Familienfreundliche Unternehmen in Anhalt-Bitterfeld - spatznews.de

www.anhalt-bitterfeld.de Jahrgang 4 • Ausgabe 23 • Freitag, 03.12.2010
Familienfreundliche Unternehmen in Anhalt-Bitterfeld
15 Unternehmen aus dem Landkreis
Anhalt-Bitterfeld dürfen
sich ab sofort „Familienfreundliches
Unternehmen“ nennen. Das
entspricht exakt der Anzahl der
Teilnehmer, die dem Wettbewerbsaufruf
mit gleichem Namen
folgten. Die Jury, bestehend
aus acht Mitgliedern, befand alle
Bewerber für würdig, diesen
Titel zu tragen. Die Auszeichnungsveranstaltung
fand am
10. November im geschichtsträchtigen
Wolfener Industrie-
und Filmmuseum, dessen Träger
der Landkreis Anhalt-Bitterfeld
ist, statt. Der hatte durch die
Gleichstellungsbeauftragte Ursula
Böttge bei Auslobung, Begutachtung
und Preisverleihung
die Fäden in der Hand.
Von Mai bis Juli konnten sich
interessierte Unternehmen am
Wettbewerb beteiligen. Dazu
mussten sie ein Formular ausfüllen,
das Fragestellungen zur
Arbeitszeit, Arbeitsorganisation,
Arbeitsort, internen Kommunikation,
Personalentwicklung
und zum Familienservice zum
Inhalt hatte. Anhand verschiedener
Kriterien, wie zum Beispiel
flexibler Arbeitszeit, Weiterbildungsmöglichkeiten,Gesundheitsmanagement,Sozialsponsoring
oder Urlaubsregelungen
war es dann Aufgabe der Jury,
eine Bewertung vorzunehmen.
Das geschah nicht nur im stillen
Kämmerlein, sondern auch
durch Firmenbesuche und Ge-
sprächen mit der jeweiligen
Geschäftsführung und Belegschaftsvertretung.
Diese Bewertung
und Überprüfung haben alle
teilnehmenden Unternehmen mit
Bravour bestanden, so dass der
Überreichung der Urkunde des
Landrates nichts mehr im Wege
stand. Alle Preisträger erhielten
darüber hinaus ein Schild, das
gut sichtbar am Firmensitz auf
die Familienfreundlichkeit des
Betriebes hinweist.
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit
des Wettbewerbes ist schnell
beantwortet. „Die Zukunft unseres
Landes und unserer Gesellschaft
liegt in der Familie und
deren Kontext mit dem Umfeld“,
sagte der zur Auszeichnung
anwesende Wirtschaftsminister
von Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner
Haseloff. Die Zahlen zur demografischen
Entwicklung sind
ernüchternd. In den nächsten
fünf Jahren wird die Zahl der Erwerbstätigen
in Sachsen-Anhalt
um prognostizierte 155.000
Personen sinken. Die Unternehmen
werden in Zukunft Mühe
haben, alle Arbeitsplätze mit gut
ausgebildeten Menschen zu besetzen.
Rein statistisch gesehen,
wird es 2015 keine Arbeitslosen
mehr in Sachsen-Anhalt geben.
Insofern ist die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie eine wichtige
Köthen
(Anhalt)
Zerbst/
Anhalt
Bitterfeld-
Wolfen
Investition in die Zukunft. Eine
familienfreundliche Personalpolitik
gewinnt immer mehr
an Bedeutung. Darüber hinaus
steigert sie die Motivation der
Belegschaft und damit deren
Kreativität und Innovationsfähigkeit.
Landrat Uwe Schulze
brachte es abschließend auf den
Punkt: „Wer heute und morgen
in seinem Unternehmen familienfreundliche
Bedingungen
schafft und dauerhaft vorhält,
ist den wirtschaftlichen Herausforderungen
der Zukunft besser
gewachsen.“
Fortsetzung Seite 2
Alle Preisträger, Laudatoren und Juroren des Wettbewerbes „Familienfreundliches Unternehmen“.

2 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Fortsetzung von Seite 1.
Familienfreundliche Unternehmen
in Anhalt-Bitterfeld
Die Preisträger 2010
KAT Dance & Event GmbH aus Bitterfeld-Wolfen
MABA GmbH aus Bitterfeld-Wolfen
ABASYS GmbH aus Bitterfeld-Wolfen
Bäckerei & Konditorei Burchert aus Raguhn-Jeßnitz
BEC GmbH aus Köthen (Anhalt)
WERNDL Optik aus Köthen (Anhalt)
Modefrisur Köthen e.G. aus Köthen (Anhalt)
Kranbau Köthen GmbH aus Köthen (Anhalt)
Stahlbau Brehna GmbH aus Sandersdorf-Brehna
mibe GmbH Arzneimittel aus Sandersdorf-Brehna
Worch Landtechnik GmbH aus Schora, Zerbst/Anhalt
Steuerberater H. Beuter Dipl.-Ing. agr. aus Zerbst/Anhalt
ER-TE Stahl- und Metallbau GmbH aus Zerbst/Anhalt
Mechanische Werkstatt Enke GmbH aus Zerbst/Anhalt
Schraubenwerk Zerbst GmbH aus Zerbst/Anhalt
Die Jury
Entwicklungs-und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld mbH mit ego.-Initiative Anhalt-Bitterfeld
Familienbündnis Anhalt-Bitterfeld
Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
IHK Bildungszentrum Halle-Dessau GmbH
IHK Halle-Dessau
Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bitterfeld
Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bernburg/Köthen
Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamt des Landkreises
BeratungsangeBot für die aBfallentsorgung
für alle fragen zur abfallentsorgung ab dem 1. Januar 2011
stehen ihnen unsere Kundenberater in folgenden
Kundenbüros zur Verfügung:
AnhAlt-
Bitterfelder
KreiswerKe
Gmbh
Hauptsitz in Bitterfeld-Wolfen, ot greppin
salegaster Chaussee 10, 06803 Bitterfeld-Wolfen
tel.: (03494) 79999-26, 79999-28, 79999-34, 79999-35,
79999-36, 79999-38
fax: (03494) 79999-11
sprechzeit: Montag, Mittwoch, donnerstag 08.00 – 16.00 uhr
dienstag 08.00 – 18.00 uhr
freitag 08.00 – 13.00 uhr
Kundenbüro in Köthen
Marktplatz 2, 06366 Köthen
tel.: (03494) 79999-53 und 79999-54
fax: (03494) 79999-15
sprechzeit: dienstag + donnerstag 09.00 – 18.00 uhr
freitag 09.00 – 12.00 uhr
Kundenbüro in Zerbst
fritz-Brandt-str.16, 39261 Zerbst
tel.: (03494) 79999-51 und 79999-52
fax: (03494) 79999-14
sprechzeit: Montag + Mittwoch 09.00 – 18.00 uhr
Bildband-Gewinner
ermittelt
In unserer Ausgabe vom 5. November
2010 riefen wir Sie auf,
sich an unserem Gewinnspiel zu
beteiligen. Es galt, sechs Fragen,
den Landkreis Anhalt-Bitterfeld
betreffend, richtig zu beantworten,
um einen von drei Bildbänden
Anhalt-Bitterfeld
Land an den Flüssen
Elbe und Mulde
zu gewinnen.
89 Einsendungen erreichten den
Landkreis, 84 Leser wussten die
richtigen Antworten.
Susanne Schneeweiß, Praktikantin
im Wirtschaftsentwicklungs-
und Tourismusamt fungierte als
Glücksfee und zog mit verbundenen
Augen die Gewinner.
Über einen Bildband dürfen sich
• Uta Müller aus Zehmigkau,
• Benny Berger aus Sandersdorf
und
• Winfried Wachsmuth aus Köthen
freuen.
Übrigens: die richtigen Antworten
mussten lauten:
1. Köthen (Anhalt) verdankt die
einzige in der Welt erhaltene Vogelsammlung
der Biedermeier-
zeit Johann Friedrich Naumann.
2. Der Rechtsgelehrte Eike von
Repgow stammt aus dem Dorf
Reppichau.
3. Das edle Harz, das bis 1993 aus
der Goitzsche gefördert wurde,
heißt Bernstein.
4. Dank Livekamera kann man
im Haus am See in Schlaitz einer
Fischadlerfamilie ins Nest schauen.
5. Zerbst ist die Stadt in Anhalt-
Bitterfeld, die einen Roland besitzt.
6. Die beiden großen Flüsse, die
durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld
fließen, heißen – wie der
Titel des Bildbandes schon sagt –
Elbe und Mulde.
Alle Leser, die sich ebenfalls am
Quiz beteiligten, aber nicht zu
den glücklichen Gewinnern gehören,
dürfen sich auf eine kleine
Überraschung freuen, die mit der
Weihnachtspost zugestellt wird.
Und: Der Bildband ist nach wie
vor ein anspruchsvolles Geschenk
zum Beispiel für das bevorstehende
Weihnachtsfest. Er
ist im Buchhandel erhältlich.

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 3
Die Einführung der einheitlichen Abfallentsorgung
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld kommt gut voran
Am 24. Juni 2010 wurden im
Kreistag von Anhalt-Bitterfeld eine
einheitliche Abfallentsorgung, die
Allgemeinen Entsorgungsbedingungen
für die Kreiswerke und
das damit verbundene Tarifmodell
verabschiedet, die ab 01.01.2011
gelten. Mit der Umsetzung der
entstandenen Beschlusslage wurde
die Anhalt-Bitterfelder Kreiswerke
GmbH beauftragt. Damit kamen
auf die Ansprech- und Vertragspartner
in Anhalt-Bitterfeld in Sachen
Müllentsorgung bei den Kreiswerken
Veränderungen zu. Die wichtigste
Neuerung ist die Einführung
unterschiedlicher Müllvolumen pro
Person und Monat, die entsorgt
werden. Dazu wurde mit diversen
Veröffentlichungen informiert. Im
Mitteilungsblatt des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld wurde die gesamte
Satzung bekannt gemacht.
Alle Grundstückseigentümer können
sich nun die für sie optimalste
Variante aussuchen. Die gewünschte
Entsorgungsvariante sollte den
Kreiswerken bis zum 30. September
2010 mitgeteilt werden. Bislang
(Stand 18.11.2010) haben von
geschätzten 43.000 Grundstückseigentümern
35.000 ihre bevorzugte
Entsorgungsvariante ab dem 1. Januar
2011 mitgeteilt. Dazu sagt der
Geschäftsführer der Anhalt-Bitterfelder
Kreiswerke Hartmut Eckelmann:
„Unter dem Aspekt, dass
für die Grundstückseigentümer des
Altlandkreises Bitterfeld das bisherige
System der Abfallentsorgung
der Variante 3 den neuen Bestimmungen
gleicht und der Tatsache,
dass derjenige ohne Meldung auch
in der Variante 3 verbleibt, betrachten
wir einen Rücklauf von
81,4 Prozent als Erfolg. Dazu beigetragen
hat die Einrichtung von
Bürgerbüros in Köthen und Zerbst
sowie von Info-Hotlines. Davon
wurde rege Gebrauch gemacht. Außerdem
haben wir in verschiedenen
Orten des Landkreises in Zusammenarbeit
mit kommunalen Gebietskörperschaften,
Parteien und
Fraktionen sowie den Medien rund
15 Foren durchgeführt, die allesamt
gut besucht waren. Selbstverständlich
stehen unsere Mitarbeiter den
Bürgerinnen und Bürgern weiterhin
für Fragen zur Verfügung.“
Dass in der Diskussion um die Regelung
der Müllentsorgung auch
neue Überlegungen angestellt wurden,
zeigt, dass das demokratische
Mitwirken der Bürgerinnen und
Bürger aufgenommen wurde und
im Umsetzungsprozess zu Veränderungen
geführt hat. So werden für
die Entleerung der Biotonnen nun
doch keine Pflichtbanderolen ausgegeben.
Damit können Bioabfälle
in dieser Tonne 14-tägig zur Abholung
bereitgestellt werden. Zudem
besteht – jedoch nur für die Nutzer
von Biotonnen – ganzjährig die
Möglichkeit, Strauchschnitt in der
vorgegebenen Art und Weise dieser
Tonne beizulegen.
Was für die Grundstückeigentümer
im Altlandkreis Bitterfeld ab
2011 zu beachten ist
Die überwiegende Anzahl der Kunden
der Kreiswerke aus dem Raum
Bitterfeld hat sich für den bisherigen
Entsorgungsumfang entschieden,
welcher der Variante 3 der ab
1. Januar 2011 geltenden Satzung
entspricht.
Neu ist, dass nun weitere Varianten,
z. B. mit geringerem Restabfall
pro Person und Monat (Variante 1)
oder der Variante 2 (Eigenkompostierung)
zur Verfügung stehen. Das
kann eine Einsparung bis zu 1,70
EUR pro Person und Monat bedeuten.
Auch die dann ganzjährige Möglichkeit
des Abfahrens von Strauchschnitt
– das trifft jedoch, wie bereits
erwähnt, nur für die Besitzer
einer Bioabfalltonne zu – wird von
Eigenheimbesitzern und Nutzern
von Gärten am Wohngrund-
stück positiv bewertet.
Was für die Grundstückeigentümer
im Altlandkreis
Zerbst ab 2011 zu beachten
ist
Neu für den Zerbster Raum
ist, dass, wie bereits mehrfach
informiert, die eingeführte
Mindestmenge bei Restmüll
40 Liter pro Person und Monat
beträgt. Diese Restmüllmenge
kann im Zusammenhang
mit mehreren Varianten,
auch bei Bioabfall, erhöht
werden.
Die Mitarbeiter der bekannten
Abfallgebührenstelle des Landkreises
in der Fritz-Brandt-Straße 16 in
Zerbst sind für die Beantwortung
der Fragen, welche die Organisation
und Gebühren der Abfallentsorgung
des Jahres 2010 betreffen,
zuständig.
Ab dem 1. Januar 2011 erteilen
die Mitarbeiter des Kundenbüros
der Anhalt-Bitterfelder Kreiswerke
GmbH, ebenfalls in der Fritz-
Brandt-Straße 16 in Zerbst, Auskunft.
Bereits jetzt können dort
Probleme, die das kommende Jahr
betreffen, angesprochen und geklärt
werden. Dieses Kundenbüro
ist besetzt am Montag und Mittwoch
jeweils von 9.00 bis 18.00
Uhr. Telefonisch ist der Service unter:
(03494) 79999-51 und (03494)
79999-52 zu erreichen.
Für technische Probleme, wie Fragen
zu Mülltonnen oder der Sperrmüllentsorgung
ist die Niederlassung
der Kreiswerke in Straguth,
Am Flugplatz 1, zuständig. Das
Kundenbüro in Zerbst und die Niederlassung
in Straguth arbeiten bei
der Beantwortung von Anfragen
und der Lösung von Problemen, die
die Abfallentsorgung betreffen, eng
zusammen.
Was für die Grundstückeigentümer
im Altlandkreis Köthen ab
2011 zu beachten ist
Die Abfallgebührenstelle beim
Landratsamt in Köthen ist bis zum
31. Dezember 2010 für alle Fragen,
welche die Organisation und Gebühren
rund um die Entsorgung im
laufenden Jahr betreffen, zuständig.
Ab dem 1. Januar 2011 trägt die
Anhalt-Bitterfelder Kreiswerke
GmbH dafür die Verantwortung.
Dies betrifft vor allem solche Probleme,
wie z. B. ein gewünschter
Wechsel innerhalb der Entsorgungsvarianten,
bezüglich Erstattungen
und der Veränderung der
Personenzahl. Dabei wird darauf
verwiesen, dass all die Fragen, die
sich auf das Jahr 2011 beziehen,
schon jetzt im Kundenbüro der
Anhalt-Bitterfelder Kreiswerke
GmbH erörtert werden können.
Das Kundenbüro befindet sich am
Marktplatz 2 in Köthen und ist unter
den Telefon-Nummern: 03494
79999-53 und 03494 79999-54 zu
erreichen. Die Öffnungszeiten sind:
Dienstag von 09.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag von 09.00 bis 18.00 Uhr
Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr
Dass diverse Entsorgungsvarianten
in Kombination angeboten werden,
ist für die Kunden im Altlandkreis
Köthen nichts Neues, jedoch wird
nochmals darauf verwiesen, dass
nunmehr veränderte Müllentsorgungsvolumen
bei den einzelnen
Varianten existieren.
Die eigentliche (körperliche) Entsorgung
des Abfalls wird nach wie
vor von der Tönsmeier Entsorgung
Köthen GmbH (TEK) durchgeführt.
Diese ist der Ansprechpartner
bei technischen Problemen, die
sich z. B. auf die Mülltonnen oder
die Sperrmüllentsorgung auf Abruf
beziehen.
Information zur Verteilung der Gelben Wertstoffsäcke
für das Jahr 2011 im Altkreis Köthen
Seit
Seit
Anfang
Anfang
November
November
diesen
diesen
Jahres
Jahres
werden
werden
die
die
Gelben
Gelben
Säcke
Säcke
personenbezogen und haushaltsnah im Altkreis Köthen verteilt.
personenbezogen und haushaltsnah im Altkreis Köthen verteilt.
Jeder zur Abfallentsorgung angemeldeten Person wird 1 Rolle mit 13 Stck Stück
für das Jahr 2011 direkt angeliefert.
Eine Ausgabe über die bisherigen Verteilstellen erfolgt nicht mehr.
Eine Ausgabe über die bisherigen Verteilstellen erfolgt nicht mehr.
Zusätzlich benötigte Wertstoffsäcke können nach Verbrauch der gelieferten Säcke
Zusätzlich benötigte Wertstoffsäcke können nach Verbrauch der gelieferten Säcke
direkt vom Bürger z.B. in unserer Niederlassung in inKöthen,
Köthen, Prosigker Kreisstraße 3, 3
abgeholt werden.
Weitere Weitere Ausgabestellen in in Aken, Köthen, Weißandt-Gölzau, Osternienburg bzw.
in eventuell zusätzlichen Orten, werden noch benannt.
Wolfener Recycling GmbH
OT Wolfen, Hugo-Preuß-Str. 1
06766 Bitterfeld-Wolfen
Tel. 03494 / 65650
Fax 03494 / 656522
OT Bitterfeld, Niemegker Str.
06749 Bitterfeld-Wolfen
Tel. 03493 / 42505
Fax 03493 / 42512
Prosigker Kreisstraße 3
06388 Köthen
Tel. 03496 / 216061
Fax 03496 / 216062

4 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Jugendhilfeausschuss
Förderung der Jugendarbeit
Der Jugendhilfeausschuss
des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
hat in seiner Tagung am
17. November beschlossen, verschiedene
Fördermittel an Kinder-
und Jugendeinrichtungen
auszureichen.
So fördert der Kreis eine Investition
von dringend notwendigen
Brandschutzmaßnahmen
in der Kindertagestätte „Spatzennest“
in Köthen. 33.929,54
Euro stellt der Landkreis dafür
als Anteilsfinanzierung zur Verfügung.
Die Kindertagesstätte
„Haus Regenbogen“ in Osternienburg
freut sich über einen
Investitionszuschuss in Höhe
Förderung für Museum
Synagoge Gröbzig gesichert
Bereits 1996 nahm das Land
Sachsen-Anhalt das Museum
Synagoge Gröbzig (MSG)
als öffentliche museale Einrichtung
in die institutionelle
Förderung (65.300 Euro) auf.
Voraussetzung war, dass sich
auch die Stadt Gröbzig und
der Landkreis mit je 20.450
Euro pro Jahr beteiligen. Als
Zuwendungsempfänger fungiert
der Verein der Freunde
und Förderer des MSG, der
auch Betreiber des Museumskomplexes
ist.
Für das laufende Haushaltsjahr
konnte die Stadt Gröbzig
wegen ihrer prekären Haushaltslage
ihren Anteil nicht
aufbringen. Dafür sprang das
Kultusministerium mit einer
einmaligen Zuwendung ein.
Nunmehr läuft der Vertrag
zum Jahresende aus. In den
Beratungen zwischen Kultusministerium,
Kommune
und Landkreis, sagte Landrat
Uwe Schulze zur Sitzung des
Kreis- und Finanzausschusses,
sei Einigkeit erzielt worden,
die Förderung gemein-
von 4.697,45 Euro. Die Mittel
helfen, die Finanzierung für
die notwendige Erneuerung der
Umzäunung des Spielgeländes
rund zu machen. Aus dem Reservefonds
der Jugendpauschale
2010 erhält der Jugendverein
„Phönix 2000“ aus Bitterfeld-
Wolfen 5.000 Euro. Das Geld
trägt mit dazu bei, die Elektroanlage
im Veranstaltungs- und
Projektsaal des Krondorfer Jugendtreffs
zu erneuern. Der Beschluss
dazu gilt vorbehaltlich
einer Mitfinanzierung der Stadt
Bitterfeld-Wolfen.
Im nichtöffentlichen Teil gab
der Ausschuss 56.965,56 Euro
aus dem Reservefonds der Jugendpauschale
für die Förderung
von Personalstellen des
Fachkräfteprogramms in der
Jugendarbeit frei.
Bereits im Dezember vergangenen
Jahres wurden dafür die für
2010 zur Verfügung stehenden
Mittel in Höhe von 375.056,06
Euro bereitgestellt. Diese Mittel
wurden zu jeweils gleichen
Summen auf die 15 vorhandenen
Personalstellen aufgeteilt.
Nicht jeder Antragsteller erhielt
damit die beantragte Summe.
Das konnte jetzt korrigiert werden.
sam fortzusetzen. Zudem
gab die Stadt Südliches
Anhalt als Rechtsnachfolger
der Stadt Gröbzig ihr Einverständnis,
in die finanzielle
Verantwortung für das MSG
einzutreten. Damit, so Landrat
Schulze, sei die Grundlage
geschaffen, dass nun der
Vertrag für die kommenden
zwei Jahre unterzeichnet
werden kann.
Der Synagogenkomplex in
Gröbzig, bestehend aus der
Synagoge, dem Kantorhaus,
der Schule und dem jüdischen
Friedhof ist der einzige
in Deutschland, der die
NS-Zeit unbeschadet überstand.
Das Museum arbeitet
das jüdische Erbe Gröbzigs
gezielt auf, dokumentiert
und präsentiert es, so dass
es unter anderem auch für
Kinder und Jugendliche
sowohl in schulischen als
auch in außerschulischen
oder außerunterrichtlichen
Vorhaben und Projekten erschließbar
wird.
IMPRESSUM
Mitteilungsblatt des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld
mit Amtsblatt erscheint
14-tägig, jeweils freitags
Herausgeber des Amtsblattes
und verantwortlich für
die amtlichen Bekanntmachungen
des Landkreises:
Der Landrat des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld
Verantwortlich für die Redaktion:
Udo Pawelczyk
Telefon (0 34 96) 60 10 05
Marina Jank
Telefon (0 34 96) 60 10 06
Telefax (0 34 96) 60 10 15
pressestelle@anhalt-bitterfeld.de
Verlag:
Bitterfelder Spatz Verlag GmbH,
Fotosatz: K.-P. Sperling Satztechnik,
OT Bitterfeld,
06749 Bitterfeld-Wolfen,
Dürener Straße 2,
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(0 34 93) 37 64-24
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erstattung über den Verlag zu beziehen.
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höherer Gewalt oder anderer Ereignisse
kann nur der Ersatz des Betrages für
ein Einzelexemplar gefordert werden.
Weitergehende Ansprüche, insbesondere
auf Schadensersatz, sind ausdrücklich
ausgeschlossen.

