KURT 01/2017
KURT 01/2017 Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
KURT 01/2017
Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />
Gifhorns Szene trauert<br />
um das Musikhaus<br />
» Seite 10<br />
kostenfrei ∙ <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>7<br />
Anni kämpft in Ghana<br />
gegen Prügelstrafe<br />
» Seite 16<br />
Comic macht Gifhorn<br />
zur Pokémon-Stadt<br />
» Seite 24<br />
So lernen Senioren<br />
den Computer kennen<br />
» Seite 31<br />
Zwei Ü-30-Partys<br />
zeitgleich Tür an Tür<br />
» Seite 46<br />
...auf Verbrecherjagd<br />
So schnappten Tschucki und ihre Familie den fiesen Weide-Dieb » Seiten 6 und 7
2<br />
3<br />
editorial<br />
blaulicht & blitzlicht ............» Seite 4<br />
land & leute ..........................» Seite 15<br />
trends & lifestyle ...............» Seite 24<br />
bummel & rummel ............. » Seite 28<br />
Hallo liebes<br />
Wesendorf<br />
masha.hassan@stadthalle-gifhorn.de<br />
Tel. 0 53 71 / 59 47 21<br />
www.stadthalle-gifhorn.de<br />
STADTHALLE<br />
GIFHORN<br />
kunst & kultur .....................» Seite 34<br />
szene & events ...................» Seite 38<br />
Zwei Ü-30-Partys Tür an Tür<br />
Sowohl im Brauhaus als auch im neuen BSK Event Saal direkt<br />
nebenan wird am Samstag, 21. Januar, gefeiert – und<br />
in beiden Locations steigt jeweils eine Ü-30-Party. Der frühere<br />
Veranstalter der Ü-30-Partys im Brauhaus, DJ Marcel<br />
Blümner von Wimmer Events, zieht mit seiner Party-Reihe<br />
um in den neuen BSK Event Saal. Das Brauhaus hingegen<br />
hat mit der Agentur Emax Entertainment einen neuen<br />
Partner für seine Veranstaltungen gefunden. Auch künftig<br />
soll es in beiden Locations Ü-30-Partys geben – dann aber<br />
hoffentlich nicht mehr gleichzeitig. Doch egal, nun ist es<br />
zur Premiere eben so – und <strong>KURT</strong> verlost Tickets für beide<br />
Partys. Wie Ihr gewinnen könnt, lest Ihr auf Seite 46.<br />
<strong>KURT</strong> breitet sich aus: Unser<br />
Stadt-, Kultur- und<br />
Szenemagazin für die Region<br />
Gifhorn gibt es ab sofort<br />
neben all den vielen Orten<br />
in der Stadt Gifhorn, in den<br />
Samtgemeinden Isenbüttel<br />
und Meinersen sowie in<br />
der Gemeinde Sassenburg<br />
auch in der Samtgemeinde<br />
Wesendorf. Deshalb an dieser<br />
Stelle ein herzliches Hallo<br />
nach Betzhorn, Groß und<br />
Klein Oesingen, Mahrenholz,<br />
Pollhöfen, Schmarloh, Schönewörde,<br />
Teichgut, Texas,<br />
Ummern, Wagenhoff, Wahrenholz,<br />
Weißenberge, Weißes<br />
Moor, Westerholz, Zahrenholz<br />
und natürlich auch<br />
nach Wesendorf selbst.<br />
Und noch etwas ist neu<br />
in diesem Jahr: Unter <strong>KURT</strong>s<br />
Tipps ab Seite 38 findet Ihr<br />
jetzt nicht mehr nur alle<br />
Veranstaltungen des laufenden<br />
Monats, sondern<br />
auch noch alle Termine bis<br />
zum 15. des Folgemonats –<br />
denn so hatten es sich viele<br />
unserer treuen Leserinnen<br />
und Leser gewünscht.<br />
Bastian Till Nowak<br />
(nowak@kurt-gifhorn.de)
4<br />
5<br />
„Jeder stirbt für sich allein“: <strong>KURT</strong> verlost<br />
Freikarten für Schauspiel in der Stadthalle<br />
03.03. „Der Führer<br />
hat mir meinen Sohn ermordet!“<br />
– Mit diesem<br />
und ähnlichen Texten auf<br />
Postkarten, die sie heimlich<br />
in Treppenhäusern,<br />
Briefkästen und in Hinterhöfen<br />
deponieren, rufen<br />
die Berliner Eheleute<br />
Quangel zum Widerstand<br />
auf. Durch den Tod ihres<br />
einzigen Sohnes im Zweiten<br />
Weltkrieg haben sie ihren<br />
Lebenssinn verloren und ihn<br />
durch die heimlich ausgelegten<br />
Botschaften, die dem<br />
NS-Regime den Krieg erklären,<br />
neu gefunden.<br />
So ist das 1947 veröffentlichte<br />
Hinterhofpanorama<br />
Jeder stirbt für sich allein<br />
von Hans Fallada auch ein<br />
großer Liebesroman, der<br />
auf dem realen Fall und<br />
den Gestapo-Ermittlungsakten<br />
des 1942 verhafteten<br />
und zum Tode verurteilten<br />
Ehepaares Hampel basiert.<br />
Regisseur Volkmar Kamm gelingt<br />
es, die emotional sehr<br />
anrührende Atmosphäre in<br />
beklemmender Eindringlichkeit<br />
einzufangen. Zu<br />
sehen ist das von <strong>KURT</strong><br />
präsentierte Stück am<br />
Freitag, 3. März, ab 20 Uhr<br />
in der Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, in Gifhorn. Tickets<br />
gibt‘s ab 16 Euro im<br />
Vorverkauf.<br />
Und wer gewinnt,<br />
kommt kostenfrei rein.<br />
Verlost werden zwei mal zwei<br />
Freikarten. Möchtet Ihr gewinnen,<br />
dann schreibt eine<br />
Mail mit dem Betreff „Hans<br />
Fallada“ sowie Name, Alter,<br />
Adresse und Telefonnummer<br />
an kurt-gifhorn@web.de!<br />
Der Einsendeschluss ist am<br />
31. Januar. Die Gewinner<br />
werden benachrichtigt.<br />
Orchester spielt für Ausbildungsplätze<br />
13.<strong>01</strong>. Ein Benefizkonzert zu Gunsten<br />
der Aktion „ready4work“ steigt am<br />
Freitag, 13. Januar, in der Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, in Gifhorn. Unter der<br />
Leitung von Hans Ulrich Kolf spielt das<br />
Philharmonic Volkswagen Orchestra<br />
für zusätzliche Ausbildungsplätze. Denn<br />
noch immer gebe es im Landkreis Gifhorn<br />
zu wenige davon, verweist „ready4work“-<br />
Foto: Jürgen Frahm<br />
Vorstandsmitglied Albrecht Düsel auf Zahlen<br />
der Berufsbildenden Schulen.<br />
Zu hören sein wird ein Feuerwerk der<br />
leichten Muse: Auf charmant lockere<br />
Weise möchte das Orchester mit seinen<br />
schönsten Melodien begeistern und Highlights<br />
der Oper und Operette spielen. Los<br />
geht‘s um 19.30 Uhr. Tickets gibt‘s für<br />
15 Euro im Vorverkauf.<br />
19.<strong>01</strong>. Mikrokosmos Studentenkneipe:<br />
Das neue Buch „Vorkochschicht“ nimmt<br />
den Leser mit auf eine inhaltliche wie<br />
auch stilistische Achterbahnfahrt – zwischen<br />
peinlich detailliert beschriebenem<br />
Sex, derbstem Humor und abgrundtiefer<br />
Melancholie. Und wer zu faul zum Lesen<br />
ist, kann dem Calberlaher Autor nun<br />
lauschen: Denn Georg Hösler-Weiß liest<br />
selbst aus seinem Werk am Donnerstag,<br />
19. Januar, ab 18.30 Uhr im Café Wasserturm,<br />
Braunschweiger Straße 37a, in<br />
Gifhorn. Zuhören lohnt sich!<br />
blaulicht kunst & blitzlicht kultur<br />
Von Semester zu Semester<br />
wird‘s schmutziger<br />
Georg Hösler-Weiß liest aus seinem neuen Buch „Vorkochschicht“<br />
Erzählt wird die Geschichte eines Erstsemesters<br />
names Maik, der beim Versuch zu<br />
scheitern droht, in der fremden Studentenstadt<br />
endgültig erwachsen zu werden.<br />
Bemerkenswert: Der Running Gag bezüglich<br />
der Schreibweise aufgrund Maiks ostzonaler<br />
Herkunft lässt den Leser irgendwann<br />
selbst zweifeln, ob er<br />
noch liest oder die Protagonisten<br />
schon reden hört.<br />
Die lineare Erzählweise<br />
von Semester zu Semester<br />
wiegt den Leser in einer falschen Sicherheit,<br />
der Handlung chronologisch folgen zu<br />
können. Manche Handlungsstränge finden<br />
sich erst sehr viel später wieder und verflechten<br />
sich dann zu einem Gesamtbild.<br />
Immer tiefer geht‘s hinab in die chaotischen<br />
Beziehungswelten und utopischen<br />
Lebensplanungen angehender Akademiker.<br />
Schon nach wenigen Semestern erscheinen<br />
die Personen gar nicht mehr so sympathisch –<br />
und wieder etwas später versteht man sie ein<br />
wenig besser und kann ihnen doch wieder<br />
verzeihen. Ganz wie im richtigen Leben!<br />
Autor Georg-Hösler Weiß, der einst selbst<br />
in Studenkneipen wirkte (oder würgte – siehe<br />
Beweisfotos oben), gelang mit „Vorkochschicht“<br />
sein bisher komplexestes Werk. Gute<br />
Unterhaltung, die sehr zu empfehlen ist.<br />
Bei seiner Lesung am 19. Januar erwartet<br />
die Gäste auch eine musikalische Überraschung.<br />
Erhältlich ist „Vorkochschicht“<br />
in den Gifhorner Buchhandlungen,<br />
in der Isenbütteler<br />
Schreibdiele und beim Kolme-<br />
K-Verlag in Gifhorn unter der<br />
ISBN 978-3-939386-59-9.
6<br />
7<br />
Haltet den<br />
Dieb!<br />
Verfolgungsjagd: Pferdefreunde<br />
stellen Ganoven dank GPS-Signal<br />
„Low Battery“ – als diese Meldung gegen<br />
23 Uhr per SMS auf seinem Handy eintraf,<br />
war Bernd Stieghahn noch hin- und hergerissen,<br />
ob er sich zu so später Stunde<br />
wirklich noch auf den Weg machen soll.<br />
Nur wenige Augenblicke später kam aber<br />
schon die nächste SMS: Diesmal meldete<br />
das GPS-Signal einen Standortwechsel.<br />
Damit war die Sache klar: Ein Dieb<br />
musste gerade das Weidezaungerät an<br />
der Pferdekoppel geklaut haben! Sofort<br />
wurde die ganze Familie alarmiert – und<br />
die wilde Verbrecherjagd begann...<br />
Die Ribbesbütteler fackeln nicht lange:<br />
Tochter Jaqueline und ihr Freund Maurizio –<br />
Tschucki und Mau genannt – fuhren zusammen<br />
mit Hütehund Loki im Polo los. Sohnemann<br />
Damien nahm das Moped. Bernd und<br />
seine Frau Sylvia schnappten sich den tiefergelegten<br />
BMW ihres Sohns und brausten<br />
zusammen mit Hund Zorro los. Sogar Opa<br />
Heinrich und Oma Inge machten sich auf den<br />
Weg. Sie allerdings jagten nicht den Ganoven,<br />
sondern kontrollierten derweil an allen anderen<br />
Weiden, ob vielleicht noch weitere Geräte<br />
geklaut wurden. Denn diese sind wichtig –<br />
schließlich sorgen sie für die regelmäßigen<br />
Spannungsstöße an den Zäunen: „Wenn kein<br />
Strom mehr drauf ist, bekommen die Pferde<br />
das schnell mit – und dann könnten sie ausbüxen“,<br />
erklärt Sylvia Hamel-Stieghahn.<br />
Gerade an der betroffenen Weide sei das<br />
besonders kritisch, denn die Pferde dort seien<br />
besonders abenteuerlustig: „Da stehen<br />
Junghengste und frisch kastrierte Wallache –<br />
und ein Wildpferd, das wir erst vor kurzem in<br />
Obhut genommen haben.“ Doch zum Glück<br />
sind die neuen Weidezaungeräte mit GPS-<br />
Sendern ausgestattet. Der Dieb dürfte das<br />
allerdings nicht gewusst haben; andernfalls<br />
hätte er sicher die Finger davon gelassen.<br />
Zurück zur Verfolgungsjagd: Das nächste<br />
GPS-Signal kam von der B 4. Der Dieb musste<br />
die Riede durch eine kleine Furt durchquert<br />
und sich seinen Weg anschließend über Privatgrundstücke<br />
durch Feld und Flur gebahnt<br />
haben. Für Bernd Stieghahn war sofort klar:<br />
„Der kennt sich hier aus!“<br />
In der Nähe der BGS-Siedlung dann der<br />
erste Sichtkontakt: „Wir sahen die Lichter seines<br />
Wagens am anderen Ende einer Weide<br />
und haben uns dann dort in die Einfahrt gestellt“,<br />
berichtet Sylvia. Jetzt muss der Dieb<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
seine Verfolger schließlich erkannt haben:<br />
„Er kam mit einem Affenzahn in seinem Geländewagen<br />
angekracht und ist direkt an uns<br />
vorbei über den Grünstreifen gebrettert.“<br />
Vorfahrtsregeln und Tempolimits habe der<br />
ertappte Dieb vollkommen halsbrecherisch<br />
ignoriert – „und auf den Waldwegen hat er<br />
uns dann abgehängt“. Doch so viele Autos<br />
sind nachts in der Gegend ja nicht unterwegs;<br />
und die auffällige Lackierung des Geländewagens<br />
hatten Sylvia und Bernd auch schon per<br />
Handy an Tschucki und Mau durchgegeben.<br />
Die waren gerade auf der Hamburger Straße<br />
in Gamsen – und da kam er dann tatsächlich:<br />
der gesuchte Geländewagen!<br />
„Wir fuhren ihm hinterher, bis er in Wilsche<br />
in einer Grundstückseinfahrt parkte“, berichtet<br />
Tschucki. Die Polizei war bereits alarmiert<br />
und kurze Zeit später vor Ort: Doch im Geländewagen<br />
fanden sie nichts – und das Gerät<br />
mit dem GPS-Signal hatte der Dieb auch<br />
schon in Gamsen während der Fahrt in einen<br />
Vorgarten gepfeffert. „Die Polizisten nahmen<br />
uns nicht ernst“, sagt Tschucki. „Kein Wunder,<br />
wir hatten ja auch Schlafanzüge an“,<br />
lacht Mau. Der des Diebstahls bezichtigte<br />
Mann habe seinerseits die jungen Leute beschuldigt,<br />
ihn grundlos verfolgt zu haben.<br />
„Und beinahe wäre er damit auch durchgekommen“,<br />
erzählt Tschucki, die den Beamten<br />
immer wieder erklärte, dass der vermeintliche<br />
Dieb vorher noch vollkommen nervös in<br />
seinem Auto herumgewühlt habe. „Aber das<br />
war den Polizisten alles zu schwammig. Sie<br />
sagten, sie bräuchten etwas Handfestes.“<br />
Auch Sylvia und Bernd, die derweil das<br />
durch den Aufprall komplett zerstörte Gerät<br />
in Gamsen ausfindig machen konnten, wurden<br />
kritisch beäugt – von zwei anderen Polizisten:<br />
„Ich hatte ja nichts dabei außer meine<br />
Jacke, mein Telefon und die Kippen“, berichtet<br />
Bernd. „Kein Ausweis, gar nichts.“<br />
Die Beamten in Wilsche hatten zwischenzeitig<br />
offenbar genug von der Story. Sie stiegen<br />
bereits in ihren Streifenwagen und wollten<br />
gerade losfahren, als Mau die unter dem<br />
Geländewagen versteckte Autobatterie entdeckte.<br />
Denn die hatte der Dieb neben dem<br />
Weidezaungerät auch noch von der Koppel<br />
mitgehen lassen. „Ich haute sofort wie wild<br />
auf die Hupe“, erzählt Mau. Die Beamten<br />
wurden schließlich hellhörig – und nach einigen<br />
missglückten Ausflüchten sei dem Beschuldigten<br />
auch nichts anderes mehr übriggeblieben,<br />
als den Diebstahl einzuräumen.<br />
Der Dieb – übrigens ein 37-Jähriger aus<br />
Wesendorf – habe gestanden, dass er das<br />
Weidezaungerät einer jungen Freundin überlassen<br />
wollte, „da deren eigenes Gerät anfällig<br />
für technische Störungen sei“, so Gifhorns<br />
Polizeisprecher Thomas Reuter. Auf die Idee,<br />
ein solches Weidezaungerät einfach zu kaufen<br />
und es ihr zu Weihnachten zu schenken,<br />
kam der Wesendorfer nur leider nicht – obwohl<br />
es gebrauchte Geräte schon für gerade<br />
mal 100 Euro im Internet zu erstehen gibt.
