Regiobote Winter 2016
Regionalmagazin für den Raum Achim, Ahausen, Bassum, Fischerhude, Hellwege, Ottersberg, Oyten, Rotenburg/W., Scheeßel, Sottrum, Stuckenborstel
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Achim | Ahausen | Bassen | Fischerhude | Hellwege | Ottersberg | Oyten | Rotenburg | Scheeßel | Sottrum | Stuckenborstel<br />
REGIOBOTE<br />
Magazin für Kultur, Natur und Freizeit<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2016</strong><br />
KOSTENLOS<br />
Ein Haus lebt Literatur<br />
Kempowski Stiftung Haus Kreienhoop in Nartum<br />
Schützenswerte<br />
Landschaftsorte<br />
Ehrenamtliches Engagement der Naturschützerin<br />
Christiane Looks aus Ahausen-Eversen<br />
Logistische<br />
Meisterleistung<br />
Die Achimer Tafel
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3-Fach Trocknung<br />
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Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
es ist wieder soweit - überraschend ist das Weihnachtsfest in<br />
greifbare Nähe gerückt und Ausgangspunkt für mehr oder<br />
weniger hektische Geschenkesuche für liebe Verwandte und<br />
Freunde. Es bieten sich die vielen Weihnachts- und Kunstmärkte<br />
für originelle Präsente und die vielen Geschäfte in<br />
unserem Verbreitungsgebiet an, die Ihnen persönliche Beratung<br />
und Dienst am Kunden zuteil werden lassen. Natürlich<br />
kann man auch in Ruhe am heimischen Rechner in den Weiten<br />
des Internets suchen - aber denken Sie daran, dass die<br />
großen Anbieter insbesondere aus den USA hier vor Ort weder<br />
Steuern zahlen noch Personal beschäftigen. Deswegen<br />
unterstützen Sie beim Kauf in lokalen Geschäften auch unsere<br />
gewachsene soziale Infrastruktur und verhindern Leerstand<br />
und Beschäftigungsmangel.<br />
Kaum ist Weihnachten - verbunden mit einer leichten Gewichtszunahme<br />
- vorbei, können Sie viel Geld für die jährliche<br />
Geistervertreibung zu Silvester ausgeben - müssen Sie<br />
aber nicht. Wie man am Verlauf des letzten Jahres feststellen<br />
kann, erfreuen sich die bösen Geister bester Gesundheit<br />
und planen auch im neuen Jahr vermutlich nichts Gutes.<br />
Die Redaktion unseres Magazins wünscht Ihnen ein Weihnachtsfest,<br />
das der Besinnung und dem familiären Zusammenhalt<br />
dient und ein neues Jahr, in dem Sie Ihre Wünsche<br />
und Pläne verwirklichen können.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr<br />
Jürgen Langenbruch<br />
Ein Haus lebt Literatur<br />
Kempowski Stiftung Haus Kreienhoop in Nartum<br />
04/16<br />
Seite 4 Seite 12 Seite 26<br />
Außerdem in der <strong>Winter</strong>ausgabe<br />
Historische Fechtkunst auf hohem Niveau ........................8<br />
Emtinghauser Paar unterrichtet auch die Schweizer Garde<br />
Junge Wilde hinter altem Fachwerk ............................ 10<br />
Kulinarische Überraschungen in der Kulturstadt<br />
Wolfenbüttel<br />
Entspannende Auszeit ....................................... 14<br />
Sechs winterliche Wohlfühltipps für das Reiseland<br />
Niedersachsen<br />
<strong>Winter</strong>spaß im Oberharz ..................................... 16<br />
Schnee und Eis machen den Aktivurlaub zum frostigen<br />
Vergnügen<br />
<strong>Winter</strong>-Rezepte ............................................. 18<br />
Tipps für Ihr perfektes Menü<br />
55 Jahre Tupperparty ........................................ 22<br />
Die Tupper-Filiale in Achim feiert kräftig mit<br />
Unsere Inserenten-Übersicht aus der Region .................... 24<br />
Hilfe für 4 Pfoten ............................................ 24<br />
Das Tierheim Verden<br />
Naturheilkunde mit modernster Medizintechnik ................ 30<br />
Naturheilpraxis Albat in Wilstedt<br />
Beauty-Streicheleinheiten für die <strong>Winter</strong>tage. .................. 32<br />
Perfektes Kosmetik- Wellnessprogramm bei<br />
Sylke Bahrenburg in Hellwege<br />
Geschützte Onlinewelt für junge Nutzer ........................ 34<br />
Kindgerechte Tablets eröffnen den Zugang<br />
zu einem abgesicherten Erlebnisbereich<br />
Schützenswerte Landschaftsorte<br />
Ehrenamtliches Engagement der Naturschützerin<br />
Christiane Looks aus Ahausen-Eversen<br />
Logistische Meisterleistung<br />
Die Achimer Tafel<br />
Nebelfahrten: So wird der Blindflug sicherer .................... 36<br />
Im Herbst muss Laub gesammelt, Holz gehäckselt und<br />
Mulch verteilt werden<br />
Lüften ist zu jeder Jahreszeit ein Muss ......................... 35<br />
Der Frischluft-Wärmetauscher vermeidet Energieverluste<br />
im Herbst und im <strong>Winter</strong><br />
Für eine sichere Fahrt ........................................ 36<br />
Die Zahl der Unfälle bei Nebel stieg die letzten Jahre deutlich<br />
Richtiges Fahrverhalten bei Eis und Schnee - Übung<br />
macht den Meister ........................................... 37<br />
Mit diesen Tipps übersteht man den <strong>Winter</strong> sicherer<br />
Neues Jahr, neue Vorsätze .................................... 38<br />
Kostenfreie Broschüre unterstützt beim Geld sparen<br />
Den Wechsel nicht vergessen .................................. 40<br />
Ratgeber: So können Verbraucher höheren Strompreisen<br />
ein Schnippchen schlagen<br />
