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Ihre (T)Raumdecke in nur einem Tag! - GWB Elstertal

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Ausgabe August 2009<br />

ELSTERTAL<br />

W O H N E N I N G E R A<br />

Mieterzeitung der <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>”<br />

Hier macht Wohnen Spaß!<br />

Hier macht Wohnen Spaß!<br />

Geraer Wohnungsbaugesellschaft mbH<br />

E<strong>in</strong> Unternehmen der Stadtwerke Gera AG


2<br />

Editorial<br />

Gut aufgestellt<br />

<strong>in</strong> die Zukunft<br />

Ralf Schekira<br />

Geschäftsführer<br />

Sehr geehrte Mieter<strong>in</strong>nen, Mieter<br />

und Leser unserer Kl<strong>in</strong>ke,<br />

am 1. August 2009 ist <strong>in</strong> unserem<br />

Unternehmen e<strong>in</strong>e neue<br />

Struktur <strong>in</strong> Kraft getreten. Es<br />

liegt mir deshalb am Herzen,<br />

Sie über die Veränderungen zu<br />

<strong>in</strong>formieren, die <strong>in</strong>sbesondere<br />

für Sie aber auch für uns<br />

zukünftig spürbare Verbesserungen<br />

br<strong>in</strong>gen sollen.<br />

Bereits im Jahr 2004 haben wir<br />

mit strukturellen Änderungen<br />

reagiert. Durch die Anpassung<br />

sowie das große Engagement<br />

unserer Mitarbeiter können wir<br />

heute auf e<strong>in</strong>e positive Unternehmensentwicklungverweisen.<br />

Die Zielstellung des weiteren<br />

Ausbaus der Dienstleistungsorientierung<br />

und die perspektivische<br />

Sicherung positiver<br />

Unternehmensergebnisse<br />

haben erneut Veränderungsund<br />

Anpassungsbedarf aufgezeigt.<br />

Die Führungskräfte, Entscheidungsträger<br />

und Arbeitnehmervertreter<br />

haben daher geme<strong>in</strong>sam<br />

mit der Geschäftsleitung<br />

aktiv den Prozess vorbereitet.<br />

Ausgehend von den perspektivischen<br />

Anforderungen an das<br />

Unternehmen standen u.a. die<br />

Grundlagen der strategischen<br />

Ausrichtung und e<strong>in</strong> daraus folgendes<br />

Leitbild zur Diskussion.<br />

Unter Berücksichtigung dessen<br />

begann die Erarbeitung e<strong>in</strong>er<br />

neuen Organisationsstruktur. Es<br />

entstand e<strong>in</strong> Strukturplan, der<br />

Personalveränderungen und die<br />

perspektivische Unternehmensphilosophie<br />

be<strong>in</strong>haltet.<br />

Seit 1. August 2009 ist die 1.<br />

Phase der neuen Struktur <strong>in</strong><br />

Kraft getreten.<br />

Ihr Grundanliegen ist es, e<strong>in</strong>e<br />

übersichtliche Leitungsstruktur<br />

abzubilden, die sich durch kurze<br />

Entscheidungswege auszeichnet<br />

und e<strong>in</strong>e Teambildung<br />

bewirkt, die dem Anliegen<br />

unserer Mieter umfassend<br />

Rechnung trägt.<br />

Der Geschäftsbereich Wohnungswirtschaft<br />

bildet das<br />

Kerngeschäft und wird eigenverantwortlich<br />

geführt. Ausgehend<br />

von e<strong>in</strong>er Geschäftsbereichsleitung,<br />

die sich aus dem<br />

Geschäftsbereichsleiter und den<br />

Fachbereichsleitern (Vermietung,<br />

Mieterservice, Technik)<br />

zusammensetzt, ist e<strong>in</strong> ressortübergreifendesZusammenarbeiten<br />

der Mitarbeiter das Ziel.<br />

Um den Qualifikationen und<br />

persönlichen Voraussetzungen<br />

der Mitarbeiter sowie e<strong>in</strong>er<br />

effektiven Arbeitsweise noch<br />

besser gerecht zu werden, wird<br />

<strong>in</strong> der 2. Phase e<strong>in</strong> weiterer<br />

aufgabenspezifischer Mitarbeitere<strong>in</strong>satz<br />

umgesetzt.<br />

Aufgrund der sehr komplexen<br />

Umstrukturierung erfolgten<br />

unternehmens<strong>in</strong>terne Ausschreibungen<br />

bestimmter Stellen.<br />

Nachdem über die Besetzung<br />

der Leitungsfunktionen<br />

entschieden wurde, möchten<br />

wir Ihnen nun auf den kommenden<br />

Seiten der Mieterzeitung<br />

die Leiter mit ihren neuen<br />

Aufgabenfeldern vorstellen. Es<br />

s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e neuen Gesichter und<br />

Sie kennen sie sicher bereits.<br />

Wir haben den Anspruch, Sie<br />

durch die Umstrukturierung<br />

zukünftig bei allen Fragen und<br />

Problemen noch kompetenter<br />

und besser zu betreuen und<br />

verb<strong>in</strong>den damit e<strong>in</strong>e Führungsrolle<br />

am Geraer Wohnungsmarkt.<br />

Lassen Sie uns geme<strong>in</strong>sam daran<br />

arbeiten. Selbstverständlich<br />

halten wir Sie auch weiterh<strong>in</strong><br />

über Veränderungen auf dem<br />

Laufenden.<br />

Ihr<br />

Ralf Schekira


Das neue <strong>GWB</strong>-Leitungsteam<br />

Seit August 2009 s<strong>in</strong>d erste Maßnahmen e<strong>in</strong>er neuen<br />

Struktur <strong>in</strong> Kraft getreten. Mehr dazu lesen Sie im Editorial<br />

auf Seite 2.<br />

Markus Popp hat <strong>in</strong> der <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“ e<strong>in</strong>e Ausbildung als Kaufmann der<br />

Grundstücks- und Wohnungswirtschaft absolviert und anschließend e<strong>in</strong> Studium<br />

als Dipl.-Betriebswirt (BA) mit dem Schwerpunkt Immobilienwirtschaft mit sehr<br />

guten Ergebnissen abgeschlossen. Im Oktober 2005 wurde ihm die Verantwortung<br />

für das Team Betriebskosten übertragen. In diesem Aufgabenbereich hat<br />

er e<strong>in</strong>e sehr erfolgreiche Arbeit geleistet, u.a. e<strong>in</strong> umfassendes Betriebskostencontroll<strong>in</strong>g<br />

und Energiemanagement. Seit 1. August 2009 obliegt Ihm die<br />

Gesamtverantwortung für den Geschäftsbereich Wohnungswirtschaft im Interesse<br />

e<strong>in</strong>es komplexen Immobilienmanagements und der Zielstellung e<strong>in</strong>er<br />

ergebnis- und dienstleistungsorientierten Unternehmensentwicklung. Dazu<br />

gehören die personelle und fachliche Führung und Anleitung der Fachbereiche<br />

Vermietung, Mieterservice und Technik genauso wie e<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit<br />

mit der Unternehmensleitung. Se<strong>in</strong>e Aufgabe wird es außerdem se<strong>in</strong>, Konzepte<br />

und Marktanalysen zu erstellen sowie für e<strong>in</strong>e positive Unternehmenskultur<br />

e<strong>in</strong>zutreten.<br />

Nad<strong>in</strong>e Herz ist seit 1994 <strong>in</strong> der <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“ tätig. Sie hat 1997 e<strong>in</strong>e Lehre<br />

als Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft und anschließend e<strong>in</strong>e<br />

