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GYM_Broschuere

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✖<br />

train like a beast.<br />

look like a beauty.<br />

ALL you EVER WANTED to know<br />

about living an HEALTHY lifestyle.<br />

To get fIt, strong and sexy.<br />

it´s not just about the training.<br />

it begins AT hOME IN THE kITCHEN. no<br />

destination, a way of life.


your FUTURE is created by what<br />

YOU DO<br />

not<br />

{<br />

TODAY }<br />

tomorrow


Nouturishment Fatburning Gain muscles definition Special<br />

advanced<br />

pLACEMENT<br />

✌<br />

HELLO THERE<br />

Wir haben sicherlich alle schon einmal extreme<br />

Trainingsprogramme durchlebt. Sei es mit extremer<br />

Ausbelastungsintensität und dutzenden Aneinanderreihungen<br />

von Intensitätstechniken, extremes<br />

Volumen mit einer Vielzahl an Übungen und Sätzen<br />

oder eine brutale Frequenz mit täglichem Training<br />

oder sogar mehrfache Trainingseinheiten täglich.<br />

Und mehr oder weniger, werden wir wohl auch<br />

Erfolg damit gehabt haben. Oftmals sind es auch<br />

genau diese Extreme, die uns in ein neues Level<br />

pushen. Doch gefährlich und unproduktiv wird es<br />

meist dann, wenn wir von einem Extrem ins nächste<br />

springen. Sinnvoller ist es also, solche Extremvarianten<br />

gezielt einzusetzen, gleichzeitig jedoch auch<br />

langfristig zu denken und das Training und vor allem<br />

auch das Verhalten genau darauf auszurichten.<br />

Einige Strategien, wie du das schaffst und in deinen<br />

Alltag und deine Planung integrieren kannst und<br />

worauf du unbedingt achten solltest, stellen wir dir<br />

hier vor.<br />

GEDULD ist das Zauberwort<br />

Möchtest du wirklich erfolgreich sein, werden<br />

oder bleiben, dann solltest du dich unbedingt<br />

in Geduld üben. Und das bezieht sich auf ganz<br />

unterschiedliche Bereiche. Einerseits natürlich<br />

darauf, dass du dich damit abfinden solltest,<br />

dass in diesem Sport eben nichts über Nacht<br />

geschieht. Zu schnell zu viel zu wollen ist wohl<br />

die größte Erfolgsbremse überhaupt. Denn man<br />

tendiert in diesen Situationen dazu, wahrlich<br />

„auszuflippen“. Man macht dumme Dinge, fängt<br />

an unüberlegt zu handeln. Und das bringt am Ende<br />

niemandem wirklich etwas. Am wenigsten sich<br />

selbst. Entsprechend sollte man sich realistische<br />

Ziele setzen und wann immer man dazu tendiert,<br />

etwas beschleunigen zu wollen, sich daran zu<br />

erinnern, dass es weder notwendig noch möglich<br />

ist. Fakt ist, es gibt einfach keine Quick Fixes!<br />

Das gilt im Übrigen auch für die Durchführung<br />

eines Trainingsprogramms oder einer Diät. Sieht man<br />

nach nur wenigen Trainingseinheiten oder Diättagen<br />

keine „durchschlagenden“ Ergebnisse, dann wird<br />

ganz schnell alles in Frage gestellt. Gar keine gute Idee.<br />

Denn damit macht man die Situation nur schlimmer<br />

und bremst sich selbst noch mehr und mehr aus.<br />

Viel entscheidender und wichtiger wäre …<br />

... sinnvoll und realistisch planen<br />

Das bedeutet, man sollte sich zunächst ein Ziel<br />

setzen. Dieses Ziel muss in einem realistischen<br />

Rahmen sein. Anschließend sollte man sich einen<br />

Weg suchen und zurechtlegen, der darauf<br />

ausgelegt ist, dich deinem Ziel ein Stück näher zu<br />

bringen. Schließlich sollte man mit diesem Plan<br />

das Ziel auch erreichen können. Zu einer sinnvollen<br />

Planung gehören Dinge wie der aktuelle Zustand,<br />

Möglichkeiten die man hat und Vorgehensweisen<br />

die man einschlägt, wenn einmal nicht alles nach<br />

Plan läuft. Unter Möglichkeiten gehören Dinge wie<br />

der zeitliche Faktor, das zur Verfügung stehende<br />

Equipment oder auch die eigene Arbeits- und<br />

Regenerationskapazität. Derartige Faktoren sollten<br />

unbedingt eingeplant und beachtet werden.<br />

Zudem geht es in jedem Trainingszyklus eigentlich<br />

nur darum, am Ende besser zu sein als zuvor.<br />

Ob das nun in einem spezifischen Lift ist oder ob<br />

es sich auf ästhetische Komponenten bezieht, das<br />

ist sekundärer Natur. Wichtig ist nur der Fortschritt.<br />

Wer sich eine Planung über beispielsweise 12<br />

Wochen aufgestellt hat und am Ende dieser<br />

Wochen nicht in irgendeiner Weise besser geworden<br />

ist als zuvor, hat irgendetwas falsch gemacht.<br />

Womit wir auch schon wieder beim Punkt der Geduld<br />

ankommen. Denn je fortgeschrittener man natürlich<br />

ist, desto geringer sind natürlich die Fortschritte<br />

die man über einen Trainingszyklus erwarten kann.<br />

Daher macht es auch keinen Sinn, sich mit<br />

anderen zu vergleichen. Selbst dann nicht, wenn<br />

diese in etwa den gleichen Trainingsstatus aufweisen.


