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3.2. Patientendokumentation und Fragebogenerhebung<br />

3.2.1. Auswertung der Patientendokumentation<br />

Die sowohl in der Arztpraxis als auch im IFAT vorliegenden Patientenunterlagen<br />

wurden genutzt, um bestimmte Befunde (Größe, Gewicht, Blutdruck, Puls,<br />

Ergometriebefunde), Diagnosen, Medikation zum Zeitpunkt der Rehabilitation (Anzahl<br />

der Medikamente) zu erfassen. Die Ergometriebefunde nach der Rehabilitation für die<br />

stationären Rehabilitanten wurden ebenfalls aus den Patientenakten entnommen.<br />

3.2.2. Inhalt und Durchführung einer Fragebogenerhebung<br />

Mittels zweier Fragebögen (SF-36 und ein für die Arbeit selbstentworfener Fragebogen)<br />

wurde die gesundheitliche Situation der AUTARK-Patienten und Patienten mit<br />

stationärer Rehabilitation erfragt. Mit Hilfe des SF-36 wurden Aspekte des physischen<br />

Wohlbefindens (körperliche Funktionsfähigkeit, körperliche Rollenfunktion,<br />

körperlicher Schmerz, allgemeine Gesundheit) und des psychischen Wohlbefindens<br />

(Vitalität, soziale Funktion, emotionale Rollenfunktion) berücksichtigt und somit die<br />

Lebensqualität abgebildet (siehe Anlage 8.1). Um Besonderheiten der<br />

ambulanten/telemedizinisch betreuten und stationären Rehabilitation zu erfassen und zu<br />

vergleichen, wurden mit Hilfe des eigenen Fragebogens Aspekte des jeweiligen<br />

Rehabilitationsmodells erfragt. Diese betrafen die aktuelle gesundheitliche Situation,<br />

die Zufriedenheit, die berufliche Situation und Veränderungen im Lebensstil nach<br />

Abschluss der Rehabilitation. Die Frage 14 im eigenen Fragebogen variiert aufgrund<br />

der beiden verschiedenen Patientengruppen. Bei der AUTARK–Gruppe (siehe Anlage<br />

8.2) bezog sich die Frage auf eine eventuelle Neuentscheidung hinsichtlich des<br />

Rehabilitationssettings und bei der stationären Gruppe (siehe Anlage 8.3) wurde die<br />

Kenntnis anderer Rehabilitationsformen abgefragt. Die Patienten/innen der AUTARK-<br />

Gruppe wurden mittels eines Anschreibens (siehe Anlage 8.4) gebeten, die Fragebögen<br />

auszufüllen und eine beiliegende Einwilligungserklärung (siehe Anlage 8.5) für die<br />

behandelnden Kardiologen zu unterschreiben. Der Zeitpunkt der Erhebung wurde so<br />

gewählt, dass für die zuletzt rehabilitierten Patienten (Juli 2009) mindestens ein Jahr<br />

Abstand zur Befragung bestand. Neben diesem zeitlichen Mindestabstand ergab sich für<br />

einen Teil der Patienten eine maximale Zwischenzeit von ca. fünf Jahren zum<br />

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