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Newsletter 74 - Pensimo Management

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Nr. <strong>74</strong><br />

Februar 2009<br />

Inhalt Personelle und organisatorische Veränderungen in der<br />

<strong>Pensimo</strong> <strong>Management</strong> AG<br />

Obstgartenstrasse 19<br />

Postfach 246, CH-8042 Zürich<br />

Telefon +41 (0)43 255 21 00<br />

welcome@pensimo.ch<br />

www.pensimo.ch<br />

<strong>Pensimo</strong> <strong>Management</strong> AG<br />

Seite 2<br />

Die Schaffung der neuen Funktion eines Verantwortlichen für Baufra-<br />

gen für die <strong>Pensimo</strong>-Gruppe (Chief Construction Officer) und der Ersatz<br />

eines ausgetretenen Portfoliomanagers der Anlagestiftung Turidomus<br />

lösen eine interne Rochade und die Einstellung einer neuen<br />

Mitarbeiterin und eines neuen Mitarbeiters aus.<br />

Die Veska Pensionskasse organisiert ihre Immobilien- Seite 7<br />

anlagen neu<br />

Die Veska Pensionskasse bringt im Rahmen eines Asset-Deals ihre<br />

Immobilien in die Anlagestiftung Imoka ein und erwirbt damit eine Beteiligung<br />

an dieser Stiftung.<br />

Die Personalvorsorgestiftung des Schauspielhauses Seite 8<br />

Zürich organisiert ihre Immobilienanlagen neu<br />

Die Personalvorsorgestiftung des Schauspielhauses Zürich bringt im<br />

Rahmen eines Asset-Deals ihre Immobilien in die Anlagestiftung Imoka<br />

ein und erwirbt damit eine Beteiligung an dieser Stiftung.<br />

Swissinvest: Kauf von drei Liegenschaften in Bern, Lie- Seite 9<br />

befeld-Köniz und Renens<br />

Der Immobilienfonds Swissinvest erwirbt von der Pensionskasse der<br />

Credit Suisse Group drei Objekte mit einem Marktwert von CHF 17.4<br />

Millionen.<br />

Richard Hunziker<br />

richard.hunziker@pensimo.ch


Chief Construction Officer<br />

<strong>Pensimo</strong> <strong>Newsletter</strong> Nr. <strong>74</strong><br />

Februar 2009 / Seite 2<br />

RH. In jüngster Zeit hat sich immer stärker die Notwendigkeit gezeigt, für die strategische Führung<br />

der Bauprozesse zusätzliche Ressourcen bei der <strong>Pensimo</strong> <strong>Management</strong> AG zu schaffen.<br />

Der Verwaltungsrat der <strong>Pensimo</strong> <strong>Management</strong> AG hat deshalb beschlossen, die Real Estate<br />

Investment <strong>Management</strong> Organisation durch die Funktion eines Chief Construction Officers<br />

(CCO) zu ergänzen. Für diese neue Aufgabe konnte Alain Paratte gewonnen werden.<br />

Alain Paratte ist dipl. Architekt ETH/SIA und Absolvent eines NDS in Gesamtleitung<br />

von Bauten an der ETH Zürich. Seit 2003 arbeitet er bei der <strong>Pensimo</strong> <strong>Management</strong><br />

AG als Portfoliomanager der Anlagestiftung Turidomus. Neben seiner<br />

Tätigkeit in der <strong>Pensimo</strong>-Gruppe ist er regelmässig als Mitglied von Beurteilungsgremien<br />

für Projekt- und Ideenwettbewerbe tätig.<br />

Der CCO ist als Stabsstelle mit einer umfassenden Kompetenz und Verantwortung in allen strategischen<br />

Baufragen der ganzen <strong>Pensimo</strong>-Gruppe konzipiert. Er ist gewissermassen das Pendant<br />

in Baufragen zum Chief Property <strong>Management</strong> Officer (CPO; Chef Bewirtschaftung). Das<br />