Hello There Nouturishment<br />

FATburning Gain Muscles definition SPECIAL<br />

Fangen wir doch mal zuhause an<br />

DIE ERNÄHRUNG!<br />

Die Grundlage für das Erreichen deiner Ziele ist<br />

zweifelsfrei die tägliche Ernährung, die sich in<br />

jedem Fall ausgewogen und proteinreich gestalten<br />

sollte. Um jedoch das Maximum aus deinem Körper<br />

herausholen zu können, ist es total notwendig, die<br />

Nährstoffversorgung deines Körpers, anhand<br />

eigener paktischer Erfahrungen zu optimieren.<br />

Da dieser Prozess, sofern du ihn gänzlich selbst<br />

durchlaufen würdest, Jahre in Anspruch nehmen<br />

würde, haben wir dir hier in folgendem Artikel 25<br />

Ernährungsfakten zusammengestellt, welche dir<br />

die Gestaltung deines Ernährungsplans erleichtern<br />

werden, sodass du schneller an dein Ziel gelangst.<br />

If it doesn´t challenge you, it doesn´t change you.<br />

Fakt 1<br />

Frühstück ist keine Zeitverschwendung<br />

Auch wenn viele Menschen behaupten, dass das<br />

Frühstücken Zeitverschwendung sei, muss dies<br />

noch lange nicht der Realität entsprechen. Ganz<br />

im Gegenteil stellt ein ausgewogenes Frühstück<br />

den bestmöglichen Start in den Tag dar, da dein<br />

Körper sowohl seinen Aminosäurepool als auch die<br />

Glykogenspeicher auffüllt.<br />

Fakt 2<br />

stabiler Leucinspiegel fördert Proteinsynthese<br />

Um die Proteinsynthese zu optimieren, solltest du<br />

darauf achten, dass dein Leucinspiegel im Blut über<br />

den gesamten Tag stabil bleibt, was du dadurch<br />

erreichst, dass zu jeder Mahlzeit des Tages ein wenig<br />

Leucin zu dir nimmst.<br />

I can. I will. End of story.<br />

Fakt 3<br />

Carbs sind nicht gleich Carbs<br />

In Abhängigkeit zu deiner Körperkomposition solltest<br />

du im Rahmen deiner Post-Workout Ernährung<br />

auf unterschiedliche Formen von Kohlenhydraten<br />

zurückgreifen. Wenn dein Körperbau tendenziell<br />

ektomorph ist, kannst du bedenkenlos zu Dextrose<br />

oder einem hochglykämischen Maltodextrin greifen,<br />

wohingegen du als endomorpher Typ eher ein<br />

niedrig-glykämisches Maltodextrin verwenden sollst.<br />

Fakt 4<br />

Nüsse sind der beste Weight Gainer<br />

Nicht zuletzt aufgrund ihrer wertvollen Fette und<br />

Proteine sind alle Arten von Nüssen sehr gesunde<br />

Weight Gainer.<br />

Fakt 5<br />

BCAAs werden oft überdosiert<br />

Es gibt keinen Grund BCAAs in riesigen Mengen zu<br />

konsumieren, solange du nicht deutlich länger als 60<br />

Minuten trainierst. Unterhalb dieser Schwelle sind 15<br />

Gramm pro Trainingseinheit vollkommen ausreichen.<br />

Fakt 6<br />

Casein fördert die Proteinsynthese<br />

Der Konsum von 40 Gramm Casein unmittelbar vor<br />

dem Zubettgehen erhöht die Proteinsynthese deines<br />

Körpers während der Nacht um bis zu 26%.<br />

Fakt 7<br />

Schlaf optimiert den Hormonhaushalt<br />

Wer wirklich an Muskulatur zulegen oder Fett abbauen<br />

möchte, sollte darauf achten, dass er täglich rund<br />

acht Stunden Schlaf bekommt, da auf diesem Weg<br />

beispielsweise die Konzentration des an der Fettverbrennung<br />

beteiligten Hormons Leptin optimiert wird.<br />

Fakt 8<br />

Variabilität ist gut, wird aber überbewertet<br />

Entgegen der Annahme, dass das Schlanksein<br />

eine größtmögliche Variabilität bei der Auswahl der<br />

Lebensmittel voraussetzt, beweisen Studien, dass<br />

die meisten schlanken Menschen dazu tendieren<br />

keine allzu großen Ausreißer im Rahmen ihrer<br />

Ernährung zuzulassen.<br />

Fakt 9<br />

Citrulin Malat wird unterschätzt<br />

Das hierzulande nicht zu Unrecht auf dem Vormarsch<br />

befindliche Citrulin Malat verfügt zwar bereits über<br />

einen etablierten Anwenderkreis, wird jedoch viel<br />

zu häufig bezüglich seiner Effektivität unterschätzt.<br />

Besonders interessant ist die Tatsache, dass das<br />

Supplement einen deutlich stärkeren Anstieg des<br />

Argininspiegels im Blut hervorruft, als die Einnahme<br />

von reinen Argininerzeugnissen oder anderen<br />

NO-Produkten. Die optimale Dosierung liegt bei<br />

sechs Gramm pro Tag.<br />

Fakt 10<br />

Konventionelles Rindfleisch nicht schlecht<br />

Auch wenn das Fleisch von Rindern, die ausschließlich<br />

mit Gras gefüttert worden sind, einen leicht<br />

erhöhten Omega-3 Anteil aufweist, so entspricht es<br />

jedoch der Realität, dass konventionelles Rindfleisch<br />

keineswegs minderwertiger ist, sodass du dir das<br />

zusätzliche Geld sparen kannst.<br />

Fakt 11<br />

Viel hilft viel<br />

Wenn du an Masse zulegen willst, sollte deine erste<br />

Frage sein, ob du momentan überhaupt ausreichend<br />

Nahrung zu dir nimmst. Du wirst verwundert sein,<br />

welche Wunder es in puncto Muskelaufbau wirken<br />

kann, schlicht und ergreifend die Nahrungszufuhr zu<br />

erhöhen.<br />

Remember why you started.<br />

6<br />

