13.01.2017 Aufrufe

Der RASENBALLER Nr. 4 | Das Aufsteiger-Magazin der LVZ

RB Leipzig: Der Aufstieg | © 2016 Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG

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SEITE 3<br />

Professor mit Bauchgefühl<br />

und legendärer Kabinenpredigt<br />

Sportdirektor Ralf Rangnick hat als Trainer in dieser Saison vieles richtig gemacht<br />

Den Spitznamen Fußball-Professor<br />

hat RB-Aufstiegstrainer<br />

Ralf Rangnick seit einem Auftritt<br />

im ZDF-Sportstudio vor mehr als<br />

17 Jahren weg. Doch ein guter<br />

Professor bedient sich nicht nur<br />

<strong>der</strong> Wissenschaft, son<strong>der</strong>n hört in<br />

wichtigen Momenten auf sein<br />

Bauchgefühl. So geschehen am 8.<br />

Mai, als <strong>der</strong> 57-Jährige im entscheidenden<br />

Spiel gegen den KSC<br />

einen Mann ohne Spielpraxis aufstellte:<br />

Fabio Coltorti (35) rückte<br />

ins Team. „Wir brauchten eine<br />

Vaterfigur im Tor, keinen Bru<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> Kumpel.“<br />

Wenn Rangnick im August<br />

2015 gewusst hätte, dass seine<br />

Medienabteilung in <strong>der</strong> Kabine<br />

eine Kamera mitlaufen lässt, hätte<br />

er seine legendäre „Predigt“ nicht<br />

gehalten. „Da, wo wir hinwollen,<br />

kriegen wir nichts geschenkt“,<br />

schrie er seine Profis an: „Deshalb<br />

holt euch das, was wir alle wollen.“<br />

Ausgangspunkt waren die<br />

im RB-Pressespiegel notierten<br />

Worte von Freddy Holzapfel.<br />

„Wäre schön, wenn sie mal wie<strong>der</strong><br />

als echte Mannschaft spielen –<br />

und nicht nur Einzelkämpfer<br />

sind“, so die PSR-Mo<strong>der</strong>atorin im<br />

Sommer.Dieses Zitat nutzte Rangnick<br />

als Steilvorlage –erknallte es<br />

seinen Profis um die Ohren.<br />

Die kritischste Phase <strong>der</strong> Saison<br />

kam für RB im März. Als ganz<br />

Fußball-Deutschland den Aufstieg<br />

<strong>der</strong> Roten Bullen als vollzogen<br />

betrachtete, verloren die Leipziger<br />

die „Schneeballschlacht“ in Freiburg.<br />

<strong>Der</strong> Schnee schmolz wie<strong>der</strong><br />

dahin, doch mit ihm <strong>der</strong> Vorsprung<br />

des Herbstmeisters. Dafür nistete<br />

sich ein Virus im Team ein, alles<br />

schnupfte und hustete vor sich hin.<br />

Nach Rücksprache mit Experten<br />

entschloss sich Rangnick in <strong>der</strong><br />

heißen Saisonphase zu einer ungewöhnlichen<br />

Maßnahme: „<strong>Das</strong> Beste<br />

war in dem Moment, dass wir<br />

uns einige Tage gar nicht sehen.“<br />

Die unfreiwillige Pause half: Die<br />

RB-Kicker wurden gesund, fingen<br />

sich –und stiegen auf.<br />

fs<br />

Inniges Gespräch unter Männern kurz nach dem vollbrachten Aufstieg: Ralf Rangnick und sein Torhüter Fabio<br />

Coltorti lassen sich vom Trubel in <strong>der</strong> Red-Bull-Arena nicht stören. Fotos: dpa, Picture Point, Christian Modla (2)<br />

Stefan Ilsanker „kühlt“ die<br />

Verletzung von Ralf Rangnick.<br />

Ralf Rangnick geht mit Frau<br />

Gabriele zur Aufstiegsfeier.<br />

Ralf Rangnick mit seinen persönlichen<br />

Briefmarken <strong>der</strong> <strong>LVZ</strong>-Post.<br />

Die Hymne ist<br />

da, nun<br />

heißt es:üben!<br />

Die Überschrift über dem<br />

Editorial des ersten „<strong>Aufsteiger</strong>-<strong>Magazin</strong>s<br />

<strong>der</strong> <strong>LVZ</strong>” im<br />

August 2014 lautete: „1:0 für<br />

Leipzig –<strong>der</strong> RasenBaller ist da!”<br />

Anlass für die Herausgabe <strong>der</strong><br />

ersten Nummer war <strong>der</strong> Aufstieg<br />

von RB Leipzig in die 2. Liga.<br />

Jetzt, noch nicht einmal zwei<br />

Jahre später,sind wir einen<br />

Riesenschritt weiter: Leipzig<br />

greift ganz oben an, spielt nach<br />

langer,langer Zeit wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Fußball-Bundesliga mit. Und das<br />

ist gut so! Vieles hat sich in den<br />

letzten Monaten verän<strong>der</strong>t: neue<br />

Spieler,neue Trainer,neue<br />

Fans…<br />

In Heft 2des RasenBallers<br />

(Februar 2015) haben wir eine<br />

Hymne für den Club gefor<strong>der</strong>t<br />

und daran erinnert, dass an<strong>der</strong>e<br />

Vereine („Hansa forever”) so<br />

etwas längst haben. Wirriefen<br />

auf, die Fans schickten Vorschläge,<br />

RB tat sich schwer.Man hatte<br />

wohl Sorge, die Übersicht zu<br />

verlieren. Fakt ist: Große<br />

Künstler wurden verpflichtet,<br />

und nun ist <strong>der</strong> Lobgesang da.<br />

Bleibt nur noch die Frage, wie<br />

das Publikum ihn annimmt. <strong>Das</strong><br />

wird sich beim Start in die neue<br />

Saison Ende August zeigen.<br />

Damit es in Leipzig bald wie in<br />

Köln, Dortmund o<strong>der</strong> wie auf<br />

Schalke klingt, bedarf es einer<br />

gewissen Choreografie. Mal<br />

schauen, ob da noch ein Zeremonienmeister<br />

engagiert wird o<strong>der</strong><br />

ob <strong>der</strong> Stadionsprecher das<br />

mitmachen darf…<br />

Wasessonst noch zum<br />

abgelaufenen Spieljahr,zur<br />

geglückten Mission Aufstieg und<br />

zur bevorstehenden Saison zu<br />

sagen gibt, das steht in dieser<br />

neuen Ausgabe vom RasenBaller,nunmehr<br />

die Nummer 4. Viel<br />

Spaß beim Lesen und beim<br />

Gucken <strong>der</strong> Fußball-EM!<br />

➦<br />

EDITORIAL<br />

VON<br />

JANEMENDÖRFER<br />

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SEITE 4<br />

Nach dem Abpfiff brechen bei den künftigen Bundesligisten alle Dämme: Nie war es so schön, zu Boden zu gehen...<br />

Foto: Picture Point<br />

So schön war’s am 8. Mai<br />

Freude pur: Dominik Kaiser spricht<br />

zu den Fans. Foto: Picture Point<br />

Klare Botschaft: Keeper Fabio<br />

Coltorti.<br />

Foto: Christian Modla<br />

Euphorie: <strong>Der</strong> Bus mit den Aufstiegshelden<br />

verlässt die Red-Bull-Arena. Foto: Christian Modla<br />

<strong>Der</strong> Treffer zur Bundesliga: Torschütze Emil Forsberg<br />

kann das Glück kaum fassen.<br />

Foto: Picture Point<br />

Erleichterung pur: Trainer Ralf<br />

Rangnick beim Interview. Foto: dpa<br />

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RB Leipzig<br />

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SEITE 5<br />

<strong>der</strong> Leipziger Marktplatz am 16. Mai: Ein Meer aus roten Fan-Schals.<br />

Foto: dpa<br />

So schön war’s am 16. Mai<br />

Bild des Tages: Fabio Coltorti und<br />

Tochter Adriana. Foto: Christian Modla<br />

Chef auf dem Rasen mit Qualitäten als Entertainer:<br />

RB-Kapitän Dominik Kaiser.<br />

Foto: Picture Point<br />

<strong>Der</strong> Act des Tages: RB-Abwehrmann Lukas Klostermann<br />

am Schlagzeug.<br />

Foto: Picture Point<br />

Hat sich seinen Traum erfüllt und ist<br />

glücklich: Ralf Rangnick. Foto: dpa<br />

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SEITE 6<br />

So sehen glückliche Fußballer aus, im Bild von links: Diego Demme, Dominik Kaiser, Massimo Bruno, Stefan Ilsanker, Patrick Strauß, Rani Khedira und Emil Forsberg.<br />

Foto: Picture Point<br />

So schön war die Saison<br />

Es geht gut los: Marcel Sabitzer<br />

erzielt das 1:0 beim FSV Frankfurt<br />

– <strong>der</strong> erste Treffer <strong>der</strong> Aufstiegssaison.<br />

Foto: Gepa<br />

Es geht gut weiter: Emil Forsberg<br />

nach seinem Tor gegen den SC<br />

Pa<strong>der</strong>born – <strong>der</strong> erste Heimsieg<br />

<strong>der</strong> Saison. Foto: Picture Point<br />

Es sieht gut aus: Davie Selke, mit<br />

zehn Toren bester RB-Schütze,<br />

nach seinem Treffer gegen den<br />

1860 München. PIicture Point<br />

Es macht Spaß: Dominik Kaiser<br />

nach seinem Tor gegen Union<br />

Berlin. Am Ende heißt es 3:0, <strong>der</strong><br />

höchste Saisonsieg. Foto: Gepa<br />

Es hört gut auf: Marcel Halstenberg<br />

jubelt über das 2:0 gegen<br />

Karlsruhe – letzter RB-Treffer <strong>der</strong><br />

Aufstiegssaison. Foto: Picture Point<br />

... und jetzt gibt’s die Hymne<br />

Seit Monaten wurde sie<br />

gesucht, Ende Februar zum<br />

ersten Mal angekündigt, am<br />

Pfingstmontag auf dem Marktplatz<br />

uraufgeführt, und das geradezu<br />

feierlich: die neue RB-Hymne.<br />

<strong>Das</strong> dreieinhalbminütige<br />

Werk –imStil wirklich hymnisch<br />

–stammt aus <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> des Ur-<br />

Leipzigers und großen Fußballfans<br />

Sebastian Krumbiegel,<br />

berühmt geworden als Frontman<br />

<strong>der</strong> Prinzen.<br />

Gemeinsam mit dem Kin<strong>der</strong>chor<br />

des Gewandhauses sang<br />

<strong>der</strong> 49-Jährige an einem weißen<br />

Flügel sitzend zum ersten Mal<br />

den neuen offiziellen Vereinssong<br />

„RB Leipzig –dubist mein<br />

Verein“. Schals wurden während<br />

des Beitrags nach oben gereckt,<br />

manche Fans versuchten auch<br />

spontan mitzusingen.<br />

Ober <strong>der</strong> Hymnus richtig einschlägt,<br />

wird man sehen. Eine<br />

Blitzumfrage auf <strong>LVZ</strong>.de ergab<br />

gestern Abend allerdings, dass<br />

mehr als 50 Prozent <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

den Song für zu pathetisch<br />

halten und damit eigentlich für<br />

nicht stadiontauglich. Lediglich<br />

knapp 20 Prozent <strong>der</strong> User glauben,<br />

dass <strong>der</strong> Song in <strong>der</strong> kommenden<br />

Saison in <strong>der</strong> Red-Bull-<br />

Arena eine Zukunft hat. Abwarten.<br />

Die Premiere <strong>der</strong> Hymne trägt Sebastian Krumbiegel auf dem Markt<br />

persönlich vor.<br />

Foto: Christian Modla<br />

Naturgemäß gingen die Meinungen zur<br />

neuen RB-Hymne auseinan<strong>der</strong>. Eine<br />

Auswahl entdeckter Kommentare auf<br />

<strong>LVZ</strong>.de:<br />

P. Befeld: „Ein Satz mit X ... das war wohl<br />

nix!“<br />

T. Fabian: „Passt!“<br />

A. Kanitz: „Die Wildecker Herzbuben<br />

hätten es auch nicht an<strong>der</strong>s gemacht.“<br />

G. Renner: „Dreimal gehört findens dann<br />

auch alle gut.“<br />

REAKTIONEN<br />

J. Schwarz: „Sonst ist doch bei RB alles<br />

hochprofessionell... bei <strong>der</strong> Hymne sind<br />

sie Kreisklasse.“<br />

C. Weber: „Fand es nicht so schlecht.<br />

<strong>Das</strong> singt sich ein.“<br />

T. Dziurla: „RB verleiht wohl doch keine<br />

Flūgel.“<br />

A. Schreiber: „So muss eine Hymne<br />

klingen.“<br />

S. Schulze: „Je<strong>der</strong> einzelne Nörgler<br />

verfasst eine Hymne.“<br />

RB-Hyne<br />

RB, RB Leipzig ... RB, RB Leipzig … RB, RB Leipzig… RB, RB Leipzig<br />

Meine Stadt ist meine Lieblingsstadt<br />

So wach, so prachtoll anzuseh’n, so schön<br />

Deine Musik, deine Kultr, du bist so bunt rnd um die Uhr<br />

Wirwerden niemals, niemals, niemals auseinan<strong>der</strong>gehen<br />

RB Leipzig, du bist mein Verein<br />

RB Leipzig, was auch geschieht, das wird nie an<strong>der</strong>s sein<br />

RB Leipzig, was kann schon passier‘n?<br />

RB Leipzig – Ich bleib dirteu<br />

Du und ich, wirwerden uns nie verlier’n<br />

Fürs Bier bekannt, nicht nur in diesem Land<br />

Natrlich außer Konkurenz wie Intelligenz<br />

Wirwollen uns nicht loben, wirwoll’n uns nicht loben<br />

Wirwoll’n nur spielen, wirwoll’n ganz nach oben<br />

Wirhaben keine Angst, wir haben den Ball und die lautesten Fans<br />

RB Leipzig, du bist mein Verein<br />

RB Leipzig, was auch geschieht, das wird nie an<strong>der</strong>s sein<br />

RB Leipzig, was kann schon passier'n<br />

RB Leipzig – Ich bleib dirteu<br />

Du und ich, wirwerden uns nie verlier’n<br />

RB RB Leipzig … RB, RB Leipzig … RB, RB Leipzig … RB, RB Leipzig


SEITE 7<br />

RB<br />

wie<br />

gemalt<br />

Wolfgang<br />

Küstermann<br />

Foto: Thomas Fritz<br />

„Schöne Frauen<br />

gehen am<br />

schwersten“,<br />

sagt Wolfgang<br />

Küstermann und<br />

lacht. Kein Problem,<br />

zumindest in<br />

diesem Fall.<br />

Denn <strong>der</strong> 78 Jahre<br />

alte Leipziger<br />

hat für die aktuelle<br />

Beilage die Aufstiegshelden<br />

von RB Leipzig mit Block und Bleistift<br />

porträtiert. Karikieren ist eine<br />

große Leidenschaft des Diplom-<br />

Geologen, <strong>der</strong> schon als junger<br />

Mann bei Besprechungen gern<br />

die Arbeitskollegen zu Papier<br />

brachte. Später hat er sich vor<br />

allem an Sportprominenz versucht.<br />

In unzähligen Mappen findet<br />

man Zeichnungen von alten<br />

Leipziger Fußballgrößen wie Henning<br />

Frenzel, Olaf Marschall,<br />

Bernd Bauchspieß o<strong>der</strong> Manfred<br />

Walther. Nun mussten die RB-Profis<br />

„dran glauben“.<br />

Sorgen vor Fratzen, Grimassen<br />

und Zerrbil<strong>der</strong>n muss sich niemand<br />

machen: Küstermann ist<br />

Anhänger eines Stils, <strong>der</strong> nicht<br />

übermäßig übertreibt, nicht „verhässlicht“,<br />

wie er sagt. <strong>Das</strong> Typische<br />

finden und hervorheben,<br />

darauf kommt es ihm an. „Qualität<br />

entsteht durch Weglassen“, betont<br />

<strong>der</strong> gebürtige Aschersleber. Sein<br />

Vorbild ist <strong>der</strong> verstorbene polnische<br />

Karikaturist Edward Alas-<br />

zewski, <strong>der</strong> jahrelang für das<br />

Deutsche Sportecho zeichnete.<br />

Hand aufs Herz: Bei welchem<br />

Rasenballer hatte er Schwierigkeiten?<br />

Klare Ansage: „Dominik<br />

Kaiser.“ <strong>Der</strong> Kapitän mit dem<br />

Bubi-Gesicht geriet ihm immer<br />

„zu brav o<strong>der</strong> zu streng“. Und wie<br />

lange benötigt er für eine Zeichnung?<br />

„Zwischen drei Minuten<br />

und drei Tagen“, erzählt Küstermann.<br />

Bei Kaiser brauchte es<br />

mehr als einen Versuch. Leicht<br />

gingen hingegen die markanteren<br />

Rhani Khedira o<strong>der</strong> Yussuf Poulsen<br />

von <strong>der</strong> Hand.<br />

Mehrfach in <strong>der</strong> Woche greift<br />

<strong>der</strong> Ruheständler zu Block und<br />

Bleistift. Angeregt durch beson<strong>der</strong>e<br />

sportliche Ereignisse zieht er<br />

sich in sein Arbeitszimmer<br />

zurück, wo die Zeichnungen entstehen.<br />

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<strong>der</strong> <strong>LVZ</strong>.<br />

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SEITE 9<br />

Fabio Coltorti – <strong>der</strong> Muskelberg<br />

Kann im Tor fast alles: Fabio Coltorti.<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Foto: Gepa<br />

Als es um alles ging, wollte<br />

Ralf Rangnick nicht auf das<br />

Schweizer Bergmassiv verzichten<br />

und stellte Fabio Coltorti ins<br />

Tor. <strong>Der</strong> 35-Jährige stand seinen<br />

Mann, rettete gegen Karlsruhe<br />

zweimal grandios und schritt<br />

nach dem Aufstieg Arm in Arm<br />

minutenlang mit Rangnick<br />

übers Feld.<br />

Den Inhalt <strong>der</strong> Unterhaltung<br />

wollten sie nicht verraten. Wahrscheinlich<br />

haben sie über ihren<br />

gemeinsamen Beginn bei RB im<br />

Sommer 2012 gesprochen. Über<br />

die vierte Liga, Spiele in <strong>der</strong> Provinz,<br />

auf Schulsportplätzen. Beide<br />

hatten die große, weite Fußball-Welt<br />

gesehen und in <strong>der</strong><br />

Regionalliga eigentlich nichts,<br />

aber auch gar nichts verloren.<br />

Beide hatten deshalb in ihren<br />

Familien durchaus einige<br />

Überzeugungsarbeit leisten<br />

müssen, um ihre Lieben für<br />

einen verwegenen Plan zu<br />

begeistern: Den Durchmarsch<br />

bis in die Bundesliga.<br />

„Heute kann man es ja<br />

sagen“, sagt Fabio Coltorti<br />

schmunzelnd, „ich wollte<br />

dreimal hintereinan<strong>der</strong> aufsteigen,<br />

wir sind also ein<br />

Jahr zu spät dran.“ Ralf<br />

Rangnicks Vorstellungen<br />

dürften deckungsgleich<br />

gewesen sein. Mit dem<br />

Aufstieg in die Bundesliga<br />

hat sich Coltortis Vertrag<br />

automatisch um ein Jahr<br />

verlängert.<br />

Wenn es am schönsten<br />

ist, soll man ja bekanntlich<br />

gehen, heißt es. <strong>Das</strong> gilt<br />

freilich nicht für den ehemaligen<br />

Nationaltorhüter<br />

<strong>der</strong> Schweiz. „Wir haben<br />

uns einen Traum erfüllt,<br />

die Bundesliga ist eine<br />

ganz wun<strong>der</strong>bare Zugabe<br />

in meiner Karriere.“<br />

Er will seinen Vertrag<br />

erfüllen, geht selbstbewusst<br />

in den Kampf um<br />

die Nummer eins im RB-<br />

Tor.<br />

gs<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

die Besten<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

das Heimspiel gegen den<br />

Karlsruher SC, weil Rani<br />

fast ein Torgeschossen hat!<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

Bacco 36<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

RB Leipzig<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

RB Leipzig<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

RB Leipzig<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

die Familie<br />

Die CITROËNNie<strong>der</strong>lassungLeipzig gratuliert dem RB Leipzig zum Aufstiegindie ersteBundesliga.<br />

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SEITE 10<br />

Peter Gulacsi – Mister cool<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

die Besten!<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

unser 1:0-Sieg Ende Februar<br />

in Pa<strong>der</strong>born, weil ich<br />

in dem Spiel gut gehalten<br />

habe<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

nicht in Leipzig, son<strong>der</strong>n<br />

am Markkleeberger See<br />

Er kam mit einer problematischen<br />

Hypothek nach Leipzig,<br />

konnte den für ihn vorgesehenen<br />

Platz als neue Nummer<br />

eins wegen einer Rotsperre nicht<br />

antreten. Vier Wochen hatte man<br />

dem Salzburger Torhüter Peter<br />

Gulacsi aufgebrummt. <strong>Das</strong> Foul<br />

des ungarischen Internationalen<br />

sah brutal aus und tat beim Zusehen<br />

weh. Dabei fehlte nur eine<br />

Fußspitze und er wäre als Retter<br />

einer brenzligen Situation gefeiert<br />

worden.<br />

<strong>Der</strong> 25-Jährige verfehlte beim<br />

Rauslaufen den Ball und mähte<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Mann <strong>der</strong> klaren Ansage: RB-Torwart Peter Gulacsi.<br />

im Vollspeed einen Stürmer von<br />

Austria Wien ab. <strong>Der</strong> Konkurrenzkampf<br />

mit Platzhirsch Fabio<br />

Coltorti fiel vorerst aus, beim<br />

1:0-Sieg zum Saisonstart beim<br />

FSV Frankfurt stand <strong>der</strong> Schweizer<br />

im Tor. Daran än<strong>der</strong>te sich bis<br />

Februar nichts. Dann verletzte<br />

sich Coltorti an <strong>der</strong> Schulter,<br />

schlug Gulacsis Stunde. <strong>Der</strong><br />

ruhige Ungar erledigte seinen<br />

Job unaufgeregt, bestach mit<br />

glänzenden Reflexen, verharrte<br />

aber wie so viele Torhüter dieser<br />

Welt – Oliver Kahn lässt grüßen<br />

– vornehmlich auf seiner Torlinie.<br />

Als er sich beim 1:1 gegen<br />

Bielefeld mit Atinc Nukan ins<br />

Gehege kam und den Ausgleich<br />

Foto: Imago<br />

mitverschuldete, könnte in<br />

Rangnick dieser Gedanke<br />

gereift sein: „Fabio hätte Atinc<br />

in dieser Szene weggeatmet.<br />

Peter gehört die Zukunft,<br />

Fabio die Gegenwart.“ Und<br />

die hieß: Endspiel gegen den<br />

KSC. <strong>Der</strong> Rest ist bekannt.<br />

Übrigens: Gulacsi steht im<br />

EM-Ka<strong>der</strong> Ungarns. gs<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s darauf,<br />

in Dortmund zu spielen<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Liverpool<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