Weiterbildung zur Geprüften Immobilienfachwirt<strong>in</strong> erfolgreich absolviert. Nach<br />

verantwortungsvoller Tätigkeit <strong>in</strong> der Gewerbeflächenvermietung und Gewerbemieterbetreuung<br />

ist sie seit 2004 als Leiter<strong>in</strong> des Kundenzentrums für die<br />

Vermietung verantwortlich. Dort leistet Nad<strong>in</strong>e Herz seitdem mit ihrem Team<br />

e<strong>in</strong>e von positiven Ergebnissen gekennzeichnete Arbeit. Als Fachbereichsleiter<strong>in</strong><br />

Vermietung trägt sie <strong>in</strong> ihrem Bereich die Verantwortung für die Stabilisierung<br />

und Verbesserung der Vermietungssituation im Unternehmen wie auch für e<strong>in</strong>e<br />

konsequente Serviceorientierung. Dazu gehören u. a. Marktanalysen, bedarfsund<br />

zielgruppenorientierte Vermietungsangebote, die Optimierung der Vermietungsprozesse<br />

und die Organisation des Freizugsmanagements.<br />

Thomas Burghold hat im Anschluss an se<strong>in</strong>e Ausbildung als Immobilienkaufmann<br />

<strong>in</strong> der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft gearbeitet und sich dabei<br />

umfassende praktische Erfahrungen im Immobilienmanagement angeeignet. Er<br />

war bis 31. Juli 2009 im Kundenzentrum als stellvertretender Teamleiter tätig.<br />

In se<strong>in</strong>er neuen Funktion ist er für die weitere Entwicklung e<strong>in</strong>er umfassenden<br />

und kompetenten Betreuung der Mieter verantwortlich. Ihm obliegt die fachliche<br />

Führung des Bereiches Mieterservice im Interesse e<strong>in</strong>er Serviceorientierung<br />

im Innen- und Außendienst sowie e<strong>in</strong>er langfristigen Mieterb<strong>in</strong>dung. Dazu<br />

gehören auch die konsequente Umsetzung des Forderungsmanagements, sowie<br />

die permanente Entwicklung des Betriebskosten- und Energiemanagements.<br />

Klaus-Dieter Ge<strong>in</strong>itz arbeitet seit 16 Jahren <strong>in</strong> der <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“ im Bereich<br />

Instandhaltung/Instandsetzung und ist seit 1998 erfolgreich als Leiter <strong>in</strong> diesem<br />

Aufgabengebiet tätig.<br />

In se<strong>in</strong>em Verantwortungsbereich liegt die Planung und Ausführung von<br />

Instandhaltungs- bzw. Instandsetzungsmaßnahmen sowie die technische<br />

Bestandsbewirtschaftung auf der Grundlage gesetzlicher, ökonomischer und<br />

ökologischer Vorgaben.<br />

Dazu gehören u. a. die technische Bestandsentwicklung im S<strong>in</strong>ne der langfristigen<br />

Vermietbarkeit und Wirtschaftlichkeit, die Kontrolle und Koord<strong>in</strong>ierung<br />

der gesetzlichen Verkehrssicherungs- und Überwachungspflichten sowie wiederkehrender<br />

Prüfungen, die Bearbeitung von Bauschadensanzeigen und Bauzustandsanalysen<br />

sowie die Erstellung von Konzepten zu nachhaltigen Investitionen.<br />

Markus Popp (31)<br />

Dipl.-Betriebswirt (BA)<br />

Geschäftsbereichsleiter<br />

Nad<strong>in</strong>e Herz (34)<br />

Geprüfte Immobilienfachwirt<strong>in</strong>,<br />

Fachbereichsleiter<strong>in</strong><br />

Thomas Burghold (34)<br />

Immobilienkaufmann<br />

Fachbereichsleiter<br />

Mieterservice<br />

Klaus-Dieter Ge<strong>in</strong>itz (53)<br />

Dipl-Ing. (FH)<br />

Fachbereichsleiter Technik<br />

3


4<br />

Bronzemedaille<br />

für energetisches Gesamtkonzept <strong>in</strong> Bieblach<br />

Die Auszeichnung aus den Händen<br />

von Lutz Freitag, Präsident<br />

des GdW (Bundesverband deutscher<br />

Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />

e.V.) (re.) nahmen<br />

die Prokurist<strong>in</strong> der <strong>GWB</strong><br />

„<strong>Elstertal</strong>“ Sylvia Biereigel (2.<br />

v.re.), Mitarbeiter Michael<br />

Schwarz (3. v.l.) und Vertreter<br />

des Planungsbüros entgegen.<br />

Als beispielhaft wurde das<br />

von der <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“ e<strong>in</strong>gereichte<br />

energetische<br />

Gesamtkonzept für den Bieblacher<br />

Hang und Bieblach Ost<br />

am 14. Juli <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> gewürdigt.<br />

Die Preisverleihung zu dem<br />

vom Bundesm<strong>in</strong>isterium für<br />

Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

(BMVBS) ausgelobten<br />

Wettbewerb “Energetische<br />

Sanierung von Großwohnsiedlungen<br />

auf der Grundlage von<br />

<strong>in</strong>tegrierten Stadtteilentwicklungskonzepten”<br />

nahm Bundesm<strong>in</strong>ister<br />

Wolfgang Tiefensee<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Präsi-<br />

denten des Deutschen Mieterbundes<br />

Dr. Franz-Georg Rips<br />

und dem Präsidenten des GdW<br />

Bundesverband deutscher<br />

Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />

Lutz Freitag vor.<br />

Der Wettbewerb des BMVBS<br />

hatte zum Ziel, zukunftsweisende<br />

Projekte auszuzeichnen,<br />

die e<strong>in</strong>en ganzheitlichen<br />

Ansatz bei der Erneuerung<br />

von Großwohnsiedlungen verfolgen<br />

und dabei Konzepte<br />

der energetischen Modernisierung<br />

mit weiteren Aufgaben,<br />

wie der sozialen Aufwertung<br />

des Quartiers oder e<strong>in</strong>er Verbesserung<br />

des Wohnumfeldes,<br />

verb<strong>in</strong>den.<br />

Die <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“ sieht <strong>in</strong>sbesondere<br />

<strong>in</strong> ihren Wohnungsbaubeständen<br />

der 50er und<br />

60er Jahre unter energetischen<br />

Aspekten e<strong>in</strong> großes E<strong>in</strong>sparpotential,<br />

welches die Gesellschaft<br />

durch die kont<strong>in</strong>uierliche<br />

energetische Sanierung<br />

unmodernisierter Bestände <strong>in</strong><br />

den nächsten Jahren erschließen<br />

will. Um e<strong>in</strong>en Überblick<br />

dieser Potentiale im Gesamtbestand<br />

zu erhalten, beteiligte<br />

sich die Gesellschaft mit E<strong>in</strong>beziehung<br />

der anderen Geraer<br />

Wohnungsunternehmen dieses<br />

Standortes an dem zu Beg<strong>in</strong>n<br />

des Jahres ausgelobten Bundeswettbewerb<br />

“Energetische<br />

Sanierung von Großwohnsiedlungen<br />

auf Basis <strong>in</strong>tegrierter<br />

Stadtteilentwicklungskonzepte”.<br />

Hierdurch konnte e<strong>in</strong><br />

umfangreicher Überblick über<br />

die rund 4.500 Wohnungen <strong>in</strong><br />

den Wohngebieten Bieblacher<br />

Hang und Bieblach Ost<br />

gewonnen werden. Im Ergebnis<br />

des Wettbewerbsbeitrages<br />

entstand e<strong>in</strong> wohnungswirtschaftliches<br />

und energetisches<br />

Gesamtkonzept, welches unter<br />

Berücksichtigung unterschiedlicher<br />

Modernisierungsstände,<br />

Gebäudetypen und möglicher<br />

Modernisierungsvarianten weitere<br />

E<strong>in</strong>sparmöglichkeiten <strong>in</strong><br />

Höhe von 8.000 MWh/Jahr<br />

aufzeigt.


