04.01.2017 Aufrufe

KURT 01/2017

KURT 01/2017 Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn

KURT 01/2017
Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />

Gifhorns Szene trauert<br />

um das Musikhaus<br />

» Seite 10<br />

kostenfrei ∙ <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>7<br />

Anni kämpft in Ghana<br />

gegen Prügelstrafe<br />

» Seite 16<br />

Comic macht Gifhorn<br />

zur Pokémon-Stadt<br />

» Seite 24<br />

So lernen Senioren<br />

den Computer kennen<br />

» Seite 31<br />

Zwei Ü-30-Partys<br />

zeitgleich Tür an Tür<br />

» Seite 46<br />

...auf Verbrecherjagd<br />

So schnappten Tschucki und ihre Familie den fiesen Weide-Dieb » Seiten 6 und 7


2<br />

3<br />

editorial<br />

blaulicht & blitzlicht ............» Seite 4<br />

land & leute ..........................» Seite 15<br />

trends & lifestyle ...............» Seite 24<br />

bummel & rummel ............. » Seite 28<br />

Hallo liebes<br />

Wesendorf<br />

masha.hassan@stadthalle-gifhorn.de<br />

Tel. 0 53 71 / 59 47 21<br />

www.stadthalle-gifhorn.de<br />

STADTHALLE<br />

GIFHORN<br />

kunst & kultur .....................» Seite 34<br />

szene & events ...................» Seite 38<br />

Zwei Ü-30-Partys Tür an Tür<br />

Sowohl im Brauhaus als auch im neuen BSK Event Saal direkt<br />

nebenan wird am Samstag, 21. Januar, gefeiert – und<br />

in beiden Locations steigt jeweils eine Ü-30-Party. Der frühere<br />

Veranstalter der Ü-30-Partys im Brauhaus, DJ Marcel<br />

Blümner von Wimmer Events, zieht mit seiner Party-Reihe<br />

um in den neuen BSK Event Saal. Das Brauhaus hingegen<br />

hat mit der Agentur Emax Entertainment einen neuen<br />

Partner für seine Veranstaltungen gefunden. Auch künftig<br />

soll es in beiden Locations Ü-30-Partys geben – dann aber<br />

hoffentlich nicht mehr gleichzeitig. Doch egal, nun ist es<br />

zur Premiere eben so – und <strong>KURT</strong> verlost Tickets für beide<br />

Partys. Wie Ihr gewinnen könnt, lest Ihr auf Seite 46.<br />

<strong>KURT</strong> breitet sich aus: Unser<br />

Stadt-, Kultur- und<br />

Szenemagazin für die Region<br />

Gifhorn gibt es ab sofort<br />

neben all den vielen Orten<br />

in der Stadt Gifhorn, in den<br />

Samtgemeinden Isenbüttel<br />

und Meinersen sowie in<br />

der Gemeinde Sassenburg<br />

auch in der Samtgemeinde<br />

Wesendorf. Deshalb an dieser<br />

Stelle ein herzliches Hallo<br />

nach Betzhorn, Groß und<br />

Klein Oesingen, Mahrenholz,<br />

Pollhöfen, Schmarloh, Schönewörde,<br />

Teichgut, Texas,<br />

Ummern, Wagenhoff, Wahrenholz,<br />

Weißenberge, Weißes<br />

Moor, Westerholz, Zahrenholz<br />

und natürlich auch<br />

nach Wesendorf selbst.<br />

Und noch etwas ist neu<br />

in diesem Jahr: Unter <strong>KURT</strong>s<br />

Tipps ab Seite 38 findet Ihr<br />

jetzt nicht mehr nur alle<br />

Veranstaltungen des laufenden<br />

Monats, sondern<br />

auch noch alle Termine bis<br />

zum 15. des Folgemonats –<br />

denn so hatten es sich viele<br />

unserer treuen Leserinnen<br />

und Leser gewünscht.<br />

Bastian Till Nowak<br />

(nowak@kurt-gifhorn.de)


4<br />

5<br />

„Jeder stirbt für sich allein“: <strong>KURT</strong> verlost<br />

Freikarten für Schauspiel in der Stadthalle<br />

03.03. „Der Führer<br />

hat mir meinen Sohn ermordet!“<br />

– Mit diesem<br />

und ähnlichen Texten auf<br />

Postkarten, die sie heimlich<br />

in Treppenhäusern,<br />

Briefkästen und in Hinterhöfen<br />

deponieren, rufen<br />

die Berliner Eheleute<br />

Quangel zum Widerstand<br />

auf. Durch den Tod ihres<br />

einzigen Sohnes im Zweiten<br />

Weltkrieg haben sie ihren<br />

Lebenssinn verloren und ihn<br />

durch die heimlich ausgelegten<br />

Botschaften, die dem<br />

NS-Regime den Krieg erklären,<br />

neu gefunden.<br />

So ist das 1947 veröffentlichte<br />

Hinterhofpanorama<br />

Jeder stirbt für sich allein<br />

von Hans Fallada auch ein<br />

großer Liebesroman, der<br />

auf dem realen Fall und<br />

den Gestapo-Ermittlungsakten<br />

des 1942 verhafteten<br />

und zum Tode verurteilten<br />

Ehepaares Hampel basiert.<br />

Regisseur Volkmar Kamm gelingt<br />

es, die emotional sehr<br />

anrührende Atmosphäre in<br />

beklemmender Eindringlichkeit<br />

einzufangen. Zu<br />

sehen ist das von <strong>KURT</strong><br />

präsentierte Stück am<br />

Freitag, 3. März, ab 20 Uhr<br />

in der Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, in Gifhorn. Tickets<br />

gibt‘s ab 16 Euro im<br />

Vorverkauf.<br />

Und wer gewinnt,<br />

kommt kostenfrei rein.<br />

Verlost werden zwei mal zwei<br />

Freikarten. Möchtet Ihr gewinnen,<br />

dann schreibt eine<br />

Mail mit dem Betreff „Hans<br />

Fallada“ sowie Name, Alter,<br />

Adresse und Telefonnummer<br />

an kurt-gifhorn@web.de!<br />

Der Einsendeschluss ist am<br />

31. Januar. Die Gewinner<br />

werden benachrichtigt.<br />

Orchester spielt für Ausbildungsplätze<br />

13.<strong>01</strong>. Ein Benefizkonzert zu Gunsten<br />

der Aktion „ready4work“ steigt am<br />

Freitag, 13. Januar, in der Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn. Unter der<br />

Leitung von Hans Ulrich Kolf spielt das<br />

Philharmonic Volkswagen Orchestra<br />

für zusätzliche Ausbildungsplätze. Denn<br />

noch immer gebe es im Landkreis Gifhorn<br />

zu wenige davon, verweist „ready4work“-<br />

Foto: Jürgen Frahm<br />

Vorstandsmitglied Albrecht Düsel auf Zahlen<br />

der Berufsbildenden Schulen.<br />

Zu hören sein wird ein Feuerwerk der<br />

leichten Muse: Auf charmant lockere<br />

Weise möchte das Orchester mit seinen<br />

schönsten Melodien begeistern und Highlights<br />

der Oper und Operette spielen. Los<br />

geht‘s um 19.30 Uhr. Tickets gibt‘s für<br />

15 Euro im Vorverkauf.<br />

19.<strong>01</strong>. Mikrokosmos Studentenkneipe:<br />

Das neue Buch „Vorkochschicht“ nimmt<br />

den Leser mit auf eine inhaltliche wie<br />

auch stilistische Achterbahnfahrt – zwischen<br />

peinlich detailliert beschriebenem<br />

Sex, derbstem Humor und abgrundtiefer<br />

Melancholie. Und wer zu faul zum Lesen<br />

ist, kann dem Calberlaher Autor nun<br />

lauschen: Denn Georg Hösler-Weiß liest<br />

selbst aus seinem Werk am Donnerstag,<br />

19. Januar, ab 18.30 Uhr im Café Wasserturm,<br />

Braunschweiger Straße 37a, in<br />

Gifhorn. Zuhören lohnt sich!<br />

blaulicht kunst & blitzlicht kultur<br />

Von Semester zu Semester<br />

wird‘s schmutziger<br />

Georg Hösler-Weiß liest aus seinem neuen Buch „Vorkochschicht“<br />

Erzählt wird die Geschichte eines Erstsemesters<br />

names Maik, der beim Versuch zu<br />

scheitern droht, in der fremden Studentenstadt<br />

endgültig erwachsen zu werden.<br />

Bemerkenswert: Der Running Gag bezüglich<br />

der Schreibweise aufgrund Maiks ostzonaler<br />

Herkunft lässt den Leser irgendwann<br />

selbst zweifeln, ob er<br />

noch liest oder die Protagonisten<br />

schon reden hört.<br />

Die lineare Erzählweise<br />

von Semester zu Semester<br />

wiegt den Leser in einer falschen Sicherheit,<br />

der Handlung chronologisch folgen zu<br />

können. Manche Handlungsstränge finden<br />

sich erst sehr viel später wieder und verflechten<br />

sich dann zu einem Gesamtbild.<br />

Immer tiefer geht‘s hinab in die chaotischen<br />

Beziehungswelten und utopischen<br />

Lebensplanungen angehender Akademiker.<br />

Schon nach wenigen Semestern erscheinen<br />

die Personen gar nicht mehr so sympathisch –<br />

und wieder etwas später versteht man sie ein<br />

wenig besser und kann ihnen doch wieder<br />

verzeihen. Ganz wie im richtigen Leben!<br />

Autor Georg-Hösler Weiß, der einst selbst<br />

in Studenkneipen wirkte (oder würgte – siehe<br />

Beweisfotos oben), gelang mit „Vorkochschicht“<br />

sein bisher komplexestes Werk. Gute<br />

Unterhaltung, die sehr zu empfehlen ist.<br />

Bei seiner Lesung am 19. Januar erwartet<br />

die Gäste auch eine musikalische Überraschung.<br />

Erhältlich ist „Vorkochschicht“<br />

in den Gifhorner Buchhandlungen,<br />

in der Isenbütteler<br />

Schreibdiele und beim Kolme-<br />

K-Verlag in Gifhorn unter der<br />

ISBN 978-3-939386-59-9.


6<br />

7<br />

Haltet den<br />

Dieb!<br />

Verfolgungsjagd: Pferdefreunde<br />

stellen Ganoven dank GPS-Signal<br />

„Low Battery“ – als diese Meldung gegen<br />

23 Uhr per SMS auf seinem Handy eintraf,<br />

war Bernd Stieghahn noch hin- und hergerissen,<br />

ob er sich zu so später Stunde<br />

wirklich noch auf den Weg machen soll.<br />

Nur wenige Augenblicke später kam aber<br />

schon die nächste SMS: Diesmal meldete<br />

das GPS-Signal einen Standortwechsel.<br />

Damit war die Sache klar: Ein Dieb<br />

musste gerade das Weidezaungerät an<br />

der Pferdekoppel geklaut haben! Sofort<br />

wurde die ganze Familie alarmiert – und<br />

die wilde Verbrecherjagd begann...<br />

Die Ribbesbütteler fackeln nicht lange:<br />

Tochter Jaqueline und ihr Freund Maurizio –<br />

Tschucki und Mau genannt – fuhren zusammen<br />

mit Hütehund Loki im Polo los. Sohnemann<br />

Damien nahm das Moped. Bernd und<br />

seine Frau Sylvia schnappten sich den tiefergelegten<br />

BMW ihres Sohns und brausten<br />

zusammen mit Hund Zorro los. Sogar Opa<br />

Heinrich und Oma Inge machten sich auf den<br />

Weg. Sie allerdings jagten nicht den Ganoven,<br />

sondern kontrollierten derweil an allen anderen<br />

Weiden, ob vielleicht noch weitere Geräte<br />

geklaut wurden. Denn diese sind wichtig –<br />

schließlich sorgen sie für die regelmäßigen<br />

Spannungsstöße an den Zäunen: „Wenn kein<br />

Strom mehr drauf ist, bekommen die Pferde<br />

das schnell mit – und dann könnten sie ausbüxen“,<br />

erklärt Sylvia Hamel-Stieghahn.<br />

Gerade an der betroffenen Weide sei das<br />

besonders kritisch, denn die Pferde dort seien<br />

besonders abenteuerlustig: „Da stehen<br />

Junghengste und frisch kastrierte Wallache –<br />

und ein Wildpferd, das wir erst vor kurzem in<br />

Obhut genommen haben.“ Doch zum Glück<br />

sind die neuen Weidezaungeräte mit GPS-<br />

Sendern ausgestattet. Der Dieb dürfte das<br />

allerdings nicht gewusst haben; andernfalls<br />

hätte er sicher die Finger davon gelassen.<br />

Zurück zur Verfolgungsjagd: Das nächste<br />

GPS-Signal kam von der B 4. Der Dieb musste<br />

die Riede durch eine kleine Furt durchquert<br />

und sich seinen Weg anschließend über Privatgrundstücke<br />

durch Feld und Flur gebahnt<br />

haben. Für Bernd Stieghahn war sofort klar:<br />

„Der kennt sich hier aus!“<br />

In der Nähe der BGS-Siedlung dann der<br />

erste Sichtkontakt: „Wir sahen die Lichter seines<br />

Wagens am anderen Ende einer Weide<br />

und haben uns dann dort in die Einfahrt gestellt“,<br />

berichtet Sylvia. Jetzt muss der Dieb<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

seine Verfolger schließlich erkannt haben:<br />

„Er kam mit einem Affenzahn in seinem Geländewagen<br />

angekracht und ist direkt an uns<br />

vorbei über den Grünstreifen gebrettert.“<br />

Vorfahrtsregeln und Tempolimits habe der<br />

ertappte Dieb vollkommen halsbrecherisch<br />

ignoriert – „und auf den Waldwegen hat er<br />

uns dann abgehängt“. Doch so viele Autos<br />

sind nachts in der Gegend ja nicht unterwegs;<br />

und die auffällige Lackierung des Geländewagens<br />

hatten Sylvia und Bernd auch schon per<br />

Handy an Tschucki und Mau durchgegeben.<br />

Die waren gerade auf der Hamburger Straße<br />

in Gamsen – und da kam er dann tatsächlich:<br />

der gesuchte Geländewagen!<br />

„Wir fuhren ihm hinterher, bis er in Wilsche<br />

in einer Grundstückseinfahrt parkte“, berichtet<br />

Tschucki. Die Polizei war bereits alarmiert<br />

und kurze Zeit später vor Ort: Doch im Geländewagen<br />

fanden sie nichts – und das Gerät<br />

mit dem GPS-Signal hatte der Dieb auch<br />

schon in Gamsen während der Fahrt in einen<br />

Vorgarten gepfeffert. „Die Polizisten nahmen<br />

uns nicht ernst“, sagt Tschucki. „Kein Wunder,<br />

wir hatten ja auch Schlafanzüge an“,<br />

lacht Mau. Der des Diebstahls bezichtigte<br />

Mann habe seinerseits die jungen Leute beschuldigt,<br />

ihn grundlos verfolgt zu haben.<br />

„Und beinahe wäre er damit auch durchgekommen“,<br />

erzählt Tschucki, die den Beamten<br />

immer wieder erklärte, dass der vermeintliche<br />

Dieb vorher noch vollkommen nervös in<br />

seinem Auto herumgewühlt habe. „Aber das<br />

war den Polizisten alles zu schwammig. Sie<br />

sagten, sie bräuchten etwas Handfestes.“<br />

Auch Sylvia und Bernd, die derweil das<br />

durch den Aufprall komplett zerstörte Gerät<br />

in Gamsen ausfindig machen konnten, wurden<br />

kritisch beäugt – von zwei anderen Polizisten:<br />

„Ich hatte ja nichts dabei außer meine<br />

Jacke, mein Telefon und die Kippen“, berichtet<br />

Bernd. „Kein Ausweis, gar nichts.“<br />

Die Beamten in Wilsche hatten zwischenzeitig<br />

offenbar genug von der Story. Sie stiegen<br />

bereits in ihren Streifenwagen und wollten<br />

gerade losfahren, als Mau die unter dem<br />

Geländewagen versteckte Autobatterie entdeckte.<br />

Denn die hatte der Dieb neben dem<br />

Weidezaungerät auch noch von der Koppel<br />

mitgehen lassen. „Ich haute sofort wie wild<br />

auf die Hupe“, erzählt Mau. Die Beamten<br />

wurden schließlich hellhörig – und nach einigen<br />

missglückten Ausflüchten sei dem Beschuldigten<br />

auch nichts anderes mehr übriggeblieben,<br />

als den Diebstahl einzuräumen.<br />

Der Dieb – übrigens ein 37-Jähriger aus<br />

Wesendorf – habe gestanden, dass er das<br />

Weidezaungerät einer jungen Freundin überlassen<br />

wollte, „da deren eigenes Gerät anfällig<br />

für technische Störungen sei“, so Gifhorns<br />

Polizeisprecher Thomas Reuter. Auf die Idee,<br />

ein solches Weidezaungerät einfach zu kaufen<br />

und es ihr zu Weihnachten zu schenken,<br />

kam der Wesendorfer nur leider nicht – obwohl<br />

es gebrauchte Geräte schon für gerade<br />

mal 100 Euro im Internet zu erstehen gibt.


