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Leserzuschriften - Gerwisch

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Einheitsgemeinde Biederitz - Ortschaft <strong>Gerwisch</strong><br />

Bundesland Sachsen-Anhalt<br />

22. Jahrgang Januar 2012 Nr. 262<br />

Aus dem Leben der Ortschaft <strong>Gerwisch</strong> / Gemeinde Biederitz<br />

Der Bürgermeister der Gemeinde Biederitz informiert<br />

Liebe Biederitzerinnen und Biederitzer,<br />

nun ist wieder ein Jahr vergangen und wir<br />

starten ins dritte Jahr der Einheitsgemeinde<br />

Biederitz. Viele mögen denken, dass sich<br />

mittlerweile alles eingespielt hat und die<br />

Routine den Alltag von Verwaltung oder Politik<br />

bestimmt. Doch das stimmt nicht.<br />

Als ich in der Silvesternacht noch einmal das<br />

zurückliegende Jahr Revue passieren ließ,<br />

wurde mir klar, welche Aufgaben noch vor<br />

uns allen liegen, bis wir wirklich sagen können:<br />

„Wir sind eine Einheitsgemeinde, die<br />

zusammenhält, aber die die Geschichte und<br />

Tradition der einzelnen Ortsteile nicht vergisst“.<br />

Ich denke da nicht an einheitliche Steuern<br />

oder Gebühren – dies ist erst nach Ablauf der<br />

Übergangszeit von fünf Jahren möglich. Es<br />

sei denn, die einzelnen Ortschaften stimmen<br />

entsprechenden Änderungen bereits vorher<br />

zu. Nein, mir geht es um das menschliche<br />

Miteinander und das Interesse für die andere<br />

Ortschaft, auch wenn ich nicht dort lebe.<br />

Die Einheitsgemeinde ist nicht nur Biederitz<br />

oder <strong>Gerwisch</strong>. Sie ist nicht nur Gübs, Woltersdorf<br />

oder Königsborn.<br />

Einheitsgemeinde bedeutet Biederitz und<br />

<strong>Gerwisch</strong> und Gübs und Königsborn und<br />

Woltersdorf und natürlich auch Heyrothsberge.<br />

Vielleicht sollten wir alle im neuen<br />

Jahr versuchen, uns mehr für den anderen Ort<br />

zu interessieren. Ich versichere Ihnen, da gibt<br />

es eine Menge zu entdecken: das Reiterfest in<br />

Königsborn, das Hoffest in Gübs, das Oldtimertreffen<br />

in Woltersdorf, das Kreuzbergfest<br />

in <strong>Gerwisch</strong> oder das Biederitzer Ehlefest.<br />

Oder die Osterfeuer in den Ortschaften, die<br />

Veranstaltungen der Freiwilligen Feuerwehren<br />

– überall ist immer etwas los. Warum<br />

soll mein Kontakt nur auf meinen Ortsteil<br />

beschränkt sein – am Osterfeuer in Gübs ist<br />

es genauso warm, wie in <strong>Gerwisch</strong> oder Königsborn.<br />

Sicher, die Ortschaftsräte und Gemeinderäte<br />

können hier wieder Vorbild sein.<br />

Es wäre doch schön, wenn der Bürgermeister<br />

von Gübs den Biederitzer Adventsweg besucht<br />

und die Bürgermeisterin von <strong>Gerwisch</strong><br />

beim Reitertreff in Königsborn auftaucht.<br />

Dafür ist der Ortsbürgermeister von Biederitz<br />

dann beim Oldtimertreffen in Woltersdorf.<br />

Und, und, und – es gibt viele Möglichkeiten,<br />

den Gedanken der Einheitsgemeinde<br />

auch zu praktizieren. In Wendezeiten hieß es<br />

immer: „Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.“<br />

Das ist große Politik. Aber sollte<br />

dieser Gedanke nicht ebenso im Kleinen umsetzbar<br />

sein? Ich denke schon...<br />

Seit dem 2. Januar arbeitet die Verwaltung<br />

mit einem neuen Buchführungssystem –<br />

Doppik genannt. Seit über einem Jahr proben<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

von Finanzkämmerin Simone Starzynski den<br />

Ernstfall, jetzt ist es soweit. Andere Gemeinden<br />

haben erst im letzten Moment mit dem<br />

Üben begonnen und mussten teure Schulungsmaßnahmen<br />

und Beraterleistungen<br />

bezahlen, wir haben das ohne geschafft und<br />

somit Kosten gespart. Insgesamt hat die Umstellung<br />

auf die Doppik 300.000 Euro Kosten<br />

verursacht. Viel Geld für unseren gebeutelten<br />

Haushalt. Wenn in den kommenden<br />

Wochen im Finanzwesen der Verwaltung mal<br />

etwas hakt, seien Sie liebe Biederitzerinnen<br />

und Biederitzer nicht böse – das werden Ausnahmen<br />

sein.<br />

Jetzt gehört das Abwassernetz der Ortschaften<br />

Biederitz, Heyrothsberge, Woltersdorf<br />

und Königsborn auch offiziell dem Wolmirstedter<br />

Wasser- und Abwasserzweckverband<br />

(WWAZ). Auch hier gilt natürlich, dass sich<br />

alles erst einmal einspielen muss. Also bitte<br />

ich ebenfalls um etwas Geduld.<br />

Im Dezember 2011 gab es in der Mehrzweckhalle<br />

eine Bürgerversammlung, bei<br />

der viele Fragen gestellt wurden. Unter anderem<br />

ging es darum, ob es nicht möglich<br />

sei, Feuerwerke bei Privatveranstaltungen<br />

zu verbieten. Leider sind uns als Verwaltung<br />

die Hände gebunden: Grundlage für das<br />

Abbrennen von Feuerwerken ist das Gesetz<br />

über explosionsgefährliche Stoffe (SprengG)<br />

und die 1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz<br />

(1. SprengV), des Bundes. Demnach<br />

kommt eine Untersagung des Feuerwerkes<br />

nur beim Verstoß gegen die Anzeigefrist in<br />

Betracht. Wir können also nicht so einfach<br />

ein Verbot von privaten Feuerwerken verfügen,<br />

wenn diese ordnungsgemäß angemeldet<br />

werden und alle gesetzlichen Bestimmungen<br />

erfüllen. Ich kann deshalb nur darum bitten,<br />

dass, wenn ein Feuerwerk veranstaltet wird,<br />

die betroffenen Nachbarn informiert werden.<br />

Eines der wichtigsten Projekte 2012 für die<br />

Gemeinde ist der Neubau der Biederitzer<br />

Kita. Hier werden wir – sobald das entsprechende<br />

Förderprogramm STARK III der<br />

Landesregierung aufgelegt wird – die entsprechenden<br />

Fördermittel beantragen. Der Neubau<br />

wird etwa 1,5 Millionen Euro betragen,<br />

wovon die Gemeinde bei Genehmigung der<br />

Fördermittel 30 Prozent aufbringen muss.<br />

Ich denke, dass wir das trotz angespannter<br />

Haushaltslage stemmen können.<br />

Haben Sie auch schon die Solarplatten auf<br />

dem Dach des Heizhauses der Biederitzer<br />

Grundschule gesehen? Dank eines Sponsors<br />

konnten diese – für die Gemeinde völlig<br />

kostenfrei – dort installiert werden. Mit der<br />

Solaranlage ist ein Zählwerk verbunden, das<br />

genau anzeigt, wie viel Strom ins Netz eingespeist<br />

wird. So können die Schülerinnen und<br />

Schüler hautnah erleben, wann aus Sonne


2 • Januar 2012 Aus dem Leben der Gemeinde<br />

Strom wird. Kleiner Nebeneffekt: Der Erlös<br />

des Stroms, den wir ins Netz einspeisen,<br />

ist für die Gemeindekasse bestimmt – etwa<br />

1.000 Euro im Jahr.<br />

In den kommenden Wochen wird der Haushalt<br />

für das neue Jahr erstellt und in die Gre-<br />

Naturnah wohnen in Biederitz/OT <strong>Gerwisch</strong><br />

Naturnah wohnen in Biederitz/OT <strong>Gerwisch</strong><br />

Die Gemeinde Biederitz bietet ein Baugrundstück in der Straße des<br />

1. Mai im Ortsteil <strong>Gerwisch</strong> meistbietend zum Kauf an.<br />

Flurstück 903/21 in der Flur 3 Gesamtgröße: 500 m²<br />

Mindestgebot: 15.000,00 Euro<br />

Alle im Zusammenhang mit dem Verkauf der Liegenschaft entstehenden Kosten sind durch den<br />

Käufer zu tragen. Für Inhalt und Richtigkeit der Angaben wird jegliche Haftung ausgeschlossen.<br />

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Aufforderung zur Abgabe von Angeboten.<br />

Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

Besichtigungen sind nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich.<br />

Ansprechpartner: Frau Kühn-Helmich, Tel. 039292/603-22<br />

Gebote sind zu richten an: Gemeinde Biederitz<br />

Amt 3 Bauamt/Liegenschaften<br />

Berliner Straße 25<br />

39175 Biederitz OT Heyrothsberge<br />

Ende Abgabefrist: 30.03.2012<br />

gez. Kay Gericke<br />

Bürgermeister<br />

Flur 3<br />

Flurstück 903/21<br />

Größe: 500 m²<br />

Suzhou - Garten des Verweilens, Foto: Gisling (CC-BY-SA 3.0)<br />

W ü n s c h e:<br />

Ein Jahr in Frieden,<br />

ein Jahr in guter Gesundheit,<br />

ein Jahr in Zufriedenheit,<br />

ein Jahr in Fröhlichkeit,<br />

schauen sie voller Kraft und Zuversicht<br />

in das Licht des neuen Jahres.<br />

mien gebracht. Keine leichte Aufgabe für alle<br />

Verantwortlichen – muss der Rotstift doch<br />

wirklich überall angesetzt werden. Danach<br />

sind die Ortschaftsräte gefordert, die das<br />

Zahlenwerk anhören müssen, bevor dann<br />

der Gemeinderat entscheidet. Über die Er-<br />

Informationen der Ortsbürgermeisterin<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

gebnisse werde ich Sie auf der Internetseite<br />

www.gemeinde-biederitz.de und im Buschfunk<br />

informieren.<br />

Jetzt wünsche ich Ihnen einen ruhigen und<br />

angenehmen Januar.<br />

Ihr Kay Gericke<br />

Weihnachtskonzert des Landespolizei-<br />

orchesters Sachsen-Anhalt in <strong>Gerwisch</strong>:<br />

Sonnabend vor dem 2. Advent spielte in der Sporthalle „Blau-<br />

Weiß“ <strong>Gerwisch</strong> wieder das Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt<br />

zum großen Weihnachtskonzert auf.<br />

Diese musikalische Veranstaltung war wieder ein besonderes Erlebnis<br />

und stimmte alle Zuhörer auf die Adventszeit und das kommende<br />

Weihnachtsfest ein.<br />

Ich danke allen Spendern an diesem Abend, es wurde eine Summe<br />

von 260,00 Euro gesammelt, die auf das Konto „Rettet unser<br />

Denkmal an der Kirche“ (rettet unseren Adler) bei der Gemeinde<br />

Biederitz überwiesen wurde. Mein Dank gilt auch den Mitgliedern<br />

der Handarbeitsgruppe, hier besonders Frau Bärbel Knop, für die<br />

Bereitstellung vieler, vieler „<strong>Gerwisch</strong>er Latschen“ (feines Gebäck),<br />

das zur Bewirtung der Musiker beigetragen hat.<br />

Die gesamte Veranstaltung fand im Rahmen des Adventskalenders<br />

der evangelischen Kirchengemeinde <strong>Gerwisch</strong> statt. Die Worte zur<br />

Besinnung vor dem Konzert hielt Herr Pfarrer Albrecht Neumann.<br />

Ich danke allen Helfern, die mich bei der Organisation und<br />

Durchführung dieses Höhepunktes im kulturellen Leben unserer<br />

Ortschaft unterstützt haben.<br />

Im nächsten Jahr sehen wir uns am Sonnabend vor dem 2. Advent<br />

bei dem großen Weihnachtskonzert des Landespolizeiorchesters<br />

Sachsen-Anhalt in <strong>Gerwisch</strong> wieder. Diesen Termin konnte ich bereits<br />

wieder buchen.


