SchlossMagazin Fünfseenland Januar 2017
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Nr. 01 / <strong>2017</strong> I <strong>Januar</strong> I fünfseenland I Preis: unbezahlbar<br />
www.schlossmagazin.com<br />
fünfseenland<br />
Prominenz<br />
bei Snowdance<br />
4. Independent<br />
Film Festival Landsberg<br />
Black is beautiful<br />
Beim Essen „schwarz“ sehen<br />
Die fünfte Jahreszeit<br />
Trendy Faschingskostüme & Co.<br />
Modernes Heizen<br />
Heizungssysteme und Öfen
| Editorial | 3<br />
Damit’s Spaß macht<br />
Auf die Plätze, fertig, los! Die fünfte Jahreszeit fordert<br />
mit ihren närrischen Parolen zum ausgelassenen Feiern<br />
auf. Hinter dem bunten Treiben stecken alte Bräuche,<br />
die vielerorts noch zelebriert werden oder aber<br />
abgewandelt Eingang in die modernen Prunksitzungen,<br />
Bälle und den Straßenfasching gefunden haben. Neben<br />
den traditionellen Kostümen, die natürlich nicht wegzudenken<br />
sind, drängen sich immer mehr Fantasieverkleidungen<br />
in den Vordergrund, die bestimmten Trends folgen. Mit einem tollen Kostüm<br />
macht das Feiern doch erst richtig Spaß. Immer auf der richtigen Fährte sind<br />
hier die Spürnasen von buttinette aus Wertingen, die schon seit 30 Jahren den<br />
Faschingsfans in ganz Deutschland anbieten, was ihr Herz begehrt. Wir haben das<br />
Unternehmen besucht und ein wenig hinter die Kulissen geschaut. Zu einem perfekten<br />
Faschings-Look gehört natürlich das passende Make-up. Das <strong>SchlossMagazin</strong><br />
hat zwei Vorschläge parat, die sich ganz leicht nachschminken lassen – und das Tüpfelchen<br />
auf dem i für zwei der trendigsten Verkleidungen sind. Welche das wohl sein<br />
könnten? Schauen Sie rein ins Heft!<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Selbst von des Berges fernen Pfaden<br />
Blinken uns farbige Kleider an.<br />
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,<br />
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,<br />
Zufrieden jauchzet groSS und klein:<br />
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!<br />
Spaß machen soll aber auch die Arbeit. Es müssen nur immer zwei etwas dazutun,<br />
damit die Freude an der beruflichen Tätigkeit von Dauer ist: Arbeitnehmer und Arbeitgeber.<br />
Oft ist es sinnvoll, von Zeit zu Zeit etwas nachzuhelfen: Stichwort Motivation<br />
und Weiterbildung. Seminare und Workshops vergrößern nicht nur das Fachwissen,<br />
sondern fördern auch die so wichtige Teambildung. Gut durchdacht sollten<br />
diese Maßnahmen allerdings sein, um zu wirken. Das fängt bei der Auswahl der richtigen<br />
Location an und reicht über die Art der Wissensvermittlung bis zu diversen<br />
Teambildungs-Maßnahmen. Nicht zuletzt bei diesen ist ein gewisses Maß an Spaß<br />
bei der Sache hilfreich. Grund genug, dem wichtigen Thema in dieser Ausgabe ein<br />
Special zu widmen.<br />
Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern einen beschwingten Start ins neue<br />
Jahr. Und viel Spaß bei der Lektüre<br />
Ihre<br />
MASTER OF<br />
MAKE-UP ARTISTRY<br />
Beauty - Fashion - Bridal - Evening - SFx<br />
Hannelore Eberhardt-Arntzen,<br />
Chefredakteurin<br />
JASMIN ARNTZEN<br />
ita-its-art@gmx.net<br />
0176 - 477 490 61<br />
ita-its-art.wix.com/ita-its-art<br />
www.facebook.com/ItaItsArt
4 | inhaltsverzeichnis<br />
Inhalt<br />
Besuchen Sie das <strong>SchlossMagazin</strong><br />
auch auf der Website<br />
www.schlossmagazin.com<br />
Titelfoto Julian Leitenstorfer: die Initiatoren Tom Bohn,<br />
Jürgen Farenholtz und Heiner Lauterbach<br />
22<br />
28<br />
50<br />
region aktuell<br />
5 Das Neueste aus dem Fünfseenland<br />
Interessantes in Kürze<br />
10 Weitersagen<br />
Ausgewählte Veranstaltungstermine<br />
12 Zwei Weltstars für einen Flügel<br />
Benefizkonzert mit Juliane Banse und<br />
Christoph Poppen<br />
14 Titelthema:<br />
Länger, größer und internationaler!<br />
Das 4. SNOWDANCE Independent Film<br />
Festival in Landsberg<br />
16 „Mutige Frauen<br />
beeindrucken mich“<br />
Ammersee-Regisseurin Manuela Bastian<br />
17 Lückenlatein<br />
Christoph Poppen<br />
menschen – orte – leidenschaften<br />
20 Bild des Monats<br />
Winter<br />
22 Black is beautiful<br />
Beim Essen „schwarz“ sehen<br />
24 Blütezeit für neue Tees<br />
Matcha, Moringa und Verveine im Trend<br />
26 Wo der Fasching zuhause ist<br />
Firma buttinette aus Wertingen<br />
28 Einhorn trifft Steampunker<br />
Schminkgesichter zum Nachmachen<br />
30 Was hinterm Fasching steckt<br />
Über den Ursprung der Bräuche<br />
32 Neues Jahr – neue Mode<br />
Frische Looks für <strong>2017</strong><br />
34 Soap-Opera: Nicht ohne meine<br />
Badewanne<br />
Badewonnen heute<br />
36 Fotomontagen – schön schräg<br />
Pierre Beteilles ironische Selbstporträts<br />
38 Das bisschen Haushalt …<br />
Künstlerinnen räumen auf<br />
Ausstellung im tim Augsburg<br />
42 Location Check<br />
Wie man den perfekten<br />
Tagungsort findet<br />
54<br />
46 TEAM<br />
Wie man ein effektives Team bildet<br />
48 Traumjob Trainer?<br />
Seminare, Trainings und Workshops<br />
lebendig gestalten<br />
50 Modernes Heizen<br />
Heizsysteme und Öfen<br />
54 Es werde Licht!<br />
Lichtspender mit Charme<br />
56 Mit der Nadel gemalt<br />
Stick-Kunst macht Mode<br />
57 Jean-Charles de Castelbajac<br />
Serie Who is Who der Modewelt, Teil 19<br />
58 Vorschau + Impressum<br />
promotions<br />
19 Gut bedacht<br />
Pergolen, Vordächer und Wintergärten<br />
von Koch<br />
43 Tagen im Grünen – Grün tagen<br />
Kongress am Park, Augsburg<br />
44 Anders wohnen und tagen<br />
das hotel am alten park, Augsburg<br />
46 Villa Zollhaus<br />
Ihr Seminar- & Tagungsort in Türkheim<br />
47 Individuell. Einzigartig. Exklusiv.<br />
Events by Drei Mohren, Augsburg
Region aktuell<br />
das neueste aus dem fünfseenland<br />
| aktuell | 5<br />
Wir wünschen ein<br />
erfolgreiches und<br />
gesundes neues<br />
Jahr <strong>2017</strong>!<br />
Bach, Beethoven, Brahms<br />
Am 21. <strong>Januar</strong> findet das erste abendliche Rathauskonzert<br />
des Jahres in Landsberg statt, mit<br />
Amadeus Wiesensee am Flügel und Franz Lichtenstern<br />
am Violoncello. Längst kein Geheimtipp<br />
mehr ist der junge Pianist Amadeus Wiesensee,<br />
der im Konzert Musik der „drei B‘s“ Johann<br />
Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms spielen<br />
wird. Amadeus Wiesensee absolvierte sein Klavierstudium in München und<br />
Salzburg, ist Preisträger unzähliger Wettbewerbe und studierte parallel zu<br />
seinen pianistischen Studien auch Philosophie. Im Zentrum seines Landsberger<br />
Konzerts werden die Händel-Variationen von Johannes Brahms und<br />
Werke für Klavier und Violoncello von Ludwig van Beethoven stehen, die er<br />
zusammen mit Franz Lichtenstern spielen wird. Konzertbeginn ist um 18:00<br />
Uhr im Rathausfestsaal, Werkeinführung um 17:30 Uhr.<br />
Informationen und Tickets<br />
www.rathauskonzerte-landsberg.de<br />
Im Bild Amadeus Wiesensee · Foto Sammy Hart<br />
Analog, digital, animiert<br />
Vom 12. <strong>Januar</strong> bis 4. Februar zeigt die ArtGallery in Landsberg am Lech die Arbeiten<br />
von 29 herausragenden zeitgenössischen Illustratoren aus Bayern und<br />
Schwaben. Die hochkreative und unbändige Schaffensfreude dieser Künstler<br />
manifestiert sich schon in der Vielfalt der Stile, Techniken und Themen. Neben<br />
der Vielfalt dieser außergewöhnlichen und hochprofessionellen Arbeiten sei<br />
auch die großartige Kollegialität erwähnt, mit der in der ArtGallery Landsberg<br />
unzweifelhaft weltbekannte, vielfach ausgezeichnete und ausstellungserfahrene<br />
Buchkünstler mit Illustratoren zusammen ausstellen, die von der Öffentlichkeit<br />
noch nicht so entdeckt wurden.<br />
ArtGallery, Hinterer Anger 342, 86899 Landsberg · Informationen www.artgallery-landsberg.de<br />
Hochwertig und gemütlich<br />
Zum dritten Mal präsentieren sich vom 10. bis 12. März bei der „interior“ Messe für<br />
Ambiente, Lifestyle und Innovationen über 50 regionale Handwerksbetriebe,<br />
Selbständige und Unternehmen im Veranstaltungsforum Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck.<br />
Das Herz der Messe sind die Schreiner, die für die Messe ganze Wohnlandschaften<br />
in die Tenne des Veranstaltungsforums zaubern. Die Kinderbetreuung<br />
mit der Schmetterlingswerkstatt, die es den Eltern ermöglicht, sich in Ruhe<br />
beraten zu lassen, zahlreiche Gaumenfreuden und ein Gewinnspiel mit Preisen,<br />
die lokale Geschäfte zur Verfügung stellen, runden die Messe ab.<br />
Öffnungszeiten Fr 12:00 – 18:00 Uhr, Sa + So 10:00 – 18:00 Uhr · Eintritt frei<br />
Informationen www.interior-messe.de<br />
Wir freuen uns<br />
auf einen Besuch<br />
und sind auch zwischen<br />
den Feiertagen<br />
für Sie da!<br />
EINKAUFSERLEBNIS AUF ÜBER 800 m 2<br />
Josef-Eigner-Straße 1· 86682 Genderkingen/Rain<br />
Tel: 09090 9679-0 · www.lechtaler.de
6 | aktuell | neues aus dem fünfseenland<br />
Debut der „Landsberger<br />
Salonmusik“<br />
Bei der traditionellen Neujahrsmatinee<br />
am Sonntag, den 8. <strong>Januar</strong> um<br />
11:00 Uhr tritt erstmalig die neugegründete<br />
Formation „Landsberger<br />
Salonmusik“ vor das Publikum im<br />
Festsaal des Landsberger Rathauses. Gerhard Johannes (Klavier)<br />
und Franz Lichtenstern (Cello) sind die Initiatoren, die übrigen Ensemblemitglieder<br />
(Flöte, Klarinette, 2. Violine, Kontrabass) bis auf<br />
Julian Johannes (Oboe) aus Landsberg setzen sich aus Musikern des<br />
Staatsorchesters des Gärtnerplatztheaters zusammen. Konzertmeister<br />
Toyomi Suzuki (Violine) hat die Fäden fest in der Hand und<br />
wird auch besonders bei den solistischen Stücken, unter anderem<br />
dem „Csardas“ von Monti, virtuos glänzen. Überhaupt ist das Programm<br />
sehr abwechslungsreich: Vom „Frühlingsstimmen“-Walzer<br />
über Brahms „Ungarische Tänze“ oder von Herbert Hanko gesungene<br />
Operettenevergreens wie „Ach ich hab sie ja nur …“ bis hin zu<br />
dem weltbekannten „Spanish Gipsy Dance“ von Pasqual Marquina<br />
wird eine bunte Palette von „Ohrwürmern“ aus dem weiten Gebiet<br />
der Unterhaltungsmusik geboten. Toyomi Suzuki kommt aus dem<br />
Bayerischen Rundfunkorchester und war ständiges Mitglied (1.<br />
Geige) des „Salonorchesters des Bayerischen Rundfunks.“ Für die<br />
Neujahrsmatinee sind nur noch wenige Restkarten verfügbar,<br />
Vorverkauf beim Reisebüro Vivell.<br />
Im Bild Toyomi Suzuki, der Konzertmeister der Landsberger Salonmusik<br />
Foto Lauffer<br />
Fluchtpunkte<br />
Vom 15. <strong>Januar</strong> bis 5. Februar wird im Roncallihaus/St. Joseph in<br />
Tutzing, Kirchenstraße 10, die Kunstausstellung „Fluchtpunkte“<br />
mit Werken von Christa Dickmann und Julia Reich gezeigt. Christa<br />
Dickmann und Julia Reich beschäftigen sich seit einiger Zeit in ihrer<br />
künstlerischen Arbeit mit den Flüchtlingen und Asylsuchenden.<br />
Ihre Arbeiten ergänzen sich bei aller Verschiedenheit der Auffassung,<br />
Technik und Herangehensweise thematisch wie bildnerisch.<br />
Christa Dickmann hat unter dem Titel FREMD? eine Serie von Portraits<br />
mit Gesichtern von Flüchtlingen gemalt. Diese Bilder verweisen<br />
nicht auf die Besinnung oder Fixierung auf Gemeinsamkeiten,<br />
sondern auf die Einzigartigkeit des Individuums. Sie gibt<br />
dem Einzelnen ein Gesicht und löst ihn so aus der Anonymität der<br />
„Flüchtlingswelle“ heraus. Julia Reich dokumentiert die Orte der so<br />
genannten „Flüchtlingskrise“: Ankunfts-, Durchgangs- und Aufenthaltsorte<br />
von Flüchtlingen, temporäre Unterkünfte wie Zelte<br />
und zweckentfremdete Gebäude. Sie zeigt Zeichnungen, Radierungen<br />
und Linolschnitte aus der Serie WILLKOMMENSKULTUR:<br />
Motive vom Berliner „Lageso“ bis zum Tutzinger „Kleiderbad“.<br />
Die beiden Künstlerinnen sind zur Vernissage am 15. <strong>Januar</strong> um<br />
11:30 Uhr und jeweils am Sonntagnachmittag anwesend.<br />
Öffnungszeiten Mo-Fr 9:00 – 11:30 Uhr, So 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Einer für alle – alle für einen<br />
Jetzt schon in den Kalender eintragen oder an Weihnachten<br />
verschenken: Im Juni und Juli <strong>2017</strong> wird auf der legendären Allgäuer<br />
Freilichtbühne Altusried das Musical „3 Musketiere“ von<br />
Rob und Ferdi Bolland aufgeführt. Die berühmte Geschichte<br />
um Liebe und Tod, Freundschaft und Treue kommt in einer Coproduktion<br />
mit dem Staatstheater Mainz als Neuinszenierung<br />
auf die Bühne. Das für die internationale Produktionsfirma<br />
Stage Entertainment entwickelte Musical feierte bereits<br />
große Erfolge in Berlin und Stuttgart. Die Handlung hält sich<br />
eng an die Romanvorlage von Alexandre Dumas, erzählt sie<br />
aber zugleich mit den musikalischen Möglichkeiten eines Pop-<br />
Musical auf mitreißende Weise neu: Ein Musicalabend auf<br />
höchstem Niveau vor fantastischer Kulisse ist garantiert.<br />
Informationen, Termine und Tickets<br />
www.freilichtbuehne-altusried.de<br />
ÖKOPROFIT Klub startet<br />
mit Rekordbeteiligung<br />
Ökologisch arbeiten und trotzdem<br />
den Profit erhöhen, das ist das Ziel<br />
von Ökoprofit. Der neue Klub der<br />
Landkreise Starnberg, Bad Tölz-<br />
Wolfratshausen und Weilheim-<br />
Schongau startete Ende November mit dem ersten Klub-Workshop.<br />
15 Unternehmen aus der Region trafen sich hierzu beim<br />
Telekommunikationsunternehmen PTC Telecom in Wörthsee.<br />
Unterstützt durch professionelle Berater des Umweltberatungsbüros<br />
Arqum erarbeiten die Betriebe in gemeinsamen<br />
Workshops verschiedenste umweltrelevante Themengebiete,<br />
erweitern ihre Wissensbasis und werden über neueste Entwicklungen<br />
im Umweltbereich informiert. Zusätzlich werden<br />
die spezifischen Einsparpotenziale jedes Unternehmens direkt<br />
vor Ort die ermittelt und die Teilnehmer bei der Umsetzung<br />
entsprechender Verbesserungsmaßnahmen beispielsweise in<br />
den Bereichen Abfall, Gefahrstofflagerung und Energie unterstützt.<br />
Der erste Workshop befasste sich schwerpunktmäßig<br />
mit den Themen Mitarbeitereinbindung beim Energiesparen<br />
sowie Neuerungen beim Umweltrecht und Umweltmanagement.<br />
Auch die Themen für die kommenden Workshops wurden<br />
festgelegt. Das Projekt wurde gemeinsam von den Landratsämtern<br />
Starnberg, Bad Tölz-Wolfratshausen und Weilheim-Schongau<br />
initiiert. Von den insgesamt 15 teilnehmenden<br />
Betrieben stammten diesmal gleich neun Unternehmen aus<br />
dem Landkreis Starnberg.<br />
Informationen<br />
Herbert Schwarz umweltberatung@LRA-starnberg.de<br />
Jörn Peter, Arqum GmbH peter@arqum.de<br />
Im Bild Haben gemeinsam an verschiedenen Umweltthemen gearbeitet<br />
- die Ökoprofitteilnehmer
| aktuell | 7<br />
Neues aus dem Veranstaltungsforum<br />
Fürstenfeld<br />
Das neue Halbjahresprogramm des Veranstaltungsforums<br />
Fürstenfeld verspricht Kultur für jeden Geschmack. Ob Kammermusik,<br />
Jazz, Theater oder Blues, Literatur, Kabarett oder<br />
Comedy: Den Anspruch, „Kultur für alle“ zu bieten und dabei<br />
doch sein ganz spezielles Profil zu wahren, zeichnet das Veranstaltungsforum<br />
aus. Mit 84 Kulturveranstaltungen, öffentlichen<br />
Messen und Großveranstaltungen startet es ins erste<br />
Halbjahr.<br />
Neben gern gesehenen und gut besuchten Veranstaltungen<br />
wie der Animuc-Convention <strong>2017</strong> (21.– 23. April) oder den Internationalen<br />
Fürstenfelder Naturfototagen (11.– 14. Mai) findet<br />
erstmalig der Brucker Slam im Veranstaltungsforum<br />
statt, ein poetisches Spektakel mit den besten Poetry-Slammern<br />
aus Fürstenfeldbruck, Bayern und ganz Deutschland (7.<br />
<strong>Januar</strong>). Nach erfolgreicher Premiere 2016 präsentiert der<br />
Zauberkünstler Markus Laymann das „Magische Fürstenfeld“<br />
nun im Doppelpack. Außerdem geht das „FürstenfeldPicknick“<br />
in die zweite Runde und lässt unter dem Motto „The Rockin´<br />
Fifties Hula Hoops und Petticoats fliegen (15. Juli). Freunde<br />
mittelalterlichen Treibens können sich bereits den 8.– 10.<br />
September vormerken: Hier finden erstmalig „Fürstenfelder<br />
Ritterspiele“ auf der Amperwiese statt!<br />
Die Kabarettisten: Sie kommen nicht nur aus Bayern, sondern<br />
überqueren auch von Norden her den Weißwurstäquator bis<br />
nach Fürstenfeld. Fürstenfeld-Freunde dürfen sich auf ein abwechslungsreiches<br />
Kabarett-Jahr <strong>2017</strong> freuen. Der beste Kabarett-Nachwuchs<br />
misst sich jährlich in zwei Vorrunden und<br />
im Finale beim Paulaner Solo-Wettbewerb. <strong>2017</strong> feiert Fürstenfeld<br />
das 10. Jubiläum im Veranstaltungsforum. In einer<br />
großen Show zeigen vier prominente Gewinner ihr „Best Of“,<br />
moderiert von Chris Boettcher. Echte Fans buchen gleich<br />
mehrere Veranstaltungen und sparen mit der Paulaner Solo-<br />
Karte 15 % der Eintrittskosten (www.paulaner-solo.de).<br />
Nachwuchsförderung wird im Veranstaltungsforum großgeschrieben:<br />
So präsentieren regionale Tanz- bzw. Musikschulen<br />
ihre Nachwuchskünstler.<br />
Ihr 20-jähriges Bestehen begeht die Stadtkapelle Fürstenfeldbruck<br />
am 19. Februar mit einem Jubiläumskonzert. Die Heimatgilde<br />
„Die Brucker“ sind mit dem „Supergardetreffen“ am 26.<br />
Februar sowie dem traditionellen Weinfest vom 15.– 18. Juni<br />
vertreten. BachChor&Orchester Fürstenfeldbruck führen G.<br />
Rossinis „Stabat Mater“ am Karfreitag, den 14. April auf.<br />
Informationen<br />
www.fuerstenfeld.de; www.literatur-fuerstenfeld.de;<br />
www.konzertreihe-fuerstenfeld.de; www.jazzfirst.de;<br />
www.altemusikfuerstenfeld.de; www.bluesfirst.de;<br />
www.theater-fuerstenfeld.de<br />
Ab sofort liegt das neue „Journal Fürstenfeld“ in Fürstenfeldbruck und<br />
Umgebung frei zur Mitnahme aus.<br />
IN DER SCHLOSSBERGHALLE<br />
STARNBERG<br />
19. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
NILS WOGRAM<br />
& BOJAN Z<br />
• 16. Februar <strong>2017</strong><br />
EINSHOCH6<br />
• 30. März <strong>2017</strong><br />
LEONID CHIZHIK & FLORIAN TRÜBSBACH<br />
Chopin goes Jazz<br />
• 18. Mai <strong>2017</strong><br />
AUSTRIAN STRING TRIO<br />
Benjamin Schmid, Violine / Florian Eggner, Violoncello<br />
Wolfgang Muthspiel, Gitarre, Gesang<br />
• 19. Oktober 2016<br />
MAX FRANKL’S CARGO<br />
• 30. November <strong>2017</strong><br />
MARC SCHMOLLING „TICHO“<br />
KATHRIN PECHLOF TRIO<br />
• 14. Dezember <strong>2017</strong><br />
PAUL GULDA TRIO „TANNUR“<br />
Sonderkonzerte auf der MS-Starnberg<br />
• 7. Mai <strong>2017</strong><br />
KLAUS DOLDINGER<br />
• 29. September <strong>2017</strong><br />
KONSTANTIN WECKER<br />
„Doldingers Träume“<br />
Vorverkauf in Starnberg: Kulturamt Tel. 08151 772-136 • 08151 772-170 • Tourismusverband<br />
• Tel. 08151 90 600<br />
Vorverkauf in München: München Ticket Tel: 089 54818181 und an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
