Case Management Psychoonkologie - Carina Stiftung
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184 <strong>Case</strong> <strong>Management</strong>: <strong>Psychoonkologie</strong> – CMP Abschlussbericht 2006<br />
55 Das CSS-Konzept ist ein lokaler <strong>Management</strong>ansatz, der die Aufgaben der täglichen Routineversorgung einer<br />
Abteilung oder lokalen Einrichtung mit den formalen Anforderungen des Qualitätsmanagements in einer Form<br />
verbindet, die Versorgungsforschung ermöglicht und dadurch die kontinuierliche klinische Optimierung der ge-<br />
leisteten Patientenversorgung sicherzustellen hilft (Kusch, M. (2003a). Versorgungspsychologie: Wie For-<br />
schung zu Praxis wird. In: M. Kusch, H. Labouvie und R. Jäger (Hrsg.): Versorgungsmanagement in Theorie<br />
und Praxis, Bd. 5. Landau: Verlag Empirische Pädagogik.)<br />
56 Vgl. Kusch, M. & Kanth, E. (2006). Klinisches <strong>Case</strong> <strong>Management</strong> für Psychotherapeuten. Forum Psychothera-<br />
peutische Praxis, 6, 13-30.<br />
57 Die Kriterien der Mindeststandards sind in Anlehnung an die Formulierungen zum §140a des SGB V zusam-<br />
mengetragen worden (vgl. auch: bmg-bund.de; Gesundheitsstrukturgesetz).<br />
58 Anmerkung: Die HADS ist ein in der <strong>Psychoonkologie</strong> international anerkanntes und validiertes Verfahren (s.o.<br />
Herrman et al., 1995). Die I-Item-Skala ist im Rahmen des CMP-Projektes validiert und die Praktikabilität und<br />
klinische Nützlichkeit des PfSA erprobt worden<br />
59 Die Erhebung im dritten Monat nach stationärer Aufnahme wird hier als Katamnese bzw. Katamneseerhebung<br />
bezeichnet, da im Rahmen des CMP-Projektes alle Patienten im dritten Behandlungsmonat befragt werden<br />
sollten und weitere Entscheidungen der psychoonkologischen Versorgung entsprechend den Ergebnissen der<br />
zweiten Erhebung getroffen werden sollten.<br />
60 Zum Konzept und wissenschaftlichen Begründung der Risikogruppeneinteilung vgl. Kusch & Höhl (2005) sowie<br />
Kusch & Stecker (2005) (www.carina-stiftung.de)<br />
61 Vgl. hierzu www.carina-stiftung.de<br />
62 S.o. Kusch & Stecker (2005).<br />
63 Der Zeitraum von 90 Tagen wurde gewählt, um eine annähernde Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu den Er-<br />
gebnissen psychoonkologischer Versorgung zu erzielen. Tatsächlich lagen zwischen der ersten und der zwei-<br />
ten Erhebung im Mittel 120 Tage. Zukünftig wird es erforderlich, diese zweite „Katamneseerhebung“ mit der<br />
jeweiligen Dauer der medizinischen Krebstherapie bei einzelnen Krebserkrankungen zu verbinden.<br />
64 Vgl. Kusch, M. (2003). Versorgungspsychologie: Wie Forschung zu Praxis wird. In: M. Kusch, H. Labouvie und<br />
R. Jäger (Hrsg.): Versorgungsmanagement in Theorie und Praxis, Bd. 5. Landau: Verlag Empirische Pädago-<br />
gik.<br />
65 S.o. Kusch (2003).<br />
66 Z.B. kann die Menge eines Zytostatikums deutlich leichter verordnet werden, als die „Menge“ eines klärenden<br />
oder eines Patienteninformationsgespräches.<br />
67 Klassifikation psychosozialer und psychotherapeutischer Prozeduren auf Grundlage des "Operationen- und<br />
Prozedurenschlüssels" des Deutschen Instituts für Medizinische und Information (www.dimdi.de).<br />
68 Hierbei werden die Qualitätsberichte eines Quartals der einzelnen Kliniken hinsichtlich des Stellenumfangs der<br />
Leistungserbringer normiert (1 Vollzeitstelle), in einem Dokument zusammengeführt, mit einer Benchmark-<br />
nummer versehen den Klinikgeschäftsführern zurückgemeldet.<br />
69 Ergebnisse sind im Rahmen einer Begleitstudie zum CMP-Projekt an der Universität Bielefeld (Prof. Badura)<br />
erforscht worden.<br />
70 Vgl. hierzu: Hölzer, S., Wächter, W. & Dudeck, J. (2001). Auswahl, Probleme und Perspektiven von Qualitäts-<br />
indikatoren. Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualitätssicherung, 95, 361-366.<br />
71 Vgl. Hölzer et al., 2001. Die Prüfung des klinischen Nutzen der Versorgung erfolgte auf Basis der HAD-Skalen<br />
(s.o., Herrmann et al., 1995), d.h. der Selbstbeurteilung der psychischen Belastung der Patienten.<br />
72 Die Normierung der administrativen Kennzahlen je Klinik bezog sich auf die zu erwartende Leistungsmenge<br />
der Klinik bei einer Vollzeitstelle. Dies wurde erforderlich, da die vorgehaltenen Stellenkapazitäten je Kranken-<br />
haus unterschiedlich ausfielen.