Pflichtenheft des CCO ist vielschichtig. Es lässt sich in vier Bereiche gliedern:<br />

1. Strategische Führung der Bauprozesse<br />

� Koordination und Führung der externen Bautreuhandmandate;<br />

� Auswahl und Controlling von Planern und Generalunternehmern für Bauprojekte;<br />

� Instandsetzung und Instandhaltung: Zustandsanalyse, Weiterentwicklung Gebäudeinformationssystem,<br />

Erneuerungsplanung, Festlegung von Prioritäten in Zusammenarbeit<br />

mit den Portfoliomanagern.<br />

2. Projektentwicklung<br />

� Definition des Umfangs der Projektentwicklung bzw. der Investitionsvorleistungen;<br />

� Darstellung möglicher Akquisitionsmodelle;<br />

� Führung ausgewählter Projektentwicklungen.<br />

3. Planung und Bereitstellung von Ressourcen im Bau<br />

� Optimierung der Schnittstellen Portfoliomanagement - Bewirtschaftung - Bau (in Zusammenarbeit<br />

mit dem CPO);<br />

� Portfolioübergreifender Einkauf von Bauleistungen (z.B. Lifte, Rahmenverträge für Bodenbeläge,<br />

Pooling von GU-Aufträgen);


<strong>Pensimo</strong> <strong>Newsletter</strong> Nr. <strong>74</strong><br />

Februar 2009 / Seite 3<br />

� Durchführung von Wettbewerben;<br />

� Organisation der Baufachkompetenzen für den baulichen Unterhalt in den Bewirtschaf-<br />

tungsgesellschaften (Regimo).<br />

4. Fachbereichsleitung<br />

� Umsetzung der Nachhaltigkeitsanforderungen (gesetzlich und strategisch);<br />

� Standards/Qualitätssicherung im Bau: Aufbau eines Qualitätscontrollings;<br />

� Verantwortung für besondere Projekte im Baubereich (Kommunikationsinfrastruktur,<br />

Erdbebensicherheit, Tragsicherheit freistehender Unterniveaugaragen etc.).<br />

Alain Paratte wird seine neue Funktion im Gleichschritt mit der Übergabe seiner bisherigen Auf-<br />

gaben als Portfoliomanager in der Anlagestiftung Turidomus übernehmen.


<strong>Pensimo</strong> <strong>Newsletter</strong> Nr. <strong>74</strong><br />

Februar 2009 / Seite 4<br />

Portfoliomanagement Anlagestiftung Turidomus<br />

RH. Durch die Berufung von Alain Paratte zum CCO entsteht eine Lücke im Portfoliomanagement<br />

der Anlagestiftung Turidomus, die zu schliessen ist. Gleichzeitig wird die durch den Austritt<br />

eines Portfoliomanagers seit dem Herbst 2008 geltende Übergangslösung in einen definitiven<br />

Zustand überführt. In diesem Zusammenhang wechselt der bisherige Fondsleiter und Portfoliomanager<br />

des Swissinvest Real Estate Investment Fund, Michel Schneider, als Portfoliomanager<br />

in die Anlagestiftung Turidomus. Am 1. April 2009 wird Astrid Heymann ihre Tätigkeit bei<br />

der <strong>Pensimo</strong> <strong>Management</strong> AG aufnehmen.<br />

Das Portfoliomanagement-Team der beiden Anlagegruppen Casareal und Proreal der Anlagestiftung<br />

Turidomus setzt sich damit inskünftig wie folgt zusammen:<br />

Cornelia Estermann ist seit 2003 Mitarbeiterin der <strong>Pensimo</strong> <strong>Management</strong> AG,<br />

zunächst als Assistentin, seit 1. Januar 2007 als Portfoliomanagerin in der Anlagestiftung<br />

Turidomus. Cornelia Estermann ist Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin,<br />

Betriebsökonomin FH in Facility <strong>Management</strong> und Master of Advanced<br />