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Aufstellen der<br />

Weihnachtstanne 2011 –<br />

ein besonderes Erlebnis:<br />

Viele fleißige Helfer haben das Aufstellen<br />

der Weihnachtstanne am Sonnabend vor<br />

dem 1. Advent zu einem besonderen Erlebnis<br />

werden lassen.<br />

Der Show-Truck vom Radio SAW war in<br />

<strong>Gerwisch</strong> zu Gast und überraschte „Groß<br />

und Klein“ mit einem bunten Programm<br />

auf der Bühne. Der Moderator Ted Stanetzki<br />

verstand es, besonders die Kinder in seinen<br />

Bann zu ziehen. Pädagogisch wertvoll<br />

und modern zugleich vermittelte er spielerisch<br />

Werte der Adventszeit bei den Kindern.<br />

Gekonnt aktivierte er auch die Kleinsten<br />

auf der Bühne mitzuspielen, um dann<br />

mit ihnen zu träumen und mit glänzenden<br />

Augen den Weihnachtsmann zu bestaunen.<br />

Vielen Dank für die gute Unterhaltung<br />

durch das Team des Senders Radio SAW.<br />

Besonderer Dank gilt hier den Kameradinnen<br />

und Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Gerwisch</strong>, die sich für die<br />

Herbstspiele des Senders erfolgreich beworben<br />

hatten.<br />

Ansonsten gab es viel zu sehen auf dem<br />

Platz und in den Häusern. Im Bürgerhaus<br />

überraschten wieder die Mitglieder der<br />

Handarbeitsgruppen mit ihren Arbeiten,<br />

modischen Textilien und ihrem Beiwerk.<br />

Weiterhin stellte Frau Post im Bürgerhaus<br />

Gemälde aus und Frau Wellner bot viele<br />

künstlerisch gestaltete Geschenke für Weihnachten<br />

an. Frau Otto verschenkte Bücher<br />

gegen eine Spende für einen guten Zweck.<br />

Eine sehr humanitäre Idee, die zur Tradition<br />

werden sollte.<br />

Im Feuerwehrgerätehaus fand das „Kaffeestübchen“<br />

der Volkssolidarität seinen Platz.<br />

Eine sehr liebevolle Dekoration im Raum,<br />

der duftende Kaffe und der Kuchen lockten<br />

viele Gäste zum Kaffeetrinken an. Der neue<br />

größere Raum wurde sehr gut angenommen.<br />

Geöffnet war auch die evangelische Kirche.<br />

Viele Besucher nutzten diesen Tag, die<br />

Kirche von innen zu besichtigen, einmal<br />

inne zu halten und die Stille in sich aufzunehmen.<br />

Der Gang durch den Kirchgarten führte<br />

zur nächsten offenen Tür, der Tür unserer<br />

Grundschule.<br />

In der Grundschule empfing ein großer<br />

geschmückter Tannenbaum viele Gäste.<br />

Kinder und Eltern hatten Plätzchen gebacken<br />

und diese wurden zum Verkauf angeboten.<br />

Informationen der Ortsbürgermeisterin<br />

Im Kirchgarten öffnete sich in diesem<br />

Jahr erstmalig endlich die Tür des „kleinen<br />

Hauses“ (ehemaliger Stall vom Bürgermeister).<br />

Ein kleiner, nostalgisch dekorierter<br />

Raum präsentierte sich wunderschön mit<br />

den kunstvoll gefertigten Töpferwaren,<br />

die die „Knechte und Mägde“ angefertigt<br />

hatten und auch verkauften. Auch Trödel<br />

wurde an den Mann oder die Frau verscherbelt.<br />

Ein Besuch lohnte sich!<br />

Auch das Haus des Ortschaftsbüros (früher<br />

Gemeindebüro) war geöffnet, leider<br />

fehlt uns hier noch die zündende Idee einer<br />

passenden Aktivität. Eine Visite in all<br />

den gemeindeeigenen Häusern rund um<br />

den Bürgerhof, Kirchplatz und Kirchgarten<br />

durch die Bürger und Gäste an diesem<br />

Tag verlief interessant und aufschlussreich.<br />

Die Freilufthändler freuten sich über<br />

das trockene und nicht zu kalte Wetter.<br />

Sie hielten ein vielfältiges und reichhaltiges<br />

Angebot für Jedermann bereit. Da<br />

gab es Deftiges aus Atzes Gulaschkanone<br />

und Schmorwurst vom Grill, Waffeln von<br />

den Unternehmerinnen, die Mitglieder<br />

des Heimatvereins boten kandierte und<br />

schokoladisierte Früchte an und verkauften<br />

Glühwein, die SPD-Akteure waren die<br />

schnellen und fleißigen Pizzabäcker, Frau<br />

Wertan bot mit den Schülern vom Gymnasium<br />

Gommern Waffeln und Weihnachtsgestecke<br />

an, die Kindergärtnerinnen<br />

verkauften Plätzchen, das Team der „Alten<br />

Wache“ versorgte mit Bier und Glühwein,<br />

es gab Zuckerwatte und weitere Süßigkeiten,<br />

der Honig des Imkers Falko Marquardt<br />

aus <strong>Gerwisch</strong> war heiß begehrt, die<br />

Behindertenwerkstatt aus Deetz in der Altmark<br />

verkaufte sehr schönes, selbst angefertigtes<br />

Holzkunstwerk und vieles, vieles<br />

mehr.<br />

Für alle Aktivitäten, für den Ideenreichtum,<br />

für den Fleiß aller Akteure bedanke<br />

ich mich recht herzlich.<br />

Was wäre eine solche Veranstaltung aber<br />

ohne unsere Kameradinnen und Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Gerwisch</strong>?<br />

In diesem Jahr stellten sie wie immer<br />

die Weihnachtstanne auf, gestalteten<br />

den Platz, bauten Zelte auf und bauten sie<br />

wieder ab, versorgten die vielen Gäste mit<br />

Schmorwurst und Glühwein und bescherten<br />

uns noch den Show-Truck des SAW.<br />

Den Mannen um unseren Ortswehrleiter<br />

Wolfgang Beckmann sei von ganzem Herzen<br />

gedankt.<br />

Die Cheforganisatorin, unser Ortschaftsratsmitglied<br />

Frau Karola Hoffmann, begann<br />

bereits im September dieses Fest<br />

vorzubereiten und hatte dabei viel Un-<br />

Januar 2012 • 3<br />

terstützung vom Festkomitee. Sehr aktiv<br />

brachte sich wieder einmal Frau Elke Tantzen<br />

ein. Sie sorgte für das Schmücken der<br />

Tannenbäumchen durch die Kinder und<br />

organisierte den Malwettbewerb. In diesem<br />

Jahr malten die Kinder den schönsten<br />

Weihnachtsstern 48 Zeichnungen wurden<br />

abgegeben. Dafür meinen herzlichen<br />

Dank. Mein Dank gilt auch den beiden<br />

Ratsfrauen Andrea Brandt und Petra<br />

Barth, die den <strong>Gerwisch</strong>er Weihnachtsmann<br />

tatkräftig unterstützten. Auch dem<br />

Weihnachtsmann selbst meine Anerkennung.<br />

Dank auch an den Pfarrer, Herrn Albrecht<br />

Neumann, für das Lesen der Weihnachtsgeschichte<br />

aus dem Lukasevangelium,<br />

an das Ehepaar Grenzer aus Woltersdorf<br />

für die Trompetenklänge. Ein besonderer<br />

Dank gilt unseren Gemeindearbeitern<br />

Herrn Olaf Psiorzik, Herrn Klaus Braatz<br />

und Herrn Achim Schmolke - immer zur<br />

Stelle, immer ganz helle - Danke!<br />

Ihre Spendenfreudigkeit ergab an diesem<br />

Tag die absolute Spitzensumme von<br />

536,00 Euro. Die Spende ist bereits auf<br />

das Spendenkonto überwiesen worden.<br />

Allen, die nicht genannt wurden und fleißig<br />

mitgeholfen haben, danke ich auf herzlichste<br />

und ich freue mich bereits auf den<br />

nächsten Sonnabend vor dem 1. Advent<br />

(01.12.2012), um die Weihnachtstanne zu<br />

bestaunen und den Weihnachtsmann zu<br />

begrüßen.<br />

Terminvorschau 2012:<br />

An alle Vereine, Verbände, Organisationen,<br />

private Unternehmer!<br />

Bitte teilen Sie der Gemeinde Biederitz<br />

ihre geplanten Termine für<br />

Veranstaltungen im Jahr 2012 in<br />

unserer Ortschaft <strong>Gerwisch</strong> mit.<br />

Nur wenn Termine bekannt sind,<br />

können Überschneidungen verhindert<br />

werden. Wir sind jetzt eine Gemeinde<br />

mit 5 Ortschaften!<br />

Meldungen bitte an:<br />

Gemeinde Biederitz<br />

Frau Schwenck<br />

Berliner Straße 25<br />

39175 Biederitz /<br />

OT Heyrothsberge


4 • Januar 2012 Aus dem Leben der Gemeinde<br />

Zum Artikel Grünpflege<br />

an Gemeindestraßen:<br />

Meine sehr höflich von mir formulierte<br />

Aufforderung an alle Eigentümer /<br />

Anwohner im Bürgerblatt, bei der<br />

Grünpflege an Gemeindestraßen tatkräftig<br />

mitzuhelfen, ist von manchen<br />

Eigentümern als Beleidigung aufgefasst<br />

worden. Dies war nicht beabsichtigt.<br />

Ich bitte das tausendmal zu entschuldigen.<br />

Die Aufgabe bleibt bestehen, helfen<br />

wir bitte alle mit, die Grünflächen,<br />

Büsche, Bäume, Rabatten zu pflegen.<br />

Sabine Seyfarth –<br />

neue Redakteurin des<br />

Bürgerblattes:<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser des<br />