Infos unter: 089 38377139 • www.all-that-jazz-starnberg.de
die feine Art des Schmucks<br />
www.juwelier-luboss.de<br />
Trauringe<br />
Untere service@juwelier-luboss.de<br />
Bahnhofstraße Uhren<br />
52<br />
82110 Fax: 089/840 60 675<br />
Schmuck Germering<br />
632 60 089/840 Tel:<br />
8 | aktuell | neues aus dem fünfseenland<br />
Faszination Miniaturwelten<br />
Spieleisenbahnen und Puppenstuben<br />
03.12.2016 –<br />
05.03.<strong>2017</strong><br />
Museum Starnberger See<br />
Possenhofener Straße 5, Starnberg<br />
Di. – So., 10.00 – 17.00 Uhr | 08151/4477570<br />
www.museum-starnberger-see.de<br />
Modenschau täglich um 13 und 16 Uhr<br />
Kinderbetreuung von Kids in Munich<br />
Fachvorträge<br />
High Heels Training<br />
Live-Bands<br />
<strong>2017</strong><br />
28./29. <strong>Januar</strong> Kloster Fürstenfeld<br />
Samstag und Sonntag - 10 bis 18 Uhr Eintritt 8.- Euro Veranstaltungsforum Fürstenfeld | Tenne - Fürstenfeld 12 - 82256 Fürstenfeldbruck<br />
Fürstenfeldbruck<br />
www.Gluecksmomente-FFB.de<br />
Ältester Kühlschrank im Landkreis gesucht<br />
Kühlgeräte finden sich in jedem Haushalt. Sie laufen im Dauerbetrieb<br />
und gehören zu den größten Stromfressern unter<br />
den Haushaltsgeräten. Mit seiner aktuellen „Kühlschrank-<br />
Tauschaktion“ möchte der Landkreis Starnberg auf energiesparende<br />
Alternativen aufmerksam machen und zum Kauf<br />
eines neuen Gerätes anregen. Wer noch im Besitz eines alten<br />
Kühlschrankes ist, kann jetzt bis 31. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> an einer Gewinnaktion<br />
des Landratsamtes teilnehmen. Für den ältesten<br />
noch in Betrieb befindlichen Kühlschrank im Landkreis gibt es<br />
einen Zuschuss in Höhe von 500.- €, damit ein Neukauf erleichtert<br />
wird. Voraussetzung für den Zuschuss ist, dass das<br />
ausgediente Modell gegen ein neues, energieeffizientes A+++<br />
Modell ausgetauscht wird. Auch die Besitzer des zweit- und<br />
drittältesten Gerätes können sich über eine attraktive<br />
Tauschprämie freuen.<br />
Informationen<br />
www.lk-starnberg.de/kühlschranktausch<br />
Zum Vormerken: Kreiskulturtage<br />
„Heimat, was ist das?“ Zu den Kreiskulturtagen vom 24. Juni bis 9.<br />
Juli werden sich Künstler verschiedener Genres mit dem Thema<br />
Heimat beschäftigen: Tanz, Theater, Film, Lyrik, Musik, Literatur,<br />
bildende Kunst und Dialog. Zwei Wochen lang und an insgesamt<br />
drei Wochenenden wird im Sommer <strong>2017</strong> der ganze Landkreis im<br />
Zeichen der Kultur unter dem Motto „Schnittstelle Heimat" stehen.<br />
Die ersten Kreiskulturtage gehen mit fast 40 Veranstaltungen<br />
an den Start. Auftakt wird am 24. Juni die feierliche Verleihung<br />
des Kunstpreises des Landkreises für bildende Künstler<br />
im Landsberger Stadttheater sein. Umrahmt wird diese Gala<br />
durch eine Reihe von Installationen und Performances regionaler<br />
Künstler. Weitere Höhepunkte sind der Auftritt des weit<br />
über die Landkreis-Grenzen bekannten Jazz- und Weltmusikquartetts<br />
Quadro Nuevo am 1. Juli mit ihrem Konzert „Grand Voyage"<br />
in Hurlach sowie das Schondorfer Kulturfest am 8. Juli mit<br />
Kunst, Musik, Tanz, Handwerk, Kunsthandwerk und kulinarischen<br />
Ständen. Der Vorverkauf zum Quadro Nuevo-Konzert<br />
startet bereits jetzt.<br />
Idee der Kreiskulturtage ist es, „die Kultur im Landkreis abzubilden<br />
und die regionalen Kulturlandschaften noch attraktiver<br />
und lebenswerter zu gestalten. Die Kulturwochen bieten<br />
dem Landkreis die Chance, den zeitgenössischen,<br />
heimischen Kulturreichtum zu präsentierten", betont Landrat<br />
Thomas Eichinger, der Schirmherr des Veranstaltungsreigens<br />
ist. Hinter allem aber steht der Grundgedanke, den<br />
Landkreis künftig kulturell stärker zu vernetzen. „Da lohnt es<br />
sich für die Dießener auch mal nach Hurlach oder Kaufering zu<br />
fahren und umgekehrt", betont die Beauftragte der Kreiskulturtage,<br />
Kreisrätin Annunciata Foresti.<br />
Informationen www.kreiskulturtage-landsberg.de<br />
Partner:
| aktuell | 9<br />
Rückblick aufs Dominikus Zimmermann Jahr<br />
Ein umfangreiches, farbiges Programm mit ebensolchen Inhalten<br />
hatte das Kulturbüro gemeinsam mit vielen Kulturschaffenden<br />
zu Ehren des berühmten Baumeisters und Bürgermeisters<br />
zusammengestellt. Aus vielen Perspektiven wurde der<br />
Künstler und sein Werken betrachtet, waren seine Zeit, sein<br />
kulturelles und gesellschaftliches Umfeld erlebbar: Konzerte,<br />
Tagesfahrten, diverse Stadtführungen, eine Tanzvorstellung<br />
und das Literaturprojekt der landsberger bühne; Ausstellungen<br />
und das außergewöhnliche Cardbord-Projekt „architectus lucis“,<br />
bei dem wahre Kunstwerke aus Karton entstanden und<br />
schließlich wieder zerstört wurden; Referate namhafter Wissenschaftler<br />
und schließlich die Ruralmesse F-Dur eines Zeitgenossen<br />
– des Kirchenmusikers und Komponisten Johann<br />
Anton Kobrich, der während der Zeit Zimmermanns in Landsberg<br />
in Mariä Himmelfahrt beschäftigt war.<br />
Insgesamt drei Veröffentlichungen entstammen diesem<br />
Landsberger Gedenkjahr: zum einen der Kunstführer „Dominikus<br />
Zimmermann – Baumeister und Stukkator in Stadt und<br />
Landkreis Landsberg am Lech“ und der Ausstellungskatalog<br />
des Wessobrunner Kreises. Zum Abschluss kommt das Dominikus-Zimmermann-Jahr<br />
mit einer weiteren Veröffentlichung,<br />
dem kleinen Band „Dominikus Zimmermann – Zu Leben und<br />
Werk“ von Kreisheimatpflegerin Dr. Heide Weißhaar-Kiem, der<br />
Ende Dezember erschienen ist. Alle drei Publikationen sind in<br />
der Tourist-Info erhältlich. · Informationen www.landsberg.de<br />
BürgerService leert Kaffeekasse<br />
für guten Zweck<br />
Insgesamt 3.300.- € übergaben Landrat Karl Roth und das<br />
Team des BürgerService an sechs Einrichtungen im Landkreis<br />
Starnberg. Die Spende setzt sich aus dem Geld zusammen, das<br />
Kunden für den an sich kostenlosen Getränkeservice im Landratsamt<br />
entrichtet haben. In der Gesamtsumme sind auch<br />
etwa 1.000.- €enthalten, die Mitarbeiter in eine Spendenbox in<br />
der Landratsamts-Kantine geworfen haben. Über je 550.- €<br />
dürfen sich der Ambulante Hospizdienst Gauting, der Ambulante<br />
Hospiz- und Palliativberatungsdienst in Gilching sowie<br />
der Hospizverein im Pfaffenwinkel e.V. in Bernried freuen.<br />
Auch die 5-Seenschule Starnberg, die Franziskus-Schule der<br />
Lebenshilfe Starnberg und der Kinderschutzbund Starnberg<br />
e.V. erhalten eine Spende in Höhe von jeweils 550.- €.<br />
L(i)ebenswertes Leben in Gilching<br />
Noch bis zum 11. <strong>Januar</strong> ist im Gilchinger Rathaus die Fotoausstellung<br />
„L(i)ebenswertes Leben“ über Menschen mit Downsyndrom<br />
zu sehen. Die sensiblen Aufnahmen von Kindern und erwachsenen<br />
Menschen mit Down-Syndrom aus der Region in deren Alltag sollen<br />
Betrachter sensibilisieren und aufklären. Die Konzeption und<br />
künstlerische Gestaltung hat die Fotografin Josèe Lamarre aus<br />
Wolfratshausen übernommen. Die Ausstellung kann während der<br />
Rathaus-Öffnungszeiten besichtigt werden.<br />
Candle-light Schwimmen<br />
Winter 2016/<strong>2017</strong><br />
Dienstag, 06. Dezember 2016<br />
Dienstag, 10. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
Dienstag, 07. Februar <strong>2017</strong><br />
Dienstag, 07. März <strong>2017</strong><br />
19 - 22 Uhr<br />
Wohlfühlen in romantischer<br />
Atmosphäre<br />
Information Wellenbad Penzberg 08856/813-440<br />
www.wellenbad-penzberg.de<br />
Mit den „Global Players“, Christoph Hartmann (Oboe),<br />
Nathalie Schmalhofer (Violine), Leitung Wilhelm F. Walz<br />
Sonntag, 08.01.17, 11 Uhr<br />
Sissi Perlinger<br />
Kabarett „Ich bleib dann mal jung“<br />
Freitag, 28.04.<strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
„Wunderbar - es ist ja so!“<br />
Comedy mit Ingo Oschmann<br />
Sonntag, 26.03.<strong>2017</strong>, 20 Uhr<br />
„Heimat, Deine schönsten Lieder“<br />
präsentiert von Patrick Lindner und den Stimmen der Berge<br />
Sonntag, 19.03.<strong>2017</strong>, 17 Uhr<br />
K a r t e n v o r v e r k a u f<br />
Kulturamt Stadt Bobingen Tel.: 08234 8002 -36<br />
oder online: www.bobingen.de www.reservix.de<br />
sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen
10 | termine | veranstaltungstipps<br />
Weitersagen: Veranstaltungstipps<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Kein Anspruch auf Vollständigkeit<br />
Fotos Presse u.a.<br />
# Ausstellung # Theater & Kabarett # Musik & Tanz # Sonstiges<br />
Starnberg<br />
19. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Nils Wogram und Bojan Z<br />
Jazzkonzert mit der Speerspitze<br />
der europäischen Elite. Aus der<br />
Reihe All that Jazz @ Starnberg<br />
Schlossberghalle<br />
www.schlossberghalle-starnberg.de<br />
26. <strong>Januar</strong>, 19:30 Uhr<br />
Schutzblech<br />
Blaskonzert im Evangelischen<br />
Gemeindesaal<br />
Tel. 08151-123 19 oder 08151-128 28<br />
28. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Starnberger Redoute<br />
Ball anno dazumal mit dem<br />
Salonorchester Karl Edelmann<br />
Schlossberghalle<br />
www.schlossberghalle-starnberg.de<br />
31. <strong>Januar</strong>, 19:30 Uhr<br />
Irland – Inselperle<br />
im Atlantik<br />
Live-Multivisionsshow von Sandra<br />
Butscheike und Steffen Mender<br />
Schlossberghalle<br />
www.schlossberghalle-starnberg.de<br />
Pöcking<br />
7. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Krönungsball<br />
mit der Showband „Let’s Dance“,<br />
nur Abendgarderobe · Turnhalle<br />
www.pfc.de<br />
14. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Schwarz-Weiss-Ball<br />
mit der Showband „Let’s Dance“,<br />
nur Abendgarderobe · Turnhalle<br />
www.pfc.de<br />
smart metal hornets<br />
Tutzing<br />
14. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Roland Hefter & Markus<br />
Langer: Ois echt<br />
Das neue Programm der<br />
Musikkabarettisten<br />
Dorfstadl im Buttlerhof<br />
www.buttlerhof-traubing.de<br />
15. <strong>Januar</strong>, 11:30 Uhr<br />
Fluchtpunkte<br />
Vernissage der Ausstellung von<br />
Christa Dickmann und Julia Reich<br />
Roncallihaus St. Joseph<br />
www.st-joseph-tutzing.de<br />
22. + 23. <strong>Januar</strong>, ab 10:00 Uhr<br />
Bau + Immobilienmesse<br />
Starnberger See<br />
Publikumsmesse · Würmseehalle<br />
www.bau-immobilienstarnbergersee.messe.ag<br />
27. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Matuschik & Rohrer:<br />
Wir müssen reden!<br />
Kleinkunst mit den erfolgreichen<br />
Radiomoderatoren<br />
Dorfstadl im Buttlerhof<br />
www.buttlerhof-traubing.de<br />
Feldafing<br />
14. <strong>Januar</strong>, 20:30 Uhr<br />
Smart Metal Hornets<br />
Jazzkonzert · Bürgersaal im Rathaus<br />
www.jazzamsee.de<br />
Seefeld<br />
21. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Vorteilspack<br />
Konzert: Jeder singt, jeder bringt<br />
sich ein · Club Räsonanz, Alte Fabrik<br />
Hechendorf<br />
www.raesonanz-seefeld.de<br />
22. <strong>Januar</strong>, 18:00 Uhr<br />
Michael Krebs –<br />
Jubiläumskonzert<br />
Kabarett mit dem vielfachen<br />
Preisträger · Altes Sudhaus im<br />
Schloss Seefeld<br />
www.kultur-schloss-seefeld.de<br />
margret köll<br />
28. <strong>Januar</strong>, 18:00 Uhr<br />
Duo Cello – Violine<br />
Klassisches Konzert mit Lionel<br />
Cottet (Cello) und Korbinian<br />
Altenberger (Violine)<br />
Altes Sudhaus im Schloss Seefeld<br />
www.kultur-schloss-seefeld.de<br />
5. Februar, 18:00 Uhr<br />
Echoes of Swing<br />
Neues Programm „Dancing“ der<br />
seit fast 20 Jahren in unveränderter<br />
Besetzung spielenden Jazzband<br />
Altes Sudhaus im Schloss Seefeld<br />
www.kultur-schloss-seefeld.de<br />
Wörthsee<br />
7. <strong>Januar</strong>, 17:00 Uhr<br />
La Esperanza<br />
Benefizkonzert für die Hoffnung<br />
zugunsten Refugio e.V.<br />
Alter Bahnhof Steinebach<br />
www.alter-bahnhof-steinebach.de<br />
Herrsching<br />
7. <strong>Januar</strong>, 19:30 Uhr<br />
Dreikönigshoagarten<br />
Traditionelle Volksmusik und<br />
Gedichte · Gasthaus Seehof<br />
monika-boesl@web.de<br />
13. <strong>Januar</strong>, 18:30 Uhr<br />
Asyl ist Menschenrecht<br />
Eröffnung der Herrschinger<br />
Aktionswoche und Ausstellung<br />
durch BM und Schirmherr Schiller<br />
Kurparkschlösschen, Eintritt frei<br />
www.indienhilfe-herrsching.de<br />
14. <strong>Januar</strong>, 17:00 Uhr<br />
Netherland String Trio<br />
Streichkonzert, Eintritt frei<br />
Kurparkschlösschen<br />
www.kulturverein-herrsching.de<br />
15. <strong>Januar</strong>, 19:00 Uhr<br />
Salonorchester<br />
Rosenkavalier<br />
Neujahrskonzert<br />
Haus der bayerischen<br />
Landwirtschaft<br />
www.altenberger.net<br />
18. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Bernhard Ullrich<br />
Swing Quartett<br />
Swing-Konzert<br />
Kurparkschlösschen<br />
www.kulturverein-herrsching.de<br />
Gilching<br />
Monis Brettl Oberer Wirt<br />
www.kulturmoni.de<br />
12. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Christian Springer:<br />
Trotzdem!<br />
Neues Solo-Kabarettprogramm<br />
19. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Sven Kemmler:<br />
Englischstunde<br />
Kabarett – Englischkenntnisse<br />
nicht erforderlich<br />
2. Februar, 20:00 Uhr<br />
Martin Frank: Alles ein<br />
bisschen anders –<br />
vom land in die Stadt<br />
Kabarett-Nachwuchstalent<br />
Gauting<br />
bosco – www.bosco-gauting.de<br />
9. <strong>Januar</strong> bis 24. Februar<br />
Kathputli Colony<br />
Foto-Ausstellung von Johanna<br />
Schlüter über ein Slum in Delhi<br />
11. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Gerd Holzheimer: Der Staat<br />
ist unser Sach<br />
Die res publica der Römer<br />
Literatur<br />
14. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Ami & Wally Warning:<br />
Groove and Soul<br />
Jazz- and Soul Konzert
| termine | 11<br />
19. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Bummel durch Europa<br />
Franziska Bronnen liest Mark Twain<br />
20. + 21. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Franz Lüdecke: Über die<br />
Verhältnisse<br />
Das neue Kabarettprogramm<br />
1. Februar, 20:00 Uhr<br />
Gerd Holzheimer:<br />
Gnade dir Gott<br />
Heilige Reiche von vorgestern<br />
und heute · Literatur<br />
3. Februar, 20:00 Uhr<br />
Benedikt Jahnel Trio<br />
Release-Konzert „The Invariant“<br />
Jazzkonzert<br />
Germering<br />
www.stadthalle-germering.de<br />
12. <strong>Januar</strong>, 19:30 Uhr<br />
Double Drums<br />
Groove Symphonies des preisgekrönten<br />
Percussion Duos<br />
Amadeussaal<br />
13. <strong>Januar</strong>, 19:30 Uhr<br />
David Helbock Trio<br />
Jazzkonzert, Amadeussaal<br />
19. <strong>Januar</strong>, 19:30 Uhr<br />
Wolfgang Krebs<br />
Kabarett und Show:<br />
Die Watschenbaum-Gala<br />
Orlandosaal<br />
20. <strong>Januar</strong>, 19:30 Uhr<br />
Josef Hader<br />
Kabarett der Extraklasse:<br />
Hader spielt Hader<br />
Orlandosaal<br />
26. <strong>Januar</strong>, 19:30 Uhr<br />
Luise Kinseher<br />
Kabarett: Ruhe bewahren!<br />
Orlandosaal<br />
27. <strong>Januar</strong>, 19:30 Uhr<br />
Nils Mönkemeyer<br />
& William Youn<br />
spielen Brahms und Schumann<br />
Orlandosaal<br />
29. <strong>Januar</strong>, 19:00 Uhr<br />
Das Phantom der Oper<br />
Mischung aus Oper und Musical<br />
mit Deborah Sasson und<br />
Orchester, Orlandosaal<br />
3. Februar, 19:30 Uhr<br />
Maxi Schafroth<br />
Kabarett: Faszination Bayern<br />
Orlandosaal<br />
Fürstenfeldbruck<br />
Veranstaltungsforum<br />
www.fuerstenfeld.de<br />
5. + 6. <strong>Januar</strong><br />
Magisches Fürstenfeld<br />
Dreikönigs-Zaubervarieté<br />
Kleiner Saal<br />
7. <strong>Januar</strong>, 19:30 Uhr<br />
Brucker Slam 6<br />
Poetry Slam, Säulensaal<br />
12. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Claus von Wagner<br />
Kabarett: Theorie der feinen<br />
Menschen · Stadtsaal<br />
14. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Trombone Unit Hannover<br />
Virtuose Posaunenmusik des 16.<br />
bis 21. Jahrhunderts · Stadtsaal<br />
20. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Jan Luley & Torsten<br />
Zwingenberger<br />
Blues&Boogie First<br />
21. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Frank Astor<br />
Kabarett-Show: Robo Sapiens –<br />
Verrückt aus der Zukunft<br />
Seminarraum 51<br />
25. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Der Bettelstudent<br />
Operette von Carl Millöcker<br />
mit dem Operettentheater<br />
Salzburg, Stadtsaal<br />
27. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Stephan Zinner<br />
Kabarett: Wilde Zeiten,<br />
Kleiner Saal<br />
28. + 29. <strong>Januar</strong><br />
Glücksmomente<br />
Messe für Hochzeiten und ganz<br />
besondere Events im Leben · Tenne<br />
29. <strong>Januar</strong>, 19:00 Uhr<br />
Armonia delle sfere<br />
Harfenkonzert mit Margret Köll<br />
und Luca Pianca (Laute),<br />
Churfürstensaal<br />
4. Februar, 20:00 Uhr<br />
Chris Boettcher<br />
Kabarett: Schluss mit frustig!<br />
Stadtsaal<br />
Landsberg<br />
www.landsberg.de<br />
7. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Gitarrenkonzert<br />
mit dem klassischen Gitarristen<br />
Johannes Egger, Historisches<br />
Rathaus<br />
8. <strong>Januar</strong>, 11:00 Uhr<br />
Neujahrsmatinee<br />
mit der neu gegründeten<br />
Landsberger Salon-Musik<br />
Festsaal im Historischen Rathaus<br />
8. <strong>Januar</strong>, 19:30 Uhr<br />
Sigi Zimmerschied<br />
s’Maximilianeum,<br />
Stadttheater<br />
21. <strong>Januar</strong>, 18:00 Uhr<br />
Rathauskonzert Landsberg<br />
Mit Amadeus Wiesensee am Klavier<br />
und Franz Lichtenstern am Flügel<br />
Festsaal Historisches Rathaus<br />
23. <strong>Januar</strong>, 20:00 Uhr<br />
Wild<br />
Spielfilm – eine Liebesgeschichte<br />
von animalischer Radikalität:<br />
Menschenfrau liebt Wolf<br />
Stadttheater – Foyer<br />
28. <strong>Januar</strong> – 5. Februar<br />
Snowdance<br />
4. Independent Film Festival<br />
www.snowdance.net<br />
29. <strong>Januar</strong>, 18:00 Uhr<br />
Winterreise von<br />
Franz Schubert<br />
Konzert, Gesang und Klavier<br />
Gemeindehaus der Christuskirche<br />
29. <strong>Januar</strong>, 19:00 Uhr<br />
Gerhard Polt & die<br />
Well-Brüder<br />
Kabarettistische Legenden<br />
Sport- und Veranstaltungszentrum,<br />
Hungerbachweg 1<br />
2. Februar, 19:30 Uhr<br />
Irland –<br />
Inselperle im Atlantik<br />
Live-Multivisionsshow, Sportund<br />
Veranstaltungszentrum,<br />
Hungerbachweg 1
12 | region | Charity Konzert am Ammersee<br />
Zwei Weltstars für einen Flügel<br />
Text + Fotos Maren Martell<br />
Sie sind sonst fast nur auf den großen Weltbühnen zu erleben. Jetzt werden sie am Ammersee<br />
zwei Konzerte für einen guten Zweck geben. Mit Juliane Banse und Christoph<br />
Poppen treten gleich zwei Weltstars am 10. Februar im Ammerseegymnasium auf. Gesammelt<br />
