Haut&Allergie
Das Magazin der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. für werdende Eltern und junge Familien Dezember 2016 Kostenlos zum Mitnehmen! Prävention Fit durch den Winter Allergien Duftstoffallergie Hautpflege Gesichtspflege: Genau mein Typ Rätseln und gewinnen! Wir verlosen Holzspielzeug der Marke Baufix für kleine und große Baumeister
- Seite 2 und 3: Für die Nase ein Cremeklecks. Für
- Seite 4 und 5: Prävention 6 Fit durch den Winter
- Seite 6 und 7: Fit durch den Winter Starke Abwehr
- Seite 8 und 9: Nicht nur zur Erkältungszeit: Schu
- Seite 10 und 11: kurz & knapp Bewegung für junge M
- Seite 12 und 13: Ob Parfüme, Kosmetika, Raumsprays,
- Seite 14 und 15: Zur Parfümierung von Wasch-, Pfleg
- Seite 16 und 17: Kosmetikverordnung auf Duftstoffe m
- Seite 18 und 19: Mit dem ersten Zähnchen beginnt au
- Seite 20 und 21: Neurodermitis Hautpflege und Hautsc
- Seite 22 und 23: Frühkindliche Ernährung So sorgen
- Seite 24 und 25: Genau mein Typ Waschen, eincremen -
- Seite 26 und 27: Neigen Sie zu fettiger und leicht u
- Seite 28 und 29: Chaos beim Weihnachtsmann Was ist d
- Seite 30 und 31: Vorschau Ausgabe März 2017 Haut Fr
- Seite 32: Unser Wissen als Fundament für die
Das Magazin der Deutschen Haut- und <strong>Allergie</strong>hilfe e.V.<br />
für werdende Eltern und junge Familien<br />
Dezember 2016<br />
Kostenlos zum<br />
Mitnehmen!<br />
Prävention<br />
Fit durch<br />
den Winter<br />
<strong>Allergie</strong>n<br />
Duftstoffallergie<br />
Hautpflege<br />
Gesichtspflege:<br />
Genau mein Typ<br />
Rätseln<br />
und gewinnen!<br />
Wir verlosen Holzspielzeug<br />
der Marke Baufix für<br />
kleine und große Baumeister
Für die Nase ein<br />
Cremeklecks.<br />
Für uns die Einladung<br />
zum Albernsein.<br />
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Unbeschwertheit beginnt mit optimalem Hautschutz.<br />
Seit über 50 Jahren entwickeln wir Pflegeprodukte zum Schutz<br />
der zarten Babyhaut – damit Sie die gemeinsamen Pflegemomente<br />
mit Ihrem Kind unbeschwert<br />
erleben können. Darauf geben wir Ihnen<br />
unser Hautschutzversprechen.<br />
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Fühlt sich gut an.
Editorial<br />
Erhard Hackler, Geschäftsführender Vorstand<br />
der Deutschen Haut- und <strong>Allergie</strong>hilfe e.V.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
draußen wird es jetzt ungemütlicher und an manchen Tagen scheint es gar<br />
nicht hell zu werden. Doch wer sich jetzt in der Wohnung verkriecht und<br />
die geheizten Räume nur selten verlässt, der versetzt auch sein Abwehrsystem<br />
in den Ruhemodus. Erkältungsviren und andere Infektionen haben<br />
dann leichtes Spiel. Damit Sie fit durch die kalte Jahreszeit kommen, sollten<br />
Sie Ihre Abwehrkräfte mobilisieren. Dazu gehört auch, dass Sie sich<br />
regelmäßig in der frischen Luft bewegen, und das möglichst bei jedem<br />
Wetter. Bei Regen und Kälte gibt es die passende Kleidung. Wie Sie sonst<br />
noch Ihre Infektabwehr stärken können, lesen Sie in diesem Heft.<br />
Außerdem erfahren Sie, wie Sie Ihre Haut typgerecht pflegen und sie in<br />
den Wintermonaten am besten vor den Belastungen durch Wind und<br />
Wetter sowie trockene Heizungsluft schützen können. Besonders kranke<br />
Haut, wie beispielsweise die Haut von Neurodermitikern, braucht jetzt viel<br />
Pflege, um gegen die winterlichen Reizfaktoren gewappnet zu sein.<br />
Weitere Themen der Ausgabe sind der Einfluss der frühkindlichen Ernährung<br />
auf die lebenslange Gesundheit, allergische Reaktionen auf Duftstoffe<br />
und die frühe Zahnpflege.<br />
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Bleiben Sie gesund und fit,<br />
motivieren Sie Ihre Familie zu einem Spaziergang am Wochenende.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie eine entspannte<br />
Vorweihnachtszeit.<br />
Editorial haut & allergie Dezember 2016<br />
3
Prävention<br />
6 Fit durch den Winter<br />
Die beste Waffe im Kampf gegen<br />
Krankheitserreger jeglicher<br />
Art ist unser Immunsystem.<br />
Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte<br />
und trainieren Sie Ihr Immunsystem,<br />
damit Sie fit durch die<br />
kalte Jahreszeit kommen.<br />
8 Schutz der kindlichen Atemwege<br />
Husten und Schnupfen begleiten viele Kinder nicht nur zur Erkältungszeit.<br />
Achten Sie darauf, dass sich daraus keine chronische Bronchitis entwickelt,<br />
und beugen Sie weiteren Atemwegserkrankungen vor.<br />
22 So sorgen Sie für einen gesunden Start<br />
Mütter, die sich vor und während der Schwangerschaft gesund ernähren<br />
und Übergewicht vermeiden, schaffen eine gute Grundlage für eine<br />
gesunde Entwicklung ihres Kindes. Nach der Geburt spielt die Ernährung<br />
des Säuglings eine entscheidende Rolle.<br />
<strong>Allergie</strong>n<br />
12 Gar nicht dufte – <strong>Allergie</strong> auf Duftstoffe<br />
Auch wenn wir uns die Nase zuhalten – den Duftstoffen, die uns überall<br />
umgeben, entgehen wir damit nicht. Sie stecken in Kosmetikprodukten,<br />
Waschmitteln und Haushaltsreinigern. Bestimmte Duftstoffe sind dafür<br />
bekannt, dass sie eine Kontaktallergie auslösen können.<br />
Grafik: everydaymint/Fotolia.com<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Deutsche Haut- und <strong>Allergie</strong>hilfe e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.allergie-elternmagazin.de<br />
Geschäftsführender Vorstand: RA Erhard Hackler<br />
Vorsitzender: Prof. Dr. med. Dr. h. c. Enno Christophers, emeritus<br />
Verlag: MedCom international GmbH, medical & social communication,<br />
René-Schickele-Straße 10, 53123 Bonn<br />
Redaktion: Dorit Harms, Frank Leyhausen, Andrey Pauliny-Toth, Claudia Vonstein<br />
Produktion: Angelika Fiedler<br />
Anzeigenvertrieb: Markus Gruber, Telefon: 040/22738081, E-Mail: mg@hv-medien.de<br />
Druck: Möller Druck und Verlag GmbH<br />
© Copyright: 2016 durch MedCom international GmbH, medical & social communication. Nachdrucke<br />
und Vervielfältigungen, gleich welcher Art, sind – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlags gestattet und honorarpflichtig. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Rücksendung oder Beantwortung von sons tigen Zuschriften<br />
nur, wenn ausreichendes Porto beiliegt.<br />
Bildnachweis: Titel: Irina Schmidt/Fotolia.com
Familie und Gesundheit<br />
18 Spielerisch Zähneputzen lernen<br />
Die regelmäßige Zahnpflege beginnt<br />
mit dem ersten Zahn. Am<br />
Anfang übernehmen das die Eltern,<br />
mit 3 bis 4 Jahren können<br />
die Kinder schon selbst zur Zahnbürste<br />
greifen und die richtige<br />
Putztechnik lernen.<br />
Haut und Hautpflege<br />
20 Neurodermitis: Hautpflege und<br />
Hautschutz im Winter<br />
Im Winter ist unsere Haut durch<br />
kalte Luft und eisigen Wind, aber<br />
auch durch die trockene Heizungsluft<br />
stark strapaziert. Neurodermitiker<br />
leiden jetzt besonders<br />
an Ekzemen und Hautjucken.<br />
Ihre Haut braucht viel Pflege und<br />
Schutz.<br />
24 Gesichtspflege: Genau mein Typ<br />
Achten Sie bei der Hautpflege auf<br />
die besonderen Merkmale und<br />
Eigenschaften Ihrer Haut. Nur so<br />
können Sie sie optimal versorgen.<br />
Service<br />
4 Impressum<br />
10 Kurz & knapp<br />
27 DHA-Serviceseite<br />
28 Gewinnspiel: Chaos beim Weihnachtsmann.<br />
Zu gewinnen gibt es<br />
Holzspielzeug der Marke Baufix.<br />
30 Vorschau<br />
Foto: being pregnant/imageshop<br />
Heilung – morgen?<br />
Hilfe – heute!<br />