Kochgasversorgung am<br />

Bieblacher Hang wird <strong>in</strong><br />

weiten Teilen e<strong>in</strong>gestellt<br />

Ab 2011 wird damit begonnen, die Kochgasversorgung<br />

am Bieblacher Hang straßenweise bis<br />

2015 e<strong>in</strong>zustellen. Das Wohngebiet ist zum<br />

Großteil mit Fernwärmeversorgung für Heizung<br />

und Warmwasserbereitung erschlossen.<br />

Als die Gebäude entstanden, erhielten sie<br />

jedoch e<strong>in</strong>e Gasversorgung zum Kochen.<br />

Durch den Rückgang der Gasabnahme <strong>in</strong> den<br />

letzten Jahren und den Erneuerungsbedarf des<br />

Gasleitungsnetzes <strong>in</strong> weiten Teilen hat sich die<br />

GeraNetz GmbH als zuständiger Netzbetreiber<br />

entschlossen, die Kochgasversorgung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen<br />

Straßenzügen e<strong>in</strong>zustellen. Die nachfolgende<br />

Übersicht zeigt die betroffenen Wohnhäuser<br />

und die geplanten Stilllegungszeiträume:<br />

Straße, Hausnummer Geplanter<br />

Term<strong>in</strong> zur<br />

Stilllegung<br />

J.-R.-Becher-Straße 3-25 31.12.2011<br />

Glück-Auf-Weg 5-9 31.12.2011<br />

Glück-Auf-Weg 2-8 31.12.2011<br />

Erich-Mühsam-Straße 2-12 31.12.2012<br />

Erich-Mühsam-Straße 28-32 31.12.2013<br />

J.-R.-Becher-Straße 27-43 31.12.2015<br />

J.-R.-Becher-Straße 4, 8, 12 31.12.2015<br />

J.-R.-Becher-Straße 34-56 31.12.2015<br />

Erich-We<strong>in</strong>ert-Straße 2-6 31.12.2015<br />

Erich-We<strong>in</strong>ert-Straße 1 31.12.2015<br />

Dr.-Th.-Neubauer-Str. 2-12 31.12.2015<br />

Dr.-Th.-Neubauer-Str. 11-21 31.12.2015<br />

W.-Majakowski-Str. 8-12 31.12.2015<br />

Bis zu diesen Zeitpunkten ist die Kochgasversorgung<br />

<strong>in</strong> den betreffenden Häusern sichergestellt.<br />

Die Term<strong>in</strong>e zur Außerbetriebnahme lassen<br />

genügend Zeit, die erforderlichen Maßnahmen<br />

der baulichen Umrüstung zu planen und<br />

zu realisieren. Die genauen Umfänge der<br />

Arbeiten <strong>in</strong> den Wohnhäusern und Informationen<br />

zum weiteren Ablauf werden den Mietern<br />

rechtzeitig mitgeteilt. Im Rahmen unserer aktuellen<br />

Bauvorhaben, aber auch bei Neuvermietungen<br />

nehmen wir bereits jetzt e<strong>in</strong>e vollständige<br />

Umstellung der Gasanschlüsse auf Elektroherdanschlüsse<br />

vor.<br />

Wie verhalte ich mich<br />

bei Havarien nach der<br />

regulären Arbeitszeit?<br />

Als Ansprechpartner bei Havarien oder Störungen<br />

außerhalb der Öffnungszeiten der <strong>GWB</strong><br />

“<strong>Elstertal</strong>” steht der Dispatcher <strong>in</strong> der Leitzentrale<br />

der EGG, erreichbar über Tel.: 0180 1 22<br />

44 66, zur Verfügung. Auf Grund begrenzter<br />

Kapazitäten, aber auch aus Kostengründen<br />

können außerhalb der regulären Arbeitszeit<br />

<strong>nur</strong> Arbeiten zur Beseitigung von Notfällen<br />

beauftragt werden. Ziel ist hierbei vorrangig<br />

die Wiederherstellung der Sicherheit und der<br />

Erhalt von Sachwerten.<br />

Notfälle können se<strong>in</strong>:<br />

• Wasseraustritt aus den Versorgungsleitungen<br />

(jedoch ke<strong>in</strong> Tropfen)<br />

• Verstopfung von Abflussleitungen mit Austritt<br />

von Abwasser im Gebäude<br />

• Wahrnehmung von Gasgeruch aus e<strong>in</strong>er<br />

undichten Gasleitung oder e<strong>in</strong>em defekten<br />

Gasgerät<br />

• Ausfall der Wärmeversorgung <strong>in</strong> der Heizperiode<br />

• Stromausfall <strong>in</strong> der gesamten Wohnung oder<br />

im Haus, Ausfall der Treppenhausbeleuchtung<br />

• Leitungskurzschluss oder Kabelbrand<br />

• Brände oder Schmoren <strong>in</strong> Anschlüssen, Verteilungen<br />

oder Steckdosen<br />

• Undichtes Dach mit erheblichem Wassere<strong>in</strong>bruch<br />

• Ausfall der Aufzugsanlage<br />

• abgebrochene Schlüssel <strong>in</strong> Hause<strong>in</strong>gangstüren<br />

Nicht als Notfälle gelten z. B.:<br />

• tropfende Wasserhähne<br />

• Stromausfall <strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnen Zimmern<br />

• Ausfall von Kl<strong>in</strong>gel- und Wechselsprechanlagen<br />

• Unterbrechung der Warmwasserversorgung<br />

über Nacht<br />

Prüfen Sie bitte vor dem Anruf, ob die Störungsbeseitigung<br />

eventuell bis zum nächsten<br />

Arbeitstag warten kann. Im Bedarfsfall berät<br />

Sie hierzu auch der Dispatcher <strong>in</strong> der Leitzentrale.<br />

Bitte beachten Sie auch, dass bei nicht<br />

erforderlichem E<strong>in</strong>satz des Havariedienstes der<br />

Verursacher die entstandenen Kosten trägt.<br />

5


6<br />

Annett Götz von der Firma<br />

Pfab rückt im Sommer dem<br />

Rasen zu Leibe.<br />

Geschäftsstelle<br />

Johannisplatz 2, 07545 Gera<br />

Tel. 0365 82 74 - 0<br />

Fax 0365 82 74 - 109<br />

Internet<br />

<strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“<br />

und „<strong>Elstertal</strong>“-Infraprojekt:<br />

www.gwb-elstertal.de<br />

e-mail: gwb@gwb-elstertal.de<br />

<strong>in</strong>fraprojekt@gwb-elstertal.de<br />

Hausmeisterfirma auf digitale<br />

Abrechnung umgestellt<br />

Quadratmetergenaue Angaben möglich<br />

Zurzeit haben die Mitarbeiter<br />

unserer Hausmeisterfirmen wieder<br />

alle Hände voll zu tun. Witterungsbed<strong>in</strong>gt<br />

wachsen <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr das Gras, die Büsche<br />

und Sträucher im besonderen<br />

Maße. Dabei wollen sich die<br />

Mieter unserer Wohnquartiere<br />

zu Recht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gepflegten<br />

Wohnumfeld zu Hause fühlen.<br />

Um diesen Herausforderungen<br />

qualitativ und quantitativ<br />

gerecht zu werden, haben wir<br />

uns bereits im Jahr 2007 entschlossen,<br />

unsere Wohnungsbestände<br />

und die dazugehörigen<br />

Wohnumfelder digital auswerten<br />

zu lassen. Im Ergebnis dessen<br />

liegen uns Pläne vor, mit<br />

denen die genauen Grenzen<br />

sowie Flächenanteile und -<br />

arten unserer Wohnungsquar-<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. – Do. 8.30 – 18.00 Uhr<br />