England<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

meine Hochzeit


SEITE 11<br />

Dominik Kaiser – <strong>der</strong> kleine Große<br />

FRAGEBOGEN<br />

Als <strong>der</strong> neue RB-Coach Alexan<strong>der</strong><br />

Zorniger im Sommer<br />

2012 bei seinem Vorgesetzten<br />

Ralf Rangnick vorstellig wurde<br />

umd um Dominik Kaisers Verpflichtung<br />

bat, dachte RR: Ok,<br />

ein, zwei Freifahrscheine kriegt<br />

er,<strong>der</strong> Alex. Ist ja nicht teuer,<strong>der</strong><br />

Dominik. Und ein bisschen<br />

kicken kann <strong>der</strong> ja bestimmt<br />

auch, <strong>der</strong> kleine Mann, den später<br />

alle Domme nennen werden.<br />

Dieser Domme hat immerhin<br />

zehn Bundesligaspiele für die<br />

TSG Hoffenheim absolviert, ehe<br />

er in <strong>der</strong> dortigen U23 versteckt<br />

wurde.<br />

Mit dem Wissen von heute<br />

kann und muss man den Mutlanger<br />

als einen <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Neuzugänge seit Club-Geburt<br />

im Jahr 2009 bezeichnen. Dominik<br />

Kaiser hat alles, was das<br />

Trainer-Herz begehrt: Technik,<br />

Kraft, Mut, soziale A<strong>der</strong>, Führungsstärke,<br />

Blick für Situationen<br />

und Mitspieler, Auge des<br />

Tigers und absolute Entschlossenheit<br />

vor dem Tor. <strong>Das</strong> entspricht<br />

exakt dem Anfor<strong>der</strong>ungsprofil<br />

eines Mittelsfeldstrategen<br />

und Führungsspielers.<br />

In <strong>der</strong> Addition von geschossenen<br />

Toren und Torvorlagen –<br />

den sogenannten Scorerpunkten<br />

–ist Kaiser mit Abstand <strong>der</strong><br />

Topscorer <strong>der</strong> Vereinsgeschichte,<br />

er übertrifft sogar Capitano<br />

Daniel Frahn.<br />

Im Jahr 2014 wurde Kaiser<br />

zum besten Drittliga-Spieler<br />

gekürt, auch eine Etage höher<br />

stand <strong>der</strong> Abiturient zwei Jahre<br />

lang seinen Mann. „Dominik ist<br />

elementarer Bestandteil des<br />

Ka<strong>der</strong>s“, schwämt <strong>der</strong> sonst eher<br />

schwer entflammbare Ralf<br />

Rangnick von Daniel Kaiser, <strong>der</strong><br />

seit Frahns 2015er Weggang das<br />

Kapitänsamt innehat. gs<br />

Perfekte Schusstechnik: Dominik Kaiser beim<br />

FSV Frankfurt.<br />

Foto: Gepa<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Die RB-Fans sind<br />

einzigartig<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

zu Hause gegen 1860, weil<br />

ich beim Bullen-Funk zu<br />

Gast war<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

die Sachsenbrücke im Clara-Zetkin-Park<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

unser erstes Spiel<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Bayern München<br />

Fußball-Europameister<br />

werden<br />

die Nie<strong>der</strong>lande<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

Pizza in Sardinien<br />

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SEITE 12<br />

Marvin Compper – das Sprachwun<strong>der</strong><br />

FRAGEBOGEN<br />

Unglaublich und auch noch<br />

wahr: <strong>Der</strong> 30-jährige Verteidiger<br />

spricht fünf Sprachen fließend.<br />

Kluger Bursche, gemachter<br />

Mann, will mindestens drei<br />

weitere Jahr für RB spielen.<br />

Wohnt nicht TüranTür mit Alice,<br />

aber mit Atinc Nukan. In <strong>der</strong><br />

Villa eines VIP-Club-Mitgliedes<br />

<strong>der</strong> Rasenballer.<br />

Dicke Tinte mit Ralf<br />

Rangnick, <strong>der</strong> ihn im<br />

Sommer 2014 von Florenz<br />

nach Leipzig<br />

holt. Legt in Ermangelung<br />

an Fitness<br />

keine gute Debüt-<br />

Saison hin, wird von<br />

Rangnick vor <strong>der</strong><br />

Spielzeit 2015/2016<br />

zu einer Rundumerneuerung<br />

nach München<br />

geschickt. Compper kehrt drahtig<br />

und schmerzfrei zurück,<br />

greift sich den Platz des verletzen<br />

Nukan, steht hinten sicher<br />

und steuert drei Tore zum Aufstieg<br />

bei. Steht auch in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

in unmittelbarer Konkurrenz<br />

zu Nukan. Comppers<br />

Bundesliga-Erfahrung<br />

könnte sich als hilfreich<br />

erweisen.<br />

Nach <strong>der</strong> Karriere<br />

mit guten Chancen auf<br />

einen Anschlussvertrag<br />

im Management<br />

des Vereins. Spricht<br />

bis dahin garantiert<br />

sieben bis acht Sprachen.<br />

gs<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Volle Power, auch in<br />

jedem Training: Marvin<br />

Compper. Foto: Gepa<br />

Die RB-Fans sind<br />

erstklassig<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

gegen Braunschweig, weil<br />

ich in dem Spiel getroffen<br />

und gefühlt jeden Zweikampf<br />

gewonnen habe.<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

The Flow Café<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

jedes Spiel<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Real Madrid<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

Frankreich<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

viel Zeit mit <strong>der</strong> Family<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

super<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

irgendeins von meinen 32<br />

Spielen<br />

Willi Orban – <strong>der</strong> (Abwehr)Chef<br />

– <strong>der</strong> einzige Platzverweis für<br />

RB in dieser Spielzeit. Nahm<br />

dem Abwehrchef aber niemand<br />

übel. Ralf Rangnick regte sich<br />

hinterher mächtig über zweierlei<br />

Maß von Schiri Bastian Dankert<br />

auf. Tatsächlich galt vor<br />

allem die erste gelbe Karte als<br />

geradezu lächerlich. Die Sperre<br />

hat keine Spuren hinterlassen.<br />

Überhaupt hat <strong>der</strong> Pfälzer<br />

Bub hat eine überaus vorzeigbare<br />

Debüt-Saison in Leipzig hingelegt,<br />

ist gewiefter Zweikämpfer,<br />

ist stark im Luftkampf, antizipiert<br />

grandios und kann auch<br />

einen geraden Pass spielen. Am<br />

Speed muss er gewiss noch<br />

etwas arbeiten, <strong>der</strong> stets freundliche<br />

Anti-Alkoholiker und<br />

Nichtraucher. Und mehr als nur<br />

ein Törchen dürfen es in den<br />

kommenden Spielzeiten gerne<br />

auch sein.<br />

gs<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

auf meinem Balkon über<br />

<strong>der</strong> Luppe<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

die Top-Teams Bayern &<br />

Dortmund<br />

Meinen Lieblingsverein in<br />

<strong>der</strong> Champions League<br />

gibt es nicht<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

Frankreich<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

den Strand und das Meer<br />

<strong>Der</strong> Herr im oberen Teil <strong>der</strong><br />

Seite (Herr Compper) versteht<br />

nicht so ganz, weshalb bei<br />

all den Diskussionen um die<br />

Besetzung <strong>der</strong> Abwehrzentrale<br />

ein Mann nie zu Disposition<br />

stand: Willi Orban, <strong>der</strong> für die<br />

stolze Summe von 2,4 Millionen<br />

Euro vom 1. FC Kaiserslautern<br />

gekommene 23-Jährige.<br />

Stimmt auffällig, an Willi<br />

führte in diesee Saison nun<br />

wirklich kein Weg vorbei.<br />

Wenn <strong>der</strong> Ex-Lauterer nicht<br />

gerade gesperrt war, lief er<br />

auf. Zuverlässig. 32 von 34<br />

Spielen –viel meht geht nicht.<br />

Rangnicks Motto: Nicht ohne<br />

meinen Willi! „Wir sind Willi“<br />

war denn auch die Parole in<br />

<strong>der</strong> Red-Bull-Arena, nachdem<br />

Orban in Kaiserlautern<br />

nach Gelb-Rot vom Platz musste<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Turm in je<strong>der</strong> Schlacht: Willi Orban, hier im Spiel gegen Union Berlin.<br />

Foto: Gepa


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SEITE 14<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

super<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

gegen Duisburg, weil ich<br />

ein Torgemacht habe<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

mein Haus<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s<br />

aufs Spielen<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Besiktas Istanbul<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

die Türkei<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

Beach, Sonne, Relaxen<br />

Atinc Nukan – <strong>der</strong> Sixpack<br />

Jubel des Jahres: Atinc Nukan nach seinem Tor gegen Duisburg.<br />

Als Besiktas-Hüne Atinc<br />

Nukan auf den Markt kam,<br />

drängelten viele Clubs auf den<br />

Basar. Einen jungen, großen,<br />

schnellen Innenverteidiger mit<br />

einem guten linken Fuß wollen<br />

viele haben. Problem: Bei<br />

einem 21-Jährigen, <strong>der</strong> erstmals<br />

seine Heimat verlässt,<br />

weiß man nicht, wie er sich entwickelt,<br />

ob ihn das Heimweh<br />

überkommt, abends zeitig das<br />

eigene Bett findet et cetera. RB<br />

war überzeugt: <strong>Der</strong> attraktive<br />

Türke packt das.<br />

Alsdann wechselten satte fünf<br />

Millionen Euro den Besitzer.<br />

Nukan lernte schnell, schien<br />

neben Abwehrchef Willi Orban<br />

gesetzt. Eine langwierige Verletzung<br />

verhagelte ihm die Vorrunde.<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Foto: Gepa<br />

In <strong>der</strong> Rückrunde blieb dem<br />

längst wie<strong>der</strong> Fitten meist nur die<br />

Bank, weil sich Orbans Nebenmann<br />

Marvin Compper festgespielt<br />

hatte. Neues Spiel, neue<br />

Liga, neues Glück, Atinc? gs<br />

Georg Teigl – Speedy Gonzales<br />

Im Januar 2014 zog sich RB-<br />

Rechtsverteidiger Christian<br />

Müller im Belek-Trainingslager<br />

eine brutale Knieverletzung<br />

zu, konnte nie wie<strong>der</strong><br />

gegen einen Ball treten. Ein<br />

Ersatz musste schnell her und<br />

wurde auf dem kurzen<br />

Dienstweg gefunden. VonRB<br />

Salzburg kam „Speedy Gonzales“<br />

Georg Teigl.<br />

Bundesliga<br />

<strong>Der</strong> Sprinter eroberte sich<br />

sofort einen Stammplatz, war<br />

einer <strong>der</strong> Garanten für den<br />

Zweitliga-Aufstieg im Sommer<br />

2014. Seine unfassbare<br />

Geschwindigkeit war in<br />

<strong>der</strong> Liga ein absolutes<br />

Alleinstellungsmerkmal.<br />

Zur Wahrheit gehört<br />

aber auch: Ein Flankengott<br />

wird wohl nicht mehr<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

aus dem Österreicher. In <strong>der</strong><br />

aktuellen Saison lief ihm <strong>der</strong><br />

junge Lukas Klostermann den<br />

Rang ab und Teigl fand sich<br />

immer öfter auf <strong>der</strong> Bank wie<strong>der</strong>.<br />

Am Rande <strong>der</strong> Aufstiegsfeier<br />

am Montag wurde <strong>der</strong><br />

schnellste Spieler <strong>der</strong> zweiten<br />

verabschiedet.<br />

Ganz ohne Emotionen ging das<br />

nicht ab. Aber Georg Teigls<br />

Speed ist gefragt, Darmstadt,<br />

Mainz und Braunschweig sind in<br />

<strong>der</strong> Verlosung. Die Leipziger<br />

Fußball-Gemeinde wird ihn wohl<br />

in <strong>der</strong> kommenden Saison in <strong>der</strong><br />

Red-Bull-Arena wie<strong>der</strong>sehen –<br />

und sich darauf freuen. gs<br />

Präzise und weit: Georg Teigl<br />

beim Einwurf im Spiel gegen Fürth.<br />

Foto: Gepa<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

herzensgute Menschen<br />

Mein bestes Saisonspiel war<br />

gegen Union Berlin, weil ich<br />

<strong>der</strong> Schnellste war<br />

Mein Lieblingsplatz in Leipzig<br />

ist<br />

Piccola Italia am Cossi<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf –<br />

das möchte ich nicht sagen<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Atletico Madrid<br />

Fußball-Europameister wird<br />

Ungarn<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

Sonne und Gluten<br />

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SEITE 16<br />

Marcel Halstenberg – Jogi­Traum<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

überragend<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

in Heidenheim, weil ich<br />

getroffen habe<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

die RB-Arena<br />

Spektakulärer geht’s nimmer: Marcel Halstenberg im Match beim VfL Bochum.<br />

<strong>Der</strong>beste aller Linksverteidiger<br />

<strong>der</strong> abgelaufenen Saison<br />

hat ganz große Ziele. „Je<strong>der</strong><br />

Spieler träumt von <strong>der</strong> Nationalmannschaft,<br />

also auch ich. Ich<br />

arbeite jeden Tag an diesem<br />

Traum.“ RB Leipzig ließ sich den<br />

jungen Mann, <strong>der</strong> seit zehn Jahren<br />

mit seiner Kin<strong>der</strong>garten-Liebe<br />

zusammen ist, immerhin satte<br />

drei Millionen Euro Ablöse kosten.<br />

<strong>Der</strong> Ex-Paulianer rechtfertigte<br />

den Batzen Geld, glänzte als<br />

Schwungrad auf links, wies dem<br />

bärenstarken Anthony Jung<br />

einen Platz auf <strong>der</strong> Bank zu. <strong>Der</strong><br />

erdverbundene Halstenberg hat<br />

im Musikviertel eine neue Heimat<br />

gefunden und alles richtig<br />

gemacht.<br />

„Wir sind in die Fußball-Bundesliga<br />

aufgestiegen und ich<br />

habe meinen Teil dazu beigetragen.<br />

Besser geht es ja fast nicht.“<br />

Wie, fast? „Ich muss noch konstanter<br />

werden, mehr Tore vorbereiten,<br />

mehr Tore schießen“,<br />

sagt Halstenberg. Dürfte wohlklingende<br />

Musik sein in den<br />

Ohren von Neu-Trainer Ralph<br />

Hasenhüttl.<br />

Foto: gepa<br />

Übrigens: Demnächst wird<br />

geheiratet. Marcel Halstenberg<br />

–gekommen, um zu bleiben.<br />

gs<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

spannende Spiele<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Real Madrid<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

Deutschland<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

die Ruhe


SEITE 18<br />

Anthony Jung –<br />

Bär aus Hessen<br />

Lukas Klostermann –<br />

<strong>der</strong> Frühreife<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

überragend<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

beim FSV Frankfurt, weil<br />

ich gut durchgedeckt habe<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

das Restaurant Valentino<br />

Er gibt ungern Interviews, ist<br />

ein zurückhalten<strong>der</strong> Typ.<br />

Und er ist ein Vorzeigeprofi,<br />

hegt und pflegt seinen Körper,<br />

gibt in jedem Training Gas.<br />

„Wenn er gebraucht wird, ist<br />

er da“, sagt Ralf Rangnick, „so<br />

muss das sein.“<br />

So war es nicht immer.<br />

Jung, <strong>der</strong> seit 2013 ein Roter<br />

Bulle ist, verließ sich nach<br />

furioser erster Saisonhälfte<br />

2013 allzu sehr auf seine gottgegebenen<br />

Fähigkeiten, wurde<br />

beim Spiel in Chemnitz<br />

nach 20 Minuten ausgewechselt,<br />

verlor Stammplatz und<br />

Status.<br />

Nach diversen Predigten<br />

von Alexan<strong>der</strong> Zorniger und<br />

später von Rangnick ging <strong>der</strong><br />

Hesse in sich und danach mit<br />

grimmiger Entschlossenheit seinem<br />

Beruf nach. Er gehörte in<br />

<strong>der</strong> Zweitliga-Saison 2014/15 zu<br />

den positiven Ausreißern, war<br />

auch zu Beginn <strong>der</strong> laufenden<br />

Splelzeit eine festd Größe.<br />

In 17 von 18 Zweitligaspielem<br />

wäre <strong>der</strong> 24-Jährige Stammspieler.<br />

Künstlerpech: <strong>Der</strong> Mann<br />

kickt bei <strong>der</strong> Nummer 18 - in<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

Eintracht Frankfurt (hoffentlich)<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Real Madrid<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

Spanien<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

Sonne und Strand<br />

Leipzig. Grund: Jungs Stelle als<br />

Linksverteidiger ist von Marcel<br />

Halstenberg vergeben. Rangnick<br />

hält viel von Halstenbergs<br />

Schattenmann. Jung kann<br />

immer, ist nie verletzt, macht<br />

auch nach längerer Banklehre<br />

keinen Ärger. Auf sein erstes<br />

Bundesligaspiel freut er sich<br />

wie? „Tierisch.“<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Zauberer mit dem Ball: Anthony<br />

Jung mit spektakulärem Dribbling<br />

im Spiel bei Eintracht<br />

Braunschweig.<br />

Foto: Gepa<br />

Volle Punktzahl in <strong>der</strong> Haltungsnote: Lukas Klostermann im Heimspiel gegen Pa<strong>der</strong>born.<br />

Sätze wie in Stein gemeißelt:<br />

„Lukas hat alle Veranlagungen<br />

zu einem Nationalspieler.Er<br />

hat die Physis, die Geschwindigkeit<br />

und die Einstellung. Wenn<br />

er sich weiter so entwickelt und<br />

gesund bleibt, steht er vor einer<br />

großen Karriere.“ Nein, diese<br />

Einschätzung kommt nicht von<br />

Lukas Klostermanns Manager,<br />

<strong>der</strong> reich werden will. <strong>Der</strong> weit<br />

gereiste Marvin Compper<br />

schwärmt geradezu vom 19-jährigen<br />

Rechtsverteidiger.<br />

Compper muss es wissen, hat<br />

in seiner Laufbahn alles und das<br />

Gegenteil von allem erlebt.<br />

Klostermann ist, sagen wir,früh-<br />

reif, hatte seine rechte Seite im<br />

Griff, legte eine erstaunliche<br />

Konstanz an den Tag. Seinen<br />

mächtigen Körper und seine<br />

Geschwindigkeit hat er vom<br />

Vater, einem Ex-Leichtathleten,<br />

geerbt. Und angeblich ist<br />

Lukas Klostermann auf den<br />

ersten Metern sogar einen<br />

Tick schneller als Jamaikas<br />

Supersprinter Usain Bolt.<br />

„Wir haben eine sensationelle<br />

Saison mit dem Aufstieg<br />

gekrönt“, sagt Shootingstar<br />

Klostermann, <strong>der</strong><br />

sich schon auf die Wunschlisten<br />

großer internationaler<br />

Clubs gespielt hat. Ein<br />

Wechsel kommt jedoch<br />

überhaupt nicht in die Tüte,<br />

sagt Ralf Rangnick. „Für<br />

kein Geld <strong>der</strong> Welt.“ In<br />

Kürze soll <strong>der</strong> bis 2018 laufende<br />

Vertrag des<br />

Abwehrspielers verlängert<br />

werden.<br />

Nach <strong>der</strong> Party ist vor<br />

Rio: Klostermann gehört<br />

zum Ka<strong>der</strong> <strong>der</strong> deutschen<br />

U21-Nationalmannschaft.<br />

Die nimmt im Sommer an<br />

den olympischen Spielen<br />

teil.<br />

<strong>Aufsteiger</strong>, Olympiasieger<br />

– und eines fernen<br />

Tages ruft dann Jogi<br />

an. Nicht schlecht, Herr<br />

Specht.<br />

gs<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

großartig<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

daheim gegen 1860 München,<br />

weil ich zum<br />

2:1-Siegtor getroffen habe<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

die Red-Bull-Arena<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

auf spannende Spiele<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Borussia Dortmund<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

Deutschland<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

Sonne &Strand<br />

Foto: Gepa


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SEITE 20<br />

Diego Demme – <strong>der</strong> Shootingstar<br />

FRAGEBOGEN<br />

Beim <strong>LVZ</strong>-Talk in <strong>der</strong> Kuppel<br />

geriet Ralf Rangnick über<br />

einen Spieler, <strong>der</strong> ausdrücklich<br />

nicht zu den Topverdienern zählt,<br />

ins Schwärmen. Sein Name:<br />

Diego Demme. Seine Mission:<br />

Kämpfen und Siegen. Sein<br />

Arbeitsnachweis: RB-Spieler mit<br />

den meisten Balleroberungen<br />

und den meisten abgespulten<br />

Kilometern.<br />

In 28 von 34 Partien im Einsatz.<br />

„Ein absoluter Supertyp“, so<br />

Rangnick. „Einer <strong>der</strong> immer<br />

gewinnen will. Im Spiel, im Training,<br />

beim Billard. Er will und<br />

kann immer, reißt mit seiner<br />

Mentaltität alle mit. Ich finde es<br />

großartig, dass er sich mit uns seinen<br />

Traum von <strong>der</strong> Bundesliga<br />

verwirklicht hat.“<br />

Zu Beglnn <strong>der</strong> Saison war <strong>der</strong><br />

Ex-Pa<strong>der</strong>borner, <strong>der</strong> im Januar<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Laufwun<strong>der</strong> auch mit Ball: Diego Demme im Spiel gegen den TSV 1860<br />

München.<br />

Foto: Gepa<br />

2014 nach Leipzig kam, zunächst<br />

außen vor. Beim 1:0-Auftaktsieg<br />

in Frankfurt saß „DD“ daheim<br />

vorm Fernseher und rannte<br />

danach zur Frustbewältigung<br />

eine Stunde durch den Wald.<br />

Nicht im Ka<strong>der</strong> heißt: Höchststrafe.<br />

<strong>Das</strong> passierte nicht wie<strong>der</strong>,<br />

Demme kämpfte sich zurück,<br />

bekam das Etikett unverzichtbar<br />

und wurde bei <strong>der</strong> Aufstiegsfeier<br />

am Markt lauter als mancher Star<br />

gefeiert. Und dies völlig zu<br />

Recht.<br />

Ralf Rangnick traut dem kleinen<br />

Kämpfer und feinen Fußballer<br />

auch die Bundesliga zu.<br />

„Diego hat in dieser Saison viel<br />

zum Aufstieg beigetragen, sich<br />

weiterentwickelt. Er will jeden<br />

Tag besser werden, zerreißt<br />

sich. All das wird er auch in <strong>der</strong><br />

Bundesliga zeigen. Er ist noch<br />

nicht am Limit.“<br />

<strong>Der</strong> <strong>Aufsteiger</strong> <strong>der</strong> Saison,<br />

<strong>der</strong> bis zur D-Jugend von seinem<br />

fußballverrückten Papa<br />

Enzo trainiert worden ist, steckt<br />

die Lobeshymen lässig weg.<br />

„Ich hebe nicht ab, wenn es gut<br />

läuft und ich stürze mich nicht<br />

aus dem Kellerfenster,wenn es<br />

weniger gut läuft.“<br />

Aus diesem Holz sind Männer<br />

nach Rangnicks Gusto<br />

geschnitzt. Auch Ralph Hasenhüttl<br />

wird diese Qualitäten<br />

schätzen lernen.<br />

gs<br />

Die RB-Fans sind<br />

toll<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

gegen den KSC, weil wir<br />

an dem Tagaufgestiegen<br />

sind<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig sind<br />

<strong>der</strong> Cossi und <strong>der</strong> Kraftraum<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

das Spiel gegen die Bayern<br />

mit Joshua Kimmich<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Juventus Turin<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

Italien<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s aufs<br />

Chillen und Pizza<br />

HerzlichenGlückwunsch<br />

zumAufstieg!<br />

Wir bleibenmit euch amBall!<br />

Denn die Mühe zahlt sichaus! Die Freie Pressemit Ihren Verbreitungsgebieten Chemnitz, Vogtland,<br />

Erzgebirge, Mittel- und Westsachsen gratuliertden Spielern, dem gesamten Verein und den Fans des<br />