Die Deutsche Haut- und <strong>Allergie</strong>hilfe e.V. setzt sich<br />
seit 1984 erfolgreich für die Belange von Menschen<br />
mit chronischen Hauterkrankungen und <strong>Allergie</strong>n<br />
ein. Die gemeinnützige Initiative wurde von<br />
betroffenen Patienten und behandelnden Ärzten<br />
konzipiert und gemeinsam gegründet.<br />
Eine wesentliche Zielsetzung ist die umfassende<br />
Betreuung der Betroffenen. Wir vertreten die Interessen<br />
der Patienten bei den wichtigen Institutionen<br />
und betreiben Aufklärung und Information der<br />
Öffentlichkeit, um ein besseres Verständnis für die<br />
Erkrankun gen bzw. deren Akzeptanz zu erreichen.<br />
Da wir uns ausschließlich aus Mitgliederbeiträgen,<br />
Spenden und Zuwendungen finanzieren, sind wir<br />
auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte unterstützen Sie<br />
unsere Arbeit. Bis 200 Euro gilt die abgestempelte<br />
Quittung bzw. Kopie des Bankauszugs, auf dem die<br />
Abbuchung der Zahlung enthalten ist, als Spendenbescheinigung.<br />
Für Spenden über 200 Euro Spendenbescheinigung<br />
bitte anfordern. Vielen Dank!<br />
Beitrags- und Spendenkonto:<br />
Bank für Sozialwirtschaft<br />
IBAN DE98 3702 0500 0008 1065 01<br />
BIC BFSWDE33XXX
Fit durch den Winter<br />
Starke Abwehr kräfte sind der beste Schutz vor Husten, Schnupfen & Co.<br />
Erkältungsviren haben in den Wintermonaten<br />
beste Bedingungen, um sich<br />
zu vermehren und auszubreiten. Gereizte<br />
und durch Heizungsluft trockene<br />
Schleimhäute sind für sie dann die ideale<br />
Eintrittpforte, um in unseren Körper<br />
einzudringen und eine Erkrankung auszulösen.<br />
Hus ten, Schnupfen und Halsschmerzen<br />
machen daher schnell die<br />
Runde. Manche Menschen kommen<br />
jedoch gesund durch die kalte Jahreszeit.<br />
Sie scheinen irgendwie widerstandsfähiger<br />
zu sein.<br />
Nährstoffe für Abwehrzellen<br />
Wie alle unsere Zellen brauchen auch<br />
unsere Abwehrzellen ausreichend<br />
Nährstoffe, um zu funktionieren. Dazu<br />
gehören Vitamine und Spurenelemente<br />
Foto: micromonkey/Fotolia.com<br />
6 haut & allergie Dezember 2016<br />
Prävention
wie z. B. die Vitamine A, C, D, E, Zink,<br />
Selen, Kupfer und Folsäure. Mit einer<br />
bunten Auswahl an Lebensmitteln,<br />
viel Obst und Gemüse sollte eine ausreichende<br />
Versorgung gelingen. So liefern<br />
im Winter Spinat und Blattsalate,<br />
Möhren, Kartoffeln, Rote Bete, heimische<br />
Äpfel und Zitrusfrüchte wertvolle<br />
Vitamine und Mineralstoffe.<br />
Einzig die Versorgung mit Vitamin D<br />
ist in der dunklen Jahreszeit problematisch.<br />
Denn der Bedarf wird nur zu<br />
einem geringen Teil über die Nahrung<br />
gedeckt. Der Hauptteil an Vitamin D<br />
wird durch die direkte Sonnenbestrahlung<br />
der Haut gebildet. Deshalb sollte<br />
man möglichst oft ins Freie, um ein wenig<br />
Licht einzufangen. Wer dabei sportlich<br />
aktiv ist, stärkt das Immunsys tem<br />
gleich doppelt.<br />
Bewegung macht Laune<br />
Freizeitsportler sind seltener krank als<br />
Bewegungsmuffel. Nicht nur ihr Körper,<br />
auch ihre Abwehrkräfte sind besser trainiert.<br />
Besonders Ausdauersportarten<br />
wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren<br />
stärken das Immunsys tem, so dass<br />
es gegen Krankheitserreger wie z. B. Erkältungsviren<br />
gewappnet ist. Übertreiben<br />
sollte man es mit dem Sport allerdings<br />
nicht. Zu intensives Training und<br />
Leistungssport können das Immunsystem<br />
schwächen und damit die Infektanfälligkeit<br />
sogar erhöhen.<br />
Training im Schlaf<br />
Die frühe Dunkelheit und die langen<br />
Winternächte laden geradewegs dazu<br />
ein, viel zu schlafen. Dem sollten Sie<br />
ruhig nachgehen, denn das ist ideal<br />
für unser Abwehrsystem. Während<br />
wir schlafen, arbeitet es auf Hochtouren.<br />
Wissenschaftliche Studien zeigen,<br />
dass im Schlaf die Zahl der natürlichen<br />
Abwehrzellen steigt. Wer<br />
hingegen zu wenig schläft, fühlt sich<br />
nicht nur körperlich und geistig müde.<br />
Schlafmangel senkt die Leistungsfähigkeit<br />
und schwächt das Immunsystem.<br />
Kommt dann möglicherweise<br />
noch dauerhafter Stress dazu, fährt<br />
unser Körper die Produktion von Abwehrzellen<br />
zurück und das Immunsystem<br />
wird weiter ausgebremst.<br />
Ihr Trainingsprogramm für das Immunsystem<br />
lautet also: ausgewogene<br />
Ernährung, regelmäßige Bewegung<br />
und ausreichend Schlaf. Das mag keinen<br />
hundertprozentigen Schutz vor<br />
Erkältungskrankheiten bieten, doch<br />
es steigert Ihre Abwehrkräfte und Ihr<br />
Wohlbefinden. In diesem Sinne: Kommen<br />
Sie gut durch den Winter!<br />
Prävention<br />
haut & allergie Dezember 2016<br />
7
Nicht nur zur Erkältungszeit:<br />
Schutz der<br />
kindlichen<br />
Atemwege<br />
Eine ständig laufende Nase scheint bei<br />
vielen Kleinkindern geradezu der Normalzustand<br />
zu sein. Tatsächlich sind<br />
Kinder in den ersten Lebensjahren besonders<br />
anfällig für Infekte, da ihr Immunsystem<br />
noch nicht vollständig<br />
ausgebildet ist. Die Infekte tragen mit<br />
dazu bei, ihr Abwehrsystem zu trainieren.<br />
Wichtig ist jedoch, dass die Erkrankungen<br />
gut auskuriert werden.<br />
Leidet Ihr Kind besonders häufig an<br />
Atemwegserkrankungen, sollten Sie<br />
darauf achten, dass sich daraus keine<br />
chronische Bronchitis entwickelt. Mit<br />
schleimlösenden und hustenstillenden<br />
Medikamenten, körperlicher Schonung<br />
und viel warmem Tee klingt eine akute<br />
Bronchitis meist innerhalb von ein bis<br />
zwei Wochen vollständig ab. Zeigt sich<br />
keine Linderung der Symp tome, sollten<br />
Sie einen Arzt aufsuchen.<br />
Die folgenden Hinweise helfen dabei, Atemwegserkrankungen vorzubeugen:<br />
Vermeiden Sie eine zusätzliche Belastung durch Luftschadstoffe und sorgen Sie<br />
dafür, dass Ihr Kind in einer rauchfreien Umgebung aufwachsen kann.<br />
Pflegen Sie gerade jetzt in der Erkältungszeit die Schleimhäute und schützen Sie<br />
sie vor dem Austrocknen. Denn die Schleimhäute sind gewissermaßen die Eintrittspforte<br />
für Erkältungsviren.<br />
Achten Sie auf das Raumklima. Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus. Lüften<br />
Sie regelmäßig und gehen Sie auch bei trübem Wetter an die frische Luft.<br />
Zusätzlich helfen Nasenspülungen mit physiologischer Kochsalzlösung und Kochsalzinhalationen.<br />
Sie regen die natürliche Reinigungsfunktion an, beugen Schleimhautschwellungen,<br />
übermäßiger Schleimbildung, Halsschmerzen und Husten vor.<br />
In unserem Artikel „Fit durch den Winter“ finden Sie weitere Tipps, wie Sie die<br />
Abwehrkräfte Ihrer Kinder und auch Ihr eigenes Immunsystem trainieren können.<br />
Foto: Kzenon/Fotolia.com<br />
8 haut & allergie Dezember 2016<br />
Prävention
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ALLERGIEPRÄVENTION –<br />
SO STÄRKEN SIE IHR BABY<br />
<strong>Allergie</strong>n sind in Deutschland zunehmend ein Thema. Bei der Vorbeugung spielen die Ernährung<br />
und das Umfeld eine große Rolle. Erfahren Sie, wie Sie beides positiv beeinflussen können.<br />
W<br />
as ist eigentlich eine<br />
<strong>Allergie</strong>? <strong>Allergie</strong>n sind<br />
übersteigerte Abwehrreaktionen<br />
des Körpers: Das Immunsystem<br />
reagiert übersensibel auf an sich<br />
harmlose Stoffe, die über Nahrung,<br />
Atemwege oder Haut aufge nommen<br />
werden. 20 bis 30 % der Kinder<br />
in Deutschland sind von <strong>Allergie</strong>n<br />