Betonplatten in<br />
Sandfarbe in 3<br />
Farbabstuffungen<br />
40/20 cm<br />
Sitzbank<br />
17 Stellplätze<br />
Bahnhofsgebäude<br />
Hochbeet<br />
Straßenleuchte<br />
Abbruch<br />
Post<br />
5 Stellplätze<br />
Eingefügte Plangrundlage<br />
Planinhalt<br />
Projekt<br />
Bauherr<br />
Architekt<br />
POOL 2 Architekten<br />
34119 Kassel<br />
Fon: 0561-506255-40<br />
Info@pool2-architekten.de<br />
www.pool2-architekten.de<br />
Datum, Unterschrift<br />
Landschaftsarchitekten<br />
Planinhalt<br />
Maßstab<br />
1:250<br />
Planer<br />
SC<br />
Dateiname<br />
150916_Gifhorn.vwx<br />
Planlauf<br />
Plannummer Fachplaner Datum Index Empfänger / Änderung<br />
Datum<br />
Verknüpfungsstelle Bahnhof Gifhorn-Stadt<br />
im Zuge der Umgestaltung Bahnhofstraße<br />
Stadt Gifhorn<br />
Marktplatz 1<br />
38518 Gifhorn<br />
Fon: 05371-88-0<br />
Fax: 05371-88-258<br />
Info@stadt-gifhorn.de<br />
www.stadt-gifhorn.de<br />
GTL<br />
Gnüchtel - Triebswetter<br />
Landschaftsarchitekten GbR<br />
Datum, Unterschrift<br />
Lageplan<br />
Projektnummer<br />
Gif_13085<br />
Plannummer<br />
Datum, Unterschrift<br />
Verkehrsplanung<br />
ambrosius blanke verkehr.<br />
44787 Bochum<br />
Fon: 0234-9130-0<br />
Info@ambrosiusblanke.de<br />
www.ambrosiusblanke.de<br />
Datum, Unterschrift<br />
erstellt am<br />
25.09.2<strong>01</strong>5<br />
Phase<br />
Treppenstraße 2<br />
34117 Kassel<br />
Fon: +49 (0) 561- 78946 -0<br />
Fax: +49 (0) 561- 78946 -11<br />
www.gtl-kassel.de<br />
von<br />
GTL<br />
Prüfvermerk<br />
- 3<br />
- -<br />
Planausgang<br />
25.09.2<strong>01</strong>5<br />
Format<br />
ÜG 1540x841 cm<br />
Index<br />
8<br />
9<br />
Das wird Gifhorns neuer<br />
Bahnhof<br />
Der 4,2 Millionen Euro teure Umbau soll bereits im Februar beginnen<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Schon im Februar soll‘s losgehen – und im<br />
Herbst wird Gifhorns Stadtbahnhof dann<br />
nicht mehr wiederzuerkennen sein: Rund<br />
4,2 Millionen Euro soll die Umgestaltung<br />
kosten, 915.000 Euro gibt das Land Niedersachsen<br />
dazu. Wie genau Bahnhofsvorplatz<br />
und Bahnhofstraße hinterher<br />
aussehen werden, hat <strong>KURT</strong> für Euch bei<br />
Astrid Behrens in Erfahrung gebracht.<br />
Sie ist stellvertretende Leiterin des Fachbereichs<br />
Tiefbau im Gifhorner Rathaus.<br />
❷<br />
Ste lplätze<br />
Asphalt<br />
Ste lplätze<br />
Betonkleinsteinpflaster im<br />
Fischgrätverband 20/10 cm<br />
Großsteinpflasterband<br />
❸<br />
❶ Überdachter Bahnsteig: Die 100 Meter<br />
lange am Bahnsteig entlang geführte<br />
Stahlkonstruktuion ist das wohl prägendste<br />
Element der gesamten Umgestaltung. „Als<br />
räumliche Abgrenzung des neuen Platzes zu<br />
den Gleisen wird es dort Wandscheiben geben,<br />
in die die Fahrpläne und die Beschilderungen<br />
der Bussteige sowie Bänke, Mülleimer<br />
und mehr integriert werden“, erklärt Astrid<br />
Behrens. Ins Dach integrierte LED-Leuchten<br />
sollen für angenehme Atmosphäre sorgen.<br />
Fah radbügel<br />
Bahnsteig<br />
❺<br />
❹<br />
Sitzbank<br />
❶<br />
evtl. Pflanzfläche<br />
Tore Pape<br />
Querallee 36<br />
❷ Park-and-Ride-Anlage: Westlich des Bahnhofsgebäudes<br />
entstehen 80 anthrazitfarben<br />
gepflasterte Parkplätze, die senkrecht an beiden<br />
Seiten der neuen Fahrbahn angeordnet<br />
werden. Als Abgrenzung zum gut zwei Meter<br />
breiten Gehweg wird es Hochborde geben.<br />
❸ Bahnhofstraße: Die neue Bahnhofstraße<br />
wird asphaltiert und an einigen Stellen wesentlich<br />
schmaler als bisher: Westlich des<br />
Bahnhofsgebäudes wird sie sechs Meter breit<br />
sein. In Höhe des Bahnhofsgebäudes sowie<br />
von der Braunschweiger Straße kommend<br />
wird sie 6,5 Meter breit. Die Stellflächen und<br />
Fahrbahnen im Busbahnhof werden betoniert,<br />
„um den verstärkten Belastungen des<br />
Busbetriebs dauerhaft standzuhalten“.<br />
❹ Bahnhofsvorplatz: Die Aufenthalts- und<br />
Warteflächen sowie Gehwege und Parkflächen<br />
werden in farblich abgestuften Beigetönen<br />
gepflastert. „Das soll den Platzcharakter<br />
vermitteln und die helle Farbgebung soll<br />
die warme Ausleuchtung von der Unterseite<br />
infrastruktur<br />
Westring 25<br />
des neuen Bahnsteigdaches reflektieren“, so<br />
Astrid Behrens. Der gesamte Bereich rund um<br />
den Stadtbahnhof wird übrigens barrierefrei<br />
ausgebaut – und sowohl am Bahnhofsvorplatz<br />
als auch an der Park-and-Ride-Anlage ist<br />
eine Bepflanzung mit Platanen vorgesehen.<br />
❺ Bahnhofsgebäude: Das alte Gemäuer<br />
bleibt, wo es ist. Gravierende Umbauen seien<br />
derzeit nicht geplant. Lediglich die an der<br />
Das alte Bahnhofsgebäude bleibt stehen, nur der<br />
Anbau mit den Toiletten rechts wird abgerissen.<br />
Ostseite angebauten öffentlichen Toiletten<br />
werden abgerissen. In der Wartehalle soll<br />
ein Fahrkartenverkauf eingerichtet werden.<br />
Die in Gifhorns Kneipengänger-Szene viel<br />
diskutierte Zukunft der Bahnhofs-Gaststätte<br />
– kurz: BaGa – bleibt dennoch ungewiss:<br />
„Aufgrund der aktuellen Verhandlungen lässt<br />
sich zum jetzigen Zeitpunkt hierzu noch keine<br />
verbindliche Aussage treffen“, teilte das<br />
Rathaus auf <strong>KURT</strong>s Nachhaken mit.<br />
...und außerdem: Vor der Post soll‘s 22 weitere<br />
Parkplätze geben. An den Bussteigen wird<br />
ein elektronisches Echtzeit-Info-System eingerichtet.<br />
Für Fahrräder gibt‘s eine abschließbare<br />
Sammelgarage und eine E-Lade-Säule.<br />
Und um den Bussen das Abbiegen auf die<br />
Braunschweiger Straße zu erleichtern, wird<br />
eine Ampel mit Vorrangschaltung installiert.
10<br />
Jetzt ist‘s aus mit dem<br />
Musikhaus<br />
Das Ende einer Ära sorgt in Gifhorns Musikszene für großes Bedauern<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
11<br />
Mal eben schnell neue Gitarrensaiten<br />
besorgen, das unauffindbar in irgendeine<br />
Ecke des Proberaums gepfefferte<br />
Plek ersetzen oder ein nigelnagelneues<br />
Instrument ergattern – all das ist in<br />
Gifhorn nun nicht mehr möglich: Starke<br />
Konkurrenz durch den Online-Handel und<br />
die „Geiz-ist-geil“-Mentalität zu vieler Verbraucher<br />
führten dazu, dass das einzige<br />
Musikgeschäft unserer Stadt geschlossen<br />
hat! Das Bedauern in Gifhorns Szene<br />
ist groß. Nur die zugehörige Musikschule<br />
bleibt erhalten – vorerst zumindest.<br />
Voller Euphorie übernahm Jan Biermann<br />
im Juli 2<strong>01</strong>4 das bekannte Musikhaus an der<br />
Herzog-Franz-Straße, in dem er einst selbst<br />
seine Ausbildung machte. Und auch wenn es<br />
der junge Chef in J.B. Musicshop umtaufte,<br />
so blieb es den Gifhornerinnen und Gifhornern<br />
vor allem unter dem Traditionsnamen<br />
Musikhaus Ruhland ein Begriff. Schließlich<br />
gab es das schon seit rund 50 Jahren.<br />
Mit Tatendrang und kleineren Umgestaltungen<br />
wollte es der Geschäftsmann,<br />
der selbst Musiker ist, wagen. Doch nun ist<br />
Schluss: „Mir wurden viele Steine in den Weg<br />
gelegt. Beispielsweise<br />
durch diverse Stocking-<br />
Verträge – dadurch konnte<br />
ich einige Ideen gar<br />
nicht umsetzen“, erklärt<br />
Jan Biermann. Diese Verträge<br />
schreiben es Inhabern<br />
von Musikgeschäften<br />
vor, nicht nur einzelne<br />
Instrumente, sondern<br />
gleich ganze Pakete abnehmen<br />
zu müssen. Das<br />
kostet enorm viel Geld<br />
und erfordert für die Exponate<br />
zudem eine große<br />
Ausstellungsfläche.<br />
Die Lagerkapazitäten<br />
des Geschäfts an der Herzog-Franz-Straße<br />
sind jedoch<br />
begrenzt – und das<br />
ist nicht das einzige Problem:<br />
„Einige Kunden ha-<br />
Jan Biermann hat das traditionsreiche Musikhaus an der Herzog-Franz-Straße im Juli 2<strong>01</strong>4 übernommen.<br />
Rund 50 Jahre versorgte es die Gifhornerinnen und Gifhorner mit Instrumenten und Zubehör.<br />
ben eine ausführliche Beratung bekommen,<br />
sich dann nach einem Preisvergleich jedoch<br />
für die scheinbar günstigere Variante aus<br />
dem Netz entschieden“, berichtet Jan Biermann.<br />
Ein Problem, das viele Einzelhändler<br />
plagt. Dabei ist die Ersparnis für die Kunden<br />
nicht mal wirklich groß: vielleicht 50 Euro bei<br />
einem Klavier. „Später kamen dieselben Leute<br />
wieder und wunderten sich dann, dass ich<br />
ihnen keine Herstellergarantie oder Serviceleistungen<br />
bieten konnte.“<br />
„Die Kunden müssten doch verstehen,<br />
die Beratung zu genießen – bis ins kleinste<br />
Detail“, wundert sich der Musik-Fachmann<br />
über die offenbar vorherrschende „Geiz-istgeil“-Mentalität.<br />
„Gifhorn ist eigentlich sehr<br />
musikerstark – fast mit Braunschweig zu vergleichen“,<br />
weiß Jan Biermann. Doch wer einmal<br />
gut mit Instrumenten aufgestellt ist, der<br />
Die nun erfolgte Schließung sorgt in der Musikerszene für großes Bedauern.<br />
braucht oftmals nur noch Kleinigkeiten – und<br />
vom Verkauf von Kleinigkeiten kann kein Laden<br />
überleben. Nachwachsende Kundschaft<br />
blieb aus. Und die wachsende Konkurrenz<br />
durch den Online-Handel gab Gifhorns einzigem<br />
Musikhaus letztlich den Rest.<br />
Die rund 50 Jahre andauernde Ära ist nun<br />
zu Ende – die Musikerszene unserer Stadt<br />
ist fassungslos und bestürzt: „Ich weiß noch<br />
ganz genau, wie ich mir damals nach der<br />
Schule die Nase am Schaufenster platt gedrückt<br />
habe“, schwärmt David „Dave“ Evang,<br />
Gitarrenlehrer am Gifhorner Kultbahnhof und<br />
Mitglied mehrerer Bands – darunter die noch<br />
frischen M.A.D Experience. Für die erste<br />
E-Gitarre hatte Dave dann sein gesamtes Konfirmationsgeld<br />
hingeblättert: immerhin stolze<br />
400 D-Mark. „Ein Instrument hat eine Seele“,<br />
ist der Musiker überzeugt. „Nur durchs »
12<br />
13<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
» Anfassen und Ausprobieren kann ich mich<br />
für die richtige Gitarre entscheiden“, sagt er.<br />
„Im Netz kann man das alles nicht!“<br />
„Geiz ist geil hätte verboten werden müssen<br />
– doch in dieser Konsequenz fehlt uns<br />
untereinander leider die Moral“, schäumt<br />
Heinrich „Doc Wolf“ Wulfes, der Johnny Cash<br />
von Neudorf-Platendorf, vor Wut: „Service<br />
kostet nun mal Geld – das sollte doch jedem<br />
nur halbwegs vernünftig denkenden Menschen<br />
klar sein.“<br />
„Total schade für unsere Region“ findet<br />
auch Fabian Dost die Schließung des Musikhauses.<br />
„Unsere Instrumente haben wir immer<br />
bei Ruhland bezogen und dort auch alle<br />
Reparaturen erledigen lassen – es war ein top<br />
Service, immer nett und immer gut“, erklärt<br />
der E-Geiger von Saitenwechsler, der hauptberuflich<br />
als Musiklehrer am Otto-Hahn-<br />
Gymnasium unterrichtet und nebenbei noch<br />
Geige und Bratsche an der Kreismusikschule<br />
lehrt. „Wir wollten es unseren Schülerinnen<br />
und Schülern auch immer vorleben, vor<br />
Ort einzukaufen. Das wussten auch viele zu<br />
schätzen – leider jedoch nicht alle.“<br />
