Leseprobe Ausgabe 12-2016
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<strong>12</strong>/<strong>2016</strong> www.pferde-betrieb.de<br />
ISSN 1437-3866<br />
SEMINAR-KNOW-HOW<br />
Marketing, Ranking, Fütterung & Co.<br />
BETRIEBSREPORTAGE<br />
Pferdeland Leide:<br />
Offenstallhaltung in 3 Varianten<br />
MESSE<br />
Pferd & Jagd: Der Countdown läuft<br />
STATIONÄR, SOLARBETRIEBEN UND FERNGESTEUERT<br />
Weidezaungeräte<br />
im Langzeittest
Besuchen Sie uns!<br />
in Hannover<br />
Halle 26, Stand C72<br />
08. – 11.<strong>12</strong>. <strong>2016</strong><br />
Große<br />
TECHNIK<br />
für die professionelle Pferdehaltung<br />
Kai Schwarz<br />
Liebe Leser,<br />
JETZT<br />
LIVE<br />
TESTEN!<br />
jetzt ist die Weidesaison in den meisten Regionen gerade rum und Pferdebetrieb<br />
bringt einen Artikel über Weidezaungeräte. Was auf den ersten Blick komisch wirkt,<br />
ist volle Absicht. Denn wir haben in den letzten Monaten vier völlig unterschiedliche<br />
Gerätetypen in einem Langzeittest ausführlich unter die Lupe genommen.<br />
Es ist nicht einfach, mit der Pferdehaltung Geld zu verdienen. Die Ansprüche<br />
der Kunden steigen parallel zu den Kosten. In vielen Regionen sind aber die<br />
Pensionspreise in den letzten Jahrzehnten kaum gestiegen und im Durchschnitt auf<br />
einem Niveau, das es den Pferdebetrieben fast unmöglich macht, ein ordentliches<br />
Ergebnis zu erwirtschaften. Wir haben mit Betriebsberater Christian Fendt darüber<br />
gesprochen, warum es gerade dann sträflich ist, seine Preise nicht genau zu<br />
kalkulieren, und warum der alleinige Blick auf die Pensionspreise der Konkurrenz<br />
der falsche Ansatz ist.<br />
Anna und Ilja van de Kasteele haben für Sie das Pferdeland Leide in Leichlingen<br />
besucht: einen Pferdebetrieb, der gleich drei Offenstallkonzepte auf einer Hofstelle<br />
realisiert hat. Interessant bei diesem Betrieb ist unter anderem der Blick auf die<br />
Pensionspreise. Wir in der Redaktion hätten die Preisegestaltung etwas anders<br />
eingeschätzt als Familie Leide. Mit Blick auf die dahinter stehende Kalkulation wird<br />
aber klar, dass der Betrieb alles richtig gemacht hat.<br />
Bei drei Offenställen spielen natürlich auch die Bewegungsflächen und deren<br />
Befestigung eine große Rolle in unserer Reportage. Zu diesem Thema möchte<br />
ich Ihnen auch schon einmal unser Anfang Dezember erscheinendes Sonderheft<br />
„Böden“ empfehlen. Kommen Sie uns doch einfach auf der Pferd & Jagd im Profi-<br />
Forum Pferdebetrieb in Halle 26, Stand C71 besuchen und sichern Sie sich ein<br />
kostenloses Exemplar.<br />
Ideale Unterstützung für Pferdeprofis<br />
Große Technik beeindruckt mit sinnvollen<br />
Funktionen und hilft, die tägliche Routine<br />
zu verbessern. Überzeugen Sie sich live<br />
an unserem Stand C72, Halle 26!<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht<br />
Guido Krisam<br />
Infos vorab? Fordern Sie den Katalog kostenlos an!<br />
Schwarz Transportgerätefabrik GmbH • Tel.: 0 54 23 / 94 68 - 0<br />
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4 /// INHALT<br />
<strong>12</strong>/16<br />
22. JAHRGANG<br />
3 Editorial<br />
4 Inhalt<br />
A K T U E L L<br />
6 Nachrichten<br />
M E S S E<br />
<strong>12</strong> Equitana: Innovationspreis und mehr<br />
14 Pferd & Jagd: Nur noch wenige Tage<br />
20 Rückblick Verlosungen<br />
K N O W - H O W<br />
22<br />
HCCG Seminar für Betriebsleiter<br />
22 Seminar für Betriebsleiter<br />
42 Preise kalkulieren und festlegen<br />
B E T R I E B S R E P O R T A G E<br />
28 Pferdeland Leide: Offenstallhaltung in<br />
verschiedenen Varianten<br />
P R A X I S T E S T<br />
34 Weidezaungeräte<br />
S E R V I C E<br />
48 Marktplatz<br />
49 Impressum<br />
51 Branchenführer<br />
D A S L E T Z T E W O R T<br />
54 Alle Jahre wieder<br />
Titelfoto: Guido Krisam<br />
In diesem Heft finden Sie Beilagen von Ecora,<br />
Haas Pferdesport und Forum Zeitschriften.<br />
34<br />
Weidezaungeräte<br />
www.pferde-betrieb.de
28<br />
Betriebsreportage: Pferdeland Leide<br />
42<br />
Preise kalkulieren und festlegen
6 /// AKTUELL<br />
R E C H T & U R T E I L<br />
Hengst<br />
stirbt nach<br />
Kastration<br />
Ein Tierarzt haftet dafür, dass ein Hengst infolge der von<br />
ihm durchgeführten Kastration gestorben ist. Der Klägerin,<br />
Halterin des Tiers, wurde Schadensersatz in Höhe des<br />
Kaufpreises und der Klinikkosten, insgesamt 8.000 Euro,<br />
zugesprochen. Außerdem muss die Klägerin die geforderten<br />
Tierarztkosten in Höhe von 500 Euro nicht bezahlen.<br />
Dies entschied das Oberlandesgericht Hamm am<br />
<strong>12</strong>. September <strong>2016</strong> und bestätigte damit das Urteil des<br />
Landesgerichts Münster. Im verhandelten Fall habe der<br />
Tierarzt seine vertragliche Aufklärungspflicht verletzt und<br />
nicht über mögliche Behandlungsrisiken und verschiedene<br />
Kastrationsmethoden aufgeklärt. Er hätte beispielsweise<br />
darauf hinweisen müssen, dass bei der Rasse des Hengstes<br />
ein erhöhtes Risiko für Myopathie besteht. Es lagen<br />
außerdem Behandlungsfehler vor, da bei einer im Liegen<br />
durchgeführten Kastration eine durch Transfixation abgesicherte<br />
beidseitige Ligatur vorgenommen werden muss,<br />
auf die der Tierarzt aber verzichtet hatte. Bei der Kastra tion<br />
des Hengstes im Oktober 2013 war es zu Komplikationen<br />
gekommen, aufgrund derer das Tier in eine Tierklinik gebracht<br />
werden musste. Nach einer Myopathie und Multiorganversagen<br />