Betonplatten in<br />

Sandfarbe in 3<br />

Farbabstuffungen<br />

40/20 cm<br />

Sitzbank<br />

17 Stellplätze<br />

Bahnhofsgebäude<br />

Hochbeet<br />

Straßenleuchte<br />

Abbruch<br />

Post<br />

5 Stellplätze<br />

Eingefügte Plangrundlage<br />

Planinhalt<br />

Projekt<br />

Bauherr<br />

Architekt<br />

POOL 2 Architekten<br />

34119 Kassel<br />

Fon: 0561-506255-40<br />

Info@pool2-architekten.de<br />

www.pool2-architekten.de<br />

Datum, Unterschrift<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Planinhalt<br />

Maßstab<br />

1:250<br />

Planer<br />

SC<br />

Dateiname<br />

150916_Gifhorn.vwx<br />

Planlauf<br />

Plannummer Fachplaner Datum Index Empfänger / Änderung<br />

Datum<br />

Verknüpfungsstelle Bahnhof Gifhorn-Stadt<br />

im Zuge der Umgestaltung Bahnhofstraße<br />

Stadt Gifhorn<br />

Marktplatz 1<br />

38518 Gifhorn<br />

Fon: 05371-88-0<br />

Fax: 05371-88-258<br />

Info@stadt-gifhorn.de<br />

www.stadt-gifhorn.de<br />

GTL<br />

Gnüchtel - Triebswetter<br />

Landschaftsarchitekten GbR<br />

Datum, Unterschrift<br />

Lageplan<br />

Projektnummer<br />

Gif_13085<br />

Plannummer<br />

Datum, Unterschrift<br />

Verkehrsplanung<br />

ambrosius blanke verkehr.<br />

44787 Bochum<br />

Fon: 0234-9130-0<br />

Info@ambrosiusblanke.de<br />

www.ambrosiusblanke.de<br />

Datum, Unterschrift<br />

erstellt am<br />

25.09.2<strong>01</strong>5<br />

Phase<br />

Treppenstraße 2<br />

34117 Kassel<br />

Fon: +49 (0) 561- 78946 -0<br />

Fax: +49 (0) 561- 78946 -11<br />

www.gtl-kassel.de<br />

von<br />

GTL<br />

Prüfvermerk<br />

- 3<br />

- -<br />

Planausgang<br />

25.09.2<strong>01</strong>5<br />

Format<br />

ÜG 1540x841 cm<br />

Index<br />

8<br />

9<br />

Das wird Gifhorns neuer<br />

Bahnhof<br />

Der 4,2 Millionen Euro teure Umbau soll bereits im Februar beginnen<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Schon im Februar soll‘s losgehen – und im<br />

Herbst wird Gifhorns Stadtbahnhof dann<br />

nicht mehr wiederzuerkennen sein: Rund<br />

4,2 Millionen Euro soll die Umgestaltung<br />

kosten, 915.000 Euro gibt das Land Niedersachsen<br />

dazu. Wie genau Bahnhofsvorplatz<br />

und Bahnhofstraße hinterher<br />

aussehen werden, hat <strong>KURT</strong> für Euch bei<br />

Astrid Behrens in Erfahrung gebracht.<br />

Sie ist stellvertretende Leiterin des Fachbereichs<br />

Tiefbau im Gifhorner Rathaus.<br />

❷<br />

Ste lplätze<br />

Asphalt<br />

Ste lplätze<br />

Betonkleinsteinpflaster im<br />

Fischgrätverband 20/10 cm<br />

Großsteinpflasterband<br />

❸<br />

❶ Überdachter Bahnsteig: Die 100 Meter<br />

lange am Bahnsteig entlang geführte<br />

Stahlkonstruktuion ist das wohl prägendste<br />

Element der gesamten Umgestaltung. „Als<br />

räumliche Abgrenzung des neuen Platzes zu<br />

den Gleisen wird es dort Wandscheiben geben,<br />

in die die Fahrpläne und die Beschilderungen<br />

der Bussteige sowie Bänke, Mülleimer<br />

und mehr integriert werden“, erklärt Astrid<br />

Behrens. Ins Dach integrierte LED-Leuchten<br />

sollen für angenehme Atmosphäre sorgen.<br />

Fah radbügel<br />

Bahnsteig<br />

❺<br />

❹<br />

Sitzbank<br />

❶<br />

evtl. Pflanzfläche<br />

Tore Pape<br />

Querallee 36<br />

❷ Park-and-Ride-Anlage: Westlich des Bahnhofsgebäudes<br />

entstehen 80 anthrazitfarben<br />

gepflasterte Parkplätze, die senkrecht an beiden<br />

Seiten der neuen Fahrbahn angeordnet<br />

werden. Als Abgrenzung zum gut zwei Meter<br />

breiten Gehweg wird es Hochborde geben.<br />

❸ Bahnhofstraße: Die neue Bahnhofstraße<br />

wird asphaltiert und an einigen Stellen wesentlich<br />

schmaler als bisher: Westlich des<br />

Bahnhofsgebäudes wird sie sechs Meter breit<br />

sein. In Höhe des Bahnhofsgebäudes sowie<br />

von der Braunschweiger Straße kommend<br />

wird sie 6,5 Meter breit. Die Stellflächen und<br />

Fahrbahnen im Busbahnhof werden betoniert,<br />

„um den verstärkten Belastungen des<br />

Busbetriebs dauerhaft standzuhalten“.<br />

❹ Bahnhofsvorplatz: Die Aufenthalts- und<br />

Warteflächen sowie Gehwege und Parkflächen<br />

werden in farblich abgestuften Beigetönen<br />

gepflastert. „Das soll den Platzcharakter<br />

vermitteln und die helle Farbgebung soll<br />

die warme Ausleuchtung von der Unterseite<br />

infrastruktur<br />

Westring 25<br />

des neuen Bahnsteigdaches reflektieren“, so<br />

Astrid Behrens. Der gesamte Bereich rund um<br />

den Stadtbahnhof wird übrigens barrierefrei<br />

ausgebaut – und sowohl am Bahnhofsvorplatz<br />

als auch an der Park-and-Ride-Anlage ist<br />

eine Bepflanzung mit Platanen vorgesehen.<br />

❺ Bahnhofsgebäude: Das alte Gemäuer<br />

bleibt, wo es ist. Gravierende Umbauen seien<br />

derzeit nicht geplant. Lediglich die an der<br />

Das alte Bahnhofsgebäude bleibt stehen, nur der<br />

Anbau mit den Toiletten rechts wird abgerissen.<br />

Ostseite angebauten öffentlichen Toiletten<br />

werden abgerissen. In der Wartehalle soll<br />

ein Fahrkartenverkauf eingerichtet werden.<br />

Die in Gifhorns Kneipengänger-Szene viel<br />

diskutierte Zukunft der Bahnhofs-Gaststätte<br />

– kurz: BaGa – bleibt dennoch ungewiss:<br />

„Aufgrund der aktuellen Verhandlungen lässt<br />

sich zum jetzigen Zeitpunkt hierzu noch keine<br />

verbindliche Aussage treffen“, teilte das<br />

Rathaus auf <strong>KURT</strong>s Nachhaken mit.<br />

...und außerdem: Vor der Post soll‘s 22 weitere<br />

Parkplätze geben. An den Bussteigen wird<br />

ein elektronisches Echtzeit-Info-System eingerichtet.<br />

Für Fahrräder gibt‘s eine abschließbare<br />

Sammelgarage und eine E-Lade-Säule.<br />

Und um den Bussen das Abbiegen auf die<br />

Braunschweiger Straße zu erleichtern, wird<br />

eine Ampel mit Vorrangschaltung installiert.


10<br />

Jetzt ist‘s aus mit dem<br />

Musikhaus<br />

Das Ende einer Ära sorgt in Gifhorns Musikszene für großes Bedauern<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

11<br />

Mal eben schnell neue Gitarrensaiten<br />

besorgen, das unauffindbar in irgendeine<br />

Ecke des Proberaums gepfefferte<br />

Plek ersetzen oder ein nigelnagelneues<br />

Instrument ergattern – all das ist in<br />

Gifhorn nun nicht mehr möglich: Starke<br />

Konkurrenz durch den Online-Handel und<br />

die „Geiz-ist-geil“-Mentalität zu vieler Verbraucher<br />

führten dazu, dass das einzige<br />

Musikgeschäft unserer Stadt geschlossen<br />

hat! Das Bedauern in Gifhorns Szene<br />

ist groß. Nur die zugehörige Musikschule<br />

bleibt erhalten – vorerst zumindest.<br />

Voller Euphorie übernahm Jan Biermann<br />

im Juli 2<strong>01</strong>4 das bekannte Musikhaus an der<br />

Herzog-Franz-Straße, in dem er einst selbst<br />

seine Ausbildung machte. Und auch wenn es<br />

der junge Chef in J.B. Musicshop umtaufte,<br />

so blieb es den Gifhornerinnen und Gifhornern<br />

vor allem unter dem Traditionsnamen<br />

Musikhaus Ruhland ein Begriff. Schließlich<br />

gab es das schon seit rund 50 Jahren.<br />

Mit Tatendrang und kleineren Umgestaltungen<br />

wollte es der Geschäftsmann,<br />

der selbst Musiker ist, wagen. Doch nun ist<br />

Schluss: „Mir wurden viele Steine in den Weg<br />

gelegt. Beispielsweise<br />

durch diverse Stocking-<br />

Verträge – dadurch konnte<br />

ich einige Ideen gar<br />

nicht umsetzen“, erklärt<br />

Jan Biermann. Diese Verträge<br />

schreiben es Inhabern<br />

von Musikgeschäften<br />

vor, nicht nur einzelne<br />

Instrumente, sondern<br />

gleich ganze Pakete abnehmen<br />

zu müssen. Das<br />

kostet enorm viel Geld<br />

und erfordert für die Exponate<br />

zudem eine große<br />

Ausstellungsfläche.<br />

Die Lagerkapazitäten<br />

des Geschäfts an der Herzog-Franz-Straße<br />

sind jedoch<br />

begrenzt – und das<br />

ist nicht das einzige Problem:<br />

„Einige Kunden ha-<br />

Jan Biermann hat das traditionsreiche Musikhaus an der Herzog-Franz-Straße im Juli 2<strong>01</strong>4 übernommen.<br />

Rund 50 Jahre versorgte es die Gifhornerinnen und Gifhorner mit Instrumenten und Zubehör.<br />

ben eine ausführliche Beratung bekommen,<br />

sich dann nach einem Preisvergleich jedoch<br />

für die scheinbar günstigere Variante aus<br />

dem Netz entschieden“, berichtet Jan Biermann.<br />

Ein Problem, das viele Einzelhändler<br />

plagt. Dabei ist die Ersparnis für die Kunden<br />

nicht mal wirklich groß: vielleicht 50 Euro bei<br />

einem Klavier. „Später kamen dieselben Leute<br />

wieder und wunderten sich dann, dass ich<br />

ihnen keine Herstellergarantie oder Serviceleistungen<br />

bieten konnte.“<br />

„Die Kunden müssten doch verstehen,<br />

die Beratung zu genießen – bis ins kleinste<br />

Detail“, wundert sich der Musik-Fachmann<br />

über die offenbar vorherrschende „Geiz-istgeil“-Mentalität.<br />

„Gifhorn ist eigentlich sehr<br />

musikerstark – fast mit Braunschweig zu vergleichen“,<br />

weiß Jan Biermann. Doch wer einmal<br />

gut mit Instrumenten aufgestellt ist, der<br />

Die nun erfolgte Schließung sorgt in der Musikerszene für großes Bedauern.<br />

braucht oftmals nur noch Kleinigkeiten – und<br />

vom Verkauf von Kleinigkeiten kann kein Laden<br />

überleben. Nachwachsende Kundschaft<br />

blieb aus. Und die wachsende Konkurrenz<br />

durch den Online-Handel gab Gifhorns einzigem<br />

Musikhaus letztlich den Rest.<br />

Die rund 50 Jahre andauernde Ära ist nun<br />

zu Ende – die Musikerszene unserer Stadt<br />

ist fassungslos und bestürzt: „Ich weiß noch<br />

ganz genau, wie ich mir damals nach der<br />

Schule die Nase am Schaufenster platt gedrückt<br />

habe“, schwärmt David „Dave“ Evang,<br />

Gitarrenlehrer am Gifhorner Kultbahnhof und<br />

Mitglied mehrerer Bands – darunter die noch<br />

frischen M.A.D Experience. Für die erste<br />

E-Gitarre hatte Dave dann sein gesamtes Konfirmationsgeld<br />

hingeblättert: immerhin stolze<br />

400 D-Mark. „Ein Instrument hat eine Seele“,<br />

ist der Musiker überzeugt. „Nur durchs »


