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Ja Gott ist meine Rettung Ihm will ich vertrauen und niemals ...

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Schwerpunktthema (ab Seite 6):<br />

Erwachet! Anmerkungen zu Sekten<br />

2002<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

Blickpunkt<br />

St.Thomas<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Augenblick:<br />

In St.Thomas sesshaft 2<br />

punktuell:<br />

Aus dem Kirchenvorstand 4<br />

im Blickfeld:<br />

Auf Station 5<br />

Einblick:<br />

Abende zum Chr<strong>ist</strong>bleiben 9<br />

Rückblick:<br />

Ökum. Bibeltag 2002 10<br />

Bryan College Chorale 13<br />

Ausblick:<br />

20 20 <strong>Ja</strong>hre Kornblume e.V. 17 17<br />

Gruppen <strong>und</strong> Kreise 18<br />

Gemeindefest 2002 21<br />

Blickwinkel:<br />

Konfirmation 2002 22<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Sankt Thomas<br />

Augsburg-Kriegshaber


Augenblick ……<br />

2<br />

In St.Thomas sesshaft geworden<br />

Hilmar Mante (41) wohnt mit seiner Frau <strong>und</strong> seinen drei Kindern<br />

Elena (6), Eva (4) <strong>und</strong> Elisa (2) seit einigen <strong>Ja</strong>hren in<br />

Kriegshaber. Mit ihm sprach Wolfgang Böhm vom Blickpunkt<br />

St. Thomas über seine Arbeit im Kindergottesdienst, seine<br />

Vergangenheit <strong>und</strong> die Gründe, warum er in St.Thomas wieder<br />

»sesshaft« geworden <strong>ist</strong>.<br />

Blickpunkt St.Thomas: Herr Mante, warum besuchen Sie<br />

<strong>Gott</strong>esdienste?<br />

H.M.: Um <strong>Gott</strong>es Wort aus dem M<strong>und</strong> eines Anderen zu hören<br />

<strong>und</strong> um <strong>meine</strong> Kinder an den Glauben heran zu führen.<br />

Blickpunkt St.Thomas: Arbeiten Sie deshalb auch im Kindergottesdienstteam<br />

mit?<br />

H.M.: <strong>Ja</strong>. Ich vergle<strong>ich</strong>e diese Arbeit mit dem Gle<strong>ich</strong>nis vom<br />

Sähmann. Ich hoffe, dass der Glaube, den <strong>ich</strong> den Kleinen nahe<br />

bringen möchte in ihnen wächst <strong>und</strong> ihnen irgendwann<br />

einmal als Rückhalt dienen kann.<br />

Blickpunkt: Was bringen Sie in den KiGo von s<strong>ich</strong> selbst ein?<br />

H.M.: Ich versuche vor allem bege<strong>ist</strong>erungsfähig zu sein. Der Kindergottesdienst<br />

sollte <strong>meine</strong>r Meinung nach eine Angelegenheit mit Spaß <strong>und</strong> Bewegung<br />

sein. Da <strong>ich</strong> eigentl<strong>ich</strong> katholisch bin, habe <strong>ich</strong> in <strong>meine</strong>r eigenen Kindheit das Gegenteil<br />

davon erlebt: Die Kirche als ausschließl<strong>ich</strong> ernste Angelegenheit.<br />

Blickpunkt: Hatten Sie schon immer ihren jetzigen Bezug zur Kirche?<br />

H.M.: Als Jugendl<strong>ich</strong>er war <strong>ich</strong> Min<strong>ist</strong>rant in unserer katholischen Gemeinde <strong>und</strong><br />

in das Gemeindeleben integriert. Mit <strong>meine</strong>m ersten Umzug änderte s<strong>ich</strong> das allerdings.<br />

Ich besuchte zwar weiterhin <strong>Gott</strong>esdienste, hatte aber keine wirkl<strong>ich</strong>e<br />

Bindung zur Kirche mehr. Mein Umzug nach Augsburg vor zwei <strong>Ja</strong>hren war der<br />

17. <strong>meine</strong>s Lebens. Da fällt es schwer, Bezug zu einer Gemeinde aufzubauen.<br />

Blickpunkt: Warum änderte s<strong>ich</strong> das gerade hier in Kriegshaber?<br />

H.M.: Die Initialzündung war ein Besuch von Pfarrer Dorner, der m<strong>ich</strong> letztendl<strong>ich</strong><br />

davon überzeugen konnte wieder eine Aufgabe in der Gemeinde zu übernehmen.<br />

Natürl<strong>ich</strong> <strong>ist</strong> auch durch <strong>meine</strong> drei kleinen Kinder Bezug zur Kirche wieder<br />

w<strong>ich</strong>tiger für m<strong>ich</strong> geworden. Außerdem haben wir hier ein Haus gebaut <strong>und</strong><br />

somit vor, jetzt länger hier zu bleiben <strong>und</strong> n<strong>ich</strong>t mehr umzuziehen.<br />

Blickpunkt: Der 17. Umzug. Da hatten Sie bisher ein interessantes Leben!<br />

H.M.: Allerdings. Nach <strong>meine</strong>m Hauptschulabschluss machte <strong>ich</strong> zunächst eine<br />

Lehre als Werkzeugmacher. Meinen Zivildienst le<strong>ist</strong>ete <strong>ich</strong> im Nervenkrankenhaus<br />

ab. Anschließend finanzierte <strong>ich</strong> mir den zweiten Bildungsweg durch Tätigkeiten,<br />

wie Taxifahrer oder Koch, arbeitete in Diskotheken, in den Ferien als<br />

Werkzeugmacher <strong>und</strong> machte ein Praktikum in den USA. Irgendwann bin <strong>ich</strong><br />

dann beim Bayerischen Landesamt für Umweltschutz gelandet, <strong>und</strong> als dieses<br />

vor zwei <strong>Ja</strong>hren von München nach Augsburg verlegt wurde, ging <strong>ich</strong> mit.<br />

Blickpunkt: Vielen Dank für dieses Interview, Herr Mante! -Wolfgang Böhm-


auf auf den den Punkt Punkt gebracht<br />

In einer Veranstaltung zum Thema »chr<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong>er Glaube im<br />

Dialog mit anderen Religionen« meldet s<strong>ich</strong> ein schon pensionierter<br />

Pfarrer zu Wort. Mit einer schon etwas brüchigen<br />

aber sympathischen Stimme sagt er: »Wenn <strong>Gott</strong> der Vater<br />

aller Menschen <strong>ist</strong> <strong>und</strong> sie alle gle<strong>ich</strong> liebt, dann kann es<br />

n<strong>ich</strong>t sein, dass wir Chr<strong>ist</strong>en seine besonderen Hätschelkinder<br />

sind <strong>und</strong> am Ende nur uns der Himmel offensteht!«<br />

M<strong>ich</strong> lässt dieses Wort von den »Hätschelkindern« seitdem<br />

n<strong>ich</strong>t mehr los. In diesem Zusammenhang halte <strong>ich</strong> die Entdeckung<br />

der oft unbekannten dritten Person in unserem<br />

chr<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong>en Glaubensbekenntnis für einen großen Gewinn:<br />

»Ich glaube an den Heiligen Ge<strong>ist</strong>, die heilige chr<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong>e Kirche,<br />

Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden,<br />

Auferstehung der Toten <strong>und</strong> das ewige Leben.«<br />

Im Gesangbuch wird vom Heiligen Ge<strong>ist</strong> ged<strong>ich</strong>tet:<br />

Komm, Heilger Ge<strong>ist</strong>,<br />

mit deiner Kraft, die uns verbindet<br />

<strong>und</strong> Leben schafft.<br />

Wie das Feuer s<strong>ich</strong> verbreitet<br />

Und die Dunkelheit erhellt,<br />

so soll uns dein Ge<strong>ist</strong> ergreifen,<br />

umgestalten unsre Welt. (EG 564)<br />

Ge<strong>ist</strong>erfahrung <strong>und</strong> Ge<strong>ist</strong>erlebnisse gibt es im Judentum, im Islam, im Buddhismus,<br />

im Hinduismus <strong>und</strong> in mystisch gefärbten Religionen. Manchmal lassen<br />

s<strong>ich</strong> dabei auch Defizite in der eigenen Glaubenspraxis oder der eigenen Kirchenlehre<br />

erkennen. Ich denke, dass Chr<strong>ist</strong>en zusammen mit allen religiösen<br />

Menschen so etwas wie Dialekte einer religiösen Gr<strong>und</strong>sprache sprechen.<br />

Religiöse Menschen tragen für das, was sie tun <strong>und</strong> denken vor <strong>Gott</strong> Verantwortung.<br />

Sie sollen s<strong>ich</strong> für die Zukunft der Schöpfung <strong>und</strong> für die Menschenrechte<br />

einsetzen. Sie suchen ihr Heil <strong>und</strong> ihr Lebensglück n<strong>ich</strong>t nur in der s<strong>ich</strong>tbaren<br />

Welt. Freil<strong>ich</strong> werde <strong>ich</strong> weiterhin ein Chr<strong>ist</strong> sein <strong>und</strong> für Jesu »Weg zum Vater«<br />

werben.<br />

Zu viele Menschen wissen n<strong>ich</strong>ts von ihm oder haben falsche Vorstellungen von<br />

einem Leben mit Jesus. Und der Missionsauftrag gehört zum chr<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong>en Glauben<br />

nach Jesu eigenem Willen dazu.<br />

Aber die Erfahrungen, die Menschen unter anderen religiösen Bedingungen machen,<br />

<strong>will</strong> <strong>ich</strong> dabei n<strong>ich</strong>t le<strong>ich</strong>tfertig abtun.<br />

Als »Hätschelkinder <strong>Gott</strong>es«, denen alleine der Himmel offensteht, sollen Chr<strong>ist</strong>en<br />

s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t verstehen.<br />

Martin Dorner, Pfr.<br />

3


punktuell - - aus dem Kirchenvorstand<br />

Haushalt<br />

Kirchgeld<br />

JugendJugendraumSitzbänke Arbeitseinsätze<br />

Neues<br />

Piano<br />

Logo<br />

Beschallung<br />

Chapel<br />

4<br />

Der Kirchenvorstand (KV) von St. Thomas tagte im<br />

Februar, März <strong>und</strong> April. Hier finden sie die w<strong>ich</strong>tigsten<br />

Punkte.<br />

Die Kirchenpflegerin Hannelore Weber informierte<br />

über den Haushaltsabschluß 2001, der ausgegl<strong>ich</strong>en<br />

war. Der Haushalt 2002 <strong>ist</strong> mit 44.395 € Einnahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben geplant.<br />

Das gegebene Kirchgeld der Gemeindemitglieder<br />

von St. Thomas betrug 2001 9.388 €, wovon die<br />

Kirchengemeinde 35%, d.h. 3286 € erhält. Das<br />

Kirchgeld 2002 wird für ein neues Lesepult <strong>und</strong> liturgische<br />