Bürgerblattes,<br />

ich möchte hier die Chance nutzen mich<br />

vorzustellen:<br />

Wie bereits bekannt, heiße ich Sabine<br />

Seyfarth. Ich bin 28 Jahre alt und bin<br />

in einem kleinen Ort des Landes Brandenburg<br />

aufgewachsen. Aufgrund eines<br />

aufgenommen Studiums kam ich 2002<br />

nach Sachsen-Anhalt. Um die Fahrzeit<br />

zu meinem späteren Arbeitsplatz in Magdeburg<br />

zu verkürzen, zog ich 2006 nach<br />

<strong>Gerwisch</strong>. Die lange Suche nach einer<br />

geeigneten Bleibe für mich und meine<br />

Hunde hat sich sehr gelohnt, da ich mich<br />

in <strong>Gerwisch</strong> sehr wohl fühle und der Ort<br />

alle meine Ansprüche erfüllt.<br />

Als ich in der Novemberausgabe des Bürgerblattes<br />

las, dass Herr Dr. Jentzsch seine<br />

Tätigkeit als ehrenamtlicher Redakteur des<br />

Bürgerblattes niederlegen möchte und einen<br />

Nachfolger sucht, fühlte ich mich angesprochen.<br />

Ich meldete mich bei ihm und<br />

wir sprachen lange über die Aufgaben eines<br />

ehrenamtlichen Redakteurs. Auch wenn<br />

ich schon einige Zeitungsartikel verfasst<br />

habe, fehlte mir einfach die Vorstellungskraft<br />

über die Konsequenzen, die sich mit<br />

diesem neuen Aufgabengebiet ergeben.<br />

Ich danke Herrn Dr. Jentzsch für seine<br />

geduldige Beantwortung des von mir ausgearbeiteten<br />

Fragenkataloges, sowie für die<br />

Zerstreuung meiner Bedenken, dass mein<br />

Alter der Arbeit im Weg stehen könnte. Da<br />

ich annahm, dass sich noch weitere interessierte<br />

<strong>Gerwisch</strong>er Bürger für die Nachfolge<br />

des Herrn Dr. Jentzsch als ehrenamtlicher<br />

Das „Meckermobil“ kommt<br />

nach <strong>Gerwisch</strong>:<br />

Am 23.01.2012 trifft das „rollende Studio<br />

– Meckermobil“ des MDR um 08.30 Uhr<br />

auf dem Parkplatz vor dem EDEKA Aktiv-<br />

Markt ein.<br />

Zwischen 09.00 Uhr und 11.00 Uhr haben<br />

die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit,<br />

dort zu „meckern“.<br />

Machen Sie ihrem Herzen Luft, sagen Sie<br />

wo der Schuh drückt, zeigen Sie Schwachpunkte<br />

und Kritikwürdiges in unserer Ortschaft<br />

<strong>Gerwisch</strong> auf! Gern dürfen Sie, lie-<br />

Redakteur interessieren, machte ich mir<br />

nicht allzu große Hoffnungen auf diesen<br />

„Job“. Dennoch stellte ich mich wenige<br />

Tage später bei der Ortsbürgermeisterin<br />

Frau Karla Michalski vor.<br />

Die Dezemberausgabe des Bürgerblattes<br />

erarbeitete ich mit Herrn Dr. Jentzsch<br />

gemeinsam. Damit hatte ich einen guten<br />

Einblick in die zu erfüllenden Aufgaben.<br />

In diesem Zusammenhang lernte ich Frau<br />

Barborka kennen. Sie ist als Mitarbeiterin<br />

der Druckerei Stelzig für unser Bürgerblatt<br />

zuständig. Weiterhin stellte mir Herr Dr.<br />

Jentzsch die Familie Mock und Frau Reddig,<br />

beide für die Verteilung des Bürgerblattes<br />

verantwortlich, vor. Ich wünsche<br />

mir, dass die bisherige gute Zusammenarbeit<br />

zwischen allen Beteiligten so gelungen<br />

weitergeführt wird.<br />

Ich möchte hiermit auch noch einmal darauf<br />

hinweisen, dass Anzeigen, Leserbriefe<br />

und die dazugehörigen Spenden mit Namen<br />

versehen sein sollten, damit alles eindeutig<br />

zuordenbar ist. Um die Arbeit für<br />

Frau Barborka und für mich leichter zu machen,<br />

bitte ich darum nach Möglichkeit die<br />

E-Mail Adresse gerwischerblatt@web.de<br />

zu verwenden. Digital vorliegende Zuschriften<br />

sind schneller in die für das Bürgerblatt<br />

nötige Form zu bringen. Natürlich<br />

können sie auch meinen Briefkasten<br />

(Biederitzer Weg 8, <strong>Gerwisch</strong>) für Beiträge<br />

des Bürgerblattes nutzen. Lassen sie sich<br />

dabei bitte nicht von den zwei aufgeregt<br />

hin- und herlaufenden sowie bellenden<br />

Hunden stören. Denken sie daran, dass die<br />

beiden nur ihre Aufgabe als Wachhunde<br />

erfüllen und auch noch keine Zeitungsaus-<br />

und Briefträger zu schaden gekommen<br />

sind.<br />

Ob ich nun Glück hatte, weil ich die einzige<br />

Bewerberin war oder ob ich wirklich<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

be Bürgerinnen und Bürger, im rollenden<br />

Studio ein paar Worte zu sich, ihrem Verein,<br />

unserer Region, einer Aktion oder Initiative<br />

in unserem Ort sagen. Das können<br />

Anekdoten und Anregungen über <strong>Gerwisch</strong><br />

sein, es können auch Einladungen zu<br />

kulturellen Veranstaltungen ausgesprochen<br />

werden. Es gibt keine Themenbegrenzung!<br />

Die Sendung der MDR-Produktion wird<br />

dann am 24.01.2012 ab 19.00 Uhr bei<br />

„Sachsen-Anhalt-heute“ im MDR-Fernsehen<br />

ausgestrahlt.<br />

Karla Michalski<br />

fähig bin eine würdige Nachfolgerin zu<br />

werden müssen sie mit den nächsten Ausgaben<br />

des Bürgerblattes selbst entscheiden.<br />

Aber bitte denken sie daran, dass auch sie<br />

die Chance hatten etwas besser zu machen,<br />

sie hätten sich nur nach seinem Aufruf bei<br />

Herrn Dr. Jentzsch melden müssen.<br />

Ich wünsche den Leserinnen und Lesern<br />

ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.<br />

Sabine Seyfarth<br />

Bürgerblatt mit neuer<br />

Redakteurin<br />

Als Mibegründer des <strong>Gerwisch</strong>er<br />

„Bürgerblatts“ freue ich mich sehr,<br />

dass sich nach dem Ausscheiden<br />

von Dr. Jentzsch mit Frau Seyfarth<br />

jemand gefunden hat, dieses Blatt<br />

weiterzuführen.<br />

Diese kleine Zeitung ist uns doch<br />

allen ans „Herz gewachsen“ und ich<br />

hoffe, dass es noch recht lange Bestand<br />

haben möge.<br />

Ich glaube Herrn Dr. Jentzsch ist<br />

ein großer Dank für seine jahrelange<br />

ehrenamtliche Arbeit für die<br />

Erstellung des „Bürgerblatts“ auszusprechen<br />

- dies möchte ich vielleicht<br />

auch im Namen der vielen treuen<br />

Leser tun.<br />

Danke Herr Dr. Jürgen Jentzsch!<br />

Liebe Frau Seyfarth!<br />

viel Erfolg und ein langes „Durchhaltevermögen“<br />

bei Ihrer neuen Tätigkeit,<br />

das wünscht Ihnen<br />

GÜNTER SCHULZE


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Termine im Januar/ Februar<br />

23.01.2012 „Meckermobil des MDR“<br />

Ort: Parktplatz Edeka Aktiv Markt<br />

Zeit 9.00 - 11.00 Uhr<br />

03.02.2012 Hallenfußballturnier um den Pokal<br />

der Firma Elsner Bau<br />

Ort: Sporthalle <strong>Gerwisch</strong><br />

Zeit 18.30 Uhr<br />

Termine der Ortschaft <strong>Gerwisch</strong><br />

Heimspieltermine unserer Tischtennisteams im Januar:<br />

Gespielt wird jeweils montags ab 19:00 Uhr in der Sporthalle am Wuhneweg<br />

09.01.2012 <strong>Gerwisch</strong> II - <strong>Gerwisch</strong> 1<br />

16.01.2012 <strong>Gerwisch</strong> 1 - TSG Grün-Weiß Möser III<br />

23.01.2012 <strong>Gerwisch</strong> 11 - SV Eintracht Hohenwarthe<br />

30.01.2012 <strong>Gerwisch</strong> 1 - SV Eintracht Gommern III<br />

- Monatsspruch -<br />

Januar 2012 • 5<br />

„Ich hoffe, im neuen Jahr wieder mehr wollen zu können<br />

und weniger müssen zu müssen.“<br />

Hans „Johnny“ Klein (1931-96),<br />

dt. Journalist, Regierungssprecher a.D.<br />

Apothekenotdienst • Kassenärztlicher Notdienst<br />

für die Gemeinde Biederitz<br />

Telefon 03921 949 38 50 (Rettungsleitstelle Burg)<br />

Dienstzeiten<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 18.00 Uhr bis zum nächsten Tag 07.30 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 14.00 Uhr bis zum nächsten Tag 07.30 Uhr<br />

Sonnabend und Sonn- und Feiertag 07.30 Uhr bis zum nächsten Tag 07.30 Uhr<br />

Informieren Sie sich auch am Aushang an Ihrer Apotheke.<br />

Notarzt<br />

Notrufnummer 112 (für bedrohliche Krankheitszustände, bei denen sofortige Hilfe erforderlich ist.)<br />

Termine für Müllabfuhr, Gelbe Säcke<br />

Restmüll 05.01.2012 19.01.2012<br />

Bioabfall 05.01.2012 19.01.2012<br />

gelber Sack 12.01.2012 26.01.2012<br />

Papier 20.01.2012<br />

Unternehmerinnenstammtisch Biederitz - <strong>Gerwisch</strong><br />

Wir laden interessierten Unternehmerinnen aus der Einheitsgemeinde Biederitz ein:<br />

30.01.2012 Stammtisch - mit Buchlesung<br />

Frau Marlies Stürze aus Biederitz, Treff 19.00 Uhr, Breiter Weg 50/B1<br />

Büro Dr. Tronnier Immobilien <strong>Gerwisch</strong><br />

dazu aktuelle Kommunalpolitik und Rückblick auf die die wirtschaftlichen<br />

Ergebnisse des Vorjahres<br />

27.02.2012 Stammtisch - Wintergrillen<br />

im Hof v. Barnekow,<br />

Altes Dorf Lostau Treff 19.00 Uhr<br />

gez. B. Tronnier<br />

Eingeladen sind zu dieser offenen Stammtischrunde auch Frauen, die eine Selbstständige Tätigkeit aufnehmen wollen, ehemalige Unternehmerinnen,<br />

Ehepartnerinnen von Unternehmern aus dem Einzugsgebiet der Einheitsgemeinde Biederitz. Die Gesprächsrunden sind als kommunales<br />

Netzwerk zum Informations- und Erfahrungsaustausch für interessierte Frauen offen. - Anfragen unter birgit.tronnier@tronnier.de.


6 • Januar 2012 Ehrentafel des Alters<br />

Wir gratulieren recht herzlich<br />

02.01. zum 74. Geburtstag Frau Cain, Edith<br />

03.01. zum 78. Geburtstag Frau Wolter, Luzia<br />

04.01. zum 70. Geburtstag Herr Klügel, Günter<br />

05.01. zum 70. Geburtstag Herr Berger, Rudolf<br />

05.01. zum 78. Geburtstag Herr Ratajczak, Werner<br />

06.01. zum 83. Geburtstag Frau Radon, Else<br />

06.01. zum 76. Geburtstag Frau Scheinhardt, Marianne<br />

09.01. zum 74. Geburtstag Herr Sasse, Friedrich<br />

10.01. zum 75. Geburtstag Frau Wolter, Liselotte<br />

12.01. zum 73. Geburtstag Frau Meier, Marlene<br />

13.01. zum 72. Geburtstag Frau Dömeland, Engelgard<br />

13.01. zum 81. Geburtstag Frau Härtel, Irene<br />

13.01. zum 70. Geburtstag Herr Hetzschold, Lothar<br />

14.01. zum 70. Geburtstag Frau Graß, Christa<br />

15.01. zum 71. Geburtstag Herr Kühne, Horst<br />

15.01. zum 85. Geburtstag Frau Lahrmann, Waltraud<br />

16.01. zum 85. Geburtstag Herr Proft, Herbert<br />

20.01. zum 83. Geburtstag Herr Holwas, Ludwig<br />

Monat Januar<br />

Jubilare, die nicht genannt werden wollen, melden sich bitte unter Tel. 60317.<br />

