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Anlage 7

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Gutachten/Nr. TPA/04/GF 1.4/2320/02<br />

Untersuchung von flugbetrieblichen Auswirkungen<br />

auf die Sicherheit von Betriebsanlagen und den Arbeitsschutz<br />

der Firmen TICONA und InfraServ in Kelsterbach für den Ist-Fall<br />

Auf der Basis weiterer Berechnungen nach dem Freistrahlmodell nach Considine und Grint [UBA-<br />

2000], bei denen unterstellt wird, dass sich ein Freistrahl in jeder horizontalen Richtung um das<br />

Gebäude ausbilden kann, wobei als Quelle eine Leitung mit DN 200 (Massenstrom 232 kg/s, siehe<br />

Tab. <strong>Anlage</strong> 7.5-1) angenommen wurde, ergibt sich eine Gefahrenzone um das Verdichtergebäude<br />

von 259 m. Dieser Wert setzt sich additiv aus der Flammenlänge (139 m) und der Entfernung von der<br />

Flammenoberfläche zusammen, bei der ein kritischer Wärmestrahlungsfluss für Gebäude (vgl. hierzu<br />

auch <strong>Anlage</strong> 7.1) von 8 kW/m² unterschritten wird. Wenn davon ausgegangen wird, dass sich kein<br />

ungehinderter Freistrahl ausbildet, dann beträgt der Gefährdungsradius max. 120 m (gestrichelter<br />

Radius in der folgenden Abbildung).<br />

100 m<br />

Abb. <strong>Anlage</strong> 7.5-6: Gefahrenbereich um das Verdichtergebäude bei der Ethylenfreisetzung mit<br />

nachfolgendem Brand (kritische Bestrahlungsstärke für Fabrikgebäude<br />

8 kW/m², vgl. hierzu auch <strong>Anlage</strong> 7.1)<br />

TÜV Pfalz <strong>Anlage</strong>n und Betriebstechnik GmbH Datei: <strong>Anlage</strong>_7_Auswirkungsbetrachtung_Rev-B<br />

Geschäftsfeld 1.4 <strong>Anlage</strong>nsicherheit Stand: 09. Februar 2005<br />

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