wird für einen Konzertflügel.<br />
Voller Konzentration sind die Augen der jungen Musiker<br />
nach vorne gerichtet. Im Probenraum des Ammerseegymnasiums<br />
herrscht eine ganz außergewöhnliche Arbeitsatmosphäre.<br />
„Das ist heute ganz anders als sonst bei den<br />
Proben. Und irgendwie auch ziemlich cool.“ Für die 16-jährige<br />
Marlena ist es ein besonderes Erlebnis, mit einem so berühmten<br />
Dirigenten zusammenzuarbeiten. Sie spielt Cello und ist sichtlich<br />
bemüht, ihre Sache richtig gut zu machen. Doch Aufregung<br />
und Anspannung sind ihr anzumerken. Der berühmte Dirigent<br />
ist Christoph Poppen. Er ist weltweit auf den großen Bühnen im<br />
Einsatz. Leitet Orchester in Wien, Salzburg, Japan, Griechenland,<br />
Italien oder in den USA. In der aktuellen Konzertsaison<br />
arbeitet er mit dem Kölner Kammerorchester und der Hong<br />
Kong Sinfonietta zusammen. Sein Terminkalender ist gut ge<br />
füllt ebenso wie der seiner Frau, der Star-Sopranistin Juliane<br />
Banse. Dennoch ist beiden das Engagement auch „zu Hause“<br />
wichtig. So unterstützen sie jetzt das Dießener Ammerseegymnasium.<br />
Die Schule braucht dringend einen Konzertflügel. Dafür<br />
wird schon seit Jahren Geld gesammelt. Nun sollen Anfang Februar<br />
zwei Benefizkonzerte mit den Weltstars den Spendenflussordentlich<br />
ankurbeln.<br />
„Das Gymnasium ist musikalisch sehr engagiert, deshalb helfen<br />
wir da gerne“, betont die international gefeierte Juliane Banse,<br />
die in der Region zuletzt bei den Tutzinger Brahmstagen am<br />
Starnberger See zu hören war. „Wir haben schon viele Charity-<br />
Projekte im In- und Ausland unterstützt. Außerdem gehen unsere<br />
beiden Söhne hier auf die Schule. Wir freuen uns, etwas zu
| region | 13<br />
rückgeben zu können“, ergänzt ihr Mann Christoph Poppen. Der 60-Jährige<br />
engagiert sich schon lange unter anderem für die Aktion „Artits for a better<br />
future“. Im portugiesischen Marvao veranstalten er und seine Frau zudem jeden<br />
Sommer ein eigenes Klassikfestival. Dießen ist ihr Wohn- und Rückzugsort.<br />
Der Region fühlen sie sich sehr verbunden. Und so haben sie für das Ammerseegymnasium<br />
ein buntes Programm zusammengestellt, von Mozart,<br />
Haydn bis zum Karneval der Tiere. „Es ist grandios, dass sich zwei terminlich so<br />
eingespannten Weltstars die Zeit dafür nehmen“, freut sich Schulleiter Alfred<br />
Lippl.<br />
himmlisch<br />
wohnen<br />
... und einfach gut leben!<br />
Das Konzertprojekt wird von Steinway & Sons in München unterstützt, die einen<br />
Flügel für die Aufführungen leihweise zur Verfügung stellen. Mehr als 150<br />
Schüler und Schülerinnen musizieren hier in verschiedenen Chören, Orchester<br />
und Big Band. „Durch regelmäßige Konzerte trägt unsere Schule zur kulturellen<br />
Vielfalt Dießens und des Ammersee-Westufers bei“, betont Lippl. „Doch<br />
mangels Konzertflügel in der Aula konnten viele Konzerte bislang gar nicht<br />
durchgeführt oder es musste auf eine adäquate Begleitung verzichtet werden.“<br />
Teil des jetzigen Konzeptes sei es auch, dass die Schule stärker im Ort<br />
präsent ist – künftig sollen einige Schulkonzerte auch im Augustinum stattfinden<br />
– „das Ammerseegymnasium bekommt Flügel“!<br />
Im Februar stehen auf dem Programm neben dem „Karneval der Tiere“ von<br />
Camille Saint-Saens klassische Highlights wie die Violinromanze F-Dur von Beethoven<br />
mit der Schülerin Emilia Andresen als Solistin, das „Laudate Dominum“<br />
von Mozart und ein Chor aus der „Schöpfung“ von Haydn (Die Himmel erzählen<br />
die Ehre Gottes). Juliane Banse wird außerdem Lieder von Schubert und<br />
Brahms vortragen. Das Besondere an dem Benefizprojekt ist, dass beide Weltstars<br />
im Vorfeld mit Orchester und Chor der Schule proben. Und an den Konzerten<br />
beteiligen sich nicht nur die Schüler. Auch Lehrer, Ehemalige und Eltern<br />
sind aufgerufen, bei der Veranstaltung von Elternbeirat und Förderverein<br />
mitzumachen. „Es soll ein Musikfest der Schulgemeinschaft für die ganze<br />
Schule sein“, hebt Schulleiter Lippl hervor.<br />
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513i-2, EEK A+. Design und Funktion: Stellmaß Kochinsel ca. 273 cm,<br />
Hochschrank ca. 223 cm.<br />
Die beiden Benefizkonzerte am 10. Februar kosten keinen Eintritt. Es wird je<br />
ein Konzert am Nachmittag und am Abend veranstaltet. Förderverein und Elternbeirat<br />
rufen schon jetzt zu Spenden auf. So können Patenschaften für Saiten,<br />
Tasten oder Pedale des Konzertflügels übernommen werden. Großspender<br />
werden auf einer Schautafel am Eingang der Aula und im Programmheft<br />
erwähnt. Doch bis dahin ist noch viel zu tun. „Und ich freue mich sehr, da mitmachen<br />
zu dürfen“, betont der 18-jährige Ferdinand, der am Cello ganz aufmerksam<br />
den Anweisungen des Dirigentenstars Christoph Poppen folgt. #<br />
Benefizkonzert im ASG mit Juliane Banse (Sopran)<br />
und Christoph Poppen (Dirigent)<br />
am 10. Februar <strong>2017</strong>, 17:00 und 20:00 Uhr<br />
Aula des Ammersee-Gymnasiums Dießen, Dießener Straße 100<br />
www.amseegym.de<br />
Spendenkonto IBAN DE98 7005 2060 0008 0258 19,<br />
BIC BYLADEM1LLD<br />
Förderverein des Ammersee-Gymnasiums, Stichwort: Flügel<br />
Spendenquittungen können ausgestellt werden<br />
Karten nur per Platzreservierung unter fluegel@amseegym.de<br />
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86899 Landsberg am Lech<br />
fon 08191 94045-0<br />
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Weitere Filialen finden Sie in Bäumenheim, Aichach,<br />
Dillingen, Donauwörth und Neuburg.
14 | region | Snowdance Film Festival<br />
Länger, größer<br />
und internationaler!<br />
Das 4. SNOWDANCE Independent Film Festival<br />
Filme aus aller Welt bewerben sich vom 28. <strong>Januar</strong> bis 5. Februar <strong>2017</strong> in Landsberg am<br />
Lech um die Preisgelder. Begrüßt werden wieder Stars und Filmemacher wie Heiner<br />
Lauterbach, Til Schweiger, Axel Milberg und Götz Otto.<br />
Fotos Snowdance Festival<br />
Das SNOWDANCE Independent Film Festival hat in seiner<br />
vierten Auflage eine neue Dimension erreicht. Mit 418<br />
eingereichten Werken aus 49 Ländern hat sich die Zahl<br />
der Bewerbungen gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Eine<br />
Jury wählte daraus 25 Langfilme, 17 Kurzfilme, acht Serien und<br />
vier Videoclips aus, die zwischen 28. <strong>Januar</strong> und 5. Februar <strong>2017</strong><br />
in Landsberg am Lech gezeigt werden. Ob Feature, Komödie,<br />
Drama oder Dokumentation – alle Genres sind vertreten. Die<br />
Filme kommen neben Deutschland unter anderem aus Australien,<br />
Finnland, Kanada, USA, Großbritannien, Japan, der Schweiz,<br />
den Philippinen und sogar aus China. Produzenten, Regisseure,<br />
Drehbuchautoren und Schauspieler werden dazu die Lechstadt<br />
besuchen.<br />
SNOWDANCE ist ein Festival für Filmemacher, die sich unabhängig<br />
von großen Produktionsfirmen, TV-Anstalten und<br />
staatlichen Fördergeldern verwirklichen. Diese oft mit geringen<br />
Budgets absolut professionell gemachten Indie-Produktionen<br />
haben inzwischen einen festen Platz in der Filmwirtschaft.<br />
Nicht zuletzt dank den Bemühungen der SNOWDANCE<br />
Initiatoren.<br />
Da ist zum einen Tom Bohn, bekannt als Regisseur und Drehbuchautor<br />
von 16 spannenden Tatort-Folgen. Mit seiner selbst<br />
finanzierten schwarzen Indie-Komödie „Black Wedding“<br />
heimste er viele internationale Preise ein und setzte Maßstäbe<br />
im unabhängigen Produzieren. Ihm zur Seite steht der Medien-
| region | 15<br />
und Werbeprofi Jürgen Farenholtz, der die Stadt Landsberg<br />
mit dem Festival kreativ zur Filmhochburg aufhübscht. Und<br />
nicht zuletzt ist da Heiner Lauterbach als Festival-Direktor.<br />
Als einer der bekanntesten und beliebtesten Schauspieler<br />
Deutschlands ist es ihm eine Herzensangelegenheit, unabhängigen<br />
Filmemachern und ihren Werken eine populäre Abspielbasis<br />
zu bieten. Für die mit insgesamt 10.000.- Euro dotierten<br />
Filmpreise konnte eine prominente Jury gewonnen<br />
werden, darunter Schauspieler Axel Milberg, u. a. bekannt als<br />
Tatort-Kommissar Borowski. Neben ihm bewerten die Filme<br />
Scott Hillier, Präsident des renommierten ECÚ Independent<br />
Filmfestivals Paris, Dr. Torben Schiller von Universal Pictures<br />
Germany, Landsbergs Kulturreferentin Claudia Flörke und<br />
SKY-Programmdirektor Marcus Ammon. SKY Deutschland als<br />
Hauptsponsor des Festivals wird den Siegerfilmen wieder die<br />
Chance geben, via TV-Ausstrahlung ein breites Publikum zu<br />
erreichen.<br />
Interessant für das Publikum wird auch das umfangreiche<br />
Rahmenprogramm sein. So findet u. a. eine Werkschau mit Til<br />
Schweiger statt, der wieder persönlich nach Landsberg kommen<br />
will. Bond-Gegenspieler Götz Otto wird von seiner Gratwanderung<br />
zwischen kommerziellem und unabhängigem Film<br />
erzählen. Die inzwischen legendären Partynächte des Festivals<br />
werden sich wie gewohnt abwechseln mit einer Podiumsdiskussion,<br />
einem Speedcasting und diversen Coachings für<br />
Schauspieler, Drehbuchautoren und Filmemacher. In einer<br />
Sonntags- Matinee wird erstmals auf großer Leinwand die<br />
Dokumentation „Leni Riefenstahl – Ihr Traum von Afrika“ gezeigt.<br />
Um der immer größer werdenden Resonanz des Festivals bei<br />
Filmemachern und Publikum gerecht zu werden, hat man die<br />
bisherigen Abspielstätten Olympia-Kino und Stadttheater in<br />
Landsberg um das Cineplex in Landsberg-Penzing mit seinen<br />
neun Leinwänden ergänzt. #<br />
Informationen und Filmprogramm<br />
ab Anfang <strong>Januar</strong><br />
www.snowdance-filmfestival.de<br />
oder über die App SNOWDANCE,<br />
die für IOS und Android kostenlos heruntergeladen<br />
werden kann<br />
WORLDWIDE FILMMAKING – BEST OF INDEPENDENTS<br />
28.01. - 05.02.17<br />
LANDSBERG AM LECH<br />
Laufend frische Infos unter:<br />
www.snowdance.net<br />
und der SNOWDANCE APP<br />
Medienpartner von SNOWDANCE <strong>2017</strong>
16 | region | Regisseurin Manuela Bastian<br />
Frauen, die Mut beweisen und sich durchsetzen, beeindrucken sie sehr. Vor allem Frauen<br />
in Ländern, in denen der Weg zur Gleichberechtigung noch lang ist. Die gesellschaftlich<br />
unterdrückten Frauen sind auch Thema des jüngsten Filmes der jungen, vom Ammersee<br />
stammenden Filmemacherin Manuela Bastian.<br />
„Mutige Frauen<br />
beeindrucken mich“<br />
Menschenrechtsfilmpreis für Ammersee-Regisseurin<br />
Manuela Bastian<br />
text Maren Martell<br />
Die Dokumentation kommt am 19. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> bundesweit in die Kinos. „Where<br />
to, Miss?“ erzählt die Geschichte der jungen Inderin Devki, die gegen den<br />
gesellschaftlichen Widerstand und den ihrer Familie Taxifahrerin werden<br />
will. Ihr größter Wunsch ist es, durch die Straßen der Großstadt zu fahren und andere<br />
Frauen sicher nach Hause zu bringen. Um ihr Ziel zu erreichen, muss sie sich erst gegen<br />
ihren Vater, dann gegen ihren Ehemann und schließlich gegen ihren Schwiegervater<br />
durchsetzen. Der Film war schon auf zahlreichen Filmfestivals im In- und Ausland<br />
zu sehen und erhielt mehrere Auszeichnungen. Im Sommer wurde er auf dem<br />
Fünf Seen Filmfest (fsff) präsentiert. Zuletzt erhielt Bastian für ihr beeindruckendes<br />
Werk den Deutschen Menschenrechtsfilmpreis in der Kategorie Hochschule. Offiziell<br />
hat sie die Ehrung im Dezember bekommen.<br />
„Idee war, einen Film über Frauen zu machen, die sich gegenseitig helfen. Außerdem<br />
wollte ich ein anderes, durchaus auch positives Frauenbild in Indien aufzeigen, von<br />
starken Frauen, die sich hartnäckig für andere Frauen einsetzen“, erläutert die<br />
29-Jährige. Auch Bastian ist hartnäckig, so wie Devki, die Protagonistin in ihrem Film.<br />
Als sie 2012 von den schlimmen Gruppenvergewaltigungen in Indien erfährt, will sie<br />
sofort dorthin. „Damals wurde ein ziemlich einseitiges Frauenbild in den westlichen<br />
Medien vermittelt. Ich wollte das etwas differenzierter darstellen.“ Indien hatte sie<br />
schon vorher beeindruckt. Nach dem Abitur war Bastian mit einer Freundin drei Monate<br />
in dem Land unterwegs und fand es „faszinierend und erschreckend“ zugleich.<br />
Manuela Bastian<br />
Manuela Bastian ist 1987 in München<br />
geboren und nicht weit davon entfernt,<br />
am Ammersee aufgewachsen. Im Rahmen<br />
eines Austauschprogramms besuchte<br />
sie 2005 für drei Monate eine<br />
Schule in England. Mit 18 Jahren verwirklichte<br />
sie eine kurze Reportage in<br />
Kenia über ein Waisenhausprojekt. Ihr<br />
Abitur absolvierte sie 2007 an der Freien<br />
Waldorfschule in Landsberg am<br />
Lech. Nach einer dreimonatigen Indienreise<br />
machte sie 2008 ein halbes Jahr<br />
Praktikum bei der Münchner Dokumentarfilm<br />
Produktionsfirma Filmkraft.<br />
Anschließend bewarb sie sich an der<br />
Akademie der Bildenden Künste in<br />
München und studierte dort von 2009 -<br />
2011 Malerei. 2011 reiste sie wiederum<br />
nach Indien, um dort den einstündigen<br />
Dokumentarfilm „Kampf in Pink“ zu<br />
drehen. Seit 2012 studiert Manuela<br />
Bastian an der Filmakademie Baden<br />
Württemberg im Studiengang Dokumentarfilm/Regie.
| region | 17<br />
Der jüngste Film ist ihr bislang größtes Projekt.<br />
Drei Jahre hat sie daran gearbeitet. Zu<br />
drei längeren Drehs fuhr sie mit Kameramann<br />
Jan David Günther und einem kleinen<br />
Team 2013, 2014 und 2015 nach Indien. Dabei<br />
arbeitete sie vor Ort mit zwei Organisationen<br />
zusammen. Die Azad-Foundation<br />
sucht in den Slums und Armenvierteln des<br />
Landes nach Frauen, denen sie eine Ausbildung<br />
verschaffen kann. Die Sakha-Consulting<br />
Wings vermittelt den ausgebildeten Frauen<br />
passende Jobs. „Kevdi lernte ich kennen, als<br />
sie gerade bei Azad war. Ihre Geschichte interessierte<br />
mich besonders. Auch beeindruckte<br />
mich ihr Charisma und ihre Willensstärke. Sie<br />
entsprach gar nicht dem typischen Frauenbild“,<br />
berichtet die Filmemacherin.<br />
Die in München geborene und am Ammersee<br />
aufgewachsene Bastian studiert noch an der<br />
Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg.<br />
Die Akademie half ihr auch bei der<br />
Finanzierung ihres Indien-Films. Weitere<br />
Geldgeber waren ihre Eltern und die Norbert<br />
Janssen Stiftung. Außerdem kam Geld über<br />
privates Crowdfunding zusammen. Ihr erstes<br />
größeres Filmprojekt war „Kampf in Pink“.<br />
Ein Film, der die indische Frauenbewegung<br />
Gulabi-Gang zum Thema hat und bereits<br />
2011 auf dem Fünf Seen Filmfest zu sehen<br />
war. Im vergangenen Jahr kam ihre Dokumentation<br />
„Papa Afrika“ über den Betreiber<br />
der Schondorfer Szenekneipe Kuba und seinen<br />
afrikanischen Sohn heraus.<br />
Lückenlatein<br />
Persönlichkeiten aus der Region<br />
vervollständigen den Lückenbrief des<br />
<strong>SchlossMagazin</strong>s.<br />
In dieser Ausgabe: Christoph Poppen,<br />
Dirigent und Violinist<br />
Christoph Poppen hat sich in der internationalen<br />
Musikwelt als Dirigent, Solist, Kammermusiker<br />
und Pädagoge auf vielfältige Weise einen Namen<br />
gemacht und zahlreiche Auszeichnungen errungen.<br />
Der 1956 geborene Christoph Poppen<br />
wurde 1995 Dirigent und künstlerischer Leiter des Münchener Kammerorchesters,<br />
dem er in kürzester Zeit ein neues Profil verlieh. Im August 2006 übernahm<br />
er die Position des Chefdirigenten des Rundfunk-Sinfonieorchesters<br />
Saarbrücken, das er nach der Verschmelzung mit dem Rundfunkorchester Kaiserslautern<br />
ab September 2007 unter dem Namen Deutsche Radio Philharmonie<br />
Saarbrücken Kaiserslautern bis zum Sommer 2011 leitete. Darüber hinaus<br />
ist Christoph Poppen weltweit als Gastdirigent gefragt. Verheiratet ist er mit<br />
der Sopranistin Juliane Banse und wohnt mit den drei Kindern am Ammersee.<br />
Foto Erol Gurian<br />
Am Ammersee hat Bastian in Schondorf, Utting<br />
und Windach gelebt. Sie ist begeisterte<br />
Schwimmerin und reitet gerne. Auch heute<br />
ist sie immer mal wieder in der Region, natürlich<br />
zu Besuch bei Eltern und Freunden.<br />
„Der Ammersee ist mein Rückzugsort. Hier<br />
erhole ich mich von anstrengenden Filmarbeiten.<br />
Hier werde ich auch Weihnachten<br />
feiern.“ Der Ammersee könnte aber auch<br />
Drehort für ihr nächstes Filmprojekt sein.<br />
Das Thema will Bastian noch nicht verraten.<br />
Nur so viel sei schon gesagt: „Es wird diesmal<br />
wohl ein Spielfilm werden.“ #<br />
Informationen www.wheretomiss.de
Vertrauen<br />
ist einfach.<br />
Gut für die Region.<br />
Wir engagieren uns für die Menschen in der Region,<br />
denn dem Vertrauen unserer Kunden verdanken wir<br />
unser kontinuierliches Wachstum. Für eine Region,<br />
in der es sich zu leben lohnt.<br />
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Gut bedacht<br />
Pergolen, Vordächer, Wintergärten<br />
und Carports von Koch<br />
Koch Überdachungen GmbH<br />
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dass Sie immer das richtige Dach über dem Kopf haben.<br />
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„Lebens-Raum“ schaffen und Carports, unter denen<br />
Ihr Wagen bestens aufgehoben ist: Dafür ist Koch Überdachungen<br />
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umfangreichen Zubehör. Das kompetente Team um Geschäftsführer<br />
Norbert Koch berät nicht nur vor Ort, plant<br />
nach genauem individuellem Aufmaß am CAD-Computer und<br />
montiert fachgerecht und fristgemäß. Die Fachleute zeigen<br />
auf Wunsch auch auf, wie z. B. eine schlichte Überdachung<br />
später problemlos zu einem Wintergarten ergänzt und umgebaut<br />
werden kann. Oder, wie Schiebefenster, Schiebetüren<br />
oder Faltwände bei der Gestaltung eines Freisitzes<br />
oder einer Balkonbedachung eingesetzt werden können.<br />
Auch in Sachen optimaler Beschattung, bei der Auswahl<br />
der Farben und Profile steht Ihnen das Koch-Team beratend<br />
zur Seite.<br />
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das auf Ihren Bedarf zugeschnitten ist und Ihnen einen<br />
Überblick über die zu erwartenden Kosten verschafft. Und<br />
die sind meist niedriger, als Sie vielleicht erwarten. #<br />
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20 | bild des monats<br />
Winter<br />
Rosenweiss, ein Geist, unwirklich ganz,<br />
Ein Gebild aus Schnee und Sonnenglanz,<br />
Streitet sich der Berg aus Wolkenschleiern,<br />
Seines Winters ersten Tag zu feiern.<br />
Christian Morgenstern (1871 – 1914)<br />
Mit seinen Orgelpfeifen aus Eis, aufgenommen im<br />
Naturpark Holsteinische Schweiz, wurde Björn Nehrhoff<br />
von Holderberg Jahressieger 2014 im deutschlandweiten<br />
Fotowettbewerb „Augenblick Natur!“ der Naturparke<br />
Deutschlands.
