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Dez. 2016 / West

Das NEUE BULLETIN geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das NEUE HEV-BULLETIN des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

Das NEUE BULLETIN geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen.

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Ausgabe <strong>Dez</strong>ember<br />

4/<strong>2016</strong> – Region <strong>West</strong><br />

Grenchen-Solothurn<br />

Wasseramt-Bucheggberg<br />

NEUES BULLETIN<br />

Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn<br />

Seite 24: «Die Küche<br />

ist ein Gemeinschaftswerk»<br />

Umzug der M. Coray Schreinerei AG in den Neubau nach Däniken: Seiten 3 und 9<br />

«Ein Projekt für die Zukunft»<br />

HEV-Kantonsräte stellen sich der<br />

Wiederwahl im März 2017: Seite 30<br />

1


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Ausgabe <strong>Dez</strong>ember<br />

4/<strong>2016</strong> – Region Ost<br />

Olten-Gösgen-Gäu-Thal<br />

1<br />

SCHWERPUNKT: Regionen<br />

INHALT<br />

Impressionen von den Herbstveranstaltungen<br />

der vier regionalen Sektionen:<br />

NEUES BULLETIN<br />

Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn<br />

Seite 24: «Die Küche<br />

ist ein Gemeinschaftswerk»<br />

Umzug der M. Coray Schreinerei AG in den Neubau nach Däniken: Seiten 3 und 9<br />

«Ein Projekt für die Zukunft»<br />

HEV-Kantonsräte stellen sich der<br />

Wiederwahl im März 2017: Seite 30<br />

Bitte lesen Sie<br />

mehr auf Seite 9.<br />

Umzug nach 22 Jahren<br />

Grosse Freude bei Markus Coray, Geschäftsführer der M. Coray<br />

Schreinerei AG (Titelbild): Im Februar kann die Firma mit den 17<br />

Mitarbeitenden in den Neubau nach Däniken umziehen. Zuvor<br />

war der Traditionsbetrieb während 22 Jahren in Niedergösgen<br />

ansässig.<br />

Die M. Coray Schreinerei AG ist spezialisiert auf allgemeine<br />

Schreinerarbeiten, auf Innenausbau und Renovationen. Im neuen<br />

Geschäftsgebäude gibts nun mehr Platz für die Produktion<br />

und Administration. Zudem steht der Kundschaft ein Showroom<br />

zur Verfügung. Für den Geschäftsführer ist klar: «Das ist für uns<br />

ein Projekt für die Zukunft.»<br />

• Region Grenchen:<br />

Im Zeichen des Genusses 10<br />

• Region Olten:<br />

Besuch der Region Freiburg 27<br />

• Region Dorneck-Thierstein:<br />

Steuern und Versicherungen 32<br />

• Region Stadt Solothurn:<br />

Versicherungsfragen 34<br />

POLITIK<br />

• Grosser Erfolg:<br />

«Eigenmietwert abschaffen» 6<br />

• Kantonsratswahlen 2017:<br />

HEV-Vertreter wählen! 30<br />

• Kantonale Politik:<br />

Mehrere Eisen im Feuer 31<br />

PRAXIS<br />

Wer setzt sich im Kantonsrat für die HEV-Mitglieder ein?<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

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Der HEV Kanton Solothurn hat sich in den letzten Monaten auf politischer Bühne nachhaltig<br />

behauptet und im positiven Sinne eingemischt. Lesen Sie dazu unsere Berichte<br />

in diesem Heft: Vorwort von Präsident Mark Winkler (Seite 4), Petition «Eigenmietwert<br />

abschaffen» (Seite 6), Porträts der Kantonsratskandidaten (Seite 30) und Bilanz aus<br />

dem Kantonsrat (Seite 31).<br />

• TITEL: M. Coray Schreinerei AG:<br />

«Ein Projekt für die Zukunft» 9<br />

• Rohrsanierungen:<br />

Spray-Liner hilft sparen 12<br />

• Exquisina AG:<br />

Küchen für jedes Budget 16<br />

• Energiefachstelle Kt. Solothurn:<br />

Richtiges Bauen und Sanieren 17<br />

• «Veränderungen an der<br />

Mietsache durch den Mieter» 20<br />

• Purexa-Homecare:<br />

Rundum-sorglos-Paket 22<br />

• HEV Immobilienausblick 2017:<br />

Stabile Preise für Einfamilienhäuser 23<br />

• Interview: «Die Küche<br />

ist ein Gemeinschaftswerk» 24<br />

• Zweiter Teil:<br />

Erben einer Liegenschaft (2) 26<br />

• Sägesser Fenster:<br />

Fensterrenovation in Perfektion 29<br />

WETTBEWERB<br />

• «Goldvreneli» zu gewinnen:<br />

Winter-Fotowettbewerb 38<br />

Politiker, die dem HEV nahestehen, kämpfen auf kantonaler und eidgenössischer Ebene<br />

dafür, dass die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nicht in einem Dschungel<br />

von Gesetzen, Bestimmungen und Vorschriften gefesselt und unnötig zur Kasse<br />

gebeten werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie im nächsten Frühling bei den Wahlen<br />

für den Kantonsrat (12. März) Vertreterinnen und Vertretern das Vertrauen schenken,<br />

die wissen, wo den Hauseigentümern der Schuh drückt.<br />

Ich wünsche Ihnen alles Gute im neuen Jahr und freue mich schon jetzt auf die nächste<br />

Ausgabe des NEUEN HEV-BULLETIN Ende März 2017, wenn wir zusammen Bilanz<br />

ziehen. Wer setzt sich (weiter) im Kantonsrat für die HEV-Mitglieder ein?<br />

Markus Emch,<br />

Redaktion NEUES HEV-BULLETIN Kanton Solothurn<br />

SERVICE<br />

• Vorwort Seite 4<br />

• Impressum Seite 15<br />

• Branchenverzeichnis Seite 18<br />

• Adressen Seite 36<br />

3


VORWORT<br />

Wahlen 2017: Nicht locker lassen<br />

Liebe Hauseigentümerinnen, liebe Hauseigentümer<br />

Das Jahr <strong>2016</strong> gehört<br />

schon bald wieder der<br />

Vergangenheit an. Der<br />

HEV Schweiz wie auch<br />

der HEV des Kantons<br />

Solothurn können auf<br />

ein sehr aktives Jahr<br />

zurückblicken.<br />

Der HEV Schweiz hat sich mit Erfolg für<br />

die Ablehnung der Initiative «Grüne Wirtschaft»<br />

stark gemacht. Und: Am 10. November<br />

versammelten sich über 4000 Personen<br />

auf dem Bundesplatz in Bern um die<br />

Übergabe der rund 145 000 Unterschriften<br />

der Petition «Eigenmietwert abschaffen»<br />

zu begleiten. Auch unser Kanton hat mit<br />

einer stattlichen Anzahl Unterschriften zu<br />

diesem Erfolg beigetragen. Ich bedanke<br />

mich an dieser Stelle bei allen, die sich für<br />

diese Petition eingesetzt haben.<br />

Der HEV Kanton Solothurn war in diesem<br />

Jahr ebenfalls sehr aktiv. Neben zahlreichen<br />

Vernehmlassungen des Kantons,<br />

bei denen wir die Interessen der<br />

Hauseigentümer vertreten haben, wurde in<br />

diesem Jahr eine parlamentarische Gruppe<br />

«Haus- und Grundeigentum» gegründet.<br />

Von 100 Parlamentariern haben sich<br />

bereits 61 dieser Gruppe angeschlossen.<br />

Die politische Arbeit unseres Verbands<br />

wird nicht weniger. Im Gegenteil. Neue<br />

Gesetze, Bestimmungen und Vorschriften<br />

bestimmen mehr und mehr unser tägliches<br />

Leben. Hier gilt es wachsam zu sein und<br />

dem überhand nehmenden Regulierungswahn<br />

Einhalt zu bieten.<br />

Das Jahr 2017 ist ein Wahljahr. In unserem<br />

Kanton werden sowohl die Regierung,<br />

der Kantonsrat wie auch die Gemeindebehörden<br />

neu gewählt. Gerade für<br />

uns Hauseigentümer geht es bei diesen<br />

Wahlen um viel. Sowohl auf Kantons- wie<br />

auf Gemeindeebene werden Gesetze, die<br />

uns Hauseigentümer direkt betreffen, gemacht<br />

und verabschiedet.<br />

Ob Energiegesetz, raumplanerische Entscheide,<br />

Bauverordnungen, Kaminfeuergesetz,<br />

Wasser- und Abwassergebühren,<br />

Katasterwert etc. – immer sind wir, die<br />

Hausbesitzer, betroffen. Gehen Sie im<br />

nächsten Frühjahr an die Urnen. Wählen<br />

Sie Bürgerinnen und Bürger in die jeweiligen<br />

Behörden, die die Ideale des Privateigentums<br />

und der Eigenverantwortung<br />

hochhalten. Mit 21 122 Mitgliedern sind wir<br />

der grösste Verband im Kanton. Nutzen wir<br />

unseren Einfluss!<br />

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich geruhsame<br />

Festtage und ein glückliches, erfolgreiches<br />

und gesundes Jahr 2017.<br />

Ihr Präsident des HEV Kanton Solothurn,<br />

Mark Winkler<br />

Indirekte Steuererhöhung für die<br />

Hausbesitzer durch die Zinssituation<br />

Aufgrund der gesunkenen Hypothekarzinsen<br />

in den letzten 10 Jahren können<br />

die Hausbesitzer weniger Zinsaufwand<br />

bei den Steuern resp. beim Eigenmietwert<br />

abziehen.<br />

Mit einer «kleinen Anfrage» will Mark<br />

Winkler, Kantonsrat und Präsident des<br />

HEV Kanton Solothurn, von der Regierung<br />

wissen, wie hoch die Mehreinnahmen<br />

für den Kanton in den letzten 10<br />

Jahren ausgefallen sind.<br />

Hier der Wortlaut dieser Anfrage. Wir<br />

sind gespannt auf die Antwort der Regierung.<br />

« Die Hypothekarzinssätze sind in<br />

den letzten 10 Jahren stark gesunken.<br />

Bei Festhypotheken sprechen wir von<br />

einem historischen Tief. 2007 war der<br />

Zinssatz für eine 5-jährige Festhypothek<br />

bei über 4 Prozent. Heute kann<br />

man eine 5-jährige Festhypothek unter<br />

einem Prozent abschliessen. Auch die<br />

Zinsen für variable Hypotheken sind in<br />

diesem Zeitraum gesunken. Der Eigenmietwert<br />

für Häuser oder Wohnungen<br />

ist konstant geblieben. Nach Berechnungen<br />

des HEV Schweiz zahlen Hypothekarschuldner<br />

schweizweit im Vergleich<br />

zu 2008 aufgrund der sinkenden<br />

Zinsen pro Jahr ca. CHF 1,57 Milliarden<br />

mehr Steuern.<br />

Meine Fragen: Wie gross sind die<br />

Mehreinnahmen des Kantons in den<br />

letzten 10 Jahren aufgrund der gesunkenen<br />

Hypothekarzinsen und der geringeren<br />

Abzüge der Eigenheimbesitzer?<br />

Gibt es eine entsprechende Statistik,<br />

die die so generierten Steuererträge<br />

Jahr für Jahr ausweist? Wenn nein, können<br />

entsprechende Statistiken erstellt<br />

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POLITIK<br />

«Eigenmietwert abschaffen» – ein grosser Erfolg<br />

Mit einem Volksfest wurde die Petition mit 145‘000 Unterschriften in Bern übergeben.<br />

Rund 2200 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer waren Mitte November<br />

angemeldet, um bei den Feierlichkeiten<br />

zur Übergabe der HEV-<br />

Petition «Eigenmietwert abschaffen»<br />

auf dem Bundesplatz<br />

in Bern dabei zu sein.<br />

Weit über 4000 Personen trotzten dem<br />

regnerischen Wetter, harrten in der Kälte<br />

aus und zeigten damit klar Flagge gegen<br />

den Eigenmietwert. «Das macht uns<br />

stolz und zeigt, dass im Parlament vorwärts<br />

gemacht werden und diesbezüglich<br />

etwas geschehen muss», meinte Ansgar<br />

Gmür, Direktor des HEV Schweiz. Mit<br />

von der Partie war auch eine starke Delegation<br />

aus dem Kanton Solothurn, darunter<br />

die Vorstandsmitglieder Mark Winkler<br />

(Präsident HEV Kanton Solothurn) sowie<br />

Andreas Hänggi und Walter Wobmann.<br />

den muss», freute sich Nationalrat Hans<br />

Egloff, der Präsident des HEV Schweiz.<br />

Weiter meinte er: «Ich bin zutiefst beeindruckt<br />

von der Zustimmung, die wir bei<br />

unserem Kampf gegen die ungerechte<br />

Eigenmietwertbesteuerung erleben. Dass<br />

wir anlässlich dieses tollen Volksfestes<br />

145 000 Unterschriften übergeben dürfen,<br />

hat unsere Erwartungen bei weitem<br />

übertroffen. Der HEV konnte wieder zeigen,<br />

was für ein starker Verband er dank<br />

seiner vielen Mitglieder und der grossen<br />

Unterstützung ist.»<br />

HEV demonstrierte Stärke<br />

26 eidgenössische Parlamentarierinnen<br />

und Parlamentarier überbrachten die Petitionsbögen<br />

aus ihren Kantonen. Total<br />

kamen genau 145166 Unterschriften zusammen,<br />

welche innert vier Monaten gesammelt<br />

werden konnten. Vor der Übergabe<br />

wurden alle Unterschriften überprüft<br />

und doppelte herausgefiltert. Mit diesem<br />

grossartigen Resultat demonstrierte der<br />

Hauseigentümerverband einmal mehr,<br />

wie stark er auftreten kann und dass er für<br />

wichtige Anliegen bemerkenswert initiativund<br />

referendumsfähig ist.<br />

Parlament ist jetzt gefordert<br />

Das politische Signal an diesem Tag lautete<br />

ganz klar: «Den Eigenmietwert abschaffen».<br />

Hierbei haben auch die anwesenden<br />

Parlamentarierinnen und Parlamentarier<br />

ganz klar Stellung bezogen. Nun ist das<br />

Parlament aufgefordert zu handeln.<br />

Nach dem HEV-Volksfest auf dem Bundesplatz<br />

wurden rund 60 Boxen, gefüllt<br />

mit den Petitionsbögen, offiziell an die<br />

Bundeskanzlei übergeben. «Ein Jahrhundertereignis,<br />

das nun in Bern Gehör fin-<br />

6


HEV-Präsident Hans Egloff und HEV-Direktor<br />

Ansgar Gmür mit den 60 Boxen.<br />

Vertreter aus dem Kanton Solothurn, von links: Mark Winkler (Präsident HEV Kanton<br />