Mit Opas Rabatt günstiger fahren ............................. 42<br />
So sparen junge Autofahrer bei der Kfz-Versicherung<br />
Faszination an alter Technik verschenken ...................... 44<br />
Miniatur-Dampfmaschinen sind nicht nur für Sammler<br />
eine originelle Geschenkidee<br />
Sicherheitstipps für Silvester ................................. 45<br />
Apothekenverzeichnis ....................................... 46<br />
Impressum<br />
Druckerpresse-Verlag UG (haftungsbeschränkt) • Scheeren 12 • 28865 Lilienthal<br />
Tel. 04298 / 46 99 09 • Fax 04298/3 04 67 • E-Mail: info@druckerpresse.de<br />
Geschäftsführer: Jürgen Langenbruch M.A. • HRB: Amtsgericht Walsrode 202140 • Steuernr.: 36/212/15605<br />
Redaktion: Claudia Kalusky • Fotos: Claudia Kalusky, pixabay.com, djd • Titelbild: Claudia Kalusky • Texte: Claudia Kalusky, djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG, txn.de - TextNetz KG<br />
© beim Verlag • Nachdruck und Kopieren nicht gestattet.<br />
3
Ein Haus lebt Literatur<br />
Kempowski Stiftung Haus Kreienhoop in Nartum<br />
Text und Fotos: Claudia Kalusky<br />
Oben links:<br />
Walter Kempowski<br />
im Portrait des<br />
Berliner Malers<br />
Johannes Grützke<br />
Daneben:<br />
Sonderausgabe<br />
Walter Kempowski<br />
Kempowski Stiftung<br />
Haus Kreienhoop<br />
Zum Röhrsberg 24<br />
27404 Nartum<br />
Tel.: 04288 / 438<br />
Walter Kempowski zählt sicherlich zu einem<br />
der facettenreichsten deutschen Schriftsteller<br />
der Moderne. Er galt als hervorragender Beobachter<br />
und akribischer Chronist.<br />
1929 wurde Walter Kempowski als Sohn eines<br />
Reeders in Rostock geboren.<br />
Die Kriegsgeschehnisse irritierten den Heranwachsenden<br />
enorm; er verweigerte Schulbesuche<br />
und die stupiden Regeln der Hitlerjugend.<br />
Nach Kriegsende begann er eine Kaufmannslehre,<br />
1947 floh er in den Westen, vor allem deshalb,<br />
weil ihn das totalitäre Auftreten der russischen<br />
Besatzer abschreckte.<br />
In Westdeutschland wollte er über die Zustände<br />
in Ostdeutschland berichten, besonders über<br />
das Ausmaß der sowjetischen Demontagen, die<br />
weit über das vertraglich vereinbarte Ausmaß<br />
hinausgingen. Als Beweismaterial hatte der<br />
junge Mann Frachtpapiere im Gepäck, die sein<br />
Bruder Robert im Rahmen seiner beruflichen<br />
Tätigkeit beiseite geschafft hatte.<br />
Diese übergab Walter Kempowski dem amerikanischen<br />
Geheimdienst.<br />
Ein Jahr später wurde Kempowski, der mit seinem<br />
Bruder und seiner Mutter die endgültige<br />
Flucht in den Westen plante, wegen Spionage<br />
vom sowjetischen Militärtribunal verhaftet<br />
und zu 25 Jahren Arbeitslager verurteilt; als<br />
vermeintliche Mittäter wurden seine Mutter<br />
und sein Bruder ebenfalls in Haft genommen.<br />
Die Familie verlor nicht nur ihre Freiheit, sondern<br />
ihr gesamtes Hab und Gut.<br />
Die nächsten acht Jahre verbrachte Kempowski<br />
im berüchtigten Zuchthaus Bautzen, das er<br />
später als seine Universität bezeichnete, denn<br />
während der Haft fand er erstmalig großes Interesse<br />
an den Lebensläufen seiner Zeitgenossen,<br />
was sehr prägend für sein weiteres Schaffen<br />
war. Doch bis ins Alter wurde er immer<br />
wieder von Schuldgefühlen gegenüber seiner<br />
Familie geplagt.<br />
Nach seiner vorzeitigen Entlassung aus dem<br />
Gefängnis, machte er 1957 sein Abitur nach<br />
und studierte Pädagogik in Göttingen. Während<br />
des Studiums lernte er die Pfarrerstochter<br />
Hildegard Janssen kennen, die er vom Fleck<br />
weg heiratete. Diese Jahre stellten für den bereits<br />
schwer geprüften Menschen wohl äußerst<br />
glückliche Zeiten dar.<br />
Ab 1960 arbeiteten er und seine Frau an verschiedenen<br />
Orten im Kreis Rotenburg / Wümme<br />
als Dorfschullehrer. Parallel begann er mit<br />
4 04/16
dem intensiven Schreiben seines Haftberichtes<br />
und mit Aufzeichnungen seiner Familiengeschichte.<br />
Seine daraus entstandenen, mehr oder weniger<br />
autobiografischen Romane Tadellöser &<br />
Wolff und Ein Kapitel für sich wurden verfilmt<br />
und erfolgreich im Fernsehen ausgestrahlt. So<br />
wurden sie nicht nur einem breiten Publikum<br />
zugänglich gemacht, sondern avancierten zu<br />
TV-Klassikern der 1970 er Jahre.<br />
Zudem begann der unermüdlich Schaffende,<br />
biografische Materialien von verschiedensten<br />
Menschen zu sammeln: Tagebücher, Briefe und<br />
Fotografien.<br />
1980 gründete er das Archiv für unpublizierte<br />
Autobiographien. Es entstand u.a. das zehnbändige<br />
Echolot, das auf 8000 Seiten als kollektives<br />
Tagebuch die Geschehnisse aus dem zweiten<br />
Weltkrieg dokumentiert und als eines der außergewöhnlichsten<br />
Projekte deutscher Literaturgeschichte<br />
gilt.<br />
2005 vermachte Walter Kempowski sein 550<br />
Regalmeter umfassendes Archiv der Akademie<br />
für Künste in Berlin.<br />
Sein imposantes Anwesen, heute die Kempowski<br />
Stiftung Haus Kreienhoop, befindet sich im<br />
beschaulichen Dorf Nartum. Hier lebte und arbeitete<br />
der Schriftsteller jahrzehntelang.<br />
Nach seinem Tod, 2007, wird das Haus von seiner<br />
Witwe und im regelmäßigen Wechsel, von<br />
jungen Künstlern, sei es angehenden Autoren<br />