Tücher verwendet werden.<br />

Der Gulbranson Raum soll so gestaltet werden,<br />

dass s<strong>ich</strong> auch die Jugend wohl fühlt. Es wird seitl<strong>ich</strong><br />

ein Podium err<strong>ich</strong>tet, auf dem die zu beschaffende Stereoanlage <strong>und</strong> eine<br />

Sitzgelegenheit Platz findet.<br />

Sitzgelegenheiten für’s Freie am Pizzaofen in Form von rustikalen Holzbänken<br />

wurden von einem Gemeindemitglied gestiftet. Für den Innenhof wurden Gartenstühle<br />

beschafft.<br />

Am 16.03.02 wurde der Baumschnitt durchgeführt <strong>und</strong> neue Bäume gepflanzt.<br />

Die Sakr<strong>ist</strong>ei wird am 15.06.02 gestr<strong>ich</strong>en <strong>und</strong> umgestaltet.<br />

Der Weltgebetstag der Frauen, der Ökumenische Bibeltag wurden gut besucht.<br />

Auch die Gesprächsabende “St. Thomas Brunnen” an jedem ersten Dienstag des<br />

Monats erfreuen s<strong>ich</strong> reger Beteiligung.<br />

Es wurde ein neues (gebrauchtes) Klavier für 2653 € beschafft. Der Geldbetrag<br />

kam zum großen Teil aus Einlagen der Konzerte “In Memoriam”. Vielen Dank an<br />

Herrn Freyn <strong>und</strong> die Künstler. Das bisherige Piano wird in der Chapel Verwendung<br />

finden.<br />

Für die St. Thomas Gemeinde wurden von Herrn Hirschler verschiedene Logoentwürfe<br />

erstellt. Nach weiterer Ausarbeitung <strong>und</strong> Gestaltung von Briefköpfen<br />

wurde das Logo ausgewählt, bei dem das O von Thomas mittig den r<strong>und</strong>en Turm<br />

mit Kreuz darstellt.<br />

Die Kirche wurde mit einer neuen bzw. ergänzten Beschallungsanlage ausgerüstet.<br />

Eine Induktionsschleife hilft Schwerhörigen. Ein Knopfmikrofon <strong>und</strong> tragbare<br />

Mikrophone ermögl<strong>ich</strong>en einen lebendigen <strong>Gott</strong>esdienst.<br />

Am 02.04.02 wurde der Gr<strong>und</strong>stein zum Umbau <strong>und</strong> Ausbau der Chapel gelegt.<br />

Am 2. Advent soll die Einweihung stattfinden.<br />

-Helmut Weber-


Auf Station ...<br />

im im Blickfeld<br />

Grüß <strong>Gott</strong> liebe St.Thomas Gemeinde. Heute möchte <strong>ich</strong><br />

m<strong>ich</strong> Ihnen vorstellen. Ich heiße Anna Braun <strong>und</strong> bin seit<br />

42 <strong>Ja</strong>hren Glied unserer Kirchengemeinde. Seit 19 <strong>Ja</strong>hren<br />

bin <strong>ich</strong> im Zentralklinikum bei der Ehrenamtl<strong>ich</strong>en<br />

Krankenhilfe tätig.<br />

Seit ein paar <strong>Ja</strong>hren bin <strong>ich</strong> jeden Freitag auf einer Station<br />

im Klinikum <strong>und</strong> besuche bei dieser Gelegenheit auch unsere<br />

dort liegenden Gemeindeglieder. Die Informationen,<br />

wer wo liegt, bekommen Pfarrer Dorner <strong>und</strong> <strong>ich</strong> von der<br />

Evangelischen Seelsorge im Klinikum.<br />

Nun werden vielle<strong>ich</strong>t einige von Ihnen sagen, »auch <strong>ich</strong><br />

war schon im Klinikum, sogar längere Zeit, zu mir <strong>ist</strong> aber<br />

niemand gekommen«. <strong>Ja</strong>, dann sind Sie wahrscheinl<strong>ich</strong> als<br />

Notfall eingeliefert worden. In solchen Fällen erfährt die<br />

Seelsorge Ihre Anwesenheit n<strong>ich</strong>t.<br />

Sollten Sie aber von uns Besuch wünschen, so sollten Sie in Anna Braun<br />

einem solchen Fall eine Krankenschwester bitten, dass sie<br />

dies in der Evangelischen Seelsorge meldet, oder aber Sie rufen im Pfarramt an<br />

<strong>und</strong> teilen Ihren Wunsch mit. Wir werden Sie dann gerne besuchen.<br />

So wünsche <strong>ich</strong> Ihnen nun alles Gute <strong>und</strong> unseren kranken Gemeindegliedern<br />

eine gute Besserung, <strong>Gott</strong>es Hilfe <strong>und</strong> Be<strong>ist</strong>and in den Tagen ihrer Krankheit.<br />

Ihre Anna Braun<br />

Neues Klavier<br />

Walter Freyn am neuen Klavier<br />

Endl<strong>ich</strong> <strong>ist</strong> es so weit, das neue Klavier<br />

konnte beschafft werden. Die<br />

Mittel für das neue (gebrauchte) Klavier<br />

stammten hauptsächl<strong>ich</strong> aus<br />

Spenden, die bei den Konzerten »In<br />

Memoriam« gegeben wurden.<br />

Vielen Dank allen Spendern sowie<br />

Walter Freyn <strong>und</strong> den Künstlern,<br />

welche die Einlagen für das neue<br />

Klavier bestimmten. Beim nächsten<br />

Konzert »In Memoriam« am 16.<br />

Juni 2002 können Sie das neue Klavier<br />

hören.<br />

Das alte Klavier wird im Pavillon weiter<br />

seinen Dienst verr<strong>ich</strong>ten.<br />

(HW)<br />

5


Schwerpunkt<br />

6<br />

Erwachet! Anmerkungen zu Sekten<br />

Und nach dem Erwachen? – Kein Balsam für die Seele<br />

Es schmerzt, entdecken zu müssen, dass Du betrogen wurdest; dass all das, was Du dachtest,<br />

an das Du glaubtest – die »einzig wahre Religion«, der »Weg zur totalen<br />

Freiheit« –, in Wirkl<strong>ich</strong>keit eine Sekte war.<br />

Es schmerzt, wenn Du erfährst, dass die Menschen, denen Du völlig vertraut hattest, bei denen<br />

Du gelernt hattest, sie n<strong>ich</strong>t in Frage zu stellen, D<strong>ich</strong> über den Tisch gezogen<br />

haben, obgle<strong>ich</strong> vielle<strong>ich</strong>t unwissentl<strong>ich</strong> oder n<strong>ich</strong>t mit böser Abs<strong>ich</strong>t.<br />

Es schmerzt, wenn Du weißt, dass Dein Vertrauen zu <strong>Gott</strong> s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t geändert hat – nur Dein<br />

Vertrauen in eine Organisation. Doch Du wirst des Verrates beschuldigt, wirst<br />

als Unruhestifter, als »Judas« bez<strong>ich</strong>tigt. Dies schmerzt um so mehr, wenn es die<br />

eigene Familie <strong>ist</strong> oder Fre<strong>und</strong>e sind, die diese Anschuldigungen aussprechen.<br />

Zu erfahren, dass ihre Liebe <strong>und</strong> Anerkennung Dir gegenüber an die Bedingung<br />

geknüpft war, ein »gutes Mitglied« zu sein, gehorsam <strong>und</strong> <strong>will</strong>ig. Dies hinterlässt<br />

so tiefe W<strong>und</strong>en, dass Du es zu verdrängen versuchst. Alles was Du möchtest,<br />

<strong>ist</strong> zu vergessen. Aber: wie kann man Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e vergessen?<br />

Es schmerzt, den Ausdruck des Hasses in den Augen jener zu sehen, die Du liebst; diese unüberhörbare,<br />

ja unerträgl<strong>ich</strong>e Stille, wenn Du versuchst mit ihnen zu reden. Es<br />

verletzt tief, wenn Du versuchst, Dein Kind zu umarmen <strong>und</strong> es bleibt wie eine<br />

Statue stehen – so als wärst Du n<strong>ich</strong>t anwesend. Es <strong>ist</strong> wie ein Messerst<strong>ich</strong>,<br />

wenn Dein Ehepartner D<strong>ich</strong> anschaut, als ob Du von Dämonen besessen wärest<br />

<strong>und</strong> Deine Kinder lehrt, D<strong>ich</strong> zu meiden oder gar zu hassen.<br />

Es schmerzt, wenn Du Dir darüber klar wirst, dass Du von vorne beginnen musst. Du fühlst,<br />

dass Du viel Zeit verloren hast. Du fühlst D<strong>ich</strong> betrogen, enttäuscht. Du b<strong>ist</strong> misstrauisch<br />

gegen jeden, auch die Familie, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> auch andere Ehemalige.<br />

Es schmerzt, wenn Du merkst wie schuldig <strong>und</strong> beschämt Du D<strong>ich</strong> fühlst über das, was Du<br />

warst. Schuldig <strong>und</strong> beschämt sogar darüber, sie verlassen zu haben. Du fühlst<br />

D<strong>ich</strong> niedergeschlagen, verwirrt, einsam.<br />

Es schmerzt, wenn Du das Gefühl hast, als hättest Du den Bezug zur Realität verloren. Du<br />

fühlst D<strong>ich</strong> so, als würdest Du irgendwo »dazwischen schweben«, <strong>und</strong> fragst<br />

D<strong>ich</strong>, ob es Dir wirkl<strong>ich</strong> besser geht; <strong>und</strong> hast Heimweh nach der S<strong>ich</strong>erheit, die<br />

Du in der Gruppe hattest – <strong>und</strong> doch weißt Du, dass Du n<strong>ich</strong>t zurück kannst.<br />

Es schmerzt, wenn Du D<strong>ich</strong> ganz alleine fühlst – weil es so aussieht, als ob niemand verstehen<br />

kann, was Du durchmachst. Es schmerzt, wenn Du merkst, dass dein<br />

Selbst<strong>vertrauen</strong> <strong>und</strong> Selbstwertgefühl fast n<strong>ich</strong>t mehr vorhanden sind.<br />

Es schmerzt, wenn Du dem »wir haben es Dir gesagt« deiner Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e entgegen<br />

treten musst. Es gibt Dir das Gefühl, noch dümmer zu sein, als Du D<strong>ich</strong> ohnehin<br />

schon fühlst. Dein Vertrauen <strong>und</strong> Selbstwertgefühl werden noch weniger.<br />

Es schmerzt,<br />

wenn Du merkst, dass Du vieles für die Sekte aufgegeben hattest. Wie kannst<br />

Du nur all diese fehlenden <strong>Ja</strong>hre erklären?<br />

Es schmerzt, weil Du weißt, dass – obwohl Du betrogen wurdest – Du allein dafür<br />

verantwortl<strong>ich</strong> b<strong>ist</strong>. All diese Zeit ... Letztendl<strong>ich</strong> <strong>ist</strong> es tatsächl<strong>ich</strong>, was es zu<br />

sein scheint: vergeudete Zeit!