Solothurn), Walter Wobmann und Andreas Hänggi.<br />

Die Petition fordert die Bundesversammlung<br />

dazu auf, die Besteuerung des<br />

Eigenmietwerts als Steuerkonstrukt abzuschaffen<br />

oder analog der Motion Egloff<br />

«Sicheres Wohnen – Einmaliges Wahlrecht<br />

beim Eigenmietwert» eine Wahlmöglichkeit<br />

auf Gesetzesebene zu verankern. Die Petition<br />

soll nun dafür sorgen, die Suche nach<br />

einer adäquaten Lösung im Bereich der<br />

Eigenmietwertbesteuerung voranzutreiben,<br />

um den Interessen der Eigentümer<br />

von selbstgenutztem Wohneigentum entgegenzukommen.<br />

Auch HEV-Direktor Ansgar Gmür war mit<br />

dem Erfolg der Unterschriftensammlung<br />

äusserst zufrieden: «Ich freue mich nicht<br />

nur, dass wir so viel Unterstützung erleben<br />

durften, sondern vor allem, dass so viele<br />

Personen den Weg nach Bern auf sich genommen<br />

haben, um mit uns zu feiern! Die<br />

Resonanz war sagenhaft.»<br />

BK<br />

Über 4000 Menschen kamen trotz misslichem Wetter auf den Bundesplatz in Bern.<br />

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Ausgabe <strong>Dez</strong>ember<br />

4/<strong>2016</strong> – Region <strong>West</strong><br />

Grenchen-Solothurn<br />

Wasseramt-Bucheggberg<br />

NEUES BULLETIN<br />

Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn<br />

TITEL<br />

Ein Projekt für die Zukunft<br />

Seite 24: «Die Küche<br />

ist ein Gemeinschaftswerk»<br />

Umzug der M. Coray Schreinerei AG in den Neubau nach Däniken: Seiten 3 und 9<br />

«Ein Projekt für die Zukunft»<br />

HEV-Kantonsräte ste len sich der<br />

Wiederwahl im März 2017: Seite 30<br />

1<br />

Die M. Coray Schreinerei AG schlägt ein neues Kapitel in der Firmengeschichte auf.<br />

Nach 22 Jahren zieht die M. Coray Schreinerei AG<br />

von Niedergösgen nach Däniken um. Hier verfügt<br />

sie ab Februar im selber erstellten Neubau über<br />

mehr Platz für die Produktion und Administration.<br />

Geschäftsführer Markus Coray freut sich<br />

auf den Umzug in das neue Gewerbegebäude<br />

an der Aarefeldstrasse in Däniken,<br />

obwohl mit dem Umzug ein grosser Aufwand<br />

verbunden ist. «Aber der lohnt sich»,<br />

ist der innovative Geschäftsführer sicher,<br />

«denn das ist ein Schritt in die Zukunft, der<br />

sich für uns bezahlt machen wird.»<br />

Markus Coray freut sich insbesondere auf<br />

die optimaleren Platzverhältnisse. Auch<br />

der Umstand, dass die Schreinerei nicht<br />

mehr eingemietet ist, sondern als Eigentümerin<br />

des neuen Gebäudes sogar noch<br />

Gewerbeflächen vermieten kann, wertet er<br />

als Vorteil. «Mit einer solchen Ausgangslage<br />

wird auch die Nachfolgeregelung einfacher»,<br />

blickt er voraus.<br />

Auch Kundschaft kann profitieren<br />

Das neue Gebäude im Aarefeld ist dreigeschossig.<br />

Bauherr ist die Coray Immo<br />

AG, als Architekt wirkte Markus Gfeller aus<br />

Obergösgen.<br />

Das Parterre ist für die Produktion der<br />

Schreinerei vorgesehen. Im Keller gibt es<br />

Lager- und Einstellräume. Im ersten Stock<br />

werden die Büros und ein Showroom eingerichtet;<br />

ein Teil wird an eine andere Fir-<br />

Das neue Gewerbegebäude<br />

der<br />

Schreinerei<br />

M. Coray AG im<br />

Aarefeld von<br />

Däniken kurz vor<br />

der Fertigstellung.<br />

ma vermietet. «Im Showroom können wir<br />

unserer Kundschaft einen besseren Überblick<br />

über unsere Dienstleistungen bieten»,<br />

freut sich Markus Coray.<br />

Die Schreinerei beschäftigt 17 Mitarbeitende,<br />

davon 5 Lehrlinge. Sie ist auf allgemeine<br />

Schreinerarbeiten, Innenausbau und<br />

Renovationen spezialisiert.<br />

• Schreinerarbeiten: Haus- und Zimmertüren,<br />

Brandschutztüren, Küchen, Einbauschränke<br />

• Innenausbau: Allg. Schreinerarbeiten,<br />

Fertigparkett, Laminat, Möbel<br />

• Renovationen: Wand- und Deckenverkleidungen,<br />

Glasbruchservice, Trennwände<br />

M. Coray Schreinerei AG<br />

• Innenausbau • Renovationen<br />

• Reparaturservice • Glasbruchservice<br />

Hintere Schachenstrasse 7<br />

5013 Niedergösgen<br />

ab Februar 2017:<br />

Aarefeldstrasse 25<br />

4658 Däniken<br />

Telefon 062 849 66 70<br />

www.coray-schreinerei.ch<br />

Beim Spatenstich<br />

zum neuen<br />

Gewerbegebäude<br />

im Aarefeld<br />

von Däniken<br />

waren neben<br />

der ganzen<br />

Belegschaft<br />

der M. Coray<br />

Schreinerei AG<br />

auch zahlreiche<br />

Behördevertreter<br />

vor Ort.<br />

9


REGION<br />

Reise im Zeichen des Genusses<br />

Der HEV Grenchen besuchte die Brauerei Feldschlösschen und Bad Säckingen.<br />

34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen<br />

am diesjährigen Ausflug des HEV<br />

Grenchen und Umgebung Mitte September<br />

teil.<br />

Wie gewohnt wurden die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer in Selzach, Bettlach und<br />

Grenchen vom Car eingesammelt. Pünktlich<br />

um 8.15 Uhr ging die Fahrt los, denn<br />

die Reisegruppe wurde schon um 9 Uhr<br />

auf dem Areal der Brauerei Feldschlösschen<br />

in Rheinfelden erwartet. Christian<br />

Schilt berichtet:<br />

«<br />

Zwei freundliche Damen empfingen<br />

uns. In zwei Gruppen aufgeteilt, wurden<br />

wir mit Hörgeräten zur Verstärkung der<br />

Erklärungen ausgerüstet und durch den<br />

Betrieb der Brauerei geführt.<br />

Eindrücklich war schon der grosse und<br />

weit herum bekannte Backsteinbau, der<br />

tatsächlich einem Schlösschen ähnelt.<br />

Der erste Braukessel ist wie ein Mahnmal<br />

in der Fassade der Brauerei eingebaut,<br />

die vor 150 Jahren vom Brauer Roniger<br />

und vom Bauer Wüthrich gemeinschaftlich<br />

aufgebaut wurde.<br />

Alte Fahrzeuge, alte Maschinen und Gerätschaften<br />

zeugen von alter Brauereitradition.<br />

Die glänzend polierten Kupferkessel<br />

stehen wie Heiligtümer in einem<br />

Tempel. Die reich ausgeschmückten farbigen<br />

Glasfenster mit den Gründerportraits<br />

und die glänzenden Kacheln tragen<br />

ihren Teil zum fast sakralen Bau bei – Bier<br />

muss wirklich ein Göttertrank sein!<br />

Staunende Gäste aus der Region Grenchen.<br />

Etwas nüchterner präsentierten sich die<br />

Räume mit den Maschinen zur Reinigung<br />

und zum Abfüllen der Flaschen.<br />

Nach der Führung wurden die beiden<br />

Gruppen im zur Firma gehörenden Restaurant<br />

wieder zusammengeführt. Hier<br />

wurde uns eine feine Brezel serviert, die<br />

mit sämtlichen von Feldschlösschen produzierten<br />

Getränken hinuntergespült werden<br />

konnte. Bier in allen Schattierungen,<br />

alkoholische Süssgetränke, Getränke mit<br />

Aromen tropischer Früchte wurden von<br />

den Teilnehmern «à discretion» genossen.<br />

In aufgelockerter Stimmung ging die Fahrt<br />

anschliessend weiter nach Bad Säckingen,<br />

das auf der deutschen Seite des<br />

Rheins liegt. Im Zentrum des mittelalterlichen<br />

Städtchens wurden wir im Restaurant<br />

«Fuchshöhle» zum Mittagstisch geladen<br />

und vorzüglich bedient.<br />

Nach dem Mittagessen blieb den Teilneh-<br />

Foto: Feldschlösschen<br />

10


Feldschlösschen:<br />

Ein Paradies für<br />

Nostalgiker...<br />

Brezel und Bier gabs bei Feldschlösschen (oben), ein feines Mittagessen in Bad Säckingen<br />

(unten). Fotos Ausflug: Christian Schilt, Herbert Hagmann<br />

menden noch genügend Zeit für einen<br />

individuellen Rundgang durch das Städtchen<br />

und für ein paar Einkäufe in den<br />

zahlreichen Geschäften. Diese führten<br />

dann noch zu einem kurzen Aufenthalt am<br />

Zoll.<br />

Auf der Heimfahrt waren viele zufriedene<br />

Gesichter zu sehen, auch das Wetter<br />

zeigte sich von seiner besten Seite. Wohlbehalten<br />

konnten die Teilnehmenden an<br />

ihren Einsteigeorten wieder entlassen<br />

werden.»<br />

11


PRAXIS<br />

Spray-Liner spart Kosten und Zeit<br />

Rohrsanierungen im ganzen Haus ohne Wände oder Böden aufzureissen.<br />

Die arpe ag bietet den Hauseigentümern<br />

ein neues Verfahren für die<br />

Sanierung von Abwasserleitungen<br />

an.<br />

Probleme mit hausinternen Fall- und<br />

Grundleitungen werden allzu oft gelöst,<br />

indem man die defekten Altrohre durch<br />

neue Rohrleitungen ersetzt. Das bedeutet<br />

für die Hauseigentümer: Wände und Böden<br />

müssen an betroffenen Stellen unter<br />

grossen Staub-, Lärm- und Geruchsimmissionen<br />

aufgespitzt werden, das Leitungsnetz<br />

ist für längere Zeit nicht benutzbar.<br />

Oft müssen betroffene Räume nach<br />

der Sanierung vollständig frisch gestrichen<br />

oder ganze Böden neu verlegt werden.<br />

Wirtschaftlichkeit im Vordergrund<br />

Bei der Sanierung der arpe ag wird ein<br />

spezielles, neu entwickeltes Epoxidharz<br />

auf die Rohrinnenwand aufgetragen und<br />

undichte Stellen werden abgedichtet. Das<br />

patentierte Sprühverfahren kann bei hausinternen<br />

Abwasserleitungen mit einem<br />

Innendurchmesser ab 34 bis 150 Millimetern<br />

angewendet werden. Das gleichmässige<br />

Beschichten sorgt für homogene<br />

Übergänge, selbst Bögen und Abzweiger<br />

werden problemlos saniert.<br />

Das Spray-Liner-Verfahren ermöglicht es,<br />

Rohre ohne Aufbruch- und Spitzarbeiten<br />

zu sanieren. Das spart Kosten und Zeit.<br />

Es ist für Rohre aus allen gängigen Werkstoffen<br />

wie PVC, Beton, PE, PP, Gusseisen,<br />

Steinzeug und auch für asbesthaltige<br />

Faserzementrohre geeignet. Ob mechanischer<br />

Verschleiss, Fehlstellen, Radial-<br />

oder Längsrisse, Undichtigkeiten oder<br />

Korrosion – mit dem Spray-Liner-Verfahren<br />

können die gängigen Schadensbilder<br />

beseitigt werden.<br />

Voraussetzung<br />

Um den Sprühkopf in das Rohr einzuführen,<br />

wird ein Zugang über einen Sanitäranschluss<br />

oder eine Öffnung direkt<br />

über dem Fallstrang benötigt. Von dort<br />

aus werden die defekten Leitungen saniert.<br />

Es können Teile einer Leitung oder<br />

aber auch die komplette Abwasseranlage<br />

eines Gebäudes saniert werden. Der Zentrierkopf<br />

hinter dem Sprühkopf sowie eine<br />

Rückzugseinheit sorgen für ein gleichmässiges<br />

Auftragen des Epoxidharzes.<br />

Ablauf<br />

Zur Vorbereitung des Verfahrens genügt<br />

es, das Rohr mechanisch vorher zu reinigen<br />

und mit Hochdruck zu spülen. Anschliessend<br />

werden mit Hilfe des rotie-<br />

Untrügliches Zeichen für ein defektes Rohr<br />

in der Wand oder in der Decke.<br />

renden Sprühkopfes zwei Schichten Epoxidharz<br />

aufgetragen. Pro Minute kann mit<br />

dem Spray-Liner-Verfahren etwa ein Meter<br />

Rohrleitung saniert werden. Die komplette<br />

Sanierung einer Abwasseranlage ist also<br />

innerhalb eines einzigen Tages möglich.<br />

Es entsteht weder Lärm noch Schmutz.<br />

Das Spray-Liner-Verfahren wird vom Spezialisten<br />

punkto Kanalsanierung, der arpe<br />

ag, angeboten, der über entsprechend<br />

qualifizierte Mitarbeitende verfügt.<br />

• Für jegliche Fragen oder Lösungskonzepte<br />

stehen wir Ihnen gerne mit Rat und<br />

Tat zur Verfügung.<br />

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Hauptstrasse 1, 4446 Buckten<br />

061 466 20 00<br />

• info@arpe.ch • www.arpe.ch<br />

Epoxidharz wird<br />

auf die Rohrinnenwand<br />

aufgetragen,<br />

undichte Stellen<br />

werden somit abgedichtet.<br />

12


Einbruchschutz vom Spezialisten<br />

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Gerne beraten wir Sie vor Ort, erarbeiten das<br />

Sicherheitskonzept und setzen es erfahren und<br />

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13


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14


Alles Gute<br />

im 2017!<br />

Redaktion NEUES HEV-BULLETIN<br />

IMPRESSUM<br />

NEUES BULLETIN<br />

des HEV Kanton Solothurn<br />

<strong>Dez</strong>ember <strong>2016</strong>, 33. Jahrgang<br />

Herausgeber<br />

Offizielles Organ des<br />

Hauseigentümerverbandes<br />

Kanton Solothurn<br />

www.hev-so.ch<br />

Auflage<br />

Druckauflage total 21500<br />

• Region <strong>West</strong>: 9361<br />

(Lebern, Solothurn,<br />

Wasseramt, Bucheggberg)<br />

• Region Ost: 8610<br />

(Olten-Gösgen-Gäu-Thal)<br />

• Region Nord: 3117<br />

(Dorneck-Thierstein)<br />

(Stand <strong>Dez</strong>ember <strong>2016</strong>)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jedes Quartalsende<br />