12<br />

13<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

» Anfassen und Ausprobieren kann ich mich<br />

für die richtige Gitarre entscheiden“, sagt er.<br />

„Im Netz kann man das alles nicht!“<br />

„Geiz ist geil hätte verboten werden müssen<br />

– doch in dieser Konsequenz fehlt uns<br />

untereinander leider die Moral“, schäumt<br />

Heinrich „Doc Wolf“ Wulfes, der Johnny Cash<br />

von Neudorf-Platendorf, vor Wut: „Service<br />

kostet nun mal Geld – das sollte doch jedem<br />

nur halbwegs vernünftig denkenden Menschen<br />

klar sein.“<br />

„Total schade für unsere Region“ findet<br />

auch Fabian Dost die Schließung des Musikhauses.<br />

„Unsere Instrumente haben wir immer<br />

bei Ruhland bezogen und dort auch alle<br />

Reparaturen erledigen lassen – es war ein top<br />

Service, immer nett und immer gut“, erklärt<br />

der E-Geiger von Saitenwechsler, der hauptberuflich<br />

als Musiklehrer am Otto-Hahn-<br />

Gymnasium unterrichtet und nebenbei noch<br />

Geige und Bratsche an der Kreismusikschule<br />

lehrt. „Wir wollten es unseren Schülerinnen<br />

und Schülern auch immer vorleben, vor<br />

Ort einzukaufen. Das wussten auch viele zu<br />

schätzen – leider jedoch nicht alle.“<br />

Nicht nur Gifhorn verliert sein einziges<br />

Musikhaus. Bundesweit trifft immer mehr<br />

Musikgeschäfte dieses Schicksal. Die Gründe<br />

sind fast immer und überall dieselben. „Ich<br />

habe mit großer Sympathie beobachtet, wie<br />

lange Jan Biermann durchgehalten hat“, berichtet<br />

Dr. Klaus Meister, Kulturamtsleiter im<br />

Gifhorner Rathaus. „Und ich finde es furchtbar<br />

ungerecht, dass jemand, der sich dermaßen<br />

um die Musikerszene bei uns vor Ort<br />

kümmert, am Ende nicht davon leben kann.“<br />

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.<br />

Wenigstens die Musikschule bleibt den<br />

Gifhornerinnen und Gifhornern erhalten. Seit<br />

dem Umzug vom Steinweg in die Herzog-<br />

Franz-Straße vor gut 35 Jahren war sie fester<br />

Bestandteil des Musikhauses und belegt seither<br />

das obere Stockwerk. Die musikalische<br />

Ausbildung wird dort weitergehen. Jedoch<br />

voraussichtlich nur noch bis Ende Juni, denn<br />

dann soll auch die Musikschule schließen.<br />

Volker Schlag, Vollblutmusiker:<br />

„Die<br />

ganze Branche leidet<br />

darunter, dass keiner<br />

Geld ausgeben will:<br />

Musiker, die keine CDs<br />

verkaufen, genauso<br />

wie Musikgeschäfte.“<br />

Nicole „Coline“ Wolf,<br />

Sängerin und Musikerin:<br />

„Wir leben in einer<br />

kranken Gesellschaft.<br />

Jeder will nur noch<br />

billig konsumieren –<br />

echte Qualität geht<br />

dabei leider unter.“<br />

Till Siedentopf,<br />

Gitarrist und Sänger<br />

bei Final Impact: „Es<br />

ist schon schade, dass<br />

Gifhorns einziges Musikhaus<br />

schließt. Aber<br />

es gibt ja noch andere<br />

Läden in der Nähe.“<br />

David „Dave“ Evang,<br />

Gitarrist bei M.A.D<br />

Experience und Musiklehrer:<br />

„Leute, die sich<br />

Billigplunder im Netz<br />

bestellen und Service<br />

vor Ort verlangen,<br />

sind mir ein Rätsel.“<br />

Dr. Klaus Meister,<br />

Gifhorns Kulturamtsleiter:<br />

„Es ist furchtbar<br />

ungerecht, dass<br />

jemand, der sich um<br />

die Musikerszene kümmert,<br />

am Ende nicht<br />

davon leben kann.“<br />

Michael „Mike“ Kenstel,<br />

Gitarrist und Sänger<br />

bei Creeperhead:<br />

„Der Einzelhandel<br />

verdient unser aller<br />

Unterstützung, denn<br />

online gibt es nun mal<br />

keinen Service.“<br />

Boris Neubrandt,<br />

Sänger bei Hoax und<br />

Ramones Experience:<br />

„Immer, wenn unsere<br />

Musiker etwas brauchten,<br />

sind wir hingefahren.<br />

Schade, dass das<br />

nun nicht mehr geht.“<br />

Fabian Dost, E-Geiger<br />

bei Saitenwechsler<br />

und Lehrer am Otto-<br />

Hahn-Gymnasium:<br />

„Der Service war top!<br />

Das wussten auch<br />

viele Schüler zu schätzen<br />

– leider nicht alle.“<br />

Heinrich „Doc Wolf“<br />

Wulfes, der Johnny<br />

Cash von Neudorf-Platendorf:<br />

„Die Leute ticken<br />

doch nicht ganz<br />

richtig. Sie informieren<br />

sich im Laden und<br />

kaufen dann im Netz.“


14<br />

15<br />

Sicher ans Ziel mit<br />

Gifhorns Taxi Nr. 1<br />

Rund um die Uhr –<br />

sieben Tage die Woche<br />

Tel. 05371 - 12333<br />

Rufen<br />

Sie uns<br />

an!<br />

NEU:<br />

Jetzt auch mit Autovermietung!<br />

Seit 60 Jahren<br />

mit Qualität und Service<br />

Mehr Infos unter<br />

www.taxi-hoffmann.com<br />

Fischerdörfer und<br />

dampfende Geysire<br />

15.<strong>01</strong>. Mehr als 6000 Kilometer hat Reisejournalist<br />

Reinhard Pantke allein bei seinen<br />

beiden jüngsten Abenteuern zurückgelegt:<br />

von Cornwall nach Schottland und einmal<br />

quer durch Island – selbstverständlich alles<br />

mit dem Fahrrad. Eindrucksvolle Bilder entstanden<br />

dabei – und die zeigt der Globetrotter<br />

nun bei zwei Diavorträgen am Sonntag,<br />

15. Januar, im Freizeit- und Bildungszentrum<br />

Grille, Ludwig-Jahn-Straße 12, in Gifhorn.<br />

Los geht‘s um 15 Uhr mit Bildern der<br />

dreimonatigen Tour von Cornwall, dem äußersten<br />

Süden Großbritanniens, bis hin zu<br />

den skandinavisch geprägten Shetlandinseln<br />

im hohen Norden Schottlands. Gebannt darf<br />

sich das Publikum von idyllischen Fischerdörfern<br />

mit gewaltigen Klippen und karibikähnlichen<br />

Stränden sowie romantischen Mooren,<br />

wilden Gebirgen und märchenhaften Burgen<br />

in Staunen versetzen lassen. Ab 17.30 Uhr<br />

folgt der zweite Diavortrag mit dampfenden<br />

Geysiren, bizarren Eisbergen und wilden<br />

Fjordlandschaften mit riesigen Vogelkolonien<br />

– allesamt festgehalten im Wandel der<br />

Jahreszeiten in Island. Der Eintritt zu beiden<br />

Vorträgen kostet jeweils 10 Euro (ermäßigt:<br />

8 Euro). Weitere Infos: www.fbz-grille.de!<br />

Sie schenken Aufmerksamkeit, haben Zeit<br />

für persönliche Gespräche mit den Patienten<br />

und ein offenes Ohr für ihre Wünsche, Sorgen<br />

und Ängste: Seit mittlerweile fünf Jahren<br />

gibt es die Grünen Damen – die „guten<br />

Seelen“ – im Gifhorner Helios-Klinikum.<br />

2<strong>01</strong>1 wurden die Grünen Damen ins Leben<br />

gerufen, um Patienten mit menschlicher<br />

Nähe zu begegnen, sich mit ihren Geschichten<br />

zu befassen und ihnen den Krankenhausaufenthalt<br />

zu erleichtern. Die Anfänge<br />

hat die heutige Leiterin Barbara Sendzik<br />

hautnah miterlebt – ein eigener Aufenthalt<br />

im Krankenhaus hat sie auf das damals neue<br />

Projekt aufmerksam gemacht: „Das war rein<br />

zufällig. Aber diese Idee hat mich sofort begeistert.<br />

Ich wollte auch mit anpacken und<br />

etwas Sinnvolles tun“, berichtet sie. Und der<br />

Entschluss stand schnell fest: „Ich wollte ein<br />

Teil der Grünen Damen sein.“<br />

Seitdem arbeitet Barbara Sendzik im gleichen<br />

Rhythmus wie all ihre Kollegen, einmal<br />

drei Stunden pro Woche: „Wir lesen vor,<br />

Hilfe für Opfer von Gewalt und Verbrechen<br />

Wer Opfer einer Straftat wird<br />

oder Kriminalität und Gewalt<br />

im persönlichen Umfeld erfährt,<br />

hat es oft schwer: Über<br />

das Vorgefallene zu sprechen,<br />

ist nicht leicht – und<br />

allein damit zurecht zu kommen,<br />

ist noch viel schwerer.<br />

Der Weiße Ring hilft Menschen,<br />

die Opfer geworden<br />

sind, und ihren Angehörigen<br />

– überall in Deutschland, und<br />

jetzt auch bei uns in Gifhorn.<br />

Kompetenter Rat, praktische<br />

Hilfe, menschliche Zuwendung<br />

– immer schnell<br />

und unbürokratisch: Die Hilfe<br />

beginnt mit einem Telefongespräch<br />

und reicht über<br />

Besuche und Begleitung bei<br />

Behördengängen bis hin zu<br />

finanzieller Unterstützung<br />

für Rechtsberatung.<br />

Bundesweit gibt es etwa<br />

420 Anlaufstellen für in Not<br />

geratene Menschen, rund<br />

3000 ehrenamtliche Helfer<br />

kümmern sich um die<br />

Betreuung. Neu ist die Anlaufstelle<br />

in Gifhorn: Jeden<br />

land & leute<br />

5 Jahre Grüne Damen:<br />

Ein Hoch auf die guten Seelen im Klinikum<br />

schreiben Briefe, vermitteln Kontakte oder<br />

erledigen kleinere Besorgungen.“ Außerdem<br />

gibt‘s zwei weitere Aufgabenbereiche: Die<br />

Lotsen führen und begleiten Patienten und<br />

Angehörige auf ihrem Weg durchs Klinikum.<br />

Und die Helfer im Service bieten kostenfreien<br />

Kaffee, Tee und Kaltgetränke an. „Wir geben<br />

viel, aber wir bekommen dafür große Dankbarkeit<br />

von den Patienten zurück.“<br />

zweiten Dienstag im Monat<br />

gibt‘s eine Sprechstunde<br />

von 10.30 bis 12 Uhr sowie<br />

am jeweils darauf folgenden<br />

Freitag von 13.30 bis<br />

15 Uhr im Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof,<br />

Steinweg 20, in Gifhorn.<br />

Die Beratung ist kostenfrei,<br />

unverbindlich und auf<br />

Wunsch anonym. Vertrauenspersonen<br />

dürfen mitgebracht<br />

werden. Im Notfall<br />

hilft auch das bundesweite<br />

Opfer-Telefon unter 116006.


16<br />

17<br />

land & leute<br />

Heimweh, Zweifel und ganz viele Tränen<br />

standen am Anfang der Reise von Anni<br />

Gabka: „Jetzt bin ich aber über den Berg<br />

und habe mich eingelebt“, berichtet die<br />

18-jährige Gifhornerin völlig zurecht voller<br />

Stolz. Im westafrikanischen Ghana<br />

hat sie sich den Hilfsprojekten des Vereins<br />

You4Ghana verschrieben. Ihr Einsatz<br />

ist stark: Doch kann sie Erfolg haben mit<br />

ihrem Kampf gegen die dort übliche Prügelstrafe<br />

im Kindergarten? Der zweite<br />

von sechs Monaten ist rum – und <strong>KURT</strong><br />

berichtet Euch von Annis Erlebnissen.<br />

Das Heimweh ist verflogen, der Alltag ist<br />

entspannt und fast schon routiniert: „Anders<br />

als zu den Kindern sind die Lehrer zu mir<br />

überaus nett“, erzählt Anni. Auch die Köchin<br />

sei sehr aufmerksam: „Sie hat bemerkt, dass<br />

ich donnerstags das Essen nicht mag. Da gibt<br />

es Banku, einen bitteren Brei. Stattdessen<br />

macht sie mir jetzt immer Yam – eine kartoffelartige<br />

Wurzel mit Spinatsauce.“ Lecker!<br />

„Nur vormittags im Kindergarten – also bei<br />

meiner eigentlichen Arbeit – bekomme ich<br />

immer noch die Krise“, berichtet Anni. Wer<br />

schon einmal mit einem fünfjährigen Kind zu<br />

tun hatte, versteht gut, was sie meint. Und<br />

wie schwer es mit insgesamt 35 (!) fünfjährigen<br />

Kindern sein mag, lässt sich von uns nur<br />

erahnen – solch große Gruppen findet man<br />

in deutschen Kindergärten schließlich nicht.<br />

„Von ihrer Lehrerin werden die Kinder so gut<br />

wie nie betreut und fangen deshalb irgend-<br />

Anni<br />

in Ghana<br />

2. Monat: Harter Kampf gegen<br />

die Prügelstrafe im Kindergarten<br />

wann an, sich gegenseitig die Köppe einzuhauen<br />

– naja, wenn sie es nicht selbst tun,<br />

zückt halt die Lehrerin den Rohrstock.“<br />

Doch unsere junge Gifhornerin ließ sich etwas<br />

einfallen: „Einmal habe ich morgens, als<br />

die anderen Lehrer noch nicht da waren, aus<br />

allen Klassenräumen die Stöcke versteckt“,<br />

verrät sie. „Das hat aber leider nicht viel gebracht,<br />

denn die Lehrer haben sich einfach<br />

neue Stöcke aus dem Garten geschnitten.“<br />

Andere Kultur, andere Sitten – schön und<br />

gut. Aber mit der Prügelstrafe mag Anni sich<br />

nicht abfinden. Auch die direkte Provokation<br />

scheut sie nicht: „Der Lehrer einer anderen<br />

Klasse kam in unseren Raum und wollte für<br />

Ruhe sorgen. Ich sollte ihm den Stock geben.<br />

Da sagte ich ihm, dass er ein erwachsener<br />

Mann sei, der sein Hirn und seine Stimme<br />

nutzen könne.“ Und dann, liebe Anni? „Dann<br />

hat er leider nur verständnislos gelacht.“<br />

Präsidentenwahl:<br />

Menschen tanzen<br />

auf den Straßen<br />

Mit 53 Prozent der Stimmen hat der<br />

bisherige Oppositionsführer Nana<br />

Akufo-Addo (72) von der New Patriotic<br />

Party (NPP) die Präsidentenwahl<br />

in Ghana gegen Amtsinhaber John<br />

Dramani Mahama vom National Democratic<br />

Congress (NDC) gewonnen –<br />

vor allem mit dem Versprechen, mehr<br />

Arbeitsplätze für junge Menschen zu<br />

schaffen. „Dadurch, dass in unserem<br />

Ort nahezu alle für die Gewinnerpartei<br />

waren, wurde das ganze Wochenende<br />

über auf den Straßen gefeiert“,<br />

berichtet Anni. „Ich glaub, ich mach<br />

auch einen Autokorso, wenn Angela<br />

wiedergewählt wird.“ Vorausgesetzt<br />

natürlich, dass Anni bis dahin ihre vor<br />

der Abreise nach Ghana versemmelte<br />

Führerscheinprüfung besteht.


18<br />

19<br />

So läuft das mit den neuen<br />

Mülltonnen<br />

2<strong>01</strong>7 wird im Landkreis Gifhorn das neue Ident-System eingeführt<br />