| bild des monats | 21
22 | genuss | Black is beautiful<br />
Black<br />
is beautiful<br />
Beim Essen „schwarz sehen“
| genuss | 23<br />
Ein neuer kulinarischer Hype erobert Europas Metropolen. Unter dem Konzept „Black<br />
Food“ servieren Szenelokale kohlefarbene Wurst, scheinbar versengte Teigtaschen<br />
oder pechschwarzes Vanille-Eis. Selbst Fastfood-Ketten greifen den Trend auf und<br />
pressen ihre Buletten auf Wunsch zwischen rußfarbene Brötchenhälften. Warum<br />
stehen schwarze Gerichte im Fokus und was steckt hinter diesem Trend?<br />
Black Burger Buns<br />
Zutaten<br />
400 ml Wasser + 4 EL Milch + 2 EL Milchpulver<br />
+ 1 Würfel frische Hefe + 35 g Zucker +<br />
8 g Salz + 80 g weiche (oder geschmolzene)<br />
Butter + 500 g (Dinkel-) mehl + 1 Ei + 28 g<br />
Tintenfischtinte/Sepia (erhältlich z. B. online)<br />
oder – im Notfall – schwarze Lebensmittelfarbe<br />
(z. B. von Dr. Oetker) + Optional:<br />
1 TL Xanthan, um den Teig geschmeidiger<br />
zu machen (erhältlich z. B. in Reform- oder<br />
Bioläden)<br />
Seinen Ursprung hat der neue Kult in Fernost. Kein Zufall, denn im Gegensatz<br />
zu uns assoziiert man dort Vergänglichkeit und Verderben mit der Farbe Weiß.<br />
Schwarzes Essen hingegen gilt in Japan als positiv, bekömmlich und vor allem<br />
gesund. Auch in China und Korea gehören schwarze Gerichte, die auf Bohnenmus<br />
oder Algen basieren können, seit Jahrhunderten zur Esskultur.<br />
Schwarze Gerichte sehen cool aus und können sogar heilende Wirkung entfalten.<br />
Denn die dunkle Farbe im Essen entsteht meist ohne künstliche Beimischungen.<br />
Zum Einsatz kommen schwarzer Sesam, Sepiatinte, aber auch Algen, Kokosnuss-<br />
Asche oder gar geriebene Bambuskohle. Bei Pflanzen stecken meist Anthocyane<br />
hinter der dunklen Farbgebung. Die schwarzblauen Farbstoffe verbergen sich in der<br />
äußeren Haut der Pflanze, sie absorbieren das durchdringende Licht und wandeln<br />
es so in Wärme um. Schwarze Linsen, aber auch Kirschen, Rotkohl und die als Superfood<br />
gepriesene Açaí-Beere sind deshalb besonders reich an Anthocyanen.<br />
Anthocyane sind tatsächlich gesundheitsfördernd. Sie schützen vor freien Radikalen,<br />
wirken entzündungshemmend und gelten in der chinesischen Medizin traditionell<br />
als heilsbringend. Aber auch andere schwarze Farbstoffe entfalten wohltuende<br />
Wirkung. Die als Lebensmittelfarbe verwendete Aktivkohle entgiftet den<br />
Körper und hilft beim Entschlacken. Die Sepiatinte wiederum ist reich an lebensnotwendigen<br />
Lipiden, Proteinen und Mineralien.<br />
Black Food sieht also spannend aus und kann tatsächlich gesund sein. Ob es auch<br />
besonders aufregend schmeckt, muss der neugierige Genießer selbst entdecken.<br />
Geschmacklich jedenfalls machen sich die meisten dunklen Inhaltsstoffe nur dezent<br />
bemerkbar. Wenn das schwarze Gericht also besser aussieht als es schmeckt, sollte<br />
man nicht gleich die dunklen Farbstoffe in die Pflicht nehmen. Am Ende kreiert auch<br />
das schwarze Essen immer noch: der Koch. #<br />
Zusätzlich<br />
1 Ei + 2 EL Milch + 2 EL Wasser + Sesam<br />
So wird’s gemacht<br />
# 1 Wasser und Milch in eine Schüssel geben.<br />
# 2. Die Hefe mit dem Zucker flüssig rühren,<br />
etwas Wasser dazugeben, ebenfalls in die<br />
Schüssel geben.<br />
# 3. Die restlichen Zutaten Mehl, Milchpulver,<br />
Salz, Ei, weiche Butter, Tintenfischtinte sowie<br />
ggf. das Xanthan hinzu geben.<br />
# 4. Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten.<br />
# 5. Den Teig mit einem feuchten Handtuch<br />
abdecken (damit er nicht austrocknet) und<br />
ca. 1 Stunde gehen lassen.<br />
# 6. Den Teig in Stücke von ca. 100 g formen<br />
und mit leicht bemehlten Handinnenflächen<br />
zu gleichmäßig runden Kugeln rollen.<br />
# 7. Die Teigkugeln auf einem mit Backpapier<br />
belegten Backblech zu einer flachen Scheibe<br />
mit ca. 8 bis 9 cm Durchmesser pressen.<br />
# 8. Ein Ei mit 2 EL Wasser und 2 EL Milch verquirlen<br />
und die Burger-Buns damit bestreichen.<br />
# 9. Den Sesam über die Brötchen streuen.<br />
# 10. Die Buns in den auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze)<br />
vorgeheizten Backofen schieben<br />
und mit etwas Wasser leicht besprühen.<br />
# 11. Etwa 20 Minuten backen und danach<br />
auskühlen lassen.<br />
# 12. Zwischen je zwei Buns den Wunsch-Belag<br />
geben.
24 | genuss | Lifestyle-Tee<br />
Blütezeit<br />
für neue Tees<br />
Text Matthias Berkmann-Schäfer<br />
fotos Gourveine<br />
Nicht nur Hipster trinken Matcha, Moringa oder Verveine – Teesorten, die sich als<br />
Lifestylegetränk zunehmender Beliebtheit erfreuen. Auf jeden Fall haben alle eines<br />
gemeinsam: Richtig dosiert dienen sie der Gesundheit.<br />
Matcha for much<br />
money<br />
30 Gramm, 60 Minuten: Bei dieser Angabe<br />
handelt es sich nicht etwa um<br />
die empfohlene Dosiermenge und<br />
Ziehzeit eines Tees, sondern vielmehr um die Herstellungszeit<br />
von 30 Gramm Matchatee. Weil Matcha kein Tee-Aufguss<br />
ist, sondern ein Extrakt aus dem ganzen, frischen, gemahlenen<br />
Grüntee-Teeblatt, ist der Anteil der wohltuenden<br />
Inhaltsstoffe um ein Vielfaches höher als bei gewöhnlichem<br />
grünen Tee. Das leuchtend grüne traditionelle Getränk aus<br />
Japan gilt als Muntermacher und gesundheitsfördernder<br />
Super-Drink, der schlank macht und bei regelmäßigem Genuss<br />
sogar die Entstehung schwerwiegender Krankheiten<br />
verhindern soll. Kein Wunder, dass dieser japanische Tee,<br />
der auch noch hervorragend schmeckt, für einen fünfstelligen<br />
Betrag gehandelt wird und Matchatee heute nur<br />
0,0003 % der Welt-Tee-Ernte ausmacht. Bei einem solch besonderen<br />
Gut möchte man sichergehen, dass man für sein Geld auch<br />
gute Qualität erhält. Doch woran erkennt man diese? Die Böden<br />
und die Höhenlage der Orte, an denen Matcha angebaut wird, beeinflussen<br />
genauso die Qualität des fertigen Matchatees wie die<br />
klimatischen Bedingungen beim Anbau, aber auch die Weiterverarbeitung.<br />
Ebenso geben Duft, Farbe und Feinheit des gemahlenen<br />
Pulvers sowie dessen Gehalt an Inhaltsstoffen Aufschluss<br />
über die Qualität des Matchas. Riecht er leicht grasig, vollmundig<br />
und dezent lieblich und verfügt er über eine intensiv-grüne Farbe,<br />
so handelt es sich um qualitativ hochwertigen Matcha.<br />
Moringa:<br />
Tee vom Baum<br />
des Lebens<br />
Moringa gilt seit der Antike als Wunderbaum.<br />
Moderne Wissenschaftler sollen herausgefunden<br />
haben, dass in der Pflanze
| genuss | 25<br />
aus Nordindien Unmengen an lebensnotwendigen<br />
Vitaminen und Mikronährstoffen<br />
stecken. Nahezu alle Bestandteile<br />
des Baumes können verwertet<br />
werden: Blätter, Samen, Wurzeln, Schoten<br />
und Blüten. Die höchste Nährstoffkonzentration<br />
befindet sich jedoch in<br />
den grünen Blättern, die getrocknet zu<br />
Tee verarbeitet werden. Ein Tee, der<br />
nach einem gesunden Kräutertee duftet<br />
und der mit einem Schuss Zitronensaft<br />
oder einer Zitronenscheibe genossen<br />
werden kann. Moringa Tee ist eine echte<br />
flüssige Nährstoffbombe, welche Körper und Geist gerade in<br />
der kalten Jahreszeit gut tut. Auch wenn der Tee oftmals zur<br />
gezielten Therapie von leichteren Körperbeschwerden verordnet<br />
wird, so stellt er doch auch für eigentlich gesunde<br />
Menschen eine wohlschmeckende Möglichkeit dar, den Körpervorrat<br />
an Vitalstoffen aufzufrischen.<br />
Verveine:<br />
erfrischt und<br />
beflügelt<br />
Die Verveine – oder auch Zitronenverbene<br />
genannt – gilt wegen ihres intensiven<br />
Gehalts an ätherischen Ölen, die<br />
stark nach Zitrone duften, als Glückstee<br />
und Gewürzwunder. Was macht ihn so besonders? Verveine<br />
Tee wird traditionell in Frankreich nach dem Essen getrunken.<br />
Bevorzugt werden die frischen Blätter verwendet, aber<br />
auch getrocknete Blätter sind sehr beliebt, da das Zitronenaroma<br />
im getrockneten Zustand der Blätter lange erhalten<br />
bleibt. Verveine-Tee ist ein wahrer Allrounder. Nach den<br />
Weihnachtsvöllereien und im Frühling unterstützt er beim<br />
genussvollen Abnehmen und Entschlacken. Auch nach dem<br />
Sport wirkt er sich regenerativ und vitalisierend auf Geist<br />
und Körper aus. In den heißen Sommermonaten wird er als<br />
wahrer Durstlöscher geschätzt und kühlt den Körper. Im<br />
Herbst bereitet er das Immunsystem auf den bevorstehenden<br />
Winter vor und im Winter selbst belebt er den Körper,<br />
hebt die Stimmung und beugt Depressionen vor. Morgens getrunken<br />
wirkt er entspannend, abends beruhigend.<br />
Ja, Sie haben schon richtig gelesen:<br />
Mit Matcha, Moringa und Verveine<br />
kann man auch Mahlzeiten zubereiten.<br />
Egal, ob als Vor-, Haupt- oder Nachspeise: Diese Tees sind<br />
wahre Gewürzwunder. Verveine eignet sich z. B. für alle<br />
Speisen, die vom Zitronenaroma profitieren. Matcha lässt<br />
sich wunderbar für grüne Smoothies verwenden oder punktet<br />
als Topping über Süßspeisen. Aber auch leckere Kuchen<br />
oder Kekse lassen sich damit backen. Moringa macht sich<br />
gut im Müsli oder Salat, aber auch in Brotaufstrich und<br />
Suppen.<br />
Kochen mit<br />
Tee<br />
Wer jetzt Lust bekommen hat, diese Teesorten auszuprobieren,<br />
muss in der Regel nicht lange suchen. Sie sind in<br />
vielen guten Fachgeschäften erhältlich, wo auch Tipps zur<br />
Zubereitung gegeben werden. Gönnen Sie Ihrem Gaumen<br />
doch einen neuen Genuss – wohl bekomm’s! #
26 | Special Fasching | Buttinette<br />
Ob witzig, sexy, tierisch, spooky, rockig, blumig, romantisch, nostalgisch oder futuristisch –<br />
Faschingskostüme für die ganze Familie, für Indoor- oder Straßenfasching und das peppige<br />
Zubehör gibt es bei buttinette, im Onlineshop oder zum direkt An- und Ausprobieren<br />
im Laden am Firmensitz Wertingen. Seit 20 Jahren stellt buttinette mit dem Faschingskatalog<br />
der fünften Jahreszeit erfolgreich eine eigene Plattform zur Verfügung.<br />
Wo der Fasching<br />
zuhause ist<br />
buttinette aus Wertingen<br />
Text Hannelore Eberhardt-Arntzen<br />
fotos buttinette, fotolia.com – M.Dörr & M.Frommherz<br />
katharina nisseler,<br />
Einkaufsabteilung Fasching<br />
Wer hätte im Jahr 1996 gedacht, dass sich innerhalb<br />
von 20 Jahren buttinette in Deutschland zum<br />
Marktführer im Karnevalsbereich entwickeln würde?<br />
Angefangen hatte alles mit der Abspaltung der Faschingsstoffe<br />
und Zubehörartikel vom seit 1993 im Markt befindlichen<br />
Selbermach-Katalog. Damals waren dem Thema Fasching noch<br />
ganze 16 Seiten gewidmet. Wer den heute 256 Seiten starken<br />
Katalog durchblättert oder sich durch den Online-Shop klickt,<br />
sieht eine riesige Produktvielfalt an Kostümen und Accessoires,<br />
derzeit rund 6.000 Artikel. Klassiker wie Pirat, Prinzessin,<br />
Vampir und Cowboys werden jedes Jahr um neue Trendkostüme<br />
für die ganze Familie ergänzt. Ein besonderes<br />
Highlight sind die Exklusivkostüme, die von buttinette entworfen<br />
und ausschließlich für buttinette produziert werden.<br />
Katharina Nisseler aus der Einkaufsabteilung Fasching ist Aktive<br />
des Genderkinger Faschings und daher immer im Thema.<br />
„Heuer sind Einhörner, Pierrots und Steampunk-Kostüme angesagt“,<br />
weiß die junge Fachfrau. „Aber zu den absoluten Bestsellern<br />
zählen dieses Jahr Waldtier-Ganzkörperkostüme für<br />
Groß und Klein, die gerne von Familien geordert werden. Besonders<br />
die neue Eigenkreation ‚Stinktier‘ ist vielen Kunden<br />
ausgesprochen sympathisch.“ Die Overalls für Damen und<br />
Herren im angesagten Schwarz-Weiß-Look können mit einer<br />
passenden Irokesen-Perücke individualisiert werden. „Das<br />
süße Schminkgesicht liefern wir gratis dazu“ ergänzt Katharina<br />
Nisseler schmunzelnd – „nur das spezielle ‚Parfüm‘ haben<br />
wir nicht im Angebot.“ Nach dem Fasching ist vor dem Fasching.<br />
Gemeinsam besucht das buttinette-Team einschlägige
| Special Fasching | 27<br />
Messen und pflegt langjährige Lieferantenbeziehungen, um<br />
für seine Faschings-Kunden immer ein ansprechendes und modernes<br />
Sortiment zusammenzustellen.<br />
Natürlich bieten sich auch außerhalb der fünften Jahreszeit<br />
genügend Gelegenheiten, sich zu verkleiden: Halloween (heuer<br />
standen die bunten, mexikanischen „Tag-der-Toten“-Kostüme<br />
im Fokus), Mottopartys, Kinderfeste, Theateraufführungen<br />
oder Junggesellenabschiede, Weihnachten, Ostern usw. Deshalb<br />
ist das buttinette Faschingssortiment ganzjährig verfügbar.<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung sei durchweg positiv,<br />
weiß Marketingleiter Robert Fellinger. Von negativen Auswirkungen<br />
der Berichterstattung über die im letzten Jahr Schrecken<br />
verbreitenden sog. Horror-Clowns habe buttinette zum<br />
Glück nichts gespürt: „Solche Masken führen wir gar nicht im<br />
Angebot“, bekräftigt Robert Fellinger. Im Gegenteil. Die Faschingsfans<br />
und Selbermacher der Online-Community seien<br />
auf den Social Media Kanälen des Unternehmens mit überwiegend<br />
positiven Postings rege unterwegs: „Auf Facebook haben<br />
wir derzeit rund 5.000 Follower; auch unsere Blogs sind sehr<br />
beliebt. Darüber hinaus bietet der Internetauftritt viele kreative<br />
Do-it-Yourself-Ideen, wie zum Beispiel die kostenlosen<br />
Schmink-Ideen. Hobbyschneider können sich über Schnittmuster<br />
und Nähanleitungen für Kostüme und Accessoires freuen,<br />
die es teilweise nur bei buttinette online gibt – über die riesige<br />
Stoffauswahl sowieso.“ Und über den Newsletter sind die<br />
Stammkunden immer ganz nah an den Neuheiten und Sonderangeboten<br />
dran.<br />
Wer sich also ins Getümmel stürzen möchte und noch dringend<br />
eine Kostümidee braucht: Bei buttinette reinschauen! Das Serviceteam<br />
des Faschingsspezialisten ist für den Ansturm gerüstet.<br />
Der Laden befindet sich in der Industriestraße 22 in<br />
86637 Wertingen; den Onlineshop, über den auch kostenlos der<br />
Katalog angefordert werden kann, erreicht man unter<br />
www.buttinette-fasching.de. #<br />
Alles für einen bunten Faschings-Start!<br />
Alles für Fasching & Karneval<br />
Fasching<br />
Industriestraße 22<br />
86637 Wertingen<br />
Tel. 08272 / 99 66 - 745<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 9:00 - 19:00 Uhr<br />
Sa. 9:00 - 16:00 Uhr<br />
... im Katalog ... vor Ort<br />
auf 256 Seiten in Wertingen<br />
www.buttinette-fasching.de
28 | Special Fasching | Schmink-Gesichter<br />
Einhorn<br />
Idee und Umsetzung ITA – It‘s Art<br />
trifft Steampunker<br />
So werden die Gesichter zu den Trendkostümen<br />
der Saison geschminkt. Gelingt garantiert!
| Special Fasching | 29<br />
Einhorn<br />
Material<br />
· Deckendes Tages-Make-up/Foundation<br />
· Wasserschminke in Blau, Lila, Pink, Gelb und Weiß<br />
(z. B. Aquacolor von Kryolan)<br />
· Diverse Pinsel: flach und breit, fein und spitz<br />
· Lidschatten in Dunkelblau und Silber<br />
· Eyeliner in Schwarz<br />
· Schwarze Wimperntusche<br />
· Alte Zahnbürste<br />
· Glitterspray in Silber<br />
· Evtl. Kunstwimpern<br />
· Christbaumspitze<br />
· Haarreif<br />
· Heißkleber<br />
· Stück Karton<br />
· Schälchen mit Wasser<br />
So wird’s gemacht<br />
# Das Gesicht reinigen und mit Foundation<br />
grundieren. Die Haare aus dem<br />
Gesicht kämmen.<br />
# Die gewünschten Farben der Reihe<br />
nach mit einer Zahnbürste über eine<br />
Kartonkante wie abgebildet auf Stirn,<br />
Nase, Wangen und Haaransatz spritzen;<br />
Augen dabei geschlossen halten.<br />
Wie folgt vorgehen: Zuerst die dunkleren<br />
Farben Blau und Lila jeweils mit etwas Wasser in eine sämige<br />
Konsistenz bringen, die Borsten damit benetzen und über die Kartonkante<br />
bürsten, so dass es feine Tröpfchen spritzt. Dabei am besten die<br />
Zahnbürste schräg von oben über die<br />
Stirn halten.<br />
# Kurz trocknen lassen. Auf die gleiche<br />
Weise die pinkfarbene und zuletzt die<br />
gelbe Farbe aufspritzen, so dass ein<br />
schönes gleichmäßiges Muster entsteht.<br />
# Das bewegliche Oberlid bis zu den<br />
Augenbrauen und die Nasenspitze mit<br />
einem Pinsel pinkfarben bemalen.<br />
# Mit weißer Schminkfarbe und einem<br />
flachen Pinsel Sterne und Tupfen wie abgebildet aufmalen.<br />
# Mit blauem Lidschatten das Ober- und das Unterlid betonen. Silbernen<br />
Lidschatten am inneren Augenwinkel als Highlighter auftragen; mit Eyeliner<br />
die Oberlidkante nachziehen. Künstliche Wimpern ankleben oder<br />
eigene Wimpern tuschen.<br />
# Mit einem feinen Pinsel und blauer<br />
Schminkfarbe den Lippenrand nachziehen<br />
und die Lippen danach vollständig<br />
ausmalen. Nach dem Trocknen mit dem<br />
Finger silbernen Lidschatten auf das<br />
Lippenherz und die Lippenmitte tupfen.<br />
# Haare frisieren und mit Glitterspray<br />
besprühen. Auf der Mitte des Haarreifs<br />
mit Heißkleber eine Christbaumspitze<br />
befestigen und als Horn aufsetzen.<br />
Steampunker<br />
Material<br />
· Concealer<br />
· Wasserschminke in Kupfer und Schwarz (z. B. Aquacolor von Kryolan)<br />
· Lidschatten in Mattschwarz<br />
· Mittelgroßer breiter Pinsel, dünner flacher Pinsel<br />
· Wattestäbchen<br />
· Kleine Zahnräder (aus Karton oder in Echt)<br />
· Haut- oder Wimpernkleber<br />
· Wasserschale<br />
So wird’s gemacht<br />
# Das Gesicht reinigen; gerötete<br />
Stellen mit Concealer ausgleichen.<br />
# Die kupferfarbene Schminke mit<br />
einem mittelgroßen Kunsthaarpinsel<br />
mit Wasser in der Schale anrühren,<br />
bis sie eine sämige und deckende<br />
Konsistenz hat. Wie<br />
abgebildet großflächig auf einer Gesichtshälfte<br />
über ein Auge von der Stirn bis über die Wange auftragen.<br />
Auf der anderen Wange eine kleinere<br />
Fläche aufmalen.<br />
# Nach dem Trocknen mit einem<br />
dünnen flachen Pinsel eine scharfe<br />
schwarze Kontur zeichnen. Mit<br />
einem Wattestäbchen wie abgebildet<br />
schwarze Nieten auftupfen. Mit<br />
schwarzem Lidschatten und einem<br />
Lidschattenpinsel entlang der ganzen<br />
Kontur eine Schattierung anbringen,<br />
um Tiefe vorzutäuschen. Um die Augen<br />
„Smokey Eyes“ schminken.<br />
# Wie abgebildet mit schwarzer<br />
Schminkfarbe römische Ziffern und<br />
zwei Uhrzeiger auf die Stirn malen.<br />
# Kleine Zahnräder und Muttern<br />
(echt oder aus bemaltem Karton<br />
gebastelt) auf Stirn und Schläfen<br />
kleben.