Verteilung<br />

An die Mitglieder des<br />

HEV Kanton Solothurn,<br />

Ämter, Verwaltungen<br />

MARTI & MARTI AG<br />

IMMOBILIEN, TREUHAND & VERWALTUNGEN<br />

- Liegenschaftenverwaltung<br />

- Vermietungen<br />

- Verwaltung von Stockwerkeigentum<br />

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Lindenstr. Lindenstr. 2, 4552 2, 4552 Derendingen (SO)<br />

Haselweg 1, 8500 Frauenfeld (TG)<br />

Bronschhoferstr. 81, 9500 Wil (SG)<br />

Bachmattweg 1, 5070 Frick (AG)<br />

Monbijoustr. 99, 3007 Bern (BE)<br />

Monbijoustr. 99, 3007 Bern (BE)<br />

TEL TEL 032 032 431 00 00<br />

FAX FAX 032 431 00 02<br />

MAIL post@marti.ag<br />

MAIL WEB www.marti.ag<br />

WEB www.marti.ag<br />

Redaktion<br />

Christoph Geiser (Leitung)<br />

Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />

Markus Emch (Inhalt, Produktion)<br />

Markus Spielmann (Sekretariat)<br />

Redaktionsadresse<br />

agentur meo verlag ag<br />

NEUES HEV-BULLETIN<br />

Wilerweg 86, 4600 Olten<br />

Telefon 062 296 16 15<br />

E-Mail: info@meoverlag.ch<br />

Gesamtorganisation,<br />

Produktion, Inserate/PR<br />

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15


PRAXIS<br />

Qualitäts-Küchen für jedes Budget<br />

Die erschwingliche Traumküche: Exquisina baut auf fast 50 Jahre Erfahrung.<br />

Exquisina arbeitet ausschliesslich<br />

mit Qualitäts- und Markenprodukten.<br />

Trotzdem sparen<br />

die Kunden beim Kauf viel Geld,<br />

weil sie richtig beraten werden<br />

und die für sie passende Küche<br />

mit den richtigen Geräten auswählen.<br />

Exquisina steht für innovativen Küchenbau<br />

– und das seit fast 50 Jahren. Die<br />

Familie Stampfli ist Besitzerin der Firma<br />

Exquisina-Küchen.<br />

Alles begann 1968 mit Stampfli-Küchenbau<br />

(Eigenproduktion). 1990 wurde das<br />

Unternehmen in Exquisina umbenannt.<br />

Heute arbeitet Exquisina mit topmodernen<br />

und vor allem qualitätsbewussten Lieferanten<br />

zusammen. Die Familie Stampfli<br />

ist auch in Zukunft ein vertrauenswürdiger<br />

und innovativer Partner.<br />

Die zielorientierte Beratung in der grossen<br />

und vielseitigen Ausstellung oder bei den<br />

Kunden zuhause durch das professionell<br />

geschulte, fachkompetente Team garantiert<br />

die passende Küche.<br />

Peter Stampfli: «Wir verstehen die Arbeitsprozesse<br />

in der Küche und legen bei der<br />

Beratung besonderes Gewicht auf die<br />

individuellen Abläufe beim Kochen. Wir<br />

kennen die aktuellen Trends und Angebote<br />

im Küchenbau. Sie verändern sich<br />

schnell, da sie eng verknüpft sind mit den<br />

sich wandelnden Ess- und Lebensgewohnheiten.»<br />

In der Exquisina-Ausstellung erleben die<br />

Kundinnen und Kunden in natura, wie Materialien,<br />

Farben und Kombinationen wirken<br />

– von der leicht laufenden Schublade<br />

über das Lichtdesign bis hin zu Farben<br />

und Lack. Wer kennt sich im Angebot der<br />

fast unvorstellbaren Vielfalt der Küchen-<br />

Einbaugeräten noch aus? Natürlich die<br />

Berater von Exquisina! Vom Berater gibt<br />

es Informationen über alle Kategorien der<br />

Geräte, Vor- und Nachteile der verschiedenen<br />

Techniken, Energie-Effizienzen und<br />

so weiter. Peter Stampfli: «Danach haben<br />

die Kunden genug Wissen, um entscheiden<br />

zu können, welche Geräte für sie die<br />

richtigen sind.»<br />

Besuchen Sie unsere grosse und<br />

vielseitige Ausstellung:<br />

Exquisina GmbH<br />

Biberiststrasse 4<br />

4563 Gerlafingen<br />

032 645 46 47<br />

info@exquisina.ch<br />

www.exquisina.ch<br />

Freie Besichtigung<br />

Mo - Fr: 09.00 – 12.00 und 13.30 –18.00<br />

Sa 09.00 – 12.00<br />

Für ausführliche Beratung bitte Termin vereinbaren!<br />

Beratungen sind auf Anmeldung<br />

auch ausserhalb dieser Zeiten oder bei Ihnen<br />

zu Hause möglich. Rufen Sie uns an.<br />

Nur CHF 6800.– für diese tolle Küche<br />

Eine Küche wie ein Gemälde<br />

Im Preis inbegriffen: Grosse Auswahl an Farben/Dekoren und<br />

Einteilungsvarianten. Kühlschrank 200 Liter (A++), Glaskeramik-<br />

Kochfeld, Edelstahl-Abzugshaube, Backofen mit 5 Heizarten,<br />

Geschirrspüler mit 6 Programmen, Spültisch, Franke-Armatur.<br />

Exquisina baut Küchen für jedes Budget. Auch die exklusivsten<br />

Küchen aus den edelsten Materialen sind bei Exquisina günstiger<br />

als Sie denken! Je höher die Ansprüche, umso höher Ihr<br />

Preisvorteil. Der kann bis CHF 10 000.– und mehr sein.<br />

16


PUBLITEXT<br />

Richtiges Bauen und Sanieren für die Zukunft<br />

Die Energiefachstelle des Kantons Solothurn steht für Beratungen bereit.<br />

Die Mustervorschriften der Kantone<br />

(MuKEn 2014) werden auch<br />

unter Hauseigentümerschaften<br />

rege diskutiert. Sanierungszwänge,<br />

Hausentwertungen, hohe Investitionen<br />

und unnötig viele Vorschriften<br />

sind die Stichworte auf<br />

der einen Seite. Wie hole ich die<br />

höchsten Förderbeiträge ab oder<br />

kann ich mein Haus auch ohne<br />

Fremdenergie betreiben, fragen<br />

sich die andern.<br />

Die Klimaerwärmung fordert auch Massnahmen<br />

bei uns im Kanton, auch wenn<br />

viele Menschen glauben, das Problem<br />

lasse sich doch besser und effizienter im<br />

Ausland lösen. Die Gebäude, vor allem<br />

auch die bestehenden, bieten bei uns viel<br />

Potenzial zur effizienten und erneuerbaren<br />

Energienutzung sowie zur Eigenstromerzeugung.<br />

Die Mustervorschriften, aus denen auch<br />

der Kanton Solothurn eigene gesetzliche<br />

Grundlagen erlassen soll, streben in diese<br />

Richtung. Hier stellt sich noch die Frage,<br />

ob wirklich ein gutes Gebäude entsteht,<br />

wenn einzelne Vorschriften, oft erst beim<br />

notfallmässigen Ersatz von Bauteilen, angewendet<br />

werden müssen?<br />

Mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht. Speziell<br />

nicht, wenn die Motivation wesentlich<br />

darin besteht, finanziell zu optimieren und<br />

die gesetzlichen Vorgaben immer möglichst<br />

knapp zu erfüllen. Bei einem solchen<br />

Vorgehen werden wir uns laufend unangenehmen<br />

Zwängen unterordnen müssen,<br />

auch wenn diese das ehrenwerte Ziel einer<br />

umweltfreundlichen Energiezukunft<br />

mitverfolgen. Grosses können wir aber so<br />

nicht erwarten.<br />

GEAK® als Orientierungshilfe<br />

Wesentlich sinnvoller wäre es, wenn sich<br />

Gebäudeeigentümerschaften an einem<br />

mittel- bis langfristigen Sanierungskonzept<br />

orientierten. Wir müssen uns bewusst werden,<br />

dass trotz dem fast ewigen Bestand<br />

von Gebäuden, alle Teile eine gewisse Lebensdauer<br />

haben, die relativ kurz ist. Diese<br />

werden technisch überholt und müssen<br />

umfassend saniert sowie über kurz oder<br />

lang ersetzt werden.<br />

Ein erster Schritt zum richtigen Weg ist<br />

sicher eine Analyse des Gebäudes. Für<br />

den Bereich Energie empfehlen wir dazu<br />

den Gebäudeenergieausweis der Kantone<br />

(GEAK®). Dieser lässt einen Vergleich mit<br />

anderen Gebäuden (Kategorie A bis G) zu<br />

und zeigt den Sanierungsbedarf auf. Er<br />

kann als Grundlage für einen GEAK® Plus<br />

dienen. Dieser beschreibt, in bis zu drei<br />

Varianten, mögliche Sanierungsmassnahmen.<br />

Durch solch vorausschauendes Handeln<br />

entstehen Entscheidungsfreiheiten für<br />

Eigentümerschaften. Koordiniertes Vorgehen<br />

mit klarem Konzept bringt finanziell<br />

Vorteile und schützt vor Fehlinvestitionen.<br />

Der Wert der Liegenschaft wird erhalten,<br />

wenn nicht gar erhöht.<br />

Dabei kann ein Gebäude durchaus auch<br />

unsaniert bleiben, wenn es in ferner Zukunft<br />

durch einen Neubau ersetzt werden<br />

soll. Sogar ein solcher Entscheid ist tragbar,<br />

wenn die nötigen Schritte konsequent<br />

verfolgt werden.<br />

Eine gut sanierte Gebäudehülle, kann<br />

erste Grundlage für ein Plus-Energiegebäude<br />

sein, auch wenn vor dem Traum zur<br />

Photovoltaikanlage noch in eine effiziente<br />

Wärmepumpe investiert werden muss.<br />

Verfolgen Sie ein Ziel und haben Sie einen<br />

Plan, auch wenn sich auf dem Weg noch<br />

vieles ändern wird! Das effiziente Verwenden<br />

von erneuerbarer und einheimischer<br />

Energie wird kaum falsch sein. Sie unterstützen<br />

dabei unser Gewerbe, schonen<br />

Umwelt und Rohstoffe, werden unabhängig<br />

von Energiepreisschwankungen und<br />

Lenkungsabgaben.<br />

SYMBOLBILD: Richtiges Bauen und Sanieren heisst immer auch Heizenergie sparen dank<br />

genügender Dämmung.<br />

Mehr Infos im Internet<br />

Die Energiefachstelle des Kantons Solothurn<br />

unterstützt auch 2017 Beratungen<br />

und Projekte mit finanziellen Mitteln.<br />

Sie finden alle Angaben<br />

unter energie.so.ch<br />

17


BRANCHEN<br />

Branchenverzeichnis<br />

Alarm- und<br />

Sicherheitsanlagen<br />

Securiton, Zollikofen 35<br />

Zeglas, Schöftland 13<br />

Asbestsanierung<br />

Menz, Luterbach 39<br />

Banken<br />

Credit Suisse, Solothurn 38<br />

Bau, Umbau,<br />

Renovationen<br />

Grütter + Willi, Grenchen 19<br />

Bedachungen, Gerüstebau,<br />

Spenglerei<br />

Bernhard, Gerlafingen 40<br />

Huber, Solothurn 14<br />

Menz, Luterbach 39<br />

Roth Dach, Gunzgen 35<br />

Boden- und Wandbeläge,<br />

Plattenarbeiten<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Kera-Line, Solothurn 2<br />

Lerch, Derendingen 28<br />

Mobilia, Solothurn 37<br />

Dachlukarnen<br />

Zimmerli, Aarau 8<br />

Elektroinstallationen<br />

Werder, Grenchen 40<br />

Entsorgungen<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 2<br />

Fassaden<br />

NEBA Therm, Olten 14<br />

Fenster, Türen,<br />

Garagentore<br />

Kunz, Utzenstorf 2<br />

Sägesser, Aarwangen 29<br />

Gartenbau, Gärtnerei<br />

Haring + Partner, Bettlach 19<br />

Jost, Gerlafingen 37<br />

Glaserei<br />

Boder, Grenchen 40<br />

Haushaltapparate,<br />

Haushaltgeräte<br />

Reist, Deitingen 35<br />

Fust, Oberbüren 5<br />

Heizöl<br />

Landi, Solothurn 40<br />

Home Care<br />

Purexa, Biberist 22<br />

Immobilien, Treuhand,<br />

Beratung<br />

Aare Immobilien, Zuchwil 8+37<br />

Bracher, Solothurn 40<br />

Chirico, Grenchen 14+18+21<br />

Hofmeier, Solothurn 2<br />

Leimer, Grenchen 28<br />

Marti & Marti, Derendingen 15<br />

Rieder Wittwer, Oensingen 39<br />

Insektenschutzgitter<br />

G & H, Birsfelden 35<br />

Kabelnetz<br />

GA Weissenstein, Solothurn 2<br />

Kamine, Cheminéeöfen,<br />

Ofenbau<br />

Odermatt, Bettlach 39<br />

Ofenland, Suhr 28<br />

Kanaltechnik<br />

arpe, Buckten 12<br />

Küchen, Bäder<br />

Exquisina, Gerlafingen 16<br />

Piatti Creation, Solothurn 19<br />

lüthypartner, Solothurn 13<br />

Lichtschachtabdeckungen<br />

Rutschmann AG, Ellikon 13<br />

Maler, Gipser, Fassaden<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Christen, Selzach 37<br />

Hetzel, Grenchen 19<br />

Lisibach, Solothurn 28<br />

Menz, Luterbach 39<br />

Stüdeli, Solothurn 40<br />

Thomsen, Grenchen 2<br />

Weder, Bettlach 14<br />

Metallbau,<br />

Schlosserei<br />

Jäggi, Boningen 19<br />

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Derendingen 39<br />

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Putz-Fimmel, Zuchwil 37<br />