oder Musikern,bewohnt.<br />
Das außergewöhnliche Haus mit seinem Rückzugsturm,<br />
der großen Bibliothek, dem Spiegelsaal,<br />
seinem parkähnlichen Naturgarten und<br />
den kleinen wundervollen Alleen, wurde von<br />
Hildegard Kempowski<br />
vor herbstlicher Kulisse<br />
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04/16<br />
5
Walter Kempowski selbst erdacht und gestaltet.<br />
Von Anfang an habe ich die Tantiemen meiner Bücher<br />
in das Haus gesteckt. Das Haus entstand genauso,<br />
wie ich es mir vorgestellt hatte, ein wenig Höhle,<br />
ein bisschen Gutshaus, Schule und Kloster. …Merkwürdigerweise<br />
interessiert mich Besitz nicht. Mir<br />
macht es Spaß, dieses Haus immer besser für die zukünftige<br />
Arbeit einzurichten…<br />
(Walter Kempowski)<br />
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Im Laufe der Jahre entstand somit nicht nur<br />
der Lebensmittelpunkt des Autors, sondern<br />
ebenso ein Ort der Begegnungen für Künstler,<br />
Intellektuelle und zahlreiche Interessierte.<br />
Für Hildegard Kempowski soll dieses Haus unbedingt<br />
im Sinne Kempowskis weiter leben,<br />
so wie es sich Walter Kempowski gewünscht<br />
hatte. Das Haus Kreienhoop will auch in Zukunft<br />
stets ein gastfreundliches Haus für ein<br />
kulturinteressiertes Publikum sein, ganz im<br />
Sinne seines Erbauers.<br />
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Hildegard Kempowski vor herbstlicher Kulisse<br />
…Und das Haus soll eines Tages gänzlich als Literaturhaus,<br />
der Gesellschaft zurückgegeben werden, wie<br />
man es ausdrücken könnte.<br />
Das fröhliche Treiben soll sich fortsetzen, auch wenn<br />
ich nicht mehr Regie führe…<br />
(Walter Kempowski)<br />
In Erinnerung an die gemeinsame Zeit mit ihrem<br />
unentwegt beschäftigtem Mann, gibt sich<br />
die ehemalige Lehrerin bescheiden: „Das kann<br />
einen ja erstmal freuen, wenn ein Mann tüchtig<br />
beschäftigt ist. Wir hatten jeder unseren<br />
Bereich und ich war gerne auch seine Hausfrau,<br />
aber er hat mir meinen Rücken ebenfalls gestärkt.<br />
Manche Menschen hat er vor den Kopf<br />
gestoßen, weil er direkt war.“<br />
Mit Gründung der Stiftung bleibt das gesamte<br />
Anwesen der Öffentlichkeit erhalten.<br />
Es gibt regelmäßige Veranstaltungen, wie Lesungen<br />
oder klassische Konzerte mit hochkarätigen<br />
Musikern. Einmal im Monat liest Hildegard<br />
Kempowski selbst, zusammen mit einem<br />
Freund des Hauses,aus den Büchern ihres Mannes:<br />
„Ich lese unwahrscheinlich gerne vor.“<br />
Im Anschluss an die Lesungen beantwortet sie<br />
gerne Fragen zum Leben und Werk ihres Mannes:<br />
„Ich werde nie müde dies zu tun, über ihn<br />
und sein Werk und Schaffen zu berichten, so<br />
lange ich kann.“<br />
Führungen durch das Haus gibt Hildegard<br />
Kempowski nach telefonischer Anmeldung.<br />
„Manchmal bitte ich auch spontane Besucher<br />
herein, so wie vor kurzem, als eine Familie<br />
mit ihrer Tochter, die Geburtstag hatte,<br />
anfragte“,lächelt die selbstbewusste und teilweise<br />
nachdenklich wirkende Hausherrin, die<br />
das Erbe ihres Mannes mit Herz und Verstand<br />
verwaltet.<br />
Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist.<br />
(Walter Kempowski)<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel.: 04207 - 69 51 34<br />
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6 04/16
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Historische Fechtkunst<br />
auf hohem Niveau<br />
Emtinghauser Paar unterrichtet<br />
auch die Schweizer Garde<br />
Text und Fotos: Claudia Kalusky<br />
Oben:<br />
Elegant und<br />
blitzschnell<br />
Frauke Beer und<br />
Michael Thrun<br />
beim Training<br />
Michael Thrun begeisterte sich schon als junger<br />
Mann für die unterschiedlichsten Kampfsportarten,<br />
die er erlernte und auch unterrichtete.<br />
Vor 10 Jahren kam er durch einen ehemaligen<br />
Schüler zum Fechten.<br />
Heute leitet er die Hanseatische Akademie für<br />
historische Fechtkünste in Bremen und Emtinghausen.<br />
Hier wird die italienische Fechtschule<br />
gelehrt: „Das ist dann das, was man<br />
tatsächlich klassisch aus Musketier-Filmen<br />
kennt.“ Dazu kommt die deutsche Fechtschule<br />
mit mittelalterlichen Waffen, wie dem Schwert<br />
oder der Hellebarde.<br />
Fortgeschrittene dürfen auch frei fechten. An<br />
einem Samstag im Monat findet der so genannte<br />
Garde Tag mit der Schlosswache am Thedinghauser<br />
Erbhof statt.<br />
„Wir stellen kein mittelalterliches Leben nach,<br />
machen keine Ritterspiele und wir sind in keinem<br />
Fall militärisch orientiert. Wir haben viele<br />
Aktive, die das alles auch unter einem sportlichen<br />
Aspekt sehen, weil wir im Laufe der Jahre<br />
auch das Leistungsniveau erhöht haben. Mir<br />
selbst macht das großen Spaß, diese alte Kunst<br />
wieder zu beleben.<br />
Wir rekonstruieren viel aus historischen Büchern.<br />
Die Fechtkunst ist sehr komplex und<br />
mit Abstand die intellektuellste Kampfsportart.<br />
Ich habe in meinen Kursen sehr viele Akademiker.<br />
Da sind ziemlich hohe Intelligenzquotienten<br />
dabei“, lächelt der Muskel bepackte<br />
52-Jährige.<br />
Diese wohl oft sehr klugen Fechtbegeisterten<br />