land & leute<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis<br />

Gifhorn bekommen neue Mülltonnen. Diese<br />

verfügen künftig über einen Transponder-Chip,<br />

mit dessen Hilfe jede einzelne<br />

Leerung automatisch vom Müllfahrzeug<br />

erfasst und gespeichert wird. Wer seine<br />

Tonne also seltener an die Straße stellt,<br />

zahlt künftig auch geringere Gebühren.<br />

Doch wie läuft der Tonnentausch ab und<br />

was ist dabei alles zu beachten? Hier die<br />

Antworten auf die häufigsten Fragen...<br />

Was heißt eigentlich Ident-System in der<br />

Müllabfuhr und welche Vorteile hat es?<br />

Die Ident-Systeme ermöglichen es, die Abfallbehälter<br />

einem Grundstück zuzuordnen.<br />

Dabei kann das System nur zur Behälterverwaltung<br />

oder auch zur Abrechnung der Gebühren<br />

genutzt werden. Außerdem dient es<br />

der Bekämpfung der „Schwarzmüllerei“ – dabei<br />

handelt es sich um Bürger, die nicht gemeldete<br />

Behälter trotzdem zur Leerung bereitstellen<br />

und dafür keine Gebühren zahlen.<br />

Durch die Abrechnung über das Ident-System<br />

erhält der Bürger die Möglichkeit, seine<br />

Gebührenhöhe zu beeinflussen. Er kann<br />

bei weniger Abfall – auch wenn sich das nur<br />

kurzzeitig ändert – seine Abfalltonne seltener<br />

bereitstellen und damit weniger Leerungen<br />

bezahlen. Damit wird dem vom Gesetzgeber<br />

geforderten Anreiz für die Bürger, weniger<br />

Müll zu produzieren, besser nachgekommen.<br />

Wie funktioniert das Ident-System und<br />

was macht der Chip in den Mülltonnen?<br />

Die ausgereifteste und deshalb meist eingesetzte<br />

Technik ist die Identifikation des Abfallbehälters<br />

anhand eines Transponder-Chips.<br />

Dieser wird an der Unterseite des vorderen<br />

Behälterrandes in eine bereits vorhandene<br />

Einbuchtung – das sogenannte „Chip-Nest“ –<br />

eingedrückt. Und er wird so angebracht,<br />

dass er nicht ohne Schaden entfernt werden<br />

kann. Auf dem Chip befindet sich ausschließlich<br />

eine Identifikationsnummer für<br />

den Abfallbehälter, weitere Daten sind nicht<br />

gespeichert. Die Müllfahrzeuge werden mit<br />

Lesevorrichtung und Datenverarbeitung ausgerüstet,<br />

so dass sie den Behälter erkennen<br />

und die erfolgte Leerung abspeichern.<br />

Wird der Abfall in Zukunft gewogen?<br />

Nein.<br />

Welche Tonnen erhalten einen Chip?<br />

Alle Restmüll-, Biomüll- und Papierbehälter.<br />

Allerdings werden Gebühren nur für Rest- und<br />

Biomüll über den Chip abgerechnet.<br />

Was geschieht, wenn der Behälter<br />

nicht mit einem Chip ausgestattet ist?<br />

Mülltonnen ohne Chip werden zukünftig<br />

nicht mehr geleert.<br />

Wie oft kommt das Müllfahrzeug?<br />

Wie bisher wechselnd alle zwei Wochen bei<br />

den Rest- und Biomüllbehältern (60 Liter bis<br />

240 Liter). Eine Ausnahme gilt für die Restmüllcontainer<br />

mit 770 Liter oder 1100 Liter<br />

Fassungsvermögen – die werden auch künftig<br />

wöchentlich abgeholt. Papier wird weiterhin<br />

alle vier Wochen abgeholt.<br />

Warum müssen die Abfallbehälter<br />

ausgetauscht werden?<br />

Erst seit Mitte der 90er Jahre verfügen viele<br />

Tonnen über das so genannte Chip-Nest zur<br />

Aufnahme des Transponders an der richtigen<br />

Position. Da der jetzt im Landkreis Gifhorn<br />

eingesetzte Behälterbestand teilweise deutlich<br />

älter ist, lässt sich der Umstieg am einfachsten<br />

über einen kompletten Austausch<br />

aller Behälter organisieren. Zudem ist es aus<br />

Sicht der Kreisverwaltung für die Zukunft von<br />

Vorteil, wenn die Behälter im Eigentum des<br />

Landkreises sind und unabhängig vom Abfallunternehmen<br />

genutzt werden können.<br />

Wie ist gewährleistet, dass ich auch<br />

den mir zugeordneten Abfallbehälter<br />

mit meinem Chip nutze?<br />

Auf den neu ausgelieferten Abfallbehältern<br />

ist seitlich ein Aufkleber mit der zugehörigen<br />

Adresse angebracht. Eine namentliche<br />

Nennung des Nutzers gibt es nicht. Es sollte<br />

deshalb darauf geachtet werden, dass nach<br />

der Auslieferung und später nach jeder Leerung<br />

auch der richtige Abfallbehälter auf das<br />

Grundstück gezogen und genutzt wird.<br />

Ändern sich die Gebühren für 2<strong>01</strong>7?<br />

Nein, 2<strong>01</strong>7 bleiben die Gebühren stabil.<br />

Und wie ist es ab 2<strong>01</strong>8?<br />

Die Gebühren für Restmüll (graue Tonne)<br />

werden dann über das Ident-System abgerechnet.<br />

Es findet eine einfache Zählung der<br />

Leerungen der jeweiligen Tonne statt – die<br />

Tonnen werden nicht gewogen! Die Gebühren<br />

richten sich ausschließlich danach, wie<br />

groß ein Abfallbehälter ist und wie oft er im<br />

Jahr geleert wurde. Allerdings gilt dafür auch<br />

eine vorgeschriebene Anzahl von Mindestleerungen,<br />

damit der Restmüll nicht illegal entsorgt<br />

wird. Die Behälter für Papier und Pappe<br />

(blaue Tonne) erhalten ebenfalls einen Chip.<br />

Die Papiertonne ist allerdings in der Regel<br />

gebührenfrei. Der Chip dient dann allein zur<br />

Behälterverwaltung. Der Behälter für Bioabfälle<br />

(braune Tonne) enthält ebenfalls einen<br />

Chip und wird darüber abgerechnet. Die Gebührenbescheide<br />

werden künftig nicht mehr<br />

von den jeweiligen Gemeinden, sondern vom<br />

Landkreis erstellt. Der erste Bescheid wird<br />

zum Jahreswechsel 2<strong>01</strong>7/2<strong>01</strong>8 auf Grundlage<br />

der Behältergröße und der Anzahl der »


20<br />

21<br />

» vorgesehenen Mindestleerungen erstellt.<br />

Zusätzliche Leerungen werden in einer Spitzabrechnung<br />

im darauf folgenden Bescheid<br />

erfasst. Die Details der Abfallgebühren ab<br />

1. Januar 2<strong>01</strong>8 werden zurzeit erarbeitet.<br />

Wie läuft der Tonnentausch ab?<br />

Die Tonnen werden grundsätzlich eins zu eins<br />

getauscht: Jeder vorhandene alte Behälter<br />

wird durch einen neuen Behälter gleicher<br />

Größe mit Chip ersetzt. Ausnahmen gelten<br />

für die 40-Liter-Tonnen und die 80-Liter-Tonnen<br />

– dazu aber mehr unter dem nächsten<br />

Punkt. Getauscht wird immer nur eine Tonnenart<br />

– also nicht der gesamte Bestand an<br />

Restmüll-, Biomüll- und Papierbehälter auf<br />

einmal. Einige Tage vor einer regulären Leerung<br />

werden die neuen Behälter bereitgestellt.<br />

Die aufgeklebten Daten sollten dann<br />

überprüft werden, um die jeweilige Tonne<br />

anschließend aufs Grundstück zu ziehen.<br />

Zum Leerungstag wird dann die alte Tonne<br />

wie gewohnt an die Straße gestellt und geleert<br />

– und dann sollte diese unbedingt an<br />

der Straße stehen gelassen werden, denn<br />

kurz nach der Leerung werden die alten Behälter<br />

eingesammelt!<br />

Was geschieht mit den alten 40-Liter-<br />

Tonnen und 80-Liter-Tonnen, die es<br />

künftig nicht mehr gibt? Und wie<br />

werden diese dann abgerechnet?<br />

Die 40-Liter-Tonnen gab es bislang als Angebot<br />

für Single-Haushalte, um dem vorgeschriebenen<br />

Mindestvolumen von 10 Liter<br />

pro Person und Woche bei einer Leerung alle<br />

vier Wochen zu entsprechen. In der Praxis<br />

haben sich diese Behälter jedoch nicht bewährt,<br />

da bereits etwas größere Gegenstände<br />

oftmals nicht hineinpassten und die Tonnen<br />

wegen des hohen Schwerpunktes bei<br />

Windstößen häufig umstürzten.<br />

Statt der 40-Liter-Tonne gibt es nun eine<br />

60-Liter-Tonne, statt der 80-Liter-Tonne eine<br />

120-Liter-Tonne. Die Gebühren bleiben 2<strong>01</strong>7<br />

gleich – es wird also weiter wie bisher für die<br />

kleineren Tonnen abgerechnet. Ab 2<strong>01</strong>8 kann<br />

das größere Tonnenvolumen bei Abrechnung<br />

über das Ident-System durch ein angepasstes<br />

Bereitstellen zur Leerung ausgeglichen<br />

werden. Wer also weniger Müll produziert,<br />

als in seine Tonne passt, der stellt die Tonne<br />

einfach seltener an die Straße.<br />

Wann werden die Tonnen getauscht?<br />

Der Tonnentausch soll Mitte Januar beginnen<br />

und Ende April abgeschlossen sein. Wann<br />

welche Ortschaft an der Reihe ist, wird rechtzeitig<br />

auf der Internetseite des Landkreises<br />

Gifhorn unter www.gifhorn.de stehen.<br />

Darf ich die neue Tonne kennzeichnen?<br />

Eine individuelle Kennzeichnung mit rückstandslos<br />

ablösbaren Aufklebern ist erlaubt.<br />

Auf keinen Fall jedoch darf das Behälteretikett<br />

bemalt, beklebt, zerstört oder entfernt<br />

werden. Bohrungen, Ritzungen oder ähnliches<br />

sind ebenfalls nicht erlaubt.<br />

Darf ich meine alte Tonne behalten?<br />

Das ist leider nicht möglich. Die alten Tonnen<br />

gehören der Firma Remondis und müssen an<br />

diese herausgegeben werden.<br />

Was muss ich beachten oder tun,<br />

wenn ich nicht Hauseigentümer,<br />

sondern Mieter bin?<br />

Zunächst nichts. Wer als Mieter aber bemerkt,<br />

dass falsche Tonnen geliefert wurden, sollte<br />

sich an seinen Vermieter oder Hausverwalter<br />

werden, damit dieser eventuelle Ungereimtheiten<br />

mit der Kreisverwaltung klären kann.<br />

...und wenn das alles nicht so klappt<br />

wie geplant?<br />

Die Firma C-Trace, die für die Aufstellung der<br />

neuen Tonnen zuständig ist, hat für Probleme<br />

und Fragen eine Hotline geschaltet:<br />

0521-26<strong>01</strong><strong>01</strong>67 (montags bis freitags von<br />

9 bis 20 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr). Für<br />

alle Fragen, die nicht den Austausch der Behälter<br />

betreffen, ist der Landkreis Gifhorn zuständig:<br />

Tel. 05371-82797, Tel. 05371-82799<br />

oder Mail an abfallwirtschaft@gifhorn.de!<br />

Seit 15 Jahren leitet Edeltraut Sack (links) bereits die Gifhorner Tafel – und kann dabei auf zahlreiche<br />

ehrenamtliche Unterstützer wie Jennifer Konert-Schimming (rechts) zählen.<br />

15 Jahre<br />

Gifhorner Tafel<br />

180 Kisten voller Lebensmittel<br />

werden abgeholt, sortiert<br />

und verteilt – mehr als 40 ehrenamtliche<br />

Helferinnen und<br />

Helfer sind Tag für Tag im<br />

Einsatz: 15 Jahre ist es her,<br />

dass Edeltraut Sack und<br />

eine Handvoll Unterstützer<br />

die Gifhorner Tafel gründeten.<br />

„Wir sahen die Not vieler<br />

Familien und wollten sie lindern“,<br />

erklärt die engagierte<br />

Frau. „Unsere Hoffnung war<br />

natürlich, dass die Bedürftigkeit<br />

mit der Zeit zurückgehen<br />

würde und wir den Verein<br />

eines Tages wieder schließen<br />

könnten.“ Doch das<br />

Gegenteil ist der Fall: Rund<br />

2100 Personen nutzen mittlerweile<br />

das Angebot, darunter<br />

mehr als 500 Kinder. Mit<br />

Herz und Leidenschaft wird<br />

ihnen geholfen – möglich<br />

machen das allein die Spenden.<br />

Wer selbst helfen möchte,<br />

klickt für weitere Infos<br />

auf www.gifhornertafel.de!<br />

land & leute


22<br />

23<br />

land & leute<br />

26.<strong>01</strong>. Der Duft der Lindenblüten ließ<br />

vergessen, dass es vor allem eine landwirtschaftlich<br />

geprägte Straße war – der<br />

Geruch aus den Ställen wurde angenehm<br />

überdeckt: So war das damals in unserer<br />

Lindenstraße. Die Erinnerungen daran<br />

und noch vieles mehr ruft Karla Seisel<br />

(78) in der Gifhorner Geschichtswerkstatt<br />

wach – am Donnerstag, 26. Januar.<br />

Die Besiedlung östlich des heutigen Steinwegs<br />

inmitten unserer Stadt begann bereits<br />

im 15. Jahrhundert: „Damals wurde Gifhorn<br />

gen Süden erweitert und das Stadttor wurde<br />

von der Mühlen-Aller in Höhe des heutigen<br />

C&A-Kaufhauses zur Rot-Aller bei der heutigen<br />

Buchhandlung Dänzer verlegt“, berichtet<br />

Karla Seisel. So gewannen die Bürgerinnen<br />

und Bürger neuen Platz für ihre Ställe,<br />

Werkstätten und Betriebe – und natürlich<br />

wurde so auch zusätzlicher Raum für weitere<br />

Wohnbebauung geschaffen. Denn die Einwohnerzahl<br />

unseres Städtchens stieg.<br />

In alten Aufzeichnungen finden sich Namen<br />

wie Klint, Bullenkamp und Im Winkel.<br />

„Sie alle haben ihren Ursprung in den Anfängen<br />

der Besiedlung“, hat die geschichtsbegeisterte<br />

Frau Seisel zusammengetragen.<br />

Der Name Klint bedeutet demnach so viel wie<br />

Anhöhe: „Damit ist der Bereich um die heutige<br />

Freiherr-vom-Stein-Schule gemeint – auf<br />

So war damals das Leben in unserer<br />

Lindenstraße<br />

Ausflug in vergangene Zeiten in der Gifhorner Geschichtswerkstatt<br />

der Anhöhe war eine Besiedlung inmitten der<br />

feuchten Aller-Niederungen möglich.“<br />

Die folgende Erweiterung unserer Stadt<br />

erstreckte sich über den Bullenkamp und<br />

Im Winkel bis zur Rot-Aller – jenem kleinen<br />

Nebenarm<br />

der Aller,<br />

der südlich<br />

des<br />

Schlosssees<br />

vom Fluss<br />

abgeht und<br />

sich hinter<br />

der Hindenburgstraße<br />

kurz vorm Stadthallen-Kreisel wieder mit ihm<br />

vereinigt. „Bis zum Bau einer Brücke über die<br />

Rot-Aller kam man in der Lindenstraße nur<br />

durch eine Furt auf die gegenüberliegende<br />

Seite“, erinnert Karla Seisel. „Pferdefuhrwerke<br />

mussten den Umweg über Schillerplatz<br />

und Fallerslebener Straße nehmen.“ Erst<br />

1892 wurde die nötige Brücke errichtet –<br />

„und mit ihrem Bau wurde die Lindenstraße<br />

dann bis zur Fallerslebener Straße weitergeführt<br />

und sie erhielt ihren heutigen Namen“.<br />

„Bis zum Bau einer Brücke kam<br />

man nur durch eine Furt auf die<br />

gegenüberliegende Seite.“<br />

Karla Seisel (78) berichtet in der Geschichtswerkstatt<br />

über das einstige Leben in der Gifhorner Lindenstraße.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Über die Entwicklung der Lindenstraße<br />

referiert Karla Seisel am Donnerstag,<br />

26. Januar, in der Geschichtswerkstatt.<br />

Los geht‘s um 19 Uhr in der alten Schalterhalle<br />

der Sparkasse, Schlossplatz 3, in Gifhorn.<br />

Platzreservierung unter Tel. <strong>01</strong>71-1212604.


24<br />

25<br />

trends & lifestyle<br />

Rox‘ Comic hilft:<br />

So merkt man sich unsere schöne Stadt<br />

„Wie heißt noch mal dieser kuriose Ort, aus<br />

dem Du kommst?“, wurde Roxanne Salge<br />

(23) immer wieder gefragt. Dabei hatte sie<br />

den bei Comic-Conventions kennengelernten<br />

Freunden aus Köln, Berlin und Co nicht<br />

mal versucht ihren eigentlichen Herkunftsort<br />

Schönewörde begreiflich zu machen.<br />

Stattdessen versuchte sie es mit Gifhorn –<br />

doch auch das wollte einfach nicht hängen<br />

bleiben. Da griff Rox zum Stift und fertigte<br />

kurzerhand das links zu sehende Comic an:<br />

„Seitdem können es sich die Leute endlich<br />

merken.“ Nur manche vergessen den Namen<br />

unseres schönen Städtchens trotzdem<br />

noch – doch nun fragen sie Rox: „Wie heißt<br />

noch mal diese kuriose Pokémon-Stadt, aus<br />

der Du kommst?“ Na wenigstens etwas.<br />

Stark, stärker, Roxanne – hier zusammen mit<br />

Franky aus der Anime-Serie „One Piece“.