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Swisstherm, Wildegg 8<br />

Sandstrahlen, Kugelstrahlen<br />

Menz, Luterbach 39<br />

Schreinerei, Innenausbau<br />

Coray, Niedergösgen 3+9<br />

Schwarz, Grenchen 19<br />

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Fensterläden<br />

Roth, Bettlach 19<br />

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19


PRAXIS<br />

Veränderungen an der Mietsache durch den Mieter<br />

Es kommt häufig vor, dass der Mieter<br />

im Laufe des Mietverhältnisses<br />

aus eigener Initiative an der Mietsache<br />

Arbeiten vornimmt. Ob er<br />

dazu berechtigt ist, muss zwischen<br />

Unterhaltsarbeiten (Behebung von<br />

Mängeln) und Erneuerungen oder<br />

Änderungen an der Mietsache unterschieden<br />

werden.<br />

Der Mieter ist zur Ausführung von Unterhaltsarbeiten<br />

nicht nur berechtigt, sondern<br />

oftmals auch verpflichtet. So besteht zum<br />

Beispiel die Pflicht, auf eigene Kosten kleinere<br />

Ausbesserungen vorzunehmen, welche<br />

während des Mietverhältnisses für den<br />

gewöhnlichen Unterhalt erforderlich sind<br />

und für welche der Mieter verantwortlich<br />

ist. Im Gegensatz dazu ist die Behebung<br />

untergeordneter oder schwerer Mängel, für<br />

welche der Mieter nicht verantwortlich ist,<br />

Sache des Vermieters.<br />

Der Mieter darf aber das Mietobjekt nicht<br />

verändern oder in die Substanz eingreifen.<br />

Die Verletzung dieses Verbots begründet<br />

grundsätzlich eine Wiederherstellungs- und<br />

Schadenersatzpflicht und kann sogar unter<br />

Umständen eine Kündigung nach sich ziehen.<br />

Nur wenn der Vermieter seine schriftliche<br />

Zustimmung zur Erneuerung oder<br />

Änderung an der Mietsache gegeben hat,<br />

darf der Mieter etwas am Mietobjekt verändern<br />

(Art. 260a OR).<br />

Zulässig bei schriftlichem<br />

Einverständnis des Vermieters<br />

Der Mietvertrag gibt dem Mieter lediglich<br />

das Recht zum Gebrauch der Mietsache,<br />

insbesondere gibt er damit dem Mieter<br />

nicht das Recht, die Mieträumlichkeiten zu<br />

ändern oder zu erneuern. Am Ende des<br />

Mietverhältnisses muss die Mietsache in<br />

dem Zustand zurückgegeben werden, in<br />

welchem sie bei Antritt entgegengenommen<br />

wurde, abgesehen von der normalen<br />

Abnützung (Art. 267 Abs. 1 OR).<br />

Zu diesem erwähnten Grundsatz gibt es<br />

eine im Gesetz vorgeschriebene Ausnahme<br />

gemäss Art. 260a Abs. 1 OR. Der Mieter<br />

kann Veränderungen vornehmen, wenn<br />

der Vermieter seine Zustimmung schriftlich<br />

erteilt hat. Der Vermieter ist aber nicht verpflichtet,<br />

diese Zustimmung zu geben. Er<br />

kann sie auch ohne Begründung verweigern<br />

oder lediglich nur für bestimmte Arbeiten<br />

oder allgemein für beliebige Veränderungen<br />

erteilen. Wenn er sie aber einmal<br />

erteilt hat, so ist sie unwiderruflich.<br />

Wiederherstellung des<br />

ursprünglichen Zustands<br />

Um Konflikte am Ende des Mieterverhältnisses<br />

zu vermeiden, ist es empfehlenswert,<br />

die Zustimmung vor Beginn der Arbeiten<br />

einzuholen. Dabei sollte der Mieter<br />

nicht auf eine genaue Beschreibung der<br />

Veränderungen verzichten, damit der Vermieter<br />

besser überprüfen kann, welchen<br />

Vorschlägen er entsprechen will. Dabei<br />

kann es vorkommen, dass der Vermieter<br />

weniger weitgehende Veränderungen<br />

erlaubt oder die Zustimmung für andere<br />

Arbeiten einschränkt. Ausserdem kann er<br />

seine Zustimmung von der Erfüllung von<br />

Bedingungen abhängig machen, wie z.B.<br />

dass die Zustimmung nur erteilt wird, wenn<br />

der Mieter die erforderlichen behördlichen<br />

Bewilligungen einholt oder dass er eine<br />

Bankgarantie zur Sicherstellung der Kosten<br />

und zur Abwehr allfälliger Bauhandwerkerpfandrechte<br />

verlangt.<br />

Gemäss Art. 260a Abs. 2 OR ist der Mieter<br />

nicht verpflichtet, das Mietobjekt im<br />

ursprünglichen Zustand zurückzugeben,<br />

wenn der Vermieter dem Umbau zugestimmt<br />

hat. Eine Ausnahme besteht dann,<br />

wenn die Parteien ausdrücklich und schriftlich<br />

die Wiederherstellung des ursprünglichen<br />

Zustands auch bei Vorliegen einer<br />

Zustimmung vereinbart haben. Diese Vereinbarung<br />

muss eindeutig abgefasst, die<br />

Wiederherstellungspflicht klar umschrieben<br />

und von beiden Vertragsparteien unterzeichnet<br />

sein.<br />

Klar ist, dass der Mieter am Ende des Mietverhältnisses<br />

zur Wiederherstellung des<br />

ursprünglichen Zustands verpflichtet ist,<br />

wenn er die Mietsache ohne Zustimmung<br />

des Vermieters verändert hat. Verlangt der<br />

Vermieter eine Wiederherstellung, so muss<br />

er dies dem Mieter rechtzeitig mitteilen. Da<br />

der Mieter oft nicht weiss, ob der Vermieter<br />

eine Wiederherstellung des ursprünglichen<br />

Zustands verlangt, muss ihm der Vermieter<br />

eine angemessene Frist setzen, um<br />

die notwendigen Arbeiten durchzuführen.<br />

Deswegen sollte der Vermieter dem Mieter<br />

seine Forderung auf Wiederherstellung soweit<br />

im Voraus mitteilen, dass dem Mieter<br />

genügend Zeit bleibt, die Arbeiten bis spätestens<br />

zum Zeitpunkt der Rückgabe der<br />

Mietsache abschliessen zu können.<br />

Entschädigungsanspruch des Mieters<br />

Der Mieter kann gemäss Art. 260a Abs. 3<br />

OR bei Beendigung des Mietverhältnisses<br />

eine Entschädigung verlangen, wenn folgende<br />

Voraussetzungen kumulativ erfüllt<br />

sind:<br />

• Der Mieter hat an der Mietsache Erneuerungen<br />

oder Änderungen vorgenommen.<br />

• Der Vermieter hat dazu schriftlich eine Zustimmung<br />

erteilt.<br />

• Dank diesen Veränderungen weist die<br />

Zusammenfassung<br />

• Grundsätzlich ist der Mieter nicht zu Erneuerungs- oder Änderungsarbeiten, welche<br />

in die Substanz der Mietsache eingreifen, berechtigt. Er darf die Mietsache nur<br />

verändern, wenn der Vermieter schriftlich zugestimmt hat. Um Konflikte vorzubeugen<br />

wird dem Mieter empfohlen, die Zustimmung vor Beginn der Veränderungsarbeiten<br />

einzuholen. Fehlt die Zustimmung, so muss der Mieter spätestens bei Mietende den<br />

ursprünglichen Zustand wiederherstellen.<br />

• Hat aber der Vermieter die Zustimmung erteilt und weist das Mietobjekt durch die<br />

Arbeiten einen erheblichen Mehrwehrt auf, so kann der Mieter unter Umständen eine<br />

entsprechende Entschädigung verlangen. Fehlt jedoch die Zustimmung, so schuldet<br />

der Vermieter keine Entschädigung; auch dann nicht, wenn er auf die Wiederherstellung<br />

verzichtet.<br />

• Sollte der Vermieter vom Mieter um eine Zustimmung für einen Mieterumbau angefragt<br />

werden, so muss der Vermieter sich gut überlegen, welche Veränderungen er erlauben<br />

will, ob er die Wiederherstellung verlangen soll und ob und in welchem Umfang<br />

er den Mieter entschädigen möchte. Dann ist alles detailliert schriftlich festzuhalten<br />

und von beiden Parteien zu unterzeichnen.<br />

20


Mietsache bei Mietende einen erheblichen<br />

Mehrwert auf.<br />

Liegt keine schriftliche Zustimmung des<br />

Vermieters vor, so kann der Mieter keine<br />

Entschädigung verlangen, auch dann<br />

nicht, wenn vom Vermieter die Wiederherstellung<br />

des ursprünglichen Zustands nicht<br />

verlangt wird.<br />

Der Mehrwert ist im Zeitpunkt der Rückgabe<br />

zu berechnen. Dieser ist objektiv<br />

aufgrund der vom Mieter aufgewendeten<br />

Kosten zu bestimmen, welche am Ende<br />

des Mietverhältnisses noch nicht amortisiert<br />

sind. Es sollen nur Änderungen von<br />

allgemeinem Nutzen als wertvermehrend<br />

betrachtet werden, keine luxuriösen oder<br />

aussergewöhnlichen Veränderungen.<br />

Ein erheblicher Mehrwert?<br />

Ein Mehrwert liegt dann vor, wenn der Vermieter<br />

bei der nachfolgenden Vermietung<br />

einen höheren Mietzins erzielen kann. Aber<br />

nicht jede Wertvermehrung rechtfertigt<br />

einen Entschädigungsanspruch des Mieters.<br />

Die Veränderung muss bei Beendigung<br />

des Mietverhältnisses einen erheblichen<br />

Mehrwert aufweisen; der Mieter kann<br />

für geringfügige Erneuerungsarbeiten keine<br />

Entschädigung verlangen. Er kann auch<br />

auf eine Entschädigung verzichten. Weiter<br />

steht dem Vermieter die Möglichkeit zu, seine<br />

schriftliche Zustimmung zum Umbau nur<br />

unter der Bedingung zu erteilen, dass der<br />

Mieter auf eine Entschädigung ganz oder<br />

teilweise verzichtet. Diesen Verzicht sollte<br />

sich der Vermieter aber vom Mieter mit einer<br />

Unterschrift bestätigen lassen.<br />

Ohne gegenteilige Vereinbarung ist die Entschädigung<br />

erst am Ende des Mietverhältnisses<br />

geschuldet. Weitere Vereinbarungen<br />

sind vorbehalten, wie z.B. eine höhere Entschädigung,<br />

eine Pauschalentschädigung<br />

unabhängig vom Mehrwert oder eine Entschädigung,<br />

welche schon während des<br />

Mietverhältnisses bezahlt wird. Wichtig ist<br />

aber, dass solche Vereinbarungen schriftlich<br />

abgefasst werden, da sie sonst ungültig<br />

sind (Art. 260a Abs. 3 OR).<br />

Autor Mario Chirico ist Inhaber der Chirico Immobilien<br />

Dienstleistungen GmbH in Grenchen und<br />

Präsident des HEV Region Grenchen.<br />

21


PRAXIS<br />

Das Rundum-sorglos-Paket für Ihr Zuhause<br />

Purexa Homecare Services: Bei Bedarf rund um die Uhr erreichbar.<br />

Unser Zuhause ist ein Ort der Vertrautheit<br />

und Geborgenheit. Darum<br />

ist es auch für ältere und pflegebedürftige<br />

Menschen wichtig, so lange<br />

wie möglich in ihrer gewohnten<br />

Umgebung zu leben.<br />

Den Haushalt können sie oftmals nicht<br />

mehr selber bewältigen. Den Angehörigen<br />

fehlt häufig die Zeit, die benötigte Unterstützung<br />

zu leisten. In diesen Fällen kommt<br />

die professionelle Homecare zum Einsatz.<br />

Wir bieten Hilfe und Entlastung in vielen Lebensbereichen,<br />

siehe Kasten rechts.<br />

Notruf für Ihre Sicherheit<br />

Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar.<br />

Bei Bedarf bieten wir in Zusammenarbeit<br />

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auch preiswerte Notrufsysteme an. Diese<br />

ermöglichen mittels Sprachsteuerung oder<br />

Notruftasten mit Gegensprech-Funktion jederzeit<br />

die Alarmierung der PUREXA Notfallzentrale.<br />

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Unser traditionelles Familienunternehmen<br />

verfügt über rund 70 Jahre Erfahrung. Wir<br />

sind in der Region Solothurn zu Hause, also<br />

ganz in Ihrer Nähe. Die Homecare-Services<br />

werden durch speziell ausgebildetes<br />

und qualifiziertes Personal ausgeführt. Zu<br />

unserem Service gehört auch, dass wir allen<br />

Privatkunden eine Vertrauensperson<br />

zur Seite stellen. Diese kümmert sich engagiert<br />

um Ihren Alltag. So können Sie sich<br />

rundum wohlfühlen.<br />

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Sie gerne!<br />

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4562 Biberist<br />

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Unser Leistungsangebot für Sie<br />

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• Haushaltsarbeiten wie Waschen,<br />

Bügeln, Flicken<br />

• Gartenarbeiten wie Rasen mähen,<br />

Sträucher schneiden, Winterdienst<br />

usw.<br />

• Hilfe beim An- und Auskleiden,<br />

Pedicure<br />

• Einkaufen und Zubereiten von<br />

Mahlzeiten<br />

• Betreuung von Haustieren<br />

• Betreuung und Ausflüge zur<br />

Entlastung von Angehörigen<br />

• Begleitung bei der Hin- und Rückfahrt<br />

in die Ferien<br />

• Begleitung zum Arzt, beim Spaziergang,<br />

Einkaufen, zum Coiffeur oder<br />

zur Kosmetik<br />

• Unterstützung in administrativen<br />

Belangen oder Steuererklärungen<br />

durch unsere eidg. dipl. Expertin in<br />

RL und Controlling, Maria Lo Giudice<br />

• Hilfe bei Problemen mit Fernsehen,<br />

mobiler Telefonie und IT<br />

• Auflösung von Haushalten<br />

Auch beim<br />

Einkaufen<br />

und beim<br />

Zubereiten der<br />

Mahlzeiten ist die<br />

Vertrauensperson<br />

von Purexa bei<br />

Bedarf dabei.<br />

22


HEV<br />

SCHWEIZ<br />

HEV Immobilienausblick 2017<br />

Mehrheitlich stabile Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen.<br />