Studies Zürcher Fachhochschule in Real Estate <strong>Management</strong>. Sie ist Mitglied<br />

des Stiftungsrates der Stiftung Domicil.<br />

Michel Schneider arbeitet seit 2005 für die <strong>Pensimo</strong> <strong>Management</strong> AG. Er leitet<br />

den Swissinvest Real Estate Investment Fund und ist verantwortlich für Economic<br />

und Market Research. Michel Schneider ist lic. rer. pol. der Universität Bern<br />

(Betriebswirtschaft und Soziologie) und MSc Real Estate (CUREM). Er ist Mitglied<br />

des Fachausschusses «Immobilien-Anlagefonds» der Swiss Fund Association<br />

SFA.<br />

Astrid Heymann verfügt über einen Abschluss als Dipl.-Ing. in Architektur der<br />

Bergischen Universität Wuppertal und ist MSc Real Estate (CUREM). Sie arbeitet<br />

derzeit im Stab Immobilien beim ETH-Rat. Zuvor war Astrid Heymann während<br />

sieben Jahren bei der Metron Architektur AG in Brugg tätig. Sie beschäftigte<br />

sich dort mit Entwurfs- und Ausführungsplanung, Consulting, Akquisition von Aufträgen,<br />

Offertwesen, leitete den Bereich Kommunikation und war Mitglied des<br />

Verwaltungsrates.


<strong>Pensimo</strong> <strong>Newsletter</strong> Nr. <strong>74</strong><br />

Februar 2009 / Seite 5<br />

Die einheitliche Leitung der Anlagegruppe Proreal wurde bereits früher aufgegeben. Die Objekte<br />

der beiden Anlagegruppen werden nach Regionen aufgeteilt. Es gelten folgende Gebietsverantwortlichkeiten:<br />

Cornelia Estermann: Westschweiz (ohne Genf), Bern, Freiburg, Zentralschweiz, Tessin<br />

Michel Schneider: Zürich (Süd-West), Genf, Basel, Aargau<br />

Astrid Heymann: Zürich (Nord-Ost), Ostschweiz, Graubünden


<strong>Pensimo</strong> <strong>Newsletter</strong> Nr. <strong>74</strong><br />

Februar 2009 / Seite 6<br />

Fondsleitung und Portfoliomanagement Swissinvest Real Estate Investment Fund<br />

RH. Durch den Wechsel von Michel Schneider in das Portfoliomanagement der Anlagestiftung<br />

Turidomus ist die Funktion des Fondsleiters des Swissinvest Real Estate Investment Fund neu<br />

zu regeln. Am 16. März 2009 wird Christian Germann seine Tätigkeit bei der <strong>Pensimo</strong> <strong>Management</strong><br />

AG aufnehmen.<br />

Christian Germann ist Architekt FH (Fachhochschule Brugg-Windisch). Nach einer<br />

dreijährigen Tätigkeit in einem Architekturbüro immatrikulierte er sich an der<br />

Universität St. Gallen. Seine Studien schloss er 2007 als Bachelor (BWL) und<br />

2009 als Master in Banking and Finance ab.<br />

Michel Schneider wird Christian Germann während des Jahres 2009 in seine neue Funktion<br />

einarbeiten. Es ist vorgesehen, dass er ab 1. Januar 2010 die Verantwortung für den Swissinvest<br />

übernehmen wird, ebenso jene für das Economic und Market Research der <strong>Pensimo</strong> <strong>Management</strong><br />

AG. Darüber hinaus wird er in der Anlagestiftung Testina eingesetzt werden (als<br />

Stellvertreter von Dr. Paola Prioni im Portfoliomanagement der Anlagegruppen A, B und C).<br />

Nach diesen organisatorischen Veränderungen (Chief Construction Officer, Portfoliomanagement<br />

Anlagestiftung Turidomus und Fondsleitung Swissinvest) setzt sich das Team der <strong>Pensimo</strong><br />