30 | Special Fasching | Ursprünge der Bräuche<br />
Die Wurzeln der scherzhaft auch „fünfte<br />
Jahreszeit“ genannten Faschings-, Fastnachts-<br />
oder Karnevalszeit reichen weit in<br />
die vorchristlichen germanischen Zeiten<br />
zurück, in denen die Naturvölker Mitteleuropas<br />
in ihrem heidnischen Mythos die Götter<br />
in der Natur versinnbildlicht verehrten.<br />
Was hinterm<br />
Fasching steckt<br />
Über den Ursprung der Bräuche<br />
Fotos Poppelezunft Singen, Picture Alliance<br />
Im späten Winter keimte die Hoffnung auf den sich ankündigenden<br />
Frühling, die Rückkehr der Sonne und des wärmenden<br />
Lichts bei den im jahreszeitlichen Einklang mit der<br />
Natur lebenden Menschen auf. Die Sturmgeister des Winters,<br />
die sich in Dunkelheit, in Krankheiten, im Mangel an allem und<br />
in der schneidenden Kälte offenbarten, mussten symbolisch<br />
vertrieben werden. Die Tradition der Fastnachtzeit mit ihrer<br />
Interpretation als Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsfest findet<br />
lange vor dem 12. Jahrhundert Erwähnung. Die „Narreteien“<br />
und „Mummenschänze“, mit denen symbolisch die Geister des<br />
Winters vertrieben werden sollten, prägten das Bild jener Tage<br />
im Februar seit der vorchristlichen Zeit. Eine Übersetzung und<br />
Deutung des Namens Fastnacht ist aus dem mittelhochdeutschen<br />
Wort vas(e)naht entlehnt und bedeutet so viel wie Unfug<br />
treiben zu nächtlicher Stunde über die Freude am kommenden<br />
Frühling. Der Begriff Fastnacht deutet allerdings auch deutlich<br />
den christlichen Aspekt an. Im christlichen Jahreskalender bzw.<br />
dem Kirchenjahr ist die Zeit vor Ostern die vierzigtägige Zeit<br />
des Fastens. Die Faschings- bzw. Fastnachtszeit erlaubt hier<br />
noch einmal vor Aschermittwoch das Ausleben menschlichster<br />
Triebe, die sich unter anderem im ausgiebigen Schmausen, Trinken,<br />
Unfug treiben oder sonstigen „fragwürdigen“ Vergnügungen<br />
Ausdruck verleihen. Hier wird das Miteinander von<br />
heidnischem Ursprung und christlicher Bedeutungszuweisung<br />
besonders signifikant. Da viele Faschings-, Fastnachts- und<br />
Karnevalsbräuche ein hohes Alter und sehr viele verschiedene<br />
Wurzeln haben, sie teilweise auch regional vermischt auftreten,<br />
ist ihr genauer Ursprung schwer herauszulesen.
| Special Fasching | 31<br />
Der 11. 11.<br />
um 11:11 Uhr<br />
Der offizielle Beginn<br />
der jährlichen<br />
Karnevalszeit<br />
ist der 11.11. um 11:11 Uhr. In vielen<br />
Karnevalshochburgen wird dieser<br />
Zeitpunkt groß gefeiert. Nach diesem<br />
offiziellen Beginn der närrischen Zeit<br />
kehrt dann aber erst einmal Ruhe ein<br />
und die aktiven Karnevalsfeiern finden<br />
erst nach dem Dreikönigstag am 6.<br />
<strong>Januar</strong> statt. Warum also wurde da<br />
nicht gleich ein Datum im <strong>Januar</strong> für<br />
den Faschingsbeginn gewählt? Eine gängige Erklärung hat<br />
etwas mit der Mystik der Zahlen zu tun, die die Menschheit<br />
seit je her faszinieren. Der Mensch ist größtenteils auf Zahlen<br />
ausgerichtet, die in 10er-Rhythmen folgen. Die Zahl 10<br />
spielt in vielerlei Hinsicht eine große Rolle, auch in der christlichen<br />
Kirche (der Zehnte als Steuer, 10 Finger, 10 Gebote).<br />
Die nächste aussagekräftige Zahl nach ihr ist die 12 (das Dutzend,<br />
12 Monate, die 12. Stunde). Die Zahl 11 dagegen ist weder<br />
rund noch lässt sie sich teilen. Sie steht über der 10 und<br />
gilt daher als Übertreibung, Völlerei und Maßlosigkeit. Trotzdem<br />
besitzt sie nicht die Kraft, Altes zu beenden und Neues<br />
zu beginnen, wie es die 12 wiederum tut. Eine narrende Zahl<br />
also, die sich keinem mathematischen Gesetz und keiner Regelmäßigkeit<br />
unterwirft. Genau diese Eigenschaften waren<br />
auch die Grundlage des Karnevals. Somit stellt die 11 die perfekte<br />
Zahl für den „Elferrat“ dar, das Organisationskomitee<br />
der rheinischen Karnevalsvereine. Eine andere Erklärung legt<br />
der Bauernkalender nahe: Bei den Bauern galt der 11. November<br />
seit jeher als das Ende des landwirtschaftlichen Wirtschaftsjahres,<br />
bei dem für Mägde und Knechte die Ferien begannen<br />
– ein Grund zum Feiern.<br />
Der Rosenmontag<br />
In den meisten Regionen und Hochburgen<br />
des Karnevals gilt der Rosenmontag<br />
als wichtigster Tag der gesamten Karnevalszeit. Er ist<br />
abhängig vom Osterfest, liegt zwei Tage vor Aschermittwoch<br />
und 48 Tage vor Ostersonntag. Grundsätzlich scheint der Begriff<br />
Rosenmontag in Köln geprägt worden zu sein. Dieser leitet<br />
sich von dem kirchlichen Rosensonntag (Laetare) ab, einem<br />
vorösterlichen Tag mit hoher Bedeutung. Im Februar des Jahres<br />
1823 (einem Montag) fand in Köln der erste organisierte Karnevalsumzug<br />
statt. Um 1830 übertrug man den Begriff des Rosenmontags<br />
der Fastenzeit auf den Montag, an dem die Umzüge<br />
stattfanden, wodurch der noch heute gültige Rosenmontag<br />
geschaffen wurde. Eine an diese Quelle angelehnte Aufzeichnung<br />
deutet den Namensursprung in der Farbe Rosa, da am<br />
Rosensonntag die kirchlichen Vertreter roséfarbene Festtags<br />
gewänder trugen. Daneben tauchen immer wieder mündlich<br />
überlieferte Aussagen auf, in denen sich Rosenmontag von „rasen“<br />
ableitet, einem in früheren Jahrhunderten gebräuchlichen<br />
Begriff für „lustig sein“ oder „toben“. Ursprünglich galten die<br />
Verkleidungen und zum Teil schauerlichen Masken der Vertreibung<br />
von bösen Geistern und der Verabschiedung des Winters.<br />
Hieraus entwickelten sich die heutigen Kostüme und Umzugswagen<br />
mit Puppen und Schaubildern, die meist einem bestimmten<br />
Motto folgen. Während in den meisten Regionen Deutschlands<br />
der Rosenmontag als Hochzeit des Karnevals gilt, finden<br />
in Bayern meist erst einen Tag später ähnliche Festivitäten<br />
statt. Dieser Tag wird als „Kehraus“ gefeiert.<br />
Der Aschermittwoch<br />
Der Aschermittwoch kennzeichnet das<br />
Ende des Faschings und den Beginn der<br />
40-tägigen Fastenzeit bzw. der Passionszeit<br />
in der evangelischen Kirche. Das genaue Datum errechnet<br />
sich anhand des Osterfestes, wobei Aschermittwoch immer der<br />
46. Tag vor Ostersonntag ist. Dem kirchlichen Edikt nach gelten<br />
die Sonntage dieser Zeitspanne nicht als Fastentage, sie werden<br />
als Auferstehung Christi gefeiert. Hierdurch ergibt sich die 40-tägige<br />
Fastenzeit, die rein rechnerisch eine Dauer von 46 Tagen aufweist.<br />
Die 40 Tage dienen der Buße und Rückbesinnung des Menschen<br />
auf das Wesentliche. Bereits zu Zeiten des Alten Testaments<br />
war es üblich, Menschen, die große Sünden begangen hatten, am<br />
Aschermittwoch mit einem Bußgewand zu kleiden, mit Asche zu<br />
bestreuen und aus der Kirche zu vertreiben. Der Asche wurde dabei<br />
eine reinigende Wirkung für die Seele nachgesagt. Während<br />
das öffentliche Anprangern im Verlauf der Jahrhunderte verloren<br />
ging, blieb die Aschebestreuung erhalten. Das bei der Segnung<br />
am Aschermittwoch durch den Pfarrer oder Pastor getätigte<br />
Aschekreuz auf die Stirn hat bis heute seine Gültigkeit behalten.<br />
Es symbolisiert den Beginn der Fastenzeit und mahnt zur Buße.<br />
Gläubige gehen an diesem Tag in die Kirche und erhalten das<br />
Kreuz mit den sinngemäßen Worten: „Bedenke Mensch, dass Du<br />
Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst“. #<br />
Quelle schulferien.org, mamiweb.de
32 | beauty + Wellness | Frische Looks<br />
Kalbvelours-<br />
Schnürer von<br />
Think!<br />
Lammleder-Jacke von<br />
Freaky Nation<br />
Neues Jahr –<br />
neue Mode<br />
Beuteltasche von<br />
Jette<br />
Frische Looks<br />
für <strong>2017</strong><br />
fotos Hersteller / Anbieter<br />
Zweiteiliges Kleid von<br />
Salvatore Ferragamo<br />
Umhängetasche aus Rindleder<br />
von Tignanello<br />
Gegürtetes Zipperkleid<br />
von Max Mara<br />
Look mit asymmetrischem<br />
Wickelrock von Christian<br />
Siriano<br />
Lässiger Männerlook von<br />
Giorgio Armani<br />
Kräftiges Blau und leuchtendes<br />
Orange für „Ihn“ von agnès b.<br />
Kaftan-Look im Ethno-Style<br />
von Hale Bob
| beauty + Wellness | 33<br />
Basis Grün: Neue<br />
Töne von Pantone<br />
Neue Farben braucht die Mode – und das Trendforschungsunternehmen<br />
Pantone liefert mit seinem Color Report jedes<br />
Jahr zuverlässige Ideen. Die aktuellen Töne für Frühjahr und<br />
Sommer sind wieder wunderbar farbenfroh und naturnah. Der Color Report <strong>2017</strong><br />
orientiert sich an den Farben der Natur und eröffnet damit ein breites Spektrum an<br />
Emotionen und Gefühlen. Es ist das frische, gelbgrüne „Greenery“, das im neuen<br />
Jahr den Ton angibt, oft kombiniert mit dem warmen Gelb „Primrose Yellow“ oder<br />
dem leuchtenden Orange „Flame“. Kaum ein anderer Farbton wie Grün steht so sehr<br />
für das Wiedererwachen der Natur und ist damit Symbol für einen Neubeginn.<br />
Auch Männer<br />
bekennen Farbe<br />
Auch die Herren dürfen sich jetzt überlegen, an welche<br />
neue Farbe sie sich <strong>2017</strong> endlich einmal wagen. Schließlich<br />
zeigten schon die Topdesigner auf den Fashion Shows, wie<br />
erfrischend strahlende Looks in leuchtenden Farben sind: Fendi beispielsweise<br />
kleidete den modischen Herren in knalliges Türkis, Gelb oder Orange – auch bei<br />
den Schuhen. Bei Lanvin, wo es natürlich auch „dunkle Looks“ zu sehen gab, wurden<br />
die Outfits mit Shirts in Regenbogenfarben aufgepeppt. Und auch bei agnès<br />
b. zeigten sich die männlichen Models mutig und hüllten sich in leuchtendes Königsblau,<br />
zartes Rosa und knalliges Pink.<br />
Weit und breit<br />
Gute Nachrichten: Nächsten Sommer muss keine Fashionista<br />
in hautengen Tops schwitzen. Mit luftiger, bequemer<br />
Kleidung wird die heiße Jahreszeit doch gleich viel schöner! Gut, dass viele Designer<br />
das auch so sehen: Dolce & Gabbana, Nike und Trussardi sind nur einige<br />
Beispiele, die ihren Models weite Hosen, lockere Shirts oder auch mal einen<br />
exotischen Kaftan auf den Leib schneiderten. Selbst die Glockenärmel bei Fendi<br />
und Roberto Cavalli waren alles andere als einengend – und sorgen für erfrischendes<br />
Sixties-Feeling.<br />
Back to the… Past! Allgemein setzt die kommende Mode auf Altbewährtes:<br />
<strong>2017</strong> ist der richtige Zeitpunkt, um modisch in die Vergangenheit<br />
zu reisen und frühere Trends mit neuen Looks zu kombinieren! Auf der<br />
Mercedes-Benz Fashion Week waren auf den Laufstegen Frisuren aus den 40er-<br />
Jahren zu sehen, Hüte aus den Sixties und sogar modern interpretierte Teile aus<br />
Zeiten der alten Griechen und Römer.<br />
Nicht ganz so lange her, jedoch schon alt genug, um sie wieder aufstehen zu lassen,<br />
ist die verrückte 90er-Mode. Dabei setzten Designer wie Dior Homme und Rick<br />
Owens bei ihren neuen Kollektionen vor allem auf dunkle Grunge-Mode. Auch der<br />
altbewährte Hoodie hat das Zeug, das neue Lieblingsteil der Saison zu werden.<br />
Training Day: Der Athleisure-Trend erfreut Fashionistas mit sportlichen<br />
Fitness als Hosen, bequemen Sneakers, bauchfreien Tops und allgemein<br />
Lifestyle-Trend Ripp-Strick und Reißverschlüssen. Als Lieblingsteil kristallisiert<br />
sich dabei die Blouson-Bomberjacke heraus, die in unterschiedlichen<br />
Varianten daherkommt: mit Stickereien, hübschem Blumendruck,<br />
frechen Rallye-Streifen oder einfarbig. Kombiniert werden kann sie sowohl mit<br />
dem femininen Plisseerock als auch einem Overall oder einer engen Jeans. Fitness<br />
wird <strong>2017</strong> wirklich großgeschrieben – und wenn es nur modisch ist… #<br />
Quelle fashionpress.de
34 | beauty + Wellness | Soap-Opera<br />
Soap-Opera: Nicht ohne<br />
meine Badewanne<br />
Quelle beautypress<br />
fotos Hersteller / Anbieter<br />
Spätestens im Winter läuft das oft vernachlässigte Sanitärobjekt seinem schärfsten<br />
Konkurrenten den Rang ab: Duschen ist jetzt out, Baden dagegen beliebter denn je! Ein<br />
warmes Bad ist nicht nur wohltuend, sondern auch eine der ältesten Hydrotherapien der<br />
Welt. Nicht umsonst galt das Baden schon in der Antike als der Weg zu Gesundheit und<br />
Wohlbefinden. Wir erklären, wie das Badevergnügen zur perfekten Soap-Opera wird.<br />
Das Eintauchen des Körpers in Wasser begleitet den<br />
Menschen seit Anbeginn der Zeit, doch in jeder Epoche<br />
wurde dem Baden eine andere Bedeutung zugeschrieben.<br />
Bis zur Zeit der großen Minoischen Kultur badete<br />
man in Bächen oder Seen. Eine der ersten Badeanstalten entstand<br />
auf Kreta, genauer gesagt in Knossos. Im antiken Griechenland<br />
und bei den Römern hatte die Badekultur einen sehr<br />
hohen Stellenwert. Ab dem 4. Jahrhundert wurden öffentliche<br />
Bäder zu einer verbreiteten Einrichtung in griechischen<br />
Städten. Rom hingegen gilt als Wiege des Spa. 305 v. Chr. besaß<br />
die Stadt die erste große Wasserleitung (Aqua Appia).<br />
Die Milch macht’s<br />
Neben Kleopatra soll auch Poppaea Sabina,<br />
die zweite Gemahlin Neros und<br />
eine der schönsten Frauen ihrer Zeit, eine begeisterte Badenixe<br />
gewesen sein. Sie soll regelmäßig in Eselsmilch gebadet<br />
haben und von ihrer wohltuenden Wirkung auf die Haut überzeugt<br />
gewesen sein. Baden in Milch war die Garantie für perfekt<br />
genährte, seidige Haut, enthält diese doch neben wichtigen<br />
Enzymen, Mineralien, Proteinen und Fett auch die<br />
Vitamine A, D, B5 und B12. Der Glaube an die Macht der Milch<br />
hat bis in die Neuzeit überlebt – auch George Sand, die Geliebte<br />
Frédéric Chopins, soll darin gebadet haben.<br />
Badewonnen heute Ob Milch, Salz oder Öl: Heute haben wir<br />
weitaus mehr Möglichkeiten, Körper<br />
und Sinne zu verwöhnen. So schützen reichhaltige Pflegebäder<br />
das natürliche Gleichgewicht der Hautbarriere und pflegen<br />
sie mit rückfettender Wirkung intensiv. Für eine Meeresbrise<br />
im eigenen Bad gibt es fertige Badesalze. Als besonders<br />
reich an glättenden und heilenden Mineralstoffen gilt Totes<br />
Meer Salz. Seine Zusammensetzung wirkt sich positiv auf die
| beauty + Wellness | 35<br />
Tautropfen: ayana Indisches<br />
Milchbad mit Milchproteinen<br />
und Ingwerextrakt<br />
Charlotte Meentzen: Winterschaumbad<br />
mit dem Duft<br />
von Kokos und tropischen Blüten<br />
Kneipp: Badekristalle mit Pflegeöl; Pflegeschaumbad Offline<br />
mit ätherischem Amyrisöl und Akazienextrakt<br />
Martina Gebhardt: Relaxing bath oil<br />
Kapseln und salt & herbs bath<br />
Tetesept: Schaumbad Sinnlichkeit mit<br />
Granatapfel und Schaumbad Kuschelzeit<br />
mit Duft nach Orange, Zimt und Kardamom<br />
Weleda: L avendel Entspannungsbad –<br />
ein Klassiker<br />
Tanamera: Coconut Milk Bath mit Kokosmilchpulver<br />
und Pandan Extrakt<br />
Tanamera: Toning Green Coffee Body<br />
Soap mit grünem Kaffee und Peeling-Effekt<br />
Sensena: Badekristalle mit Weinbergpfirsich<br />
und Mandelöl; Sprudelbad Sheabutter &<br />
Cottonflower<br />
Festigkeit des Gewebes aus und entspannt die Muskulatur. Darüber<br />
hinaus reguliert es die Talgdrüsenproduktion und hilft<br />
bei Unreinheiten. Ist die Laune auf dem Nullpunkt, kann ein<br />
warmes Aroma-Bad dagegen wahre Wunder wirken. Nichts<br />
beeinflusst unsere Stimmung schneller als ein Duft. Aroma-<br />
Öle werden aus Blüten, Blättern oder Wurzeln gewonnen. Sie<br />
sind nicht fettig, sondern flüchtig und heißen darum ätherische<br />
Öle. Als Badezusatz können sie sich positiv auf Gemüt<br />
und Wohlbefinden auswirken und für Entspannung, Beruhigung,<br />
für Anregung oder auch für Erfrischung sorgen.<br />
Das Leben in einer<br />
Seifenoper<br />
Ein Stück Luxus im Badezimmer vermitteln<br />
handgemachte Seifen. Mit natürlichen<br />
Inhaltsstoffen, außergewöhnlichen<br />
Formen und betörenden Duftnoten sorgen sie nicht nur<br />
für pures Badevergnügen, sondern sind überdies eine optische<br />
Bereicherung für jedes Home-Spa. Durch ihre hautfreundlichen<br />
Eigenschaften eignen sie sich hervorragend zur Reinigung und<br />
Pflege der Haut und sind auch eine tolle Geschenkidee.<br />
Sonderfall<br />
atopische Haut<br />
Atopische Haut ist eine Herausforderung<br />
für die dermatologische Therapie. Die<br />
Haut von Patienten ist besonders trocken,<br />
da sie weniger Feuchtigkeit speichert und zudem einen<br />
Mangel an wichtigen Hautfetten aufweist. Sie ist rau, rissig<br />
und neigt zu erhöhter Schuppenbildung. Infolgedessen ist ihre<br />
Funktion als Schutzbarriere gegen schädliche Umwelteinflüsse<br />
stark beeinträchtigt oder fehlt sogar ganz. Betroffene sollten<br />
besonders rückfettende, seifenfreie und pH-neutrale Produkte<br />
verwenden, deren milde, waschaktive und rückfettende Substanzen<br />
die Haut sanft pflegen, sie mit Feuchtigkeit versorgen<br />
und ihre Barrierefunktion unterstützen. #
36 | kunst + kultur | Pierre Beteilles ironische Selbstporträts<br />
Fotomontagen –<br />
schön schräg<br />
Pierre Beteilles ironische Selbstporträts
| kunst + kultur | 37<br />
Eigentlich sei er gar kein Fotograf, sagt der eher schüchterne Franzose Pierre Beteille,<br />
Endfünfziger und ehemaliger Grafikdesigner aus Toulouse. Erst vor einigen Jahren fing er<br />
aus Spaß an zu fotografieren und experimentierte ein wenig mit Licht und verschiedenen<br />
Einstellungen. Mit großem Erfolg: Zuletzt wurden seine Bilder sogar in Los Angeles ausgestellt.<br />
Am stärksten beeindrucken seine ironischen Selbstporträts.<br />
fotos Beteille<br />
Das hat einen guten Grund: Humor zieht immer und<br />
die Menschen lachen einfach gerne. Pierre Beteille<br />
macht Bilder, keine Fotos. Das ist ihm wichtig. Er hat<br />
immer zuerst eine Idee im Kopf und überlegt dann, wie er sie<br />
visualisieren könnte. Dass er dabei oft tagelang retuschieren<br />
muss, spielt keine Rolle. Seine Themen wählt er danach aus,<br />
ob sie ihn aufwühlen, die Atomkatastrophe von Fukushima<br />
z. B. oder die Machenschaften an der Börse. Pierre Beteilles<br />
Bilder haben auch nichts mit Selfies zu tun, denn die beinhalten<br />
seiner Meinung nach in der Regel null Aussage. Das möchte<br />
er betonen. Und er wäre nicht Pierre Beteille, wenn er die<br />