konnte man das Pferd nach der Operation<br />
nicht aufstellen und die Ärzte mussten es einschläfern.<br />
www.olg-hamm.nrw.de<br />
F N - S E M I N A R<br />
PRESSEARBEIT<br />
FÜR VEREINE<br />
Die Veranstaltung, zu der die FN am Samstag, den 4. März 2017<br />
nach Warendorf einlädt, richtet sich speziell an Pressewarte von<br />
Vereinen. Titel des Seminars: „Über die Reiter in die Medien – Erfolgreiche<br />
Sportler und besondere Mitglieder als Anlass für Präsenz<br />
in Tageszeitung und Lokalradio“. Es geht darum, wie man zum Beispiel<br />
die eigenen erfolgreichen Reiter in der Zeitung platziert und<br />
durch welche Medien man am besten auf Turniere des Vereins aufmerksam<br />
macht. Redakteure von lokalen Zeitungen und Radiosendern<br />
geben dazu Auskunft und Hilfestellungen. Sie erlauben Einblick<br />
in ihren Arbeitsalltag und erläutern die Voraussetzungen, die<br />
eine Nachricht mitbringen muss, um veröffentlicht zu werden. Die<br />
Seminarteilnehmer lernen außerdem, wie man sich am besten an<br />
die Zeitung wendet und welche Anlässe für eine Veröffentlichung<br />
interessant sein könnten. Anmeldungen nimmt die FN entgegen.<br />
www.pferd-aktuell.de<br />
Die alten Pferdepässe bleiben weitestgehend gültig.<br />
F N - N E W S<br />
Neuer<br />
Pferdepass<br />
Wie die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) mitteilt, gibt<br />
es seit dem 1. November <strong>2016</strong> neue, fälschungssicherere<br />
Pferdepässe. Da die alten Pässe weitestgehend gültig<br />
bleiben, sind davon nur Ponys und Pferde betroffen, für die<br />
die Halter noch keinen Pass haben. Mit Pass sollen Pferde<br />
und Ponys eindeutig identifizierbar sein – Untersuchungen<br />
innerhalb der EU haben jedoch ergeben, dass dieses Dokument<br />
häufig gefälscht wird. Ein Beispiel dafür ist der Pferdefl<br />
eischskandal aus dem Jahr 2013. Die neuen Pässe sollen<br />
nun das Fälschen der Papiere erschweren. Geändert hat sich<br />
insbesondere die Reihenfolge der einzelnen Abschnitte. Die<br />
vorderen Seiten bis Abschnitt V (Abstammungsnachweis)<br />
sind nun mit einer Seriennummer, der sogenannten Unique<br />
Equine Life Number, gekennzeichnet. Der Einsatz von Sicherheitspapier<br />
bei den Abschnitten, die für die Identifikation<br />
wichtig sind, soll den neuen Pass fälschungssicherer<br />
machen. Wie gewohnt gibt es die Pässe bei ausgewiesenen<br />
<strong>Ausgabe</strong>stellen wie der Deutschen Reiterlichen Vereinigung.<br />
Aufgrund der aufwendigeren Herstellung erhöhen<br />
sich die Kosten des Passes um 5 Euro. Pferdebesitzer, die<br />
für ihre Vierbeiner schon einen Pass haben, können ruhig<br />
bleiben: Die alten Dokumente bleiben in der Regel gültig.<br />
„Pferdehalter und -besitzer sollten sich allerdings vergewissern,<br />
dass im vorhandenen Pass ein Arzneimittelanhang<br />
vorliegt und dort die Entscheidung Schlachttier oder<br />
Nichtschlachttier durch die Unterschrift des Eigentümers<br />
beziehungsweise Halters und des Tierarztes dokumentiert<br />
wurde“, empfiehlt Henrike Lagershausen, Leiterin der Abteilung<br />
Veterinärmedizin bei der FN.<br />
www.pferd-aktuell.de<br />
Alexander Kastler<br />
www.pferde-betrieb.de
AKTUELL /// 7<br />
F N - N E W S<br />
GRÜNDUNGSWETTBEWERB<br />
FÜR PONYREITSCHULEN<br />
In Deutschland gibt es derzeit zu wenige<br />
Angebote für junge Nachwuchsreiter.<br />
Eltern pferdebegeisterter Kinder suchen<br />
oftmals vergeblich nach einer geeigneten<br />
Reitschule. Mit dem „Gründungswettbewerb<br />
für Ponyreitschulen“ möchte die<br />
FN den Ausbau des Angebots in diesem<br />
Bereich fördern. Bis zum 31. August <strong>2016</strong><br />
konnten sich Vereine und Personen, die<br />
eine Ponyreitschule gründen oder ihre<br />
bestehende Reitschule umstrukturieren<br />
möchten, um fi nanzielle und beratende<br />
Unterstützung bewerben – 188 sehr unterschiedliche<br />
Bewerbungen sind bei der<br />
FN eingegangen. Thomas Ungruhe, Leiter<br />
der Abteilung Breitensport, Vereine und<br />
Betriebe, war nach eigenen Angaben von<br />
der Teilnehmerzahl überwältigt.<br />
Zunächst gab es eine Vorstellungsrunde,<br />
bei der ein Drittel der Bewerber die<br />
Möglichkeit hatte, ihre Projekte persönlich<br />
zu präsentieren. 22 Bewerber kamen<br />
in die zweite und entscheidende Bewerbungsphase,<br />
wo sie ein ausführliches<br />
Unternehmenskonzept mit detailliertem<br />
Finanzplan zu erarbeiten hatten. „Da wir<br />
am Ende nur zehn Gründungsprojekte<br />
fördern können, müssen wir natürlich<br />
nach und nach eine Auswahl treffen,<br />
auch wenn uns das im Einzelfall nicht immer<br />
leicht fällt und wir die Mühe sehen,<br />
die sich die meisten mit der Bewerbung<br />
gemacht haben“, sagte Thomas Ungruhe.<br />
Ende November konnten sich zehn<br />
der verbliebenen 22 Bewerber über eine<br />
Förderung von je 5.000 Euro plus Sachgewinne<br />
der Wettbewerbspartner Derby,<br />
Effol, Uvex und Waldhausen im Wert von<br />
bis zu 3.000 Euro freuen. Zudem erhalten<br />
sie für ein Jahr individuelle Beratung und<br />
Unterstützung bei ihrem Projekt.<br />
www.pferd-aktuell.de<br />
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Der neue COMPACT.<br />
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*Gilt für die Aluminiumbodenkonstruktion und den Aluminiumwandaufbau der neuen Compact Modelle,<br />
nicht für das Fahrzeug-Chassis (Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Böckmann-Garantiebedingungen).