<strong>Management</strong> AG nunmehr wie folgt zusammen:<br />

Stefan Nickisch<br />

Wirtschaftsingenieur STV/<br />

HTL, Verm.ing. HTL<br />

Chief Information Officer<br />

CIO<br />

Cornelia Estermann<br />

Hauswirtschaftslehrerin, Betriebsökonomin<br />

FH – FM, MAS ZFH REM<br />

Portfoliomanagerin Turidomus<br />

Astrid Heymann<br />

Dipl.Ing. Architektin, MSc RE<br />

Portfoliomanagerin Turidomus<br />

Michel Schneider<br />

lic.rer.pol., MSc RE<br />

Portfoliomanager Turidomus<br />

2009 zusätzlich: FL/PM Swissinvest<br />

Alexander Jenny<br />

Lic.iur., MSc RE<br />

Chief Property<br />

<strong>Management</strong> Officer<br />

CPO<br />

Richard Hunziker<br />

Betriebsökonom FH<br />

CEO, VR-Del. Adimosa AG,<br />

Mandatsleiter Turidomus und Testina,<br />

Verwaltungsrat Regimo-Gesellschaften<br />

Daniel Schürmann<br />

Dipl. Arch. ETH/SIA, NDS BWI ETH<br />

Mandatsleiter <strong>Pensimo</strong> und Imoka,<br />

Portfoliomanager <strong>Pensimo</strong> Casareal<br />

und Proreal und Imoka<br />

Alain Paratte<br />

Dipl. Arch. ETH/SIA, NDS<br />

Gesamtleitung von Bauten ETH<br />

Chief Construction Officer CCO<br />

Christian Germann<br />

Architekt FH, BA HSG, MSc HSG<br />

Stv. Fondsleiter/Portfoliomanager<br />

Swissinvest, Economic/Market<br />

Research<br />

Janine Good<br />

Kfm. Angestellte<br />

Sachbearbeiter F+Rw (Turidomus, Testina)<br />

André Huber<br />

Kfm. Angestellter<br />

Sachbearbeiter F+Rw (<strong>Pensimo</strong>, Imoka)<br />

Paola Prioni<br />

Dr.oec.publ.<br />

Portfoliomanager<br />

Testina A, B und C<br />

Claudia Kellenberger<br />

Kfm. Angestellte<br />

Sachbearbeiterin F+Rw (PMAG, Adimosa,<br />

Swissinvest, Risk <strong>Management</strong>)<br />

Cécile Blattmann<br />

Primarlehrerin, kfm. Angestellte<br />

Assistentin CEO, Sekretariat Turidomus<br />

und Testina, Human Resources,<br />

Liability <strong>Management</strong><br />

Martin Plüss<br />

Betriebsökonom FH,<br />

MAS ZFH Controlling<br />

CFO<br />

Regina Moser<br />

Kfm. Angestellte<br />

Sekretariat/Infrastruktur PMAG,<br />

Sekretariat <strong>Pensimo</strong>, Imoka und<br />

Swissinvest


<strong>Pensimo</strong> <strong>Newsletter</strong> Nr. <strong>74</strong><br />

Februar 2009 / Seite 7<br />

Die Veska Pensionskasse organisiert ihre Immobilienanlagen neu<br />

DS. Der Stiftungsrat der Veska Pensionskasse fasste den Entschluss, von ihren Immobilien-<br />

Direktanlagen auf indirekte Immobilien-Anlagen zu wechseln. Er beauftragte dazu die advokatur56<br />

in Bern, ein mehrstufiges Bieterverfahren einschliesslich einer eingehenden Investoren<br />

Due Diligence im Sommer 2008 durchzuführen.<br />

Die Anlagestiftung Imoka erhielt im Herbst 2008 den Zuschlag, sodass nach Unterzeichnung<br />

des Vermögensübertragungsvertrages die Veska Pensionskasse per 1. Januar 2009 an der Anlagestiftung<br />

Imoka im Umfang von rund CHF 24 Millionen beteiligt ist. Das übertragene Immobilien-Portfolio<br />

umfasst vier Liegenschaften in Aarau, Oberwil-Lieli/AG, St. Gallen und Wittenbach.<br />