Dieser Schwerpunkt soll Menschen ansprechen, die vielle<strong>ich</strong>t auf der<br />

Suche sind. Auf der Suche nach »dem wahren Glauben«, nach Geborgenheit,<br />

was sie womögl<strong>ich</strong> in ihrer Kirche n<strong>ich</strong>t finden oder nach »S<strong>ich</strong>erheit«;<br />

vielle<strong>ich</strong>t auch danach, dass sie jemand an der Hand nimmt<br />

<strong>und</strong> führt. Angesprochen fühlen sollen s<strong>ich</strong> aber auch jene, die einen<br />

Suchenden kennen.<br />

Sekten, neue religiöse <strong>und</strong><br />

ideologische Gemeinschaften<br />

<strong>und</strong> Psychogruppen verze<strong>ich</strong>nen<br />

in Deutschland einen<br />

enormen Zuwachs. Zunehmend<br />

treten Menschen<br />

aus ihrer Kirche aus; aus den<br />

verschiedensten Gründen.<br />

Die Kirchensteuer <strong>ist</strong> seltener<br />

der Beweggr<strong>und</strong>, auch<br />

n<strong>ich</strong>t das Argument »Ich<br />

glaube n<strong>ich</strong>t an <strong>Gott</strong>, also habe<br />

<strong>ich</strong> in dem Verein n<strong>ich</strong>ts<br />

verloren«. Viele sind ganz<br />

einfach auf der Suche, <strong>und</strong><br />

sie wissen oft n<strong>ich</strong>t mal konkret,<br />

was sie suchen.<br />

Schwerpunkt<br />

Zeugen Jehovas: Eitel Sonnenschein über allen Generationen<br />

Beispiel für gefährl<strong>ich</strong>e Spiele mit Gefühlen!<br />

Dies <strong>ist</strong> dann oft der Punkt, an dem die »Seelenfänger« der Sekten ihren Hebel<br />

ansetzen. Sie geben beispielsweise vor, »Urchr<strong>ist</strong>en« zu sein, versprechen ein<br />

breites Spektrum der Glückseligkeit – im Diesseits <strong>und</strong>/oder Jenseits – <strong>und</strong> erzeugen<br />

beim Suchenden den Eindruck, nur sein Bestes zu wollen. Dass dies<br />

n<strong>ich</strong>t selten Geld <strong>und</strong>/oder der ganze Mensch <strong>ist</strong>, der s<strong>ich</strong> unter Aufgabe des eigenen<br />

Egos bedingungslos der jeweiligen Doktrin <strong>und</strong> Lehre unterwerfen soll,<br />

merkt, wer solchen Versprechungen auf den Leim ging, erst viel zu spät.<br />

Den Text auf der nebenstehenden Seite schrieb eine Frau, die viele <strong>Ja</strong>hre Mitglied<br />

einer Sekte war <strong>und</strong> »ausgestiegen« <strong>ist</strong>. Auch sie war auf der Suche gewesen<br />

<strong>und</strong> hat geglaubt, für s<strong>ich</strong> das gef<strong>und</strong>en zu haben, was sie lange suchte. Klage<br />

<strong>und</strong> Anklage; das seelische Leid, das s<strong>ich</strong> in diesen Worten ausdrückt, lässt<br />

s<strong>ich</strong> aus dem Blickwinkel des n<strong>ich</strong>t selbst Betroffenen allenfalls erahnen.<br />

Eine andere Frau schreibt im Internet:<br />

Liebe Leidensgefährtinnen!<br />

Mein Name <strong>ist</strong> Gaby. Ich bin 52 <strong>Ja</strong>hre alt. Mein Beruf: Redakteurin; zur Zeit<br />

befinde <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong> im letzten Semester <strong>meine</strong>s Privatstudiums zur Schriftstellerin/Autorin.<br />

Vor einem <strong>Ja</strong>hr bin <strong>ich</strong> aus der Religionsgemeinschaft "Neu***"<br />

ausgetreten. Aber die W<strong>und</strong>en sind n<strong>ich</strong>t verheilt, obwohl <strong>ich</strong> zusehends ges<strong>und</strong>e,<br />

weil <strong>ich</strong> endl<strong>ich</strong> ein selbstbewußtes Leben führen kann, das <strong>ich</strong> jeden<br />

Tag neu in Frieden <strong>und</strong> Gelassenheit auf vielfältige Weise ausgestalte.<br />

[*** Name aus rechtl<strong>ich</strong>en Gründen unkenntl<strong>ich</strong> gemacht.]<br />

Es wird wohl noch viel Zeit brauchen, bis die me<strong>ist</strong>en W<strong>und</strong>en verheilt sein werden,<br />

<strong>und</strong> manche lassen s<strong>ich</strong> nie schließen.<br />

7


Schwerpunkt<br />

auf<br />

Eigenverantwortung<br />

gesetzt<br />

miteinander<br />

reden<br />

8<br />

Die w<strong>ich</strong>tigsten »neuen religiösen Bewegungen«*) in Deutschland<br />

Gruppierung Mitglieder/Anhänger<br />

Neuapostolische Kirche 445.000<br />

Zeugen Jehovas<br />

Mormonen<br />

Vereinigte Apostolische Gemeinden<br />

Neugermanen<br />

Chr<strong>ist</strong>engemeinschaft<br />

Bruno-Gröning<br />

Apostolische Gemeinschaft<br />

Chr<strong>ist</strong>l<strong>ich</strong>e Wissenschaft<br />

Universelles Leben<br />

Scientology (n<strong>ich</strong>t religiös i.S.d.W.)<br />

Bahai<br />

Apostelamt Juda<br />

Johannische Kirche<br />

Gralsbewegung<br />

Soka Gakkai<br />

Boston Church of Chr<strong>ist</strong><br />

Rajneesh Bewegung<br />

Vereinigungskirche<br />

ISKON (Krishna)<br />

Quelle: EZW *) diese Beze<strong>ich</strong>nung erfolgt aus formaljur<strong>ist</strong>ischen Gründen<br />

Religions- <strong>und</strong> Glaubensfreiheit EU-weit<br />

192.000<br />

36.000<br />

30.000<br />

25.000<br />

20.000<br />

12.000<br />

8.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

5.500<br />

5.000<br />

4.500<br />

3.500<br />

2.500<br />

2.100<br />

1.000<br />

750<br />

500<br />

390<br />

Im rechtl<strong>ich</strong>en Sinne gibt es in Deutschland <strong>und</strong> auch in der EU insgesamt keine<br />

»Sekten«; es gelten vielmehr die jeweiligen Bestimmungen über Vereinigungen,<br />

Religions- <strong>und</strong> Glaubensfreiheit sowie das Versammlungsrecht. Diese Gesetze<br />

<strong>und</strong> Vorschriften sind auch gut so, denn sie bilden die Gr<strong>und</strong>lage der europäischen<br />

Demokratien. Sie erschweren aber andererseits die Kontrolle bedenkl<strong>ich</strong>er<br />

Aktivitäten der Sekten. »Freiheit« darf aber kein »Freibrief« sein, unter<br />

dem Deckmantel von Idealismus Mitmenschen auszunutzen oder zu versklaven.<br />

Eine Kommission des EU-Parlaments kam zu der Auffassung, die beste Strategie<br />

sei die Aufklärung der Bevölkerung. Hinzu kommt der informelle Austausch zwischen<br />

einzelnen Mitgliedstaaten über Verhalten <strong>und</strong> Arbeitsmethoden der sog.<br />

»neuen religiösen Bewegungen«.<br />

So weit die politisch-rechtl<strong>ich</strong>e Seite, die auf Eigenverantwortung des »mündigen<br />

Bürgers« setzt. Was aber, wenn diese n<strong>ich</strong>t greift? Psychiater, Psychotherapeuten<br />

<strong>und</strong> Seelsorger versuchen zwar jenen Menschen, die solchen Methoden<br />

zum Opfer fielen, in langwierigen Heilungsprozessen zu helfen, aber ständig<br />

kommen neue Opfer hinzu. Was also können wir, was können Sie tun?<br />

Vielle<strong>ich</strong>t kennen Sie jemanden, der s<strong>ich</strong> mit Gedanken trägt, sein Heil in einer<br />

der vielen »neuen religiösen Bewegungen« zu suchen – reden Sie mit ihm darüber!<br />

Das <strong>ist</strong> die einzige Mögl<strong>ich</strong>keit <strong>und</strong> vielle<strong>ich</strong>t sogar die einzige Chance ...<br />

- Hermann Böhm -


Der Thomas Brunnen – Abende zum Chr<strong>ist</strong>bleiben<br />

Einblick<br />

Seit Februar diesen <strong>Ja</strong>hres laden wir an jedem<br />

ersten Dienstag im Monat von 19.00- 20.30 Uhr<br />

zum Thomasbrunnen ein. Der Thomasbrunnen<br />

<strong>ist</strong> eine Veranstaltung für Mitarbeitende <strong>und</strong> Interessierte<br />

in unserer Gemeinde, die aufeinander<br />

hören <strong>und</strong> voneinander lernen möchten, die<br />

Ermutigung, Stärkung <strong>und</strong> Weite suchen, <strong>und</strong><br />

die s<strong>ich</strong> vergewissern möchten, wo ihr Platz in<br />

St. Thomas sein kann.<br />

Die Idee zum Thomasbrunnen <strong>ist</strong> in der Zeit des<br />

freitägl<strong>ich</strong>en Friedensgebets nach dem 11. September<br />

entstanden (September bis Dezember<br />

2001).<br />

Wo findet der Thomasbrunnen statt?<br />

Bis jetzt im Ochinosaal. Im Sommer, bei warmem<br />

Wetter s<strong>ich</strong>er auch einmal im Innenhof am Brunnen.<br />

Wer kommt zum Thomasbrunnen?<br />

Bisher kamen zu jedem Treffen etwa 20 Menschen, Männer <strong>und</strong> Frauen, jung<br />

<strong>und</strong> alt: Menschen, die dem Satz von Dorothee Sölle: »Wie klein eine Liebe zu<br />

<strong>Gott</strong>, die in ihm satt wird <strong>und</strong> n<strong>ich</strong>t hungriger« etwas abgewinnen können,<br />

Menschen, die ihre Erfahrungen mit <strong>Gott</strong> n<strong>ich</strong>t für s<strong>ich</strong> behalten, sondern sie mit<br />

anderen teilen möchten,<br />

Menschen, die Fragen haben <strong>und</strong> Menschen, die zuhören können.<br />