+++ Den ganzen Artikel finden Sie im
14 /// MESSE<br />
TOP-THEMA BODEN IM<br />
FORUM PFERDEBETRIEB<br />
Der Countdown läuft: In wenigen Tagen beginnt die Pferd & Jagd in Hannover.<br />
Das Team von Pferdebetrieb freut sich darauf, möglichst viele Leser am<br />
Stand C71 in Halle 26 begrüßen zu dürfen. Dort erwarten Sie<br />
tolle Verlosungen und informative Gesprächsrunden.<br />
Zur Messe Pferd & Jagd werden<br />
auch in diesem Jahr zahlreiche<br />
Besucher aus dem In- und Ausland<br />
erwartet. Neben spannenden<br />
Angeboten rund um die Themen<br />
Angeln und Jagd werden in Hannover<br />
vor allem viele eindrucksvolle Produkte und<br />
Dienstleistungen aus dem Pferdebereich<br />
p r ä s e n t i e r t .<br />
Insgesamt stellen<br />
vom 8. bis<br />
11. Dezember<br />
510 Aussteller<br />
ihre Angebote<br />
vor. Besucher<br />
finden an den<br />
Ständen alles,<br />
was sie benötigen,<br />
um einen modernen Pferdebetrieb<br />
zu führen. Die Pferd & Jagd bietet als eine<br />
der größten Reitfachmessen Europas die<br />
ideale Möglichkeit, sich über die neuesten<br />
Trends, Produkte und Erkenntnisse im Bereich<br />
der Pferdehaltung zu informieren. Sie<br />
lädt außerdem dazu ein, sich mit Kollegen<br />
VOR ORT<br />
HALLE 26<br />
STAND C71<br />
auszutauschen und wichtige Kontakte zu<br />
knüpfen – zum Beispiel bei einer der vielen<br />
Gesprächsrunden am Stand Ihres Profi-<br />
Magazins Pferdebetrieb in Halle 26.<br />
Themen<br />
Auf der Messe widmen sich zahlreiche<br />
Aussteller dem Thema Pferdezucht. Neben<br />
namhaften Gestüten und Hengststationen<br />
werden Züchter, Zuchtverbände und Verbände<br />
zur Pferdevermarktung, darunter der<br />
Trakehner Verband, vertreten sein. Andere<br />
Betriebe präsentieren auf der Pferd & Jagd<br />
ihr Fachgebiet Reiterurlaub, -reisen und<br />
-freizeit. Versicherungen und Anwälte, die<br />
sich auf das Thema Pferd spezialisiert haben,<br />
bieten den Messebesuchern fachspezifische<br />
Beratung.<br />
Außerdem können Sie sich über alle<br />
haltungsbezogenen Aspekte informieren<br />
und die neuesten Trends – beispielsweise<br />
in Sachen Fütterung, Fütterungskonzepte,<br />
Futteranlagen und Futtertransporter – bestaunen.<br />
Auch rund um das Thema Weidepflege,<br />
Zaun- und Tränksysteme werden<br />
Sie die passenden Anbieter finden. Pferdesaunen,<br />
Aquatrainer und Laufbänder sind<br />
immer häufi ger auch im Freizeitbereich<br />
anzutreffen. Wenn Sie sich Pferdesolarien<br />
genauer ansehen möchten und vielleicht<br />
sogar mit dem Gedanken spielen, sich eines<br />
anzuschaffen, können Sie auf der Pferd<br />
& Jagd die Gelegenheit nutzen und die<br />
Produkte von verschiedenen Anbietern wie<br />
Suedwind und Sascotec vergleichen.<br />
In Sachen Technik hat die Pferd & Jagd<br />
ebenfalls viel zu bieten: Wenn Sie sich für<br />
Stallhelfer wie Traktoren und Hoflader interessieren,<br />
finden Sie viele spannende Produkte<br />
vor. Wer einen neuen Betrieb gründen<br />
oder sich über Trends im Baubereich<br />
informieren möchte, kann sich bei Ausstellern<br />
wie Dieter Römmelt Zimmerei und Hallenbau,<br />
Stephanshof, Schauer Agrotronic<br />
und DS Reitsand, die sich mit der Anlage<br />
von Reithallen, Pferdeboxen, Führanlagen,<br />
Reitplätzen und Longierhallen beschäftigen,<br />
umsehen. Besucher erfahren zudem<br />
viel Wissenswertes rund um die verschiedenen<br />
Pferdehaltungsformen und können<br />
Die Referenten<br />
Maria Tarnogrocki<br />
Maria Tarnogrocki,<br />
Gründerin von RossVita.<br />
Thomas Doeser,<br />
Pferderechtsanwalt.<br />
Uwe Karow,<br />
Betriebsberater und<br />
Vorstandsmitglied der<br />
Bundesvereinigung<br />
der Berufsreiter.<br />
Prof. Dr. Dirk Winter<br />
von der HfWU<br />
Nürtingen-Geislingen.<br />
Tassa Marie Stigmo vom<br />
Horse Competence<br />
Center Germany.<br />
privat<br />
Lena Büker,<br />
Geschäftsführerin<br />
von eHorses.<br />
Pferdebetrieb (4)<br />
www.pferde-betrieb.de
MESSE /// 15<br />
Gesprächsrunden Pferd & Jagd <strong>2016</strong> im Forum Pferdebetrieb, Halle 26, Stand C71<br />
11:30<br />
13:30<br />
15:30<br />
Do. 8.<strong>12</strong>. Fr. 9.<strong>12</strong>. Sa. 10.<strong>12</strong>. So. 11.<strong>12</strong>.<br />
Der optimale Untergrund<br />
für Pferde: Schwerpunkt<br />
Reitboden<br />
Tassa Marie Stigmo (HCCG)<br />
Wie ein Reitboden aufgebaut sein<br />
muss, um ein gutes, für Sehnen<br />
und Gelenke schonendes Training<br />
zu ermöglichen, wissen die<br />
Experten dieser Runde.<br />
Wirtschaftlichkeit:<br />
Fördergelder und<br />
Finanzierungen für<br />
Pferdebetriebe<br />
Uwe Karow (Betriebsberater)<br />
Finanzelle Förderung für Pferdebetriebe<br />
wird aus verschiedenen<br />
Töpfen angeboten. Welche Mittel<br />
es gibt und welche Kriterien der<br />
Betrieb erfüllen muss, klären wir<br />
in dieser Runde.<br />
Der optimale Untergrund<br />
für Pferde: Schwerpunkt<br />
Paddockboden<br />
Wie die Bodenbefestigung in<br />
einem Paddock aussehen muss,<br />
wissen die Experten. Gerade für<br />