Gut 70 Prozent des Portfoliowertes wurden innerhalb der letzten 10 Jahre erstellt und bedürfen<br />

in den nächsten 15 Jahren keiner umfassenden Erneuerung. Das in den Regionen Aargau und<br />

St. Gallen eher untergewichtete Portfolio der Anlagestiftung Imoka erfährt durch diese Zugänge<br />

eine sinnvolle Weiterentwicklung.<br />

St. Gallen, Axensteinstrasse 8 / Speicherstrasse 31 Wittenbach, Grüntalstrasse 2-8<br />

Die Veska Pensionskasse ist eine autonome Vorsorgeeinrichtung, der Betriebe des schweizerischen<br />

Gesundheits- und Sozialwesens angeschlossen sind. Sie sorgt für knapp 5'000 Destinatäre.


<strong>Pensimo</strong> <strong>Newsletter</strong> Nr. <strong>74</strong><br />

Februar 2009 / Seite 8<br />

Die Personalvorsorgestiftung des Schauspielhauses Zürich organisiert ihre Immobilienanlagen<br />

neu<br />

DS. Der Stiftungsrat der Personalvorsorgestiftung des Schauspielhauses Zürich hat entschieden,<br />

ihre einzige Immobilien-Direktanlage in die Anlagestiftung Imoka einzubringen. Er will damit<br />

die Immobilienanlagen diversifizieren und die Liegenschaft einer Organisation mit entsprechender<br />

Kompetenz übertragen. Gleichzeitig trägt er damit der Revision der Verordnung über<br />

die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVV2) Rechnung, die seit 1. Januar<br />

2009 in Kraft ist und unter anderem gemäss Art. 54b eine Begrenzung von 5 Prozent einer<br />

einzelnen Immobilie am Gesamtvermögen vorsieht.<br />

Für die Einbringung ihrer Liegenschaft im Zürcher Seefeld mit insgesamt 22 Zwei- und Drei-<br />

Zimmer-Wohnungen sowie Geschäftsflächen im Erdgeschoss erhielt die Personalvorsorgestiftung<br />

des Schauspielhauses Zürich eine Beteiligung an der Anlagestiftung Imoka im Gegenwert<br />

von knapp CHF 10 Millionen. Ferner konnte sie weitere Ansprüche gegen Cash im Umfang von<br />

CHF 5 Millionen zeichnen.<br />

Die Liegenschaft an der Feldeggstrasse 42 zeichnet sich durch eine verhältnismässig ruhige<br />

und doch zentrale Lage im beliebten Zürcher Seefeld aus. Die in den 90er-Jahren durchgeführte<br />

Sanierung mit einer Gesamterneuerung von Küchen und Bädern stellt zeitgemäss ausgestattete<br />

Wohnungen für Kleinhaushalte sicher.<br />

Zürich, Feldeggstrasse 42: Strassen- und Hofansicht<br />

Die Personalvorsorgestiftung des Schauspielhauses Zürich bezweckt die berufliche Vorsorge im<br />

Rahmen des BVG für knapp 400 Destinatäre.


<strong>Pensimo</strong> <strong>Newsletter</strong> Nr. <strong>74</strong><br />

Februar 2009 / Seite 9<br />

Swissinvest: Kauf von drei Liegenschaften in Bern, Liebefeld-Köniz und Renens<br />

MS. Der Immobilienfonds Swissinvest erwirbt drei Objekte von der Pensionskasse der Credit<br />

Suisse Group. Der Marktwert der gemischt genutzten Liegenschaften beträgt CHF 17.4 Millionen.<br />

Durch die Investition ergeben sich für den Fonds zirka CHF 1.3 Millionen höhere Soll-<br />