schätzen das Erlebnis der Konzentration, Geschicklichkeit<br />
und Eleganz. Niemals wird es<br />
darum gehen, einen vermeintlichen Gegner<br />
„nieder zu machen“. Sicherheit steht immer<br />
an erster Stelle: „Jeder der bei mir in den Unterricht<br />
geht, muss ein Waffenrechtseminar<br />
machen. Das mache ich zusammen mit einem<br />
Polizisten und einem ehemaligen LKA Angehörigen.<br />
Die Teilnehmer müssen einen absolut respektvollen<br />
Bezug zur Waffe bekommen. Eine<br />
Waffe ist kein Spielzeug!“<br />
Auch seine Lebenspartnerin, die Fotografin<br />
und Mediendesignerin Frauke Beer beherrscht<br />
die Fechtkunst und ist zudem eine talentierte<br />
Reiterin. So passt es hervorragend, dass sich<br />
die Wohn- und Trainingsstätte des Paares auf<br />
einem ehemaligen Gehöft direkt gegenüber eines<br />
Reiterhofes befindet, der nervenstarke<br />
Pferde zur Verfügung stellt.<br />
Durch einen Bekannten, der Schweizer Polizisten<br />
in Kampftechniken trainiert, kam es zum<br />
Kontakt zur Schweizer Garde des Vatikans.<br />
8 04/16
2013 bekam das Paar aus Emtinghausen erstmals<br />
Besuch von zwei Schweizer Garde-Offizieren,<br />
die sich in der Kunst des historischen<br />
Fechtens, der Metallverarbeitung und Waffenpflegeweiter<br />
bildeten und Reitunterricht bekamen.<br />
Die Einladung in den Vatikan folgte für das<br />
nächste Jahr: „Die wollten ihr historisches<br />
Wissen auffrischen, insbesondere im Umgang<br />
mit der Hellebarde“, erklärt Michael Thrun,<br />
auch wenn historische Waffen im Vatikan nur<br />
noch rein repräsentativ getragen werden.<br />
Ein Teil der Truppe ist für die Repräsentation<br />
zuständig, der andere Teil für den tatsächlichen<br />
Personenschutz, für den es natürlich moderne<br />
Waffen gibt.<br />
Fünf Tage lebten die Beiden im Vatikan; trainiert<br />
wurde mit hölzernen Attrappen und Original-Waffen.<br />
„Wir durften uns relativ frei bewegen und haben<br />
auf jeden Fall mehr gesehen, als es Touristen<br />
tun. Es gab natürlich Bereiche, wo man<br />
sich nicht bewegen durfte, wie die Privaträume<br />
des Papstes. Im Vatikan ist es entspannter<br />
und menschlicher als man denkt. Man hat immer<br />
das Klischee von dem verfilmten Thriller<br />
Illuminati im Kopf, aber der hat mit der Realität,<br />
wie wir sie erlebt haben überhaupt nichts<br />
zu tun. Die haben ihr Tagesgeschäft, wie alle<br />
anderen auch. Morgens trifft man sich in einer<br />
der Kantinen. Links von einem sitzt dann eine<br />
Nonne, recht sitzt ein Schweizer Gardist. Die<br />
Menschen dort glauben an eine Aufgabe: den<br />
Schutz des Papstes und das Leben für die Kirche.<br />
Also eigentlich sind die da alle unheimlich<br />
relaxed. Dieses Erlebnis ist nicht bezahlbar und<br />
dafür muss man nicht katholisch sein.“<br />
Auch für Frauke Beer war es ein beeindruckendes<br />
Erlebnis:<br />
„Es war etwas ganz Besonderes, weil da normalerweise<br />
von außen niemand so schnell rein<br />
kommt. Wir sind sehr freundlich aufgenommen<br />
worden und somit waren alle Unsicherheiten<br />
beseitigt. Man ist ja entsprechend ehrfürchtig;<br />
durch die imposante Kulisse und die<br />
Umgebung. Wir wurde sofort akzeptiert und respektiert,<br />
auch ich als Frau.<br />
Wir waren in der Kaserne der Gardisten in einer<br />
geräumigen Wohnung untergebracht und<br />
haben den Alltag mehr oder weniger genau mitbekommen.“<br />
Der Alltag der rund 115 Schweizer Gardisten<br />
ist alles andere als entspannt.<br />
Manche von ihnen haben einen 20 Stunden<br />
Tag, schließlich müssen Sie das Oberhaupt der<br />
katholischen Kirche unter anderem auch auf<br />
seinen Reisen begleiten.<br />
Zu der Zeit, als die Schweizer Garde gebildet<br />
wurde, galt diese Nation als besonders treu<br />
und zuverlässig. Im Gegensatz zu vielen anderen<br />
Söldnern sollen sie unbestechlich gewesen<br />
sein. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft in<br />
der Schweizer Garde ist der katholische Glaube<br />
und eine Dienstzeit im Militär.<br />
Die Trainer aus Emtinghausen hatte auch Zugang<br />
zu Waffenkammern der päpstlichen Garde,<br />
in denen außer den Garde-Gewehren,<br />
jahrhundert alte historischen Hieb- und Stichwaffen,<br />
Helme und Rüstungen aufbewahrt werden.<br />
Eigens für den Vatikan hat die Fotografin<br />
Frauke Beer eine Dokumentation der Waffenkammer<br />
als Bildband realisiert.<br />
Der Vatikan ist der kleinste Staat der Welt. Dafür<br />
muss er über eine eigene Armee, Polizei,<br />
eine eigene Verwaltung, Bank, einen Bahnhof<br />
und einen Flugzeug-Landeplatz verfügen.<br />
Auch in Zukunft wird es in regelmäßigem<br />
Wechsel entweder Besuch von Schweizer-Garde<br />
Offizieren in Emtinghausen geben oder das<br />
Paar reist, wie auch in diesem Sommer nach<br />
Rom, um erneut Gast im Vatikan zu sein.<br />
In der Weihnachtsbotschaft wird der Papst<br />
auch in diesem Jahr wieder zu Frieden und Gerechtigkeit<br />
aufrufen und das dieser Aufruf von<br />
vielen Menschen als relevant erachtet wird, ist<br />
aktuell ganz besonders wichtig.<br />
Links:<br />
Frauke Beer und<br />
Michael Thrun<br />
(Mitte) im Vatikan<br />
Foto: Frauke Beer<br />
Daneben:<br />
Der so genannte<br />