Pferdebetriebe ist es wichtig,<br />
dass die Flächen einfach gereinigt<br />
werden können. Welche<br />
Lösungen sich anbieten, erfahren<br />
Sie von unseren Experten.<br />
Fütterung: Neueste<br />
Erkentnisse: So viel Futter<br />
braucht ein Pferd heute.<br />
Professor Dr. Dirk Winter<br />
(HfWU Nürtingen-Geislingen)<br />
Die richtige Fütterung von<br />
Pferden ist ein viel diskutiertes<br />
Thema, zu dem ständig neue<br />
wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
erlangt werden. Wie viel ein<br />
Pferd wirklich braucht und welche<br />
Mythen der Fütterung man<br />
getrost vergessen kann,<br />
wird in dieser Runde diskutiert.<br />
Pferdehaltung:<br />
Kundenwünsche kennen<br />
Professor Dr. Dirk Winter<br />
(HfWU Nürtingen-Geislingen)<br />
Was Einsteller wünschen, müssen<br />
die Leiter vieler Betriebe raten.<br />
Eine Studentin der Hochschule für<br />
Wirtschaft und Umwelt hat sich<br />
dieser Frage angenommen und<br />
Einstaller befragt.<br />
Gesundheit: Herpes, Druse &<br />
Co. im Stall? Die passsende<br />
Strategie.<br />
Was ist zu tun, wenn ein Pferd im<br />
Stall erkrankt ist? Wie können Sie<br />
als Stallbetreiber vermeiden, dass<br />
andere Pferde angesteckt werden<br />
und können Sie einem weiteren<br />
Ausbruch vorbeugen? Antworten<br />
zu diesen und weiteren Fragen<br />
rund um die Pferdegesundheit<br />
erhalten Sie in unseren<br />
Fachvorträgen.<br />
Der optimale Untergrund für<br />
Pferde: Reitbodenpflege<br />
Soll ein Reitboden seine Qualität<br />
über einen langen Zeitraum<br />
behalten, muss er gepflegt<br />
werden. Abäppeln und ein<br />
Reitbahnplaner sind das A und O<br />
der Bodenpfl ege. Tipps und Tricks<br />
zum richtigen Umgang gibt es in<br />
dieser Runde.<br />
Wirtschaftlichkeit: Schulpferde<br />
kaufen, leasen oder mieten.<br />
Thomas Doeser (Pferderechtsanwalt<br />
Tübingen),<br />
Lena Büker (eHorses)<br />
Wie kann das Modell Reitschule<br />
heute noch funktionieren?<br />
Womit können Reitschulen<br />
optimiert werden? Lohnt es sich,<br />
Schulpferde zu kaufen und wie<br />
sehen neue Modelle aus, bei<br />
denen Schulpferde gemietet oder<br />
geleast werden können?<br />
Wirtschaftlichkeit: Nachwuchs<br />
fördern, Reitschule optimieren.<br />
Lena Büker (eHorses),<br />
Maria Tarnogrocki (RossVita),<br />
Thomas Doeser<br />
(Pferderechtsanwalt Tübigen)<br />
Neue Kunden gewinnen und den<br />
Nachwuchs fördern. Tipps zu<br />
Marketing und zur Optimierung<br />
von Reitschulen gibt es in dieser<br />
Runde.<br />
Pferdesteuer: Aussicht 2017<br />
Die Pferdesteuer ist vielen<br />
Pferdebesitzern ein Dorn im<br />
Auge. Nichtsdestotrotz spielen<br />
Gemeinden mit dem Gedanken,<br />
diese einzuführen. In dieser Runde<br />
beleuchten wir den aktuellen<br />
Stand und das Für und Wider der<br />
Pferdesteuer in Deutschland.<br />
sich auf ein buntes Rahmenprogramm freuen.<br />
In der Showarena in Halle 25 wird unter<br />
dem Motto „Schauen, Staunen und Anfeuern“<br />
zum Beispiel die Gala-Show „Nacht<br />
der Pferde“ die Zuschauer verzaubern.<br />
Auch verschiedene Kür-Vorstellungen, die<br />
Pferde-Kinder-Pony-Show MiMaMo und<br />
Live-Trainingsstunden bieten Unterhaltung<br />
für jeden Geschmack. Ein besonderes Highlight<br />
der Showarena wird der Auftritt der<br />
berühmten Dressurreiterin Uta Gräf am<br />
Sonntagabend sein. In Halle 17 bieten der<br />
Aktionsring, der Horse-Agility-Ring und die<br />
Manège Baroque ein spannendes Unterhaltungsprogramm.<br />
Für die kleinen Besucher<br />
gibt es in der Kids-Manege in Halle 16 jede<br />
Menge zu erleben und zu bestaunen: Neben<br />
dem klassischen Führzügelturnier werden<br />
für den Reiter-Nachwuchs etliche Spiele<br />
zu Pferd angeboten.<br />
Pferdebetrieb vor Ort<br />
Ihr Profi-Magazin Pferdebetrieb finden<br />
Sie auch in diesem Jahr mit spannenden<br />
Themen im Gepäck in Halle 26 am Stand<br />
C71. Der Fokus liegt <strong>2016</strong> auf dem Thema<br />
Böden. In unseren Gesprächsrunden gibt<br />
es viele hilfreiche Tipps und Informationen<br />
von Experten, die sich mit den verschiedensten<br />
Aspekten – vom Reitplatz- bis zum<br />
Paddockboden und der richtigen Pflege der<br />
Boxen- und Bewegungsställe<br />
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D-Nord: Peter Baumann, T: 0151 62404840<br />
D-Süd: Johannes Bacza , T: 0173 3620970<br />
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18 /// MESSE<br />
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VERLOSUNG /// 19<br />
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Platz für alle Utensilien, die zur täglichen Pferdepflege benötigt<br />
werden. Spezielle Aussparungen bieten Platz für alle gängigen<br />
Hufkratzer, welche somit immer griffbereit sind. Mit den optional<br />
erhältlichen Haken kann die Putzbox an die Wand der Pferdebox<br />
gehängt werden, wodurch diese praktisch versorgt ist und ein<br />
Hineintreten des Pferdes verhindert wird. Ideal auch für Kinder.<br />
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Hindernissen im Bereich über<br />
