURG CEDEX<br />

67080<br />

POSTFACH 1980 - 77679 KEHL<br />

PRESSEKONTAKT:<br />

GABRIELE DASCH<br />

T +33 (0)3 88 14 21 56<br />

E-MAIL: GABRIELE.DASCH@ARTE.TV<br />

MEHR INFOS UNTER: WWW.PRESSE.ARTE.TV<br />

FOTOS UNTER: WWW.PRESSE.ARTE.TV<br />

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Bildrechte:<br />

Seite 1, 3-6: © Vincent Munier<br />

Seite 2, Rückseite: © Laurent Ballesta

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