Pappenheimer<br />
(Waffenkammer<br />
Vatikan)<br />
Foto: Frauke Beer<br />
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04/16<br />
9
Junge Wilde<br />
hinter altem Fachwerk<br />
Kulinarische Überraschungen in der Kulturstadt Wolfenbüttel<br />
Oben:<br />
Wolfenbüttels Altstadt<br />
beeindruckt mit<br />
über 600 schmucken<br />
Fachwerkhäusern.<br />
Foto: djd/Stadt<br />
Wolfenbüttel/Achim Meurer<br />
(djd). Ein Bummel durch die Wolfenbütteler<br />
Altstadt wirkt wie eine Zeitreise ins 16. und 17.<br />
Jahrhundert: Die Residenzstadt im Osten Niedersachsens<br />
gilt als erste nach Plan gebaute Renaissance-Stadt<br />
Deutschlands und ist nahezu<br />
komplett erhalten geblieben. Vom prunkvollen<br />
Welfenschloss führt der Weg durch enge Kopfsteinpflastergassen<br />
und zu einladenden Plätzen,<br />
die von über 600 liebevoll restaurierten<br />
Fachwerkhäusern gesäumt sind. Hinter diesen<br />
historischen Fassaden warten dann aber einige<br />
moderne Überraschungen in der weltoffenen<br />
Kulturstadt: Junge Kreative bieten hier kulinarische<br />
Spezialitäten aus handwerklicher Herstellung<br />
mit eigener Note an, die es zu probieren<br />
lohnt.<br />
Gewürze, Dips und Craftbeer<br />
Ein Geheimtipp ist zum Beispiel Stebis Feinkostmanufaktur<br />
in den Krambuden mitten in<br />
der Altstadt. Davon berichtet der Wolfenbütteler<br />
Blogger Björn Reckewell im Reiseportal<br />
Aboutcities.de, das Insidertipps und Anregungen<br />
aus 17 niedersächsischen Städten gesammelt<br />
hat: „Dort trefft ihr auf einen Food-Junkie,<br />
der seine Visionen von regionalen, modernen<br />
Produkten umsetzt: Andreas (Stebi) Stebner.<br />
Der 32-Jährige hat seine Leidenschaft zum Beruf<br />
gemacht und kreiert nach dem Paleo-Prinzip<br />
eigene Grillsaucen, Gewürzmischungen,<br />
Rubs, Dips und sogar einen eigenen Niedersachsen-Gin.“<br />
Im nahegelegenen Dorf Sickte<br />
hat der junge Kreative zudem eine Privatbrauerei<br />
eröffnet, in der er Craftbeer braut: „Das erste<br />
Wolfenbütteler Bier seit fast hundert Jahren<br />
wird im eigenen Garten hergestellt“, so Blogger<br />
Reckewell. In Berlin oder München gebe es den<br />
Trend zwar schon seit einiger Zeit. Hier aber<br />
falle er auf einen anderen Boden, und die Food-<br />
Szene in einer kleinen niedersächsischen Stadt<br />
wachse anders als im Großstadtkiez.<br />
Die besten Burger - und danach<br />
der berühmte Kräuterlikör<br />
Ein weiterer Selfmademan hat in Wolfenbüttel<br />
sein kulinarisches Hobby zum Beruf gemacht:<br />
Sam Harvey brät die vermutlich besten Burger<br />
der Stadt und hat sein „Börgerbüro“ in einem<br />
10 04/16
Irish Pub in der Kommissstraße eröffnet.<br />
Dort serviert er neben den laut einer<br />
Facebook-Umfrage besten Burgern<br />
der Stadt auch original englisches Essen,<br />
wie beispielsweise „Shepherds Pie“<br />
oder „Full English Breakfast“ mit Bratwurst,<br />
Bohnen und Speck direkt von<br />
der Insel. Nach dem deftigen Essen ist<br />
dann auch die passende Gelegenheit<br />
für Wolfenbüttels bekannteste Spezialität,<br />
den weltberühmten Kräuterlikör<br />
mit dem Hirschen. Zur Besichtigung<br />
des modernen Jägermeisterwerks<br />
wird eine eigene Erlebnisführung angeboten,<br />
die anschließend durch die Altstadt<br />
und zum Stammhaus führt und<br />
mit einem gemeinsamen Mittagessen<br />
endet.<br />
Kultur und Genuss in Wolfenbüttel<br />
Fotos: djd/Stadt Wolfenbüttel/Achim Meurer<br />
(djd). Neben dem wöchentlichen Stadtrundgang „Jägermeister-Montag“ mit Werksführung<br />
und Mittagessen in einem Restaurant in der Altstadt gibt es auch kulinarische Komplettpakete:<br />
Beim Zwei-Tages-Angebot „Lessing, Likör und Lebenslust“ kommen beispielsweise<br />
eine Hotel-Übernachtung mit Frühstück, Besuche im Lessinghaus und in der Herzog August<br />
Bibliothek dazu. „Ein exklusiver Abend mit Casanova“ enthält szenische Erzählungen<br />
des legendären venezianischen Lebemannes und ein dreigängiges Menü mit Getränken im<br />
Renaissance-Saal auf Schloss Wolfenbüttel. „Drei genussvolle Tage in der Lessingstadt“ wiederum<br />
umfassen zwei Übernachtungen, ein pralles Kulturprogramm und stimmungsvolle<br />
Abendmenüs. Mehr Informationen gibt es unter www.lessingstadt-wolfenbuettel.de.<br />
Oben links:<br />
In der Krummen<br />
Straße lehnen sich<br />
liebevoll restaurierte<br />
Fachwerkhäuser<br />
aneinander.<br />
Daneben:<br />
Andreas Stebner<br />
braut das erste<br />
Wolfenbütteler Bier seit<br />
fast hundert Jahren.<br />
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Tel.: 04261-77 2506 * Fax 04261-77 2503<br />
info@rsg-diako.de * www.rsg-diako.de<br />
04/16<br />
11
Schützenswerte<br />
Landschaftsorte<br />
Ehrenamtliches Engagement der Naturschützerin<br />
Christiane Looks aus Ahausen-Eversen Text und Fotos: Claudia Kalusky<br />
Christiane Looks ist seit einem Jahr Naturschutzbeauftragte<br />
für den südlichen Teil des<br />
Landkreises Rotenburg. Sie unterstützt die Naturschutzbehörde<br />
und fördert Verständnis in<br />
der Öffentlichkeit für die Bereiche Naturschutz<br />
und Landschaftspflege.<br />
Ein Leben ohne Natur ist undenkbar für die<br />
ehemalige Lehrerin, deren eigener Garten<br />
7000 Quadratmeter umfasst. Zwei Drittel des<br />
