-Universitätsklinikder
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Belastbarkeit, Zufriedenheit) zwischen diesen Untergruppen verglichen werden<br />
(Geschlechtervergleich, Altersvergleich und Vergleich in Abhängigkeit der<br />
durchgeführten Operationen).<br />
Anhand der vorliegenden Studie konnte die Nachhaltigkeit der während einer ambulant<br />
und telemedizinisch betreuten kardiologischen Rehabilitation erreichten<br />
Leistungsparameter gezeigt werden. Die während der Rehabilitation erzielten<br />
Ergometriewerte konnten von den Männern, den Frauen, den klappenoperierten und<br />
bypassoperierten Patienten bis zu 61 Monate nach der Rehabilitation aufrechterhalten<br />
bzw. leicht verbessert werden. Die während der Rehabilitation beobachtete<br />
Altersunabhängigkeit der Leistungswerte veränderte sich nach der Rehabilitation. Es<br />
zeigte sich im Trend eine schwach negative Entwicklung der Leistungswerte mit<br />
zunehmendem Alter.<br />
Die beschriebene Lebensqualität der AUTARK-Patienten ist für einen Zeitraum bis zu<br />
fünf Jahre und einem Monat nach Beendigung der ambulanten Rehabilitation untersucht<br />
worden. Während des AUTARK-Programms wurden keine Daten des SF-36 erfasst. So<br />
war es dem Verfasser nicht möglich, die selbst erhobenen Daten des SF-36 mit<br />
entsprechenden Daten (SF-36) des gleichen Patientenkollektivs zu vergleichen. In<br />
Anlehnung an die NOPT-Studie und der Interpretation der selbst erhobenen SF-36-<br />
Daten lässt sich deshalb nur vermuten, dass eine Nachhaltigkeit der erreichten<br />
Lebensqualität vorliegt.<br />
In diesem Zusammenhang zeigen die Zufriedenheit mit der durchgeführten<br />
Rehabilitation (84,40% der AUTARK-Patienten würden sich wieder für AUTARK<br />
entscheiden) und die seitens der Patienten empfundene Belastbarkeit nach der<br />
Rehabilitation (52,7% der Patienten fühlten sich mehr und 30,3% gleich belastbar) die<br />
Wirksamkeit und Nachhaltigkeit dieser Maßnahme.<br />
Auf eine mögliche Kosteneinsparung auch Jahre später deuten die zum Zeitpunkt der<br />
Befragung erhobenen Daten bezüglich der notwendigen Krankenhauseinweisungen<br />
nach Beendigung der Rehabilitation hin. So benötigten 81,0% der AUTARK-Patienten<br />
keine bzw. 9,4% eine Einweisung im genannten Zeitraum. Bei den stationären Patienten<br />
waren dies 61,8% (keine Einweisung) und 14,7% (eine Einweisung).<br />
Ein weiterer positiver bzw. kostenrelevanter Trend zeigt sich im Arzneimittelverbrauch.<br />
So wurde im 5-Jahresverlauf innerhalb der AUTARK-Gruppe der durchschnittliche<br />
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