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KED ® 3-D-Anpassungssystem<br />
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klassischen sportiven Look mit modernster Sicherheitstechnologie.<br />
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Belüftungssystem und der ergonomischen Innenausstattung setzt<br />
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bedienen, verfügt über sehr gute ergonomische Produkteigenschaften<br />
und ihr Akku ist in 70 Minuten voll aufgeladen. Die<br />
„fl üsterleise“ Aesculap Econom CL Equipe ist handlich, optimal<br />
ausbalanciert und weist die Leistung einer Kabelmaschine auf.<br />
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Ionen-Akku, Schermesser, Aesculap Öl und Schraubendreher.<br />
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2015. Die Aktion läuft bis zum 31. März 2017.<br />
Pferdebetrieb wünscht allen Teil nehmern<br />
viel Glück.<br />
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A U S T A U S C H , K N O W - H O W , P R A X I S<br />
Fotos: Kai Schwarz<br />
TREFFEN DER<br />
BETRIEBSLEITER
SEMINAR /// 23<br />
Wie geht es Pferdebetrieben in den Niederlanden? Was ist beim Marketing zu beachten?<br />
Was halten Banken eigentlich von Pferdebetrieben? Diese und andere Fragen<br />
wurden im Oktober bei einer Fachrunde für Pferdebetriebe in Osnabrück erörtert.<br />
Das Horse Competence Center<br />
Germany (HCCG) hatte<br />
im Oktober wieder zu einer<br />
Fachrunde für Pferdebetriebe<br />
nach Osnabrück geladen. Bei<br />
der eintägigen Veranstaltung in der Fakultät<br />
Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur<br />
lockte neben spannenden<br />
Vorträgen und einer Betriebsbesichtigung<br />
natürlich auch der Austausch mit Kollegen.<br />
Der erste Programmpunkt war ein Blick<br />
über die nahe Grenze in die Niederlande.<br />
Haike Blaauw, Geschäftsführer der FNRS<br />
(Verband der niederländischen Reitsportzentren),<br />
informierte darüber, wie die FNRS<br />
den Reitsport und Pferdebetriebe im Speziellen<br />
unterstützt. Den über 400 Mitgliedern<br />
bietet der Verband ein breites Spektrum an<br />
Dienstleistungen, Beratung, Schulungsmaterial<br />
und vergünstigten Versicherungen.<br />
Außerdem setzt sich der Verband in Politik<br />
und Wirtschaft für die Belange der Betriebe<br />
ein. Blaauw gab zudem ein paar Eckzahlen<br />
über den niederländischen Reitsport preis:<br />
So gibt es laut FNRS in den Niederlanden<br />
etwa 550.000 Reiter und rund 410.000<br />
Pferde. Der Gesamtumsatz der Reitsportbranche<br />
liegt bei rund 1,5 Milliarden Euro.<br />
Um es den Reitern leichter zu machen, einen<br />
für Sie passenden Betrieb zu finden,<br />
bietet die FNRS ein Zertifizierungsverfahren<br />
mit drei bis fünf Sternen an. Die Zertifizierung<br />
eines Betriebs muss alle zwei Jahre<br />
erneuert werden. Die FNRS übernimmt für<br />
zertifi zierte Betriebe einen Teil des Marketings<br />
auf nationaler Ebene.<br />
Haike Blaauw, FNRS<br />
Zielgruppe Ü35<br />
Nach etwas Theorie über die FNRS gab es<br />
praktische Tipps aus den Niederlanden:<br />
Erna und Rikus Bronsvoort berichteten von<br />
ihrer Arbeit. Die beiden betreiben das Reitzentrum<br />
Snorrewind, einen Pensionsstall<br />
mit Reitschule, den wir Ihnen in <strong>Ausgabe</strong><br />
1/<strong>2016</strong> im Rahmen unserer Betriebsreportage<br />
vorgestellt haben. Das Interessante an<br />
diesem Pferdebetrieb ist sein breites Angebot<br />
– nicht nur für Reiter und Einsteller,<br />
sondern auch für deren Begleitung. Das ist<br />
wichtig, denn Snorrewind liegt zwar verkehrsgünstig<br />
an der Autobahn, der Hof ist<br />
für Kinder aber nicht so einfach zu erreichen.<br />
Viele der jungen Reiter werden von<br />
ihren Eltern gebracht. Damit diese auch<br />
gerne kommen, gibt es ein schönes Café,<br />
kostenloses WLAN und weitere Angebote,<br />
Erna Bronsvoort, Snorrewind<br />
Rikus Bronsvoort, Snorrewind
+++ Den ganzen Artikel finden Sie im
28 /// BETRIEBSFÜHRUNG<br />
P F E R D B O D E N S E E<br />
EINSTREUTEST UND<br />
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Fotos: Ilja van de Kasteele<br />
Vom 14. bis 16. Februar 2014 öffnet die Messe Friedrichshafen ihre Tore für<br />
die Pferd Bodensee, die internationale Fachmesse für Pferdesport, Pferdezucht<br />
und Pferdehaltung. Studenten der Hochschule Nürtingen präsentieren zusammen<br />
mit Pferdebetrieb spannende Projekte und Wissen zum Anfassen.<br />
P F E R D E L A N D L E I D E<br />
NATÜRLICH AKTIV<br />
Im Pensionspferdebetrieb der Familie Leide im Bergischen Land können die Einstaller<br />
gleich zwischen drei Haltungsvarianten wählen: Offenstall, Paddock Paradise<br />
oder HIT-Aktivstall. Die zehnjährige Bauphase war ebenso spannend wie<br />
der heutige Betrieb. Erfahren Sie, wie die Stallbetreiber ihre knapp<br />
70 Einstaller beim Misten einbeziehen, wie ihr Computer Koliken erkennt<br />
und wie sie mit der richtigen Beleuchtung Geld sparen.<br />
Dienstagmorgen, 8 Uhr, im<br />
Pferdeland Leide bei Leichlingen<br />