RB Leipzig zum erfolgreichenAufstiegindie erste Bundesliga<br />

und wünscht weiterhin viele sportlicheErfolge!<br />

meine


SEITE 21<br />

Stefan Ilsanker – <strong>der</strong> Krieger<br />

FRAGEBOGEN<br />

im Maschinenraum des Spiels<br />

versieht: gründlich.<br />

Stand heute: <strong>Der</strong> Schritt<br />

weg von seiner Heimat<br />

und <strong>der</strong> Familie war<br />

absolut goldrichtig<br />

und wurde mit dem<br />

Aufstieg noch einmal<br />

vergoldet.<br />

Stefan Ilsanker<br />

gehörte übrigens zu<br />

den wenigen RB-Angestellten,<br />

die schon<br />

vor einem Jahr<br />

Tacheles geredet haben. „Ich<br />

habe ein ganz klares Ziel, und<br />

das heißt Bundesliga“, sagte<br />

<strong>der</strong> Abräumer, <strong>der</strong> sich<br />

schnell einen Stammplatz<br />

eroberte und diesen<br />

nur kurzzeitig wie<strong>der</strong><br />

hergab.<br />

26 Spiele, ein Tor<br />

und unzählige kra-<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

chende Zweikämpfe hat <strong>der</strong><br />

Sohn des früheren Mainzer<br />

Zweitliga-Torwarts zum<br />

Gesamtkunstwerk letztlich beigesteuert.<br />

„Ein Wahnsinn“, so<br />

Stefan Ilsanker, „ich hatte niemals<br />

Zweifel, dass wir es<br />

packen.“ Jetzt will er auch in<br />

<strong>der</strong> Bundesliga saugen und<br />

klopfen.<br />

gs<br />

Die RB-Fans sind<br />

irre laut<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

in Fürth, weil ich endlich<br />

einmal richtig stand und<br />

zum Sieg den Ball über die<br />

Linie gedrückt hab<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

auf am Feld <strong>der</strong> Red-Bull-<br />

Arena<br />

Ernennt sich „Krieger“, würde<br />

nur „ungern“ gegen sich<br />

selbst spielen, ist ein „Teamplayer“,<br />

den man immer gerne<br />

in <strong>der</strong> Mannschaft hat. Als Stefan<br />

Ilsanker 2015 seinen Dienst<br />

bei RB Leipzig antrat (Vertrag<br />

bis 2018), betrat er kein Neuland.<br />

<strong>Der</strong> 26-jährige österreichische<br />

Nationalspieler und Held<br />

<strong>der</strong> Mittelfeld-Arbeit (1,89 m, 86<br />

Kilogramm) war zuvor dreimal<br />

in <strong>der</strong> Heldenstadt, hatte seinen<br />

Wechsel von Salzburg nach<br />

Deutschland genau so gründlich<br />

vorbereitet, wie er seinen Dienst<br />

Trotzt auch den widrigsten<br />

Bedingungen: Stefan Ilsanker im<br />

Schneetreiben von Freiburg. Foto: Gepa<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

die Auswärtsspiele in Dortmund,<br />

Gelsenkirchen und<br />

in München<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Liverpool<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

Österreich<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

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Sie sind Asthmatiker und hatten inden letzten<br />

zwölf Monaten ein- o<strong>der</strong> mehrere Male intensivere<br />

Beschwerden? ZumBeispiel:<br />

|pfeifende Atmung |verstärkterHusten |<br />

|große Erschöpfung |Angst |<br />

|Beklemmungen |<br />

Dann könnte es sich um eine vorübergehende<br />

Verschlechterung Ihres Asthmas, d.h. um eine<br />

sog.Exazerbationgehandelt haben.<br />

In einer klinischen Studie wird ein neues<br />

Medikament imHinblick auf die Wirksamkeit<br />

und Sicherheit bei Asthma-Patienten untersucht.<br />

Sie erhalten eine angemessene Aufwandsentschädigung.<br />

Die Entscheidung über die Aufnahme in die<br />

Studie trifft <strong>der</strong> Prüfarzt.Die Studie wirdvon <strong>der</strong><br />

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und 75 Jahren alt sind und Interesse an einer<br />

Studienteilnahme haben.<br />

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Cholesterin?<br />

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denCholesterinspiegel zu untersuchen.<br />

•Sie haben erhöhte Cholesterinwerte?<br />

•Sie nehmen bereits Statine zur<br />

Cholesterinsenkung ein?<br />

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betroffen o<strong>der</strong> weisenentsprechende<br />

Risikofaktorenauf,wie z.B. Diabetes?<br />

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SEITE 22<br />

Marcel Sabitzer – Mr. Selbstvertrauen<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

toll<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

in Pa<strong>der</strong>born, weil ich ein<br />

Torgeschossen habe<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

meine Wohnung<br />

Nein, Leipzig war ganz und<br />

gar nicht <strong>der</strong> Sehnsuchtsort<br />

von Marcel Sabitzer. Man kann<br />

auch sagen, er wollte überhaupt<br />

nicht hierher kommen. Denn <strong>der</strong><br />

Double-Sieger von RB Salzburg<br />

wollte vor einem Jahr hinaus in<br />

die große weite Welt, lange<br />

Scheine verdienen, erstklassig<br />

kicken. Nun, das mit den Scheinen<br />

und <strong>der</strong> Weltstadt hat dann<br />

ja einigermaßen hingehauen im<br />

Sommer 2015.<br />

An <strong>der</strong> Ligazugehörigkeit<br />

haperte es noch. „So gut, wie ich<br />

dachte, bin ich dann wohl doch<br />

nicht“, sagte Sabitzer einem<br />

österreichischen TV-Team, das<br />

ihn in L.E. besuchte. „Sonst würde<br />

ich nicht in <strong>der</strong> zweiten deutschen<br />

Bundesliga spielen.“ Bei<br />

RB nahm ihm diese Replik keiner<br />

übel. Sabitzer eiert nicht<br />

herum – auf dem Rasen und<br />

auch außerhalb.<br />

Und es sollte sich zeigen, dass<br />

<strong>der</strong> Mann mit dem Schmäh<br />

wirklich alles dafür tut, <strong>der</strong><br />

Zweitklassigkeit endlich zu entrinnen.<br />

Kampf um jeden Ball: Marcel Sabitzer fightet in Fürth um jeden Zentimeter.<br />

„Sabi funktioniert bei plus 20<br />

und minus 20 Grad, er macht<br />

sich keinen Kopf“, lobt Ralf<br />

Rangnick den Mann, <strong>der</strong> nach<br />

eigener Einschätzung noch nie<br />

einen Fehlpass gespielt hat und<br />

garantiert auch nie einen spielen<br />

wird.<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Foto: Gepa<br />

Bundesliga, Herr Sabitzer?<br />

„Kein Problem, die dürfen sich<br />

auf uns freuen.“ Gedacht hat er:<br />

Auf michfreuen.<br />

gs<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

die Spiele<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Real Madrid<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

Österreich<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

Sonne, Meer,Cocktails<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

toll<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

das 4:2 zu Hause gegen<br />

Duisburg, weil ich ein Tor<br />

erzielt habe<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

<strong>der</strong> Clara-Park<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

die Stadien<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Real Madrid<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

Deutschland<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

Strand<br />

Erhat zweifelsfrei den besten<br />

Körper aller RB-Spieler, ist<br />

ein einziger Muskel, wird deshalb<br />

auch The Steelman<br />

genannt. <strong>Der</strong> Stählerne kam<br />

über die Stationen FC Hansa<br />

Rostock, FC Liefering und RB<br />

Salzburg im letzten Sommer<br />

zu den Leipziger Roten Bullen.<br />

Sein Chef Ralf Rangnick<br />

schätzt den Stürmer über alle<br />

Maßen, lobt dessen Physis,<br />

Mut und Durchsetzungsfähigkeit.<br />

Rangnick über<br />

Quaschner: „Nils ist ein<br />

gradliniger und willensstarker<br />

Spieler, <strong>der</strong> keinen<br />

Zweikampf scheut und<br />

immer wie<strong>der</strong> kommt.“ Sow<br />

weit, so gut.<br />

19 Zweitligaeinsätze als<br />

Joker in Nils Quaschners<br />

erster Zweitliga-Saison<br />

sind auf den ersten Blick<br />

schon vorzeigbar,gespielte<br />

329 Minuten und ein Tor<br />

allerdings auch verbesserungswürdig.<br />

Quaschners<br />

Probleme haben alle<br />

Namen, sie heißen Yussuf<br />

Poulsen, Emil Forsberg,<br />

Marcel Sabitzer und<br />

Davie Selke.<br />

An diesen vier Großkopferten<br />

kommt <strong>der</strong><br />

Nils Quaschner – the Body<br />

Rohdiamant aktuell wohl noch<br />

nicht vorbei. <strong>Das</strong>s sich die Chancen<br />

des gebürtigen Stralsun<strong>der</strong>s<br />

eine Liga höher und eingedenk<br />

zu erwarten<strong>der</strong> weiterer Neuzugänge<br />

nicht unbedingt verbessern<br />

werden, dürfte wohl auf <strong>der</strong><br />

Hand liegen. Wastun?<br />

<strong>Der</strong> Notausgang für Helden<br />

könnte in einer Ausleihe liegen,<br />

an Bewerbern sollte es nicht<br />

mangeln. Klar ist: Ein 22-jähriger<br />

Stürmer wird nur besser,<br />

wenn er regelmäßig Fußball<br />

splelt.<br />

gs<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Springt höher als die Konkurrenz erlaubt: Nils Quaschner beim Kopfball<br />

im Test gegen Wer<strong>der</strong> Bremen.<br />

Foto: gepa


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Seit dem Jahr 2014 unterstützt das Team vom<br />

Honda Center Leipzig die Fancommunity von<br />

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Es wird Zeit, euch hier mal zu danken.<br />

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<strong>der</strong> treibt die Leipziger Fans an.<br />

Mehrere Tausend gefahrene Kilometer auf Autobahnen,<br />

Landstraßen, Feldwegen und mehrere<br />

Millionen Tastenanschläge sind nötig, um euch<br />

während <strong>der</strong> Saison, schneller als je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e,<br />

die Spielstände auf den Bildschirm zu liefern.<br />

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weiterhin ein fester Bestandteil des Teams und<br />

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und dessen Abwicklung sowie für die Durchführung des Gewinnspiels von dem beauftragten Kooperationspartner elektronisch verarbeitet<br />

und gespeichert. <strong>Der</strong> Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass seine Daten an den jeweiligen Kooperationspartner und Veranstalter<br />

zur Abwicklung des Gewinnspiels übermittelt und gespeichert werden. <strong>Der</strong> Teilnehmer kann je<strong>der</strong>zeit durch Wi<strong>der</strong>ruf die Einwilligung zur<br />

Erfassung und Speicherung seiner Daten aufheben, sowie <strong>der</strong>en Löschung verlangen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 09:00 bis 20:00 Uhr<br />

Sa.: 09:00 bis 20:00 Uhr


SEITE 26<br />

Massimo Bruno – <strong>der</strong> Hochbegabte<br />

FRAGEBOGEN<br />

Beim 0:1-Rückstand nach 45<br />

Heim-Minuten gegen Heidenhein<br />

muss RB-Chef Oliver<br />

Mintzlaff seinem Freund Kai<br />

Pflaume erklären, dass die Roten<br />

Bullen sonst viel wil<strong>der</strong> sind, die<br />

Show für den Showmaster noch<br />

kommen wird.“<br />

Sie kommt mit <strong>der</strong> Einwechslung<br />

des feingeistigen Italo-Belgiers<br />

Massimo Bruno. <strong>Der</strong> Edel-<br />

Reservist sichert die Bälle, assistiert,<br />

bringt in dem richtungsweisenden<br />

Heimspiel die Wende<br />

zum 3:1-Sieg.<br />

Auch beim 2:1 gegen 1860<br />

München wird aus dem Problem-<br />

Bären ein Problem-Löser, schießt<br />

er seine einzigen beiden Saisontore.<br />

Ansonsten ist die Saison des<br />

22-jährigen Technikers eine ausbaufähige.<br />

Rangnick: „Von <strong>der</strong><br />

Mentalität her ist bei ihm die<br />

meiste Luft nach oben. Und<br />

damit meine ich nicht seine Einstellung<br />

im Tralninig. Er muss<br />

überzeugter von sich sein. Massimo<br />

kann in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

Stammspieler werden.“<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga sind seine<br />

Chancen auch deshalb besser,<br />

weil dort weniger gegrätscht und<br />

mehr Fußball gespielt wird. gs<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

<strong>Der</strong> Ball ist sein bester Freund: Massimo Bruno in Aktion.<br />

Foto: Gepa<br />

Die RB-Fans sind<br />

super<br />

Mein bestes Saisonspiel war<br />

das Heimspiel gegen<br />

Bochum, weil ich zwei Tore<br />

gemacht habe<br />

Mein Lieblingsplatz in Leipzig<br />

ist<br />

mein Zuhause<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s,<br />

in Dortmund zu spielen<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Juventus Turin<br />

Fußball-Europameister wird<br />

Frankreich o<strong>der</strong> Belgien<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

Zeit mit meiner Familie<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

einzigartig<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

das 3:0 im Heimspiel<br />

gegen Union Berlin<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

<strong>der</strong> Cospudener See<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

die tollen Stadien<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Juventus Turin<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

Deutschland<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

die Entspannung<br />

Rani Khedira – durch dick und dünn<br />

Rani Khedira ist ein sogenannter<br />

Allroun<strong>der</strong>. Die<br />

positive Beschreibung des A.<br />

geht so: Ein A. hat viele Waffen,<br />

ist vielseitig einsetzbar<br />

und damit eine Art Eier legende<br />

Wollmilchsau und so des Trainers<br />

Liebling. Die an<strong>der</strong>e, freilich<br />

weniger schöne Beschreibung<br />

des Allroun<strong>der</strong>s geht so:<br />

<strong>Der</strong> A. kann alles, aber nix richtig,<br />

ist für den Trainer immer<br />

eine Art Manövriermasse und<br />

lustwandelt deshalb zwischen<br />

Bank und Spielfeld.<br />

Fakt ist, dass sich<br />

Rangnick den wun<strong>der</strong>baren<br />

Sportler und Menschen<br />

Rani Khedira<br />

irgendwann zur Seite<br />

nahm und ihm empfahl,<br />

sein Profil zu schärfen.<br />

Rangnicks Frage: Für<br />

was willst Du denn stehen,<br />

Rani? Balleroberer?<br />

Kopfball-Ass?<br />

O<strong>der</strong> eher torgefährlicher<br />

Mann aus dem<br />

Mittelfeld?<br />

Khediras erste<br />

Maßnahme: Ernäh-<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

rungsumstellung. Er wurde<br />

leichter, schneller, kantiger -<br />

und er kam zu mehr Einsätzen.<br />

Khedira schärft Waffen und Profil.<br />

Und er möchte, dass Zeitungsberichte<br />

über ihn<br />

irgendwann auch mal ohne<br />

Nennung des großen Bru<strong>der</strong>s<br />

auskommen. Sie haben<br />

einen <strong>der</strong>artigen gerade<br />

gelesen.<br />

gs<br />

Zeigt, wo’s lang geht: Rani Khedira als<br />

Regisseur im Pa<strong>der</strong>born-Spiel.<br />

Foto: Gepa


Unser gemeinsamer<br />

Anspruch:<br />

Erstklassige Leistungen<br />

jeden (Spiel-)Tag ein bisschen besser.<br />

Wir Leipziger gratulierenzum Aufstieg!<br />

Glückwunsch<br />

zur 1. Liga


SEITE 28<br />

Yussuf und Davie – ein Herz, eine Seele<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

<strong>Das</strong> Traumduo im RB-Sturm: Yussuf Pulsen und Davie Selke jubeln gemeinsam nach dem Sieg in Düsseldorf.<br />

Foto: Gepa<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

überragend<br />

FRAGEBOGEN<br />

Die RB-Fans sind<br />

schon länger erstklassig<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

<strong>der</strong> Sieg in Düsseldorf, weil<br />

ich zwei Tore und eine Tor-<br />

Vorlage gemacht habe<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

die Red-Bull-Arena<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

ein Wie<strong>der</strong>sehen mit dem<br />

Jo! (Ex-WG-Partner Joshua<br />

Kimmich vom FC Bayern)<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

habe keinen Lieblingsverein<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

Österreich o<strong>der</strong> Schweden<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

Ruhe<br />

Bei <strong>der</strong> nächtlichen Aufstiegsfeier<br />

im Club L1<br />

wichen sie nicht voneinan<strong>der</strong>,<br />

im Hotelzimmer fehlt nicht viel<br />

zur Löffelchen-Stellung, privat<br />

kleben sie wie Uhu aneinan<strong>der</strong>.<br />

Ja, das Offensiv-Duo Yussuf<br />

Poulsen/Davie Selke ist ein<br />

ganz beson<strong>der</strong>es in deutschen<br />

Fußball-Landen. Die beiden<br />

Stürmer sind beste Freunde,<br />

durften bisher selten zusammen<br />

kicken, weil es in dieser<br />

Konstellation irgendwie<br />

(noch) nicht funktionierte.<br />

Doch was nicht ist, soll in <strong>der</strong><br />

Bundesliga noch werden.<br />

Sie unterstütz(t)en sich<br />

trotzdem nach Kräften, freuten<br />

sich auch von <strong>der</strong> Bank<br />

aufrichtig. Seltenheit im<br />

übertourten Hochglanz-Business.<br />

Ralf Rangnick ist über<br />

<strong>der</strong>lei Miteinan<strong>der</strong> entzückt,<br />

hat „das so in meiner langen<br />

Trainer-Karriere noch nie<br />

erlebt“. In Duisburg stürmten<br />

Poulsen/Selke. Blaupause für die<br />

Bundesliga?<br />

Rangnick ist entschlossen, die<br />

beiden besser zu machen. Einzeln<br />

und im Ganzen. Diesen<br />

Buckel gibt er mit Trainingsbeginn<br />

an einen an<strong>der</strong>en Ralph ab,<br />

den mit h, Neu-Coach Ralph<br />

Hasenhüttl.<br />

<strong>Der</strong> zehnfache Torschütze<br />

Selke, 22, sagt, dass er in einem<br />

Jahr mit Höhen und Tiefen unter<br />

Rangnick „sehr viel gelernt“ hat.<br />

<strong>Der</strong> gleichaltrige Poulsen (sieben<br />

Tore) sagt dasselbe.<br />

<strong>Der</strong> Ex-Bremer Selke hat 2016<br />

erstmals über einen längeren<br />

Zeitraum nicht zur ersten Elf<br />

gezählt. „Damit umzugehen ist<br />

nicht einfach. Man will sich im<br />

Training anbieten, will jeden<br />

Ball, um dem Trainer zu zeigen,<br />

dann man ins Team gehört.“ Und<br />

dann ist sie weggewesen, die<br />

Lockerheit. Und mit ihr das<br />

Selbstverständnis, aus allen<br />

möglichen und unmöglichen<br />

Lagen abzuschließen und zu<br />

treffen.<br />

Weil geteiltes Leid halbes<br />

Leid ist, hat Selke in dieser<br />

Zeit oft mit seinem Kumpel<br />

Poulsen gesprochen. Dem ist<br />

es in <strong>der</strong> Vorrunde so ergangen<br />

wie Selke Monate später.<br />

Poulsen: „Gerade als Stürmer<br />

brauchst du Erfolgserlebnisse<br />

und Selbstvertrauen. In<br />

guten Phasen schnappst du<br />

dir den Ball, gehst rechts<br />

o<strong>der</strong> links am Gegner vorbei<br />

und schießt aufs Tor. In<br />

schlechten Phasen verspringt<br />

dir <strong>der</strong> Ball schon bei<br />

<strong>der</strong> Annahme.“<br />

Poulsen/Selke –die Bundesliga<br />

darf sich auf zwei<br />

gute Typen freuen, die künftig<br />

auch gemeinsam auf<br />

Torejagd gehen. gs<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

das Heimspiel gegen<br />

Nürnberg, weil ich an allen<br />

drei Toren beteiligt war<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

<strong>der</strong> Clara-Zetkin-Park<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

Wer<strong>der</strong> Bremen und das<br />

Weserstadion<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Real Madrid<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

hoffentlich Deutschland<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

die Zeit mit meiner Familie


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SEITE 30<br />

Emil Forsberg – spät und gewaltig<br />

FRAGEBOGEN<br />

deutet zwar an, dass er ein<br />

Guter ist, geht aber in seiner ersten<br />

Halbserie leer aus. Eine<br />

<strong>der</strong>artige Durststrecke<br />

erlebt Emil zum ersten<br />

Mal in seiner Karriere.<br />

„<strong>Das</strong> war hart. Ich wollte<br />

<strong>der</strong> Mannschaft mit<br />

guten Leistungen und<br />

Toren helfen und habe<br />

einfach nicht getroffen.“<br />

<strong>Der</strong> Aufstiegszug<br />

fährt spätestens nach<br />

dem 0:1 bei St. Pauli<br />

ohne RB weiter.<br />

Ein Jahr,<br />

32 Spiele (mehr Partien hat keiner<br />

<strong>der</strong> Teamkollegen absolviert),<br />

acht Tore und<br />

sieben Vorlagen<br />

später hat Leipzig<br />

nach dem VfB<br />

wie<strong>der</strong> einen<br />

Bundesligisten<br />

und fast 400<br />

Jahre nach Gustav<br />

Adolf wie<strong>der</strong><br />

einen Schweden-König:<br />

Emil<br />

l. <strong>Der</strong> Mann,<br />

dessen<br />

erstes Halbjahr ins Beinkleid<br />

gegangen ist, gehört zu den tragenden<br />

Figuren des Aufstiegs,<br />

avanciert laut Kicker-Sportmagazin<br />

zum besten Zweitligaspieler.<br />

Dazu glänzte er in <strong>der</strong> schwedischen<br />

Nationlmmannschaft<br />

an <strong>der</strong> Seite eines gewissen Zlatan<br />

Ibrahimovic und schaffte die<br />

EM-Quali. Die logische Folge<br />

<strong>der</strong> Forsbergschen Leistungsexplosion:<br />

Offerten aus <strong>der</strong> Premier<br />

League. Alsbald verlängerte<br />

RB Emil Forsbergs Vertrag<br />

bis 2021 und machte ihn mit 2,5<br />

Millionen Euro im Jahr zum<br />

Spitzenverdiener.<br />

gs<br />

Die RB-Fans sind<br />

schon länger erstklassig<br />

Mein bestes Saisonspiel<br />

war<br />

das Heimspiel gegen<br />

Nürnberg, weil ich an allen<br />

drei Toren beteiligt war<br />

Mein Lieblingsplatz in<br />

Leipzig ist<br />

<strong>der</strong> Clara-Zetkin-Park<br />

In <strong>der</strong> Bundesliga freue ich<br />

mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

Wer<strong>der</strong> Bremen und das<br />

Weserstadion<br />

Mein Lieblingsverein in <strong>der</strong><br />

Champions League ist<br />

Real Madrid<br />

AlsRBimJanuar 2015 Emil<br />

Forsberg verpflichtet und<br />

für den Offensivmann üppige<br />

drei Millionen Euro nach Malmö<br />

überweist, ist das auch ein<br />

Zeichen an die Konkurrenz im<br />

Bundesliga-Aufstiegskampf.<br />

Botschaft an Ingolstadt, Darmstadt,<br />

KSC und Co: Wirhaben in<br />

<strong>der</strong> Vorrunde vom Strand aus<br />

das Meer nicht getroffen, aber<br />

jetzt mit Emil einen Vollstrecker<br />

und greifen oben an.<br />

Es kommt an<strong>der</strong>s. Forsberg<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