26<br />

„drumTWOgether“: Zwei Konzerte für Klein<br />

und Groß mit dem Elbtonal Percussion Duo<br />

20.-21.<strong>01</strong>. Wie kaum<br />

eine andere Formation<br />

beherrschen die zwei<br />

treffsicheren Schlagwerker<br />

aus Hamburg den<br />

kreativen Crossover aus<br />

Klassik und Jazz, Weltmusik<br />

und Neuer Musik sowie<br />

Rock und Drum‘n‘Bass.<br />

Die beiden Mallet-Virtuosen<br />

Sönke Schreiber<br />

und Jan-Frederick Behrend<br />

präsentieren als<br />

Elbtonal Percussion Duo<br />

sowohl virtuose als auch meditative<br />

Musik für Marimba,<br />

Vibraphon und Percussion –<br />

und schicken die Zuhörer auf<br />

eine spannende Reise durch<br />

ungehörte Klangwelten. Mit<br />

ihrem allein schon optisch<br />

beeindruckenden Instrumentarium<br />

– gleichsam ein<br />

ästhetisches „Klang-Massiv“ –<br />

begeistert das Duo durch<br />

mitreißende Dynamik und<br />

stilistische Vielfalt. Zu sehen<br />

und zu hören am Freitag,<br />

20. Januar, ab 20 Uhr.<br />

Nur einen Tag später empfangen<br />

sie Jung und Alt zum<br />

Familienkonzert unter dem<br />

Titel „You can play Drums –<br />

Jeder kann trommeln“. Die<br />

verschiedenen Rhythmen<br />

und musikalischen Traditionen<br />

anderer Länder und<br />

Kulturen werden unter<br />

die Lupe genommen –<br />

eine musikalische Weltreise<br />

beginnt, interaktiv und<br />

moderiert. Außerdem<br />

gibt‘s viele Tipps, wie sich<br />

Musik mit Alltagsgegenständen<br />

machen lässt.<br />

Los geht‘s am Samstag,<br />

21. Januar, um 15 Uhr.<br />

Sowohl das Konzert<br />

am Freitagabend als auch<br />

das Familienkonzert am<br />

Samstagnachmittag finden<br />

im Rittersaal des Schlosses,<br />

Schlossplatz 1, in Gifhorn<br />

statt. Tickets für Freitag<br />

gibt‘s ab 18 Euro, Tickets<br />

für Samstag für 5 Euro beim<br />

Kulturverein im Kavalierhaus<br />

(Tel. 05371-813924), Steinweg<br />

3, in Gifhorn.<br />

Puppen, Schattentheater und Live-Malerei<br />

05.02. Die kleine Königin<br />

schläft noch. Aber<br />

wenn sie erwacht ist, gibt<br />

es kein Sekündchen Pause<br />

mehr für den Hofmusiker<br />

und die Hofmalerin.<br />

Die beiden gestalten der<br />

rastlosen kleinen Königin<br />

einen farbenfrohen und<br />

erlebnisreichen Tag – und<br />

sie sind dafür verantwortlich,<br />

dass es auf jeden Fall ein<br />

schöner Tag wird.<br />

Farben und Gefühle geben<br />

Foto: R. Irmer<br />

sich in dem originellen Stück<br />

Die Königin der Farben die<br />

Klinke in die Hand. Puppenspiel,<br />

Schattentheater und<br />

Live-Malerei werden mühelos<br />

miteinander verbunden.<br />

Und ganz am Ende erklärt<br />

uns die kleine Königin<br />

auch noch die Wahl ihrer<br />

Lieblingsfarbe...<br />

Das Theater frei nach<br />

dem gleichnamigen Kinderbuch<br />

von Jutta Bauer<br />

ist zwei mal am Sonntag,<br />

5. Februar, in der Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn<br />

zu sehen – ab 14.30 Uhr und<br />

ab 16.30 Uhr. Tickets gibt‘s<br />

im Vorverkauf für 9 Euro.<br />

Grille: Poetry Slam<br />

wird nachgeholt<br />

10.02. Das weltweit erfolgreichste und<br />

beliebteste Literaturformat kommt wieder<br />

in unsere Stadt: Zum dritten Mal präsentiert<br />

das Freizeit- und Bildungszentrum Grille<br />

wortgewandte Künstler in einem hin- und<br />

mitreißenden Wettbewerb – genannt Poetry<br />

Slam. Nachdem dieser bereits für Ende Oktober<br />

geplant war, jedoch kurzfristig abgesagt<br />

werden musste, wird er nun wiederholt:<br />

Am Freitag, 10. Februar, treten Poetinnen<br />

und Poeten aus Braunschweig, Wolfsburg,<br />

Gifhorn und Umgebung mit selbstgeschriebenen<br />

Texten gegeinander an.<br />

In vielen Städten des Landes strömen hunderte<br />

Besucher zu diesen modernen Literatur-Events<br />

– auch in unserer Region sorgen<br />

die Fans stets für ausverkaufte Abende. Altbekannten<br />

Slammern und Newcomern steht<br />

ein heißes Battle bevor. Denn das Publikum<br />

ist dabei nicht nur stiller Beobachter, sondern<br />

interaktiver Bestandteil des Abends:<br />

Mittels Wertungskarten entscheiden die<br />

Gäste, wer den Sieg erringt. Mit vollem Körper-<br />

und Stimmeinsatz kämpfen die Slammer<br />

deshalb um die Gunst des Publikums. Jeweils<br />

fünft Minuten haben sie dafür Zeit.<br />

Los geht der Poetry Slam am Freitag,<br />

10. Februar, um 20 Uhr in der Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12, in Gifhorn. Tickets<br />

gibt‘s im Vorverkauf für 8 Euro (ermäßigt:<br />

6 Euro) direkt in der Grille (Tel. 05371-15980).<br />

Foto: Jörg Metzner<br />

trends kunst && lifestyle kultur<br />

27<br />

Ein Kind an der<br />

Regierungsspitze<br />

07.02. Frech und temporeich erzählt<br />

Regisseur Thomas Sutter, wie die<br />

zwölfjährige Hannah Fredriksen an die Spitze<br />

des Staates gewählt wird und sich fortan<br />

als norwegische Regierungschefin behaupten<br />

muss: Die Ministerpräsidentin<br />

– nach dem Roman von Tore Tungodden –<br />

ist eine mitreißende, unterhaltsame und<br />

brisante Einführung in die parlamentarische<br />

Demokratie und die Welt der Medien.<br />

Hannahs Vater soll die Wahlkampagne<br />

für die neu gegründete Partei „Stimme<br />

der Zukunft“ organisieren. Die Wahlen<br />

stehen bevor, und die Partei will ein Kind<br />

an die Spitze der Regierung stellen – Hannah!<br />

Richtig ernst nehmen kann sie das<br />

anfangs nicht, doch schon bald ist die<br />

Öffentlichkeit von ihr begeistert... Das Jugendtheater<br />

ist am Dienstag, 7. Februar,<br />

ab 10 Uhr in der Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, in Gifhorn zu sehen. Restkarten<br />

gibt‘s noch für 9 Euro im Vorverkauf.


28<br />

- ANZEIGE -<br />

Gewerbe zwischen<br />

High-Tech und Heide<br />

Das Gewerbegebiet Westerfeld-Süd in Gamsen wächst und gedeiht<br />

Wer einen neuen Standort zwischen<br />

High-Tech und Heide sucht, ist im Westerfeld-Süd<br />

vor den Toren Gifhorns genau<br />

richtig – verkehrsgünstig gelegen direkt<br />

an B 4 und B 188, unweit von A 2 und A 39.<br />

Ganz so wie man es eben von einem gut<br />

geplanten Gewerbegebiet inmitten der<br />

Metropolregion Hannover-Braunschweig-<br />

Göttingen-Wolfsburg erwartet.<br />

Auf insgesamt elf Hektar Gesamtfläche<br />

bietet unser pulsierendes Gifhorn interessierten<br />

Betrieben ein neues Zuhause: „Dabei sind<br />

Unternehmen aus unserer Region genauso<br />

willkommen wie all jene, die unser schönes<br />

Gifhorn erst noch für sich entdecken möchten“,<br />

erklärt Stefan Ach, Geschäftsführer der<br />

Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing<br />

GmbH (Wista). Die Parzellen werden ganz<br />

auf ihre künftigen Nutzer zugeschnitten: Los<br />

Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Gifhorn GmbH<br />

Marktplatz 1 | 38518 Gifhorn | Telefon 05371 / 618090<br />

info@wista-gifhorn.de | wista-gifhorn.de<br />

geht’s bei 1000 Quadratmeter, die größtmögliche<br />

Einzelfläche misst sechs Hektar.<br />

„Eine Ansiedlung kommt also für nahezu<br />

jeden in Frage“, so Stefan Ach. „Westerfeld-<br />

Süd eignet sich für kleine Unternehmen,<br />

die aus ihren alten Räumen im Wohngebiet<br />

herausgewachsen sind, genauso wie für<br />

Big Player, die bei uns ein größeres Dienstleistungszentrum<br />

oder ähnliches errichten<br />

möchten.“<br />

Ein paar Immobilien stehen bereits in dem<br />

Gewerbegebiet, das von der Stadt Gifhorn<br />

unmittelbar am Knotenpunkt von B 4 und<br />

B 188 geschaffen wurde – darunter Metallbaubetriebe,<br />

Unternehmen aus Kfz-Branche<br />

und Textilgewerbe, Dienstleister wie ein Caterer<br />

und noch einige mehr. Ganz aktuell<br />

wurde die Bodenplatte für eine neue Tanzschule<br />

gegossen: Das Trainerpaar Kay-Yvonne<br />

Campe und Jesper Rechendorff Pedersen,<br />

die selbst auf Weltranglisten-Niveau<br />

getanzt<br />

haben, wird von dort aus<br />

unserem sympathischen<br />

Städtchen sicher ein weiteres<br />

Mal zu Rang und<br />

Namen verhelfen.<br />

Für Geschäftsführung<br />

und Mitarbeiter neuer<br />

Unternehmen im Westerfeld-Süd<br />

dürften auch<br />

die Nähe zum Stadtzentrum<br />

und der Anschluss<br />

des Gewerbegebiets an<br />

den öffentlichen Nahverkehr<br />

von Vorteil sein. Und<br />

auch A 2 und A 39 sind<br />

Wista-Geschäftsführer Stefan Ach und Projektleiterin Franziska Meier werben für die vielen Vorzüge<br />

nicht weit. „Über die verkehrsgünstige Lage<br />

hinaus gibt es aber noch einige Pluspunkte<br />

mehr“, beginnt Wista-Geschäftsführer Ach<br />

aufzuzählen: „Der Landkreis Gifhorn bietet<br />

eigene Förderprogramme, die bei der Ansiedlung<br />

von Unternehmen helfen können.<br />

Und außerdem bieten wir die Einbindung<br />

in erfolgreich agierende Unternehmernetzwerke<br />

vor Ort.“ Kurze Wege zu Stadt- und<br />

Kreisverwaltung – und damit zu allen Ansprechpartnern<br />

wie auch Entscheidungsträgern<br />

– sind garantiert.<br />

„Auch das kulturelle Angebot unserer<br />

Stadt kann sich sehen lassen“, ergänzt Wista-<br />

Projektleiterin Franziska Meier. In Gifhorn geben<br />

sich schließlich Künstler und Musiker in<br />

gleich mehreren gemütlichen Einrichtungen<br />

die Klinke in die Hand – und in der Stadthalle<br />

wird Kultur auf höchstem Niveau geboten.<br />

„Die Fußgängerzone kann zudem mit vielen<br />

bummel & rummel<br />

29<br />

des Gewerbegebiets Westerfeld-Süd vor den Toren Gifhorns.<br />

inhabergeführten Läden punkten“, betont<br />

Stefan Ach. Und die Allerwelle habe sich als<br />

modernes Sport- und Freizeitbad auch längst<br />

einen Namen über die Grenzen der Stadt hinaus<br />

gemacht. „Wer bereits in Gifhorn wohnt,<br />

der weiß es ohnehin – und alle anderen werden<br />

die sehr hohe Lebensqualität in unserer<br />

Stadt sicher kennen und schätzen lernen.“<br />

Ein Baubeginn ist im Gewerbegebiet Westerfeld-Süd<br />

jederzeit möglich. Schwerpunkte<br />

der in Gifhorn bereits ansässigen Wirtschaft<br />

liegen in der Automobilindustrie, in der Metallverarbeitung,<br />

der Kunststoff- und Druckindustrie<br />

sowie in der Bauwirtschaft und im<br />

Dienstleistungsbereich. Vermarktet wird das<br />

Gewerbegebiet neben der Wista auch von der<br />

Gifhorner Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft<br />

(GEG), die die Flächen verkauft.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Weitere Infos zum Gewerbegebiet<br />

gibt es unter www.wista-gifhorn.de!


ORREKTURABZUG<br />

30<br />

ORREKTURABZUG<br />

Anzeige ist druckreif<br />

Wollen Sie Ihre<br />

Anzeige ist druckreif<br />

Wollen<br />

Anzeige<br />

Sie<br />

auch<br />

Ihre<br />

für<br />

Anzeige nach Änderung druckreif<br />

Anzeige<br />

andere Druckwerke<br />

auch für<br />

Anzeige nach Änderung druckreif<br />

andere<br />

einsetzen?<br />

Druckwerke<br />

einsetzen?<br />

Gerne liefern wir<br />

Gerne<br />

Ihnen die<br />

liefern<br />

Daten<br />

wir<br />

Ihrer<br />

Ihnen<br />

unveränderten<br />

die Daten<br />

Anzeige.<br />

Ihrer<br />

unveränderten<br />

Sie bezahlen lediglich<br />

Anzeige.<br />

Sie<br />

einen<br />

bezahlen<br />

Kostenanteil<br />

lediglich<br />

einen<br />

von 49,–<br />

Kostenanteil<br />

€ zzgl. MwSt.<br />

Tolle Neuigkeiten für Frauen, die zurück<br />

von<br />

Fragen<br />

49,–<br />

zu<br />

€<br />

den<br />

zzgl. MwSt.<br />

Fragen<br />

in ihren Beruf kehren möchten: Ein neues lieferbaren<br />

zu den<br />

Dateilieferbaren<br />

Angebot namens PERFEKT („Perspektive Formaten beantworten<br />

Datei-<br />

Datum, Unterschrift<br />

Formaten<br />

Datum, für ein Unterschrift Karrieretraining“) startet im Februar<br />

im Bildungszentrum der Ländlichen<br />

wir Ihnen gerne.<br />

beantworten<br />

wir Ihnen gerne.<br />

Erwachsenenbildung (LEB). Das Training<br />

richtet sich an Frauen mit akademischer<br />

oder vergleichbarer Ausbildung in der Region<br />

Gifhorn, Wolfsburg und Helmstedt.<br />

Willkommen sind Frauen, die nach der<br />

bereichernden Familienzeit beim Wiedereinstieg<br />

unterstützt werden möchten,<br />

genauso wie qualifizierte Frauen aus<br />

dem Ausland, die in ihrer neuen Heimat<br />

berufliche Anknüpfungspunkte suchen.<br />

Fit für den Arbeitsmarkt<br />

r Druck Ihrer Anzeige ist diesem<br />

Druck Ihrer Anzeige ist diesem<br />

rrekturabzug entsprechend vorgesehen.<br />

rrekturabzug entsprechend vorgesehen.<br />

Farbgebung des Korrekturabzuges kann<br />

Farbgebung des Korrekturabzuges kann<br />

hnisch bedingt von den Druckfarben<br />

hnisch bedingt von den Druckfarben<br />

weichen.<br />

eichen.<br />

rm und endgültige Farbe der Anzeigenrahmen<br />

m und endgültige Farbe der Anzeigenrahmen<br />

stimmt der Verlag (z. B abhängig von der<br />

stimmt der Verlag (z. abhängig von der<br />

bgebung der Titelseite).<br />

bgebung der Titelseite).<br />

Projekt „PERFEKT“ bereitet Frauen auf die Rückkehr in den Beruf vor<br />

Mit dem Projekt „PERFEKT“ der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

