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Tabelle 8: Vergleich der erreichten Wattwerte zwischen der Abschlussuntersuchung und<br />
der aktuellsten Facharztuntersuchung bei AUTARK-Patienten (weiblich/männlich)<br />
Deskriptive Statistik<br />
Geschlecht N Mittelwert Standardabweichung<br />
Minimum Maximun Perzentile<br />
25. 50.(Median) 75.<br />
weibl. Ergo-9. Wo. 37 104,86 26,938 50 150 75 100 125<br />
Ergo-akt. 15 112,00 36,975 60 175 100 100 150<br />
Differenz 12 15,4167 24,53739 -25 50 0 5 44<br />
männl. Ergo-9. Wo. 211 139,12 40,195 50 300 120 125 150<br />
Ergo-aktuell 58 151,91 43,345 70 275 125 150 175<br />
Differenz<br />
max.<br />
52 4,4231 24,46073 -50 70 -8 0 25<br />
Es konnte weder bei den Frauen (Wilcoxon-Test, p=0,059) noch bei den Männern<br />
(Wilcoxon-Test, p= 0,233) eine signifikante Veränderung festgestellt werden. Beide<br />
Geschlechter zeigten dennoch im Bereich der Perzentile (Männer- Median und<br />
75.Perzentile +25 Watt, Frau-75.Perzentile +25 Watt) und der Mittelwerte eine klinisch<br />
relevante Steigerung (Tabelle 8).<br />
4.2.3. Leistungsentwicklung im Operationsvergleich<br />
Es wurden die AUTARK-Gruppe unterteilt in Gruppe 1 (Bypass/ Stentimplantation),<br />
Gruppe 2 (Klappenoperation) und Gruppe 3 (Sonstige). Anschließend wurde die<br />
Veränderung der Wattzahlen zwischen der 9. Woche während des AUTARK-<br />
Programms und der aktuellen Ergometriemessung (vom ambulanten Kardiologen<br />
erhoben) verglichen. Aufgrund der geringen Patientenanzahl (10 Patienten) wurde die<br />
Gruppe 3 in die statistische Bewertung nicht eingeschlossen (Tabelle 9)<br />
Im Vergleich der Gruppe 1 (Bypass/Stent) und Gruppe 2 (Klappenoperation) zeigten<br />
sich die besseren Werte in der Gruppe der klappenoperierten Patienten (Steigerung der<br />
Mittelwerte und Perzentile). Zwischen den Messwerten beider Gruppen konnten keine<br />
signifikanten Unterschiede festgestellt werden (p=0,401).<br />
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