Ständiger Offensivdrang<br />

und achtfacher<br />

Torjubel in<br />

dieser Saison: Emil<br />

Forsberg ist laut<br />

Fachmagazin<br />

„Kicker“ <strong>der</strong><br />

wertvollste<br />

Spieler <strong>der</strong><br />

2. Bundesliga in<br />

<strong>der</strong> abgelaufenen<br />

Spielzeit.<br />

Foto: Gepa<br />

Fußball-Europameister<br />

wird<br />

hoffentlich Deutschland<br />

Im Urlaub freue ich mich<br />

beson<strong>der</strong>s auf<br />

die Zeit mit meiner Familie<br />

Noch mehr Aufstiegshelden ...<br />

Die Bundesliga haben nicht nur<br />

die 19 Kicker geschafft, die das<br />

Prädikat Stammspieler (mehr<br />

o<strong>der</strong> weniger) tragen. Den Aufstiegsorden<br />

haben ebenfalls verdient:<br />

■ Tim Sebastian, 32, sechs Einsätze,<br />

inzwischen für den SC<br />

Pa<strong>der</strong>born aktiv. Nur in einer<br />

Partie (3. Spieltag gegen Braunschweig)<br />

stand er bei RB die<br />

komplette Spielzeit auf dem<br />

Rasen, holte sich in dem Match<br />

auch eine gelbe Karte ab. Sebastian,<br />

zuvor mit RB immerhin<br />

zweimal aufgestiegen, wurde<br />

danach ein- o<strong>der</strong> ausgewechselt.<br />

Foto: Gepa<br />

Tim<br />

Sebastian<br />

Foto: Gepa<br />

Zsolt<br />

Kalmar<br />

■ Zsolt Kalmar,20, vier Einsätze,<br />

in <strong>der</strong> Winterpause ausgeliehen<br />

zum FSV Frankfurt. In <strong>der</strong> Hinrunde<br />

viermal eingewechselt,<br />

immer rund 20 Minuten vor dem<br />

Schlusspiff. <strong>Der</strong> Ungar verdiente<br />

Foto: Gepa<br />

Ken<br />

Gipson<br />

Foto: Gepa<br />

Stefan<br />

Hierlän<strong>der</strong><br />

sich als Vorlagengeber beim<br />

Treffer zum 1:1 bei Union Berlin<br />

immerhin einen Scorerpunkt.<br />

■ Ken Gipson,20, zwei Einsätze,<br />

eingewechselt (30. Minute) in<br />

Sandhausen und ausgewechselt<br />

Foto: Gepa<br />

Idrissa<br />

Touré<br />

Die<br />

Aufstiegshelden<br />

(73.) im Heimspiel<br />

gegen Kaiserslautern.<br />

Mit<br />

20 Spielen aber<br />

eine feste Größe<br />

im Regionalliga-Team.<br />

■ Stefan Hierlän<strong>der</strong>,<br />

25, war<br />

in einem Spiel dabei, und zwar<br />

exakt 77 Minuten lang beim<br />

1:0-Heimspielsieg gegen den FSV<br />

Frankfurt. Auf <strong>der</strong> Habenseite des<br />

Österreichers: Vier Tore in 16 Einsätzen<br />

in <strong>der</strong> Regionalliga.<br />

■ Idrissa Touré, kürzlich gerade<br />

18 geworden. <strong>Der</strong> gebürtige Berliner<br />

war in einem Spiel dabei,<br />

genauer gesagt zwei Minuten.<br />

<strong>Das</strong> Talent wurde im Heimspiel<br />

gegen 1860 München in <strong>der</strong> 89.<br />

Minute eingewechselt. RB<br />

gewann die Partie mit 2:1 und<br />

Idrissa Touré ist damit in <strong>der</strong> 2.<br />

Bundesliga noch unbesiegt.<br />

■ Terrence Boyd, 25, John-Patrick<br />

Strauß, 20, Mikko Sumusalo,<br />

26, und Torhüter Benjamin Bellot,<br />

25, gehörten in <strong>der</strong> abgelaufenen<br />

Saison zum offizielen RB-Ka<strong>der</strong>,<br />

kamen aber in keinem einzigen<br />

Spiel zum Einsatz.<br />

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SEITE 32<br />

Ein bisschen Statistik ...<br />

2. BUNDESLIGA ZUSCHAUER FAIRPLAY<br />

Abschlusstabelle<br />

Gesamt<br />

Pro Spiel<br />

Gelb Gelb-Rot Rot<br />

1. SC Freiburg 34 75:39 72<br />

2. RB Leipzig 34 54:32 67<br />

3. 1. FC Nürnberg 34 68:41 65<br />

4. FC St. Pauli 34 45:39 53<br />

5. VfL Bochum 34 56:40 51<br />

6. 1. FC Union Berlin 34 56:50 49<br />

7. Karlsruher SC 34 35:37 47<br />

8. Eintr. Braunschweig 34 44:38 46<br />

9. SpVgg Greuther Fürth 34 49:55 46<br />

10. 1. FC Kaiserslautern 34 49:47 45<br />

11. 1. FC Heidenheim 34 42:40 45<br />

12. Arminia Bielefeld 34 38:39 42<br />

13. SV Sandhausen 34 40:50 40<br />

14. Fortuna Düsseldorf 34 32:47 35<br />

15. TSV 1860 München 34 32:46 34<br />

16. MSV Duisburg 34 32:54 32<br />

17. FSV Frankfurt 34 33:59 32<br />

18. SC Pa<strong>der</strong>born 34 28:55 28<br />

1. 1. FC Nürnberg 522302 30723<br />

2. RB Leipzig 500495 29440<br />

3. FC St. Pauli 499026 29354<br />

4. Fortuna Düsseldorf 440247 25896<br />

5. 1. FC Kaiserslautern 439828 25872<br />

6. TSV 1860 München 397100 23358<br />

7. SC Freiburg 1 396400 23317<br />

8. Eintr. Braunschweig 360285 21193<br />

9. 1. FC Union Berlin 335819 19754<br />

10. MSV Duisburg 304121 17889<br />

11. VfL Bochum 303174 17833<br />

12. Arminia Bielefeld 298085 17534<br />

13. Karlsruher SC 272321 16018<br />

14. 1. FC Heidenheim 217737 12808<br />

15. SC Pa<strong>der</strong>born 185788 10928<br />

16. SpVgg Greuther Fürth 174555 10267<br />

17. FSV Frankfurt 111409 6553<br />

18. SV Sandhausen 105896 6229<br />

FC St. Pauli 59 0 0<br />

1. FC Heidenheim 65 1 0<br />

SC Freiburg 57 2 1<br />

RB Leipzig 70 1 0<br />

Arminia Bielefeld 60 2 2<br />

Karlsruher SC 65 4 0<br />

Eintr. Braunschweig 58 2 3<br />

VfL Bochum 74 2 0<br />

SpVgg Greuther Fürth 78 0 1<br />

FSV Frankfurt 72 1 2<br />

TSV 1860 München 75 4 0<br />

Fortuna Düsseldorf 82 2 0<br />

SC Pa<strong>der</strong>born 70 3 2<br />

SV Sandhausen 79 2 1<br />

1. FC Kaiserslautern 76 2 2<br />

1. FC Union Berlin 84 1 1<br />

1. FC Nürnberg 75 2 3<br />

MSV Duisburg 84 2 3<br />

Willi Orban steht 32 Mal auf dem Platz und erhält in Kaiserslautern den<br />

einzigen Feldverweis <strong>der</strong> Roten Bullen in dieser Saison.<br />

Foto: dpa<br />

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Marcel Halstenberg (25) 27 2 2 4 4 0 0 5<br />

Anthony Jung (24) 22 12 2 0 0 0 0 4<br />

Lukas Klostermann (19) 30 2 2 1 4 0 0 2<br />

Antic Nukan (22) 12 5 2 1 0 0 0 3<br />

Willi Orban (23) 32 0 1 1 1 0 1 9<br />

Georg Teigl (25) 11 4 2 0 0 0 0 1<br />

Massimo Bruno (22) 24 13 10 2 2 0 0 2<br />

Diego Demme (24) 28 1 2 0 3 0 0 7<br />

Stefan Hierlän<strong>der</strong> (25) 1 0 1 0 0 0 0 0<br />

Stefan Ilsanker (26) 26 2 5 1 1 0 0 10<br />

Dominik Kaiser (27) 3 0 7 7 6 0 0 5<br />

Rani Khedira (22) 19 9 4 0 0 0 0 2<br />

Marcel Sabitzer (22) 32 0 8 8 4 0 0 4<br />

Emil Forsberg (24) 32 2 16 8 7 0 0 3<br />

Yussuf Poulsen (21) 32 10 14 7 5 0 0 7<br />

Nils Quaschner (22) 19 18 0 1 1 0 0 0<br />

Davie Selke (21) 30 10 9 10 2 0 0 4<br />

Tim Sebastian (32) 6 3 2 0 0 0 0 4<br />

Zsolt Kalmar (20) 4 4 0 0 1 0 0 0<br />

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Ein verschworenes Torhüter-Trio: Peter Gulacsi (l.) steht 14 Mal im<br />

Kasten, Benjamin Bellot bleibt ohne Einsatz, Fabio Coltorti (r.) absolviert<br />

21 Zweitliga-Spiele in <strong>der</strong> Aufstiegssaison.<br />

Foto: Gepa


SEITE 34<br />

Die Aufstiegs­Saison<br />

Juli 2015<br />

25.7.: FSV Frankfurt – RB Leipzig 0:1<br />

FSV Frankfurt: Weis – Huber, Ballas (10.<br />

Gugganig), Oumari, Bittroff – Golley, Konrad,<br />

Perdedaj, Halimi (63. Rolim) – Dedic, Engels<br />

(74. Kappllani)<br />

RB Leipzig: Coltorti – Hierlän<strong>der</strong> (75.<br />

Klostermann), Orban, Nukan, Jung – Kaiser,<br />

Ilsanker – Forsberg (90. Quaschner),<br />

Sabitzer – Selke, Poulsen (65. Bruno)<br />

Tor: 0:1 Sabitzer (55.)<br />

Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen)<br />

Zuschauer: 7021<br />

August 2015<br />

3.8.: RB Leipzig – Greuther Fürth 2:2<br />

RB Leipzig: Coltorti - Klostermann, Orban,<br />

Nukan, Jung - Ilsanker (70. Quaschner),<br />

Kaiser - Forsberg, Sabitzer (87. Demme) -<br />

Selke, Poulsen (61. Bruno)<br />

Greuther Fürth: Mielitz - Wurtz, Franke,<br />

Röcker, Gießelmann - Hofmann - Gjasula -<br />

Zulj (83. Trinks) - Stiepermann (2. Tripic),<br />

Berisha, Freis (75. Weilandt)<br />

Tore: 0:1 Freis (12.), 1:1 Selke (14.), 1:2 Berisha<br />

(40.), 2:2 Forsberg (74.)<br />

Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)<br />

Zuschauer: 27 216<br />

15.8.: Eintr. Braunschweig – RB Leipzig 0:2<br />

Eintracht Braunschweig: Gikiewicz – Baffo,<br />

Correira , Reichel – Boland, Ofosu-Ayeh,<br />

Matuschyk (74. Hvilsom), Schönfeld –<br />

Hochscheidt (83. Holtmann), Berggreen,<br />

Zuck (63. Omladic)<br />

RB Leipzig: Coltorti – Teigl (71. Klostermann),<br />

Orban, Sebastian, Jung – Kaiser,<br />

Ilsanker – Bruno (85. Poulsen), Forsberg (80.<br />

Khedira) – Selke, Sabitzer<br />

Tore: 0:1 Selke (68.), 0:2 Forsberg (76.)<br />

Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)<br />

Zuschauer: 21 315<br />

23.8.: RB Leipzig – FC St. Pauli 0:1<br />

RB Leipzig: Coltorti – Teigl, Orban, Sebastian<br />

(46. Y. Poulsen), A. Jung (84. Quaschner) –<br />

D. Kaiser, Ilsanker – Sabitzer, M. Bruno,<br />

Forsberg (76. Kalmár) – Selke<br />

FC St. Pauli: Himmelmann – Nehrig, P.<br />

Ziereis, L. Sobiech, Buballa – Rzatkowski,<br />

Alushi – Sobota (90. Deichmann), Se. Maier<br />

(84. Verhoek), Buchtmann (78. Choi) – Thy<br />

Tor: 0:1 Thy (44.)<br />

Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)<br />

Zuschauer: 41 795<br />

28.8.: 1. FC Union Berlin – RB Leipzig 1:1<br />

1. FC Union Berlin: Haas – Trimmel, Leistner,<br />

Parensen, Schönheim – Zejnullahu –<br />

Skrzybski, Brandy, Kreilach, Thiel (19. Korte)<br />

– Wood (80. Fürstner)<br />

RB Leipzig: Coltorti – Teigl, Orban, Ilsanker,<br />

Klostermann – Khedira (78. Quaschner),<br />

Demme – Bruno (69. Kalmár), Sabitzer –<br />

Poulsen (46. Forsberg), Selke<br />

Tore: 0:1 Brandy (25.), 1:1 Parensen (83.,<br />

Eigentor)<br />

Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg)<br />

Zuschauer: 21 283<br />

September 2015<br />

11.9.: RB Leipzig – SC Pa<strong>der</strong>born 2:0<br />

RB Leipzig: Coltorti – Teigl, Klostermann,<br />

Orban, Halstenberg – Demme, Kaiser – Bruno<br />

(79. Khedira), Sabitzer, Forsberg (86. Jung) –<br />

Poulsen (63. Quaschner)<br />

SC Pa<strong>der</strong>born: Kruse – Hartherz, Hohene<strong>der</strong>,<br />

Wahl, Ndjeng – Schonlau (75. Saglik), Kirch –<br />

Bickel (63. Stoppelkamp), Stöger, Koc –<br />

Proschwitz<br />

Tore: 1:0 Sabitzer (18.), 2:0 Forsberg (28.)<br />

Schiedsrichter: Bibiana Steinhaus<br />

(Hannover)<br />

Zuschauer: 25394<br />

18.9.: FC Heidenheim – RB Leipzig 1:1<br />

1. FC Heidenheim: Zimmermann – Heidinger,<br />

Kraus, Wittek, Feick – Theuerkauf, Griesbeck,<br />

Titsch-Rivero (46. Leipertz) – Schnatterer (C)<br />

(90. Göhlert) – Morabit, Frahn (76. Grimaldi)<br />

RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban,<br />

Ilsanker, Halstenberg – Demme, Kaiser–<br />

Bruno (73. Kalmár), Sabitzer (76. Poulsen),<br />

Forsberg – Selke (82. Quaschner)<br />

Tore: 0:1 Halstenberg (36.), 1:1 Frahn (62.,<br />

Foulelfmeter)<br />

Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)<br />

Zuschauer: 12 486<br />

24.9.: RB Leipzig – SC Freiburg 1:1<br />

RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Ilsanker<br />

(46. Teigl), Orban, Halstenberg – Demme (75.<br />

Jung), Kaiser – Bruno (84. Quaschner),<br />

Sabitzer, Forsberg – Selke<br />

SC Freiburg: Schwolow – Mujdža, Höhn,<br />

Kempf, Günter – Frantz (90. Kath), Höfler,<br />

Abrashi, Philipp (70. Hufnagel) – Guedé (85.<br />

Kleindienst), Petersen<br />

Tore: 0:1 Petersen (29.), 1:1 Selke (47.)<br />

Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenach)<br />

Zuschauer: 25 869<br />

Am 8. Mai macht RB Leipzig den Bundesliga-Aufstieg perfekt – entsprechend groß ist <strong>der</strong> Jubel.<br />

27.9.: TSV 1860 München – RB Leipzig 2:2<br />

TSV 1860 München: Eicher – Kagelmacher,<br />

Schindler, Rodnei, Wittek – Degenek, Adlung<br />

– Vollmann (75. Mvibudulu), Liendl, Wolf (87.<br />

Mugosa) – Okotie<br />

RB Leipzig: Coltorti – Teigl, Klostermann,<br />

Orban, Jung (66. Halstenberg) – Ilsanker,<br />

Kaiser (46. Bruno) – Poulsen (82. Quaschner),<br />

Sabitzer, Forsberg – Selke<br />

Tore: 0:1 Forsberg (6.), 1:1 Wolf (8.), 1:2 Selke<br />

(67.), 2:2 Okotie (78.)<br />

Schiedsrichter: Sven Jablonski (Bremen)<br />

Zuschauer: 21 600<br />

Oktober 2015<br />

4.10.: RB Leipzig – 1. FC Nürnberg 3:2<br />

RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban,<br />

Compper (85. Sebastian), Halstenberg –<br />

Ilsanker, Demme – Kaiser, Sabitzer, Bruno (61.<br />

Poulsen) – Selke (61. Quaschner)<br />

1. FC Nürnberg: Schäfer – Brecko (87. Polak),<br />

Hovland, Margreitter, Sepsi (34. Bulthuis) –<br />

Behrens, Leibold – Schöpf, Möhwald,<br />

Burgstaller – Blum (71. Füllkrug)<br />

Tore: 1:0 Kaiser (7., FE), 2:0 Selke (11.), 3:0<br />

Selke (16.), 3:1 Bulthuis (62.), 3:2 Füllkrug<br />

(77.)<br />

Rote Karte: Margreitter (6.)<br />

Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)<br />

Zuschauer: 28987<br />

18.10.: VfL Bochum – RB Leipzig 0:1<br />

VfL Bochum: Luthe – Perthel, Bastians,<br />

Fabian (86. Rafael), Celozzi – Losilla,<br />

Hoogland – Terrazzino (60. Mlapa), Haberer,<br />

Bulut (77. Eisfeld) – Terodde<br />

RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme –<br />

Sabitzer (80. Jung), Kaiser, Forsberg (76.<br />

Quaschner) – Selke (64. Poulsen)<br />

Tore: 0:1 Sabitzer (65.)<br />

Schiedsrichter: Benjamin Brand (Gerolzhofen)<br />

Zuschauer: 20 704<br />

23.10.: RB Leipzig – Fortuna Düsseldorf 2:1<br />

RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme –<br />

Sabitzer, Kaiser (90. Sebastian), Forsberg<br />

(84. Jung) – Selke (66. Poulsen)<br />

Fortuna Düsseldorf: Rensing – Koch, Haggui,<br />

Bodzek, Schauerte – Fink, Sobottka (82.<br />

Madlung) – Van Duinen (79. Iyoha),<br />

Demirbay, Sararer (72. Akpoguma) –<br />

Pohjanpalo<br />

Tore: 1:0 Forsberg (45.+1), 2:0 Sabitzer (64.),<br />

2:1 Haggui (75.)<br />

Schiedsrichter: Harm Osmers (Hannover)<br />

Zuschauer: 24 095<br />

1.11.: SV Sandhausen – RB Leipzig 1:2<br />

SV Sandhausen: Knaller – Klingmann,<br />

Hübner, Schulz, Roßbach – Kulovits,<br />

Linsmayer – Thiede (85. Bieler), Zillner,<br />

Kuhn (68. Wooten) – Bouhaddouz (68.<br />

Jovanovic)<br />

RB Leipzig: Coltorti – Klostermann (30.<br />

Gipson), Orban, Compper, Halstenberg –<br />

Khedira, Demme – Kaiser (82. Sebastian),<br />

Sabitzer, Bruno (66. Poulsen) – Selke<br />

Tore: 1:0 Bouhaddouz (28.), 1:1 Kaiser (32.,<br />

Handelfmeter), 1:2 Halstenberg (74.)<br />

Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)<br />

Zuschauer: 5811<br />

November 2015<br />

8.11.: RB Leipzig – 1. FC Kaiserslautern 0:2<br />

FC Kaiserlautern: Müller – Schulze, Vucur,<br />

Mockenhaupt, Löwe (65. Deville) – Ziegler,<br />

Halfar – Görtler, Klich (84. Schmidt), Jenssen<br />

– Przybylko (76. Colak)<br />

RB Leipzig: Coltorti – Gipson (73. Kalmar),<br />

Sebastian (59. Poulsen), Compper,<br />

Halstenberg – Ilsanker, Demme (82.<br />

Quaschner) – Kaiser, Sabitzer, Forsberg –<br />

Selke<br />

Tore: 0:1 Klich (37.) 0:2 Deville (69.)<br />

Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)<br />

Zuschauer: 33598<br />

21.11.: Arminia Bielefeld – RB Leipzig 0:1<br />

Arminia Bielefeld: Hesl – Dick, Salger,<br />

Börner, Schuppan – Behrendt (85. Ulm),<br />

Schütz – Hemlein (46. Müller), Junglas (66.<br />

Görlitz), Nöthe – Klos<br />

RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg – Kaiser, Ilsanker,<br />

Demme (84. Khedira) – Sabitzer, Selke (74.<br />

Poulsen), Forsberg (66. Jung)<br />

Tor: 0:1 Selke (40.)<br />

Schiedsrichter: Timo Gerach (Landau)<br />

Zuschauer: 18 664<br />

30.11.: Karlsruher SC – RB Leipzig 0:1<br />

Karlsruher SC: Orlishausen – Valentini, Stoll,<br />

Gulde, Kempe – Krebs (81. Sallahi), Meffert –<br />

Torres, Barry (88. Manzon), Yamada (72.<br />

Hoffer) – Diamantakos<br />

RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme<br />

(90.+2 Nukan) – Kaiser, Sabitzer, Forsberg<br />

(63. Poulsen) – Selke (88. Khedira)<br />

Tor: 0:1 Sabitzer (69.)<br />

Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen)<br />

Zuschauer: 15575<br />

Dezember 2015<br />

6.12.2015: RB Leipzig – MSV Duisburg 4:2<br />

RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban,<br />

Compper (68. Nukan), Halstenberg – Ilsanker<br />

– Demme (46. Bruno), Forsberg – Sabitzer –<br />

Poulsen – Selke (75. Quaschner)<br />

MSV Duisburg: Ratajczak – Feltscher, Bohl,<br />

Bajic (82. Onuegbu), Wolze – Holland,<br />

Albutat – Bröker (65. Scheidhauer),<br />

Chanturia (46. Meißner), Grote – Janjic<br />

Tore: 0:1 Wolze (17.), 1:1 Poulsen (27.), 1:2<br />

Scheidhauer (79.), 2:2 Quaschner (85.), 3:2<br />

Nukan (87.), 4:2 Poulsen (90.)<br />

Schiedsrichter: Peter Sippel (München)<br />

Zuschauer: 27 477<br />

13.12.: RB Leipzig – FSV Frankfurt 3:1<br />

RB Leipzig: Coltorti – Teigl, Orban, Nukan,<br />

Halstenberg – Sabitzer (79. Khedira),<br />

Ilsanker, Kaiser, Forsberg (85. Jung) –<br />

Poulsen, Selke (46. Bruno)<br />

FSV Frankfurt: Weis – Huber (79. Barry),<br />

Gugganig, Ballas, Epstein (74. Dedic) –<br />

Perdedaj, Konrad – Pires (84. Park), Halimi,<br />

Haji Safi – Schahin<br />

Tore: 1:0 Sabitzer (58.), 2:0 Kaiser (62.), 3:0<br />

Sabitzer (67.), 3:1 Perdedaj (68.)<br />

Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart)<br />

Zuschauer: 19119<br />

19.12.: Greuther Fürth – RB Leipzig 1:2<br />

Greuther Fürth: Mielitz – Caligiuri, Franke,<br />

Röcker, Gießelmann – Gjasula, Sukalo –<br />

Stiepermann, Zulj (76. Weilandt), Schröck<br />

(64.Tripic) – Berisha<br />

RB Leipzig: Coltorti – Teigl (86. Khedira),<br />

Orban, Nukan, Halstenberg – Ilsanker,<br />

Demme – Kaiser, Sabitzer, Forsberg (82.<br />

Jung) – Poulsen (83. Selke)<br />

Tore: 0:1 Poulsen (46.), 1:1 Röcker (90.+1.), 1:2<br />

Ilsanker (90.+3.)<br />

Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)<br />

Zuschauer: 10070<br />

Februar 2016<br />

7.2.: RB Leipzig – Eintr. Braunschweig 2:0<br />

RB Leipzig: Coltorti (33. Gulácsi) –<br />

Klostermann, Orban, Compper, Jung –<br />

Demme (89. Khedira), Ilsanker – Kaiser,<br />

Sabitzer, Forsberg – Poulsen (83. Quaschner)<br />

Eintracht Braunschweig: Gikiewicz –<br />

Ofosu-Ayeh, Decarli, Baffo, Reichel –<br />

Omladic, Boland (77. Matuschyk) – Khelifi,<br />

Hochscheidt (46. Ademi), Zuck (63.<br />

Holtmann) – Kumbela<br />

Tore: 1:0 Emil Forsberg (24.), 2:0 Marvin<br />

Compper (31.)<br />

Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin)<br />

Zuschauer: 28112<br />

12.02.: FC St. Pauli – RB Leipzig 1:0<br />

FC St. Pauli: Himmelmann – Hornschuh, L.<br />

Sobiech, Ziereis, Buballa – Rzatkowski,<br />

Nehrig (90. Eden) – Sobota (84. Picault),<br />

Alushi (78. Dudziak), Buchtmann – Thy<br />

RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Orban<br />

(81. Quaschner), Compper, A. Jung – Demme<br />

(61. M. Bruno), Ilsanker – Do. Kaiser (61.<br />

Selke), Sabitzer, Forsberg – Poulsen<br />

Tor: 1:0 Rzatkowski (8.)<br />

Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)<br />

Zuschauer: 29 546<br />

19.2.: RB Leipzig – 1 FC Union Berlin 3:0<br />

RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg (69. Jung) – Khedira,<br />