Grundstückes sind von einer eiszeitlichen Beckenranddüne<br />
durchzogen, die mit hohen Bäumen<br />
bestanden ist.<br />
„Auch bei Gartenarbeit gilt am besten zu sehen,<br />
was geht und was nicht.<br />
Die Natur gibt sehr viel mehr her, als man<br />
glaubt. Wir sollten unsere Gärten nicht nur im<br />
<strong>Winter</strong> einfach mal lassen; dann wird das sehr<br />
spannend, aber auch zufriedenstellend, weil<br />
die Natur das richtig gut regelt. Wenn Pflanzen<br />
sich wohl fühlen, suchen sie sich ihren Platz oft<br />
selbst.“<br />
Christiane Looks und ihr Mann verbringen<br />
dennoch viel Zeit in dem parkähnlichen Areal,<br />
das zu jeder Jahreszeit immer wieder Neues<br />
bietet und interessante Beobachtungen zulässt:<br />
„Leider ist der Klimawandel nicht nur eine Floskel.<br />
Es gibt eine schleichende Veränderung. Ich<br />
führe seit sechs Jahren Buch über die Niederschläge<br />
in unserer Region und die Temperaturen.<br />
Im Jahresdurchschnitt hat sich nichts verändert,<br />
aber wir haben im Frühjahr zunehmend<br />
lange, trockene Phasen und das ist fatal. Und<br />
wenn die Feuchtigkeit kommt, dann kommt sie<br />
in unheimlicher Menge. So ein gewisses Gleichmaß,<br />
das scheint sich sehr zu verändern. Wir<br />
werden in Zukunft mehr auf Pflanzen achten<br />
müssen, die mit Trockenheit besser auskommen<br />
und die höhere Temperaturen ertragen<br />
können. Allerdings ist das Problem mit mediterranen<br />
Pflanzen ein kalter <strong>Winter</strong> und nicht<br />
jeder hat einen Raum, in dem er diese Pflanzen<br />
geschützt unterbringen kann.“<br />
12 04/16
Auf eine Anfrage, ob sie Lust hätte Naturschutzbeauftragte<br />
zu werden, reagierte die ehemalige<br />
Lehrerin zunächst verhalten, da sie sich<br />
fachlich nicht als kompetent genug empfand.<br />
Erst als es hieß, dass in dem Rahmen dieser Tätigkeit<br />
auch viel Öffentlichkeitsarbeit geleistet<br />
werden muss, sagte sie zu. Seit Beginn ihrer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit hat sie große Freude an<br />
ihren Aufgaben:„ Auch wenn ich aufmerksam<br />
sein muss, komme ich in der Natur immer zur<br />
Ruhe, man fährt runter.“<br />
Bei ihren Tätigkeiten geht es darum, die Naturschutzbehörde<br />
fachlich zu beraten und das Verständnis<br />
für den Naturschutz zu wecken und<br />
zu fördern. Sie nimmt an Ausschusssitzungen<br />
teil und ist zudem beratendes Mitglied bei verschiedenen<br />
Naturschutzverbänden:<br />
„Ich muss mir einen Gesamtüberblick über den<br />
Naturschutz im Landkreis verschaffen.<br />
Innerhalb eines Jahres habe ich mir sämtliche<br />
Natur- und Landschaftsschutzgebiete und Paragraph<br />
30 Biotope, zu den Au,- Sumpf- und<br />
Bruchwälder zählen, angesehen.<br />
Wenn man ein Kind fünf Minuten aus den Augen<br />
verliert und es kommt völlig dreckig wieder,<br />
dann war es bestimmt in einem Paragraph<br />
30 Biotop. Die sind manchmal sehr versteckt<br />
diese Biotope und man dachte, dass die meisten<br />
schon lange urbar gemacht wurden, aber das<br />
Tolle ist, dass die in meinem Bereich fast alle<br />
noch erhalten sind und das sind über 300. Die<br />
Erhaltung verdanken diese Biotope der Tatsache,<br />
dass sie wirtschaftlich so gut wie gar nicht<br />
zu nutzen sind. Aber die meisten Landwirte haben<br />
Ihr Denken und Handeln in den letzten<br />
Jahren zum Positiven verändert.“<br />
Während ihrer Erkundigungen trifft die engagierte<br />
Frau auch auf pflanzliche Kostbarkeiten<br />
oder Orte, die so versteckt und für ihre unmittelbare<br />
Umgebung lebenswichtig sind,<br />
dass sie diese für sich behält:„Ich bin mir leider<br />
sicher, dass die sonst nicht mehr lange bestehen<br />
würden.“Dennoch ist es wichtig, dass<br />
Menschen sehen, wie beispielsweise ein gesetzlich<br />
geschütztes Biotop oder ein Landschaftsschutzgebiet<br />
aussehen:<br />
„Wenn man etwas anschaulich macht, dann<br />
kann man es auch besser verstehen und ist im<br />
besten Fall sensibler für ein Thema.“<br />
Demnächst ist die Herausgabe eines Buches<br />
geplant, in dem die gesammelten Naturtipps<br />
von Christiane Looks, die regelmäßig in einer<br />
Regional-Zeitung erscheinen, veröffentlicht<br />
werden. Bei ihren Entdeckertouren wird<br />
sie meistens von ihrem Mann begleitet, der die<br />
relevanten Dinge nicht nur fotografisch dokumentiert,<br />
sondern auch auf seine Frau aufpasst,<br />
wenn sie sich im Eifer des Gefechts zum<br />
Beispiel auf einen so genannten Schwingrasen<br />
begibt, was nicht ungefährlich ist: „Ich war so<br />
04/16<br />
auf meine Entdeckung fixiert, dass ich das gar<br />
nicht gemerkt hatte. Da sah mein Mann auf<br />
einmal, wie das Wasser plötzlich hochkam und<br />
hat mich sofort zurück gerufen.“<br />
Neben der Region Rotenburg, hält sich die gebürtige<br />
Schleswig-Holsteinerin am liebsten<br />
in den noch nicht vollkommen touristisch erschlossenen<br />
Gebieten an der Ostseeküste auf.<br />
Damit auch die noch länger bestehen bleiben,<br />
muss sie in diesem Fall jeder für sich selbst entdecken.<br />
Für die Zukunft wünscht sich die 67-Jährige<br />
mehr Verständnis von den Menschen<br />
für die Natur:<br />
„Dass wir es besser schaffen, als es bisher der<br />
