close control air conditioners - Novatherm Klimageräte GmbH
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION UND ORDENTLICHE UND<br />
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG<br />
TECHNISCHES HANDBUCH
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
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INHALT<br />
1 BESCHREIBUNG DER EINHEIT 13<br />
1.1 TYPENSCHLÜSSEL DER EINHEIT 13<br />
1.2 BETRIEBSGRENZEN 18<br />
2 TRANSPORT, AUFSTELLUNG UND INSTALLATION 19<br />
2.1 TRANSPORT UND EMPFANG DER MASCHINE AM EINBAUORT 19<br />
2.2 POSITIONIERUNG UND FREIRÄUME ZUR ORDENTLICHEN WARTUNG 21<br />
2.3 PLENUM UND SOCKEL (ZUBEHÖR) 22<br />
2.4 LUFTGEKÜHLTE VERFLÜSSIGER ACC 26<br />
3 WASSERANSCHLÜSSE 28<br />
3.1 KONDENSWASSERABFLUSS UND SIPHONS 28<br />
3.2 WASSERREGISTER 30<br />
3.3 WASSERREGISTER MIT TWO-SOURCES-AUSFÜHRUNG (ZUBEHÖR) 31<br />
3.4 WASSERGEKÜHLTE VERFLÜSSIGER (ZUBEHÖR) 32<br />
3.5 WASSERKREISLAUF EINHEIT FREE COOLING (ZUBEHÖR) 34<br />
3.6 ANSCHLUSS DES INTERNEN BEFEUCHTERS MIT TAUCHELEKTRODEN 35<br />
4 KÄLTEMITTELANSCHLÜSSE 36<br />
4.1 ART DER ZU VERWENDENDEN ROHRLEITUNGEN 36<br />
4.2 VERLAUF DER KÄLTEMITTELLEITUNGEN UND ZUSATZKOMPONENTEN DES<br />
KREISLAUFS 37<br />
4.3 BEMASSUNG DER KÜHLLEITUNGEN 41<br />
4.4 HERSTELLUNG DES KÜHLKREISLAUFS 42<br />
4.5 ENTLEEREN UND EINFÜLLEN DES KÄLTEMITTELS 43<br />
5 WASSER- UND KÄLTEKREISLÄUFE 48<br />
5.1 BEISPIEL EINES WASSERKREISLAUFS MIT KALTWASSER 48<br />
5.2 BEISPIEL EINES KÄLTEKREISLAUFS MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 49<br />
5.3 BEISPIEL EINES KÄLTEKREISLAUFS MIT WASSERGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER 49<br />
5.4 BEISPIEL DES KÄLTEKREISLAUFS EINER TWO SOURCES - EINHEIT 50<br />
5.5 BEISPIEL DES KÄLTEKREISLAUFS EINER FREE COOLING - EINHEIT 50<br />
6 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE 51<br />
6.1 ÄNDERUNG DER DREHZAHL DER VENTILATOREN AC 52<br />
6.2 INSTALLATION DES TERMINALS ZUR FERNSTEUERUNG (ZUBEHÖR) 53<br />
6.3 INSTALLATION DES MITGELIEFERTEN TEMPERATUR- UND FEUCHTIGKEITSFÜHLERS<br />
(ZUBEHÖR) 55<br />
6.4 MONTAGE DER WASSERDETEKTORSONDE (ZUBEHÖR) 55<br />
6.5 ANSCHLUSS DES LOKALEN NETZES (ZUBEHÖR) 56<br />
6.6 SERIELLE SCHNITTSTELLENKARTE MODBUS® RS485 (ZUBEHÖR) 57<br />
7 ORDENTLICHE UND AUSSERORDENTLICHE WARTUNG 59<br />
7.1 ORDENTLICHE WARTUNG 60<br />
7.2 AUSSERORDENTLICHE WARTUNG 62<br />
8 AUSSERBETRIEBSETZUNG, DEMONTAGE UND VERSCHROTTUNG 64<br />
9 ANHANG 1: VORBEREITENDE KONTROLLEN UND ERSTE INBETRIEBNAHME 65<br />
10 ANHANG 2: STÖRUNGSDIAGNOSE 71<br />
10.1 PROBLEME MIT DER VENTILATION 72<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
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10.2 KLIMAGERÄTE MIT DIREKTVERDAMPFUNG - PROBLEME IM KÄLTEKREISLAUF 73<br />
10.3 KLIMAGERÄTE MIT KALTWASSERREGISTER - PROBLEME IM WASSERKREISLAUF 75<br />
10.4 PROBLEME DES HEIZABSCHNITTES 76<br />
10.5 PROBLEME MIT DER ENTFEUCHTUNG 77<br />
10.6 PROBLEME BEI DER BEFEUCHTUNG 79<br />
11 ANMERKUNGEN 81<br />
LISTE DER ÜBERARBEITUNGEN<br />
Überarbeitung Datum Verfasser Kapitel Beschreibung<br />
A 04/2011 AF Alle Erste Fassung<br />
B 12/2011 AF Alle Überarbeitung der Inhalte
WICHTIGE HINWEISE<br />
Die Produktentwicklung von TECNAIR LV basiert auf der jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich des Close Control Air<br />
Conditioning, den kontinuierliche Investitionen in die technologische Produktinnovation, strengen Prozeduren und Qualitätsprozessen<br />
mit Funktionstests an 100 % der Produktion sowie den innovativsten Produktionstechnologien, die auf dem Markt erhältlich sind.<br />
TECNAIR LV und seine Filialen und Tochtergesellschaften garantieren dennoch, dass alle Aspekte des Produkts und der<br />
inklusiven Software den Anforderungen der Endanwendung entsprechen. Das Produkt wird gemäß den Techniken des aktuellen Stands<br />
der Technik gebaut. Der Kunde (Planer oder Installateur der Endausrüstung) übernimmt jede Haftung und jedes Risiko in Bezug auf die<br />
Produktkonfiguration für das Erreichen der vorgesehenen Ergebnisse im Verhältnis zur Installation bzw. der spezifischen<br />
Endausrüstung.<br />
In diesem Fall kann TECNAIR LV nach vorherigen spezifischen Vereinbarungen als Berater für das Gelingen des Start-ups<br />
der Endmaschine bzw. -anwendung tätig werden, kann aber in keinem Fall für den einwandfreien Betrieb der Endausrüstung bzw. -<br />
anlage verantwortlich gemacht werden.<br />
Die Einheiten von TECNAIR LV sind ein fortschrittliches Produkt, dessen Betrieb in der technischen Dokumentation<br />
spezifiziert wird, die mit dem Produkt geliefert wird oder auch, bereits vor dem Kauf, von der Internetseite www.tecn<strong>air</strong>lv.it<br />
heruntergeladen werden kann.<br />
Jedes Produkt von TECNAIR LV verlangt entsprechend seines technologischen Niveaus eine Beurteilungs-, Konfigurations-,<br />
Programmierungs- und Startphase, damit die spezifische Anwendung bestmöglich funktionieren kann. Fehlt diese Analysephase, wie im<br />
Handbuch angegeben, kann dies zu Betriebsstörungen an den Endprodukten führen, für die TECNAIR LV nicht verantwortlich gemacht<br />
werden kann.<br />
Nur qualifiziertes Personal darf die Installation oder Arbeiten des technischen Kundendienstes am Produkt<br />
ausführen.<br />
Der Kunde darf das Produkt nur auf die in der Dokumentation des Produkts beschriebenen Arten verwenden.<br />
Dies schließt die pflichtgemäße Beachtung der anderen Hinweise in diesem Handbuch nicht aus. Es wird jedenfalls betont,<br />
dass für jedes Produkt von TECNAIR LV Folgendes gilt:<br />
� Vermeiden, dass die Einheiten nass werden. Regen, Feuchtigkeit und alle Arten von Flüssigkeiten enthalten korrosive<br />
Mineralstoffe, die die Einheiten beschädigen können. Jedenfalls wird das Produkt in Räumen verwendet und gelagert, deren<br />
Eigenschaften innerhalb der Temperatur- und Feuchtigkeitsgrenzen, die im Handbuch angegeben sind, liegen.<br />
� Die Vorrichtung nicht in besonders heißen Räumen installieren. Zu hohe Temperaturen können die Lebensdauer der<br />
elektrischen Vorrichtungen reduzieren, sie beschädigen und verformen oder die Kunststoffteile schmelzen. Jedenfalls wird<br />
das Produkt in Räumen verwendet und gelagert, deren Eigenschaften innerhalb der Temperatur- und Feuchtigkeitsgrenzen,<br />
die im Handbuch angegeben sind, liegen.<br />
� Nicht versuchen, die Vorrichtung auf andere Art, als wie im Handbuch angegeben, zu öffnen.<br />
� Die Vorrichtung nicht fallen lassen, anstoßen oder schütteln, weil die internen Kreisläufe und die Mechanismen reparierbar<br />
beschädigt werden könnten.<br />
� Keine korrosiven chemischen Produkte, Lösungsmittel oder aggressive Reinigungsmittel zur Reinigung der Vorrichtung<br />
verwenden.<br />
� Das Produkt nicht in anderen Räumen anwenden, als in denen, die im technischen Handbuch angegeben sind.<br />
Alle oben wiedergegebenen Empfehlungen gelten auch für den Mikroprozessor, die seriellen Platinen, die<br />
Programmierungsschlüssel oder jedes weitere Zubehör der Produktpalette von TECNAIR LV.<br />
TECNAIR LV verfolgt eine Politik der kontinuierlichen Entwicklung. Daher behält sich TECNAIR LV das Recht vor, Änderungen und<br />
Verbesserungen ohne Vorankündigungspflicht an sämtlichen Produkten vor, die in diesem Dokument geschrieben werden.<br />
Die technischen Daten im Handbuch können ohne Vorankündigungspflicht geändert werden.<br />
Die Haftung von TECNAIR LV bezüglich des Produktes wird durch die allgemeinen Vertragsbedingungen von TECNAIR LV<br />
geregelt bzw. durch spezifische Vereinbarungen mit den Kunden. Insbesondere haften TECNAIR LV, die Mitarbeiter oder die Filialen<br />
und Tochtergesellschaften, im Rahmen der zulässigen anwendbaren Normen, in keinem Fall für Verdienstausfälle, Verkaufsausfälle,<br />
Datenverluste, Informationsverluste, zusätzliche Kosten für Waren oder Dienstleistungen, Personenverletzungen oder Sachschäden,<br />
Unterbrechungen des Betriebs, direkte oder indirekte Schäden, wie Unfallschäden, Vermögensschäden, Versicherungsschäden,<br />
Strafen, spezielle Schäden oder Folgeschäden, wie auch immer diese entstanden sind, ob vertraglich, außervertraglich oder durch<br />
Nachlässigkeit oder weitere Verantwortung, die auf die Installation, Verwendung oder Unmöglichkeit der Verwendung des Produkts<br />
zurückzuführen ist, auch wenn TECNAIR LV oder die Filialen und Tochtergesellschaften über die Möglichkeit der Schäden informiert<br />
wurden.<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
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GARANTIE<br />
Alle Produkte von TECNAIR LV oder mit dem Warenzeichen von TECNAIR LV unterliegen der folgenden Garantieform, die zum<br />
Zeitpunkt der Auftragserteilung als vollständig vom Kunden akzeptiert und unterschrieben gilt. TECNAIR LV verpflichtet sich, während der<br />
Garantiezeit nach seinem unanfechtbaren Ermessen und in möglichst kurzer Zeit jene Teile, die anerkannte Material-, Fabrikations- oder<br />
Verarbeitungsfehler aufweisen und daher für den vorbestimmten Gebrauch ungeeignet sind, zu reparieren oder neu zu liefern.<br />
Die Garantiedauer der von TECNAIR LV verkauften Produkte beträgt VIERUNDZWANZIG MONATE (2 Jahre) ab dem<br />
Datum des Versands des Materials.<br />
Von der Garantie ausgeschlossen sind:<br />
� alle Teile, die typischerweise einem Schiebewiderstand oder Rollreibung ausgesetzt sind (Lager, Bürsten, usw.),<br />
� alle Verbrauchsteile (Filter, Befeuchterzylinder, usw.),<br />
� alle Teile, die typischerweise der Oxidation oder Korrosion ausgesetzt sind, wenn sie nicht korrekt verwendet oder<br />
gewartet werden (Sammler, Leiter und Kontakte aus Kupfer oder Metalllegierungen, interne oder externe Teile der<br />
Einheiten, usw.),<br />
� alle Teile, die nicht von TECNAIR LV geliefert wurden, auch wenn sie integrierender Bestandteil der Anlage sind,<br />
dem das Produkt untergeordnet ist.<br />
Außerdem behält sich TECNAIR LV das Recht auf Annullierung der Garantie der verkauften Produkte vor, wenn:<br />
� die Aufkleber oder Schilder mit der Marktwert des Herstellers und der Seriennummer gelöscht oder entfernt wurden,<br />
� das Produkt Änderungen oder mechanische Bearbeitungen erfahren hat, die nicht ausdrücklich von TECNAIR LV<br />
genehmigt wurden,<br />
� das Produkt nicht entsprechend der gelieferten Anleitung oder für andere Zwecke, als die, für die es geplant wurde,<br />
verwendet wird,<br />
� sowie bei Schäden aufgrund von Nachlässigkeit, Ungenauigkeit, schlechter Wartung, Vernachlässigung und<br />
Unvermögen des Benutzers, Beschädigungen durch Dritte, natürlichen Verschleiß oder Abnutzung, durch Dritte<br />
verursachte Beschädigungen, zufällige Ursachen oder höhere Gewalt oder jedenfalls auf andere Ursachen, die<br />
nicht mangelnder Herstellungsqualität zuzuschreiben sind, zurückzuführen ist.<br />
TECNAIR LV ist nicht zum Schadensersatz für direkte oder indirekte Schäden irgendeiner Art und aus irgendeinem beliebigen<br />
Grund verpflichtet. TECNAIR LV haftet des Weiteren nicht für eventuelle Verzögerungen bei der Lieferung von Teilen in der Garantiezeit<br />
oder die Ausführung von Arbeiten in der Garantiezeit.<br />
Die oben genannten Garantiebedingungen gelten unter der Voraussetzung, dass der Auftraggeber allen aus dem Vertrag<br />
hervorgehenden Verpflichtungen und insbesondere der Zahlungsverpflichtung nachgekommen ist. Die verzögerte oder unterlassene<br />
Zahlung der Lieferung, auch teilweise, schließt jeden Garantieanspruch aus. Die Garantie verleiht dem Kunden keinerlei Recht auf<br />
Einstellung oder Änderung der Zahlungen, die in jedem Fall gemäß den bei der Bestellung festgelegten Formen und Arten Stattfinden<br />
müssen (und in Ihrer schriftlichen Auftragsbestätigung spezifiziert sind).<br />
Die Garantieanforderung muss schriftlich stattfinden und mit einer detaillierten Angabe des beklagten Schadens, der<br />
Seriennummer oder des Codes der Einheit, an der der Schaden aufgetreten ist und Angabe der Komponente, die zum Schaden geführt<br />
hat, falls diese leicht bestimmt werden kann.<br />
TECNAIR LV akzeptiert keinerlei telefonische Garantieanforderungen. Aus betrieblichen Gründen kann die Annahme der<br />
Garantieanforderungen ausschließlich während der Bürozeiten von Montag bis Freitag stattfinden. Wird die Anforderung während eines<br />
Festtages gesendet, wird ein Erhalt vonseiten TECNAIR LV während der ersten Stunde des ersten Arbeitstages im Anschluss an die<br />
Versendung angenommen.<br />
Der Ersatz fehlerhafter Bauteile erfolgt frei Werk in Uboldo, alle Transport- und Auswechslungskosten gehen zulasten des<br />
Kunden, auch bei der Anerkennung der Garantie, falls nicht anders von TECNAIR LV spezifiziert. Die Personalkosten für den<br />
Außeneinsatz unseres Personals sind vom Kunden zu tragen, auch bei der Anerkennung der Garantie, falls nicht anders von TECNAIR<br />
LV spezifiziert.<br />
Die während der Garantiezeit ersetzten Materialien bleiben Eigentum des Kunden, der diese gemäß den geltenden Gesetzen<br />
entsorgen muss. Eventuell entstehende Entsorgungskosten sind vom Kunden zu tragen. Bei einer Anfrage nach Zurücksendung der<br />
Teile während der Garantiezeit, müssen diese Teile innerhalb von maximal drei (3) Monaten ab dem Lieferdatum des Ersatzteils durch<br />
den Kunden und auf dessen Kosten zurückgesendet werden. Andernfalls werden für alle Ersatzteile die zum Zeitpunkt ihrer Spedition<br />
geltenden Preise der Preisliste angerechnet.