Während die Preise für Einfamilienhäuser<br />

sowie Eigentumswohnungen<br />

über die ganze Schweiz<br />

gesehen konstant blieben, setzte<br />

sich die hohe Nachfrage nach<br />

Mehrfamilienhäusern fort.<br />

Die Einschätzung der Experten im Segment<br />

der Büro- und Geschäftsliegenschaften<br />

ist weiterhin pessimistisch und<br />

es werden auch an grossstädtischen Zentrumslagen<br />

sinkende Preise erwartet.<br />

Über 230 Experten aus der Immobilienbranche<br />

haben sich an der HEV Immobilienumfrage<br />

beteiligt. Die Umfrage wird seit<br />

1980 durchgeführt, und der HEV Schweiz<br />

kann somit eine der längsten verfügbaren<br />

Datenreihen zu den Immobilienpreisen in<br />

der Schweiz vorweisen.<br />

Die Umfrageergebnisse zeigen konstante<br />

Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen.<br />

Allerdings gibt es in<br />

verschiedenen Regionen unterschiedliche<br />

Entwicklungen.<br />

Während eine Mehrheit der Befragten konstante<br />

Preise beobachtete, gab es auch<br />

Beobachtungen von sinkenden oder steigenden<br />

Preisen. Für das kommende Jahr<br />

erwarten die Experten eine Fortsetzung<br />

dieser Entwicklung.<br />

Die Nachfrage nach Mehrfamilienhäusern<br />

scheint ungebrochen. 70% der Umfrageteilnehmer<br />

beobachteten steigende oder<br />

sogar stark steigende Preise. Auch für<br />

2017 erwartet über die Hälfte der Experten<br />

Preisentwicklung Eigentumswohnungen<br />

<strong>2016</strong> (letzte Säule) melden 26% der antwortenden Immobilienexperten für ihr<br />

Marktgebiet steigende Preise, weitere 3% melden stark steigende Preise im<br />

Eigentumswohnungs-Segment. 25% der Befragten stellten <strong>2016</strong> rückläufige, weitere<br />

4% stark rückläufige Preise in diesem Segment fest. Der restlichen 42% (in der Grafik<br />

nicht dargestellt) beobachteten konstante Preise. Die Jahre 1986 – 2012 wurden analog<br />

erhoben.<br />

steigende Preise für Mehrfamilienhäuser.<br />

Angesichts der hohen Preise, die für Renditeobjekte<br />

bezahlt werden, ist es nicht erstaunlich,<br />

dass die erzielten Renditen seit<br />

Jahren sinken.<br />

Denn obwohl die Mieten weiterhin leicht<br />

steigen, werden die hohen Preise primär<br />

aufgrund des Anlagenotstands bezahlt<br />

und die Renditeerwartungen so überkompensiert.<br />

Dadurch werden die Anfangsren-<br />

diten bei Mehrfamilienhaus-Transaktionen<br />

geschmälert.<br />

Nach wie vor pessimistisch sind die Einschätzungen<br />

im Bereich der Büro- und Geschäftsliegenschaften.<br />

65% der Befragten<br />

meldeten für <strong>2016</strong> eine rückläufige Nachfrage<br />

nach Flächen in diesem Segment.<br />

Sogar für Liegenschaften an grossstädtischen<br />

Zentrumslagen erwartet mehr als<br />

die Hälfte der Befragten sinkende Preise.<br />

Quelle: HEV Immobilienumfrage <strong>2016</strong>/17<br />

Preiserwartung für 2017 in verschiedenen Immobilien-Segmenten<br />

23


PRAXIS<br />

Die Küche ist ein Gemeinschaftswerk<br />

Marco Stampfli von lüthypartner AG in Solothurn zum Thema «moderne Küche».<br />

Schön muss sie sein, praktisch<br />

auch und natürlich möglichst eine<br />

lange Lebensdauer haben: Der Bau<br />

einer neuen Küche will gut überlegt<br />

sein – schliesslich geht es um<br />

eine Investition für die nächsten<br />

rund 25 Jahre.<br />

Worauf ist bei der Auswahl besonders zu<br />

achten? Was für ein Budget sollte man bereitstellen?<br />

Und: Welche Geräte sollten in<br />

die engere Auswahl kommen? Wir haben<br />

mit Marco Stampfli von lüthypartner AG<br />

diese und andere Diskussionspunkte erörtert.<br />

Marco Stampfli<br />

von lüthypartner<br />

AG in Solothurn:<br />

«Küchenmöbel<br />

mit<br />

Kunstharzfronten<br />

oder gespritzten<br />

Oberflächen<br />

in hellen und<br />

naturbezogenen<br />

Farben sind im<br />

Trend.»<br />

Foto: Joseph<br />

Weibel<br />

Marco Stampfli, Küchenanbieter gibt es<br />

viele. Wie finde ich den richtigen?<br />

Marco Stampfli (schmunzelt): Am besten<br />

kommen Sie einfach zu uns! Es ist natürlich<br />

eine Frage der individuellen Bedürfnisse<br />

und des Budgets. Wenn es um mehr<br />

als «nur» neue Küchenmöbel oder -geräte<br />

geht, so lohnt es sich in jedem Fall, mehr<br />

als einen Anbieter zu konsultieren. Eine<br />

Küche sollte rund 25 Jahre lang dienen. Da<br />

überlegt man sich schon, ob vielleicht mit<br />

einem Umbau einige Optimierungen vorgenommen<br />

werden können. Es ist in dieser<br />

Evaluationsphase sicher von Vorteil, wenn<br />

man mit zwei unabhängigen Partnern verschiedene<br />

Varianten prüft und diese auch<br />

preislich auslotet.<br />

Was sind die nächsten Schritte?<br />

Aufgrund des vom Kunden festgelegten<br />

Budgets lassen sich die verschiedenen<br />

Möglichkeiten mit den bestehenden oder<br />

allenfalls erweiterten Platzmöglichkeiten<br />

aufzeigen. Sind bauliche Massnahmen<br />

(Wanddurchbruch) nötig und wie lässt sich<br />

die neue Küche in das Raumkonzept einbinden?<br />

Wenn die grundsätzlichen Details<br />

geklärt sind, schauen wir uns mit dem Kunden<br />

vergleichbare Objekte im Massstab<br />

1:1 an.<br />

Was kostet eine neue Küche?<br />

Die untere Grenze liegt bei 20 000 Franken,<br />

nach oben ist die Limite im Prinzip unbeschränkt.<br />

Aus Erfahrung kann ich sagen,<br />

dass für eine Zweitausstattung einer Küche<br />

für die gesamte Renovation durchschnittlich<br />

50 000 bis 60 000 Franken investiert<br />

werden. Deshalb sollte man sich<br />

für die Evaluations- und Planungsphase<br />

genügend Zeit lassen.<br />

Als beauftragte Küchenfirma haben Sie<br />

in der Planungszeit Einblick in die bestehende<br />

Küche. Welche Rückschlüsse<br />

können Sie daraus ziehen?<br />

Die bestehende Küche gibt uns durchaus<br />

wichtige Hinweise auf die Bedürfnisse<br />

und Gewohnheiten eines Kunden.<br />

Danach richten sich dann weitgehend unsere<br />

Empfehlungen bei der Wahl von Materialien<br />

und Geräte. In der Regel ist es<br />

so, dass ein Kunde mit bestimmten Vorstellungen<br />

zu uns kommt. Insbesondere<br />

• lüthypartner AG wurde 2001 gegründet<br />

und beschäftigt zur Zeit neun Mitarbeitende.<br />

Der Sitz befindet sich seit der<br />

Gründung an der Biberiststrasse 24 in<br />

Solothurn.<br />

Ein Inserat der Firma lüthypartner AG<br />

befindet sich in dieser Ausgabe auf<br />

Seite 13.<br />

im Bereich der Geräte ist die technische<br />

Entwicklung nach wie vor gross. Die Vielfalt<br />

neuer und hochtechnisierter Produkten<br />

macht die Wahl nicht einfacher. In dieser<br />

Phase ist unser Fachwissen ganz besonders<br />

gefordert, um den Kunden seinen Bedürfnissen<br />

entsprechend zu beraten.<br />

Welche Trends herrschen in der momentanen<br />

Küchenwelt vor?<br />

Bei den Küchenmöbeln sind es Kunstharzfronten<br />

oder gespritzte Oberflächen in hellen<br />

und naturbezogenen Farben mit grifflosen<br />

Lösungen. Bei den Abstell- und Arbeitsflächen<br />

fällt die Wahl heute mehrheitlich<br />

auf Keramik, Edelstahl und möglichst<br />

dünnen Granitstein. Zu den eher pflegeintensiven<br />

Materialien gehören Massivholz<br />

oder Beton (sehr heikel). Wer viel kocht<br />

braucht neben den grosszügigen Arbeitsflächen<br />

möglichst viele Kochfelder, einen<br />

effizienten Dampfabzug und das entsprechende<br />

Gerätesortiment.<br />

Gibt es spezielle «Extras»<br />

Ein 80 Zentimeter grosses Kochfeld ist<br />

heute anstelle der üblichen 60 Zentimeter<br />

zu einem beliebten «Extra» geworden.<br />

Der Preisunterschied ist marginal. Weiter<br />

sind die Einbuchtung für den Wok und<br />

24


Bilderbogen moderner Küchen<br />

das Teppanyaki-Kochfeld nach wie vor im<br />

Trend. Der Wok ist übrigens ein überaus<br />

vielfältiges Gerät, das über den Gebrauch<br />

in der asiatischen Küche hinausgeht.<br />

Stichwort Backofen?<br />

Wer Backofen sagt, meint heute auch<br />

Kombisteamer. Idealerweise schafft man<br />

sich einen Kombisteamer und einen klassischen<br />

Backofen an, sofern es das Budget<br />

erlaubt. Beim Dampfabzug finden die<br />

verschiedenen «Downdraft-Systeme» vor<br />

allem bei der jüngeren Klientel immer mehr<br />

Anklang. Dabei handelt es sich um verschiedenartige<br />

so genannte Muldenlüfter-<br />

Systeme, die den Dampf nach unten abziehen.<br />

Die Wahl des Kühlschrankes – mit<br />

oder ohne Gefrierfach – ist eine Frage des<br />

Bedürfnisses. Sicher eine gute Wahl ist ein<br />

Gerät mit einer 0-Grad-Zone für die Lagerung<br />

von Fleisch, Gemüse und Früchten.<br />

Was sind eher unbedeutende Fragen<br />

bei der Küchenplanung, die man aber<br />

trotzdem nicht ganz ausser Acht lassen<br />

sollte?<br />

So banal es klingen mag: Aber die Küchentuch-<br />

oder Gewürzablage vergisst<br />

man gerne. Unterschätzt wird das Abwaschbecken<br />

oder die Wasserhähne. Es<br />

sind Dinge, die durchaus einen wichtigen<br />

Teil der Küche und deren Arbeitsabläufe<br />

bilden.<br />

Die Küchenplanung braucht Zeit, noch<br />

mehr in der Regel deren Realisierung.<br />

Mögliche bauliche Veränderungen haben<br />

Sie angesprochen. Diese ziehen<br />

oftmals noch weitere Eingriffe mit sich.<br />

Welche?<br />

Bei der Küchenplanung analysieren wir<br />

immer auch das Umfeld: Sind Anpassungen<br />

der Strom- und Wasserleitungsinstallationen<br />

nötig, müssen allenfalls statische<br />

Massnahmen getroffen werden. Das<br />

gehört ebenso zur Arbeit eines guten Küchenplaners<br />

wie auch die Bauführung damit<br />

die Arbeiten in zeitlich geplanter Folge<br />

koordiniert werden können.<br />

Interview: Joseph Weibel<br />

25


PRAXIS<br />

Erben einer Liegenschaft (2)<br />

Im Teil 1 in der letzten Ausgabe<br />

haben wir gezeigt, wie sich eine<br />

Übertragung einer Liegenschaft zu<br />

Lebzeiten auf das spätere Erbe auswirkt<br />

und welche steuerlichen Konsequenzen<br />

zu erwarten sind. Wie<br />

verhält es sich, wenn Wohneigentum<br />

zu Lebzeiten einem<br />

Lebenspartner übertragen wird?<br />

Antworten dazu in diesem 2. Teil.<br />

Die Übertragung von Wohneigentum an den<br />

(unverheirateten) Lebenspartner zu Lebzeiten<br />

ist möglich, sofern sie logisch und<br />

nachvollziehbar ist. Was heisst das? Neben<br />

einem Konkubinatsvertrag – der das Zusammenleben<br />

zu Lebzeiten regelt – muss<br />

auch ein Erbvertrag abgeschlossen werden.<br />

Stirbt jener Teil dieser Partnerschaft, der die<br />

Liegenschaft seinerzeit übertragen hat, so<br />

gibt es steuerliche Konsequenzen und Erbteilung<br />

mit direkten Nachkommen für den<br />

begünstigten Lebenspartner. Die Nachkommen<br />

haben Anrecht auf den Pflichtteil. Im<br />

Konkubinatsvertrag ist die Erbteilung geregelt.<br />

Wohn- oder Nutzungsrecht<br />

Auch ein Wohn- oder Nutzungsrecht für<br />

Wohneigentum kann einer nicht verwandten<br />

Person übertragen werden. Welche Form?<br />

Das Wohnrecht gibt dem Begünstigten,<br />

wie der Name sagt, ein dauerndes Recht,<br />

ein Haus oder Stockwerkeigentum zu bewohnen.<br />

Das Nutzungsrecht räumt ihm die<br />

Möglichkeit ein, das Wohneigentum zu vermieten<br />

und so einen Ertrag zu erzielen. Bei<br />

einer ausserehelichen Partnerschaft gilt das<br />

Wohn- bzw. Nutzungsrecht als reine Schenkung.<br />

Reduzierter Mietzins<br />

Ein Wohnrecht lässt natürlich auch die Möglichkeit<br />

offen, dem Nutzungsberechtigten<br />

einen reduzierten Mietzins zu offerieren. So<br />

könnte theoretisch die vorerwähnte Schenkung<br />

umgangen werden. Es hängt weitgehend<br />

von den Steuerbeamten ab, ob sie auf<br />

eine Differenzverrechnung verzichten. Derzeit<br />

besteht diese Praxis eigentlich nicht;<br />

es ist aber fraglich, ob diese auf Dauer Bestand<br />

hält.<br />

Eingeschränktes Wohnrecht<br />

Wenn nun ein Lebenspartner einen reduzierten<br />

Mietzins bezahlt, weil er dafür eine<br />

Leistung erbringt, sieht die Sache wiederum<br />

anders aus. Möglich wäre beispielsweise,<br />

dass es sich um eine Musterwohnung handelt,<br />

die von der ausführenden Baufirma in<br />

Absprache mit dem ursprünglichen Besitzer<br />

für regelmässige Besichtigungszwecke<br />

verwendet werden darf. Das wäre eine Einschränkung<br />

für die begünstigte Person, die<br />

deshalb einen reduzierten Mietzins bezahlen<br />

muss. Erforderlich dafür wäre allerdings<br />

ein entsprechender Nachweis.<br />

Pflichtteil schützen<br />

Wenn eine Liegenschaft oder andere Vermögenswerte<br />

zu Lebzeiten an jemanden<br />

übertragen werden, wird nach dem Tod<br />

des Vererbers automatisch der Vermögenswert<br />

des Begünstigten für die Erbteilung<br />

aufgerechnet – ausser der Erbvorbezug ist<br />

so deklariert, dass eine Verrechnung entfällt.<br />

Aber selbst in diesem Fall muss der<br />

Pflichtteil geschützt werden. Wenn nun das<br />

zum Zeitpunkt des Todes verbliebene Vermögen<br />

nicht ausreicht, so ist der Pflichtteil<br />

verletzt worden, und die Erben können auf<br />

eine Ausgleichszahlung klagen. Es müsste<br />

also bei einem Hausvorbezug noch ein recht<br />

grosses Vermögen vorhanden sein, um diese<br />

Ausgleichszahlung vornehmen zu können.<br />

In der Regel bestehen die Erbfolger auf<br />

eine solche Ausgleichszahlung.<br />

Joseph Weibel<br />

Beachtliche Solothurner Präsenz an der nationalen Präsidentenkonferenz, von links: Andreas Hänggi (Präsident HEV Dorneck-<br />