Fr. 8.30 – 15.00 Uhr<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Havariedienst<br />

Bei Havarien außerhalb der Öffnungszeiten:<br />

Energieversorgung Gera GmbH,<br />

De-Smit-Straße 18, 07545 Gera,<br />

Tel.: 0180 1 22 44 66<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>”,<br />

Geraer Wohnungsbaugesellschaft<br />

mbH<br />

Johannisplatz 2, 07545 Gera<br />

Redaktion:<br />

Heidi Prüfer<br />

Telefon: 0365 82 74 - 160<br />

Telefax: 0365 82 74 - 109<br />

pr@gwb-elstertal.de<br />

tiere sichtbar werden. Dies ist<br />

ohne solch e<strong>in</strong> Hilfsmittel vor<br />

Ort wie auch bei der organisatorischen<br />

Betreuung dieser<br />

Dienstleistung <strong>nur</strong> mit erheblichem<br />

Aufwand möglich. Weiterh<strong>in</strong><br />

haben wir mit der Auswertung<br />

quadratmetergenaue<br />

Angaben zu Rasen- und<br />

Gehölzflächen sowie deren<br />

Zugehörigkeit zu den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Wohnhäusern. Damit ist<br />

die Abrechnung der Betriebskosten<br />

für Hauswartleistungen<br />

und hier <strong>in</strong>sbesondere der<br />

Arbeiten, die auf den Außenanlagen<br />

erbracht werden, noch<br />

genauer als zuvor möglich. Die<br />

bisherige Umlage der Kosten<br />

nach erfassten Arbeitsstunden<br />

gestaltete sich <strong>in</strong> der Vergangenheit<br />

besonders aufwendig.<br />

Insbesondere ist die Abgrenzung<br />

der Arbeiten bei großflächigen,<br />

<strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander übergehenden<br />

Wohnumfeldern schwierig<br />

gewesen. Mit dem neuen Flächenschlüssel<br />

und der E<strong>in</strong>deutigkeit<br />

der Karten ist e<strong>in</strong>e aufwandsbezogene<br />

Abrechnung<br />

bis <strong>in</strong>s Detail möglich. Seit dem<br />

01.07.2009 s<strong>in</strong>d wir mit der Firma<br />

Pfab auf das neue Abrechnungsmodell<br />

umgestiegen.<br />

Hierzu haben wir die Möglichkeit<br />

e<strong>in</strong>er Vertragsanpassung<br />

genutzt, um unsere qualitativen<br />

Vorgaben an Leistung und<br />

Abrechnung zu erhöhen.<br />

Anzeigen:<br />

Verlag Dr. Frank GmbH<br />

L.-Jahn-Str. 2, 07545 Gera<br />

Telefon: 0365 / 4 34 62 58<br />

Telefax: 0365 / 4 34 62 98<br />

Satz & Druck:<br />

Gebr. Frank GmbH & Co. KG<br />

L.-Jahn-Str. 2, 07545 Gera<br />

Telefon: 0365 / 4 34 60<br />

Telefax: 0365 / 4 34 62 99


Steve Günther und Alexander<br />

Mattheis haben am 15. Juli<br />

ihre Ausbildung zum Immobilienkaufmann<br />

erfolgreich<br />

abgeschlossen und beg<strong>in</strong>nen<br />

nun e<strong>in</strong>en neuen Lebensabschnitt.<br />

Alexander Mattheis hat bereits<br />

im Dezember 2008 e<strong>in</strong>e Weiterbildung<br />

bei der IHK als<br />

„Geprüfter Wirtschaftsfachwirt“<br />

begonnen und bis zu<br />

deren Abschluss 2010 e<strong>in</strong>en<br />

befristeten Arbeitsvertrag bei<br />

der <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“ als Mitarbeiter<br />

im Mieterservice erhalten.<br />

Steve Günther bekam<br />

e<strong>in</strong>en befristeten Arbeitsvertrag<br />

bei der „<strong>Elstertal</strong>“-Infraprojekt<br />

GmbH. Anläßlich des<br />

Ausbildungsendes würdigte<br />

Prokurist<strong>in</strong> Sylvia Biereigel die<br />

guten Ergebnisse und wünschte<br />

den beiden viel Erfolg bei<br />

ihrem weiteren beruflichen<br />

Werdegang.<br />

„E<strong>in</strong>en Augenblick, bitte!“ ist<br />

die E<strong>in</strong>ladung, sich e<strong>in</strong>en<br />

Moment Zeit für junge Kunst<br />

zu nehmen, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />

Ausstellung <strong>in</strong> den Räumen<br />

der <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“<br />

gezeigt wird. Die Geschäftsleitung<br />

des Unternehmens hat<br />

den Schülern des Goethe-Gymnasiums<br />

Gera angeboten, ihre<br />

Kunstwerke der Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren und die Gymnasiasten<br />

haben das Angebot<br />

dankend angenommen. Seit<br />

Juni erhalten Besucher unserer<br />

Geschäftsstelle E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> das<br />

künstlerische Schaffen der<br />

Schüler aller Jahrgangsstufen.<br />

Die jungen Künstler hoffen,<br />

dass sich viele Neugierige<br />

gemäß dem Motto der Ausstellung<br />

e<strong>in</strong>en Moment Zeit nehmen,<br />

um die kle<strong>in</strong>e, aber<br />

sehenswerte Bildauswahl<br />

natürlich kostenfrei während<br />

der Geschäftszeiten Mo – Do.<br />

8.30 bis 18.00 Uhr und Fr. 8.30<br />

bis 15 .00 Uhr zu besichtigen.<br />

Noch bis September besteht<br />

dazu die Möglichkeit.<br />

Azubis beendeten Ausbildung<br />

Prokurist<strong>in</strong> Sylvia Biereigel beglückwünscht Steve Günther (Mi.)<br />

und Alexander Mattheis zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung<br />

als Immobilienkaufmann.<br />

Junge Kunst<br />

Carol<strong>in</strong>e Senf zeigte <strong>Ihre</strong>r Mutter zur Ausstellungseröffnung das<br />

von ihr gezeichnete Bild.<br />

7


8<br />

Danke<br />

für<br />

50 Jahre<br />

Treue<br />

Für 22 Mietparteien liegt es e<strong>in</strong> halbes Jahrhundert zurück, dass<br />

sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Wohnung der <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“ e<strong>in</strong>gezogen s<strong>in</strong>d. Für<br />

diese treuen Mieter haben wir uns deshalb etwas Besonderes<br />

e<strong>in</strong>fallen lassen. Wir laden Sie anlässlich dieses Jubiläums zu<br />

e<strong>in</strong>er geführten Fahrt mit der historischen Straßenbahn e<strong>in</strong>. Sie<br />

erleben e<strong>in</strong>e schöne Rundfahrt und erfahren dabei auf unterhaltsame<br />