7


Hello There Nouturishment<br />

Nourishment FATburning Gain Muscles definition SPECIAL<br />

Slow progress is better than no progress.<br />

Don´t wish for it. Work for it.<br />

Fakt 12<br />

Intensität ist nicht immer besser als Ausdauer<br />

Diese Fakt gilt insbesondere im Kontext von<br />

kalorienreduzierten Diäten, im Rahmen derer es<br />

besserist, ein moderates Kaloriendefizit über einen<br />

längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten, als eine<br />

»intensive« Crashdiät zu praktizieren.<br />

Fakt 13<br />

Blutzuckerstabilisierung leichter als gedacht<br />

Wenn du deinen Blutzuckerspiegel auf einfache<br />

Weise stabilisieren möchtest, kannst du Resveratrol,<br />

Curcumin und grünen Tee zurückgreifen.<br />

Fakt 14<br />

Wenn du das Maximum willst, musst du das<br />

Maximum investieren<br />

Da es zweifelsohne dein Ziel ist, deinen Köper<br />

bestmöglich zu entwickeln, solltest du auch deine<br />

Ernährung darauf abstimmen und dessen bewusst<br />

werden, dass dies zwar nicht immer angenehm,<br />

dafür aber zielführend ist.<br />

Fakt 15<br />

Creatin ist das effektivste Supplement<br />

Im Dschungel der Nahrungsergänzungsmittel ist<br />

Creatin eines der wenigen Produkte, das einen<br />

messbar positiven Effekt auf deine Kraftentwicklung<br />

und somit indirekt auch auf den Muskelaufbau hat.<br />

Fakt 16<br />

Erst Körperfett reduzieren, dann aufbaueN<br />

Der Vorteil dieser Methode ist unter anderem, dass<br />

deine Insulinempfindlichkeit in der Aufbauphase<br />

deutlich höher ist, wenn du vormals einen möglichst<br />

geringen Körperfettanteil hattest. Darüber hinaus<br />

wirken Personen mit geringerem Körperfettanteil<br />

deutlich muskulöser.<br />

Fakt 17<br />

Vitamin D ist essenziell<br />

Insbesondere in unseren nicht unbedingt sehr<br />

sonnenverwöhnten Breiten sollte jeder zumindest<br />

in der dunklen Jahreszeit zusätzliches Vitamin D zu<br />

sich nehmen, um das Immunsystem zu stärken<br />

und den eigenen Hormonhaushalt zu optimieren. Es<br />

sollte allerdings darauf geachtet werden, dass es<br />

sich bei dem verwendeten Produkt um ein Vitamin D3<br />

handelt.<br />

Fakt 18<br />

Low Carb Diäten senken Insulinempfindlichkeit<br />

nicht essenziell<br />

Viele Kritiker von Low Carb Diäten behaupten, dass<br />

diese die Insulinempfindlichkeit deutlich herabsetzen,<br />

sodass die Aufnahme von Kohlenhydraten nur noch<br />

suboptimal vonstattengeht. In der Realität ist die<br />

Herabsetzung der Insulinempfindlichkeit derart<br />

marginal, dass dies einfach zu vernachlässigen ist.<br />

Fakt 19<br />

Fischöl hat keinen Einfluss auf den Blutzucker<br />

Auch wenn Fischöl zweifelsohne zahlreiche positive<br />

Eigenschaften für deinen Organismus aufweist, so<br />

hat es jedoch keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.<br />

Fakt 20<br />

Nudeln trotz Low Carb Diät<br />

Der Ausweg für alle Nudelfans, die sich in einer<br />

Low Carb Diät befinden, sind Shiritakenudeln, die<br />

aus Glucomannane bestehen und dementsprechend<br />

weder über Kohlenhydrate noch einen nennenswerten<br />

Brennwert verfügen.<br />

Fakt 21<br />

Heutzutage ist es nicht normal, schlank zu sein<br />

Da schlank sein nicht normal ist, musst du auch<br />

Dinge tun, die für viele Menschen nicht normal sind.<br />

Dazu gehören unter anderem das Zubereiten frischer<br />

Speisen und der Verzicht auf unnötiges Fast Food.<br />

Fakt 22<br />

Brennen in den Muskeln ist normal<br />

Das Brennen in den Muskel während des Training ist<br />

ein völlig normales Empfinden im Kontext des Muskelaufbaus.<br />

Wenn du versuchst, dieses mit Hilfe von<br />

hohen Dosen an Antioxidanzien zu vermindern, sorgst<br />

du dafür, dass deine Insulinempfindlichkeit abnimmt.<br />

Fakt 23<br />

L-Carnitin kann Übersäuerung verringern<br />

Die Einnahme von L-Carnitin kann die im Zuge des<br />

Trainings auftretende Übersäuerung der Muskulatur<br />

verringern, was bereits durch eine Gabe von zwei<br />

Gramm pro Tag gewährleistet ist.<br />

Fakt 24<br />

Giftstoffe hemmen einen Körper<br />

Giftstoffe, die durch Herstellung, Verpackungen oder<br />

Zubereitung in Nahrungsmittel gelangen, haben in<br />

jedem Fall das Potenzial die Entwicklung deines<br />

Körpers zu bremsen, da sie in den Stoffwechsel<br />

eingreifen.<br />

Fakt 25<br />

Vitamin D ist essenziell<br />

Insbesondere in unseren nicht unbedingt sonnenverwöhnten<br />

Breiten sollte jeder zumindest in der<br />

dunklen Jahreszeit zusätzliches Vitamin D zu sich<br />

nehmen, um das Immunsystem zu stärken und den<br />

Hormonhaushalt zu optimieren. Es sollte allerdings<br />

darauf geachtet werden, dass es sich bei dem<br />

verwendeten Produkt um ein Vitamin D3 handelt.<br />

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Hello There Nourishment Fatburning<br />

