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Hohenzollerische Heimat - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV

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Verlag: <strong>Hohenzollerische</strong>r <strong>Geschichtsverein</strong><br />

Karlstraße 3, 72488 Sigmaringen<br />

E 3828<br />

PVSt, DPAG, »Entgelt bezahlt«<br />

Bernhard Zeller, einstiger Direktor des Schiller-Nationalmuseums<br />

und des Deutschen Literaturarchivs in Marbach am Neckar, im Tübinger<br />

Silberburg-Verlag ein 84seitiges Büchlein (ISBN 3-87407-<br />

667-9) herausgegeben, einen, wie es im Untertitel heißt, „Streifzug<br />

durch die Literaturgeschichte Württembergs". Parnass ist der griechische<br />

Götterberg, auf dem der Sage nach Apoll und auch die Göttinnen<br />

der Künste und Wissenschaften beheimatet sind. Der<br />

Parnass wurde damit zum Symbol der Dichtkunst. Seine Formulierung<br />

„Schwäbischer Parnass" rechtfertigt der Autor mit dem Hinweis,<br />

kein deutsches Land und kein deutscher Stamm habe innerhalb<br />

weniger Jahrzehnte so viele Dichter von Bedeutung hervorgebracht<br />

wie das alte Württemberg im letzten Drittel des 18. und der<br />

ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Auf kurzweilige Art erinnert er<br />

dann an eine Fülle von Dichtern und Denkern, von denen etliche<br />

fast schon in Vergessenheit geraten sind. Beim Streifzug durch die<br />

württembergische Literaturlandschaft bringt Dr. Zeller nicht nur<br />

Namen und Werke in Erinnerung, er berichtet vor allem auch über<br />

das damalige kulturelle Leben und seine Triebkräfte, über Freundesbünde<br />

und Familienbande und die Kulturentwicklung in die<br />

bürgerliche Gesellschaft hinein. Das Buch kostet 9,90 Euro und ist<br />

mit 37 Abbildungen versehen. (ba)<br />

Roland Single - Schwäbische Dorfgeschichten<br />

Im SP-Verlag Albstadt erschien von dem Winterhnger Autor Roland<br />

Single das I24seitige Buch „Unterm Kirschbaum - Schwäbische<br />

Dorfgeschichten" (ISBN 3-9809409-6-9). Ein Gedicht, 16 Erzählungen<br />

des Autors, ein paar Zeichnungen des Albstädters Ulli Keinath<br />

und ein Vorwort des „Nachbarn" Manfred Mai machen das<br />

Bändchen zu einem Werk, das man schmunzelnd hest, weil es<br />

locker und humorvoll geschrieben ist und zudem Erinnerungen an<br />

Ereignisse und Schwabenstreiche aufkommen lässt, die mancher<br />

HOHENZOLLERISCHE HEIMAT<br />

herausgegeben vom <strong>Hohenzollerische</strong>n<br />

<strong>Geschichtsverein</strong>, Postfach 1638,<br />

72486 Sigmaringen<br />

ISSN 0018-3253<br />

Erscheint vierteljährlich.<br />

Die Zeitschrift »<strong>Hohenzollerische</strong> <strong>Heimat</strong>« ist<br />

eine heimatkundliche Zeitschrift. Sie will besonders<br />

die Bevölkerung im alten Land Hohenzollern<br />

und den angrenzenden Landesteilen mit der<br />

Geschichte ihrer <strong>Heimat</strong> vertraut machen. Sie<br />

bringt neben fachhistorischen auch populär gehaltene<br />

Beiträge.<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder des <strong>Hohenzollerische</strong>n Ge-<br />