Demme – Kaiser (76. Bruno), Sabitzer,<br />

Forsberg – Poulsen (67. Selke)<br />

1. FC Union Berlin: Busk – Trimmel, Pogatetz,<br />

Parensen – Zejnullahu, Kroos (77. Daube) –<br />

Kessel, Kreilach (Fürstner), Redondo –<br />

Brandy, Quaner (81. Quiring)<br />

Tore: 1:0 Kaiser (13.), 2:0 Orban (25.), 3:0<br />

Poulsen (52.)<br />

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)<br />

Zuschauer: 30 964<br />

26.2.: SC Pa<strong>der</strong>born – RB Leipzig 0:1<br />

SC Pa<strong>der</strong>born: Heuer Fernandes – Heinloth,<br />

Wahl, Sebastian, Hartherz – Bakalorz, Krauße<br />

(85. Sylvestr) – Koc (67. Brasnic), Pepic,<br />

Bertels (75. Stoppelkamp) – Helenius<br />

RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg – Demme, Khedira –<br />

Kaiser (87. Nukan), Sabitzer, Forsberg (75.<br />

Jung) – Poulsen (83. Quaschner)<br />

Tor: 0:1 Compper (63.)<br />

Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)<br />

Zuschauer: 8838<br />

März 2016<br />

Foto: Imago<br />

2.3.: RB Leipzig – FC Heidenheim 3:1<br />

RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Jung – Ilsanker (46. Bruno),<br />

Demme – Kaiser, Forsberg (79. Halstenberg)<br />

– Poulsen, Sabitzer (86. Khedira)<br />

1. FC Heidenheim: Müller – Strauß,<br />

Beermann, Kraus, Feick – Reinhardt (65.<br />

Wittek), Titsch-Rivero, Theuerkauf (79.<br />

Finne) – Halloran (57. Schnatterer), Leipertz –<br />

Thomalla<br />

Tore: 0:1 Leipertz (21.), 1:1 Kaiser (57.), 2:1<br />

Poulsen (62.), 3:1 Compper (83.)<br />

Schiedsrichter: Sören Storks (Velen)<br />

Zuschauer: 22 134<br />

7.3.: SC Freiburg – RB Leipzig 2:1<br />

SC Freiburg: Schwolow – Stenzel, Höhn,<br />

Kempf, Günter – Abrashi, Höfler – Frantz (67.<br />

Petersen), Grifo – Nie<strong>der</strong>lechner (86.<br />

Falahen), Guédé (46. Philipp)<br />

RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg – Khedira (46.<br />

Quaschner), Demme (83. Ilsanker) – Kaiser,<br />

Forsberg (73. Selke) – Sabitzer, Poulsen<br />

Tore: 1:0 Grifo (10.), 1:1 Kaiser (56.), 2:1<br />

Nie<strong>der</strong>lechner (68.)<br />

Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)<br />

Zuschauer: 23 500<br />

13.3.: RB Leipzig – TSV 1860 München 2:1<br />

RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Jung – Khedira, Nukan (58. Selke)<br />

– Bruno (89. Touré), Demme, Forsberg –<br />

Quaschner<br />

1860 München: Ortega – Wittek, Mauersberger,<br />

Schindler, Kagelmacher – Aycicek<br />

(75.Karger), Lacazette, Degenek, Liendl (66.<br />

Claasen) – Okotie, Möl<strong>der</strong>s (86.Rama)<br />

Tore: 0:1 Möl<strong>der</strong>s (50.), 1:1 Selke (65.), 2:1<br />

Klostermann (76.)<br />

Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz)<br />

Zuschauer: 25551<br />

20.3.: 1. FC Nürnberg – RB Leipzig 3:1<br />

1. FC Nürnberg: Rakovsky – Brecko,<br />

Margreiter, Hovland, Sepsi – Kerk, Behrens,<br />

Petrák (80. Polak), Leibold (63. Blum) –<br />

Burgstaller, Füllkrug<br />

RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg – Ilsanker (78. Bruno),<br />

Khedira – Sabitzer (62. Sabitzer), Forsberg –<br />

Selke, Poulsen (74. Quaschner)<br />

Tore: 0:1 Selke (52.), 1:1 Petrák (70.), 2:1<br />

Füllkrug (75.), 3:1 Burgstaller (90.+3)<br />

Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin)<br />

Zuschauer: 40 860<br />

April 2016<br />

2.4.: RB Leipzig – VFL Bochum 3:1<br />

RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg (85. Nukan) – Khedira<br />

(19. Bruno), Demme – Kaiser, Sabitzer,<br />

Forsberg – Poulsen (66. Selke)<br />

VfL Bochum: Riemann – Celozzi, Fabian,<br />

Bastians (76. Cacutalua), Maria – Losilla,<br />

Eisfeld – Bulut, Haberer (66. Novikovas),<br />

Terrazzino – Terodde<br />

Tore: 1:0 Kaiser (51.), 2:0 Bruno (54.), 3:0<br />

Bruno (64.), 3:1 Losilla (88.)<br />

Schiedsrichter: Benjamin Brand (Gerolzhofen)<br />

Zuschauer: 32244<br />

11.4.: Fortuna Düsseldorf – RB Leipzig 1:3<br />

Fortuna Düsseldorf: Rensing – Schauerte<br />

(62. Koch), Akpoguma, Haggui, Bellinghausen<br />

– Bodzek, Sobottka – Marvria (66. Bolly),<br />

Fink, Sararer– Djurdjic (80. Pohjanpalo)<br />

RB Leipzig: Gulásci – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg – Kaiser, Demme (40.<br />

Ilsanker) – Bruno (46. Selke), Forsberg –<br />

Sabitzer (82. Teigl) – Poulsen<br />

Tore: 1:0 Fink (15.), 1:1 Poulsen (45.+1), 1:2<br />

Selke (48.), 1:3 Poulsen (73.)<br />

Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)<br />

Zuschauer: 25 474<br />

15.4.: RB Leipzig – SV Sandhausen 0:1<br />

RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann (79.<br />

Teigl), Orban, Compper, Jung – Kaiser,<br />

Ilsanker (64. Demme) – Sabitzer, Forsberg –<br />

Poulsen, Selke (60. Bruno)<br />

SV Sandhausen: Knaller – Thiede,<br />

Olajengbesi, Hübner, Paqarada (64.<br />

Linsmayer) – Kulovits, Roßbach – Vollmann<br />

(74. Stolz), Pledl, Bieler (86. Schulz) –<br />

Bouhaddouz<br />

Tor: 0:1 Vollmann (62.)<br />

Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenach)<br />

Zuschauer: 30279<br />

25.4.: 1. FC Kaiserslautern – RB Leipzig 1:1<br />

1. FC Kaiserslautern: M. Müller – Mockenhaupt<br />

(75. Przybylko), Vucur, Ziegler, Gaus –<br />

Halfar, Karl (46. Klich) – Zimmer (90.<br />

Fomitschow), Ring, Jenssen – Bödvarsson<br />

RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg – Demme (79. A.<br />

Jung), Ilsanker – Do. Kaiser, Sabitzer,<br />

Forsberg (76. Nukan) – Y. Poulsen (90.+3<br />

Selke)<br />

Tore: 0:1 Forsberg (56.), 1:1 Przybylko (83.)<br />

Gelb-Rote Karte: Orban (63./wie<strong>der</strong>holtes<br />

Foulspiel)<br />

Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)<br />

Zuschauer: 27 332<br />

29.4.: RB Leipzig – Arminia Bielefeld 1:1<br />

RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Nukan,<br />

Compper, Halstenberg – Demme, R. Khedira<br />

(77. Selke) – Do. Kaiser, Sabitzer, Forsberg<br />

(80. M. Bruno) – Poulsen (86. Quaschner)<br />

Arminia Bielefeld: Hesl – Görlitz, Burmeister,<br />

Börner, Schuppan – Salger, Behrendt –<br />

Hemlein (87. Junglas), Ulm (72. Ryu), Nöthe –<br />

Voglsammer (46. Klos)<br />

Tore: 1:0 Sabitzer (30.), 1:1 Behrendt (60.)<br />

Schiedsrichter: Michael Weiner (Ottenstein)<br />

Zuschauer: 35 102<br />

Mai 2016<br />

8.5.: RB Leipzig – Karlsruher SC 2:0 (0:0)<br />

RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban,<br />

Compper, Halstenberg – Demme, Ilsanker –<br />

Do. Kaiser, Sabitzer (68. Selke), Forsberg<br />

(90. R. Khedira) – Poulsen (79. Bruno)<br />

Karlsruher SC: Vollath – Valentini, Thoelke,<br />

Gulde (65. Gordon), Sallahi – Peitz (70.<br />

Mehlem), Krebs – Torres, Prömel (57. Hoffer),<br />

Yamada – Diamantakos<br />

Tore: 1:0 Forsberg (52.), 2:0 Halstenberg<br />

(87.)<br />

Schiedsrichter: Peter Sippel (München)<br />

Zuschauer: 42 559 (ausverkauft)<br />

15. 5. : MSV Duisburg – RB Leipzig 1:0 (0:0)<br />

MSV Duisburg: Lenz – S. Bohl, Meißner, Bajic,<br />

Poggenberg – Tschanturia (78. Klotz), Hajri<br />

(83. Albutat), Holland, Wolze – Iljutcenko,<br />

Onuegbu (82. Bröker)<br />

RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann, Orban,<br />

Nukan (46. Compper), A. Jung – Demme, R.<br />

Khedira – Poulsen, Do. Kaiser (62. Teigl),<br />

Bruno (78. Forsberg) – Selke<br />

Tore: 1:0 Tschanturia (75.)<br />

Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)<br />

Zuschauer: 27 000


SEITE 35<br />

Sammer sieht RB als Bereicherung<br />

Linke erwartet Leipzig schon 2017 in <strong>der</strong> Champions League – Stimmen vom großen und kleinen Fußball<br />

■ Stefan Reuter, Sport-Geschäftsführer<br />

FC Augsburg: „Wir gratulieren<br />

RB, eine Stadt wie Leipzig hat<br />

einen Bundesligisten verdient. Die<br />

finanziellen Voraussetzungen<br />

werden besser sein als bei an<strong>der</strong>en<br />

<strong>Aufsteiger</strong>n <strong>der</strong> letzten Jahre.“<br />

■ Dirk Schuster, Trainer Darmstadt<br />

98: „Leipzig hat mit einem<br />

klaren Plan eine Aufstiegs-Mannschaft<br />

geformt, verfügt aber auch<br />

über Bedingungen, von denen je<strong>der</strong><br />

träumt. Dem Team traue ich in <strong>der</strong><br />

Bundesliga die obere Tabellenhälfte<br />

zu, es hat in Zukunft das Potenzial<br />

für den europäischen Wettbewerb.“<br />

■ Alexan<strong>der</strong> Rosen, Direktor<br />

Profifußball TSG Hoffenheim: RB<br />

ist verdient aufgestiegen. Überraschend<br />

ist das für mich allerdings<br />

nicht. Es ist zu erwarten, dass sich<br />

<strong>der</strong> Klub auch in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

schnell etablieren wird.“<br />

■ Ralf Minge, Sport-Geschäftsführer<br />

Dynamo Dresden: In Leipzig<br />

haben sich Lok und Sachsen eine<br />

Zeit lang selbst disqualifiziert, in<br />

dieses Vakuum ist RB gestoßen. Sie<br />

werden sich auch in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

nicht mit Mittelmaß zufrieden<br />

geben, haben die wirtschaftlichen<br />

Voraussetzungen und einen Plan.“<br />

■ Matthias Sammer, Sportvorstand<br />

FC Bayern München: „Ich freue mich,<br />

dass <strong>der</strong> Osten Deutschlands<br />

wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

vertreten ist. RB wird<br />

sicher eine Bereicherung.<br />

Die Mannschaft und das<br />

Team darum haben<br />

Großartiges geleistet. Die<br />

Zuschauerzahlen belegten<br />

bereits in <strong>der</strong> 2. Liga, welche Begeisterung<br />

in <strong>der</strong> Region entfacht wurde,<br />

das wird sich bestimmt noch<br />

steigern. Bei <strong>der</strong> Hartnäckigkeit, die<br />

<strong>der</strong> Klub bisher bewiesen hat, würde<br />

es mich nicht überraschen, wenn RB<br />

weiter seinen Weg geht.“<br />

■ Thomas Linke, Sportdirektor FC<br />

Ingolstadt 04: „<strong>Der</strong> Aufstieg von RB<br />

Leipzig ist nur eine logische<br />

Konsequenz aus den<br />

Anstrengungen <strong>der</strong> letzten<br />

Jahre. Es wäre aus meiner<br />

Sicht eine Überraschung,<br />

wenn RB kommende<br />

Saison nicht einen Champions-League-Rang<br />

erreichen<br />

würde.“<br />

Roger Schmidt, Trainer Bayer 04<br />

Leverkusen: „Was in Leipzig geleistet<br />

wird, muss man trotz aller<br />

finanziellen Möglichkeiten<br />

sehr hoch einschätzen. Es<br />

ist bemerkenswert, wie<br />

zielorientiert dort gearbeitet<br />

wird. In einer Saison<br />

ohne internationale Belastung<br />

kann Leipzig in <strong>der</strong><br />

Bundesliga schon weit oben mitspielen.<br />

Man muss sich nur anschauen,<br />

was Mannschaften wie Mainz,<br />

Ingolstadt o<strong>der</strong> Köln aus dieser<br />

Situation gemacht haben. Warum<br />

soll Leipzig das nicht auch schaffen?“<br />

■ Peter Stöger, Trainer 1. FC Köln:<br />

„Ich finde es gut, dass mit Leipzig<br />

eine Großstadt aus dem Osten<br />

wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

vertreten sein wird. <strong>Der</strong><br />

Klub hat außergewöhnliche<br />

Möglichkeiten und ist<br />

an<strong>der</strong>s zu bewerten als<br />

Darmstadt und Ingolstadt in<br />

dieser Saison. Ich erwarte, dass<br />

Leipzig einen einstelligen Tabellenplatz<br />

anstrebt.“<br />

■ Heiko Scholz, Trainer 1. FC Lok<br />

Leipzig: „Wir haben gratuliert. Ich<br />

glaube, dass RB dank seiner großen<br />

Möglichkeiten in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

zunächst einen oberen Mittelfeldplatz<br />

erreichen wird. Danach kann<br />

das Ziel nur Champions League<br />

heißen. Lange werden sie auch<br />

dafür nicht brauchen.“<br />

■ Holger Krauß, Trainer SSV<br />

Markranstädt: „ Ich freue mich,<br />

auch weil mein Sohn im RB-Nachwuchs<br />

spielt. <strong>Das</strong>s RB nun Leipzig<br />

wie<strong>der</strong> in die Bundesliga bringt,<br />

daran sind die beiden Traditionsvereine,<br />

zu denen ich eine Bindung<br />

habe, selbst schuld.“<br />

■ Heiner Backhaus, Trainer Inter<br />

Leipzig: „Für Ralf Rangnick freue<br />

ich mich beson<strong>der</strong>s. Ich kenne ihn<br />

als Trainer aus Hannover, er ist<br />

menschlich wie fachlich großartig.<br />

Und es ist beachtlich, wie gut RB<br />

das Geld einsetzt.“<br />

■ Dietmar Demuth, Trainer<br />

Chemie Leipzig: „Für die Stadt ist<br />

das eine schöne Sache. Zu RB gibt<br />

es sicher Für und Wi<strong>der</strong>, aber Fakt<br />

ist, dass <strong>der</strong> Verein jetzt Bundesliga<br />

anbietet und dadurch FC Bayern,<br />

Dortmund und an<strong>der</strong>e große Teams<br />

nach Leipzig kommen.“<br />

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SEITE 36<br />

UNSERE DREIERKETTE<br />

<strong>Der</strong> geheimnisvolle Herr Gross<br />

VON<br />

RONALD RENG*<br />

Unlängst fragte mich unser<br />

Sohn beim Frühstück: „Papa,<br />

wenn du es dir aussuchen könntest:<br />

Wen würdest du am liebsten<br />

interviewen?“ Er ist zehn, und so<br />

konnte es für ihn nur zwei Antworten<br />

geben: Messi o<strong>der</strong> Cristiano<br />

Ronaldo? „Helmut Gross“,<br />

sagte ich.<br />

Mit großen Augen wartete er<br />

darauf, dass ich den Witz auflösen<br />

würde. Stattdessen hörte er mich<br />

ernsthaft erklären, dass es im<br />

Red-Bull-Fußballunternehmen<br />

einen Mann gibt, dessen Beruf es<br />

ist, über das Fußballspiel nachzudenken.<br />

Helmut Gross wird dafür<br />

bezahlt, das Spiel zu analysieren<br />

und neue Strategien zu entwickeln.<br />

Dieser Mann habe Spannen<strong>der</strong>es<br />

über Fußball zu erzählen<br />

als Messi o<strong>der</strong> Ronaldo.<br />

Fasziniert habe ich den Weg<br />

von Gross, einem gelernten Brücken-Bauingenieur,<br />

und seinem<br />

Denkschüler Ralf Rangnick verfolgt,<br />

seit sie in den Neunzigern<br />

als Trainer von württembergischen<br />

Amateurklubs die Raumdeckung<br />

im deutschen Fußball<br />

einführten.<br />

Normalerweise<br />

kopieren,<br />

nung bislang auch, was dabei<br />

verloren geht: die Präzision.<br />

Beson<strong>der</strong>s in den ersten Jahren<br />

des Projekts, unter Trainer Alex<br />

Zorninger, spielte RB oft so<br />

schnell nach vorne, dass <strong>der</strong> Ball<br />

schnell weg war. Die Spieler<br />

konnten ihrem eigenen Tempo<br />

nicht folgen. <strong>Das</strong> ist in dieser Aufrecyceln,<br />

mixen Trainer nur bei<br />

ihren taktischen Entwürfen,<br />

denn für wirklich Innovatives<br />

fehlt ihnen die Zeit (und manchmal<br />

auch die intellektuelle Kapazität),<br />

weil am nächsten Samstag<br />

schon wie<strong>der</strong> irgendwie gewonnen<br />

werden muss. Rangnick, <strong>der</strong><br />

Sportdirektor, und Helmut Gross,<br />

<strong>der</strong> Vordenker, aber versuchen<br />

heute bei RB Leipzig immer noch,<br />

das Spiel wirklich strategisch<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Schnelligkeit, sagen sie, ist <strong>der</strong><br />

entscheidende Faktor des mo<strong>der</strong>nen<br />

Spiels. „Am wahrscheinlichsten<br />

ist ein Torerfolg in den ersten<br />

zehn Sekunden nach <strong>der</strong> Balleroberung“,<br />

sagt Rangnick. „Die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass du den<br />

Ball zurückeroberst, ist in den ersten<br />

acht Sekunden nach dem<br />

eigenen Ballverlust am größten.<br />

Denken Sie darüber nach, was<br />

diese beiden Zahlen bedeuten.<br />

Alles an<strong>der</strong>e ergibt sich daraus.“<br />

Hungrig vor Neugierde würde<br />

ich in einem Interview mit Helmut<br />

Gross fragen, welche Methoden<br />

sie entwickelt haben, um das<br />

schnelle Denken <strong>der</strong> Fußballer zu<br />

trainieren. Und dann würde ich<br />

ihn nerven: Ist Ihr Ideal vom<br />

schnellsten Fußball wirklich <strong>der</strong><br />

Weg vorwärts, Herr Gross, Herr<br />

Rangnick? Bei seiner Suche nach<br />

<strong>der</strong> ultimativen Schnelligkeit<br />

zeigte RB Leipzig meiner Mei-<br />

Eines <strong>der</strong> seltenen Fotos mit Helmut Gross – hier im Gespräch mit Ralf<br />

Rangnick.<br />

Foto: Picture Point<br />

stiegssaison unter dem selbstberufenen<br />

Trainer Rangnick definitiv<br />

besser geworden: Mit <strong>der</strong><br />

höheren Qualität <strong>der</strong> Spieler und<br />

<strong>der</strong> Kompetenz Rangnicks stieg<br />

die Fähigkeit, das eigene Tempo<br />

zu beherrschen. Aber wer so radikal<br />

die Schnelligkeit sucht, wird<br />

immer wie<strong>der</strong> die Kontrolle über<br />

den Ball verlieren, wird Zufall,<br />

Hektik, ein wildes Hin und Her<br />

ins Spiel bringen. Wer seine<br />

Jugendspieler so extrem auf<br />

schnelles Spielen und Denken<br />

trimmt, läuft - so fürchte ich –<br />

Gefahr, Fußballer auszubilden,<br />

denen es am Elementaren fehlt,<br />

<strong>der</strong> technischen Präzision.<br />

Die Schnelligkeit ist die Basis,<br />

aber <strong>der</strong> Schlüssel des heutigen<br />

Spiels ist für mich die Varianz.<br />

Eine Mannschaft, die innerhalb<br />

eines Spiels die Taktik radikal<br />

variieren kann, um den Gegner<br />

zu überfor<strong>der</strong>n, sehe ich als Siegerteam<br />

<strong>der</strong> Zukunft: ultraschnell<br />

agieren und dann wie<strong>der</strong> passiv<br />

abwarten, lange Passkombinationen<br />

jetzt, <strong>der</strong> weite Konterflugball<br />

kurz darauf.<br />

<strong>Das</strong> än<strong>der</strong>t nichts daran, dass<br />

Helmut Gross bei uns zuhause<br />

nun ein Begriff ist wie Messi und<br />

Ronaldo. „Was hätte mir Helmut<br />

Gross geraten?“, fragte unser<br />

Sohn nach seinem letzten Spiel,<br />

„hätte ich direkt in den Sturm<br />

passen sollen o<strong>der</strong> darf ich schon<br />

dribbeln, solange ich es nur<br />

schnell mache?“<br />

*Bestseller-Autor Ronald Reng (45) gehört<br />

mit Kulttrainer Hans Meyer (72) und Sky-Kommentator<br />

Wolff Fuss (39) zu den Kolumnisten,<br />

die immer dienstags für die Zeitungen des<br />

Reaktionsnetzwerks Deutschland das Fußball-<br />

Geschehen erörtern. Hier schreibt Ronald Reng<br />

exklusiv für den Rasenballer.