Tommy Jaud : „ Resturlaub“<br />

Buchtipp<br />

Seine Eltern wollen, dass er endlich ein Haus baut. Seine Freundin will endlich ein Kind. Und seine Freunde<br />

wollen zum elften Mal nach Mallorca. Doch Pitschi Greulich hat einen ganz anderen Plan. Eine ziemlich<br />

komische Geschichte über einen 37-jährigen Brauerei- Manager, der ausgerechnet am Ende der Welt sucht,<br />

was er zu Hause längst hatte.<br />

Neuzugänge in Ihrer Bibliothek<br />

Jonathan Kellermann : „ Exit“<br />

Für die jüngeren und jung gebliebenen Leserinnen und Leser<br />

„ Märchen aus 1001 Nacht“<br />

Eine Empfehlung Ihrer Bibliothek<br />

Bald ist wieder Karneval<br />

Mitteilungen der Vereine und Verbände<br />

Die Mitglieder des <strong>Gerwisch</strong>er Carneval Clubs (GCC)<br />

stecken mitten in der Vorbereitung der Karnevalsveranstaltungen<br />

für die Session 2011/2012. Unter dem Motto:<br />

„Zurück aus der Sternenwelt, wir machen Mumpizshow<br />

erstmals im Leuchtturmzelt“<br />

wird am 18. Februar 2012 um 20.00 Uhr die Hauptveranstaltung<br />

stattfinden. In diesem Jahr also mit einer Neuerung - denn zum ersten<br />

Mal findet der Karneval im Festzelt der „Kombüse unter‘m Leuchtturm“<br />

statt. Die Karnevalisten hoffen auf ein volles Haus (Zelt) und<br />

freuen sich schon auf die neue Herausforderung. Also liebe Karnevalsfreunde,<br />

enttäuschen Sie uns nicht und feiern Sie mit uns!<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

20.01. zum 91. Geburtstag Frau Hüfner, Marie<br />

23.01. zum 79. Geburtstag Herr Neuendorf, Ortwin<br />

24.01. zum 73. Geburtstag Frau Fritz, Christa<br />

24.01. zum 79. Geburtstag Frau Marx, Gerda<br />

25.01. zum 77. Geburtstag Herr Sievert, Horst<br />

25.01. zum 87. Geburtstag Herr Wernecke, Heinz<br />

25.01. zum 70. Geburtstag Herr Wolter, Dieter<br />

26.01. zum 84. Geburtstag Herr Neumann, Karl<br />

26.01. zum 70. Geburtstag Frau Taschner, Margrit<br />

26.01. zum 78. Geburtstag Frau Wolter, Waltraud<br />

27.01. zum 84. Geburtstag Herr Fritsch, Franz<br />

27.01. zum 83. Geburtstag Herr Klietz, Gerhard<br />

29.01. zum 70. Geburtstag Herr Dr. Gärlich, Hermann<br />

29.01. zum 78. Geburtstag Frau Hoffmann, Emma<br />

29.01. zum 86. Geburtstag Frau Wilfert, Ottilie<br />

Sie finden uns im Bürgerhaus Breiter Weg 36,<br />

neben der Feuerwehr, Tel. 039292/29862<br />

Öffnungszeiten<br />

Donnerstag von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Ihr Team der Bibliothek, Heinz Borg<br />

Der Kartenvorverkauf findet ab dem 20. Januar 2012 zu<br />

den Öffnungszeiten in der „Kombüse“ zum Preis von 12,00<br />

Euro/Person statt.<br />

Aber auch die kleinen „Faschingsmäuse“ kommen nicht zu<br />

kurz. Am Sonnabend, dem 11. Februar 2012 findet ab<br />

15.00 Uhr ebenfalls im Festzelt der „Kombüse“ unser zünftiger<br />

Kinderfasching statt. Der Eintrittspreis für Kinder ist<br />

1,00 Euro und für die begleitenden Erwachsenen 2,00 Euro.<br />

Also, liebe Kinder, kommt zu uns - es warten viele Überraschungen<br />

auf Euch!<br />

Mit einem dreifachen HELAU und ALAAF!<br />

Günter Schulze<br />

- G C C -


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Der Verein informiert<br />

Eine gelungene Weihnachtsfeier im Vereinsrahmen<br />

erlebte die „Kombüse unterm<br />

Leuchtturm“ am Ortsrand von <strong>Gerwisch</strong><br />

am 10. Dezember des vergangenen Jahres<br />

– und das trotz eher geringerem Interesse<br />

im Vorfeld der Veranstaltung. Am Abend<br />

selbst waren es dann weit mehr als die erwarteten<br />

80 Sportfreunde. Und alle die gekommen<br />

waren, erlebten eine schöne und<br />

ereignisreiche Feier. Neben der passenden<br />

musikalischen Umrahmung durch DJ<br />

Mitteilungen der Vereine und Verbände<br />

Klaus „Pute“ Braatz (Herzlichen Glückwunsch<br />

noch zum 60. Geburtstag) sorgten<br />

die Tänzerinnen (nebst Tänzer) des Vitalis<br />

Burg für Stimmung. Was unsere Judokas<br />

in ihren wöchentlichen Übungseinheiten<br />

so alles machen, davon konnten sich alle<br />

Anwesenden in einer kleinen Vorführung<br />

ein Bild machen. Und die von unserem<br />

Judo-Chef organisierte Tombola und die<br />

damit verbundenen Preise konnten sich<br />

wirklich sehen lassen. Hier einige Eindrücke,<br />

die unser Frank Ciomber auf der Feier<br />

fotografisch festhalten konnte.<br />

Unser Vorstand<br />

Januar 2012 • 7<br />

Raimon Schumann - Vorsitzender<br />

Günther Schulze - stellv. Vorsitzender<br />

Frank König - Schatzmeister<br />

Manfred Schaaf - Geschäftsführer<br />

Roswitha Kleinhans - Frauenwart<br />

Brigitte Berner - stellv. Frauenwart<br />

Monika Pauksch - Sozial-/Schriftwart<br />

Jens Lehmann - Revisionskommission<br />

Michael Specht - Revisionskommission<br />

Heiko Arnold - Pressewart<br />

Nächste Vorstandssitzung:<br />

11.01.2012 um 19:00 Uhr<br />

im Sportplatzgebäude<br />

Geschäftsstelle Eschenweg:<br />

SG Blau-Weiß 1923 <strong>Gerwisch</strong> e.V.<br />

Eschenweg - Sportplatz,<br />

39175 <strong>Gerwisch</strong><br />

Sprechzeiten:<br />

Raimon Schumann (Allgemeines):<br />

Jeden 2. und 4. Mittwoch<br />

von 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

Frank König (Finanzielles, Anmeldungen):<br />

Jeden 1. und 3. Dienstag<br />

von 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

Busanmeldung/Busabholung/Busabgabe:<br />

Verantwortlich: Sportfreund<br />

Manfred Schaaf (Tel.: 039292-28790)<br />

Der Vorstand der SG Blau-<br />

Weiß <strong>Gerwisch</strong> wünscht allen<br />

Mitgliedern des Vereins sowie<br />

allen Lesern des Bürgerblattes<br />

ein erfolgreiches (Sport)Jahr<br />

2012!


8 • Januar 2012 Mitteilungen der Vereine und Verbände<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Was ist los bei den Blau-Weißen in<br />

der nächsten Zeit?<br />

Freitag, 20.01.2012 - 19.00 Uhr -<br />

„Kombüse unterm Leuchtturm“:<br />

Jahreshauptversammlung der Abteilung Handball<br />

Samstag,14.01.2012 - 9:00 Uhr –<br />

Sporthalle <strong>Gerwisch</strong>:<br />

Endrunde Mannschaftspokal des Tischtennis-<br />

Kreisverbandes JL<br />

Freitag, 03.02.2012 - 18:30 Uhr –<br />

Sporthalle <strong>Gerwisch</strong>:<br />

Hallenfußballturnier der Alten Herren<br />

um den Pokal der Firma ElsnerBau<br />

Erfolgreiche Gürtelprüfung der<br />

Judokas aus <strong>Gerwisch</strong><br />

Bild: v.l.n.r. Prüfer Fritz Grund, Felix Steinhoff, Katharina Alicke,<br />

Hans Renauld, Steffan Nikonow, Oliver Minkus, Jesko Nöhry,<br />

Philip Kühntopp, Ben Bethge, Marc Kuschel, Lisa Kühntopp, Jonas<br />

Nikonow, Paul Otto Freystedt, Trainer Holger Alicke<br />

Anfang Dezember 2011 fand die Gürtelprüfung für<br />

die fortgeschrittenen Judokas der SG Blau-Weiß <strong>Gerwisch</strong><br />

statt. Alle Sportler hatten sich intensiv auf diese<br />

Prüfung vorbereitet. Die Abnahme galt für die Gürtelfarben<br />

orange-gelb (6.Kyu), grün-orange (4.Kyu) und<br />

erstmals auch für den grünen Gürtel (3.Kyu). Die Prüfung<br />

selbst wurde von Fritz Grund (5.DAN im Judo<br />

und 2.DAN im Jiu Jitsu) abgenommen. Als erstes wurde<br />

die Theorie geprüft, wobei das Wissen über Judo<br />

- Begriffe und Kampfkommandos sowie Verhaltensregeln<br />

abgefragt wurde.<br />

Die ersten Prüflinge waren Katharina Alicke und Philip<br />

Kühntopp. Beide erreichten den 4.Kyu und somit<br />

den grün-orangen Gürtel. Für diese Gürtelfarbe hatte<br />

sich auch Henrike Steinhoff vorbereitet, aber sie zog<br />

sich eine Woche vor der Prüfung eine Verletzung am<br />

Fuß zu, so dass sie die Prüfung nur als Zuschauer verfolgen<br />

konnte. An dieser Stelle gute Besserung für sie!!!


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Danach wurden Lisa Kühntopp, Hans<br />

Renauld, Jesko Nöhry, Marc Kuschel,<br />

Oliver Minkus und Felix Steinhoff geprüft.<br />

Alle bestanden erfolgreich ihre Aufgaben<br />

und sind somit keine Anfänger mehr, sondern<br />

gehören nun zu den fortgeschrittenen<br />

Judoka und sind Träger des orange-gelben<br />

Gürtels, also des 6. Kyu.<br />

Letzter in der Reihe der Absolventen war<br />

Paul Otto Freystedt. Er legte die Prüfung<br />

zum 3. Kyu ab, also zum grünen Gürtel.<br />

Dieses Prüfungsprogramm ist sehr<br />

anspruchsvoll und beinhaltet als erste<br />

Gürtelfarbe eine Wurfgruppe der „Nageno¬kata“(festgelegte<br />

Form von Würfen).<br />

Hier demonstrierte Paul Otto sein bereits<br />

vorhandenes Können und zeigte eine technisch<br />

und optisch einwandfreie Leistung.<br />

Der Prüfer Fritz Grund hatte alle Hände<br />

voll zu tun, ließ es sich aber nicht nehmen,<br />

auch selbst Würfe für die Teilnehmer zu<br />

demonstrieren und jedem einzelnen seine<br />

Urkunde zu überreichen.<br />

Trainer Holger Alicke war mit der Leistung<br />

seiner Schützlinge vollauf zufrieden.<br />

Die Mühe des Trainings hat sich gelohnt<br />

und jeder Teilnehmer war stolz, seinen neuen<br />

Obi (Gürtel) umbinden zu können.<br />

Genau eine Woche vor Heiligabend ging<br />

es noch einmal hoch her in der <strong>Gerwisch</strong>er<br />

Sporthalle: die Nachwuchsfußballer der E-<br />

und F-Jugend waren zum 2. Mal Gastgeber<br />

für ein gemeinsames Hallenturnier. Punkt<br />

10:00 Uhr gab es den Anpfiff zum ersten<br />

der insgesamt 15 Spiele, mit deren Leitung<br />

die beiden „Schiris“ Robert Willnow und<br />

Gerhardt Böhsecke übrigens keine Probleme<br />

hatten. Diesen beiden wie auch den<br />

anderen fleißigen Helfern (Henry Spiegler,<br />

Frank Ciomber, Evelyn Röder) möchten<br />

Spieler und Trainer der beiden Gastgebermannschaften<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