moderne Unsitte nicht mit einer Fotoserie über Selfies aufs<br />
Korn nehmen würde. #<br />
Informationen www.pierrebeteille.com<br />
context NEU Anzeige 210x98_Layout 1 30.11.16 14:03 Seite 1<br />
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»Augsburg erlesen<br />
Technik, Architektur und Kunst aus 500 Jahren:<br />
AUGSBURGS HISTORISCHE WASSERWIRTSCHAFT.<br />
DER WEG ZUM UNESCO-WELTERBE<br />
Geschichte und Denkmäler der Trinkwasserversorgung,<br />
der Wasserkraftnutzung und der Brunnenkunst in<br />
Augsburg, die 2019 UNESCO-Welterbe werden könnten.<br />
Martin Kluger, 432 S., 553 Abb., 39,90 Euro<br />
Vom Glaubensstreit über Schlachten bis zur „Luthersau“:<br />
GLAUBE. HOFFNUNG. HASS.<br />
Von Martin Luther in Augsburg (1518)<br />
über den Dreißigjährigen Krieg (1618–1648)<br />
bis zur „Sau aus Eisleben“ (1762)<br />
Die Geschichte und Denkmäler der Reformation<br />
und der Gegenreformation in und um Augsburg.<br />
Martin Kluger, 336 S., 241 Abb., EUR 18,90<br />
Mehr Informationen unter: www.context-mv.de context verlag Augsburg
38 | kunst + kultur | Desperate Housewives? im tim Augsburg<br />
„Das bisschen Haushalt macht sich von allein“<br />
sang Johanna von Koczian in einem<br />
Schlager von 1977 und nahm darin die damals<br />
weit verbreitete Geringschätzung der<br />
Leistung einer Hausfrau durch deren Mann<br />
aufs Korn. Hat sich seither die Einstellung<br />
gewandelt? Die Frau und ihre Rolle in Haus<br />
und Haushalt beleuchten 28 Künstlerinnen<br />
aus dem In- und Ausland auf ihre jeweils<br />
ureigene Art in der aktuellen Ausstellung<br />
„Desperate Housewives? – Künstlerinnen<br />
räumen auf“ im Staatlichen Textil- und<br />
Industriemuseum Augsburg, die noch bis<br />
zum 12. März <strong>2017</strong> zu besichtigen ist.<br />
Das bisschen<br />
Haushalt …<br />
maria ezcurra Burral, 2008. Aus der Serie The Perfect<br />
Housewife’s Wardrobe, C-Print, 80 x 100 cm<br />
fotos tim bayern u.a.<br />
Anna Anders, Hauptwäsche, 2000, Videoobjekt, Holzkasten mit<br />
Fernsehmonitor, 60 x 55 x 60 cm · Foto Alistair Overbruck<br />
Der Begriff Hausfrau, dieses eigentlich ganz private<br />
Thema, ist immer wieder Schauplatz ideologischer<br />
Grabenkämpfe: das altbackene Heimchen am Herd<br />
versus die moderne berufstätige Familienmanagerin. Vor<br />
dieser Problematik hat sich auch die Kunst nicht verschlossen.<br />
Mit ihren ganz unterschiedlichen Werken – Videos, Installationen,<br />
Fotografien, Gemälden und Zeichnungen – sind<br />
die internationalen Künstlerinnen, die zwischen 1936 und<br />
1986 geboren wurden, derzeit im tim Augsburg vertreten.<br />
Der Ausstellungstitel „Desperate Housewives?“nimmt Bezug<br />
auf die gleichnamige US-Fernsehserie, in der die fünf Serienheldinnen<br />
mit ihren Familien große und kleine Katastrophen<br />
zu managen haben – doppelbödig und mit Augenzwinkern<br />
erzählt. Die beiden Kuratorinnen Ina Ewers-Schultz und Dr.<br />
Martina Padberg und die 28 von ihnen eingeladenen Künstlerinnen<br />
geben auf die Fragen zum Selbstverständnis der<br />
Hausfrau, die sich auch heute noch stellen, überraschende,<br />
nachdenkliche, ironische, provokante, witzige oder versöhnliche<br />
Antworten.<br />
→
Desperate<br />
Housewives?<br />
Künstlerinnen<br />
räumen auf<br />
17.12.2016 – 12.03.<strong>2017</strong><br />
www.timbayern.de<br />
Maria Ezcurra, Guardapolvo, 2008 (aus der Serie The Perfect Housewife’s Wardrobe)
40 | kunst + kultur | Desperate Housewives? im tim Augsburg<br />
Dorothee Golz, Unteilbare Zweisamkeit, 2004, Eisen, Gips, Holz,<br />
Lack, 95 x 98 x 75 cm · Foto Fotostudio, Wörgl<br />
Rosemarie Trockel, Ohne Titel / Untitled, 1999, Colour Gravure,<br />
52 x 66 cm · Fotos Andrea Rosen Gallery, New York<br />
In ihrer Eröffnungsrede zur Ausstellung Mitte Dezember interpretierte<br />
Dr. Martina Padberg die ausgestellten Werke;<br />
hier ein Auszug: „Geboren zwischen 1936 und 1986 sind die<br />
Künstlerinnen in ganz unterschiedlichen Gesellschaften und<br />
mit ganz unterschiedlichen persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
groß geworden. Es ist kaum nötig daran zu erinnern,<br />
wie sehr sich in diesen 50 Jahren sowohl die Vorstellungen<br />
von Weiblichkeit als auch die realen Lebensbedingungen von<br />
Frauen verändert haben. Und dennoch scheint es uns, dass<br />
die Beiträge trotz aller Unterschiedlichkeit in Technik, Material<br />
und Mitteln von grundsätzlich ähnlichen Erfahrungen geprägt<br />
sind. Es geht in den Arbeiten um das Haus als Lebens-<br />
und manchmal auch als Arbeitsplatz und vor allem darum,<br />
wie wir leben möchten und wie wir es realiter jeden Tag tun.<br />
So machen Anna Anders und Jutta Burkhardt in ihren Installationen<br />
und Videos den alltäglichen Wahnsinn des immer<br />
Gleichen sichtbar. Da wird gewischt und gefeudelt bis die allerletzte<br />
Spur menschlicher Präsenz verschwunden ist. Aus<br />
der Buntwäsche in der Waschmaschine wird dabei auch so<br />
etwas wie eine Gehirnwäsche und ein Tanz im Putzlappenkostüm<br />
ironisiert unseren Sauberkeits- und Optimierungswahn. Inge<br />
Kerstin Flake, Fake spaces 03, 2006, C-Print, 138 x 99 cm, gerahmt<br />
Mahn, Beuys-Schülerin und eine erfahrene Erforscherin des<br />
Alltags mit seinen vielfach konfektionierten Strukturen, hat<br />
eine 8 m lange Wippe beigesteuert: eine Kopfkissenaufschüttelmaschine,<br />
der man staunend bei ihren aberwitzigen Verrichtungen<br />
zuschauen kann und gleichzeitig eine raumgreifende<br />
megalomane Konstruktion für einen kleinen alltäglichen<br />
Handgriff. Alice Musiol hat in unmittelbarer Nähe ihre Siedlung<br />
aus 196 Toastbrothäusern aufgebaut. Ein unglaublich<br />
beeindruckendes Bild für die Normierung unseres Lebens und<br />
für den inneren Nährstoffmangel der Umgebung, in der wir<br />
oftmals leben müssen. Die Fassadenhaftigkeit unserer Existenz<br />
zeigt sich auch in dem beeindruckend-skurrilen Schlafzimmer<br />
aus Maschendraht von Dorothee Golz. Und in ähnlicher<br />
Weise erzählen die fotorealistischen Fensterbilder von<br />
Caroline Streck von der Tristesse und vielleicht auch von<br />
den verborgenen Abgründen bürgerlicher Aufgeräumtheit.<br />
Kein Wunder, dass es manchmal besser ist, direkt alles auf<br />
den Müllhaufen zu schmeißen. So lässt Susanne Kutter in<br />
ihrer Videoarbeit ein spießiges Wohnzimmer, in dem einfach<br />
keine Kommunikation mehr funktionieren will, von<br />
einem Bulldozer brutal zusammenstauchen bis nichts mehr
| kunst + kultur | 41<br />
davon übrig bleibt und Rosemarie Trockel sprengt eine Einbauküche<br />
in die Luft.<br />
In der achtteiligen Videoarbeit von Ori Levin und den Fotografien<br />
von Maria Ezcurra verschwinden Frauen im eigenen<br />
Haushalt hinter der Schmutzwäsche oder unter dem Teppich<br />
oder sie mutieren zu passiven Statistinnen, zu dienstbaren<br />
Geistern des Gatten im eigenen Haus. Da ist es nicht weit bis<br />
zum völligen Stillstand in der „Ungeteilten Zweisamkeit“,<br />
einem Objekt von Dorothee Golz, in der nicht nur die Partner<br />
sondern auch deren Stühle, Teller und das Besteck zusammengewachsen<br />
sind – so dass man weder sitzen noch wirklich<br />
essen kann. Vielleicht sich dann doch lieber als moderne<br />
Nomadin im cool gestylten Wohnmobil von Andrea Zittel auf<br />
den Weg machen? Auf der Suche nach einem neuen Job in einer<br />
neuen Stadt. In eine solche minimalistisch-zweckmäßige<br />
und funktionelle Einrichtung muss der Mensch sich einpassen.<br />
Und so fehlt auch das Laufband nicht, um die perfekte Figur<br />
zu erhalten: „Time to get into perfect shape“.<br />
Suscha Korte deckt in ihren Gemälden die restriktiven Leitsätze<br />
einer schwarzen Pädagogik auf, die sich als innere<br />
Richtschnur in viele weibliche Biographien eingebrannt haben:<br />
„Langes Fädchen, faules Mädchen“. Vom real existierenden<br />
Alltagsgefängnis und vom Aufbruch aus viel zu engen<br />
Lebensräumen erzählen auch die Arbeiten von Rosa Loy und<br />
Gabriela Oberkofler. Da werden netzartige Gefängnisgespinste<br />
abgestreift, eine „Geisel“ verlässt ihren Käfig und<br />
eine Frau schnallt ihr ganzes Dorf en miniature auf den Rücken<br />
und wandert damit in die Großstadt. Freiheit ist möglich,<br />
verspricht dieses schöne Bild – aber wohl nicht, ohne dass<br />
man etwas mitnimmt von der eigenen Vergangenheit. Astrid<br />
Bartels wählt Haushaltsobjekte zum Ausgangsmaterial ihrer<br />
künstlerischen Arbeiten. Aus von Kinderhand gehäkelten<br />
Topflappen werden „Mother’s Little Helper“ – seit den Rolling<br />
Stones ein Synonym für die täglichen heimlichen Drinks oder<br />
die Psychopharmaka, die depressiven Hausfrauen durch ihren<br />
Alltag helfen sollten. Familienleben kann paradoxerweise<br />
auch sehr einsam machen.<br />
Und was passiert, wenn die Dinge lebendiger werden als es<br />
die Menschen sind? Dann mutiert bei Mona Hatoum eine<br />
harmlose Küchenreibe zu einem überdimensionierten gefährlichen<br />
Objekt, das bei Berührungen böse Verletzungen zufügen<br />
kann. Dann verwandeln sich bei Kerstin Flake Räume zu<br />
„Fake Spaces“, die ein surreales Eigenleben führen und dann<br />
werden bei Anke Eilergerhard aus bestem Tafelgeschirr wunderbar<br />
kitschige Skulpturen selbstbewusster Weiblichkeit<br />
und aus Spülmittelflaschen wahre „kitchen queens“.“ #<br />
Quelle Dr. Martina Padberg<br />
Informationen www.timbayern.de<br />
So viel<br />
Schönes<br />
erwartet Sie …<br />
… im Parktheater im Kurhaus Göggingen:<br />
Musik, Kabarett & Comedy, Shows & Tanz,<br />
Oper & Operette, Schauspiel & Textbühne –<br />
rund 190 mal im Jahr beste Unterhaltung<br />
und genussvolle Stunden in einem<br />
einzigartigen Ambiente!<br />
Unsere Geschenkidee für Sie:<br />
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des Parktheaters<br />
Auch für Ihre Familienfeier oder<br />
Ihr Firmen-Event bietet das<br />
»Märchenschloss aus Gold, Glas<br />
und Licht« einen stilvollen Rahmen<br />
mit feiner Gastronomie vor der<br />
Veranstaltung.<br />
Kostenlose Programmbestellung,<br />
Tickets und Gutscheine<br />
Tel. 0821 / 906 22 22<br />
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Mo – Fr: 9.00 – 18.00 Uhr · Sa: 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Klausenberg 6 · 86199 Augsburg<br />
www.facebook.com/kurhaustheater<br />
www.parktheater.de<br />
parktheater im Kurhaus Göggingen<br />
© nik schölzel
42 | Special Tagungen + Seminare | Location Check<br />
Tagungen und Seminare dienen in der Regel dazu, aktuelle Informationen zu beruflichen<br />
Themen zu vermitteln und neue geschäftliche Kontakte zu knüpfen. Hier ist eine perfekte<br />
Organisation von entscheidender Bedeutung, die zum großen Teil auch von der Wahl der<br />
richtigen Location abhängt. Wir verraten, worauf es bei der Recherche ankommt.<br />
Location<br />
Check<br />
Wie man den perfekten<br />
Tagungsort findet<br />
fotos fotolia.com – stocktributor<br />
Grundsätzlich sollte die Wahl der Location mindestens sechs Monate im Voraus<br />
getroffen werden. Je nach Zweck und geplanter Teilnehmerzahl sind<br />
dabei unterschiedliche Kriterien ausschlaggebend. Gleich zu Beginn sollte<br />
ein Budgetrahmen festgelegt werden. Das schränkt die Auswahl der geeigneten<br />
Locations ein. Die Räumlichkeiten müssen über ausreichend Kapazitäten verfügen,<br />
je nachdem in welchem Umfang der Event stattfinden soll. Bei Tagungen und Konferenzen<br />
ist die technische Ausstattung von enormer Relevanz, da ohne Licht- und<br />
Tontechnik, WLAN, Beamer, Verdunkelungsmöglichkeiten und Leinwand keine adäquate<br />
Präsentation möglich ist. Reisen Teilnehmer von außerhalb an, müssen Übernachtungsmöglichkeiten<br />
und ausreichend Parkplätze vorhanden sein. Im Vordergrund<br />
steht, dass die Eventlocation auf die Zielgruppe und das Thema der<br />
Veranstaltung abgestimmt sein muss. Welche Werte, welches Image oder welchen<br />
Eindruck sollen die Location und der Event den Teilnehmern vermitteln? Das Ambiente<br />
der Location sollte daher zur geplanten Veranstaltung passen. Sobald man<br />
eine Eventlocation in die engere Wahl geschlossen hat, ist es wichtig, diese vor Ort<br />
genauer anzuschauen, um sicher gehen zu können, dass sie den richtigen Rahmen<br />
für die Veranstaltung bietet. Je ausgefallener der Event sein soll, desto anspruchsvoller<br />
sind die Anforderungen an die Event-Location. Keinesfalls können jedoch Beschreibungen<br />
und Fotos eine Besichtigung vor Ort ersetzen. Um unliebsame Überraschungen<br />
zu vermeiden, sollte man die in die engere Auswahl genommenen<br />
Event-Locations auf jeden Fall vor der Buchung auf „Herz und Nieren“ prüfen. Bereits<br />
bei Vorgesprächen merkt man schnell, was geht und was nicht. Treten hier<br />
schon Schwierigkeiten auf, erübrigen sich weitere Verhandlungen über Preis und<br />
Abwicklung. Aber nicht nur die Räumlichkeiten sollten den Vorstellungen und Ansprüchen<br />
entsprechen, sondern auch das Personal vor Ort, das den Kunden bzw. die<br />
Weiter auf Seite 44<br />
→
promotion<br />
| Kongress am Park | Special Tagungen + Seminare | 43<br />
Kongress am Park, Augsburg<br />
Tagen im Grünen –<br />
Grün tagen<br />
fotos<br />
N. Liesz u.a.<br />
Seit Mai 2012 strahlt das denkmalgeschützte Kongresszentrum<br />
aus dem Jahr 1972 in neuem Glanz und bietet für Veranstaltungen<br />
jeglicher Art und Größenordnung modernsten<br />
Komfort. Es wurde umfassend renoviert, energetisch<br />
saniert und technisch auf den neuesten Stand gebracht.<br />
Eine preisgekrönte farbige Beleuchtung, ein Kunstkonzept und<br />
die Design-Möblierung setzen die spannende Architektur in<br />
Szene. Die Gegensätze zwischen Sichtbeton und weichen<br />
Formen, Emotionen und schnörkellosem Gebäude bilden eine<br />
einmalige Kulisse für Events jeder Art.<br />
Zwei große Säle für bis zu 1.430 Personen, zwei helle Foyers auf<br />
1.280 qm mit Parkzugang und sieben Tagungsräume für bis zu<br />
140 Personen sind ideal für Kongresse, Hauptversammlungen<br />
oder Firmenevents. Das 4 Sterne Superior Dorint Hotel und der<br />
Biergarten runden das Angebot ab.<br />
Dabei ist der Kongress am Park „grün“ in mehrerlei Hinsicht: Der<br />
Energieverbrauch konnte im CO ²<br />
-neutralen Gebäude dank eines<br />
kompetenten Energiemanagements und modernster Technik<br />
der Stadtwerke Augsburg um rund 70 % gesenkt werden.<br />
Auch die Anreise kann auf „grüne Art“ stattfinden. Der Kongress<br />
am Park befindet sich 10 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt<br />
und ist perfekt mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln zu erreichen.<br />
Und auch die direkte Umgebung – der Wittelsbacher Park –<br />
ist eine grüne Oase mitten in der Stadt, die das optimale Ambiente<br />
für kleine Auszeiten während der Veranstaltungen bietet.<br />
Seit 2012 haben über 50 Kongresse im Kongress am Park stattgefunden.<br />
So war dieser u. a. Austragungsort für die Landesdelegiertenversammlung<br />
des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands,<br />
das Bundestafeltreffen der Augsburger Tafel, das<br />
Europa-Forum des Lions Clubs und die Tagung des Bayerischen<br />
Philologenverbandes. Im Veranstaltungsplan standen sowohl der<br />
Urologiekongress Urobay, der Agrartag der bayerischen Genossenschaften<br />
als auch jährlich wiederkehrende Veranstaltungen<br />
wie z. B. der Endoskopie-Kongress „Endo Update“, der Deutsche<br />
Kitaleitungskongress und der Neujahrsempfang der IHK Schwaben.<br />
Für die Zukunft steckt im Hinblick auf das neue Uniklinikum<br />
viel Potential im Bereich medizinischer Kongresse.<br />
Der Kongress am Park konnte maßgeblich dazu beitragen, Augsburg<br />
als Tagungs- und Kongressdestination weiterzuentwickeln<br />
und dadurch wichtige wirtschaftliche Impulse für den Tourismus<br />
und die Stadt zu setzen. Auch die Tatsache, dass die Tourismuszahlen<br />
jedes Jahr neue Rekordmarken erreichen, ist auf den Erfolg<br />
des Kongress am Park zurückzuführen. #<br />
Kongress am Park Augsburg<br />
Gögginger Straße 10 · 86159 Augsburg<br />
Tel. 0821-455 355-0 · Fax 0821-455 355-33<br />
info@kongress-augsburg.de<br />
www.kongress-augsburg.de
44 | Special Tagungen + Seminare | Location Check<br />
Teilnehmer während der Veranstaltung betreut. Eine umfassende<br />
Recherche kann unter Umständen Wochen dauern. Um<br />
effizient vorzugehen, sollte man sich im Vorfeld eine Checkliste<br />
zusammenstellen und festlegen, welche Mindestanforderungen<br />
man an die Event-Location stellt und wie sie optimalerweise<br />
aussehen und ausgestattet sein sollte.<br />
GröSSe der<br />
Location<br />
Die Größe der Location ist ein wichtiger<br />
Faktor bei der Wahl eines Veranstaltungsortes.<br />
Sie muss den Anforderungen<br />
der Veranstaltung gerecht werden. Einerseits darf die<br />
Eventlocation nicht zu groß sein, da zu große Locations oftmals<br />
den Eindruck erwecken können, dass zu wenige Teilnehmer<br />
auf dem Event erschienen sind. Andererseits kann eine<br />
zu kleine Eventlocation wiederum beengend wirken.<br />
Infrastruktur Wichtig ist zu beachten, mit wie vielen<br />
Räumen oder Außenflächen die Eventlocation<br />
ausgestattet ist. Für bestimmte<br />
Veranstaltungen ist es notwendig, dass Räume befahrbar<br />
oder teilbar sind. Auch die Entlade- und Belademöglichkeiten,<br />
die Länge der Laufwege für den Auf- und Abbau, die Höhe der<br />
Räume und das Vorhandensein von Peripherieräumen wie<br />
Umkleiden, Garderoben oder Servicebüros können ein Kriterium<br />
sein. Kontrollieren sollte man außerdem, ob die Location<br />
behindertengerecht ist. Wenn geplant ist, dass Vorträge oder<br />
Meetings mit einer Leinwand in den Räumlichkeiten stattfinden<br />
sollen, dann sollte man aufpassen, ob sich Säulen im<br />
Raum befinden, die die Sicht auf die Leinwand behindern<br />
könnten. Zusätzlich muss man prüfen, ob die Räumlichkeiten<br />
durch Tageslicht durchflutet werden, ob man die Räume bei<br />
Bedarf verdunkeln kann und ob andere Beleuchtungsmöglichkeiten<br />
vorhanden sind. Weiterhin ist eine gute Akustik in den<br />
Räumen ein wichtiger Gesichtspunkt, der nicht vernachlässigt<br />