Gain Muscles definition SPECIAL<br />

Nicht nur für die FRAUEN│auch für die männer<br />

FETTVERBRENNUNG!<br />

High Intensity Intervall Training<br />

Methode 1<br />

In Bezug auf das optimale Training für Fettverbrennung<br />

gibt es viele Weisheiten aus der Vergangenheit,<br />

welche sich als falsch erwiesen haben. Ein häufig<br />

begangener Fehler ist das Ausdauertraining mit<br />

dem immer gleichen Gerät, derselben Intensität und<br />

Dauer. Man muss den Körper immer wieder neuen<br />

Reizen aussetzen, da er sich schnell an eine Übung<br />

oder ein Gerät gewöhnt.<br />

gut zu wissen:<br />

‣ Fettreduktion an bestimmten Stellen kann in einem<br />

sehr kleinen Maßstab funktionieren, aber ein offensiver<br />

und allumfassender Fettabbau ist ein ganz anderes<br />

Thema.<br />

‣ Hartnäckiges Fett ist physiologisch anders als<br />

andere Fettgewebe. Es hat eine viel höhere<br />

Dichte an Alpha-Rezeptoren im Vergleich zu<br />

Beta-Rezeptoren, reagiert empfindlicher auf<br />

Insulin und wird schlechter durchblutet. Es hat<br />

auch eine andere Farbe.<br />

‣ Für eine permanente Veränderung sind<br />

mehr Sport und die richtige Ernährung<br />

die wichtigsten Bausteine.<br />

‣ Nahrungsergänzungen wie Grüntee<br />

Extrakt, Forskolin und Yohimbin<br />

HCL können bei einer gleichzeitig<br />

ausgewogenen Ernährung deinem<br />

Körper helfen, das hartnäckige<br />

Körperfett abzubauen.<br />

Im folgenden stellen wir<br />

drei Hocheffektive Methoden<br />

für die Fettverbrennung vor<br />

Beim sogenannten High Intensity Intervalltraining,<br />

kurz HIIT, handelt es sich um eine auf das<br />

Herz-Kreislauf-System ausgerichtete Trainingsform,<br />

der im Rahmen der Sportwissenschaft bereits ihre<br />

Wirksamkeit im Hinblick auf die Fettverbrennung<br />

bescheinigt wurde.<br />

Darüber hinaus wirkt sich das HIIT, das sich im Grunde<br />

aus wechselnden moderaten und hochintensiven<br />

Belastungsintervallen zusammensetzt, positiv auf<br />

die Stoffwechselratesowie auf die Leistungsfähigkeit<br />

des gesamten Organismus aus. In der Praxis<br />

kennzeichnen sich die intensiven Belastungsintervalle<br />

durch das Anstrebeneiner Pulsfrequenz, die im<br />

Bereich von 85-90 Prozentdes Maximalpulses liegt. In<br />

den moderaten Belastungsphasen, die der Erholung<br />

dienen, sinkt die Pulsfrequenz hingegen auf rund 50<br />

Prozent. Eine weitere Besonderheit dieses auf die<br />

Beispielshaftes HIIT Cardio-Workout<br />

Aufwärmen: 3-5 Minuten lockeres Cardio-Training<br />

Woche 1: 10 Sätze à 30 Sekunden intensive Belastung<br />

10 Sätze à 60 Sekunden moderate Belastung<br />

Woche 2: 20 Sätze à 30 Sekunden intensive Belastung<br />

20 Sätze à 30 Sekunden moderate Belastung<br />

Woche 3: 45 Sätze à 15 Sekunden intensive Belastung<br />

45 Sätze à 20 Sekunden moderate Belastung<br />

Woche 4: 60 Sätze à 8 Sekunden intensive Belastung<br />

60 Sätze à 12 Sekunden moderate Belastung<br />

Fettverbrennung ausgerichteten Trainingsansatzes<br />

ist die weitgehend freie Wahl der Ausgestaltung, da<br />

hierbei keine gesetzmäßigen Parameter existieren.<br />

Die einzige Regel, an die du dich bei der Planung<br />

des High Intensity Intervall Trainings halten solltest,<br />

ist die Aufteilung des Workloads im Verhältnis von<br />

eins zu zwei zwischen hochintensiven und moderaten<br />

elastungsphasen. Um nun bestmögliche Ergebnisse<br />

hinsichtlich der Fettverbrennung zu erzielen, solltest<br />

du zudem darauf achten, dass du zwei bis drei<br />

HIIT-Einheiten pro Woche absolvierst. Damit du dir<br />

eine erste Vorstellung machen kannst, kannst du<br />

dich an dem folgenden Workout-Plan orientieren, der<br />

deinen Organismus jede Woche auf neue Art und Weise<br />

fördert und somit die Fettverbrennung antreibt. Zur<br />

Umsetzung kannst du dir jedwedes Cardio-Gerät<br />

zunutze machen oder auch im Freien trainieren.<br />

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Hello There Nourishment FATburning Fatburning<br />

