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TOP 1 - Společnost IMPERIAL KARLOVY VARY

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Designér/Designer Lukáš Jabůrek<br />

Unter diesem Motto stellt der Glaskünstler und Designer<br />

Lukáš Jabůrek in der Karlsbader SunGallery seine Werke<br />

vor. Bis Mitte Januar 2010 können Sie hier die<br />

Glaskreationen dieses jungen Künstlers bewundern.<br />

Lukáš Jabůrek ist gegenwärtig der Leiter des Designerund<br />

Entwicklungszentrums des Studios Moser in Karlovy<br />

Vary, für das er Kunstsolitäre und Nutzglas von<br />

Spitzenqualität entwirft. Nach dem Studium der<br />

Schleiferei und künstlerischen Verarbeitung von Glas in<br />

Nový Bor setzte er sich durch als Autor eigener Entwürfe,<br />

die durch handwerkliche Verarbeitung und designerische<br />

Kreativität hervorragen. Der sechsundzwanzigjährige<br />

Künstler nutzt seine reichhaltigen Erfahrungen, die er<br />

sowohl auf in- als auch ausländischen<br />

Studienaufenthalten gewann. Er ist unter anderem Autor<br />

des einzigartigen Kristallkreuzes, dass der tschechische<br />

Premierminister Jan Fischer Papst Benedikt XVI. anlässlich<br />

seines Besuches in Tschechien im September dieses Jahres<br />

widmete. Das Kreuz symbolisiert den Bau einer modernen<br />

Kirche, die alle Gläubigen vereint. Perfekte Optik und die<br />

Präzision des Schliffs verleihen dem Werk das geistige<br />

Ausmaß.<br />

Fejeton / Feuilleton Andrea Platznerová<br />

MODERNÍ<br />

ZAKLÍNADLO?<br />

Je stejně zvláštní, jak my lidé, jakmile<br />

je v sázce zdraví, často ztrácíme přirozenou<br />

soudnost a instinkty. Napadne<br />

mne to často, když čtu nebo slyším<br />

výraz PITNÝ REŽIM. Zvlášť<br />

v posledních letech moderní termín:<br />

Je třeba dodržovat pitný režim. Voda<br />

je životně důležitá, vody není nikdy<br />

dost. Pít, pít a pít. Každý a vždycky.<br />

V zimě, v létě, tlustí, hubení, nemocní,<br />

zdraví, těžce fyzicky pracující<br />

i sedící u počítače - všichni musíme<br />

bez přestání zavlažovat své tělo, jinak<br />

nám vypoví službu. A hlavně - nečekat,<br />

probůh, na pocit žízně! Ten nám<br />

signalizuje, že náš organismus už je<br />

dehydratovaný, v podstatě na hranici<br />

kolapsu, na hranici selhání všech<br />

orgánů pro nedostatek vody.<br />

A můžeme si za to sami - měli jsme<br />

víc pít! Nevěřím!<br />

Máte doma kytky v květináči? Zaléváte<br />

je všechny stejně nebo si<br />

necháte poradit květinářkou, že tahle<br />

se nesmí přelít a stačí ji zalévat dle<br />

potřeby, když má suchou hlínu,<br />

a tahle naopak potřebuje mít pořád<br />

vlhko? Dáváte jim stejné množství<br />

vody v létě, kdy z nich sluníčko za<br />

hodinu vytáhne všechnu vlhkost,<br />

i v zimě, kdy v nevytopené chodbě<br />

bez růstu čekají na jaro?<br />

Nebo si vezměme zvířata. Kdy se<br />

napijí? Když mají žízeň. Čidla<br />

v mozku, cévách, v srdci, svalech<br />

posílají zprávu, že v organismu chybí<br />

voda. Zvířata si nerozvrhují jídelníček<br />

a neznají výraz pitný režim, poslouchají<br />

tělesné signály. Že by příroda<br />

tak riskovala a dávala signál, že je<br />

potřeba se napít, až když je už vlastně<br />

pozdě?<br />

A tak si říkám, že vědecký výzkum<br />

a moderní trendy jsou jedna věc,<br />

a jistě důležitá a prospěšná, ale pak<br />