Nicht nur Gifhorn verliert sein einziges<br />
Musikhaus. Bundesweit trifft immer mehr<br />
Musikgeschäfte dieses Schicksal. Die Gründe<br />
sind fast immer und überall dieselben. „Ich<br />
habe mit großer Sympathie beobachtet, wie<br />
lange Jan Biermann durchgehalten hat“, berichtet<br />
Dr. Klaus Meister, Kulturamtsleiter im<br />
Gifhorner Rathaus. „Und ich finde es furchtbar<br />
ungerecht, dass jemand, der sich dermaßen<br />
um die Musikerszene bei uns vor Ort<br />
kümmert, am Ende nicht davon leben kann.“<br />
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.<br />
Wenigstens die Musikschule bleibt den<br />
Gifhornerinnen und Gifhornern erhalten. Seit<br />
dem Umzug vom Steinweg in die Herzog-<br />
Franz-Straße vor gut 35 Jahren war sie fester<br />
Bestandteil des Musikhauses und belegt seither<br />
das obere Stockwerk. Die musikalische<br />
Ausbildung wird dort weitergehen. Jedoch<br />
voraussichtlich nur noch bis Ende Juni, denn<br />
dann soll auch die Musikschule schließen.<br />
Volker Schlag, Vollblutmusiker:<br />
„Die<br />
ganze Branche leidet<br />
darunter, dass keiner<br />
Geld ausgeben will:<br />
Musiker, die keine CDs<br />
verkaufen, genauso<br />
wie Musikgeschäfte.“<br />
Nicole „Coline“ Wolf,<br />
Sängerin und Musikerin:<br />
„Wir leben in einer<br />
kranken Gesellschaft.<br />
Jeder will nur noch<br />
billig konsumieren –<br />
echte Qualität geht<br />
dabei leider unter.“<br />
Till Siedentopf,<br />
Gitarrist und Sänger<br />
bei Final Impact: „Es<br />
ist schon schade, dass<br />
Gifhorns einziges Musikhaus<br />
schließt. Aber<br />
es gibt ja noch andere<br />
Läden in der Nähe.“<br />
David „Dave“ Evang,<br />
Gitarrist bei M.A.D<br />
Experience und Musiklehrer:<br />
„Leute, die sich<br />
Billigplunder im Netz<br />
bestellen und Service<br />
vor Ort verlangen,<br />
sind mir ein Rätsel.“<br />
Dr. Klaus Meister,<br />
Gifhorns Kulturamtsleiter:<br />
„Es ist furchtbar<br />
ungerecht, dass<br />
jemand, der sich um<br />
die Musikerszene kümmert,<br />
am Ende nicht<br />
davon leben kann.“<br />
Michael „Mike“ Kenstel,<br />
Gitarrist und Sänger<br />
bei Creeperhead:<br />
„Der Einzelhandel<br />
verdient unser aller<br />
Unterstützung, denn<br />
online gibt es nun mal<br />
keinen Service.“<br />
Boris Neubrandt,<br />
Sänger bei Hoax und<br />
Ramones Experience:<br />
„Immer, wenn unsere<br />
Musiker etwas brauchten,<br />
sind wir hingefahren.<br />
Schade, dass das<br />
nun nicht mehr geht.“<br />
Fabian Dost, E-Geiger<br />
bei Saitenwechsler<br />
und Lehrer am Otto-<br />
Hahn-Gymnasium:<br />
„Der Service war top!<br />
Das wussten auch<br />
viele Schüler zu schätzen<br />
– leider nicht alle.“<br />
Heinrich „Doc Wolf“<br />
Wulfes, der Johnny<br />
Cash von Neudorf-Platendorf:<br />
„Die Leute ticken<br />
doch nicht ganz<br />
richtig. Sie informieren<br />
sich im Laden und<br />
kaufen dann im Netz.“
14<br />
15<br />
Sicher ans Ziel mit<br />
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Fischerdörfer und<br />
dampfende Geysire<br />
15.<strong>01</strong>. Mehr als 6000 Kilometer hat Reisejournalist<br />
Reinhard Pantke allein bei seinen<br />
beiden jüngsten Abenteuern zurückgelegt:<br />
von Cornwall nach Schottland und einmal<br />
quer durch Island – selbstverständlich alles<br />
mit dem Fahrrad. Eindrucksvolle Bilder entstanden<br />
dabei – und die zeigt der Globetrotter<br />
nun bei zwei Diavorträgen am Sonntag,<br />
15. Januar, im Freizeit- und Bildungszentrum<br />
Grille, Ludwig-Jahn-Straße 12, in Gifhorn.<br />
Los geht‘s um 15 Uhr mit Bildern der<br />
dreimonatigen Tour von Cornwall, dem äußersten<br />
Süden Großbritanniens, bis hin zu<br />
den skandinavisch geprägten Shetlandinseln<br />
im hohen Norden Schottlands. Gebannt darf<br />
sich das Publikum von idyllischen Fischerdörfern<br />
mit gewaltigen Klippen und karibikähnlichen<br />
Stränden sowie romantischen Mooren,<br />
wilden Gebirgen und märchenhaften Burgen<br />
in Staunen versetzen lassen. Ab 17.30 Uhr<br />
folgt der zweite Diavortrag mit dampfenden<br />
Geysiren, bizarren Eisbergen und wilden<br />
Fjordlandschaften mit riesigen Vogelkolonien<br />
– allesamt festgehalten im Wandel der<br />
Jahreszeiten in Island. Der Eintritt zu beiden<br />
Vorträgen kostet jeweils 10 Euro (ermäßigt:<br />
8 Euro). Weitere Infos: www.fbz-grille.de!<br />
Sie schenken Aufmerksamkeit, haben Zeit<br />
für persönliche Gespräche mit den Patienten<br />
und ein offenes Ohr für ihre Wünsche, Sorgen<br />
und Ängste: Seit mittlerweile fünf Jahren<br />
gibt es die Grünen Damen – die „guten<br />
Seelen“ – im Gifhorner Helios-Klinikum.<br />
2<strong>01</strong>1 wurden die Grünen Damen ins Leben<br />
gerufen, um Patienten mit menschlicher<br />
Nähe zu begegnen, sich mit ihren Geschichten<br />
zu befassen und ihnen den Krankenhausaufenthalt<br />
zu erleichtern. Die Anfänge<br />
hat die heutige Leiterin Barbara Sendzik<br />
hautnah miterlebt – ein eigener Aufenthalt<br />
im Krankenhaus hat sie auf das damals neue<br />
Projekt aufmerksam gemacht: „Das war rein<br />
zufällig. Aber diese Idee hat mich sofort begeistert.<br />
Ich wollte auch mit anpacken und<br />
etwas Sinnvolles tun“, berichtet sie. Und der<br />
Entschluss stand schnell fest: „Ich wollte ein<br />
Teil der Grünen Damen sein.“<br />
Seitdem arbeitet Barbara Sendzik im gleichen<br />
Rhythmus wie all ihre Kollegen, einmal<br />
drei Stunden pro Woche: „Wir lesen vor,<br />
Hilfe für Opfer von Gewalt und Verbrechen<br />
Wer Opfer einer Straftat wird<br />
oder Kriminalität und Gewalt<br />
im persönlichen Umfeld erfährt,<br />
hat es oft schwer: Über<br />
das Vorgefallene zu sprechen,<br />
ist nicht leicht – und<br />
allein damit zurecht zu kommen,<br />
ist noch viel schwerer.<br />
Der Weiße Ring hilft Menschen,<br />
die Opfer geworden<br />
sind, und ihren Angehörigen<br />
– überall in Deutschland, und<br />
jetzt auch bei uns in Gifhorn.<br />
Kompetenter Rat, praktische<br />
Hilfe, menschliche Zuwendung<br />
– immer schnell<br />
und unbürokratisch: Die Hilfe<br />
beginnt mit einem Telefongespräch<br />
und reicht über<br />
Besuche und Begleitung bei<br />
Behördengängen bis hin zu<br />
finanzieller Unterstützung<br />
für Rechtsberatung.<br />
Bundesweit gibt es etwa<br />
420 Anlaufstellen für in Not<br />
geratene Menschen, rund<br />
3000 ehrenamtliche Helfer<br />
kümmern sich um die<br />
Betreuung. Neu ist die Anlaufstelle<br />
in Gifhorn: Jeden<br />
land & leute<br />
5 Jahre Grüne Damen:<br />
Ein Hoch auf die guten Seelen im Klinikum<br />
schreiben Briefe, vermitteln Kontakte oder<br />
erledigen kleinere Besorgungen.“ Außerdem<br />
gibt‘s zwei weitere Aufgabenbereiche: Die<br />
Lotsen führen und begleiten Patienten und<br />
Angehörige auf ihrem Weg durchs Klinikum.<br />
Und die Helfer im Service bieten kostenfreien<br />
Kaffee, Tee und Kaltgetränke an. „Wir geben<br />
viel, aber wir bekommen dafür große Dankbarkeit<br />
von den Patienten zurück.“<br />
zweiten Dienstag im Monat<br />
gibt‘s eine Sprechstunde<br />
von 10.30 bis 12 Uhr sowie<br />
am jeweils darauf folgenden<br />
Freitag von 13.30 bis<br />
15 Uhr im Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof,<br />
Steinweg 20, in Gifhorn.<br />
Die Beratung ist kostenfrei,<br />
unverbindlich und auf<br />
Wunsch anonym. Vertrauenspersonen<br />
dürfen mitgebracht<br />
werden. Im Notfall<br />
hilft auch das bundesweite<br />
Opfer-Telefon unter 116006.
16<br />
17<br />
land & leute<br />
Heimweh, Zweifel und ganz viele Tränen<br />
standen am Anfang der Reise von Anni<br />
Gabka: „Jetzt bin ich aber über den Berg<br />
und habe mich eingelebt“, berichtet die<br />
18-jährige Gifhornerin völlig zurecht voller<br />
Stolz. Im westafrikanischen Ghana<br />
hat sie sich den Hilfsprojekten des Vereins<br />
You4Ghana verschrieben. Ihr Einsatz<br />
ist stark: Doch kann sie Erfolg haben mit<br />
ihrem Kampf gegen die dort übliche Prügelstrafe<br />
im Kindergarten? Der zweite<br />
von sechs Monaten ist rum – und <strong>KURT</strong><br />
berichtet Euch von Annis Erlebnissen.<br />
Das Heimweh ist verflogen, der Alltag ist<br />
entspannt und fast schon routiniert: „Anders<br />
als zu den Kindern sind die Lehrer zu mir<br />
überaus nett“, erzählt Anni. Auch die Köchin<br />
sei sehr aufmerksam: „Sie hat bemerkt, dass<br />
ich donnerstags das Essen nicht mag. Da gibt<br />
es Banku, einen bitteren Brei. Stattdessen<br />
macht sie mir jetzt immer Yam – eine kartoffelartige<br />
Wurzel mit Spinatsauce.“ Lecker!<br />
„Nur vormittags im Kindergarten – also bei<br />
meiner eigentlichen Arbeit – bekomme ich<br />
immer noch die Krise“, berichtet Anni. Wer<br />
schon einmal mit einem fünfjährigen Kind zu<br />
tun hatte, versteht gut, was sie meint. Und<br />
wie schwer es mit insgesamt 35 (!) fünfjährigen<br />
Kindern sein mag, lässt sich von uns nur<br />
erahnen – solch große Gruppen findet man<br />
in deutschen Kindergärten schließlich nicht.<br />
„Von ihrer Lehrerin werden die Kinder so gut<br />
wie nie betreut und fangen deshalb irgend-<br />
Anni<br />
in Ghana<br />
2. Monat: Harter Kampf gegen<br />
die Prügelstrafe im Kindergarten<br />
wann an, sich gegenseitig die Köppe einzuhauen<br />
– naja, wenn sie es nicht selbst tun,<br />
zückt halt die Lehrerin den Rohrstock.“<br />
Doch unsere junge Gifhornerin ließ sich etwas<br />
einfallen: „Einmal habe ich morgens, als<br />
die anderen Lehrer noch nicht da waren, aus<br />
allen Klassenräumen die Stöcke versteckt“,<br />
verrät sie. „Das hat aber leider nicht viel gebracht,<br />
denn die Lehrer haben sich einfach<br />
neue Stöcke aus dem Garten geschnitten.“<br />
Andere Kultur, andere Sitten – schön und<br />
gut. Aber mit der Prügelstrafe mag Anni sich<br />
nicht abfinden. Auch die direkte Provokation<br />
scheut sie nicht: „Der Lehrer einer anderen<br />
Klasse kam in unseren Raum und wollte für<br />
Ruhe sorgen. Ich sollte ihm den Stock geben.<br />
Da sagte ich ihm, dass er ein erwachsener<br />
Mann sei, der sein Hirn und seine Stimme<br />
nutzen könne.“ Und dann, liebe Anni? „Dann<br />
hat er leider nur verständnislos gelacht.“<br />
Präsidentenwahl:<br />
Menschen tanzen<br />
auf den Straßen<br />
Mit 53 Prozent der Stimmen hat der<br />
bisherige Oppositionsführer Nana<br />
Akufo-Addo (72) von der New Patriotic<br />
Party (NPP) die Präsidentenwahl<br />
in Ghana gegen Amtsinhaber John<br />
Dramani Mahama vom National Democratic<br />
Congress (NDC) gewonnen –<br />
vor allem mit dem Versprechen, mehr<br />
Arbeitsplätze für junge Menschen zu<br />
schaffen. „Dadurch, dass in unserem<br />
Ort nahezu alle für die Gewinnerpartei<br />
waren, wurde das ganze Wochenende<br />
über auf den Straßen gefeiert“,<br />
berichtet Anni. „Ich glaub, ich mach<br />
auch einen Autokorso, wenn Angela<br />
wiedergewählt wird.“ Vorausgesetzt<br />
natürlich, dass Anni bis dahin ihre vor<br />
der Abreise nach Ghana versemmelte<br />
Führerscheinprüfung besteht.