in Nordrhein-Westfalen:<br />
Es regnet in Strömen. Betriebsinhaber<br />
Dietmar Leide, der gerade<br />
die Pferde im Offenstall füttert, fragt<br />
daher, als er uns sieht: „Warum kommt die<br />
Presse ausgerechnet heute?“ Drei Stunden<br />
später, als wir mit dem 55-Jährigen und<br />
seiner Frau Angelika im warmen Aufenthaltsraum<br />
sitzen, resümiert er: „Ach, wissen<br />
Sie, das mit dem Regen ist doch nicht<br />
so schlimm. So können Sie sehen, dass die<br />
Laufwege in den Auslaufflächen nicht matschig<br />
sind, das Wasser überall gut abfl ießt<br />
und die Pferde auch bei solchem Mist wetter<br />
gerne draußen stehen.“<br />
Boxenhaltung ausgemustert<br />
Im Pferdeland Leide gibt es keine einzige<br />
Box. Alle 73 Pferde des Betriebs leben in<br />
gemischten Herden unter freiem Himmel.<br />
Zur Eingewöhnung oder für den Fall, dass<br />
ein Pferd krank ist, gibt es angrenzend an<br />
die Hauptauslaufbereiche mehrere kleine<br />
Paddocks mit jeweils einem Unterstand.<br />
„Wir haben drei verschiedene Freilaufhaltungssysteme:<br />
den Aktivstall mit 35 Pferden,<br />
den Offenstall mit 18 Pferden und den<br />
Paddock Trail mit 16 Pferden. Dazu kommt<br />
noch ein kleiner Offenstall, unsere Blinden-WG,<br />
in der vier Ponys und zwei Lamas<br />
leben“, erläutert Angelika Leide, die den<br />
Hof seit 1996 zusammen mit ihrem Mann<br />
leitet. Angefangen haben die beiden wie<br />
viele ehemalige Milchviehbetriebe mit einfachen<br />
Boxen im alten Kuhstall.<br />
„Uns war schon früh klar, dass wir die<br />
klassische Pferdehaltung, bei der die Pferde<br />
ihr Dasein in Boxen und Einzelhaft verbringen,<br />
nicht wollten. Deshalb kamen die<br />
Pferde bei uns schon immer viele Stunden<br />
www.pferde-betrieb.de
am Tag in der Herde auf die Weide“, erzählt<br />
die 42-Jährige. Direkt an den Hof schließen<br />
15 Hektar Weideland an. Die Idee, auf den<br />
Flächen Gruppenhaltung für Pferde anzubieten,<br />
brachte Angelika Leide Anfang der<br />
2000er-Jahre ins Rollen. 2003 wurde der erste<br />
Offenstall fertiggestellt. „Der schlug ein<br />
wie eine Bombe. Neue Kunden wollten nicht<br />
mehr in die Boxen, sondern nur noch in den<br />
Offenstall“, berichtet Dietmar Leide. Somit<br />
war klar: Bewegungsställe sind die Zukunft.<br />
Da die Nachfrage immer größer wurde,<br />
beschloss die Betreiberfamilie, wozu auch<br />
der 20-jährige Sohn Max gehört, ein großes<br />
Darlehen aufzunehmen, um eine Reithalle<br />
und weitere Stalleinrichtungen zu finanzieren.<br />
Zusammen mit der Firma Multiprojekt<br />
bauten sie bis 2006 eine 46 x 20 m große<br />
Reithalle. Der einzige Schwachpunkt daran<br />
war bis vor Kurzem noch die Beleuchtung.<br />
„Wir hatten zehn Lampen mit insgesamt<br />
3.250 W an der Decke hängen. Die Energiekosten<br />
waren immens“, sagt Dietmar<br />
Leide. Deswegen hat er die Beleuchtung von<br />
der Firma LED-Technik Neukirch durch vier<br />
Strahler mit spezieller Linsentechnik austauschen<br />
lassen. „Die spenden mindestens so<br />
viel Licht und haben zusammen nur 400 W.<br />
Das erspart uns auf die Jahre gerechnet eine<br />
Menge Kosten.“<br />
mischen“, sagt Dietmar Leide, der den Hof<br />
1989 von seinen Eltern übernommen hat.<br />
Ein wesentlicher Bestandteil des Offenstalls<br />
im Pferdeland Leide ist die Trennung der<br />
Funktionsbereiche Fressen, Ruhen, Trinken<br />
und Wälzen beziehungsweise Spielen. „Das<br />
schafft Bewegungsanreize und vermeidet<br />
Stress in der Gruppe“, erläutert der ausgebildete<br />
Landwirtschaftsmeister. Der Offenstall<br />
ist u-förmig angelegt. Auf der linken Seite<br />
befinden sich 18 überdachte Fressständer,<br />
in denen zweimal täglich Heu und einmal<br />
täglich Kraftfutter gefüttert wird. Das Heu<br />
bauen die Leides seit Jahrzehnten in biologisch-dynamischer<br />
Landwirtschaft selbst an.<br />
Der Betrieb trägt das Bioland-Siegel, doch<br />
Dietmar Leide betont: „Wir setzen auf Bio<br />
aus Überzeugung, nicht wegen Fördergelder<br />
oder Auszeichnungen. Die Qualität hat sich<br />
über die Jahre einfach bewährt.“ Das Kraftfutter<br />
kauft er – natürlich auch in Bioqualität<br />
– zu. Der Bio-Hafer kommt von der Firma<br />
Peter Angenend in Münster. Wer seinem<br />
Pferd keinen Hafer füttern möchte, kann im<br />
Pferdeland Leide auch haferfreies Müsli oder<br />
Reisschalenpellets bekommen. Die Futterständer<br />
im Offenstall ermöglichen eine sehr<br />
individuelle Fütterung. 3<br />
Mensch.<br />
Tier.<br />
Wir.<br />
Bio-Heu in Fressständern<br />
Parallel zum Reithallenbau 2006 modernisierte<br />
Familie Leide ihren Offenstall, der<br />
heute Platz für 18 Pensionspferde bietet.<br />
„Eine Gruppenstärke von 15 bis 20 Pferden<br />
ist ideal. Unserer Erfahrung nach ist es<br />
für die Harmonie auch förderlich, Wallache<br />
und Stuten sowie junge und alte Pferde zu<br />
Die Einstaller übernehmen das Ausmisten.<br />
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Fotos: Guido Krisam<br />
Betriebsleiter Christian Fendt testet<br />
drei verschiedene Weidezaungeräte.