Gain Muscles definition SPECIAL<br />

High Intensity Intervall Training mit Gewichten<br />

Methode 2<br />

Tabata Training<br />

Methode 3<br />

Für den Fall, dass du nicht unbedingt ein Fan von<br />

Cardio-Training bist, bedeutet das noch lange nicht,<br />

dass du die Vorteile des High Intensity Intervall<br />

Trainings für die Fettverbrennung verzichten musst,<br />

denn HIIT ist auch mit Gewichten möglich. Im Jahr<br />

2012 setzte es sich eine Studie zum Ziel, einen<br />

herkömmlichen Trainingsansatz mit einem HIIT-Ansatz<br />

zu vergleichen. Überraschenderweise förderte die<br />

Studie zutage, dass das Workout, das nach dem<br />

HIIT-Prinzip durchgeführt worden war, nicht nur<br />

deutlich weniger Zeit in Anspruch nahm, sondern<br />

auch, dass die Testpersonen in den folgenden 24<br />

Stunden 354 Kalorien mehr verbrannten als die<br />

der Vergleichsgruppe. Darüber hinaus verzeichneten<br />

die US-Wissenschaftler bei den Personen der<br />

HIIT-Gruppe im Anschluss an das Training eine<br />

signifikant höhere Laktatkonzentration, was mit einer<br />

erhöhten Ausschüttung von Wachstumshormonen in<br />

Verbindung gebracht wird. Dementsprechend liegt der<br />

Schluss nahe, dass sich die Regeneration dadurch<br />

effizienter gestaltet und die Fettverbrennung optimiert<br />

wird. Im Folgenden stellen wir dir einige beispielhafte<br />

Workouts für die Fettverbrennung vor. Führe drei Sätze<br />

pro Übung durch und pausiere zwischen den Sätzen<br />

maximal für 20 Sekunden, bevor du dich zwischen den<br />

einzelnen Übungen für zwei bis drei Minuten ausruhst.<br />

Das folgende Workout wurde im Jahr 1996 im<br />

Rahmen einer Studie des japanischen Wissenschaftlers<br />

Dr. Izumi Tabata entwickelt und mit trainierten<br />

Olympia-Athleten durchgeführt. Diese Studie zeigte,<br />

dass kurze Belastungen im Wechsel mit kurzen<br />

Pausen effektiver für die Fettverbrennung sind als lange<br />

Belastungen mit moderater Intensität. Eine weitere<br />

Studie aus dem Jahr 2013 bestätigte das Ergebnis<br />

bezüglich der Fettverbrennung und zeigte zudem,<br />

dass die beteiligten Testpersonen binnen des vier<br />

Minuten andauernden Workouts zwischen 240 und<br />

360 Kalorien verbrannten. Um das Potenzial des<br />

Tabata Trainings für die Fettverbrennung optimal<br />

ausnutzen zu können, solltest du dich im Vorfeld<br />

vernünftig aufwärmen, da dies die Wahrscheinlichkeit<br />

für das Auftreten von Verletzungen deutlich mindert.<br />

Prinzipiell steht es dir frei, Übungen nach deinem<br />

Geschmack auszuwählen, es ist es hinsichtlich<br />

der Fettverbrennung jedoch empfehlenswert, auf<br />

Übungen zu setzen, die mehr als eine Muskelgruppe<br />

ansprechen. Das folgende Beispiel soll dir eine<br />

Vorstellung davon vermitteln, wie ein solcher<br />

Tabata-Satz aussieht. In Abhängigkeit davon, wie<br />

intensiv dein Workout werden soll, kannst du beliebig<br />

viele Tabata-Sätze aneinanderreihen. Deutlich<br />

mehr als vier wirst du jedoch wohl kaum schaffen.<br />

Workout 1<br />

Kniebeugen:<br />

1. Satz 4-6 Wiederholungen<br />

2. & 3. Satz bis zum Muskelversagen<br />

Bankdrücken:<br />

1. Satz 4-6 Wiederholungen<br />

2. & 3. Satz bis zum Muskelversagen<br />

Langhantelrudern:<br />

1. Satz 4-6 Wiederholungen<br />

2. & 3. Satz bis zum Muskelversagen<br />

Workout 2<br />

Kreuzheben:<br />

1. Satz 4-6 Wiederholungen<br />

2. & 3. Satz bis zum Muskelversagen<br />

Schrankbankdrücken mit Kurzhanteln:<br />

1. Satz 4-6 Wiederholungen<br />

2. & 3. Satz bis zum Muskelversagen<br />

Klimmzüge:<br />

1. Satz 4-6 Wiederholungen<br />

2. & 3. Satz bis zum Muskelversagen<br />

Beispielshaftes Tabata Workout für dieoptimale Fettverbrennung<br />

‣ Burpees:<br />

20 Sekunden volle Intensität / 10 Sekunden Pause<br />

‣ Jump Squats:<br />

20 Sekunden volle Intensität / 10 Sekunden Pause<br />

‣ Kettlebell Swings:<br />

20 Sekunden volle Intensität / 10 Sekunden Pause<br />

‣ Springseil:<br />

20 Sekunden volle Intensität / 10 Sekunden Pause<br />

Workout 3<br />

Military Press:<br />

1. Satz 4-6 Wiederholungen<br />

2. & 3. Satz bis zum Muskelversagen<br />

Beinpresse:<br />

1. Satz 4-6 Wiederholungen<br />

2. & 3. Satz bis zum Muskelversagen<br />

Einarmiges Rudern:<br />

1. Satz 4-6 Wiederholungen<br />

2. & 3. Satz bis zum Muskelversagen<br />

‣ Mountain Climber:<br />

‣ Plyo Push-Ups:<br />

‣ Russian Twist:<br />

‣ Klimmzüge:<br />

20 Sekunden volle Intensität / 10 Sekunden Pause<br />

20 Sekunden volle Intensität / 10 Sekunden Pause<br />

20 Sekunden volle Intensität / 10 Sekunden Pause<br />

20 Sekunden volle Intensität / 10 Sekunden Pause<br />

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Hello There Nourishment FATburning Gain Muscles<br />