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 5
Bildungs- und Sportausschuss
Gymnasium Francisceum
will Ganztagsschule werden
Im zweiten Anlauf soll es nun
klappen. Das Zerbster Gymnasium
Francisceum hat erneut
einen Antrag auf Errichtung
einer Ganztagsschule gestellt.
Mit Beginn des Schuljahres
2011/2012 soll es losgehen. Ein
erster Antrag für das diesjährige
Schuljahr lehnte das zuständige
Kultusministerium mit der
Begründung ab, dass nur eine
begrenzte Anzahl von Schulen
Ganztagsschule werden konnte.
Insofern hatte die damalige
Ablehnung keine inhaltlichen
Gründe, was Hoffnung macht,
dass dieses Mal die Ampel auf
grün geschaltet wird. Der Bildungs-
und Sportausschuss des
Kreistages Anhalt-Bitterfeld
befürwortete den Antrag der
Schule einstimmig. Das vorletzte
Wort hat nun der Kreistag,
der noch zustimmen muss.
Ist das erfolgt, entscheidet abschließend
das Kultusministerium
in Magdeburg.
Eine Ganztagsschule ist eine
besondere Organisationsform
allgemein bildender Schulen.
Wer Ganztagsschule sein will,
muss ein ganztägiges Bildungs-
und Betreuungsangebot unterbreiten,
dass Schülerinnen und
Schüler im Lernprozess fördert
und zu einem anspruchsvollen
Freizeitverhalten anregt. Unterschieden
werden drei Formen
der Ganztagsschule. Die offene-,
die vollständig gebundene-
und die teilweise gebundene
Form. Das Zerbster Gymnasium
hat sich für letztere Form
entschieden, die zunächst nur
einen Teil der Schülerinnen und
Schüler verpflichtet, am Ganztagsangebot
teilzunehmen. Was
die Schule konkret anbieten
will, steht im pädagogischen
Konzept. Themenschwerpunkte
sind unter anderem die För-
derung von Begabungen und
Talenten und die Behebung von
Lerndefiziten.
Erreichen will man das durch
eine verbesserte Analysetätigkeit
in der Erkennung von
Begabungen und Talenten,
Förderung in Arbeitsgemeinschaften
und Kursen außerhalb
der Unterrichtszeit und einen
kompetenten und motivieren-
den Unterricht. Ein weiterer
Bestandteil des Konzeptes ist
das Bewegungskonzept.
Bewegen, Sport und Spiel fördert
die Entwicklung der Kinder
und Jugendlichen. Die Schule
will daher einen anspruchsvollen,
abwechslungsreichen und
effektiven Sportunterricht anbieten
und darüber hinaus außerunterrichtliche
Angebote in
Arbeitsgemeinschaften unterbreiten.
Die räumlichen, personellen
und sächlichen Voraussetzungen
für das Ganztagsangebot
sind weitestgehend gegeben.
Genehmigt das Kultusministerium
den Antrag, erhält das
Gymnasium aus der Kreiskasse
zusätzlich 100 Euro je Klasse
zur Unterstützung des Ganztagsbetriebes.

6 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Landtagsvize auf Reisen
Der 18. November war für Rüdiger
Fikentscher Anhalt-Bitterfeld-Tag.
Der Vizepräsident des Landtages
Sachsen-Anhalt bereiste an diesem
Tag den Landkreis, um sich vor Ort
über Land, Leute und Wirtschaft zu
informieren. Als „Fremdenführer“
agierten dabei Landrat Uwe Schulze
und Angela Herzog, Mittelstandsbeauftragte
des Landkreises.
Eine der Besuchsstationen war die
Betonwerk Hans Abel KG aus Köthen.
Das mittelständische Familienunternehmen
aus der Kreisstadt
feierte in diesem Jahr seinen 85.
Geburtstag. Als im Jahr 1925 der
Zimmerer Ernst Abel seine eigene
Zimmerei in Köthen gründete, war
nicht daran zu denken, dass 85 Jahre
später aus einem kleinen Hand-
werksbetrieb ein leistungsfähiges
Unternehmen mit 50 Mitarbeitern
erwachsen würde, dass sich als
Betonwerk Hans Abel KG einen
„Kleingründungen und ihre
Finanzierungsmöglichkeiten“
Ein Problem bei Existenzgründungen ist häufig die Finanzierung. Wer von seiner Bank einen
Kredit haben will, muss zunächst eine überzeugende Geschäftsidee und ein ausgereiftes Konzept
vorlegen. Banker wollen, dass ihre Kunden vorausdenken. Das verringert nämlich das
Risiko der Kreditinstitute, das gepumpte Kapital irgendwann als unwiederbringlich abschreiben
zu müssen. Und je geringer die Bank ihr Risiko einschätzt, desto besser liegen Sie im sogenannten
Rating und desto niedriger sind die von Ihnen geforderten Zinsen. Gewissermaßen
als Belohnung für ihre Weisheit.
Damit Gründerinnen und Gründer ihren Kreditwunsch leichter erfüllt bekommen, sollten Sie
diese Informationsveranstaltung nutzen, um sich einige Fragen von der Referentin Claudia
Grothmann - Marktbereichsleiterin der Volksbank Dessau-Anhalt eG (Geschäftsstelle Zerbst) -
beantworten zu lassen. Wie überzeuge ich den Banker von meiner Idee? Wie viel Startkapital
brauche ich? Welche Alternativen und Fördermöglichkeiten habe ich?
Der Beratungstag wendet sich nicht ausschließlich an Gründer, die beabsichtigen ein Darlehen
aufzunehmen, sondern an alle Existenzgründer.
Die ego.-Pilotinnen des Landkreises Anhalt Bitterfeld und die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld laden
am 20. dezember 2010 von 10.00 bis 14.00 Uhr
in die landkreisverwaltung, Außenstelle Zerbst,
Fritz-Brandt-Str. 16 in Zerbst, großer Sitzungssaal, zum komplexen Beratungstag für Existenzgründer/innen
und Jungunternehmer/innen ein.
Im Anschluss an den Vortrag stehen kompetente Ansprechpartner für individuelle Gespräche
allen Gründern, Jungunternehmern und interessierten Bürgern/innen kostenfrei zur Verfügung.
Der Lotsendienst wird von den ego.-Pilotinnen übernommen.
Als Beraterteam für individuelle Gespräche stehen zur Verfügung:
• IHK Halle-Dessau / IHK Bildungszentrum
• Handwerkskammer Halle / Bildungs- und Technologiezentrum der HWK
• Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bitterfeld, Geschäftsstelle Zerbst
• Deutsche Rentenversicherung
• Agentur für Arbeit, Zerbst
• Kommunale Beschäftigungsagentur - Landkreis Anhalt-Bitterfeld
• Ordnungsamt / Gewerbeangelegenheiten – Stadt Zerbst
Die nächsten Termine / Themen für 2011 sind:
17. Januar in Bitterfeld-wolfen: existenzgründungsförderung durch die Agentur für Arbeit
21. februar in Köthen: Gründercoaching
Gründen ist schwierig – Anrufen ist leicht !
Um telefonische Voranmeldung wird gebeten unter 039494/63 83 69
Weitere Informationen unter www.ewg-anhalt-bitterfeld.de
Namen im Bereich der Fertigung
von Betonbauteilen gemacht hat.
Bestimmten zur Wendezeit vorwiegend
Rohre und Schächte das
Produktprofil, so sind es heute Sonder-
und Einzelprodukte, Verkehrsleitelemente
und Biogasbehälter
für die Landwirtschaft. Neustes
Produkt sind wieder verwendbare
Lärmschutzwände, die über ihre
Funktionalität hinaus auch optisch
ansehnlich gestaltet werden können.
Die Produktpalette abschließend zu
benennen, ist kaum möglich. „Wir
können aus Beton fast alles herstellen“,
erzählt der stellvertretende
Geschäftsführer Robert Hohmann,
der gemeinsam mit Geschäftsführer
Wolfgang Abel stolz über den
Werdegang der Firma berichtet.
Natürlich gibt es auch Sorgen. Zum
Beispiel über die steigenden Transportkosten
oder die nicht optimale
infrastrukturelle Anbindung. Bei
letzterem Beispiel hofft das Unternehmen
auf eine zügige bauliche
Umsetzung der geplanten B6n im
Köthener Raum.
Das ist gut nachzuvollziehen, wenn
man erfährt, dass es Tage gibt, wo
20 bis 25 Lastkraftwagen beladen
werden und auf die Reise zu den
Kunden gehen.
Fikentscher und seine Begleiter waren
beeindruckt vom Unternehmergeist
und den daraus resultierenden
Erfolgen, denn Betonelemente der
Betonwerk Hans Abel KG findet
man zum Beispiel am Flughafen
Leipzig-Halle, bei Infra Leuna,
am Kraftwerk Boxberg oder an
vielen Bundesautobahnen in ganz
Deutschland.
EXISTENZGRÜNDUNGEN- GUT UND SICHER
STARTEN, UM ERFOLGREICH ZU LANDEN!
ego. - Pilotinnen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Region Bitterfeld-Wolfen Regionen Köthen und Zerbst
Anja Wohlgethan Claudia Görner
EWG Anhalt-Bitterfeld mbH Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Andresenstr. 1a, OT Wolfen Fritz-Brandt-Str. 16
06766 Bitterfeld-Wolfen 39261 Zerbst
Tel. 03494/638365 Tel. 03923/702401
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TERMINVEREINBARUNG JEDERZEIT MÖGLICH
SPRECHTAGE
Bitterfeld-Wolfen: Donnerstag 08.00 - 16.00 Uhr
EWG Anhalt-Bitterfeld mbH, Zi.1.2.6
Zerbst : Donnerstag 08.00 - 16.00 Uhr
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Köthen : Dienstag 08.00 - 16.00 Uhr
Landkreisverwaltung, Köthen, Raum B VII
Unsere Beratung und Begleitung ist
MAßGESCHNEIDERT, INDIVIDUELL,
ZIELGERICHTET, UNENTGELTLICH -
alles aus einer Hand.
Dieses Projekt wird gefördert durch die Europäische Union (ESF) und das Land Sachsen-Anhalt.

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 7
20 Jahre EWG Anhalt-Bitterfeld mbH
Gemeinsam stark: Minister Reiner Haseloff, EWG-Chef Armin Schenk und
Landrat Uwe Schulze (v.l.n.r.).
Am 29. Oktober 2010 beging
die Entwicklungs- und
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Anhalt-Bitterfeld
mbH (EWG) ihr zwanzigjähriges
Firmenjubiläum. In
Anwesenheit des Ministers
für Wirtschaft und Arbeit
des Landes Sachsen-Anhalt,
Reiner Haseloff, und zahlreicher
hochkarätiger Vertreter
aus Wirtschaft, Politik
und Verwaltung zogen der
Geschäftsführer der EWG,
Armin Schenk, der Landrat
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld,
Uwe Schulze, und
der Vorsitzende des Aufsichtsrates
der EWG Anhalt-
Bitterfeld mbH, Bernhard
Northoff, in ihren Reden einen
weiten Bogen durch die
Geschichte der kreiseigenen
Wirtschaftsförderungsgesellschaft.
Die Gäste in den
Räumlichkeiten der Kreissparkasse
Anhalt-Bitterfeld
erhielten interessante Einblicke
in das gesamte Tätigkeitsspektrum
der EWG,
welches sich von Aufgaben
zur Stärkung der regionalen
Wirtschaftskraft bis zur
Schaffung eines positiven
Images für den Landkreis
Anhalt-Bitterfeld erstreckt:
Aufgaben waren u.a. Projektsteuerungen
zur Erschließung
des Gewerbeparks
Thurland oder Raguhn-Jeßnitz,
die Baufelderschließung
von Bayer oder Guardian,
die Erschließung des
Areals C des Chemieparks
als Voraussetzung dafür, dass
sich Unternehmen wie Indulor,
Heraeus, Degussa und andere
ansiedeln konnten. Damit
hat die EWG einen nicht
unerheblichen Anteil an der
Revitalisierung des Chemieparks.
Auch die Förderung und
Qualifizierung von Existenzgründern
und die Bestandspflege
von Unternehmen,
die Begleitung von
Firmen-Neuansiedlungen
als Dienstleister vor Ort, die
Förderung der strategischen
und strukturellen Ausrichtung
von Industriestandorten
im Landkreis sind Aufgaben
der EWG. Armin Schenk
umschreibt es so: „Der Wirtschaftsförderer
ist ein ruheloser
Monteur, der ständig
die Seilbahnen zwischen den
Bergen, die da heißen Wirtschaft,
Politik, Verwaltung
und Wissenschaft, und den
Tälern, die da heißen Fördermittel,
Finanzierung und
Menschen, in Gang halten
muss.“
Dieses Bild hat immer noch
Gültigkeit. Allerdings ha-
ben sich die Nuancen inzwischen
verschoben. Am
Beginn der Tätigkeit der
EWG standen Erschließungen
von Industriearealen und
Unternehmensansiedlungen
im Vordergrund. „20 Jahre
EWG sind auch ein großer
Beitrag zur Transformation
der Wirtschaft im Landkreis
Bitterfeld und im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld. Die Verringerung
der Arbeitslosigkeit
sowie der Aufwuchs der
sozialversicherungspflichtigen
Arbeitsplätze haben auch
ihre Ursache im Mitwirken
der EWG Anhalt-Bitterfeld“,
erläutert Landrat Uwe Schulze.
Heute jedoch geht es vor
allem darum, Existenzgründer
zu fördern und zu qualifizieren,
Finanzierungsfragen
für Investoren zu klären und
die bestehenden Unternehmen
in ihrer Entwicklung zu
unterstützen.
Die demographische Entwicklung
rückt besonders
Letzteres zunehmend in den
Fokus der EWG. „Wir müssen
dafür Sorge tragen, dass
qualifizierte Fachkräfte da
sind“, sagt Armin Schenk.
„Es wird einen Wettbewerb
der Unternehmen um die
Mitarbeiter geben. Und: Es
ist nicht nur das Geld, das
die Leute motiviert. Es geht
um das Lebensumfeld überhaupt.“
Das heißt, Unternehmen
und Kommunen müssen
Bedingungen schaffen, die
die Menschen in der Region
halten. Hier sieht der EWG-
Chef ein großes Aufgabenfeld
auch für seine Gesellschaft.
Und damit ist er schon beim
nächsten Thema - die Region
braucht auch ein industrielles
Gesicht. Vermarktungschancen
werden Standorte
mit einem eigenen Profil haben.
„Unsere Aufgabe muss es
sein, hier in den kommenden
Jahren mehr zu tun“, erklärt
er. Der Landkreis Anhalt-
Bitterfeld aber ist gut aufgestellt.
Die wirtschaftlichen
Kompetenzfelder sind vielfältig
und erstrecken sich von
der Ernährungswirtschaft,
Oberflächenbeschichtung,
Fein- und Spezialchemie und
Pharmazie, erneuerbaren
Energien, Granuliertechnologie
bis zur Metallverarbeitung/Automotive.
Armin Schenk und sein
Team blicken optimistisch
in die Zukunft. Das Modell
EWG hat sich bewährt - so,
wie es schon 1990 angelegt
wurde.
Armin Schenk blickt zurück und gibt einen Ausblick auf Zukünftiges.

8 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Zwischen wolfen und thalheim
sowie in reinsdorf rollt der Verkehr wieder
Gleich zwei Straßenfreigaben,
zwar bei strömendem Regen,
dafür aber an einem Tag, absolvierten
Vertreter aus Politik,
Wirtschaft und Verwaltung am
16. November.
Zunächst hieß es „Freie Fahrt!“ auf
der Thalheimer Straße in Wolfen.
Mit der Freigabe des letzten
Bauabschnittes der Kreisstraße
K 2055 vom Lützowweg bis zum
Ortseingang Thalheim geht eine
fünfjährige Bauzeit der Gesamtmaßnahme
zu Ende, sagte Landrat
Uwe Schulze. Bei dem Gesamtvorhaben
handelt es sich um eine
Gemeinschaftsbaumaßnahme des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld,
der Stadt Bitterfeld-Wolfen, des
Abwasserzweckverbandes „Westliche
Mulde“ und der Stadtwerke
Wolfen GmbH. Wobei der Landkreis
beim 3. Bauabschnitt (BA)
alleiniger Bauherr war.
Mit der Freigabe dieses 3. und
letzten Bauabschnittes wird ein
weiteres Stück der für die industrielle
Erschließung wichtigen
Thalheimer Straße fertig gestellt,
stellte Landrat Schulze fest.
Das Vorhaben umfasste die Erneuerung
des bituminösen Oberbaus
in der Trag-, Binde- und Deckschicht.
Während der Ausführungsarbeiten
wurde festgestellt,
dass, entgegen den bestehenden
Erkenntnissen aus der Baugrunduntersuchung,
die unter den Altasphaltschichten
befindliche alte
Pflasterstraße nur eine Breite von
4,50m hatte und somit eine Stabi-
Die Anzahl der derzeit mit Aids
infizierten Menschen wird weltweit
auf 45 Millionen geschätzt.
Auch in Sachsen-Anhalt infizieren
sich jährlich 30 bis 40
Menschen mit dem tückischen
Virus. Angesichts der Präventionsbemühungen
und Aufklärungsaktionen
in Schulen, Jugendclubs
und in den Medien
sind diese Zahlen noch immer
erschreckend. Der Weltaidstag
am jeweiligen 01.12. eines Jahres
ist daher ein wichtiges Da-
Nach reichlich einem Monat Bauzeit ist Reinsdorf wieder für den Verkehr
frei.
lisierung der verbleibenden beidseitigen
Straßenbereiche durchgeführt
werden musste, um eine
tragfähige Ausbaubreite von 6,00 m
zu gewährleisten.
Die Straßenentwässerung erfolgt
über die Bankettbereiche in neu
angelegte Entwässerungsmulden.
Die vorhandenen Zufahrten zu
den Gewerbebetrieben wurden
in Abstimmung mit den Eigentümern
in Asphaltbauweise ausgeführt.
Aufgrund der ansässigen
Gewerbebetriebe wurde der 3. BA
in zwei technologische Abschnitte
geteilt, um besonders zum Praktiker
Baumarkt immer eine Zufahrt
zu gewährleisten. Auch für die anderen
Gewerbetreibenden wurden
mit Ausnahme von ca. drei Tagen
immer Zufahrtsmöglichkeiten geschaffen.
Die vorhandene Straßenbeleuch-
tung konnte erhalten werden.
Die im Baubereich vorhandenen
Bushaltestellen wurden mit einer
befestigten Aufstellfläche neu hergestellt.
Der 3. BA mit einer Länge von
1200 m wurde am 23.08.2010 begonnen
und am 05.11.2010 fertig
gestellt.
Wie bereits erwähnt, geht mit der
Freigabe des 3. BA eine fünfjährige
Bauzeit in fünf Bauabschnitten,
die dem finanziellen Volumen
der Gesamtmaßnahme geschuldet
sind, zu Ende. Insgesamt wurde
die Kreisstraße K 2055 auf einer
Länge von 3 km mit einem finanziellen
Aufwand von 3,52 Millionen
Euro erneuert. In diesen Kosten
enthalten ist auch die grundhafte
Erneuerung der städtischen Straße
von der Kreuzung Damaschkestraße
bis zum Kreisel Krondorf.
weltaidstag 2010
tum, um auf diese Problematik
aufmerksam zu machen. Unter
dem Motto „Stark machen gegen
Aids – kommt zusammen,
aber sicher“ fanden auch im
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Präventionsveranstaltung statt.
So auch am 23.11.2010 im Bitterfelder
Berufsschulzentrum
„August von Parseval“, wo an
den einzelnen Informationsstände
großen Besucherandrang
herrschte.
Die Mittel dafür wurden durch
das Land Sachsen-Anhalt über das
Entflechtgesetz zu 75% und über
das Finanzausgleichsgesetz zu
25% bereitgestellt.
Gleich im Anschluss hieß es
„Kreuzung frei!“ im Görziger
Ortsteil Reinsdorf.
Die Bauleistungen für dieses
Projekt beinhalteten die Instandsetzung
der Fahrbahn im Bereich
des Ortseinganges Reinsdorf (von
Baasdorf kommend) einschließlich
des Abzweiges nach Maasdorf.
Es ist der dritte Bauabschnitt
(BA) der Straße von Baasdorf nach
Reinsdorf. Die ersten beiden BA
beinhalteten die Instandsetzung von
ca. 2,6 km freier Strecke zwischen
den beiden Orten, die 2008 und
2009 durchgeführt wurden.
Hier nun, beim dritten BA, wurde
die Fahrbahn am Ortseingang
Reinsdorf auf 6 m verbreitert und
somit der Außerortsbreite der
Fahrbahn angepasst. Der Kreuzungsbereich
des Abzweiges nach
Maasdorf wurde so weit wie möglich
entsprechend umgestaltet,
um eine optimierte Fahrdynamik
in den Kurven zu erreichen. Im
Kreuzungsbereich erfolgte ein
grundhafter Ausbau. Die weiteren
Anbindungsstrecken zur Ortsmitte
Reinsdorf und nach Maasdorf erhielten
eine neue Fahrbahndecke
(4 cm) in Asphaltbauweise. Die
Baumaßnahme startete am 7. Oktober
und endet am 16. November
2010. Die Kosten dafür betragen
ca. 90.000 Euro.