SEITE 37<br />

Freude im Verzicht<br />

Mit <strong>der</strong> richtigen Ernährung steigert die RB-Küche die Spielerleistung – Spaß darf aber nicht auf <strong>der</strong> Strecke bleiben<br />

Esist kein Geheimnis, dass im<br />

Stall <strong>der</strong> Roten Bullen wirklich<br />

alles auf den Erfolg ausgerichtet<br />

wird. Fast kompromisslos<br />

zielorientiert erfolgt Ka<strong>der</strong>planung,<br />

Training – und natürlich<br />

auch die Ernährung. Sportdirektor<br />

Ralf Rangnick gilt bei RB<br />

Leipzig als treibende Kraft hinter<br />

<strong>der</strong> Idee, über eine<br />

bewusst gesteuerte Nahrungsaufnahme<br />

die Leistung<br />

<strong>der</strong> Mannschaft zu<br />

verbessern.<br />

Seit vergangenem<br />

Sommer setzt <strong>der</strong> Star-<br />

Koch Thomas Linke<br />

(Foto rechts) die Wünsche<br />

seines Chefs in<br />

die Tatum. <strong>Der</strong> ehemalige<br />

Chefkoch des Steigenberger<br />

Grandhotels<br />

in Leipzig musste mit seinem<br />

Amtsantritt quasi nochmal<br />

den Schulranzen packen,<br />

mittlerweile kennt <strong>der</strong> lernwillige<br />

Weltenbummler jede einzelne<br />

kulinarische Vorliebe sowie die<br />

Allergien seiner Schützlinge,<br />

auch <strong>der</strong> Nachwuchsbereich und<br />

die Mitarbeiter werden aus seiner<br />

Küche versorgt. Darunter sogar<br />

Veganer und Kohlenhydratvermei<strong>der</strong>.<br />

Seine Aufgabe klingt relativ<br />

einfach: Die Spieler müssen<br />

je<strong>der</strong>zeit die optimale Versorgung<br />

erhalten. <strong>Das</strong> wie<strong>der</strong>um<br />

gestaltet sich ziemlich kompliziert.<br />

Jede Woche wird ein komplett<br />

neuer Speiseplan erstellt,<br />

peinlich genau abgestimmt auf<br />

die Tagesabläufe <strong>der</strong> Rasenballer:<br />

Zu welcher Uhrzeit haben<br />

die Spieler welche Art von Belastung?<br />

Je nachdem, ob ein Spiel<br />

ansteht, Kraft-, Ausdauer- o<strong>der</strong><br />

Taktiktraining geplant ist, enthält<br />

die Mahlzeit die richtige Menge<br />

Energie o<strong>der</strong> regenerative Elemente.<br />

Viele gewünschte Effekte<br />

erzielt Linke dabei mit saisonalen<br />

und regionalen Produkten,<br />

momentan ist beispielsweise<br />

„Rote-Beeren-Zeit“ – Brombeeren,<br />

Erdbeeren und Himbeeren<br />

enthalten unter an<strong>der</strong>em den<br />

Radikalenfänger Anthocyanidin.<br />

Auch Spargel landet <strong>der</strong>zeit oft<br />

auf dem Teller, gilt als gesund,<br />

kalorienarm und entwässernd.<br />

Eine wichtige Maxime hat <strong>der</strong><br />

Chefkoch stets im Blick: Den<br />

Spielern soll nichts weggenommen<br />

werden. So stellte Thomas<br />

Linkes Küchen- und Serviceteam<br />

nach den Aufstiegsfeierlichkeiten<br />

einen gemeinsamen Grillabend<br />

auf dem Dach des Trainingszentrums<br />

am Cottaweg auf die Beine,<br />

auf dem Rost landeten auch Rin<strong>der</strong>steaks<br />

und Kalbfleisch. Fast<br />

schon süchtig sind viele Fußballer<br />

nach frischer Pizza – gebacken<br />

mit Mandelmehl statt Weizen.<br />

Denn obwohl <strong>der</strong> Spaß nicht<br />

auf <strong>der</strong> Strecke bleiben soll und<br />

dem Chefkoch auch <strong>der</strong> gelegentliche<br />

Abstecher zur Dönerbude<br />

nicht verborgen bleibt; einige<br />

Tabus existieren hinsichtlich<br />

des Speiseplans sehr wohl. So<br />

setzt Linke keinerlei Schweinefleisch<br />

in seiner High-Tech-Küche<br />

ein. Einerseits, weil auch eini-<br />

ge Muslime zur RB-Familie gehören;<br />

Schwein ist ihnen aus religiösen<br />

Gründen verboten.<br />

An<strong>der</strong>erseits gilt das Fleisch als<br />

oftmals mit Antibiotika belastet.<br />

Auch Haushaltszucker wird konsequent<br />

vermieden und wo nötig<br />

durch Honig o<strong>der</strong> Agavensirup<br />

ersetzt. Die hausgemachte<br />

Nuss-Nugat-Creme<br />

gehört zu den absoluten<br />

Rennern:<br />

Rapsöl, Chiasamenöl<br />

mit Bio-<br />

Kakao und -Haselnüssen.<br />

Zu<br />

guter Letzt hat<br />

Thomas Linke<br />

auch die Kohlenhydratversorgung<br />

genau<br />

im Blick. Die Zeiten<br />

von Weizennudelbergen<br />

sind passé,<br />

Dinkel, Vollkorn<br />

o<strong>der</strong> glutenfrei heißt es<br />

heute.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis? Ein bis zwei<br />

Prozent Leistung können laut<br />

dem Chefkoch durch die Ernährung<br />

herausgeholt werden. Wenn<br />

das im Spiel genau den halben<br />

Meter eher am Ball ausmacht, hat<br />

sich aller Aufwand gelohnt.<br />

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SEITE 38<br />

<strong>Der</strong> Mann hinter Rangnick<br />

Achim Beierlorzer kam mit dem Postbus nach Leipzig – und fühlt sich hier wohl<br />

er Achim ist überragend<br />

„D menschlich“, sagt Steffen<br />

Staudinger.Die Wertschätzung<br />

für seinen ehemaligen Trainer<br />

ist bis heute groß. Im Verein<br />

wird noch immer von einem<br />

Wun<strong>der</strong> geredet, wenn die Sprache<br />

auf Achim Beierlorzer<br />

kommt. Als Trainer bei RB Leipzig<br />

steht <strong>der</strong> 48-Jährige längst im<br />

Rampenlicht, damals vor acht<br />

Jahren, beim SV Kleinsendelbach<br />

in Oberfranken, war er nur<br />

in <strong>der</strong> regionalen Fußballszene<br />

eine Größe.<br />

Auf Anhieb schaffte er damals<br />

den nicht<br />

mehr für<br />

möglich<br />

gehaltenen<br />

Klassenerhalt<br />

in <strong>der</strong><br />

Kreisliga<br />

und stieg in<br />

<strong>der</strong> kommenden<br />

Saison<br />

sogar in<br />

die Bezirksliga<br />

auf. In<br />

Kleinsendelbach<br />

mit seinen<br />

knapp<br />

1500 Einwohnern<br />

war das<br />

eine Sensation.<br />

Und schon<br />

damals zeigte sich:<br />

Achim Beierlorzer<br />

kann sehr<br />

gut mit jungen<br />

Spielern<br />

umgehen.<br />

„Ich habe<br />

einige meiner<br />

Schüler in die Mannschaft<br />

geholt, da wusste ich schon, was<br />

sie können“, erinnert sich <strong>der</strong><br />

Gymnasiallehrer für Sport und<br />

Mathe.<br />

In <strong>der</strong> kommenden Saison<br />

wird Beierlorzer nun zum wichtigsten<br />

Bindeglied zwischen den<br />

Erstligasprofis <strong>der</strong> Roten Bullen<br />

und dem Nachwuchs. Er betreut<br />

dann als Sportlicher Leiter die<br />

Teams von <strong>der</strong> U16 bis zur U23<br />

und trainiert die U19 selbst. „Die<br />

Aufgabe ist eine tolle Herausfor<strong>der</strong>ung“,<br />

findet <strong>der</strong> Coach. Er<br />

möchte Talente entwickeln und<br />

die Durchlässigkeit zu den Profis<br />

erhöhen. „Wir wollen unsere<br />

eigenen Jugendspieler so entwickeln,<br />

dass sie es in die Profimannschaft<br />

schaffen und langfristig<br />

dort optimalerweise Leistungsträger<br />

werden können“,<br />

sagt Beierlorzer.<br />

Ihm war von Anfang an klar:<br />

Unter dem künftigen Bundesliga-Trainer<br />

Ralph Hasenhüttl<br />

„sind zwei Assistenten einer zu<br />

viel.“ An <strong>der</strong> Seite von Ralf<br />

Rangnick habe die Konstellation<br />

mit ihm und Zsolt Löw Sinn<br />

gemacht, weil <strong>der</strong> „Chef“ auch<br />

noch die Rolle des Sportdirektors<br />

ausfüllen musste.<br />

Beierlorzer hat in den<br />

vergangenen 15 Monaten<br />

viel erlebt. Praktisch<br />

über Nacht beför<strong>der</strong>te<br />

ihn RB nach <strong>der</strong><br />

Trennung von Alexan<strong>der</strong><br />

Zorniger zum Nachfolger<br />

des Chefcoachs. In<br />

dieser Saison ging es dann<br />

als Co-Trainer weiter. Nun<br />

also die Rückkehr in den<br />

Jugendbereich.<br />

<strong>Der</strong> Franke<br />

gewinnt allen<br />

Aufgaben etwas<br />

ab. „Als Cheftrainer<br />

kann man alles<br />

selbst entscheiden,<br />

die Erfahrungen an<br />

<strong>der</strong> Seite von Ralf<br />

Rangnick speichert<br />

man für die Zukunft<br />

ab“, meint <strong>der</strong> 48-<br />

Jährige.<br />

Sein Traum<br />

bleibt: Beierlorzer<br />

möchte einmal einen<br />

Erst- o<strong>der</strong> Zweitligisten hauptverantwortlich<br />

übernehmen.<br />

Sollte ein passendes Angebot<br />

kommen, dann dürfte er RB<br />

Leipzig verlassen. Vor einigen<br />

Wochen wurde <strong>der</strong> Name Beierlorzer<br />

im Zusammenhang mit<br />

dem Halleschen FC genannt.<br />

„Mit mir hat nie jemand von Halle<br />

gesprochen“, versichert <strong>der</strong><br />

Fußball-Lehrer.<br />

Und überhaupt zähle im<br />

Augenblick nur das Hier und<br />

Jetzt. „Ich weiß bei welchem<br />

Verein ich arbeite und bin happy<br />

hier mitzugestalten“, so Beierlorzer.<br />

An eine Rückkehr in den<br />

Schuldienst denkt <strong>der</strong> Pädagoge<br />

deshalb auch nicht. Die Beurlaubung<br />

durch das Kultusministerium<br />

in München gilt bis<br />

zum nächsten Jahr<br />

und soll möglichst<br />

noch einmal verlängert<br />

werden.<br />

In Leipzig<br />

fühlt er sich<br />

inzwischen in<br />

seiner Innenstadtwohnung<br />

heimisch. „Die<br />

Stadt hat viel Lebensqualität“,<br />

findet <strong>der</strong> Franke. An den<br />

Wochenenden kommen seine<br />

Frau und die beiden noch schulpflichtigen<br />

seiner drei Kin<strong>der</strong><br />

gern zu Besuch. Seine freien<br />

Tage verbringt Beierlorzer oft zu<br />

Hause in Schwabach und<br />

genießt die Zeit im Kreis <strong>der</strong><br />

Familie und bei Spaziergängen<br />

mit seinem Hund. „Zum Glück<br />

brauche ich über die Autobahn<br />

nur zweieinhalb<br />

Stunden“, berichtet<br />

<strong>der</strong> Trainer.<br />

Wie bodenständig<br />

Beierlorzer<br />

ist, zeigt<br />

seine Fahrt<br />

zum Amtsantritt<br />

nach<br />

Leipzig vor<br />

zwei Jahren.<br />

<strong>Der</strong><br />

Privatwagen<br />

blieb<br />

zu Hause,<br />

s e i n<br />

Diensta<br />

u t o<br />

wartete<br />

schon in<br />

<strong>der</strong> RB-Garage.<br />

Beierlorzer<br />

setzte sich einfach<br />

in den Fernbus.<br />

„<strong>Das</strong> hat auch nur drei<br />

Stunden gedauert, ist<br />

aber freitags bei <strong>der</strong> vollen<br />

Autobahn ein Problem“, erinnert<br />

er sich. In <strong>der</strong> fränkischen<br />

Provinz mögen sie ihn für solche<br />

pragmatischen Lösungen. „<strong>Der</strong><br />

Achim ist nicht abgehoben, er ist<br />

immer noch <strong>der</strong> Alte“, sagt sein<br />

ehemaliger Spieler und <strong>der</strong> heutige<br />

Trainer des SV Kleinsendelbach,<br />

Steffen Staudinger.<br />

Matthias Roth<br />

Co-Trainer Achim Beierlorzer in<br />

Jubelpose nach dem geschafften<br />

Bundesliga-Aufstieg.<br />

Foto: Picture Point<br />

Noch mehr<br />

Männer hinter<br />

Rangnick<br />

Es gibt neben Achim Beierlorzer<br />

noch einige an<strong>der</strong>e Männer,<br />

denen Ralf Rangnick vertraut.<br />

Ganz vorn dabei: Zsolt<br />

Löw, neben Beierlorzer Co-Trainer<br />

<strong>der</strong> Roten<br />

Bullen. Nein,<br />

mit Jogi Löw,<br />

dem Bundestrainer,<br />

ist er nicht<br />

verwandt. Zsolt<br />

Löw, 37, ist<br />

Ungar, kickte<br />

für Újpest FC (in<br />

Ungarn Pokalsieger!),<br />

den FC Löw<br />

Zsolt<br />

Energie Cottbus,<br />

Hansa Rostock, die TSG<br />

1899 Hoffenheim und Mainz 05,<br />

bestritt immerhin 25 Län<strong>der</strong>spiele<br />

für seine Heimat. In Hoffenheim<br />

kreuzten sich die Wege<br />

von Löw und Ralf Rangnick.<br />

Sein Einstieg ins Trainergeschäft<br />

erfolgte 2012 beim FC Liefering<br />

in Österreich, 2014 wechselte er<br />

als Co. des neu verpflichteten<br />

Trainers Adi Hütter zu Red Bull<br />

Salzburg. Ein Jahr später wurde<br />

er nach Leipzig geholt. Löw tickt<br />

wie sein Lehrer Ralf Rangnick,<br />

er sagt denn auch: „Wir haben<br />

haben sehr viel zusammengearbeitet,<br />

wir haben alles zusammen<br />

entschieden.“<br />

Dann ist da<br />

auch noch Fre<strong>der</strong>ik<br />

Gößling,<br />

38, seit Sommer<br />

2015 als Nachfolger<br />

von Perry<br />

Bräutigam Torwart-Trainer<br />

bei<br />

Foto: Gepa<br />

Foto: Gepa<br />

RBL. Ein junger<br />

Mann, aber Fre<strong>der</strong>ik<br />

schon mit reichlich<br />

Erfahrung.<br />

Gößling<br />

Bei Arminia Bielefeld, SC Herford,<br />

SC Verl, Preußen Münster,<br />

VfL Osnabrück und dem Oststeinbecker<br />

SV stand er selbst im<br />

Kasten, nach dem Karriereende<br />

2010 war er Torwarttrainer beim<br />

FC St. Pauli, dem SC Pa<strong>der</strong>born<br />

und bei Greuther Fürth. Nun<br />

also Leipzig, ein besseres Zeugnis<br />

als dieses kann es für ihn<br />

nicht geben: Ein Torwart-Problem<br />

hatte RBL in dieser Saison<br />

nie.<br />

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SEITE 40<br />

Alles im grünen Bereich<br />

Voller Einsatz: Während eine Reinigungskraft noch die Plastiksitze<br />

säubert, eilen die beiden „RBL-Freundinnen“ zum Security-Check-In,<br />

um die Ordner einzuweisen.<br />

Fotos: Christopher Resch<br />

Auf die Hand: 3200 Bratwürste gehen pro Spiel durchschnittlich über<br />

die Theke. Auch die Brötchen müssen bereits vorgeschnitten werden.<br />

Fans mit Herz und Seele: Jeremias, Johannes, Josua, Julia und Annalena<br />

sind aus dem Erzgebirge angereist.<br />

Alles im Blick: „RBL-Freundin“ Heike Weiland verteilt vor dem Spiel die<br />

Mannschaftsaufstellungen auf den Presseplätzen.<br />

Mit dem Bereichsleiter Spielbetrieb auf Kontrollgang durchs Stadion<br />

Ganz entspannt steht er da in<br />

seiner braunen Le<strong>der</strong>jacke.<br />

Keine Spur von Aufregung. Kurz<br />

plau<strong>der</strong>t Falk Jänicke, 45, noch<br />

mit den Mitarbeitern in <strong>der</strong> Einfahrt<br />

zur Red-Bull-Arena, ein letzter<br />

Scherz, dann startet <strong>der</strong><br />

Bereichsleiter Spielbetrieb pünktlich<br />

um 15 Uhr zu seinem Rundgang<br />

vor <strong>der</strong> Partie gegen die<br />

Arminia Bielefeld.<br />

Ein großer Teil seiner Arbeit<br />

liegt zu diesem Zeitpunkt bereits<br />

hinter ihm. Wiegut er und die vielen<br />

an<strong>der</strong>en Organisatoren bei RB<br />

Leipzig sowie den zahlreichen<br />

Dienstleistern ihren Job gemacht<br />

haben, wird sich in den nächsten<br />

Stunden zeigen. Im Bauch <strong>der</strong><br />

Arena mit den 500 Stellplätzen<br />

zeigt Jänicke auf die Stelle, wo<br />

später <strong>der</strong> RB-Mannschaftsbus<br />

das Heimteam vom Cottaweg im<br />

Stadion abliefern wird.<br />

Dann betritt Jänicke das Stadionrund<br />

durch ein Rolltor, gerade<br />

wischt eine Reinigungskraft<br />

ein letztes Mal über den Spielertunnel,<br />

während im Hintergrund<br />

einige Fans durch die Sitzreihen<br />

<strong>der</strong> Fankurve gehen und farbige<br />

Folien verteilen für die große<br />

Löwen-Choreo vor dem Anpfiff.<br />

Für Jänicke ist das leichte Hintergrundrauschen<br />

<strong>der</strong> verschiedenen<br />

Tätigkeiten nichts Beson<strong>der</strong>es.<br />

Seit 12 Uhr schon ist <strong>der</strong><br />

Check-In-Punkt an <strong>der</strong> Haupteinfahrt<br />

geöffnet und besetzt. Auch<br />

<strong>der</strong> Mediendienstleister Sportcast,<br />

<strong>der</strong> die TV-Bil<strong>der</strong> für Sky<br />

produziert, hat mit Aufbau und<br />

Tests begonnen, seit 13.45 Uhr<br />

steht im Cateringraum Essen und<br />

Trinken für Crew und Sanitäter<br />

bereit. Alles Routine an einem<br />

ganz normalen Spieltag – <strong>der</strong><br />

Aufstieg kann heute noch nicht<br />

fest gemacht werden.<br />

Durch seinen Knopf im Ohr<br />

hält sich Jänicke auf dem Laufenden.<br />

Alle Abläufe sind klar definiert,<br />

je<strong>der</strong> hat seine Aufgaben.<br />

Auch bei Problemen. Jänicke ruft<br />

knappe Anweisungen ins Mikrofon,<br />

organisiert personelle Unterstützung<br />

o<strong>der</strong> schaltet Ersatzaufzüge<br />

frei. Manchmal jedoch fühlt<br />

sich auch <strong>der</strong> Herr <strong>der</strong> Spiele<br />

machtlos. Wie beim Test gegen<br />

Paris Saint-Germain im Juli 2014,<br />

als ein Last-Minute-Ansturm die<br />

gesamte Cateringversorgung auf<br />

den Rängen quasi zum Erliegen<br />

brachte. Viel mehr als Zuhören<br />

und Daumendrücken bleibt dann<br />

auch ihm nicht mehr übrig.<br />

Noch wäre Zeit, etwaige Hin<strong>der</strong>nisse<br />

aus dem Weg zu räumen,<br />

deshalb wirft Jänicke einen<br />

Blick in die Kioske. Ein kurzes<br />

Hallo und die Erfahrung zeigt:<br />

Hier läuft’s! Brötchen werden<br />

geschnitten, die Getränkevorräte<br />

gecheckt. Die Logistik ist das A<br />

und O, vor dem Spiel und währenddessen:<br />

Durchschnittlich<br />

gehen hier 3200 Brat- und 2200<br />

Currywürste mit 1000 Portionen<br />

Pommes über die Theke, runtergespült<br />

mit 32000 Getränken.<br />

Für reibungslose Abläufe sorgen<br />

unter an<strong>der</strong>em auch die beiden<br />

Frauen, die Jänicke kurz<br />

nach halb vier auf dem Wall<br />

begegnen: die ehrenamtlichen<br />

Helfer <strong>der</strong> RBL-Freunde. Eilig<br />

sind sie auf dem Wegzum Security-Check-In,<br />

um Ordner und<br />

Sicherheitskräfte einzuchecken<br />

und einzuweisen. 65 dieser<br />

„Freunde“ helfen zum Beispiel<br />

bei Problemen am Einlass, verteilen<br />

wie Heike Weiland die Mannschaftsaufstellungen<br />

auf den<br />

Presseplätzen und sind maßgeblich<br />

an <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ten-Fan-Betreuung<br />

beteiligt. Auf einer Tribüne<br />

kratzt <strong>der</strong>weil ein Mitarbeiter<br />

des Reinigungsservice Taubendreck<br />

von den Plastiksitzen.<br />

Für Jänicke geht es weiter<br />

Treppen rauf und runter. Zwölf<br />

bis 15 Kilometer legt er an einem<br />

durchschnittlichen Spieltag<br />

zurück. Wenn es schlecht läuft<br />

kommt er auf beeindruckende 20.<br />

Gerade schlen<strong>der</strong>t Sicherheitsbeauftragter<br />

Uwe Matthias vorbei.<br />

Sein Lächeln ist ein gutes Zeichen:<br />

Wenn <strong>der</strong> Sicherheitschef<br />

glücklich ist, sind alle glücklich.<br />

Außerdem bedeutet seine Anwesenheit<br />

auch, dass die Heimmannschaft<br />

angekommen ist in<br />

den Katakomben. Alles im Plan.<br />

Flugs noch ein Rundgang in<br />

den VIP-Catering-Bereichen. Die<br />

Versorgung <strong>der</strong> 1600 VIP-Plätze<br />

gilt als eine <strong>der</strong> größten Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Die Logen sind elegant<br />

in weiß-rot gehalten, überall<br />

glänzt und blinkt es, die<br />

letzten Absprachen werden<br />

über die lange weiße Theke<br />

hinweg gehalten. Ines Klein,<br />

Immer locker: Als<br />

Leiter Spielbetrieb<br />

ist Falk Jänicke<br />

stets im Bilde.<br />

verantwortlich für die Hostessen<br />

<strong>der</strong> Agentur Velvet, freut sich<br />

über die eben eingetroffenen Eiswürfel.<br />

Jänicke lacht, bestellt<br />

scherzhaft Schoko-Eis und eilt<br />

schon wie<strong>der</strong> am Sternekoch und<br />

RB-Ernährungsverantwortlichen<br />

Thomas Linke vorbei hinaus.<br />

Unten am Spielfeldrand saugt ein<br />

Mitarbeiter noch den Bereich um<br />

die Trainerbank herum.<br />

Pünktlich um Viertel nach vier<br />

treffen alle Beteiligten in <strong>der</strong><br />

Sicherheitszentrale unter <strong>der</strong> südlichen<br />

Videowand ein: Es herrscht<br />

trotz des Zeitdrucks eine entspannte<br />

Atmosphäre. Die Fanbeauftragten<br />

weisen auf eine spontane<br />

Fan-Aktion für Willi Orban<br />

hin, es werde später viel „Material“<br />

durch die Einlässe kommen.<br />

20 Minuten nach vier beziehen<br />

die Ordner in ihren leuchtenden<br />

Westen ihre Positionen, die Bratwürste<br />

brutzeln. Die trügerische<br />

Ruhe, die bisher über <strong>der</strong> Arena<br />

lag, ist vorbei. <strong>Das</strong> Hintergrundrauschen<br />

wird lauter, das System<br />

fährt hoch.<br />

Um halb fünf trudeln vereinzelt<br />

Medienvertreter ein. Auf den<br />

Tunnelübergängen vor dem Stadion<br />

stehen da schon die ersten<br />

Fans, unter ihnen rollen BMW<br />

und Mercedes zur VIP-Einfahrt.<br />

Eine kleine Fangruppe aus dem<br />

Erzgebirge beobachtet das Treiben.<br />

Johannes, Annalena, Jeremias,<br />

Julia und Josua sind wegen<br />

des Berufsverkehrs etwas früher<br />

losgefahren. Zum Heimatverein<br />

Aue hege man keine große Sympathie,<br />

so Johannes. Außerdem<br />

sei RB einfach erfolgreicher.<br />

Die Einlässe öffnen sich. Jetzt<br />

wird es ernst. Thomas Bothe


SEITE 41<br />

3.200<br />

Bratwürste<br />

RB IN ZAHLEN<br />

Durchschnitt pro Heimspiel<br />

2.000<br />

Frikadellen<br />

2.200<br />

Currywürste<br />

1.000<br />

Portionen Pommes<br />

80<br />

Feuerwehr /<br />

Rettungsdienst<br />

504<br />

Ordnungskräfte<br />

100<br />

Hostessen<br />

Ab in die 1. Bundesliga!<br />

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für Leipzig und die Region!<br />