sagen. Nach knapp 4 Stunden wurde dann<br />

bei der Siegerehrung nicht unverdient der<br />

Ortsnachbar aus Möser als Turniergewinner<br />

geehrt (die Grün-Weißen verloren nur ein<br />

Spiel und hatten den lautesten Anhang dabei).<br />

Zum besten Torhüter wählten die Trainer<br />

fast einstimmig den Schlussmann der<br />

Theeßener, den besten Spieler stellten die<br />

einheimischen Blau-Weißen mit Jona Suda.<br />

Mitteilungen der Vereine und Verbände<br />

Großer Sieg für kleine <strong>Gerwisch</strong>er<br />

Judokas!<br />

Am 04.12.2011 fand das 12. Nährstangen-Turnier<br />

in Tangermünde statt. Zu<br />

diesem Traditionsturnier waren über 120<br />

Kämpfer aus 12 Vereinen bundesweit angereist.<br />

Blau-Weiß <strong>Gerwisch</strong> war mit 6<br />

Judokas vertreten. Vier von ihnen standen<br />

das erste Mal überhaupt auf der Matte.<br />

Emely Stille, sowie die Zwillinge Alia<br />

und Amy Dettmann belegten in der U 8<br />

überraschend alle drei den ersten Platz. Sie<br />

gewannen kampflos, bestritten aber zur<br />

Bestätigung Freundschaftskämpfe, in denen<br />

sie ihr Können zeigten und erstmals<br />

Wettkampfluft schnupperten. Die drei<br />

Jungen starteten alle in der U 10. Jonas Nikonow<br />

kämpfte bis 24,3 kg und musste 2<br />

Mal auf die Matte. Er zeigte eine konstante<br />

Leistung und wurde mit dem dritten<br />

Platz belohnt. Markus Brahmann musste<br />

in seinem ersten Turnier in der GKL bis<br />

32,5 kg gleich drei Kämpfe absolvieren<br />

und wurde am Ende auch mit dem dritten<br />

Platz belohnt. Ben Bethge startete bis<br />

26,9 kg und zeigte gleich im ersten Kampf,<br />

dass er Wettkampferfahrung besitzt und<br />

siegte souverän. In seinem zweiten Kampf<br />

ging er sofort in Führung und baute diese<br />

kontinuierlich aus. Durch eine Unachtsamkeit<br />

von Ben konnte sein Gegner den<br />

Kampf für sich entscheiden. Am Ende war<br />

F- und E-Jugend gemeinsam mit ihren Übungsleitern<br />

Endstand:<br />

1. GW Möser<br />

2. BW <strong>Gerwisch</strong> I<br />

3. BW <strong>Gerwisch</strong> II<br />

4. BW Loburg<br />

5. SV Theeßen<br />

6. Traktor Schermen<br />

Januar 2012 • 9<br />

oben v.I.: Markus Brahmann, Amy Dettmann,<br />

Alia Dettmann<br />

unten v.l.: Emely Stille, Ben Bethge, Jonas<br />

Nikonow, Trainer Holger Alicke<br />

er punktgleich mit seinem Gegner und<br />

verpasste nur durch den direkten Kampfvergleich<br />

knapp den ersten Platz. Trotzdem<br />

freute er sich über die Silbermedaille.<br />

Auf Grund der sehr guten Platzierungen<br />

erreichte Blau-Weiß <strong>Gerwisch</strong> in der Gesamtwertung<br />

neben zahlenmäßig stark vertretenen<br />

Vereinen aus Tangermünde und<br />

Berlin den dritten Platz.<br />

Trainer Holger Alicke: „Über diesen<br />

dritten Platz können wir uns sehr freuen.<br />

Wenn man bedenkt, dass wir mit Wettkampfneulingen<br />

in einem so großen Starterfeld<br />

eine so gute Platzierung erreicht<br />

haben dann ist das schon eine ganz tolle<br />

Leistung.“<br />

Erst Fußball - dann Feiern<br />

E- und F-Jugend mit gemeinsamen Turnier und anschließender Weihnachtsfeier<br />

Gleich im Anschluss starteten die Vorbereitungen<br />

zur gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />

der beiden Teams, natürlich inklusive<br />

Eltern. Viele von den letztgenannten<br />

(so beispielsweise Frank Schulze, Norbert<br />

Suda und Frank Striggow) sorgten mit diversen<br />

„Zugaben“ in verschiedenster Form


10 • Januar 2012 Mitteilungen der Vereine und Verbände<br />

dafür, dass es den Kindern und Erwachsenen in Sachen Essen und<br />

Trinken an nichts fehlen sollte. Auch einige (ortsansässige) Firmen<br />

betätigten sich wie schon des Öfteren als Sponsor der beiden jüngsten<br />

Teams im Nachwuchsbereich der Abteilung Fußball, so der<br />

Mobile Friseurexpress von Mandy Hartmann, Hasomed aus Magdeburg,<br />

NortheBau aus Siederitz, der Hausmeisterservice Röder, das<br />

Ingeneurbüro Ehsah aus Barleben, die Burgen Küchenmöbel GmbH<br />

und die Firma Förch. Extra bedanken möchten sich die Verantwortlichen<br />

der beiden Mannschaften beim Sportartikelhandel Wermuth<br />

für die gesponserten Pokale sowie nicht zuletzt bei Marina vom Partyservice<br />

Puzzle für das wirklich leckere Essen.<br />

Und als ob dies nicht für ein Wochenende reichen würde, ging es<br />

am nächsten Tag früh raus — die Vorrunde zur Hallenkreismeisterschaft<br />

für E-Jugendteams stand an. Nach 3 Siegen, 2 Remis und<br />

nur einer Niederlage war die Qualifikation zur Endrunde und ein<br />

Platz unter den 6 besten Teams im Jerichower Land unter Dach und<br />

Fach gebracht, was im Anschluss geschlossen bei McDonalds gefeiert<br />

wurde.<br />

Es bedanken sich die Übungsleiter Daniela Schönfelder, Mirko<br />

Bach, Thomas Stange sowie natürlich unser „Vati“ Mike Röder<br />

Bezug nehmend auf den Artikel<br />

„Sauberkeit an der B1“.<br />

Ihnen schreibt eine Faule von der B1.<br />

Werte Frau Michalski,<br />

<strong>Leserzuschriften</strong><br />

wer gibt Ihnen das Recht die Bürger von <strong>Gerwisch</strong> als faul zu betiteln, nur weil<br />

sie die Grünflächen an der B1 nicht mähen? Als Frau in ihrer Position, als Ortbürgermeisterin<br />

habe ich mehr Verstand und Respekt erwartet.<br />

Viele Jahre haben wir die Straßenpflege übernommen, in denen wir hunderte von<br />

Laubsäcken gefüllt und unsere Rasenmäher kaputt gefahren haben. Jetzt da wir<br />

nicht mehr mähen wollen/können, werden wir als „die Faulen“ bezeichnet.<br />

Wo bleibt ihr Anstand?<br />

Haben Sie sich vielleicht mal gefragt warum die Anliegerflächen nicht gepflegt<br />

werden? Viele Bürger sind beruflich sehr eingespannt, so dass kaum noch Zeit für<br />

die Familie bleibt. Außerdem gibt es auch Menschen, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen dieser zusätzlichen Belastung nicht gewachsen sind.<br />

Die Bürger von <strong>Gerwisch</strong> sind nicht faul, sondern jeder Bürger hat sein Leben<br />

und Überleben zu meistern.<br />

Beatrix Meynhardt<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

„Eine schöne Bescherung“<br />

Wir, die Klasse 6a, haben am 13.12.2011<br />

unsere Weihnachtsfeier in der „Alten Wache“<br />

in <strong>Gerwisch</strong> gefeiert.<br />

Dank der Firma Boesener-Elektro-Klima-Kälte-,<br />

welche uns finanziell unterstützte,<br />

konnten wir ein paar schöne Stunden<br />

auf der Kegelbahn verbringen.<br />

Klasse 6a, Möser


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Liebe Leser des Bürgerblattes, sehr geehrter<br />