Was geschieht am Thomasbrunnen?<br />

Wir singen <strong>und</strong> wir beten, es gibt eine R<strong>und</strong>e: »Wie geht es mir?« – »Wie bin <strong>ich</strong><br />

heute hier?« <strong>und</strong> gegen Ende eine R<strong>und</strong>e: »Was nehme <strong>ich</strong> mir vor?« – »Was<br />

bedeutet das Thema für <strong>meine</strong> Arbeit in der Gemeinde?« Eingebettet in Gesang<br />

<strong>und</strong> Gebet <strong>ist</strong> das jeweilige Thema. Nach einem kurzen Impuls im großen Kreis<br />

gehen wir in kleinere Gesprächsgruppen (etwa 6-8 Teilnehmende) auseinander.<br />

Nach etwa 20 bis 30 Minuten kommen wir wieder ins Plenum <strong>und</strong> ber<strong>ich</strong>ten von<br />

dem, was uns in den Kleingruppen am me<strong>ist</strong>en bewegt <strong>und</strong> berührt hat, was uns<br />

besonders aufgefallen <strong>ist</strong>.<br />

Was bedeutet mir der Thomasbrunnen?<br />

Für m<strong>ich</strong> persönl<strong>ich</strong> <strong>ist</strong> der Thomasbrunnen ein Ort an dem <strong>ich</strong> Menschen von St.<br />

Thomas neu kennen lerne, weil <strong>ich</strong> erfahre, was sie bewegt, woran sie zweifeln,<br />

was sie stärkt. Lebendige Gemeinschaft, die m<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t einengt <strong>und</strong> vereinnahmt,<br />

Ort des Innehaltens <strong>und</strong> ein Kraftquelle.<br />

- Kathrin Wüffert -<br />

Wenn Sie zur Thematik Sekten mehr erfahren möchten, teilen Sie Ihr Interesse<br />

bitte dem Pfarramt St.Thomas mit. Bei genügend Meldungen könnte daraus<br />

ein Informationsabend im Gemeindezentrum werden; unter Einbeziehung<br />

theologischer, psychologischer <strong>und</strong> soziologischer Aspekte.<br />

9


Rückblick<br />

10<br />

Weltgebetstag<br />

Rumänische Chr<strong>ist</strong>innen bereiteten die diesjährige Weltgebetstagsliturgie vor.<br />

Neben den „Chaplains“ beteiligten s<strong>ich</strong> besonders der Osteuropakreis am<br />

Weltgebetstag in St. Thomas. Zu »saurer Suppe« nach original siebenbürgischem<br />

Rezept <strong>und</strong> einem Glas Wein aus Rumänien ließen s<strong>ich</strong> viele Frauen nach<br />

dem <strong>Gott</strong>esdienst in den Ochinosaal einladen. (MD)<br />

Ökumenischer Bibeltag<br />

Leider fanden dieses <strong>Ja</strong>hr mit<br />

etwa 70 Menschen etwas<br />

weniger Bibelinteressierte den<br />

Weg nach St. Thomas als noch im<br />

vergangenen <strong>Ja</strong>hr. Das ökumenische<br />

Team aus<br />

St. Thaddäus, Hlgst. Dreifaltigkeit<br />

<strong>und</strong> St. Thomas <strong>will</strong><br />

aber im nächsten <strong>Ja</strong>hr auf jeden<br />

Fall wieder diesen Tag für die<br />

ganze Familie anbieten. Bewährt<br />

hat s<strong>ich</strong> ein breitgefächertes<br />

Angebot mit kreativen Zugängen<br />

zur Bibel.<br />

In einer gemeinsamen Kirchenvorstandssitzung mit dem Pfarrgemeinderat der<br />

Hlgst. Dreifaltigkeit soll versucht werden, diese Veranstaltung besser in den<br />

Köpfen der Gemeindeleitungen zu verankern <strong>und</strong> nach einer wirksameren<br />

Werbestrategie zu suchen.<br />

(MD)<br />

Neue Beschallungsanlage fertiggestellt<br />

Endl<strong>ich</strong> <strong>ist</strong> es soweit: Die neue Mikro- <strong>und</strong><br />

Beschallungsanlage <strong>ist</strong> installiert. Eine<br />

Induktionsschleife ermögl<strong>ich</strong>t auch<br />

Trägern von Hörgeräten ein verständl<strong>ich</strong>es<br />

Hören. Weitere Lautsprecher <strong>und</strong> eine<br />

bessere digitale Verstärkung beschallen<br />

die Kirche gle<strong>ich</strong>mäßig.<br />

Funkmikrophone verbessern bei<br />

Vorführungen die Verständl<strong>ich</strong>keit. Ein<br />

Knopfmikrofon für den Pfarrer ermögl<strong>ich</strong>t<br />

lebendigere <strong>Gott</strong>esdienste. Vielen Dank<br />

den Spendern <strong>und</strong> an Rüdiger Schösser mit<br />

technischem Team, das die Auswahl traf<br />

<strong>und</strong> die Anlage betreut.<br />

(HW)


Kleinkindergottesdienst<br />

Nachdem Uli Ottilinger, Daniela Viola,<br />

Anna Dorner, Susanna Grab, Steffi<br />

Paprotta <strong>und</strong> Martin Dorner zur<br />

Veranschaul<strong>ich</strong>ung der Passion Jesu ein<br />

buntes Kreuz schwarz einfärbten,<br />

durften die Kinder als Ze<strong>ich</strong>en der<br />

Auferstehung die schwarze Farbe<br />

wieder wegkratzen.<br />

An Ostern zeigt <strong>Gott</strong>, dass „alles r<strong>ich</strong>tig<br />

<strong>ist</strong>“, was Jesus getan hat. Zur<br />

Erinnerung malten die Kinder ihr<br />

persönl<strong>ich</strong>es Kreuz bunt, um es später<br />

im Kinderzimmer aufzuhängen. (MD)<br />

Osternacht 2002<br />

Vor der Osternacht interviewten<br />

Peter Sporer <strong>und</strong><br />

Martin Dorner Menschen vor<br />

OBI <strong>und</strong> ALDI.<br />

Ihre Meinungen zu Jesu<br />

Auferstehung <strong>und</strong> zum<br />

»letzen Feind«, dem Tod,<br />

gab es im <strong>Gott</strong>esdienst zu<br />

hören.<br />

Mit Pantomime, Tanz <strong>und</strong> Liedern<br />

der »Chaplains« wurde ein<br />

lebendiger Auferstehungsgottesdienst<br />

gefeiert.<br />

Rückblick<br />

Ein buntes Kreuz für's Kinderzimmer<br />

Wie jedes <strong>Ja</strong>hr schmückten<br />

Kinder <strong>und</strong> Erwachsene ein<br />

Holzkreuz mit Blumen.<br />

Durch die Taufe wurden<br />

Johanna Hoffmann <strong>und</strong><br />

Claus Bussard in die<br />

Gemeinschaft der Kirche<br />

aufgenommen.<br />

(MD)<br />

11


Rückblick<br />

12<br />

Empfang für Neuzugezogene<br />

Guter Besuch beim Empfang- Burgi<br />

Spagl stellt den Thomas Brunnen vor.<br />

Nach dem <strong>Gott</strong>esdienst wurde in den Gemeindesaal<br />

geladen. Helmut Weber begrüßte<br />

die neuen Gemeindemitglider, die<br />

s<strong>ich</strong> auch vorstellten. Mitglieder der vielfältigen<br />

Gruppen von St.Thomas stellten<br />

vor: Krabbelgruppen, Kleinkindengottesdienst,<br />

Kindergottesdienst, Jugendgruppe,<br />

Bastelkreis, Hauskreis, St.Thomas<br />

Brunnen, Seniorenkreis, Kreis für Osteuropäer,<br />

Ökumenischer Kreis, Verein Gemeindebau<br />

<strong>und</strong> den Chor Die Chaplains.<br />

Mit Haus <strong>und</strong> Kreis stellt s<strong>ich</strong> der »Hauskreis« vor.<br />

Am 14. April wurden die Neuzugezogen<br />

der Gemeinde eingeladen.<br />

Unsere Gemeinde hat eine<br />

hohe Fluktuation.<br />

Im letzten Monat waren 65 Gemeindemitglieder<br />

zugezogen <strong>und</strong> 45 weggezogen.<br />

Im <strong>Gott</strong>esdienst ber<strong>ich</strong>teten<br />

Mitglieder des Hauskreises von<br />

ihren Erfahrungen, als sie neu in die<br />

Gemeinde kamen.<br />

Tina Kirfe <strong>und</strong> Walther Freyn<br />

umrahmen musikalisch<br />

Diakon Meyer ber<strong>ich</strong>tete<br />

von den Aktivitäten in ehemaligen<br />

US-Gebiet im Pavillon<br />

<strong>und</strong> der Chapel, die gerade<br />

so umgebaut wird, dass<br />

sie für <strong>Gott</strong>esdienste <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

genutzt werden<br />

kann.<br />

(HW)


Bryan College Chorale in St.Thomas<br />

Mehr als 200 Besucher waren<br />

bege<strong>ist</strong>ert: »Das Beste,<br />

was <strong>ich</strong> in St. Thomas gehört<br />

habe«.<br />

Das war die Aufführung von<br />

Klassik, Spirituals, Gospels<br />

<strong>und</strong> Moderne des Bryan<br />

Chollege Chorales auf seiner<br />

Europa Tournee.<br />

David Luther, Chorleiter<br />

Die Gruppe verlangte<br />

keine Gage für den<br />

Auftritt. Sie singen aus<br />

Glaubensüberzeugung<br />

<strong>und</strong> sind geborgen<br />

im Leben mit Jesus<br />

Chr<strong>ist</strong>us.<br />

Sie sangen unter anderem<br />

von Martin Luther:<br />

Ein feste Burg <strong>ist</strong><br />

unser <strong>Gott</strong>, oder »Nobody<br />

knows the trouble<br />

I have seen«.<br />

Vielen Dank an alle,<br />

die mithalfen <strong>und</strong> den<br />

Gästen Quartier boten.<br />

Rückblick<br />

Imposanter Auftritt:<br />

Die 40 Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger des Bryan Chollege Chorales<br />

Die Verbindung kam über eine Bekannte aus der<br />

Jugendgruppe im Bärenkeller, deren Tochter am<br />

Bryan Chollege studierte. Alle Chormitglieder <strong>und</strong><br />

der Leiter wurden privat untergebracht, mit Frühstück<br />

versorgt <strong>und</strong> mit Lunchpaket versehen. Für<br />

das leibl<strong>ich</strong>e Wohl am Abend sorgte das Küchenteam<br />

mit Suppe, Salatbuffet <strong>und</strong> 50 Wiener<br />

Schnitzeln.<br />

-Helmut Weber-<br />

13


J<br />

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i<br />

Treffpunkt St.Thomas<br />

32<br />

Juni<br />

94<br />

Juni<br />

10 16<br />

Juni<br />

17 23<br />

Juni<br />

24 30 30 30<br />

Juni<br />

7<br />

Juli<br />

13 7<br />

Juli<br />

Juli<br />

Juli<br />

14 13 8<br />

15 21<br />

Juli<br />

Juli<br />

Juli<br />

22 28<br />

Juli<br />

22 31<br />

14<br />

1. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst mit Hl. Abendmahl<br />