Fall war, nämlich den Wert der Natur zu<br />
erkennen und zu begreifen, dass Natur für uns<br />
existentiell wichtig ist, dass sie uns ganz viel<br />
gibt, wenn wir entsprechend mit ihr umgehen.<br />
Die Ausbeutung macht die Natur eine ganze<br />
Weile mit, aber irgendwann ist es zu viel. Man<br />
muss erkennen, wann Schluss ist, sonst sehe<br />
ich schwarz. Wir machen einfach zu viel kaputt.<br />
Ich werde so lange es geht, im Naturschutz aktiv<br />
sein.“<br />
Tipp: Für alle umsichtigen Naturliebhaber hat der<br />
NABU das Büchlein Wege zur Artenvielfalt heraus<br />
gebracht, welches verschiedene Naturerlebnisorte<br />
im Landkreis Rotenburg beschreibt.<br />
Seepferdchen und Meer, Elena Theys<br />
Meerwasseraquaristik mit Herz<br />
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Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 12-19°° Sa 10-16°° Mi geschlossen<br />
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13
Entspannende Auszeit<br />
Sechs winterliche Wohlfühltipps<br />
für das Reiseland Niedersachsen<br />
Oben:<br />
Ein winterlicher<br />
Strandspaziergang in<br />
Norden-Norddeich tut<br />
Geist und Körper gut.<br />
Foto: djd/<br />
TourismusMarketing<br />
Niedersachsen/<br />
Wirtschaftsbetriebe der<br />
Stadt Norden GmbH<br />
(djd). In der kalten Jahreszeit sehnen sich viele<br />
Menschen besonders nach einer kleinen Auszeit<br />
mit Ruhe und Entspannung. Fündig werden<br />
Erholungssuchende beispielsweise im<br />
Bundesland Niedersachsen. Zwischen Nordsee,<br />
Harz und Heide gibt es zahlreiche Urlaubsorte<br />
in reizvoller Landschaft, die auf Heilmittel<br />
aus der Natur setzen. Am Wattenmeer wirkt<br />
das jodhaltige Klima, im norddeutschen Flachland<br />
wird gesundheitsförderndes Moor gewonnen,<br />
Thermalbäder speisen sich aus warmen<br />
Solequellen tief unter der Erde. Die Broschüre<br />
„Taufrisch in Niedersachsen. Ihr gesunder<br />
Wohlfühlurlaub“ bietet Reisetipps für mehr als<br />
100 staatlich anerkannte Kur- und Erholungsorte.<br />
Sie ist kostenlos zu bestellen unter www.<br />
reiseland-niedersachsen.de. Hier eine Auswahl<br />
der Empfehlungen:<br />
Die gesundheitsfördernde Kraft des Salzes<br />
kann man beispielsweise in Bad Essen im Osnabrücker<br />
Land erleben - und zwar sowohl beim<br />
schwerelosen Bad im Thermalbecken wie auch<br />
unter freiem Himmel, umgeben von tropfenden<br />
Reisigwänden. Die weltberühmte Sole ist<br />
die mineralreichste in Europa - ihr Mineralgehalt<br />
ist mit 31,8 Prozent sogar höher als im Toten<br />
Meer.<br />
Im Moorheilbad Bad Zwischenahn bei Oldenburg<br />
kann man wohlige Packungen oder Bäder<br />
genießen, die den Körper wärmen und auf sanfte<br />
Weise die Durchblutung fördern. Direkt am<br />
Ufer des Zwischenahner Meeres, eingebettet in<br />
den Kurpark und angrenzend an die Flaniermeile<br />
im Ortskern, liegen Reha- und Gesundheitszentren,<br />
ein Wellenbad mit Saunalandschaft<br />
und das Wellness-Dorf am See.<br />
Auch die Nordsee mit ihrem heilsamen Klima<br />
ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Bei<br />
Spaziergängen an den endlosen Sandstränden<br />
kann man in der salzhaltigen Luft durchatmen<br />
und dabei den weiten Blick übers Wattenmeer<br />
genießen. Das stärkt den Körper und beruhigt<br />
den Geist.<br />
14 04/16
In Nordseeheilbädern an der Küste wie auch auf<br />
den Ostfriesischen Inseln warten zudem zahlreiche<br />
Meerwasserbäder, Wellnessoasen und<br />
Saunalandschaften, zum Beispiel in Norden-<br />
Norddeich oder Neuharlingersiel und auf Norderney<br />
mit Deutschlands größtem Thalassozentrum.<br />
Thalasso nutzt die Kraft des Meeres für Heilung<br />
und Wohlbefinden. Die niedersächsische<br />
Nordsee ist Europas erste zertifizierte Thalasso-Region.<br />
Hier entfalten Algen, Schlick, Salz<br />
und Meerwasser in Verbindung mit dem gesunden<br />
Klima der Küste ihre ganzheitliche Wirkung<br />
auf den Körper.<br />
Zu den zertifizierten Thalasso-Nordseeheilbädern<br />
und Nordseebädern gehören neben der<br />
Insel Norderney auch die Inseln Baltrum, Borkum,<br />
Juist, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge<br />
sowie Neuharlingersiel und Dornumersiel<br />
auf dem Festland.<br />
Thalasso nutzt die<br />
Kraft des Meeres<br />
für Heilung und<br />
Wohlbefinden. Zu den<br />
zertifizierten Thalasso-<br />
Nordseeheilbädern<br />
gehört auch die<br />
Insel Norderney.<br />
Foto: djd/<br />
TourismusMarketing<br />
Niedersachsen/Hotel<br />
Seesteg Norderney<br />
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Montags<br />
Ruhetag<br />
Dienstags bis freitags<br />
15:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
Samstags<br />
11:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
Sonntags<br />
10:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
04/16<br />
15
<strong>Winter</strong>spaß im Oberharz<br />
Schnee und Eis machen den Aktivurlaub zum<br />
frostigen Vergnügen<br />
Oben:<br />
Im Oberharz<br />
führen schöne<br />
<strong>Winter</strong>wanderwege an<br />
den Stauseen entlang.<br />
Foto: djd/Tourismusbetrieb<br />
der Stadt Oberharz am<br />
Brocken - Rübeländer<br />
Tropfsteinhöhlen/M.<br />
Leonhardt<br />