18<br />
19<br />
So läuft das mit den neuen<br />
Mülltonnen<br />
2<strong>01</strong>7 wird im Landkreis Gifhorn das neue Ident-System eingeführt<br />
land & leute<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis<br />
Gifhorn bekommen neue Mülltonnen. Diese<br />
verfügen künftig über einen Transponder-Chip,<br />
mit dessen Hilfe jede einzelne<br />
Leerung automatisch vom Müllfahrzeug<br />
erfasst und gespeichert wird. Wer seine<br />
Tonne also seltener an die Straße stellt,<br />
zahlt künftig auch geringere Gebühren.<br />
Doch wie läuft der Tonnentausch ab und<br />
was ist dabei alles zu beachten? Hier die<br />
Antworten auf die häufigsten Fragen...<br />
Was heißt eigentlich Ident-System in der<br />
Müllabfuhr und welche Vorteile hat es?<br />
Die Ident-Systeme ermöglichen es, die Abfallbehälter<br />
einem Grundstück zuzuordnen.<br />
Dabei kann das System nur zur Behälterverwaltung<br />
oder auch zur Abrechnung der Gebühren<br />
genutzt werden. Außerdem dient es<br />
der Bekämpfung der „Schwarzmüllerei“ – dabei<br />
handelt es sich um Bürger, die nicht gemeldete<br />
Behälter trotzdem zur Leerung bereitstellen<br />
und dafür keine Gebühren zahlen.<br />
Durch die Abrechnung über das Ident-System<br />
erhält der Bürger die Möglichkeit, seine<br />
Gebührenhöhe zu beeinflussen. Er kann<br />
bei weniger Abfall – auch wenn sich das nur<br />
kurzzeitig ändert – seine Abfalltonne seltener<br />
bereitstellen und damit weniger Leerungen<br />
bezahlen. Damit wird dem vom Gesetzgeber<br />
geforderten Anreiz für die Bürger, weniger<br />
Müll zu produzieren, besser nachgekommen.<br />
Wie funktioniert das Ident-System und<br />
was macht der Chip in den Mülltonnen?<br />
Die ausgereifteste und deshalb meist eingesetzte<br />
Technik ist die Identifikation des Abfallbehälters<br />
anhand eines Transponder-Chips.<br />
Dieser wird an der Unterseite des vorderen<br />
Behälterrandes in eine bereits vorhandene<br />
Einbuchtung – das sogenannte „Chip-Nest“ –<br />
eingedrückt. Und er wird so angebracht,<br />
dass er nicht ohne Schaden entfernt werden<br />
kann. Auf dem Chip befindet sich ausschließlich<br />
eine Identifikationsnummer für<br />
den Abfallbehälter, weitere Daten sind nicht<br />
gespeichert. Die Müllfahrzeuge werden mit<br />
Lesevorrichtung und Datenverarbeitung ausgerüstet,<br />
so dass sie den Behälter erkennen<br />
und die erfolgte Leerung abspeichern.<br />
Wird der Abfall in Zukunft gewogen?<br />
Nein.<br />
Welche Tonnen erhalten einen Chip?<br />
Alle Restmüll-, Biomüll- und Papierbehälter.<br />
Allerdings werden Gebühren nur für Rest- und<br />
Biomüll über den Chip abgerechnet.<br />
Was geschieht, wenn der Behälter<br />
nicht mit einem Chip ausgestattet ist?<br />
Mülltonnen ohne Chip werden zukünftig<br />
nicht mehr geleert.<br />
Wie oft kommt das Müllfahrzeug?<br />
Wie bisher wechselnd alle zwei Wochen bei<br />
den Rest- und Biomüllbehältern (60 Liter bis<br />
240 Liter). Eine Ausnahme gilt für die Restmüllcontainer<br />
mit 770 Liter oder 1100 Liter<br />
Fassungsvermögen – die werden auch künftig<br />
wöchentlich abgeholt. Papier wird weiterhin<br />
alle vier Wochen abgeholt.<br />
Warum müssen die Abfallbehälter<br />
ausgetauscht werden?<br />
Erst seit Mitte der 90er Jahre verfügen viele<br />
Tonnen über das so genannte Chip-Nest zur<br />
Aufnahme des Transponders an der richtigen<br />
Position. Da der jetzt im Landkreis Gifhorn<br />
eingesetzte Behälterbestand teilweise deutlich<br />
älter ist, lässt sich der Umstieg am einfachsten<br />
über einen kompletten Austausch<br />
aller Behälter organisieren. Zudem ist es aus<br />
Sicht der Kreisverwaltung für die Zukunft von<br />
Vorteil, wenn die Behälter im Eigentum des<br />
Landkreises sind und unabhängig vom Abfallunternehmen<br />
genutzt werden können.<br />
Wie ist gewährleistet, dass ich auch<br />
den mir zugeordneten Abfallbehälter<br />
mit meinem Chip nutze?<br />
Auf den neu ausgelieferten Abfallbehältern<br />
ist seitlich ein Aufkleber mit der zugehörigen<br />
Adresse angebracht. Eine namentliche<br />
Nennung des Nutzers gibt es nicht. Es sollte<br />
deshalb darauf geachtet werden, dass nach<br />
der Auslieferung und später nach jeder Leerung<br />
auch der richtige Abfallbehälter auf das<br />
Grundstück gezogen und genutzt wird.<br />
Ändern sich die Gebühren für 2<strong>01</strong>7?<br />
Nein, 2<strong>01</strong>7 bleiben die Gebühren stabil.<br />
Und wie ist es ab 2<strong>01</strong>8?<br />
Die Gebühren für Restmüll (graue Tonne)<br />
werden dann über das Ident-System abgerechnet.<br />
Es findet eine einfache Zählung der<br />
Leerungen der jeweiligen Tonne statt – die<br />
Tonnen werden nicht gewogen! Die Gebühren<br />
richten sich ausschließlich danach, wie<br />
groß ein Abfallbehälter ist und wie oft er im<br />
Jahr geleert wurde. Allerdings gilt dafür auch<br />
eine vorgeschriebene Anzahl von Mindestleerungen,<br />
damit der Restmüll nicht illegal entsorgt<br />
wird. Die Behälter für Papier und Pappe<br />
(blaue Tonne) erhalten ebenfalls einen Chip.<br />
Die Papiertonne ist allerdings in der Regel<br />
gebührenfrei. Der Chip dient dann allein zur<br />
Behälterverwaltung. Der Behälter für Bioabfälle<br />
(braune Tonne) enthält ebenfalls einen<br />
Chip und wird darüber abgerechnet. Die Gebührenbescheide<br />
werden künftig nicht mehr<br />
von den jeweiligen Gemeinden, sondern vom<br />
Landkreis erstellt. Der erste Bescheid wird<br />
zum Jahreswechsel 2<strong>01</strong>7/2<strong>01</strong>8 auf Grundlage<br />
der Behältergröße und der Anzahl der »
20<br />
21<br />
» vorgesehenen Mindestleerungen erstellt.<br />
Zusätzliche Leerungen werden in einer Spitzabrechnung<br />
im darauf folgenden Bescheid<br />
erfasst. Die Details der Abfallgebühren ab<br />
1. Januar 2<strong>01</strong>8 werden zurzeit erarbeitet.<br />
Wie läuft der Tonnentausch ab?<br />
Die Tonnen werden grundsätzlich eins zu eins<br />
getauscht: Jeder vorhandene alte Behälter<br />
wird durch einen neuen Behälter gleicher<br />
Größe mit Chip ersetzt. Ausnahmen gelten<br />
für die 40-Liter-Tonnen und die 80-Liter-Tonnen<br />
– dazu aber mehr unter dem nächsten<br />
Punkt. Getauscht wird immer nur eine Tonnenart<br />
– also nicht der gesamte Bestand an<br />
Restmüll-, Biomüll- und Papierbehälter auf<br />
einmal. Einige Tage vor einer regulären Leerung<br />
werden die neuen Behälter bereitgestellt.<br />
Die aufgeklebten Daten sollten dann<br />
überprüft werden, um die jeweilige Tonne<br />
anschließend aufs Grundstück zu ziehen.<br />
Zum Leerungstag wird dann die alte Tonne<br />
wie gewohnt an die Straße gestellt und geleert<br />
– und dann sollte diese unbedingt an<br />
der Straße stehen gelassen werden, denn<br />
kurz nach der Leerung werden die alten Behälter<br />
eingesammelt!<br />
Was geschieht mit den alten 40-Liter-<br />
Tonnen und 80-Liter-Tonnen, die es<br />
künftig nicht mehr gibt? Und wie<br />
werden diese dann abgerechnet?<br />
Die 40-Liter-Tonnen gab es bislang als Angebot<br />
für Single-Haushalte, um dem vorgeschriebenen<br />
Mindestvolumen von 10 Liter<br />
pro Person und Woche bei einer Leerung alle<br />
vier Wochen zu entsprechen. In der Praxis<br />
haben sich diese Behälter jedoch nicht bewährt,<br />
da bereits etwas größere Gegenstände<br />
oftmals nicht hineinpassten und die Tonnen<br />
wegen des hohen Schwerpunktes bei<br />
Windstößen häufig umstürzten.<br />
Statt der 40-Liter-Tonne gibt es nun eine<br />
60-Liter-Tonne, statt der 80-Liter-Tonne eine<br />
120-Liter-Tonne. Die Gebühren bleiben 2<strong>01</strong>7<br />
gleich – es wird also weiter wie bisher für die<br />
kleineren Tonnen abgerechnet. Ab 2<strong>01</strong>8 kann<br />
das größere Tonnenvolumen bei Abrechnung<br />
über das Ident-System durch ein angepasstes<br />
Bereitstellen zur Leerung ausgeglichen<br />
werden. Wer also weniger Müll produziert,<br />
als in seine Tonne passt, der stellt die Tonne<br />
einfach seltener an die Straße.<br />
Wann werden die Tonnen getauscht?<br />
Der Tonnentausch soll Mitte Januar beginnen<br />
und Ende April abgeschlossen sein. Wann<br />
welche Ortschaft an der Reihe ist, wird rechtzeitig<br />
auf der Internetseite des Landkreises<br />
Gifhorn unter www.gifhorn.de stehen.<br />
Darf ich die neue Tonne kennzeichnen?<br />
Eine individuelle Kennzeichnung mit rückstandslos<br />
ablösbaren Aufklebern ist erlaubt.<br />
Auf keinen Fall jedoch darf das Behälteretikett<br />
bemalt, beklebt, zerstört oder entfernt<br />
werden. Bohrungen, Ritzungen oder ähnliches<br />
sind ebenfalls nicht erlaubt.<br />
Darf ich meine alte Tonne behalten?<br />
Das ist leider nicht möglich. Die alten Tonnen<br />
gehören der Firma Remondis und müssen an<br />
diese herausgegeben werden.<br />
Was muss ich beachten oder tun,<br />
wenn ich nicht Hauseigentümer,<br />
sondern Mieter bin?<br />
Zunächst nichts. Wer als Mieter aber bemerkt,<br />
dass falsche Tonnen geliefert wurden, sollte<br />
sich an seinen Vermieter oder Hausverwalter<br />
werden, damit dieser eventuelle Ungereimtheiten<br />
mit der Kreisverwaltung klären kann.<br />
...und wenn das alles nicht so klappt<br />
wie geplant?<br />
Die Firma C-Trace, die für die Aufstellung der<br />
neuen Tonnen zuständig ist, hat für Probleme<br />
und Fragen eine Hotline geschaltet:<br />
0521-26<strong>01</strong><strong>01</strong>67 (montags bis freitags von<br />
9 bis 20 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr). Für<br />
alle Fragen, die nicht den Austausch der Behälter<br />
betreffen, ist der Landkreis Gifhorn zuständig:<br />
Tel. 05371-82797, Tel. 05371-82799<br />
oder Mail an abfallwirtschaft@gifhorn.de!<br />
Seit 15 Jahren leitet Edeltraut Sack (links) bereits die Gifhorner Tafel – und kann dabei auf zahlreiche<br />
ehrenamtliche Unterstützer wie Jennifer Konert-Schimming (rechts) zählen.<br />
15 Jahre<br />
Gifhorner Tafel<br />
180 Kisten voller Lebensmittel<br />
werden abgeholt, sortiert<br />
und verteilt – mehr als 40 ehrenamtliche<br />
Helferinnen und<br />
Helfer sind Tag für Tag im<br />
Einsatz: 15 Jahre ist es her,<br />
dass Edeltraut Sack und<br />
eine Handvoll Unterstützer<br />
die Gifhorner Tafel gründeten.<br />
„Wir sahen die Not vieler<br />
Familien und wollten sie lindern“,<br />
erklärt die engagierte<br />
Frau. „Unsere Hoffnung war<br />
natürlich, dass die Bedürftigkeit<br />
mit der Zeit zurückgehen<br />
würde und wir den Verein<br />
eines Tages wieder schließen<br />
könnten.“ Doch das<br />
Gegenteil ist der Fall: Rund<br />
2100 Personen nutzen mittlerweile<br />
das Angebot, darunter<br />
mehr als 500 Kinder. Mit<br />
Herz und Leidenschaft wird<br />
ihnen geholfen – möglich<br />
machen das allein die Spenden.<br />
Wer selbst helfen möchte,<br />
klickt für weitere Infos<br />
auf www.gifhornertafel.de!<br />
land & leute
22<br />
23<br />
land & leute<br />
26.<strong>01</strong>. Der Duft der Lindenblüten ließ<br />
vergessen, dass es vor allem eine landwirtschaftlich<br />
geprägte Straße war – der<br />
Geruch aus den Ställen wurde angenehm<br />
überdeckt: So war das damals in unserer<br />
Lindenstraße. Die Erinnerungen daran<br />
und noch vieles mehr ruft Karla Seisel<br />
(78) in der Gifhorner Geschichtswerkstatt<br />
wach – am Donnerstag, 26. Januar.<br />
Die Besiedlung östlich des heutigen Steinwegs<br />
inmitten unserer Stadt begann bereits<br />
im 15. Jahrhundert: „Damals wurde Gifhorn<br />
gen Süden erweitert und das Stadttor wurde<br />
von der Mühlen-Aller in Höhe des heutigen<br />
C&A-Kaufhauses zur Rot-Aller bei der heutigen<br />
Buchhandlung Dänzer verlegt“, berichtet<br />
Karla Seisel. So gewannen die Bürgerinnen<br />
und Bürger neuen Platz für ihre Ställe,<br />
Werkstätten und Betriebe – und natürlich<br />
wurde so auch zusätzlicher Raum für weitere<br />
Wohnbebauung geschaffen. Denn die Einwohnerzahl<br />
unseres Städtchens stieg.<br />
In alten Aufzeichnungen finden sich Namen<br />
wie Klint, Bullenkamp und Im Winkel.<br />
„Sie alle haben ihren Ursprung in den Anfängen<br />
der Besiedlung“, hat die geschichtsbegeisterte<br />
Frau Seisel zusammengetragen.<br />
Der Name Klint bedeutet demnach so viel wie<br />
Anhöhe: „Damit ist der Bereich um die heutige<br />
Freiherr-vom-Stein-Schule gemeint – auf<br />
So war damals das Leben in unserer<br />
Lindenstraße<br />
Ausflug in vergangene Zeiten in der Gifhorner Geschichtswerkstatt<br />
der Anhöhe war eine Besiedlung inmitten der<br />
feuchten Aller-Niederungen möglich.“<br />
Die folgende Erweiterung unserer Stadt<br />
erstreckte sich über den Bullenkamp und<br />
Im Winkel bis zur Rot-Aller – jenem kleinen<br />
Nebenarm<br />
der Aller,<br />
der südlich<br />
des<br />
Schlosssees<br />
vom Fluss<br />
abgeht und<br />
sich hinter<br />
der Hindenburgstraße<br />
kurz vorm Stadthallen-Kreisel wieder mit ihm<br />
vereinigt. „Bis zum Bau einer Brücke über die<br />
Rot-Aller kam man in der Lindenstraße nur<br />
durch eine Furt auf die gegenüberliegende<br />
Seite“, erinnert Karla Seisel. „Pferdefuhrwerke<br />
mussten den Umweg über Schillerplatz<br />
und Fallerslebener Straße nehmen.“ Erst<br />
1892 wurde die nötige Brücke errichtet –<br />
„und mit ihrem Bau wurde die Lindenstraße<br />
dann bis zur Fallerslebener Straße weitergeführt<br />
und sie erhielt ihren heutigen Namen“.<br />
„Bis zum Bau einer Brücke kam<br />
man nur durch eine Furt auf die<br />
gegenüberliegende Seite.“<br />
Karla Seisel (78) berichtet in der Geschichtswerkstatt<br />
über das einstige Leben in der Gifhorner Lindenstraße.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Über die Entwicklung der Lindenstraße<br />
referiert Karla Seisel am Donnerstag,<br />
26. Januar, in der Geschichtswerkstatt.<br />
Los geht‘s um 19 Uhr in der alten Schalterhalle<br />
der Sparkasse, Schlossplatz 3, in Gifhorn.<br />
Platzreservierung unter Tel. <strong>01</strong>71-1212604.
24<br />
25<br />
trends & lifestyle<br />
Rox‘ Comic hilft:<br />
So merkt man sich unsere schöne Stadt<br />
„Wie heißt noch mal dieser kuriose Ort, aus<br />
dem Du kommst?“, wurde Roxanne Salge<br />
(23) immer wieder gefragt. Dabei hatte sie<br />
den bei Comic-Conventions kennengelernten<br />
Freunden aus Köln, Berlin und Co nicht<br />
mal versucht ihren eigentlichen Herkunftsort<br />
Schönewörde begreiflich zu machen.<br />
Stattdessen versuchte sie es mit Gifhorn –<br />
doch auch das wollte einfach nicht hängen<br />
bleiben. Da griff Rox zum Stift und fertigte<br />
kurzerhand das links zu sehende Comic an:<br />
„Seitdem können es sich die Leute endlich<br />
merken.“ Nur manche vergessen den Namen<br />
unseres schönen Städtchens trotzdem<br />
noch – doch nun fragen sie Rox: „Wie heißt<br />
noch mal diese kuriose Pokémon-Stadt, aus<br />
der Du kommst?“ Na wenigstens etwas.<br />
Stark, stärker, Roxanne – hier zusammen mit<br />
Franky aus der Anime-Serie „One Piece“.