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 9
Geld für schortewitzer Kirche
Scheckübergabe.
Gleich zweimal Geld erhielt die
Kirchengemeinde Schortewitz
an einem Dienstag im November.
Landrat Uwe Schulze übergab
einen Scheck in Höhe von
1640 Euro. Das Geld stammt aus
dem Fördertopf des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld, der für die Sanierung
und Instandsetzung von
Kulturdenkmalen aufgelegt ist.
Weitere 1000 Euro überbrachten
Axel Koß vom Vorstand der Kreissparkasse
und Ulf Schindler vom
Vorstand der Bürgerstiftung der
Köthener Sparkasse.
In beiden Fällen dient das Geld
der Restaurierung von drei Grabstelen
und einem Grabstein an
der Schortewitzer St. Laurentius
Kirche. Willy Schröter von der
Kirchengemeinde weiß über diese
Grabsteine einiges zu berichten.
Eingemauert in der Südwand der
Kirche befindet sich ein Grabstein
mit einer Kinderfigur im Hochrelief,
der aus dem Jahre 1669
stammt. Wahrscheinlich, so Willy
Schröter, ist hier die Tochter des
Rittergutsbesitzers v. Wetzscher
beerdigt worden. An der Außenwand
des Chores stehen drei
Grabsteine der Familie Hofmann.
Zwei davon sind Obelisken auf
einem Sockel. Während der mittlere
Stein unleserlich ist, weisen
die äußeren darauf hin, dass hier
Dr. Emanuel Gottfried Hofmann
(1717 - 1798) und seine Frau
Charlotte Sophia Hofmann (1718
- 1791) begraben liegen. Für die
Restaurierung dieser Grabsteine
sind die Mittel zweckgebunden
vorgesehen.
1330 wird die Schortewitzer Kirche
erstmalig genannt. Sie ist
dem heiligen Laurentius geweiht.
Er ist nicht nur der Schutzpatron
Spaniens, sondern auch der der
Bibliothekare, Archivare, Studenten
sowie vieler, die mit Feuer zu
tun haben. Von diesem alten Mau-
Stellenausschreibung
Die Stadt Zörbig, die älteste Stadt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld, beabsichtigt zum 01.08.2011
erwerk sind vermutlich nur noch
die Untergeschosse des Turmes
erhalten. In der Zeit der Spätgotik,
ab 1430, ist wahrscheinlich das
Schiff mit dem Chor neu gebaut
worden. 1689 wurde das Glockengeschoss
des Turmes in Fachwerk
erneuert. Verschiedene Umbauten
folgten.
Noch vor einigen Jahren befand
sich die Kirche in einem stark
sanierungsbedürftigen Zustand,
schilderte Willy Schröter die Ausgangssituation.
Da das Gotteshaus
für die Gemeinde sehr wichtig
ist, es einen markanten Teil für
die Dorfgemeinschaft darstellt,
ein Teil des über Jahrhunderte
gewachsenen Lebens- und Wohnraumes
der Schortewitzer ist, wie
Schröter formulierte, gab es nur
eine Möglichkeit: die denkmalgeschützte
Kirche soll erhalten werden.
Ein Konzept wurde in den
90er Jahren erstellt, der Istzustand
der Kirche beschrieben. Aufgrund
fehlender Bauunterhaltung wies
das Haus umfangreiche Schäden
am Holz- und Mauerwerksbau
ebenso wie am Dach auf. Die
ungenügende Wartung der Dachrinnen
führte zu Wasserschäden
sowohl an der äußeren Kirchenwand
als auch an der hölzernen
Dachverkleidung und dem Sockelbereich
der Kirche. Feuchtigkeit
drang durch das Dach ein und
verursachte Schäden im Inneren
des Gotteshauses.
Nun, einige Jahre später, ist die
Schortewitzer Kirche wieder ein
Schmuckstück. Für die Sanie-
rung einschließlich der Turmuhr
und dem Glockengeläut, so Willy
Schröter, wurden seit 1996 bisher
rund 250.000 Euro aufgewendet.
Dabei erhielt die Kirchengemeinde
von vielen Seiten finanzielle
Unterstützung.
Jetzt ist auch die Finanzierung
des letzten Bauabschnittes, der
die Komplettierung der Außenfassade
und die Restaurierung der
Grabsteine umfasst, gesichert. Das
Äußere der Kirche wird damit fertig
gestellt. Damit aber nicht genug.
Willy Schröter blickt bereits
in die Zukunft und sagt, dass der
Schwerpunkt für die nächsten Jahre
die kleine Landorgel sein wird,
die technisch und klanglich überholt
werden soll.
Die Grabstelen der Familie Hofmann.
Die Amphoren auf den beiden
äußeren fehlen noch.
eine/n Auszubildende/n für den Beruf der/s Verwaltungsfachangestellten - Fachrichtung Kommunalverwaltung
in der Stadtverwaltung einzustellen.
Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre.
Die Bewerber sollten über gute Deutschkenntnisse, ein umfangreiches Allgemeinwissen und Interesse am kommunalpolitischen Geschehen verfügen.
Voraussetzung ist der erfolgreiche Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss mit „gutem“ Notendurchschnitt.
Die Stelle ist in gleicher Weise für Frauen und Männer geeignet. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Schriftliche Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Kopie des letzten Schulzeugnisses usw.) bis zum 28.12.2010, 12.00 Uhr, zu richten
an:
Stadt Zörbig
Fachbereich Bürgerdienste und Zentrale Verwaltung
Markt 12
06780 Zörbig
Bewerbungsunterlagen werden nur bei ausreichend frankiertem Rückumschlag zurückgesandt. Weitere Informationen unter www.stadt-zoerbig.de
Rolf Sonnenberger
Bürgermeister

10 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Förderung von Maßnahmen
zur Gestaltung des
demographischen Wandels
Seit September 2010 gewährt das Land Sachsen-Anhalt Zuwendungen
für Maßnahmen zur Gestaltung des demographischen
Wandels und zur Förderung der Regionalentwicklung.
Die Förderung verfolgt das Ziel, den demographischen Wandel
im Land zu unterstützen, eine nachhaltige Daseinsvorsorge
zu gewährleisten und langfristig die Lebensqualität in
bevölkerungs- und strukturschwachen Räumen des Landes
zu sichern.
Gefördert werden Vorhaben schwerpunktmäßig in Regionen
mit
• besonderen Entwicklungsaufgaben gemäß Entwurf Landesentwicklungsplan
2010 oder
• dünner Besiedelung oder
• geringer Besiedelung und Bevölkerungsdichte oder
• überdurchschnittlichem Bevölkerungsrückgang.
Zuwendungsempfänger sind
• Landkreise, kreisfreie Städte, Gemeinden, Gemeindeverbände
sowie kommunale Zweckverbände und Verwaltungsgemeinschaften
• Verbände und Vereine
• gemeinnützige Gesellschaften mit beschränkter Haftung
• staatlich anerkannte Glaubens- und Religionsgemeinschaften
• öffentlich rechtlich und gemeinnützige privatrechtliche
Stiftungen
• öffentliche Unternehmen.
Gefördert wird die Erstellung von regionalen und lokalen
Anpassungs- und Gegenstrategien sowie Planungsmaßnahmen
zur Bewältigung der Folgen des demographischen
Wandels als auch deren Umsetzung. Außerdem werden Vorhaben
bezuschusst, welche die regionale Entwicklung begünstigen.
Für das Förderjahr 2011 sind die Anträge bis zum 30.03.2011
einzureichen.
Die Förderung erfolgt in Form eines Zuschusses als Projektförderung
und Anteilsfinanzierung.
Zuwendungsfähig sind bis zu 80 % aller Ausgaben, die unmittelbar
mit dem Vorhaben in Zusammenhang stehen. Personalkosten
für Stammpersonal sind nicht zuwendungsfähig.
Weitere ausführliche Informationen und Antragsvordrucke
sind unter www.ib-sachsen-anhalt.de zu finden.
Ansprechpartner bei der Investitionsbank sind:
Frau Möritz Tel. 0391/589-1683
E-Mail: andrea.moeritz@ib-lsa.de
Herr Mäbert Tel. 0391/589-8548
E-Mail: dirk.maebert@ib-lsa.de
Neu: Jahresabonnement
für „Seniorenakademie“
der Kreisvolkshochschule
Anhalt-Bitterfeld
Erstmals bietet die Kreisvolkshochschule
Anhalt-Bitterfeld
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
ihrer „Seniorenakademien“
in Bitterfeld und Köthen
die Möglichkeit, ein Jahresabonnement
für alle zehn Vorträge zu
erwerben. Der Einzelpreis jeder
dieser Veranstaltungen beträgt
4,- Euro. Für die zehn Veranstaltungen
im Jahr wurden bisher
40,- Euro bezahlt. Das neue
Jahresabonnement ist für 20,-
Euro erhältlich. Es handelt sich
also um eine Ermäßigung um 50
Prozent, die die Kreisvolkshochschule
ihren treuen Kunden gern
gewährt, damit diese auch in
Zukunft die Möglichkeit haben,
die interessanten Angebote aus
Natur, Gesellschaft, Kunst und
Medizin wahrzunehmen.
Die Vortragsprogramme für
2011 liegen bereits vor. Wie in
den vergangenen Jahren enthalten
sie viele anregende und
spannende Themen. Wer sich in-
formieren möchte, erfährt in den
Geschäftsstellen in Bitterfeld
und Köthen bzw. in der „Zentralen
Anmeldung“ unter der Nummer
03493/33830 Näheres.
Ein Abonnement berechtigt zur
Teilnahme an zehn Vorträgen im
Rahmen der Seniorenakademie
2011 (für Ausflüge können zusätzliche
Gebühren notwendig
werden). Man erhält einen Beleg
im Kreditkartenformat, der vor
den Veranstaltungen lediglich
vorgelegt wird.
Im Dezember 2010 beginnt in
den Geschäftsstellen der KreisvolkshochschuleAnhalt-Bitterfeld
die Ausgabe der Abonnement-Karten
für 2011.
Übrigens: Das Jahresabonnement
ist wie ein Gutschein für
den Besuch der „Seniorenakademie
2011“ und daher auch
als Geschenk geeignet. Wäre
das nicht eine originelle Weihnachtsgeschenk-Idee?
Perspektive Wiedereinstieg –
Bereit für neue Wege!?
Riesenchance für Frauen
Jahrelang haben Sie sich rund um
die Uhr der Familie und dem Haushalt
gewidmet und jetzt soll noch
Zeit für den Job übrig sein?
Ein Wiedereinstieg in das Berufsleben
sollte gut geplant werden. Sie
müssen diesen jedoch nicht alleine
meistern. Wir bieten Ihnen bei der
Verwirklichung Ihrer persönlichen
Ziele professionelle Hilfe an.
Sie haben viele Fragen zum Wiedereinstieg?
Dann suchen Sie unbedingt eine
unserer Beratungsstellen auf.
Das im März 2009 bereits erfolgreich
gestartete Programm ist
eine breit angelegte Initiative des
Bundesministeriums für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend in
Kooperation mit der Bundesagentur
für Arbeit. Es wird aus dem
Europäischen Sozialfonds der Europäischen
Union kofinanziert. Die
Projekte und Initiativen unter dem
Dach des Aktionsprogramms „Per-
spektive Wiedereinstieg“ richten
sich an Frauen, die nach einer längeren
Unterbrechung wieder in den
Beruf einsteigen wollen, aber auch
an deren Lebenspartner und an Personalverantwortliche
in Unternehmen.
Interessierte können unsere
Leistungen noch bis Februar 2012
in Anspruch nehmen.
Wir freuen uns auf Sie.
Kontaktdaten:
dreiF-Büro Köthen
Ansprechpartnerin: Gabriele Krings
Tel.: 03496/212834
E-Mail: gabriele.krings@daa-bw.de
dreiF – Büro Bitterfeld
Absprechpartnerin: Carola Senge
Tel.: 03493/72859
E-Mail: carola.senge@daa-bw.de
dreiF- Büro Dessau-Roßlau
Ansprechpartnerin: Petra Scholz
Tel.: 0340/ 54049 15
E-Mail: petra.scholz@daa-bw.de

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 11
11.11.2010 in Köthen
OB wird von Affen getrieben Rathausschlüssel los
Vielerorts begann am 11.11. die fünfte Jahreszeit. Die Narren enterten die Rathäuser, nahmen den Schlüssel an sich,
um ihn und die Regentschaft bis Aschermittwoch nicht mehr abzugeben.
So auch in Köthen, der Karnevalshochburg in Ostdeutschland. Hier hatten sich die Aktiven des KUKAKÖ um Ronald
Mormann wieder etwas Spektakuläres einfallen lassen, um an den Rathausschlüssel zu gelangen. Denn so
einfach rückt OB Kurt-Jürgen Zander selbigen nicht raus. Und so durften dann die zahlreichen
Zuschauer erleben, wie der OB im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft ging. Getrieben
von einer Horde Affen, die ihm ans Leder wollten, stürmte er von Angst
getrieben samt Schlüssel aus dem Rathaus und suchte Zuflucht in einem auf dem
Markt stehenden Käfig. Selbiger erhob sich in luftige Höhe und Zander wähnte
sich in Sicherheit vor den Gorillas, die die Karnevalisten wahrscheinlich in Afrika
als Verbündete aufgetan hatten. Allerdings hatte der OB sich ein wenig vertan.
Denn der Käfig senkte sich wieder. Und das genau über einem zünftigen Feuer.
Somit hatte der stadtoberhauptliche Insasse nur die Wahl zwischen gegrillt zu
werden oder Schlüssel rausrücken. Er entschied sich für Letzteres, durfte aus
dem Käfig, wurde Schlüssel und Schlips los und musste, wie jedes Jahr, das
Fass Köthener Bier anstechen, was diesmal ohne Komplikationen gelang. Also:
Ende gut, alles gut!
Auf der Bühne gings dann kunterbunt weiter. Alle Kulturgruppen und Einzelkämpfer
des KUKAKÖ, ob groß oder klein, gaben ihr Bestes und unterhielten
die Zuschauer vorzüglich. Man darf gespannt auf die gesamte Session sein,
die unter dem Motto „Karneval in Afrika“ läuft.
Am Rande wurde bemerkt, dass die Stadt Köthen den vakanten Ratskeller
wahrscheinlich wieder verpachtet hat: Die Affenhorde
verschwand unbemerkt hinein.

12 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Mehr als 37.000 euro für 25 Vereine und einrichtungen
Kunden der Kreissparkasse
Anhalt-Bitterfeld, die in den
Filialen des Geldinstitutes PS-
Lose erwerben, haben nicht
nur attraktive Gewinnchancen.
Darüber hinaus tun sie Gutes,
denn mit Mitteln aus den PS-
Zweckerträgen werden Projekte
von Vereinen und Einrichtungen
unterstützt. Zweimal im Jahr
schüttet die Sparkasse aus. Am
15. November kamen in der
Köthener Sparkasse insgesamt
27 Antragsteller in den Genuss
einer Förderung. So freuen sich
zum Beispiel der Reit- und
Fahrverein Steckby-Anhalt e.V.
über Mittel für die Anschaffung
eines Voltegiergurtes, die Handballer
des SV Finken Raguhn
und die Fußballer des ESV Petersroda
über neue Sportbeklei-
dung oder der Angel-Club Köthen
über die Unterstützung für
eine neue Wettkampfausstattung.
Landrat Uwe Schulze und
der Vorstandsvorsitzenden der
Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld,
Markus Klatte, überbrach-
saisonales Kurzarbeitergeld
verhindert winterarbeitslosigkeit
Der Herbst ist da und sendet
bereits erste Vorboten auf den
Winter. Witterungsabhängige
Branchen, wie z.B. das Baugewerbe,
das Dachdeckerhandwerk
oder auch der Garten- und
Landschaftsbau, stehen jetzt vor
einer besonderen Herausforderung.
Um zu verhindern, dass
sich die betroffenen Arbeitnehmer
arbeitslos melden müssen,
wurde 2006 das Saison-Kurzarbeitergeld
eingeführt. Damit
kann die Beschäftigung von
Mitarbeitern in der Schlechtwetterphase
vom 01. Dezember
bis 31. März gesichert werden
und Unternehmen können mit
ihrem eingearbeiteten Personal
bei besserem Wetter oder Auftragseingang
sofort wieder die
Arbeit aufnehmen.
Pauschalierte Erstattung der
Sozialversicherungsbeiträge
Ein wichtiger Bestandteil des
bis zum 31.03.2012 gültigen
Konjunkturpakets ist die Unterstützung
der von Kurzarbeit
betroffenen Betriebe durch die
pauschale Erstattung von Sozialversicherungsbeiträgen.
Diese Regelung reicht auch in
den Bereich des Saison-Kurzarbeitergeldes
hinein.
Sie ermöglicht es den Betrieben
des Bauhauptgewerbes, Dachdeckerhandwerks
sowie des
Garten- und Landschaftsbaus,
sich auf Antrag pauschalierte
SV-Beiträge für ihre Angestellten
in Höhe von 50 % bis 100 %
erstatten zu lassen.
Die gleiche Regelung gilt auch
für alle Arbeitnehmer des Gerüstbauhandwerks.
Davon unberührt bleibt die
Regelung zur Erstattung der
SV-Beiträge für die umlagepflichtigen
Arbeitnehmer des
Bauhauptgewerbes, Dachdeckerhandwerks
sowie des Garten-
und Landschaftsbaus bestehen.
Weitere Informationen sowie
ein informatives Merkblatt finden
Sie unter: www.arbeitsagentur.de/Unternehmen/FinanzielleHilfen/Kurzarbeitergeld/
Saison-Kurzarbeitergeld.
Der Arbeitgeberservice der
Agentur für Arbeit Halle berät
Sie auch gern telefonisch unter
01801 66 44 66.
ten die frohe Botschaft.
Mit einem Loseinsatz von fünf
Euro im Monat erhalten PS-
Sparer vier Euro zurück. 25
Cent werden für gemeinnützige
Zwecke bereitgestellt. 15 Cent
davon kommen gemeinnützi-
gen Projekten vor Ort zu Gute,
weitere zehn Cent stehen für
die überregionale Kulturförderung
der ostdeutschen Sparkassenstiftung
zur Verfügung.
Interessant für die Kunden sind
aber vor allem die Gewinne.
Jeden Monat können sie bis zu
5.000 Euro gewinnen. Zusätzlich
werden seit 2009 pro Jahr
drei Sonderauslosungen durchgeführt.
So betrug der Hauptgewinn
der Sonderauslosung
im März 500.000 Euro. Bei der
Sonderauslosung im Juli wurden
attraktive Sachpreise, wie
zum Beispiel Autos und Reisen
verlost. In den Filialen der
Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld
erhielten seit Jahresbeginn
15 PS-Sparer einen 5.000 Euro-
Gewinn.
Selbsthilfegruppe „Depression“
Die Selbsthilfegruppe „Depression“ lädt Betroffene
und Interessierte
zum nächsten Treffen ein.
Termin: 16. Dezember 2010, 16.30 Uhr
Ort:
Landkreisverwaltung in Bitterfeld, Röhrenstraße 33,
Raum 100,
OT Bitterfeld, 06749 Bitterfeld-Wolfen
Ansprechpartner:
Cornelia Lindner, Gesundheitsamt
Tel.: 03493 341 843
Die Selbsthilfegruppe trifft sich 14-tägig.
selbsthilfegruppe
„regenbogenträne“
Die Selbsthilfegruppe „Regenbogenträne“ für
trauernde Eltern trifft sich wieder am 13.12.2010,
um 18.00 Uhr, im AWO-Seniorenzentrum Aken,
Dessauer Landstr. 54.
Eingeladen sind Eltern und Betroffene,
die den Verlust eines Kindes beklagen.
Nähere Informationen bei Martina Schrader,
Tel. 034909/84814 oder 0173/7675953.

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 13
1.500 Äpfel für Köthener schule
frühaufsteheräpfel von radio Brocken
und edeka in der großen Pause verteilt
Im Rahmen der gemeinsamen
Initiative „Eine Tonne Obst für
unsere Schulen“ schlossen sich
Radio Brocken, Edeka aktiv
markt und Edeka neukauf zusammen,
um einen kostenlosen
Vitaminkick in Sachsen-Anhalt
zu verteilen. Am 16.11. wurde
der Frühaufsteherapfel von Saale
Obst den Schülerinnen und
Schülern an der Sekundarschule
Völkerfreundschaft in Köthen
schmackhaft gemacht.
Unterstützung bei der Verteilung
der insgesamt 1.500 Äpfel
gab es unter anderem von Landrat
Uwe Schulze, dem Kulturausschuss-Vorsitzenden
des
Kreistages Ronald Mormann
und Köthens Oberbürgermeister
Kurt-Jürgen Zander.
Pünktlich zur großen Pause war
Nicole Erben, Sozialpädagogin
der Sekundarschule Völkerfreundschaft,
bei der Verteilung
der Wagenladung Äpfel zur
Stelle, um den Vertretern der
Stadt und des Landkreises bei
der Ausgabe behilflich zu sein.
Sie hatte sich stellvertretend für
die Schule um den extra Vitaminkick
beim Radiosender beworben.
Die Schülerinnen und
Schüler nahmen die kostenlose
Abwechslung im Speiseplan
gerne an und ließen sich die Äpfel
so richtig schmecken.
Aber nicht nur die Kinder, sondern
auch Landrat Uwe Schulze
biss beherzt in eine der roten
Köstlichkeiten, „ich finde diese
Aktion wirklich toll und kann
ihr nur meine vollste Zustimmung
aussprechen. Die Ernährung
an unseren Schulen und
für unsere Kinder muss ein
wichtiges Gesprächsthema
bleiben.“
Oberbürgermeister Kurt-Jürgen
Zander verteilte ebenfalls fleißig
kistenweise Frühaufsteheräpfel
an die Jungen und Mädchen.
Unter ihnen war auch Lisa
Marie, die Tochter von Nicole
Erben. Zwar kommt das vierjährige
Mädchen erst 2012 in
die Schule, aber auch sie wollte
sich die gesunden Leckereien
nicht entgehen lassen. „Die Äpfel
sind total rot und ganz süß“,
strahlte die kleine Lisa Marie
und knabberte weiter an ihrem
Apfel.
„Wir werden auch in den nächsten
Tagen gemeinsam mit Edeka
in ganz Sachsen-Anhalt unterwegs
sein und an zahlreichen
Schulen den leckeren Frühaufsteherapfel
von Saale Obst verteilen.
Denn die Resonanz auf
unsere Aktion und die der Schüler
vor Ort ist wirklich hervorragend“,
freut sich Radio Brocken
Morgenmoderator Holger Tapper.
Alle Infos zu dem Gemeinschaftsprojekt
und wie man sich
am besten für die Vitamine bewerben
kann, findet man unter
www. radiobrocken.de.
Landrat Uwe Schulze (2.v.r.) und Ausschussvorsitzender Ronald Mormann
(r.) beim Verteilen der Äpfel.
Gefahrensituationen
auf Bahnanlagen
Wolfgang Lehe, Sicherheitsexperte der Deutschen Bahn, beim Unterricht in
der Sekundarschule Raguhn.
Wolfgang Lehe ist viel unterwegs.
Das verwundert nicht, denn er ist
Betriebsinspektor der DB (Deutsche
Bahn) Sicherheit, Region
Südost/Leipzig. In dieser Funktion
bereist er viele Städte und Gemeinden
und besucht dort Schulklassen,
um auf Gefahren und richtige Verhaltensweisen
auf dem Bahngelände
und im Zug aufmerksam zu
machen.
So auch am 16. November, als er in
Raguhn Station machte und in der
dortigen Sekundarschule Präventions-
und Informationsunterricht
in verschiedenen Klassen hielt. Wie
wichtig das ist, belegen ernüchternde
Zahlen. Jährlich werden in
Deutschland 800 bis 900 Personen
beim unbefugten Betreten von
Gleisanlagen getötet. Mal ganz abgesehen
davon, dass dies generell
verboten ist, setzen diese Personen
ihr Leben und ihre Gesundheit
leichtfertig aufs Spiel. Ein ICE
beispielsweise fährt in der Spitze
330 Kilometer pro Stunde. In nur
einer Sekunde legt er bei dieser Geschwindigkeit
100 Meter zurück.
Zeit zur Reaktion bleibt da kaum.
Eine Erfahrung, die auch Maik
machen musste. Lehe präsentierte
einen Fernsehausschnitt, der über
einen schweren Bahnunfall berichtete.
Maik hatte nämlich genau das
getan, was man nicht tun sollte.
Beim Überqueren von Gleisanlagen
wurde er vom heranbrausenden
Zug erfasst. Zwar verlor er glücklicherweise
nicht sein Leben, dafür
aber beide Beine. Den Rest seines
Lebens muss er nun im Rollstuhl
verbringen. Um nur wenige Sekunden
von dem erlaubten Weg zu
sparen, hatte Maik die vermeintli-
che Abkürzung gewählt. „Zeit ist es
nicht wert, sein Leben aufs Spiel zu
setzen“, appellierte der Bahnmann
an die aufmerksamen Schülerinnen
und Schüler.
Vandalismus und Graffiti war das
zweite Thema. Graffiti, so Lehe, ist
Kunst und kann auch schön aussehen,
aber bitte dort, wo es erlaubt
ist. Zugwaggons sind das mit Sicherheit
nicht.
Mehr als 10.000 Euro kostet es, einen
besprühten Waggon wieder in
sein ursprüngliches Aussehen zu
versetzen. 1.300 Euro kostet das
Auswechseln einer beschädigten
Scheibe und stattliche 800 Euro
das einer beschädigten Sitzgarnitur.
Für mutwilliges Zerstören oder Beschädigungen
von Bahneigentum
hat Lehe kein Verständnis. „Da hört
der Spaß auf“, so der Sicherheitsexperte,
der deutlich macht, dass
die Bahn sich beim Täter schadlos
halten wird.
Man sollte sich also gut überlegen,
was man tut, denn bereits mit sieben
Jahren ist man vor dem Gesetz
selbst verantwortlich. Und wer will
schon wegen einer unbedachten Tat
finanziell zur Kasse gebeten werden.
Wohl keiner.
Die Dreiviertelstunde in der Schulklasse
war schnell vergangen. Lehe
freute sich darüber, dass die Schülerinnen
und Schüler so aufmerksam
waren und gut mitgearbeitet
haben. „Ich gehe nicht in Schulklassen,
um mit erhobenem Finger
auf die jungen Menschen einzureden.
Es geht ganz einfach darum,
zum richtigen Verhalten anzuregen
und auf oftmals unterschätzte Gefahrensituationen
hinzuweisen“, so
das abschließende Fazit von Lehe.