betroffen. Sind Familienmitglieder<br />
ersten Grades (Mutter, Vater oder Geschwister)<br />
Allergiker, kann dies auch<br />
ein erhöhtes <strong>Allergie</strong>risiko für Ihr<br />
Baby bedeuten. Doch keine Sorge –<br />
vererbt wird nur die Veranlagung,<br />
nicht die <strong>Allergie</strong> selbst. Denn die<br />
zukünftige Gesundheit Ihres Babys<br />
wird auch durch äußere Faktoren geprägt,<br />
auf die Sie bereits ab Beginn<br />
der Schwangerschaft positiv einwirken<br />
können. Deshalb ist es sinnvoll,<br />
schon früh das <strong>Allergie</strong>risiko Ihres<br />
Babys zu kennen. Der Schnelltest in<br />
der blauen Box auf der rechten Seite<br />
gibt Ihnen eine erste Einschätzung.<br />
VON DER SCHWANGERSCHAFT<br />
BIS IN DIE STILLZEIT<br />
Mit einer gesunden Ernährung und<br />
Lebens weise können Sie die Immunabwehr<br />
Ihres Kindes<br />
bereits ab der<br />
Schwangerschaft<br />
positiv beeinflussen.<br />
Gut zu wissen:<br />
Entgegen früheren<br />
Annahmen ist die<br />
Wahl allergenarmer<br />
Lebensmittel nicht<br />
* Was ist HA-Nahrung?<br />
In hypoallergener Nahrung (HA)<br />
ist das Eiweiß hydrolysiert, d. h.,<br />
die enthaltenen Kuhmilcheiweiße<br />
sind so weit aufgespalten, dass<br />
der Körper nicht mehr mit Antikörpern<br />
reagiert.<br />
erforder lich. Experten empfehlen hingegen<br />
eine abwechslungsreiche und<br />
ausgewogene Ernährung während der<br />
Schwangerschaft und der Stillzeit.<br />
GESUNDES IMMUNSYSTEM –<br />
STARKER SCHUTZ VOR<br />
ALLERGIEN<br />
Ein starkes Immunsystem kann<br />
<strong>Allergie</strong>n besser abwehren. Wussten<br />
Sie, dass die ersten 3 Lebensjahre<br />
ausschlaggebend für die Bildung der<br />
körpereigenen Immun abwehr sind?<br />
Eine zentrale Rolle kommt dabei der<br />
Ernährung Ihres Babys zu, die ihm<br />
helfen kann, ein gesundes Abwehrsystem<br />
aufzubauen. Neben wichtigen<br />
Ballast stoffen tragen insbesondere<br />
auch die Vitamine A, C und D zu<br />
einem gesunden Immunsystem bei.<br />
Wer sein Baby stillt, trägt dazu bei,<br />
es von Anfang an vor <strong>Allergie</strong>n und<br />
Infektionen zu schützen, da die in<br />
der Muttermilch enthaltenen immunologischen<br />
Komponenten einen<br />
natürlichen Immunschutz bieten.<br />
Liegt bei Ihrem Baby ein erhöhtes<br />
<strong>Allergie</strong>risiko vor und Sie können<br />
es nicht bzw. nicht voll stillen, ist<br />
eine sogenannte HA-<br />
Anfangsnahrung*<br />
empfehlenswert. Sie<br />
kann im Unterschied<br />
zu einer normalen<br />
Anfangsnahrung, insbesondere<br />
in den<br />
ersten 4 bis 6 Lebensmonaten,<br />
dem Ausbruch<br />
einer <strong>Allergie</strong> vorbeugen.<br />
Zusätzlich können Sie zur <strong>Allergie</strong>prävention<br />
beitragen, indem<br />
Sie zu Hause auf eine möglichst<br />
schadstofffreie Umgebung achten.<br />
Vermeiden Sie z. B. schimmelpilzförderndes<br />
Innenraumklima sowie<br />
Tabakrauch und lüften Sie regelmäßig.<br />
Außerdem kann eine Katze<br />
im Haushalt gerade bei Babys mit<br />
erhöhtem <strong>Allergie</strong>risiko die Wahrscheinlichkeit<br />
steigern, dass eine<br />
Abwehr reaktion auftritt. Die Anschaffung<br />
einer Katze wird daher<br />
nicht empfohlen. Lassen Sie sich am<br />
besten persönlich von Ihrem Arzt zu<br />
weiteren Maß nahmen beraten.<br />
HAT IHR KIND EIN ERHÖHTES<br />
ALLERGIERISIKO?<br />
MACHEN SIE DEN SCHNELLTEST!<br />
Treten oder traten bei Familienmitgliedern<br />
ersten Grades <strong>Allergie</strong>n auf?<br />
Neurodermitis (atopisches Ekzem)<br />
Allergische Atemwegserkrankungen<br />
(z. B. Asthma)<br />
Allergische Nasen- und<br />
Augensymptome (z. B. Heuschnupfen)<br />
<strong>Allergie</strong>n auf Lebensmittel<br />
(z. B. Kuhmilch)<br />
Bereits bei einem angekreuzten Feld hat<br />
Ihr Baby zumindest ein leicht erhöhtes<br />
<strong>Allergie</strong> risiko. Doch keine Sorge, denn daraus<br />
muss sich später nicht zwingend eine<br />
<strong>Allergie</strong> ent wickeln. Sprechen Sie dann mit<br />
Ihrem Arzt über Möglichkeiten der <strong>Allergie</strong>vorsorge.<br />
<strong>Allergie</strong>-Beratung<br />
0800 - 424 63 67<br />
Montag + Mittwoch | 17 Uhr bis 19 Uhr<br />
allergie-beratung@aptawelt.de<br />
Sie haben weitere Fragen rund um das Thema <strong>Allergie</strong>n?<br />
Ein besonderes Angebot für interessierte Eltern ist die <strong>Allergie</strong>-Beratung des<br />
Aptawelt Eltern services. Montags und mittwochs von 17 Uhr bis 19 Uhr erhalten<br />
Sie unter 0800 - 424 63 67 (kostenlos) kompetenten Rat von Experten.<br />
Zusätzliche Informationen finden Sie auch auf www.aptawelt.de.
kurz &<br />
knapp<br />
Bewegung für junge Mütter<br />
Ausreichend Bewegung ist als Teil<br />
eines gesunden Lebensstils in allen<br />
Lebensphasen wünschenswert.<br />
Deshalb wird jungen Müttern empfohlen,<br />
bereits bald nach der Geburt<br />
wieder Bewegung in den Alltag zu<br />
bringen und sportlich aktiv zu sein.<br />
Das gilt auch für Frauen, die stillen.<br />
Empfohlen wird eine moderate körperliche<br />
Aktivität von mindestens 30<br />
Minuten an möglichst vielen Tagen<br />
der Woche. Als moderat bezeichnet<br />
man Bewegungen, die uns leicht aus<br />
der Puste und ins Schwitzen bringen,<br />
bei denen wir uns aber noch<br />
unterhalten können (sog. Talk-Test).<br />
Bei einer solchen moderaten Aktivität<br />
steigt auch der Milchsäurewert<br />
in der Muttermilch nicht. Wer Besorgungen<br />
zu Fuß erledigt oder regelmäßig<br />
Spaziergänge macht, kann<br />
viel Bewegung in den Alltag mit dem<br />
Säugling integrieren. Wie stillende<br />
Frauen ihr sonstiges Bewegungsprogramm<br />
gestalten, hängt dann<br />
ganz von den persönlichen<br />
Vorlieben und<br />
der aktuellen körperlichen<br />
Verfassung ab.<br />
(Quelle: Gesund ins Leben – Netzwerk<br />
Junge Familie)<br />
Unsinnige Diäten<br />
Viele Eltern sind davon überzeugt,<br />
dass hinter der Neurodermitis ihrer<br />
Kinder eine Nahrungsmittelallergie<br />
steckt. Informationen und Ratschläge<br />
aus dem Internet bestärken<br />
sie, ihren Kindern auch ohne ärztliche<br />
Beratung unsinnige und strikte<br />
Diäten aufzuerlegen. „Bei Dr.<br />
Google findet sich gefährliches Halbwissen,<br />
werden Begriffe vermischt,<br />
Al tersgruppen nicht auseinandergehalten<br />
und teils veraltete Informationen<br />
geliefert“, warnt Kinderärztin<br />
Dr. Ute Staden aus Berlin, nachdem<br />
sie selbst im Internet dazu recherchiert<br />
hat. Auf vielen Seiten und in<br />
Foren wird bei Neurodermitis (medizinisch:<br />
atopische Dermatitis (AD))<br />
die Diät unkritisch als wesentliche<br />
Behandlung empfohlen. „Dabei haben<br />
zwei Drittel der Kinder mit AD<br />
gar keine Nahrungsmittelallergie“,<br />
betont die Ärztin. Um abzuklären,<br />
ob tatsächlich eine <strong>Allergie</strong> auf Nahrungsmittel<br />
besteht, sollte der Arzt<br />
eine Nahrungsmittelprovokation<br />
durchführen. Nur die exakte Diagnose<br />
ermöglicht eine differenziertere<br />
Therapie und ggf. das Auslassen bestimmter<br />
Nahrungsmittel.<br />
(Quelle: 11. Deutscher <strong>Allergie</strong>kongress,<br />
September 2016 Berlin)<br />
Foto: runzelkorn/Fotolia.com; Grafik: Pétrouche/Fotolia.com<br />
10 haut & allergie Dezember 2016<br />
Kurz und knapp
APTAMIL<br />
HA<br />
VERTRAUEN SIE DER<br />
ALLER FOLGEMILCHEN Nr. 1<br />
1<br />
SCHON HEUTE DAS ZIEL VOR AUGEN:<br />
DIE GESUNDE ZUKUNFT IHRES BABYS<br />