je tady druhá věc, neméně důležitá,<br />

a tou je vlastní hlava. Protože někdy<br />

jako bychom zapomínali přemýšlet.<br />

A zapomínáme, že kromě obecných<br />

pravd bychom měli každý znát sami<br />

sebe. Protože jako všechny kytky<br />

nejsou stejné, ani my nejsme stejní.<br />

Jeden potřebuje víc, druhý méně.<br />

Vody nebo čehokoliv jiného.<br />

MODERNE VER-<br />

WÜNSCHUNG?<br />

Es ist schon merkwürdig, wie wir<br />

Menschen, sobald die Gesundheit<br />

auf dem Spiel steht, häufig die natürliche<br />

Urteilskraft und Instinkte vergessen.<br />

Häufig kommt mir dieser<br />

Gedanke, wenn ich den Begriff<br />

TRINKREGIME lese oder höre. Vor<br />

allem den in den letzten Jahren<br />

modernen Satz: Es ist notwendig, das<br />

Trinkregime einzuhalten. Wasser ist<br />

lebensnotwendig, Wasser kann es nie<br />

genug geben. Trinken, trinken und<br />

nochmals trinken. Jeder und überall…im<br />

Winter, im Sommer, Dicke,<br />

Dünne, Kranke, Gesunde, körperlich<br />

schwer Arbeitende und Sitzende am<br />

Computer – wir alle müssen ununterbrochen<br />

unseren Körper befeuchten,<br />

ansonsten versagt er uns den Dienst.<br />

Und vor allem – nicht warten, um<br />

Himmels Willen, bis Durst aufkommt!<br />

Dieser signalisiert nämlich, dass<br />

unser Organismus bereits dehydratisiert<br />

ist, im Wesentlichen an der<br />

Grenze eines Kollapses steht, an der<br />

Grenze des Versagens aller Organe<br />

aufgrund Wassermangel. Und schuld<br />

daran sind wir selbst – wir hätten<br />

mehr trinken sollen! Ich glaube das<br />

nicht!<br />

Haben Sie zu Hause Pflanzen im Blumentopf?<br />

Gießen Sie alle gleich oder<br />

lassen Sie sich von einer Gärtnerin<br />

beraten, dass diese nicht zu oft und<br />

nur nach Bedarf gegossen werden<br />

darf, wenn die Erde trocken ist, und<br />

jene im Gegenteil ständig feucht<br />

gehalten werden muss? Geben Sie<br />

die gleiche Menge Wasser im Sommer,<br />

wenn die Sonne innerhalb einer<br />

Stunde sämtliche Feuchtigkeit entzieht,<br />

wie auch im Winter, wenn sie<br />

im unbeheizten. Treppenhaus ohne<br />

Wachstum auf den Frühling warten?<br />

Oder nehmen wir die Tiere. Wann<br />

trinken diese? Wenn sie Durst haben.<br />

Die Sensoren im Gehirn, in den Gefäßen,<br />

im Herz und in den Muskeln<br />

senden die Nachricht, dass dem<br />

Organismus Wasser fehlt. Die Tiere<br />

haben keinen Speiseplan und kennen<br />

den Begriff Trinkregime nicht. Sie<br />

hören auf die Signale des Körpers.<br />

Sollte die Natur so ein Risiko eingehen<br />

und nur Signale geben, dass<br />

man trinken soll, wenn es eigentlich<br />

schon zu spät ist?<br />

Ich glaube, dass wissenschaftliche<br />

Forschung und moderne Trends eine<br />

Sache sind – sicherlich wichtig und<br />

nützlich – aber dann gibt es noch<br />

eine andere, nicht weniger wichtige<br />

Sache, und das ist der eigene Kopf.<br />

Als würden wir manchmal vergessen<br />

zu denken. Und wir vergessen, dass<br />

wir außer allgemeinen Wahrheiten<br />

vor allem uns selbst kennen sollten.<br />

Und so, wie nicht alle Blumen gleich<br />

sind, sind auch wir nicht einer wie<br />

der andere. Einer braucht mehr, ein<br />

Anderer weniger… Wasser oder<br />

irgendetwas Anderes.<br />

Imperial LIFE<br />

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