Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 41

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ADVERTORIAL Mitte November eröffnet: Die BrewDog-Bar Berlin. Bier ist längst nicht mehr nur Männersache. GIB UNS CRAFT AUF EINEN FLOTTEN VIERER MIT DIPLOM-BIERSOMMELIER TORSTEN SPÖRL TREFFPUNKT: BREWDOG BERLIN-MITTE, ACKERSTRASSE 29 Probieren geht über studieren: Der flotte Vierer. Vielfalt ist Programm: 30 Sorten aus 30 Zapfhähnen. 88 GARÇON
ADVERTORIAL Craft-Beer-Professionals im Gespräch: Dean Pugh, der Mann mit dem Bart, 30, Engländer aus Darlington und Manager der ersten BrewDog-Bar Deutschlands, sowie Torsten Spörl, 50, geborener Berliner, diplomierter Biersommelier und Craft-Beer-Spezialist in Diensten der Preuss Münchhagen GmbH, einem der größtem Gastronomiefachhändler Deutschlands. Bei dem flotten Vierer handelt es sich hoffentlich um etwas Bieriges, Herr Spörl. Was dachten Sie denn? Was hier flotter Vierer heißt, bekommen Sie inzwischen in vielen Berliner Craft-Beer-Bars. Dabei handelt es sich meist um handliche Bretter mit vier Gläsern in Probiergröße. Eine ideale Sache, um die Biervielfalt der jeweiligen Bar zu erkunden. Weshalb eigentlich haben Sie ausgerechnet diese Location für unser Treffen ausgesucht? Zum einen ist die BrewDog-Bar hier in Berlin-Mitte die jüngste Errungenschaft der hauptstädtischen Craft-Beer-Szene. Zum zweiten steht es der Stadt meiner Meinung nach gut zu Gesicht, dass Brew- Dog, immerhin die größte moderne Craft-Brauerei Europas, die bereits in elf Ländern Filialen eröffnet hat, nun auch in Berlin präsent ist und die Gegend zwischen Bernauer und Torstraße biertechnisch belebt. Und drittens sind die Schotten unsere Kunden. Seit wann mischt denn Preuss Münchhagen im Craft-Beer-Geschäft mit? Erstmal: Craft Beer ist handwerklich gebrautes Bier mit eigenem Charakter und eigenen Geschmacksbildern. Häufig sind solche Biere Ergebnis eines – ich nenne es mal so – unkonventionellen Umgangs mit den Grundbestandteilen Hopfen und Malz. Ich habe vor fast zwanzig Jahren viele solcher Kreationen in so genannten amerikanischen Microbreweries probiert. Von dort aus schwappte die Craft-Beer-Welle dann nach Europa. Allerdings ist der Anteil solcher Charakterbiere am Biermarkt insgesamt noch ziemlich klein, in Berlin beispielsweise liegt er unter einem Prozent. Trotzdem haben wir bei Preuss Münchhagen Anfang September 2015 Craft Beer in unser Programm aufgenommen. Verschiedene Sorten? Ja, wir sind mit rund 50 Sorten gestartet. Inzwischen können unsere Kunden aus 140 Bieren wählen, und wir sagen mit einigem Stolz, dass wir für jeden Anlass das passende Craft Beer haben. Ich persönlich etwa werde zum Jahreswechsel mit einem Strong Ale anstoßen, das mit Champagnerhefe vergoren wurde. Sie sprachen von knapp einem Prozent Marktanteil, Herr Spörl, wo sehen Sie denn das Craft Beer in der Zukunft? Ob es in absehbarer Zeit auch hierzulande die sagenhaften 15 Prozent Marktanteil erreichen kann wie in den USA, vermag ich nicht zu sagen. In unserem Unternehmen haben wir das Ziel so formuliert: Wenn jedes Lokal wenigstens eine Craft-Beer-Sorte im Angebot hat, besser noch zwei bis drei, dann hat sich die Pionierarbeit von Preuss Münchhagen gelohnt. Und was ist dafür zu tun? Wir müssen mit unseren Kunden noch mehr kommunizieren. Nehmen Sie zum Beispiel das Thema <strong>Essen</strong> und Bier. Hier hat Craft Beer noch viele Reserven. Probieren Sie doch mal ein Belgisches Triple oder einen Doppelbock zum Gänsebraten – einfach herrlich. Vielen Dank für das Gespräch. GARÇON 89
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AUSGABE NR. 41 | 2016 | 6 € ESSEN
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