Wenn Ihr Kind nach der Stillzeit eine HA-Folgenahrung braucht, vertrauen Sie<br />
auf alle Vorzüge von Aptamil, basierend auf 40 Jahren Forschungsexpertise:<br />
Schonend aufgespaltenes, hydrolysiertes Eiweiß<br />
Vitamine A, C und D als Beitrag für ein gesundes Immunsystem<br />
Mit der wertvollen Omega-3-Fettsäure ALA * zur Unterstützung der normalen<br />
Gehirn- und Nervenzellen entwicklung<br />
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Wichtiger Hinweis: Stillen ist die beste Ernährung für Ihr Baby. Sprechen Sie bitte mit Ihrem<br />
Kinderarzt oder Ihrer Hebamme, wenn Sie eine Säuglingsnahrung verwenden möchten.<br />
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allergie-beratung@aptawelt.de
Ob Parfüme, Kosmetika,<br />
Raumsprays, besondere<br />
Duftnoten in Wasch- und<br />
Reinigungsmitteln, Duftkerzen<br />
oder Duftlampen –<br />
nicht alles, was für die Nase<br />
angenehm ist, muss für die<br />
Gesundheit gut sein. Manche<br />
duftenden Produkte<br />
enthalten Substanzen, von<br />
denen bekannt ist, dass sie<br />
Kontaktallergien<br />
auslösen oder<br />
relevant für<br />
andere Unverträglichkeiten<br />
sein können.<br />
Gar nicht dufte:<br />
<strong>Allergie</strong> auf Duftstoffe<br />
Sie sind betörend, wecken Emotionen<br />
und Erinnerungen, verursachen Wohlgefühl<br />
oder wirken abstoßend und<br />
ekelerregend. Düfte begleiten unser<br />
gesamtes Leben. Jedes Lebewesen,<br />
jede Pflanze und ein großer Teil an Gegenständen<br />
und Stoffen strömt einen<br />
bestimmten Geruch aus. Diese Gerüche<br />
sind chemische Verbindungen, zusammengesetzt<br />
aus einigen Hundert<br />
oder Tausend Bestandteilen, die bei<br />
Raumtemperatur flüchtig sind. Das bedeutet,<br />
sie gelangen durch Verdunstung<br />
als Dämpfe in die Luft.<br />
Auch wenn unser Geruchssinn im<br />
Vergleich zu den sensiblen Sinneszellen<br />
der Riechorgane vieler Tiere eher<br />
Foto: Jaimie Duplass/Fotolia.com<br />
12<br />
haut & allergie Dezember 2016<br />
<strong>Allergie</strong>n
verkümmert ist, nehmen wir, ob wir<br />
wollen oder nicht, diese Gerüche aus<br />
unserer Umwelt wahr. Es ist nur allzu<br />
verständlich, dass wir, wenn immer<br />
möglich, uns mit den wohlriechenden<br />
Düften umgeben wollen und versuchen,<br />
unangenehme Gerüche durch<br />
diese zu überdecken.<br />
Die Verwendung von Parfümen ist so<br />
alt wie die Menschheit. Während unsere<br />
Vorfahren Parfüme aus natürlichen<br />
Duftstoffen wie zum Beispiel aus Harzen<br />
und Pflanzenessenzen gewannen,<br />
lassen sich heute viele Düfte künstlich<br />
herstellen. Insgesamt setzt die Industrie<br />
rund 2.500 verschiedene duftende<br />
Substanzen ein. Diese finden sich in<br />
verschiedenen Dingen des täglichen<br />
Gebrauchs, zum Beispiel in Kosmetikprodukten,<br />
Parfümen, Wasch- und<br />
Reinigungsmitteln, Raumluftverbesserern<br />
oder Duftkerzen.<br />
Wie Duftstoffe in den Körper<br />
gelangen<br />
Die meisten Duftstoffe gelangen über<br />
die Atmung in unseren Organismus.<br />
Die Riechsinneszellen, die sich auf der<br />
Riechschleimhaut der Nasenhöhle befinden,<br />
nehmen die Duftstoffe über<br />
ihre Rezeptoren auf und lösen dadurch<br />
einen Nervenreiz aus. Diese Nervenimpulse<br />
werden an das Riechhirn in der<br />
Riechstoffe finden u. a. hier<br />
Verwendung:<br />
• Waschmittel<br />
• Weichspüler<br />
• Geschirrspülmittel<br />
• Haushaltsreiniger (Küche, Bad,<br />
WC, Glas, Böden)<br />
• Duftspüler<br />
• Kosmetika wie Shampoos, Seifen,<br />
Parfüme<br />
• Wellnessbereich (Sauna)<br />
• Bedarfsgegenstände wie Duftkerzen,<br />
Räucherstäbchen<br />
• Luftverbesserer<br />
Hirnrinde weitergeleitet. Bei bestimmten<br />
Duftstoffen ist aufgrund ihrer chemischen<br />
Struktur auch eine Aufnahme<br />
über die Haut möglich. Welche Folgen<br />
Duftstoffe – neben der Sinneswahrnehmung<br />
– auf den gesamten Organismus<br />
und speziell auf das Gehirn haben,<br />
ist noch weitgehend unbekannt.<br />
Hinzu kommt, dass man noch sehr wenig<br />
über die Wirkung von Substanzgemischen<br />
weiß.<br />
Angenehm, belästigend<br />
oder unverträglich<br />
Ob ein Duft als angenehm oder unangenehm<br />
empfunden wird, hängt von<br />
den individuellen Riechschwellen jedes<br />
Einzelnen ab. Besonders sensible<br />
Menschen nehmen Duftstoffe bereits<br />
in sehr geringen Konzentrationen wahr.<br />
<strong>Allergie</strong>n haut & allergie Dezember 2016 13
Zur Parfümierung von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln<br />
werden Riechstoffmischungen,<br />
sogenannte Parfümöle, eingesetzt. Ein Parfümöl<br />
kann einige wenige bis mehrere Hundert einzelne<br />
Riechstoffe enthalten. Um ein Wasch-, Pflege<br />
oder Reinigungsmittel zu parfümieren, benötigt<br />
man durchschnittlich etwa 50 Riechstoffe.<br />
Die Riechstoffe in Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln<br />
sollen positive Assoziationen wecken<br />
und damit ein Wohlgefühl vermitteln, sind<br />
zugleich aber auch Teil der Produktidentität. Nicht<br />
zuletzt dienen sie aber auch dazu, unangenehme<br />
Eigengerüche der eingesetzten Rohstoffe zu überdecken.<br />
Einige Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel werden<br />
ohne Parfümöle angeboten. Sie spielen am<br />
Markt allerdings eher eine untergeordnete Rolle.<br />
Quelle: Forum Waschen<br />
Bei ihnen löst mitunter eine permanente<br />
Duftwolke nicht das gewünschte<br />
Wohlbehagen aus. Sie fühlen sich vielmehr<br />
belästigt. Wer Düften anhaltend<br />
ausgesetzt ist, kann dies – ganz ähnlich<br />
wie Dauerbeschallung – als Stresssituation<br />
empfinden, die zu gesundheitlichen<br />
Beschwerden führt.<br />
Aber nicht nur die Riechsinneszellen<br />
können auf bestimmte Düfte sensibel<br />
reagieren. Wir nehmen Duftstoffe<br />
nicht allein über die Atmung, sondern<br />
auch durch Hautkontakt auf. Hier weiß<br />
man, dass einige der Duftstoffe eine<br />
Kontaktallergie auslösen oder für Hautreizungen<br />
verantwortlich sein können.<br />
Dies betrifft insbesondere Menschen,<br />
die bereits an einer <strong>Allergie</strong> leiden oder<br />
zu empfindlicher Haut neigen.<br />
Allergenes Potenzial<br />
Eine Kontaktallergie macht sich meist<br />
durch eine juckende Hautreaktion in<br />
Form von Rötungen oder kleinen Bläschen<br />
bemerkbar. Zu den häufigsten<br />
<strong>Allergie</strong>auslösern unter den Duftstoffen<br />
zählen jene, in denen Eichenmoos<br />
und Iso-Eugenol vorkommen. Sie werden<br />
vielfach für Kosmetika, Cremes und<br />
Körperlotionen verwendet. Das wissenschaftliche<br />
Beratungskomitee der Europäischen<br />
Union hat 26 Duftstoffe als<br />
besonders häufig allergieauslösend eingestuft.<br />
Diese Stoffe müssen nach der<br />
Foto: bilderbox/Fotolia.com<br />
14<br />
haut & allergie Dezember 2016<br />
<strong>Allergie</strong>n
Sehr gut<br />
gegen trockene<br />
Kinderhaut<br />
HAUT RUHE ist die medizinisch sanfte<br />
Lösung für die trockene Haut Ihres Kindes.<br />
Auch als Therapie begleitende Basispfl<br />
ege bei Neurodermitis.<br />
Mit Omega-6-Fettsäuren aus natürlichem<br />
Nachtkerzenöl.<br />
■ Lindert Juckreiz<br />
■ Schützt vor Hautschäden<br />
■ Glättet spürbar, beruhigt nachhaltig<br />
Damit die Haut zur Ruhe kommt.<br />
Parfüm-frei Paraben-frei Ohne Mineralöl<br />
Bild: Corbis/P. Broze<br />
VON KINDERÄRZTEN EMPFOHLEN – QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE
Kosmetikverordnung auf<br />