14 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
+++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++
KREISVOLKSHOCHSCHULE Anhalt-Bitterfeld + Tel. 03493 33830 + info@kvhs-abi.de + www.kvhs-abi.de
Kurs Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Ort
Gesellschaft - Politik - Umwelt
„Internetsicherheit (für Senioren) Viren, Würmer und Trojaner“ OB5.01.755 5 x 06.12. 09.00 39,00 3 Wolfen
Seniorenstammtisch - Zesen, Schnabel und Conradi (Lothar Herbst) OB1.02.000 1 x 13.12. 14.00 4,00 3 Bitterfeld
Prüfungsangst muss nicht sein! PB1.07.400 10x 12.01. 15.00 50,00 3 Bitterfeld
Silberschmiede - Stellen Sie selbst einen Ring aus 925 Sterling Silber her OK2.00.214 1x 10.12. 17.30 50,00 3 Köthen
Gießkeramik zur Weihnachtzeit (Töpferhöhle, zzgl. Materialkosten) OK2.06.105 1x 11.12. 14.00 6,00 3 Quellendorf
Die Historie der Deutsch-Evangelischen Kirche St. Katharina in Kiew OZ1.10.604 Vortrag 15.12. 17.00 4,00 3 Zerbst/Anhalt
Palliative care - Häusliche Sterbebegleitung OZ3.05.603 Vortrag 16.12. 18.30 4,20 3 Zerbst/Anhalt
Kunst und Kultur
Keramik und ein guter Ton PB2.06.001 10x 12.01. 16.30 72,00 3 Bitterfeld
Orientalischer Tanz - Anfänger PB2.09.001 15x 24.01. 18.45 48,00 3 Bitterfeld
Kreativkurs Fotografie -
Den Augenblick festhalten, Porträt-, Landschafts- und Sachfotografie
PB2.11.010 3x 28.01. 17.30 50,00 3 Bitterfeld
Nähmaschinenführerschein PB2.14.002 3x 27.01. 18.30 18,00 3 Bitterfeld
Kreativkurs Malerei PK2.00.016 10x 19.01. 17.00 42,00 3 Köthen, Gym.
Wie Kann ich mein Kind bei der Sprachentwicklung unterstützen? PK1.06.106 1x 20.01. 17.30 4,00 3 Köthen
Digitale Fotobearbeitung PK2.00.050 1x 22.01. 10.00 20,00 3 Köthen
Klöppeln für Anfänger und Fortgeschrittene PK2.13.001 10x 24.01. 18.00 42,00 3 Köthen
Porträt-, Landschafts- u. Sachfotografie - digitale Fotobearbeitung am PC OZ2.10.621 4 x 03.12. 17.00 40,00 3 Zerbst/Anhalt
Schneiderstube PZ2.12.134 12 x 17.01. 18.30 75,60 3 Zerbst/Anhalt
Gesundheit
Yoga für Anfänger PB3.01.102 10x 31.01. 19.00 50,00 3 Wolfen
Wirbelsäulengymnastik PB3.02.012 12x 19.01. 10.00 38,40 3 Wolfen
Wirbelsäulengymnastik PB3.02.005 15x 20.01. 17.30 48,00 3 Wolfen
Wirbelsäulengymnastik PB3.02.006 15x 20.01. 18.45 48,00 3 Wolfen
Wassergymnastik PB3.02.135 10x 21.01. 19.00 66,00 3 Bitterfeld
Aerobic in der Turnhalle, Windmühlenstr. PB3.02.114 15x 25.01. 20.00 48,00 3 Wolfen
Kombucha - Heilkräfte der Kombuchaflechte, seit Jahrtausenden geschätzt OZ3.01.750 Vortrag 13.12. 18.00 6,30 3 Zerbst/Anhalt
Der Zusammenhang von Gesundheit, Ernährung und geistiger Aktivität OZ3.07.915 Vortrag 14.12. 17.00 7,30 3 Zerbst/Anhalt
Autogenes Training PZ3.01.103 12 x 16.12. 18.30 55,20 3 Zerbst/Anhalt
Sprachen
English A2 Intensivkurs zur Auffrischung (geringe Vorkenntnisse) PB4.06.210 8x 10.01. 17.00 52,40 3 Bitterfeld
Englisch B2.1 (sehr gute Vorkenntnisse) PB4.06.640 20x 12.01. 19.00 104,00 3 Zörbig
Französisch Anfänger PB4.08.000 15x 10 Anm. 19.00 63,00 3 Wolfen
Polnisch für die Reise PB4.17.000 10x 10 Anm. 17.30 63,00 3 Bitterfeld
Alpha Club Köthen: Lesen und Schreiben lernen für Erwachsene PK6.07.010 4 x 12.01. 08.00 12,00 3 Köthen
Englisch mit geringen Vorkenntnissen A1 (Kurse in Aken, auch 19.30) PK4.06.031 15x 24.01. 17.45 73,00 3 Aken, SekSch.
Englisch mit geringen bis guten Vorkenntn. A2 (Kurse in Aken, a. 18.30) PK4.06.520 18x 12.01. 16.45 86,60 3 Aken, SekSch.
Italienisch für Anfänger PZ4.09.102 9 x 11.01. 18.30 36,00 3 Zerbst/Anhalt
Englisch für Anfänger PZ4.06.222 15 x 11.01. 16.30 63,00 3 Zerbst/Anhalt
Englisch Gesprächskreis (Conversation) PZ4.06.242 15 x 11.01. 18.30 63,00 3 Zerbst/Anhalt
Arbeit und Beruf
Computerkurs für Anfänger PB5.01.000 8x 13.01. 17.45 82,00 3 Bitterfeld
Computerkurs für Anfänger PB5.01.001 11x 20.01. 13.00 42,00 3 Wolfen
Computeraufbaukurs PB5.01.093 8x 24.01. 17.45 81,00 3 Bitterfeld
Physik-Training für Studenten N E U PK6.08.500 4x 17.01. 18.00 12,80 3 Köthen
Mathematik-Training für Studenten (Mathe I) PK6.08.009 4x 31.01. 16.30 15,70 3 Köthen
„Senioren erobern das Internet - Wochenkurs“ OZ5.01.803 5 x 06.12. 09.00 50,00 3 Zerbst/Anhalt
PC-Club, nicht nur für Senioren PZ5.01.206 6 x 12.01. 16.30 45,00 3 Zerbst/Anhalt
Computerstarter am Vormittag PZ5.01.400 7 x 21.01. 09.00 52,50 3 Zerbst/Anhalt
Die Programmhefte für 2011 sind ab 6. Dezember erhältlich. Alle Kurse für 2011 ab sofort unter www.kvhs-abi.de buchbar!
Die nächste Ausgabe erscheint am 17.12.2010.

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 15
WEIHNACHTSKONZERT
Sonnabend, d. 4.12., 17.00
KUlTURHAUS WOlfEN
Schüler der Instrumental-,
Vocal- und Tanzklassen stellen sich vor
Eintritt frei
Advent im
HAUS AM SEE in Schlaitz
An den ersten drei Adventssonntagen laden die Mitarbeiter
des HAUS AM SEE in Schlaitz am Muldestausee alle großen
und kleinen Naturfreunde ein, weihnachtlichen Tischschmuck
und kleine Weihnachtsgeschenke selbst zu gestalten.
Am 2. Advent, dem 05.12.2010, ist Heidesonntag,
von 11.00-17.00 Uhr und
am 3. Advent, dem 12.12.2010, von 13.00-16.00 Uhr.
Außerdem besteht für die Besucher die Möglichkeit, die
schönsten Aufnahmen unserer Fischadler-Livecam aus den
Jahren 2006 bis 2010 zu verfolgen oder die heimische Tierwelt
in der Ausstellung kennenzulernen.
Am dritten Adventswochenende findet im benachbarten
Heide-Camp am Samstag und am Sonntag jeweils von
13.00 Uhr - 18.00 Uhr ein Weihnachtsmarkt statt.
Vom 18. Dezember 2010 bis zum 2. Januar 2011 bleibt das
HAUS AM SEE geschlossen.
20 JAHRE GALERIE AM RATSWALL
OSTWIND 1990-2010 - 2010
TARLATT ULLRICHS BERGNER FRISCH KIESS BRUNNER SCHNEIDER HOPFE PETROVSKY HAENKE/KIENLE
LINDNER EBERSBACH SCHEIB STÜCK STAECK OTTKOWSKI DIETZE GERSON VOIGT BORSDORF PETZOLD
GOLTER FRIEDRICH MÜLLER-SIMON MÖHWALD RUG SCHULZE BRADE GÖTZE GIEBLER ZANDER
ERÖFFNUNG SONNABEND 4. DEZEMBER 2010 16 UHR
AUSSTELLUNG 7. DEZEMBER 2010 - JANUAR 2011
GALERIE AM RATSWALL LANDKREIS ANHALT - BITTERFELD
RATSWALL 22 BITTERFELD - WOLFEN T. 03493 22672 DI - FR 10 - 16 UHR, S0 10 -16 UHR
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DES LANDES SACHSEN - ANHALT
20 JAHRE DEUTSCHE EINHEIT

16 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
„UrlAUB - sonne, strand und mehr“
fotografien von Gaby und Gerhard hafenrichter, Berlin
im industrie- und filmmuseum wolfen
vom 12. dezember 2010 bis 06. februar 2011
Die Berliner Dokumentar-Reisefotografen,
das Ehepaar Gaby
& Gerhard Hafenrichter, werden
vom 12. Dezember 2010
bis 06. Februar 2011 im Industrie-
und Filmmuseum Wolfen
mit einer umfangreichen Foto-
Ausstellung von zahlreichen
Urlaubs-Destinationen der Welt
berichten.
Beide haben schon über 60 Länder
der Welt bereist und werden
bei dieser Sonderausstellung die
Besucher mit 110 ausgewählten
Color-Fotos begeistern.
Sie stellen nicht nur Aufnahmen
von namhaften Badestränden
der Welt vor, sondern möchten
mit ihren Fotos evtl. bei der Planung
der kommenden Urlaubssaison
Anregungen für künftige
Reisen zu fremden Kulturen,
bezaubernden Landschaften,
berühmten Bauten und faszinierenden
Menschen geben.
Der ebenfalls viel gereiste Gast
trifft in der Ausstellung bestimmt
auch auf Fotos aus Ländern,
wo er bereits selbst schon
war.
Die Aussteller streben mit ihren
Aufnahmen gleichzeitig an,
dem interessierten Besucher das
Glück des Reisens, den Reiz des
Neuen sowie die Begegnungen
Peru - Weltwunder
„Machu Picchu“
mit dem Außergewöhnlichen
ein weiteres Stück näher zu
bringen.
Bei Gerhard Hafenrichter wurde
bereits in der Kindheit die Liebe
zur Fotografie durch seinen
Großvater geweckt, der bereits
in den 20er Jahren ein engagierter
Amateurfotograf war. Eine
„POUVA START“ war dann
seine erste Kamera. Von seinem
Lehrlingsgeld kaufte er sich die
erste Spiegelreflexkamera, eine
EXA, später folgten eine Reihe
PRAKTICA-Modelle. Seit
über 10 Jahren ist eine „Canon
EOS 3“ mit mehreren Canon-
Wechsel-Objektiven von 17 bis
400 mm seine ständige Begleiterin,
der er auch nach Einzug
der digitalen Bildgestaltung als
ein Verfechter der klassischen
Analog-Fotografie bislang treu
geblieben ist. Er fotografiert aus
dem Bauch heraus und so sind
Wahrnehmung und Empfindung
für seine Bildgestaltung entscheidend.
Für ihn hat die Fotografie
mit einer guten analogen
Spiegelreflexkamera immer
noch etwas Geheimnisvolles,
etwas Überraschendes und mit
Können zu tun, was nach dem
Druck auf den Auslöser sich
nicht so einfach dann kaschieren
lässt.
Gaby Hafenrichter hat sich der
Digitalfotografie verschrieben.
Sie fotografiert mit einer „Canon
EOS 5 D Mark II“ und nutzt
gemeinsam mit ihrem Mann die
Wechselobjektive, das Blitzlicht
und Fotostativ. Sie plant
und organisiert zusätzlich die
Fotoreisen, kümmert sich um
Details, sorgt unterwegs für das
Gespräch mit den Menschen
oder um die Fotoerlaubnis.
Nach den Reisen managt sie die
zahlreichen Ausstellungen sowie
thematischen Vorträge mit
allem, was dazu gehört.
Das Fotografen-Ehepaar vertritt
die Auffassung, dass in der
Dokumentar-Reisefotografie
die Bilder nur dann die Realität
widerspiegeln können, so lange
man sie nicht grafisch manipuliert;
beide greifen deshalb bei
einer Bildbearbeitung nicht ins
Motiv ein.
Im Februar 2007 hat der TV-
Sender rbb in einem „Gernsehabend“
die beiden Berliner
Reisefotografen ausführlich
vorgestellt, ihr Wirken gewürdigt
und Ausschnitte aus ihren
Video-Länder-Dokumentationen
gesendet.
Zur Ausstellungseröffnung
im Beisein der Fotografen am
Sonntag, dem 12. Dezember
2010, um 14 Uhr, sind Interessierte
herzlich willkommen.
Die Ausstellung ist dienstags
bis sonntags von 10 bis 16 Uhr
im Industrie- und Filmmuseum
Wolfen zu besichtigen.
Adventskonzerte des Volkschors „Muldeklang“ Jeßnitz
Vom schottischen Essayist und Historiker Thomas Carlyle stammt
das Zitat:
„Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.“
Und so hat der Volkschor „Muldeklang“ Jeßnitz unter
seinem Leiter René Mangliers sein diesjähriges Adventskonzert
unter das Motto „Hört der Engel helle Lieder“ gestellt.
Es werden bekannte und neu einstudierte Weihnachtslieder aus
sieben Jahrhunderten mit altbewährten Melodien aber auch in
modernen Bearbeitungen erklingen. In vielen der Lieder wird
von den Engeln, den Himmelsboten, gesungen. Sie dürfen also
gespannt sein.
Herzlich eingeladen sind alle Freunde des Chorgesangs und
des Volkschors „Muldeklang“ Jeßnitz zu den Konzerten
am 05. 12. um 17.00 in der romanischen Dorfkirche in Thalheim,
am 11. 12. um 15.00 in der katholischen Kirche “Herz Jesu“ in
Bitterfeld,
am 12. 12. um 15.00 in der evangelischen Stadtkirche in Jeßnitz.
Falls Sie noch ein Weihnachtsgeschenk suchen, hier ein Tipp:
Nach dem Konzert können Sie die drei CDs, die der Chor in der
Jeßnitzer Kirche aufgenommen hat, und die Doppel-CD mit geistlichen
Liedern, gesungen von René Mangliers, der sich auf der
Orgel der Greppiner Kirche begleitet, erwerben.

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 17
neue sonderausstellung „richter, luft & Co. - als Bonbons
noch im Glas waren“ im Kreismuseum Bitterfeld
Dass Bitterfeld um 1900 eine
blühende Kleinstadt mit vielen
Gewerken und Kleinhandel war,
dürfte den meisten bekannt sein.
Die Namen derer, die in der
Stadt für ihre Händlertätigkeit
bekannt waren, wohl schon eher
nicht mehr. Und doch gibt es
durchaus noch Bitterfelder, die
bei den Namen Richter, Luft,
Brömme und Kircheisen leuchtende
Augen bekommen und tief
Luft holen, um eigene Kindheits-
und Jugenderinnerungen
zu eben diesen Geschäften zu
berichten.
Allein die Burgstrasse, Kaiserstrasse,
Kirch- und Bismarckstrasse,
nicht zu vergessen, der
Markt, waren das große städtische
Einkaufszentrum, in dem
man per pedes alles erhielt, was
für den täglichen Bedarf notwendig
war. Ob Kaffee und Tee bei
Richter, Wäschemangeln oder
Werkzeuge bei Kircheisen, Kuchen
bei Hentrich, Bücher bei
Böhme, Lebensmittel bei Schie-
ferdecker, Kleidung und Wäsche
bei Carl Luft oder eben Bier bei
Brömme – es gab nur wenig, was
in der Stadt nicht zu bekommen
war.
Und das nutzten nicht nur die Bitterfelder,
nein, auch aus der Umgebung
fuhr man „in die Stadt“,
wenn man Besorgungen zu tätigen
hatte, die man in ländlicher
Umgebung nicht erhielt.
Lassen Sie sich einladen, auf Fotografien
das Geschäftsleben um
Veranstaltungszentrum im Schloss Köthen
Dezember 2010
Samstag, 04.12.2010 15.30 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
WEIHNACHTSKONZERT DER MUSIKSCHULE KÖTHEN - Info über Musikschule Köthen
Tel. +049(0)3496-213068
Mittwoch, 08.12.2010 19.30 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
„DER NUSSKNACKER“ Ballett der Russischen Staatlichen Ballettakademie Krasnojarsk
26,- EUR VVK • 29,- EUR TK
Montag, 13.12.2010 bis jeweils 09.30 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
Freitag, 17.12.2010 „KINDERWEIHNACHTSREVUE“ mit den Tanzklassen des Tanzstudios „STEP BY STEP“
Köthen • Leitung: A. Streiber-Schon • 6,- EUR Kinder • Erzieher frei
Sonntag, 19.12.2010 16.00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal • Einlass: 14.30 Uhr
„WEIHNACHTSFEST DER BLASMUSIK“ mit dem Stadtblasorchester Köthen
10,- EUR VVK • 13,- EUR TK
Freitag, 31.12.2010 16.00 Uhr, Spiegelsaal
„SILVESTERKONZERT“ mit dem Mitteldeutschen Salonorchester Halle; Leitung: Matthias
Erben; Solistin: Gabriele Lamotte, Sopran • 17,- EUR VVK • 20,- EUR TK
Freitag, 31.12.2010 20.00 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
„SILVESTERBALL“ mit „TWO OF US UND BAND“; kaltes und warmes Büfett,
Überraschungscocktail • 45,- EUR VVK • 48,- EUR TK
Kartenverkauf:
Köthen Information im Schloss Köthen Veranstaltungskasse im Halleschen Turm
Dienstag bis Sonntag: 10.00 - 17.00 Uhr Tel. +49(0)3496 405775
Tel. +49(0)3496 216217 Mo + Mi 09.30-12.00 Uhr
Di + Do 09.30-12.00 und 13.00-17.00 Uhr
Karten sind auch im Internet unter www.bachstadt-koethen.de zu erwerben.
1900 in Bitterfeld zu entdecken,
betrachten Sie Objekte, die von
den unterschiedlichsten Händlern
aus Bitterfeld stammen und Geschichten
zu erzählen haben, die
schon fast vergessen sind.
Im Kreismuseum Bitterfeld,
Kirchplatz 3 in Bitterfeld,
ist die Ausstellung bis zum
14.01.2011, immer dienstags
bis freitags und sonntags von
10.00 bis 16.00 Uhr zu sehen.
Orgelmusik
zum Advent
Eine geheizte Kirche erwartet
Sie, wenn Kantor Matthias
Visarius am Sonntag, dem
05.12.2010 um 17.00 Uhr Orgelmusik
zum Advent in der
Kirche zu Werben spielt. Im
Mittelpunkt des Konzertes stehen
Bearbeitungen über die
Lieder „Macht hoch die Tür“
und „Es ist ein Ros entsprungen“
von Helmut Bornefeld
(1906-1990), Johannes Brahms
(1833-1897), Johann Nepomuk
David (1895-1977), Theophil
Forchhammer (1847-1923) u.a.
Ergänzt wird das Programm
mit Werken von Johann Sebastian
Bach (1685-1750), César
Franck (1822-1890) und Wolfgang
Amadeus Mozart (1756-
1791).
Der Eintritt ist frei.