Weise etwas über <strong>Ihre</strong> Stadt. Wir würden uns freuen,<br />

wenn Sie unser Dankeschön für <strong>Ihre</strong> langjährige Treue annehmen.<br />

Die Fahrt beg<strong>in</strong>nt am 16. September, 15 Uhr am Platz der Republik<br />

(ehemals Tempo, heute Matratzenladen) und dauert ca. 1,5<br />

Stunden. Sie werden nochmals persönlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Unsere Jubilare<br />

R. Grau, Schülerstraße • M. Myja, Mendelssohnweg •<br />

E. Brendel, Trebnitzer Straße • M. und R. Heiland, Platz der<br />

Republik • I. Ende, Platz der Republik • I. Herzel, Platz der Republik<br />

• S. Kahlenbach, Platz der Republik • H. und L. Fröhlich,<br />

Platz der Republik • R. Koch, Platz der Republik •<br />

M. Arndt, Platz der Republik • W. und E. Gedwien, Platz der<br />

Republik • K. Dienel, Platz der Republik • I. Malz und H. Udo,<br />

Blumenstraße • H. Müller, Bieblacher Straße •<br />

H. Lederer, Helene-Fleischer-Straße • M. Zimmermann, Straße<br />

des Bergmanns • I. Stegmaier, Straße des Bergmanns •<br />

H. Toparkus, W.-Majakowski-Straße • S. Re<strong>in</strong>warth, W.-Majakowski-Straße<br />

• I. Groh, W.-Majakowski-Straße • A. Gutbier,<br />

W.-Majakowski-Straße • R. Woyzichovski, W.-Majakowski-Straße •<br />

A. Schulten, W.-Majakowski-Straße • S. Huck, Enzianstraße •<br />

G. und E. Ritter, Enzianstraße • H. und E. Wallat, Enzianstraße •<br />

M. Demmig, Enzianstraße • F. Weber, Enzianstraße •<br />

G. Hayn, Enzianstraße • E. He<strong>in</strong>emann, Enzianstraße •<br />

M. Stolp, Enzianstraße • H. und E. Kästner, Enzianstraße •<br />

K. Birkholz, Enzianstraße • W. und T. Walther, Enzianstraße<br />

• R. und E. Bonath, Enzianstraße • I. Kräkel, Johannes-<br />

R.-Becher-Str. • M. Plicht, Johannes-R.-Becher-Str. •<br />

H. Inkermann, Johannes-R.-Becher-Str. •<br />

H. und A. Weber, Johannes-R.-Becher-Str. •<br />

M. Kirmse, Johannes-R.-Becher-Str. •<br />

A. Ossadnik, Johannes-R.-Becher-Str. •<br />

J. und J. Gehrmann, Johannes-R.-Becher-Str. •<br />

G. Schulz, Johannes-R.-Becher-Str. •<br />

E. Becher, A.-Schneider-Weg •<br />

H. Döbbel<strong>in</strong>, A.-Schneider-Weg •<br />

H. und K. Bohnstädt, A.-Schneider-Weg •<br />

M. Watzke, A.-Schneider-Weg •<br />

E. Seise, A.-Schneider-Weg •<br />

Dr. F. und I. Pommeren<strong>in</strong>g, A.-Schneider-<br />

Weg<br />

Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren!


Musterbad <strong>in</strong> der E.-E.-Kisch-Straße 6.<br />

Großer Zuspruch für<br />

sanierte Wohnungen<br />

Weiterer Abschnitt der Sanierung<br />

am Bieblacher Hang abgeschlossen<br />

Im Juni 2009 wurde e<strong>in</strong> weiterer Abschnitt des komplexen und<br />

anspruchsvollen Modernisierungsprogramms am Flächendenkmal<br />

Bieblacher Hang fertig gestellt. Dazu gehören der Glück-<br />

Auf-Weg 3 sowie die Egon-Erw<strong>in</strong>-Kisch Straße 4, 6, 8, 10 und 12.<br />

Bei e<strong>in</strong>em <strong>Tag</strong> der offenen Tür am 11. Juli kamen ca. 50 Interessierte<br />

und <strong>in</strong>formierten sich über die Wohnungsangebote.<br />

Zu ihnen gehörten auch Joseph<strong>in</strong>e Dittrich und Dom<strong>in</strong>ik Thümle<strong>in</strong>.<br />

Ihnen wird ihre 1-Raum-Wohnung zu kle<strong>in</strong>. Von den Wohnungen<br />

<strong>in</strong> der E.-E.-Kisch-Straße waren sie begeistert, denn sie<br />

bieten alles, was ihnen am Herzen liegt: viel Grün, angenehme<br />

Wohnungsgröße, Ruhe und e<strong>in</strong>en schönen Ausblick.<br />

Viele der Besucher äußerten sich sehr lobend über die gelungene<br />

Sanierung und das schöne Wohnumfeld.


10<br />

Interview<br />

mit dem Prokuristen der „<strong>Elstertal</strong>“–Infraprojekt GmbH,<br />

Sven-Gunnar Diener<br />

Wir überlassen nichts dem Zufall<br />

„<strong>Elstertal</strong>“-Infraprojekt-Prokurist<br />

Sven-Gunnar Diener und<br />

Polier Dietmar Schmeißer, Phönix<br />

Bau GmbH Gera, bei der<br />

Wohnungsabnahme <strong>in</strong> der<br />

Rudelsburgstraße 48.<br />

Herr Diener, Sie haben bereits<br />

zahlreiche Sanierungsvorhaben<br />

der <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“ verantwortlich<br />

geleitet. Wie gehen<br />

Sie an e<strong>in</strong>e solche Maßnahme<br />

heran?<br />

Bei unseren Sanierungsmaßnahmen<br />

wie auch hier <strong>in</strong> der<br />

Rudelsburgstraße geht es darum,<br />

mit vernünftigem f<strong>in</strong>anziellen<br />

Aufwand nachhaltig,<br />

energetisch günstig zu sanieren<br />

und dabei moderne, zweckmäßige<br />

Wohnungen zu erhalten,<br />

die e<strong>in</strong> hochwertiges Wohngefühl<br />

vermitteln.<br />

Das beg<strong>in</strong>nt bei der Planung<br />

durch e<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit<br />

und Abstimmung mit den<br />

jeweiligen Planungsbüros, setzt<br />

sich fort <strong>in</strong> zahlreichen Baustellenkontrollen<br />

und endet mit<br />

der Übergabe an unser Kundenzentrum<br />

zur Vermittlung<br />

der Wohnungen.<br />

Worauf nehmen Sie bei der<br />

Planung E<strong>in</strong>fluss?<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit unserer Projektleiter<strong>in</strong>,<br />