PRAXISTEST /// 35<br />
L A N G Z E I T T E S T W E I D E Z A U N G E R Ä T E<br />
FÜR PROFIS<br />
Wir haben in den vergangenen Jahren mehrmals Weidezaungeräte in unserem<br />
Profi -Magazin vorgestellt und getestet. Meistens waren diese Tests aber recht kurz<br />
und beschränkten sich im Wesentlichen auf die Bedienung und die Ausstattung<br />
der Geräte. Langzeiterfahrungen fehlten bislang. Das wollten wir ändern und<br />
so haben wir im Frühjahr <strong>2016</strong> insgesamt sechs Weidezaungeräte in drei<br />
verschiedenen Pferdebetrieben installiert – in einem Offenstall im Dauerbetrieb<br />
und an mehreren Portionsweiden mit stundenweisem Betrieb.<br />
Bei der Auswahl der Geräte haben<br />
wir versucht, alle möglichen<br />
Einsatzgebiete in einem<br />
Pferdebetrieb abzudecken und<br />
vor allem Geräte einzusetzen,<br />
die möglichst einen ganzen Sommer oder<br />
sogar das ganze Jahr durchlaufen können,<br />
ohne für den Pferdebetrieb zusätzlichen<br />
Wartungsaufwand zu verursachen. Neben<br />
zwei Netzgeräten haben wir uns deshalb<br />
für zwei Akkugeräte entschieden, die über<br />
ein Solarpanel geladen werden können.<br />
Außerdem wollten wir Geräte ausprobieren,<br />
die den Benutzer über den Zustand des<br />
Zauns informieren, also Ableitungen durch<br />
Bewuchs anzeigen oder einen Alarm auslösen,<br />
wenn der Zaun unterbrochen wird.<br />
„Brauche ich nicht!“, werden jetzt sicher<br />
viele denken. Das stimmt, wenn Sie gewissenhaft<br />
ein Weidetagebuch führen und<br />
die Weiden immer im Blick haben, sobald<br />
Pferde draußen sind. Denn sonst können<br />
Sie im Schadensfall nicht nachweisen, dass<br />
die Weide, aus der Pferde entlaufen sind,<br />
vorher in einem ordnungsgemäßen Zustand<br />
und vor allem hütesicher war. Der Alarm<br />
aufs Handy sagt Ihnen dagegen auch beim<br />
Einkaufen oder nachts im Bett Bescheid,<br />
dass etwas auf Ihren Koppeln gerade nicht<br />
stimmt, und Sie können sofort reagieren. 3<br />
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36 /// PRAXISTEST<br />
A K O , N E T Z G E R Ä T<br />
Unser erstes Testgerät kommt von AKO aus<br />
dem Allgäu. Das Power Profi NDi15000 bezeichnet<br />
AKO als „ultrastarkes Netzgerät<br />
mit intelligenter Leistungsanpassung, welches<br />
die maximal zulässigen Grenzwerte<br />
voll ausschöpft“. Hinter dieser vollmundigen<br />
Ansage steckt eine Technologie, die so<br />
oder so ähnlich in allen von uns getesteten<br />
Weidezaungeräten zum Einsatz kommt. Die<br />
Geräte sind eigentlich Zauntester und Weidezaungerät<br />
in einem. Das heißt, die Geräte<br />
überwachen permanent den Zustand des<br />
Zauns, Ableitungen, plötzliche Veränderungen<br />
im elektrischen Widerstand, Kurzschlüsse<br />
etc. Für den Pferdebetrieb hat diese<br />
Technik zwei Vorteile: Zum einen ist sie<br />
die Grundlage für alle Alarmsysteme, die<br />
beispielsweise einen gerissenen Zaun melden,<br />
zum andern hilft die Messtechnik aber<br />
auch, Geld zu sparen. Denn die von uns getesteten<br />
Weidezaungeräte verfügen über<br />
einen Smart-Modus. In diesem regelt das<br />
Weidezaungerät automatisch seine Leistung<br />
so, dass immer ausreichend Hütespannung<br />
am gesamten Zaun anliegt, gleichzeitig<br />
aber so wenig Energie verbraucht wird,<br />
wie nötig. Bei einem Akkugerät schont das<br />
natürlich die Energiezellen. Bei einem Netzgerät,<br />
wie dem Profi NDi15000, sinkt der<br />
Stromverbrauch. Gerade bei Geräten, die<br />
24 Stunden durchlaufen, sollte sich der Effekt<br />
auch auf der Stromrechnung bemerkbar<br />
machen. Wie viel Strom das Gerät aktuell<br />
verbraucht, zeigt das unterste der drei<br />
Displays auf der Gehäusevorderseite an.<br />
Intelligente Regeltechnik<br />
Neben der Stromspartechnik ist das grüne<br />
Profi-Gerät auch sonst zeitgemäß ausgestattet.<br />
Es erfüllt die aktuelle europäische<br />
Sicherheitsnorm EN 60335. Eine zeitverzögerte<br />
Anpassung der Schlagstärke erhöht<br />
die Sicherheit für Mensch und Tier bei<br />
Zaunberührung. Die Alarmfunktion überwacht<br />
den Zaun permanent, löst bei Dauerberührung<br />
Alarm aus und verlangsamt<br />
die Impulsfolge. Dies soll vor allem dann<br />
helfen, wenn ein Tier sich im Zaun verheddert<br />
hat. So lange, bis das Tier sich selbst<br />
befreien konnte oder befreit wurde, regelt<br />
das Gerät automatisch runter, um keine zusätzlichen<br />
Panikreaktionen zu provozieren.<br />
Hoch wachsendes Gras ist ein Problem für<br />
jeden Elektrozaun. Berühren die Halme das<br />
Leitermaterial, entstehen ungewollte Ableitungen<br />
und die Hütespannung im Zaun<br />
sinkt, wenn man nichts unternimmt. Das<br />
Profi NDi15000 erkennt den veränderten<br />
Widerstand im Zaun und regelt bei starkem<br />
Bewuchs die Leistung entsprechend hoch.<br />
Das hat dann zwar einen höheren Stromverbrauch<br />
zur Folge, sorgt aber dafür, dass trotz<br />
des anliegenden Grases der Elektrozaun immer<br />
noch hütesicher ist. Welche Leistung<br />
genau am Weidezaun anliegt, kann der Benutzer<br />
jederzeit auf den oberen beiden Displays<br />
ablesen. Diese zeigen permanent die<br />
Ausgangs- und Erdspannung an.<br />
Fernsteuerung<br />
Wir haben das AKO-Weidezaungerät in unserem<br />
Test mit einem GSM-Alarm mit Fernschalter<br />
kombiniert. Das separat erhältliche<br />