18 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Silvesterkonzert
im Spiegelsaal
31. Dezember 10
16.00 Uhr
Mitteldeutsches Salonorchester
Halle
Leitung: Matthias Erben
Solistin: Gabriele Lamotte
Sopran
Programm: u.a. Werke von R. Stolz; A.Dvorak, J.Strauß, F.Lehar
VVK: 17.00 €, AK: 20.00 €
Karten unter Tel. 03496/216217, 405775 und www.bachstadt-koethen.de
Eigentümerschutzgemeinschaft
Haus & Grund Anhalt/Zerbst e.V.
Einladung zur Weihnachtsversammlung
Traditionsgemäß findet Sonnabend, dem 04. Dezember 2010,
um 15.00 Uhr, im “Haus des Handwerks” in Zerbst
unsere weihnachtliche Mitgliederversammlung statt.
Programm:
• Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden
• musikalisches Weihnachtsprogramm mit dem
Zerbster Kammerchor
• weihnachtliche Kaffeetafel
• Betriebskosteneinsparungen für private Hauseigentümer
Referent: Dipl.-Ing. Gunnar Hollenbach,
Landesvizepräsident für Ökologie
• Auswirkung der Vorschläge des Abwasserzweckverbandes
zur Veränderung der Abwassergrundgebühr
auf die privaten Hauseigentümer.
Dipl.-Ing. Günter Schuckert, Vereinsvorsitzender/Energieberater
• Bericht der Finanzprüfer
Dipl.-Ing. Jürgen Benke, Kassenprüfer
• Abstimmung auf Entlastung des Vorstandes
Frau RAin Susanne Jentzsch
• Filmvorführung Vereinsfahrt 2010 zur Landesgartenschau
ab 14.30 Uhr
Ihr Vereinsvorstand
Faire Weihnachtswerkstatt
im Umweltzentrum Ronney
am Samstag, dem 04.12., und Sonntag, dem 05.12.2010,
von 09.00 bis 16.00 Uhr
im Umweltzentrum Ronney bei Walternienburg
fairwünschen fairschenken fairteilen
Die beiden Veranstaltungen vermitteln den Kindern einen
Eindruck in die große Welt der global gehandelten
Produkte um die Weihnachtszeit.
Schokolade, Mangofrucht, Wolle & Geschichten zum
fairen Handel bilden den Rahmen der Veranstaltungen.
Glückssterne
Kerzen aus Bienenwachs
Filzen mit Schafwolle
Geschenkverpackungen
Preis: 9,50 Euro inklusive Verpflegung und Materialien
Anmeldung unter:
Umweltzentrum Ronney, Ronney Nr. 3,
39264 Walternienburg
Tel.: (039247) 413, von 09.00 bis 16.00
Die Maßnahme wird gefördert durch den LK ABI.
2. Adventssonntag,
5. Dezember
Backofenfest
in Schlaitz
Kinder backen mit den Weihnachtswichteln
Plätzchen
Ab 14.00 Uhr erklingen Weihnachtslieder
und andere Melodien
Ab 15.00 Uhr ertönen die Jagdhörner
der Jägerschaft Bitterfeld
Ab 16.00 Uhr erwarten
wir den
Weihnachtsmann
Verein Dübener Heide e.V.
Ortsgruppe Schlaitz Landgaststätte Schlaitz

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 19
lesung „schlager-
Geschichte(n) des Ostens“
Unterhaltsames, Kurioses und nachdenkliches
über den schlager des Ostens
Der Autor Siegfried „Siggi“
Trzoß liest am Donnerstag,
dem 09.12.2010, um 15.00
Uhr, im Mehrgenerationenhaus
Bitterfeld-Wolfen, Straße der
Jugend 16, aus seiner Trilogie
„Schlagergeschichte(n) des Ostens“.
Die Lesung beschreibt, wie die
Entwicklung des DDR-Schlagers
begann, erzählt von Entdeckung
und Förderung junger
Interpreten und Autoren, von
denen einige in den Westen
verschwanden, und von den
Bemühungen der Partei- und
Staatsführung der DDR, eine
ganz eigenständige sozialistische
Schlagerkultur zu schaf-
fen. Dabei erfährt der Zuhörer,
warum aus der „Schlagerlotterie“,
der ersten DDR-Hit-Parade
mit Heinz Quermann, plötzlich
„Schlagerrevue“ wurde und
warum es zwischen 1963 und
1965 zu einer gewissen Liberalisierung
kam mit der Konsequenz,
den Twist und die ersten
Beatgruppen zu dulden. Autor
und Schlager-Insider Siegfried
Trzoß schildert seine ersten
Rundfunkkontakte und Erlebnisse
rund um die Schlagerwelt
des Ostens.
Kartenvorverkauf im MehrgenerationenhausBitterfeld-Wolfen,
Büro des biworegio e.V., ab
sofort zum Preis von 5,- Euro.
showFenster
Veranstaltungen im dezember 2010
Sonntag, 12.12. 2010
im Café KaffeeSatz in Mühlbeck
Beginn 17.30 Uhr
„Sagen, Mythen und Legenden
aus der Dübener Heide“
Lesung mit Roland Gempe Heidemönch
Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Wir bitten um einen Kostenbeitrag von 3,00 Euro.
Förderverein Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf e.V.,
Tel. 03493/950043
Musik in der Kirche
zu Glebitzsch
Musik im Kerzenschein erklingt
am Samstag, dem 11.12.2010,
um 19.00 Uhr, in der Kirche
zu Glebitzsch. Der Kirchenchor
und der Instrumentalkreis
Zörbig sowie die Bläsergruppe
Spören musizieren Advents-
und Weihnachtslieder. Eva-Maria
Osterberg und Matthias Visarius
ergänzen das Programm
mit Orgelmusik aus mehreren
Jahrhunderten.
Der Eintritt ist frei. Die Kirche
ist geheizt.
1001 nacht beim
24. sandersdorfer
weihnachtsturnen
Orientalisches Flair beim Sandersdorfer Weihnachtsturnen.
Zahlreiche Besucher erwarten
die Turnerinnen und Übungsleiter
der SG Union, wenn es
am 19. Dezember 2010 zum
24. Mal heißt: Weihnachtsturnen
in Sandersdorf.
Rund fünfzig Kinder und Jugendliche
gestalten hierbei einen
sportlichen Augenschmaus
an Sprung, Barren, Balken und
Boden.
Nachdem die Schneekönigin
im vergangenen Jahr ihren eisigen
Charme verbreitete, werden
die Zuschauer dieses Mal
in die Märchenwelt aus 1001
Nacht versetzt. Aladin und sein
Lampengeist entführen Aktive
wie Publikum in orientalische
Gefilde. Dabei begleiten sie Ali
Baba, bestaunen Bauchtänze-
rinnen und machen eine Reise
auf dem fliegenden Teppich.
Ein Basar mit verschiedenen
Leckereien bildet dafür den
entsprechenden kulinarischen
Rahmen.
Ob es gelingt, alle guten Geister
aus Lampen und Flaschen zu
befreien, werden all diejenigen
erfahren, die am vierten Advent
den Weg in die Sanderdorfer
Mehrzweckhalle finden.
Einlass ist ab 14.30 Uhr, Programmbeginn
15.30 Uhr.
Wir bitten bereits im Vorfeld
um Verständnis, dass mit Programmbeginn
kein Einlass
mehr möglich ist. Also, zeitiges
Kommen ...

20 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
weihnachtliches
Adventsbasteln auf Gut Mößlitz
vom 13. - 17. dezember von 15.00 - 19.00 Uhr
Weihnachtliche Dekorationen,
Geschenkideen oder Besinnliches,
für jeden Bastelwunsch ist
etwas dabei. Kinder, Eltern und
Großeltern, ob jung oder alt, Vereine
oder wer einfach Lust und
Zeit hat, kann beim Weihnachtsbasteln
auf dem Gut Mößlitz
dabei sein. Wir möchten schöne
Dinge für den Advent und Weihnachten
gestalten.
Unsere bestens ausgebildeten
und immer gut gelaunten Bastelfrauen
werden natürlich mit Rat
und Tat zur Seite stehen. Jeder,
der möchte, kann vorbeikommen.
Mitzubringen sind vor allem jede
Menge gute Laune und Interesse.
Auch der Spaß und Gespräche
sollen dabei nicht zu kurz
kommen. Wer dabei sein möchte,
der kommt einfach in der
Woche vom 13.-17. Dezember
täglich ab 15 Uhr auf das Gut in
Mößlitz. Auch können in dieser
Woche Kindergärten, Schulen,
Vereine, Einrichtungen und Betriebe
noch freie Termine für
Weihnachtsfeiern organisieren
und mit einem dekorativen Programm
rund um Weihnachten
gestalten. Um Voranmeldung
unter 034956/20447 wird gebeten.
Montag 13.12. Advents- und Weihnachtsgestecke basteln
Bastelstube
Dienstag 14.12. Dekorative Weihnachtsglocken basteln
Bastelstube
Mittwoch 15.12. Serviettentechnik gestalten - Styroporkugeln,
Keilrahmen
Bastelstube
Donnerstag 16.12. Geschenkanhänger / Weihnachtsmobile basteln
Bastelstube
Freitag 17.12. Holzfensterbilder gestalten
Bastelstube
Ein letztes Mal
werden die Türen
der alten Turnhalle
in Weißandt-Gölzau
für die Prunksitzungen
geöffnet,
bevor die Karnevalisten
in das neue
Sport- und Kulturzentrum
einziehen.
DieLieblichkeit,
Prinzessin Angelika
I., und die Tollität,
Prinz David I.,
begrüßen die Narren
recht herzlich
zur 56. Session des
Karnevalsklub Gölzau.
Also Narren, passt
gut auf, denn hier
kommen die Termine
der Session 2011:
Los geht’s am 19.02.2011 mit
dem Seniorenfasching. Alle Se-
nioren sind herzlich eingeladen
ab 14.00 Uhr bei Kaffee und
Kuchen das neue Programm als
erste zu bestaunen.
Adventskonzert 2010
die evangelische
Kirchengemeinde
drosa
Die kleinen Narren werden
am 20.02.2011 zum Kinderfasching
ab 14.00 Uhr begrüßt.
Viele tolle Spiele und super
lädt herzlich ein zu einem Adventskonzert
in der Kirche
zu Drosa am Freitag, dem
17.12.2010 um 17.00 Uhr.
Der Frauenchor „Harmonie“ unter
Leitung von Peter Blail (Bernburg)
singt adventliche Lieder.
Außerdem wirken weitere Solisten
mit, unter anderem Marita
Biermann, Mezzosopran.
Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte
wird gebeten.
Im Anschluss an das Adventskonzert
findet am 17. Dezember
2010 im Pfarrhaus unser traditioneller
„Treff am Adventsfenster“,
dem 17. Fenster, statt.
Gemeinsam wollen wir nach
einer kleinen Andacht vorweihnachtliche
Lieder singen und
Geschichten lauschen.
Karneval in weißandt-Gölzau
Preise warten wieder auf
Euch. Die Prunksitzungen
des Karnevalsklubs
Gölzau sind am 26.02.
und 05.03.2011 ab 19.59
Uhr. Einlass ist jeweils
ab 19.00 Uhr. Kartenvorbestellungen
und Sitzplatzreservierungen
für
die Prunksitzungen sind
ab den 03.01.2011 in der
Löwenapotheke in Radegast
möglich. Auf keinen
Fall sollten alle kleinen
und großen Narren den
R o s e n m o n t a g s u m z u g
durch Weißandt-Gölzau
am 06.03.2011 verpassen.
Los geht’s ganz nach alter
Tradition um 11.11 Uhr an
der Sparkasse.
Die Karnevalisten freuen
sich auf ein Wiedersehen und
grüßen mit einem dreifach donnernden
Hei-Lu-Ve.

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 21
Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z
Marinekameradschaft Köthen
11.12.2010, 20 Uhr, Weihnachtsfeier, „Schlachteplatte“
Barockkirche Burgkemnitz
Sonntag, 26. Dezember 2010, 10.30 Uhr, Musikalische
Weihnachtsmette mit jungen Künstlern der Region,
Leitung Thomas Kunath, Eintritt frei.
Freitag, 31. Dezember 2010, 17 Uhr, Silvesterkonzert
mit dem Posaunenquartett opus 4 des Leipziger Gewandhausorchesters,
Eintritt 10 Euro.
Freitag, 31. Dezember 2010, 23 Uhr, Orgelmusik zur
Silvesternacht, Thomas Kunath, Muldenstein, Eintritt
frei.
Ornithologischer Verein „J.F.Naumann“ Köthen e.V.
11./12.12.2010, Internationale Wasservogelzählung
15.12.2010, Vereinsabend, Als Vogelkundler durch das
Heilige Land, 18.30 Uhr, im Veranstaltungszentrum
des Naumann-Museums im Schloss Köthen
18.12.2010, Gemeinsame Jahresexkursion von O.V.A.,
O.V.D. und O.V.C. entlang der Elbe in Richtung Dessau;
Treffpunkt: 9 Uhr, Schleuse am Bürgersee in Aken
Jugendfreizeitzentrum Osternienburg
06.-11.12.2010: Kleine Präsente für alle zum Nikolaustag!;
Back- und Kochstudio: Eierkuchen mit Apfelmus;
Kreativbereich: Basteln von weihnachtlicher Tischdekoration;
offener Freizeitbereich: Romme-Turnier
13.-18.12.2010: Back- und Kochstudio: Zigeunersteak;
Kreativbereich: Weihnachtssterne; offener Freizeitbereich:
Weihnachtsfeier für die Kleinen von 15.00 – 17.00
Uhr und die Großen von 18.00 – 24.00 Uhr
20.-23.12.2010: Back- und Kochstudio: Strammer Max
zum Jahresabschluss; Kreativbereich: Dekoratives Gestalten
von Weihnachtskarten; offener Freizeitbereich:
Tischtennisturnier zum Jahresabschluss
Vom 24.12. bis zum 02.01.2011 schließt das
Jugendfreizeitzentrum im Rahmen seiner Betriebsferien
Maxim Kowalew Don Kosaken
Festliches Adventskonzert am 05.12.2010 um 15 Uhr in
der Evangelischen Kirche in Friedersdorf,
Karten VVK 14 Euro; Tageskasse 16 Euro
Veranstaltungen des Arbeiter-Samariter-Bundes,
Regionalverband Bitterfeld-Wittenberg e.V.
05.12.2010: Tanzveranstaltung in Pouch mit
Kaffeetrinken, buntem Programm und Abendessen,
Abfahrt: 13.30 Uhr,
Voranmeldung erbeten
14.12.2010: Kleiner Adventsnachmittag mit
Weihnachtsliedern und Glühwein, Begegnungsstätte im
Töpferwall, 14 – 17 Uhr, Tel.: 03493/401713
16. Deutsche Fotoschau – 100 Bilder des Jahres 2009
Noch bis 05. Dezember 2010 im Industrie- und
Filmmuseum Wolfen (IFM), Bunsenstraße
Öffnungszeiten: Die-So: 10-16 Uhr
Bilderausstellung in Brehna
Gezeigt werden noch bis zum 12. Dezember Arbeiten
von Künstlern aus der Region in der Stadt- und Klosterkirche
Brehna und im Katharinum
Öffnungszeiten: Sonntag 14.30 – 16 Uhr,
wochentags 10 – 16 Uhr
Fotoausstellung in der Martinskirche in Köthen
Die Hochschule Anhalt zeigt Fotografien
verschiedener Sujets bis 15. Dezember 2010
Öffnungszeiten: Montag-Freitag: 16 - 19.30 Uhr,
Sonnabend: geschlossen, Sonntag: 16 - 18 Uhr;
wenn geschlossen, bitte im Pfarrhaus klingen.
Weihnachtsfeier für Senioren in Osternienburg
Zur Weihnachtsfeier am 13. Dezember 2010, 14 Uhr, in
der Gaststätte „Gartensparte Süd in Osternienburg sind
alle Senioren aus Osternienburg, Sibbesdorf und Pißdorf
eingeladen. Die Kinder vom Haus Regenbogen sowie
der Alleinunterhalter Dieter Nowak gestalten neben dem
gastronomischen Angebot das Nachmittagsprogramm.
Wendo – Selbstverteidigungskurs für Frauen und
Mädchen
Im Frauenzentrum Wolfen am 07.12.2010 von
17 – 20 Uhr
Anmeldung bei Melanie Große, Frauenzentrum Wolfen,
Fritz-Weineck-Str. 4, Telefon: 03494/21005
Walter Plathe in Zerbst
Am 12. Dezember 2010 um 16 Uhr sind Walter Plathe
und Reiner Heise mit dem Programm „Ihnen zu liebe“ –
rund um die Erfolge von Ralph Benatzky in der
Zerbster Stadthalle zu Gast.
Kartenvorverkauf: Touristinformation Zerbst, Schloßfreiheit
12. Tel.: 03923 – 2351 (ab Dezember 10, Markt 11)
Änderungen vorbehalten.

22 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Amtsblatt für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
4. Jahrgang Freitag, 03.12.2010 Ausgabe 23
INHALT
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
* Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
* Verordnung zur Überführung der Flächennaturdenkmal-Verordnungen (FND-VO) „Mühlenberg bei Steckby“, „Unterlauf der Nuthe imTerritorium der
Gem.Walternienburg von Eisenbahnbrücke bis Waldspitze-Abteilung 127- zum Schutz der Biber“, „Orchideenwiese bei Badetz (sog.„Schäferwiese“)“,
„Wiese am Badetzer Hauptgraben einschl. 100 m des Grabens“, „ehemalige Sandgrube an der Straße Steckby-Steutz“, „Wasserlöcher bei
Reuden (sog.Zickenranch)“, „BiaserTeich“, „Feuchtgebiet „Großer Mertel“ bei Polenzko“, „Feuchtgebiet „Kleiner Mertel“ bei Polenzko“, „Badeteich
bei Bärenthoren“, „Moorwiese bei Badetz“, „Quellgebiet der Hagendorfer Nuthe“, „Pflaumenhang“ zwischen Steutz und Steckby, „Fliegerberg“
zwischen Steutz und Steckby, „Am Landschulheim“ Hang zwischen Landschulheim und Tongrube und „Kiesgrube an der Alten Mühle Zernitz,
OT Strinum“ des Landkreises Anhalt-Zerbst in neues Kreisrecht
* Verordnung zur Überführung der Geschützten Parke „Park Bärenthoren“ Polenzko in Verordnungen als Geschützte Landschaftsbestandteile des
Landkreises Anhalt-Zerbst in neues Kreisrecht
* Verordnung zur Überführung der Landschaftsschutzgebiets-Verordnungen (LSG-VO) „Zerbster Land“, „Westfläming“, „Spitzberg“, „Zerbster
Nuthetäler“ und „Mittlere Elbe-Steckby“ des Landkreises Anhalt-Zerbst in neues Kreisrecht
* Verordnung zur Überführung der Naturdenkmal-Verordnungen (ND-VO) „2 Platanengruppen auf der Schlossteichwiese“, „5 Sumpfzypressengruppen
im Schlossgarten - Rephunsgarten – Frauentormühle und Gartenstr.“, „ 1 Linde-Schlossfreiheit“, „3 Tulpenbäume – an der Frauentormühle
– Schlossgarten – Rephunsgarten“, „Geweihbaumbestand im Schlossgarten“, „Trompetenbaum – Anlage Rohrteichwiese“, „Bestand an
Hemlockstannen und Weymouthe-Kiefern im Waldfrieden“, „Stieleiche – Anlage Volkspark“, „Stieleiche am Eckernkamp“ Nordausgang d. Dorfes
Nedlitz“, „Stieleiche am Obermühlenteich in Dobritz“, „Stieleiche – Lietzoer ruch am Weg zw. Jagen 16 und 18“, „1 Pappel am Feldweg von Zerbst
nach Buhlendorf“, „Eichengruppe (4) in Steckby b. Jagen 16“, „1 Stieleiche am Apfelhäuschen Jagen 16; 1 Stieleiche am Waldeingang Jagen
17; 1 Stieleiche am Riesenwerder Jagen 18; 4 Rotbuchen a. Habelandweg, Südende“, „1 Stieleiche in Jütrichau am Nordausgang d. Dorfes“,
„Schwarzkiefer im Schlossgarten zum Ausgang Käsperstr.a.d.Nuthe“, „Stieleiche b.Ronney“, „Eiche 1300 m SSW vonWertlau“, „Eiche in Reuden“,
„Wacholderallee“ Landstr. 150 m vom Bahnübergang Nedlitz bis Waldausgang von Reuden, „Buchenallee Landstr. 102 Dobritz-Reuden und am
Weg Dobritz-Hagendorf“, „Mehlbeerallee-Pulsforde-Garitz Landstraße 104“, „Platanen- und Robinienallee in Jütrichau“, „Robinienallee an der
Straße Zerbst-Zernitz zwischen dem Vogelherd und Zernitz“, „Robinienallee zwischen Kuhberge und der Straße Zerbst-Lindau“, „Robinienallee
Zerbst-Bone-Herzwinkel“, „Robinienallee Zerbst-Dobritz“, „Robinienallee am Feldweg Gut Nutha-Walternienburg“, „Weißdorn, Flieder- und
Feldahornhecke in Zerbst, Magdeburger Str. 76“, „Hecke bei Kermen“, „Hecke bei Nutha“, „Bestand an Hasenglöckchen im Naturschutzgebiet
„Jütrichauer Busch“, „Findling am Teufelsstein“, „Findling „Großer Stein“ – Jagen 54“ , „Findling am Teufelsstein“ und Bestand Hasenglöckchen
(Scilla nonseripta) – Rephunsgarten-Waldfrieden-Schießstand“ des Landkreises Anhalt-Zerbst in neues Kreisrecht
* Feststellung des Jahresabschlusses 2009 des Eigenbetriebes „Kommunaler Eigenbetrieb Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Zerbst“
* Organisation der Fischerprüfung
Bekanntmachung der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld
* Veröffentlichung der Jahresbilanz 2009
Bekanntmachung der Jobcenter-Kommunale Anstalt des öffentlichen Rechtes für Beschäftigung und Arbeit
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
* Konstituierende Sitzung des Verwaltungsrates am 16.12.2010
Bekanntmachungen des Kommunalen Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“
* Beschlüsse der Verbandsversammlung vom 11.10.2010
* 1. Nachtragshaushaltssatzung 2010
* Verbandsversammlung am 13.12.2010
Bekanntmachung der Bundesnetzagentur
* Auslegung von Anträgen der Telekom Deutschland GmbH, Sitz Bonn, auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen für Telekommunikationsanlagen
in den Gemarkungen Dohndorf, Edderitz, Gröbzig, Mühlbeck, Piethen, Pouch, Rösa, Wieskau und Wörbzig
Bekanntmachungen des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)
* Satzung über die Abwälzung der Abwasserabgabe
* 1. Änderungssatzung zur Satzung über den vollständigen oder teilweisen Ausschluss der Abwasserbeseitigungspflicht gemäß § 151 Absatz 5
Satz 1 Wassergesetz des Landes Sachsen-Anhalt
* 3. Änderungssatzung zur Beitrags- und Gebührensatzung
Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde
* Satzung zur 2. Änderung der Satzung zur Entschädigung für die ehrenamtliche Tätigkeit der Vertreter in der Verbandsversammlung und der
Vertreter im Verbandsausschuss (Entschädigungssatzung)

