Regiobote Winter 2016
Regionalmagazin für den Raum Achim, Ahausen, Bassum, Fischerhude, Hellwege, Ottersberg, Oyten, Rotenburg/W., Scheeßel, Sottrum, Stuckenborstel
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Naturheilkunde mit<br />
modernster Medizintechnik<br />
Naturheilpraxis Albat in Wilstedt<br />
Text: Claudia Kalusky<br />
2014 haben Andrea und Söhnke Albat ihre Naturheilpraxis<br />
in Wilstedt eröffnet.<br />
Nach einem jeweils ersten intensiven beruflichen<br />
Leben, entschloss sich das Paar gemeinsam<br />
für eine Ausbildung zum Heilpraktiker:<br />
„Das Interesse war schon immer vorhanden,<br />
aber mit einem erfolgreichen Abschluss ist es<br />
natürlich noch nicht getan. Der Beruf des Heilpraktikers<br />
entwickelt sich im Laufe der Jahre<br />
und wir haben auch gleich damit begonnen uns<br />
zu spezialisieren“, berichtet der 47 jährige.<br />
Es folgten Fortbildungen im Bereich Darmgesundheit,<br />
Fehlsteuerungen des Immunsystems<br />
und Stresserkrankungen sowie ein berufsbegleitendes<br />
Studium im Bereich Mitochondrien-Medizin:<br />
„Wir arbeiten auch schulmedizin<br />
orientiert. Das bedeutet, dass wir klassisch<br />
erstmal Laborwerte untersuchen, bei denen es<br />
darum geht, wie es um die hormonelle Situation<br />
oder die Stoffwechselsituation des Patienten<br />
bestellt ist. Dort, wo Auffälligkeiten sind, setzt<br />
die Therapie an; meist sind es Infusionstherapien.<br />
Wir können eine Krankheit, die der Arzt<br />
vielleicht schon als unheilbar beschieden hat,<br />
nicht vollständig heilen, aber wir können in<br />
vielen Fällen deren Fortschritt aufhalten und<br />
für eine Verbesserung sorgen.<br />
Wir bauen den Körper auf und schwächen ihn<br />
nicht noch mehr, was sonst häufig durch Medikamente<br />
passieren kann. Oft sind die Menschen<br />
durch ihren Krankheitsverlauf auch gestresst<br />
und da setzen wir ebenfalls an. Wir<br />
wollen nicht die Symptome, sondern die Ursache<br />
einer Krankheit ergründen und darauf reagieren“,<br />
erklärt Andrea Albat.<br />
Patienten merken eine starke Belastung beispielsweise<br />
dann, wenn sie sich oft müde und<br />
kraftlos fühlen und der Körper nicht mehr so<br />
richtig will, wie er soll: „Die Kraftwerke in den<br />
Zellen sind dann nicht in Ordnung und es fehlt<br />
an der notwendigen Energie. Kein Organ kann<br />
ohne Energie arbeiten. Dann können wir den<br />
entsprechenden Antrieb geben, weil die Ursa-<br />
30 04/16