LIFESTYLE 18 RAUS MIT DEN GIFTEN UND REIN INS NEUE JAHR Detox ist goldrichtig für den <strong>Januar</strong>, nachdem wir über die Dezemberfeiertage vor allem geschlemmt haben. Doch das packt man nicht auf gut Glück an. Isolde Meyer, Apothekerin und Diätberaterin aus der Wittelsbacher-Apotheke hat uns mit den Basics und ein paar wertvollen Tipps in Sachen Detox versogt. 1. Wann und wie lange? Wer es sich nicht vornimmt, macht es nicht. Am besten streicht man sich einen Tag im Kalender an, ab dem man entgiftet. Hat man Heilfasten früher noch quasi als Sport betrieben und über mehrere Wochen hinweg entgiftet, rät man mit heutigen Erkenntnissen davon ab. Eine Woche Detox reicht vollkommen, alles andere schwächt Leber, Nieren und andere Organe. 2. Wie pack ich’s an? Beim klassischen Heilfasten ersetzen Kräutertee und ein Löffel Honig die Mahlzeiten. Während das ständige Trinken die Gifte ausschwemmt, hält die Portion Honig bei Kräften. Auf den sollte man keinesfalls verzichten, weil der Körper sich seine 120 g Kohlenhydrate pro Tag sonst aus den Muskeln holt und es somit zum Muskelschwund kommt. Auch mit Rohkost lässt es sich gut entgiften. Allgemein sollte man jedoch auch hier auf Weißmehlprodukte, Alkohol und Rauchen verzichten. Der Körper braucht für den Kraftakt seine Reserven. 3. Was ist mit Sporteln? Sport der sanften Art, also Yoga, Wandern etc., unterstützt den Körper beim Entgiften. Weil der Kreislauf beim Entgiften stark herunterfährt, bietet sich Sport vor allem morgens an, um in Schwung zu kommen. 4. Wie verträgt sich das mit meiner Arbeit? Klar, man kann im Arbeitsalltag entgiften, jedoch muss man eine geringere Belastbarkeit in Kauf nehmen. Am besten lässt es sich außerhalb des Alltags entgiften, fern von Stress und Versuchungen. 5. Wie schauen die Resultate aus? Man hat ein unglaublich gutes Körpergefühl und der Detox schwemmt schon auch drei bis fünf Kilo aus dem Körper. Mehr sollte man jedoch nicht erzwingen, schließlich geht es beim Entgiften in erster Linie nicht um den Gewichtsverlust. •jb FOTO: PIXABAY.COM DETOX AUF DER YOGAMATTE Den körpereigenen Detox des Schwitzens macht sich die Yoga-Disziplin Bikram Yoga zunutze, um die inneren Organe gesund und die Drüsen auf Trab zu halten. Beim Bikram wird der Raum traditionell auf vierzig Grad aufgeheizt und die Luftfeuchtigkeit auf mindestens vierzig Prozent hochgeregelt. Es folgen 26 Hatha- Yoga-Übungen und zwei Atemübungen über neunzig Minuten. Für Yoga-Anfänger kann gerade die Hitze überfordernd wirken. Wer jedoch durchhält, fühlt sich frisch und energetisch wie nie. Vorteile: Die Hitze erhöht die Flexibilität des Bindegewebes, der Muskeln und Sehnen. Das Blut verdünnt sich, und der Kreislauf wird angeregt. Fettsäuren und Glucose werden schneller abgebaut und Giftstoffe über die Haut intensiver ausgeschieden. •jb FOTO: PETRA BORK / PIXELIO.DE DETOX-ADRESSEN IN UND UM MÜNCHEN Das Hotel Kranzbach am Fuße der Zugspitze ist der ideale Rückzugsort für einen vernünftigen Detox. Mithilfe des ausladenden Wellness-Angebots, der leichten Vitalküche und den mentalen und körperlichen Behandlungen nimmt man die ersten Hürden des Detox um einiges leichter. Wer Unterstützung braucht, bucht sich kurzerhand das Basic-Paket und bekommt sogar noch ärztliche Beratung dazu. In Kranzbach 1, 82493 Krün, www.daskranzbach.de So ein Saftladen! Die SUPERDANKE!-Läden bereiten euch dank Cold-Press-Technik die feinsten Säfte der Stadt. Sogar eine eigene Cleanse-Kur hat SUPERDANKE! im Angebot. Schluck für Schluck wird damit Körper wieder richtig eingepolt. Türkenstraße 66 und Fraunhoferstraße 32, München
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