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Technische Daten - Klimatec Luft

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Planungshinweise<br />

Nur eine technisch und wirtschaftlich optimal ausgelegte<br />

Anlage garantiert zufriedene Kunden. Daher sollten<br />

Sie die folgenden Planungshinweise unbedingt beachten.<br />

Ausführliche Informationen enthält unser Sonderdruck<br />

“Hallenheizung in Gewerbe und Industrie mit<br />

Wand- und Deckenluftheizern”.<br />

Unser zusätzlicher Service:<br />

Kurzfristige qualifizierte Auslegung und Angebotserstellung<br />

durch unsere erfahrene Spezialisten mit der<br />

<strong>Klimatec</strong> Software CAP-CL (siehe auch Fragebogen Seite<br />

39).<br />

Auslegung von <strong>Luft</strong>heizanlagen mit<br />

PWW-<strong>Luft</strong>heizern<br />

- Sorgfältige Berechnung des Wärmebedarfes<br />

- Bestimmung der Gesamtluftmenge der <strong>Luft</strong>heizanlage<br />

- Auswahl der Geräte nach den ermittelten<br />

Leistungsdaten<br />

- Überprüfung der Eindringtiefe des <strong>Luft</strong>strahles<br />

- Strahlablenkung der erwärmten <strong>Luft</strong> in den<br />

Aufenthaltsbereich<br />

- Regelung der Energiezufuhr<br />

Der Wärmebedarf<br />

sollte nach DIN 4701 sorgfältig berechnet werden, dies<br />

gilt insbesondere auch bei der Sanierung von Altanlagen.<br />

Eine Überdimensionierung muß unbedingt vermieden<br />

werden.<br />

Um eine gleichmäßige Wärmeverteilung sicherzustellen,<br />

ist eine bestimmte Mindestluftmenge erforderlich. Da<br />

die Berechnung dieser <strong>Luft</strong>menge von vielen Faktoren<br />

abhängig ist, empfehlen wir daher von einer <strong>Luft</strong>umwälzzahl<br />

von etwa dem 3- 4-fachen Raumvolumen pro Stunde<br />

auszugehen.<br />

Mit dem ermittelten Wärmebedarf und der erforderlichen<br />

Mindestluftmenge kann eine Gerätevorauswahl getroffen<br />

werden (Tabellen Seiten 20-27).<br />

Hierbei gilt:<br />

Die Temperaturverteilung ist um so gleichmäßiger, je größer<br />

die Anzahl der Geräte ist!<br />

Nun ist noch die Eindringtiefe des <strong>Luft</strong>strahles anhand<br />

der Geometrie des Raumes und des Installationsplanes<br />

zu überprüfen. Dabei ist die Eindringtiefe so zu wählen,<br />

dass der Raum in allen Bereichen mit Warmluft<br />

beaufschlagt wird. Dies bedeutet, dass die Austrittsgeschwindigkeit<br />

und Ausblastemperatur der <strong>Luft</strong>heizer und<br />

die Anordnung der Geräte so zu wählen ist, dass der<br />

<strong>Luft</strong>strahl den Fußboden (bei Deckengeräten) bzw. die<br />

gegenüberliegende Raumwand oder den Eindringbereich<br />

eines gegenüberliegenden <strong>Luft</strong>heizers erreicht.<br />

8<br />

Als Faustformel gilt:<br />

Eindringtiefe des <strong>Luft</strong>strahles = 3,0-3,5 x Raumhöhe.<br />

Da die <strong>Luft</strong>austrittstemperatur von <strong>Luft</strong>heizanlagen immer<br />

über der Raumtemperatur liegt wird der <strong>Luft</strong>strahl<br />

aufgrund seiner geringeren Dichte nach oben abgelenkt.<br />

Diese Tatsache ist bei der Anordnung der Geräte und<br />

der Auswahl der <strong>Luft</strong>auslässe zu berücksichtigen. Die<br />

<strong>Luft</strong>austrittstemperatur sollte max. 30 bis 40°C betragen.<br />

Es ist darauf zu achten, dass Personen im Aufenthaltsbereich<br />

nicht angeblasen werden, da auch warme <strong>Luft</strong>strömung<br />

auf die Dauer unangenehm wirkt.<br />

Abb. 1<br />

Gerät mit Ausblasjalousie<br />

oder Induktionsjalousie<br />

horizontal<br />

Abb. 2<br />

Gerät mit Ausblasjalousie<br />

vertikal<br />

Abb. 3<br />

Gerät mit Ausblasdüse<br />

Abb. 4<br />

Gerät mit <strong>Luft</strong>verteiler

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