Duftstoffe mit erhöhtem<br />
allergenem Potenzial<br />
26 Duftstoffe sind von einer Expertenkommission<br />
als besonders<br />
häufig allergieauslösend eingestuft<br />
worden. Diese Stoffe müssen auf<br />
den Verpackungen von Kosmetikprodukten<br />
und Waschmitteln aufgelistet<br />
werden, wenn eine bestimmte Konzentration<br />
überschritten ist. Es sind:<br />
• Alpha-Isomethyhl Ionone • Amyl<br />
Cinnamal • Amylcinnamyl Alcohol<br />
• Anise Alcohol • Benzyl Alcohol<br />
• Benzyl Benzoate • Benzyl Cinnamate<br />
• Benzyl Salicylate • Butylphenyl<br />
Methylpropional • Cinnamal<br />
• Cinnamal Alcohol • Citral • Citronellol<br />
• Coumarin • Eugenol • Evernia<br />
Furfuracea Extract • Evernia<br />
Prunastri Extract • Farnesol<br />
• Geraniol • Hydroxycitronellal<br />
• Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexene<br />
Carboxaldehyd • Isoeugenol • Linalool<br />
• Hexyl Cinnamal • Limonene<br />
• Methyl 2-Octynoate<br />
Die als stärkste Allergene geltenden<br />
Stoffe sind fett markiert.<br />
den Verpackungen der Produkte<br />
aufgelistet sein, wenn sie festgelegte<br />
Konzentrationen überschreiten.<br />
Gleiches gilt bei<br />
Wasch- und Reinigungsmitteln,<br />
Weichspülern und Wäschebleichmitteln.<br />
Hier besagt die EU-Detergenzienverordnung,<br />
dass die besagten<br />
Duftstoffe mit erhöhtem allergenem<br />
Potenzial auf den Verpackungen genannt<br />
werden müssen, wenn ihr Gehalt<br />
im Endprodukt 0,01 Prozent überschreitet.<br />
Duftendes meiden<br />
In einigen Fällen können Allergiker Produkte<br />
mit bestimmten Duftstoffen meiden.<br />
Doch gänzlich wird man Duftstoffen<br />
kaum aus dem Weg gehen können.<br />
Der Trend, Innenräume gezielt zu beduften,<br />
Duftlampen, Räucherstäbchen<br />
oder Aromasprays einzusetzen, ist für<br />
Al lergiker zumeist kein Problem, sofern<br />
die Duftstoffe sich nicht in sehr hohen<br />
Konzentrationen in der Atemluft anreichern.<br />
Es stellt sich jedoch die Frage, ob<br />
es sinnvoll ist, schlechte Luft mit künstlichen<br />
Düften zu überdecken. Besser<br />
wäre es, der Ursache für die schlechten<br />
Gerüche nachzugehen und deren Quelle<br />
zu beseitigen. Regelmäßiges Lüften<br />
sorgt am besten für frische Luft. Wer<br />
sich dennoch für eines der vielen Duftprodukte<br />
entscheidet, sollte sparsam<br />
und umsichtig damit umgehen.<br />
Foto: raksitar/Fotolia.com<br />
16<br />
haut & allergie Dezember 2016<br />
<strong>Allergie</strong>n
Endlich frei<br />
durchatmen!<br />
Ja, HEPA 13<br />
ist gut – HEPA 13<br />
plus AQUA-Filter<br />
ist besser.<br />
Erleben Sie einfach mehr Frische – entscheiden Sie sich für die AQUA Technology von THOMAS!<br />
Ob der SprühWischLuftwäscher THOMAS AQUA + Allergy & Familiy oder der beutellose Frischesauger<br />
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bringen zusätzlich zum HEPA 13-Filter ein Plus an Sauberkeit und Frische. Denn diese<br />
binden Feinstaub, Pollen und Milben sicher in einem AQUA-Filter. Nichts wird mehr zurück in die<br />
Raumluft „gepustet“ und auch die Entsorgung ist wesentlich staubfreier.<br />
Außerdem wird die Luft so rein wie nach einem Sommerregen.<br />
Also, entscheiden Sie sich für die AQUA Technology von THOMAS<br />
und leben Sie einfach gesünder!<br />
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TESTEN SIE<br />
GANZ OHNE<br />
RISIKO.
Mit dem ersten<br />
Zähnchen beginnt<br />
auch die Zahnpflege<br />
Spielerisch Zähneputzen lernen<br />
Als kleine Unebenheiten im Zahnfleisch<br />
sind sie bereits früh zu erkennen.<br />
Zwischen dem 6. und 10. Lebensmonat<br />
ist es dann bei den meisten<br />
Babys so weit: Der erste Zahn schafft<br />
den Durchbruch. Fast immer machen<br />
die unteren mittleren Schneidezähne<br />
den Anfang. Und von nun an heißt es:<br />
Regelmäßig die Zähne putzen!<br />
Die ersten Milchzähnchen sollten morgens<br />
und abends mit einer weichen<br />
Kinderzahnbürste gereinigt werden.<br />
Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK)<br />
Als Faustregel für die Menge an<br />
Zahnpasta gilt: Die Portion sollte<br />
etwa so groß wie der Nagel des kleinen<br />
Fingers Ihres Kindes sein.<br />
Mit dem ersten Milchzahn steht<br />
auch bald schon der erste Zahnarztbesuch<br />
an. Alle Zahnärzte können<br />
Kinder behandeln. Der Vorteil von<br />
Kinderzahnarztpraxen: Hier ist das Behandlungsteam<br />
speziell für die Behandlung<br />
von Kindern ausgebildet und auch<br />
die Räumlichkeiten bieten eine kindgerechte<br />
Atmosphäre.<br />
empfiehlt den Eltern, dabei einen<br />
Hauch Kinderzahncreme mit 500 ppm<br />
Fluorid zu verwenden, damit die Zähne<br />
besser gegen Säure geschützt sind. Eltern<br />
dürfen ihr Kind ruhig an der Zahnbürste<br />
nuckeln und darauf herumkauen<br />
lassen. Es sollte sich spielerisch an<br />
die Zahnpflege gewöhnen. Wenn das<br />
Kind etwas älter ist, kann ein Zahnputzritual<br />
helfen, dass Zähneputzen<br />
selbstverständlich wird.<br />
Foto: Oksana Kuzmina/Fotolia.com; Grafik: victorbrave/Fotolia.com<br />
18 haut & allergie Dezember 2016<br />
Familie und Gesundheit
Foto: IrisArt/Fotolia.com; Grafik: victorbrave/Fotolia.com<br />
Zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr<br />
schieben sich dann als letzte der 20<br />
Milchzähne die Backenzähne durch<br />
das Zahnfleisch. Das richtige Putzen<br />
wird nun immer wichtiger. „Wir<br />
Kinderzahnärzte setzen auf die KAIplus-Systematik,<br />
auf Querputzen und<br />
Zahnseide“, betont Kinderzahnärztin<br />
Johanna Maria Kant. Die Präsidentin<br />
des Bundesverbands der Kinderzahnärzte<br />
(BuKiZ) erklärt: „K steht für die<br />
Kauflächen, A für die Außenflächen, I<br />
für die Innenflächen und das Plus für<br />
‚Eltern putzen die Zähne ihres Kindes<br />
von allen Seiten sauber‘“.<br />
Ab dem vollständigen Milchgebiss<br />
sollten die Kinder die KAI-Zahnputzsystematik<br />
üben dürfen. Wann ein Kind<br />
motorisch geschickt genug ist, um seine<br />
Zähne selbst zu reinigen, kann am<br />
besten der Zahnarzt entscheiden. Das<br />
ist meist der Fall, wenn Kinder die flüssige<br />
Schreibschrift beherrschen. Bis<br />
dahin gilt: Eltern putzen alle Zähne<br />
ihres Kindes von allen Seiten sauber,<br />
denn nur saubere Zähne<br />
ohne Zahnbelag<br />
bleiben gesund!<br />
Ihre Zahnbürsten sollten Sie spätestens<br />
alle 3 Monate erneuern.<br />
Tipps vom Bundesverband<br />
der Kinderzahnärzte:<br />
• Massieren Sie bereits den zahnlosen Kiefer<br />
sanft mit einer weichen Zahnbürste und lassen<br />
Sie Ihr Baby ruhig mit der Zahnbürste<br />
spielen.<br />
• Stellen Sie Ihr Kind ab dem ersten Milchzahn<br />
in der Kinderzahnarztpraxis vor, lassen Sie<br />
sich beraten und die beste Technik zeigen.<br />
Stress beim Zähneputzen muss nicht sein.<br />
• Assistieren Sie bis zum 8. Geburtstag:<br />
Die notwendige Feinmotorik für das<br />
Zähneputzen ist erst dann ausreichend entwickelt,<br />
wenn die Kinder die Schreibschrift<br />
beherrschen.<br />
• Verwenden Sie fluoridierte (500 ppm) Zahnpasta<br />
mit neutralem Geschmack.<br />
• Süße und gesüßte Getränke sind nach wie<br />
vor die Ursache Nr. 1 für frühkindliche Karies.<br />
Steigen Sie auf Wasser und ungezuckerte<br />
Tees (keine Instant-Tees) um. Lassen Sie<br />
Nuckelflaschen möglichst früh weg.<br />
• Falls erste Karies (weiße Flecken) auftritt,<br />
schnell zur Kinderzahnarztpraxis: Die betroffenen<br />
Zähnchen werden dann mit einem<br />