schichtsvereins ist der Bezugspreis im Beitrag<br />

enthalten. Bezugspreis für Nichtmitglieder<br />

€ 7,-. Abonnements und Einzelnummern können<br />

beim <strong>Hohenzollerische</strong>n <strong>Geschichtsverein</strong><br />

(s. o.) bestellt werden.<br />

Die Autoren dieser Nummer<br />

Gerd Bantle<br />

Hedinger Straße 5, 72488 Sigmaringen<br />

Dr. Otto H.Becker<br />

Hedinger Straße 17, 72488 Sigmaringer,<br />

Kaufhausstraße<br />

Willy Beyer<br />

5, 72379 Hechingen<br />

Dr. Christian H. Freitag<br />

Mühlweg 15, 78355 Hohenfels<br />

Franz-Severin Gäßter<br />

Jakobsplatz 28 b, 86152Augsburg<br />

Richard Haidlauf<br />

Stockacher Straße 21, 78355 Hohenfels<br />

Dr. Andreas Zekorn<br />

Landratsamt Balingen, Hirschbergstraße 29,<br />

72334 Balingen<br />

32<br />

Einheimische vor Jahrzehnten so oder ähnlich erlebt haben dürfte.<br />

An Etliches erinnert man sich auch auf Grund von Erzählungen, die<br />

sich in der Region verbreitet haben, so etwa an die Geschichten von<br />

der Schulrat-Visite und vom Wallfahren mit gekochten Erbsen in<br />

den Schuhen. Roland Single hat diese und andere Anekdoten neu<br />

oder erneut aufgeschrieben. Dabei hat er, wie er selbst gesteht,<br />

„ein wenig übertrieben" - manchmal etwas zuviel. Der Freude am<br />

Lesen tut dies kaum Abbruch, denn trotz der Karikierung geben die<br />

Erzählungen ein Stück weit Einblick in die Mentalität der Menschen<br />

auf der Alb vor fünf und mehr Jahrzehnten. (ba)<br />

650 Jahre Kloster - 700 Jahre lnzigkofen<br />

Für die Sigmaringer Kreisgemeinde lnzigkofen ist 2006 ein Jubiläumsjahr<br />

mit vielen Veranstaltungen, die Bezug nehmen<br />

auf die 650-jährige Klostergeschichte und die erste bekannte Erwähnung<br />

lnzigkofens vor 700 Jahren. In diesem Zusammenhang<br />

ließ die Gemeinde auch eine stattliche, reich bebilderte Festschrift<br />

(108 Seiten) erstellen (ISBN 3-00-018427-9). Sie enthält nach<br />

Gruß- und Geleitworten eine Vorstellung der heutigen, 1415 Einwohner<br />

zählenden Gemeinde durch Bürgermeister Bernd Gombold<br />

sowie der heutigen Filialkirchengemeinde „St. Johannes, der<br />

Täufer" durch Pfarrer Christoph Neubrand. Kreisarchivar Dr. Edwin<br />

Ernst Weber schüdert die spannende 650-jährige Geschichte<br />

des ehemaligen Klosters sowie die Entwicklung des Dorfs lnzigkofen<br />

in den sieben Jahrhunderten seines Bestehens. Dabei wird<br />

deutlich, wie sehr die Kommune abhängig war von Kloster und<br />

fürstlicher Herrschaft. Der derzeitige Heimleiter Bernd Joachim<br />

Eck schließlich bereichert die Jubiläums-Broschüre durch die<br />

Darstellung der Erfolgs-Geschichte des Volkshochschulheims lnzigkofen<br />

von 1948 bis heute. (ba)<br />

Gesamtherstellung:<br />

Druckerei Acker GmbH,<br />

Mittelberg 6, 72501 Gammertingen<br />

Telefon (07574) 9301-0, Fax 9301-30<br />

info@ druckerei-acker. de<br />

www.druckerei-acker.de<br />

Schriftleitung:<br />

Robert Frank<br />

Fliederstraße 8, 72401 Haigerloch-Weüdorf<br />

Tel.: (07474) 2161, robertgfrank@web.de<br />

Die mit Namen versehenen Artikel geben die<br />

persönliche Meinung der Verfasser wieder;<br />

diese zeichnen für den Inhalt der Beiträge verantwortlich.<br />

Mitteüungen der Schriftleitung sind<br />

als solche gekennzeichnet.<br />

Manuskripte und Besprechungsexemplare werden<br />

an die Adresse des Schriftleiters erbeten,<br />

Wir bitten unsere Leser, die »<strong>Hohenzollerische</strong><br />

<strong>Heimat</strong>« weiterzuempfehlen.

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