QUALITÄTSZERTIFIZIERUNG<br />
Das Qualitätssystem der TECNAIR LV, das die Prozeduren bezüglich der Planung, der Labortests, der Produktionssysteme,<br />
der Abnahme und Qualitätskontrolle umfasst, ist seit 1995 gemäß den ISO Normen ISO 9001:2008 zertifiziert.<br />
Zertifizierung ICIM ISO 9001:2008 Zertifizierung IQNET ISO 9001:2008<br />
ZERTIFIZIERUNG GOST<br />
GOST ist eine Abkürzung von „Gosudarstvennyj Standart" (Russisch für„Staatsstandard"). Dieses nationale<br />
Zertifizierungssystem wurde eingeführt, um die öffentliche Gesundheit zu schützen und die Sicherheit und Qualität der in die nationalen<br />
Märkte der Länder der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken importierten Produkte zu gewährleisten.<br />
Alle Produkte von TECNAIR LV, seit 1995, tragen das GOST-Zeichen, dass die Konformität mit den anwendbaren Standards<br />
angibt und haben eine GOST-R-Zertifizierung für Russland vonseiten eines zugelassenen Zertifizierungsbüros erhalten.<br />
Zertifizierung GOST Zertifizierung GOST (Anhang)<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
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EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG<br />
Die Geräte, denen dieses Handbuch, Gegenstand der vorliegenden Erklärung, gewidmet ist, sind für den Einbau in Anlagen<br />
zur Luftaufbereitung und Klimatisierung bestimmt.<br />
Sie sind auf die im vorliegenden Handbuch und in der Bedienungsanleitung, die mit der Maschine geliefert wird,<br />
vorgeschriebene Art und Weise zu installieren und zu benutzen.<br />
Es ist verboten, dieses Gerät in Betrieb zu setzen, bevor die Übereinstimmung der Anlage, in die es eingebaut werden soll,<br />
mit den Bestimmungen der anwendbaren Richtlinien erklärt wurde.<br />
Nur unter diesen Bedingungen erklären Wir, die Unterzeichner des vorliegenden Schreibens, unter unserer<br />
Verantwortlichkeit, dass das GERÄT (TEIL EINER ANLAGE), das Gegenstand dieser Erklärung ist, den Vorschriften der<br />
folgenden EG-Richtlinien entspricht:<br />
� Maschinenrichtlinie (MD) 2006/42/EG<br />
� Druckgeräte-Richtlinie (PED) 97/23/EG (Nur Einheiten mit Direktverdampfung)<br />
� Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMC) 2004/108/EG<br />
� Niederspannungsrichtlinie (LVD) 2006/95 EG.<br />
In jedem Fall ist immer auf die im Typenschild an Bord der Maschine angegebenen Daten Bezug zu nehmen.<br />
Typenschild für Einheiten mit Kaltwasserregister und für<br />
Einheiten mit Direktverdampfung (PED Kat. I)<br />
Typenschild für Einheiten mit Direktverdampfung<br />
(PED Kat. II)
ZERTIFIZIERUNG EUROVENT<br />
Alle von TECNAIR LV hergestellten Close Control-Einheiten haben 2011 die EUROVENT-Zertifizierung erhalten.<br />
Diese wertvolle Auszeichnung bezieht sich auf alle Produkte, aus denen die Modellreihe besteht und wird nur ausgestellt,<br />
wenn die Testergebnisse den Werten im Katalog entsprechen.<br />
Die Zertifizierung sieht die jährliche Überprüfung einiger Modelle der Produktpalette vor, die stets nach Ermessen von<br />
EUROVENT ausgewählt werden.<br />
Die Kontrollen werden stichprobenartig an zu testenden Produkten bei hoch spezialisierten, internationalen Instituten<br />
ausgeführt. Eventuelle Abweichungen können an der gesamten Produktpalette korrigiert werden, ansonsten verfällt die Zertifizierung.<br />
Dieses Zertifizierungssystem garantiert dem Planer, dem Installateur und dem Endbenutzer eine weitere Garantie der<br />
Auswahl der für Klimaanlagen geeigneten Komponenten, die die optimalen Betriebsbedingungen und minimalen Kosten für die gesamte<br />
Lebensdauer der Anlage gewährleistet.<br />
Die EUROVENT-Zertifizierung garantiert, dass die in den Handel auf den Markt gebrachten Produkte korrekt präsentiert<br />
werden. Außerdem überprüft EUROVENT alle Informationen zu den Katalogen, wie:<br />
� Leistungen;<br />
� Luftvolumenströme;<br />
� Energieverbräuche;<br />
� Schallpegel;<br />
� Konstruktionseigenschaften.<br />
EUROVENT-Zertifikat<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
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SYMBOLE<br />
ACHTUNG! GEFAHR!<br />
Dieses Symbol wird verwendet, um auf potenziell gefährliche Situationen oder<br />
Verfahren bzw. solche, die besondere Aufmerksamkeit seitens des Bedieners<br />
erfordern, hinzuweisen.<br />
HINWEIS!<br />
Dieses Symbol wird verwendet, um dem Bediener nützliche Tipps zu geben.<br />
STROMSCHLAGGEFAHR!<br />
Dieses Symbol wird verwendet, um auf Situationen oder Verfahren hinzuweisen, die<br />
die Gefahr eines Stromschlags für den Bediener beinhalten können.<br />
GEFAHR BEIM HANDLING!<br />
Dieses Symbol wird verwendet, um auf Situationen oder Verfahren hinzuweisen, die<br />
Quetschgefahr für den Bediener beinhalten können.<br />
SCHWERE LASTEN!<br />
Dieses Symbol wird verwendet, um auf Situationen oder Verfahren hinzuweisen, bei<br />
denen die Verwendung schwerer Ausrüstungen vorgesehen ist.<br />
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN<br />
Diese Geräte sind ausschließlich für Personen mit geeigneter Berufsausbildung bestimmt, die über die Grundlagen der<br />
Kühlung, die Kühlsysteme, die Kühlgase und die möglichen Schäden, die unter Druck stehende Geräte verursachen können, Bescheid<br />
wissen müssen.<br />
Lesen Sie bitte das vorliegende Handbuch aufmerksam durch, denn die genaue Beachtung der erläuterten Verfahren ist eine<br />
wesentliche Bedingung für die Sicherheit des Bedieners, die Unversehrtheit der Geräte und die Beständigkeit der erklärten Leistungen.<br />
Der Verdichter darf ausschließlich mit den vom Hersteller angegebenen Kältemitteln betrieben werden. Auf keinen Fall<br />
Sauerstoff ins Innere des Verdichters einführen. Den Verdichter nicht in Betrieb setzen, wenn in seinem Innern ein Hochvakuum<br />
besteht.<br />
Bei den verschiedenen Verfahren unbedingt vermeiden, das Kältemittel in der Umgebung zu zerstreuen. Diese von den<br />
internationalen Umweltschutzbestimmungen verlangte Vorsichtsmaßnahme ist unentbehrlich, um zu vermeiden, dass in der Umgebung<br />
vorhandenes Kältemittel die Ortung eventueller Lecks schwierig gestaltet. Die Kältemitteldämpfe nicht einatmen.<br />
Die Eichung der Sicherheits- und Steuerungssysteme nicht verändern.<br />
Es ist ratsam, eine geeignete Schutzausrüstung wie Schutzbrille und Handschuhe zu tragen, denn einige Komponenten der<br />
Einheit können dem Bediener körperliche Schäden zufügen.
EMPFOHLENE AUSRÜSTUNGEN<br />
SCHWERE BLITZ-ROHRZANGE<br />
Nenngröße mindestens 2 1/2”<br />
ROLLGABELSCHLÜSSEL<br />
FLACHSCHRAUBENZIEHER<br />
KREUZSCHLITZSCHRAUBENZIEH<br />
ER<br />
TORX ® -SCHRAUBENZIEHER<br />
ROHRENTGRATER FÜR<br />
KUPFERROHRLEITUNGEN<br />
ROHRABSCHNEIDER FÜR<br />
KUPFERROHRLEITUNGEN<br />
RATSCHENSCHLÜSSEL,<br />
REVERSIBEL<br />
DIGITALER TESTER MIT<br />
ZANGENSTROMMESSER<br />
ROHRENTGRATER FÜR<br />
KUPFERROHRLEITUNGEN<br />
ROHRAUFWEITER FÜR<br />
KUPFERROHRE<br />
SET FÜR SAUERSTOFF-<br />
/PROPAN-SCHWEISSEN<br />
STICKSTOFFFLASCHE ZUR<br />
ÜBERPRÜFUNG DES<br />
KREISLAUFS<br />
HOCHLEISTUNGS-<br />
VAKUUMPUMPE<br />
MANOMETEREINHEIT MIT<br />
SCHLÄUCHEN (R410A)<br />
FÜR DIE EINHEIT GEEIGNETES<br />
KÄLTEMITTEL (R410A)<br />
ELEKTRONISCHE WAAGE<br />
ELEKTRONISCHES<br />
LECKORTUNGSGERÄT<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
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HAUPTKOMPONENTEN DER EINHEIT<br />
HAUPTSCHALTER<br />
Mit Türverriegelungsfunktion<br />
TEMPERATURFÜHLER<br />
PLUG FAN-VENTILATOR<br />
VERDAMPFERREGISTER ODER<br />
MIT KALTWASSER<br />
WASSERVENTIL<br />
SCROLL-VERDICHTER<br />
ELEKTRONISCHES<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
FLÜSSIGKEITSSAMMLER<br />
KONTROLLVENTIL DES<br />
VERFLÜSSIGUNGSDRUCKS<br />
PLATTENVERFLÜSSIGER<br />
MIKROPROZESSOR<br />
FEUCHTIGKEITSFÜHLER<br />
LUFTFILTER<br />
DAMPFLUFTBEFEUCHTER MIT<br />
TAUCHELEKTRODEN<br />
STELLANTRIEB DES VENTILS<br />
THERMOSTATISCHES<br />
EXPANSIONSVENTIL<br />
ENTWÄSSERUNGSFILTER MIT<br />
FLÜSSIGKEITSSCHAUGLAS<br />
MAGNETVENTIL<br />
RÜCKSCHLAGVENTIL<br />
DRUCKWÄCHTERVENTIL
1 BESCHREIBUNG DER EINHEIT<br />
Die betreffende Maschine ist ein Klimagerät mit Direktverdampfung oder Kaltwasserregister für technologische Räume.<br />
Die Maschine besitzt einen Aufbau aus feuerverzinktem Stahlblech und Rahmen aus lackiertem Profilaluminium. Die<br />
Abdeckplatten sind aus galvanisiertem Stahlblech, mit einem PVC-Film überzogen und mit schnellgängigen Schrauben verschlossen,<br />
die mit Sicherheitsschlüsseln zu betätigen sind. Der Aufbau sieht eine Wärme- und Schalldämmung mit selbstlöschendem Material<br />
(Polyurethanschwamm), durch einen Kunststofffilm geschützt, vor.<br />
Die Maschine besteht aus folgenden Teilen:<br />
� Belüftungsteil: Besteht aus einem oder mehreren Plug Fan-Elektroventilatoren.<br />
� Filterteil: Er besteht aus nicht regenerierbaren, selbstlöschenden Filtern. Die Maschine sieht die Verwendung eines<br />
Differenzdruckschalters vor, der die Anzeige auf Display ermöglicht, wenn der Filter verschmutzt ist.<br />
� Kältekreislauf: Er besteht aus einem Direktverdampfungsregister mit Expansionsrohren aus Kupfer innerhalb von Alu-<br />
Verwirbelungsrippen, einem mit Schwingungsdämpfern aus Gummi am Aufbau der Maschine befestigten Scroll-<br />
Verdichter, thermostatischen Expansionsventilen, Filtertrockner, Plattenverflüssiger (Zubehör), Saugleitungen aus<br />
wärmeisoliertem Kupfer, Niederdruckwächtern (automatische Rücksetzung) und Hochdruckwächtern (manuelle<br />
Rücksetzung), Stickstoff-Druckfüllung, Frostschutz-Schmierölfüllung.<br />
� Hydraulischer Kreislauf: Mit Kühlbatterie mit Expansionsrohren aus Kupfer innerhalb von Alu-Verwirbelungsrippen,<br />
motorisiertem Dreiwegeventil mit manueller Notsteuerung, hydraulischem Kreislauf mit wärmeisolierender,<br />
Kondenswasser verhindernder Verkleidung;<br />
� Leistungs- und Steuerschalttafel.<br />
1.1 TYPENSCHLÜSSEL DER EINHEIT<br />
Der Typenschlüssel ist wie in der folgenden Tabelle zu lesen:<br />
1 O Luftauslass:<br />
2 P Serie für Technologieräume<br />
3 A<br />
Ausführung des<br />
Kälteerzeugers:<br />
4 07 Nennmaß (Nennkälteleistung in kW)<br />
O P A 07 1 a TS<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
O Luftauslass nach oben<br />
U Luftauslass nach unten<br />
A<br />
Register mit Direktverdampfung und getrenntem/wassergekühltem<br />
Verflüssiger<br />
U Kaltwasserregister mit getrenntem Wasserkühlsatz<br />
5 1 Anzahl der Kältekreisläufe (Nur Einheiten mit Direktverdampfung)<br />
6 a Änderungsindex der Baureihe<br />
7 TS Zubehör:<br />
TS Two Sources<br />
FC Free Cooling<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
1.1.1 O / OVER (LUFTAUSLASS NACH OBEN)<br />
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1.1.2 U / UNDER (LUFTAUSLASS NACH UNTEN)<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
1.1.3 TWO SOURCES (ZUBEHÖR)<br />
Seite 16 von 84<br />
Normaler Betrieb mit Primärquelle (CW)<br />
Notbetrieb mit Sekundärquelle (DX)
1.1.4 FREE COOLING (ZUBEHÖR)<br />
Winterbetrieb - 100% Free Cooling (CW)<br />
Frühjahr/Sommer-Betrieb - teilweises Free Cooling (CW + DX)<br />
Sommerbetrieb – Free Cooling nicht aktiv (DX)<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
1.2 BETRIEBSGRENZEN<br />
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KLIMAGERÄT SERIE P<br />
GERÄTETYP DIREKTVERDAMPFUNG KALTWASSER<br />
MAXIMALE<br />
INNENTEMPERATUR<br />
MINIMALE<br />
INNENTEMPERATUR<br />
MAXIMALE INNERE<br />
FEUCHTIGKEIT<br />
MINIMALE INNERE<br />
FEUCHTIGKEIT<br />
LAGERBEDINGUNGEN<br />
36°C 36°C<br />
20°C 18°C<br />
60% 60%<br />
30% 30%<br />
Temperaturen von -20°C bis + 50°C - Relative Luftfeuchtigkeit 10% bis 90 % nicht kondensierend – In<br />
geschlossenem und vor Witterungseinflüssen geschütztem Raum lagern.<br />
LUFTGEKÜHLTE VERFLÜSSIGER ACC<br />
EINTRITTSLUFTTEMPERATUR<br />
HÖCHSTTEMPERATUR 55 °C<br />
MINDESTTEMPERATUR<br />
-20 °C Mit Regler am Verflüssiger.<br />
-40 °C Mit nicht am Verflüssiger installiertem Regler.<br />
WASSERKREISLÄUFE<br />
ART KALTWASSER WARMWASSER<br />
INTERNER<br />
BEFEUCHTER<br />
WASSERGEKÜHLTER<br />
VERFLÜSSIGER<br />
HÖCHSTDRUCK 16 bar (1,6 mbar) 16 bar (1,6 mbar) 8 bar (0,8 mbar) 16 bar (1,6 mbar)<br />
MINDESTDRUCK - - 1 bar (0,1 mbar) 1 bar (0,1 mbar)<br />
MAX. ΔP AUF DEM<br />
VENTIL<br />
2,5 bar (250 kPa) 2,5 bar (250 kPa) - -<br />
HÖCHSTTEMPERATUR - 85°C 40°C 45 °C<br />
MINDESTTEMPERATUR 5°C - 1°C - 10 °C<br />
Für andere Arbeitsbedingungen wenden Sie sich bitte an die Büros von TECNAIR LV
2 TRANSPORT, AUFSTELLUNG UND INSTALLATION<br />
ACHTUNG!<br />
FÜR DAS HANDLING DER EINHEIT DIE GEEIGNETEN WERKZEUGE<br />
BEREITSTELLEN<br />
2.1 TRANSPORT UND EMPFANG DER MASCHINE AM EINBAUORT<br />
Beim Transport dürfen die Maschinen nicht hingelegt oder gekippt werden, sondern müssen immer in aufrechter Position<br />
bleiben, da andernfalls die inneren Bauteile der Einheit beschädigt werden könnten. Da der Frachtführer immer für die<br />
Transportschäden der ihm anvertrauten Ware haftet, muss vor der Unterzeichnung des Lieferscheins zur Annahme kontrolliert werden,<br />
ob die Verpackung unversehrt ist und keine sichtbaren Schäden am Klimagerät oder Spuren eines Öl- oder Kühlflüssigkeitsaustritts<br />
vorhanden sind. Bei offensichtlichen Schäden an der Einheit, oder falls auch nur der geringste Zweifel besteht, dass das Klimagerät<br />
verborgene Schäden beim Transport erlitten hat, ist es erforderlich, die eigenen Vorbehalte dem Transporteur schriftlich mitzuteilen und<br />
in der Zwischenzeit auch die Vertriebsabteilung der Firma TECNAIR LV davon zu unterrichten.<br />
Falls mit dem Kunden nicht anders vereinbart, liefert die Fa. TECNAIR LV ihre Maschinen frei Werk in folgender<br />
Standardverpackung: Holzpalette (1), Schlagfeste Styropor-Verkleidung (2,3) und Polyethylen-Schutzfilm (4).<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
2.1.1 HANDLING DER EINHEITEN<br />
Zum Abladen der Einheiten halten Sie sich bitte an die Verfahren, die in der folgenden Zeichnung gezeigt werden, die Sie auf<br />
der Originalverpackung der Einheit finden. Falls die Einheit nicht sofort nach ihrer Ankunft am Einbauort installiert werden soll, muss sie<br />
in ihrer Originalverpackung bleiben und in einem geschlossenen Raum gelagert werden, der nicht feucht sein darf und im Winter<br />
möglichst auf 15°C geheizt werden sollte.<br />
Um jegliches Problem und jegliche Beschädigung der <strong>Klimageräte</strong> beim Transport zu vermeiden, raten wir, sie erst aus der<br />
Verpackung zu nehmen, wenn sie den Installationsort erreicht haben.<br />
Außerdem muss unbedingt überprüft werden, ob der Fußboden, auf den die <strong>Klimageräte</strong> gestellt werden sollen, in der Lage<br />
ist, ihr Gewicht auszuhalten. Dieses kann den Verkaufsunterlagen oder direkt dem Leistungsschild der Einheit, das sich im Innern des<br />
Klimageräts befindet, entnommen werden.<br />
2.1.2 SCHLÜSSEL DER FRONTPANEELE<br />
Mit der Einheit werden Schlüssel für die Frontpaneele geliefert. Diese Schlüssel werden für jedes Schloss in zwei Exemplaren<br />
beigefügt, ferner ist im Innern des Schaltkastens ein Exemplar als Sicherheitsreserve vorhanden.<br />
Diese Art von Schlüssel ist nummeriert, daher kann in einer Eisenwarenhandlung unter Angabe der auf das Schloss<br />
gestempelten Nummer (5333) stets ein Duplikat gekauft werden.<br />
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2.2 POSITIONIERUNG UND FREIRÄUME ZUR ORDENTLICHEN WARTUNG<br />
2.2.1 INSTALLATIONSMASSE UND FREIRÄUME<br />
In der Abbildung sind die Positioniermaße angegeben, die bei der Installation zu beachten sind. Für die einzelnen<br />