(Pfr. z.A. Martin)<br />

2. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst mit Hl. Abendmahl (alkoholfrei)<br />

<strong>und</strong> 20 <strong>Ja</strong>hre Kornblume<br />

(Pfr. Dorner)<br />

3. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst<br />

(Lektor Scherer)<br />

4. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst<br />

Musik: »The Crazy Surprise«<br />

(Pfr. Peschke von St. Paul)<br />

5. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.30 <strong>Gott</strong>esdienst<br />

(Pastoralreferent Hr. Gruber von St. Thaddäus<br />

<strong>und</strong> Pfr. Dorner)<br />

6. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst mit Hl. Abendmahl<br />

(Pfr. Schäfer)<br />

Samstag<br />

15:30 Kleinkindergottesdienst<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>esdienst<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>esdienst<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>esdienst<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>esdienst<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>esdienst<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>esdienst<br />

(Pfarrer Dorner <strong>und</strong> Team)<br />

7. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>es-<br />

(Pfr. Puschmann)<br />

dienst<br />

8. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>es-<br />

(Pfr. Dorner)<br />

dienst<br />

9. Sonntag nach Trinitatis<br />

10:00 <strong>Gott</strong>esdienst im »Grünen/Cramerton« 9:30 Kinder-<br />

:<br />

<strong>Gott</strong>es-<br />

(Pfr. Dorner)<br />

dienst<br />

Mittwoch<br />

8:15 Ökum. Schulschlußgottesdienst 3. u. 4. Klasse<br />

9:15 Ökum. Schulschlußgottesdienst 1. u. 2. Klasse


25 25 4<br />

Juli August<br />

29 29 88<br />

August Juli<br />

11 5<br />

August<br />

11<br />

12 12 18<br />

August<br />

19 19 25<br />

August<br />

26 26 1<br />

September<br />

August<br />

22<br />

8<br />

September<br />

15 99<br />

September<br />

17 99<br />

September<br />

16 16 19<br />

September<br />

16 16 22<br />

September<br />

Treffpunkt St.Thomas<br />

10. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst mit Hl. Abendmahl (alkoholfrei)<br />

(Pfr. Dorner)<br />

Donnerstag, , Augsburger Friedensfest<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst in St. Anna<br />

11. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst<br />

(Pfr. Dorner)<br />

12. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst<br />

(Pfr. Dorner)<br />

13. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst<br />

(Lektor Scherer)<br />

14. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst mit Hl. Abendmahl<br />

(Diakon Wolfgang Meyer)<br />

15. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>es-<br />

(Diakon Wolfgang Meyer)<br />

dienst<br />

16. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 <strong>Gott</strong>esdienst<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>es-<br />

(Prädikantin Frau Beate Peschke)<br />

dienst<br />

Dienstag<br />

8:15 Ökum. Schulgottesdienst in Hlgst. Dreifaltigkeit<br />

1. Klasse<br />

Donnerstag<br />

8:15 Ökum. Schulgottesdienst in Hlgst. Dreifaltigkeit<br />

2. - 4. Klasse<br />

17. Sonntag nach Trinitatis<br />

9:30 Familiengottesdienst zum Gemeindefest<br />

Musik: »The Crazy Surprise«<br />

(Pfr. Dorner <strong>und</strong> Team)<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>esdienst<br />

9:30 Kinder-<br />

<strong>Gott</strong>esdienst<br />

-Sylvia Socher-<br />

15<br />

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R<strong>und</strong>blick um um die die Chapel Chapel<br />

16<br />

Renovierung der Chapel<br />

Spatenst<strong>ich</strong>: Architekt Tiefenbacher, Frau Lippert<br />

(GKV), OB Dr. Menacher, Dekan Graßmann<br />

<strong>und</strong> Diakon Meyer (von links)<br />

Dekan Fritz Graßmann startet den<br />

Baubeginn mit Hammer <strong>und</strong> Meisel<br />

Termine<br />

Am 2. April, Dienstag nach Ostern war es<br />

endl<strong>ich</strong> soweit! Mit dem Spatenst<strong>ich</strong> <strong>und</strong><br />

mit Hammer <strong>und</strong> Meißel wurde offiziell der<br />

Baubeginn mit einem kleinen Festakt begangen.<br />

Etwa 35 Gäste feierten mit - darunter<br />

Frau Lippert, Leiterin der Gesamtkirchenverwaltung,<br />

der Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Dr. Menacher, Gäste der kath. Nachbargemeinde,<br />

Vertreter aus den beiden Kirchengemeinden<br />

St. Paul <strong>und</strong> St. Thomas <strong>und</strong><br />

dem Jugendwerk.<br />

Die Renovierungsarbeiten gehen zur Zeit<br />

sehr zügig voran. Die Bilder zeigen<br />

einige Bauabschnitte.<br />

Zwei Seitenelemente sind bereits<br />

herausgerissen. Hier werden Fenster<br />

(von oben bis unten) eingesetzt.<br />

<strong>Gott</strong>esdienst im Grünen (auf dem Gelände von Pavillon <strong>und</strong> Chapel) am<br />

Sonntag, dem 28. Juli 2002 um 10:00 Uhr. Anschließend laden wir zu<br />

einem Fest für die ganze Familie ein.<br />

Weitere <strong>Gott</strong>esdienste (insbesondere die Familien- <strong>und</strong> Krabbelgottesdienste)<br />

entnehmen Sie bitte der Presse bzw. im Schaukasten der Chapel.<br />

-Wolfgang Meyer-<br />

Kontakt:Diakon Meyer, Pavillon Tel: (08 21) 444 15 66<br />

Fax (08 21) 444 15 68<br />

Handy 0160 34 33 459<br />

EMail: Pavillon@kga-Augsburg


20 <strong>Ja</strong>hre Kornblume e.V<br />

Ausblick<br />

Kornblume e.V. 20 <strong>Ja</strong>hre<br />

feiert Geburtstag Suchtkrankenhilfe<br />

in St.Thomas<br />

Am Sonntag, den 09. Juni, 9:30 Uhr beginnen wir mit einem <strong>Gott</strong>esdienst,<br />

den Pfr. Dorner <strong>und</strong> Team gestalten, mit alkoholfreiem Abendmahl. Musikalisch<br />

begleiten uns im <strong>Gott</strong>esdienst <strong>und</strong> den ganzen Tag »The Crazy Surprise« <strong>und</strong> der<br />

Chor »Die Chaplains«.<br />

Gegen 11.30 bis 13:00 Uhr Mittagessen.<br />

An der Saft-Bar <strong>und</strong> am Basar kann man Geld los werden zu Gunsten der<br />

Suchtkrankenhilfe.<br />

14:00 Uhr Festakt, gegen 16:00 Uhr Kaffeetrinken.<br />

Abschließen wollen wir den Tag mit einer kurzen Andacht in der Kirche mit einem<br />

Wort auf den Weg beenden.<br />

Anmeldungen zum Mittagessen <strong>und</strong> Kaffeetrinken würden uns die Vorbereitungen<br />

erle<strong>ich</strong>tern. Tel. 4442801 oder 4445888 im Haus der Begegnung/ Beratungsstelle<br />

Ulmerstraße 186<br />

- Günter Spagl -<br />

Konzert »In Memoriam« um 17:00 Uhr<br />

Am 16. Juni um 17. Uhr findet in St. Thomas das<br />

zweite Konzert der diesjährigen In-Memoriam-Reihe<br />

statt.<br />

Renate Bär (Flöte) Susanna Ble<strong>ich</strong>er (Flöte), Sabine<br />

Brunnett (Orgel), Chr<strong>ist</strong>ina Drexel (Sopran) <strong>und</strong><br />

Walter Freyn (Orgel) werden Werke von César Franck,<br />

<strong>Ja</strong>ques Ibert, Joseph Haydn, Maurice Duruflé, <strong>und</strong><br />

Giacomo Rossini vortragen; zwischen den einzelnen<br />

Musiknummern werden Hans-Peter Plocher <strong>und</strong><br />

Monika Fielk wie im 1. "In-Memoriam-Konzert" kurze<br />

Textstellen verschiedener Autoren vortragen.<br />

Der Eintritt <strong>ist</strong> wie immer frei, doch über Spenden zur Renovierung der Orgel<br />

würden wir uns freuen.<br />

-Walter Freyn-<br />

CTW<br />

Am 12. Juli <strong>ist</strong> das CTW von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr in St. Paul<br />

18:00 Uhr bis 19:00 Uhr Jugendgottesdienst<br />

Anschließend Disko <strong>und</strong> Teestube bis 22:00 Uhr.<br />

Herzl<strong>ich</strong>e Einladung an alle Konfirmanden!<br />

-Thomas Mohr-<br />

9<br />

Juni<br />

16 3<br />

März Juni<br />

12 18<br />

März Juli<br />

17


Ausblick<br />

Regelmäßige Gruppen<br />

Dienstag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

4<br />

Juni<br />

2 Julil<br />

19<br />

Juni<br />

17<br />

Juli<br />

13<br />

Juni<br />

18<br />

Julii<br />

18<br />

Mutter-Vater-Kind-Gruppe I<br />

9:15 - 11:00 im Gemeindesaal St.Thomas<br />

Jugendgruppe<br />

19:30 - open end im Jugendraum St.Thomas<br />

Mutter-Vater-Kind-Gruppe II<br />

15:30 - 16:30 im Gemeindesaal St.Thomas<br />

Jugendband »The Crazy Surprise«<br />

19:00 - 20:30 im Übungsraum St.Thomas<br />

Kinderchor »Der Stern von St.Thomas«<br />

17:00 St.Thomas<br />

Mutter-Vater-Kind-Gruppe III<br />

9:30 - 11:00 im Gemeindesaal St.Thomas<br />

Hauskreis<br />

19:45 - 21:30 ( 2.<strong>und</strong> 4. Donnerstag im Monat)<br />

Jungschar »St.Thomas-Tiger«<br />

15:30 - 17:00 im Jugendraum St.Thomas<br />

St. Thomas Brunnen<br />

Dienstag, 4.Juni, 19:00 Uhr, Gemeindezentrum St. Thomas<br />

“Be-Ge<strong>ist</strong>ert”<br />

Dienstag, 2. Juli, 19:00 Uhr, Gemeindezentrum St. Thomas<br />

“Von <strong>Gott</strong>es Zorn”<br />

Seniorenkreis<br />

Mittwoch, 19. Juni, 15:00, Gemeindezentrum St. Thomas<br />

»Eine Reise in den Süden«, italienischer Nachmittag<br />

mit den Pfarresrsleuten Anne <strong>und</strong> Martin Dorner<br />

Mittwoch, 17. Juli, 10:00, Senioren - <strong>und</strong> Gemeindeausflug<br />

Fränkische Seenplatte mit Schifffahrt auf dem Brombachsee<br />

Tagesfahrt mi Mittagessen <strong>und</strong> Kaffeetrinken in Treuchtlingen<br />