speziellen Fluoridlack versiegelt.<br />
Weitere Informationen zur richtigen Zahnpflege<br />
bei Kindern erhalten Sie beim BuKiZ unter:<br />
www.kinderzahnaerzte.de. Dort haben Sie<br />
die Möglichkeit, einen qualifizierten Kinderzahnarzt<br />
in Ihrer Nähe zu suchen, und erhalten<br />
Tipps, wie Sie Ihr Kind zu Hause auf einen<br />
Zahnarztbesuch vorbereiten. Außerdem können<br />
Sie die vom BuKiZ herausgegebene<br />
Broschüre „Starke Zähne,<br />
starke Kinder“ und die Postkarte<br />
mit der KAI-Zahnputzsystematik<br />
als PDF-Dateien herunterladen.<br />
Starke Zähne –<br />
Starke Kinder<br />
Was Sie schon immer über die Zähne<br />
Ihres Kindes wissen wollten<br />
Familie und Gesundheit<br />
haut & allergie Dezember 2016<br />
19
Neurodermitis<br />
Hautpflege und<br />
Hautschutz im Winter<br />
Patienten mit Neurodermitis leiden<br />
besonders im Winter an Ekzemen und<br />
Juckreiz. Regelmäßige Hautpflege<br />
schützt die Haut und kann<br />
einem Neurodermitisschub<br />
vorbeugen. Daher der<br />
dringende Rat für große<br />
und kleine Patienten:<br />
Zweimal täglich<br />
eincremen!<br />
Eisiger Wind, ein kratzender Wollschal<br />
oder auch ein Schweißausbruch in<br />
überheizten Räumen – das sind typische<br />
Reizfaktoren, denen unsere Haut<br />
im Winter ausgesetzt ist. Die Folgen<br />
sind spürbar: Die Haut wird trockener<br />
und spröde. Auch gesunde Haut kann<br />
jetzt eine Extraportion Pflege gebrauchen,<br />
um die Fett- und Feuchtigkeitsverluste<br />
auszugleichen. Die Haut von<br />
Neurodermitispatienten braucht diese<br />
Unterstützung in ganz besonderem<br />
Maße. Denn sie ist so empfindlich,<br />
dass mitunter schon kleinste Reizungen<br />
einen Neurodermitisschub auslösen<br />
oder verstärken können. Der<br />
Grund hierfür ist häufig eine gestörte<br />
Hautbarriere.<br />
Die Sache mit der Hautbarriere<br />
Als äußerste Hülle unseres Körpers<br />
bildet unsere Haut im wahrsten Sinne<br />
des Wortes eine Barriere, die uns davor<br />
schützt, dass Fremdstoffe, z. B. krankheitserregende<br />
Keime, schädliche Substanzen<br />
aus der Umwelt und Allergene,<br />
in den Körper eindringen können. Außerdem<br />
verhindert die Haut einen übermäßigen<br />
Feuchtigkeitsverlust und damit<br />
die Austrocknung unseres Körpers.<br />
Neurodermitispatienten haben oft eine<br />
Foto: valiza14/Fotolia.com<br />
20<br />
haut & allergie Dezember 2016<br />
Haut
estimmte genetische Veränderung,<br />
die dazu führt, dass diese Hautbarriere<br />
durchlässiger ist. Dadurch trocknet<br />
die Haut schneller aus und ist sehr viel<br />
empfänglicher für Reizungen und Hautirritationen.<br />
Hautbarriere stärken<br />
Mit einer angepassten Hautpflege kann<br />
die Hautbarriere wirkungsvoll gestärkt<br />
werden. Dafür sollte man sich Zeit nehmen<br />
und die Haut morgens und abends<br />
sorgfältig eincremen. Am besten eignet<br />
sich eine Pflege, die speziell für<br />
die empfindliche Neurodermitishaut<br />
entwickelt wurde. Durch die regelmäßige<br />
Zufuhr von Fett und Feuchtigkeit<br />
wird die Haut geschmeidig, juckt weniger<br />
und kann Reizen besser Paroli bieten.<br />
Hautpartien, die Wind und Wetter<br />
ausgesetzt sind, brauchen eine Creme,<br />
die durch einen höheren Fettanteil vor<br />
dem Auskühlen schützt. Bei nässenden<br />
Ekzemen und Hautjucken kann es helfen,<br />
zwei- bis dreimal in der Woche ein<br />
kurzes Bad mit einem gerbstoffhaltigen<br />
Badezusatz zu nehmen. Das beruhigt<br />
die Haut und lindert Juckreiz.<br />
Flexibel kleiden<br />
Neben der sorgfältigen Hautpflege können<br />
weitere Maßnahmen dabei helfen,<br />
Hautreizungen im Winter gering zu halten.<br />
Dazu gehört z. B. der Zwiebellook.<br />
Im Winter lässt es sich kaum vermeiden,<br />
mehrmals täglich vom Kalten ins<br />
Warme zu kommen. Wer dabei weder<br />
frieren noch schwitzen will, sollte anstelle<br />
einer dicken Jacke besser mehrere<br />
dünne Kleidungsschichten übereinander<br />
anziehen, die er bei Bedarf<br />
flexibel ablegen kann. Das sollten sich<br />
vor allem junge Eltern zu Herzen nehmen.<br />
Viele von ihnen neigen dazu, ihren<br />
Nachwuchs in dicke Daunenanzüge einzupacken.<br />
Kommen die Kleinen damit<br />
von draußen ins Warme, überhitzen sie<br />
innerhalb kurzer Zeit. Bei Kindern mit<br />
Neurodermitis ist damit der nächste Ekzemschub<br />
geradezu vorprogrammiert.<br />
Die Kleidung sollte aus einem weichen<br />
Material bestehen und atmungsaktiv<br />
sein. Gut geeignet sind weiche Baumwolle,<br />
Viskose und Fleecestoffe. Auch<br />
Schals und Strumpfhosen müssen<br />
weich und luftdurchlässig sein, denn<br />
viele Patienten sind am Hals und an den<br />
Kniekehlen besonders empfindlich.<br />
Raumluft feucht halten<br />
Ein weiterer Tipp betrifft das Raumklima.<br />
Heizen trocknet die Luft stark aus<br />
und ist daher Gift für die feuchtigkeitsarme<br />
Haut. Durch regelmäßige Stoßlüftung<br />
und mit Hilfe von Luftbefeuchtern<br />
lässt sich die Luftfeuchtigkeit deutlich<br />
verbessern.<br />
Haut haut & allergie Dezember 2016 21
Frühkindliche Ernährung<br />
So sorgen Sie für<br />
einen gesunden<br />
Start<br />
Weltweit forschen Wissenschaftler zu<br />
den Folgen frühkindlicher Ernährung<br />
für die lebenslange Gesundheit. Mitte<br />
Oktober dieses Jahres wurden die Ergebnisse<br />
des Projekts „EarlyNutrition“,<br />
das Professor Berthold Koletzko von der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
koordiniert, auf der Konferenz<br />
„The Power of Programming 2016“ vorgestellt.<br />
Berthold Koletzko bringt die wichtigsten<br />
Erkenntnisse auf den Punkt: „Die Ernährung<br />
der Mutter während der Schwangerschaft,<br />
aber auch schon davor, und<br />
die Ernährung während der frühen<br />
Kindheit beeinflussen Stoffwechsel und<br />
Gesundheit lebenslang.“ Die Studien<br />
zeigen, dass Kinder ein doppelt so hohes<br />
Risiko haben im Erwachsenenalter<br />
fettleibig zu werden, wenn die Mutter<br />
bei Beginn der Schwangerschaft übergewichtig<br />
ist. Nach der Geburt ist Stillen<br />
das Beste für das Kind. Es vermindert<br />
im Vergleich zu konventioneller<br />
Flaschen ernährung das langfristige Risiko<br />
für Übergewicht um zehn bis zwanzig<br />
Prozent. Bei Flaschen ernährung und<br />
Beikost spielt insbesondere der Eiweißgehalt<br />
der Nahrung eine große Rolle:<br />
Eine eiweißärmere Säuglingsnahrung<br />
ist von großem Vorteil für die spätere<br />
Gesundheit. „Mithilfe unserer Erkenntnisse<br />
wollen wir u. a. die Säuglingsnahrung<br />
weiter verbessern. Außerdem wollen<br />
wir zukünftig auch die Zeitspanne<br />
jenseits der ersten Lebens monate betrachten,<br />
also Kinder im Beikost- und<br />
Kleinkindalter“, so Koletzko.<br />
Sicher ist: Die frühkindliche Ernährung<br />
prägt fürs Leben.<br />
Foto: Elena Stepanova/Fotolia.com<br />
Informationen zur gesunden Ernährung von Mutter und Kind in den ersten 1.000 Tagen<br />
sowie zum Einfluss der Ernährung auf das <strong>Allergie</strong>risiko finden Sie auch auf der<br />
Internetseite der DHA unter: www.dha-allergien-vorbeugen.de<br />
22 haut & allergie Dezember 2016<br />
Prävention
Die medizinische Systempflege<br />
Für spürbar mehr Lebensqualität bei sehr trockener Haut<br />
und Neurodermitis<br />
Akutpflege<br />
Intensivpflege<br />
Basispflege<br />
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Genau mein Typ<br />
Waschen, eincremen – fertig ist die Gesichtspflege!<br />