definition SPECIAL<br />

Nicht nur für die Männer│auch für die Frauen<br />

Muskelaufbau!<br />

Da es beim Kraftsport hauptsächlich um den Zuwachs<br />

an Muskelmasse geht, sind Magazine und Internetforen<br />

voll von Artikeln und Diskussionsgruppen, die<br />

sich rund um das Thema Muskelaufbau drehen.<br />

In der Praxis herrscht dennoch häufig Verwirrung<br />

darüber, wie man das Thema Muskelaufbau am<br />

besten anfassen sollte, sodass wir dir mit dem<br />

folgenden Artikel einen kurzen Leitfaden für die<br />

Massephase an die Hand geben möchten.<br />

Progressive Überlastung und<br />

zielgerichtete Handlungsweise<br />

für den Muskelaufbau<br />

Wenn du an Muskelmasse<br />

zulegen willst, ist es<br />

unerlässlich, dass du hart<br />

trainierst, denn ohne eine<br />

adäquate Trainingsbelastung<br />

wirst du weder einen breiten<br />

Rücken, noch starke Beine<br />

oder einen dicken Oberarm<br />

bekommen. Muskeln erscheinen<br />

nicht auf magische Weise, sondern sind<br />

das Produkt von Disziplin und fortwährender<br />

Arbeit, im Rahmen derer du deinen Körper vor<br />

immer neue Herausforderungen stellen musst.<br />

Demzufolge sollte sich dein persönliches Training<br />

nach dem Prinzip des Progressive Overloads<br />

richten, das nichts weiter besagt, als dass du die an<br />

deine Muskulatur gestellten Anforderungen mit<br />

jedem weiteren Trainingstag sukzessive steigerst. Als<br />

Indikator dient in diesem Zusammenhang die<br />

Gesamtlast, die du während einer Trainingseinheit<br />

inklusive aller Sätze und Wiederholungen bewegt<br />

hast. Dieser Progressive Overload lässt sich mit<br />

diversen unterschiedlichen Methoden sicherstellen,<br />

da es zweifelsohne nicht möglich ist, jede Woche aufs<br />

Neue eine weitere Scheibe auf der Hantelstange zu<br />

platzieren. Neben der Erhöhung des Trainingsgewichts<br />

steht es dir offen, die Gesamtlast durch die Steigerung<br />

der Satz- oder der Wiederholungszahl zu steigern.<br />

Darüber hinaus lässt sich die Belastung durch die<br />

bewusste Steuerung der Belastungszeit oder die<br />

Variation des Bewegungsradius vergrößern. Neben<br />

dein Training weiterhin von einer zielgerichteten<br />

Handlungsweise dominiert werden, denn nur so<br />

lässt sich der Progressive Overload wirklich effektiv<br />

einsetzen. Unter zielgerichteter Handlungsweise<br />

ist nichts anderes zu verstehen, als eine Herangehensweise,<br />

im Rahmen derer du dir deine Ziele klar<br />

machst und die Übungsauswahl dementsprechend<br />

darauf ausrichtest, anstatt immer wieder auf Neue<br />

willkürliche Übungen durchzuführen. Wenn du also<br />

deine Leistung beim Kniebeugen verbessern und<br />

somit natürlich Masse aufbauen möchtest, ist es<br />

notwendig diverse Squat-Varianten<br />

auszuführen. Wie bei jedem<br />

Langzeitprozess dauert die<br />

Entwicklung selbstredend<br />

eine Weile, weshalb es<br />

umso bedeutender ist, dass<br />

du das Trainingsprinzip des<br />

zielgerichteten Progressive<br />

Overloads für mehrere<br />

Monate verfolgst und nicht<br />

bereits nach wenigen<br />

Wochen abbrichst.<br />

Volumen und Intensität<br />

durch die Periodisierung<br />

im Zuge der auf den Muskelaufbau<br />

ausgerichteten Planung stellt sich beinahe<br />

zwangsweise die Frage danach, ob der Fokus<br />

auf dem Volumen oder der Trainingsintensität<br />

liegen sollte. Die Antwort ist so kurz wie<br />

einleuchtend, denn in der Praxis garantiert<br />

nur eine Mischung aus beiden Ansätzen den<br />

maximalen Erfolg. Nicht umsonst greift man<br />

in der Sportwissenschaft seit Jahren auf das<br />

Prinzip der Periodisierung zurück, welche die<br />

Aspekte Intensität und Volumen im Rahmen eines<br />

großen Trainingszyklus unter einen Hut bringt.<br />

Im Grunde genommen stellt das Trainingsjahr<br />

nach dem Periodisierungs-Prinzip einen großen<br />

Makrozyklus dar, der sich in drei bis sechs<br />

Mesozyklen untergliedert, die den Zielen<br />

eines Athleten entsprechen. In Folge wechseln<br />

sich Maximalkrafttraining, Hypertrophietraining<br />

sowie Kraftausdauertrainingmehrmals pro Jahr ab,<br />

sodass dein Körper entsprechend seiner Fähigkeiten<br />

trainiert wird, wodurch sich dein Gesamtleistungsniveauverbessert.<br />

Die Länge der jeweiligen Zyklen<br />

reicht von wenigen Wochen beispielsweise beim<br />

Maximalkrafttraining, bis hin zu mehreren Monaten,<br />

wie es zum Beispiel dann der Fall ist, wenn du dich<br />

auf den Muskelaufbau konzentrieren möchtest.<br />

Muskelaufbau Short Facts auf einen Blick<br />

Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass der<br />

Muskelaufbau kein Hexenwerk ist, wenngleich sich<br />

der Prozess bedingt durch die Verzahnung von<br />

Ernährung, Training und dem gewinnbringenden<br />

Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln durchaus<br />

als komplex herauskristallisiert. Nicht zuletzt deshalb<br />

möchten wir dir am Ende dieses Artikels noch einmal<br />

einen zusammenfassenden Überblick darüber geben,<br />

mithilfe welcher Aspekte der Muskelaufbau reibungslos<br />

vonstatten geht.<br />

1. Trainiere zielgerichtet nach dem Prinzip<br />

des Progressive Overloads<br />

2. Periodisiere dein Training entsprechend<br />

persönlichen Zielen für den Muskelaufbau<br />

3. Achte auf das Gleichgewicht zwischen<br />

Intensität und Volumen<br />

4. Nutze nur Nahrungsergänzungsmittel die dir<br />

tatsächlich einen messbaren Vorteil bringen<br />

5. Ausbleibender Muskelaufbau begründet sich<br />

zumeist durch eine zu geringe Nährstoffzufuhr<br />

6. Training und Ernährung müssen sich die<br />

Waage halten<br />

7. Nimm dir Zeit - niemand ist in 12 Wochen<br />

zum Hulk mutiert!<br />

14 15