Positioniermaße ist auf die folgende Tabelle und in jedem Fall auf die Zeichnungen, die der Auftragsbestätigung der Einheit beiliegen,<br />
Bezug zu nehmen.<br />
Die Positionierung der Einheiten hat je nach deren Typ unterschiedlich zu erfolgen, wobei stets die Projekt- und<br />
Konstruktionsanforderungen der Einheiten zu berücksichtigen sind. Bei der Installation sind die zur ordentlichen (und evtl.<br />
außerordentlichen) Wartung erforderlichen Freiräume zu beachten, die in der Zeichnung, die der Auftragsbestätigung der Einheit<br />
beiliegt, und in der unten stehenden Tabelle angegeben sind.<br />
Einheit<br />
OPA/UPA 071 – 111- 141<br />
OPU/UPU 10 – 20<br />
Außenmaße der Grundfläche<br />
Abmessungen (mm) Freiräume (mm) Wartung (mm)<br />
Länge Tiefe Höhe Umriss Frontal Seitlich *<br />
A B H C E F<br />
750 630 1965<br />
OPA<br />
600<br />
211 – 251<br />
UPA 600 (1)<br />
860<br />
OPU<br />
600<br />
30 – 50<br />
UPU 600 (1)<br />
OPA/UPA 301 – 302 – 372 1410 600 (1)<br />
OPA 361 – 461 – 422 –<br />
600<br />
UPA<br />
512<br />
1750<br />
30 860<br />
OPU<br />
600<br />
80 – 110<br />
880 1990<br />
UPU 600<br />
OPA/UPA<br />
491 – 612 – 662 –<br />
852<br />
2300 600 (1)<br />
OPA<br />
600<br />
932<br />
UPA 600<br />
2640<br />
OPU<br />
600<br />
160<br />
UPU 600<br />
OPU/UPU 220 3495 600<br />
(1) Für diese Einheit den Freiraum zur ordentlichen Wartung seitlich links vorsehen.<br />
* Die seitlichen Wartungsräume sind nur bei Einheiten mit Zubehör erforderlich. Die Einheiten in Standardausführung erfordern keine<br />
seitlichen Freiräume.<br />
600<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
2.3 PLENUM UND SOCKEL (ZUBEHÖR)<br />
Als Zubehör der Einheit, sowohl in der Ausführung Under (U) als auch Over (O), können verschiedene Arten von<br />
Ausblasplenen und Sockeln geliefert werden. Im Folgenden werden die verschiedenen Typen vorgestellt:<br />
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Typ Vorderansicht Seitenansicht Rechts - Links<br />
Plenum mit allen Blendpaneelen<br />
(Die Bohrung ist Aufgabe des Kunden)<br />
Plenum mit vorderem Gitter<br />
Plenum mit vorderen und seitlichen Gittern<br />
Einheit<br />
071 – 111- 141 – 10<br />
– 20<br />
Schalldichter Kanalabschnitt<br />
Verstellbares Untergestell<br />
211 – 251 – 30 – 50 860<br />
Vorderansicht Gesamtansicht<br />
Außenmaße der Grundfläche - Abmessungen (mm)<br />
Plenum Schalldichter Kanalabschnitt Sockel<br />
Länge Tiefe Höhe Länge Tiefe Höhe Länge Tiefe Höhe<br />
A B H A B H A B H<br />
750 600<br />
750 600<br />
301 – 302 – 372 1410 1410 1410<br />
361 – 461 – 422 –<br />
512 – 80 – 110<br />
491 – 612 – 662 –<br />
852<br />
860<br />
1750<br />
550<br />
1750<br />
550<br />
1750<br />
850<br />
850<br />
2300 2300 2300<br />
932 – 160 2640 2640 2640<br />
220 3495 3495 3495<br />
750 600<br />
** Bei der Bestellung vereinbart (siehe Auftragsbestätigung) Verstellbar +/- 15 mm<br />
860<br />
850<br />
290 / 600**
2.3.1 INSTALLATION VON PLENUM UND KANALABSCHNITTEN ÜBER DER EINHEIT<br />
Die Installation von Plenen und Kanalabschnitten im oberen Teil der Einheit erfolgt mithilfe von vier mitgelieferten Bügeln, die<br />
an den oberen Trägern der Einheit zu montieren sind.<br />
Zur Montage der Bügel folgendermaßen vorgehen:<br />
Befestigungsbügel<br />
1) Die Bügel mit selbstbohrenden Schrauben an den Aluminiumträgern der Einheit befestigen.<br />
2) Die Bügel sind an allen Seiten der Einheit mit zwei selbstbohrenden Schrauben mittig zu befestigen.<br />
3) Die entsprechende mitgelieferte Dichtung an den Profilen des Plenums/des Untergestells anbringen.<br />
4) Das Plenum/den Kanalabschnitt positionieren und darauf achten, dass die Aluminiumprofile übereinstimmen. Das<br />
Plenum muss nicht befestigt werden.<br />
Installationsbeispiel mit Plenum im oberen Teil<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
2.3.2 INSTALLATION VON PLENUM UNTER DER EINHEIT<br />
Seite 24 von 84<br />
Die Montage der Plenen unter der Einheit erfolgt folgendermaßen:<br />
1) Plenum auf dem Boden positionieren.<br />
2) Die Einheit auf dem Plenum positionieren und darauf achten, dass die Aluminiumprofile übereinstimmen.<br />
3) Die Einheit mit selbstbohrenden Schrauben angemessener Größe am Plenum befestigen.<br />
Installationsbeispiel mit Plenum im unteren Teil<br />
2.3.3 MONTAGE DER VERSTELLBAREN SOCKEL IM DOPPELBODEN<br />
Die Installation der Sockel in den Unterboden erfolgt folgendermaßen:<br />
4) Den Sockel im Doppelboden positionieren.<br />
5) Die schwingungsdämpfenden Füße so regulieren, dass der Sockel oben bündig mit dem Doppelboden abschließt<br />
und eben steht.<br />
6) Die Einheit auf dem Sockel positionieren und darauf achten, dass die Aluminiumprofile übereinstimmen.<br />
Positionierung des Sockels
2.3.4 ABMESSUNGEN DER ÖFFNUNG FÜR INSTALLATION DER SOCKEL IM DOPPELBODEN<br />
Um eine korrekte Installation der Sockel im Unterboden zu ermöglichen, wird eine Öffnung in den Fliesen des Bodens mit den<br />
Abmessungen in der folgenden Tabelle umgesetzt:<br />
Einheit<br />
071 – 111- 141 – 10 – 20 750 600<br />
211 – 251 – 30 – 50 860<br />
301 – 302 – 372 1410<br />
361 – 461 – 422 – 512 – 80 – 110 1750<br />
491 – 612 – 662 – 852 2300<br />
932 – 160 2640<br />
220 3495<br />
Außenmaße der Grundfläche Sockel - Abmessungen (mm)<br />
Länge Tiefe Höhe Toleranz<br />
A B H C<br />
850<br />
290 / 600** 10<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
2.4 LUFTGEKÜHLTE VERFLÜSSIGER ACC<br />
Seite 26 von 84<br />
Die luftgekühlten Verflüssiger ACC sind nach den folgenden Anweisungen zu installieren:<br />
WAAGERECHTE INSTALLATION<br />
SENKRECHTE INSTALLATION<br />
KÄLTEMITTEL-<br />
A) Verflüssiger aus der Verpackung<br />
nehmen.<br />
B) Verflüssiger waagerecht (2) auf einer<br />
Unterlage (1) platzieren.<br />
C) Transporthalterungen entfernen.<br />
D) Füße (3) mit den entsprechenden<br />
Schrauben (4) befestigen.<br />
A) Verflüssiger aus der Verpackung<br />
nehmen.<br />
B) Den Verflüssiger vertikal (1) aufstellen.<br />
C) Bügel mit den entsprechenden<br />
Schrauben (2) befestigen.<br />
ANSCHLÜSSE ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Freiräume für waagerechte Installation<br />
Freiräume für senkrechte Installation<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
3 WASSERANSCHLÜSSE<br />
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HINWEIS!<br />
TECNAIR LV führt die Abnahme der Wasserkreis-Bauteile mit getrockneter<br />
Druckluft bei 24 bar durch. Deshalb ist garantiert, dass in den<br />
Wasserkreisläufen absolut keine Wasserrückstände vorhanden sind und<br />
dadurch eventuelle Frostgefahren aufgrund der Lagerung vor der Installation<br />
vermieden werden.<br />
Bei der Aufstellung und Installation ist jedoch unbedingt höchste Vorsicht<br />
erforderlich, um ein auch unbeabsichtigtes Füllen der Wasserkreisläufe der<br />
Anlage zu vermeiden, bevor die notwendigen, im Projekt angegebenen<br />
Vorsichtsmaßnahmen (z. B. Wärmeisolierung, Hinzufügen von Glykol usw.)<br />
getroffen wurden.<br />
3.1 KONDENSWASSERABFLUSS UND SIPHONS<br />
Alle <strong>Klimageräte</strong>, sowohl mit Direktverdampfung als auch mit Kaltwasserregister, erfordern den Anschluss des<br />
Kondenswasserablasses und des Abflusses des Befeuchters an das Abwassernetz des Gebäudes.<br />
Der montiert und installiert gelieferte Siphon ist zur Kondenswasserableitung unentbehrlich, da sich die Auffangschale in<br />
Unterdruckposition befindet, und ist vom Installateur beim Aufstellen der Einheit anzuschließen. Das Abflussrohr ist vom Typ Retiflex<br />
19x25 mit Fitting von ½”. Das Abwasser des Befeuchters kann eine Temperatur von 100°C erreichen.<br />
geliefert.<br />
Der Abfluss des Befeuchters benötigt keinen Siphon und wird an das Ende des Kondenswasserabflusses angeschlossen<br />
HINWEIS!<br />
DER KONDENSWASSERABFLUSS WIRD BEREITS<br />
MIT SIPHON VERSEHEN GELIEFERT!<br />
ZUR VERMEIDUNG VON ABFLUSSPROBLEMEN<br />
KEINE SIPHONS AN DER ABFLUSSLEITUNG<br />
HINZUFÜGEN UND EIN TRICHTERFÖRMIGES<br />
VERBINDUNGSSTÜCK VORSEHEN!
3.1.1 KONDENSATPUMPE (ZUBEHÖR)<br />
Alle <strong>Klimageräte</strong>, sowohl mit Direktverdampfung als auch mit Kaltwasserregister, können mit einer Pumpe zur<br />
Kondensatrückführung (Zubehör) geliefert werden.<br />
Die Pumpe zur Kondensatrückführung wird montiert und installiert geliefert, und das Abflussrohr ist vom Installateur beim<br />
Aufstellen der Einheit an das Abwassernetz des Gebäudes anzuschließen. Das Abflussrohr ist ein transparentes Flexrohr mit Ø 6 mm.<br />
Der Abfluss des Befeuchters, der nicht an diese Pumpe angeschlossen werden darf, wird mit einer Rohrleitung vom Typ<br />
Retiflex 19x25 mit Fitting von ½’' geliefert. Das Abwasser des Befeuchters kann eine Temperatur von 100°C erreichen.<br />
HINWEIS!<br />
Pumpe zur Kondensatrückführung<br />
ZUR VERMEIDUNG VON ABFLUSSPROBLEMEN<br />
KEINE SIPHONS AN DER ABFLUSSLEITUNG<br />
HINZUFÜGEN UND EIN TRICHTERFÖRMIGES<br />
VERBINDUNGSSTÜCK VORSEHEN!<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
3.2 WASSERREGISTER<br />
Für Maschinen mit Kaltwasserregister müssen die Wasserzufuhr- und Abflussleitungen zugeführt werden. Die Zufuhr- und<br />
Abflussanschlüsse sind in der Auftragsbestätigung angegeben und werden in der folgenden Tabelle angeführt:<br />
OPU/UPU<br />
Seite 30 von 84<br />
Einheit<br />
Abmessungen Ø (“)<br />
Eintritt Austritt<br />
10 1/2” Weiblich 1/2” Weiblich<br />
20 1” Weiblich 1” Weiblich<br />
30 1” Weiblich 1” Weiblich<br />
50 - 80 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Weiblich<br />
110 1 1/2” Weiblich 1 1/2” Weiblich<br />
160 2” Weiblich 2” Weiblich<br />
220 2 1/2” Weiblich 2 1/2” Weiblich<br />
Die Position der Wassereintritt- und -austrittsanschlüsse ist in der unten stehenden Abbildung gezeigt. Darüber hinaus sind<br />
die Anschlüsse auch durch Klebeschilder angezeigt, die am Paneel der Einheit in der Nähe der Anschlüsse selbst angebracht sind.<br />
Der Höchstdruck des Zufuhrwassers der Register beträgt 16 bar (1,6 MPa). Der Druckunterschied zwischen der Rohrleitung<br />
des Wassereintritts am Ventil und derjenigen des Austritts darf maximal 1 bar (100 kPa) betragen, da es der Rückzugsfeder bei<br />
höheren Druckunterschieden nicht gelingt, den Wasserfluss zu schließen. Bei höheren Druckunterschieden sind oberhalb des<br />
Dreiwegeventils Reduzierventile zu montieren.<br />
Wasseranschlüsse Versorgungsleitung der Wasserkreisläufe<br />
Zur optimalen Herstellung der Rohrleitungen des Kreislaufs raten wir, die folgenden Hinweise zu befolgen:<br />
� Leitungsrohre aus Kupfer oder Stahl verwenden.<br />
� Die Rohrleitungen mit entsprechenden Halterungen verbügeln.<br />
� Beide Rohrleitungen mit Isolierstoffen vom Typ Armaflex isolieren.<br />
� Sperrventile montieren, um die Wartung zu erleichtern.<br />
� Ein Thermometer und ein Manometer am Ein- und Austritt montieren.<br />
� Einen Abfluss im untersten Teil des Kreislaufs montieren.<br />
� Ein Einregulierventil an der Versorgungsleitung montieren.<br />
� Bei Bedarf Wasser und Glykol verwenden.
3.3 WASSERREGISTER MIT TWO-SOURCES-AUSFÜHRUNG (ZUBEHÖR)<br />
Wie bei den Maschinen mit Kaltwasserregister müssen auch bei den TS-Einheiten die Kaltwasserzufuhr- und -<br />
abflussleitungen zugeführt werden. Die Zufuhr- und Abflussanschlüsse sind in der Auftragsbestätigung angegeben und werden in der<br />
folgenden Tabelle angeführt:<br />
OPA/UPA<br />
Einheit<br />
Abmessungen Ø (“)<br />
Eintritt Austritt<br />
301 1” Weiblich 1” Weiblich<br />
302 1” Weiblich 1” Weiblich<br />
372 1” Weiblich 1” Weiblich<br />
491 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Weiblich<br />
612 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Weiblich<br />
662 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Weiblich<br />
852 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Weiblich<br />
932 1 1/2” Weiblich 1 1/2” Weiblich<br />
Die Position der Wassereintritt- und -austrittsanschlüsse ist in der unten stehenden Abbildung gezeigt. Darüber hinaus sind<br />
die Anschlüsse auch durch Klebeschilder angezeigt, die am Paneel der Einheit in der Nähe der Anschlüsse selbst angebracht sind. Der<br />
Höchstdruck des Zufuhrwassers der Register beträgt 16 bar (1,6 MPa). Der Druckunterschied zwischen der Rohrleitung des<br />
Wassereintritts am Ventil und derjenigen des Austritts darf maximal 1 bar (100 kPa) betragen, da es der Rückzugsfeder bei höheren<br />
Druckunterschieden nicht gelingt, den Wasserfluss zu schließen. Bei höheren Druckunterschieden sind oberhalb des Dreiwegeventils<br />
Reduzierventile zu montieren.<br />
Wasseranschlüsse Versorgungsleitung der Wasserkreisläufe<br />
Zur optimalen Herstellung der Rohrleitungen des Kreislaufs raten wir, die folgenden Hinweise zu befolgen:<br />
� Leitungsrohre aus Kupfer oder Stahl verwenden.<br />
� Die Rohrleitungen mit entsprechenden Halterungen verbügeln.<br />
� Beide Rohrleitungen mit Isolierstoffen vom Typ Armaflex isolieren.<br />
� Sperrventile montieren, um die Wartung zu erleichtern.<br />
� Ein Thermometer und ein Manometer am Ein- und Austritt montieren.<br />
� Einen Abfluss im untersten Teil des Kreislaufs montieren.<br />
� Ein Einregulierventil an der Versorgungsleitung montieren.<br />
� Bei Bedarf Wasser und Glykol verwenden.<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
3.4 WASSERGEKÜHLTE VERFLÜSSIGER (ZUBEHÖR)<br />
Bei Maschinen mit eingebautem wassergekühltem Verflüssiger müssen die Zufuhr- und Abflussleitungen zum Verflüssiger<br />
geführt werden. Die Durchmesser der Rohre und die Ein- und Austrittsanschlüsse sind in der folgenden Tabelle angegeben:<br />
OPA/UPA<br />
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Einheit<br />
Eintritt<br />
Standard Druckwächterventil<br />
Abmessungen Ø (“)<br />
Austritt<br />
071 3/4” Männlich 3/4” Weiblich 3/4” Männlich<br />
111 1” Männlich 3/4” Weiblich 1” Männlich<br />
141 1” Männlich 3/4” Weiblich 1” Männlich<br />
211 1 1/4” Männlich 1” Weiblich 1 1/4” Männlich<br />
251 1 1/4” Männlich 1” Weiblich 1 1/4” Männlich<br />
301 1 1/4” Männlich 1” Weiblich 1 1/4” Männlich<br />
361 1 1/4” Männlich 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Männlich<br />
461 1 1/4” Männlich 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Männlich<br />
491 1 1/4” Männlich 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Männlich<br />
302 2 x 1” Männlich 2 x 3/4” Weiblich 2 x 1” Männlich<br />
372 2 x 1 1/4” Männlich 2 x 1” Weiblich 2 x 1 1/4” Männlich<br />
422 2 x 1 1/4” Männlich 2 x 1” Weiblich 2 x 1 1/4” Männlich<br />
512 2 x 1 1/4” Männlich 2 x 1” Weiblich 2 x 1 1/4” Männlich<br />
612 2 x 1 1/4” Männlich 2 x 1” Weiblich 2 x 1 1/4” Männlich<br />
662 2 x 1 1/4” Männlich 2 x 1 1/4” Weiblich 2 x 1 1/4” Männlich<br />
852 2 x 1 1/4” Männlich 2 x 1 1/4” Weiblich 2 x 1 1/4” Männlich<br />
932 2 x 1 1/4” Männlich 2 x 1 1/4” Weiblich 2 x 1 1/4” Männlich<br />
Die Position der Wassereintritt- und -austrittsanschlüsse ist in der unten stehenden Abbildung gezeigt. Darüber hinaus sind<br />
die Anschlüsse auch durch Klebeschilder angezeigt, die am Paneel der Einheit in der Nähe der Anschlüsse selbst angebracht sind.<br />
Wasseranschlüsse<br />
Der Höchstdruck des Zufuhrwassers der Register beträgt 16 bar (1,6 MPa). Der Druckunterschied zwischen der Rohrleitung<br />
des Wassereintritts am Ventil und derjenigen des Austritts darf maximal 1 bar (100 kPa) betragen, da es der Rückzugsfeder bei<br />
höheren Druckunterschieden nicht gelingt, den Wasserfluss zu schließen. Bei höheren Druckunterschieden sind oberhalb des Ventils<br />
Reduzierventile zu montieren.