finden Frauen zurück in ihren Beruf.<br />

Wo Gäste Hotel am zu Weißdornbusch Freunden werden<br />

Hotel Weißdornbusch am Weißdornbusch 4<br />

Hotel<br />

Weißdornbusch 38518 am Weißdornbusch<br />

Gifhorn4<br />

Weißdornbusch Telefon 38518 0 53 Gifhorn 71 / 5 47 76<br />

Telefon<br />

38518<br />

0 53<br />

Gifhorn<br />

71 / 5 47 76<br />

www.hotel-am-weissdornbusch.de<br />

Telefon 53 71 / 47 76<br />

www.hotel-am-weissdornbusch.de<br />

www.hotel-am-weissdornbusch.de<br />

info@hotel-am-weissdornbusch.de<br />

info@hotel-am-weissdornbusch.de<br />

Jetzt auch<br />

Hermes PaketShop<br />

„PERFEKT ist die Chance, beruflich in dieser<br />

zukunftsorientierten Region Fuß zu fassen“,<br />

erklärt Projektleiterin Ulla Evers. In einem<br />

100-stündigen Seminar der Gleichstellungsstelle<br />

des Landkreises Gifhorn und der Ländlichen<br />

Erwachsenenbildung erfahren die<br />

Teilnehmerinnen mehr über die eigene Persönlichkeit,<br />

entdecken ihre Kompetenzen,<br />

lernen den regionalen Arbeitsmarkt kennen<br />

und knüpfen wichtige Kontakte. Etwa einmal<br />

im Monat kommt die Gruppe zum Coaching<br />

zusammen. Zusätzlich gibt‘s halb- und ganztägige<br />

Workshops. Jede Teilnehmerin kann<br />

zudem ein Einzelcoaching wahrnehmen und<br />

bekommt für sechs Monate eine Mentorin<br />

aus der Wirtschaft an ihre Seite.<br />

Los geht‘s mit einer unverbindlichen und<br />

kostenfreien Infoveranstaltung am Donnerstag,<br />

2. Februar, von 10 bis 12 Uhr im Ratssaal,<br />

Porschestraße 49, in Wolfsburg. Das folgende<br />

Seminar findet dann ab Mitte Februar im LEB-<br />

Bildungszentrum, Hamburger Straße 144, in<br />

Gamsen statt. Die Teilnehmerinnen zahlen<br />

99 Euro pro Monat. Weitere Infos bei Projektleiterin<br />

Ulla Evers unter Tel. <strong>01</strong>51-43100252<br />

oder per Mail an projekt-perfekt@leb.de!<br />

Computer-Kurse<br />

mit besonderem Charme<br />

Klaus-Dieter Oppermann und Julieta Marques helfen gerne weiter<br />

Wer schon immer seine PC-Kenntnisse<br />

vertiefen wollte, ist bei den Senioren-<br />

Computer-Kursen im Gifhorner Mehrgenerationenhaus<br />

richtig. Geleitet werden<br />

sie vom gleichsam sympathischen wie<br />

auch erfahrenen Dozenten Klaus-Dieter<br />

Oppermann und seiner reizenden Kollegin<br />

Julieta Marques. „Unsere Kursinhalte<br />

sind flexibel“, erklärt Klaus-Dieter. Zertifikate<br />

gibt‘s deshalb nicht, aber „es ist<br />

nun mal der besondere Charme unserer<br />

Seminare, individuell auf die Teilnehmer<br />

eingehen zu können“. Das grobe Wissensgerüst<br />

werde auf jeden Fall vermittelt,<br />

nur eben zertifikatfrei.<br />

Seit gut acht Jahren hält Klaus-Dieter einmal<br />

pro Woche den Computer-Kursus ab: Er<br />

vermittelt Kenntnisse über Excel, erklärt den<br />

Umgang mit E-Mail-Konten, zeigt die Be- und<br />

bummel & rummel<br />

31<br />

Verarbeitung von Bildern und bietet Kurse zu<br />

Powerpoint, dem Internet sowie Online-Banking<br />

an. „Viele sind überrascht, wie schnell<br />

und einfach so manches umzusetzen ist“, berichtet<br />

der Dozent. Julieta Marques, seit etwa<br />

drei Jahren mit im Boot und nicht minder erfahren,<br />

bringt den Teilnehmenden einmal die<br />

Woche die Funktionen von Word näher: „Das<br />

Angebot richtet sich an alle Interessierten,<br />

egal welchen Alters.“ Elf Laptops stehen den<br />

Teilnehmern zur Verfügung – eigene Geräte<br />

dürfen natürlich auch verwendet werden.<br />

Wer sich noch unschlüssig ist, kommt einfach<br />

ins Mehrgenerationenhaus im Georgshof,<br />

Steinweg 20, in Gifhorn. Die kostenfreie<br />

Info-Veranstaltung zu den PC-Kursen findet<br />

am Mittwoch, 11. Januar, ab 9.30 Uhr statt,<br />

der ebenfalls kostenfreie Schnupperabend<br />

Excel am Dienstag, 17. Januar, ab 17 Uhr. Alle<br />

weiteren Kurse kosten 15 Euro je Kurstag.


32<br />

33<br />

bummel & rummel<br />

Leckereien,<br />

Live-Musik und<br />

Lichterglanz<br />

Kandierte Äpfel und Zuckerstangen, Glühwein<br />

und Feuerzangenbowle erfreuten die<br />

Herzen etlicher Leckermäuler beim Gifhorner<br />

Weihnachtsmarkt. Auch das Programm auf<br />

der Meile mit Schnellzeichner Juri, einem<br />

Auftritt des Nikolaus sowie dem Puppentheater<br />

mit Geschichten vom Dschungelbuch<br />

und vielem mehr konnte sich sehen lassen.<br />

Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium<br />

in der St. Nicolaikirche unter der Leitung<br />

von Kantor Raphael Nigbur sorgte für musikalischen<br />

Hochgenuss. Doch auch wer‘s<br />

härter mag, kam auf seine Kosten: Kiwi 2,<br />

M.A.D Experience, Freight Train Hobos und<br />

Creeper 2 glänzten zwischen Helgas Glühweinhütte<br />

und Wiertz Genussvoll mit Live-<br />

Musik zum Feiern und Mitsingen. Was bleibt,<br />

sind viele schöne Erinnerungen – und die<br />

Vorfreude auf den Weihnachtsmarkt 2<strong>01</strong>7.


34<br />

35<br />

Pietro Lombardi einfach<br />

nicht sein. Dann wie:<br />

Sollte ich meiner Freundin<br />

zum frohen (haha)<br />

Fest wirklich einen Gutschein<br />

für eine Lomi-Lomi-Massage schenken.<br />

Und dann wie: Gifhorn wird in wenigen<br />

Jahrzehnten aufgrund der Neubaugebiete<br />

eins werden mit Isenbüttel und Triangel und<br />

kann sich dann lediglich ausreichend versorgen,<br />

wenn der Subway an der Braunschweiger<br />

Straße endlich mal öffnet.<br />

Der andere Teil des Durcheinanders konzentriert<br />

sich auf eine Stoner-mäßige Erschlagenheit.<br />

Dann ist mein Gehirnbrei<br />

längst über sein Verfallsdatum hinaus.<br />

Ich kann dann nicht mehr weiterdenken,<br />

die Leitungen sind<br />

gekappt. Ich spüre nichts<br />

mehr, nur noch Trägheit –<br />

mal Schmerz plus Lethargie.<br />

Ich habe mir dreimal vorgenommen,<br />

den „Globalisierungskomplex“<br />

von Kurt<br />

Hübner durchzulesen – und<br />

habe es doch nicht gemacht.<br />

Stattdessen habe ich drei Stunden<br />

lang wechselhaft You-Tube-<br />

Abonnements, Instagram-Bilder und<br />

transfermarkt.de gecheckt. Ich habe kein<br />

Ellis gelesen, kein Knausgård, obwohl ich es<br />

wollte. Mein Fingerswipen automatisiert sich<br />

und rein objektiv könnte man mich nicht<br />

mehr von einem Baum unterscheiden. Vielleicht<br />

nur in dem Maße, dass der Baum wenigstens<br />

etwas für die Gemeinschaft tut.<br />

Irgendwann wird mir dann bewusst, dass<br />

das wohl mein Leben ist. Halb auf Speed,<br />

halb stoned. Dass es ein ständiges Durcheinander<br />

geben wird, aus reger Beteiligung<br />

und planmäßiger Ablenkung. Aus kreativem<br />

Schaffen und staubtrockener Ödnis.<br />

Wenn man sich irgendwann damit abfindet,<br />

wird es vielleicht besser. Also probiere<br />

ich es 2<strong>01</strong>7 noch einmal...<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Über das große Durcheinander<br />

Kopfüber<br />

Zerbrecht Ihr Euch<br />

auch manchmal den<br />

Kopf über irgendetwas?<br />

Oder findet Ihr Maltes<br />

Gehirnbrei diesmal<br />

einfach nur völlig gaga?<br />

Mailt an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de!<br />

Ich wollte an dieser Stelle noch mal richtig<br />

abkotzen. Ich könnte es auf meiner privaten<br />

Facebook-Seite machen, wo ich dann für<br />

hochgepanschten Schrott von unzähligen<br />

(meistens so zwischen 40 und 70) Leuten<br />

richtig viel Applaus bekomme, und dann so<br />

Sätze fallen wie „Klasse, Malte, ehrlich“ oder<br />

so ein anhimmelndes „Wie du das immer<br />

wieder machst“ – und dann befriedigt mich<br />

das neumodern auf so eine Ego-wiederhergestellte<br />

Social-Media-Weise und postmodern<br />

auf eine sapiosexuelle;<br />

und sogar meine Ü-40-Freunde<br />

schreiben dann unter den irrsinnig<br />

selbstverliebten, aber<br />

schön ausgeschriebenen<br />

Kommentar. Ich könnte das<br />

machen, und es wäre echt<br />

mal wieder ganz nice, aber<br />

ich versetze das Schriftstück<br />

einfach an diese Stelle. Weil<br />

ich eh mal über das neue Jahr<br />

abkotzen wollte – und über sein<br />

vorprogrammiertes Durcheinander.<br />

Ich komme mit dem Durcheinander nicht<br />

mehr zurecht. Das Durcheinander im Kopf.<br />

Zeitweise fühle ich mich, als würde mein Gehirn<br />

auf Speed arbeiten, dann schießen die<br />

Gedanken einfach so quer durch den Raum,<br />

treffen sich manchmal in der Mitte und bilden<br />

große Ideenwolken. Wieder andere Zusammentreffen<br />

lassen die Gedanken implodieren<br />

und irgendwo in der Raumzeit meines<br />

Kopfes verschwinden. Dann fallen mir zum<br />

Beispiel so Dinge auf wie: Können Sarah und<br />

...als wär‘s der<br />

echte Heinz Erhardt<br />

29.<strong>01</strong>. Ein Wiedersehen mit dem unvergesslichen<br />

Heinz Erhardt: Die Komödie<br />

Lass das mal den Willi machen erzählt die<br />

Geschichte von Willi Winzig, der bei einem<br />

Preisausschreiben ein Verwöhn-Wochenende<br />

im Luxushotel Schloss Freudenstein gewonnen<br />

hat – und in allerlei unterhaltsame Verwicklungen<br />

und Verstrickungen gerät. Zu<br />

sehen am Sonntag, 29. Januar, ab 16 Uhr in<br />

der Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />

Tickets gibt‘s ab 16 Euro im Vorverkauf.<br />

Der Gifhorner Arzt, der die Poesie liebte<br />

14.<strong>01</strong>. Immer gefühlsbetont, oft sarkastisch und ironisch<br />

mit einem Hauch tiefsinniger Gelassenheit: 2<strong>01</strong>4 starb<br />

Otto Hörmann, doch die Erinnerung an den<br />

Gifhorner Hautarzt, der die Poesie liebte, wird<br />

wachgehalten – mit einer Lesung von seiner Frau<br />

Susanne Hörmann am Samstag, 14. Januar, ab<br />

16 Uhr im Kavalierhaus, Steinweg 3, in Gifhorn. Für<br />

Musik sorgen Heike Schineller an der Flöte und<br />

Hörmann Martin Hartleben am Klavier. Eintritt: 5 Euro.<br />

05.02. Dixieland,<br />

Swing, Blues, Gospel, Ragtime:<br />

Die sieben Musiker<br />

der Excelsior Jazzmen<br />

haben so einiges im Repertoire.<br />

Bernd Thiele hat<br />

sich früh dem Jazz verschrieben,<br />

Jürgen Meins<br />

kam mit seiner Tuba erst<br />

später zur Band und hat sich<br />

damit einen Traum erfüllt.<br />

Peter Zielinski ist am Schlagzeug<br />

ein Naturtalent – und<br />

Foto: Friedhelm Schulz<br />

Meinersen: Frühschoppen für Jazz-Freunde<br />

singen kann er auch. Edwin<br />

Upit spielt begeistert Piano,<br />

Manfred Lucé ist versierter<br />

Bläser mit Sangeskünsten.<br />

kunst & kultur<br />

Sehnsucht<br />

von Otto Hörmann<br />

dass vieles zu ändern ist<br />

glaubt felsenfest der Utopist<br />

bis ihm die Realität<br />

begegne als Rivalität<br />

eins bleibt noch immer da<br />

die Sehnsucht nach Utopia<br />

Ulrich Maneke verpasst<br />

den Songs die passenden<br />

Inputs und Wilhelm Remmer<br />

hält die Fäden in der<br />

Hand. Gemeinsam läuten<br />

sie das Veranstaltungsjahr<br />

des Kulturvereins<br />

Meinersen ein – mit dem<br />

Jazz-Frühschoppen am<br />

Sonntag, 5. Februar, ab 11<br />

Uhr im Kulturzentrum, Am<br />

Eichenkamp 1, in Meinersen.<br />

Einlass ist ab 10.30 Uhr.


36<br />

Kirchen und Kino: „Spotlight“<br />

30.<strong>01</strong>. Als der neue<br />

Chefredakteur des Boston<br />

Globe einen Artikel<br />

über einen Missbrauchsfall<br />

in der katholischen<br />

Kirche entdeckt, beschließt<br />

er die Geschichte<br />

weiterzuverfolgen: Sein<br />

„Spotlight“-Team, eine<br />

Gruppe investigativer Reporter,<br />

stößt auf weitere<br />

Fälle – und die Erzdiözese<br />

hat den pädophilen Priester<br />

John Geoghan jahrelang gedeckt.<br />

Auch als die Journalisten<br />

versuchen, die Wahrheit<br />

ans Licht zu bringen,<br />

wird ihre Arbeit von Verantwortlichen<br />

wie auch<br />

Betroffenen erschwert.<br />

Das hochkarätig besetzte<br />

Drama Spotlight beruht<br />

auf einer wahren Begebenheit.<br />

Bei uns läuft<br />

der Film in der Reihe „Kirchen<br />

und Kino“ am Montag,<br />

30. Januar, ab 19 Uhr im<br />

Kino, Steinweg 32, in Gifhorn.<br />

Kino(t)räume für Frauen: „Mustang“<br />

09.02. Lale, Nur, Ece, Selma und Sonay<br />

haben einen unstillbaren Freiheitsdurst. In<br />

der türkischen Provinz wird ihnen ihr ungestümes<br />

Wesen zum Verhängnis. Statt nach<br />

der Schule wie immer nach Hause zu gehen,<br />

machen sie einen Abstecher zum Meer, wo<br />

die Mädchen im unschuldigen Spiel mit ihren<br />

männlichen Klassenkameraden im Wasser<br />

planschen. Für die Dorfgemeinschaft ist das<br />

ein absoluter Skandal: Die Schwestern hätten<br />

gegen religiöse Sitten verstoßen und sollen<br />

mit allen Mitteln unterworfen werden...<br />

Das Drama Mustang demaskiert patriarchale<br />

Strukturen, in denen die Unversehrtheit<br />

des Jungfernhäutchens ein Garant für<br />

den guten Ruf der Familie ist. Bei uns läuft<br />

der Film in der Reihe „Kino(t)räume für Frauen“<br />

des Gifhorner Frauenzentrums – am Donnerstag,<br />

9. Februar, ab 20 Uhr im Kinocenter,<br />

Steinweg 32, in Gifhorn. Einlass: 19.30 Uhr.<br />

Schatten des Lichts in Texten und Bildern<br />

17.<strong>01</strong>. Schatten des Lichts: Diesem Thema<br />

haben sich sowohl der Gifhorner Maler und<br />

Graphik-Designer Adel Swelim als auch die<br />

Autoren der Gifhorner Literaturwerkstatt<br />

verschrieben – unabhängig voneinander sind<br />

Bilder und Texte entstanden. Zur Vernissage<br />

laden sie gemeinsam für Dienstag, 17. Januar,<br />

ab 19 Uhr in die Räume der Kreisvolkshochschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 22, in<br />