Herr Dr. Jentzsch,<br />

nachdem der langjährige ehrenamtliche<br />

Redakteur des Bürgerblattes Dr. Jentzsch,<br />

den wir an dieser Stelle für sein Zwei-<br />

Jahrzehnte langes Engagement herzlich<br />

danken dürfen, uns doch sehr persönlich<br />

und direkt in seinen Leserbriefen der Novemberausgabe<br />

wegen unseres Wildgatters<br />

angesprochen hat, möchten wir die Gelegenheit<br />

nutzen, dazu einige Worte zu verlieren:<br />

Wir, die Familie Deipenbrock, betreiben<br />

über unsere Familiengesellschaft, die J.L.<br />

Immobilien- und Landwirtschaft GmbH<br />

& Co. KG seit 2003 am Pflaumenweg in<br />

<strong>Gerwisch</strong> ein Wildgatter, in dem sich derzeit<br />

4 verschiedene Hirscharten, Mufflon-<br />

und Kamerunschafe heimisch fühlen. Das<br />

Gatter wird demnächst seine endgültige<br />

Größe von ca. 80.000 m 2 erreicht haben.<br />

Daneben gehören unserer Gesellschaft<br />

weitere 40.000 m 2 zu Eigen, die wir ebenfalls<br />

seit ca. 10 Jahren besitzen und völlig<br />

unangetastet der Natur überlassen und das<br />

in Zukunft auch vorhaben. Dazu gehören<br />

unter anderem die Potztrine II und III.<br />

Dort hat jedermann Zutritt. Wir haben<br />

einen Großteil der Grundstücke im Jahre<br />

2003 in einem verwahrlosten Zustand<br />

übernommen. Wir haben am Ende des<br />

Pflaumenweges einen Schrottplatz vorgefunden,<br />

den wir mit den Händen beräumt<br />

haben und hängerweise Müll und Sperrmüll<br />

aufgesammelt und fachgerecht entsorgt<br />

haben. Wir haben dort Überreste<br />

einer Bitumenabfüllstation übernommen,<br />

von deren Existenz wir erst von Nachbarn<br />

erfahren haben, als unser weißer Hirsch<br />

sich dort im Sommer in einer Bitumenblase<br />

verfangen hatte und mit tierärztlicher<br />

Hilfe nach Betäubung von Teerklumpen<br />

an seinen Hufen befreit werden musste.<br />

Wir mussten danach ca. 40 LKW Mutterboden<br />

anfahren, um diese Bitumenblasen<br />

dauerhaft abzudecken, damit sich die Tiere<br />

darin nicht verfangen und elendig zugrunde<br />

gehen.<br />

Wir haben den Zaun heute zweifach eingezäunt<br />

und zwar nicht deshalb, weil wir<br />

Freude daran finden, sondern weil schon<br />

drei Wochen nach Eröffnung des Gatters<br />

der Zaun durchgeschnitten und die Tiere<br />

entwichen waren. Das gleiche fand zwei<br />

Wochen später statt. Wir mussten das<br />

Gatter danach zweifach absichern, was im<br />

Übrigen einer heutigen Forderung des Veterinäramtes<br />

entspricht, das Kontakte der<br />

Gattertiere mit wildlebenden Tieren unter-<br />

<strong>Leserzuschriften</strong><br />

binden möchte, um Ansteckungsgefahren<br />

zu hindern.<br />

Wir haben entlang des Gatters eine mindestens<br />

300 m in lange Benjeshecke angelegt,<br />

die vielfältiges Leben von der Eidechse<br />

bis zum Zaunkönig beherbergt. Wir haben<br />

mindestens 50 Nistkästen für Singvögel,<br />

Spechte und Fledermäuse angebracht, wo<br />

allein in diesem Jahr einige 100 Singvögel<br />

großgezogen wurden. Wir versuchen in<br />

den Gattern so weit als möglich vorhandene<br />

Bäume und Strauchwerk zu schützen.<br />

Wir pflanzen so viel autochthone Bäume<br />

und Strauchwerk an, wie der trockene Boden<br />

hergibt. Dazu gehören auch heimische<br />

Apfel-, Birnen- und Pflaumenbaumsorten.<br />

Die Sozialpflichtigkeit des Eigentums ist<br />

uns sehr wohl bekannt – danach leben und<br />

handeln wir. Das führt aber nun nicht soweit,<br />

dass wir auf die möglichst schonende<br />

Nutzung verzichten, um eher diffusen Vorstellungen<br />

Einzelner „gerecht‘ zu werden.<br />

Wir haben die Gattererweiterungen, die<br />

nach unserer Auffassung noch nicht einmal<br />

anzeigepflichtig gewesen wären, wegen der<br />

Beschwerde des Herrn Dr. Jentzsch bei der<br />

Unteren Naturschutz-und Wasserbehörde<br />

zur Genehmigung beantragt. Sie sind mit<br />

Auflagen zu Ausgleichsmaßnahmen, die<br />

wir ohnehin durchgeführt hätten, geprüft<br />

und genehmigt worden. Wir pflanzen in<br />

einem geschützten Korridor auf einigen<br />

hundert Metern Länge heimische Gehölze<br />

an. Insofern gebührt Ihrer Feststellung<br />

Dank, sehr geehrter Herr Dr. Jentzsch,<br />

dass unser Gatter insgesamt nach den<br />

Regelungen des Landesnaturschutz- und<br />

Bundesnaturschutzgesetztes, also nach Gesetzen,<br />

die, wie wir alle wissen, sehr, sehr<br />

streng sind, ganz und in Teilen genehmigt<br />

ist. Man wird es also akzeptieren müssen,<br />

dass man sich auf dem von unserer Landwirtschaftsgesellschaft<br />

erworbenen und/<br />

oder langfristig gepachteten Grund und<br />

Boden nicht mehr so frei bewegen kann,<br />

wie das möglicherweise früher einmal der<br />

Fall war.<br />

Wir akzeptieren fremdes Eigentum-,<br />

dann möchten man bitte auch das Unsrige<br />

tolerieren. Aber muss das denn so schwer<br />

fallen? Der Gatterzaun ist als sogenanntes<br />

„Forstknotengeflecht“ offen und durchsichtig,<br />

der Biber bewegt sich frei in unserem<br />

Gatter und auf unseren nicht eingezäunten<br />

Grundstücken; dort ist sogar<br />

eine Rotte Sauen heimisch und gedeiht<br />

prächtig. Wir haben im letzten Jahr 43<br />

Vogelarten gezählt und die von Ihnen richtigerweise<br />

erwähnten Käfer-, Falter- und<br />

Insektenarten fühlen sich auch in unserem<br />

Januar 2012 • 11<br />

Gatter „pudelwohl“. Sie lassen sich nicht<br />

von einem Forstknotengeflecht abhalten.<br />

Wir behaupten sogar, dass die Biodiversität<br />

in unserem Gatter und unseren angrenzenden<br />

Grundstücken so, wie wir es betreiben,<br />

zunimmt. Wir meinen auch, dass die<br />

Nachhaltigkeit gewahrt ist. Wir brauchen<br />

keinen Dünger, keine Pestizide, keine Insektizide.<br />

Unsere Tiere düngen selbst.<br />

War der Ackerbau, der vor der „Wende“<br />

dort betrieben wurde, indem auf Gedeih<br />

und Verderb Weizen produziert werden<br />

sollte, obwohl der Boden es gar nicht hergab<br />

wirklich besser? Wir meinen nicht. Das<br />

möchte jeder selbst entscheiden.<br />

Der Vergleich unseres Wildzauns mit der<br />

ehemals innerdeutschen Grenze scheint<br />

uns allerdings ein wenig zu weit zu gehen-,<br />

nicht nur Freunde und Bekannte, die im<br />

ehemals grenznahen Gebiet aufgewachsen<br />

sind, halten diesen Vergleich eher für<br />

zynisch. Falsch ist, dass wir abgestorbene<br />

Bäume gefällt haben sollen. Das hatten wir<br />

in der Tat vor, weil wir den jahrelangen Anblick<br />

abgestorbener Birken an der B 1 eher<br />

mit Szenarien aus Leuna/Bitterfeld in Verbindung<br />

gebracht haben. Ein Hinweis der<br />

Unteren Naturschutzbehörde hat uns davon<br />

überzeugt, die abgestorbenen Bäume<br />

so zu belassen, wie sie sind. Wir haben eine<br />

Espe fällen müssen, der der Biber so arg zugesetzt<br />

hatte, dass sie beim nächsten Sturm<br />

auf den Zaun gestürzt wäre. Ein Foto dazu<br />

fügen wir bei.


12 • Januar 2012 <strong>Leserzuschriften</strong><br />

Bleibt zu hoffen, dass hier wieder der bisherige<br />

direkte zwischenmenschliche Kontakt<br />

gepflegt werden kann und dass der<br />

– zugegebenermaßen schwierige – Spagat<br />

zwischen völlig unberührter und dauerhaft<br />

sich selbst überlassener Natur einerseits<br />

und schonender, nachhaltiger Ressourcennutzung<br />

andererseits einvernehmlich gefunden<br />

werden kann.<br />

Wir sind aber der festen Überzeugung,<br />

dass es neben der – notwendigen – Gatterlandwirtschaftlichen<br />

Nutzung der Flächen<br />

hier gelingt, unserer Jugend die Natur ein<br />

Stück näher zu bringen. Wir freuen uns<br />

sehr darüber, dass der Zuspruch aus der<br />

Bevölkerung der Gemeinde und weit darüber<br />

hinaus stetig zunimmt; junge Familien<br />

gehen an Wochenenden mit ihren Kindern<br />

zum Gatter spazieren und „besuchen“ die<br />

Hirsche. Kinder können Tiere beobachten<br />

und sehen und lernen, dass Fleisch nicht<br />

von McDonalds kommt, sondern in der<br />

Natur wächst; sie lernen die Jahreszeiten<br />

kennen und sehen, wie Tiere heranwachsen.<br />

Der Kindergarten in <strong>Gerwisch</strong> hat<br />

eine willkommene Gelegenheit zu kleinen<br />

Ausflügen, wo die Kinder mehr über die<br />

Natur lernen, als wenn sie vor dem Fernseher<br />

sitzen und „Bambi“ schauen. Sie dürfen<br />

füttern, beobachten und können sogar<br />

einige zahme Hirsche streicheln. Für ein<br />

elfjähriges Mädchen aus Hamburg, das zu<br />

Besuch war, war das Füttern und Streicheln<br />

einer Sika-Hirschkuh das Erlebnis dieses<br />

Sommers. Unsere Kinder, die früher oder<br />

später in die Welt gehen, werden dort vielleicht<br />

später einmal berichten, dass sie in<br />

einem Ort bei Magdeburg groß geworden<br />

sind, wo sie vom Kindergarten aus zu Fuß<br />

Hirsche besuchen, füttern, beobachten<br />

und streicheln konnten. Ist das nicht auch<br />

ein wichtiges Stück Naturerfahrung? Wir<br />

meinen schon.<br />

Wir würden uns also freuen, wenn unser<br />

Tun hier nicht mit einer „Verdrahtung der<br />

Landschaft“ gleichgesetzt würde.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen interessierten<br />

und naturliebenden <strong>Gerwisch</strong>-<br />

Biederitzer Mitbürgern ein gesundes und<br />

glückliches neues Jahr 2012.<br />

Familie Deipenbrock<br />

In dem genannten Leserbrief sind einige<br />

Passagen, die ich aus meiner Sicht kommentieren<br />

möchte.<br />

Ich möchte zunächst darauf hinweisen,<br />

dass man nicht von einem Wildgatter<br />

sprechen kann, da es zu einer allgemeinen<br />

Verwirrung führt. In Wirklichkeit sind es<br />

mindestens zwei räumlich getrennte Gehege<br />

und zwar ein Gehege auf der Nordseite<br />

des Bullengrabens (mit zwei Abschnitten),<br />

wobei hier die Genehmigung des ersten Abschnittes<br />

im Jahr 2003 und die Genehmigung<br />

des zweiten Abschnittes Richtung B1<br />

erst im September dieses Jahres erfolgte und<br />

nicht zu Beginn der Bautätigkeit (?).<br />

Das Auftragen von Erde, das Beseitigen<br />

von Schrott u.a. Maßnahmen im ersten<br />

Abschnitt waren vermutlich die Voraussetzungen<br />

zur Haltung von Tieren und Gestaltung<br />

eines Geheges und erst sekundär Maßnahmen<br />

zur allgemeinen Sauberkeit in der<br />

Ortschaft <strong>Gerwisch</strong>. Den positiven Effekt<br />

leugne ich dennoch nicht.<br />

Das zweite Gehege auf der Südseite des<br />

Bullengrabens ist bisher unvollendet. Hier<br />

liegt von Ihnen ein Antrag erst seit August<br />

mit anschließender Genehmigung im September<br />

vor, obwohl die Baumaßnahmen<br />

schon vor Monaten begannen?<br />

Die Untere Naturschutzbehörde wurde<br />

erst durch meinen Anruf darauf aufmerksam<br />

gemacht, hatte keinen Schimmer von der<br />

Erweiterung des Geheges auf der Nordseite<br />

und den Beginn des Baues eines Gatters auf<br />

der Südseite des Bullengrabens. Die Behörde<br />

hat sich deshalb vielmals und mehrmals<br />

für den Hinweis bedankt, bat um Bildmaterial<br />

und hat versprochen, dem Hinweis<br />

nachzugehen. Das ist erfolgt. Gleichzeitig<br />

bat mich die Naturschutzbehörde darum,<br />

sie zu informieren, ob es weitere Baumaßnahmen<br />

nach einem Gespräch zwischen der<br />

Naturschutzbehörde und Ihnen gibt. Die<br />

Baumaßnahmen wurden dann aber eingestellt.<br />

Das war ich den <strong>Gerwisch</strong>ern Bürgern<br />

schuldig, die mich darauf aufmerksam<br />

machten. Die Ordnungswidrigkeiten, die<br />

vor der Genehmigung mindestens begangen<br />

wurden, sind der Familie Deipenbrock bekannt<br />

(§4 Abs 1 und §5 Abs 1 Nr. 1 LSG<br />

VO).<br />

Hätten Sie zumindest diese Sachverhalte<br />

zu Beginn der Bautätigkeit des zweiten Gatters<br />

(Südseite des Bullengrabens) beachtet,<br />

hätte die stattliche Espe (Zitterpappel) zu-<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Einige Anmerkungen zum Leserbrief der Familie Deipenbrock<br />

bezüglich Wildgatter im Landschaftsschutzgebiet.<br />

mindest zu diesem Zeitpunkt nicht gefällt<br />

werden dürfen, denn die Gefahr, dass diese<br />

auf Ihren Zaun fallen kann, hätte es ja nicht<br />

gegeben. Den Zaun hätte es ja nicht geben<br />

dürfen. Durch den Aushieb einer Schneise<br />

(?), die möglicher Weise im Rahmen der<br />

Gattervorbereitung auf Ihre Tätigkeit zurückzuführen<br />

ist, sind natürlich weitere<br />

Gehölze beseitigt worden, wie ich belegen<br />

kann. Die Fällung eines Baumes, ob nun<br />

bereits abgestorben oder noch nicht, bedarf,<br />

wie jeder weiß, der Zustimmung. Wenn Sie<br />

die vor Beginn der Tätigkeit hatten, wäre<br />

ich um Mitteilung dankbar, um mich korrigieren<br />

zu können.<br />

Ich nehme mit einer Fragestellung auch<br />

an, dass sich in dem Gatter südlich des<br />

Bullengrabens die Sauenrotte aufhält, die<br />

so prächtig gedeiht. Natürlich nur solange,<br />

bis das Gatter geschlossen ist und den Sauen<br />

der Zutritt verwehrt wird. Das spräche zusätzlich<br />

dafür, auf ein Gatter zu verzichten.<br />

Auch kurz zum Biber, der nach meinen<br />

Beobachtungen auf dem nicht vollendeten<br />

Gatter auf der Südseite des Bullengrabens<br />

einen Wechsel hat. Allerdings hat er meiner<br />

Meinung nach mit eigenen Mühen<br />

den Zaun unterqueren müssen. Eine kleine<br />

handwerkliche Unterstützung wäre auch<br />

jetzt noch sinnvoll. Übrigens hat es nach einer<br />

Eingabe von mir an den ehemaligen Rat<br />

des Bezirkes Magdeburg Maßnahmen zur<br />

Erhaltung des Bibers in <strong>Gerwisch</strong> gegeben.<br />

Dazu gehörten Durchlässe von Wasser zum<br />

See auf der Südseite sowie einem Wasserloch<br />

auf der Nordseite des Bullengrabens zu<br />

schaffen. Ebenso haben wir in Feierabendarbeit<br />

unendgeldlich etwa 100 Weichhölzer<br />

gepflanzt, die auch gut angenommen wurden.<br />

Ansonsten wäre der Biber möglicherweise<br />

dort nicht mehr vorhanden. Der Bau<br />

am Bullengraben ist meiner Meinung nach<br />

nicht mehr belaufen, was nicht auf Ihre Tätigkeit<br />

zurückzuführen ist.<br />

Vom Hörensagen ist mir bekannt, dass<br />

im bisher nicht vollendeten Gatter auf der<br />

Südseite Rotwild gegattert werden soll. Berücksichtigen<br />

Sie bitte bei Ihren Entscheidungen,<br />

dass bis auf die Paarungszeit männliche<br />

Tiere (Rothirsch) von den weiblichen<br />

Tieren getrennt leben, zu den ziehenden<br />

Wildarten gehören und die Zusammenführung<br />

auf engstem Raum zu Stress führt.<br />

Das macht sich bemerkbar durch Unruhe,<br />

intensive Bewegung auf engstem Raum, gegenseitiges<br />

Austoben und sekundär zu einer


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Veränderung der Flora. Ausgeschlossen ist<br />