werden sollte. Bei hellhörigen bzw. kleineren Räumlichkeiten<br />
ist eine Mikrofonanlage beispielsweise nicht unbedingt notwendig.<br />
Technik<br />
Vor allem für Vorträge, Meetings, Konferenzen,<br />
Seminare und Tagungen ist es<br />
wichtig, dass die Location mit entsprechender Veranstaltungstechnik<br />
ausgestattet ist. Man sollte also prüfen, ob<br />
Anders wohnen und tagen<br />
das hotel am alten park, Augsburg<br />
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das hotel am alten park<br />
Frölichstr. 17 · 86150 Augsburg<br />
Tel. 0821-450510 · Fax 0821-45051-2251<br />
willkommen@hotel-am-alten-park.de<br />
www.hotel-am-alten-park.de<br />
Das freundliche Stadt- und Tagungshotel<br />
für Geschäftsreisende,<br />
Seminargäste und Touristen<br />
in zentraler, aber idyllischer Lage in<br />
Augsburg bietet acht Tagungsräume und<br />
58 Zimmer. Direkt gegenüber vom Bahnhof<br />
gelegen ist das hotel am alten park<br />
eine ideale Tagungslocation und gleichzeitig<br />
der perfekte Ausgangsort für eine<br />
Entdeckungstour durch Augsburg. Eingebettet<br />
in eine Grünanlage, mit dem Restaurant<br />
zeit.los und der großen Sonnen terrasse<br />
im Innenhof, sind beste Voraussetzungen<br />
für das Gelingen von Tagungen, Konferenzen,<br />
Seminaren, Workshops und Meetings<br />
gegeben.<br />
Moderne Tagungstechnik unterstützt<br />
optimal alle Präsentationen: Vorhanden<br />
sind Beamer (mit VGA- und HDMI-<br />
Anschluss), Laptops, Lautsprecher, Moderationskoffer,<br />
Metawände, Flipcharts<br />
sowie im Großen Saal mit 206 qm eine<br />
Diskussionsanlage. Der achteckige Große<br />
Saal kann mit dem ebenfalls achteckigen<br />
Kleinen Saal, der bis zu 50 Personen<br />
fasst, verbunden werden und<br />
bietet so insgesamt 300 Plätze, die<br />
barrierefrei erreichbar sind. Vom lichtdurchfluteten<br />
Seminarraum Weitblick<br />
im siebten Stock lassen sich bei gutem<br />
Wetter die Alpen sehen; auch die<br />
übrigen kleineren Seminar- und Konferenzräume<br />
gewährleisten eine hervorragende<br />
Arbeitsatmosphäre und sind<br />
variabel bestuhlbar. Zur Abrundung<br />
lebendiger und begeisternder Seminare<br />
stehen diverse Gruppen-Trainingstools<br />
wie z. B. Teambalken zur<br />
Verfügung. #
| Special Tagungen + Seminare | 45<br />
ausreichend Stromanschlüsse vorhanden sind ebenso wie<br />
WLAN, Telefon, PCs, Beamer, eine Tonanlage, eine Klimaanlage,<br />
eine Leinwand und Mikrofone. Wenn bestimmte Gegenstände<br />
oder Anlagen nicht vorhanden sind, muss genügend<br />
Zeit bleiben, sie zu organisieren.<br />
Möblierung<br />
Die Möblierung ist von Location zu Location<br />
unterschiedlich. Manche Eventlocations<br />
bieten eine Grundausstattung<br />
an und verlangen für die zusätzliche Nutzung von<br />
bestimmtem Mobiliar eine extra Gebühr. Es ist außerdem<br />
wichtig zu wissen, was für Tische die Eventlocation zur Verfügung<br />
stellt. Erfahrene Anbieter beraten bei der Auswahl<br />
der je nach Zweck optimalen Bestuhlung, ob mit oder ohne<br />
Tische, in Theater- oder Parlamentsbestuhlung, Hufeisenform<br />
oder als Tischkreis etc. Überprüft werden sollte außerdem,<br />
ob sich ein Rednerpult mit Mikrofon, Bühnenelemente,<br />
Podeste und Stellwände in den Räumlichkeiten befinden.<br />
Und ob ein bestmöglicher Auftritt für Sponsoren machbar<br />
ist, z. B. mit Bannern in exponierter Lage.<br />
Kosten<br />
Beim Mieten einer Location können neben<br />
der Raummiete grundsätzlich zusätzliche<br />
Kosten anfallen. Deshalb<br />
sollte man beim Planen abklären, ob alle Nebenkosten wie<br />
Strom, Heizung, Endreinigung, Veranstaltungstechnik und<br />
Abfallbeseitigung im Mietpreis enthalten sind. Auch für das<br />
Catering sollten im Vorhinein klare Absprachen getroffen<br />
werden, ob es z. B. eine Getränkepauschale gibt oder inwieweit<br />
ein Buffet, Kaffee und Kuchen, ein mehrgängiges Menü,<br />
Fingerfood oder beispielsweise ein Sektempfang im Preis<br />
inbegriffen sind. Hinzu kommt, dass man frühzeitig regeln<br />
sollte, inwiefern das Personal der Veranstaltungsstätte bei<br />
der Veranstaltung mitwirkt oder ob man selbst für die Organisation<br />
von Personal zuständig ist, was ebenfalls die Kosten<br />
beeinflusst.<br />
Viele Hotels in unserer Region haben sich auf Seminare und<br />
Tagungen etc. spezialisiert und stellen Räume in unterschiedlichen<br />
Größen für jeden Bedarf zur Verfügung. Bei<br />
solchen Veranstaltungsprofis kann der Kunde auf Seriosität<br />
vertrauen und sich gut aufgehoben fühlen. #
46 | Special Tagungen + Seminare | Teambuilding<br />
fotos fotolia.com – stockpics,<br />
olegmalyshev<br />
TEAM<br />
Das Ganze ist mehr<br />
als die Summe<br />
seiner Teile.<br />
Was ist eigentlich ein TEAM? Buchstabiert man es „Top Engagement Aller Mitglieder“<br />
oder, wie Scherzbolde hintersinnig behaupten „Toll, Ein Anderer Macht’s“? Im Idealfall<br />
bildet ein Team eine koordinierte, miteinander kooperierende Einheit. Doch in der Praxis<br />
läuft es nicht immer so reibungslos.<br />
promotion<br />
Villa Zollhaus<br />
Ihr Seminar- & Tagungsort<br />
Die historische Villa Zollhaus, im schönen Allgäu im Dreieck Landsberg – Bad Wörishofen<br />
– Mindelheim gelegen, bietet mit ihrer ent spannten, familiären Atmosphäre<br />
ein wohltuend anderes und doch professionelles Ambiente für Corporate<br />
Events als viele sonstige Seminar-Locations. Sei es eine Geschäftsleitungssitzung, eine<br />
Führungskräftetagung oder ein Seminar – die Villa Zollhaus beflügelt den Geist und stimuliert<br />
die Gedanken. Hinzu kommt die einzigartige Option, einen erfolgreichen Arbeitstag<br />
mit einer gemeinsamen Oldtimerausfahrt ausklingen zu lassen.<br />
Gebaut Anfang des 20. Jahrhunderts in Türkheim/Irsingen hat die Villa Zollhaus eine bewegte<br />
Geschichte hinter sich. Diese reicht vom Wohnhaus eines Operettenstars mit<br />
Weltruhm über die gehobene Gastronomie bis<br />
hin zur Kulisse für Fernsehproduktionen. 2015 erwarb<br />
die Familie Bahner das hübsche Landhaus<br />
mit historischer Einrichtung und uriger Grünanlage<br />
und erweckte es aus seinem Dornröschenschlaf.<br />
Heute wird die Villa Zollhaus als Wohnhaus<br />
und Seminar Location genutzt. Sie ist durch<br />
die Autobahnanbindung an die A96 München /<br />
Memmingen spielend leicht zu erreichen.<br />
Enthusiast Automobile GmbH<br />
Dorfstraße 1 · 86842 Türkheim/Irsingen<br />
Direkt an der A96 München-Lindau,<br />
Ausfahrt Bad Wörishofen<br />
Tel. 0151-42 31 13 16<br />
www.villazollhaus.de
| Special Tagungen + Seminare | 47<br />
Erfahrungsgemäß kann es für Teams sehr lohnend sein,<br />
sich von Zeit zu Zeit in einem ungewohnten Umfeld –<br />
abseits des Tagesgeschäfts – zu begegnen. Das gibt<br />
den einzelnen Mitgliedern die Möglichkeit, aus gewohnten<br />
Rollen und Aufgaben auszubrechen und dadurch zu einer neuen<br />
Form der Zusammenarbeit zu finden – durch Teambuilding-<br />
Maßnahmen.<br />
Denkbar ist<br />
machbar.<br />
Der Event-Veranstalter Jochen Schweizer<br />
kennt die Prämissen für gutes Teambuilding:<br />
„In einem guten Team kommt<br />
es immer auf die Stärken des Einzelnen an. Und auf Gemeinsamkeiten.<br />
Damit alles reibungslos funktioniert und Sie gemeinsam<br />
Ihre Ziele erreichen, müssen die Mitarbeiter zusammenwachsen.<br />
Eine durchdachte Teambuilding-Maßnahme<br />
eignet sich optimal, um die Verbundenheit untereinander, das<br />
„WIR Gefühl" zu fördern und die Kommunikation zu verbessern.“<br />
Genau das ist das Geheimnis für ein gut funktionierendes<br />
Team. Doch wie gelangt man dorthin? Eine Gruppe macht noch<br />
lange kein Team, sondern ist bloß eine Ansammlung von Individuen.<br />
Jedes Team muss sich erst finden, jedes Mitglied eine<br />
Rolle übernehmen und sich im Ganzen aufeinander einspielen.<br />
Erst dann kann es leistungsfähig agieren. Damit ein solches<br />
Team entstehen kann, braucht es bestimmte Voraussetzungen:<br />
ein klares Ziel, die der Aufgabe entsprechende, passende<br />
Größe, unterschiedliche Persönlichkeiten und Charaktere,<br />
einen von allen akzeptierten Leiter und vor allem eine<br />
funktionierende Kommunikation. Sind diese geschaffen, ist<br />
die Zeit für Teambuilding-Maßnahmen gekommen. Wer gemeinsame<br />
Ruderbootrennen als reines Freizeitvergnügen abtut<br />
oder „Blinden“-Führungen als Kinderspiel, liegt falsch. Nur<br />
durch vertrauensvolle und gezielte Zusammenarbeit lassen<br />
sich die Aufgaben lösen. Nur wer die Ruder im Takt schlägt,<br />
kommt auf dem Wasser voran; nur wer seinem „Blindenführer“<br />
vertraut und vertrauen kann, stolpert auf seinem Weg nicht<br />
über Hindernisse. Missverständnisse und Kommunikationsprobleme<br />
dagegen stehen dem gemeinsamen Erfolg im Wege.<br />
Teambuilding-Events oder -Seminare sind eine wirksame Hilfe.<br />
Es lohnt sich also, hier zu investieren: in Zeit und in einen erfahrenen<br />
Coach. Und nicht zuletzt in eine passende Location,<br />
die die optimalen Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />
Teambildungs-Maßnahme bietet. #<br />
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INDIVIDUELL. EINZIGARTIG. EXKLUSIV. – Events by Drei Mohren<br />
Das Steigenberger Hotel Drei<br />
Mohren gehört zu den traditionsreichsten<br />
Hotels in Deutschland<br />
und blickt auf eine eindrucksvolle Geschichte<br />
von mehr als 500 Jahren zurück.<br />
Als erste Adresse der Fuggerstadt liegt es<br />
direkt an der prachtvollen Maxi milianstraße.<br />
Mit modernsten Konzepten in zwölf variablen<br />
Räumen zwischen 26 m² und 538 m² ist<br />
der Erfolg jeder Veranstaltung garantiert.<br />
Ob Tagung, Konferenz, exklusive Messe<br />
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beantwortet gerne alle Fragen unter<br />
Tel. +49 821 5036 - 603 oder<br />
meetings@augsburg.steigenberger.de.<br />
Steigenberger Hotel Drei Mohren<br />
Maximilianstraße 40 · 86150 Augsburg<br />
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• Teehalle für bis zu 500 Personen<br />
• Lounge-Terrasse im Innenhof<br />
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• Modernste Tagungstechnik
48 | Special Tagungen + Seminare | Traumjob Trainer?<br />
DeR iDeAle oRt füR ihRe<br />
tAgung / veRAnstAltung,<br />
feRnAb vom stRessigen AlltAg<br />
Fast jeder Berufstätige hat in seinem Leben schon einmal<br />
an einem Training, Seminar oder an einem Workshop<br />
teilgenommen. All diese Veranstaltungen haben eines gemeinsam:<br />
Sie werden von Trainern geleitet, die ihr Wissen<br />
aus Theorie und Praxis weitergeben. Sie wollen (oder müssen)<br />
selbst Trainer werden? Worauf es dabei ankommt,<br />
erklärt die Managementtrainerin Andrea Lienhart in ihrem<br />
Buch „Seminare, Trainings und Workshops lebendig<br />
gestalten“ aus dem Haufe Verlag. Hier im Auszug einige<br />
grundlegende Begriffserklärungen aus dem Buch<br />
AttRAktive<br />
tAgungs-<br />
ARRAngements<br />
Traumjob Trainer?<br />
gRosszügig<br />
flexibel<br />
gestAltbARe<br />
tAgungsRäume<br />
Seminare, Trainings und Workshops<br />
lebendig gestalten<br />
• 46 groSSzügige Dz<br />
unD zwei luxuS-Suiten<br />
multi-funktionAles<br />
tAgungsequipment<br />
mit komplett-<br />
AusstAttung<br />
• ayurveda- und kosmetikanwendungen<br />
• r egionale gourmetküche<br />
im w eingärtnerhaus<br />
• saisonal kulinarische<br />
highlightS<br />
• 400 m 2 grosser sPa-Bereich<br />
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Beauty-a rrangements<br />
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ReseRvieRungen & AnfRAgen<br />
SchloSS leitheim<br />
Schlossstraße 1 · d - 86687 Kaisheim<br />
Tel. +49(0)9097-485 98-0<br />
info@schloss-leitheim.de<br />
www.schloss-leitheim.de<br />
Der Unterschied zwischen einem professionellen Trainer und einem Amateur<br />
liegt im Detail. Der Profi hat neben seiner Fachkompetenz ein breites Wissen<br />
über Methodik und Didaktik, das er gezielt einsetzt. … In jedem Fall<br />
braucht es Freude am Kontakt mit Menschen. Es geht schließlich um die Herausforderung,<br />
die Teilnehmenden nicht nur für Themen zu gewinnen und zu begeistern,<br />
sondern auch zu bewirken, dass sie das Gelernte anwenden und umsetzen können.<br />
Welches Format eignet sich für welche Zielsetzung?<br />
Im Seminar wird Wissen praxis- und erfahrungsnah vermittelt. Ziel eines Seminars<br />
ist es, dass die Teilnehmenden später möglichst viel vom Erlernten in ihrem beruflichen<br />
Alltag umsetzen können. Seminare sollen es den Teilnehmern ermöglichen,<br />
sich Expertenwissen anzueignen, komplexe Themengebiete zu hinterfragen und im<br />
Austausch mit anderen neue Sachverhalte erlernen.<br />
In der Erwachsenenbildung bezeichnet der Begriff Training eine Weiterbildung, mithilfe<br />
derer die Teilnehmenden eine neue oder andere Verhaltensweise in einer bestimmten<br />
Situation erlernen sollen. Im Gegensatz zum klassischen Seminar geht es also nicht nur<br />
darum, neues Wissen zu erwerben, sondern dessen Umsetzung in die Praxis auch zu<br />
üben bzw. zu trainieren. Ein typisches Beispiel ist ein Verkaufstraining.<br />
In einem Workshop bearbeitet eine Gruppe von Teilnehmenden Themen unter Anleitung<br />
einer Moderatorin oder eines Moderatoren. Ein Workshop ist sinnvoll, wenn<br />
es darum geht, gemeinsame Strategien zu entwickeln und/oder Lösungen zu erarbeiten.<br />
Es steht also nicht das Erlernen von Wissen im Vordergrund, sondern eher
| Special Tagungen + Seminare | 49<br />
die gemeinsame Entwicklung von Neuem oder Besserem. Ein<br />
Klassiker ist z. B., neue Ideen für eine Produktweiterentwicklung<br />
auszuarbeiten.<br />
Bei einem Vortrag werden im Gegensatz zu den anderen Formaten<br />
die Zuhörenden wenig aktiv eingebunden. Der Redner<br />
spricht über ein bestimmtes Thema zu einem Publikum. Ein<br />
Impulsvortrag – ein Vortrag, der kurz und knapp alle wichtigen<br />
Fakten zu einem bestimmten Thema erklärt – ist häufig<br />
ein Teilelement im Seminar.<br />
Der Begriff „Webinar“ ist ein Kunstwort, das sich aus den<br />
Wörtern Web und Seminar zusammensetzt. Wie der Name<br />
schon vermuten lässt, ist es ein Seminar, das im Internet live<br />
stattfindet. Die Teilnehmenden können sich über einen Zugangscode<br />
ortsunabhängig dazu schalten und sich interaktiv –<br />
meist per Chat – beteiligen.<br />
In einem Barcamp koordinieren die Teilnehmer sich eigenständig.<br />
Jeder ist aufgefordert, den anderen sein Wissen per Präsentation<br />
oder Vortrag zur Verfügung zu stellen. Jeden Morgen<br />
wird gemeinsam auf Whiteboards, Metaplänen oder<br />
Pinnwänden in sog. Grids (Stundenplänen) der Tag strukturiert.<br />
Oft wird ein Moderator von den Teilnehmern benannt,<br />
um die Diskussionsrunden, auch Sessions genannt, zu leiten.<br />
Als Bar wird in der Informatik ein Platzhalter bezeichnet.<br />
Trainer oder Moderator?<br />
Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen Trainern und Moderatoren<br />
von Workshops, aber auch deutliche Unterschiede.<br />
Die Aufgaben eines Moderators unterscheiden sich vor allem<br />
während der Themenbearbeitung von der Vorgehensweise<br />
eines Trainers. Ein Moderator muss, im Gegensatz zu einem<br />
Trainer, kein Fachexperte sein, im Gegenteil: Idealerweise hält<br />
er sich inhaltlich bewusst zurück und agiert aus einer neutralen<br />
und respektvollen Haltung heraus. Er gibt die Struktur<br />
vor und wählt Methoden aus, mit denen die Teilnehmenden<br />
die vereinbarten Ziele erreichen können. … In der Praxis<br />
kommt es oft vor, dass eine Führungskraft bzw. ein Projektleiter<br />
zum Moderator eines Workshops ernannt wird. Er bekleidet<br />
dann eine Doppelrolle: die eines Workshop-Teilnehmers<br />
und die eines Moderatoren. Diese Doppelfunktion hat<br />
ihre ganz eigenen Stolpersteine, denn je stärker man in die<br />
Prozesse eingebunden ist, umso schwieriger wird es sein, die<br />
vom Moderator geforderte Neutralität zu bewahren. #<br />
Was einen guten Trainer ausmacht<br />
Theorie alleine nutzt nicht viel. Erst wenn das Know-how mit<br />
konkreten Beispielen aus der Praxis verknüpft wird, entsteht<br />
ein Lerneffekt bei anderen. Einer der Erfolgsfaktoren von<br />
Trainern ist neben der Fachkompetenz daher die eigene<br />
Praxis erfahrung. Sie ist eine wichtige Voraussetzung dafür,<br />
Wissen glaubhaft zu vermitteln…. Zudem brauchen Sie das<br />
richtige Handwerkszeug, nämlich fundiertes didaktisches<br />
und methodisches Wissen. …. Dazu gehört es z. B., keine einseitigen<br />
Monologe im Seminar zu halten. …. Der perfekte Trainer<br />
ist charismatisch, kompetent, interessant, geduldig, zielund<br />
lösungsorientiert, belastbar und hat einen mitreißenden<br />
Humor, heißt es. Aber wer kann denn schon perfekt sein?...<br />
Statt überhöhten Idealen nachzueifern, geht es vielmehr darum,<br />
zum besten Trainer zu werden, der Sie sein können. Stellen<br />
Sie sich vor, wie langweilig Seminare wären, wenn alle<br />
nach dem gleichen Muster und in der gleichen Art arbeiten<br />
würden! Überlegen Sie sich also gut, welcher Auftritt zu Ihnen<br />
passt und in welchem Umfeld und mit welchem Image Sie<br />
sich wohlfühlen. Haben Sie den Mut zu Ihrem eigenen Stil…. So<br />
bleiben Sie glaubhaft und hinterlassen bei Ihren Auftraggebern<br />
und Teilnehmern ein authentisches Bild.<br />
Buch-Tipp<br />
Andrea Lienhart<br />
Seminare, Trainings und Workshops lebendig<br />
gestalten<br />
Mit diesem TaschenGuide gelingt es, Trainings, Workshops und Seminare<br />
kurzweilig zu gestalten und mit Begeisterung Wissen zu<br />
vermitteln. Trainer, Coaches und Berater erfahren hier, wie es geht –<br />
von der Vorbereitung über die Durchführung bis zum Abschluss. Die<br />
Inhalte:<br />
# Lerntechniken und didaktische Grundlagen: Wie Sie nachhaltige<br />
Lerneffekte erzielen<br />
# Den Auftrag klären: Ziele vereinbaren und Honorar verhandeln<br />
# Den Ablauf strukturieren: Optimal anfangen, die Inhalte motivierend<br />
vermitteln, ein gelungenes Ende finden<br />
# Mit praxiserprobten Spielen und Übungen für Ihren Methodenkoffer<br />
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50 | zuhause | modernes heizen<br />