Wenn es doch nur so einfach wäre … Es kann tatsächlich<br />
so einfach sein, wenn Sie es von Anfang an<br />
richtig machen.<br />
Richtige Hautpflege bedeutet, dass Sie Ihre Pflegeprodukte<br />
passend zu Ihrem Hautzustand und<br />
Hauttyp auswählen. Denn dann wird die Haut optimal<br />
versorgt, ihr Fett- und Feuchtigkeitsgehalt<br />
entsprechend reguliert und die Hautbarriere stabilisiert.<br />
Außerdem können Sie dadurch die Regeneration<br />
Ihrer Haut beschleunigen sowie Reizungen<br />
und Hautschäden vorbeugen. Doch was sind<br />
Sie für ein Typ?<br />
Ist der Fett- und Feuchtigkeitsgehalt Ihrer Gesichtshaut<br />
ausgeglichen? Ist sie eher fettig, eher<br />
trocken oder hat sie von jedem etwas? Um das<br />
herauszufinden, sollten Sie Ihre Gesichtshaut<br />
im Spiegel aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.<br />
Insbesondere der Bereich Stirn, Nase,<br />
Kinn, die sogenannte T-Zone, zeigt, ob Ihre Haut<br />
Wahre Schönheit kommt von innen …<br />
Die Haut ist der Spiegel der Seele …<br />
In beiden Redewendungen steckt viel Wahres. Stress, Sorgen, wenig Schlaf<br />
hinterlassen ebenso Spuren auf unserer Gesichtshaut wie Glück und Ausgeglichenheit.<br />
Eine ausgewogene, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung<br />
sowie eine ausreichende Trinkmenge verbessern auch die Hautgesundheit,<br />
während Nikotin und zu viel Alkohol sie schlaff und fahl erscheinen lassen.<br />
Foto: leno2010/Fotolia.com<br />
24 haut & allergie Dezember 2016<br />
Hautpflege
dem Typ „normal“, „trocken“, „fettig“,<br />
„Mischhaut“ oder „empfindlich“ zuzuordnen<br />
ist. Wenn Sie nicht ganz sicher<br />
sind, welchem Typ Ihre Haut entspricht,<br />
oder wenn Sie eine Beratung<br />
für Ihre Hautpflege benötigen, sollten<br />
Sie sich an eine Kosmetikerin wenden,<br />
die auf Wunsch auch eine Hautanalyse<br />
durchführen wird. Sofern Sie anhaltende<br />
Hautprobleme haben oder an einer<br />
Hauterkrankung leiden, sollten Sie auf<br />
jeden Fall eine Hautärztin oder einen<br />
Hautarzt konsultieren. Dort wird man<br />
Sie auch hinsichtlich der passenden<br />
Hautpflege beraten.<br />
Tägliche Gesichtspflege<br />
Sie beginnt morgens mit einer gründlichen<br />
Gesichtswäsche. Anschließend<br />
sollten Sie eine zu Ihrem Hauttyp passende<br />
Tagescreme auftragen.<br />
Grundlage jeder Creme ist ein Gemisch<br />
aus Wasser und Öl, das durch<br />
Emulgatoren stabilisiert wird. Je nach<br />
Verteilung der feinen Wasser- und Öltröpfchen<br />
unterscheidet man zwischen<br />
Öl-in-Wasser-Emulsionen (O/W-Emulsionen)<br />
und Wasser-in-Öl-Emulsionen<br />
(W/O-Emulsionen). O/W-Emulsionen<br />
spenden viel Feuchtigkeit und sind daher<br />
besonders für normale und fettige<br />
Haut geeignet. Bei trockener Haut wird<br />
eine fettreichere W/O-Emulsion emp-<br />
Normale Haut ist glatt, kleinporig,<br />
gleichmäßig in Transparenz und Reflexion,<br />
gut durchblutet, ohne Fettglanz,<br />
wenig empfindlich. Pflegeprodukte<br />
sollten Feuchtigkeit zuführen,<br />
ohne zu überfetten. Tagsüber sind<br />
leichte Emulsionen, nachts reichhaltigere<br />
Emulsionen geeignet.<br />
Mischhaut ist typischerweise an<br />
Stirn, Nase und Kinn fettig-feucht,<br />
rund um die Augen und an den Wangen<br />
hingegen eher trocken-fettarm.<br />
Hier sind verschiedene Pflegeprodukte<br />
notwendig. Trockene<br />
Hautpartien benötigen reichhaltige<br />
W/O-Emulsionen, an fettigen Partien<br />
sollten nur O/W-Emulsionen<br />
verwendet werden, um ein Verstopfen<br />
der Poren zu verhindern.<br />
Fettige, feuchte Haut ist grobporig,<br />
neigt zu Mitessern (Komedonen) und<br />
glänzt fettig. Meist ist die Haut robust<br />
und widerstandsfähig. Zur Hautpflege<br />
sind leichte O/W-Emulsionen<br />
oder fettfreie Fluids geeignet. Alle<br />
fetthaltigen Pflegeprodukte sollten<br />
vermieden werden.<br />
Trocken-fettarme Haut erscheint<br />
stumpf und spröde. Sie ist schuppig,<br />
rau, trocken und reizempfindlich.<br />
Empfindliche Haut ist sehr trocken,<br />
und neigt zudem zu Hautrissen und<br />
Entzündungen. Zur Pflege trockener<br />
und auch empfindlicher Haut<br />
sollten Pflegeprodukte mit hohem<br />
Fettanteil verwendet werden. Es<br />
werden W/O-Emulsionen empfohlen,<br />
die ggf. zusätzliche Feuchthaltesubstanzen<br />
enthalten.<br />
Hautpflege<br />
haut & allergie Dezember 2016 25
Neigen Sie zu fettiger und leicht unreiner<br />
Haut, gönnen Sie sich eine Reinigungs-<br />
oder Peelingmaske, die die<br />
Haut von Talgresten und Hautschüppchen<br />
befreit und die Durchblutung fördert.<br />
Bei trockener und empfindlicher<br />
Haut können Crememasken lindernd<br />
wirken und die Geschmeidigkeit der<br />
Haut erhöhen.<br />
fohlen. Neben Wasser und Öl enthalten<br />
die meisten Cremes spezielle pflegende<br />
oder feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe.<br />
Das sind z. B. Harnstoff, Glycerin,<br />
Hyaluronsäure, Vitamine, Mineralstoffe<br />
und pflanzliche Stoffe. Ist Ihre Haut<br />
sehr empfindlich oder durch eine Hauterkrankung<br />
vorbelastet, sollten Sie sehr<br />
genau auf diese Inhaltsstoffe achten, da<br />
diese die Haut zusätzlich reizen oder zu<br />
Hautirritationen führen können. Empfehlenswert<br />
sind Produkte, die weitestgehend<br />
frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen<br />
sind.<br />
Nachts, wenn auch unsere Haut regeneriert,<br />
können Sie diesen Prozess<br />
mit einer geeigneten Nachtcreme unterstützen.<br />
Wichtig: Auch die Nachtcreme<br />
sollte immer nur auf gereinigte<br />
Die Haut in unserem Gesicht ist nicht<br />
nur deutlich dünner und empfindlicher<br />
als an anderen Körperstellen, sondern<br />
sie ist auch zumeist unbedeckt und<br />
daher sehr viel stärker durch äußere<br />
Faktoren wie Sonne, Wind, Kälte,<br />
trockene Heizungsluft etc. belastet.<br />
Haut aufgetragen werden und zu Ihrem<br />
Hauttyp passen.<br />
Extraportion Pflege<br />
Gönnen Sie Ihrer Haut hin und wieder<br />
eine Extraportion Pflege. Für jeden<br />
Hauttyp gibt es spezielle Reinigungsund<br />
Pflegemasken. Sie werden üblicherweise<br />
unter Aussparung von Augen<br />
und Mund auf die gereinigte Haut<br />
aufgetragen, müssen mehrere Minuten<br />
einwirken und anschließend mit viel<br />
lauwarmem Wasser abgespült werden.<br />
In der Winterzeit, wenn unsere Haut<br />
durch kalten Wind und trockene Heizungsluft<br />
besonders belastet ist, fahl<br />
und müde erscheint, ist solche intensive<br />
Pflege genau das Richtige. Sie wirkt<br />
je nach Maskentyp und beigefügten<br />
Wirkstoffen mal belebend, mal beruhigend,<br />
mal entzündungshemmend, mal<br />
glättend oder straffend. Zudem bietet<br />
es sich an, diese viertel bis halbe Stunde<br />
Zeit der Schönheitspflege bewusst<br />
zu nutzen, um vom Alltag abzuschalten<br />
und eine Ruhepause einzulegen.<br />
Foto: tunedin/Fotolia.com<br />
26 haut & allergie Dezember 2016<br />
Hautpflege
ISSN 0948-2822 / G 10367 / 5,- Euro / 25. Jahrgang 2/2014<br />
Juli 2014<br />
Deutsche Haut- und <strong>Allergie</strong>hilfe e.V.<br />
haut allergie<br />
AKTUELL<br />
Reizender Feinstaub<br />
Gefahr vom<br />
Allerfeinsten<br />
ISSN 0948-2822 / G 10367 / 5,- Euro / 25. Jahrgang 3/2014<br />
oktober 2014<br />
Deutsche Haut- und <strong>Allergie</strong>hilfe e.V.<br />
haut allergie<br />
AKTUELL<br />
Spezifische<br />
Immuntherapie<br />
Vorbereitung auf den<br />
nächsten Pollenflug<br />
Anzeige<br />
haut allergie aktuell<br />