Gifhorn ein. Nach einem Gang durch die Ausstellung<br />

erwartet die Gäste eine stimmungsvolle<br />

Lesung bei Wein und Kerzenschein.<br />

Geiz ist ungeil:<br />

So muss Leben!<br />

11.02. Unter den Comedians ist er der<br />

Meister der Gelassenheit: Ole Lehmann. Doch<br />

manchmal wird selbst seine Gelassenheit<br />

gestört. Meist, wenn Ole sich umschaut und<br />

sich fragt: In was für einer Welt leben wir eigentlich?<br />

Wir schreien, wenn der Postmann<br />

zweimal klingelt und Schuhe bringt und wir<br />

sollen geizig sein, wenn wir Elektronik kaufen?!<br />

Doch so funktionieren wir nicht.<br />

Ole Lehmann zeigt uns seine Anleitung für<br />

eine zufriedenere und entspanntere Zeit. „So<br />

muss Leben!“, sagt Ole Lehmann und tapeziert<br />

sein eigenes gleich mit einer gehörigen<br />

Portion Humor und einer Wagenladung<br />

Songs. Und wenn das Publikum aus diesem<br />

Programm herausgeht, weiß es eines ganz<br />

genau: Geiz ist ungeil – am Samstag, 11. Februar,<br />

ab 20 Uhr im Rittersaal des Schlosses,<br />

Schlossplatz 1, in Gifhorn. Tickets gibt‘s ab<br />

19 Euro beim Kulturverein im Kavalierhaus<br />

(Tel. 05371-813924), Steinweg 3, in Gifhorn.<br />

Foto: Martin Büttner/Burghofbühne Dinslaken<br />

kunst & kultur<br />

Zwischen Urwald<br />

und Schreibtisch<br />

37<br />

04.02. Das ausgehende 18. Jahrhundert,<br />

Zeitalter der Aufklärung, und zwei<br />

Wissenschaftler, die unterschiedlicher<br />

nicht sein könnten: Alexander von Humboldt,<br />

Forscher, Abenteurer, der „zweite<br />

Entdecker Amerikas“ und Carl Friedrich<br />

Gauß, der Theoretiker, Mathematiker, Misanthrop.<br />

Und doch haben beide ein Ziel:<br />

die Vermessung der Welt. Humboldt bereist<br />

dafür fremde Länder und studiert<br />

mit großer Akribie alles, was ihm begegnet.<br />

Er kämpft sich durch Urwald und<br />

Steppe, kostet Gifte, zählt Kopfläuse und<br />

besteigt Vulkane. Gauß hingegen bleibt so<br />

lange es geht am Schreibtisch in Braunschweig<br />

und brütet über Formeln.<br />

Mit Fantasie und Humor beschreibt Daniel<br />

Kehlmann in seinem Roman das Leben<br />

der beiden Genies. Er zeigt ihre Sehnsüchte<br />

und Schwächen, ihre Gratwanderung<br />

zwischen Einsamkeit und Liebe, Lächerlichkeit<br />

und Größe, Scheitern und Erfolg.<br />

Die Vermessung der Welt bringt die<br />

große Welt auf die Bühne – am Samstag,<br />

4. Februar, ab 20 Uhr in der Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn. Tickets gibt‘s<br />

ab 16 Euro im Vorverkauf.


38<br />

<strong>KURT</strong>s Tipps<br />

für Januar und Februar<br />

Sa. 07.<strong>01</strong>.<br />

Armwrestling-<br />

Neujahrsturnier<br />

für Anfänger<br />

und Amateure,<br />

18 Uhr, La Bowla,<br />

Sonnenweg 1b,<br />

Gifhorn.<br />

Festliches Orgelkonzert,<br />

19 Uhr,<br />

St. Marienkirche,<br />

Isenbüttel.<br />

So. 08.<strong>01</strong>.<br />

„The Best of Black<br />

Gospel“, 17 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn.<br />

Mo. 09.<strong>01</strong>.<br />

Blutspende in<br />

Hillerse, 16 bis<br />

19.30 Uhr, Haus der<br />

Vereine, Rolfsbütteler<br />

Straße 2, Hillerse.<br />

Foto: Manfred Pollert<br />

Peter Finger<br />

im Kultbahnhof<br />

29.<strong>01</strong>. Seit den 70ern gilt er weltweit<br />

als Integrationsfigur der deutschen<br />

Akustikgitarrenszene: Nur wenigen<br />

gelingt eine so perfekte Symbiose<br />

kompositorischer Tiefe, spieltechnischer<br />

Virtuosität und weitreichender<br />

musikalischer Vision. Am Sonntag,<br />

29. Januar, kommt Peter Finger nun<br />

auch zu uns – los geht‘s um 17 Uhr im<br />

Kultbahnhof, Am Bahnhof Süd 9, in<br />

Gifhorn. Einlass ist ab 16 Uhr. Vorverkauf:<br />

13 Euro. Abendkasse: 16 Euro.<br />

Mi. 11.<strong>01</strong>.<br />

Infotag für die<br />

neuen PC-Kurse,<br />

ab 9.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof, Steinweg<br />

20, Gifhorn<br />

(» Seite 31).<br />

Arbeitstreffen der<br />

Literaturwerkstatt<br />

für alle Interessierten,<br />

19 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-<br />

Straße 22, Gifhorn.<br />

„The Best of Black<br />

Gospel“, 19.30<br />

Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenstraße 21,<br />

Wittingen.<br />

Do. 12.<strong>01</strong>.<br />

Bilderbuchkino,<br />

16 Uhr, Bücherei,<br />

Spittastraße 58,<br />

Wittingen.<br />

Die Singphoniker,<br />

A-cappella-Sextett,<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn.<br />

Kino(t)räume für<br />

Frauen: „Carol“,<br />

20 Uhr, Kino, Steinweg<br />

34, Gifhorn.<br />

Fr. 13.<strong>01</strong>.<br />

Philharmonic<br />

Volkswagen<br />

Orchestra,<br />

Benefizkonzert zu<br />

Gunsten der Ausbildungsplatzinitiative<br />

„ready4work“, 19.30<br />

Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn (» Seite 4).<br />

Live-Musik: Pretty<br />

Mellow, ab 20 Uhr,<br />

Alt Gifhorn, Am<br />

Weinberg 1, Gifhorn.<br />

Sa. 14.<strong>01</strong>.<br />

Lesung: Gedichte<br />

von Otto Hörmann,<br />

16 Uhr, Kavalierhaus,<br />

Wo ist wann was<br />

los? <strong>KURT</strong> druckt<br />

auch Deinen Termin:<br />

Schicke einfach eine<br />

Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de!<br />

Steinweg 3, Gifhorn<br />

(» Seite 35).<br />

The Busters: „Ska<br />

Bang 87“, Konzert,<br />

20 Uhr, Kulturzentrum<br />

Hallenbad,<br />

Schachtweg 31,<br />

Wolfsburg.<br />

Foxtrott- und<br />

Disco-Fox-Party,<br />

ab 20 Uhr, Bei<br />

Micha, Sonnenweg<br />

30, Gifhorn.<br />

Apfelsinenball,<br />

ab 20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz<br />

2, Gifhorn.<br />

Dead Rock Pilots,<br />

Konzert, 20 Uhr,<br />

H1, Steinweg 26,<br />

Gifhorn (» Seite 42).<br />

So. 15.<strong>01</strong>.<br />

Dia-Vortrag: „Per<br />

Fahrrad von Cornwall<br />

nach Schottland“,<br />

15 Uhr, Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße<br />

12, Gifhorn<br />

(» Seite 14).<br />

Dia-Vortrag: „Island<br />

im Wandel<br />

der Jahreszeiten“,<br />

17.30 Uhr, Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße<br />

12, Gifhorn<br />

(» Seite 14).<br />

Mo. 16.<strong>01</strong>.<br />

Blutspende in<br />

Meinersen, 15.30<br />

bis 19.30 Uhr,<br />

Aus dem Herzen Kubas<br />

17.<strong>01</strong>. Wenn es etwas gibt, das die kubanische Mentalität<br />

am besten widerspiegelt, so ist es die Musik: Sights und Sounds<br />

aus dem Herzen Kubas gibt es mit Pasión de Buena Vista<br />

am Dienstag, 17. Januar, in der Stadthalle, Schützenplatz 2, in<br />

Gifhorn. Das, was Kuba-Reisende heute als kubanische Musik<br />

wahrnehmen, ist eine Mischung afrikanischer Perkussion und<br />

Rhythmen mit spanischen Coplas und ihrer Instrumentierung.<br />

Der „Son Cubano“ ist spätestens seit dem Film „Buena Vista Social<br />

Club“ ein echter Publikumsliebling. Hervorgebracht wurde<br />

er von den Zuckerarbeitern in Santiago in den 20er Jahren. Anfangs<br />

war er ein Stück für drei Personen, begleitet von der spanischen<br />

und lateinamerikanischen Gitarre. Erst mit der rasanten<br />

Verbreitung des „Son Cubano“ kamen auch andre Instrumente<br />

hinzu: Holzbass, Bongos, Marimbula und in den 40ern und<br />

50ern Trompeten aus der amerikanischen Bigband-Tradition.<br />

Los geht‘s um 20 Uhr. Tickets gibt‘s ab 16 Euro im Vorverkauf.<br />

Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

Meinersen.<br />

Di. 17.<strong>01</strong>.<br />

Blutspende in<br />

Isenbüttel, 15<br />

bis 19.30 Uhr,<br />

Schulforum,<br />

Schulstraße 31,<br />

Isenbüttel.<br />

Schnupperabend<br />

Excel, 17 bis<br />

19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />

im<br />

Georgshof, Steinweg<br />

20, Gifhorn<br />

(» Seite 31).<br />

szene & events<br />

39<br />

Vernissage:<br />

„Schatten des<br />

Lichts“, 19 Uhr,<br />

Kreisvolkshochschule,<br />

Freiherr-vom-<br />

Stein-Straße 22,<br />

Gifhorn (» Seite 36).<br />

Passión de Buena<br />

Vista, 20 Uhr,


40<br />

Eure nächsten<br />

Party-Termine<br />

bei uns!<br />

mit GRATIS SHUTTLE-SERVICE!<br />

28.<br />

Januar<br />

Einlass 21 Uhr<br />

Eintritt 7€<br />

04.<br />

Februar<br />

Einlass 21 Uhr<br />

Eintritt 8€<br />

11.<br />

Februar<br />

Einlass 21 Uhr<br />

Eintritt 6€<br />

18.<br />

März<br />

Einlass 21 Uhr<br />

Eintritt 10€<br />

Müden / Aller<br />

www.kubus.de<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn<br />

(» Seite 39).<br />

Mi. 18.<strong>01</strong>.<br />

Vortrag: „Sturzprävention<br />

auch bei<br />

einer Demenzerkrankung?“,<br />

19 bis<br />

20.30 Uhr, Helios-<br />

Klinikum, Campus 6,<br />

Gifhorn.<br />

Blutspende in<br />

Gifhorn, 9 bis 19.30<br />

Uhr, DRK-Haus,<br />

Am Wasserturm 5,<br />

Gifhorn.<br />

Do. 19.<strong>01</strong>.<br />

Blutspende in Groß<br />

Oesingen, 16 bis 20<br />

Uhr, Gemeindehaus,<br />

Impressum<br />

Kirchweg 2, Groß<br />

Oesingen.<br />

Unterhaltsame<br />

Lesung: „Vorkochschicht“<br />

mit Georg<br />

Hösler-Weiß, 18.30<br />

Uhr, Café im Wasserturm,<br />

Braunschweiger<br />

Straße 37a,<br />

Gifhorn (» Seite 5).<br />

Fr. 20.<strong>01</strong>.<br />

Premiere: „Alles<br />

Weitere kennen<br />

Sie aus dem Kino“,<br />

Schauspiel, 19.30<br />

Uhr, Kleines Haus<br />

des Staatstheaters,<br />

Magnitorwall 18,<br />

Braunschweig.<br />

Elbtonal Percussion<br />

Duo: „Drum-<br />

<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für<br />

die Region Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt<br />

an rund 250 Stellen in und um Gifhorn aus.<br />

Herausgeber: Bastian Till Nowak<br />

Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur),<br />

Dany Stephan, Sophie Isabell Bremer<br />

Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen<br />

Fotos (sofern nicht anders angegeben):<br />

Bastian Till Nowak (Titelseite), Nils Mahnke,<br />

Dany Stephan, Fotolia sowie jeweilige Veranstalter<br />

Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel<br />

Auflage: 6000 Exemplare<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Bastian Till Nowak<br />

Anzeigen: Agentur BT Media, Steinweg 20,<br />

38518 Gifhorn, Telefon: 05371-9414151,<br />

E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />

Leserbriefe per Mail an redaktion@kurt-gifhorn.de<br />

oder per Post an Agentur BT Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion,<br />

Steinweg 20, 38518 Gifhorn<br />

TWOgether“,<br />

20 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1,<br />

Gifhorn (» Seite 26).<br />

Sa. 21.<strong>01</strong>.<br />

Flohmarkt rund<br />

ums Kind, 14 bis 16<br />

Uhr, Gemeindehaus<br />

der Thomaskirche,<br />

Dorfstraße 69,<br />

Neudorf-Platendorf.<br />

Familienkonzert:<br />

„You Can Play<br />

Drums – Jeder<br />

kann trommeln!“<br />

mit dem Elbtonal<br />

Percussion Duo,<br />

15 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1,<br />

Gifhorn (» Seite 26).<br />

Premiere:<br />

„Werther“, Musiktheater,<br />

19.30<br />

Uhr, Großes Haus<br />

des Staatstheaters,<br />

Steinweg 21, Braunschweig.<br />

Ü-30-Party im BSK<br />

Event Saal, ab 21<br />

Uhr, BSK Event Saal,<br />

Schützenplatz 3,<br />

Gifhorn (» Seite 46).<br />

Ü-30-Party im<br />

Brauhaus, ab<br />

21 Uhr, Brauhaus,<br />

Schützenplatz 1,<br />

Gifhorn (» Seite 46).<br />

Latin-Fieber, ab<br />

21 Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30,<br />

Gifhorn.<br />

So. 22.<strong>01</strong>.<br />

Theater: „Ernas<br />

fideler Ausflug“,<br />

15 Uhr, Hofcafé<br />

Elegant wie Nat King Cole,<br />

charmant wie Ray Charles<br />

03.02. Die Leichtigkeit des Swing, das tiefe Gefühl des Blues<br />

und die Kraft des Boogie Woogie: Die Alligators of Swing aus<br />

Nürnberg verbinden gekonnt alle drei Stilelemente. Die Songs<br />

atmen die Eleganz, die Nat King Coles Trio auszeichnete. Sie<br />

versprühen den Charme eines Ray Charles und den feinen Witz<br />

von Louis Jordan – besonders in den oft skurrilen und ironischen<br />

Texten. Auch zwischen den Liedern kommt keine Langeweile<br />

auf; amüsante Anekdoten und Erläuterungen liefern<br />

stets eine augenzwinkernde Überleitung. Die Kompositionen<br />

aus den 40er und 50er Jahren sowie eigene Stücke wurden von<br />

den Alligatoren liebevoll auf ihre Triobesetzung zugeschnitten.<br />

Seit 1989 beweisen sie zusammen mit Künstlern wie Karen und<br />

Jeanne Carroll, Carey Bell und Big Jay McNeely internationales<br />

Niveau – und nun auch bei uns am Freitag, 3. Februar, ab<br />

20 Uhr im Kultbahnhof, Am Bahnhof Süd 9, in Gifhorn. Einlass<br />

ist ab 19 Uhr. Vorverkauf: 15 Euro. Abendkasse: 18 Euro.<br />

am Heiligen Hain,<br />

Bauerneck 10, Betzhorn.<br />

Kofi Baker‘s<br />

Cream Experience,<br />

Konzert, 17<br />

Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn (» Seite 43).<br />

szene & events<br />

41<br />

Di. 24.<strong>01</strong>.<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Tinnitus und<br />

Schwerhörigkeit,<br />

19 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />

im<br />

Georgshof, Steinweg<br />

20, Gifhorn.