Modernes Heizen<br />
fotos Hersteller / Anbieter, fotolia.com – RRF<br />
Hausbauer oder Modernisierer kommen am Thema<br />
Heizung nicht vorbei. Im Wettbewerb stehen Öl-, Gas,<br />
Strom-, Holz- und Hybridheizungen. Für jeden Bedarf<br />
gibt es die passende Lösung.<br />
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Die gute alte<br />
Ölheizung<br />
In Neubauten werden kaum noch Ölheizungen eingebaut; im<br />
Bestand und dadurch beim Modernisieren sind Ölheizungen<br />
aber durchaus ein Thema. Stand der Technik sind heute Öl-<br />
Brennwertgeräte. Zur Hybridheizung wird die Anlage durch die Kombination mit<br />
Kaminofen und/oder Solarwärmeanlage.<br />
Erdgas ohne<br />
Lagerraum<br />
Erdgas kommt bequem und genau dann, wenn man es braucht,<br />
per Leitung ins Haus und benötigt keinen Lagerraum. Außerdem<br />
lassen sich die kompakten und leisen Wandgeräte auch<br />
im Wohnbereich einbauen. Mit stufenlos anpassbaren Heizleistungen ab etwa drei<br />
Kilowatt sowie einer umweltschonenden Verbrennungstechnik eigenen sich die<br />
Systeme gleichermaßen für den Einsatz in Altbauten und Niedrigenergiehäusern.<br />
Erdgas verfügt über ein hohes Innovationspotential. Die Kraft-Wärme-Kopplung<br />
arbeitet meist mit Erdgas. Zudem wird an der Möglichkeit geforscht, das Gasnetz<br />
als Stromspeicher zu nutzen.<br />
Die Hybridheizung<br />
Viele Zentralheizungen erhalten eine zweite Wärmequelle als<br />
Unterstützung. Meist nutzen diese Assistenten erneuerbare<br />
Energien in Form von Sonne oder Holz. Mit einer Solarwärmeanlage im Neubau lassen<br />
sich zudem die energetischen Bauvorschriften leichter erfüllen. Solarwärmeanlagen<br />
dienen der Warmwasserbereitung oder (mit größerer Kollektorfläche) der<br />
Heizungsunterstützung. Kaminöfen können isoliert betrieben werden, was aber
| zuhause | 51<br />
leicht zu Überhitzung führen kann. Deshalb werden<br />
die dekorativen Öfen auch mit einem integrierten<br />
Heizwärmetauscher angeboten, die einen<br />
Großteil der erzeugten Wärme nicht mehr<br />
direkt an den Raum abgeben, sondern die Zentralheizung<br />
dings muss der Aschebehälter regelmäßig<br />
entleert werden. Es gibt auch Kessel, die Pellet-<br />
und Scheitholzfeuerungen kombinieren.<br />
Und Kombinationen mit energiesparender<br />
Brennwerttechnik.<br />
unterstützen.<br />
Wärmepumpen Elektro-Heizwärmepumpen<br />
nutzen die in Luft<br />
Energie-Selbstversorger<br />
dank<br />
Brennstoffzellen<br />
Mit der Brennstoffzelle<br />
lässt sich aus Erdgas<br />
mehr als nur Wärme erzeugen.<br />
oder Erdreich gespeicherte Wärme, benötigen Ludlow Stove Freistehender<br />
Eigenheimbe<br />
jedoch Antriebsstrom. Das Verhältnis von Holzofen · www.ludlowstoves.co.uk sitzer produzieren damit ihren eigenen Strom.<br />
teurem Strom und Gratis-Umweltenergie bestimmt die Effizienz<br />
der Anlagen. Und die hängt stark von den Vor-Ort-Bedingungen<br />
ab. Günstig ist ein Niedrigenergiehaus mit Fußbodenheizung;<br />
überproportional viel Strom benötigt eine<br />
Wärmepumpe in einem unsanierten Altbau mit alten Hochtemperatur-Heizkörpern.<br />
Eine Brennstoffzelle verspricht damit mehr Unabhängigkeit<br />
von Energieerzeugern. Stromerzeugende Heizungen mit Brennstoffzellentechnik<br />
gehören zu den Kleinst-Blockheizkraftwerken<br />
und funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
(KWK). Im Gegensatz zu herkömmlichen Blockheizkraftwerken<br />
mit Verbrennungsmotor basiert die Energieerzeugung bei einer<br />
Holzpellets<br />
Der erneuerbare Energieträger Holz verbrennt<br />
CO2-neutral und stammt meist<br />
Brennstoffzellenheizung auf einem elektrochemischen Prozess:<br />
der so genannten kalten Verbrennung. Kurz zusammengefasst<br />
lässt sich die Funktionsweise der Brennstoffzellenheizung<br />
aus heimischem Bestand. Bei Pelletheizkesseln mit angeschlossenem<br />
Vorratslager funktioniert der Brennstoffnachschub<br />
automatisch, im Gegensatz zu Stückholzkesseln. Der<br />
Systemkomfort ist ähnlich hoch wie bei einer Ölheizung. Aller<br />
so beschreiben: Brennstoffzellen arbeiten mit Wasserstoff, der<br />
ihnen aus dem Erdgas zugeführt wird. In einer der Knallgasreaktion<br />
ähnlichen Reaktion (diese verläuft geregelt statt explosionsartig)<br />
verbindet sich der Wasserstoff mit Sauerstoff zu<br />
Weiter auf Seite 53 →<br />
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52 | zuhause | modernes heizen<br />
Ein Kaminofen, der durch pointierten Kubismus<br />
einen ganz besonderen Akzent im<br />
Wohnraum setzt: der Santos von C e r a<br />
Design. Neben der großzügigen Frontscheibe<br />
verfügt er über zwei weitere Sichtscheiben<br />
an den Seiten und ermöglicht so<br />
den Blick aufs Feuer aus verschiedenen Perspektiven.<br />
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Kachelöfen, Heizkamine<br />
oder Kaminöfen<br />
Sie sind in Funktion und Design so individuell wie kein anderes<br />
Heizsystem. Dank innovativer Feuerungstechnik verwerten sie<br />
Holzbrennstoffe effizient mit hohen Wirkungsgraden und erfüllen<br />
zudem alle Umweltvorschriften. Ein besonderes Wärmeerlebnis<br />
vermitteln dabei Kachelöfen: Moderne, handwerklich gefertigte<br />
Ofenkeramik in vielen individuellen Formen, Farbnuancen und<br />
Oberflächenstrukturen trifft den Zeitgeist. Die Keramik gibt die<br />
gespeicherte Wärme als milde, langwellige Strahlungswärme über<br />
viele Stunden ab. Bei einem Ofen- und Luftheizungsbauer kann<br />
man sich umfassend beraten lassen, der Fachmann realisiert das<br />
System von A bis Z.<br />
Informationen gibt es bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der<br />
deutschen Kachelofenwirtschaft e.V., www.kachelofenwelt.de.<br />
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Massive Multitasking-Decken<br />
Multifunktionale Systemdecken, z. B. vom Spezialanbieter Dennert, können<br />
für ein wohngesundes Raumklima sorgen. Die integrierte Flächenheizung<br />
verbindet hohe Energieeffizienz mit einem besonderen Gefühl der<br />
Behaglichkeit, da die Strahlungswärme über die gesamte Deckenfläche<br />
gleichmäßig bis in jeden Raumwinkel abgegeben wird. Spürbar besser ist<br />
das Raumklima auch, da Staubverwirbelungen gegen Null tendieren – damit<br />
ist das System anderen Flächenheizsystemen deutlich voraus. Zeitsparend<br />
ist auch die Montage: Die Heizschlangen werden bereits im Werk<br />
in den Deckenspiegel eingegossen. Auf der Baustelle braucht der Installateur<br />
lediglich noch den Anschluss an den Heizkreisverteiler vorzunehmen.<br />
Auf Wunsch kann das Rohrleitungssystem, etwa in Verbindung mit einer<br />
reversiblen Wärmepumpe, an warmen Tagen zur flächendeckenden<br />
Raumtemperierung werden – ohne Zugluft, ohne störende Geräusche<br />
und dabei noch energiesparend im Vergleich zu einer konventionellen<br />
Raumklimatisierung. Bei einer weiteren Ausstattungsoption (DX-AIR) ist<br />
bereits alles für eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage vorbereitet.<br />
Die Auslässe werden in diesem Fall bereits im Werk in den massiven<br />
Deckenelementen eingefügt. Multitasking-Raumklimadecken lassen zugleich<br />
alle Freiheiten bei der Raumgestaltung: Von der freien Wahl des<br />
Bodenbelags bis zur flexiblen Möblierung bietet das System über das Heizen,<br />
Kühlen und Lüften hinaus weitere praktische Vorteile.<br />
Informationen www.dennert-baustoffe.de · Foto Dennert
| zuhause | 53<br />
Wärme. Diese steht nun für das Heiz- und Brauchwasser zur<br />
Verfügung. Zum anderen baut sich elektrische Spannung in<br />
der Brennstoffzelle auf, die zur Stromerzeugung genutzt<br />
wird. Während die Wärme für die Erwärmung des Heiz- und<br />
Brauchwassers genutzt wird, bleibt das entstandene Wasser<br />
im Kreislauf. Es wird abgeführt, um so für den erneuten Vorgang<br />
der Wasserstoffspaltung und zur Kühlung der Brennstoffzellenheizung<br />
verwendet zu werden.<br />
Mit der Brennstoffzellenheizung erreicht man eine elektrische<br />
Leistung zwischen ein und zwei Kilowatt. Das genügt,<br />
um den Grundbedarf eines Einfamilienhauses zu decken.<br />
In Sachen Wärme erzielt man zehn bis 30 Prozent der<br />
Spitzenwärmeleistung. Durch das Hinzuschalten eines Heizkessels<br />
lässt sich eine Spitzenwärmeleistung von bis zu 45<br />
Kilowatt erreichen. Damit hat man es auch im Winter garantiert<br />
warm. Ob sich die Brennstoffzellentechnologie wirklich<br />
lohnt, hängt unter anderem vom individuellen Wärme-,<br />
Strom-, und Warmwasserverbrauch ab. Generell gilt für den<br />
Betrieb der Brennstoffzelle, dass sie eine hohe jährliche<br />
Laufzeit benötigt, um wirtschaftlich zu laufen, indem sie<br />
ausreichend Strom produziert. Denn dieser ist nun mal an<br />
die Wärmeproduktion gekoppelt. Neben der Frage, ob die<br />
Brennstoffzellenheizung ausreichend Laufzeit erhält, sind<br />
auch der Grad der Sanierung, der Verlauf der Versorgungsleitungen<br />
und nötige bauliche Anpassungen zu bedenken.<br />
Eine detaillierte Vorab-Checkliste hierfür stellt der Bundesverband<br />
Verbraucherschutz zur Verfügung. Eine Brennstoffzellenheizung<br />
ist in der Anschaffung kostenintensiver als<br />
herkömmliche Heizgeräte, deshalb ist es für die weitere Planung<br />
sowie den Einbau empfehlenswert, fachmännische Beratung<br />
einzuholen.<br />
www.verbraucherzentrale.de/BHKW-Checkliste.<br />
Die Anschaffungskosten liegen derzeit zwischen 10.000.- Euro<br />
und 20.000.- Euro, wobei individuelle notwendige Baumaßnahmen<br />
sowie die Installation nicht im Preis inbegriffen sind. Für<br />
Privateigentümer werden Brennstoffzellenheizungen vor allem<br />
durch attraktive Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern<br />
interessant. Auf Bundesebene sieht das Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA) seit dem 1. <strong>Januar</strong> 2015 für<br />
besonders effiziente Mini-KWK-Anlagen Effizienzboni für Wärme<br />
und Strom vor. Das bedeutet, dass zusätzlich zur Basisförderung<br />
von mindestens 1.900.- Euro Bonuszahlungen für Anlagen<br />
mit besonders hohem elektrischen Wirkungsgrad bzw.<br />
Anlagen mit einem zweiten Abgaswärmetauscher zur Brennwertnutzung<br />
ausgestattet sind. #<br />
Quelle Brennstoffzellen: Thermondo<br />
Informationen<br />
www.blockheizkraftwerk-bhkw.net/foerderung<br />
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Ohne Rauch geht's auch.<br />
Gas-, Elektro- oder Ethanolkamine sind eine gute Alternative zu klassischen<br />
Öfen. Sie kommen ohne Rauch und Ruß aus, benötigen keinen<br />
Schornstein und lassen sich deshalb variabel in jedem Raum aufstellen.<br />
Elektrokamine beispielsweise können durch ausgeklügelte Techniken eine<br />
echte Alternative zum klassischen Kaminfeuer sein: Mit Lichtspielen oder<br />
3D-Effekten dank unterleuchtetem Wassernebel sind sie perfekt für Wohnungen<br />
oder Apartments geeignet. Zum Betrieb ist lediglich eine Steckdose<br />
erforderlich. Gaskamine wiederum bieten viel Komfort: Sie lassen sich<br />
per Fernbedienung oder Smartphone-App ganz bequem vom Sofa steuern.<br />
Auch Ethanolkamine lassen Flammen ohne Geruch und Asche entstehen.<br />
Der Kamin wird mit Bioethanol befüllt, es entsteht echtes Feuer und ein<br />
natürliches Flammenbild, das für wohlige Wärme sorgt.<br />
Die Flammeneffekte dieses Elektro kamins werden sehr realistisch<br />
durch die Beleuchtung von extrem feinem Wassernebel erzeugt. ·<br />
Foto djd/komfortkontor.de
54 | LEBEN + design | Lichtspender mit Charme<br />
Licht beeinflusst nicht nur unser Immunsystem und verschiedene Stoffwechselprozesse<br />
im Körper, sondern auch Stimmung und Raumklima. Tageslicht ist die gesündeste<br />
Variante des Lichts, im Winter aber relativ knapp bemessen. Gerade in den Räumen,<br />
in denen wir uns am meisten aufhalten, sollte die natürliche Lichtquelle nicht zu kurz<br />
kommen. Aber wenn schon Kunstlicht nötig ist, dann sollte es richtig gewählt, optimal<br />
platziert und möglichst auch noch optisch ansprechend sein.<br />
Es werde Licht!<br />
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| LEBEN + design | 55<br />
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Indirekte Beleuchtung und wirkungsvoll platzierte Einzelleuchten schaffen ein stimmungsvolles<br />
Raumklima.· Foto hülsta-werke Hüls GmbH & Co. KG/akz-o<br />
Hängeleuchten „Cyrcus Lavagna“ von<br />
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Das Wohnzimmer ist der Mittelpunkt jedes Haushalts.<br />
Hier entspannen wir uns nach einem anstrengenden<br />
Tag. In keinem anderen Raum spiegeln sich die einzelnen<br />
Facetten der Persönlichkeit derart wider wie im<br />
Wohnbereich. Neben einem zurückhaltenden Hintergrundlicht<br />
setzen in puncto Detailbeleuchtung Strahler, Deckenfluter<br />
oder auch Farbwechsel-LED-Lampen besondere Akzente.<br />
Deko-Leuchten, Licht-Spots oder Kerzen im Regal, auf dem<br />
Tisch oder dem Kaminsims rücken Accessoires ins rechte<br />
Licht und sorgen als kleine Lichtinseln für ein gemütliches<br />
Ambiente.<br />
Jeder neue Tag beginnt im Schlafzimmer und findet hier auch<br />
sein Ende. Zu einem perfekten Ausklang am Abend gehört für<br />
viele Menschen Lesen vor dem Schlafengehen einfach dazu.<br />
Neben dem Raumlicht findet man daher in den meisten<br />
Schlafzimmern verstellbare Nachttischleuchten an jeder Seite<br />
des Bettes. Auf grelles Licht sollte in diesem Umfeld jedoch<br />
verzichtet werden. Ein angenehmes Raumklima und<br />
Wohlbefinden schaffen hingegen indirekte Lichtquellen, wie<br />
z. B. LED-Strips, Stimmungs- oder dimmbares Licht oder auch<br />
Kerzen und Teelichter. Für Leseratten eignen sich sog. Leseleuchten,<br />
die ein helles, gerichtetes Licht liefern.<br />
Eine falsche Beleuchtung kann sich insbesondere im Arbeitszimmer<br />
nachteilig auf Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und<br />
Konzentration auswirken. Viele Menschen klagen dann über<br />
Müdigkeit, Nervosität, Stress, Antriebslosigkeit oder sogar<br />
Kopfschmerzen. Dies liegt an der unnatürlichen, meist auch<br />
zu dunklen Lichtfarbe in diesem Bereich. Hier bringt im wahrsten<br />
Sinne des Wortes nur Helligkeit Licht ins Dunkel – und das<br />
ist sogar als wissenschaftlich erwiesen: Einer Studie zufolge<br />
erzielten Schulkinder unter dem Einfluss von hellem Licht<br />
bessere Leistungen. #<br />
Quelle livingpress
56 | LEBEN + design | Design Stick-Kunst<br />
Mit der Nadel gemalt<br />
Stick-Kunst macht Mode<br />
Fotos Ira Bordo<br />
Nadelmalerei nennt sich die<br />
Sticktechnik, mit der die Designerin<br />
Olya Glagoleva und<br />
die russischen Künstlerin Lisa Smirnova<br />
wie zufällig aussehende Farbspritzer<br />
und -flecken in Handarbeit<br />
auf der Kleidung festgehalten haben.<br />
Jedes Teil ist ein Einzelstück – und<br />
eine wunderbare Inspiration für Selbermacher.<br />
#<br />
Informationen www.gowitholya.com
| LEBEN + design | 57<br />
Das Who is Who der Modewelt<br />
Jean-Charles de Castelbajac<br />
Quelle fashionpress.de<br />
Fotos wikimedia u.a.<br />
„Ich liebe Kreativität, ohne die Angst davor,<br />
was die Menschen davon halten könnten.“<br />
An Einfallsreichtum und Mut<br />
zu außergewöhnlichen Schöpfungen<br />
mangelt es dem französischen<br />
Modedesigner Jean-Charles<br />
de Castelbajac wahrlich nicht – so<br />
sind Beyoncés juwelenbesetzte Jacke<br />
aus dem Musikvideo „Telephone“ sowie<br />
Lady Gagas Outfit aus dem Clip<br />
„Applause“ nur zwei von vielen Produkten<br />
seiner kreativen Ader. De Castelbajac,<br />
der einem alten französischen<br />
Adelsgeschlecht entstammt,<br />
wurde am 28. November 1949 in Casablanca,<br />
Marokko, geboren. Bereits<br />
1968 entwarf er seine erste Modekollektion<br />
für die Firma seiner Mutter.<br />
Nur ein Jahr später folgte seine erste<br />
Modenschau. Seine Entwürfe und<br />
nicht zuletzt ein aus einer Decke geschneiderter<br />
Mantel eroberten die<br />
Modewelt im Sturm und schon bald<br />
schaffte es de Castelbajac auf die Titelseite<br />
der Illustrierten „Woman’s<br />
Wear“. 1979 gründete er schließlich<br />
sein eigenes Label. Er machte sich<br />
schnell einen Namen mit seinen außergewöhnlichen<br />
Kreationen, zu denen<br />
neben einem Poncho für Zwei<br />
auch eine Teddybärjacke sowie ein<br />
Anorak aus verschiedenfarbigen Federn<br />
gehörte. 1981 brachte de Castelbajac<br />
seinen ersten Duft heraus. 1992<br />
erhielt Jean Charles de Castelbajac<br />
eine Professur an der Universität für<br />
angewandte Kunst in Wien.<br />
Im Gegensatz zu seinen wagemutigen<br />
Kreationen steht u. a. sein Mitwirken am<br />
zwölften Weltjugendtag 1997 in Paris, für<br />
welchen er die Roben für Papst Johannes<br />
Paul II. sowie weitere Mitglieder des Vatikans<br />
entwarf. Schutz und Sicherheit war<br />
das Leitkonzept seiner Winterkollektion<br />
1999-2000, die den Titel „State of Emergency“<br />
trug und in einer Pariser Metrostation<br />
abgehalten wurde. Sie beinhaltete<br />
Schutzkleidung wie etwa gepolsterte<br />
Mäntel, die wie militärische Schlafsäcke<br />
aussahen, und Hüte wie die, die von den<br />
Sicherheitskräften der UNO getragen<br />
wurden. Seine Menswear-Kollektion für<br />
den Herbst 2002 wurde auf einer Eisfläche<br />
außerhalb des Rathauses in Paris präsentiert.<br />
Seine Entwürfe trugen Stars wie Elton<br />
John, Johnny Rotten und Alizée. #
58 | Vorschau & impressum<br />
Vorschau<br />
Trends, Trends, Trends: Der Februar macht<br />
Lust auf Neues. Das <strong>SchlossMagazin</strong> hat sich<br />
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Beauty: Fashion-Preview<br />
Genuss: Alleskönner Algen<br />
Leben + Design: Technik-Trends<br />
Impressum<br />
Fotos<br />
Zuhair Murad, Porsche,<br />
fotolia über veggieworld, Samsung<br />
Das regionale Lifestylemagazin für Bayerisch-<br />
Schwaben und das Fünfseenland<br />
3. Jahrgang<br />
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MedienFusion Verlag Arntzen e. K.<br />
Inhaber: Raimund T. Arntzen<br />
Am Aichberg 3 · D - 86573 Obergriesbach<br />
Tel. 08251 -<br />
MedienFusion<br />
8 88 08 - 52 · Fax 08251 - 8 88 08 - 53<br />
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