der Architekt<strong>in</strong><br />

Krist<strong>in</strong>a Elstermann, arbeiten<br />

wir meist an mehreren Objekten<br />

gleichzeitig. Schon <strong>in</strong> der<br />

Planungsphase konzentrieren<br />

wir uns auf die <strong>in</strong>nenarchitektonische<br />

Aufwertung der Wohnungen.<br />

Das heißt: Wir achten<br />

bei der Materialauswahl auf<br />

hochwertige Qualität und dauerhafte<br />

Wertstabilität.<br />

Dabei versuchen wir nichts<br />

dem Zufall zu überlassen. Pe<strong>in</strong>lich<br />

genau erfolgt die Detailabstimmung<br />

der e<strong>in</strong>gesetzten<br />

Bauteile wie Türen, Bodenbeläge,<br />

Schalterprogramme, Fliesen,<br />

Fensterbänke, Sanitärarmaturen<br />

bis h<strong>in</strong> zu den Sockelleisten.<br />

Wir achten z.B. darauf,<br />

dass alle Räume e<strong>in</strong>heitliche<br />

Bodenbeläge erhalten und die<br />

Verlegerichtung nicht geändert<br />

wird, um die Wohnungen


großzügiger wirken zu lassen.<br />

Selbst solche Fe<strong>in</strong>heiten, wie<br />

die Anbr<strong>in</strong>gung von Steckdosen,<br />

Armaturen und Sanitärgegenständen<br />

<strong>in</strong> Bezug auf die<br />

praktische Handhabung und<br />

die vorgegebenen Fliesenbilder<br />

und -formate werden von uns<br />

festgelegt und überwacht.<br />

Selbstverständlich legen wir<br />

auch darauf Wert, dass moderne<br />

Elektro<strong>in</strong>stallationen und<br />

Haustechnik zum E<strong>in</strong>satz kommen<br />

und dass die Wände<br />

freundliche Farbtöne, abgestimmt<br />

auf das Farbkonzept<br />

der Wohnung, erhalten.<br />

E<strong>in</strong>e gute Planung ist wichtig,<br />

aber beim Bau kann immer<br />

noch e<strong>in</strong>e Menge schief gehen.<br />

Welche Aufgaben übernehmen<br />

Sie dabei?<br />

Unser Aufgabenspektrum be<strong>in</strong>haltet<br />

die komplette Überwachung<br />

der Baumaßnahme h<strong>in</strong>sichtlich<br />

der E<strong>in</strong>haltung des<br />

Budgets, der Bauzeit und vor<br />

allem der Qualität. Dazu ist es<br />

erforderlich, auch außerhalb<br />

der Bauberatungen immer wieder<br />

vor Ort zu kontrollieren,<br />

um Fehler <strong>in</strong> der Entstehung<br />

zu erkennen bzw. sie ganz und<br />

gar zu vermeiden.<br />

Bei der Sanierung unter<br />

bewohnten Bed<strong>in</strong>gungen achten<br />

wir darauf, dass die unvermeidbaren<br />

Bee<strong>in</strong>trächtigungen<br />

unserer Mieter <strong>in</strong> der Bauzeit<br />

auf e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>destmaß beschränkt<br />

werden, dies erreichen<br />

wir durch e<strong>in</strong>en im Vorfeld<br />

straff abgestimmten Zeitplan<br />

für alle beteiligten Firmen,<br />

von denen täglich e<strong>in</strong>e<br />

sehr sensible Arbeitsweise<br />

gefordert wird.<br />

Wenn dann die Mieter e<strong>in</strong>gezogen<br />

s<strong>in</strong>d und Wochen später<br />

noch von <strong>Ihre</strong>n schönen Wohnungen<br />

schwärmen wie z.B. <strong>in</strong><br />

der fertig gestellten Friedericistraße<br />

2-6, dann wissen wir,<br />

dass wir e<strong>in</strong>e gute Arbeit geleistet<br />

haben.<br />

Die Rudelsburgstraße 58/60 ist bereits vom Nachbare<strong>in</strong>gang<br />

getrennt und komplett <strong>in</strong> der Hand der Bauarbeiter.<br />

Von dem zusammenhängenden Gebäude Rudelsburgstraße 42 -<br />

60 s<strong>in</strong>d im Zuge der Sanierung drei E<strong>in</strong>zelgebäude entstanden.<br />

Fertig sanierte Wohnung mit offener Küche.<br />

11


12<br />

Aktuelles von der<br />

Großbaustelle Zentrum<br />

In der De-Smit-Straße 8<br />

und <strong>in</strong> der De-Smit-Straße<br />

3-9 wird gebaut.<br />

Nach Fertigstellung der Wege<br />

und Außenanlagen nördlich<br />

und westlich des Hochhauses<br />

<strong>in</strong> der De-Smit-Straße 8<br />

begann Ende Juni der 2.<br />

Abschnitt. Er umfasst die Neugestaltung<br />

des Haupte<strong>in</strong>gangs<br />

(östlich), der Stellflächen und<br />

der Hauptzuwege. Ende Oktober<br />

wird passend zu dem<br />

attraktiven Wohnhaus auch<br />

das Umfeld e<strong>in</strong>en schönen<br />

Anblick bieten.<br />

Nach Abschluss des Teilrückbaus<br />

von 3 Geschossen der<br />

De-Smit-Straße 3 und 5 hat am<br />

22. Juli die Montage der Balkone<br />

und die Deckung des<br />

Daches begonnen.<br />

Parallel dazu erhält die Fassade<br />

e<strong>in</strong>e Wärmedämmung und<br />

die Modernisierung im Innenbereich<br />

wird fortgesetzt. Zum<br />

Jahresende sollen die Bauarbeiten<br />

abgeschlossen se<strong>in</strong>.


„Neues Grün<br />

<strong>in</strong> alten Gassen“<br />

bzw. “Grünes Wohnumfeld” s<strong>in</strong>d die Themen<br />

e<strong>in</strong>er Ausstellung, die vom Vere<strong>in</strong> “Ja für Gera”<br />

und den Wohnungsunternehmen der Stadt<br />

geme<strong>in</strong>sam im Ste<strong>in</strong>weg 3 präsentiert wird.<br />

Geöffnet ist Die. und Do. von 11 bis 18 Uhr und<br />

Sa. 11 bis 14 Uhr.<br />

Die <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“ zeigt auf 2 Tafeln die<br />

besonders gelungenen Wohnumfelder der<br />

Franz-Petrich-Straße 74-84, der C.-Zeiss-Straße -<br />

Gaußweg – Liebigweg, am We<strong>in</strong>berg 1-3 und<br />

im Sonnenhof.<br />

Das Runde<br />

muss <strong>in</strong>s Eckige!<br />

Unter diesem Motto nahm die <strong>GWB</strong> “<strong>Elstertal</strong>”<br />

am 05. Juni im ostthür<strong>in</strong>gischen Meuselwitz<br />

nun schon zum dritten Mal am Fußballturnier<br />

der Aareon Deutschland GmbH teil. Ausgerichtet<br />

für die mitteldeutsche Wohnungswirtschaft<br />

trafen wir u.a. auf Mannschaften aus Leipzig,<br />

Dresden und Jena. Trotz e<strong>in</strong>er Niederlage im 2.<br />

Gruppenspiel gelang es, mit e<strong>in</strong>em klaren 4:0-<br />

Sieg und e<strong>in</strong>em 0:0 erstmals das Viertelf<strong>in</strong>ale<br />