Unsere Zeitschrift informiert vierteljährlich<br />
über <strong>Allergie</strong>- und Hauterkrankungen<br />
Information und Service im Überblick<br />
Die folgenden Broschüren sind bei der Deutschen Haut- und <strong>Allergie</strong>hilfe e. V. erschienen.<br />
Im Rahmen der Informationsarbeit werden sie auf Anfrage an alle Mitglieder kostenfrei vergeben.<br />
Freunden und Förderern sind wir für eine Spende zur Deckung der Porto- und Druckkosten dankbar.<br />
Deutsche Haut- und <strong>Allergie</strong>hilfe e. V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn<br />
Chronisches<br />
Handekzem<br />
Vorbeugung, Pflege<br />
und Behandlung<br />
Vorsicht Stich!<br />
Insektenstiche: schmerzhaft<br />
und gefährlich<br />
Früh übt sich<br />
Sonnenschutz schon für die Kleinsten<br />
Pflege und Therapie:<br />
dem Hautalter angepasst<br />
Altersspezifische<br />
Besonderheiten der Haut<br />
Körperpflege<br />
in Bioqualität<br />
Naturkosmetikstandards<br />
in der<br />
Übersicht<br />
<strong>Allergie</strong>n vorbeugen –<br />
gesunde Entwicklung fördern<br />
Patienteninformation<br />
Babys Haut<br />
gesund<br />
p fl e g e n<br />
Schutz und<br />
P fl e g e<br />
trockener<br />
und empfi<br />
n d l i c h e r<br />
Haut<br />
Basispflege<br />
und Therapie<br />
bei Neurodermitis<br />
Babys Haut<br />
gesund pflegen<br />
Empfehlungen zur Ernährung<br />
in den ersten 1 000 Tagen<br />
<strong>Allergie</strong>n<br />
vorbeugen –<br />
gesunde<br />
Entwicklung<br />
fördern<br />
Gesunde Haare<br />
und Nägel<br />
Strukturschäden<br />
behandeln und<br />
vorbeugen<br />
Pflege von<br />
Haaren und<br />
Nägeln bei<br />
Brustkrebs<br />
Allergene in<br />
der Wohnung<br />
reduzieren<br />
<strong>Allergie</strong>n<br />
vorbeugen,<br />
gesunde Entwicklung fördern<br />
Diese Broschüren sind derzeit leider vergriffen. Sie können aber als PDF-Datei im Internet bestellt<br />
werden unter: www.dha-allergien.de, Menüpunkt „Service“.<br />
Neurodermitis<br />
Informationen<br />
und Tipps für<br />
Eltern und<br />
Betroffene<br />
Haut und<br />
Textilien<br />
Schutz für<br />
e m p fi n d li c h e<br />
Haut<br />
<strong>Allergie</strong>n<br />
Ursachen –<br />
Therapien –<br />
Prävention<br />
Reizklimatherapie
Chaos beim Weihnachtsmann<br />
Was ist denn das für eine Unordnung! Kein Wunder, dass der<br />
Weihnachtsmann in diesem riesigen Berg an Geschenken seine<br />
Sachen nicht findet. Aber ohne Hose, Strümpfe, Stiefel, Handschuhe,<br />
Mütze und Bart kann er das Haus nicht verlassen.<br />
Liebe Kinder, könnt ihr ihm schnell bei der Suche helfen,<br />
damit er rechtzeitig die Geschenke bringen kann?<br />
Kringelt die gefundenen Sachen ein, schneidet das Bild aus und klebt es auf eine<br />
Postkarte. Schickt die ausreichend frankierte Postkarte unter dem Stichwort<br />
„Chaos beim Weihnachtsmann“ an:<br />
Haut und <strong>Allergie</strong>, Magazin für Eltern und Kind<br />
Deutsche Haut- und <strong>Allergie</strong>hilfe e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn<br />
Teilnahmeschluss: 6. Februar 2017<br />
Die Gewinner werden per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Eine Barauszahlung des Preises ist nicht möglich.<br />
Bilder Rätsel: Ivook/Fotolia.com<br />
28 haut & allergie Dezember 2016<br />
Gewinnspiel
Eure Hilfe wird belohnt!<br />
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir Sets mit hochwertigem Holzspielzeug<br />
der Marke Baufix. Kleine und große Baumeister können mit Hilfe der<br />
beiliegenden Schritt-für-Schritt-Aufbauanleitung die vorgeschlagenen Modelle<br />
zusammenschrauben oder ihrer eigenen Kreativität und Fantasie freien Lauf<br />
lassen. Alle Teile in den Sets sind miteinander kombinierbar.<br />
Zu gewinnen gibt es:<br />
1 Baufix Set Bau mit Tim<br />
Das Set umfasst 80 Bauteile, die sich<br />
mit dem beiliegenden Werkzeug zu<br />
vielen verschiedenen Objekten zusammenbauen<br />
lassen. Wie beispielsweise<br />
dieser tolle Abschleppwagen entsteht,<br />
zeigt euch die Schritt-für-Schritt-Bauanleitung.<br />
1 Baufix Starter 10<br />
Die 75 Baufix-Teile lassen sich zum<br />
Beispiel zu diesem Kran zusammenbauen.<br />
1 Baufix Flugzeug<br />
Aus den 37 Baufix-Teilen<br />
könnt ihr dieses Flugzeug<br />
zusammenschrauben.<br />
Lösung des Rätsels aus der Ausgabe September 2016:<br />
In unserem letzten Bilderrätsel waren 10 Fehler versteckt.<br />
Unter den richtigen Einsendungen haben wir drei Gewinner<br />
ausgelost. Hannah Rott, Nele Arndt und Aaron Seßler<br />
dürfen sich über ein Fanpaket zum Kinofilm<br />
„Findet Dorie“ freuen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Gewinnspiel haut & allergie Dezember 2016<br />
29
Vorschau Ausgabe März 2017<br />
Haut<br />
Frühe Hautpflege bei Neurodermitis<br />
Schon im Säuglingsalter tut es der<br />
Haut gut, wenn sie täglich eingecremt<br />
wird. Kinder, die ein erhöhtes Risiko<br />
für Neurodermitis haben, profitieren<br />
besonders davon. Studien haben<br />
gezeigt, dass eine solche Basispflege<br />
chronisch-entzündlichen Ekzemen<br />
vorbeugen kann.<br />
<strong>Allergie</strong>n<br />
Klimawandel und Pollenflug<br />
Die weitreichenden Folgen des Klimawandels<br />
lassen sich noch gar nicht<br />
alle benennen und abschätzen. Fest<br />
steht: Auch Pollen allergiker werden<br />
die Auswirkungen immer deutlicher<br />
spüren. Denn viele Bäume blühen<br />
nicht nur früher im Jahr, sie produzieren<br />
auch höhere Konzentrationen an<br />
Pollen.<br />
Familie und Gesundheit<br />
Yoga für Kinder<br />
Mit Hilfe von Yoga können Kinder lernen zu<br />
entspannen und von äußeren Reizen abzuschalten.<br />
Als begleitende Therapie<br />
hat sich Yoga unter anderem bei der<br />
Behandlung von Kindern mit Neurodermitis<br />
oder <strong>Allergie</strong>n bewährt.<br />
Fotos: oneblink/Fotolia.com; drubig-photo/Fotolia.com; Miroslav Zivkovic/Fotolia.com<br />
30 haut & allergie Dezember 2016<br />
Vorschau
Eine Initiative<br />
aus dem<br />
Ich<br />
beim<br />
Arzt<br />
Pfizer-<br />
Patienten-<br />
Dialog<br />
Fragen<br />
vorher notieren<br />
Alles sagen<br />
Nachfragen<br />
Die 5 wichtigsten<br />
Punkte im Gespräch<br />
mit dem Arzt<br />
Wichtiges<br />
notieren<br />
Alles klar?<br />
Weitere Informationen unter www.ichbeimarzt.de
Unser Wissen als Fundament für die Zukunft<br />
facebook.com/beba<br />
Sie tun alles, um<br />
Ihrem Kind das Beste<br />
weiterzugeben.<br />
Wir unterstützen Sie mit all unserem Wissen als<br />
Fundament für<br />
die Zukunft.<br />
NESTLÉ BEBA HA FOLGENAHRUNG MIT HYDROLYSIERTEM EIWEISS *<br />
BEBA HA Folgenahrung berücksichtigt all unser Wissen aus 50 Jahren Eiweißforschung.<br />
Denn als Erfinder der HA Nahrung ist es uns gelungen, einen besonderen Herstellungsprozess<br />
für das einzigartige hydrolysierte Eiweiß zu entwickeln. Darüber hinaus unterstützt<br />
BEBA HA Folgenahrung die normale Funktion des Immunsystems mit den Vitaminen A, C<br />
und D (lt. Gesetz) und enthält wertvolle Omega 3 und 6 Fettsäuren (lt. Gesetz).<br />
* In kleine Bausteine schonend aufgespaltenes Eiweiß (= Hydrolysat).<br />
Wichtiger Hinweis: Stillen ist die beste Ernährung für Ihr Baby. Sprechen Sie mit Ihrem<br />
Kinderarzt oder Ihrer Hebamme, wenn Sie eine Säuglingsnahrung verwenden wollen.<br />
Nestlé BEBA HA Folgenahrung ist genau auf die besonderen Ernährungsbedürfnisse von<br />
Säuglingen nach dem 6. Monat abgestimmt, wenn angemessene Beikost gegeben wird.<br />
babyservice.de