26<br />
„drumTWOgether“: Zwei Konzerte für Klein<br />
und Groß mit dem Elbtonal Percussion Duo<br />
20.-21.<strong>01</strong>. Wie kaum<br />
eine andere Formation<br />
beherrschen die zwei<br />
treffsicheren Schlagwerker<br />
aus Hamburg den<br />
kreativen Crossover aus<br />
Klassik und Jazz, Weltmusik<br />
und Neuer Musik sowie<br />
Rock und Drum‘n‘Bass.<br />
Die beiden Mallet-Virtuosen<br />
Sönke Schreiber<br />
und Jan-Frederick Behrend<br />
präsentieren als<br />
Elbtonal Percussion Duo<br />
sowohl virtuose als auch meditative<br />
Musik für Marimba,<br />
Vibraphon und Percussion –<br />
und schicken die Zuhörer auf<br />
eine spannende Reise durch<br />
ungehörte Klangwelten. Mit<br />
ihrem allein schon optisch<br />
beeindruckenden Instrumentarium<br />
– gleichsam ein<br />
ästhetisches „Klang-Massiv“ –<br />
begeistert das Duo durch<br />
mitreißende Dynamik und<br />
stilistische Vielfalt. Zu sehen<br />
und zu hören am Freitag,<br />
20. Januar, ab 20 Uhr.<br />
Nur einen Tag später empfangen<br />
sie Jung und Alt zum<br />
Familienkonzert unter dem<br />
Titel „You can play Drums –<br />
Jeder kann trommeln“. Die<br />
verschiedenen Rhythmen<br />
und musikalischen Traditionen<br />
anderer Länder und<br />
Kulturen werden unter<br />
die Lupe genommen –<br />
eine musikalische Weltreise<br />
beginnt, interaktiv und<br />
moderiert. Außerdem<br />
gibt‘s viele Tipps, wie sich<br />
Musik mit Alltagsgegenständen<br />
machen lässt.<br />
Los geht‘s am Samstag,<br />
21. Januar, um 15 Uhr.<br />
Sowohl das Konzert<br />
am Freitagabend als auch<br />
das Familienkonzert am<br />
Samstagnachmittag finden<br />
im Rittersaal des Schlosses,<br />
Schlossplatz 1, in Gifhorn<br />
statt. Tickets für Freitag<br />
gibt‘s ab 18 Euro, Tickets<br />
für Samstag für 5 Euro beim<br />
Kulturverein im Kavalierhaus<br />
(Tel. 05371-813924), Steinweg<br />
3, in Gifhorn.<br />
Puppen, Schattentheater und Live-Malerei<br />
05.02. Die kleine Königin<br />
schläft noch. Aber<br />
wenn sie erwacht ist, gibt<br />
es kein Sekündchen Pause<br />
mehr für den Hofmusiker<br />
und die Hofmalerin.<br />
Die beiden gestalten der<br />
rastlosen kleinen Königin<br />
einen farbenfrohen und<br />
erlebnisreichen Tag – und<br />
sie sind dafür verantwortlich,<br />
dass es auf jeden Fall ein<br />
schöner Tag wird.<br />
Farben und Gefühle geben<br />
Foto: R. Irmer<br />
sich in dem originellen Stück<br />
Die Königin der Farben die<br />
Klinke in die Hand. Puppenspiel,<br />
Schattentheater und<br />
Live-Malerei werden mühelos<br />
miteinander verbunden.<br />
Und ganz am Ende erklärt<br />
uns die kleine Königin<br />
auch noch die Wahl ihrer<br />
Lieblingsfarbe...<br />
Das Theater frei nach<br />
dem gleichnamigen Kinderbuch<br />
von Jutta Bauer<br />
ist zwei mal am Sonntag,<br />
5. Februar, in der Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, in Gifhorn<br />
zu sehen – ab 14.30 Uhr und<br />
ab 16.30 Uhr. Tickets gibt‘s<br />
im Vorverkauf für 9 Euro.<br />
Grille: Poetry Slam<br />
wird nachgeholt<br />
10.02. Das weltweit erfolgreichste und<br />
beliebteste Literaturformat kommt wieder<br />
in unsere Stadt: Zum dritten Mal präsentiert<br />
das Freizeit- und Bildungszentrum Grille<br />
wortgewandte Künstler in einem hin- und<br />
mitreißenden Wettbewerb – genannt Poetry<br />
Slam. Nachdem dieser bereits für Ende Oktober<br />
geplant war, jedoch kurzfristig abgesagt<br />
werden musste, wird er nun wiederholt:<br />
Am Freitag, 10. Februar, treten Poetinnen<br />
und Poeten aus Braunschweig, Wolfsburg,<br />
Gifhorn und Umgebung mit selbstgeschriebenen<br />
Texten gegeinander an.<br />
In vielen Städten des Landes strömen hunderte<br />
Besucher zu diesen modernen Literatur-Events<br />
– auch in unserer Region sorgen<br />
die Fans stets für ausverkaufte Abende. Altbekannten<br />
Slammern und Newcomern steht<br />
ein heißes Battle bevor. Denn das Publikum<br />
ist dabei nicht nur stiller Beobachter, sondern<br />
interaktiver Bestandteil des Abends:<br />
Mittels Wertungskarten entscheiden die<br />
Gäste, wer den Sieg erringt. Mit vollem Körper-<br />
und Stimmeinsatz kämpfen die Slammer<br />
deshalb um die Gunst des Publikums. Jeweils<br />
fünft Minuten haben sie dafür Zeit.<br />
Los geht der Poetry Slam am Freitag,<br />
10. Februar, um 20 Uhr in der Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12, in Gifhorn. Tickets<br />
gibt‘s im Vorverkauf für 8 Euro (ermäßigt:<br />
6 Euro) direkt in der Grille (Tel. 05371-15980).<br />
Foto: Jörg Metzner<br />
trends kunst && lifestyle kultur<br />
27<br />
Ein Kind an der<br />
Regierungsspitze<br />
07.02. Frech und temporeich erzählt<br />
Regisseur Thomas Sutter, wie die<br />
zwölfjährige Hannah Fredriksen an die Spitze<br />
des Staates gewählt wird und sich fortan<br />
als norwegische Regierungschefin behaupten<br />
muss: Die Ministerpräsidentin<br />
– nach dem Roman von Tore Tungodden –<br />
ist eine mitreißende, unterhaltsame und<br />
brisante Einführung in die parlamentarische<br />
Demokratie und die Welt der Medien.<br />
Hannahs Vater soll die Wahlkampagne<br />
für die neu gegründete Partei „Stimme<br />
der Zukunft“ organisieren. Die Wahlen<br />
stehen bevor, und die Partei will ein Kind<br />
an die Spitze der Regierung stellen – Hannah!<br />
Richtig ernst nehmen kann sie das<br />
anfangs nicht, doch schon bald ist die<br />
Öffentlichkeit von ihr begeistert... Das Jugendtheater<br />
ist am Dienstag, 7. Februar,<br />
ab 10 Uhr in der Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, in Gifhorn zu sehen. Restkarten<br />
gibt‘s noch für 9 Euro im Vorverkauf.
28<br />
- ANZEIGE -<br />
Gewerbe zwischen<br />
High-Tech und Heide<br />
Das Gewerbegebiet Westerfeld-Süd in Gamsen wächst und gedeiht<br />
Wer einen neuen Standort zwischen<br />
High-Tech und Heide sucht, ist im Westerfeld-Süd<br />
vor den Toren Gifhorns genau<br />
richtig – verkehrsgünstig gelegen direkt<br />
an B 4 und B 188, unweit von A 2 und A 39.<br />
Ganz so wie man es eben von einem gut<br />
geplanten Gewerbegebiet inmitten der<br />
Metropolregion Hannover-Braunschweig-<br />
Göttingen-Wolfsburg erwartet.<br />
Auf insgesamt elf Hektar Gesamtfläche<br />
bietet unser pulsierendes Gifhorn interessierten<br />
Betrieben ein neues Zuhause: „Dabei sind<br />
Unternehmen aus unserer Region genauso<br />
willkommen wie all jene, die unser schönes<br />
Gifhorn erst noch für sich entdecken möchten“,<br />
erklärt Stefan Ach, Geschäftsführer der<br />
Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing<br />
GmbH (Wista). Die Parzellen werden ganz<br />
auf ihre künftigen Nutzer zugeschnitten: Los<br />
Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Gifhorn GmbH<br />
Marktplatz 1 | 38518 Gifhorn | Telefon 05371 / 618090<br />
info@wista-gifhorn.de | wista-gifhorn.de<br />
geht’s bei 1000 Quadratmeter, die größtmögliche<br />
Einzelfläche misst sechs Hektar.<br />
„Eine Ansiedlung kommt also für nahezu<br />
jeden in Frage“, so Stefan Ach. „Westerfeld-<br />
Süd eignet sich für kleine Unternehmen,<br />
die aus ihren alten Räumen im Wohngebiet<br />
herausgewachsen sind, genauso wie für<br />
Big Player, die bei uns ein größeres Dienstleistungszentrum<br />
oder ähnliches errichten<br />
möchten.“<br />
Ein paar Immobilien stehen bereits in dem<br />
Gewerbegebiet, das von der Stadt Gifhorn<br />
unmittelbar am Knotenpunkt von B 4 und<br />
B 188 geschaffen wurde – darunter Metallbaubetriebe,<br />
Unternehmen aus Kfz-Branche<br />
und Textilgewerbe, Dienstleister wie ein Caterer<br />
und noch einige mehr. Ganz aktuell<br />
wurde die Bodenplatte für eine neue Tanzschule<br />
gegossen: Das Trainerpaar Kay-Yvonne<br />
Campe und Jesper Rechendorff Pedersen,<br />
die selbst auf Weltranglisten-Niveau<br />
getanzt<br />
haben, wird von dort aus<br />
unserem sympathischen<br />
Städtchen sicher ein weiteres<br />
Mal zu Rang und<br />
Namen verhelfen.<br />
Für Geschäftsführung<br />
und Mitarbeiter neuer<br />
Unternehmen im Westerfeld-Süd<br />
dürften auch<br />
die Nähe zum Stadtzentrum<br />
und der Anschluss<br />
des Gewerbegebiets an<br />
den öffentlichen Nahverkehr<br />
von Vorteil sein. Und<br />
auch A 2 und A 39 sind<br />
Wista-Geschäftsführer Stefan Ach und Projektleiterin Franziska Meier werben für die vielen Vorzüge<br />
nicht weit. „Über die verkehrsgünstige Lage<br />
hinaus gibt es aber noch einige Pluspunkte<br />
mehr“, beginnt Wista-Geschäftsführer Ach<br />
aufzuzählen: „Der Landkreis Gifhorn bietet<br />
eigene Förderprogramme, die bei der Ansiedlung<br />
von Unternehmen helfen können.<br />
Und außerdem bieten wir die Einbindung<br />
in erfolgreich agierende Unternehmernetzwerke<br />
vor Ort.“ Kurze Wege zu Stadt- und<br />
Kreisverwaltung – und damit zu allen Ansprechpartnern<br />
wie auch Entscheidungsträgern<br />
– sind garantiert.<br />
„Auch das kulturelle Angebot unserer<br />
Stadt kann sich sehen lassen“, ergänzt Wista-<br />
Projektleiterin Franziska Meier. In Gifhorn geben<br />
sich schließlich Künstler und Musiker in<br />
gleich mehreren gemütlichen Einrichtungen<br />
die Klinke in die Hand – und in der Stadthalle<br />
wird Kultur auf höchstem Niveau geboten.<br />
„Die Fußgängerzone kann zudem mit vielen<br />
bummel & rummel<br />
29<br />
des Gewerbegebiets Westerfeld-Süd vor den Toren Gifhorns.<br />
inhabergeführten Läden punkten“, betont<br />
Stefan Ach. Und die Allerwelle habe sich als<br />
modernes Sport- und Freizeitbad auch längst<br />
einen Namen über die Grenzen der Stadt hinaus<br />
gemacht. „Wer bereits in Gifhorn wohnt,<br />
der weiß es ohnehin – und alle anderen werden<br />
die sehr hohe Lebensqualität in unserer<br />
Stadt sicher kennen und schätzen lernen.“<br />
Ein Baubeginn ist im Gewerbegebiet Westerfeld-Süd<br />
jederzeit möglich. Schwerpunkte<br />
der in Gifhorn bereits ansässigen Wirtschaft<br />
liegen in der Automobilindustrie, in der Metallverarbeitung,<br />
der Kunststoff- und Druckindustrie<br />
sowie in der Bauwirtschaft und im<br />
Dienstleistungsbereich. Vermarktet wird das<br />
Gewerbegebiet neben der Wista auch von der<br />
Gifhorner Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft<br />
(GEG), die die Flächen verkauft.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Weitere Infos zum Gewerbegebiet<br />
gibt es unter www.wista-gifhorn.de!
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Datum, für ein Unterschrift Karrieretraining“) startet im Februar<br />
im Bildungszentrum der Ländlichen<br />
wir Ihnen gerne.<br />
beantworten<br />
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Erwachsenenbildung (LEB). Das Training<br />
richtet sich an Frauen mit akademischer<br />
oder vergleichbarer Ausbildung in der Region<br />
Gifhorn, Wolfsburg und Helmstedt.<br />
Willkommen sind Frauen, die nach der<br />
bereichernden Familienzeit beim Wiedereinstieg<br />
unterstützt werden möchten,<br />
genauso wie qualifizierte Frauen aus<br />
dem Ausland, die in ihrer neuen Heimat<br />
berufliche Anknüpfungspunkte suchen.<br />
Fit für den Arbeitsmarkt<br />
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rrekturabzug entsprechend vorgesehen.<br />
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Farbgebung des Korrekturabzuges kann<br />
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hnisch bedingt von den Druckfarben<br />
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rm und endgültige Farbe der Anzeigenrahmen<br />
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stimmt der Verlag (z. B abhängig von der<br />
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bgebung der Titelseite).<br />
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Projekt „PERFEKT“ bereitet Frauen auf die Rückkehr in den Beruf vor<br />
Mit dem Projekt „PERFEKT“ der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />
finden Frauen zurück in ihren Beruf.<br />
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„PERFEKT ist die Chance, beruflich in dieser<br />
zukunftsorientierten Region Fuß zu fassen“,<br />
erklärt Projektleiterin Ulla Evers. In einem<br />
100-stündigen Seminar der Gleichstellungsstelle<br />
des Landkreises Gifhorn und der Ländlichen<br />
Erwachsenenbildung erfahren die<br />
Teilnehmerinnen mehr über die eigene Persönlichkeit,<br />
entdecken ihre Kompetenzen,<br />
lernen den regionalen Arbeitsmarkt kennen<br />
und knüpfen wichtige Kontakte. Etwa einmal<br />
im Monat kommt die Gruppe zum Coaching<br />
zusammen. Zusätzlich gibt‘s halb- und ganztägige<br />
Workshops. Jede Teilnehmerin kann<br />
zudem ein Einzelcoaching wahrnehmen und<br />
bekommt für sechs Monate eine Mentorin<br />
aus der Wirtschaft an ihre Seite.<br />
Los geht‘s mit einer unverbindlichen und<br />
kostenfreien Infoveranstaltung am Donnerstag,<br />
2. Februar, von 10 bis 12 Uhr im Ratssaal,<br />
Porschestraße 49, in Wolfsburg. Das folgende<br />
Seminar findet dann ab Mitte Februar im LEB-<br />
Bildungszentrum, Hamburger Straße 144, in<br />
Gamsen statt. Die Teilnehmerinnen zahlen<br />
99 Euro pro Monat. Weitere Infos bei Projektleiterin<br />
Ulla Evers unter Tel. <strong>01</strong>51-43100252<br />
oder per Mail an projekt-perfekt@leb.de!<br />
Computer-Kurse<br />
mit besonderem Charme<br />
Klaus-Dieter Oppermann und Julieta Marques helfen gerne weiter<br />
Wer schon immer seine PC-Kenntnisse<br />
vertiefen wollte, ist bei den Senioren-<br />
Computer-Kursen im Gifhorner Mehrgenerationenhaus<br />
richtig. Geleitet werden<br />
sie vom gleichsam sympathischen wie<br />
auch erfahrenen Dozenten Klaus-Dieter<br />
Oppermann und seiner reizenden Kollegin<br />
Julieta Marques. „Unsere Kursinhalte<br />
sind flexibel“, erklärt Klaus-Dieter. Zertifikate<br />
gibt‘s deshalb nicht, aber „es ist<br />
nun mal der besondere Charme unserer<br />
Seminare, individuell auf die Teilnehmer<br />
eingehen zu können“. Das grobe Wissensgerüst<br />
werde auf jeden Fall vermittelt,<br />
nur eben zertifikatfrei.<br />
Seit gut acht Jahren hält Klaus-Dieter einmal<br />
pro Woche den Computer-Kursus ab: Er<br />
vermittelt Kenntnisse über Excel, erklärt den<br />
Umgang mit E-Mail-Konten, zeigt die Be- und<br />
bummel & rummel<br />
31<br />
Verarbeitung von Bildern und bietet Kurse zu<br />
Powerpoint, dem Internet sowie Online-Banking<br />
an. „Viele sind überrascht, wie schnell<br />
und einfach so manches umzusetzen ist“, berichtet<br />
der Dozent. Julieta Marques, seit etwa<br />
drei Jahren mit im Boot und nicht minder erfahren,<br />
bringt den Teilnehmenden einmal die<br />
Woche die Funktionen von Word näher: „Das<br />
Angebot richtet sich an alle Interessierten,<br />
egal welchen Alters.“ Elf Laptops stehen den<br />
Teilnehmern zur Verfügung – eigene Geräte<br />
dürfen natürlich auch verwendet werden.<br />
Wer sich noch unschlüssig ist, kommt einfach<br />
ins Mehrgenerationenhaus im Georgshof,<br />
Steinweg 20, in Gifhorn. Die kostenfreie<br />
Info-Veranstaltung zu den PC-Kursen findet<br />
am Mittwoch, 11. Januar, ab 9.30 Uhr statt,<br />
der ebenfalls kostenfreie Schnupperabend<br />
Excel am Dienstag, 17. Januar, ab 17 Uhr. Alle<br />
weiteren Kurse kosten 15 Euro je Kurstag.