Gerät sorgt dafür, dass Alarmmeldungen<br />
des Weidezaungeräts per SMS über das<br />
Mobilfunknetz weiteregegeben werden.<br />
Außerdem kann über einen Adapter, der<br />
zwischen dem Netzstecker des Weidezaungeräts<br />
und der Steckdose verbaut wird, das<br />
Weidezaungerät per SMS ein- oder ausgeschaltet<br />
werden.<br />
In der Praxis<br />
Wir haben das Profi NDi15000 im Außenbereich<br />
einer Offenstallanlage installiert.<br />
Obwohl die Fläche nicht so riesig wirkt, sind<br />
hier viele Meter Leitermaterial verbaut, um<br />
beispielsweise die Seiten eines Futterautomaten<br />
abzuschirmen. Das Weidezaungerät<br />
lief hier mehrere Monate völlig unauffällig.<br />
Die angezeigten Werte wiesen den Inhaber<br />
des Pferdebetriebs auf kleine Fehler und<br />
Ableitungen in der Zaunanlage hin. Allerdings<br />
sollte man bei dem AKO-Gerät ein<br />
wenig technisches Verständnis mitbringen,<br />
um die Werte richtig zu interpretieren.<br />
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Auch das Testgerät von Haidkoppel besteht aus mehreren<br />
Modulen; das ist aber auch schon so ziemlich die einzige<br />
Gemeinsamkeit mit dem Modell von AKO. Denn hier hatten<br />
wir es im Praxistest mit einem echten Exoten zu tun. Haidkoppel<br />
kombiniert in seinen Geräten Module verschiedener<br />
Anbieter und baut alles in einen stabilen Metallschrank ein.<br />
Wir haben uns für eine autark zu betreibende Variante mit<br />
Autobatterie und Photovoltaikmodul entschieden. Was wir<br />
bekamen, war erst einmal ein riesiges Paket, in das locker<br />
zwei Umzugskartons gepasst hätten. Denn Haidkoppel<br />
macht es dem Benutzer einfach und installiert alle Komponenten<br />
vor. Das macht den großen Metallschrank samt<br />
Solarmodul zwar ziemlich unhandlich, vermeidet aber Anschlussfehler.<br />
Beim Anschluss erwartet uns gleich die nächste<br />
ungewöhnliche Lösung: Normalerweise verfügen eher<br />
kleine Weidezaungeräte über eine Kombination aus Halterung<br />
und Erdung. Für den schweren Brocken von Haidkoppel<br />
braucht man zu diesem Zweck aber eine massive<br />
Eisenstange mit knapp vier Zentimetern Durchmesser.<br />
In dem Metallschrank befindet sich dann auch das eigentliche<br />
Weidezaungerät, ein Magnus A4500 von Electra.<br />
Dieses verfügt, wie das AKO-Gerät, über eine Stromsparschaltung,<br />
die dafür sorgt, dass nur so viel Energie an den<br />
Zaun abgegeben wird, wie nötig. Das Magnus kann aber<br />
auch anders: Electra preist das Gerät als Bewuchs vernichtend<br />
an. Das Gerät soll in der Lage sein, eine so hohe Spannung<br />
an den Zaun abzugeben, dass eventueller Bewuchs<br />
den Kontakt mit dem Zaun nicht überlebt. Ob das in der<br />
Praxis funktioniert, konnten wir leider nicht ausprobieren,<br />
da unsere Koppel durch die Mulcher-Praxistests einfach zu<br />
gut gepfl egt war. 3<br />
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Tel. 0 82 33 / 381-0<br />
Fax 0 82 33 / 381-2<strong>12</strong><br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />
Rosina Jennissen<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
Guido Krisam, DW -511<br />
guido.krisam@forum-zeitschriften.de<br />
REDAKTION<br />
Kai Schwarz, stellv. Chefredakteur, DW -164<br />
kai.schwarz@forum-zeitschriften.de<br />
Kenneth Knabe, DW -516<br />
kenneth.knabe@forum-zeitschriften.de<br />
Jana Riemann, DW -362<br />
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MITARBEITER DIESER AUSGABE<br />
Gitta Goldig, Anna van de Kasteele, Birgit Lück,<br />
Sebastian Quillmann, Lena Schwarz, Birgit Walter<br />
ANZEIGENLEITUNG<br />
Daniela Ospel-Lindner, DW -142<br />
daniela.lindner@forum-zeitschriften.de<br />
ANZEIGEN<br />
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sabine.konhaeuser@forum-zeitschriften.de<br />
LESERSERVICE<br />
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Erscheinungsweise: zehnmal jährlich<br />
Jahresbezugspreis für 10 <strong>Ausgabe</strong>n:<br />
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Anzeigenpreisliste Nr. 1/<strong>2016</strong><br />
LAYOUT<br />
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© Copyright Pferdebetrieb <strong>2016</strong> by<br />
FORUM Zeitschriften und<br />
Spezialmedien GMBH<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
ISSN 1437-3866<br />
1 Kraftvolleres Weidezaungerät<br />
Das neue MB1000 von Gallagher ist laut Hersteller das kraftvollste<br />
batteriebetriebene Weidezaungerät auf dem Markt. Das <strong>12</strong>-Volt-Gerät<br />
eignet sich mit seinen 10 Joule ideal für lange Zäune – Strecken von bis zu<br />
30 km Länge und entlegene Einsatzorte ohne 230-V-Anschluss sollen somit<br />
kein Problem mehr sein. Optional ist dazu ein Adapter erhältlich, mit dem<br />
das MB1000 ans Stromnetz angeschlossen werden kann. Präsentiert wurde<br />
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Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Nennung der Quelle gestattet.<br />
Vom Leser verfasste Beiträge können aus redaktionellen Gründen geändert<br />
oder gekürzt werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen<br />
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt<br />
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2/2014 www.pferde-betrieb.de<br />
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