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SEITE 42<br />

In<strong>der</strong> ausführlichen Aufstiegsdokumentation,<br />

die Pfingstmontag<br />

über die Leinwände am<br />

Marktplatz und die Bildschirme<br />

des MDR-Fernsehens flimmerte,<br />

wurde noch einmal deutlich: Die<br />

Rasenballer setzen auf selbst entwickelte<br />

o<strong>der</strong> von den RB-Scouts<br />

gesichtete Talente. „Diese sind<br />

unsere Zukunft“, sagte RB-Präsident<br />

Oliver Mintzlaff. Und wenn<br />

<strong>der</strong> Erstliga-<strong>Aufsteiger</strong> „fertige“<br />

Profis holt –zur neuen Saison sind<br />

maximal sechs Neuverpflichtungen<br />

geplant –dann soll es sich wie<br />

in <strong>der</strong> Vergangenheit um junge,<br />

hungrige und entwicklungsfähige<br />

Spieler handeln.<br />

RB setzt auf den eigenen Nachwuchs<br />

Herzstück <strong>der</strong> RB-Nachwuchsentwicklung<br />

ist die im Herbst 2015<br />

eingeweihte Akademie am Cottaweg<br />

mit 50 Zimmern für den<br />

Nachwuchs (zwei Spieler teilen<br />

sich ein Bad), Spielhalle, Krafträumen,<br />

Wellnessbereich, medizinischer<br />

Abteilung, Küche, Speisesaal,<br />

Pressekonferenzraum, Kabinen,<br />

Büros und vielem mehr.<br />

Wichtig: Talente und Profis laufen<br />

sich ständig über den Weg.<br />

U23 landet im Mittelfeld<br />

Im Sommer in die Regionalliga<br />

aufgestiegen, kamen<br />

die Nachwuchs-Bullen<br />

schwer in Tritt. Zwischenzeitlich<br />

schwebte das Team<br />

sogar in Abstiegsgefahr, im<br />

April war <strong>der</strong> Abstieg kein<br />

Thema mehr. Dennoch:<br />

Rang elf bedeutet Note Tino<br />

befriedigend. Perspektivisch<br />

soll die U23 in <strong>der</strong> 3.<br />

Vogel<br />

Liga kicken, um den Abstand zu<br />

den Profis gering zu halten.<br />

RB hatte das zweitjüngste<br />

Regionalliga-Team, um den erfahrenen<br />

Henrik Ernst scharten sich<br />

viele Talente sowie Rekonvaleszenten<br />

aus dem Zweitliga-Ka<strong>der</strong>.<br />

Die Jungs waren motiviert, talentiert,<br />

aber im Kampf gegen Regionalliga-Haudegen<br />

aus Jena, Zwickau<br />

o<strong>der</strong> vom BFC natürlich<br />

wenig erfahren. Die jungen Spieler<br />

mussten sich an Tempo und<br />

Foto: Christian Modla<br />

Härte bei den Männern<br />

gewöhnen. Timo Mauer<br />

(wird Ende Mai 19)<br />

gelang es zum Beispiel,<br />

sich vom A-Jugendspieler<br />

zur festen Größe im<br />

U23-Team zu mausern.<br />

Die Hoffnung, nach<br />

zwei Aufstiegen in Folge<br />

gleich um den Drittliga-<br />

Aufstieg mitzukämpfen,<br />

erwies sich als unrealistisch. „Wir<br />

wollen den einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en in<br />

den Ka<strong>der</strong> <strong>der</strong> ersten Mannschaft<br />

hochbringen“, hatte Coach Tino<br />

Vogel zu Saisonbeginn verkündet.<br />

Doch dieser Sprung ist extrem<br />

schwer. Im Januar wurde Tino<br />

Vogel mitgeteilt, dass er das Zepter<br />

nach Saisonende übergeben<br />

muss. Die neuen Trainer Robert<br />

Klauß und Alexan<strong>der</strong> Blessin werden<br />

junge Kicker des Jahrganges<br />

1998 integrieren. ukö/bjs<br />

Firmenauto<br />

des Jahres<br />

2016<br />

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U19 nur Staffel­Vierter<br />

Die Saison <strong>der</strong> U19 von<br />

Trainer Frank Leicht<br />

begann in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

mit zwei Nie<strong>der</strong>lagen.<br />

Überraschend unterlag<br />

man zum Saisonauftakt zu<br />

Hause Jena (2:3). <strong>Das</strong> erste<br />

Spitzenspiel <strong>der</strong> Saison am<br />

zweiten Spieltag in Wolfsburg<br />

wurde 2:4 verloren.<br />

Frank<br />

Leicht<br />

Diesen Punkterückstand<br />

lief das Team über die gesamte<br />

Saison hinterher.<br />

Im Herbst stabilisierte sich die<br />

Mannschaft und konnte gegen<br />

Hertha (6:0) und Hannover (5:0)<br />

beeindruckende Siege einfahren.<br />

Die Vorentscheidung um den Titel<br />

fiel zu Beginn <strong>der</strong> Rückrunde. Mit<br />

1:2 verlor man wie<strong>der</strong>um gegen<br />

die Wolfsburger und auch gegen<br />

den Staffelsieger aus Bremen<br />

reichte es nur zu einem 3:3. Im<br />

Schneckenrennen um den Titel<br />

Foto: Christian Modla<br />

verloren die Nachwuchsbullen<br />

in <strong>der</strong> Bundesliga<br />

Nord/Nordost im April<br />

vier Spiele in Folge.<br />

Negativer Höhepunkt ein<br />

1:6 bei Wer<strong>der</strong> Bremen.<br />

Fazit: obwohl es gelang,<br />

mehrere Spieler <strong>der</strong> U19<br />

während <strong>der</strong> Saison für<br />

Einsätze in <strong>der</strong> U23 und/<br />

o<strong>der</strong> sogar im Profibereich<br />

zu empfehlen (Fechner,Diawusie<br />

und Beiersdorf im Ka<strong>der</strong>,<br />

Toure mit einem Kurzeinsatz)<br />

wurde die Titelverteidigung mit<br />

Platz vier deutlich verpasst.<br />

Beson<strong>der</strong>s schmerzhaft: Nie<strong>der</strong>lagen<br />

gegen Gegner, gegen<br />

die man aufgrund <strong>der</strong> individuellen<br />

Qualität gewinnen sollte. Ab<br />

<strong>der</strong> neuen Saison übernimmt<br />

Achim Beierlorzer das Team <strong>der</strong><br />

U19. Frank Leicht wechselt ins<br />

Scouting <strong>der</strong> Roten Bullen. bjs<br />

U17 kämpft um Silber<br />

Vor <strong>der</strong> U17-Bundesliga-<br />

Saison wurden drei<br />

Teams als Favoriten <strong>der</strong><br />

Staffel Nord/Nordost<br />

gehandelt: Wolfsburg,<br />

Hertha und RB. Zwei<br />

Spieltage vor Saionende<br />

ist die Meisterschaft zu<br />

Gunsten <strong>der</strong> Wolfsburger<br />

entschieden. Hertha und<br />

RBL kämpfen noch um<br />

Robert<br />

Klauß<br />

Silber. Die Hauptstädter liegen<br />

einen Punkt vor den Roten Bullen.<br />

Entschieden wurde die Meisterschaft<br />

nicht in den Spielen<br />

untereinan<strong>der</strong>. Die Nachwuchsbullen<br />

von Trainer Robert Klauß<br />

konnten je ein Spitzenspiel für<br />

sich entscheiden (Wolfsburg 3:1,<br />

Hertha 4:1). Die Rückspiele gingen<br />

mit 1:2 (Wolfsburg) und 0:2<br />

(Hertha) verloren. Im Oktober verschenkte<br />

die U17 acht Punkte<br />

gegen Teams aus dem unteren<br />

Foto: Christian Modla<br />

Tabellendrittel: beim 2:2<br />

gegen <strong>Aufsteiger</strong> Osnabrück,<br />

beim 0:1 gegen<br />

TeBe Berlin sowie zum<br />

Abschluss <strong>der</strong> Negativserie<br />

mit dem 1:2 beim FC<br />

St. Pauli. Damit war <strong>der</strong><br />

Anschluss an die Spitze<br />

verpasst, auch eine Serie<br />

von sieben Siegen in Folge<br />

mit 22:1 Toren von Mitte<br />

Februar bis Ende April half nur<br />

noch wenig. Fazit: <strong>Der</strong> Einzug ins<br />

DM-Halbfinale wurde in <strong>der</strong> Hinrunde<br />

verspielt.<br />

Die meisten Spieler des Jahrgangs<br />

1999 werden in die U19-<br />

Bundesliga wechseln. Ob die drei<br />

Jungs des Jahrganges 2000<br />

(Majetschak, Kühn, Abouchabaka)<br />

vorzeitig in die U19 rutschen<br />

o<strong>der</strong> im Team des neuen U17-Trainers<br />

Sebastian Hoeneß bleiben,<br />

wird sich zeigen.<br />

bjs


SEITE 43<br />

<strong>Das</strong> Urgestein mit <strong>der</strong> linken Klebe<br />

In einer Mannschaft, in <strong>der</strong><br />

schon 41 (!) Akteure zum Einsatz<br />

kamen, ist er nicht nur eine<br />

<strong>der</strong> wenigen Konstanten, son<strong>der</strong>n<br />

auch ein absoluter Leistungsträger.<br />

Alexan<strong>der</strong> Siebeck (22), Mittelfeldspieler<br />

in <strong>der</strong> U23 von RB<br />

Leipzig. Sein starker Zug zum Tor,<br />

seine Dribbelstärke sowie seine<br />

gute Mentalität heben den Linksfuß<br />

von <strong>der</strong> Masse <strong>der</strong> Regionalliga-Kicker<br />

ab. „Alexan<strong>der</strong>s Entwicklung<br />

war und ist stetig absolut<br />

positiv“, lobt RB-Nachwuchsleiter<br />

Frie<strong>der</strong> Schrof.<br />

<strong>Der</strong> gebürtige Leipziger war<br />

2009 als Jugendlicher vom 1. FC<br />

Lok Leipzig zu den Rasenballern<br />

gewechselt. Eine Zeit, in <strong>der</strong> ein<br />

ganzer Schwung lokaler Talente<br />

zum frischgeschlüpften Brauseclub<br />

wechselte. Mit Kapitän Alexan<strong>der</strong><br />

Sorge, <strong>der</strong> ebenfalls 2009<br />

vom FC Sachsen Leipzig kam, ist<br />

er <strong>der</strong> Dienstälteste im Team. <strong>Das</strong><br />

hat für RB-Verhältnisse fast schon<br />

Urgestein-Charakter.<br />

Siebeck nahm die harte Tour<br />

zu den Profis. Von<strong>der</strong> Landesliga<br />

über die Oberliga in die Regionalliga,<br />

ohne Wettkampfpraxis in <strong>der</strong><br />

Junioren-Bundesliga. „Dieser<br />

schwierige Weghat ihn reifen lassen“,<br />

betont Schrof. In <strong>der</strong> Regionalliga-Saison<br />

2012/2013 absol-<br />

Alexan<strong>der</strong> Siebeck hat die U23 von RB trotz Widrigkeiten zum Klassenerhalt geführt<br />

vierte Siebeck als Einwechsler<br />

sogar zwei Pflichtspiele für die<br />

erste Mannschaft.<br />

Heute ist <strong>der</strong> Braunschopf ein<br />

viel gereifterer Fußballer als<br />

damals. Er tritt nun trotz <strong>der</strong><br />

Umstellung auf die vierthöchste<br />

Spielklasse „noch aggressiver,<br />

dominanter und torgefährlicher<br />

auf“, wie <strong>der</strong> Nachwuchsboss<br />

anerkennt. Torgefährlichkeit,<br />

Athletik, eine starke linke Klebe.<br />

Was geht dem Mittelfeldspieler,<br />

<strong>der</strong> sich zentral wie links zu Hause<br />

fühlt, überhaupt ab? <strong>Das</strong><br />

Durchsetzungsvermögen im<br />

Kopfballspiel –offensiv wie<br />

defensiv –könnte besser<br />

sein. „Jedoch ist Alex da<br />

auch sehr akribisch und<br />

will sich immer weiter<br />

entwickeln“, weiß Schrof.<br />

Nach acht Pleiten aus den ersten<br />

zehn Partien, zwischenzeitlicher<br />

akuter Abstiegsgefahr und<br />

<strong>der</strong> Aufregung um die angekündigte<br />

Demission von Trainer Tino<br />

Vogel zum Saisonende, ist <strong>der</strong><br />

Ligaverbleib nun unter Dach und<br />

Fach. Auch aufgrund des dynamisch-aggressiven<br />

Auftretens<br />

des Mittelfeldmotors: In den<br />

vergangenen Wochen netzte<br />

Siebeck im Durchschnitt<br />

alle zwei bis drei Spiele<br />

ein, avancierte mit<br />

acht Buden zum<br />

torgefährlichsten<br />

U23-Bullen. Vor<br />

Stürmer Fe<strong>der</strong>ico<br />

Palacios und<br />

Stefan Hierlän<strong>der</strong><br />

(je<br />

sechs). „Oft musste ich nur noch<br />

den Fuß hinhalten“, meint er<br />

selbst bescheiden.<br />

Ein Lautsprecher ist er übrigens<br />

nicht. Seine Führungsrolle<br />

trägt er lieber durch Körpersprache<br />

und Einsatz<br />

zur Schau. „Da muss<br />

man auch im Training<br />

schon mal<br />

etwas robuster zur<br />

Sache gehen, um ein Zeichen<br />

zu setzten“, sagt <strong>der</strong> 22-<br />

Jährige. „Aber wichtig ist es,<br />

positiv zu bleiben, nicht zu viel<br />

zu kritisieren.“ Motivieren, Aufbauen,<br />

Trösten –das sei bei den<br />

mitunter erst 17- und 18-jährigen<br />

Kollegen schon mal gefragt.<br />

Am Ende wird es trotzdem nur<br />

einer Handvoll von ihnen gelingen,<br />

eine dauerhafte, erfolgreiche<br />

Profilaufbahn einzuschlagen.<br />

<strong>Der</strong> Ball ist sein bester Freund:<br />

Alexan<strong>der</strong> Siebeck von <strong>der</strong><br />

U23. Foto: Christian Modla<br />

Auch wenn Alexan<strong>der</strong> Siebeck<br />

das Potenzial für ein auskömmliches<br />

Fußballerdasein in Liga drei<br />

o<strong>der</strong> zwei bescheinigt wird, baut<br />

er für die Zukunft vor –mit einem<br />

Sportmanagement-Studium an<br />

<strong>der</strong> Fernuni Wismar (4. Semester).<br />

Zwei Stunden am Tag will er<br />

nebenbei für die akademische<br />

Karriere büffeln. Auch wenn <strong>der</strong><br />

einstige Sportgymnasiast das<br />

Pensum nicht immer schafft, wie<br />

er mit einem Augenzwinkern verrät,<br />

seien die Noten gut.<br />

<strong>Das</strong> Zeugnis für die laufende<br />

Saison würde ebenso ausfallen.<br />

Trotz aller Widrigkeiten blieb<br />

Siebeck eine wichtige Konstante<br />

– auch wegen Tino<br />

Vogel, seinem jahrelangen För<strong>der</strong>er,<br />

<strong>der</strong> ihm stets vertraute. Er<br />

sagt, er habe Vogel „viel zu verdanken“.<br />

Davon wird Siebeck<br />

noch zehren, wenn <strong>der</strong> jetzige<br />

U17-Trainer Robert Klauß kommende<br />

Saison an <strong>der</strong> Linie steht<br />

und zum Angriff auf die Dritte<br />

Liga geblasen wird. <strong>Der</strong> Linksfuß<br />

hat seinen Vertrag bei RB trotz<br />

frem<strong>der</strong> Begehrlichkeiten kürzlich<br />

um ein Jahr bis 2017 verlängert.<br />

„Seine Entwicklung“, sagte<br />

Nachwuchsleiter Frie<strong>der</strong> Schrof,<br />

„ist noch lange nicht am Ende“.<br />

Thomas Fritz<br />

Graßdorfer Str. 13 ·Taucha ·Tel. (034298) 362-0 ·www.kuechen-weidner.de


SEITE 44<br />

<strong>Der</strong> größte, treuste, langjährigste<br />

Fan von RB Leipzig!<br />

Wer würde nicht gern diesen<br />

Titel für sich beanspruchen. Patrick<br />

Lofski wäre zu bescheiden,<br />

um das von sich zu behaupten.<br />

Aber <strong>der</strong> 31-jährige Leipziger<br />

steht seit sechs Jahren im Fanblock<br />

–damals, 2010, kickte RB<br />

Leipzig gerade in <strong>der</strong> fünftklassigen<br />

Oberliga. Auch im Fanshop<br />

des Vereins am Neumarkt in <strong>der</strong><br />

Leipziger Innenstadt kennt man<br />

sein Gesicht.<br />

Und Lofski kennt sich aus: Am<br />

Tag vor dem Heimspiel gegen<br />

Bielefeld betritt er den Laden<br />

und steuert zielsicher die Treppe<br />

neben dem Ticketbereich in den<br />

Verkaufsbereich im ersten Stock<br />

an. Dort braucht er nur wenige<br />

Minuten, um sich zu entscheiden:<br />

Es wird eine neue Mütze,<br />

auf <strong>der</strong> oben das Vereinswappen<br />

prangt.<br />

Mützen gehen häufig über<br />

die Ladentheke, ebenso kleinere<br />

Accessoires wie Tassen o<strong>der</strong><br />

Wimpel in den Vereinsfarben Rot<br />

und Weiß. <strong>Der</strong> Renner überhaupt<br />

ist natürlich das Heimtrikot. Wer<br />

nur ein paar Minuten mehr mitbringt,<br />

kann es sich im Laden<br />

beflocken lassen: entwe<strong>der</strong> mit<br />

dem eigenen Namen und einer<br />

Wunschnummer o<strong>der</strong> mit den<br />

Namen <strong>der</strong> Stars aus dem Ka<strong>der</strong>.<br />

Hannes Unger will seinem Bru<strong>der</strong><br />

ein Geschenk zum Saisonabschluss<br />

machen und entscheidet<br />

<strong>Der</strong> Zehner ist <strong>der</strong> größte Renner<br />

Die Trikots gehen weg wie warme Semmeln: Ein Nachmittag im Fanshop von RB Leipzig<br />

Ihn sieht man häufig im Fanshop am Leipziger Neumarkt: Patrick Lofski ist seit sechs Jahren treuer RB-Begleiter<br />

und mit Fanutensilien schon gut versorgt. Eine neue Mütze darf’s trotzdem noch sein. Foto: Christopher Resch<br />

sich für den „Zehner“, den torgefährlichen<br />

Dribbelkünstler<br />

Emil Forsberg. Damit liegt <strong>der</strong><br />

27-jährige Leipziger voll im<br />

Trend: Zusammen mit den Leibchen<br />

von Selke (Nummer 27),<br />

Poulsen (9) und Kapitän Kaiser<br />

(24) wird das Forsberg-Trikot am<br />

häufigsten verkauft.<br />

.Auch die Schals mit ihren<br />

verschiedenen Farben und Motiven<br />

gehen sehr gut. <strong>Der</strong> 41-jährigen<br />

Nicole Hundt kommt eine<br />

beson<strong>der</strong>e Rolle zu: Sie als Leipzigerin<br />

wird von ihren Arbeitskollegen<br />

in Halle nur zu gern<br />

darum gebeten, Utensilien aus<br />

dem Shop mitzubringen. Die<br />

jüngsten Errungenschaften, auf<br />

die sich die Kollegen freuen dürfen:<br />

Zwei knallrote Schals.<br />

Warum Nicole Hundt diesmal<br />

nichts für sich mitnimmt? „Ich<br />

hab selbst schon genug!“ Die<br />

Mitarbeiterinnen hinter <strong>der</strong><br />

Ladentheke nicken und lachen.<br />

Man kennt sich.<br />

Im hinteren Teil des Ladens<br />

sind rot und weiß angestrichene<br />

Sitzschalen auf einer kleinen Tribüne<br />

aufgebaut. In den vergangenen<br />

Jahren fanden hier Pressekonferenzen<br />

statt, heute soll sich<br />

<strong>der</strong> Laden durch eine offene und<br />

freundliche Atmosphäre auch als<br />

sozialer Treffpunkt etablieren. Für<br />

manche <strong>der</strong> jüngeren Besucher ist<br />

das schon so: An einer Spielkonsole<br />

spielen zwei Jungs Fußball –<br />

natürlich RBL gegen RBL.<br />

Um den Club weiter in die<br />

Stadt und die Öffentlichkeit zu<br />

tragen, wird <strong>der</strong> Shop in Marketingaktionen<br />

eingebunden. Vor<br />

dem Heimspiel gegen Sandhausen<br />

wurden Sanduhren verteilt,<br />

als es gegen den stärksten Verfolger<br />

Nürnberg ging, gab es mit<br />

<strong>der</strong> Losung „Abstand halten“<br />

bedruckte Sticker. Während <strong>der</strong><br />

Spiele wird die Produktpalette<br />

an insgesamt sieben Verkaufsstellen<br />

im Stadion angeboten.<br />

Die dort erworbenen Trikots<br />

kann man wie im Laden direkt<br />

beflocken lassen und nach einer<br />

Halbzeit wie<strong>der</strong> abholen.<br />

Auch Vid Vujanovic ist mit<br />

seinen neun Jahren schon ein<br />

großer Fan. Er ist mit seinem Opa<br />

Wolfgang Heydt in den Fanshop<br />

gekommen und sucht weniger<br />

nach den letzten Schnäppchen<br />

zum Saisonende, son<strong>der</strong>n nach<br />

Inspiration: Als Thema seines<br />

Schulprojekts hat er RB Leipzig<br />

gewählt. Christopher Resch<br />

Etwas Knuffiges für die Kleinen: Die Schuhe in Einheitsgröße<br />

passen den frischgebackenen Fans.<br />

Etwas Rotes für die Großen: Die Schals gibt es in verschiedenen<br />

Varianten.<br />

Etwas Schickes für den Bru<strong>der</strong>: Hannes Unger hat sich das<br />

neue Trikot mit <strong>der</strong> Nummer 10 geleistet.<br />

Dein Beat. Dein Drive. Dein Style.<br />

<strong>Der</strong> neue Mazda CX-3<br />

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2) Preise jeweils inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten.<br />

Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.