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 23
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Kultur- und Tourismusausschuss
Termin: Mittwoch, 08. Dezember 2010, 18.00 Uhr
Ort: Jugendbildungszentrum des MSG 1. Etage
Walkhoffring 1, 06388 Gröbzig
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und
der Beratungsfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 13.10.2010
5. Verwaltungsinformationen
6. Besichtigung des Museums Synagoge Gröbzig, Lange Str. 8, 06388 Gröbzig
7. Beratung von Berichten und Vorlagen
7.1. Bericht zur Arbeit des Museums Synagoge Gröbzig
7.2. Überblick zur Beantragung von Fördermitteln an den Landkreis für das Jahr 2011
7.3. Beratung und Genehmigung zum beantragten vorzeitigen Maßnahmebeginn
8. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
9. Schließung der Sitzung
gez. Mormann
Vorsitzender des Kultur- und Tourismusausschusses
Unterausschuss Jugendhilfeplanung
Termin: Mittwoch, 08. Dezember 2010, 17.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
Beratungsraum III
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und
der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung unter Behandlung der
dazu vorliegenden Anträge
4. GenehmigungdesöffentlichenTeilsderNiederschriftdervorangegangenenSitzung
6. Bericht der Verwaltung
7. Vorberatung des Jugendhilfeausschusses für den 15. Dezember 2010
8. Anfragen und Anregungen der Jugendhilfeausschussmitglieder
9. Schließung der Sitzung
gez. Vogel
Vorsitzende des Unterausschusses Jugendhilfeplanung
Jugendhilfeausschuss
Termin: Mittwoch, 15. Dezember 2010, 18.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
Kreistagssitzungssaal
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und
der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung unter Behandlung der
dazu vorliegenden Anträge
4. GenehmigungdesöffentlichenTeilsderNiederschriftdervorangegangenenSitzung
5. Bericht der Verwaltung
6. Bericht der Vorsitzenden des Unterausschusses
7. Behandlung der öffentlichen Beschlüsse
7.1. Vergabe der Fördermittel Jugendpauschale gemäß Richtlinie Jugendarbeit
für das Jahr 2011 zur Förderung von Personalkosten vorbehaltlich der Beschlusfassung
und Genehmigung der Haushaltssatzung 2011 (0267/10)
7.2. Vergabe der Fördermittel Jugendpauschale gemäß Richtlinie Jugendarbeit für
das Jahr 2011 zur Förderung der Betriebskosten der Jugendeinrichtungen
vorbehaltlich der Beschlussfassung und Genehmigung der Haushaltssatzung
2011 (0268/10)
7.3. Vergabe der Fördermittel Jugendpauschale gemäß Richtlinie Jugendarbeit für
das Jahr 2010 zur Förderung der Maßnahme und Projektkosten vorbehaltlich
der Beschlussfassung und Genehmigung der Haushaltssatzung 2011
(0269/10)
7.4. Vergabe der Fördermittel Jugendpauschale gemäß Richtlinie Jugendarbeit für
das Jahr 2011 zur Förderung der Kinder- und Jugenderholung und -freizeit
vorbehaltlich der Beschlussfassung und Genehmigung der Haushaltssatzung
2011 (0270/10)
8. Feststellung des nichtöffentlichen Teils der Tagesordnung
Nichtöffentliche Sitzung
9. Vergabe der Personalstellen für das Fachkräfteprogramm in der Jugendarbeit
des Landes Sachsen-Anhalt 2011- 2013 für das Jahr 2011 (0271/10)
Öffentliche Sitzung
10. Anfragen und Anregungen der Jugendhilfeausschussmitglieder
11. Schließung der Sitzung
gez. Reinbothe
Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses
Nichtöffentliche Sitzungen des Vergabeausschusses
Termine: 03.01.2011, 16.00 Uhr 18.04.2011, 16.00 Uhr
17.01.2011, 16.00 Uhr 02.05.2011, 16.00 Uhr
07.02.2011, 16.00 Uhr 16.05.2011, 16.00 Uhr
21.02.2011, 16.00 Uhr 06.06.2011, 16.00 Uhr
21.03.2011, 16.00 Uhr 20.06.2011, 16.00 Uhr
04.04.2011, 16.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld, Bereich Landrat,
Beratungsraum VII, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung: Vergabeangelegenheiten des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Gemäß VOB, VOL, VOF und Honorarordnungen
gez. Maaß
Vorsitzender des Vergabeausschusses
Verordnung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld zur Überführung der
Flächennaturdenkmal – Verordnungen (FND-VO) des Landkreises Anhalt-
Zerbst in neues Kreisrecht
§ 1
Aufzählung der Verordnungen
Folgende Beschlüsse zur Festsetzung von Flächennaturdenkmalen des gemäß §§ 8
Absatz 1 und 23 Absatz 2 des Gesetzes zur Kreisgebietsneuregelung (LKGebNRG) vom
11. November 2005 (GVBl. LSA S. 692), zuletzt geändert durch § 1 des Gesetzes vom
19. Dezember 2006 (GVBl. LSA S. 544), aufgelösten Landkreises Anhalt-Zerbst werden
als neues Kreisrecht gemäß § 16 des Gesetzes zur Kreisneuregelung und damit als
Verordnung des gemäß § 8 Absatz 2 des Gesetzes zur Kreisgebietsneuregelung neu
gebildeten Landkreises Anhalt-Bitterfeld bestätigt:
Beschluss:
Änderungsbeschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 20. März 1972 zum Ratsbeschluss
vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 über die Festsetzung des Flächennaturdenkmals
„Mühlenberg bei Steckby“; Codierung: FND0001AZE „Mühlenberg bei Steckby“
Änderungsbeschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 20. März 1972 zum Ratsbeschluss
vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 über die Festsetzung des Flächennaturdenkmals
„Unterlauf der Nuthe im Territorium der Gem. Walternienburg von
Eisenbahnbrücke bis Waldspitze – Abteilung 127 – zum Schutz der Biber“
Codierung: FND0002AZE „Unterlauf der Nuthe“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 über die Festsetzung
des Flächennaturdenkmals „Orchideenwiese bei Badetz (sog. „Schäferwiese“)“
Codierung: FND0004AZE „Schäferwiese bei Badetz“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 über die
Festsetzung des Flächennaturdenkmals „Wiese am Badetzer Hauptgraben einschl.
100 m des Grabens“; Codierung: FND0005AZE „Wiese am Badetzer Hauptgraben“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 über die
Festsetzung des Flächennaturdenkmals „ehemalige Sandgrube an der Straße Steckby-
Steutz“; Codierung: FND0008AZE „Sandgrube bei Steckby“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 über die
Festsetzung des Flächennaturdenkmals „Wasserlöcher bei Reuden (sog. Zickenranch)“
Codierung: FND0010AZE „Wasserlöcher bei Reuden“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 über die Festsetzung
des Flächennaturdenkmals „Biaser Teich“; Codierung: FND0011AZE „Biaser Teich“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 über die
Festsetzung des Flächennaturdenkmals „Feuchtgebiet „Großer Mertel“ bei Polenzko“
Codierung: FND0012AZE „Großer Mertel bei Polenzko“

24 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 über die
Festsetzung des Flächennaturdenkmals „Feuchtgebiet ´Kleiner Mertel´ bei Polenzko“
Codierung: FND0013AZE „Kleiner Mertel bei Polenzko“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 über die
Festsetzung des Flächennaturdenkmals „Badeteich bei Bärenthoren“;
Codierung: FND0014AZE „Badeteich bei Bärenthoren“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 über
die Festsetzung des Flächennaturdenkmals „Moorwiese a. Weg z. Friederikenberg“
Codierung: FND0018AZE „Moorwiese bei Badetz“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 über
die Festsetzung des Flächennaturdenkmals „Quelle der Hagendorfer Nuthe“ Nedlitz
Codierung: FND0019AZE „Quellgebiet der Hagendorfer Nuthe“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 07. Februar 1990 Nr. 0037 über die
Festsetzung des Flächennaturdenkmals „Pflaumenhang“ zwischen Steutz und Steckby
Codierung: FND0022AZE „Pflaumenhang“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 07. Februar 1990 Nr. 0037 über die
Festsetzung des Flächennaturdenkmals „Fliegerberg“ zwischen Steutz und Steckby
Codierung: FND0023AZE „Fliegerberg“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 07. Februar 1990 Nr. 0037 über die Festsetzung
des Flächennaturdenkmals „Am Landschulheim“ Hang zwischen Landschulheim
und Tongrube; Codierung: FND0024AZE „Am Landschulheim“
Nachtrag vom 07. März 1990 zum Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 07.
Februar 1990 Nr. 0037 über die Festsetzung des Flächennaturdenkmals „Kiesgrube
an der Alten Mühle Zernitz, OT Strinum“; Codierung: FND0025AZE „Kiesgrube an der
Alten Mühle Strinum“
§ 2
Hinweis zur Einsichtnahme
Die in § 1 genannten Beschlüsse können beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Fritz-Brandt-
Straße 16,39261 Zerbst (Anhalt),Untere Naturschutzbehörde,kostenlos eingesehen werden.
§ 3
Inkraftkreten
Diese Verordnung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt
für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Kraft.
Köthen, 28.10.2010
gez. i.V. Böddeker - Siegel -
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Verordnung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld zur Überführung der
Geschützten Parke in Verordnungen als Geschützte Landschaftsbestandteile
des Landkreises Anhalt-Zerbst in neues Kreisrecht
§ 1
Aufzählung der Verordnungen
Folgender Beschluss zur Festsetzung von Geschützten Landschaftsbestandteilen
des gemäß §§ 8 Absatz 1 und 23 Absatz 2 des Gesetzes zur Kreisgebietsneuregelung
(LKGebNRG) vom 11. November 2005 (GVbl. LSA S. 692), zuletzt geändert durch § 1 des
Gesetzes vom 19. Dezember 2006 (GVBl. LSA S. 544), aufgelösten Landkreises Anhalt-
Zerbst wird als neues Kreisrecht gemäß § 16 des Gesetzes zur Kreisneuregelung und
damit alsVerordnung des gemäß § 8Absatz 2 des Gesetzes zur Kreisgebietsneuregelung
neu gebildeten Landkreises Anhalt-Bitterfeld bestätigt:
Beschluss
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 08. Dezember 1965 Nr. 23-3/65 über die
Festsetzung des Geschützten Parks „Park Bärenthoren“ Polenzko
Codierung: GP_0005AZE „Bärenthoren – Gutspark“
§ 2
Hinweis zur Einsichtnahme
Die in § 1 genannten Beschlüsse können beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Fritz-Brandt-
Straße 16,39261 Zerbst (Anhalt),Untere Naturschutzbehörde,kostenlos eingesehen werden.
§ 3
Inkraftkreten
Diese Verordnung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt
für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Kraft.
Köthen, 28. 10. 2010
gez. i.V. Böddeker
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (Siegel)
Verordnung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld zur Überführung der
Landschaftsschutzgebiets-Verordnungen (LSG-VO) des Landkreises
Anhalt-Zerbst in neues Kreisrecht
§ 1
Aufzählung der Verordnungen
Folgende Verordnungen zur Festsetzung von Landschaftsschutzgebieten des gemäß
§§ 8 Absatz 1 und 23 Absatz 2 des Gesetzes zur Kreisgebietsneuregelung (LKGebNRG)
vom 11. November 2005 (GVBl. LSA S. 692), zuletzt geändert durch § 1 des Gesetzes
vom 19. Dezember 2006 (GVBl. LSA S. 544), aufgelösten Landkreises Anhalt-Zerbst
werden als neues Kreisrecht gemäß § 16 des Gesetzes zur Kreisneuregelung und damit
als Verordnung des gemäß § 8 Absatz 2 des Gesetzes zur Kreisgebietsneuregelung neu
gebildeten Landkreises Anhalt-Bitterfeld bestätigt:
Verordnung
Verordnung des Reg.-Beauftragten Magdeburg zur Festsetzung des Landschaftsschutzgebietes
„Zerbster Land“ vom 28. September 1990, Veröffentlichung im
Sonderdruck; Codierung: LSG0030AZE „Zerbster Land“
Verordnung des Landkreises Anhalt-Zerbst zur Festsetzung des Landschaftsschutzgebietes
„Westfläming“ vom 05. August 1999,Veröffentlichung im Amtsblatt für den LandkreisAnhalt-Zerbst
Nr. 35/1999 vom 02.09.1999; Codierung:LSG0068AZE „Westfläming“
Verordnung des Landkreises Anhalt-Zerbst zur Festsetzung des Landschaftsschutzgebietes
„Spitzberg“ vom 20. Januar 2000,Veröffentlichung imAmtsblatt für den Landkreis
Anhalt-Zerbst Nr. 5/2000 vom 03.02.2000; Codierung: LSG0070AZE „Spitzberg“
Verordnung des Landkreises Anhalt-Zerbst zur Festsetzung des Landschaftsschutzgebietes
„Zerbster Nuthetäler“ vom 19. November 2001, Veröffentlichung im Amtsblatt
für den Landkreis Anhalt-Zerbst Nr. 49/2001 vom 06.12.2001; Codierung: LSG0077AZE
„Zerbster Nuthetäler“
Verordnung des Landkreises Anhalt-Zerbst zur Festsetzung des Landschaftsschutzgebietes
„Mittlere Elbe-Steckby“ vom 15.06.2007, Veröffentlichung im Amtsblatt für
den Landkreis Anhalt-Zerbst vom 28.06.2007 Woche 26; Codierung: LSG0102AZE
„Mittlere Elbe-Steckby“
§ 2
Hinweis zur Einsichtnahme
Die in § 1 genannten Veröffentlichungen können beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Fritz-
Brandt-Straße 16,39261 Zerbst (Anhalt),Untere Naturschutzbehörde,kostenlos eingesehen
werden.
§ 3
Inkraftkreten
Diese Verordnung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt
für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Kraft.
Köthen, 28.10.2010
gez. i.V. Böddeker
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (Siegel)
Verordnung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld zur Überführung der
Naturdenkmal-Verordnungen (ND-VO) des Landkreises Anhalt-Zerbst
in neues Kreisrecht
§ 1
Aufzählung der Verordnungen
Folgende Beschlüsse zur Festsetzung von Naturdenkmalen des gemäß §§ 8 Absatz
1 und 23 Absatz 2 des Gesetzes zur Kreisgebietsneuregelung (LKGebNRG) vom
11. November 2005 (GVBl. LSA S. 692), zuletzt geändert durch § 1 des Gesetzes vom
19. Dezember 2006 (GVBl. LSA S. 544), aufgelösten Landkreises Anhalt-Zerbst werden
als neues Kreisrecht gemäß § 16 des Gesetzes zur Kreisneuregelung und damit als
Verordnung des gemäß § 8 Absatz 2 des Gesetzes zur Kreisgebietsneuregelung neu
gebildeten Landkreises Anhalt-Bitterfeld bestätigt:
Beschluss
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67
für die Festsetzung des Naturdenkmals „2 Platanengruppen auf der Schlossteichwiese“;
Codierung: ND_0001AZE „2 Platanengruppen in Zerbst“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für
die Festsetzung des Naturdenkmals „5 Sumpfzypressengruppen im Schlossgarten -
Rephunsgarten – Frauentormühle und Gartenstr.“
Codierung: ND_0002AZE „5 Sumpfzypressengruppen bzw. Einzelexemplare in Zerbst“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67,
geändert mit Änderungsbeschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 20.03.1972 zum
Ratsbeschluss vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die Festsetzung des Naturdenkmals
„1 Linde – Schlossfreiheit“; Codierung: ND_0003AZE „Winterlinde in Zerbst“

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 25
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „3 Tulpenbäume – an der Frauentormühle – Schlossgarten
– Rephunsgarten“; Codierung: ND_0004AZE „3 Tulpenbäume in Zerbst“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67, geändert
mit Verordnung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld vom 24. November 2008, für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Geweihbaumbestand im Schlossgarten“
Codierung: ND_0005AZE „3 Geweihbäume in Zerbst“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67
für die Festsetzung des Naturdenkmals „Trompetenbaum – Anlage Rohrteichwiese“;
Codierung: ND_0006AZE „Trompetenbaum in Zerbst“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Bestand an Hemlockstannen undWeymouthe-Kiefern im
Waldfrieden“; Codierung:ND_0007AZE „Hemlockstannen undWeymouthskiefern in Zerbst“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Stieleiche – Anlage Volkspark“
Codierung: ND_0008AZE „Stieleiche in Zerbst“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Stieleiche am Eckernkamp“ Nordausgang d. Dorfes
Nedlitz; Codierung: ND_0010AZE „Stieleiche in Nedlitz“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Stieleiche am Obermühlenteich in Dobritz“
Codierung: ND_0011AZE „Stieleiche bei Dobritz“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Stieleiche – Lietzoer Bruch am Weg zw. Jagen 16
und 18“; Codierung: ND_0014AZE „Stieleiche bei Lietzo“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „1 Pappel am Feldweg von Zerbst nach Buhlendorf“
Codierung: ND_0015AZE „Schwarzpappel“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Eichengruppe (4) in Steckby b. Jagen 16“
Codierung: ND_0016AZE „Stieleichengruppe bei Steckby“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „1 Stieleiche am Apfelhäuschen Jagen 16; 1 Stieleiche
am Waldeingang Jagen 17; 1 Stieleiche im Riesenwerder Jagen 18; 4 Rotbuchen
a. Habelandweg, Südende“; Codierung: ND_0017AZE „3 Stieleichen bei Steckby“;
ND_0018AZE „4 Rotbuchen bei Steckby“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „1 Stieleiche in Jütrichau am Nordausgang d. Dorfes“
Codierung: ND_0019AZE „Stieleiche in Jütrichau“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für
die Festsetzung des Naturdenkmals „Schwarzkiefer im Schlossgarten zum Ausgang
Käsperstr. a.d. Nuthe“; Codierung: ND_0021AZE „Schwarzkiefer in Zerbst“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Stieleiche b. Ronney“
Codierung: ND_0022AZE „Stieleiche bei Ronney“
Änderungsbeschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 20.03.1972 zum Ratsbeschluss
vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die Festsetzung des Naturdenkmals „Eiche
1300 m SSW von Wertlau“; Codierung: ND_0023AZE „Stieleiche bei Wertlau“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 für die Festsetzung
des Naturdenkmals „Eiche in Reuden“; Codierung: ND_0025AZE „Stieleiche in Reuden“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Wacholderallee“ Landstr. 150 m vom Bahnübergang
Nedlitz bisWaldausgang von Reuden; Codierung:ND_0026AZE „Wacholderallee bei Nedlitz“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Buchenallee Landstr. 102 Dobritz – Reuden und am
Weg Dobritz - Hagendorf“; Codierung: ND_0027AZE „Buchenallee bei Dobritz“ an der
L 57 Dobritz-Reuden; ND_0028AZE „Buchenallee bei Dobritz“ zw. Dobritz und Hagendorf
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Mehlbeerallee – Pulsforde-Garitz Landstraße 104“
Codierung: ND_0029AZE „Mehlbeerbaumallee zwischen Pulsforde und Garitz“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 für die Festsetzung
des Naturdenkmals „Platanen- und Robinienallee in Jütrichau“
Codierung: ND_0031AZE „Platanen- und Robinienallee in Jütrichau“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 für die Festsetzung
des Naturdenkmals „Robinienallee an der Straße Zerbst-Zernitz zwischen dem Vogelherd
und Zernitz“; Codierung:ND_0032AZE „Robinienallee zwischen Zerbst und Zernitz“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Robinienallee zwischen Kuhberge und der Straße
Zerbst-Lindau“; Codierung: ND_0033AZE „Robinienallee bei Kuhberge“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Robinienallee Zerbst-Bone-Herzwinkel“
Codierung: ND_0034AZE „Robinienallee am Herzwinkel“
Codierung: ND_0037AZE „Robinienallee bei Bone“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 für die Festsetzung
des Naturdenkmals „Robinienallee Zerbst-Dobritz“
Codierung: ND_0035AZE „Robinienallee zwischen Zerbst und Dobritz“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 für die Festsetzung
des Naturdenkmals „Robinienallee am Feldweg Gut Nutha – Walternienburg“
Codierung: ND_0036AZE „Robinienallee bei Nutha-Siedlung“
Änderungsbeschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 20.03.1972 zum Ratsbeschluss
vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die Festsetzung des Naturdenkmals „Weißdorn,
Flieder- und Feldahornhecke in Zerbst, Magdeburger Str. 76“
Codierung: ND_0039AZE „Weißdorn, Flieder- und Feldahornhecke in Zerbst“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 für die Festsetzung
des Naturdenkmals „Hecke bei Kermen“; Codierung: ND_0040AZE „Hecke bei Kermen“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 29. Januar 1986 Nr. 006/86 für die Festsetzung
des Naturdenkmals „Hecke bei Nutha“; Codierung:ND_0041AZE „Hecke bei Nutha“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Bestand an Hasenglöckchen im Naturschutzgebiet
„Jütrichauer Busch“; Codierung: ND_0044AZE „Standort des Hasenglöckchens“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Findling am Teufelstein“; Codierung:ND_0046AZE
„Findling ´Teufelstein´ in Zerbst“
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Findling ´Großer Stein´ – Jagen 54“
Codierung: ND_0047AZE Findling „Großer Stein“ bei Nedlitz
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Findling am Teufelstein“
Codierung: ND_0048AZE Findling „Teufelsstein“ bei Lindau
Beschluss des Rates des Kreises Zerbst vom 13. Dezember 1967 Nr. 111-29/67 für die
Festsetzung des Naturdenkmals „Bestand Hasenglöckchen (Scilla nonseripta) – Rephunsgarten
–Waldfrieden – Schießstand“; Codierung:ND_0050AZE „Bestand Hasenglöckchen“
§ 2
Hinweis zur Einsichtnahme
Die in § 1 genannten Beschlüsse und die Unterlagen zu den in § 2 aufgelisteten Naturdenkmalen
können beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Fritz-Brandt-Straße 16, 39261
Zerbst (Anhalt), Untere Naturschutzbehörde, kostenlos eingesehen werden.
§ 3
Inkraftkreten
Diese Verordnung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung im Amtsblatt
für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Kraft.
Köthen, 28. 10. 2010
gez. i.V. Böddeker
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (Siegel)
Feststellung des Jahresabschlusses 2009 des Eigenbetriebes „Kommunaler
Eigenbetrieb Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Zerbst“ des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung auf der Grundlage des § 19 Abs. 5 des Gesetzes über die
kommunalen Eigenbetriebe im Land Sachsen Anhalt (EigBG LSA).