Ökumenischer Kreis St.Thaddäus - St.Thomas<br />

Donnerstag, 13. Juni, 19:30 Uhr, St. Thomas<br />

“Lebensqualität im Alter”<br />

Training für Körper, Ge<strong>ist</strong> <strong>und</strong> Seele mit Jutta Bönisch<br />

Donnerstag, 18. Juli, 19:30 Uhr, St. Thaddäus<br />

“Literarischer Abend” mit Claudia Hoffmann


Alleinerziehende Mütter<br />

Bastelkreis für Alle<br />

Wir treffen uns jeweils Montags um 19:00 Uhr.<br />

Montag, 03.06.2002 Glückwunschkarten<br />

Montag, 17.06.2002 Papier schöpfen<br />

Montag, 24.06.2002 Vorbereitung <strong>Gott</strong>esdienst<br />

Montag, 08.07.2002 Seiden malen kreativ<br />

Montag, 22.07.2002 Sommerfest<br />

Weiteres bitte erfragen bei Hannelore Weber, Tel. 40 15 43<br />

Der Pavillon<br />

Tägl<strong>ich</strong>e Schülerbetreuung 11:30 - 15:30<br />

Di: Mutter-Kind Gruppe mit Frau Smith 9:30 - 11:30<br />

Do: Mutter-Kind Gruppe mit Frau Kr<strong>ist</strong> 10:00 - 11:30<br />

Do: Kinderchor 16:00 - 17:00<br />

Fr: Caffe Samoar 9:30 - 11:00<br />

Chor «Chaplains« 19:30 - 21:00<br />

Info: Diakon Meyer 0160 34 33 459 eMail: Pavillon@kga-Augsburg.de<br />

Ausblick<br />

Wir treffen uns am letzten Freitag im Monat von 18:00 bis 20:00 Uhr.<br />

Weiteres erfragen bei Britta Fladerer, Tel. 4 40 10 14<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis-Behinderte-N<strong>ich</strong>tbehinderte<br />

Wir treffen uns jeweils Montags ab 17 Uhr am:<br />

3. Juni 2002, 1. Juli 2002,29. Juli 2002<br />

Kontakt: Norbert Bokisch, Tel. 70 50 90, Lise Goepfert, Tel. 74 12 88 <strong>und</strong><br />

Hubert Mudr<strong>ich</strong>, Tel. 42 52 48<br />

Kreis Osteuropa<br />

Mittwoch, 26. Juni, 15:00, Gemeindezentrum St. Thomas<br />

»Der Wille <strong>Gott</strong>es kann sehr tief verborgen liegen...«<br />

Aus dem Leben <strong>und</strong> Wirken des Dietr<strong>ich</strong> Bonnhöfer<br />

mit Kathrin Wüffert, Mag. Theol.<br />

Samstag,<br />

20. Juli, 15:00, Gemeindezentrum St. Thomas<br />

Grillfest<br />

Hauskreis<br />

Donnerstag, 19:45, Ort: Bitte erfragen bei Brunhilde Böhm, Tel. 40 69 68<br />

13. Juni, 27. Juni 2002<br />

11. Juli, 25. Juli 2002<br />

Wir sind ein offener Kreis, <strong>und</strong> befassen uns mit Fragen des Lebens <strong>und</strong> des Glaubens.<br />

08.06. 08.06.<br />

01.07. 01.07.<br />

29.07. 29.07.<br />

26 18<br />

April Juni<br />

20 18<br />

April Juli<br />

19


Ausblick<br />

Juni<br />

17<br />

28<br />

Juli<br />

8<br />

August<br />

4<br />

Juli<br />

5<br />

Juli<br />

20<br />

Senioren-Gemeindeausflug am17. a Juni 2002<br />

Der Seniorenkreis lädt zu diesem<br />

Ausflug herzl<strong>ich</strong> ein!<br />

Um 10 Uhr starten wir bei St. Thomas zu unserer Tagesfahrt (mit Mittagessen)<br />

zur fränkischen Seenplatte. Wir machen eine Schifffahrt auf dem Brombachsee.<br />

Auf der Heimfahrt machen wir Halt in Treuchtlingen, der Geburtsstadt von Pfarrer<br />

Dorner. Dort gibt es Kaffetrinken im Gemeindezentrum <strong>und</strong> eine Schlußandacht.<br />

Unsere Rückkehr <strong>ist</strong> für ca. 19 Uhr geplant.<br />

Wenn sie Fre<strong>und</strong>e mitnehmen wollen, dann sollten sie s<strong>ich</strong> rechtzeitig im Pfarramt<br />

anmelden. Die Anzahl der Plätze <strong>ist</strong> begrenzt.<br />

-Ilse Schösser-<br />

<strong>Gott</strong>esdienst im Grünen<br />

<strong>Gott</strong>esdienst im Grünen (auf dem Gelände von Pavillon <strong>und</strong> Chapel) am<br />

Sonntag, dem 28. Juli 2002 um 10:00 Uhr. Anschließend laden wir zu<br />

einem Fest für die ganze Familie ein.<br />

- Wolfgang Meyer -<br />

<strong>Gott</strong>esdienst im Innenhof mit Seniorenkreis<br />

Im Seniorenkreis <strong>ist</strong> das Beten auch ein w<strong>ich</strong>tiges Thema <strong>und</strong><br />

so gestalten wir als Gemeindegruppe mit Pfarrer Dorner diesen<br />

<strong>Gott</strong>esdienst mit heiligem Abendmahl.<br />

Wenn das Wetter schön <strong>ist</strong>, findet dieser <strong>Gott</strong>esdienst im Innenhof<br />

unseres Gemeindezentrums statt. -Ilse Schösser-<br />

Kleidersammlung für Bethel<br />

Kleidersammlung durch die Evang . Luth. Kirchengemeinde St.Thomas am<br />

Donnerstag, 4. Juli 2002 von 8.30 bis 12.00 Uhr<br />

Freitag, 5. Juli 2002 von 8.30 bis 12.00 Uhr sowie 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Abgabestelle:<br />

Evang. Luth. Kirchengemeinde St.Thomas, Rockensteinstr.21<br />

Gesammelt werden :<br />

Damen -, Herren -<strong>und</strong> Kinderkleidung aller Art, Unterwäsche,<br />

Tischwäsche, Bettwäsche sowie Federbetten ( bitte keine<br />

Textilabfälle ), auch Herren -, Damen- <strong>und</strong> Kinderschuhe sind<br />

Willkommen, sollten jedoch unbedingt paarweise gebündelt <strong>und</strong><br />

noch verwendbar sein .<br />

Für Ihre Unterstützung danken Ihnen:<br />

die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel<br />

(HV)


Gemeindefest in St. Thomas<br />

Ausblick<br />

Bitte heute schon dick<br />

in den Kalender eintragen:<br />

Am ersten<br />

Sonntag nach den<br />

Sommerferien – am<br />

22. September – <strong>ist</strong><br />

wieder Gemeindefest<br />

in St. Thomas.<br />

Das Fest beginnt mit<br />

einem Familiengottesdienst<br />

um 9:30 Uhr.<br />

Dass die Menschen der<br />

Thomasgemeinde kreativ<br />

sind <strong>und</strong> »man« bei uns<br />

gut essen kann, hat s<strong>ich</strong><br />

mittlerweile herumgesprochen.<br />

Das Gemeindefest <strong>ist</strong> der große Renner! Natürl<strong>ich</strong> werden Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendl<strong>ich</strong>e auch dieses <strong>Ja</strong>hr wieder auf ihre Kosten kommen.<br />

Vorgestellt:<br />

Mutter-Vater-Kind-Gruppe II<br />

Mein Name: Uli Hermann<br />

Adresse, Alter: Tunnelstr. 15, 31 <strong>Ja</strong>hre<br />

Unsere Tochter: Maike (acht Monate alt)<br />

Mein Beruf: Erzieherin / z. Zt. Mutter<br />

Mein Hobby: Kochen, Singen, Tanzen<br />

Mein Lieblingsessen: fast alles aus der italienischen Küche<br />

Was <strong>ich</strong> mir für die Gruppe Zehn fröhl<strong>ich</strong>e <strong>und</strong> lebhafte Kinder,<br />

wünsche: die ihre Mutter oder ihren Vater mitbringen<br />

Was wir vorhaben: Singen, Spielen, andere Eltern treffen<br />

Wie man s<strong>ich</strong> anmeldet: telefonisch bei mir (40 94 15)<br />

Wann <strong>und</strong> wo wir anfangen: Mittwoch, 5. Juni 2002, 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum<br />

Wie es weiter geht: jede Woche zur gle<strong>ich</strong>en Zeit<br />

22<br />

September<br />

5<br />

21<br />

Juni


Blickwinkel<br />

22<br />

Konfirmation 2002<br />

Am 21.April 2002 haben s<strong>ich</strong> in der St. Thomas Kirche 18 Mädchen <strong>und</strong><br />

12 Jungen getroffen, um ihr Taufversprechen zu erneuern. Festl<strong>ich</strong>es<br />

Glockenläuten hat Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Verwandte der Konfirmandinnen <strong>und</strong><br />

Konfirmanden in die feierl<strong>ich</strong> geschmückte Kirche gerufen, die s<strong>ich</strong><br />

rasch bis auf den allerletzten Stehplatz füllte.<br />

In den zurückliegenden Monaten haben s<strong>ich</strong> die »Konfis«, zusammen mit Herrn<br />

Pfarrer Dorner <strong>und</strong> seinen Mitarbeitern, mit Fragen des Glaubens auseinandergesetzt.<br />

Seit November haben sie s<strong>ich</strong> jede Woche im Konfirmanden-Unterr<strong>ich</strong>t<br />

getroffen.<br />

N<strong>ich</strong>t nur um zu lernen, sondern auch um das Leben in der Evangelischen Gemeinde<br />

kennenzulernen: Die jungen Leute haben den Seniorenkreis besucht,<br />

das Diakonissenkrankenhaus angeschaut, haben an <strong>Gott</strong>esdiensten teilgenommen,<br />

selbst einen gestaltet, <strong>und</strong> natürl<strong>ich</strong> ihre Gemeinschaft gepflegt.<br />

Doch nun, beim festl<strong>ich</strong>en Höhepunkt <strong>und</strong> krönenden Abschluss der sehr intensiven<br />

Zeit, die die Gruppe zusammen verbracht hat, ging es vor allem um die Frage:<br />

Was bringt dir der Glaube? Was bleibt wenn das Fest vorbei <strong>ist</strong>, die Gruppe<br />

auseinandergeht, all die Geldgeschenke ausgegeben sind?<br />

N<strong>ich</strong>t nur die Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden, sondern auch »ungeübte«<br />

<strong>Gott</strong>esdienstbesucher konnte Pfarrer Dorner mit dem »Gle<strong>ich</strong>nis vom Senfkorn«<br />

fesseln <strong>und</strong> mögl<strong>ich</strong>e Antworten anbieten, was Glaube für den einzelnen sein<br />

kann.