42<br />

43<br />

Do. 26.<strong>01</strong>.<br />

Blutspende in<br />

Triangel, 16 bis<br />

19.30 Uhr, Sportund<br />

Freizeitstätte,<br />

Hasenbuschweg 50,<br />

Triangel.<br />

Geschichtswerkstatt:<br />

„Historie<br />

der Lindenstraße<br />

in Gifhorn“, 19<br />

Uhr, Alte Schalterhalle<br />

der Sparkasse,<br />

Schlossplatz 3,<br />

Gifhorn (» Seite 22).<br />

Lesung: „Irisches<br />

Tagebuch“ von<br />

Stefan Schäfer,<br />

19.30 Uhr, Rathaus,<br />

Alte Heerstraße 20,<br />

Wesendorf.<br />

Fr. 27.<strong>01</strong>.<br />

Live-Musik: Günni,<br />

ab 20 Uhr, Alt<br />

Gifhorn, Am Weinberg<br />

1, Gifhorn.<br />

Sa. 28.<strong>01</strong>.<br />

Bilderbuchkino:<br />

„Her mit den Prinzen“,<br />

15 Uhr, Bücherei,<br />

Schulstraße<br />

31, Isenbüttel.<br />

Theater: „Ernas<br />

fideler Ausflug“,<br />

Dead Rock Pilots<br />

rocken das H1<br />

14.<strong>01</strong>. Freunde der handgemachten Musik aufgepasst: Am<br />

Samstag, 14. Januar, wird Euch im H1, Steinweg 26, in Gifhorn<br />

von den Dead Rock Pilots ein Potpourri affengeiler Rockmusik<br />

geboten. Das Repertoire der fünf Bremer Jungs umfasst<br />

Kracher der Foo Fighters, Metallica, Die Ärzte, Rage Against The<br />

Machine und vieler anderer Rock-Größen. Einlass ist ab 19 Uhr,<br />

gerockt wird ab 20 Uhr. Tickets kosten 7 Euro im Vorverkauf,<br />

8 Euro an der Abendkasse. Doch verlasst Euch lieber nicht darauf,<br />

am Abend noch eine Karte zu ergattern – denn die Konzerte<br />

der Dead Rock Pilots waren im H1 bisher immer ausverkauft.<br />

18 Uhr, Hofcafé am<br />

Heiligen Hain, Bauerneck<br />

10, Betzhorn.<br />

17. Niedersachsenpokal<br />

des Niedersächsischen<br />

Tanzsportverbandes,<br />

19 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn.<br />

Kabarett: „Macht!<br />

Geld! Sexy?“ mit<br />

Chin Meyer, 19.30<br />

Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenstraße 21,<br />

Wittingen.<br />

Ü-40-Party,<br />

ab 21 Uhr, Kubus,<br />

Oheweg 3, Müden.<br />

„House with Love“<br />

mit DJ Pete Ross,<br />

ab 23 Uhr, Latino,<br />

Braunschweiger<br />

Straße 1, Gifhorn.<br />

So. 29.<strong>01</strong>.<br />

Ausstellung:<br />

„25 Jahre Literaturwerkstatt“,<br />

11 Uhr,<br />

Kreisvolkshochschule,<br />

Freiherr-vom-<br />

Stein-Straße 22,<br />

Gifhorn.<br />

Theater: „Ernas<br />

fideler Ausflug“,<br />

15 Uhr, Hofcafé am<br />

Heiligen Hain, Bauerneck<br />

10, Betzhorn.<br />

Kinderfasching<br />

in Wahrenholz,<br />

15 Uhr, Gasthaus<br />

Schönecke, Hauptstraße<br />

63, Wahrenholz.<br />

Theater: „Lass<br />

das mal den Willi<br />

machen“, 16 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn<br />

(» Seite 35).<br />

Peter Finger,<br />

Konzert, 17 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am<br />

Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn (» Seite 38).<br />

Mo. 30.<strong>01</strong>.<br />

Kirchen und Kino:<br />

„Spotlight“, 19 Uhr,<br />

Kino, Steinweg 32,<br />

Gifhorn (» Seite 36).<br />

Mi. <strong>01</strong>.02.<br />

Blutspende in<br />

Seershausen,<br />

16 bis 19.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Rietzer Weg 5,<br />

Seershausen.<br />

Do. 02.02.<br />

Open Stage:<br />

Amy Baker, 20 Uhr,<br />

Grille, Ludwig-Jahn-<br />

Straße 12, Gifhorn<br />

(» Seite 44).<br />

Fr. 03.02.<br />

Alligators of<br />

Swing, Konzert, 20<br />

Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn (» Seite 41).<br />

CD-Release-Konzert<br />

mit Clonmac<br />

Noise, Irish Folk, 20<br />

Uhr, Freizeit- und<br />

Bildungszentrum<br />

Grille, Ludwig-Jahn-<br />

Straße 12, Gifhorn.<br />

Sa. 04.02.<br />

Theater: „Ernas<br />

fideler Ausflug“,<br />

18 Uhr, Hofcafé am<br />

Heiligen Hain, Bauerneck<br />

10, Betzhorn.<br />

Comedy mit Thomas<br />

Nicolai, 19.30<br />

Uhr, Aula der Oberschule,<br />

Schulstraße<br />

3, Calberlah.<br />

Theater: „Die<br />

Vermessung der<br />

Welt“, 20 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn<br />

(» Seite 37).<br />

Ü-30-Party, ab<br />

21 Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30,<br />

Gifhorn.<br />

Mega-Fete mit der<br />

Party-Band 4-Joy,<br />

ab 21 Uhr, Kubus,<br />

Oheweg 3, Müden.<br />

So. 05.02.<br />

„Die Königin der<br />

Farben“, Puppenspiel,<br />

Schattentheater<br />

und Live-Malerei,<br />

14.30 und 16.30<br />

Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn (» Seite 26).<br />

Theater: „Ernas<br />

fideler Ausflug“,<br />

15 Uhr, Hofcafé am<br />

Heiligen Hain, Bauerneck<br />

10, Betzhorn.<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

mit Excelsior Jazzmen,<br />

ab 11 Uhr, Kulturzentrum,<br />

Am<br />

Eichenkamp 1, Meinersen<br />

(» Seite 35).<br />

Di. 07.02.<br />

Jugendtheater:<br />

„Die Ministerprä-<br />

szene & events<br />

Kraftvoll wie einst<br />

Cream<br />

22.<strong>01</strong>. Der Apfel fällt nicht weit<br />

vom Stamm: Kofi Baker, Sohn der<br />

Drum-Legende Ginger Baker, lässt zusammen<br />

mit Lead-Sänger und Gitarrist<br />

Chris Shutters sowie Bob Willemstein<br />

am Bass die alten Cream-Songs wieder<br />

aufleben. Denn seitdem Ginger Baker<br />

sich vom Rock und Blues vollends verabschiedet<br />

hat und nur noch Free Jazz<br />

spielt, führt Kofi nun konsequent weiter,<br />

was sein Dad 1966 zusammen mit<br />

Eric Clapton und Jack Bruce als Cream<br />

begonnen hat. Am Sonntag, 22. Januar,<br />

interpretiert die Tribute-Band<br />

Kofi Baker‘s Cream Experience im<br />

Rahmen ihrer 50th-Anniversary-of-<br />

Cream-Tour eine großartige Mischung<br />

aus Blues, Hard- und Psychedelic-Rock –<br />

in ihrer ursprünglichen, rohen und<br />

kraftvollen Art. Los geht‘s um 17 Uhr<br />

im Kultbahnhof, Am Bahnhof Süd 9, in<br />

Gifhorn. Einlass ist ab 16 Uhr. Vorverkauf:<br />

20 Euro. Abendkasse: 25 Euro.


44<br />

45<br />

sidentin“, 10 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn<br />

(» Seite 27).<br />

Mi. 08.02.<br />

Arbeitstreffen der<br />

Literaturwerkstatt<br />

für alle Interessierten,<br />

19 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />

Freiherr-vom-Stein-<br />

Straße 22, Gifhorn.<br />

Do. 09.02.<br />

Museumsplauderei:<br />

„Anekdoten<br />

eines Strafrichters“,<br />

19 Uhr, Burg,<br />

Junkerende, Brome.<br />

Kino(t)räume für<br />

Frauen: „Mustang“,<br />

Open Stage in der Grille mit<br />

Jukebox-Punkrock<br />

02.02. Das wird eine wilde Mischung aus Punkrock-Cover-<br />

Versionen von Pop-, Rock-, Dancefloor- und Jukebox-Classics der<br />

vergangenen fünf Dekaden: Amy Baker stehen bei der Open<br />

Stage am Donnerstag, 2. Februar, im Freizeit- und Bildungszentrum<br />

Grille, Ludwig-Jahn-Straße 12, in Gifhorn auf der Bühne. Mit<br />

viel Spaß am eigenen Tun – immer wieder aufgelockert durch<br />

Ska- und Ukulele-Einlagen – werden die Songs vorgetragen. Die<br />

flotte Punkrock-Show beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

20 Uhr, Kino,<br />

Steinweg 34,<br />

Gifhorn (» Seite 36).<br />

Fr. 10.02.<br />

Frieda Braun:<br />

„Rolle vorwärts“,<br />

Kabarett, 19 Uhr,<br />

Sport- und Freizeitstätte,<br />

Hasenbuschweg<br />

50,<br />

Triangel.<br />

Premiere: „Freiheit<br />

Gleichheit Obergrenze“,<br />

Schauspiel,<br />

19.30 Uhr, Haus Drei<br />

des Staatstheaters,<br />

Hinter der Magnikirche<br />

6a, Braunschweig.<br />

Abi Wallenstein &<br />

Blues Culture,<br />

Konzert, 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am<br />

Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn.<br />

Poetry Slam, 20<br />

Uhr, Grille, Ludwig-<br />

Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn (» Seite 27).<br />

Sa. 11.02.<br />

Oldie-Nacht, ab 19<br />

Uhr, Gasthaus Schönecke,<br />

Hauptstraße<br />

63, Wahrenholz.<br />

Ole Lehmann: „Geiz<br />

ist ungeil“, Kabarett,<br />

20 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1,<br />

Gifhorn (» Seite 37).<br />

80er- & 90er-Party,<br />

szene & events<br />

ab 21 Uhr, Kubus,<br />

Oheweg 3, Müden.<br />

So. 12.02.<br />

Kinderkrimi: „Kalle<br />

Bomquist“, 14.30<br />

und 16.30 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn.<br />

Mi. 15.02.<br />

Vortrag: „Wenn<br />

der Partner kein<br />

Partner mehr ist“,<br />

19 bis 20.30 Uhr,<br />

Helios-Klinikum,<br />

Campus 6, Gifhorn.<br />

Glenn Miller Orchestra,<br />

20 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Neu im Internet:<br />

www.labowla.com<br />

<br />

N E U E<br />

Ü 3 0 - PA R T Y<br />

A M 21 . 0 1 . 2 0 17<br />

K A R T E N I M B R A U H A U S E R H Ä LT L I C H<br />

willkommen zuhause<br />

FEIERN IM BRAUHAUS<br />

Hochzeiten · Geburtstage · Taufen · Kommunionen · Konfirmationen ·<br />

Einschulungen · Jubiläen · Trauerfeiern · Präsentationen · Seminare ·<br />

Jahreshauptversammlungen · Betriebsfeiern · Oktoberfest uvm.<br />

Egal ob große oder kleine Gruppe - in unserem Festsaal wird jede Feier zu einem Erlebnis.<br />

Wir erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot ganz nach Ihren Wünschen.<br />

Rückfragen oder Reservierungen gerne unter 0 53 71 - 96 08 60<br />

Betriebsferien vom <strong>01</strong>.-11.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schützenplatz 1 · 38518 Gifhorn · www.gifhorner-brauhaus.de www.facebook.com/GifhornerBrauhaus<br />

Dienstag bis Samstag ab 17:00 Uhr · Sonntag ab 12:00 Uhr Jeden 1. Sonntag im Monat ab 9:30 Uhr


46<br />

Diakonische<br />

47<br />

Jugend- und Familienhilfe<br />

Kästorf szene & events<br />

Ü-30-Party<br />

im Brauhaus<br />

Ü-30-Party<br />

im BSK Event Saal<br />

21.<strong>01</strong>. DJ Marcel und sein Party-Team<br />

von Wimmer Events ziehen um: Der bisherige<br />

Veranstalter der Ü-30-Partys im Brauhaus<br />

wechselt nach nebenan in den neuen<br />

BSK Event Saal von Werner Beilke. Zur<br />

großen Welcome-Back-Ü-30-Party laden sie<br />

gemeinsam für Samstag, 21. Januar, ein.<br />

In der neuen Location gibt‘s zwei Dancefloors:<br />

Neben der großen Tanzfläche mit DJ<br />

Marcel und Special-DJ Mikeey Mike ist eine<br />

zusätzliche Discofox-Area mit DJ Dennis<br />

Behnke geplant. Ebenfalls neu sind eine<br />

Cocktailbar, eine gemütliche Sitzecke zum<br />

Plaudern sowie eine große Raucher-Lounge:<br />

„Bei uns muss jetzt keiner mehr frieren und<br />

zum Rauchen vor die Tür gehen“, kündigt<br />

Veranstalter Marcel Blümner an. Außerdem<br />

bekommt jeder Gast zum Empfang ein Glas<br />

Sekt zum Anstoßen.<br />

Los geht die Ü-30-Party im BSK Event<br />

Saal, Schützenplatz 3, in Gifhorn am Samstag,<br />

21. Januar, um 21 Uhr. Tickets gibt‘s<br />

für 8 Euro im Vorverkauf bei Real (Eyßelheideweg<br />

5) und in der L‘Osteria (Steinweg 5)<br />

sowie für 10 Euro an der Abendkasse.<br />

Mitmachen und Gewinnen: Möchtet Ihr<br />

eine von insgesamt zehn Freikarten gewinnen,<br />

dann schreibt einfach eine Mail mit<br />

dem Betreff „Ü-30 im BSK Event Saal“ sowie<br />

Name, Alter, Adresse und Telefonnummer<br />

an kurt-gifhorn@web.de! Der Einsendeschluss<br />

ist am 15. Januar. Die Gewinner<br />

werden benachrichtigt.<br />

21.<strong>01</strong>. Alles neu im Gifhorner Brauhaus:<br />

Unter diesem Motto haben sich Emax Entertainment<br />

und das Brauhaus für 2<strong>01</strong>7 zu<br />

einer Zusammenarbeit entschieden. Die<br />

Agentur ist bekannt für ihre Events – darunter<br />

große Ü-30-Partys in Braunschweig,<br />

Kassel, Hannover und Hildesheim und auch<br />

die stets ausverkauften Oktoberfeste in der<br />

Milleniumhalle in Braunschweig.<br />

Am Samstag, 21. Januar, gibt‘s mit der<br />

neuen Ü-30-Party die Premiere im Brauhaus,<br />

Schützenplatz 1, in Gifhorn. Auf dem<br />

großen Dancefloor werden die Hits der vergangenen<br />

30 Jahre gespielt. Auf der neuen<br />

zweiten Tanzfläche gibt‘s deutsche und<br />

internationale Discofox- und Schlager-Hits<br />

für alle Paartänzer. Jeder Gast bekommt<br />

außerdem einen Welcome-Drink. Und von<br />

21 bis 23 Uhr wird ein kostenfreies Früchtebuffet<br />

geboten. Los geht‘s um 21 Uhr. Frauen<br />

kommen ab 25 Jahren rein, Männer ab<br />

30 Jahren. Tickets gibt‘s für 8 Euro zuzüglich<br />

Vorverkaufsgebühren an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen – oder ohne Aufschlag<br />

direkt im Brauhaus und im Fitnessloft.<br />

Mitmachen und Gewinnen: Möchtet Ihr<br />

Freikarten gewinnen, dann schreibt einfach<br />

eine Mail mit dem Betreff „Ü-30 im<br />

Brauhaus“ sowie Name, Alter, Adresse und<br />

Telefonnummer an kurt-gifhorn@web.de!<br />

Verlost werden insgesamt fünf mal zwei<br />

Tickets. Der Einsendeschluss ist am 15. Januar.<br />

Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />

Mehrgenerationenhaus −<br />

Raum zum Lernen,<br />

Platz zum Feiern !<br />

Plane mit uns Deine Veranstaltung:<br />

Mittagstisch − Mo. - Fr. ab 12 Uhr<br />

Frühstück − Mo. - Sa. ab 9 Uhr<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof<br />

Steinweg 20<br />

Gifhorn<br />

Tel. 05371 - 619 51 20<br />

mgh-georgshof@kaestorf-jugendhilfe.de


48<br />

WIR ZIEHEN UM!<br />

21.<strong>01</strong>.<br />

BSK EVENT SAAL<br />

bsksaal.<br />

de<br />

Gifhorn<br />

Karten erhältlich<br />

bei oder der<br />

im Steinweg 5 in<br />

der Fußgängerzone<br />

Große<br />

Neueröffnung!<br />

Einlass: 21 Uhr<br />

VVK 8€ | AK 10€<br />

Alle Infos: niedersachsenü30.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!