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Case Management Psychoonkologie - Carina Stiftung

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186 <strong>Case</strong> <strong>Management</strong>: <strong>Psychoonkologie</strong> – CMP Abschlussbericht 2006<br />

• Zugänglichkeit der Versorgung; definiert als: “the ease with which patients can obtain the care that they<br />

need when they need it”.<br />

• Angemessenheit der Versorgung; definiert als: “the degree to which the correct care is provided, given the<br />

current state of the art“.<br />

• Stetigkeit/Koordination der Versorgung; definiert als: “the degree to which the care needed by patients is<br />

coordinated among practitioners and across organizations in time“.<br />

• Wirksamkeit der Versorgungspraxis; definiert als: “the degree to which care is provided in the correct man-<br />

ner given the current state of the art”.<br />

• Wirksamkeit unter Idealbedingungen; definiert als: “the degree to which a service has potential to meet the<br />

need for which it is used”.<br />

• Wirtschaftlichkeit; definiert als: “the degree to which the care received has the desired effect with minimum<br />

of effort, expense or waste”.<br />

• Patientenorientierung in der Versorgung; definiert als: “the degree to which patients (and families) are in-<br />

volved in the decision-making process in matters pertaining to their health, and the degree to which they<br />

are satisfied with their care“.<br />

• Sicherheit der Versorgungsumgebung; definiert als: “the degree to which the environment is free from haz-<br />

ard or danger“.<br />

• Rechtzeitigkeit der Versorgung; definiert als: “the degree to which care is provided to patients when it is<br />

needed“.<br />

Qualitätskriterien sind für die Zwecke der Prüfung des Erfüllungsgrades mit sog Qualitätsindikatoren zu ver-<br />

knüpfen, um darüber die Unterschiede zwischen guter und schlechter Qualität von Strukturen, Prozessen und /<br />

oder Ergebnissen der Versorgung zu erkennen oder den Annäherungsgrad an eine vorgegebene Qualität zu<br />

bestimmen.<br />

86 Zur Klinischen Signifikanz der Effekte der strukturierten psychoonkologischen Versorgung im Rahmen des<br />

CMP-Projektes wird gegenwärtig eine eigene Untersuchung an der Ruhr-Universität Bochum (PD Dr. Kusch)<br />

durchgeführt.<br />

87 Waldmann H-C. & Petermann, F. (2005). Metaanalyse und klinische Signifikanz. In: F. Petermann & H. Reine-<br />

cker (Hrsg.). Handbuch der Klinischen Psychologie und Psychotherapie (101-111). Hogrefe: Göttingen.<br />

88 Nähre Untersuchungen dazu wurden von Frau Dipl.-Psych Sylvia Jung im Rahmen einer Begleitstudie zum<br />

Projekt durchgeführt.<br />

89 Die Diagnosis Related Groups (DRG) sind ein ökonomisch-medizinisches Klassifikationssystem, bei dem Pa-<br />

tienten anhand ihrer Diagnosen und der durchgeführten Behandlungen in kostenhomogene Fallgruppen klassi-<br />

fiziert werden, die nach dem für die Behandlung erforderlichen ökonomischen Aufwand unterteilt und bewertet<br />

sind. In Deutschland wurde das DRG-System 2003 eingeführt und zu einem Fallpauschalensystem weiterent-<br />

wickelt, umd die Grundlage der Vergütung der einzelnen Krankenhausfälle zu bilden.<br />

90 Die Anzahl der HADS Fragebogen ist geringer, da zum 01.01.2006 die Systematik der Patientenzuweisung<br />

verändert wurde. Der HADS wurde ab diesem Zeitpunkt nur noch Patienten vorgelegt, die in der 1-Item-Skala<br />

zur seelischen Belastung den Schwellenwert von

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