SEITE 45<br />

Fan­Report: „Zweite Liga war schön...“<br />

<strong>Das</strong> Spiel ist noch nicht mal losgegangen,<br />

da zieht Toni<br />

Handke schon einen Flunsch.<br />

Mehr als zwei Stunden Fanmarsch<br />

vom Augustusplatz bis<br />

zum Zentralstadion hat <strong>der</strong> 31-<br />

Jährige in den Knochen. Genauso<br />

wie seine Begleiter Heiko Henger<br />

und dessen Sohnemann Tim.<br />

14.30 Uhr ist es vorbei mit <strong>der</strong><br />

Frohsinns-Gemütlichkeit.<br />

Schließlich sind die Plätze weg,<br />

auf denen die Wolteritzer sonst<br />

immer sitzen. Im Block 28, direkt<br />

vor den Capos, den Einheizern.<br />

„Sorry, alles besetzt“, antwortet<br />

einer <strong>der</strong> Fans, die ihre Schals<br />

wie Girlanden über die Sitze<br />

geschwungen haben. Mallorca-<br />

Pool-Feeling auf Schalensitzen im<br />

Stadion. Freie Platzwahl steht auf<br />

<strong>der</strong> Karte. „<strong>Das</strong> kann doch nicht<br />

wahr sein, wir sitzen immer hier“,<br />

lässt Toni Dampf aus dem Kessel.<br />

In <strong>der</strong> Zwischenzeit ist das Trio um<br />

zwei weitere Personen angewachsen.<br />

Bru<strong>der</strong> Steve und Vater Gerd<br />

sind angekommen. Nirgendwo<br />

scheinen noch fünf Plätze frei.<br />

Alles wird ein wenig hektisch,<br />

obwohl es noch eine geschlagene<br />

Stunde dauert, bis das finale<br />

Heimspiel von RB Leipzig gegen<br />

den Karlsruher SC angepfiffen<br />

wird. 14.38 Uhr lockert sich die<br />

Miene von Toni wie<strong>der</strong>. Nach<br />

mehreren Anläufen sind nun<br />

doch fünf Plätze gefunden, 15<br />

<strong>Der</strong> Schal ist selbst im Sommer für Fußballfans ein unverzichtbares Accessoire.<br />

Reihen weiter oben als sonst. Mit<br />

einem ordentlichen „Prost“<br />

mischt sich Vater Gerd in die<br />

Runde, <strong>der</strong> genauso fein im weißen<br />

RB-Jersey gewandet ist wie<br />

seine Söhne. Dann ist erstmal<br />

Ruhe angesagt.<br />

Die wird erstmals gebrochen,<br />

als Fabio „Coltoooooorti“ den<br />

Rasen betritt. Auch die Wolteritzer<br />

jubeln. 30 Minuten vor dem<br />

Start beginnen die ersten Fangesänge.<br />

„Werdet zur Legende,<br />

kämpfen bis zum Ende“ wird<br />

angestimmt. Die Rasenballer mit<br />

den zwei Stieren auf <strong>der</strong> Brust<br />

können den Aufstieg in die Bundesliga<br />

klar machen. TimThoelke<br />

Foto: privat<br />

nennt es „einen großen Traum<br />

einer Stadt, die im rot-weißen<br />

Fußballfieber ist.“ Als er das<br />

spricht, wirkt er in seinem roten<br />

Sakko aus <strong>der</strong> Ferne wie ein<br />

Marienkäfer, <strong>der</strong> über den Rasen<br />

krabbelt.<br />

Auf dem spielt währendessen<br />

RB „Schweinchen in die Mitte“<br />

und justiert danach Kimme und<br />

Korn. Zehn Minuten bis zum<br />

Anpfiff. Gerd beichtet: „Bisher<br />

war es immer so, dass die verloren<br />

haben, wenn ich da bin.“ Na<br />

Prost Mahlzeit.<br />

Fünf Minuten vor <strong>der</strong> Angst<br />

übernehmen die Anheizer das<br />

Regiment. Fortan muss gesungen,<br />

geklatscht, gesprungen,<br />

gewippt und <strong>der</strong> Schal<br />

geschwungen werden. So will es<br />

<strong>der</strong> Fankurven-Kodex. Als die<br />

Spielernamen ausgerufen werden,<br />

donnert das wie ein Gewitter.<br />

Gänsehaut. So laut war das<br />

Stadion noch nie.<br />

Nach dem Anpfiff knistert es<br />

auf den Rängen weiter. Auf dem<br />

Rasen passiert nicht viel. In Minute<br />

16 muss sich Gerd setzen.<br />

Schließlich ist <strong>der</strong> Gute auch keine<br />

16 mehr, son<strong>der</strong>n 55. <strong>Der</strong> Rest<br />

<strong>der</strong> Gruppe bleibt eisern. So wie<br />

98 Prozent <strong>der</strong> Fans im Block B.<br />

Alles steht, singt und klatscht.<br />

Den Holzmichl etwa, als Emil<br />

Forsberg von den Beinen geholt<br />

wird, allerdings sein Gegenspieler<br />

liegen bleibt. Sachen gibt’s...<br />

Halbzeit: Auf <strong>der</strong> großen Leinwand<br />

steht geschrieben, dass<br />

auch Leipzigs Koala Oobi-Ooobi<br />

die Daumen für RB drückt.<br />

Scheinbar bringt Oobi Glück.<br />

„Auf gehts, Leipzig! Kämpfen<br />

und Sie...JAAAAA!“ Aus weit<br />

über 42500 Kehlen ballert das<br />

unisono. Forsberg hat gestochen,<br />

in <strong>der</strong> 52. Minute. Gerd, <strong>der</strong> gerade<br />

noch saß, wirft sich mit <strong>der</strong><br />

Athletik eines Olympioniken auf<br />

Sohnemann Steve. Toni ballt die<br />

Faust. <strong>Der</strong> Kerl hat Nerven wie<br />

Drahtseile. Tim, mit seinen zwölf<br />

Jahren, hüpft wie ein Flummi.<br />

Und stößt dabei an Papa Heiko,<br />

<strong>der</strong> wie ein Mond grinst. Ja, das<br />

ganze Stadion hüpft.<br />

In <strong>der</strong> 81. Minute fragt Gerd,<br />

wie es in Nürnberg steht. Egal,<br />

raunzen die an<strong>der</strong>en. Fünf Minuten<br />

danach ist das völlig egal.<br />

Denn da patscht sich Karlsruhes<br />

Keeper René Vollath die Kugel<br />

selbst in die Bude. Auch nicht so<br />

ganz richtig. Eigentor nennt man<br />

das. <strong>Das</strong> interessiert in diesem<br />

Moment eh keinen mehr! Erst<br />

recht nicht Gerd, <strong>der</strong> jeden Menschen<br />

herzt. Sohnemann Steve<br />

bleibt starr. Toni ballt die Faust,<br />

Tim hüpft und Papa Heiko lacht.<br />

„Zweite Liga war schön, Zeit für<br />

uns zu geh’n!“ Alexan<strong>der</strong> Bley<br />

www.porsche-leipzig.com/sport<br />

Performance, die vor allem eines ist:<br />

erstklassig.<br />

Herzlichen Glückwunsch, RB Leipzig.<br />

<strong>Das</strong> Porsche Werk Leipzig und das Porsche Zentrum Leipzig gratulieren <strong>der</strong> großartigen<br />

Mannschaft zu einer tollen Saison und zum Aufstieg in die 1.Fußballbundesliga.<br />

<strong>Der</strong> Le-Mans-Sieger und Weltmeister Porsche freut sich darauf, als Partner <strong>der</strong> Jugend auch<br />

weiterhin junge Talente zuför<strong>der</strong>n. Denn sie sind <strong>der</strong> Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft.


SEITE 46<br />

Er hat eine Stimme wie <strong>der</strong><br />

Leadsänger einer Metal-Band<br />

und brennt für RB Leipzig. Sebastian<br />

(35) ist eines <strong>der</strong> Gesichter in<br />

<strong>der</strong> Fankurve <strong>der</strong> Bullen, steht<br />

fast immer mit dem Rücken zum<br />

Spielfeld und peitscht die Menge<br />

an –als Capo. Auf dem Uniriesen,<br />

mit Blick gen Zentralstadion,<br />

spricht <strong>der</strong> Leipziger über den<br />

Endorphinschub beim Aufstieg<br />

und seine Aufgabe als Einheizer.<br />

120 Meter über Leipzig. Entspricht<br />

das deiner Gefühlslage?<br />

<strong>Das</strong> Bild passt ganz gut. Langsam<br />

begreifst du auch, dass du nächste<br />

Saison Bundesliga spielst. <strong>Das</strong> ist<br />

schon spektakulär.<br />

Ihr zieht Euch selbst durch den<br />

Kakao, nennt euch Rote-Bullen-<br />

Schweine. Wie lebt es sich damit?<br />

Ich kann mich nicht beklagen.<br />

Wie schmeckt <strong>der</strong> Champagner?<br />

Den gab es nach dem Spiel noch<br />

nie. Aber daheim zu Weihnachten,<br />

bei meinen Eltern. Ich muss<br />

gestehen, das ist nicht so meine<br />

Welt.<br />

Wie kam es zu diesem selbstironischen<br />

Text?<br />

<strong>Das</strong> kommt meistens spontan.<br />

Einer hat eine Idee und singt es<br />

vor.Wenn die Leute es gut finden,<br />

geht es schnell auf die Masse<br />

Vorsänger Sebastian: „Es war megalaut“<br />

Die Capos Sebastian (Mitte) und Tommes (links) in ihrem Element.<br />

über. Meistens probieren wir das<br />

auswärts aus, weil da <strong>der</strong> harte<br />

Kern dabei ist. Zum Beispiel „Vorwärts<br />

Rasenball“. <strong>Das</strong> ist in<br />

Braunschweig entstanden, während<br />

des Spiels, ad hoc.<br />

Und wie war das mit RB-Schweine?<br />

Keine Ahnung, das ist bestimmt<br />

vier o<strong>der</strong> fünf Jahre her.<br />

Was genau ist ein Capo?<br />

Du bist <strong>der</strong> Anheizer, stehst vorn<br />

im Fanblock o<strong>der</strong> auswärts auf<br />

dem Zaun und stimmst die Lie<strong>der</strong><br />

an. Die müssen zum Spielgeschehen<br />

auf dem Rasen passen, was<br />

nicht ganz einfach ist, weil man<br />

mit dem Rücken zum Feld steht.<br />

Wirgeben den Takt vor und koordinieren<br />

das Ganze. Manchmal<br />

muss man die Leute auch anmeckern,<br />

wenn sie ein Tief haben,<br />

weil RB ein Torgefangen hat.<br />

Bist du zum Capo gewählt worden?<br />

In <strong>der</strong> Ultra-Szene ist es normalerweise<br />

so, dass du ausgesucht und<br />

aufgebaut wirst. <strong>Das</strong> war 2009<br />

nicht so, weil RB neu war und keine<br />

aktive Szene hatte. Ich bin<br />

eben sehr laut und beim Heimspiel<br />

gegen Magdeburg (2010,<br />

Regionalliga) habe ich mich auf<br />

die Sitze gestellt und die Lie<strong>der</strong><br />

angesungen.<br />

Foto: Christian Modla<br />

Wie lange ist nach dem Spiel die<br />

Stimme weg?<br />

Gar nicht. Anfangs war ich oft heiser,<br />

so dass ich mich damit<br />

beschäftigt habe, mehr dagegen<br />

zu tun als Eukalyptus-Bonbons zu<br />

lutschen. Mit einer guten Atemtechnik<br />

kommt jetzt alles aus <strong>der</strong><br />

Brust. Deswegen leidet meine<br />

Stimme nicht.<br />

Kommt ihr als Anheizer umsonst ins<br />

Stadion rein?<br />

Nee, für lau gibt’s nichts. Dann<br />

wären wir käuflich und müssten<br />

uns Vorwürfe gefallen lassen, das<br />

wir nur das machen, was <strong>der</strong> Verein<br />

will.<br />

Du hast auch den Fanmarsch<br />

organisiert. Zufrieden?<br />

Potenzial nach oben ist immer.<br />

Aber ich war sehr zufrieden. Die<br />

Leute haben gut mitgemacht.<br />

Die Stimmung im Stadion war<br />

grandios. Eine unglaubliche<br />

Brandung, die die Tribüne zum<br />

Wackeln gebracht hat ...<br />

Ich war richtig überrascht, dass<br />

auch die an<strong>der</strong>en Sektoren<br />

ordentlich mitgemacht haben. Es<br />

war megalaut. So stelle ich mir<br />

das auch in <strong>der</strong> Bundesliga vor.<br />

Ein Kompliment an alle Fans.<br />

Als Emil Forsberg endlich das Ding<br />

zum 1:0 reingedonnert hat, wolltet<br />

ihr gerade „Aufstehen Leipzig,<br />

Kämpfen und Siegen“ anstimmen.<br />

Was war das für ein Gefühl?<br />

<strong>Das</strong> war krass. Ich wünsche mir<br />

immer, dass bei diesen Schlachtrufen<br />

die Tore fallen –Gänsehaut.<br />

Nach dem Spiel hatte ich ein bisschen<br />

Pippi in den Augen.<br />

Wo muss aus Capo-Sicht in <strong>der</strong><br />

kommenden Saison angesetzt<br />

werden?<br />

Wir brauchen eine neue Anlage,<br />

mit <strong>der</strong> wir alle erreichen. Fantechnisch<br />

wünsche ich mir, dass<br />

die Stimmung an die letzten Spiele<br />

anknüpft und dass das Gemeinschaftsgefühl<br />

erhalten bleibt.<br />

Interview: Alexan<strong>der</strong> Bley


Fußball und Poesie<br />

Jan Lindner schreibt seit 2004 Gedichte<br />

Jan<br />

Lindner<br />

Fußball und Poesie –<br />

das passt sehr wohl<br />

zusammen. Davon ist<br />

zumindest <strong>der</strong> Leipziger<br />

Autor Jan Lindner überzeugt.<br />

<strong>Der</strong> 30-Jährige<br />

brachte schon 2014 die<br />

Partien <strong>der</strong> deutschen<br />

WM-Helden für die <strong>LVZ</strong><br />

ins richtige Versmaß,<br />

nun hat ihn <strong>der</strong> Aufstieg<br />

von RB Leipzig zu neuen<br />

Wortspielereien inspiriert.<br />

„Ich finde es sehr spannend,<br />

durch ein Gedicht die Ästhetik<br />

<strong>der</strong> Worte und des Reimens mit<br />

<strong>der</strong> Ästhetik des Fußballs zusammenzuführen“,<br />

erklärt Lindner,<br />

„und damit ihre vermeintliche<br />

Gegensätzlichkeit aufzulösen.“<br />

Er fände es großartig, wenn<br />

durch seine Fußball-Sonette<br />

Menschen für die Poesie begeistert<br />

würden, die damit eigentlich<br />

gar nichts am Hut haben.<br />

Sein erstes Gedicht schrieb<br />

<strong>der</strong> gebürtige Jenenser mit 18<br />

Jahren, 2009 erschien sein Buchdebüt<br />

„Ein Suppenkasper gibt<br />

den Löffel ab“, ein Jahr später<br />

zur WM in Südafrika versuchte<br />

er sich für das „11 Freunde“-<strong>Magazin</strong><br />

erstmals an Fußball-Reimereien.<br />

<strong>Der</strong> Thüringer nennt<br />

sich selbst aber „nur“ fußballinteressiert.<br />

Ein wirklicher Fan von<br />

einem Verein sei er nicht -auch<br />

Foto: privat<br />

nicht von RB Leipzig.<br />

„Ich neige nicht zum<br />

Fanatismus und vielleicht<br />

ist es auch ein<br />

bisschen Selbstschutz,<br />

sich emotional nicht zu<br />

sehr zu binden“, erklärt<br />

<strong>der</strong> Autor.<br />

Heute arbeitet <strong>der</strong><br />

studierte Philosoph als<br />

freier Werbetexter, Literatur-Veranstalter<br />

sowie<br />

TV- und Radiosprecher –o<strong>der</strong> er<br />

tingelt auf Poetry Slams durchs<br />

Land. Sein neuer Erzählband<br />

„Auf Teufel komm Rausch“<br />

erschien Ende März. Zwischendurch<br />

ist natürlich immer mal<br />

Zeit für Fußball. Ob Bundesliga,<br />

Champions League o<strong>der</strong> Län<strong>der</strong>spiele,<br />

am liebsten mit kühlem<br />

Bier und guten Freunden im heimischen<br />

Wohnzimmer im ruhigen<br />

Schleußig.<br />

Wenn er dichtet, bedient sich<br />

Lindner mit Vorliebe <strong>der</strong> strengen<br />

und etwas aus <strong>der</strong> Mode<br />

gekommenen Reimform Sonett.<br />

Und damit genau dem Gegenteil<br />

von dem, wofür RB Leipzig steht.<br />

Dynamik, Angrifflust, Jugendlichkeit.<br />

„Ich kann nicht dafür<br />

garantieren“, erzählt <strong>der</strong> Wortakrobat<br />

mit einem Augenzwinkern,<br />

„dass es demnächst nicht<br />

doch mehr wird –zwischen RB<br />

und mir.“ Thomas Fritz<br />

<strong>Der</strong> Höhenflug<br />

<strong>Der</strong> Aufstieg RB Leipzigs ist perfekt!<br />

Nach sieben Jahren in niedrigen Ligen<br />

probier man sich <strong>der</strong>eil im Höhenfliegen<br />

und hat gen erste Liga eingecheckt.<br />

Die Tickets lösen Fors- und Halstenberg:<br />

Dank Skill, Esprit und dem Danebenpacken<br />

des Keepers lässt sich Gegers Abwehr knacken -<br />

zwei Berge machen Karlsrhe zum Zwerg.<br />

Dann Schlusspfiff! Endlich! Leipzig ist am Ziel!<br />

<strong>Der</strong> Jubel tönt von Kure, Rang und Namen.<br />

Beim Bierduschen verletzt sich noch <strong>der</strong> Trainer,<br />

doch jenen Sonntag gilt: Aus Erst wird Spiel.<br />

Die erste Liga kennt genügend Dramen:<br />

Mior sin bereit! Für höhor, weidor, scheenor.<br />

IMPRESSUM<br />

SEITE 47<br />

Bälle und Trikots<br />

zu gewinnen<br />

Dem Rasenballer stehen exklusiv<br />

15 Fan-Artikel zur Verlosung<br />

zur Verfügung. Unser Partner<br />

Hermes stiftete für die Leser<br />

fünf Bälle und fünf T-Shirts des<br />

Bundesliga-<strong>Aufsteiger</strong>s. <strong>Der</strong> Verein<br />

RB stellte darüber hinaus seinerseits<br />

drei Bälle, ein Poloshirt<br />

sowie ein T-Shirt zur Verlosung.<br />

Werdaran Interesse hat, sollte am<br />

Freitag (20. Mai) ab 14 Uhr unsere<br />

Hotline 01805 218111* anrufen.<br />

Neben etwas Glück ist auch Fußball-Wissen<br />

gefragt. Unsere<br />

Gewinnspiel-Frage lautet: Wer<br />

erzielte im RB-Aufstiegsspiel<br />

gegen den Karlsruher SC das<br />

erlösende Torzum 1:0?<br />

*Festnetz 0,14 Euro/min, mobil max. 0,42<br />

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<strong>Der</strong> Rasenballer ist ein <strong>Magazin</strong><br />

<strong>der</strong> Leipziger Volkszeitung<br />

Geschäftsführer: Björn Steigert,<br />

Marc Zeimetz, Adrian Schimpf<br />

Redaktion: Jan Emendörfer<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Projektleitung: Frank Schober,<br />

Uwe Köster<br />

Titeloptik: Patrick Moye<br />

Anzeigen: Dr. Harald Weiß<br />

Herstellung und Druck: Leipziger<br />

Verlags- und Druckereigesellschaft<br />

mbH & Co. KG, Peterssteinweg<br />

19, 04107 Leipzig<br />

Kontakt: rasenballer@lvz.de<br />

Fax:


Wir gratulieren<br />

RB Leipzig zum Aufstieg!<br />

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•Jährlicher Energieverbrauch: 152kWh/Jahr<br />

•AbmessungenB/H/T (mit Standfuß):<br />

129cm/79,8cm/34,6cm<br />

Art. <strong>Nr</strong>.: 2110553<br />

109 kWh proJahr<br />

Betrieb<br />

lt. Herstellerangabe<br />

Energieverbrauch<br />

€200.-<br />

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Energie-<br />

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Sky gewährt beim Kauf eines Fernseher ab einem Warenwert<br />

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Diesen Betrag ziehen wir vomKaufpreis an <strong>der</strong> Kasse direkt ab.<br />

1) Gilt bei Abschluss <strong>der</strong> beschriebenen Sky Abonnement-Kombination und nur für Fernsehgeräte mit einem Verkaufswert ab €229. Keine Auszahlung möglich. Nur in teilnehmenden Märkten und nur solange <strong>der</strong> Vorrat reicht.<br />

2) Angebot gilt bei Buchung vonStarter +1Premiumpaket (Cinema, Fußball-Bundesliga o<strong>der</strong> Sport) für €19,99 mtl.; Entertainment +1Premiumpaket für €24,99 mtl.; Starter +2Premiumpakete für €24,99 mtl.; Entertainment +2Premiumpakete für €29,99 mtl.; Starter +3Premiumpakete für €34,99 mtl.; Entertainment<br />

+3Premiumpakete für €39,99 mtl.; jeweils mit einer Mindestvertragslaufzeit von12Monaten (Monat <strong>der</strong> Freischaltung (anteilig) zzgl. 12 Monaten)sowie zzgl. einer einmaligen Aktivierungsgebühr in Höhe von€59für Neukunden, bzw. in Höhe von€159 für Abonnenten, in <strong>der</strong>en Haushalt und/o<strong>der</strong> unter <strong>der</strong>en<br />

Kontonummer ein Sky Abonnement für sich o<strong>der</strong> Dritte besteht o<strong>der</strong> bestand, welches bereits gekündigt o<strong>der</strong> innerhalb von3Monaten vorNeuabschluss beendet worden ist. Verlängerung: Wirddas Abo nicht fristgerecht 2Monate vorAblauf <strong>der</strong> Vertragslaufzeit gekündigt, verlängert es sich jeweils um weitere12<br />

Monate zu den folgenden Preisen: Starter +1Premiumpaket für €37,49 mtl.; Entertainment +1Premiumpaket für €42,49 mtl.; Starter +2Premiumpakete für €50,99 mtl.; Entertainment +2Premiumpakete für 55,99 mtl.; Starter +3Premiumpakete für €61,49 mtl.; Entertainment +3Premiumpakete für €66,49 mtl.<br />

Sky Go: Mit Sky Go können Kunden einzelne Inhalte ihres Sky Abonnements über das Internet mit ausgewählten Smartphones/Tablets empfangen (abiOS 7.0, Android 4.2). Empfohlene Bandbreite: 1Mbit/sfür SD-Qualität, 6Mbit/sfür HD-Qualität. Die sichtbaren Inhalte richten sich nach den abonnierten Paketen<br />

und <strong>der</strong> Verfügbarkeit auf dem Gerät. Empfang nur in Deutschland und Österreich. WeitereInfos: skygo.de/faq. Sky On Demand: Voraussetzung für den Abruf <strong>der</strong> ausgewählten Inhalte aus den gebuchten Programmpaketen ist die Verbindung des Sky+ HD-Festplattenreceivers mit dem Internet. Receiver: Zu diesem<br />

Abonnement stellt Sky einen Sky+ HD-Festplattenreceiver während <strong>der</strong> gesamten Laufzeit leihweise zur Verfügung. Die einmalige Servicepauschale i. H. v. €169 entfällt. Eine Anpassung bestehen<strong>der</strong> Sky Abonnements auf dieses Angebot ist nicht möglich. Fürdie Internetverbindung anfallende Kosten sind nicht<br />

Bestandteil des Abonnements. Alle Preise inkl. gesetzlicher MwSt. Angebot gültig bis 31.5.2016. Stand: April 2016. Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten. Sky Deutschland Fernsehen GmbH &Co. KG,Medienallee 26, 85774Unterföhring. Fotos: ©Warner<br />

MEDIAMARKT TV-HiFi-Elektro GmbHLeipzig-Paunsdorf<br />

PaunsdorferAllee 1•04329Leipzig •Tel. 0341/2508-0<br />

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7000 kostenlose Parkplätze<br />

MEDIAMARKT TV-HiFi-Elektro GmbHLeipzig Höfe am Brühl<br />

Brühl 1•04109Leipzig •Tel. 0341/26178-0<br />

Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-21Uhr<br />

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