32<br />
33<br />
bummel & rummel<br />
Leckereien,<br />
Live-Musik und<br />
Lichterglanz<br />
Kandierte Äpfel und Zuckerstangen, Glühwein<br />
und Feuerzangenbowle erfreuten die<br />
Herzen etlicher Leckermäuler beim Gifhorner<br />
Weihnachtsmarkt. Auch das Programm auf<br />
der Meile mit Schnellzeichner Juri, einem<br />
Auftritt des Nikolaus sowie dem Puppentheater<br />
mit Geschichten vom Dschungelbuch<br />
und vielem mehr konnte sich sehen lassen.<br />
Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium<br />
in der St. Nicolaikirche unter der Leitung<br />
von Kantor Raphael Nigbur sorgte für musikalischen<br />
Hochgenuss. Doch auch wer‘s<br />
härter mag, kam auf seine Kosten: Kiwi 2,<br />
M.A.D Experience, Freight Train Hobos und<br />
Creeper 2 glänzten zwischen Helgas Glühweinhütte<br />
und Wiertz Genussvoll mit Live-<br />
Musik zum Feiern und Mitsingen. Was bleibt,<br />
sind viele schöne Erinnerungen – und die<br />
Vorfreude auf den Weihnachtsmarkt 2<strong>01</strong>7.
34<br />
35<br />
Pietro Lombardi einfach<br />
nicht sein. Dann wie:<br />
Sollte ich meiner Freundin<br />
zum frohen (haha)<br />
Fest wirklich einen Gutschein<br />
für eine Lomi-Lomi-Massage schenken.<br />
Und dann wie: Gifhorn wird in wenigen<br />
Jahrzehnten aufgrund der Neubaugebiete<br />
eins werden mit Isenbüttel und Triangel und<br />
kann sich dann lediglich ausreichend versorgen,<br />
wenn der Subway an der Braunschweiger<br />
Straße endlich mal öffnet.<br />
Der andere Teil des Durcheinanders konzentriert<br />
sich auf eine Stoner-mäßige Erschlagenheit.<br />
Dann ist mein Gehirnbrei<br />
längst über sein Verfallsdatum hinaus.<br />
Ich kann dann nicht mehr weiterdenken,<br />
die Leitungen sind<br />
gekappt. Ich spüre nichts<br />
mehr, nur noch Trägheit –<br />
mal Schmerz plus Lethargie.<br />
Ich habe mir dreimal vorgenommen,<br />
den „Globalisierungskomplex“<br />
von Kurt<br />
Hübner durchzulesen – und<br />
habe es doch nicht gemacht.<br />
Stattdessen habe ich drei Stunden<br />
lang wechselhaft You-Tube-<br />
Abonnements, Instagram-Bilder und<br />
transfermarkt.de gecheckt. Ich habe kein<br />
Ellis gelesen, kein Knausgård, obwohl ich es<br />
wollte. Mein Fingerswipen automatisiert sich<br />
und rein objektiv könnte man mich nicht<br />
mehr von einem Baum unterscheiden. Vielleicht<br />
nur in dem Maße, dass der Baum wenigstens<br />
etwas für die Gemeinschaft tut.<br />
Irgendwann wird mir dann bewusst, dass<br />
das wohl mein Leben ist. Halb auf Speed,<br />
halb stoned. Dass es ein ständiges Durcheinander<br />
geben wird, aus reger Beteiligung<br />
und planmäßiger Ablenkung. Aus kreativem<br />
Schaffen und staubtrockener Ödnis.<br />
Wenn man sich irgendwann damit abfindet,<br />
wird es vielleicht besser. Also probiere<br />
ich es 2<strong>01</strong>7 noch einmal...<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Über das große Durcheinander<br />
Kopfüber<br />
Zerbrecht Ihr Euch<br />
auch manchmal den<br />
Kopf über irgendetwas?<br />
Oder findet Ihr Maltes<br />
Gehirnbrei diesmal<br />
einfach nur völlig gaga?<br />
Mailt an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de!<br />
Ich wollte an dieser Stelle noch mal richtig<br />
abkotzen. Ich könnte es auf meiner privaten<br />
Facebook-Seite machen, wo ich dann für<br />
hochgepanschten Schrott von unzähligen<br />
(meistens so zwischen 40 und 70) Leuten<br />
richtig viel Applaus bekomme, und dann so<br />
Sätze fallen wie „Klasse, Malte, ehrlich“ oder<br />
so ein anhimmelndes „Wie du das immer<br />
wieder machst“ – und dann befriedigt mich<br />
das neumodern auf so eine Ego-wiederhergestellte<br />
Social-Media-Weise und postmodern<br />
auf eine sapiosexuelle;<br />
und sogar meine Ü-40-Freunde<br />
schreiben dann unter den irrsinnig<br />
selbstverliebten, aber<br />
schön ausgeschriebenen<br />
Kommentar. Ich könnte das<br />
machen, und es wäre echt<br />
mal wieder ganz nice, aber<br />
ich versetze das Schriftstück<br />
einfach an diese Stelle. Weil<br />
ich eh mal über das neue Jahr<br />
abkotzen wollte – und über sein<br />
vorprogrammiertes Durcheinander.<br />
Ich komme mit dem Durcheinander nicht<br />
mehr zurecht. Das Durcheinander im Kopf.<br />
Zeitweise fühle ich mich, als würde mein Gehirn<br />
auf Speed arbeiten, dann schießen die<br />
Gedanken einfach so quer durch den Raum,<br />
treffen sich manchmal in der Mitte und bilden<br />
große Ideenwolken. Wieder andere Zusammentreffen<br />
lassen die Gedanken implodieren<br />
und irgendwo in der Raumzeit meines<br />
Kopfes verschwinden. Dann fallen mir zum<br />
Beispiel so Dinge auf wie: Können Sarah und<br />
...als wär‘s der<br />
echte Heinz Erhardt<br />
29.<strong>01</strong>. Ein Wiedersehen mit dem unvergesslichen<br />
Heinz Erhardt: Die Komödie<br />
Lass das mal den Willi machen erzählt die<br />
Geschichte von Willi Winzig, der bei einem<br />
Preisausschreiben ein Verwöhn-Wochenende<br />
im Luxushotel Schloss Freudenstein gewonnen<br />
hat – und in allerlei unterhaltsame Verwicklungen<br />
und Verstrickungen gerät. Zu<br />
sehen am Sonntag, 29. Januar, ab 16 Uhr in<br />
der Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />
Tickets gibt‘s ab 16 Euro im Vorverkauf.<br />
Der Gifhorner Arzt, der die Poesie liebte<br />
14.<strong>01</strong>. Immer gefühlsbetont, oft sarkastisch und ironisch<br />
mit einem Hauch tiefsinniger Gelassenheit: 2<strong>01</strong>4 starb<br />
Otto Hörmann, doch die Erinnerung an den<br />
Gifhorner Hautarzt, der die Poesie liebte, wird<br />
wachgehalten – mit einer Lesung von seiner Frau<br />
Susanne Hörmann am Samstag, 14. Januar, ab<br />
16 Uhr im Kavalierhaus, Steinweg 3, in Gifhorn. Für<br />
Musik sorgen Heike Schineller an der Flöte und<br />
Hörmann Martin Hartleben am Klavier. Eintritt: 5 Euro.<br />
05.02. Dixieland,<br />
Swing, Blues, Gospel, Ragtime:<br />
Die sieben Musiker<br />
der Excelsior Jazzmen<br />
haben so einiges im Repertoire.<br />
Bernd Thiele hat<br />
sich früh dem Jazz verschrieben,<br />
Jürgen Meins<br />
kam mit seiner Tuba erst<br />
später zur Band und hat sich<br />
damit einen Traum erfüllt.<br />
Peter Zielinski ist am Schlagzeug<br />
ein Naturtalent – und<br />
Foto: Friedhelm Schulz<br />
Meinersen: Frühschoppen für Jazz-Freunde<br />
singen kann er auch. Edwin<br />
Upit spielt begeistert Piano,<br />
Manfred Lucé ist versierter<br />
Bläser mit Sangeskünsten.<br />
kunst & kultur<br />
Sehnsucht<br />
von Otto Hörmann<br />
dass vieles zu ändern ist<br />
glaubt felsenfest der Utopist<br />
bis ihm die Realität<br />
begegne als Rivalität<br />
eins bleibt noch immer da<br />
die Sehnsucht nach Utopia<br />
Ulrich Maneke verpasst<br />
den Songs die passenden<br />
Inputs und Wilhelm Remmer<br />
hält die Fäden in der<br />
Hand. Gemeinsam läuten<br />
sie das Veranstaltungsjahr<br />
des Kulturvereins<br />
Meinersen ein – mit dem<br />
Jazz-Frühschoppen am<br />
Sonntag, 5. Februar, ab 11<br />
Uhr im Kulturzentrum, Am<br />
Eichenkamp 1, in Meinersen.<br />
Einlass ist ab 10.30 Uhr.
36<br />
Kirchen und Kino: „Spotlight“<br />
30.<strong>01</strong>. Als der neue<br />
Chefredakteur des Boston<br />
Globe einen Artikel<br />
über einen Missbrauchsfall<br />
in der katholischen<br />
Kirche entdeckt, beschließt<br />
er die Geschichte<br />
weiterzuverfolgen: Sein<br />
„Spotlight“-Team, eine<br />
Gruppe investigativer Reporter,<br />
stößt auf weitere<br />
Fälle – und die Erzdiözese<br />
hat den pädophilen Priester<br />
John Geoghan jahrelang gedeckt.<br />
Auch als die Journalisten<br />
versuchen, die Wahrheit<br />
ans Licht zu bringen,<br />
wird ihre Arbeit von Verantwortlichen<br />
wie auch<br />
Betroffenen erschwert.<br />
Das hochkarätig besetzte<br />
Drama Spotlight beruht<br />
auf einer wahren Begebenheit.<br />
Bei uns läuft<br />
der Film in der Reihe „Kirchen<br />
und Kino“ am Montag,<br />
30. Januar, ab 19 Uhr im<br />
Kino, Steinweg 32, in Gifhorn.<br />
Kino(t)räume für Frauen: „Mustang“<br />
09.02. Lale, Nur, Ece, Selma und Sonay<br />
haben einen unstillbaren Freiheitsdurst. In<br />
der türkischen Provinz wird ihnen ihr ungestümes<br />
Wesen zum Verhängnis. Statt nach<br />
der Schule wie immer nach Hause zu gehen,<br />
machen sie einen Abstecher zum Meer, wo<br />
die Mädchen im unschuldigen Spiel mit ihren<br />
männlichen Klassenkameraden im Wasser<br />
planschen. Für die Dorfgemeinschaft ist das<br />
ein absoluter Skandal: Die Schwestern hätten<br />
gegen religiöse Sitten verstoßen und sollen<br />
mit allen Mitteln unterworfen werden...<br />
Das Drama Mustang demaskiert patriarchale<br />
Strukturen, in denen die Unversehrtheit<br />
des Jungfernhäutchens ein Garant für<br />
den guten Ruf der Familie ist. Bei uns läuft<br />
der Film in der Reihe „Kino(t)räume für Frauen“<br />
des Gifhorner Frauenzentrums – am Donnerstag,<br />
9. Februar, ab 20 Uhr im Kinocenter,<br />
Steinweg 32, in Gifhorn. Einlass: 19.30 Uhr.<br />
Schatten des Lichts in Texten und Bildern<br />
17.<strong>01</strong>. Schatten des Lichts: Diesem Thema<br />
haben sich sowohl der Gifhorner Maler und<br />
Graphik-Designer Adel Swelim als auch die<br />
Autoren der Gifhorner Literaturwerkstatt<br />
verschrieben – unabhängig voneinander sind<br />
Bilder und Texte entstanden. Zur Vernissage<br />
laden sie gemeinsam für Dienstag, 17. Januar,<br />
ab 19 Uhr in die Räume der Kreisvolkshochschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-Straße 22, in<br />
Gifhorn ein. Nach einem Gang durch die Ausstellung<br />
erwartet die Gäste eine stimmungsvolle<br />
Lesung bei Wein und Kerzenschein.<br />
Geiz ist ungeil:<br />
So muss Leben!<br />
11.02. Unter den Comedians ist er der<br />
Meister der Gelassenheit: Ole Lehmann. Doch<br />
manchmal wird selbst seine Gelassenheit<br />
gestört. Meist, wenn Ole sich umschaut und<br />
sich fragt: In was für einer Welt leben wir eigentlich?<br />
Wir schreien, wenn der Postmann<br />
zweimal klingelt und Schuhe bringt und wir<br />
sollen geizig sein, wenn wir Elektronik kaufen?!<br />
Doch so funktionieren wir nicht.<br />
Ole Lehmann zeigt uns seine Anleitung für<br />
eine zufriedenere und entspanntere Zeit. „So<br />
muss Leben!“, sagt Ole Lehmann und tapeziert<br />
sein eigenes gleich mit einer gehörigen<br />
Portion Humor und einer Wagenladung<br />
Songs. Und wenn das Publikum aus diesem<br />
Programm herausgeht, weiß es eines ganz<br />
genau: Geiz ist ungeil – am Samstag, 11. Februar,<br />
ab 20 Uhr im Rittersaal des Schlosses,<br />
Schlossplatz 1, in Gifhorn. Tickets gibt‘s ab<br />
19 Euro beim Kulturverein im Kavalierhaus<br />
(Tel. 05371-813924), Steinweg 3, in Gifhorn.<br />
Foto: Martin Büttner/Burghofbühne Dinslaken<br />
kunst & kultur<br />
Zwischen Urwald<br />
und Schreibtisch<br />
37<br />
04.02. Das ausgehende 18. Jahrhundert,<br />
Zeitalter der Aufklärung, und zwei<br />
Wissenschaftler, die unterschiedlicher<br />
nicht sein könnten: Alexander von Humboldt,<br />
Forscher, Abenteurer, der „zweite<br />
Entdecker Amerikas“ und Carl Friedrich<br />
Gauß, der Theoretiker, Mathematiker, Misanthrop.<br />
Und doch haben beide ein Ziel:<br />
die Vermessung der Welt. Humboldt bereist<br />
dafür fremde Länder und studiert<br />
mit großer Akribie alles, was ihm begegnet.<br />
Er kämpft sich durch Urwald und<br />
Steppe, kostet Gifte, zählt Kopfläuse und<br />
besteigt Vulkane. Gauß hingegen bleibt so<br />
lange es geht am Schreibtisch in Braunschweig<br />
und brütet über Formeln.<br />
Mit Fantasie und Humor beschreibt Daniel<br />
Kehlmann in seinem Roman das Leben<br />
der beiden Genies. Er zeigt ihre Sehnsüchte<br />
und Schwächen, ihre Gratwanderung<br />
zwischen Einsamkeit und Liebe, Lächerlichkeit<br />
und Größe, Scheitern und Erfolg.<br />
Die Vermessung der Welt bringt die<br />
große Welt auf die Bühne – am Samstag,<br />
4. Februar, ab 20 Uhr in der Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, in Gifhorn. Tickets gibt‘s<br />
ab 16 Euro im Vorverkauf.