Thierstein), Christine Borer (Vorstand Dorneck-Thierstein), Mark Winkler (Präsident HEV Kanton Solothurn), Trudy Schilt (Vorstand HEV<br />

Grenchen), Christoph Geiser (Prosädient HEV Solothurn), Iris Studer (Vorstand HEV Dorneck-Thierstein).<br />

26


REGION<br />

Ausflug in die Region Freiburg im Breisgau<br />

Der HEV Region Olten bot seinen Mitgliedern viel Information und Geselligkeit.<br />

Die Herbstreise <strong>2016</strong>, welche 92<br />

Mitglieder des HEV Region Olten<br />

in die Region rund um Freiburg<br />

im Breisgau führte, war bei guten<br />

Wetterbedingungen ein voller Erfolg.<br />

Wie bereits im Vorjahr durfte der Vorstand<br />

des HEV Region Olten (Olten, Gösgen,<br />

Thal und Gäu) eine erfreuliche Anzahl von<br />

Mitgliedern auf der Herbstreise <strong>2016</strong> willkommen<br />

heissen.<br />

Bei guten Wetterbedingungen startete<br />

der Ausflug Mitte Oktober am<br />

Bahnhof Olten mit zwei Cars der<br />

Born Reisen AG via Basel<br />

nach Freiburg im Breisgau.<br />

Dort fand für die Reisegesellschaft<br />

unter kompetenter und sachkundiger Führung<br />

ein interessanter kunsthistorischer<br />

Rundgang durch die pittoreske Altstadt<br />

statt. Eindrücklich das Münster, der Münsterplatz<br />

mit historischem Kaufhaus, das<br />

Wentzingerhaus oder die Alte Wache.<br />

Aber auch über die beiden mittelalterlichen<br />

Stadttore und weitere geschichtlichen<br />

Sehenswürdigkeiten wurden die<br />

Reiseteilnehmer detailliert informiert.<br />

Gespräche und Bier mit Brezel<br />

Anschliessend an die Stadtführung genossen<br />

die HEV-Mitglieder in der von<br />

Braumeister Julius Feierling im Jahr 1877<br />

gegründeten Hausbrauerei einen Apéro.<br />

Bei interessanten Gesprächen und einem<br />

Bier mit Brezel konnte so der Eindruck des<br />

Rundganges gefestigt und noch das eine<br />

oder andere über die Stadt Freiburg in Erfahrung<br />

gebracht werden.<br />

Im Anschluss hatten die teilnehmenden<br />

Hauseigentümer Zeit zur freien Verfügung,<br />

um die wunderbare Altstadt<br />

auf eigene Faust zu erkunden.<br />

Badische Revolution<br />

Dann ging die Fahrt über<br />

Land weiter zum Restaurant<br />

Krone in Staufen, wo die Reisegesellschaft<br />

herzlich empfangen<br />

wurde. Als einer der<br />

Schauplätze der Badischen<br />

Revolution, war die Krone<br />

bereits im Jahr 1848 als<br />

Gasthaus bekannt.<br />

Nach dem Genuss eines feinen<br />

badischen Nachtessens<br />

in gemütlicher Atmosphäre<br />

konnte die Gesellschaft zufrieden<br />

die Rückreise antreten.<br />

Die Oltner Reisegruppe auf dem Freiburger Münsterplatz.<br />

Ein schöner und interessanter<br />

Reisetag fand so<br />

pünktlich und unfallfrei in Olten<br />

seinen Abschluss.<br />

Roger Kaufmann<br />

Impressionen vom Ausflug des HEV Olten.<br />

27


KUNDEN-<br />

INFO<br />

T-ART eco2 – ein Speicherofen der Extraklasse<br />

Im OFENLAND Suhr befinden Sie<br />

sich, wie der Name schon sagt,<br />

im Land der Öfen. Egal ob Sie sich<br />

für einen Highend-Ofen neuster<br />

Technik, einen exklusiven Designerofen,<br />

einen rustikalen Schwedenofen<br />

oder einen kompakten<br />

Speicherofen interessieren. Sie<br />

profitieren von einer umfassenden<br />

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mit ein und sorgen dafür, dass Ihr<br />

Ofen nicht nur warm gibt, sondern sich<br />

harmonisch in Ihre Wohnlandschaft integriert.<br />

Auch soll er die Wärme angenehm<br />

abgeben und nicht überheizen.<br />

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Front und der grosszügigen Glastür neue<br />

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28<br />

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PRAXIS<br />

Fensterrenovation in Perfektion<br />

Hausausstellung von Sägesser Fenster AG in Langenthal vom 27. bis 30. <strong>Dez</strong>ember<br />

Bessere Dämmwerte, besserer<br />

Schall- und Einbruchschutz, mehr<br />

Licht, mehr Schliesskomfort usw.<br />

– es gibt viele Gründe für neue<br />

Fenster. Über alle diese Vorteile<br />

und viele weitere interessante<br />

Fakten rund ums Thema Fenster<br />

informiert Sägesser Fenster AG an<br />

der Hausausstellung Ende <strong>Dez</strong>ember<br />

in Langenthal. Zudem gibt es<br />

einmalige Winterkonditionen!<br />

Ausstellungsräume in Langenthal.<br />

Weltklasse-Fenster aus der Schweiz<br />

Der Traditionsbetrieb aus Aarwangen<br />

wurde 1825 gegründet und produziert<br />

mit rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

Fenster und Türen mit modernster<br />

CNC-Technologie. Im Beratungscenter<br />

in der Fabrikausstellung<br />

stehen Fenster in Holz, Holz-Metall und<br />

Kunststoff, Türen sowie ein breites Angebot<br />

an Beschlägen für Sie bereit.<br />

In der Ausstellung zeigt die Sägesser Fenster<br />

AG auf über 500 Quadratmetern die<br />

zahlreichen Vorteile von neuen Fenstern.<br />

Das Fensterbauunternehmen aus Aarwangen<br />

blickt auf über 180 Jahre Erfahrung<br />

zurück und bietet Schweizer Qualitätsprodukte<br />

für Ihr Haus.<br />

Mehr Licht – mehr Wohnkomfort<br />

Sägesser Fenster sind unter anderem<br />

dafür bekannt, dass sie dank schlanken<br />

Profilen bis zu 25 Prozent mehr Glasanteil<br />

bieten und dadurch mehr Tageslicht und<br />

Energie ins Haus lassen. Dies bringt gerade<br />

in alten Häusern mit relativ kleinen<br />

Fensterflächen bedeutend mehr Licht in<br />

die Räume und bedeutet eine clevere Investition<br />

in besseren Wohnkomfort.<br />

Tiefere Heizkosten<br />

Effizienz fängt schon beim Einbau an.<br />

Bei Renovationen werden die alten Fenster<br />

sorgfältig demontiert und die neuen<br />

Sägesser-Fenster millimetergenau eingepasst.<br />

In der Regel dauert das nur etwa<br />

eine Stunde pro Fenster! In etwa drei Tagen<br />

sind bei einem Einfamilienhaus alle<br />

Fenster ersetzt und die Kunden geniessen<br />

schon am dritten Tag mehr Wohnkomfort –<br />

zu tieferen Heizkosten! Sehr grosses Sparpotential<br />

haben vor allem Häuser, die vor<br />

Mitte der 80er-Jahre gebaut wurden, denn<br />

sie brauchen etwa 75 Prozent der gesamten<br />

Energie nur fürs Heizen während der<br />

Wintermonate. Hier sorgen Fenster im<br />

Minergie-Standard oder mit Dreifach-Verglasung<br />

für wahre Energiewunder.<br />

Lassen Sie sich bei unserer Ausstellung<br />

persönlich beraten. Wir freuen uns, für Sie<br />

da zu sein.<br />

Die Ausstellung ist vom 27. bis 30. <strong>Dez</strong>ember<br />

geöffnet, jeweils von 9 Uhr bis<br />

17 Uhr. Profitieren Sie von den einmaligen<br />

Winterkonditionen!<br />

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Fenster AG<br />

Ausstellung:<br />

Aarwangenstrasse 98<br />

4900 Langenthal<br />

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29


POLITIK<br />

Die vier HEV-Politiker möchten ihren Sitz verteidigen – auch dank Ihrer Stimme!<br />

HEV-Vertreter wieder in den Kantonsrat wählen!<br />

Mark Winkler (FDP), Markus Spielmann (FDP), Theo Schuhmacher (SVP) und Andreas Schibli<br />

(FDP). Das sind die vier bisherigen Vertreter des Hauseigentümerverbandes im Kantonsrat.<br />

Alle vier möchten bei den Wahlen im März 2017 ihren Sitz verteidigen, um sich weiter für die<br />

Anliegen der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer einsetzen zu können.<br />