Blickwinkel<br />

Gemeinsam haben die Konfis versprochen, mit <strong>Gott</strong>es Hilfe im Glauben an Jesus<br />

Chr<strong>ist</strong>us wachsen zu wollen <strong>und</strong> als evangelische Chr<strong>ist</strong>en in seiner Gemeinde zu<br />

bleiben. Jede <strong>und</strong> jeder einzelne von ihnen hat s<strong>ich</strong> in »seinem« Konfirmationsspruch<br />

wiedergef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> wurde ganz persönl<strong>ich</strong>, aber auch zusammen mit<br />

dieser gewachsenen Gemeinschaft aufgenommen in die evangelische Chr<strong>ist</strong>engemeinde,<br />

<strong>und</strong> unter den Segen <strong>Gott</strong>es gestellt.<br />

»Glaube <strong>ist</strong> Beziehung <strong>und</strong> Vertrauen, Glaube <strong>ist</strong> eine Gemeinschaft zu finden«<br />

hat Herr Pfarrer Dorner in seiner Predigt gesagt.Vergle<strong>ich</strong>bar mit dem Gle<strong>ich</strong>nis<br />

vom Senfkorn, <strong>ist</strong> im letzten Sommer im Konfi- Camp der Samen für diese Gruppe<br />

ausgestreut worden, Wurzeln haben s<strong>ich</strong> gebildet <strong>und</strong> die Jugendl<strong>ich</strong>en zu einer<br />

Gemeinschaft zusammengeführt.<br />

Beim Einsteigen ins Auto, gle<strong>ich</strong> nach der Konfirmation, hat mein Sohn bereits<br />

seinem Bedauern darüber Ausdruck verliehen, dass er »die anderen jetzt nie<br />

mehr sieht«. Es wäre schön, wenn es der einen oder dem anderen Jugendl<strong>ich</strong>en<br />

vielle<strong>ich</strong>t gelänge, unter Aufbietung sämtl<strong>ich</strong>er »pubertärer Restenergie«, den<br />

Weg in die Thomas-Gemeinde, z.B. in die Jugendgruppe zu finden!<br />

- Monika Grabler -<br />

Faschingsfreizeit<br />

Vom 8. bis 10. Februar waren vier Familien <strong>und</strong><br />

acht behinderte Fre<strong>und</strong>e des N<strong>ich</strong>tbehinderte <strong>und</strong><br />

Behinderte in der Bildungs- <strong>und</strong> Begegnungsstätte<br />

Langau, in der Nähe von Steingaden im Allgäu.<br />

Die Zimmereinteilung warf zunächst einige Probleme auf:<br />

Wohin mit den Jungs, die weit weg von den Eltern sein<br />

wollen? Wohin die Familien mit den kleinen Kinder, damit<br />

sie morgens die anderen n<strong>ich</strong>t wecken? Wohin Dieter, der<br />

unbedingt ein Einzelzimmer <strong>will</strong>? Wohin Dodi, die ein Bett<br />

zum Abstützen braucht? Wer versorgt Kerstin?.....<br />

Schließl<strong>ich</strong> war jeder untergebracht.<br />

Zusammen mit Besuchern aus München, Garmisch <strong>und</strong><br />

Augsburg haben wir an diesem Wochenende eine Zeitreise<br />

ins alte Ägypten unternommen. Wir tauchten ein in die<br />

Welt der Pharaonen, Haremsdamen, Sklaven, Soldaten<br />

<strong>und</strong> Priester <strong>und</strong> bauten Pyramiden.<br />

Sonntagabend, war ein Höhepunkt der Veranstaltung. Sieben<br />

Kandidaten mussten schwierige Aufgaben, wie einen<br />

Rollstuhl-Parcour bestehen. Auch wurde ein neuer Pharao gef<strong>und</strong>en. Nach einem<br />

leckeren Büffet begann die Inthronisierung mit Tänzen <strong>und</strong> Liedern.<br />

Danach ging die Disco für Jung <strong>und</strong> Alt, für Rollis <strong>und</strong> Füßler, für Tanzmuffel <strong>und</strong><br />

Tanzfreaks los. N<strong>ich</strong>t nur Jugendl<strong>ich</strong>e tanzten zur Musik DJ Toms. Hubert legte<br />

bew<strong>und</strong>ernswerterweise Rollstühltänze mit den Rollimädels aufs Parkett.<br />

Es war für alle ein tolles Erlebnis. Und wer Fasching einmal anders feiern <strong>will</strong> –<br />

nächstes <strong>Ja</strong>hr fahren wir wieder.<br />

- Lise Goepfert -<br />

23


wir wir gratulieren!<br />

24<br />

Nimm dir Zeit zum Denken –<br />

es <strong>ist</strong> die Quelle der Kraft.<br />

Nimm dir Zeit zum Lesen –<br />

es <strong>ist</strong> der Brunnen der Weisheit.<br />

Nimm dir Zeit zum Träumen –<br />

es bringt d<strong>ich</strong> den Sternen näher.<br />

Nimm dir Zeit zum Lachen –<br />

es <strong>ist</strong> die Musik der Seele.<br />

Juni<br />

1. Sergej Henkel ...........50<br />

1. Evelyn Walter............75<br />

2. Anna Neff ..............84<br />

7. Anna Schaller............89<br />

8. Irmgard Mueller..........80<br />

8. R<strong>ich</strong>ard Felke............83<br />

14. Ulrike Rallo .............50<br />

20. Karl-Herbert Pfob.........50<br />

20. Renate Theobel..........60<br />

20. Ruth Martin.............70<br />

21. Ana Barbu..............65<br />

21. Luise Hölzlein............88<br />

24. Sara Glockner ...........80<br />

25. Lieselotte Enzinger........70<br />

26. Armin Zeller.............70<br />

Juli<br />

2. Walter Spindler...........82<br />

3. Chr<strong>ist</strong>a Barlow...........81<br />

3. Martha Fischer...........89<br />

4. Annelise Kraus...........60<br />

4. Manfred Re<strong>ich</strong> ...........65<br />

6. Margot Sura.............75<br />

8. Wilhelm Lebold...........87<br />

13. Hannelore Alber . . . . . . . . . . 50<br />

15. Hermann Preißler.........83<br />

16. Friedr<strong>ich</strong> Nebel...........80<br />

19. Viktor Kl<strong>und</strong>t ............65<br />

20. Gertrud Neuhäusler . . . . . . . 89<br />

22. Berta Abend.............82<br />

24. Valentina Frühling. . . . . . . . . 50<br />

26. Kunig<strong>und</strong>e Schwarzenberger . 81<br />

28. Gertrude König...........70<br />

August<br />

1. Ludmilla Jegel ...........50<br />

2. Erhard Fischer...........82<br />

4. Walter Wassermann.......60<br />

4. Annemarie Griep .........65<br />

6. Charlotte Arlt............81<br />

7. Gertrud Seibold ..........84<br />

11. Ilse Bittner..............75<br />

13. Heinr<strong>ich</strong> Liepold . . . . . . . . . . 82<br />

14. Karl-Heinz Haag..........60<br />

14. Hubert Jenkins...........65<br />

14. Hermann <strong>Ja</strong>ntz...........80<br />

15. Alfred Fritsche...........89<br />

18. Ludmilla Mai ............65<br />

16. Gertraude Bauer..........82<br />

20. Heinrike Uebele..........85<br />

20. Hans Rath..............90<br />

24. Anna Niggl..............92<br />

25. Hannelore Zerrenthin . . . . . . 50<br />

26. Susanna Giebert..........91<br />

28. Walter Großhans .........84<br />

29. Dieter Kramer ...........50<br />

30. Gerhard Götz............50<br />

30. Sofie Schneider ..........85<br />

31. John Geddes ............70<br />

31. Fritz Marbach............81


Du,<br />

<strong>Gott</strong> im Himmel oben,<br />

unbegreifl<strong>ich</strong>er, ferner,<br />

Vater,<br />

wir beten d<strong>ich</strong> an<br />

Du,<br />

<strong>Gott</strong> auf Erden unten,<br />

Begreifl<strong>ich</strong>er, Naher,<br />

Jesus,<br />

wir Lieben D<strong>ich</strong><br />

Du, <strong>Gott</strong> in uns,<br />

Begriffener,<br />

Bege<strong>ist</strong>ernder, Ge<strong>ist</strong>,<br />

wir bezeugen D<strong>ich</strong>.<br />

(Anton Rotzetter)<br />

In guter Stimmung: unsere Orgel<br />

Sparmäuse<br />

Freud' Freud' <strong>und</strong> <strong>und</strong> Leid Leid<br />

Taufen<br />

Ernst Maier .................Tylerstr. 5b<br />

Jonas Urdea................Tylerstr. 11b<br />

Claus <strong>Gott</strong>fried Bussard . . . Neusässer Str. 19c<br />

Johanna Sophia Hoffmann . . . . . Kobelweg 13<br />

Stephan Kellner..............Tylerstr. 3b<br />

Kevin Prediger .............Ulmer Str. 86<br />

Tatjana Hillner. ............Ulmer Str. 124<br />

Dennis Paal ................Lincolnstr. 4<br />

Beerdigungen<br />

Marga Schumacher, 70, . . . . . . Dumlerstr. 13<br />

Franz Rudolph Gutwirt, 59, . Weldishoferstr. 10<br />

Barbara Keis, 94, ............Grenzstr. 24<br />

Erwin Pauli, 44, ............Tunnelstr. 12<br />

Ida Dauner, 86,. . . . . . . . . Anne-Frank-Str. 47<br />

Ingeborg Schneider, 66, . . . . . Hummelstr. 56c<br />

Margaretha Keller, 82, . . . Oskar-v.-Millerstr. 73<br />

<strong>Gott</strong>hard Purrmann, 66, . . . . . . Reinöhlstr. 71<br />

Hermann Bauderer, 84, . . . v.Rehlingen-Str. 42<br />

Alle <strong>Ja</strong>hre wieder... So oft <strong>ist</strong> eine Reinigung <strong>und</strong> Stimmung<br />

unserer Orgel n<strong>ich</strong>t notwendig, doch jetzt war<br />

es wieder an der Zeit.<br />

Am 16. Mai wurde die Orgel überholt, gereinigt <strong>und</strong><br />

neu gestimmt. Damit kann die Orgel bei den künftigen<br />

Konzerten wieder mit korrekten Tönen erklingen.<br />

»439,999 Hertz – <strong>ich</strong> denk', das passt schon ... «<br />

Blick hinter die Kulisse<br />

(HW)<br />

Die Sammlung von Restmünzen aller Länder sowie D-Marks vor der Euro-<br />

Umstellung wurde gut angenommen. In der Säule am Kircheneingang fanden<br />

s<strong>ich</strong> Münzen <strong>und</strong> Scheine im Wert von<br />

€ 953,59 .<br />

Vielen Dank allen Spendern. Exotische Münzen wurden an Brot für die Welt<br />

weitergegeben.<br />

(HW)<br />

25


punktiert ……<br />

St.Thomas: da weiß man, was man hat<br />

26<br />

Neu bei St.Thomas:<br />

Der »KeinEntschuldigungsgr<strong>und</strong>Sonntag«<br />

St.Thomas stellt wieder einmal mehr seine Aufgeschlossenheit <strong>und</strong> Innovationsfähigkeit<br />

unter Beweis. Um es jedermann – <strong>und</strong> freil<strong>ich</strong> auch jederfrau – mögl<strong>ich</strong><br />

zu machen, am Sonntag um Halberzehne am <strong>Gott</strong>esdienst teilzunehmen, findet<br />

demnächst eine besondere Pilot-Veranstaltung in der Thomaskirche statt, die unter<br />

dem Motto stehen wird: Der »KeinEntschuldigungsgr<strong>und</strong>Sonntag«.<br />