nicht, dass trotz Beachtung aller gesetzlicher<br />

Bestimmungen das männliche Rotwild „forkelt“,<br />

also Verletzungen auftreten können.<br />

Letztlich wäre der Verzicht auf Gatterung<br />

auf der Südseite des Bullengrabens, wie es<br />

auch von der untere Naturschutzbehörde<br />

zunächst empfohlen und/oder weitestgehend<br />

erwartet wurde, eine sehr gute Lösung<br />

und würde von interessierten Bürgern<br />

begrüßt. Die offensichtlich jetzt mit Verspätung<br />

erteilte Genehmigung wird dem<br />

Gesetz gerecht, kann ich aber nicht nachvollziehen.<br />

Aber nach Gesetz zu handeln ist<br />

noch immer nicht ein moralisch richtiges<br />

Handeln. Dafür gibt es in der Tierhaltung<br />

leider genügend Beispiele.<br />

Darüber zu reden wäre sinnvoll.<br />

Außerdem wird wohl kaum eine Kindergärtnerin<br />

oder Lehrerin mit Kindern das<br />

Gatter aufsuchen. Dazu ist es nämlich erforderlich,<br />

sich außerhalb von <strong>Gerwisch</strong> auf<br />

der B1 in Richtung Biederitz zu bewegen,<br />

um dann außerhalb von <strong>Gerwisch</strong> die B1 zu<br />

überqueren oder den nicht ausgebauten Teil<br />

der B1 zu benutzen. Auch zu „Sonntagsspaziergängen“<br />

ist es weniger geeignet, da es<br />

keinen befestigten Weg am Gatter gibt, wie<br />

das am bestehenden Gatter auf der Nordseite<br />

mit dem Pflaumenweg der Fall ist.<br />

Zur Problematik der Beschädigung des<br />

Gatters auf der Nordseite erlaube ich zur<br />

Vermeidung von Missverständnissen darauf<br />

hinzuweisen, dass mir das Aufschneiden des<br />

Gatters fern liegt. Sicherlich hat ein Verfechter<br />

des Naturschutzes es so gesehen, dass er<br />

hier nicht mit Worten sondern handwerklichen<br />

Taten eingreifen muss. Um Wiederholungen<br />

zu vermeiden haben Sie sicherlich<br />

Anzeige erstattet?<br />

Zum Hinweis, dass eine Verdrahtung an<br />

der Grenze gleichzusetzen ist mit einem<br />

Gatter wäre “zynisch“ (schamlos) ist dahingehend<br />

zu interpretieren, dass es eher „emotional“<br />

(gefühlsmäßig) zu verstehen ist. Das<br />

kann man nur verstehen, wenn man es täglich<br />

erlebt hat. Wenn Sie es falsch verstanden<br />

haben, bitte ich um Nachsicht.<br />

Sie weisen zur Gatterbildung auf ein Forstknotengeflecht<br />

hin. Auch ein goldener Käfig,<br />

hier Gatter, bleibt ein Käfig, da er trennende<br />

Eigenschaften hat. Einer steht immer<br />

vor dem Zaun und der andere ist hinter<br />

dem Zaun eingesperrt. Diese Trennung ist<br />

unnatürlich, verändert den Charakter von<br />

Mensch und Natur. Muss das denn nun auf<br />

der Südseite des Bullengrabens auch so sein?<br />

Reicht es nicht nur auf der Nordseite des<br />

Bullengrabens? Ich kann jedenfalls keinen<br />

Sinn erkennen.<br />

<strong>Leserzuschriften</strong><br />

Die von Ihnen eingerichteten Bruteinrichtungen<br />

für Vögel sind zu begrüßen, haben<br />

mit der Gatterung von Wild allerdings<br />

nichts zu tun. Auch ohne Gatterung wurden<br />

Goldhähnchen, Eichelhäher, Beutelmeise,<br />

verschiedene Spechtarten, Kleiber, Pirol,<br />

Schlagschwirl und weitere Arten beobachtet.<br />

Ich selbst habe als besonderes Erlebnis<br />

einen Eisvogel beobachten können.<br />

Der Hinweis, dass Sie bei der Potztrine 1<br />

und 2 die Natur ohne Veränderung belassen<br />

ist als ehrenwert einzuschätzen. Beruht es<br />

nicht aber darauf, dass sich eine Gatterung<br />

dort gar nicht oder zumindest viel schwieriger<br />

eignet als das ostwärts der Bahnlinie<br />

der Fall ist?<br />

Nun zu den „diffusen Vorstellungen Einzelner“:<br />

Da Sie mich davon nicht ausschließen (?)<br />

sondern gemäß Ihrem Schreiben direkt ansprechen,<br />

muss ich zu meiner Person noch<br />

einige Bemerkungen machen. Ich habe<br />

meine berufliche Tätigkeit mit 60 Jahren<br />

bewusst abgebrochen, um an der Forsthochschule<br />

in Eberswalde einige Semester zu belegen<br />

und zwar:<br />

Vegetationskunde! einschließlich Praktika -<br />

Dr. Bolte<br />

Standortkunde! einschließlich Praktika -<br />

Prof. Rieck<br />

Waldbau (Grundlagen) einschließlich<br />

Exkursionen - Prof. Murach<br />

Wildbiologie! einschließlich Übungen -<br />

Prof. Rieder<br />

Waldschutz einschließlich Seminare und<br />

Übungen - Prof. Majunke<br />

Naturschutz! - Prof. Endmann<br />

Die Kosten sowie Rentenabstriche habe<br />

ich selbst tragen müssen. Ich habe aber soviel<br />

gelernt, dass ich mir über viele Dinge<br />

ein Urteil bilden kann. Ich habe gelernt, wie<br />

bereits aufgeführt, nach Gesetz handeln zu<br />

können, gerade im Naturschutz nicht immer<br />

moralisch richtig ist.<br />

So groß können meine diffusen Vorstellungen<br />

auch nicht sein, denn mehrere<br />

Händler, Hersteller von Mittel zum Forstschutz<br />

sowie Forstämter lassen sich von mir<br />

beraten, bitten um Meinung zu Veröffentlichungen,<br />

bitten mich um Standdienst auf<br />

Forstmessen. Viele Veröffentlichungen können<br />

Sie in der Fachpresse (AFZ) nachlesen.<br />

Ein Patent wird europaweit und in Deutschland<br />

fast in jedem Forstamt eingesetzt. Eine<br />

weitere Entwicklung wird es geben. Gern<br />

lade ich Sie als Gast einschließlich Gastkarte<br />

auf der Messe KWF (Forstmesse mit Kongress,<br />

Fachexkursion, Demonstrationen)<br />

vom 13. bis 16. Juni in Bopfingen ein, um<br />

sich mit den neuesten Entwicklungen in Sa-<br />

Januar 2012 • 13<br />

chen Forst und Umweltschutz vertraut zu<br />

machen.<br />

Man erhöht sich nicht selbst, indem man<br />

andere erniedrigt. Selbst, wenn diese eine<br />

andere, scheinbar diffuse Meinung haben.<br />

Meine Meinung ist „Eingriff in die Natur<br />

gar nicht oder nur soweit wie nötig (Abwehr<br />

von Gefahren, Verbesserung der Infrastruktur)<br />

aber nicht wie nach Gesetz möglich“.<br />

Viele Bürger verstehen und beobachten das<br />

und setzen sich verstärkt für die Erhaltung<br />

der Natur ein, wie das der Hinweis aus<br />

der Bevölkerung zur Gatterung belegt und<br />

nachfolgend durch weitere Reaktionen.<br />

Der Hinweis, dass sie mein Eigentum tolerieren,<br />

und ich möchte das auch für Ihr<br />

Eigentum so halten, hat einen Haken. Mein<br />

Grundstück wie auch Ihr Haus liegen im<br />

Ort <strong>Gerwisch</strong>. Ihr Gatter und das weitere<br />

bisher nicht vollendete/vorgesehene Gatter<br />

liegen im Landschaftsschutzgebiet.<br />

Die Fragen der Bürger zu Maßnahmen im<br />

Landschaftsschutzgebiet gebieten es, unabhängig<br />

von Eigentumsverhältnissen darauf<br />

Antworten zu geben. Das Bürgerblatt, um<br />

deren Qualität uns viele beneiden, ist dafür<br />

das richtige Forum.<br />

Über die dann folgenden Aussagen bezüglich<br />

Fleisch von Mc Donalds und Erlebnis<br />

eines Kindes im Sommers halte ich mich<br />

kurz. Kann dieses Erlebnis nicht auch dazu<br />

verleiten, später einmal selbst über ein eigenes<br />

Gatter den Wildtieren nahe zu sein?<br />

Wurden Sie nicht auch erst durch ein persönliches<br />

Ereignis dazu angeregt oder hat es<br />

nicht mit dazu beigetragen, eine Gatterung<br />

von Wild durchzuführen?<br />

Sicherlich hätte man statt Zäunung an<br />

ausgewählten Plätzen auch freie Futterraufen<br />

aufstellen können und dann vom Hochsitz<br />

aus wildlebende Tiere in freier Wildbahn<br />

beobachten können. Wäre das nicht<br />

auch ein exzellentes Erlebnis gewesen?<br />

Ich glaube nicht, dass Kinder, die in ihrem<br />

Wohnort nicht die Möglichkeit haben ein<br />

Gatter zu besuchen, deshalb an Bambi oder<br />

an Fleisch von Mc Donalds glauben müssen.<br />

Es gibt genügend öffentliche Einrichtungen<br />

(wie den Zoo in Magdeburg) in denen man<br />

wildlebende Tiere beobachten kann.<br />

Eine Exkursion mit meinem Enkel mit<br />

Beobachtung von Damwild in der freien<br />

Natur vom Hochsitz war für ihn ein einmaliges<br />

Erlebnis. Viele Kinder sehen das<br />

so. Die Wanderungen mit dem Förster sind<br />

deshalb mehr den je gefragt. Wenn das Kind<br />

aus Hamburg das so möchte, kann ich das<br />

sehr gern vermitteln.<br />

Um das Ganze nun abzukürzen, möchte<br />

ich Sie mal fragen, ob man nicht aus dieser


14 • Januar 2012 <strong>Leserzuschriften</strong><br />

Problematik eine Masterarbeit oder Belegarbeit<br />

anfertigen könnte etwa zum Thema:<br />

„Zur Beeinflussung von Flora und Fauna<br />

durch Gatterung von Wild im<br />

Landschaftsschutzgebiet Külzauer Forst/<br />

Gemeinde Biederitz unter Beachtung<br />

des Naturschutzgesetzes und vorliegender<br />

Aktenschriften und Notizen“<br />

In der Themengestaltung könnten Sie<br />

mitwirken, was ich als angenehm empfinden<br />

würde. Die Arbeit bedarf auch Ihrer<br />

Zustimmung. Ich bin in nächster Zeit an<br />

der Hochschule in Eberswalde und könnte<br />

mich über ein Interesse informieren.<br />

Ich betone nochmals, dass es nicht um<br />

persönliche Aspekte geht sondern rein auf<br />

die Thematik bezogen. Naturschutz betreibe<br />

ich schon lange. Ein entsprechender<br />

Ausweis Nr. IV 0283336 als Naturschutzbeauftragter<br />

wurde mir 1988 ausgestellt.<br />

Gleiches Interesse traf damals auch zu für<br />

die Baggerseen, wo das wilde Campen ein<br />

Ende gefunden hat.<br />

Ich denke, dass ich zu ihrer Familie keine<br />

anderen Kontakte habe als Sie zu ihren<br />

sonstigen Nachbarn. Verbesserungswürdig<br />

ist alles und dem stehe ich nicht im Weg,<br />

ganz im Gegenteil. Aber den Vorschlag,<br />

dass wir uns wieder persönlich miteinander<br />

unterhalten, anstatt gemäß einem Schreiben<br />

vom 22. November eine Diskussion<br />

über das Bürgerblatt zu führen, kann ich<br />

nicht nachvollziehen. Die interessierten<br />

Bürger haben ein Recht auf Informationen.<br />

Das Bürgerblatt ist eine Instanz geworden,<br />

zunächst heimlich gedruckt und nicht so<br />

Zum ersten Mal fand diese Informationsmöglichkeit für Eltern und Schüler mit kompetenten<br />