26 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
1. Feststellung des Jahresabschlusses 2009
Der Kreistag des Landkreises Anhalt-Bitterfeld hat in seiner Sitzung am 21.10.2010 mit
Beschluss-Nr. 307-33/2010 auf der Grundlage des § 33 Abs. 3 Ziffer 5 der Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt (LKO LSA) i. V. m. § 10 Nr. 1, 2 EigBG LSA sowie
§ 19 Abs. 4 Satz 2 EigBG LSA den Jahresabschluss des Eigenbetriebes „Kommunaler
Eigenbetrieb Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Zerbst“ des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
zum 31.12.2009 wie folgt beschlossen:
Der vom Eigenbetrieb Kreisstraßenmeisterei aufgestellte und von der Dr. Dornbach & Partner
Treuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Dessau-Roßlau
geprüfte Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009 wird wie folgt festgestellt:
1.1 Bilanzsumme 731.813,22 EUR
1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf
das Anlagevermögen 216.375,00 EUR
das Umlaufvermögen 514.322,22 EUR
die Rechnungsabgrenzungsposten 1.116,00 EUR
1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf
das Eigenkapital 494.844,53EUR
den Sonderposten für Investitionszuschüsse 0,00 EUR
die Rückstellungen 123.000,00EUR
die Verbindlichkeiten 113.968,69EUR
1.2 Jahresüberschuss 4.442,49 EUR
1.2.1 Summe der Erträge 708.312,76 EUR
1.2.2 Summe der Aufwendungen 703.870,27 EUR
2. Behandlung des Jahresüberschusses
Der Jahresüberschuss wird wie folgt verwendet:
4.442,49 EUR werden auf neue Rechnung vorgetragen.
3. Entlastung des Betriebsleiters
Dem Betriebsleiter wird Entlastung erteilt.
2. Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir den Jahresabschluss
zum 31. Dezember 2009 (Anlage 1) und dem Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2009
(Anlage 2) des Kommunalen Eigenbetriebes Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Zerbst,
Zerbst/Anhalt, unter dem Datum vom 12. Mai 2010 den folgenden uneingeschränkten
Bestätigungsvermerk erteilt:
„Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung
sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des
Kommunalen Eigenbetriebes Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Zerbst, Zerbst/Anhalt, für
das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung
und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen
Vorschriften und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften
und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der
Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von
uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung
der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 131 GO LSA unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung
so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die
Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt
werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes
sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung
werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und
der wesentlichen Einschätzungen des Betriebsleiters sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung
des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung,
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse
entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden
landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und
vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss,
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt
die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“
3. Feststellungsvermerk
Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
lautet:
„Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 12.05.2010 abgeschlossener
Prüfung durch die mit der Prüfung beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr.
Dornbach & Partner GmbH, Dessau-Roßlau, die Buchführung und der Jahresabschluss
des Eigenbetriebes Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Zerbst den gesetzlichen Vorschriften
entsprechen.
Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes.
Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein
zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken
der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Die Prüfung nach § 53 HGrG ergab keine
Beanstandungen.“
4. Bekanntmachung
Der vorstehende Jahresabschluss des Kommunalen Eigenbetriebes Kreisstraßenmeisterei
des Landkreises Anhalt-Zerbst wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Der Jahresabschluss liegt in der Zeit vom 06.12.2010 bis einschließlich 14.12.2010
in der Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld, Merziener Straße 112, 06366 Köthen
(Anhalt), im Büro aus.
Köthen (Anhalt), 19.11.2010
gez. U. Schulze
Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
MITTEILUNG
der Unteren Fischereibehörde des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Organisation der Fischerprüfung
1. Der Termin für die Fischerprüfung ist landeseinheitlich auf Samstag, den
19.03.2011, 09.00 Uhr, festgesetzt worden. Die Jugendfischerprüfung findet
ebenfalls am 19.03.2011 statt.
2. Die Prüfung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld findet unter Aufsicht der Unteren Fischereibehörde
in 06359 Köthen (Anhalt), Landkreisverwaltung, Am Flugplatz 1, statt.
3. An der Fischerprüfung kann teilnehmen, wer bis spätestens 18.02.2011, 12.00
Uhr, persönlich den „Antrag auf Zulassung zur Fischerprüfung“ bei der Unteren
Fischereibehörde des Landkreises Anhalt-Bitterfeld stellt. Der schriftliche Antrag
zur Prüfung kann an den Standorten der Landkreisverwaltung in Köthen (Anhalt),
in Bitterfeld und in Zerbst, beim Ordnungsamt/Fischereibehörde, gestellt und die
Prüfungsgebühr von 56,00 Euro bzw. für die Jugendfischerprüfung von 28,00 Euro
eingezahlt werden.
4. Voraussetzung für die Zulassung zur Fischerprüfung ist ein 30-stündiger Vorbereitungslehrgang.
Die Lehrgangspflicht besteht nur für die Fischerprüfung zur
Erlangung eines Fischereischeines nach § 28 FischG LSA, für Teilnehmer an der
Jugendfischerprüfung ist keine Lehrgangspflicht vorgesehen.
5. Die Untere Fischereibehörde des LandkreisesAnhalt-Bitterfeld als Prüfungsbehörde
entscheidet über die Zulassung zur Fischerprüfung.
6. Fragen zum Ablauf der Fischerprüfung werden Ihnen gern in der Unteren Fischereibehörde
beantwortet.
gez. Böddeker
Dezernent des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld
Jahresbilanz 2009
Der bestätigte Jahresabschluss per 31.12.2009 der KreissparkasseAnhalt-Bitterfeld wurde
am11.November 2010 imelektronischen Bundesanzeiger unterderRubrik Jahresabschlüsse/Jahresfinanzberichte
veröffentlicht. Ein Aushang der Jahresbilanz 2009 befindet sich in
der Hauptgeschäftsstelle Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld, Lindenstraße 27.
Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld
Der Vorstand
gez. Klatte gez. Koß
Bekanntmachung der Jobcenter – Kommunale Anstalt des öffentlichen
Rechtes für Beschäftigung und Arbeit des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld
Konstituierende Sitzung des Verwaltungsrates der Jobcenter – Kommunale
Anstalt des öffentlichen Rechts für Beschäftigung und Arbeit des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld (KomBA-ABI) am 16.12.2010, 18.00 Uhr, in der Landkreisverwaltung
Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt), im
Beratungsraum B3

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 27
Nichtöffentliche Sitzung
Tagesordnung:
Nichtöffentliche Sitzung
1. Eröffnung der Sitzung durch den Verwaltungsratsvorsitzenden
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit, der Beschlussfähigkeit
und der Tagesordnung
3. Verpflichtung der Mitglieder des Verwaltungsrates auf die gewissenhafte
Erfüllung ihrer Amtspflichten durch den Verwaltungsratsvorsitzenden
4. Personalangelegenheit
5. Beschlussvorlage 01/2010 – Verwaltungsangelegenheit
6. Beschlussvorlage 02/2010 – Verwaltungsangelegenheit
7. Beschlussvorlage 03/2010 – Personalangelegenheit
8. Beschlussvorlage 04/2010 – Personalangelegenheit
9. Beschlussvorlage 05/2010 – Verwaltungsangelegenheit
10. Beschlussvorlage 06/2010 – Verwaltungsangelegenheit
11. Beschlussvorlage 07/2010 – Verwaltungsangelegenheit
12. Mitteilung über wichtige Angelegenheiten
13. Anfragen der Mitglieder des Verwaltungsrates über einzelne Angelegenheiten
der KomBA-ABI
14. Ort und Zeit der nächsten Sitzung des Verwaltungsrates
gez. U. Schulze
Verwaltungsratsvorsitzender
Bekanntmachung des Kommunalen Zweckverbandes
„Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“
Beschluss der Verbandsversammlung vom 11.10.2010
Öffentlicher Teil
08/2010: Auflösung der Zweckvereinbarung zwischen dem Zweckverband Goitzsche
und der Gemeinde Friedersdorf vom Dezember 2001
09/2010: 1. Nachtragssatzung 2010 einschließlich Nachtragshaushaltsplan gemäß
§ 95 i.V.m. § 94 GO LSA
10/2010: Beitritt Zweckverband Goitzsche zum Verein „Blaues Band“ e.V.
11/2010: Beitritt Zweckverband Goitzsche zum Tourismusverband „TourismusRegion
Anhalt-Dessau-Wittenberg“ e.V.
12/2010: Aufnahme Ortsteil Gröbern der Gemeinde Muldestausee als Mitglied im
Zweckverband Goitzsche
13/2010: Abschluss einer Zweckvereinbarung mit der Gemeinde Löbnitz/ Sachsen
Pouch, 18.11.2010
gez. Lars-Jörn Zimmer MdL
Vorsitzender der Verbandsversammlung
1. Nachtragshaushaltssatzung des Kommunalen Zweckverbandes
„Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“ für das Haushaltsjahr 2010
Aufgrund des § 95 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom
05. Oktober 1993 (GVBI. LSA Nr.43 vom 11.10.1993, Seite 568) in der zurzeit gültigen
Fassung hat die Verbandsversammlung des Kommunalen Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche“ am 11.10.2010 folgende Nachtragshaushaltssatzung für
das Haushaltsjahr 2010 beschlossen:
§ 1
Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden
erhöht vermindert und damit der Gesamtbetrag des HHum
um Planes einschl. des Nachtrages
gegenüber nunmehr
bisher festgesetzt auf
EUR EUR EUR EUR
im Verwaltungshaushalt
die Einnahmen - 12.800 367.800 355.000
die Ausgaben - 12.800 367.800 355.000
im Vermögenshaushalt
die Einnahmen 200 - 1.150.400 1.150.600
die Ausgaben 200 - 1.150.400 1.150.600
§ 2
Kredite für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen werden nicht veranschlagt.
§ 3
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.
§4
Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haushaltsjahr 2010 der zur recht-
zeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf
10 TEUR festgesetzt.
§ 5
Der Zweckverband erhebt von seinen Mitgliedern eine Verbandsumlage in Höhe von
184.400 EUR.
Muldestausee, OT Pouch, 11.10.2010
Kommunaler Zweckverband „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“ - Siegel -
Lars-Jörn Zimmer Klaus Hamerla
Vorsitzender der Verbandsversammlung Verbandsgeschäftsführer
Bekanntmachung der 1. Nachtragshaushaltssatzung 2010 des Kommunalen
Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“
Die vorstehende Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit
öffentlich bekannt gemacht.
Das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt in Halle erteilte mit Schreiben vom
15.11.2010 unter Aktenzeichen 305.6.3-01710-Goi-HH-10 die Genehmigung der
1. Nachtragshaushaltssatzung des Kommunalen Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche“ für das Haushaltsjahr 2010.
Der Nachtragshaushaltsplan liegt nach § 94 Abs. 3 Satz 1 GO LSA in der Zeit vom
06.12.2010 bis 15.12.2010 in der Geschäftsstelle des Kommunalen Zweckverbandes
„Bergbaufolgelandschaft Goitzsche“ in 06774 Muldestausee, OT Pouch, Poucher
Dorfplatz 3, während der Geschäftszeiten, Montag bis Donnerstag von 08.00 Uhr bis
16.00 Uhr, zur Einsichtnahme aus.
Pouch, 18.11.2010
gez. Lars-Jörn Zimmer
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Bekanntmachung
Verbandsversammlung
Die nächste öffentliche Sitzung des Kommunalen Zweckverbandes „Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche“ findet am Montag, dem 13. Dezember 2010 um 16.00 Uhr, in der
Begegnungsstätte in der Gemeinde Muldestausee, OT Pouch, Poucher Dorfplatz 3, statt.
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
I/1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der
Beschlussfähigkeit
I/2. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
I/3. Einwendungen zum öffentlichen Teil der Niederschrift vom 11.10.2010
I/4. Bericht des Vorsitzenden der Verbandsversammlung
I/5. Abwägung der Stellungnahmen der 3. Änderung des Bebauungsplanes
Halbinsel Pouch (Beschlussvorlage 14/2010)
I/6. Erneute Auslegung der 3. Änderung des Bebauungsplanes Halbinsel Pouch
(Beschlussvorlage 15/2010)
I/7. 5. Änderungssatzung zur Verbandssatzung vom 14.12.2005 (Beschlussvorlage
16/2010)
I/8. Durchführungsbeschluss zum GA-Antrag Erweiterung Parkplatz am Pegelturm
(Beschlussvorlage 17/2010)
I/9. Zweckvereinbarung mit der Gemeinde Löbnitz/ Sachsen
I/10. Entwurf Haushalt 2011
I/11. Anfragen und Anregungen der Verbandsmitglieder
I/12. Schließung des öffentlichen Teils der Sitzung
Nichtöffentlicher Teil
II/1. Einwendungen zum nichtöffentlichen Teil der Niederschrift vom 11.10.2010
II/2. Bericht des Vorsitzenden der Verbandsversammlung
II/3. Anfragen und Anregungen
II/4. Schließung der Sitzung
Pouch, 18.11.2010
gez. Lars-Jörn Zimmer MdL
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Bekanntmachung der Bundesnetzagentur
Die Bundesnetzagentur gibt bekannt, dass die Telekom Deutschland GmbH, Sitz Bonn,
die Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Grundbuchbereinigungsgesetz
(GBBerG) für Telekommunikationsanlagen in den Städten/
Gemeinden Köthen, Muldestausee und Südliches Anhalt beantragt hat.

28 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Betroffen sind folgende Flurstücke (FSt.):
Gemarkung Dohndorf: Flur 3, FSt. 37 bis 41, 45 bis 51, 54/1, 54/2, 55 bis 71, 87, 88, 175,
1003; Flur 4, Fst. 2/76, 1000; Flur 5, FSt. 1/4, 1/5, 1/6, 1/8 bis 1/25, 1/50, 17, 20, 1006,
Gemarkung Edderitz: Flur 1, FSt. 29/1, 29/3, 30, 31, 32, 33, 37, 38; Flur 2, FSt. 83,
656, 660/2, 661; Flur 4, FSt. 35, 41/2, 138, 140, 141, 143, 144, 145, 147, 219, 220/2,
1005, 1015,1019, 1020; Flur 6, FSt. 85, 86/3,
Gemarkung Gröbzig: Flur 13,FSt. 121,122,123,124/1,124/2,125,126,127,128,129,130,
Gemarkung Mühlbeck: Flur 3, FSt. 174,
Gemarkung Piethen: Flur 1, FSt. 176, 177, 183, bis 191, 194, 197, 198, 199, 211, 223,
227, 228, 229, 230, 231,
Gemarkung Pouch: Flur 2, FSt. 61/2, 44/3, 44/5, 244/2, 246/11, 1243, 1326, 1433,
1454; Flur 3, FSt. 137/30, 145/5, 145/6, 149/10, 149/41, 149/43, 149/45, 149/47, 149/49,
149/51, 149/59, 149/61, 149/63, 150/41, 150/44, 150/58, 254/2, 258, 269, 271, 273,
275/6, 703, 704, 707, 732 bis 738, 743, 744, 745, 746, 1025, 1471, 1475, 1477; Flur 5,
FSt. 13/1, 19/1, 19/2, 19/3, 19/4, 19/5, 19/6, 19/9, 19/10, 19/11, 19/12, 19/13, 19/24,
19/25, 19/26, 19/32, 19/33, 19/34, 19/35, 19/37, 19/38,
Gemarkung Rösa: Flur 1, FSt. 144, 145,
Gemarkung Wieskau: Flur 1, FSt. 217 bis 228; Flur 2, FSt. 57 bis 63, 85, 1009; Flur
3, FSt. 29/1 bis 29/13, 34, 35, 37, 39, 42, 43, 44, 65, 66, 67, 73, 74, 76, 77, 78, 99, 108,
109, 110, 133, 1001, 1003, 1005, 1007, 1010, 1012,
Gemarkung Wörbzig: Flur 1, FSt. 172 bis 184, 228, 229, 1010; Flur 2, FSt. 41/2, 42,
43, 51, 64/1, 96/2, 130, 1013, 1014, 1009; Flur 4, FSt. 114; Flur 5, FSt. 31/1, 58 bis 73.
Betroffene können innerhalb von vier Wochen vom Tag dieser Bekanntmachung an die
Antragsunterlagen unter dem Aktenzeichen Berl1-2 B 573/10 bei der Bundesnetzagentur,Außenstelle
Berlin, Seidelstraße 49, 13405 Berlin, einsehen und schriftlich bzw. zur
Niederschrift Widerspruch einlegen. Die Vereinbarung eines Termins oder ggf. eines
anderen Ortes für die Einsichtnahme ist unter der Telefonnummer (0 30) 43 74-15 70,
Frau Kulb, möglich.
Berlin, 19.11.2010
gez. Kulb
Bundesnetzagentur
Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)
Satzung über die Abwälzung der Abwasserabgabe des Abwasserzweckverbandes
Aken (Elbe)
Aufgrund der §§ 6 und 91 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO
LSA) vom 10.08.2009 (GVBI. LSA S. 383) in der derzeit gültigen Fassung, der §§ 9 und
16 des Gesetztes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GKG LSA) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 26.02.1998 (GVBI. LSA S. 81) in der derzeit gültigen Fassung,
der §§ 5, 6 und 8 des Kommunalabgabengesetztes für das Land Sachsen-Anhalt (KAG-
LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.12.1996 (GVBI S. 405) in der derzeit
gültigen Fassung, des § 7 Abs. 1 des Ausführungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt
zum Abwasserabgabengesetz (AG-AbwAG-LSA) vom 25.06.1992 (GVBI. LSA S. 580) in
der derzeit gültigen Fassung, hat die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes
Aken (Elbe) in ihrer Sitzung am 17.11.2010 folgende Satzung zur Abwälzung
der Abwasserabgabe beschlossen:
§ 1
Gegenstand der Abgabe
Der Abwasserzweckverband Aken (Elbe) wälzt die Abwasserabgabe, die er anstelle von
Direkteinleitern, die im Jahresdurchschnitt weniger als 8 m³ je Tag Schmutzwasser
aus Haushaltungen und ähnliches Schmutzwasser, unmittelbar in ein Gewässer oder
in den Untergrund einleiten, an das Land Sachsen-Anhalt zu entrichten hat, ab. Hierzu
erhebt er nach Maßgabe dieser Satzung eine Abgabe.
§ 2
Abgabepflichtige
Abgabepflichtig ist der Abwassereinleiter (Inhaber der tatsächlichen Sachherrschaft
über die Einleitung). Es gilt die widerlegliche Vermutung, dass der Eigentümer eines
Grundstückes auch Einleiter im Sinne des Satzes 1 ist. Sollte im Einzelfall der Grundstückseigentümer
nicht gleichzeitig auch Einleiter sein, so ist dieser verpflichtet, dem
Verband darüber Mitteilung zu machen, wer die Sachherrschaft über die abgabepflichtige
Einleitung ausübt. Mehrere Abgabepflichtige haften als Gesamtschuldner.
§ 3
Entstehung und Beendigung der Abgabepflicht
DieAbgabeschuld entsteht jeweils am 30.April für das vorausgegangene Kalenderjahr,frühestens
jedoch einen Monat nach der Bekanntgabe des Festsetzungsbescheides an denVerband.
§ 4
Abgabemaßstab und Abgabesatz
1. Die Abgabe wird nach der Zahl der auf dem Grundstück wohnenden Einwohner berechnet.
2. Bei der Berechnung der Zahl der Einwohner ist von den durch das zuständige
Einwohnermeldeamt mitgeteilten Verhältnissen am 30. Juni des Kalenderjahres,
für das die Abgabe zu entrichten ist, auszugehen.
3. Die Abgabe beträgt je Einwohner 17,90 EUR im Jahr.
§ 5
Veranlagungszeitraum
Veranlagungszeitraum ist das Kalenderjahr, in dem die Abgabeschuld entstanden ist.
§ 6
Veranlagung und Fälligkeit
Die Abgabe wird durch Bescheid festgesetzt und einen Monat nach Bekanntgabe fällig.
Die Abgabe kann zusammen mit anderen Abgaben angefordert werden.
§ 7
Auskunfts- und Duldungspflicht
1. Die Abgabepflichtigen und ihre Vertreter haben dem Verband jede Auskunft zu
erteilen, die für die Festsetzung und Erhebung der Abgabe erforderlich ist.
2. Der Verband kann an Ort und Stelle ermitteln. Die nach Ziff. 1 zur Auskunft verpflichteten
Personen haben dies zu ermöglichen und in dem erforderlichen Umfange zu
helfen.
§ 8
Anzeigepflicht
1. Jeder Wechsel der Rechtsverhältnisse am Grundstück ist dem Verband sowohl vom
Veräußerer als auch vom Erwerber innerhalb eines Monats schriftlich anzuzeigen.
2. Sind auf dem Grundstück Anlagen vorhanden, die die Berechnung der Abgabe
beeinflussen, so hat der Abgabepflichtige dies unverzüglich dem Verband schriftlich
anzuzeigen. Dieselbe Verpflichtung besteht für ihn, wenn solche Anlagen neu
geschaffen, geändert oder beseitigt werden.
§ 9
Datenverarbeitung
1. Zur Feststellung der sich aus dieser Satzung ergebenden Abgabepflichtigen
sowie zur Feststellung und Erhebung dieser Abgabe ist die Verarbeitung (§ 3 Abs.
3 DSG-LSA) der hierfür erforderlichen personen- und grundstücksbezogenen
Daten gemäß §§ 9 und 10 DSG-LSA (Vor- und Zuname der Abgabepflichtigen und
deren Anschriften; Grundstücks- und Grundbuchbezeichnung) durch den Verband
zulässig.
2. Der Verband darf die für die Zwecke der Grundsteuer, des Liegenschaftsbuches
und des Melderechts bekannt gewordenen personen- und grundstücksbezogenen
Daten für die in Ziff. 1. genannten Zwecke nutzen und sich die Daten von den
entsprechenden Ämtern (Finanz- und Steuer-; Liegenschafts-; Grundbuch- und
Einwohnermeldeamt) übermitteln lassen, was auch im Wege automatischer
Abrufverfahren erfolgen kann.
§ 10
Ordnungswidrigkeiten
1. Ordnungswidrig i.S. von § 16 Abs. 2 Nr. 2 KAG-LSA handelt, wer vorsätzlich oder
leichtfertig
a) entgegen § 2 den Wechsel des Abgabepflichtigen nicht anzeigt;
b) entgegen § 7 Ziff. 1 die für die Festsetzung und Erhebung der Abgabe erforderlichen
Auskünfte nicht erteilt;
c) entgegen § 7 Ziff. 2 verhindert, dass der Verband an Ort und Stelle ermitteln kann
und die dazu erforderliche Hilfe verweigert;
d) entgegen § 8 Ziff. 1 den Wechsel der Rechtsverhältnisse am Grundstück nicht
innerhalb eines Monats schriftlich anzeigt;
e) entgegen § 8 Ziff. 2 nicht unverzüglich schriftlich anzeigt, dass Anlagen auf dem
Grundstück vorhanden sind, die die Berechnung der Abgabe beeinflussen;
f) entgegen § 8 Ziff. 2 Satz 2 die Neuanschaffung, Änderung oder Beseitigung solcher
Anlagen nicht schriftlich anzeigt.
2. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 10.000,00 EUR geahndet
werden.
§ 11
Anwendung des Kommunalabgabengesetztes
Auf dieAbgaben sind die Bestimmungen des Kommunalabgabengesetztes anzuwenden,
soweit nicht diese Satzung besondere Bestimmungen enthält.
§ 12
Inkrafttreten
Die Abgabensatzung des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe) tritt am 01.01.2011
in Kraft.
Aken (Elbe), 18.11.2010
gez. G. Elze - Siegel -
Verbandsgeschäftsführer Abwasserzweckverband Aken (Elbe)
1. Änderungssatzung zur Satzung über den vollständigen oder teilweisen
Ausschluss der Abwasserbeseitigungspflicht gemäß § 151
Absatz 5 Satz 1 Wassergesetztes des Landes Sachsen-Anhalt für das
Verbandsgebiet des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 29
AUSSCHLUSSSATZUNG
Aufgrund des § 151 Absatz 5 des Wassergesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (WG
LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12.04.2006 (GVBl. LSA S.248) i.V.m.
den §§ 6 und 8 der Gemeindeordnung LSA in der Fassung vom 10.08.2009 (GVBl. LSA
S.383) in den jeweils gültigen Fassungen sowie dem Abwasserbeseitigungskonzept
des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe) vom 19.12.2006 durch die Untere Wasserbehörde
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld) im Rahmen der 2. Änderung genehmigt am
18.03.2010,hat dieVerbandsversammlung desAbwasserzweckverbandesAken (Elbe) in
ihrer Sitzung am 17.11.2010 folgende 1. Änderung der Ausschusssatzung beschlossen:
§ 1
Der § 2 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt geändert:
Die in der Anlage, die Bestandteil dieser 1. Änderungssatzung ist, aufgeführten
Grundstücke werden auf der Grundlage der vom Landkreis Anhalt-Bitterfeld am
18.03.2010 vorgenommenen Änderung der Wasserrechtlichen Genehmigung des
Abwasserbeseitigungskonzeptes des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe) (s. Az.
Anlage zur 1. Änderung der Ausschlusssatzung des AZV Aken
Dezentrale Grundstücke d.h. die nicht bis Ende 2016 angeschlossen werden sollen und dauerhaft dezentral bleiben.
66.05/6260022/04/08/2.Ä) von der Abwasserbeseitigungspflicht des Verbandes
ausgenommen.
Der Ausschluss bezieht sich nicht auf die Übernahme und Beseitigung des in abflusslosen
Gruben gesammelten Schmutzwassers und des in Absetz- und Ausfaulgruben
sowie in Kleinkläranlagen anfallenden Schlamms.
§ 2
Inkrafttreten
Die 1. Änderungssatzung über den vollständigen oder teilweisen Ausschluss der Abwasserbeseitigungspflicht
tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Aken, 18.11.2010
gez. G. Elze - Siegel -
Verbandsgeschäftsführer Abwasserzweckverband Aken (Elbe)
2. Änderung zur Genehmigung des ABK´s des AZV Aken vom 18.03.2010 Az.: 66.05/6260022/04/08/ 2.Ä
Art der dezentralen Abwasserbeseitigung für die Grundstücke, die gemäß Tabelle 4.3 der Konzeptunterlagen nicht bis Ende 2016 an die öffentliche Abwasserbeseitigung des
Verbandes angeschlossen werden sollen (dauerhaft dezentral).
Gemeinde/Ortsteil Straße Flur Flurstück ALG KKA Bemerkung
generell grundsätzl.* (St.d.T)
Aken Dessauer Landstraße 63 26 13/23 x
Schrebergartenweg 18 13 992/161 x Altrecht vorh.
Schrebergartenweg 31 13 147/1 x
Schrebergartenweg 33 13 146/1 x
Gartenstraße 107 13 165/2;165/4 x
Parkstraße 01a 12 45/1 x
Parkstraße 01 12 45/2 x
Köthener Landstraße 32a 31 137/1; x
Köthener Landstraße 33a 30 33/2 x
Köthener Landstraße 34a 31 141/1;141/2 x
Köthener Landstraße 34b 30 30/18;30/19 x
Köthener Landstraße 34c 30 33/1 x
Köthener Landstraße 36 30 28. Jan x
Köthener Landstraße 36a 30 129/32 x
Köthener Landstraße 36b 30 30/13;30/15 x
Köthener Landstraße 36c 30 30/8;30/11 x
Köthener Landstraße 36d 30 30/9;30/12 x
Köthener Landstraße 38 30 1000 x
Köthener Landstraße 38a 30 36/2 x
Köthener Landstraße 38b 30 36/2 x
Köthener Landstraße 38c 30 34/1 x
Köthener Landstraße 40 30 47/6 x WRE befristet bis 31.12.2023
Köthener Landstraße 41 30 47/8 x WRE befristet bis 31.12.2023
Köthener Landstraße 42 30 53/1 x WRE befristet bis 31.12.2023
Köthener Landstraße 44 30 46/1;47/2; 47/3 x WRE befristet bis 31.12.2023
Köthener Landstraße 51 28 151/2 x
Köthener Landstraße 51a 28 139/1 x
Köthener Landstraße 51b 28 139/7 x
Köthener Landstraße 52 28 139/5;139/6 x
Köthener Landstraße 53 28 280/151 x
Köthener Landstraße 55 28 151/6 x
Köthener Landstraße 57 28 151/4 x
Köthener Landstraße 59 28 180/7 x
Köthener Landstraße 59a 28 180/4 x
Köthener Landstraße 59b 28 180/6 x
Köthener Landstraße 60 28 180/1 x

