Neues vom Roten Kreuz - Gemeinde Weinburg

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AKTUELLES Weinburger Gemeindenachrichten Frühjahr 2010 Faschingstreiben in Weinburg Herzlichen Dank an alle, die am diesjährigen Faschingstreiben teilgenommen haben. Ich habe mich sehr gefreut, dass sich so viele dem Umzug angeschlossen haben. Gelebte Tradition in einer kleinen Gemeinde erhöht den Gemeinschaftssinn, fördert Kontakte und 2 � trägt dazu bei, sich bei uns wohlzufühlen. Danken möchten wir der Raiffeisenbank Ober-Grafendorf die unsere kleinsten Gemeindebürger mit Krapfen versorgt haben und den diversen Lokalitäten – besonders beim „Gansi“ für die Gratisgulaschsuppe – welche die Narren mit Speis und Trank versorgt haben. Die Stimmung war großartig und der Faschingausklang wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Tischtennis Vereinsmeisterschaft des SV Folie Teich Weinburg Spannende Kämpfe lieferten sich die Teilnehmer der diesjährigen Vereinsmeisterschaft in der Sporthalle in Weinburg. Bgm. Peter Kalteis nahm mit dem Obmann des Sportvereines Martin Stepf und dem Kassier GGR Harry Rolke die Siegerehrung vor. Titelverteidiger Teubel Siegfried konnte die beiden Senioren Schoderbeck Erich und Benesch Ernst auf die Plätze 2 und 3 verweisen. Knapp gefolgt von den Spielern der zweiten Mannschaft Schoderbeck Thomas und Stiefsohn Adi (der jüngste 50er). Durch Trainingsrückstand mussten Fuchs Markus und Formann Richard die Plätze sechs und sieben in Kauf neh- v.l. Schoderbeck Erich, Stiefsohn Adi, Schoderbeck Thomas, Bgm. Kalteis Peter, Kassier Rolke Harry, Fuchs Markus, VM Teubel Siegfried, Formann Richard und Obmann Martin Stepf. men. Ein Aufruf an die Jugend! Kommt jeden Dienstag ab 18:30 Uhr in die Sporthalle. Erfahrene Spieler zeigen den wunderbaren und vor allem kosten- günstigen Sport. Vielleicht ist ein „Werner Schlager“ darunter.
Weinburger Gemeindenachrichten Frühjahr 2010 KOMMENTAR Liebe Weinburgerinnen und Weinburger! Die laufende Gemeinderatsperiode findet mit der Wahl am 14. März 2010 bzw. der folgenden Neukonstituierung des Gemeinderates seinen Abschluss. Auch ich habe dann mein „verflixtes“ 7. Jahr als Bürgermeister absolviert. Sie erinnern sich: Ende 2002 habe ich mein Amt mit viel Freude und Engagement angetreten – gleichzeitig wurde eine Leukämieerkrankung konstatiert. So manches wurde seinerzeit im Hanuschkrankenhaus in Wien entschieden. Die jahrelange Folgebetreuung haben Sie hoffentlich nicht bemerkt. Diese Herausforderung hat aber aus der Gemeindestube ein Team geformt, das gemeinsam jede Aufgabe, die der Gemeindeentwicklung dient, bewältigen kann. Und die Vorgaben, die ich gegeben habe, waren ausgesprochen ambitioniert. Eine totale Digitalisierung und Neuorganisation der Gemeindeverwaltung wurde notwendig. Um seine Aufgaben als Servicestelle für die Weinburger zu bewältigen, war auch eine Initiative als Arbeitgeber notwendig. Eine Teilzeitkraft für die Gemeindestube, eine Vollzeitkraft für den Kindergarten, eine Vollzeitkraft für den Bauhof sowie zwei Teilzeitkräfte für den Außendienst wurden zusätzlich beschäftigt. So sind wir sicher gut aufgestellt die kommunalen Aufgaben zu erfüllen, wie Generalsanierung mit Brunnenneuanlage der Wasserversorgung, Errichtung des Altstoffsammelzentrums im Bauhof, Digitalkanalbefahrung und anschließende Sanierung des Kanalsystems im gesamten Gemeindegebiet, Umgestaltung