38<br />
<strong>KURT</strong>s Tipps<br />
für Januar und Februar<br />
Sa. 07.<strong>01</strong>.<br />
Armwrestling-<br />
Neujahrsturnier<br />
für Anfänger<br />
und Amateure,<br />
18 Uhr, La Bowla,<br />
Sonnenweg 1b,<br />
Gifhorn.<br />
Festliches Orgelkonzert,<br />
19 Uhr,<br />
St. Marienkirche,<br />
Isenbüttel.<br />
So. 08.<strong>01</strong>.<br />
„The Best of Black<br />
Gospel“, 17 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn.<br />
Mo. 09.<strong>01</strong>.<br />
Blutspende in<br />
Hillerse, 16 bis<br />
19.30 Uhr, Haus der<br />
Vereine, Rolfsbütteler<br />
Straße 2, Hillerse.<br />
Foto: Manfred Pollert<br />
Peter Finger<br />
im Kultbahnhof<br />
29.<strong>01</strong>. Seit den 70ern gilt er weltweit<br />
als Integrationsfigur der deutschen<br />
Akustikgitarrenszene: Nur wenigen<br />
gelingt eine so perfekte Symbiose<br />
kompositorischer Tiefe, spieltechnischer<br />
Virtuosität und weitreichender<br />
musikalischer Vision. Am Sonntag,<br />
29. Januar, kommt Peter Finger nun<br />
auch zu uns – los geht‘s um 17 Uhr im<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof Süd 9, in<br />
Gifhorn. Einlass ist ab 16 Uhr. Vorverkauf:<br />
13 Euro. Abendkasse: 16 Euro.<br />
Mi. 11.<strong>01</strong>.<br />
Infotag für die<br />
neuen PC-Kurse,<br />
ab 9.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof, Steinweg<br />
20, Gifhorn<br />
(» Seite 31).<br />
Arbeitstreffen der<br />
Literaturwerkstatt<br />
für alle Interessierten,<br />
19 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-<br />
Straße 22, Gifhorn.<br />
„The Best of Black<br />
Gospel“, 19.30<br />
Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenstraße 21,<br />
Wittingen.<br />
Do. 12.<strong>01</strong>.<br />
Bilderbuchkino,<br />
16 Uhr, Bücherei,<br />
Spittastraße 58,<br />
Wittingen.<br />
Die Singphoniker,<br />
A-cappella-Sextett,<br />
20 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2,<br />
Gifhorn.<br />
Kino(t)räume für<br />
Frauen: „Carol“,<br />
20 Uhr, Kino, Steinweg<br />
34, Gifhorn.<br />
Fr. 13.<strong>01</strong>.<br />
Philharmonic<br />
Volkswagen<br />
Orchestra,<br />
Benefizkonzert zu<br />
Gunsten der Ausbildungsplatzinitiative<br />
„ready4work“, 19.30<br />
Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2,<br />
Gifhorn (» Seite 4).<br />
Live-Musik: Pretty<br />
Mellow, ab 20 Uhr,<br />
Alt Gifhorn, Am<br />
Weinberg 1, Gifhorn.<br />
Sa. 14.<strong>01</strong>.<br />
Lesung: Gedichte<br />
von Otto Hörmann,<br />
16 Uhr, Kavalierhaus,<br />
Wo ist wann was<br />
los? <strong>KURT</strong> druckt<br />
auch Deinen Termin:<br />
Schicke einfach eine<br />
Mail an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de!<br />
Steinweg 3, Gifhorn<br />
(» Seite 35).<br />
The Busters: „Ska<br />
Bang 87“, Konzert,<br />
20 Uhr, Kulturzentrum<br />
Hallenbad,<br />
Schachtweg 31,<br />
Wolfsburg.<br />
Foxtrott- und<br />
Disco-Fox-Party,<br />
ab 20 Uhr, Bei<br />
Micha, Sonnenweg<br />
30, Gifhorn.<br />
Apfelsinenball,<br />
ab 20 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz<br />
2, Gifhorn.<br />
Dead Rock Pilots,<br />
Konzert, 20 Uhr,<br />
H1, Steinweg 26,<br />
Gifhorn (» Seite 42).<br />
So. 15.<strong>01</strong>.<br />
Dia-Vortrag: „Per<br />
Fahrrad von Cornwall<br />
nach Schottland“,<br />
15 Uhr, Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße<br />
12, Gifhorn<br />
(» Seite 14).<br />
Dia-Vortrag: „Island<br />
im Wandel<br />
der Jahreszeiten“,<br />
17.30 Uhr, Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße<br />
12, Gifhorn<br />
(» Seite 14).<br />
Mo. 16.<strong>01</strong>.<br />
Blutspende in<br />
Meinersen, 15.30<br />
bis 19.30 Uhr,<br />
Aus dem Herzen Kubas<br />
17.<strong>01</strong>. Wenn es etwas gibt, das die kubanische Mentalität<br />
am besten widerspiegelt, so ist es die Musik: Sights und Sounds<br />
aus dem Herzen Kubas gibt es mit Pasión de Buena Vista<br />
am Dienstag, 17. Januar, in der Stadthalle, Schützenplatz 2, in<br />
Gifhorn. Das, was Kuba-Reisende heute als kubanische Musik<br />
wahrnehmen, ist eine Mischung afrikanischer Perkussion und<br />
Rhythmen mit spanischen Coplas und ihrer Instrumentierung.<br />
Der „Son Cubano“ ist spätestens seit dem Film „Buena Vista Social<br />
Club“ ein echter Publikumsliebling. Hervorgebracht wurde<br />
er von den Zuckerarbeitern in Santiago in den 20er Jahren. Anfangs<br />
war er ein Stück für drei Personen, begleitet von der spanischen<br />
und lateinamerikanischen Gitarre. Erst mit der rasanten<br />
Verbreitung des „Son Cubano“ kamen auch andre Instrumente<br />
hinzu: Holzbass, Bongos, Marimbula und in den 40ern und<br />
50ern Trompeten aus der amerikanischen Bigband-Tradition.<br />
Los geht‘s um 20 Uhr. Tickets gibt‘s ab 16 Euro im Vorverkauf.<br />
Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1,<br />
Meinersen.<br />
Di. 17.<strong>01</strong>.<br />
Blutspende in<br />
Isenbüttel, 15<br />
bis 19.30 Uhr,<br />
Schulforum,<br />
Schulstraße 31,<br />
Isenbüttel.<br />
Schnupperabend<br />
Excel, 17 bis<br />
19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />
im<br />
Georgshof, Steinweg<br />
20, Gifhorn<br />
(» Seite 31).<br />
szene & events<br />
39<br />
Vernissage:<br />
„Schatten des<br />
Lichts“, 19 Uhr,<br />
Kreisvolkshochschule,<br />
Freiherr-vom-<br />
Stein-Straße 22,<br />
Gifhorn (» Seite 36).<br />
Passión de Buena<br />
Vista, 20 Uhr,
40<br />
Eure nächsten<br />
Party-Termine<br />
bei uns!<br />
mit GRATIS SHUTTLE-SERVICE!<br />
28.<br />
Januar<br />
Einlass 21 Uhr<br />
Eintritt 7€<br />
04.<br />
Februar<br />
Einlass 21 Uhr<br />
Eintritt 8€<br />
11.<br />
Februar<br />
Einlass 21 Uhr<br />
Eintritt 6€<br />
18.<br />
März<br />
Einlass 21 Uhr<br />
Eintritt 10€<br />
Müden / Aller<br />
www.kubus.de<br />
Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn<br />
(» Seite 39).<br />
Mi. 18.<strong>01</strong>.<br />
Vortrag: „Sturzprävention<br />
auch bei<br />
einer Demenzerkrankung?“,<br />
19 bis<br />
20.30 Uhr, Helios-<br />
Klinikum, Campus 6,<br />
Gifhorn.<br />
Blutspende in<br />
Gifhorn, 9 bis 19.30<br />
Uhr, DRK-Haus,<br />
Am Wasserturm 5,<br />
Gifhorn.<br />
Do. 19.<strong>01</strong>.<br />
Blutspende in Groß<br />
Oesingen, 16 bis 20<br />
Uhr, Gemeindehaus,<br />
Impressum<br />
Kirchweg 2, Groß<br />
Oesingen.<br />
Unterhaltsame<br />
Lesung: „Vorkochschicht“<br />
mit Georg<br />
Hösler-Weiß, 18.30<br />
Uhr, Café im Wasserturm,<br />
Braunschweiger<br />
Straße 37a,<br />
Gifhorn (» Seite 5).<br />
Fr. 20.<strong>01</strong>.<br />
Premiere: „Alles<br />
Weitere kennen<br />
Sie aus dem Kino“,<br />
Schauspiel, 19.30<br />
Uhr, Kleines Haus<br />
des Staatstheaters,<br />
Magnitorwall 18,<br />
Braunschweig.<br />
Elbtonal Percussion<br />
Duo: „Drum-<br />
<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für<br />
die Region Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt<br />
an rund 250 Stellen in und um Gifhorn aus.<br />
Herausgeber: Bastian Till Nowak<br />
Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur),<br />
Dany Stephan, Sophie Isabell Bremer<br />
Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen<br />
Fotos (sofern nicht anders angegeben):<br />
Bastian Till Nowak (Titelseite), Nils Mahnke,<br />
Dany Stephan, Fotolia sowie jeweilige Veranstalter<br />
Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel<br />
Auflage: 6000 Exemplare<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Bastian Till Nowak<br />
Anzeigen: Agentur BT Media, Steinweg 20,<br />
38518 Gifhorn, Telefon: 05371-9414151,<br />
E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />
Leserbriefe per Mail an redaktion@kurt-gifhorn.de<br />
oder per Post an Agentur BT Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion,<br />
Steinweg 20, 38518 Gifhorn<br />
TWOgether“,<br />
20 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1,<br />
Gifhorn (» Seite 26).<br />
Sa. 21.<strong>01</strong>.<br />
Flohmarkt rund<br />
ums Kind, 14 bis 16<br />
Uhr, Gemeindehaus<br />
der Thomaskirche,<br />
Dorfstraße 69,<br />
Neudorf-Platendorf.<br />
Familienkonzert:<br />
„You Can Play<br />
Drums – Jeder<br />
kann trommeln!“<br />
mit dem Elbtonal<br />
Percussion Duo,<br />
15 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1,<br />
Gifhorn (» Seite 26).<br />
Premiere:<br />
„Werther“, Musiktheater,<br />
19.30<br />
Uhr, Großes Haus<br />
des Staatstheaters,<br />
Steinweg 21, Braunschweig.<br />
Ü-30-Party im BSK<br />
Event Saal, ab 21<br />
Uhr, BSK Event Saal,<br />
Schützenplatz 3,<br />
Gifhorn (» Seite 46).<br />
Ü-30-Party im<br />
Brauhaus, ab<br />
21 Uhr, Brauhaus,<br />
Schützenplatz 1,<br />
Gifhorn (» Seite 46).<br />
Latin-Fieber, ab<br />
21 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30,<br />
Gifhorn.<br />
So. 22.<strong>01</strong>.<br />
Theater: „Ernas<br />
fideler Ausflug“,<br />
15 Uhr, Hofcafé<br />
Elegant wie Nat King Cole,<br />
charmant wie Ray Charles<br />
03.02. Die Leichtigkeit des Swing, das tiefe Gefühl des Blues<br />
und die Kraft des Boogie Woogie: Die Alligators of Swing aus<br />
Nürnberg verbinden gekonnt alle drei Stilelemente. Die Songs<br />
atmen die Eleganz, die Nat King Coles Trio auszeichnete. Sie<br />
versprühen den Charme eines Ray Charles und den feinen Witz<br />
von Louis Jordan – besonders in den oft skurrilen und ironischen<br />
Texten. Auch zwischen den Liedern kommt keine Langeweile<br />
auf; amüsante Anekdoten und Erläuterungen liefern<br />
stets eine augenzwinkernde Überleitung. Die Kompositionen<br />
aus den 40er und 50er Jahren sowie eigene Stücke wurden von<br />
den Alligatoren liebevoll auf ihre Triobesetzung zugeschnitten.<br />
Seit 1989 beweisen sie zusammen mit Künstlern wie Karen und<br />
Jeanne Carroll, Carey Bell und Big Jay McNeely internationales<br />
Niveau – und nun auch bei uns am Freitag, 3. Februar, ab<br />
20 Uhr im Kultbahnhof, Am Bahnhof Süd 9, in Gifhorn. Einlass<br />
ist ab 19 Uhr. Vorverkauf: 15 Euro. Abendkasse: 18 Euro.<br />
am Heiligen Hain,<br />
Bauerneck 10, Betzhorn.<br />
Kofi Baker‘s<br />
Cream Experience,<br />
Konzert, 17<br />
Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn (» Seite 43).<br />
szene & events<br />
41<br />
Di. 24.<strong>01</strong>.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Tinnitus und<br />
Schwerhörigkeit,<br />
19 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />
im<br />
Georgshof, Steinweg<br />
20, Gifhorn.