Hello There Nourishment FATburning Gain Muscles Definition<br />

SPECIAL<br />

und zu guter Letzt │ der feinschliff<br />

DEFINITION!<br />

Ein definierter Körper zeichnet sich durch einen<br />

minimalen Fettanteil aus. Nur wenn die Hautpartie<br />

nahezu fettfrei ist, kommen die Muskeln in ihrer<br />

Schönheit zur Geltung. Wie immer im Bodybuilding<br />

ist auch Definition eine Frage von Training und<br />

Ernährung. Hier erfährst du, was du tun musst, damit<br />

sich deine Muskeln wettbewerbsreif abzeichnen. Wir<br />

zeigen dir jetzt die ultimativen Tipps für Definition.<br />

Tipp 1: Wenn Cardio, dann HIIT<br />

Bedenke, dass du kein Ausdauer-Athlet bist. Wenn<br />

du Cardio-Einheiten in dein Programm aufnimmst,<br />

müssen sie in kurzer Zeit Wirkung zeigen. Das geht<br />

nur mit HIIT, bei denen du deine Herzfrequenz in<br />

Maximal-Zonen hinauf jagst. Zwei Programme<br />

für HIIT stellen wir dir hier vor. Das erste ist das<br />

30-30-Programm. Du nimmst ein Cardio-Gerät<br />

deiner Wahl und wärmst dich ca. fünf Minuten lang<br />

auf. Nach dem Warm-up folgen Sequenzen mit 30<br />

Sekunden Maximal-Belastung und 30 Sekunden<br />

Regeneration. Du wählst die Belastungsintensität<br />

so, dass du diese 30 Sekunden gerade so schaffst.<br />

Eine Variante davon sind Berg-auf-Sprints. Diese<br />

erfolgen im Rhythmus 10-50, d.h. 10 Sekunden Vollgas<br />

Bergauf und 50 Sekunden Regeneration. Auch hier<br />

wählst du eine Geschwindigkeit, bei der du den<br />

10-Sekunden-Sprint gerade noch meisterst. Diese<br />

HIIT-Einheiten machst du für ca. 10 bis 15 Minuten.<br />

Schaffst du es länger, hast du nicht hart genug trainiert.<br />

Tipp 2: Keine einseitige Ernährung<br />

Du brauchst auch für den definierten Körper alle<br />

wichtigen Bestandteile einer gesunden Mahlzeit.<br />

Das sind Proteine, Fette und Kohlenhydrate in einer<br />

gesunden Mischung. Proteine nimmst du alle zwei<br />

bis drei Stunden zu dir, d.h. du sind fünf bis sieben<br />

Mahlzeiten am Tag. Proteine sind die Konstante<br />

deines Ernährungsplanes, denn auf ihnen basieren<br />

Regeneration und Muskelaufbau. Fette sowie<br />

Kohlehydrate begleiten deine Mahlzeiten. Du solltest<br />

Fette und Kohlenhydrate jedoch nicht mischen. Denn<br />

das durch Kohlenhydrate ausgeschüttete Insulin führt<br />

zu verstärkter Fetteinlagerung, was du ja vermeiden<br />

möchtest. Kohlenhydrate sind gut für das Frühstück,<br />

um Energie zu tanken und die Glykogen-Speicher<br />

zu füllen. Auch vor und nach dem Training sind<br />

Kohlehydrate sinnvoll. Speziell in der Regeneration,<br />

um keinen Hungerast zu bekommen, wenn deine<br />

Glykogenspeicher durch das harte Training leer<br />

sind. Doch nicht nur die Zusammensetzung der<br />

Mahlzeiten sind für die Definition sehr wichtig.<br />

Tipp 4: Schwere Gewichte für Definition<br />

Egal, welche Übung du wählst, das Trainingsgewicht<br />

darf maximal sechs bis zehn Wiederholungen<br />

zulassen. So setzt du einen wirksamen Trainingsreiz.<br />

Denn einen Trainingsreiz setzt du dann, wenn du<br />

deinen Muskel bis zur lokalen Erschöpfung belastest.<br />

Denn so bauen sich zusätzliche Muskelfasern an<br />

und der Muskel gewinnt an Größe für eine optimale<br />

Definition. Es macht keinen Sinn, nach einer<br />

erfolgreichen Muskelaufbau-Phase plötzlich auf 20<br />

Wiederholungen zu steigern. Damit stagnieren Muskelwachstum<br />

und Definition. Nur schwere Gewichte<br />

erhalten den Metabolismus aufrecht, der dazu führt,<br />

dass deine Muskeln sogar im Schlaf Fett verbrennen.<br />

Tipp 5: Ausreichend Wasser trinken für die<br />

optimale Definition<br />

Wie du weißt, besteht der Muskel zu 75% aus Wasser.<br />

Nur wenn du ausreichend Wasser trinkst, bleiben deine<br />

Muskeln quasi in Form. Wasser ist nicht nur Leben,<br />

sondern hat für die perfekte Definition mehrere Vorteile.<br />

Es sättigt ungemein und verhindert so Heißhungerattacken<br />

und das Leerräumen der Süßigkeitenvorräte<br />

deiner Kinder. Außerdem erhältst du mit Wasser deinen<br />

Stoffwechsel auf einem konstanten Niveau. Das betrifft<br />

auch die ATP-Vorräte deiner Muskeln, die du durch<br />

ausreichend Trinken aktivierst. Aufgespritzt mit einem<br />

Protein-Konzentrat ist Wasser das ideale Getränk,<br />

insbesondere nach einer sehr harten Trainingseinheit.<br />

Tipp 3: Ernährungsplanung ist alles<br />

Plane deine Mahlzeiten mit Sorgfalt, dann kann<br />

dich nichts von deinem Weg abbringen. Überlege<br />

dir genau, was du zum Frühstück, zur Pre-Workout<br />

Mahlzeit und zur Post-Workout Mahlzeit essen<br />

wirst. Sieh zu, dass dein Kühlschrank immer mit<br />

den richtigen Lebensmitteln gefüllt ist und dass<br />

du beim Training die richtigen Mahlzeiten dabei<br />

hast. Wer nicht plant, der verfällt schon mal den<br />

Verlockungen des einen oder anderen Snacks,<br />

der außer leerer Kohlenhydrate und schlechter<br />

Fette gar nichts bringt. Doch nimm es auch nicht<br />

tragisch, wenn du mal über die Strenge geschlagen<br />

hast. Versuche einfach, wieder in deinen Plan zu<br />

kommen, dann darfst du auch mal sündigen.<br />

Fazit - Definition ist kein Hexenwerk<br />

Wenn du diese fünf Tipps beherzigst, kann eigentlich<br />

gar nichts schiefgehen, was dein Aussehen und<br />

deinen definierten Body angeht. Wir hoffen, dass<br />

dich diese fünf Tipps zu einem engagierten Training<br />

motivieren und freuen uns auf Kommentare und<br />

Meinungen zu diesem Thema.<br />

16<br />

17


Hello There Nourishment FATburning Gain Muscles definition<br />

Special<br />

S p e c i a l<br />

Beintraining<br />

von The Rock !<br />

BE A ST<br />

M O D E<br />

If you still look cute at the end of your workout, you didn´t train hard enough.<br />

