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Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 41

Berliner Gastgeberin des Jahres, erste Sardinenbar, Neue Restaurants, Sawade Schokolade, Wüsthof, Rational, Hofpfisterei, Frischdienst Berlin, Popcorn, Toller Hecht, Hechtgerichte, Terra Madre 2016

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TITEL Viktoria Kniely – Berliner Gastgeberin 2016<br />

„Hoch vom Dachstein an, wo der Aar noch haust,<br />

bis zum Wendenland am Bett der Sav´<br />

und vom Alptal an, das die Mürz durchbraust,<br />

bis ins Rebenland im Tal der Drav´.<br />

Dieses schöne Land ist der Steirer Land...“<br />

(Steirerhymne von Jakob Dirnböck, 1809-1861)<br />

WIEN<br />

GRAZ<br />

WEINBERG A.D. RAAB<br />

BAD GLEICHENBERG<br />

„Warum liebt man die Heimat?“, fragt Bertolt Brecht. Die Antwort<br />

des Dichters: „Deswegen: das Brot schmeckt da besser, der Himmel<br />

ist da höher, die Luft ist da würziger, die Stimmen schallen da<br />

kräftiger, der Boden begeht sich da leichter.“<br />

Wenn Viktoria Kniely über die Steiermark spricht, das „grüne<br />

Herz Österreichs“, dann gerät sie – ganz im Brechtschen Sinne –<br />

ins Schwärmen und rollt das „r“ noch etwas stärker als sie es ohnehin<br />

schon tut. Nach einer Aufzählung der landschaftlichen Schönheiten<br />

und architektonischen Besonderheiten des Bundeslandes, folgt das<br />

steirisch-ultimative „is so“. Soll heißen: Zweifel sind nicht erlaubt.<br />

Viktoria Kniely stammt aus dem Südosten der Steiermark. Kindheit,<br />

Jugend, Volks- und Hauptschule. Kindergärtnerin wollte sie<br />

werden. Doch da war die Mutter vor. Also zog Viktoria, 14-jährig,<br />

nach Bad Gleichenberg ins Internat und absolvierte eine fünfjährige<br />

Ausbildung an den dortigen Tourismusschulen. Überredung oder<br />

Überzeugung? „Von beidem etwas“, wird uns Helga Krenn, ihre Mutter,<br />

später sagen.<br />

Wir sind auf Spurensuche. Am Flughafen Graz – Air Berlin fliegt<br />

täglich zweimal in die Steiermark-Haupstadt – begrüßt ein Schriftzug<br />

die Ankommenden: „Welcome – Expect a lot.“ Das tun wir.<br />

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