Pfarrer Martin Dorner dazu zum Blickpunkt St.Thomas: »Wir wollen mehr Flexibilität<br />

wagen. Viel zu lange haben die evangelisch lutherische St.Thomaskirche –<br />

ja, <strong>ich</strong> gebe es zu: auch <strong>ich</strong> – ihre <strong>Gott</strong>esdienste an den Bedürfnissen der über<br />

zweitausend Gemeindeglieder vorbei geplant. Nun schneiden wir radikal die alten<br />

Zöpfe ab! Verhätschelung statt rigider <strong>Gott</strong>esdienstordnung! Ein gigantisches<br />

Spektrum an Mögl<strong>ich</strong>keiten, die alle Bedürfnisse erfüllen. Niemand wird<br />

mehr einen Gr<strong>und</strong> finden, Sonntags n<strong>ich</strong>t in die Thomaskirche zu kommen!«<br />

Blickpunkt St.Thomas stellt erstmals das aktuelle 10 Punkte-Programm vor, das<br />

im Kirchenvorstand mit breiter Mehrheit verabschiedet wurde:<br />

1. Klappbetten in ausre<strong>ich</strong>ender Menge werden auf der Empore<br />

aufgestellt – für alle, die nur Sonntags ausschlafen können.<br />

2. Augentropfen <strong>und</strong> Stre<strong>ich</strong>hölzer stehen zur Verfügung –<br />

für jene, deren Augen noch müde sind vom nächtl<strong>ich</strong>en Fernsehen.<br />

3. Schutzhelme (mit TÜV-geprüfter S<strong>ich</strong>erheit!) gibt es für alle, die<br />

befürchten, das Dach könnte einstürzen, wenn sie die Kirche betreten.<br />

4. Wolldecken liegen bereit – für die Besucher, die darüber klagen, dass<br />

es in der Kirche zu kalt <strong>ist</strong>. Ventilatoren werden aufgestellt – für jene,<br />

die den Kirchenraum als zu warm empfinden.<br />

5. Str<strong>ich</strong>l<strong>ist</strong>en werden am Eingang verteilt – an jene Besucher, welche<br />

schon lange die angebl<strong>ich</strong>en Heuchler in der Kirche zählen möchten.<br />

6. Verwandte, denen man gerade an diesem Sonntag-Vormittag den n<strong>ich</strong>t<br />

mehr aufschiebbaren Besuch abstatten wollte, werden anwesend sein.<br />

7. Essen auf Rädern wird angeboten – für alle Hausfrauen, die Sonntags<br />

unbedingt während der <strong>Gott</strong>esdienstzeit kochen müssen.<br />

8. Hörgeräte liegen bereit – für alle, denen der Pfarrer zu leise spr<strong>ich</strong>t;<br />

Watte für alle, denen er zu laut redet.<br />

9. In einer Ecke der Kirche werden eine Graswiese angelegt <strong>und</strong> einige<br />

Bäume gepflanzt; für alle, die <strong>Gott</strong> nur in der Natur finden können.<br />

10. Der Altarraum wird von Erika Väth sowohl mit Weihnachtssternen als<br />

auch mit Osterglocken dekoriert – um eine gewohnte Umgebung all<br />

jenen zu bieten, die nur dann zur Kirche gehen, wenn Weihnachten<br />

<strong>und</strong> Ostern zusammenfallen.<br />

Das <strong>ist</strong> doch ein Super-Angebot! Oder?! Unabhängig davon:<br />

Sie sind herzl<strong>ich</strong> eingeladen zum nächsten ganz normalen <strong>Gott</strong>esdienst<br />

in Ihrer St.Thomas Kirche in Kriegshaber! Es wird bestimmt der<br />

schönste, den Sie in nächster Zeit erleben können! (HB)


St.Thomas auf auf einen einen Blick Blick<br />

Evang.-luth. Pfarramt St.Thomas Tel.: 0821 - 40 13 11<br />

Rockensteinstraße 21, 86156 Augsburg Fax: 0821 - 444 49 46<br />

Internet: www.st-thomas-kriegshaber.de eMail: info@st-thomas-kriegshaber.de<br />

Konto-Nr.: 090 38 15 Stadtsparkasse Augsburg, BLZ 720 500 00<br />

Bürozeiten Sekretariat Sylvia Socher:<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag, jeweils 8.30 bis 11.30 Uhr<br />

Sprechzeiten Pfarrer Martin Dorner: Jederzeit<br />

(Bitte vorher anrufen. Falls Anrufbeantworter, bitte Nachr<strong>ich</strong>t hinterlassen.)<br />

Diakon. ....... ...........Wolfgang Meyer............0821 - 444 15 66<br />

Klinikseelsorge ...........Pfarrer Heinz Müller .........0821 - 400 43 75<br />

Mesnerin ..... ...........Erika Väth . ..............0821 - 40 42 92<br />

Alleinerziehende Mütter. ....Britta Fladerer .............0821 -440 10 14<br />

Bastelkreis .... ...........Hannelore Weber ...........0821 - 40 15 43<br />

Chor »Die Chaplains« .......Wolfgang Meyer............0821 - 444 15 66<br />

Frauenkreis. ... ...........Sigburg Spagl..............0821 - 4 44 5 888<br />

Gemeindebau .. ...........Robert Bönisch.............0821 - 40 24 56<br />

Hauskreis ..... ...........Brunhilde Böhm...........0821<br />

- 40 69 68<br />

Jg.-Band »The Crazy Surprise« Thomas Mohr . . . . . . . . . . . . . 0821 - 44 10 51<br />

Jugendgruppe. . ...........Martin Dorner..............0821 - 40 13 11<br />

Jungschar ..... ...........Andrea Porsch..............0821 - 44 22 13<br />

Kinderchor .... ...........Wolfgang Meyer............0821 - 444 15 66<br />

Konfirmandengruppe .......Pfr. Martin Dorner ...........0821 - 40 13 11<br />

Kreis Osteuropa ...........Hedwig Hoffmann...........0821 - 219 25 11<br />

Mutter-Vater-Kind-Gr. I. .....Karin Mante ..............0821 - 4 44 11 12<br />

Mutter-Vater- Kind-Gr. II ....Uli Hermann ..............0821 - 40 94 15<br />

Mutter-Vater-Kind-Gr. III . . . . Pia Rieber-Lüdtke . . . . . . . . . . . 0821 - 444 40 77<br />

Ökumenischer Kreis. ........Robert Bönisch.............0821 - 40 24 56<br />

Seniorenkreis .. ...........Ilse Schösser ..............0821 - 40 21 55<br />

Herausgeber . . . . . . . . . . . . . Evang.-Luth. Pfarramt St.Thomas<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Rockensteinstr. 21, 86156 Augsburg<br />

Redaktionsteam ........... Helmut Weber [HW], Martin Dorner [MD], Wolfgang<br />

...... ...........Böhm [WB], Hermann Väth [HV]<br />

Schlussredaktion & Layout . . . Hermann Böhm [HB], Tel. 0821 - 444 33 82<br />

Erscheinungsweise . . . . . . . . . Vierteljährl<strong>ich</strong>: Dezember, März, Juni, September<br />

Auflage ...... ...........2.000 Exemplare<br />

Reaktionsschluss. . . . . . . . . . . Für die nächste Ausgabe: 20. April 2002<br />

© Pfarramt St.Thomas – Nachdruck mit Quellenangabe gestattet.<br />

Die redaktionelle Bearbeitung von herein gegebenen Beiträgen sowie deren Kürzung aus<br />

Platzgründen müssen wir uns vorbehalten.<br />

Der Blickpunkt St.Thomas wird ohne Werbung finanziert.<br />

Ihre Spende zur Deckung der Druckkosten <strong>ist</strong> daher sehr <strong>will</strong>kommen.<br />

Konto-Nr.: 0 90 38 15 Stadtsparkasse Augsburg, BLZ 720 500 00.<br />

Büro-<br />

<strong>und</strong><br />

Sprechzeiten<br />

Gruppen<br />

<strong>und</strong><br />

Kreise<br />

Impressum<br />

27


<strong>Ja</strong>hreslosung 2002<br />

<strong>Ja</strong><br />

<strong>Gott</strong> <strong>ist</strong><br />

<strong>meine</strong> <strong>Rettung</strong><br />

ihm <strong>Ihm</strong> <strong>will</strong> <strong>ich</strong><br />

<strong>vertrauen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>niemals</strong><br />

verzagen.<br />

Kolosser Jesaja 12,2 2,3<br />

Anonym <strong>und</strong> kostenfrei<br />

»Und wie hat Ihnen heute die Predigt gefallen?«<br />

W<strong>ich</strong>tige Telefonnummern<br />

Pfarramt St.Thomas 40 13 11<br />

Evang. Sozialstation<br />

Pfersee–Kriegshaber 22 81 88 0<br />

Pflege-Notruf (20–7 Uhr) 1 92 15<br />

»Kornblume e.V.«<br />

Suchtkranke/Angehörige 4 44 28 01<br />

»Der bunte Kreis« 400 48 48<br />

Verlust EC-Karte 0180 502 1021<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Notarzt, <strong>Rettung</strong>sdienst 19 222<br />

Giftnotruf (24 St<strong>und</strong>en) 089 19 240<br />

TrauerTelefon 349 7 349<br />

Aids-Seelsorge 51 87 60<br />

Ökum.TelefonSeelsorge 0800 111 0 111<br />

(24 St<strong>und</strong>en) 0800 111 0 222

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