Bein-Workout von Dwayne “The Rock“ Johnson:<br />

‣ Beinstrecker:<br />

4 Sätze mit je 25 Wiederholungen<br />

‣ Beinpresse (Supersatz mit Ausfallschritten):<br />

a. Beinpresse: 4 Sätze mit je 50 Wiederholungen<br />

b. Ausfallschritte mit Gewichten: 40 Schritte<br />

‣ Kniebeugen an der Hackenschmidt-Maschine:<br />

4 Sätze mit je 20 Wiederholungen<br />

‣ Rumänisches Kreuzheben:<br />

4 Sätze mit je 12 Wiederholungen<br />

‣ Beinbeuger (liegend):<br />

4 Sätze mit je 12 Wiederholungen<br />

‣ Wadenheben (stehend):<br />

5 Sätze mit je 75 Wiederholungen<br />

‣ Wadenheben (stehend):<br />

5 Sätze mit je 50 Wiederholungen<br />

Dwayne Johnson<br />

...weltweit auch als „The Rock“ bekannt, ist einer<br />

der muskulösesten Schauspieler in Hollywood.<br />

Bodybuilding ist definitiv seine Leidenschaft, und<br />

er trainiert täglich sehr hart für seine Ziele. Es ist<br />

bekannt, welche Nahrung er zu sich nimmt. Seine sieben<br />

Mahlzeiten und die 5 kg Lebensmittel pro Tag sind<br />

legendär. Der Mann ist ein Monster. Wenn du selbst<br />

große Sprünge machen willst, musst du wie Dwayne<br />

Johnson nicht nur deinen Oberkörper, sondern im<br />

gleichen Maße deine Beine und dein Gesäß trainieren.<br />

The Rock muss sich jedenfalls keine Sorgen darüber<br />

machen, dass seine Beine schlappmachen könnten.<br />

Sie scheinen aus Stahl zu sein. Wie macht er das?<br />

Welche Gründe gibt es DAGEGEN?<br />

Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort: Es gibt<br />

keine Gründe dafür. Viele Sportler gehen ins Fitnessstudio<br />

und ignorieren quasi ihre unteren Extremitäten.<br />

Warum ist das so? Hauptsächlich ist dafür die<br />

Eitelkeit des Mannes verantwortlich. Frauen hingegen<br />

trainieren wesentlich häufiger ihre Beine. Das liegt an<br />

den dort ansässigen Problemzonen, die sie damit<br />

bekämpfen wollen. Männer hingegen fokussieren<br />

sich viel zu häufig auf den Oberkörper und die Arme.<br />

Alle Muskelpartien, die sie angeblich attraktiver<br />

erscheinen lassen, werden bevorzugt. Dazu zählt<br />

vor allem der Bizeps. Der Armstrecker hingegen wird<br />

schon deutlich weniger trainiert. Oftmals völlig außer<br />

Acht gelassen wird ein spezielles Workout für die<br />

Unterarme. Genauso wichtig scheinen Brust und<br />

oberer Rücken (Lat) zu sein. Wenn diese beiden<br />

Muskelpartien und der Bizeps gut ausgebildet sind,<br />

sieht der Mann gut aus. So denken zumindest viele.<br />

Auf der Strecke bleiben dabei neben den Unterarmen<br />

und der Rumpfmuskulatur vor allem die Beine.<br />

Welcher Mann sieht attraktiv aus, wenn er zwar<br />

ausgebildete Oberkörpermuskeln hat, seine Beine<br />

aber eher wie die eines Storches daherkommen?<br />

Warum ist ES so wichtig?<br />

Deine Beine tragen dich. Je stärker die ansässigen<br />

Muskeln sind, desto einfacher hast du es im Alltag.<br />

Schon nach kurzer Zeit mit regelmäßigem<br />

Training wirst du die Unterschiede deutlich merken.<br />

Der Sprint zum Bus wird zum Selbstgänger. Deine<br />

Beine machen das fast von allein. Irgendwann<br />

trommeln sie über den Asphalt, während du nicht<br />

einmal außer Atem kommst. Gleiches gilt für das<br />

Treppensteigen und viele andere Aktivitäten. Das<br />

ist noch lange nicht alles. Der Zustand deiner<br />

Beinmuskulatur ist zusammen mit dem der Muskeln<br />

in deinem Rumpfbereich ganz entscheidend für deine<br />

Gesundheit im Alter. Wer seine Beine nicht trainiert,<br />

erhöht die Wahrscheinlichkeit, später einen Rollator<br />

zu benötigen. Spezielle Trainingsmethoden für die<br />

Beine bringen dir ungeahnte Möglichkeiten.<br />

Sprung- und Sprintübungen erweitern beispielsweise<br />

deine Leistungsfähigkeit deutlich. Durch ein hartes<br />

Cardio-Training (Crosstrainer, Stepper, etc.) unter<br />

hohen Wattwiderständen kannst du deine Beine<br />

zusätzlich auf ein neues Niveau bringen. Es gibt noch<br />

viele andere gute Gründe, die für das Trainieren des<br />

Unterkörpers sprechen. Letztlich kommt es bei einem<br />

guten Trainings-Workout auf die Ganzheitlichkeit der<br />

Übungen an. Vom Kopf bis zu den Füßen sollten alle<br />

Muskeln trainiert werden und die jeweiligen Workouts<br />

harmonisch aufeinander abgestimmt werden.<br />

Mit welchen Übungen musst du ES ergänzen?<br />

Das Beintraining solltest du nie isoliert betrachten.<br />

Du weißt ja jetzt, dass es auf die Ganzheitlichkeit<br />

beim Training ankommt. Daher solltest du in dein<br />

Programm dedizierte Übungen für die Gesäßmuskeln<br />

einbauen. Hier ist es wie bei den Unterarmen. Dein<br />

Hintern wird immer mittrainiert, aber ein gesondertes<br />

Workout macht einen erheblichen Unterschied.<br />

Eigentlich sind alle Muskelgruppen gleichwichtig.<br />

Wenn du einen bestimmten Bereich besonders<br />

hervorheben möchtest, kann das nur dein Rumpf sein.<br />

Die Kräftigung deiner Bauchmuskulatur, deiner Taille<br />

sowie deines unteren Rückens sollte allerhöchste<br />

Priorität genießen. Erfolg und Qualität deines<br />

Trainings von Beinen und Oberkörper hängen davon<br />

ab, wie stark dieser Bereich ist. Du glaubst gar<br />

nicht, wie oft du schon eine Wiederholung aufgeben<br />

musstest, weil insgeheim dein Rumpf der Belastung<br />

nicht gewachsen war. Neben dieser Achillesferse<br />

deines Muskelsystems gibt es noch eine weitere:<br />

deine Füße. Ein starker Körper braucht starke Füße.<br />

Klar werden sie beim Beintraining mit beansprucht.<br />

Trotzdem solltest du auch Gleichgewichtsübungen<br />

auf speziellen Untergründen mit einbauen, um die<br />

Stabilitätsfähigkeit zu verbessern.<br />

18 19


Hello There Nourishment FATburning Gain Muscles definition SPECIAL<br />

Push yourself,<br />

Because no one else is going<br />

to do it for you !<br />

20 21


Wenn wir uns entschieden haben, den perfekten<br />

Körper aufzubauen, sind wir meist Feuer und<br />

Flamme. Natürlich muss unser Equipment vom<br />

Feinsten sein: Die besten Sportschuhe sind gerade<br />

gut genug, ein Gewichthebergürtel muss sein, unsere<br />

Freunde und Partner müssen lernen, sich in Nachsicht<br />

zu üben. Das einzige Thema, das noch existiert, ist<br />

T r a i n i n g , T r a i n i n g , T r a i n i n g.<br />

Aber nach längerer Zeit im Gym fangen wir an, uns<br />

Ausreden zurechtzulegen. Wir sind so müde, der<br />

Tag war schon so lang, wichtige Dinge müssen noch<br />

unbedingt erledigt werden und, und, und ... aus einem<br />

Tag, an dem wir das Training auslassen, wird auf einmal<br />

eine Woche. Aus der Woche vielleicht schon ein ganzer<br />

Monat. Wenn es dir auch so geht, lies weiter und finde<br />

heraus, wie du deine Motivation stärken kannst, denn:<br />

Go hard or go home<br />

Entschuldigungen sind für Andere!

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