zu erreichen. Dort mussten wir leider gegen<br />

e<strong>in</strong>e Leipziger Übermacht ausscheiden. Dennoch<br />

s<strong>in</strong>d wir zuversichtlich, auch nächstes Jahr<br />

wieder an dem Turnier teilnehmen zu können.<br />

Turniersieger wurde übrigens die Mannschaft<br />

der Treureal Account<strong>in</strong>g GmbH.<br />

Michael Schwarz, <strong>GWB</strong>-Mitarbeiter<br />

Das Team der <strong>GWB</strong> bekam <strong>in</strong> diesem Jahr auch<br />

weibliche Unterstützung von Luziana Sel<strong>in</strong>g<br />

(Verwaltung für Dritte) und Julia Breitkreuz<br />

(Auszubildende). Top-Torjäger der <strong>GWB</strong> war<br />

Michael Schwarz (Betriebskosten) mit 2 Toren.<br />

Jeweils 1 Tor erzielten Andreas Stärz (Rechnungswesen),<br />

Roland Gottwald (Mieterservice)<br />

und Christian Weise (Vermietung).<br />

13


14<br />

„Gera blüht auf“<br />

Balkone,<br />

Fassaden<br />

und<br />

Vorgärten<br />

Wir rufen auf zum Wettbewerb 2009<br />

Die Blumenpracht auf Geras<br />

Straßen, Brücken und Plätzen<br />

hat bereits <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren unser Herz gewonnen.<br />

Wir genießen es, wenn Petunien<br />

von den Brückengeländern<br />

ranken, Säulen mit Pelargonien<br />

Straßen und Plätze<br />

schmücken und an den Häusern<br />

e<strong>in</strong> Balkonkasten schöner<br />

ist als der andere. Deshalb gibt<br />

es auch <strong>in</strong> diesem Jahr wieder<br />

e<strong>in</strong> breites Engagement, um<br />

Familie Bertold wohnt seit 1978<br />

im Glück-Auf-Weg 9. Seit dieser<br />

Zeit gestaltet und pflegt sie liebevoll<br />

Balkon und Vorgarten.<br />

Freude daran haben nicht <strong>nur</strong><br />

Christ<strong>in</strong>e Berthold und ihr Ehemann,<br />

sondern auch die anderen<br />

Hausbewohner.<br />

unsere Stadt blühen und grünen<br />

lassen. Grund dafür ist<br />

natürlich auch die Beteiligung<br />

Geras am bundesweiten Wettbewerb<br />

“Entente Florale“.<br />

Zur Förderung und Auszeichnung<br />

besonders gelungener<br />

Balkone, Fassaden oder Vorgärten<br />

hat der BUGA-Fördervere<strong>in</strong><br />

die Initiative ergriffen<br />

und geme<strong>in</strong>sam mit den Geraer<br />

Wohnungsunternehmen<br />

e<strong>in</strong>en Balkon-, Fassaden- und<br />

Vorgartenwettbewerb <strong>in</strong>s<br />

Leben gerufen.<br />

Wer hat den für alle sichtbar<br />

schönsten mit Blumen, Pflanzen<br />

geschmückten Balkon, die<br />

am schönsten gestaltete Hausfassade<br />

oder den schönsten/<br />

orig<strong>in</strong>ellsten Vorgarten?<br />

Monatlich, ab Juni bis September,<br />

wird der schönste Balkon,<br />

die schönste Fassade oder der<br />

schönste Vorgarten von e<strong>in</strong>er<br />

Jury öffentlich gekürt.<br />

Bitte melden Sie den Balkon,<br />

die Fassade oder den Vorgarten,<br />

der Ihnen am besten<br />

gefällt – es kann auch Ihr eigener<br />

se<strong>in</strong> – und rufen Sie <strong>in</strong> der<br />

Geschäftsstelle des BUGA-Fördervere<strong>in</strong>s<br />

(Tel. 0365 – 830 40<br />

10) an oder<br />

schicken Sie die betreffende<br />

Adresse per Mail an<br />

(wagner@foerdervere<strong>in</strong>buga2007.de).<br />

Wir freuen uns sehr, wenn Sie<br />

mitmachen! Die Mühe lohnt<br />

sich, denn es w<strong>in</strong>ken attraktive<br />

Preise.


<strong>GWB</strong>-Mieter auf Museumstour<br />

In den vergangen Ausgaben der Kl<strong>in</strong>ke lud Sie<br />

unser ganz spezieller Museumsführer Frank<br />

Hrouda bereits <strong>in</strong> das Museum für Angewandte<br />

Kunst, das Museum für Naturkunde und <strong>in</strong> das<br />

Otto-Dix-Haus e<strong>in</strong>. Se<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressanten und<br />

kurzweiligen Ausführungen fanden bei den<br />

Besuchern großen Zuspruch. In diesem Monat<br />

führt er Sie <strong>in</strong> den Untergrund, <strong>in</strong> die Historischen<br />

Geraer Höhler. Nutzen Sie diese Möglichkeit,<br />

um diese geratypische Unterwelt e<strong>in</strong>mal<br />

näher kennen zu lernen.<br />

Wir laden Sie e<strong>in</strong>!<br />

Historische Höhler<br />

– das unterirdische Labyr<strong>in</strong>th Geras<br />

Geras Museen bieten auch e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong> die<br />

Unterwelt oder vielmehr <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Labyr<strong>in</strong>th, das<br />

sich unter den Häusern und Straßenzügen<br />

erstreckt. Der E<strong>in</strong>gang bef<strong>in</strong>det sich im Ste<strong>in</strong>weg/<br />

Ecke Geithes Passage, auf der Rückseite<br />

des Museums für Naturkunde.<br />

Geras Bürger ließen vor vielen Jahrhunderten<br />

unter den Häusern ihrer Stadt tiefe Keller anlegen,<br />

um hier bei annähernd gleichen Temperaturen<br />

Bier bis zum Verbrauch zu lagern. Diese<br />

bis zu zwölf Meter unter der Erdoberfläche<br />

bef<strong>in</strong>dlichen Gänge, Nischen und Gewölbe s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> Gera von alters her als „Höhler“ bezeichnet<br />

worden.<br />

Nach dem diese Höhler für die Bierlagerung ab<br />

Ende des 19. Jahrhunderts ke<strong>in</strong>e Bedeutung<br />

mehr hatten, gerieten sie <strong>in</strong> Vergessenheit,<br />

denn e<strong>in</strong>e Nutzung für andere Zwecke war <strong>nur</strong><br />

im begrenzten Rahmen möglich. Doch die tiefen,<br />

dunklen Räume haben nun erst recht die<br />

Phantasie der Menschen beflügelt und zur Entstehung<br />

mancher Legende beigetragen.<br />

Seit Ende der 1980er Jahre s<strong>in</strong>d mehrere dieser<br />

e<strong>in</strong>zigartigen Zeugnisse des Wirtschafts- und<br />

Gewerbelebens aus früheren Jahrhunderten für<br />

die Öffentlichkeit begehbar.<br />

Bei ihrem Gang durch Geras Unterwelt erfahren<br />

die Besucher so e<strong>in</strong>iges über Bierbrauen und<br />

Bierverkauf <strong>in</strong> alter Zeit, über den Bau der Höhler<br />

und über e<strong>in</strong>e Nachnutzung. So präsentiert<br />

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Coupon<br />

das Museum für Naturkunde Gera <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der<br />

größten und schönsten Höhler die Bergbaugeschichte<br />

Ostthür<strong>in</strong>gens und über 700 bedeutende<br />

M<strong>in</strong>eralfunde aus der Region, darunter weltweit<br />

e<strong>in</strong>malige M<strong>in</strong>eralstufen.<br />

Die exklusiven Führungen durch den museal<br />

erschlossenen Teil dieses Labyr<strong>in</strong>ths für Mieter<br />

der <strong>GWB</strong> „<strong>Elstertal</strong>“ f<strong>in</strong>den zu folgenden Term<strong>in</strong>en<br />

statt:<br />

Term<strong>in</strong>e:<br />

Die., 25. 8., 16.00 Uhr<br />

So., 30. 8., 14.00 Uhr<br />

Do. , 10. 9., 16.00 Uhr<br />

exklusiv<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Die Führungen dauern ca. 1 Stunde. Warme<br />

