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Abbildung 43: Belastbarkeit in Abhängigkeit vom Geschlecht bei der AUTARK-Gruppe nach der Rehabilitation Zwischen dem Geschlecht und der Änderung der Belastbarkeit zeigte sich kein signifikanter Zusammenhang (Chi²-Test auf linearen Trend, p=0,762). Die beschriebene Zunahme der Belastbarkeit nach der Rehabilitation (siehe Tabelle 42 und Tabelle 43) ist somit geschlechts- und interventionsunabhängig. 5. Diskussion 5.1. Diskussion der eigenen Ergebnisse Während des AUTARK-Rehabilitationsprogramms erreichten die Patienten im Durchschnitt eine Steigerung um 60 Watt. Diese signifikante Steigerung zeigte sich auch im Geschlechtervergleich und gleichsam für alle durchgeführten Maßnahmen (Bypassoperation, Stentimplantation, Klappenoperation, sonstige herzchirurgische Eingriffe). Eine Altersabhängigkeit der erzielten Leistungssteigerung wurde statistisch 75
nicht nachgewiesen. Es profitierten demzufolge alle Altersgruppen von der ambulanten Rehabilitation mit telemedizinischer Betreuung unter Beachtung der entsprechenden Ausschlusskriterien (postoperative linksventrikuläre Auswurffraktion < 30%, maligne Herzrhythmusstörungen innerhalb der ersten 30 postoperativen Tage, Alter < 18 Jahre). Nach der Rehabilitation zeigte sich in der AUTARK-Gruppe eine Stabilität der erreichten Ergebnisse. So konnte im Trend eine nochmalige Verbesserung der Ergometriewerte gezeigt werden. Diese wies keine statistische Signifikanz auf (p=0,418), war aber im Bereich der Perzentile (Median von 125 auf 150 Watt, 75. Perzentile von 150 auf 175 Watt) und Mittelwerte sichtbar. Gleichfalls betraf dieser Benefit beide Geschlechter mit einer deutlicheren Ausprägung bei den Männern (für beide Gruppen lag keine Signifikanz vor). Ebenso konnte eine Leistungssteigerung bei den klappenoperierten Patienten beobachtet werden (Median +25 Watt und 75. Perzentile + 25 Watt). In diesem Fall lag ebenfalls keine statistische Signifikanz vor. Bei den Bypass-Patienten konnte eine solche Leistungssteigerung nicht beobachtet werden. Die Daten der AUTARK-Patienten ließen sich so erfassen, dass eine Zeitspanne von bis zu fünf Jahren und einem Monat nach der ambulanten Rehabilitation analysiert werden konnte. Hierbei wurden die Abschlussdaten der ambulanten Rehabilitation von 337 AUTARK-Patienten den ambulant beim Facharzt erhobenen Daten (Ergometriewerte) von 73 ehemaligen AUTARK-Patienten gegenübergestellt. In der Gruppe mit 73 ehemaligen AUTARK-Patienten waren die bis 60-Jährigen mit 21 (28,77%) und die über 60-Jährigen mit 52 Patienten (71,23%) vertreten. Die AUTARK- Abschlussdaten (Abschlussuntersuchung) wurden von 95 bis 60-jährigen (28,19%) und 242 über 60-jährigen Patienten (71,81%) erfasst. Die entsprechenden Patienten wurden in fünf Untergruppen gegliedert, für die jeweils der Zeitraum von einem Jahr erfasst wurde. Auf diese Weise ließen sich die Patienten mit zunehmendem Zeitabstand zur Rehabilitation separat erfassen, und das entsprechende Leistungsvermögen konnte selektiv verglichen werden. In dem genannten Zeitrahmen (5 Jahre und ein Monat) zeigte sich keine signifikante Veränderung der Ergometriewerte zwischen den einzelnen Gruppen. Die Patienten konnten im Mittel ihre während der ambulanten Rehabilitation erreichten Leistungen bis zu fünf Jahre und einem Monat lang aufrechterhalten. Im Altersvergleich der gesamten AUTARK-Population ließ sich erkennen, dass mit zunehmendem Alter die Leistungsentwicklung leicht negativ war. Dem altersunabhängigen Leistungszuwachs während der Rehabilitation steht ein 76
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Aus der Klinik für Thorax- und Kar
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Abstract Klaus-Volker Kühne Thema:
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4.6. Medikamenteneinnahme im Vergle
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Heute leiden ca. 3-4 % der deutsche
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Jahren für Männer ist die gesunde
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die Adipositasprävalenz (BMI von 3
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Koronarpatienten. Insbesondere die
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präventiver bzw. psychosozialer Ma
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Hierbei gilt es, sowohl die Koordin
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Hebungsinfarkt, bei jüngeren Patie
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Angebotsformen, eine weitere Verwis
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In Deutschland nehmen ca. 50% aller
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während des stationären Aufenthal
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Seite 105 und 106: 10. Wenn ja, in welcher Zeitspanne
Seite 107 und 108: 8.3. Anlage III (Fragebogen für Pa
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