Gymnasiale Oberstufe - Obermayr Europa-Schule

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Aufnahmevoraussetzungen Die Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe setzt entweder voraus: Vom Gymnasium: Mit mittlerem Abschluss: Von der integrierten Gesamtschule: Versetzungszeugnis in Jahrgangsstufe 11 Wer das 19. Lebensjahr beim Übergang in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe oder bei Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung das 21. Lebensjahr überschritten hat, kann nur im begründeten Fall aufgenommen werden. Über die Aufnahme entscheidet das Staatliche Schulamt nach Antrag durch die Schulleitung. Wer aus einer staatlich nicht anerkannten Privatschule oder einer ausländischen Schule in die gymnasiale Oberstufe übergehen will, muss sich einer Eignungsprüfung (Überprüfungsverfahren nach § 4 VOGO/BG) unterziehen. Vor der Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe führt die Schulleitung mit dem/der Bewerber/in ein Beratungsgespräch, in dem die persönliche und fachliche Eignung festgestellt wird. Ein Antragsformular (Schulvertrag) finden Sie unter www.europa-schule.de Unterrichtsfächer Der Unterricht findet an fünf Tagen mit ca. 36 Stunden pro Woche statt. Die Jahrgangsstufengröße liegt bei ca. 20–25 Schülern. In parallel angebotenen Kursen liegt die Teilnehmerzahl bei ca. 12 bis 15 Schülern. Die Unterrichtsfächer sind drei Aufgabenfeldern zugeordnet: I. Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Musik, Kunst II. Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld: Politik und Wirtschaft, Geschichte, Religion, Ethik, Erdkunde III. Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Aufgabenfeld: Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Sport. Gutachterliche Empfehlung der Realschule und besser als befriedigende Leistungen in den Fächern Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache und einer Natur wis - senschaft sowie in den übrigen Fächern eine Durchschnittsnote von besser als befriedigend. Zweite Fremdsprache (Französisch oder Spanisch) Beschluss der Klassenkonferenz der abgebenden Schule nach §34 der Verordnung zur Ausgestaltung der Bildungsgänge und Schul - formen der Mittelstufe (Sekundar - stufe I) vom 20. März 2003 Schüler, die in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 Unterricht in einer zweiten Fremdsprache erhalten haben, führen in der Jahrgangsstufe 11 mindestens die erste oder zweite Fremdsprache weiter. In der Einführungsphase müssen sie außerdem auch die andere Fremdsprache fortführen oder eine in der Jahrgangsstufe 9 begonnene Fremdsprache belegen oder mit einer neuen Fremdsprache beginnen. Schüler, die in den Jahrgangsstufen 7–10 keinen Unterricht in einer zweiten Fremdsprache erhalten haben, müssen mit einer zweiten Fremdsprache mit Eintritt in die gymnasiale Oberstufe beginnen und diese bis zum Ende der Qualifikationsphase fortführen.
Aufgrund der internationalen Kontakte der Schule und der späteren künftigen Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt wird die Teilnahme am Französisch- oder Spanischunterricht auch dann empfohlen, wenn die Verpflichtung zur Belegung der 2. Fremdsprache nicht besteht. Das Konzept Der Unterricht ist in Kursen organisiert. In der Qualifikationsphase wird zwischen Grund- und Leistungskursen unterschieden. Als Leistungsfächer können je nach Neigung und Interesse Englisch, Deutsch, Französisch, Geschichte, Politik und Wirtschaft, Mathematik, Biologie und Chemie gewählt werden. Jahrgangsstufe 11 – Einführungsphase Die Jahrgangsstufe 11 (Einführungsphase) dient der Kompensation unterschiedlicher Leistungsstände. Außerdem werden die Schüler/innen auf die Denk- und Arbeitsweise in der darauf folgenden Qualifikationsphase vorbereitet. Die Leistungsentwicklung eines Schülers in der Einführungsphase ist Grundlage der Entscheidung über die Zulassung zur Qualifikationsphase. Grundsätzlich zugelassen ist, wer in jedem Fach mindestens 5 Punkte erreicht oder mindestens 10 Punkte in einem oder mindestens jeweils 7 Punkte in zwei anderen verbindlichen Fächern für ein geringer bewertetes Fach aufweist. Jahrgangsstufen 12/13 – Qualifikationsphase Die Jahrgangsstufen 12/13 bilden als Qualifikationsphase eine pädagogische Einheit. In diesen Stufen entfällt eine Rückstufung. Der Unterricht ist aufgeteilt in fünfstündige Leistungskurse und in zwei-, drei- oder vierstündige Grundkurse. Die in der Jahrgangsstufe 12 begonnenen Leistungskurse müssen in der Jahrgangsstufe 13 fortgeführt werden. Ebenfalls müssen zwei naturwissenschaftliche Fächer (Chemie, Physik, Biologie) oder ein naturwissenschaftliches Fach in 4 Kursen der Jahrgangsstufen 12 und 13 belegt werden. Es gibt Pflicht- und Wahlpflichtkurse. Die Schülerinnen und Schüler werden von einer Tutorin bzw. einem Tutor beraten. Grundsätzlich gilt, dass die im Abitur gewählten Grundkursfächer stets in 4 Halbjahreskursen in den Jahrgangsstufen 12 und 13 besucht werden. Die Leistungskurse, auch zahlreiche Grundkurse, sind inhaltlich und organisatorisch aufeinander abgestimmt, so dass der Schüler mit der Wahl eines Faches gleichzeitig Kursfolgen wählt. Dadurch bleibt der Schüler in bestimmten Lerngruppen seiner Jahrgangsstufe. Bestimmte Kurse und eine gesetzte Zahl von Grund- und Leistungskursen müssen in die Gesamtqualifikation eingebracht werden. Abiturprüfung EUROPA-SCHULE Die Abiturprüfung erfolgt in fünf verschiedenen Fächern. Diese müssen die drei Aufgabenfelder abdekken. In drei Fächern findet eine schriftliche, im vierten Prüfungsfach eine mündliche Prüfung und im fünften Fach eine Präsentation oder eine mündliche Prüfung oder eine besondere Lernleistung statt. Eine besondere Lernleistung darf sich auch auf eines der ersten vier Prüfungsfächer erstrecken. Zwei Fächer der schriftlichen Prüfung sind die beiden Leistungsfächer. Die weiteren Prüfungsfächer sind die von den Schülerinnen und Schülern gewählten Grundkursfächer. Auf Beschluss des Prü fungs aus -
Seite 1: Gymnasiale Oberstufe (Jahrgangsstuf

Gymnasiale Oberstufe - Obermayr Europa-Schule

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?