3.4.1 DRUCKWÄCHTERVENTIL (ZUBEHÖR)<br />
Das Druckwächterventil (Zubehör) ist zur Versorgung mit Brunnen-, Fluss- oder Leitungswasser unentbehrlich, nicht dagegen<br />
für Wasser aus einem Wasserturm. In der Praxis ist das Ventil erforderlich, wenn das Wasser im Winter auf dermaßen niedrige<br />
Temperaturen (z. B. unter fünfzehn Grad) sinken kann, dass die Kondensationstemperatur der Maschine zu sehr gesenkt wird. Das<br />
Ventil wird im Werk am Wassereintritt in den Verflüssiger montiert. Wenn das Zufuhrwasser aus einem Brunnen oder einem Fluss<br />
stammt, sind zwei Filter parallel zu montieren (einer als Reserve für den anderen), deren Eigenschaften der verwendeten Wasserart<br />
entsprechen, um zu vermeiden, dass der Verflüssiger durch Verunreinigungen des Wassers verstopft werden kann.<br />
Zur optimalen Herstellung der Rohrleitungen des Kreislaufs raten wir, die folgenden Hinweise zu befolgen:<br />
� Leitungsrohre aus Kupfer oder Stahl verwenden.<br />
� Die Rohrleitungen mit entsprechenden Halterungen verbügeln.<br />
� Beide Rohrleitungen mit Isolierstoffen vom Typ Armaflex isolieren.<br />
� Sperrventile montieren, um die Wartung zu erleichtern.<br />
� Ein Thermometer und ein Manometer am Ein- und Austritt montieren.<br />
� Einen Abfluss im untersten Teil des Kreislaufs montieren.<br />
� Ein Einregulierventil an der Versorgungsleitung montieren.<br />
� Bei Bedarf Wasser und Glykol verwenden.<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
3.5 WASSERKREISLAUF EINHEIT FREE COOLING (ZUBEHÖR)<br />
Die Maschinen in der Ausführung Free Cooling werden mit einem Wasserkreislauf mit Anschluss an das Ventil und den<br />
bereits vorgesehenen wassergekühlten Verflüssiger geliefert. Daher müssen die Wasserzufuhr- und Abflussleitungen des Kreislaufs<br />
zugeführt werden. Die Durchmesser der Rohre und die Ein- und Austrittsanschlüsse sind in der folgenden Tabelle angegeben:<br />
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UPA/OPA<br />
Einheit<br />
Abmessungen Ø (“)<br />
Eintritt Austritt<br />
301 1” Weiblich 1” Weiblich<br />
491 1” Weiblich 1” Weiblich<br />
302 1” Weiblich 1” Weiblich<br />
372 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Weiblich<br />
612 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Weiblich<br />
662 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Weiblich<br />
852 1 1/4” Weiblich 1 1/4” Weiblich<br />
932 1 1/2” Weiblich 1 1/2” Weiblich<br />
Die Position der Wassereintritt- und -austrittsanschlüsse ist in der unten stehenden Abbildung gezeigt. Darüber hinaus sind<br />
die Anschlüsse auch durch Klebeschilder angezeigt, die am Paneel der Einheit in der Nähe der Anschlüsse selbst angebracht sind. Der<br />
Höchstdruck des Zufuhrwassers der Register beträgt 16 bar (1,6 MPa). Der Druckunterschied zwischen der Rohrleitung des<br />
Wassereintritts am Ventil und derjenigen des Austritts darf maximal 1 bar (100 kPa) betragen, da es der Rückzugsfeder bei höheren<br />
Druckunterschieden nicht gelingt, den Wasserfluss zu schließen. Bei höheren Druckunterschieden sind oberhalb des Dreiwegeventils<br />
Reduzierventile zu montieren.<br />
Wasseranschlüsse Versorgungsleitung der Wasserkreisläufe<br />
Zur optimalen Herstellung der Rohrleitungen des Kreislaufs raten wir, die folgenden Hinweise zu befolgen:<br />
� Leitungsrohre aus Kupfer oder Stahl verwenden.<br />
� Die Rohrleitungen mit entsprechenden Halterungen verbügeln.<br />
� Beide Rohrleitungen mit Isolierstoffen vom Typ Armaflex isolieren.<br />
� Sperrventile montieren, um die Wartung zu erleichtern.<br />
� Ein Thermometer und ein Manometer am Ein- und Austritt montieren.<br />
� Einen Abfluss im untersten Teil des Kreislaufs montieren.<br />
� Ein Einregulierventil an der Versorgungsleitung montieren.<br />
� Bei Bedarf Wasser und Glykol verwenden.<br />
3.5.1 VENTIL ZUR ÜBERFLUTUNG DES WASSERGEKÜHLTEN VERFLÜSSIGERS<br />
Das Ventil zur Überflutung des Verflüssigers wird zur konstanten Regelung des Kondensationsdrucks verwendet. Das Ventil<br />
ist bei der Inbetriebnahme auf die gewünschte Kondensationstemperatur einzustellen. Das Ventil regelt den Kondensationsdruck und<br />
überflutet bei dessen Abnahme den Verflüssiger Gleichzeitig greift das Bypass-Ventil ein, um den Verflüssiger zu umgehen.
3.6 ANSCHLUSS DES INTERNEN BEFEUCHTERS MIT TAUCHELEKTRODEN<br />
Bei der Installation der Einheit ist der Anschluss der Zufuhrleitung (wie in der Abbildung) mit den unten angeführten<br />
Merkmalen erforderlich. Die Abflussleitung wird bereits von TECNAIR LV installiert geliefert und ist wie in den vorherigen Kapiteln<br />
angegeben anzuschließen. Die Zuleitungsanschlüsse sind in der Auftragsbestätigung angegeben und in der folgenden Tabelle<br />
aufgeführt.<br />
Zufuhr<br />
Abmessungen Ø<br />
Zwischenstück für Flexrohr Ohne Zwischenstück<br />
Anschluss Ø Innen 6 mm ¾ “ Männlich<br />
3.6.1 MERKMALE DES WASSERKREISLAUFS UND DES ZUFUHRWASSERS<br />
erfüllen:<br />
Nach beendeter Installation die Zufuhrleitung ca. 30 Minuten<br />
lang spülen, indem das Wasser direkt in das Abflussrohr<br />
geleitet wird, ohne es in den Befeuchter zu führen. Dies dient<br />
dazu, eventuelle Abfälle und Verarbeitungsrückstände zu<br />
beseitigen, die das Zulaufventil verstopfen bzw.<br />
Schaumbildung während des Siedens verursachen könnten.<br />
Der Befeuchter muss mit Leitungswasser versorgt werden. Folgende Bedingungen sind für den richtigen Wasseranschluss zu<br />
� Unterbrechung der Wasserzufuhrleitung durch einen Absperrhahn (1 vorherige Abbildung).<br />
� Vorhandensein eines mechanischen Filters an der Zufuhrleitung zu 50 μ (2 vorherige Abbildung).<br />
� Druck zwischen 0.1 und 0.8 MPa (1-8 bar, 14.5-116 PSI.)<br />
� Temperatur zwischen 1 und 40 °C.<br />
� Augenblicksdurchflussmenge nicht geringer als die Nenndurchflussmenge des Zufuhr-Elektroventils (0.6 – 1.2 l/m).<br />
Grenzwerte für Zufuhrwasser mit MITTLERER Leitfähigkeit<br />
GRENZWERTE<br />
Min. Max.<br />
Aktivität Wasserstoffionen pH-Wert 7 8,5<br />
Spezifische Leitfähigkeit bei 20 °C µS/cm 350 750<br />
Gelöste Feststoffe insgesamt mg/l 320 700<br />
Fester Rückstand bei 180 °C mg/l 220 490<br />
Gesamthärte mg/l CaCO3 100 400<br />
Zeitweilige Härte mg/l CaCO3 60 300<br />
Eisen + Mangan mg/l Fe + Mn 0 0,2<br />
Chloride ppm C1 0 30<br />
Kieselerde mg/l SiO2 0 20<br />
Restchlor mg/l C1 0 0,2<br />
Calciumsulfat mg/l CaSO4 0 100<br />
Metallische Verunreinigungen mg/l 0 0<br />
Lösungs-, Verdünnungs- und Schmiermittel, Seifen mg/l 0 0<br />
WICHTIGER HINWEIS!<br />
DAS WASSER BRAUCHT NICHT MIT ENTHÄRTERN BEHANDELT ZU WERDEN!<br />
Es gibt keine zuverlässige Beziehung zwischen Härte und Leitfähigkeit des Wassers bzw.<br />
zwischen Leitfähigkeit und Produktion des Zylinders!<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
4 KÄLTEMITTELANSCHLÜSSE<br />
4.1 ART DER ZU VERWENDENDEN ROHRLEITUNGEN<br />
Für die Leitung sind Kupferrohre vom Typ Gelidus, die für Kältekreisläufe mit Direktverdampfung geeignet sind, zu<br />
verwenden. Das Kupfer muss für Außendurchmesser bis zu 22 mm geglüht, für größere Durchmesser roh sein.<br />
Gemäß den Normen EN14276-1 und EN14276-2 muss die empfohlene Mindeststärke für die Rohre der Gaszufuhrleitung,<br />
insbesondere wo Rohrbögen angebracht sind, bei den Einheiten mit luftgekühltem Verflüssiger mit Kältemittel R410A den Werten der<br />
unten beigefügten Tabelle entsprechen.<br />
4.1.1 HEISS- ODER DRUCKGASLEITUNG<br />
Seite 36 von 84<br />
Außendurchmesser Ø Mindeststärke des Rohrs<br />
Ø (mm) Ø (Zoll) t (mm)<br />
12 – 14 1/2 “ 0,8<br />
16 – 18 – 22 5/8 “ – 3/4" – 7/8 “ 1<br />
Es ist die Rohrleitung, die den Ausgang des Verdichters mit dem luftgekühlten Verflüssiger verbindet.<br />
Zur Erleichterung der Verrohrung im Klimagerät dient ein ca. 200 mm langes Rohrstück, das an den Verdichterausgang mit<br />
entsprechendem Hahn angeschlossen ist und dessen freies Ende gequetscht und dann zugelötet wurde. Während des Betriebs des<br />
Klimageräts erreicht die Druckleitung eine Temperatur von 70 - 80 °C. Die Wärmeisolierung der Rohre ist aus Sicherheitsgründen nur<br />
dort verlangt, wo Menschen unabsichtlich mit der Druckleitung in Berührung kommen können.<br />
4.1.2 RÜCKLAUF- ODER FLÜSSIGKEITSLEITUNG<br />
Es ist die Rohrleitung, die den Verflüssigerausgang mit dem Eintrittsventil des Klimageräts verbindet.<br />
Zur Erleichterung der Verrohrung im Klimagerät dient ein ca. 200 mm langes Rohrstück, das an den Eingang des<br />
Flüssigkeitsempfängers mit entsprechendem Hahn angeschlossen ist und dessen freies Ende gequetscht und dann zugelötet wurde.<br />
Ihre Betriebstemperatur beträgt ca. 40 °C. Wärmeisolierung der Rohre für Einheiten, die bei Temperaturen unter 0 °C funktionieren<br />
müssen.<br />
4.1.3 ANSCHLUSS DER GETRENNTEN VERFLÜSSIGER<br />
Die Anschlüsse des Ein- und Austritts des Kältemittels am luftgekühlten Verflüssiger sind durch Klebeschilder<br />
gekennzeichnet. Auf jeden Fall sollte daran erinnert werden, dass der Wärmeaustausch zwischen Luft und Kältemittel in<br />
Gegenströmung erfolgen muss. Das bedeutet, dass der Anschluss des Eintritts der Druckleitung in den Verflüssiger derjenige ist, der<br />
am weitesten vom Lufteintritt in das Register entfernt ist, d. h. den Ventilatoren am nächsten liegt. Umgekehrt ist der Anschluss des<br />
Austritts der Flüssigkeitsleitung aus dem Verflüssiger derjenige, der am weitesten von den Ventilatoren entfernt ist.<br />
Kältemittelanschlüsse in Gegenströmung
4.2 VERLAUF DER KÄLTEMITTELLEITUNGEN UND ZUSATZKOMPONENTEN DES KREISLAUFS<br />
Der richtige Verlauf der Rohrleitungen ist für einen einwandfreien Betrieb des Klimageräts von wesentlicher Bedeutung. Die<br />
Wahl und die Anordnung der Druck- und Saugleitungen des Verdichters erfordert besonders im Fall von langen Leitungen besondere<br />
Sorgfalt. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Rohrleitungen so kurz wie möglich sein müssen und möglichst wenig<br />
Rohrbögen aufweisen sollten, da die Kälteleistung des Kreislaufs exponentiell zur Länge verringert werden kann.<br />
4.2.1 VERLAUF DER KÄLTEMITTELLEITUNGEN<br />
In der unten stehenden Tabelle sind die am meisten verbreiteten Installationsbeispiele mit Angabe der empfohlenen<br />
maximalen Höhenunterschiede angeführt.<br />
Maximaler<br />
Höhenunterschied<br />
20 m<br />
Vorsichtsm<br />
aßnahmen<br />
Installation mit Verflüssiger oben<br />
Alle 5 m Höhenunterschied in der Druckleitung Ölfallen vorsehen.<br />
Ein Gefälle der Druckleitung von 1% vorsehen.<br />
Ein Rückschlagventil in der Druckleitung am Maschinenausgang vorsehen.<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
Seite 38 von 84<br />
Installation mit Verflüssiger auf einer Ebene<br />
Vorsichtsmaßnahmen Ein Gefälle der Druckleitung von 1% vorsehen.<br />
Maximaler<br />
Höhenunterschied<br />
5 m<br />
Vorsichtsm<br />
aßnahmen<br />
Installation mit Verflüssiger unten<br />
Ein Gefälle der Druckleitung von 1% vorsehen.<br />
Ein Rückschlagventil in der Flüssigkeitsleitung am Verflüssigerausgang vorsehen.
4.2.2 MAGNETVENTIL AN DER FLÜSSIGKEITSLEITUNG (ZUBEHÖR)<br />
Die an den <strong>Klimageräte</strong>n von TECNAIR LV installierten Scroll-Verdichter werden durch eventuelles Vorhandensein von<br />
flüssigem Kältemittel im Gehäuse nicht beschädigt. Während des Stillstands des Kältekreislaufs in der Sommersaison, d. h. bei<br />
Außentemperaturen, die mehrere Grade über der Raumtemperatur liegen, wandert das flüssige Kältemittel in Richtung Verdichter<br />
(kältester Punkt) und überflutet ihn je nach der im Kreislauf vorhandenen Menge teilweise oder ganz. In diesem Fall könnte beim<br />
nächsten Anlaufen der Hochdruckwächter ansprechen.<br />
Natürlich muss auch die Migration von Kältemittel zum Verdichter über die Druckleitung verhindert werden. Dies wird durch<br />
die Montage des Rückschlagventils an den druckseitigen Kühlleitungen garantiert. Dieses Ventil wird im Gegensatz zum Magnetventil<br />
nicht von TECNAIR LV als Zubehör angeboten, weil es bei der Verlegung der außerhalb der Maschine verlaufenden Kühlleitungen<br />
montiert werden muss, während sich das Magnetventil in der Maschine befindet.<br />
4.2.3 RÜCKSCHLAGVENTILE IN DEN DRUCK- UND FLÜSSIGKEITSLEITUNGEN<br />
WICHTIGER HINWEIS!<br />
Im Fall von Installationen mit Kühlleitungen mit senkrechten Abschnitten und<br />
höher als die Maschine gelegenem Verflüssiger ist es erforderlich, ein<br />
Rückschlagventil an der Kältemittelzufuhrleitung, so nahe wie möglich beim<br />
Austritt aus dem Verdichter zu montieren.<br />
Im Fall von Installationen mit Kühlleitungen mit senkrechten Abschnitten und<br />
tiefer als die Maschine gelegenem Verflüssiger ist es erforderlich, ein<br />
Rückschlagventil an der Flüssigkeitsleitung, so nahe wie möglich beim Austritt<br />
aus dem Verdichter zu montieren.<br />
� RÜCKSCHLAGVENTIL IN DER DRUCKLEITUNG<br />
Die Montage der Rückschlagventile in der Druckleitung, falls der Verflüssiger oberhalb der Einheit installiert wird, dient dazu<br />
zu verhindern, dass das Kältemittel infolge eines Stillstands des Verdichters kondensiert, in der Rohrleitung zum Verdichter zurückkehrt<br />
und diesen beim Anlaufen beschädigt bzw. den regulären Betrieb verhindert und eine Hochdruck-Störabschaltung verursacht. Natürlich<br />
muss das Ventil senkrecht und entsprechend der Durchflussrichtung des Kältemittels eingesetzt werden.<br />
� RÜCKSCHLAGVENTIL IN DER FLÜSSIGKEITSLEITUNG<br />
Die Montage der Rückschlagventile an der Flüssigkeitsleitung, falls der Verflüssiger unterhalb der Einheit installiert wird, dient<br />
dazu zu verhindern, dass das flüssige Kältemittel in der Winterzeit zum Verflüssiger wandern kann und beim Wiederanlaufen des<br />
Verdichters eine wirksame Verflüssigung des Kältemittels nicht mehr gestattet. Natürlich muss das Ventil senkrecht und entsprechend<br />
der Durchflussrichtung des Kältemittels eingesetzt werden.<br />
Bei sehr niedrigen Außentemperaturen raten wir, die Montage des Bausatzes zum Betrieb bei sehr niedriger<br />
Außentemperatur (siehe folgendes Kapitel) in Betracht zu ziehen.<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
4.2.4 BAUSATZ ZUM BETRIEB BEI SEHR NIEDRIGER AUSSENTEMPERATUR (ZUBEHÖR)<br />
Bei sehr niedrigen Außentemperaturen (unter -20°C), vor allem im Fall von langen Stillständen des Kältekreislaufs, kann die<br />
Temperatur des flüssigen Kältemittels so weit sinken, dass der Niederdrucksensor beim Start des Verdichters trotz der Verzögerung<br />
von 180 Sekunden anspricht und das Anlaufen de facto unmöglich macht. Um diesem Problem abzuhelfen, raten wir, den Bausatz zum<br />
Betrieb bei sehr niedriger Außentemperatur (BAUSATZ „LT") zu montieren.<br />
� BAUSATZ “LT” DES KLIMAGERÄTS OPA – UPA (ZUBEHÖR)<br />
Mit diesem Zubehör wird in der Einheit ein überdimensionierter Flüssigkeitsempfänger eingebaut, der im Sommer die Kältemittelmenge<br />
enthalten kann, die im Winter dazu dient, den Verflüssiger zu überfluten, sowie ein Rückschlagventil an der Druckleitung, um die<br />
Migration des flüssigen Kältemittels zum Verdichter zu verhindern.<br />
� BAUSATZ “LT” DES VERDICHTERS ACC (VERSION ACC … LT)<br />
Mit diesem Zubehör wird ein Ventil zur Überflutung des Verdichters an den Kältemittelanschlüssen des luftgekühlten<br />
Verflüssigers sowie ein Rückschlagventil am Ausgang des Verflüssigers montiert, um die Migration des flüssigen Kältemittels zum<br />
Verflüssiger zu verhindern.<br />
� FUNKTIONSWEISE DES BAUSATZES "LT"<br />
Wenn die Kondensationstemperatur unter +40°C sinkt, schließt das Flutventil in proportionalem Umfang den Ausgang des<br />
Verflüssigers, überflutet ihn und verringert den Wärmeaustausch. Das somit den Verflüssiger umgehende Kältemittel, gasförmig und mit<br />
hoher Temperatur, vermischt sich mit dem flüssigen Kältemittel, das aus dem Verflüssiger austritt und eine sehr niedrige Temperatur<br />
aufweist, sodass die Mischtemperatur den ordnungsgemäßen Start des Kreislaufs gestattet. Das Volumen des im Kreislauf<br />
vorhandenen Kältemittels muss ausreichend sein, um den Verflüssiger fast vollständig zu überfluten.<br />
Während des Sommerbetriebs dagegen darf die Verflüssigerbatterie fast kein flüssiges Kältemittel enthalten, um seine<br />
gesamte Leistung zu garantieren. Es ist daher ein überdimensionierter Flüssigkeitsempfänger montiert, der im Sommer diejenige<br />
Kältemittelmenge enthalten kann, die im Winter erforderlich ist, um den Verflüssiger zu überfluten.<br />
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4.3 BEMASSUNG DER KÜHLLEITUNGEN<br />
4.3.1 BERECHNUNG DER ÄQUIVALENTEN LÄNGE DER ROHRLEITUNGEN<br />
Für die richtige Bemaßung der Kühlleitungen der Einheit ist die äquivalente Länge der Kältemittelleitungen zu berechnen.<br />
Unter äquivalenter Länge versteht man die lineare Länge der Leitungen, zu der die äquivalenten Längen der Zusatzelemente des<br />
Kreislaufs, wie z. B. Rohrbögen, addiert werden.<br />
In der folgenden Tabelle sind die äquivalenten Längen der gewöhnlichsten Komponenten einer Kühlleitung angeführt:<br />
Außendurchmesser Äquivalente Meter<br />
Ø (mm) Ø (Zoll) (m)<br />
12 1/2 '' 0,50 0,25 0,75 2,10 1,90<br />
14 1/2 '' 0,53 0,26 0,80 2,20 2,00<br />
16 5/8 '' 0,55 0,27 0,85 2,40 2,10<br />
18 3/4 '' 0,60 0,30 0,95 2,70 2,40<br />
22 7/8 '' 0,70 0,35 1,10 3,20 2,80<br />
4.3.2 DURCHMESSER DER ROHRLEITUNGEN DER KÄLTEMITTELANSCHLÜSSE<br />
Mithilfe der folgenden Tabelle können die Durchmesser festgestellt werden, die für die Druck- und Rücklaufleitungen je nach<br />
der Größe der Maschinen (durch die Zahlenfolge des Typenschlüssels ausgedrückt) empfohlen werden.<br />
Größe<br />
Außendurchmesser<br />
Druckleitung<br />
Außendurchmesser<br />
Flüssigkeitsleitung<br />
Größe<br />
Außendurchmesser<br />
Druckleitung<br />
Außendurchmesser<br />
Flüssigkeitsleitung<br />
Ø (mm) Ø (Zoll) Ø (mm) Ø (Zoll) Ø (mm) Ø (Zoll) Ø (mm) Ø (Zoll)<br />
071 12 1/2 '' 12 1/2 '' 302 2 � 14 2 x 1/2 '' 2 � 12 2 x 1/2 ''<br />
111 – 141 14 1/2 '' 12 1/2 '' 372 – 422 2 � 16 2 x 5/8 '' 2 � 16 2 x 5/8 ''<br />
211 16 5/8 '' 16 5/8 '' 512 – 612 2 � 18 2 x 3/4 '' 2 � 16 2 x 5/8 ''<br />
251 – 301 18 3/4 '' 16 5/8 '' 662 2 � 22 2 x 7/8 '' 2 � 16 2 x 5/8 ''<br />
361 22 7/8 '' 16 5/8 ''<br />
461 – 491 22 7/8 '' 18 3/4 ''<br />
Empfohlene Durchmesser für Kühlleitungen mit:<br />
852 – 932 2 � 22 2 x 7/8 '' 2 � 18 2 x 3/4 ''<br />
1) Äquivalente Länge pro Abschnitt: Bis 50 m (äquivalente Länge insgesamt 100 m)<br />
2) Maximaler Kondensationstemperatur: 55 °C<br />
3) Druckverlust der Leitung: Δp/m ± 0,03 Bar<br />
Empfohlene Außendurchmesser der Kühlleitungen<br />
Seite 41 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
4.4 HERSTELLUNG DES KÜHLKREISLAUFS<br />
Im Folgenden finden Sie erläuternde Abbildungen der wichtigsten Verfahren bei der Herstellung des Kühlkreislaufs. Die<br />
Nichtbeachtung einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen könnte den einwandfreien Betrieb der Anlage gefährden.<br />
Um zu vermeiden, dass Kupferstaub oder Schnittabfall in die Rohre gelangen können, darf ihr Schnitt nicht mit einer Säge,<br />
sondern nur mit einem Rohrabschneider mit Rädchen erfolgen. Danach sind die Enden der Rohre mit dem besonderen Rohrentgrater<br />
sorgfältig zu reinigen.<br />
Vor einem eventuellen Hartlöten müssen die Rohrenden mit Schleifpapier vom Typ 00 gesäubert werden, bis alle<br />
Oxidationsspuren und Verschmutzungen entfernt sind. Dann wird das Rohr in die Kupplung eingesetzt und gleichmäßig erwärmt, bis die<br />
Schmelztemperatur des Auftragsmetalls erreicht ist und sich dieses einwandfrei im Lötfitting verteilen kann.<br />
Seite 42 von 84<br />
Der Einsatz des Rohrabschneiders mit Kreissägeblatt gewährleistet<br />
einen perfekt senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Schnitt, ohne<br />
Feilspäne zu erzeugen, die die Öffnungen des Kältekreislaufs<br />
verstopfen könnten.<br />
Eine richtige innere und äußere Entgratung des Kupferrohrs<br />
erleichtert das Löten und verringert eventuelle Druckverluste<br />
aufgrund der Verminderung des Rohrdurchmessers.<br />
Eine richtige Rohrkrümmung verringert die Druckverluste, die<br />
aufgrund eines zu engen Krümmungsradius oder durch eventuelles<br />
Quetschen der Rohrleitung entstehen.<br />
Eine richtiges Kapillar-Hartlöten vermindert die Gefahr eventueller<br />
Kältemittelverluste, die den einwandfreien Betrieb des Systems<br />
gefährden würden.<br />
4.4.1 DICHTHEITSTEST DES KÜHLKREISLAUFS MIT STICKSTOFFDRUCKFÜLLUNG<br />
Am Ende der Herstellung des Kühlkreislaufs sollte eine Überprüfung der Schweißnähte und des Anzugs der Stutzen durch<br />
Stickstoffdruckfüllung des Kreislaufs erfolgen.<br />
Wir erinnern daran, dass die Einheiten 24 Stunden lang mit Stickstoffdruckfüllung von 20 Bar getestet wurden; danach wurde<br />
der Kreislauf gespült, das gepulste Hochvakuum ausgeführt und eine Stickstoffdruckfüllung von 2,5 Bar vorgenommen. Daher ist nur<br />
die Überprüfung des Drucks zum Zeitpunkt der Installation erforderlich.<br />
Die luftgekühlten Verflüssiger ACC sind mit Stickstoffdruckfüllung von 20 Bar in der Wanne getestet und werden mit<br />
Stickstoffdruckfüllung von 2,5 Bar versandt, daher ist nur die Überprüfung des Drucks zum Zeitpunkt der Installation erforderlich.<br />
Der Testdruck für die Anlagen ist auf dem entsprechenden Manometer des Bausatzes angegeben und reicht bei Anlagen mit<br />
R410A von 40 bis zu 42 Bar (4 - 4,2 MPa).