30 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Aken Köthener Landstraße 60a 28 157/1 x
Köthener Landstraße 61 28 282/180 x
Köthener Landstraße 65 28 151/7 x
Köthener Landstraße 64 30 1004 x
Köthener Landstraße 64 30 1002 x
Köthener Landstraße 63 29 19. Jan x
Mennewitzer Weg 31 156;158/1 x
Fährstraße 08 38 30; 31 x Altrecht vorh.
Ratswerder 01 10 1009 x WRE befristet bis Anschluss
Calber Landstraße 88/88a 10 28 x
Kleinzerbster Straße 29 28 84/1;84/4 x
Kleinzerbster Straße 28 167/3 x
Kleinzerbster Straße 28 167/2 x
Kleinzerbster Straße 40 28 166/2;166/3 x
Obselauer Weg 34 36 27 x
Obselauer Weg 35 36 28 x
Obselauer Weg 38a 36 39 x
Obselauer Weg 40 4 40/21 x
Obselauer Weg 41 4 40/12 x WRE befristet bis 31.12.2016
Obselauer Weg 42 4 40/19 x
Obselauer Weg 43 4 1000 x
Gaststätte Akazienteich 32 1010;1012 x
Aken / Kühren Calber Landstraße 90 6 206/7 x
Calber Landstraße 85a 9 513/167 x
Calber Landstraße 91 1 6 x
Mennewitzer Weg 40 31 40/1 x
Mennewitzer Weg 23 31 111/5 x
Aken / Susigke Lindenstraße 29b 24 1004;1007 x
Lindenstraße 23 564/303; x
Lindenstraße 30 25 1000; 3/37 x
Aken/ Dorfstraße 32 1213;1214 x
Mennewitz Dorfstraße 01 33 381/99 x
Dorfstraße02 33 519/100 x
Dorfstraße 03 33 520/101 x
Dorfstraße 04 33 521/102 x
Dorfstraße 07/07a 33 107/17 x
Dorfstraße 06-08 33 107/7; 91/1 x
Dorfstraße 09a 33 495/87 x
Dorfstraße 09 33 91/13 x
Dorfstraße 09b 33 91/15 x
Dorfstraße 10 33 513/83 x
Dorfstraße 10a 33 421/82 x
Dorfstraße 11 33 514/86 x
Dorfstraße 11a 33 419/87 x
Dorfstraße 12 33 406/88; 516/89,5 x WRE befristet bis 31.12.2015
Dorfstraße 13 33 323/92; x
Dorfstraße 14 33 430/123 x
Dorfstraße 15 33 116 x
Dorfstraße 16 33 117; 118; 523/122 x
Dorfstraße 18 33 55/2 x
Dorfstraße 19 33 507/58 x
Micheln Akener Straße 01 3 15/5 x
Akener Straße 03 2 478/86 x
Akener Straße 05 2 1143 x
Akener Straße 06 2 194/2 x
Micheln / Trebbichau Dorfstraße 19 10 112/4 x

03. Dezember 2010 Anhalt-Bitterfeld 31
Micheln / Trebbichau Akener Straße 10 10 114 x
Reppichau Rosefelder Straße 1 5 96 x WRE befristet bis 30.09.2023
Chörau Dorfstraße 57 2 351/158 x
Wulfen Diebziger Straße 41 3 375 x
Ziegelei 05 4 86/1; 86/2 x
Drosa Ziegelei 93 3 60; 61; 12 x
Osternienburg Rudolf-Breitscheid-Straße 19 2 34/1 x
Quellendorf / Diesdorf Diesdorfer Straße 8 42 x
Diesdorfer Straße 18 8 05. Jan x
Dessauer Straße 1 40/4 x
Dessauer Straße 1 88/1 x
Dessauer Straße 1 88/4 x
Quellendorf/Diesdorf Dessauer Straße 1 88/5 x
Dessauer Straße 1 1 86 x WRE befristet bis 30.06.2023
Dessauer Straße 2 1 87 x WRE befristet bis 31.12.2023
Dessauer Straße 3 1 1004 x
Libbesdorf Siedlung 01a 3 96 x
Libbesdorf / Rosefeld Dorfstraße 46 6 1 x
Scheuder Dorfstraße 34a 2 Apr 22 x
Dorfstraße 3 74/53;74/54 x
Elsnigk Am Bahnhof 2-6 1 1047 x
Sachsendorf Am Bahnhof 01 3 27 x
Am Bahnhof 03 3 24 x
Am Bahnhof 04 3 24 x
Am Bahnhof 05 3 22 x
Am Bahnhof 06 3 90/20 x
Am Bahnhof 06 3 17. Jan x
Groß Rosenburg Bruchweg 02 16 45/2; 46/2; 47/2 x
Spittel 01 3 103/1 x
Luisenhof 01 14 575/74 x WRE befristet bis 31.12.2024
Wedenberg 01 14 207/3 x WRE befristet bis 31.12.2024
Fährhaus 01 3 18 x
Klein Rosenburg Ziegeleistraße 21 6 385/47 x
Ziegeleistraße 23 10 60 x
Ziegeleistraße 25 10 63/2 x
Lödderitz Ehem. Forsthaus 6 54 x erlaubnisfrei
Breitenhagen Breite Straße 2a 4 578/10 x WRE befristet bis 31.12.2018
Schöpfwerk LHW x WRE befristet bis 31.12.2020
Busch 2 57/12 x
Busch 2 22. Nov x
Busch 3 2 19. Nov x
Busch 2 23. Nov x
Aken Bungalowsiedlung„Akazienteich“ x
Micheln Bungalowsiedlung „Löbitzsee“ x
Elsnigk Bungalowsiedlung „Schachtteich“ x
Osternienburg Gartensparte „Nord“ x
Micheln Gartensparte „Lebensfreude“ x
ALG - abflusslose Sammelgrube; KKA - Kleinkläranlage; St.d.T. - Stand der Technik
Anlage zur Ausschlusssatzung des AZV Aken
Genehmigung des ABK´s des AZV Aken vom 13.01.2009 Az.: 66.05/6260022/04/08
hier : 2. Änderung mit Bescheid des Landkreises Anhalt Bitterfeld vom 18.03.2010
* Für diese Grundstücke ist grundsätzlich auf abflusslose Sammelgruben zu orientieren,
da in Auswertung der Stellungnahmen des Gewässerkundlichen Landesdienstes sowie
des Landesamtes für Geologie und Bergwesen eine Beeinträchtigung des Wohls der
Allgemeinheit bei Versickerung von gereinigtem Abwasser in den Untergrund nicht
ausgeschlossen werden kann. Aufgrund ungünstiger hydrogeologischer Verhältnisse
in diesen Bereichen ist zu besorgen, dass kein ausreichender Grundwasserschutz
gewährleistet ist. Eine Einleitung in das Grundwasser darf jedoch nur dann erlaubt
werden, wenn eine nachteilige Veränderung dessen nicht zu besorgen ist. Eine Präzisierung
wäre nur bei Vorlage standortkonkreter Untersuchungen möglich, wobei einer
dezentralen Abwasserbeseitigung durch Versickerung in den Untergrund aus wasserwirtschaftlicher
Sicht auch nur dann zugestimmt werden kann, wenn im konkreten
Einzelfall nachgewiesen wird, dass ein ausreichender Grundwasserflurabstand sowie
sickerfähiger Untergrund vorhanden sind.

32 Anhalt-Bitterfeld 03. Dezember 2010
Dies setzt wiederum eine Antragstellung auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis
und entsprechende Nachweisführung durch den Grundstücksverfügungsberechtigten
voraus. Prüfung und Entscheidung auf Erlaubnisfähigkeit im Einzelfall erfolgt dann
durch die zuständige Wasserbehörde.
Für das Bungalowgebiet in Elsnigk muss ebenfalls grundsätzlich auf abflusslose Sammelgruben
orientiert werden. Auch hier kann gemäß der derzeit vorliegenden Angaben
und örtlichen Verhältnisse eine Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit durch
Versickerung von Abwasser nicht ausgeschlossen werden. Der benachbarte Teich hat
eine durchschnittliche Wasserspiegelhöhe von 70,6 mHN. Durch die unmittelbare Lage
der Siedlung am Gewässer ist der höchste Grundwasserstand bei ca. 0,5 m darüber
liegend zu erwarten. Darüber hinaus kann das lokale Auftreten von Schichtenwasser
über eingelagerten bindigen Horizonten auch oberhalb der Ordinate in niederschlagsreichen
Zeiträumen nicht ganz ausgeschlossen werden. Im südöstlichen Randbereich der
Bungalowsiedlung liegt die Geländehöhe jedoch bei ca.75 mHN. Hier kann zwischen dem
HGW und der Geländeoberkante von dem Vorhandensein einer einigen Meter mächtigen
ungesättigten Bodenschicht ausgegangen werden. Vorausgesetzt einer nur saisonalen
Nutzung der Grundstücke könnte einer Versickerung aus fachlicher Sicht in diesem
Randbereich dann zugestimmt werden, wenn ein ausreichend mächtiger, sickerfähiger
Bodenhorizont und ein ausreichender Grundwasserflurabstand nachgewiesen wird.
Für den Ortsteil Mennewitz ist sowohl eine Abwasserversickerung als auch eine
Einleitung in den nördlich der Ortslage verlaufenden Nonnengraben aus Sicht des
Gewässerschutzes grundsätzlich nicht zulässig und es muss ebenfalls auf eine abflusslose
Sammelgrube orientiert werden. Nur im Ausnahmefall und unter erhöhten
Anforderungen kann ggf. einer Abwassereinleitung/-versickerung zugestimmt werden,
soweit im Einzelfall auf Antragstellung und bei entsprechender Nachweisführung (ausreichender
Grundwasserflurabstand und sickerfähiger Untergrund bei Versickerung)
die wasserrechtliche Prüfung ergibt, dass eine nachhaltige Beeinträchtigung des
Gewässers nicht zu besorgen ist.
Für alle anderen Grundstücke, ausgenommen die Grundstücke, die aus wasserwirtschaftlicher
Sicht dauerhaft dezentral über Gewässerbenutzungen entsorgen können,
war festzustellen, dass eine Versickerung von gereinigtem Abwasser in den Untergrund
ohne Beeinträchtigung für das Wohl der Allgemeinheit nicht möglich ist. Die an
den Standorten vorherrschenden hydrogeologischen Verhältnisse (insbesondere die
Grundwasserverhältnisse) gewährleisten keinen ausreichenden Grundwasserschutz,
so dass die künftige Beseitigung des auf den betroffenen Grundstücken anfallenden
Abwassers generell über abflusslose Sammelgruben erfolgen muss.
3. Änderungssatzung zur Beitrags- und Gebührensatzung
des Abwasserzweckverbandes Aken (Elbe)
Aufgrund der §§ 6 und 44 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA)
vom 10.08.2009 (GVBl. LSA S. 383), in der derzeit gültigen Fassung, in Verbindung mit
dem Kommunalabgabengesetz für das Land Sachsen-Anhalt (KAG LSA) vom 13.12.1996
(GVBl. LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung, sowie der §§ 9 und 16 des Gesetzes
über die Kommunale Gemeinschaftsarbeit (GKG LSA) vom 26.02.1998 (GVBl. LSA S. 81),
in der derzeit gültigen Fassung und der Satzung des Abwasserzweckverbandes Aken
(Elbe) vom 19.11.2009, veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld Nr.
23 am 04.12.2009 und dem Amtsblatt des Salzlandkreises Nr. 55 am 02.12.2009 hat die
Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am 17.11.2010 folgende 3. Änderungssatzung
zur Beitrags- und Gebührensatzung vom 29.01.2003 beschlossen:
§ 1
Im § 8 – Beitragsfläche wird im Absatz 3 der 1. Satz neu gefasst:
Vollgeschosse sind Geschosse, deren Deckenoberfläche im Mittel mehr als 1,60 m über
die Geländeoberfläche hinausragt und die über mindestens 2/3 ihrer Grundfläche eine
lichte Höhe von mindestens 2,30 m haben.
§ 2
Im § 14 – Grundgebühr
i.V.m. der 1. Änderungssatzung § 2 ändert sich Punkt 6 wie folgt:
Die Grundgebühr wird bei Grundstücken, die nicht zu Wohnzwecken dienen, nach
der Nennleistung der verwendeten Wasserzähler bemessen. Befinden sich auf einem
Grundstück mehrere Hauptwasserzähler, so wird die Grundgebühr nach der Summe
der Nennleistung der einzelnen Hauptwasserzähler bemessen.
Die Grundgebühr beträgt bei der Verwendung von Wasserzählern mit einem Nenndurchfluss:
bis Qn 2,5 9,95 EURO/Monat
bis Qn 6 24,00 EURO/Monat
bis Qn 10 40,00 EURO/Monat
bis Qn 15 60,00 EURO/Monat
bis Qn 40 160,00 EURO/Monat
bis Qn 60 240,00 EURO/Monat
bis Qn 150 600,00 EURO/Monat
Sofern die Nennleistung der verwendeten Wasserzähler durch Feuerlöscheinrichtungen
oder durch Verbrauchsstellen mitbestimmt wird, die keinen Anschluss an das Abwassernetz
haben, wird auf Antrag bei der Berechnung der Grundgebühr die Nennleistung
zugrunde gelegt,die ohne diese Einrichtung erforderlich wäre. Bei Grundstücken,die ihre
Wassermenge aus öffentlichen oder eigenen Wasserversorgungsanlagen entnehmen,
ohne einen Wasserzähler zu verwenden, wird die Nennleistung des Wasserzählers
festgesetzt, der nach den geltenden DIN-Vorschriften oder den nachgewiesenen
Pumpenleistungen erforderlich sein würde, um die dem Grundstück zugeführten
Wassermengen zu messen.
§ 3
Im § 15 – Einleitungsgebühren – ändert sich der Absatz 2 wie folgt:
Für die Entsorgung des Schmutzwassers über die zentrale Entwässerungsanlage
beträgt die Gebühr einheitlich im Verbandsgebiet 3,34 EUR / m³
§ 4
Im § 16 – Beseitigungsgebühr – wird im Absatz 2 die Gebühr für:
a) Abwasser aus einer abflusslosen Grube auf 13,90 Euro/m 3
und
b) Fäkalschlamm aus Hauskleinkläranlagen auf 44,00 Euro/m 3
geändert.
§ 5
Inkrafttreten
Die 3. Änderungssatzung zur Beitrags- und Gebührensatzung des Abwasserzweckverbandes
Aken (Elbe) tritt am 01.01.2011 in Kraft.
Aken (Elbe), 18.11.2010
gez. G. Elze - Siegel -
Verbandsgeschäftsführer Abwasserzweckverband Aken (Elbe)
Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes
Westliche Mulde
Satzung zur 2. Änderung der Satzung zur Entschädigung für die
ehrenamtliche Tätigkeit der Vertreter in der Verbandsversammlung und
der Vertreter im Verbandsausschuss des Abwasserzweckverbandes
Westliche Mulde (Entschädigungssatzung)
Gemäß § 78 (4) i.V.m. § 33 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA)
vom 05.10.1993 (GVBl. LSA 1993, S. 568) in der jeweils gültigen Fassung i.V.m. dem
Runderlass des MI vom 17.12.08 – 31.21-10041 hat die Verbandsversammlung in ihrer
Sitzung am 08.11.2010 folgende Satzung zur 2. Änderung der Satzung zur Entschädigung
für die ehrenamtliche Tätigkeit der Vertreter in der Verbandsversammlung und
der Vertreter im Verbandsausschuss des AZV Westliche Mulde beschlossen:
ARTIKEL I
Der § 2 Aufwandsentschädigung wird wie folgt geändert:
(1) Der Vorsitzende der Verbandsversammlung erhält eine monatliche Aufwandsentschädigung
in Höhe von 179 Euro.
Der Pauschalbetrag wird zum jeweiligen 01. des Monats im Voraus gezahlt.
(2) Im Falle der Verhinderung des Vorsitzenden der Verbandsversammlung für einen
zusammenhängenden Zeitraum von mehr als drei Monaten erfolgt, ab dem Beginn
der Verhinderung die Zahlung der Aufwandsentschädigung nach § 2 Abs. 1 Satz 1
an den stellvertretenden Vorsitzenden der Verbandsversammlung.
Die Aufwandsentschädigung für den Vorsitzenden der Verbandsversammlung
entfällt für den gleichen Zeitraum.
Im Vertretungsfall für einen zusammenhängenden Zeitraum von mehr als drei
Monaten entfällt für den stellvertretenden Vorsitzenden der Verbandsversammlung
das Sitzungsgeld gemäß § 1 Abs. 1.
Die Aufwandsentschädigung wird an den stellvertretenden Vorsitzenden der Verbandsversammlung
dann abweichend von § 2 Abs. 1 Satz 2 nachträglich gezahlt.
ARTIKEL II
Die vorstehende Satzung tritt mit Wirkung vom 01.01.2011 in Kraft.
Bitterfeld-Wolfen, 08.11.2010
gez. Koeckeritz -Siegel-
Verbandsgeschäftsführerin AZV Westliche Mulde