des alten FF-Hauses in ein Arzthaus, der Eisensteg, Planung und Errichtung des Kirchenplatzes, Friedhofsanierung, Errichtung und Betrieb des Sportwissenschaftlichen Therapeutischen Kletterzentrums, Güterwegebau, Straßenbau und Gestaltung in fast jeder Katastralgemeinde, Sicherung der Nahversorgung, erforderliche zeitgemäße betriebliche Adaptierungen in Kindergarten und Volksschule, Schaffung einer Reihe von sozialer, kultureller Förderungen für Bürger und Vereine, Freiwillige Feuerwehr und Rettungsorganisationen etc. Viel Phantasie erfordert die Ortsbildgestaltung. Schaffung von Kleinparks, Spielplätzen, Blumenbeete etc. 38 Parkbänke wurden im Ortsgebiet und am Friedhof aufgestellt. 265 Straßenlaternen geben uns Licht und Sicherheit. Künftige Leuchten mit LED sollen eine Stromkostenreduzierung ermöglichen. Für die Jugend wurde die Gemeinde nicht nur durch Förderung der Studiengebühr als Unterstützer tätig – bis zu 9 Ferialpraktikanten werden jährlich beschäftigt. In Zusammenarbeit mit dem AMS stehen Praxisplätze für Schwervermittelbare und Berufseinsteiger zur Verfügung. GR Rudi Fischer gebührt hier besonderer Dank. Diese umfangreichen Maßnahmen finden auch in der Budgetentwicklung ihren Niederschlag. Zusätzlich sind jährlich € 115.000,- an Bedarfszuweisungen zur Errichtung der Anlage zugesagt. Die rechnerisch gerin- gere Finanzkraft ergibt allerdings ein Mehr an Ertragsanteilen des Bundes. Daraus kann man ableiten, dass dieses für Weinburg so prestigeträchtige Projekt, für die nächsten Jahre nur eine geringe finanzielle Belastung ist aber einen großen Werbewert darstellt. Das bedeutet dass jährlich maximal € 40.000,– (bei einem Budget von € 4.000.000,–) aufgerechnet werden. Für 2009 gab es z.B. keine Aufwände, aber um € 90.000,– mehr Ertragsanteile. Auch wurden ca. 5 ha Grund in unterschiedlichen Lagen durch die Gemeinde angekauft. Diese sollen entsprechende ➔ Schritte zur Gemeindeentwicklung unterstützen. So werden wir uns in den nächsten Jahren mit vollem Einsatz der Errichtung eines Orts- und Gemeindezentrums widmen. Wichtige Themen wie: multifunktionaler Hauptplatz und die Schaffung von Startwohnungen werden hier mit behandelt. Als zweiter wesentlicher Aufgabenbereich erscheint mir als Zukunftsthema der Versuch Energieautonomie für die Gemeinde zu erreichen. Ich freue mich auch sehr, dass die Errichtung der Wohnhausanlage in der Lehargasse sowie die Widmung von 32 Bauparzellen in vier Aufschließungszonen In beiden Haushalten haben wir seit meiner Budgetverantwortung in beiden Posten eine Verdopplung erreicht. Das bedeutet, der Schuldenstand (durch durchwegs geförderten Projekten) wurde halbiert. Zusätzlich werden jährlich ca. 1 Mio. Euro als Budgetüberschuss ins Folgejahr übertragen. Diese Zwischenfinanzierung wird vom Land NÖ zinsengestützt und gefördert. im Gemeindegebiet in Weinburg, nicht nur zahlreichen Familien Wohnraum sichert sondern für die Gemeinde Wachstum und Belebung der Gesellschaft sicherstellt. So meine ich doch, dass wir auf das gemeinsam Erreichte zufrieden zurückblicken können. Die eingeleiteten Schritte und das tolle Gemeindeteam, die engagierten Funktionäre der Vereine und Organisationen und Ihre Unterstützung lassen mich mit Mut und Zuversicht in die Zukunft blicken. Mit herzlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Peter Kalteis � 3
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