4.5 ENTLEEREN UND EINFÜLLEN DES KÄLTEMITTELS<br />
4.5.1 ENTLEEREN<br />
HINWEIS!<br />
Die <strong>Klimageräte</strong> mit externem Verflüssiger werden mit einer Stickstoffdruckfüllung (2,5<br />
Bar) geliefert.<br />
Die luftgekühlten Verflüssiger werden mit einer Stickstoffdruckfüllung (2,5 Bar) geliefert.<br />
Die <strong>Klimageräte</strong> mit internem wassergekühltem Verflüssiger werden mit VOLLSTÄNDIGER<br />
KÄLTEMITTELFÜLLUNG geliefert.<br />
Am Ende der Anschlussarbeiten und der Dichtheitsprüfungen des Kühlkreislaufs, die in den vorherigen Kapiteln beschrieben<br />
wurden, ist die Leerung des Kühlkreislaufs auszuführen.<br />
Die Leerung ist unentbehrlich, um die Rückstände der zum Löten und für die Dichtheitstests verwendeten technischen Gase,<br />
die atmosphärische Luft und den entsprechenden Wasserdampf aus dem Kreislauf zu beseitigen. Zur Ausführung dieses Verfahrens<br />
sind Vakuumpumpen erforderlich. Der mit guten Vakuumpumpen erzielte, extrem geringe Restdruck ermöglicht nicht nur den Abzug<br />
der Gase, sondern auch das Sieden eventueller kleiner Wassermengen, die verdampfen und abziehen.<br />
Das am Installationsort erreichbare richtige Vakuum ist gleich 300 ÷ 350� (0,39 ÷ 0,46 mbar).<br />
Das Verfahren zur Leerung des Kreislaufs ist folgendes:<br />
1) Die Stickstoffdruckfüllung aus dem Kreislauf ablassen.<br />
2) Die Manometer wie im Schema gezeigt anschließen (siehe folgende Kapitel).<br />
3) Die Vakuumpumpe und die Kältemittelflasche an die Manometer anschließen.<br />
4) Die Maschine (aber nicht die Verdichter) speisen, um den eventuellen Ölsumpfwiderstand zu erhitzen.<br />
5) Kontrollieren, dass alle Hähne des Kreislaufs offen sind.<br />
6) Die Manometer auf Vakuumbetrieb stellen.<br />
7) Die Vakuumpumpe in Betrieb setzen.<br />
8) Mit dem Manometer der Pumpe das Erreichen des Vakuums kontrollieren.<br />
9) Bei Erreichen des Vakuums die Pumpe einige Stunden lang in Betrieb lassen (min. 2 Stunden).<br />
10) Die Pumpe ausschalten und nach einigen Minuten den Vakuumgrad kontrollieren.<br />
11) Die Pumpe trennen und zur Vervollständigung der Kältemittelfüllung übergehen.<br />
HINWEIS!<br />
DAS MAGNETVENTIL (FALLS VORHANDEN) MUSS WÄHREND DES VAKUUMBETRIEBS<br />
GESPEIST WERDEN!<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
4.5.2 BERECHNUNG DER KÄLTEMITTELMENGE DES KREISLAUFS<br />
Die im Kreislauf enthaltene ungefähre Kältemittelmenge ergibt sich aus der Summe des Kältemittelinhalts jedes einzelnen<br />
Elements des Kreislaufs (Klimagerät + Flüssigkeitsleitung + Druckleitung + Verflüssiger). In der unten stehenden Tabelle sind die den<br />
einzelnen Elementen des Kreislaufs entsprechenden Werte angegeben.<br />
Größe<br />
Seite 44 von 84<br />
Kältemittelinhalt der<br />
Einheit<br />
Kältemittelinhalt des<br />
wassergekühlten<br />
Verflüssigers<br />
Größe<br />
Kältemittelinhalt der<br />
Einheit<br />
Kältemittelinhalt des<br />
wassergekühlten<br />
Verflüssigers<br />
(kg) (kg) (kg) (kg)<br />
071 2,0 0,2 302 2 x 2,5 2 x 0,4<br />
111 2,5 0,3 372 2 x 2,5 2 x 0,6<br />
141 2,5 0,4 422 2 x 3,0 2 x 0,6<br />
211 3,0 0,6 512 2 x 3,0 2 x 0,7<br />
251 3,0 0,7 612 2 x 3,5 2 x 0,8<br />
301 3,5 0,8 662 2 x 3,5 2 x 0,9<br />
361 3,5 0,9 852 2 x 3,5 2 x 1,2<br />
461 4,0 1,2<br />
491 5,5 1,2<br />
Kältemittelinhalt der Einheit<br />
Gewicht des Kältemittels in den Druck- und Flüssigkeitsleitungen:<br />
932 2 x 5,0 2 x 1,2<br />
Außendurchmesser Kältemittelgewicht pro Leitungsmeter<br />
Ø (mm) Ø (Zoll) Flüssigkeitsleitung (kg) Druckleitung (kg)<br />
12 1/2 '' 0,08 0,02<br />
14 1/2 '' 0,11 0,03<br />
16 5/8 '' 0,15 0,05<br />
18 3/4 '' 0,20 0,06<br />
22 7/8 '' 0,31 0,09<br />
Luftgekühlte Verflüssiger mit Axialventilatoren ACC:<br />
Kältemittelinhalt pro Leitungsmeter<br />
Modell Kältemittelinhalt des Kreislaufs (kg) Modell Kältemittelinhalt des Kreislaufs (kg)<br />
ACC 8 H/V 0,5 ACC 32 H/V 2,4<br />
ACC 11 H/V 0,9 ACC 42 H/V 3,2<br />
ACC 16 H/V 0,9 ACC 50 H/V 2,6<br />
ACC 19 H/V 1,2 ACC 55 H/V 3,5<br />
ACC 21 H/V 1,6 ACC 61 H/V 4,3<br />
ACC 25 H/V 1,2 ACC 74 H/V 3,8<br />
ACC 29 H/V 1,8 ACC 83 H/V 5,2<br />
Für andere Verflüssiger als ACC beträgt der Kältemittelinhalt ungefähr das 0,3-Fache des Innenvolumens des Verflüssigers.<br />
Kältemittelinhalt der ACC-Verflüssiger<br />
HINWEIS!<br />
DIE IN DEN VORHERIGEN TABELLEN ANGEGEBENEN GEWICHTE SIND THEORETISCHE ANGABEN<br />
UND KÖNNEN IM FALL VON BESONDEREN ZUBEHÖRTEILEN UND AUSFÜHRUNGEN VARIIEREN! DIE<br />
FÜLLUNG MIT KÄLTEMITTEL IST NACH DEN ANGABEN DER FOLGENDEN KAPITEL VORZUNEHMEN!
4.5.3 FÜLLUNG DES KREISLAUFS MIT KÄLTEMITTEL<br />
HINWEIS!<br />
Das Befüllen des Kältekreislaufs ist vorzunehmen, nachdem die Einheit in Betrieb gesetzt<br />
wurde. Kontrollieren, dass die elektrischen Anschlüsse richtig sind.<br />
Das Kältemittel ist immer in flüssigem Zustand einzufüllen. Sicherstellen, dass der<br />
Anschluss der Leitungen an die Flasche richtig erfolgt.<br />
Die Befüllung des Kühlkreislaufs muss bei funktionierender Einheit erfolgen, daher muss sich der Benutzer vergewissern,<br />
dass alle Installationsverfahren richtig ausgeführt wurden. Es ist ratsam, diese Verfahren bei einer Mindestraumtemperatur, die in der<br />
Tabelle der Betriebsgrenzen angegeben ist, auszuführen. Eine höhere Temperatur könnte die tatsächliche Kältemittelfüllung<br />
beeinträchtigen. Um eine richtige Füllung vorzunehmen, ist wie folgt vorzugehen und immer daran zu denken, dass das Kältemittel stets<br />
in flüssigem Zustand einzufüllen ist:<br />
1) Kontrollieren, dass die Hähne des Kreislaufs ganz offen sind.<br />
2) Kontrollieren, dass die Manometer mit den Anforderungen der Einheit (R410A) vereinbar sind.<br />
3) Die Manometer wie im Beispielschema gezeigt anschließen.<br />
4) Kontrollieren, dass die Kältemittelflasche mit den Anforderungen der Einheit (R410A) vereinbar ist.<br />
5) Die Kältemittelflasche auf die tarierte Waage stellen.<br />
6) Die Kältemittelflasche an die Manometergruppe anschließen.<br />
7) Die Manometergruppe zum Füllen positionieren.<br />
8) Das hochdruckseitige Zulaufventil öffnen, um das Kältemittel einzufüllen, bis etwa 2/3 der berechneten Menge<br />
erreicht sind.<br />
9) Die Ventilatoren und die Verdichter der Einheit einschalten.<br />
10) Die Überhitzung und die Betriebsparameter kontrollieren, um die Füllung einzuschätzen.<br />
11) Das niederdruckseitige Zulaufventil öffnen und schließen, um kleine Kältemittelmengen hinzuzufügen.<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
4.5.4 ÜBERPRÜFUNG DER KÄLTEMITTELFÜLLUNG<br />
Das richtige Gleichgewicht der Anlage, das von der Wahl der wesentlichen Komponenten und von der Dosierung der<br />
Kältemittelfüllung abhängt, kann durch die Messung der Überhitzung des Kältemittels am Verdampferausgang und der Unterkühlung<br />
am Verflüssigerausgang nachgewiesen werden.<br />
Ein richtiger Überhitzungswert von 4 bis 6 K beweist, dass das dem Verdampfer gelieferte Kältemittel vollständig verdampft<br />
und keine Flüssigkeit in den Saugleitungen vorhanden ist. Er beweist außerdem, dass die Anlage im richtigen Maß mit Kältemittel gefüllt<br />
ist.<br />
Eine zu geringe Überhitzung zeigt die unvollständige Verdampfung des Kältemittels im Verdampfer an, das den Rückfluss von<br />
Flüssigkeit zum Verdichter zur Folge hat. Die Ursache kann eine übermäßige Füllung des Kühlkreislaufs, ein zu offenes oder zu großes<br />
Thermostatventil, aber auch einfach ein nicht gut an der Saugleitung befestigter oder durch eine Luftströmung beeinflusster Fühler des<br />
Ventils sein.<br />
Es ist ebenfalls wichtig, den Unterkühlungswert zu kontrollieren. Ein zu niedriger Unterkühlungswert zeigt die unvollständige<br />
Kondensation des Kältemittels im Verflüssiger und folglich den Mangel Kältemittel am Thermostatventil an. Der richtige<br />
Unterkühlungswert liegt zwischen 2 und 10 K.<br />
Seite 46 von 84<br />
Überhitzung = Temperatur Ansaugung –<br />
Verdampfungstemperatur<br />
Unterkühlung = Verflüssigungstemperatur –<br />
Flüssigkeitstemperatur<br />
MESSUNG DER ÜBERHITZUNG MESSUNG DER UNTERKÜHLUNG<br />
4.5.5 SCHMIERÖLTYP UND -MENGE IN DEN VERDICHTERN<br />
In den folgenden Tabellen ist die im Innern der Verdichter enthaltene Schmierölmenge angegeben, die für ihren<br />
einwandfreien Betrieb erforderlich ist:<br />
Größe<br />
Anfänglicher Ölinhalt des<br />
Verdichters Größe<br />
Anfänglicher Ölinhalt des<br />
Verdichters<br />
(l) (l)<br />
071 0,6 302 2 x 1,7<br />
111 1,7 372 2 x 1,7<br />
141 1,7 422 2 x 1,7<br />
211 1,7 512 2 x 2,8<br />
251 2,8 612 2 x 2,8<br />
301 2,8 662 2 x 2,8<br />
361 2,8 852 2 x 3,5<br />
461 3,5<br />
491 3,5<br />
932 2 x 3,5<br />
Typische Merkmale<br />
Polyesteröl<br />
Viskosität bei 40°C cSt 68<br />
Viskosität bei 100°C cSt 8.7<br />
Viskositätsindex - 100<br />
Zündpunkt °C 260<br />
Gefrierpunkt °C -39
4.5.6 DRUCKREGLER DER ACC-VERDICHTER (ZUBEHÖR)<br />
TECNAIR LV montiert die Geschwindigkeitsregler für die Ventilatoren der externen ACC-Verflüssiger in ihrer Einheit (außer<br />
Ausführung ACC-C). Deshalb muss am Ende der Kühlungsinstallation der Einheiten der elektrische Anschluss der Einheit an den<br />
externen Verflüssiger vorgenommen werden. Der Verflüssigungsdruck kann mithilfe der betreffenden Schraube geregelt werden, damit<br />
sich die von den Manometern gemessene Verflüssigungstemperatur um den gewünschten Druck stabilisiert. Die Drehzahlregelung der<br />
Ventilatoren und folglich des Verflüssigungsdrucks erfolgt je nach installiertem Modell wie in der Tabelle angegeben:<br />
Regler 3 A<br />
REGULIERSCHRAUBE<br />
DEFAULT-WERT 28 Bar<br />
Regler 4 A<br />
REGULIERSCHRAUBE<br />
DEFAULT-WERT 26 Bar<br />
Regler 8 A<br />
1 = STELLSCHRAUBE<br />
2= SOLLWERTANZEIGER<br />
DEFAULT-WERT 32 Bar<br />
Regler 12 A<br />
DEFAULT-WERT 29 Bar<br />
Seite 47 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
5 WASSER- UND KÄLTEKREISLÄUFE<br />
5.1 BEISPIEL EINES WASSERKREISLAUFS MIT KALTWASSER<br />
Seite 48 von 84<br />
In der folgenden Abbildung ist der Wasserkreislauf der Einheiten mit Kaltwasserregister und Dreiwegeventil gezeigt.<br />
In der folgenden Abbildung ist der Wasserkreislauf der Einheiten mit Kaltwasserregister und Zweiwegeventil gezeigt.