Mieteinnahmen. Der Marktwert des schweizweit diversifizierten Swissinvest-Portfolios beträgt<br />

neu per Ende 2008 über CHF 550 Millionen.<br />

Bern, Rehhagstrasse 2<br />

Das Objekt liegt in Bern-<br />

Bümpliz, im Westen von Bern.<br />

Dieses Stadtquartier dürfte in<br />

den nächsten Jahren nach Fertigstellung<br />

des Trams Bern<br />

West sowie durch die Eröffnung<br />

des Erlebnis- und Einkaufszentrums<br />

Westside in<br />

Bern Brünnen (Oktober 2008)<br />

insgesamt eine massgebliche<br />

Aufwertung erfahren. Die gemischt genutzte Liegenschaft (Marktwert: CHF 3.63 Millionen) umfasst<br />

im Erdgeschoss eine Bank-Filiale mit Büros sowie ein kleines Restaurant; in den Obergeschossen<br />

befinden sich 11 Wohneinheiten. 2004 wurde die Aussenhülle energetisch saniert, in<br />

den kommenden Jahren folgt noch eine Innensanierung (Küchen und Bäder). Die aktuellen<br />

Soll-Mieteinnahmen belaufen sich auf CHF 230'000.– p. a.<br />

Liebefeld-Köniz, Schwarzenburgstrasse 142, 144, 146<br />

Die Liegenschaft in der Berner Vorortsgemeinde<br />

Köniz stammt aus dem Jahre<br />

1965. Die Gebäudehülle sowie Küchen<br />

und Bäder wurden 1990 bzw. 2000 saniert.<br />

Das Objekt weist ein breites Nutzungsspektrum<br />

auf. Neben der Hauptnutzung<br />

Wohnen (10 Einheiten) bestehen<br />

Verkaufsflächen, ein Restaurant,


<strong>Pensimo</strong> <strong>Newsletter</strong> Nr. <strong>74</strong><br />

Februar 2009 / Seite 10<br />

Büros und Praxen, eine Autogarage sowie ein Gewerbebetrieb. In Fussdistanz und Sichtweite<br />

wird aktuell die öffentliche Parkanlage des Dreispitz-Areals mit einem künstlichen See erstellt,<br />

was sich ab Sommer 2009 positiv auf die Umfeldqualität auswirken wird. Die aktuellen Mietzinse<br />

befinden sich auf Marktniveau; im Laufe der nächsten 10 Jahre stehen kleinere Instandsetzungsmassnahmen<br />

an. Der Marktwert beträgt CHF 5.64 Millionen bei CHF 412'000.– Soll-<br />

Mieteinnahmen.<br />

Renens, Avenue de la Poste 1-11<br />

Das Gebäude mit einem geschätzten<br />

Marktwert von CHF 8.09 Millionen<br />

befindet sich an zentralster Lage in der<br />

Stadt Renens, die insbesondere durch<br />

die Autobahn und die Stadtbahn Métro<br />

Ouest verkehrstechnisch ausgezeichnet<br />

an Lausanne angebunden ist.<br />

Renens litt noch bis vor einigen Jahren<br />

an einem schlechten Image. Mittlerweile gilt der Standort gemäss Gemeinderating von Wüest &<br />

Partner als Ort mit unterdurchschnittlichem Investitionsrisiko und stellt den eigentlichen urbanen<br />

Expansionsraum im Westen der Agglomeration Lausanne dar. Es ist davon auszugehen, dass<br />

Renens als Standort in den nächsten Jahren aufgewertet wird. So prognostiziert etwa die laufende<br />

Richtplanung (SDOL) für Lausanne Ouest, dass der Bahnhof Renens bis 2020 nach Genf<br />

und Lausanne zum drittgrössten Bahnknotenpunkt in der Romandie anwachsen wird. Das gemischt<br />

genutzte Gebäude mit 9 Wohnungen, Büros, Praxen und einer Bank-Filiale weist einen<br />

mittelfristigen Sanierungsbedarf für Wohnungen, Dach und Heizung auf. Mit der Liegenschaft<br />

werden Brutto-Mieteinnahmen in der Höhe von CHF 650'000.– erzielt.

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