• MARK WINKLER<br />

Witterswil – FDP.Die Liberalen – 4.9.1954<br />

Präsident HEV Kanton Solothurn<br />

Beruf: Unternehmer<br />

verheiratet, 5 Kinder<br />

Hobbies: Reisen, Fussball, Kochen, Kunst<br />

Bisherige politische Tätigkeiten:<br />

• Diverse Aufgaben in der Gemeinde<br />

• Kantonsrat seit 2013<br />

• Präsident parlamentarische Gruppe «Haus und<br />

Grundeigentum»<br />

• MARKUS SPIELMANN<br />

Starrkirch-Wil – FDP.Die Liberalen – 9.11.1975<br />

Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn<br />

Beruf: selbstständiger Rechtsanwalt und Notar<br />

verheiratet, 1 Kind<br />

Hobbies: Familie, Freunde, Politik<br />

Bisherige politische Tätigkeit:<br />

• Kantonsrat FDP seit <strong>2016</strong><br />

• Vizepräsident FDP Kanton Solothurn<br />

• Gemeinderat Däniken (2000 bis 2011)<br />

• ehem. Präsident FDP, Däniken<br />

• HUGO SCHUMACHER<br />

Luterbach – SVP – 19.6.1966<br />

Vorstand HEV Kanton Solothurn<br />

Beruf: gelernter Maurer, heute Unternehmer<br />

verheiratet, 3 Kinder<br />

Hobbies: Schwingen, Kochen, Zeitung lesen<br />

Bisherige politische Tätigkeit:<br />

• Gemeinderat Luterbach<br />

• Gemeindepräsident Luterbach<br />

• Kantonsrat seit 2013<br />

• Mitglied Kommission Umbawiko<br />

• Mitglied Präsidium SVP Kanton Solothurn<br />

• Kassier SVP Kanton Solothurn<br />

Sonstige Tätigkeiten:<br />

• Präsident HEV Kanton Solothurn<br />

• Vorstandsmitglied HEV Dorneck-Thierstein<br />

Sonstige Tätigkeiten:<br />

• Geschäftsführer HEV Kt. Solothurn<br />

• Präsident Soloth. Anwaltsverband<br />

• Militär: Major<br />

Sonstige Tätigkeiten:<br />

• Vorstandsmitglied HEV<br />

• Zentralvorstand Solothurner Kantonaler<br />

Gewerbeverband<br />

• Vorstand Kantonaler Schwingerverband<br />

Was ich besonders mag / nicht mag:<br />

Schnelle, unbürokratische Lösungen. Privat: Reisen<br />

mit meiner Familie. Essen: Cordonbleu mit<br />

Pommes / Bürokratie, Stau auf unseren Strassen<br />

Was ich besonders mag / nicht mag:<br />

Zeit mit meiner Familie zu verbringen / Missglückte<br />

Planung und unstrukturierte Sitzungen<br />

Was ich besonders mag / nicht mag:<br />

Diskutieren, etwas organisieren / Bier<br />

Als Kantonsrat setze ich mich ein für...<br />

Unbürokratische Abläufe in unserer Verwaltung<br />

auf allen Stufen. Verhinderung einer wachsenden<br />

Überregulierung. In diesem Zusammenhang wünsche<br />

ich mir ein neues Kaminfeger-Gesetz unter<br />

dem Motto, «Aus drei staatlichen Kontrollen mach<br />

eine». Keine unnötigen Vorschriften im Energiebereich<br />

(MuKEN), die das Bauen und Renovieren<br />

von Liegenschaften verunmöglichen, verordnen<br />

und verteuern. Eine faire Behandlung der Eigenheimbesitzer<br />

auf der Steuerebene. Abschaffung<br />

des Eigenmietwerts.<br />

30<br />

Als Kantonsrat setze ich mich ein für...<br />

Ich mache mich stark für einen attraktiven Kanton<br />

Solothurn mit hoher Lebensqualität für die Einwohner<br />

und guten Rahmenbedingungen für Wirtschaft<br />

und Gewerbe. Dazu gehört auch der Schutz des<br />

(Wohn-)Eigentums. Ich stehe auf die Bremse bei<br />

der Schaffung neuer Gesetze im Parlament sowie<br />

bei den Ausgaben. Zu viele Gesetze und hohe Abgaben<br />

sind ein süsses Gift für Politiker.<br />

Als Kantonsrat setze ich mich ein für...<br />

Weniger Staat, mehr Freiheit auf allen Ebenen und<br />

in allen Bereichen.<br />

Kantonsratswahlen<br />

am 12. März 2017<br />

Stimmen Sie für unsere vier<br />

HEV-Kandidaten


Mehrere Eisen im Feuer<br />

Diese vier Politiker vertreten die Anliegen<br />

der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

im Kantonsrat, von links: Andreas<br />

Schibli, Hugo Schumacher, Mark Winkler,<br />

Markus Spielmann<br />

• ANDREAS SCHIBLI<br />

Olten – FDP.Die Liberalen – 26.8.1969<br />

Vorstand HEV Region Olten<br />

Beruf: dipl. phil. nat., Sek-I-Lehrer<br />

verheiratet, zwei Töchter, 15- und 13-jährig<br />

Hobbies: Familie, Freunde, Fasnacht, Sport<br />

Bisherige politische Tätigkeit:<br />

• Kantonsrat seit 2001<br />

• Mitglied der Bildungs- und Kulturkommission<br />

• Gemeinderat Stadt Olten 2005 – 2011<br />

• Mitglied parlam. Gruppe Wirtschaft/Gewerbe<br />

• Mitglied parlam. Gruppe Haus- u. Grundeigentum<br />

• Vorstand FDP.Die Liberalen Stadt Olten<br />

Sonstige Tätigkeiten:<br />

• Vorstand HEV Region Olten und Umgebung<br />

• Vorstand Förderverein Schweizerisches<br />

Rotes Kreuz Kanton Solothurn<br />

• Geschäftsleitung LSO 2002 – 2006<br />

Was ich besonders mag / nicht mag:<br />

Taten statt Worte / Worte statt Taten<br />

Als Kantonsrat setze ich mich ein für...<br />

• Eigenverantwortung, weniger Bürokratie<br />

• freie Verfügung und Nutzung des Hausund<br />

Grundeigentums<br />

• gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft<br />

• augenmass einhalten für den Finanzhaushalt<br />

• leistungs- und praxisorientierte Schulen<br />

• lösungsorientiertes Handeln für das Gemeinwohl<br />

unseres Kantons<br />

• So viel Staat wie nötig – so wenig Staat wie<br />

möglich.<br />

Der HEV Kanton Solothurn bringt sich in die kantonale Politik ein.<br />

Derzeit tut sich vieles auf dem politischen<br />

Parkett in Solothurn. Einige<br />

Dinge entwickeln sich zum<br />

Guten für die Hauseigentümer, bei<br />

anderen Entwicklungen heisst es<br />

«Obacht!»<br />

Gegen Ende Jahr nutzen wir die Chance,<br />

unseren Mitgliedern Bericht zu erstatten<br />

über die Bestrebungen und die Mitwirkung<br />

des HEV Kanton Solothurn im Kanton.<br />

Kaminfeger, Feuerungskontrolle und<br />

Service von Heizungsanlagen<br />

Lassen Sie uns mit dem Positiven anfangen:<br />

Bis anhin wurden Heizungen einerseits<br />

vom Kreiskaminfeger auf ihre Sicherheit<br />

überprüft und der örtliche Feuerungskontrolleur<br />

führte die Feuerungskontrolle<br />

durch, derweil der Servicetechniker den<br />

Unterhalt der Anlage besorgt. In den meisten<br />

Gemeinden kann der Eigentümer den<br />

Servicetechniker frei wählen, während der<br />

Kaminfeger und der Feuerungskontrolleur<br />

vorgegeben sind. Diese Situation führt<br />

dazu, dass unter Umständen im selben<br />

Gebäude drei verschiedene Stellen Reinigungs-<br />

und Kontrollarbeiten, Messungen<br />

und Unterhaltsarbeiten durchführen. Es<br />

bestehen Doppelspurigkeiten.<br />

Unter Mitwirkung der Gemeinden, des<br />

Amtes für Umwelt, der Gebäudeversicherung<br />

und des HEV Kanton Solothurn werden<br />

nun die gesetzlichen Grundlagen geschaffen,<br />

dass in Zukunft alles aus einer<br />

Hand kommt und der Eigentümer wählen<br />

kann, wen er beauftragen will. Es soll möglich<br />

werden, alle Kontroll- und Wartungsarbeiten<br />

durch eine einzige Firma vornehmen<br />

zu lassen. Der Zeitplan des Kantons<br />

sieht vor, dass die Änderungen auf das<br />

Jahr 2018 in Kraft treten können.<br />

Teilrevision des Energiegesetzes<br />

(MuKEn 2014)<br />

Derzeit läuft die kantonale Vernehmlassung<br />

für die Teilrevision des Energiegesetzes.<br />

Der Regierungsrat hat vor, die gesamten<br />

MuKEn 2014 (Mustervorschriften<br />

der Kantone im Energiebereich) im Kanton<br />

Solothurn einzuführen. Den Hauseigentümer<br />

sollen damit Sanierungspflichten auferlegt<br />

und die Pflicht zur Eigenstromerzeugung<br />

aufs Auge gedrückt werden!<br />

Die geplanten Vorschriften gehen dem<br />

HEV Kanton Solothurn viel zu weit und<br />

bringen enorme Kostenfolgen für Hauseigentümer.<br />

Wer soll das bezahlen? Wer hat<br />

so viel Geld…. fragt man sich unweigerlich?<br />

Wie bereits mehrfach berichtet bekämpft<br />

der HEV Kanton Solothurn diese<br />

überladene Gesetzesvorlage vehement.<br />

Dafür brauchen wir alle Mitglieder und<br />

starke Partner!<br />

Steuerbelastung von Grundeigentümern<br />

Dem HEV Schweiz ist es gelungen, innert<br />

vier Monaten über 100 000 Unterschriften<br />

für eine Petition zur Abschaffung des<br />

Eigenmietwerts zu schaffen. Mit einem<br />

grossen Fest wurde die Petition am 10.<br />

November <strong>2016</strong> in Bern eingereicht. Mit<br />

dabei waren auch zahlreiche Vertreter des<br />

HEV Kanton Solothurn (lesen Sie dazu bitte<br />

auch Seite 6).<br />

Dieser Erfolg ist ein starkes Zeichen, auf<br />

welchem auch der HEV Kanton Solothurn<br />

aufbauen kann.<br />

Markus Spielmann<br />

Sekretär HEV Kanton Solothurn<br />

Herbst <strong>2016</strong>: HEV-Sekretär Markus Spielmann<br />

wird als Kantonsrat vereidigt. Er ist damit einer<br />

von vier HEV-Vertretern im Kantonsparlament<br />

(siehe links).<br />

31


REGION<br />

Steuern und Versicherungen rund ums Haus<br />

Herbstanlass HEV Dorneck-Thierstein mit zwei spannenden Referaten.<br />

Der Präsident des HEV Dorneck-<br />

Thierstein, Andreas Hänggi, konnte<br />

rund 300 Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer im Grien in<br />

Breitenbach zum traditionellen<br />

Herbstanlass begrüssen. Es wurden<br />

Fragen zu den Themen Versicherungen<br />

und Steuern für Immobilien-Besitzer<br />

beantwortet.<br />

Michael Schwaller, Leiter Veranlagungsbehörde<br />

Dorneck-Thierstein, versuchte<br />

mit seinem Referat «Liegenschaften und<br />

Steuern?!» die Sympathien für die Steuerbehörde<br />

zu wecken und die Barriere zwischen<br />

Steuerbehörde und Steuerzahler zu<br />

öffnen, mit der Aussage «Mit uns kann man<br />

reden».<br />

Die Veranlagungsbehörde Dorneck-Thierstein<br />

beschäftigt 14 Angestellte und ist für<br />

rund 22 000 Steuerpflichtige zuständig. Pro<br />

Jahr werden von einem Mitarbeitenden<br />

rund 3100 Veranlagungen verarbeitet, was<br />

etwa 13 bis 15 Veranlagungen pro Tag entspricht.<br />

Dazu kommen noch telefonische<br />

Auskünfte.<br />

Fragen zum Liegenschaftsunterhalt<br />

Es wird zwischen Wertvermehrung und<br />

Werterhaltung einer baulichen Massnahme<br />

unterschieden. Was dem Werterhalt dient,<br />

ist für die Steuern Liegenschaftsunterhalt<br />

und damit abziehbar. Kosten, die eine<br />

Wertvermehrung auslösen, sind keine Liegenschaftsunterhalts-<br />

sondern Anlagekosten<br />

und deshalb nicht abziehbar.<br />

Als werterhaltende Aufwendungen (Unterhaltskosten)<br />

zählen<br />

• Instandhaltungskosten wie übliche<br />

Ausbesserungen, Fenster, Rollladen,<br />

Heizungsbrenner<br />

• Instandstellungskosten wie Fassadenrenovationen,<br />

Malerarbeiten, Dachsanierungen<br />

• Ersatzanschaffungskosten wie Ersatz<br />

ganzer Gebäudeteile, ausser, wenn diese<br />

qualitativ viel besser sind als vorher<br />

Wertvermehrende Aufwendungen (Anlagekosten)<br />

führen zu einer dauernden Wertvermehrung.<br />

Hier ist kein Abzug bei der<br />

Einkommenssteuer möglich. Sie werden<br />

als Anlagekosten bei der Grundstückgewinnsteuer<br />

angerechnet. Ebenfalls nicht<br />

abzugsberechtigt sind Liebhabereien (zum<br />

Beispiel, wenn das grüne Badezimmer<br />

nach zwei Jahren einen gelben Anstrich<br />

erhält). Diese Liebhabereien dienen einzig<br />

der Befriedigung persönlicher Bedürfnisse<br />

und Neigungen.<br />

Bei der gemischten Verwendung werden<br />

die Kosten nach werterhaltenden und<br />

wertvermehrenden Anteilen aufgeteilt. Die<br />

Richtwerte sind im Ausscheidungskatalog<br />

(Veranlagungshandbuch) zu finden, welcher<br />

unter www.so.ch heruntergeladen<br />

werden kann.<br />

Führen die getätigten baulichen Massnahmen<br />

insgesamt dazu, dass von einem<br />

wirtschaftlichen Neubau der Liegenschaft<br />

auszugehen ist, so ist keine Ausscheidung<br />

der werterhaltenden und wertvermehrenden<br />

Anteile vorzunehmen, vielmehr<br />

sind die Aufwendungen gesamthaft als<br />

wertvermehrend zu qualifizieren. Beispiele<br />

für einen wirtschaftlichen Neubau sind Gebäudeauskernungen,<br />

bei der lediglich die<br />

Gebäudehülle bestehen bleibt oder ein<br />

(fast) vollständiger Abbruch mit anschliessendem<br />

Neubau.<br />

Schutzmassnahmen gegen Elementarereignisse<br />

sind eigentlich wertvermehrend<br />

und ermöglichen das Hinausschieben der<br />

Die Referate des Herbstanlasses sind<br />

unter www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />

in vollem Umfang abrufbar.<br />

Instandsetzung. Sie reduzieren künftige<br />

Unterhaltskosten für die Behebung von<br />

Schäden. Ein Abzug ist teilweise zulässig.<br />

Kein Abzug möglich ist für die Behebung<br />

von konstruktiven, ursprünglichen oder<br />

verborgenen Baumängeln. Beispiele von<br />

Baumängeln: Die Aufwendungen für einen<br />

Autounterstand aus Holz, der nur drei Jahre<br />

nach der Erstellung wegen Pilzbefalls<br />

komplett beseitigt und neu erstellt werden<br />

muss, sind nicht abzugsfähig, da der Pilzbefall<br />

auf einen ursprünglichen Baumangel<br />

zurückzuführen ist. Kein ursprünglicher<br />

Baumangel liegt vor, wenn der Schaden<br />

auf eine übermässige Alterung, zum Beispiel<br />

aufgrund einer witterungsbedingten<br />

Abnützung, zurückzuführen ist.<br />

Gartenunterhalt<br />

Nicht abzugsberechtigt sind:<br />

• Grundlegende Neueinrichtung eines<br />

Gartens (zum Beispiel Anlegen eines<br />

Steingartens bei vormaliger Grünanlage)<br />

sowie Terrainveränderungen.<br />

• Kosten für Gartenunterhalt wie Rasenmähen,<br />

Schneeräumung, Gartenreinigung,<br />

Blumenkulturen, Vertikutierung bei selbstgenutzten<br />

Liegenschaften.<br />

Mark Winkler (Präsident HEV Kanton Solothurn und Kantonsrat, zweiter von links) unterhält<br />

sich mit seinen Gästen.<br />

32


Rund 300 Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer trafen sich in Breitenbach zum Herbstanlass des HEV Dorneck-Thierstein.<br />