5.2 BEISPIEL EINES KÄLTEKREISLAUFS MIT LUFTGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER<br />
In der folgenden Abbildung ist der Kältekreislauf der Einheiten mit durch Außenluft gekühltem Verflüssiger gezeigt.<br />
5.3 BEISPIEL EINES KÄLTEKREISLAUFS MIT WASSERGEKÜHLTEM VERFLÜSSIGER<br />
In der folgenden Abbildung ist der Kältekreislauf der Einheiten mit wassergekühltem Verflüssiger gezeigt.<br />
Seite 49 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
5.4 BEISPIEL DES KÄLTEKREISLAUFS EINER TWO SOURCES - EINHEIT<br />
Seite 50 von 84<br />
Kältekreislauf Two Sources - Einheit<br />
5.5 BEISPIEL DES KÄLTEKREISLAUFS EINER FREE COOLING - EINHEIT<br />
Kältekreislauf Free Cooling - Einheit
6 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE<br />
ACHTUNG!<br />
VOR JEDEM EINGRIFF DEN HAUPTSCHALTER AUF “O” STELLEN.<br />
Die äußeren elektrischen Anschlüsse des Klimageräts müssen folgenden Vorschriften entsprechen:<br />
� Sie müssen angemessen dimensioniert sein, um die Höchstlast in Ampere auszuhalten, die im Schaltplan und auf dem<br />
Kennschild im Innern des Schaltkastens der Einheit angegeben ist. Im Schaltplan sind empfohlene Dimensionierungswerte<br />
für die elektrische Leitung und die entsprechenden Schutzvorrichtungen angegeben.<br />
� Die Stromversorgung muss die folgenden Toleranzen hinsichtlich der auf dem Typenschild angegebenen Stromversorgung<br />
haben, um Funktionsstörungen der installierten Komponenten zu verhindern (gemäß Norm EN 60654-2 und EN 61000-4-<br />
11):<br />
o Spannungstoleranz: ± 15%<br />
o Frequenztoleranz: ± 2%<br />
� Die Versorgungsleitung muss ohne Unterbrechungen oder Verbindungsstellen direkt vom externen Leitungsschutzschalter<br />
mit Fehlerstromauslöser zum Gerät geführt sein.<br />
� Der Leistungsschutzschalter, dessen Installation Aufgabe des Kunden ist, ist zum Überstromschutz der Versorgungsleitung<br />
unerlässlich (Art. 7.2.1 und 7.2.6 der CEI-Norm EN 60204-1), ist so nah wie möglich an Gerät anzuordnen. Der<br />
Leitungsschutzschalter muss mit einem im Bereich von 30-300 mA einstellbaren Fehlerstromauslöser ausgerüstet sein, der<br />
zusätzlich zum Überstrom- und Kurzschlussschutz ebenfalls den Schutz von Personen gegen direktes und indirektes<br />
Berühren gewährleistet. Der Fehlerstrom-Schutzschalter sichert das Klimagerät ferner gegen Isolationsfehler ab.<br />
� Die Erdleitung ist mit einem Kabel mit im Schaltbild angegebenem Mindestquerschnitt herzustellen.<br />
� Um Funktionsprobleme der Mikroprozessoren zu vermeiden, darf kein Abnehmer (Pumpen, Verflüssiger usw.), auch wenn<br />
er zur selben Anlage gehört, dem Hauptschalter des Klimageräts nachgelagert angeschlossen werden, es sei denn mit<br />
ausdrücklicher Genehmigung der Firma TECNAIR LV. Falls ein derartiger Anschluss nicht vermieden werden kann,<br />
müssen parallel zu den Spulen der Abnehmer-Schaltrelais Entstörfilter (R+C) angeschlossen werden.<br />
� Die Signal-/Steuerkabel sind getrennt von starkem Strom führenden Kabeln, von den Speisekabeln und von Kabeln mit<br />
starken elektromagnetischen Störungen zu verlegen.<br />
� Um Schäden am Betrieb der elektronischen und elektrischen Ausrüstungen aufgrund von Überspannungen an der<br />
elektrischen Leitung zu vermeiden, empfiehlt TECNAIR LV, bei Bedarf die SPD-Vorrichtungen (Source Protection Device)<br />
zu installieren, die auf der Grundlage der Installationsart und Häufigkeit direkter Blitzeinschläge an der elektrischen<br />
Speiseleitung zu bemaßen sind.<br />
HINWEIS!<br />
AUF JEDEN FALL IST IMMER AUF DAS MIT DER EINHEIT GELIEFERTE ELEKTRISCHE<br />
SCHALTBILD BEZUG ZU NEHMEN.<br />
Seite 51 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
6.1 ÄNDERUNG DER DREHZAHL DER VENTILATOREN AC<br />
können.<br />
Seite 52 von 84<br />
ACHTUNG!<br />
VOR JEDEM EINGRIFF DEN HAUPTSCHALTER AUF “O” STELLEN<br />
Die Ventilatoren AC können so angeschlossen werden, dass sie mit zwei verschiedenen Drehzahlstufen betrieben werden<br />
Die Einheit wird mit der bei der Bestellung gewählten Standardkonfiguration geliefert. Sollte die Änderung der<br />
Geschwindigkeiten notwendig sein, kann diese durch die Änderung der elektrischen Verkabelung der Ventilatoren erhöht (oder<br />
verringert) werden.<br />
Im Folgenden wird ein grundsätzliches Beispiel für die auszuführenden Verbindungen wiedergegeben. Für weitere und<br />
detailliertere Informationen siehe den Schaltplan, der mit der Einheit geliefert wird.<br />
Dreieckschaltung Δ Sternschaltung Υ<br />
HOHE Drehzahl NIEDRIGE Drehzahl<br />
HINWEIS!<br />
AUF JEDEN FALL IST IMMER AUF DAS MIT DER EINHEIT GELIEFERTE ELEKTRISCHE<br />
SCHALTBILD BEZUG ZU NEHMEN.
6.2 INSTALLATION DES TERMINALS ZUR FERNSTEUERUNG (ZUBEHÖR)<br />
Zur Tafelmontage des Terminals darf die Plattenstärke maximal 6 mm betragen, während für den Wandeinbau ein<br />
Mauerkasten erforderlich ist, dessen Größe die Unterbringung des Terminals und der Anschlusskabel gestattet.<br />
Die Abmessungen und die Bohrschablonen sind folgende:<br />
Einbaumontage<br />
Wandmontage<br />
Seite 53 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
6.2.1 ANSCHLUSS DES FERNTERMINALS (ZUBEHÖR)<br />
Die Verbindung zwischen Fernterminal und Hauptplatine erfolgt über ein elektronisches ACCMMR-Modul, das mit dem<br />
Terminal geliefert wird. Das ACCMMR-Modul muss mit 230 V AC gespeist werden. Die Stromversorgung ist durch den Kunden<br />
herzustellen.<br />
Zur Ausführung der Verbindung genügt es, die SURVEY-Platine und das elektronische ACCMMR-Modul über die<br />
abziehbaren Klemmverbinder, die an den Platinen vorhanden sind, mit einem Kabel zu verbinden, das die folgenden Eigenschaften<br />
aufweist:<br />
Seite 54 von 84<br />
Typ Kabelquerschnitt Schließwiderstand Höchstlänge<br />
Belden 3106A AWG 22 120�, 0,25 W 1000 m<br />
Beispiel für das Verbindungskabel zwischen SURVEY und ACCMMR<br />
Die Verbindung zwischen Fernterminal und elektronischem ACCMMR-Modul erfolgt durch ein RJ12 6P6C - Telefonkabel (3<br />
Adernpaare). Zur Ausführung der Verbindung genügt es, den Telefonstecker in eine der Klemmen des ACCMMR-Moduls und in die<br />
Klemme des Terminals zu stecken.<br />
Beispiel für das Verbindungskabel zwischen ACCMMR und Display<br />
Im unten stehenden Schaltbild ist der vollständige Anschluss des Ferndisplays gezeigt. Der maximale Abstand zwischen<br />
Modul und Terminal beträgt 5 m. Für weitere Informationen zu den elektrischen Anschlüssen verweisen wir auf den Schaltplan, der<br />
mit der Einheit geliefert wird.<br />
Anschluss des Fernterminals
6.3 INSTALLATION DES MITGELIEFERTEN TEMPERATUR- UND FEUCHTIGKEITSFÜHLERS (ZUBEHÖR)<br />
Das mitgelieferte Zubehör des Temperatur- und Feuchtigkeitsfühlers ermöglicht die Erfassung von Temperatur und<br />
Feuchtigkeit im Raum bei Anlagen, bei denen die Erfassung an der Abluft nicht wahrheitsgetreu oder befriedigend ist, wie zum Beispiel<br />
Anlagen mit partiellen externen Luftauslass an der Abluft.<br />
Der gelieferte Fühler ist für die Wandinstallation bestimmt. Er Fühler sollte in einer Höhe von ca. 1.600 mm vom Boden<br />
positioniert werden.<br />
Die Verbindungen müssen gemäß dem mit der Einheit gelieferten Schaltplan ausgeführt werden. In der Abbildung unten ist<br />
die Verbindungsklemmleiste des Fühlers und die Positionierung der Jumper für dessen korrekten Betrieb zusehen.<br />
Bohrschablone Anschluss des Fühlers und Positionierung der Jumper<br />
6.4 MONTAGE DER WASSERDETEKTORSONDE (ZUBEHÖR)<br />
Das Zubehör zur Wassererkennung ermöglicht das Auslösen eines Alarms, falls die mitgelieferte punktförmige Sonde auch<br />
nur teilweise mit Wasser bedeckt ist.<br />
Die punktförmige Sonde besteht aus einem korrosionsbeständigen Metallbehälter, über den der Zugang zu zwei Klemmen<br />
zum Anschluss der Leitung und des Schließwiderstands (mit der Sonde geliefert) möglich ist. Es können mehrere Sonden in Serie<br />
geschaltet werden, um einen größeren Bereich zu überwachen.<br />
Der Fühler ist in dem zu kontrollierenden Bereich anzubringen und wie im mitgelieferten Schaltplan anzuschließen, wobei<br />
darauf zu achten ist, dass der Erkennungsteil richtig positioniert ist. In der folgenden Abbildung ist ein Verbindungsbeispiel<br />
wiedergegeben.<br />
Wasserdetektor Abmessungen des Fühlers Anschluss der Sonde<br />
Seite 55 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
6.5 ANSCHLUSS DES LOKALEN NETZES (ZUBEHÖR)<br />
Um ein lokales Netz zu schaffen, genügt es, die SURVEY-Platinen über die abziehbaren Klemmverbinder, die an diesen<br />
vorhanden sind, mit einem Kabel mit den folgenden Eigenschaften zu verbinden (siehe Schaltplan für weitere Einzelheiten):<br />
Seite 56 von 84<br />
Typ Kabelquerschnitt Schließwiderstand Höchstlänge<br />
Belden 3106A AWG 22 120�, 0,25 W 1000 m<br />
Beispiel für das Anschlusskabel<br />
Beispiel für den Anschluss des lokalen Netzes<br />
ACHTUNG!<br />
KEINE ABZWEIGUNGEN HERSTELLEN NICHT MIT LEISTUNGSKABELN VERLEGEN
6.6 SERIELLE SCHNITTSTELLENKARTE MODBUS® RS485 (ZUBEHÖR)<br />
Die Mikroprozessoren SURVEY können mit einer seriellen Karte (Zubehör) in ein Überwachungs- und/oder Fernservice-Netz<br />
mit dem Standard RS485 Modbus® integriert werden. Diese Karte ist integrierender Bestandteil der SURVEY-Hauptplatine und kann<br />
daher nicht getrennt geliefert werden.<br />
In der Tabelle ist die Pinbelegung des Verbinders der seriellen Karte RS485 angegeben:<br />
PIN BEDEUTUNG<br />
1 D +<br />
2 D -<br />
3 GND<br />
Das verwendete serielle Kommunikationsprotokoll hat folgende Merkmale:<br />
MERKMALE DES SERIELLEN KOMMUNIKATIONSPROTOKOLLS<br />
Protokoll Modbus® Slave, RTU-Modus<br />
Kommunikations- Standard RS485 Vom Netz optoisoliert<br />
Baud Rate Veränderlich: von 1200 bis 38400 Baud<br />
Wortlänge 8<br />
Parität Keine<br />
Stop Bits 1<br />
ACHTUNG!<br />
Die serielle Karte RS485 ist integrierender Bestandteil der SURVEY-Platine<br />
und kann daher nicht getrennt geliefert werden. Falls im Anschluss an die<br />
Bestellung eine Erweiterung notwendig sein sollte, muss also die gesamte<br />
SURVEY-Platine ersetzt werden.<br />
Seite 57 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
6.6.1 VERBINDUNG DER SERIELLEN SCHNITTSTELLENKARTE<br />
Um ein RS485-Netz zu schaffen, genügt es, die SURVEY-Platinen über die ausziehbaren Klemmverbinder, die an ihnen<br />
vorhanden sind, mit einem Kabel zu verbinden, das die folgenden Eigenschaften aufweist:<br />
Seite 58 von 84<br />
Typ Kabelquerschnitt Schließwiderstand Höchstlänge<br />
Belden 3106A AWG 22 120�, 0,25 W 1000 m<br />
Beispiel für das Anschlusskabel<br />
Beispiel Netzanschluss RS485<br />
ACHTUNG!<br />
KEINE ABZWEIGUNGEN HERSTELLEN NICHT MIT LEISTUNGSKABELN VERLEGEN
7 ORDENTLICHE UND AUSSERORDENTLICHE WARTUNG<br />
VENTILATOREN<br />
LUFTFILTER<br />
MIKROPROZESSOR-<br />
STEUERUNG<br />
INTERNER BEFEUCHTER<br />
SCHALTSCHRANK<br />
WASSERKREISLÄUFE<br />
KÄLTEKREISLÄUFE<br />
VERFLÜSSIGER<br />
ACHTUNG!<br />
VOR JEDEM EINGRIFF DEN HAUPTSCHALTER AUF “O” STELLEN.<br />
BAUTEILE<br />
1 MONAT<br />
KONTROLL-<br />
ABSTÄNDE<br />
Allgemeinen Zustand prüfen: Korrosion, Befestigung, Sauberkeit X<br />
Motorgeräusche überprüfen X<br />
Lüfterrad überprüfen: Schwingungen, Unwucht X<br />
Stromaufnahme überprüfen X<br />
Lüfterrad und Motor reinigen X<br />
Zustand der Filter prüfen: Befestigung, eventuelle Schäden X<br />
Filterverschmutzung überprüfen X<br />
Betrieb und Einstellung der Differenzdruckschalter überprüfen X<br />
Den einwandfreien Betrieb des Systems überprüfen X<br />
Überprüfen, ob Alarme vorliegen X<br />
Die Anschlüsse der Hauptplatine überprüfen X<br />
Die Steuerkarten und die Displays überprüfen X<br />
Die korrekte Messwerterfassung der Fühler der Einheit überprüfen X<br />
Zustand des Zylinders prüfen X<br />
Das automatische Spülen des Zylinders ausführen X<br />
Zustand der Füll- und Ablassventile prüfen X<br />
Das manuelle Spülen mit Entkalker ausführen X<br />
Zustand der Dichtungen beurteilen X<br />
Ggf. ersetzen X<br />
Die Speisung der Einheit überprüfen X<br />
Die elektrischen Anschlüsse überprüfen X<br />
Die Stromaufnahme der elektrischen Bauteile überprüfen X<br />
Den Test der Sicherheitsvorrichtungen vornehmen X<br />
Die Sicherungen auswechseln X<br />
Eventuelle Lecks in den Kreisläufen feststellen X<br />
Mögliche Luftblasen aus dem Kreislauf entfernen X<br />
Temperaturen und Drücke der Kreisläufe überprüfen X<br />
Die Funktionstüchtigkeit der Dreiwegeventile überprüfen X<br />
Die Glykolmenge im Kreislauf überprüfen X<br />
Den Wasserumlauf überprüfen X<br />
Die Arbeitsdrücke und -temperaturen überprüfen X<br />
Zustand des Verdichters prüfen X<br />
Filter des Kältemittelschauglases überprüfen X<br />
Die Funktionstüchtigkeit der Schutzvorrichtungen überprüfen X<br />
Die Einstellung und die Funktionstüchtigkeit der Regelventile überprüfen X<br />
Die Kältemittelfüllung und eventuelle Lecks im Kreislauf überprüfen X<br />
Den Schmierölstand überprüfen X<br />
Zustand des externen Verflüssigers prüfen X<br />
Die Einstellung des Reglers des externen Verflüssigers überprüfen X<br />
Die Speisung des externen Verflüssigers überprüfen X<br />
Druckwächterventil des wassergekühlten Verflüssigers überprüfen X<br />
Den Wasserumlauf des Verflüssigers überprüfen X<br />
ORDENTLICHE WARTUNG Aufgabe des Benutzers<br />
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG Aufgabe des Wartungs- oder des Kundendienstes<br />
3 MONATE<br />
6 MONATE<br />
Seite 59 von 84<br />
1 JAHR
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
7.1 ORDENTLICHE WARTUNG<br />
7.1.1 WARTUNG DER LUFTFILTER<br />
Die von TECNAIR LV hergestellten <strong>Klimageräte</strong> sind an allen montierten Filtern mit Differenzdruckschaltern zur Messung des<br />
Druckunterschieds bei schmutzigem Filter ausgestattet. Der Mikroprozessor meldet, wenn der gemessene Druckunterschied den<br />
eingestellten Wert überschreitet. Um den Ansprechdruck eines Druckwächters zu ändern, genügt es, den Deckel abzuschrauben und<br />
das Rädchen den gewünschten Druckabfall einzustellen.<br />
Seite 60 von 84<br />
FILTERTYP POSITION WERT [Pa]<br />
Filter G4 / F7 Saugleitung 250<br />
Anmerkung:<br />
Die Filter G4 sind durch Waschen in warmem Wasser mit neutralen Reinigungsmitteln teilweise regenerierbar. Die Filter F7<br />
sind NICHT regenerierbar.<br />
Für einen effizienten Betrieb der Filter G4/F7 muss eine Dichtung der Größe 15x3 mm installiert werden<br />
(im Fall von Ersatzfiltern mitgeliefert).<br />
7.1.2 AUSWECHSLUNG DER LUFTFILTER<br />
Zur Auswechslung der Luftfilter sind die folgenden Anweisungen zu befolgen, wobei alle aus der Benutzung der Geräte<br />
hervorgehenden Sicherheitspflichten erfüllt sein müssen:<br />
1. Den Hauptschalter auf "0" stellen.<br />
2. Die Frontplatten mithilfe der entsprechenden Sicherheitsschlösser öffnen.<br />
3. Die Filterhalterung durch Lösen der Spannschrauben abnehmen.<br />
4. Die schmutzigen Filter durch saubere oder regenerierte ersetzen.<br />
5. Die Halterung anbringen und mit den entsprechenden Spannschrauben befestigen.<br />
6. Die Frontpaneele schließen und den Hauptschalter wieder auf "I" stellen.<br />
Position der Luftfilter
7.1.3 WARTUNG DES INTERNEN BEFEUCHTERS<br />
ACHTUNG!<br />
DER ZYLINDER KÖNNTE HEISS SEIN!<br />
VOR DEM BERÜHREN ABKÜHLEN LASSEN ODER ENTSPRECHENDE<br />
SCHUTZHANDSCHUHE BENUTZEN.<br />