Ansprechpartnern an unserer Schule statt.<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

problemlos, wie es heute scheint. Einen<br />

Meinungsdisput in der Öffentlichkeit und<br />

nicht unter der Hand auszutragen, sich zur<br />

eigenen Meinung zu bekennen, wie wir es<br />

hier umsetzen, ist das eigentliche Erlebnis<br />

nach der Wende.<br />

Im Bürgerblatt werde ich mich, wie ich<br />

schon mehrfach ausführte, mehr zum Natur-<br />

und Umweltschutz, Bekämpfung von<br />

Schädlingen in Haus Hof und Garten sowie<br />

zu Reisen in andere Länder äußern und<br />

weniger eine redaktionellen Bearbeitung<br />

durchführen.<br />

Freundlicher Gruß und alles Gute im<br />

neuen Jahr<br />

Dr. J. Jentzsch<br />

17.11.2011 Podiumsdiskussion zur Berufsorientierung an der Sekundarschule Möser<br />

Bild: T. Dachenhausen / Volksstimme Burg<br />

Das Podium setzte sich zusammen aus (von links nach rechts):<br />

• Herr Schlaszus (MVG mbH, als Vertreter der freien Wirtschaft - Kooperationspartner)<br />

• Herr Dr. Dominé (stellvertretender Schulleiter der Berufsschule Burg)<br />

• Herr Krüger (Schulleiter unserer Schule)<br />

• Frau Döring (Berufsberaterin für unsere Schule, Agentur für Arbeit Magdeburg/Burg),<br />

• Frau Linzenburg (Berufsberatung für die PL-Klassen und DRK Vertreterin),<br />

Von den Podiumsmitgliedern wurde schon im Vorfeld die Problematik der nächsten Jahre<br />

geschildert. Frau Döring unterstrich, dass es mehr Ausbildungsplätze als Auszubildende<br />

gibt. Viele Betriebe und Institutionen verlagern (endlich) ihre Suche auf Jugendliche mit<br />

Realschulabschluss. Dabei wird immer öfter das Zeugnis der 9. Klasse die Grundlage einer<br />

Entscheidung.<br />

Einen Freifahrtschein hat man damit aber noch nicht in der Tasche, betonte Herr Schlaszus.<br />

Eine ordentliche Bewerbung entscheidet schon im Vorfeld über eine Einladung zu einem<br />

persönlichen Bewerbungsgespräch. Zu oft werden unschlüssige, unvollständige und nicht<br />

der allgemeinen Form entsprechende Bewerbungen eingesendet. Persönlich bevorzugt er die<br />

Zusendung auf dem Brief Weg mit Rücksendeumschlag.<br />

Der Schulleiter, Herr Krüger, betonte, dass an der Sekundarschule Möser in den Klassen-<br />

stufen 9 und 10 die Bewerbungsgrundlagen<br />

umfassend behandelt werden. Frau Metscher<br />

(Fachbereich Wirtschaft) hat speziell<br />

für die 10. Klassen das Bewerbungsgespräch<br />

als einen Schwerpunkt ausgewiesen.<br />

Herr Dr. Dominé stellte die 5 Ausbildungsrichtungen<br />

der Berufsschule Burg vor.<br />

Vom BvJ bis hin zum Fachgymnasium bietet<br />

seine berufsbildende Schule viele Möglichkeiten<br />

zu einem soliden Berufsabschluss<br />

oder zum Erlangen des Fachabiturs. Er wies<br />

besonders auf die jährlichen Informationsveranstaltungen<br />

seiner Berufsschule hin. So<br />

findet im nächsten Jahr wieder eine Berufsorientierungsmesse<br />

(18.01.2012) und ein<br />

Tag der offenen Tür (25.02.2012 / Fachoberschule<br />

/ Fachgymnasium) für Schulabgänger<br />

statt.<br />

Frau Linzenburg zeigte nicht nur ihre<br />

Arbeit mit den Klassen des „Produktiven<br />

Lernens“ auf sondern auch die vielseitigen<br />

Ausbildungsbereiche des DRK. Vom Bürokaufmann,<br />

Rettungssanitäter bis hin zum<br />

Erzieher lohnt sich eine Ausbildungsanfrage<br />

beim DRK.<br />

Eine Podiumsdiskussion bietet u.a. die<br />

Möglichkeit, Fragen an die Ansprechpartner<br />

zu stellen. Das wurde in der offenen<br />

Runde und in individuellen Gesprächen<br />

von den Gästen genutzt. Die häufigsten<br />

Fragen bezogen sich auf die Bewerbungsformalitäten<br />

und die Voraussetzungen für das<br />

Erlangen der Fachschulreife.<br />

Möser, den 18.11. 2011<br />

M. Zimmermann


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Wie schön, dass du geboren<br />

bist…<br />

mit den Zeilen dieses Liedes hat mich<br />

eine tolle Kindergartengruppe der Kita<br />

„Sonnenschein“ zu meinem 90. Geburtstag<br />

freudig überrascht. Sie haben den<br />

weiten Weg bis zur Feuerwehr auf sich<br />

genommen, um mir mit lustigen Liedern<br />

zu gratulieren. Ich habe mich sehr gefreut.<br />

Es war für mich nicht die einzige Überraschung<br />

des Tages. Überwältigt war ich<br />

von den vielen Freunden und Bekannten,<br />

natürlich auch von den Verwandten, die<br />

mir an diesem Vormittag mit Blumen<br />

und Geschenken so herzlich gratulierten.<br />

Sehr schmackhaft waren die „Blumen auf<br />

der Tortenplatte“ - vorzüglich. Besonders<br />

gefreut hat mich die Anwesenheit der<br />

Vertreterin des Landratsamtes des JL, des<br />

Bürgermeisters der Gemeinde Biederitz,<br />

den Ortsbürgermeistern aus <strong>Gerwisch</strong> und<br />

Körbelitz, dem Kreisbrandmeister, den<br />

Vertretern des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

des JL und des Fördervereins <strong>Gerwisch</strong>,<br />

<strong>Leserzuschriften</strong><br />

den Wehrleitern aus Woltersdorf, Königsborn,<br />

Gübs und Körbelitz. Dass 2 Kameraden<br />

den weiten Weg aus Lehmwerder<br />

auf sich nahmen um mir zu gratulieren,<br />

hat mich ebenfalls sehr geehrt. Mein 90.<br />

Geburtstag fiel auf einen Wochentag und<br />

dass so viele meiner Feuerwehrkameraden<br />

an diesem Vormittag mit mir angestoßen<br />

haben war wunderschön. Wenn an dieser<br />

Stelle die „Silberpfeile“ vermisst werden<br />

– sie waren u. a. am Nachmittag im<br />

Landgasthof Lostau meine Gäste. Mit<br />

90 Lebensjahren feiert man den ganzen<br />

Tag. Das alles war aber nur möglich, weil<br />

mich meine Familie so toll unterstützt hat.<br />

Ohne Essen und Trinken kann man keine<br />

Feier ausrichten. Danke an die Fleischerei<br />

Schumburg, die Bäckerei Döring (Inh. Pöschel),<br />

NP und Edeka Peine, die meine Gäste<br />

mit ihren Produkten schon am Vormittag<br />

verwöhnt haben. Allen meinen Gästen<br />

nochmals herzlichen Dank, sie haben mir<br />

einen unvergesslichen Tag bereitet.<br />

Günther Beckmann<br />

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Januar 2012 • 15<br />

„Auch Sekundarschüler<br />

haben es drauf“<br />

Die 51. Matheolympiade auf<br />

Schulebene fand im September<br />

2011 statt. Aus den teilnehmenden<br />

Schülern der Klassenstufe 6 der SKS<br />

Möser belegte Sammy-Jo Fischer aus<br />

unserer Klasse, den 1.Platz.<br />

Erstmals seit langer Zeit konnte die<br />

Sekundarschule Möser wieder einen<br />

Schüler zur Regionalrunde (2.Stufe)<br />

ins Burger Gymnasium schicken.<br />

Dort erzielte er eine gute Leistung.<br />

Klasse 6a, Möser


16 • Januar 2012<br />

Spenden<br />

für das Bürgerblatt,<br />

für die wir uns<br />

bedanken<br />

Frau U. Herr 15 €<br />

Herr R. Oppermann 10 €<br />

Frau E. Hohmann 10 €<br />

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Probleme?<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Ich schreibe Ihre Briefe an<br />

Behörden etc. in fehlerfreiem<br />

Deutsch.<br />

Termine nach telefonischer<br />

Vereinbarung. Keine ver-<br />

botene Rechtsberatung.<br />

Rüdiger Oppermann<br />

Dipl.-Jurist<br />

(Universität Kiel)<br />

0151 - 566 70 685<br />

Unser Briefkasten befindet sich an der Gemeindeverwaltung. Werfen Sie bitte bis<br />

spätestens 25. eines jeden Monats Ihren Beitrag dort ein, auch zu Organisationen<br />

und Terminen. Werbebroschüren werden nicht veröffentlicht.<br />

Die Beiträge werden unverändert abgedruckt. Der Inhalt obliegt dem Einsender.<br />

Geben Sie bitte Ihre Beiträge möglichst maschinell geschrieben ab, um Irrtümer und<br />

Unleserlichkeiten bei Unterschriften auszuschließen.<br />

Kosten für Kleinanzeigen von Bürgern durch Spenden im bisher üblichen Rahmen.<br />

Unter Mitberücksichtigung des Platzangebotes:<br />

Halbseitige Anzeigen 25,00 Euro<br />

ganzseitige Anzeigen 50,00 Euro<br />

Anzeigen von Betrieben und Einrichtungen<br />

außerhalb von <strong>Gerwisch</strong><br />

Halbseitige Anzeigen 50,00 Euro<br />

ganzseitige Anzeigen 100,00 Euro<br />

Bitte versehen Sie die Spenden und Anzeigen mit Namen,<br />

damit diese zuzuordnen sind.<br />

Sabine Seyfarth, ehrenamtliche Redakteurin • Biederitzer Weg 8 • Tel. 65993 • e-mail: gerwischerblatt@web.de<br />

Ortschaft <strong>Gerwisch</strong> • Breiter Weg 38 • Tel. 2071 • Fax 2137 • e-mail: buero@gemeinde-gerwisch.de • www.gemeinde-gerwisch.de

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