Abzugsberechtigt sind:<br />

• Zaun- und Mauerreparaturen<br />

• Reparatur / gleichwertiger Ersatz von<br />

Schwimmbädern, Schwimmteichen im<br />

Freien, sofern in der Katasterschätzung<br />

separat aufgeführt.<br />

Tipps<br />

• Liegenschaftskosten = steuermindernde<br />

Tatsache = Nachweis durch den Steuerpflichtigen.<br />

• Bei einer Schadenübernahme durch die<br />

Sach- oder Haftpflichtversicherung ist ein<br />

Abzug nur für die selbstgetragenen Kosten<br />

möglich. Eine Einreichung der Versicherungsabrechnung<br />

erspart Rückfragen.<br />

• Rechnungskopien für Einzelbeträge ab<br />

CHF 500 der Steuererklärung beilegen.<br />

• Massgebend ist das Rechnungsdatum<br />

und nicht das Zahlungsdatum.<br />

• Aufstellung im Liegenschaftsformular der<br />

Steuererklärung vornehmen.<br />

• Bei grösseren Umbauten und Sanierungen<br />

sowie Ersatzanschaffungen den<br />

Zustand vorher und nachher fotografisch<br />

dokumentieren und evtl. Baupläne einreichen.<br />

• Projekte, die länger als ein Jahr dauern<br />

(insbesondere bei Akontorechnungen) Angaben<br />

zu Kosten des Folgejahres beilegen<br />

(Schlussrechnung/Gesamtrechnung).<br />

• Es empfiehlt sich, der Veranlagungsbehörde<br />

einen Vorschlag für die Veranlagung<br />

der Liegenschaftskosten zu unterbreiten,<br />

denn der Eigentümer kennt das Bauprojekt<br />

am besten.<br />

«Richtig versichert?!»<br />

Dieser Frage widmete sich Christoph<br />

Hänggi von der Zurich Generalagentur in<br />

Laufen. Die Generalagentur zählt 15 Angestellte<br />

und drei Lehrlinge. Mitglieder des<br />

HEV haben 10 Prozent Prämienrabatt bei<br />

der Zurich Versicherung.<br />

Welche Versicherungen werden für<br />

Hauseigentümer empfohlen?<br />

Im Kanton Solothurn ist die kantonale<br />

Gebäudeversicherung obligatorisch. Für<br />

Hauseigentümer ist die Haftpflichtversicherung<br />

die wichtigste Versicherung. Der<br />

Eigentümer eines Werkes haftet für den<br />

Schaden, den das Werk infolge fehlerhafter<br />

Anlage oder mangelhafter Unterhaltung<br />

verursacht.<br />

Die Haftung des Werkeigentümers ist verschuldensunabhängig<br />

(OR 58). Schadenersatz<br />

ist geschuldet, wenn jemand einem<br />

anderen widerrechtlichen Schaden zufügt,<br />

sei es aus Absicht (wissen/wollen) oder<br />

aus Fahrlässigkeit (wissen müssen/nicht<br />

wollen) (OR 41). In der Privathaftpflichtversicherung<br />

ist die Haushaftpflicht bei einem<br />

selbstbewohnten Einfamilienhaus mitversichert.<br />

Als Versicherungssumme werden<br />

mindestens 5 Millionen Franken empfohlen.<br />

Der ursprüngliche Gedanke der Hausratversicherung<br />

war, das Katastrophenrisiko<br />

abzudecken. Die Grundbausteine der<br />

Hausratversicherung decken die Kosten/<br />

den Ersatz für den Hausrat bei Feuer/<br />

Elementarereignissen, Wasser, Erdbeben<br />

und vulkanische Eruptionen sowie Diebstahl.<br />

Als Zusatzversicherung können u.a.<br />

einfacher Diebstahl auswärts, Glasbruch,<br />

Tiefkühlgut oder Kulturenkasko eingeschlossen<br />

werden. Die Hausratversicherung<br />

ist eine Neuwertversicherung. Bei<br />

Liebhaberobjekten empfiehlt es sich, diese<br />

zu fotografieren, denn der Versicherte ist<br />

beweispflichtig.<br />

Unbedingt abgeschlossen werden sollte<br />

eine Gebäude-/Wasserversicherung.<br />

Bei der Gebäudeversicherung muss die<br />

Versicherungssumme mit der Gebäudeversicherung<br />

des Kantons übereinstimmen.<br />

Wird die Versicherungssumme (Neuschatzung)<br />

geändert, ist unbedingt die<br />

Versicherungspolice anzupassen.<br />

Christoph Hänggi empfiehlt, die Versicherungssumme<br />

regelmässig (alle drei bis<br />

fünf Jahre) zu prüfen, damit eine Unteroder<br />

Überversicherung vermieden werden<br />

kann. Die allgemeinen Versicherungsbedingungen<br />

der Zurich werden laufend angepasst.<br />

Wer bei einem Schadenfall nicht<br />

die neuesten allgemeinen Versicherungsbedingungen<br />

besitzt, für den zählt, was im<br />

Vertrag abgeschlossen wurde, auch wenn<br />

in den neuen allgemeinen Versicherungsbedingungen<br />

bessere Konditionen/Bedingungen<br />

vorhanden sind.<br />

Podiumsdiskussion<br />

Im Anschluss an die beiden Referate fand<br />

eine Podiumsdiskussion unter der Leitung<br />

von Mark Winkler statt. Michael Schwaller,<br />

Christoph Hänggi und Ralph Borer, Schätzungspräsident<br />

Dorneck-Thierstein SGV,<br />

unterhielten sich über das Vorgehen bei<br />

Versicherungsfällen und Steuerfragen.<br />

Umrahmt wurde der Anlass von einer<br />

Tischmesse, bei welcher sich Treuhandfirmen,<br />

Immobilienverwaltungen und die Zurich<br />

Versicherung präsentierten.<br />

Zum Abschluss verwöhnte Erika Fonk mit<br />

ihrem Team die anwesenden Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer mit einem<br />

köstlichen Steh-Apéro.<br />

Iris Studer<br />

33


REGION<br />

Versicherungsfragen rund ums Eigenheim<br />

Anlass des HEV Region Solothurn im Landhaus Solothurn vor gut gefüllten Rängen.<br />

Der Herbstanlass des HEV Region<br />

Solothurn stand unter dem Motto<br />

«Versicherungsfragen rund ums<br />

Eigenheim». Präsident Christoph<br />

Geiser konnte im Landhaus über<br />

400 Mitglieder begrüssen.<br />

Wer kommt für die Schäden auf? Mit dieser<br />

Frage sind Eigenheimbesitzer immer wieder<br />

konfrontiert. Wer sich absichern will,<br />

kommt nicht darum herum, sich mit Versicherungen<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Wer zahlt welchen Schaden?<br />

Die HEV-Mitglieder wurden von Mitarbeitenden<br />

der Zurich Versicherung umfassend<br />

informiert. Referiert und diskutiert<br />

wurde über Feuer-, Elementar- und Wasserereignisse,<br />

die rasch ins Geld gehen<br />

können. Die anwesenden Vereinsmitglieder<br />

erhielten auch Hinweise darauf,<br />

wie Schäden vermieden werden können<br />

und welcher Schaden von der Gebäudeversicherung<br />

und welcher von den Privatversicherungen<br />

gedeckt wird.<br />

Wer aufmerksam zuhörte, erkannte rasch,<br />

dass rund ums Eigenheim nicht bloss<br />

unzählige Arten von Schäden entstehen<br />

können, sondern diese auch Folge von<br />

Auch in diesem Jahr war der Saal des Landhaus‘ beim HEV-Herbstanlass gut gefüllt.<br />

oft kaum beachteten Ereignissen sind. Es<br />

muss nicht bloss ein Sachschaden am<br />

Hausrat oder Gebäude, ein Feuer, ein Hagelschaden<br />

oder eine Überschwemmung<br />

sein. Einbrecher können eine Wohnung<br />

ganz schön verwüsten und ebenso hohe<br />

Kosten verursachen wie ein ungesicherter<br />

Balkon, der tödliche Folgen nach sich ziehen<br />

kann.<br />

Gefahr droht auch bei ungesicherten Treppen.<br />

Nebst einer regelmässigen Reinigung<br />

sind Handläufe ein Muss, um Stürze<br />

zu vermeiden. Ganz schlimm kann es ausgehen,<br />

wenn der Nachbarsbub im Bassin<br />

oder Weiher ertrinkt und das Urteil auf<br />

fahrlässige Tötung lautet. Unangenehm<br />

wird es auch, wenn Mieter Schäden verursachen<br />

und die Haftung zum Thema wird<br />

oder Kinder mit Zündhölzern spielen.<br />

Manchmal braucht es Zeit bis klar wird, wo<br />

die Ursache eines Ereignisses liegt. Wer<br />

denkt bei einem Küchenbrand zuerst an<br />

den Kühlschrank, wenn ein technischer<br />

Defekt der Sünder ist oder an den Defekt<br />

an einer Elektroinstallation, wenn es im<br />

Dachstock lodert? Auch ein Leitungsbruch<br />

Der Vorstand des HEV Region Solothurn, von links: Christoph Geiser (Präsident), Beat Gerber (Sekretär), Philipp Späti, Marianna Branger-<br />

Frigerio, Rolf Schärer, Rolf Moser, Marco Stampfli, Dieter Schneider, Andreas Etter, Reto Bracher, Peter Klaus.<br />

34


Schützen Sie, was Ihnen lieb ist.<br />

Insektenschutzgitter nach Mass.<br />

Sie haben die freie Wahl.<br />

Und wir die passende Lösung.<br />

Versicherungsexperten und Referenten,<br />

von links: Bruno Pfister, Cosimina Donnaianna,<br />

Urs Müller.<br />

ausserhalb des Gebäudes oder ein Rückstau<br />

bei der Kanalisation im Innern wird<br />

oft nicht auf den ersten Blick erkannt. Bei<br />

solchen Ereignissen taucht sofort die Frage<br />

auf, ob der Hauseigentümer haftet, weil<br />

er den nötigen Unterhalt vernachlässigt<br />

hat oder ein Handwerker, der unsorgfältig<br />

gearbeitet hat.<br />

Swiss Made<br />

Insektophon 0848 800 688<br />

www.g-h.ch<br />

Tipps zur Prävention<br />

Die Referenten und Schadenexperten Cosimina<br />

Donnaianna, Urs Müller und Bruno<br />

Pfister von der Zurich Versicherung sprachen<br />

aber nicht bloss über Versicherungslösungen,<br />

Zuständigkeiten und Schadenbeispiele<br />

aus der Praxis. Sie gaben auch<br />

wertvolle Tipps rund um die Prävention<br />

und Anweisungen darüber, was in welchem<br />

Fall zu tun sei. So erinnerten sie zum<br />

Beispiel daran, dass Sonnenstoren kein<br />

Wetterschutz sind und diese einzuziehen<br />

seien, wenn Sturm oder Hagel drohten.<br />

Zudem sei es falsch, bei derartigen Ereignissen<br />

die Rollladen herunterzulassen, um<br />

die Fenster zu schützen.<br />

Um Wasserschäden zu vermeiden rieten<br />

die Experten, Gegenstände im Keller<br />

erhöht zu lagern und Fugen, Dichtungen<br />

sowie Fenster und Türen regelmässig zu<br />

überprüfen. Auch Wasserleitungen sollten<br />

von Zeit zu Zeit von Fachleuten kontrolliert<br />

werden, damit es zu keinen Verstopfungen<br />

kommt.<br />

Wer Einbrecher fernhalten will, sollte Fenster,<br />

Türen, Rollladen, Lichtschächte und<br />

Garagentore mechanisch sichern. Um<br />

Brände zu vermeiden, bieten sich Löschdecken,<br />

Brandmelder und Feuerlöscher<br />

an. Als Fachleute versprachen sie zudem<br />

eine rasche Schadenerledigung, einen Pikettdienst,<br />

ein grosses Partnernetzwerk,<br />

ein starkes Grossschaden-Management<br />

und Gratisnummern.<br />

Ein sicheres Zuhause – auch im neuen Jahr.<br />

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Im Anschluss an die Referate wurden die<br />

Anwesenden zu einem Apéro eingeladen,<br />

bei welchem die Probleme bis spätabends<br />

weiterdiskutiert werden konnten.<br />

Beat Gerber,<br />

Sekretär HEV Region Solothurn<br />

35


Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />

Präsident<br />

Mark Winkler<br />

Oberdorfstrasse 26<br />

4108 Witterswil<br />

061 725 25 67<br />

m.winkler@mediareisen.ch<br />

Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

aarejura Rechtsanwälte<br />

Baslerstrasse 44<br />

4601 Olten<br />

062 205 44 08<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

www.hev-grenchen.ch www.hev-solothurn.ch www.hev-dorneck-thierstein.ch www.hev-olten.ch<br />

HEV Region<br />

Grenchen<br />

HEV Region<br />

Solothurn<br />

HEV Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

HEV Region<br />

Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Präsident<br />

Andreas Hänggi<br />

Unterer Talweg 3<br />

4208 Nunningen<br />

Tel. 061 791 01 30<br />

andreas.haenggi@apaco.ch<br />

Präsidentin<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Rainacker 551<br />

4625 Oberbuchsiten<br />

079 531 31 73<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Urs Grütter<br />

Witmattstrasse 16, 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassierin<br />

Trudi Schilt<br />

Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />

032 652 26 02<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Paul Bourguet<br />

dipl. Architekt<br />

Gibelfeldstrasse 5, 2540 Grenchen<br />

032 652 14 84<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Niklaus Wengistrasse 105<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Paul Bourguet<br />

(Adresse siehe oben)<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Rötistrasse 22, 4500 Solothurn<br />

032 625 18 04<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Rainacker 551<br />

4625 Oberbuchsiten<br />

079 531 31 73<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104, 4576 Tscheppach<br />

032 661 14 15<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Silvio Auderset<br />

Auderset-Immobilien<br />

Asternweg 5, 4528 Zuchwil<br />

079 291 20 94<br />

s.auderset@bluewin.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bürgschaftsgenossenschaft<br />

Annette Feller-Flury<br />

Niederwilstrasse 8<br />

4525 Balm bei Günsberg<br />

032 623 21 22<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

Tel. 061 761 31 19<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Bloch Schuhmacher Stadler<br />

Advokatur und Notariat<br />

Nepomukplatz 3<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

061 723 92 34<br />

Fax 061 723 92 36<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur.<br />

Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Strasse 9<br />

4600 Olten<br />

062 287 90 60<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefliger<br />

Baslerstrasse 30<br />

4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

KSC Rechtsanwälte und Notare<br />

Ringstrasse 1<br />

4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15<br />

Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />

Lehnfeldstr. 24<br />

4702 Oensingen<br />

062 396 01 54<br />

079 549 48 60<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Rainacker 551<br />

4625 Oberbuchsiten<br />

079 531 31 73<br />

Schätzungen<br />

Bauherren- oder Energieberatung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

062 287 90 60<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

36


Frohe Festtage, ein gutes, erfolgreiches neues Jahr, beste Gesundheit und dass<br />

sich alle Ihre Erwartungen erfüllen werden<br />

wünschen Ihnen<br />

Hans Peter Merz & Andrea Walker<br />

AARE I M M O B I L I E N<br />

Hans Peter Merz GmbH<br />

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Präsident<br />

Solothurn<br />

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Vertrauen Sie den Winterschnii unseren<br />

qualifizierten und erfahrenen Fachkrääen an.<br />

Gerne beraten wir Sie vor Ort.<br />

Für die Agenda: Eigenheim Solothurn<br />

09. - 12.März 2017<br />

37


WETTBEWERB<br />

«Goldvreneli» und<br />

Goldplättchen<br />

zu gewinnen!<br />

Gesucht: Die schönsten Winterdekorationen<br />

Foto machen und einschicken: Als Hauptpreis gibt es ein «Goldvreneli» zu gewinnen.<br />

Ob Garten, Eingangstüre oder<br />

Wohnzimmer: Viele Hausbesitzerinnen<br />

und Hausbesitzer verleihen<br />

für die Festtage und die<br />

Winterzeit ihrem Zuhause einen<br />

festlichen und romantischen<br />

Touch. Lassen Sie die Leserinnen<br />

und Leser des NEUEN HEV-<br />

BULLETIN an Ihrem «Kunstwerk»<br />

teilhaben. Schicken Sie<br />

uns ein Foto und nehmen Sie am<br />

Wettbewerb «Schönste<br />

Winterdekoration» teil.<br />

Die schönsten Bilder werden wir in der<br />

nächsten Ausgabe, die Ende März<br />

2017 erscheint, abbilden. Bitte denken<br />

Sie daran: Die Fotos müssen möglichst<br />

hochaufgelöst sein, Handyfotos genügen<br />

in der Regel. Schön ist es, wenn Sie<br />

uns nicht nur die Dekoration ablichten,<br />

sondern zusammen mit fröhlichen Menschen.<br />

Das ist aber nicht Bedingung.<br />

Bitte schicken Sie uns Ihren digitalen<br />

Schnappschuss (nur ein Bild pro Teilnehmer/Teilnehmerin)<br />

an folgende Adresse:<br />

gewinnen@meoverlag.ch. Einsendeschluss<br />

ist Ende Januar 2017.<br />

Lohnende Preise<br />

Natürlich gibt es auch Preise zu gewinnen.<br />

Als Hauptpreis winkt ein «Goldvreneli»<br />

im Wert von rund 230 Franken. Weiter<br />

locken zwei Goldplättchen (2 Gramm) im<br />

Wert von je etwa 90 Franken – gespendet<br />

von Credit Suisse Solothurn, siehe Inserat<br />

unten. Die Gewinnerinnen und Gewinner<br />

werden von einer Jury ausgewählt.<br />

Wir wünschen Ihnen schöne Fest- und<br />

Wintertage und viel Vergnügen bei unserem<br />

Wettbewerb.<br />

Markus Emch<br />

Redaktion NEUES HEV-BULLETIN<br />

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