Die Lebensdauer des Befeuchterzylinders hängt von mehreren Faktoren ab, darunter: richtige Dimensionierung und<br />
Funktionsweise, Speisewasser innerhalb der Nennwerte, Betriebsstunden und ordnungsgemäße Wartung.<br />
Früher oder später muss jedoch der Zylinder ausgewechselt werden. Dazu die unten angegebenen Hinweise genau befolgen.<br />
Der Befeuchter muss in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden, um den einwandfreien Betrieb und eine lange<br />
Lebensdauer des Zylinders zu gestatten. Diese Kontrollen sind folgendermaßen durchzuführen:<br />
� Spätestens nach den ersten 300 Betriebsstunden: Den Betrieb, das Nichtvorhandensein bedeutender Wasserverluste und<br />
den allgemeinen Zustand des Behälters kontrollieren. Kontrollieren, dass während des Betriebs keine Funken oder<br />
Lichtbögen zwischen den Elektroden entstehen.<br />
� Vierteljährlich und spätestens nach 1000 Betriebsstunden: Den Betrieb, das Nichtvorhandensein bedeutender<br />
Wasserverluste kontrollieren und gegebenenfalls den Zylinder auswechseln.<br />
� Jährlich und spätestens nach 2500 Betriebsstunden: Die Auswechslung des Zylinders vornehmen.<br />
Nach sehr langer Benutzung und vor allem bei sehr salz- bzw. mineralhaltigem Wasser könnten die festen Ablagerungen die<br />
Elektroden fast vollständig bedecken und schließlich an der Außenwand haften. In einigen Fällen kann die erzeugte Wärme den<br />
Zylinder verformen und im schlimmsten Fall können Löcher entstehen, die zu Wasserverlusten in der Wanne führen. Um diesem<br />
Problem vorzubeugen, raten wir, die Kontrollen zu erhöhen, indem die Wartungsabstände halbiert werden.<br />
7.1.4 AUSWECHSLUNG DES ZYLINDERS<br />
Zur Auswechslung des Befeuchterzylinders sind die folgenden Anweisungen zu beachten, wobei alle aus der Benutzung der<br />
Geräte hervorgehenden Sicherheitspflichten erfüllt sein müssen:<br />
1. Das Wasser mithilfe der betreffenden Funktion vollständig aus dem Innern des Zylinders ablassen.<br />
2. Den Hauptschalter auf "0" stellen.<br />
3. Die Frontplatten mithilfe der entsprechenden Sicherheitsschlösser öffnen.<br />
4. Das Dampfrohr aus dem Zylinder ziehen.<br />
5. Die elektrischen Anschlüsse von der Oberseite des Zylinders trennen.<br />
6. Den Zylinder aus der Befestigung lösen, anheben und herauszuziehen.<br />
7. Den neuen Zylinder anschließen und an der Halterung befestigen.<br />
8. Die Frontpaneele schließen und den Hauptschalter wieder auf "I" stellen.<br />
Nr. Beschreibung<br />
1 Tragkonstruktion<br />
2 Zylinder<br />
3 Ablass-Elektroventil<br />
4 Um 90° drehbarer Ablassstutzen<br />
5 Zulaufwanne + Leitfähigkeitsmessgerät<br />
6 Zufuhr-Elektroventil<br />
Seite 61 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
7.2 AUSSERORDENTLICHE WARTUNG<br />
7.2.1 WARTUNG DER VENTILATOREN<br />
Die Wartung der Ventilatoren ist unbedingt unter möglichst sicheren Bedingungen und auf jeden Fall bei ausgeschalteter<br />
Einheit vorzunehmen. Bei dieser Wartung ist es nützlich, Folgendes zu überprüfen:<br />
� Regelmäßig den Zustand der Ventilatorenflügel kontrollieren und jede Verunreinigung und selbstverständlich auch<br />
Krusten/Ablagerungen entfernen, die im Laufe der Zeit die Auswuchtung des Gebläserades beeinträchtigen und die Lager<br />
beschädigen könnten.<br />
� Die Sauberkeit der Kühlrippen der Ventilatormotoren überprüfen. Falls beim Betrieb ungewöhnliche Geräusche zu hören<br />
sind, deren Ursache feststellen und nach Ausschalten der Maschine Abhilfe schaffen, gegebenenfalls den Ventilator oder<br />
den Motor auswechseln.<br />
7.2.2 WARTUNG DES KÄLTEKREISLAUFS<br />
Der Kältekreislauf erfordert keinerlei Wartung, sondern nur periodische Kontrollen, die wie im Kapitel "Inbetriebsetzung"<br />
angegeben durchzuführen sind. Die erste Kontrolle betrifft die Suche nach eventuellen Lecks, die man durch das<br />
Flüssigkeitsinspektionsfenster an der Bildung von Blasen erkennen kann. Den Zustand der Kühlbatterie kontrollieren und<br />
gegebenenfalls mit warmem Wasser, Seife und einer Bürste mit langen, weichen Borsten reinigen. Es kann auch Druckluft verwendet<br />
werden, die jedoch ölfrei sein muss.<br />
7.2.3 WARTUNG DES ELEKTRISCHEN LUFTERHITZERS<br />
Es genügt, den Sauberkeitszustand der Batterie und die reguläre Stromaufnahme in Ampere gemäß den Angaben des<br />
technischen Datenblatts zu überprüfen. Bei einem Erhitzer mit dynamischer Regelung sollte hin und wieder die Funktionstüchtigkeit des<br />
Modulators überprüft werden. Zu diesem Zweck genügt es, das richtige Verhalten der Maschine bei der Erhitzung zu überprüfen, indem<br />
die Spannung von 0-10 V am Ausgang des Mikroprozessors zum Modulator in der betreffenden Maske angezeigt wird. (Vgl.<br />
Betriebsanleitung).<br />
7.2.4 WARTUNG DES SCHALTSCHRANKS<br />
Die Wartung des Schaltschranks erfolgt durch Blasen von Druckluft auf das Bauteil aus einer Entfernung von mindestens 30<br />
cm (um die Kunststoffteile nicht zu beschädigen), wobei besonders auf die Kühlgebläse und auf die Kühlkörper zu achten ist.<br />
7.2.5 WARTUNG DER ZWEI- ODER DREIWEGEVENTILE<br />
Die Dreiwege-Regulierventile erfordern keine besondere Wartung. Man sollte jedoch das Verfahren zur Entfernung des<br />
Stellantriebs und zur manuellen Öffnung des Ventils kennen:<br />
Den Stellantrieb vom Ventil entfernen.<br />
Kein Werkzeug benutzen.<br />
Seite 62 von 84<br />
Die Schraubkappe einsetzen, um das Ventil zu öffnen oder zu schließen.
7.2.6 WARTUNG DER LUFTGEKÜHLTEN VERFLÜSSIGER ACC<br />
Beim luftgekühlten Verflüssiger muss der Zustand der Verdampferbatterien überprüft und bei einer Verschmutzung der<br />
Lamellen die Reinigung vorgenommen werden.<br />
Zudem müssen die Stromaufnahme der Ventilatoren, ihr Betriebsgeräusch und der Zustand des Drehzahlreglers überprüft<br />
werden. Die Reinigung der Register ist unter Befolgung der folgenden Anweisungen vorzunehmen:<br />
Seite 63 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
8 AUSSERBETRIEBSETZUNG, DEMONTAGE UND VERSCHROTTUNG<br />
Seite 64 von 84<br />
ACHTUNG!<br />
VOR JEDEM EINGRIFF DEN HAUPTSCHALTER AUF “O” STELLEN<br />
Die <strong>Klimageräte</strong> von TECNAIR LV sind von spezialisierten Technikern zu demontieren. In jedem Fall sind die folgenden<br />
Punkte zu befolgen:<br />
� Das Klimagerät vor der Mikroprozessorsteuerung ausschalten.<br />
� Den Hauptschalter mit Türverriegelung des Geräts ausschalten.<br />
� Den externen Leitungsschutzschalter ausschalten, um das Gerät vom Stromnetz zu trennen.<br />
� Das Kältemittel, das sich im Innern der <strong>Klimageräte</strong> befindet, gemäß den im Installationsland geltenden Verschrottungs-<br />
und Sicherheitsvorschriften entsorgen.<br />
� Falls vorgesehen, die Kältemittelleitungen, die Wasseranschlüsse und die Kondenswasserableitungen vom Klimagerät<br />
trennen.<br />
� Die <strong>Klimageräte</strong> enthalten im Wesentlichen Rohstoffe wie Aluminium, Kupfer und Stahl.<br />
In Bezug auf die Richtlinie 2002/sechs 90/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Januar 2003 und die<br />
entsprechenden nationalen Umsetzungsnormen informieren wir Sie über Folgendes:<br />
1) Elektroschrott darf nicht wie Hausmüll entsorgt werden, welche getrennt zu entsorgen ist.<br />
2) Für die Entsorgung sind die von den lokalen Gesetzen vorgesehenen öffentlichen oder privaten Sammelsysteme zu<br />
verwenden. Außerdem kann das Gerät am Ende seiner Lebensdauer beim Kauf eines neuen an den Händler zurückgegeben<br />
werden.<br />
3) Dieses Gerät kann gefährliche Substanzen enthalten: Die unsachgemäße Verwendung oder die nicht korrekte Entsorgung<br />
könnten zu negativen Folgen für die Gesundheit des Menschen und die Natur führen.<br />
4) Das Symbol (durchgestrichenen Mülltonne auf Rädern) ist auf dem Produkt oder der Verpackung sowie der Anleitung<br />
wiedergegeben und bedeutet, dass das Gerät nach dem 13. August 2005 auf den Markt gebracht wurde und daher getrennt<br />
entsorgt werden muss.<br />
5) Bei einer unerlaubten Entsorgung der elektrischen und elektronischen Abfälle sind Strafen durch die geltenden. lokalen<br />
Vorschriften bezüglich der Entsorgung vorgesehen.
9 ANHANG 1: VORBEREITENDE KONTROLLEN UND ERSTE INBETRIEBNAHME<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
DATUM<br />
ORT<br />
ACHTUNG!<br />
VOR JEDEM EINGRIFF DEN HAUPTSCHALTER AUF “O” STELLEN.<br />
UNTERSCHRIFT DES BEDIENERS<br />
UNTERSCHRIFT DES KUNDEN<br />
VORBEREITENDE KONTROLLEN BEI DER ERSTEN INBETRIEBNAHME<br />
ÜBERPRÜFUNGEN DES KÜHLKREISLAUFS MIT DIREKTVERDAMPFUNG UND LUFTKÜHLUNG<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
Der Durchmesser der Druck- und der Flüssigkeitsleitung muss mit den Angaben im<br />
Installationshandbuch übereinstimmen.<br />
Das Gefälle der horizontalen Druck- und Flüssigkeitsleitungsabschnitte muss der<br />
Strömungsrichtung des Kältemittels entsprechen und mindestens 1% betragen.<br />
An der Basis jeder Steigleitung und alle 5 m (max.) des ansteigenden Abschnitts<br />
kontrollieren, ob Ölfallen vorhanden sind.<br />
Das Rückschlagventil mit Öffnung in Strömungsrichtung des Kältemittels muss<br />
möglichst nahe am Verdichter sitzen (erhöhter Verflüssiger).<br />
Das Rückschlagventil mit Öffnung in Strömungsrichtung des Kältemittels muss<br />
möglichst nahe am Verdichter sitzen (gesenkter Verflüssiger).<br />
In den Abschnitten, in denen der Bediener die Druckleitungen berühren könnte,<br />
müssen diese isoliert sein, da sie ca. 70-80 °C heiß werden können.<br />
Die Verbügelung der Druck- und Flüssigkeitsleitungen darf nicht zu starr sein, da sie<br />
die Ausdehnung gestatten muss.<br />
Die Kältemittelanschlüsse des Verflüssigers mit der Verdampfereinheit müssen gegen<br />
die Strömungsrichtung der Luft verlaufen.<br />
Die korrekte Position des Verflüssigers überprüfen, damit sich keine Luftrückströme<br />
bilden, die den einwandfreien Funktionsablauf behindern könnten.<br />
Seite 65 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
ÜBERPRÜFUNGEN DES VAKUUMS DES KÜHLKREISLAUFS MIT DIREKTVERDAMPFUNG UND<br />
LUFTKÜHLUNG<br />
10 Überprüfen, ob die Hähne des Kältekreislaufs offen sind.<br />
Seite 66 von 84<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
11 Überprüfung der Öffnung des Magnetventils (falls am Kreislauf vorhanden).<br />
12 Dichtigkeitsprüfung des Kältekreislaufs.<br />
13<br />
Überprüfung des Anschlusses der Manometer für Hoch- und Niederdruck in<br />
VAKUUMPOSITION.<br />
14 Der Vakuumgrad des Kältekreislaufs muss geprüft werden.<br />
15<br />
16<br />
17<br />
KÜHLMITTELVORFÜLLUNG DES KÜHLKREISLAUFS MIT DIREKTVERDAMPFUNG UND<br />
LUFTKÜHLUNG<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
Überprüfung des Anschlusses der Manometer für Hoch- und Niederdruck in<br />
FÜLLPOSITION.<br />
Überprüfung der Übereinstimmung des Kühlmittels mit dem von der Einheit<br />
verwendeten (R410A).<br />
Hochdruckseitige Überprüfung der Kältemittelmenge von 2/3 des insgesamt<br />
berechneten Inhalts.<br />
ÜBERPRÜFUNGEN DES KÜHLKREISLAUFS MIT DIREKTVERDAMPFUNG UND WASSERKÜHLUNG<br />
18 Überprüfen, ob die Hähne des Kältekreislaufs offen sind.<br />
19 Überprüfung der Anschlüsse des Kältekreislaufs.<br />
20<br />
21<br />
22<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
Kontrollieren, ob alle Flüssigkeitsspeiseleitungen gleich neben dem Gerät mit<br />
manuellen Hähnen ausgestattet sind und dass diese Hähne offen sind.<br />
KONTROLLE DER WASSERANSCHLÜSSE<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
Prüfen, ob die Ein- und Ausgänge der Heiz- und Kühlversorgungsleitungen den<br />
Pfeilen auf den Anschlüssen entsprechen.<br />
Kontrollieren, ob alle Flüssigkeitsspeiseleitungen gleich neben dem Gerät mit<br />
manuellen Hähnen ausgestattet sind und dass diese Hähne offen sind.<br />
23 Kontrollieren, ob der Kondenswasserabfluss frei von Hähnen und Gegengefälle ist.<br />
24<br />
Prüfen, dass der Speiseanschluss des Befeuchters an das Trinkwassernetz<br />
angeschlossen ist und gleich neben dem Gerät ein manueller Hahn installiert ist.
KONTROLLEN DER STROMVERSORGUNG<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
25 Den Anschluss der drei Phasen, des Nullleiters und der Erdung kontrollieren.<br />
26<br />
Kontrollieren, ob der Speisestrom +- 15% Spannungs- und +/- 2% Frequenztoleranz<br />
aufweist.<br />
27 Die elektrischen Anschlüsse an den Trennschalter des Verflüssigers kontrollieren.<br />
KONTROLLE DER ANSCHLÜSSE VON RAUMFÜHLERN, FERNTERMINALS, DES LOKALEN NETZES<br />
UND DER SERIELLEN SCHNITTSTELLENKARTE RS485 (SOFERN VORHANDEN)<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
28 Die Positionierung der Raumfühler gemäß Installationshandbuch kontrollieren.<br />
29<br />
30<br />
Den elektrischen Anschluss der Fühler an den Schaltschrank laut Schaltplan und<br />
Installationshandbuch kontrollieren.<br />
Den elektrischen Anschluss des Kabels vom lokalen Netz laut E-Schaltplan und<br />
Installationshandbuch kontrollieren.<br />
31 Verkabelung des Öffnungs- und Schließwiderstands des lokalen Netzes kontrollieren.<br />
32<br />
Verkabelung der RS485-Karte gemäß Schaltplan und Installationshandbuch<br />
kontrollieren.<br />
33 Verkabelung des Schließwiderstands des RS485-Netzes kontrollieren.<br />
Seite 67 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
Seite 68 von 84<br />
ERSTE INBETRIEBNAHME<br />
Geräte mit Kältekreislauf müssen mindestens zwei Stunden vor der Ankunft des Technikers angelassen oder geprüft werden,<br />
damit der Ölsumpfwiderstand des Verdichters die erforderliche Temperatur erreichen und das Kältemittel, das sich darin<br />
gesammelt hat, verdampfen kann und ein einwandfreier Betrieb der Verdichter möglich ist. Die Widerstände schalten sich<br />
automatisch ein, wenn das Gerät mit Spannung versorgt wird.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
VERSORGUNG DER EINHEIT<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
Überprüfen, dass sich der Trennschalter in der Position EINGESCHALTET (Einheit<br />
gespeist) befindet.<br />
Überprüfen, dass sich der Trennschalter des Luft-Verflüssigers in der Position<br />
EINGESCHALTET (Verflüssiger gespeist) befindet.<br />
Überprüfen, ob der Phasenwächter korrekt funktioniert (Einheit mit<br />
Direktverdampfung).<br />
4 Überprüfung der korrekten Versorgung aller elektrischen Verbraucher der Einheit.<br />
5 Überprüfung der Einstellung der Sollwerte der Einheit.<br />
EINSCHALTUNG DER EINHEIT<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
6 Überprüfung der Einstellungen der Benutzerparameter des Mikroprozessors.<br />
7 Überprüfung der Einschaltung der Einheit mit der Taste ON-OFF.<br />
KÜHLMITTELFÜLLUNG DES KÜHLKREISLAUFS MIT DIREKTVERDAMPFUNG UND LUFTKÜHLUNG<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
8 Überprüfung des Anschlusses der Manometer hoch- und niederdruckseitig.<br />
9 Überprüfung der Einschaltung des Verdichters.<br />
10 Überprüfung des Verdampfungsdrucks.<br />
11 Überprüfung des Verflüssigungsdrucks.<br />
12 Überprüfung der Überhitzung des vom Verdichter angesaugten Kältemittels.<br />
13 Überprüfung der Unterkühlung des flüssigen Kältemittels.<br />
14 Überprüfen, dass der Filter in der Flüssigkeitsleitung nicht verstopft ist.<br />
15<br />
Überprüfung der korrekten Kältemittelfüllung mittels Erreichen der richtigen<br />
Überhitzung und Unterkühlung des Kreislaufs.<br />
16 Überprüfung der korrekten Eichung des Drehzahlreglers des Verflüssigers.