Kleidung (Temperatur ca. 12°C) und angemessene<br />

Schuhe s<strong>in</strong>d notwendig. Weniger geeignet<br />

s<strong>in</strong>d die Führungen für Personen mit Platzangst,<br />

starken Gehbeh<strong>in</strong>derungen und K<strong>in</strong>der unter<br />

5 Jahren.<br />

Die Historischen Geraer Höhler s<strong>in</strong>d nicht der<br />

Austragungsort der Höhler-Biennale. Diese f<strong>in</strong>det<br />

vor allem <strong>in</strong> privaten Höhlern statt.<br />

ermöglicht den E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die historischen Höhler für 1 €/Person zu den angegebenen Führungen.<br />

Jeweils gültig für die Personen e<strong>in</strong>es Haushaltes.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße/Nr.:<br />

Vorname: Vorname:<br />


16<br />

Mieter fragen<br />

Familie S.<br />

(Bieblacher Hang):<br />

Gibt es eigentlich e<strong>in</strong>e<br />

Pflicht des Vermieters zur<br />

Modernisierung?<br />

Die meisten unserer Mieter<br />

leben <strong>in</strong> Mehrfamilienhäusern,<br />

die schon e<strong>in</strong>ige Jahre alt s<strong>in</strong>d.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs entwickeln sich die<br />

technischen Möglichkeiten der<br />

Gebäudeausstattung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

rasanten Tempo. Was heute<br />

noch dem Stand der Technik entspricht,<br />

kann morgen schon veraltet<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Wer hätte z.B. vor 20 Jahren<br />

ahnen können, welche hohen<br />

Anforderungen heute h<strong>in</strong>sichtlich<br />

Wärmeschutz und Energiee<strong>in</strong>sparung<br />

gelten? Insbesondere<br />

bezüglich der Heizungsanlagen<br />

und elektrischen Leitungen<br />

haben sich <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

viele Neuerungen ergeben.<br />

Außerdem ist das Umweltbewusstse<strong>in</strong><br />

des E<strong>in</strong>zelnen gestiegen<br />

- oder anders gesagt, jeder<br />

versucht Geld zu sparen, wo es<br />

<strong>nur</strong> geht.<br />

Und somit ist die Frage naheliegend,<br />

ob auch der Vermieter<br />

verpflichtet werden kann, zum<br />

Beispiel die Heizungsanlage<br />

immer wieder auf den neuesten<br />

Stand der Technik umzurüsten.<br />

Zu Mietbeg<strong>in</strong>n haben Vermieter<br />

und Mieter e<strong>in</strong>en Vertrag<br />

geschlossen. Der Mieter mietet<br />

e<strong>in</strong>e bestimmte Wohnung, mit<br />

e<strong>in</strong>er bestimmten Ausstattung,<br />

mit e<strong>in</strong>em bestimmten Standard<br />

und zahlt dafür das vere<strong>in</strong>barte<br />

Entgelt. Entgelt und Mietgegenstand<br />

entsprechen e<strong>in</strong>ander.<br />

Der Vermieter ist verpflichtet,<br />

diesen anfänglichen Ist-Standard<br />

während des gesamten Mietverhältnisses<br />

aufrechtzuerhalten.<br />

Der Vermieter muss die entsprechendenInstandsetzungsarbeiten,<br />

sofern diese nicht auf den<br />

Mieter übertragen s<strong>in</strong>d, auch<br />

durchführen. Er muss z.B. e<strong>in</strong>e<br />

defekte Heizungspumpe reparieren.<br />

E<strong>in</strong>e Heizungsmodernisierung<br />

dagegen bedeutet e<strong>in</strong>e Abweichung<br />

von dem angemieteten<br />

Zustand. Der Mieter erhält mehr,<br />

als er bei Anmietung hatte. Der<br />

Vermieter darf daher, wenn er<br />

modernisiert hat, auch e<strong>in</strong>en<br />

Modernisierungszuschlag erheben.<br />

E<strong>in</strong>e Wohnung ist grundsätzlich<br />

nicht mangelhaft, wenn der<br />

Schallschutz u.Ä. den Normen<br />

bei ihrer Errichtung entspricht,<br />

auch wenn heute wesentlich<br />

höhere Anforderungen z.B. an<br />

den Schallschutz gestellt werden.<br />

Das gleiche gilt für alle<br />

anderen Bereiche, wie Heizung,<br />

Dämmung und Isolierung.<br />

Im Jahre 2004 hat der Bundesgerichtshof<br />

entschieden, dass der<br />

Mieter e<strong>in</strong>er Altbauwohnung<br />

mit knarrenden Dielen zu rechnen<br />

hat, denn die Wohnung war<br />

mit diesem Standard vermietet<br />

worden. Gleiches gilt auch bei<br />

leicht zugigen Fenstern u.Ä..<br />

Aus dem Mietvertrag ergibt sich<br />

üblicherweise ke<strong>in</strong>e Verpflichtung<br />

des Vermieters, Modernisierungen<br />

durchzuführen. Der<br />

Mieter hat e<strong>in</strong>en Anspruch auf<br />

Erhalt der Mietsache, nicht aber<br />

auf Verbesserung des vere<strong>in</strong>barten<br />

und geschuldeten Zustandes.<br />

Lediglich im Bereich des Rechts<br />

der öffentlichen Sicherheit und<br />

Ordnung gibt es Bestimmungen,<br />

die den Vermieter zu baulichen<br />

Veränderungen verpflichten.<br />

Hier sei z.B. die Brandschutzverordnung<br />

genannt. So wurden<br />

teilweise die entsprechenden<br />

baulichen Veränderungen bei<br />

der Höhe des Treppengeländers<br />

oder h<strong>in</strong>sichtlich selbstschließender<br />

Türen notwendig. E<strong>in</strong>en<br />

Rechtsanspruch des Mieters auf<br />

Durchführung dieser Maßnahmen<br />

gibt es <strong>nur</strong>, wenn se<strong>in</strong>e<br />

Gesundheit akut gefährdet ist.<br />

Die gestellte Frage ist somit mit<br />

e<strong>in</strong>em “Ne<strong>in</strong>” zu beantworten.<br />

Der Vermieter wird zwar aus<br />

eigenem Interesse gerade<br />

unwirtschaftliche Heizungsanlagen<br />

im Rahmen se<strong>in</strong>er Investitionsmöglichkeiten<br />

erneuern, da<br />

er die Leerstandkosten selber zu<br />

tragen hat. E<strong>in</strong>e Pflicht oder gar<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>klagbares Recht des Mieters<br />

zur Modernisierung gibt es<br />

aber nicht.


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e<strong>in</strong>zelnen Texte eher wie e<strong>in</strong> fesselndes Geschichtenbuch.<br />

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