42<br />
43<br />
Do. 26.<strong>01</strong>.<br />
Blutspende in<br />
Triangel, 16 bis<br />
19.30 Uhr, Sportund<br />
Freizeitstätte,<br />
Hasenbuschweg 50,<br />
Triangel.<br />
Geschichtswerkstatt:<br />
„Historie<br />
der Lindenstraße<br />
in Gifhorn“, 19<br />
Uhr, Alte Schalterhalle<br />
der Sparkasse,<br />
Schlossplatz 3,<br />
Gifhorn (» Seite 22).<br />
Lesung: „Irisches<br />
Tagebuch“ von<br />
Stefan Schäfer,<br />
19.30 Uhr, Rathaus,<br />
Alte Heerstraße 20,<br />
Wesendorf.<br />
Fr. 27.<strong>01</strong>.<br />
Live-Musik: Günni,<br />
ab 20 Uhr, Alt<br />
Gifhorn, Am Weinberg<br />
1, Gifhorn.<br />
Sa. 28.<strong>01</strong>.<br />
Bilderbuchkino:<br />
„Her mit den Prinzen“,<br />
15 Uhr, Bücherei,<br />
Schulstraße<br />
31, Isenbüttel.<br />
Theater: „Ernas<br />
fideler Ausflug“,<br />
Dead Rock Pilots<br />
rocken das H1<br />
14.<strong>01</strong>. Freunde der handgemachten Musik aufgepasst: Am<br />
Samstag, 14. Januar, wird Euch im H1, Steinweg 26, in Gifhorn<br />
von den Dead Rock Pilots ein Potpourri affengeiler Rockmusik<br />
geboten. Das Repertoire der fünf Bremer Jungs umfasst<br />
Kracher der Foo Fighters, Metallica, Die Ärzte, Rage Against The<br />
Machine und vieler anderer Rock-Größen. Einlass ist ab 19 Uhr,<br />
gerockt wird ab 20 Uhr. Tickets kosten 7 Euro im Vorverkauf,<br />
8 Euro an der Abendkasse. Doch verlasst Euch lieber nicht darauf,<br />
am Abend noch eine Karte zu ergattern – denn die Konzerte<br />
der Dead Rock Pilots waren im H1 bisher immer ausverkauft.<br />
18 Uhr, Hofcafé am<br />
Heiligen Hain, Bauerneck<br />
10, Betzhorn.<br />
17. Niedersachsenpokal<br />
des Niedersächsischen<br />
Tanzsportverbandes,<br />
19 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2,<br />
Gifhorn.<br />
Kabarett: „Macht!<br />
Geld! Sexy?“ mit<br />
Chin Meyer, 19.30<br />
Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenstraße 21,<br />
Wittingen.<br />
Ü-40-Party,<br />
ab 21 Uhr, Kubus,<br />
Oheweg 3, Müden.<br />
„House with Love“<br />
mit DJ Pete Ross,<br />
ab 23 Uhr, Latino,<br />
Braunschweiger<br />
Straße 1, Gifhorn.<br />
So. 29.<strong>01</strong>.<br />
Ausstellung:<br />
„25 Jahre Literaturwerkstatt“,<br />
11 Uhr,<br />
Kreisvolkshochschule,<br />
Freiherr-vom-<br />
Stein-Straße 22,<br />
Gifhorn.<br />
Theater: „Ernas<br />
fideler Ausflug“,<br />
15 Uhr, Hofcafé am<br />
Heiligen Hain, Bauerneck<br />
10, Betzhorn.<br />
Kinderfasching<br />
in Wahrenholz,<br />
15 Uhr, Gasthaus<br />
Schönecke, Hauptstraße<br />
63, Wahrenholz.<br />
Theater: „Lass<br />
das mal den Willi<br />
machen“, 16 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn<br />
(» Seite 35).<br />
Peter Finger,<br />
Konzert, 17 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am<br />
Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn (» Seite 38).<br />
Mo. 30.<strong>01</strong>.<br />
Kirchen und Kino:<br />
„Spotlight“, 19 Uhr,<br />
Kino, Steinweg 32,<br />
Gifhorn (» Seite 36).<br />
Mi. <strong>01</strong>.02.<br />
Blutspende in<br />
Seershausen,<br />
16 bis 19.30 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Rietzer Weg 5,<br />
Seershausen.<br />
Do. 02.02.<br />
Open Stage:<br />
Amy Baker, 20 Uhr,<br />
Grille, Ludwig-Jahn-<br />
Straße 12, Gifhorn<br />
(» Seite 44).<br />
Fr. 03.02.<br />
Alligators of<br />
Swing, Konzert, 20<br />
Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn (» Seite 41).<br />
CD-Release-Konzert<br />
mit Clonmac<br />
Noise, Irish Folk, 20<br />
Uhr, Freizeit- und<br />
Bildungszentrum<br />
Grille, Ludwig-Jahn-<br />
Straße 12, Gifhorn.<br />
Sa. 04.02.<br />
Theater: „Ernas<br />
fideler Ausflug“,<br />
18 Uhr, Hofcafé am<br />
Heiligen Hain, Bauerneck<br />
10, Betzhorn.<br />
Comedy mit Thomas<br />
Nicolai, 19.30<br />
Uhr, Aula der Oberschule,<br />
Schulstraße<br />
3, Calberlah.<br />
Theater: „Die<br />
Vermessung der<br />
Welt“, 20 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn<br />
(» Seite 37).<br />
Ü-30-Party, ab<br />
21 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30,<br />
Gifhorn.<br />
Mega-Fete mit der<br />
Party-Band 4-Joy,<br />
ab 21 Uhr, Kubus,<br />
Oheweg 3, Müden.<br />
So. 05.02.<br />
„Die Königin der<br />
Farben“, Puppenspiel,<br />
Schattentheater<br />
und Live-Malerei,<br />
14.30 und 16.30<br />
Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2,<br />
Gifhorn (» Seite 26).<br />
Theater: „Ernas<br />
fideler Ausflug“,<br />
15 Uhr, Hofcafé am<br />
Heiligen Hain, Bauerneck<br />
10, Betzhorn.<br />
Jazz-Frühschoppen<br />
mit Excelsior Jazzmen,<br />
ab 11 Uhr, Kulturzentrum,<br />
Am<br />
Eichenkamp 1, Meinersen<br />
(» Seite 35).<br />
Di. 07.02.<br />
Jugendtheater:<br />
„Die Ministerprä-<br />
szene & events<br />
Kraftvoll wie einst<br />
Cream<br />
22.<strong>01</strong>. Der Apfel fällt nicht weit<br />
vom Stamm: Kofi Baker, Sohn der<br />
Drum-Legende Ginger Baker, lässt zusammen<br />
mit Lead-Sänger und Gitarrist<br />
Chris Shutters sowie Bob Willemstein<br />
am Bass die alten Cream-Songs wieder<br />
aufleben. Denn seitdem Ginger Baker<br />
sich vom Rock und Blues vollends verabschiedet<br />
hat und nur noch Free Jazz<br />
spielt, führt Kofi nun konsequent weiter,<br />
was sein Dad 1966 zusammen mit<br />
Eric Clapton und Jack Bruce als Cream<br />
begonnen hat. Am Sonntag, 22. Januar,<br />
interpretiert die Tribute-Band<br />
Kofi Baker‘s Cream Experience im<br />
Rahmen ihrer 50th-Anniversary-of-<br />
Cream-Tour eine großartige Mischung<br />
aus Blues, Hard- und Psychedelic-Rock –<br />
in ihrer ursprünglichen, rohen und<br />
kraftvollen Art. Los geht‘s um 17 Uhr<br />
im Kultbahnhof, Am Bahnhof Süd 9, in<br />
Gifhorn. Einlass ist ab 16 Uhr. Vorverkauf:<br />
20 Euro. Abendkasse: 25 Euro.
44<br />
45<br />
sidentin“, 10 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn<br />
(» Seite 27).<br />
Mi. 08.02.<br />
Arbeitstreffen der<br />
Literaturwerkstatt<br />
für alle Interessierten,<br />
19 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-<br />
Straße 22, Gifhorn.<br />
Do. 09.02.<br />
Museumsplauderei:<br />
„Anekdoten<br />
eines Strafrichters“,<br />
19 Uhr, Burg,<br />
Junkerende, Brome.<br />
Kino(t)räume für<br />
Frauen: „Mustang“,<br />
Open Stage in der Grille mit<br />
Jukebox-Punkrock<br />
02.02. Das wird eine wilde Mischung aus Punkrock-Cover-<br />
Versionen von Pop-, Rock-, Dancefloor- und Jukebox-Classics der<br />
vergangenen fünf Dekaden: Amy Baker stehen bei der Open<br />
Stage am Donnerstag, 2. Februar, im Freizeit- und Bildungszentrum<br />
Grille, Ludwig-Jahn-Straße 12, in Gifhorn auf der Bühne. Mit<br />
viel Spaß am eigenen Tun – immer wieder aufgelockert durch<br />
Ska- und Ukulele-Einlagen – werden die Songs vorgetragen. Die<br />
flotte Punkrock-Show beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
20 Uhr, Kino,<br />
Steinweg 34,<br />
Gifhorn (» Seite 36).<br />
Fr. 10.02.<br />
Frieda Braun:<br />
„Rolle vorwärts“,<br />
Kabarett, 19 Uhr,<br />
Sport- und Freizeitstätte,<br />
Hasenbuschweg<br />
50,<br />
Triangel.<br />
Premiere: „Freiheit<br />
Gleichheit Obergrenze“,<br />
Schauspiel,<br />
19.30 Uhr, Haus Drei<br />
des Staatstheaters,<br />
Hinter der Magnikirche<br />
6a, Braunschweig.<br />
Abi Wallenstein &<br />
Blues Culture,<br />
Konzert, 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am<br />
Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn.<br />
Poetry Slam, 20<br />
Uhr, Grille, Ludwig-<br />
Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn (» Seite 27).<br />
Sa. 11.02.<br />
Oldie-Nacht, ab 19<br />
Uhr, Gasthaus Schönecke,<br />
Hauptstraße<br />
63, Wahrenholz.<br />
Ole Lehmann: „Geiz<br />
ist ungeil“, Kabarett,<br />
20 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1,<br />
Gifhorn (» Seite 37).<br />
80er- & 90er-Party,<br />
szene & events<br />
ab 21 Uhr, Kubus,<br />
Oheweg 3, Müden.<br />
So. 12.02.<br />
Kinderkrimi: „Kalle<br />
Bomquist“, 14.30<br />
und 16.30 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn.<br />
Mi. 15.02.<br />
Vortrag: „Wenn<br />
der Partner kein<br />
Partner mehr ist“,<br />
19 bis 20.30 Uhr,<br />
Helios-Klinikum,<br />
Campus 6, Gifhorn.<br />
Glenn Miller Orchestra,<br />
20 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn.<br />
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Neu im Internet:<br />
www.labowla.com<br />
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N E U E<br />
Ü 3 0 - PA R T Y<br />
A M 21 . 0 1 . 2 0 17<br />
K A R T E N I M B R A U H A U S E R H Ä LT L I C H<br />
willkommen zuhause<br />
FEIERN IM BRAUHAUS<br />
Hochzeiten · Geburtstage · Taufen · Kommunionen · Konfirmationen ·<br />
Einschulungen · Jubiläen · Trauerfeiern · Präsentationen · Seminare ·<br />
Jahreshauptversammlungen · Betriebsfeiern · Oktoberfest uvm.<br />
Egal ob große oder kleine Gruppe - in unserem Festsaal wird jede Feier zu einem Erlebnis.<br />
Wir erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot ganz nach Ihren Wünschen.<br />
Rückfragen oder Reservierungen gerne unter 0 53 71 - 96 08 60<br />
Betriebsferien vom <strong>01</strong>.-11.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7<br />
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Schützenplatz 1 · 38518 Gifhorn · www.gifhorner-brauhaus.de www.facebook.com/GifhornerBrauhaus<br />
Dienstag bis Samstag ab 17:00 Uhr · Sonntag ab 12:00 Uhr Jeden 1. Sonntag im Monat ab 9:30 Uhr
46<br />
Diakonische<br />
47<br />
Jugend- und Familienhilfe<br />
Kästorf szene & events<br />
Ü-30-Party<br />
im Brauhaus<br />
Ü-30-Party<br />
im BSK Event Saal<br />
21.<strong>01</strong>. DJ Marcel und sein Party-Team<br />
von Wimmer Events ziehen um: Der bisherige<br />
Veranstalter der Ü-30-Partys im Brauhaus<br />
wechselt nach nebenan in den neuen<br />
BSK Event Saal von Werner Beilke. Zur<br />
großen Welcome-Back-Ü-30-Party laden sie<br />
gemeinsam für Samstag, 21. Januar, ein.<br />
In der neuen Location gibt‘s zwei Dancefloors:<br />
Neben der großen Tanzfläche mit DJ<br />
Marcel und Special-DJ Mikeey Mike ist eine<br />
zusätzliche Discofox-Area mit DJ Dennis<br />
Behnke geplant. Ebenfalls neu sind eine<br />
Cocktailbar, eine gemütliche Sitzecke zum<br />
Plaudern sowie eine große Raucher-Lounge:<br />
„Bei uns muss jetzt keiner mehr frieren und<br />
zum Rauchen vor die Tür gehen“, kündigt<br />
Veranstalter Marcel Blümner an. Außerdem<br />
bekommt jeder Gast zum Empfang ein Glas<br />
Sekt zum Anstoßen.<br />
Los geht die Ü-30-Party im BSK Event<br />
Saal, Schützenplatz 3, in Gifhorn am Samstag,<br />
21. Januar, um 21 Uhr. Tickets gibt‘s<br />
für 8 Euro im Vorverkauf bei Real (Eyßelheideweg<br />
5) und in der L‘Osteria (Steinweg 5)<br />
sowie für 10 Euro an der Abendkasse.<br />
Mitmachen und Gewinnen: Möchtet Ihr<br />
eine von insgesamt zehn Freikarten gewinnen,<br />
dann schreibt einfach eine Mail mit<br />
dem Betreff „Ü-30 im BSK Event Saal“ sowie<br />
Name, Alter, Adresse und Telefonnummer<br />
an kurt-gifhorn@web.de! Der Einsendeschluss<br />
ist am 15. Januar. Die Gewinner<br />
werden benachrichtigt.<br />
21.<strong>01</strong>. Alles neu im Gifhorner Brauhaus:<br />
Unter diesem Motto haben sich Emax Entertainment<br />
und das Brauhaus für 2<strong>01</strong>7 zu<br />
einer Zusammenarbeit entschieden. Die<br />
Agentur ist bekannt für ihre Events – darunter<br />
große Ü-30-Partys in Braunschweig,<br />
Kassel, Hannover und Hildesheim und auch<br />
die stets ausverkauften Oktoberfeste in der<br />
Milleniumhalle in Braunschweig.<br />
Am Samstag, 21. Januar, gibt‘s mit der<br />
neuen Ü-30-Party die Premiere im Brauhaus,<br />
Schützenplatz 1, in Gifhorn. Auf dem<br />
großen Dancefloor werden die Hits der vergangenen<br />
30 Jahre gespielt. Auf der neuen<br />
zweiten Tanzfläche gibt‘s deutsche und<br />
internationale Discofox- und Schlager-Hits<br />
für alle Paartänzer. Jeder Gast bekommt<br />
außerdem einen Welcome-Drink. Und von<br />
21 bis 23 Uhr wird ein kostenfreies Früchtebuffet<br />
geboten. Los geht‘s um 21 Uhr. Frauen<br />
kommen ab 25 Jahren rein, Männer ab<br />
30 Jahren. Tickets gibt‘s für 8 Euro zuzüglich<br />
Vorverkaufsgebühren an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen – oder ohne Aufschlag<br />
direkt im Brauhaus und im Fitnessloft.<br />
Mitmachen und Gewinnen: Möchtet Ihr<br />
Freikarten gewinnen, dann schreibt einfach<br />
eine Mail mit dem Betreff „Ü-30 im<br />
Brauhaus“ sowie Name, Alter, Adresse und<br />
Telefonnummer an kurt-gifhorn@web.de!<br />
Verlost werden insgesamt fünf mal zwei<br />
Tickets. Der Einsendeschluss ist am 15. Januar.<br />
Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />
Mehrgenerationenhaus −<br />
Raum zum Lernen,<br />
Platz zum Feiern !<br />
Plane mit uns Deine Veranstaltung:<br />
Mittagstisch − Mo. - Fr. ab 12 Uhr<br />
Frühstück − Mo. - Sa. ab 9 Uhr<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof<br />
Steinweg 20<br />
Gifhorn<br />
Tel. 05371 - 619 51 20<br />
mgh-georgshof@kaestorf-jugendhilfe.de
48<br />
WIR ZIEHEN UM!<br />
21.<strong>01</strong>.<br />
BSK EVENT SAAL<br />
bsksaal.<br />
de<br />
Gifhorn<br />
Karten erhältlich<br />
bei oder der<br />
im Steinweg 5 in<br />
der Fußgängerzone<br />
Große<br />
Neueröffnung!<br />
Einlass: 21 Uhr<br />
VVK 8€ | AK 10€<br />
Alle Infos: niedersachsenü30.de