17 Kältemittelfüllung bei Startphase.<br />
18 Gegebenenfalls vor Ort nachfüllen.<br />
VENTILATOREN<br />
KÄLTEMITTELMENGE IM KREISLAUF<br />
BESCHREIBUNG TYP KG<br />
ÜBERPRÜFUNG DES EINWANDFREIEN BETRIEBS DER KOMPONENTEN<br />
19 Überprüfung der vom Ventilator aufgenommenen Leistung.<br />
20 Überprüfung der Funktionstüchtigkeit des Durchflussfühlers.<br />
21 Überprüfung des Ablesens des Differenzdruckschalters (falls vorhanden).<br />
VERDICHTER<br />
22 Überprüfung der vom Verdichter aufgenommenen Leistung.<br />
23 Überprüfung der Funktionstüchtigkeit des Hochdruckwächters.<br />
24 Überprüfung der Funktionstüchtigkeit des Niederdruckwächters.<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
25 Überprüfung des einwandfreien Betriebs des elektronischen Thermostatventils (falls vorhanden).<br />
26 Überprüfung des Betriebs des Heißgasventils (falls vorhanden).<br />
27 Überprüfung der Einstellung der Verflüssigung der wassergekühlten Verflüssiger.<br />
WASSERKREISLAUF<br />
28 Überprüfung der Öffnung der Ventile.<br />
29 Überprüfung der Positionierung der Ventile.<br />
30 Überprüfung der Ströme und der Temperatur am Eingang zur Einheit.<br />
ELEKTRO-LUFTERHITZER<br />
31 Überprüfung der vom Elektro-Lufterhitzer aufgenommenen Leistung.<br />
32 Überprüfung des einwandfreien Betriebs des Elektro-Lufterhitzers.<br />
BEFEUCHTUNG<br />
33 Überprüfung der vom Befeuchter aufgenommenen Leistung.<br />
34 Überprüfung des einwandfreien Betriebs des Befeuchters.<br />
35 Überprüfung der korrekten Wasserbefüllung.<br />
36 Überprüfung des korrekten Wasserablasses.<br />
Seite 69 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
LOKALES NETZ<br />
37 Überprüfung des einwandfreien Betriebs des lokalen Netzes.<br />
38 Überprüfung der Rotation der Einheiten im lokalen Netz.<br />
DIVERSE<br />
39 Überprüfung des einwandfreien Betriebs des Alarms bei schmutzigem Filter.<br />
40 Überprüfung des einwandfreien Betriebs des Wasseralarms.<br />
41 Überprüfung des Betriebs der ferngesteuerten Ausschaltung.<br />
42 Allgemeine Überprüfung der elektrischen Komponenten der Einheit.<br />
Seite 70 von 84<br />
ÜBERPRÜFUNG DES EINWANDFREIEN BETRIEBS DER EINHEIT<br />
43 Überprüfung des Erreichens der eingestellten Temperatur.<br />
44 Überprüfung des Erreichens der eingestellten Feuchtigkeit.<br />
45 Überprüfung des einwandfreien allgemeinen Betriebs der Einheit.<br />
BESCHREIBUNG POSITIV NEGATIV<br />
ANMERKUNGEN ZU EVENTUELLEN, BEI DER KONTROLLE FESTGESTELLTEN ANOMALIEN<br />
…………………………….……………………………………………………………………………………………………………<br />
…………………………….……………………………………………………………………………………………………………<br />
…………………………….……………………………………………………………………………………………………………<br />
…………………………….……………………………………………………………………………………………………………
10 ANHANG 2: STÖRUNGSDIAGNOSE<br />
ACHTUNG!<br />
VOR JEDEM EINGRIFF DEN HAUPTSCHALTER AUF “O” STELLEN<br />
Das folgende Kapitel soll eine Hilfestellung bei der Suche nach Störungen und deren Behebung bieten. Für jedes angeführte<br />
Problem werden die möglichen Ursachen der Störung und mögliche Abhilfen angeführt. Die Beschreibung der Ursache ist allgemein<br />
gehalten und bezieht sich auf die möglichst kompletten Geräteversionen; es obliegt dem Bediener, die für seinen Fall relevanten<br />
Möglichkeiten und/oder die auf seiner Maschine effektiv vorhandenen Funktionen festzustellen.<br />
Eingriffe an den Maschinen dürfen nur von kompetentem und autorisiertem Personal vorgenommen werden.<br />
Wir raten dringend davon ab, ohne ausreichende Kenntnis der Funktionsweise des Geräts Eingriffe an diesem vorzunehmen.<br />
Legende des Störungsdiagramms:<br />
AUFGETRETENER DEFEKT FUNKTION URSACHE ABHILFE<br />
Seite 71 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
10.1 PROBLEME MIT DER VENTILATION<br />
NIEDRIGE<br />
VERSORGUNG<br />
SSPANNUNG<br />
SPANNUNG<br />
MESSEN,<br />
WENN<br />
KORREKT<br />
FEHLENDER<br />
LUFTVOLUMENSTR<br />
OM<br />
BETRIEB MIT<br />
OFFENEN<br />
PANEELEN<br />
PANEELE<br />
SCHLIESSEN<br />
Seite 72 von 84<br />
VERSCHMUTZ<br />
TE FILTER<br />
FILTER<br />
REINIGEN<br />
DREHZAHL DURCH<br />
ÄNDERUNG DES<br />
ELEKTRISCHEN<br />
ANSCHLUSSES<br />
VERRINGERN<br />
HOHER<br />
LUFTVOLUM<br />
ENSTROM<br />
AUSLÖSUNG<br />
THERMOSCHUTZSCHALT<br />
ER WEGEN HOHER<br />
STROMAUFNAHME<br />
ZUSÄTZLICHE<br />
DRUCKVERLUST<br />
E IM<br />
LUFTKREISLAUF<br />
ERZEUGEN<br />
HOHE<br />
LUFTTEMPE<br />
RATUR<br />
LUFTVOLUMEN<br />
STROM ZU<br />
NIEDRIG<br />
MECHANISC<br />
HER DEFEKT<br />
EINSTELLUNG UND<br />
FUNKTIONSTÜCHTI<br />
GKEIT DES<br />
MECHANISMUS<br />
PRÜFEN<br />
AUSWECHSELN<br />
STROMWÄCHTER-<br />
STÖRABSCHALTU<br />
NG<br />
LUFTMANGE<br />
L<br />
LUFTKREISLA<br />
UF UND<br />
VENTILATORL<br />
AUFRICHTUNG<br />
PRÜFEN
10.2 KLIMAGERÄTE MIT DIREKTVERDAMPFUNG - PROBLEME IM KÄLTEKREISLAUF<br />
KÄLTEKREISL<br />
AUF LEER<br />
LECK<br />
SUCHEN UND<br />
DANN<br />
RÜCKSETZEN<br />
THERMOSTATIS<br />
CHES<br />
EXPANSIONSVE<br />
NTIL DEFEKT<br />
VENTIL<br />
AUSWECHS<br />
ELN<br />
LUFTFILTER<br />
REINIGEN<br />
NIEDERDRUCK-<br />
STÖRABSCHALTUN<br />
G<br />
GERINGER<br />
LUFTVOLUMENSTRO<br />
M IM VERDAMPFER<br />
LUFTKREISLAUF<br />
KONTROLLIEREN<br />
WERKSEINSTELLU<br />
NG RÜCKSETZEN<br />
NIEDRIGER<br />
VERFLÜSSIGUNGS<br />
DRUCK<br />
SYSTEM ZUR<br />
VERFLÜSSIGUNGS<br />
KONTROLLE<br />
PRÜFEN<br />
EINSTELLUNG DES<br />
VENTILATORS<br />
KONTROLLIEREN<br />
MECHANISCH<br />
ER DEFEKT<br />
FEHLENDE<br />
VERDICHTUNG<br />
VERDICHTER<br />
ABNEHMEN UND<br />
AUSTAUSCHEN<br />
VENTILE<br />
DEFEKT<br />
Seite 73 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
LUFTVOLUMENSTR<br />
OM ZUM<br />
VERFLÜSSIGER ZU<br />
NIEDRIG<br />
MÖGLICHE<br />
VERSTOPFUNGE<br />
N DES<br />
REGISTERS<br />
KONTROLLIEREN<br />
VERFLÜSSIGER<br />
REINIGEN<br />
Seite 74 von 84<br />
LUFT-<br />
GEKÜH<br />
LT<br />
LUFTTEMPERATU<br />
R ERMITTELN<br />
LUFTEINTRITTSTE<br />
MPERATUR ZU<br />
HOCH<br />
WASSERMAN<br />
GEL<br />
PUMPEN UND<br />
SENSOREN DES<br />
WASSERKREISLAU<br />
FS PRÜFEN<br />
MÖGLICHE<br />
LUFTRÜCKSTRÖME<br />
DER<br />
AUSGESCHIEDENEN<br />
LUFT BESEITIGEN<br />
DRUCKWÄCHTERV<br />
ENTIL DEFEKT<br />
BETRIEBSTÜCHTIG<br />
KEIT UND<br />
EINSTELLUNG<br />
PRÜFEN<br />
HOCHDRUCK-<br />
STÖRABSCHA<br />
LTUNG<br />
BETRIEBSSTÖRUN<br />
G VENTILATOR<br />
WIRKUNGSGRAD<br />
DES SYSTEMS ZUR<br />
VERFLÜSSIGUNGS<br />
KONTROLLE<br />
PRÜFEN<br />
KÄLTEKREISLAUF<br />
ZU STARK<br />
GEFÜLLT<br />
KONTROLLIERE<br />
N UND AUF<br />
GRENZWERTE<br />
ZURÜCKSETZEN<br />
THERMOSCHUTZ UND<br />
AUFNAHME<br />
KONTROLLIEREN<br />
VERFLÜSSIGER<br />
VERUNREINIGT<br />
REINIGEN<br />
WASSE<br />
R-<br />
GEKÜH<br />
LT<br />
KÄLTEKREISLAUF<br />
ZU STARK<br />
GEFÜLLT<br />
KONTROLLIEREN<br />
UND AUF<br />
GRENZWERTE<br />
ZURÜCKSETZEN<br />
WASSEREINTRITT<br />
STEMPERATUR ZU<br />
HOCH<br />
WERKSEINSTELLU<br />
NGEN<br />
KONTROLLIEREN<br />
UND RÜCKSETZEN
10.3 KLIMAGERÄTE MIT KALTWASSERREGISTER - PROBLEME IM WASSERKREISLAUF<br />
LUFT IM<br />
KREISLAUF<br />
PRÜFEN UND<br />
LUFT AUS DEM<br />
KREISLAUF<br />
AUSLASSEN<br />
FEHLENDE<br />
ABKÜHLUNG<br />
WASSERTEMPERA<br />
TUR BEIM<br />
AUSTRITT AUS<br />
VERDAMPFER ZU<br />
HOCH<br />
WASSERKÜHLSATZ<br />
KONTROLLIEREN UND<br />
TEMPERATUR AUF SOLLWERT<br />
BRINGEN<br />
ELEKTRONIKKARTE<br />
KONTROLLIEREN<br />
BETRIEBSTÜCHTIG<br />
KEIT SERVOMOTOR<br />
KONTROLLIEREN<br />
DREIWEGEVENTI<br />
L ÖFFNETE SICH<br />
NICHT<br />
PRÜFEN, DASS KEINE<br />
MECHANISCHE SPERRE<br />
DES ÖFFNUNGSSYSTEMS<br />
VORLIEGT<br />
Seite 75 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
10.4 PROBLEME DES HEIZABSCHNITTES<br />
ELEKTRISC<br />
H<br />
SCHMELZSICHERU<br />
NGEN AUSGELÖST<br />
KURZSCHLUSS<br />
WIDERSTAND<br />
ODER ERDUNG<br />
ABTRENNEN<br />
UND<br />
AUSTAUSCHE<br />
N<br />
LUFTFILTER<br />
REINIGEN<br />
Seite 76 von 84<br />
SICHERHEITSTHE<br />
RMOSTAT<br />
AUSGELÖST<br />
HOHE TEMPERATUR<br />
BEI GERINGEM<br />
LUFTVOLUMENSTRO<br />
M<br />
PRÜFEN UND<br />
AUF SOLLWERT<br />
BRINGEN<br />
WASSERTEMPE<br />
RATUR ZU<br />
NIEDRIG<br />
PRÜFEN UND<br />
AUF<br />
SOLLWERT<br />
BRINGEN<br />
ANSCHLÜSSE UND<br />
FUNKTIONSTÜCHTIGKEI<br />
T DER VENTILATOREN<br />
PRÜFEN<br />
FEHLENDE<br />
ERWÄRMUNG<br />
MIT<br />
WASSERRE<br />
GISTER<br />
FEHLENDE<br />
ERWÄRMUNG<br />
VENTIL ÖFFNET<br />
SICH NICHT<br />
BETRIEBSTÜCHTIG<br />
KEIT<br />
SERVOMOTOR<br />
KONTROLLIEREN<br />
VERSORGUNG UND<br />
MODULIERENDES<br />
SIGNAL<br />
KONTROLLIEREN<br />
POST BEI<br />
HEISSGAS<br />
FEHLENDER<br />
POST<br />
ERWÄRMUNG<br />
FUNKTIONSAUSF<br />
ALL<br />
SERVOSTEUERU<br />
NG<br />
VERSORGUNG<br />
UND<br />
MODULIERENDES<br />
SIGNAL<br />
KONTROLLIEREN<br />
FUNKTIONSTÜCHTIGK<br />
EIT KONTROLLIEREN<br />
SERVOSTEUERUNG<br />
KONTROLLIEREN,<br />
DASS DAS<br />
ÖFFNUNGSSYSTEM<br />
NICHT MECHANISCH<br />
GESPERRT WIRD
10.5 PROBLEME MIT DER ENTFEUCHTUNG<br />
VERDICHTER<br />
STARTET NICHT<br />
FREIGABEN AUF<br />
DER<br />
ELEKTRONIKKART<br />
E<br />
KONTROLLIEREN<br />
DIREKT-<br />
VERDAM<br />
PFUNG<br />
HOHER<br />
LUFTVOLUM<br />
ENSTROM<br />
WIEDER AUF<br />
SOLLWERT<br />
BRINGEN<br />
FEHLENDE<br />
ENTFEUCHTUNG<br />
HOHER<br />
LUFTVOLU<br />
MENSTRO<br />
M<br />
WIEDER AUF<br />
SOLLWERT<br />
BRINGEN<br />
KALTWA<br />
SSER<br />
HOHE<br />
WASSERTE<br />
MPERATUR<br />
VERSORGUNG AUF<br />
ELEKTRONIKKARTE<br />
KONTROLLIEREN<br />
VENTIL<br />
ÖFFNET<br />
SICH<br />
NICHT<br />
BETRIEBSTÜCHTI<br />
GKEIT<br />
SERVOMOTOR<br />
KONTROLLIEREN<br />
EVENTL.VORHAN<br />
DENE<br />
MECHANISCHE<br />
SPERREN DES<br />
SCHLIESSSYSTE<br />
MS LÖSEN<br />
Seite 77 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
BETRIEB<br />
THERMOST.<br />
EXPANSIONSVE<br />
NTIL PRÜFEN<br />
Seite 78 von 84<br />
DIREKT-<br />
VERDAMPFUN<br />
G<br />
VERDAMPFUNGSTE<br />
MPERATUR<br />
ZU NIEDRIG<br />
BLOCKIERTEN<br />
VENTILATOR<br />
PRÜFEN<br />
KONTROLLIER<br />
EN, OB<br />
KÄLTEKREISLA<br />
UF LEER IST<br />
AUSLÖSUNG<br />
THERMOSCHUTZ<br />
SCHALTER<br />
VENTILATOR<br />
PRÜFEN<br />
PRÜFEN, OB DER<br />
VERFLÜSSIGUNG<br />
SDRUCK NIEDRIG<br />
IST<br />
ZU STARKE<br />
ENTFEUCHTUNG<br />
LUFTVOLUM<br />
ENSTROM<br />
ZU NIEDRIG<br />
ELEKTRISCHEN<br />
VENTILATORANS<br />
CHLUSS PRÜFEN<br />
FILTER<br />
REINIGEN<br />
KALTWASSER<br />
WASSERTEMP<br />
ERATUR ZU<br />
NIEDRIG<br />
LUFTKREISLAUF<br />
KONTROLLIEREN<br />
WIEDER AUF<br />
SOLLWERT<br />
BRINGEN
10.6 PROBLEME BEI DER BEFEUCHTUNG<br />
FEHLENDE<br />
SPANNUNG<br />
DRUCK-<br />
MAGNETVENTIL<br />
ELEKTRONIKKA<br />
RTE<br />
LUFTBEFEUCHT<br />
ER PRÜFEN<br />
FREIGABE<br />
DES<br />
SCHALTSCHÜ<br />
TZ PRÜFEN<br />
WASSERHÄHNE<br />
KONTROLLIERE<br />
N<br />
FEHLENDER<br />
WASSERZULA<br />
UF<br />
DRUCK-<br />
MAGNETVENTIL<br />
DEFEKT<br />
MAGNETVENTIL<br />
ABTRENNEN<br />
UND<br />
AUSTAUSCHEN<br />
DRUCKREDUZ<br />
IERER<br />
REINIGEN<br />
KEIN<br />
WASSER<br />
FILTER<br />
WASSERZULA<br />
UFVENTIL<br />
REINIGEN<br />
WASSER ZU<br />
STARK<br />
LEITFÄHIG<br />
ENTHÄRTER<br />
LAUT<br />
ZULÄSSIGER<br />
WERTE<br />
HINZUFÜGEN<br />
KURZSCHLUS<br />
S AM<br />
ZYLINDER<br />
POLYPHOSPH<br />
ATDOSIERER<br />
VORHANDEN<br />
DOSIERER<br />
ENTFERNEN<br />
Seite 79 von 84
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
ZYLINDER ZU<br />
STARK<br />
GEFÜLLT<br />
MANUELL<br />
ENTLEEREN<br />
UND<br />
RÜCKSETZEN<br />
ABLASS-<br />
MAGNETVENT<br />
IL DEFEKT<br />
MAGNETVENTIL<br />
ABTRENNEN<br />
UND<br />
AUSTAUSCHEN<br />
FEHLENDER<br />
WASSERABL<br />
AUF<br />
Seite 80 von 84<br />
SCHAUM IM<br />
ZYLINDER<br />
ZYLINDER<br />
MANUELL<br />
ENTLEEREN<br />
FEHLENDE<br />
SPANNUNG<br />
ABLASS-<br />
MAGNETVENTIL<br />
ELEKTRONIKKART<br />
E BEFEUCHTER<br />
KONTROLLIEREN<br />
KONTINUIE<br />
RLICHER<br />
WASSERAB<br />
LAUF<br />
ZYLINDER ZU<br />
STARK GEFÜLLT<br />
BEI NIEDRIGER<br />
WASSERLEITFÄHI<br />
GKEIT<br />
MEHR SALZ<br />
INS<br />
FÜLLBECKEN<br />
GEBEN<br />
SCHMELZSICHE<br />
RUNG<br />
AUSGELÖST<br />
MANUELL<br />
ENTLEEREN<br />
UND<br />
RÜCKSETZEN<br />
SCHIEBER<br />
ABLASSVENTIL<br />
OFFEN<br />
MAGNETVENTIL<br />
UND<br />
FÜLLBECKEN<br />
REINIGEN<br />
WASSERHÄHNE<br />
KONTROLLIERE<br />
N<br />
ZYLINDER ZU<br />
STARK<br />
GEFÜLLT<br />
NIEDRIGE<br />
WASSER<br />
SPEISEWASSER<br />
WERTE PRÜFEN<br />
KEIN<br />
WASSER<br />
KEIN SIEDEN<br />
SCHMELZSICHE<br />
RUNGEN<br />
AUSGELÖST<br />
MANUELL<br />
ENTLEEREN<br />
UND<br />
RÜCKSETZEN<br />
FILTER<br />
WASSERZULA<br />
UFVENTIL<br />
REINIGEN<br />
ABLAUFLEITUNG<br />
VERSTOPFT UND IN<br />
GEGENGEFÄLLE<br />
REINIGEN UND<br />
GEGENGEFÄLLE<br />
BEHEBEN<br />
ZYLINDER<br />
VERBRAUCHT<br />
ZYLINDER<br />
ABTRENNEN<br />
UND<br />
AUSTAUSCHEN<br />
DAS WASSER<br />
TRITT AUS DEM<br />
BECKEN AUS<br />
SCHIEBER<br />
ABLASSVENTI<br />
L OFFEN<br />
MAGNETVENT<br />
IL UND<br />
ABLASSVENTI<br />
L REINIGEN<br />
ABLAUFLEITUN<br />
G SEHR KLEIN<br />
LEITUNG<br />
ABTRENNEN<br />
UND<br />
AUSTAUSCHEN
11 ANMERKUNGEN<br />
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CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
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Handbuch Nr. 75807709B.1211 “ORIGINALVERSION”<br />
CLOSE CONTROL AIR CONDITIONERS<br />
INSTALLATION, BEDIENUNG UND WARTUNG<br />
TECNAIR LV S.p.A.<br />
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I-21040 UBOLDO (VA)<br />
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