(djd). Der <strong>Winter</strong> ist in der norddeutschen Tiefebene<br />
häufig nass und grau - doch ein paar Etagen<br />
höher auf den Bergen im Harz sieht die Welt<br />
plötzlich ganz anders aus. Hier tragen die Tannen<br />
dicke weiße Schneehauben, an den hübschen<br />
Harzer Fachwerkhäusern hängen glitzernde<br />
Eiszapfen und die klare kalte Luft lockt<br />
Aktivurlauber ins Freie. Gespurte Loipen, Abfahrtsskigebiete,<br />
Rodelberge und idyllische<br />
Wanderwege laden dazu ein, die gebirgige Natur<br />
und den Nationalpark Harz zu erkunden.<br />
Die Tourismusregion Oberharz am Brocken<br />
liegt auf circa 475 Höhenmetern, hier werden<br />
Schnee und Eis zu einem frostigen Vergnügen.<br />
Vor der Haustür liegt die Loipe<br />
Zehn kleine Ortschaften bilden die Tourismusregion<br />
Oberharz. Übernachten kann man in familiengeführten<br />
Hotels und Pensionen, in Ferienwohnungen<br />
und Ferienhäusern. Sie sind<br />
so gelegen, dass man sofort den erfrischenden<br />
<strong>Winter</strong>ausflug starten kann. Direkt vor<br />
der Haustür liegen beispielsweise in Benneckenstein<br />
fünf leichte bis mittelschwere Langlaufstrecken<br />
- vom gut sechs Kilometer kurzen<br />
Pfeiferberg-Grauberg-Rundweg bis zur 18<br />
Kilometer langen Grenzloipe an der ehemaligen<br />
deutsch-deutschen Grenze. Ein Muss für<br />
alle Urlauber im Oberharz ist zu jeder Jahreszeit<br />
ein Besuch der weltberühmten Rübeländer<br />
Tropfsteinhöhlen: Sie tauchen in eine verzauberte<br />
unterirdische Welt ein, in der bizarre<br />
Tropfsteine glitzern und sich in unterirdischen<br />
Seen spiegeln. In der Hermannshöhle sind mit<br />
etwas Glück sogar Deutschlands einzige Grottenolme<br />
zu sehen. Und gleich gegenüber in der<br />
Baumannshöhle lockt im imposanten Goethesaal<br />
das Höhlentheater mit unterhaltsamen<br />
Aufführungen für Groß und Klein. Unter<br />
www.oberharzinfo.de gibt es alle Informationen<br />
sowie interaktive Loipenkarten.<br />
16 04/16
Die kleine Holzkirche in der Oberharzer<br />
Gemeinde Elend wirkt im Schnee wie verzaubert.<br />
Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am<br />
Brocken - Rübeländer Tropfsteinhöhlen/M.Leonhardt<br />
Der Königshütter Wasserfall gefriert im<br />
<strong>Winter</strong> zu einem bizarren Eiskunstwerk.<br />
Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am<br />
Brocken - Rübeländer Tropfsteinhöhlen/M.Leonhardt<br />
Wanderwege und Abfahrtspisten<br />
Auch für die schönsten <strong>Winter</strong>wanderwege stehen<br />
interaktive Karten zur Verfügung, etwa<br />
für die aussichtsreiche Route vom kleinen Dorf<br />
Elend nach Schierke. Der fünf Kilometer lange<br />
Weg führt entlang des Harzquerbahnviadukts<br />
und aufwärts am romantischen Bode-Radweg<br />
bis Unter-Schierke, über einen steilen Aufstieg<br />
am Kirchberg und entlang der Brockenstraße<br />
vorbei an der Ursprungsquelle des Schierker<br />
Feuersteins weiter bis nach Ober-Schierke<br />
zum Rathaus. Wer es sportlicher mag, findet<br />
in unmittelbarer Nähe auch Abfahrtspisten:<br />
Der Wurmberg, mit 971 Metern zweithöchster<br />
Gipfel im Harz, bietet sechs Skipisten in allen<br />
Schwierigkeitsgraden, einen 400 Meter langen<br />
Snowboardhang, drei Schlepplifte und einen<br />
Sessellift. Schneekanonen machen das moderne<br />
Skigebiet schneesicher.<br />
Anzeige<br />
Ausflüge und Veranstaltungen<br />
im Oberharz<br />
(djd). Die zentrale Lage der Tourismusregion<br />
Oberharz am Brocken ist<br />
auch der ideale Ausgangspunkt für<br />
Ausflüge: Zu Besichtigungen laden<br />
die Weltkulturerbe-Städte Quedlinburg<br />
und Goslar ein, in denen mächtige<br />
mittelalterliche Burgen und idyllische<br />
Fachwerkgassen, namhafte<br />
Museen sowie einladende Einkaufsstraßen<br />
locken. Aber auch Wernigerode,<br />
Halberstadt, Braunlage und<br />
Bad Harzburg lohnen einen Besuch.<br />
In der Adventszeit verzaubern kleine<br />
festliche Weihnachtsmärkte die urigen<br />
Dörfer und Fachwerkstädte im<br />
Harz. Tipps und Anregungen gibt es<br />
unter www.oberharzinfo.de<br />
04/16<br />
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Große Straße 71<br />
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17
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Rezepte und Tipps aus der<br />
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Fotohinweis: © Dr. Oetker<br />
Versuchsküche, Oktober 2015
Friséesalat mit Kräuterdressing etwa 6 Portionen<br />
Vorbereiten:<br />
Feldsalat verlesen, waschen und abtropfen lassen.<br />
Chicorée waschen, abtropfen lassen und in<br />
Blätter zerteilen. Champignons putzen und in<br />
Scheiben schneiden.<br />
Geräucherten Fisch in mundgerechte Stücke<br />
schneiden.<br />
Dressing:<br />
Alle Zutaten miteinander verrühren und mit<br />
Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.<br />
Zubereiten:<br />
Salate und Champignons dekorativ auf 6 Tellern<br />
verteilen. Dressing darüberträufeln und<br />
den geräucherten Fisch darauf anrichten.<br />
Zutaten:<br />
150 g Feldsalat<br />
1 Chicorée<br />
150 g Champignons<br />
300 g geräuchertes<br />
Fischfilet , z.<br />
B. Forellenfilet,<br />
Dressing:<br />
1 Be. Dr. Oetker<br />
Crème légère<br />
(150 g)<br />
etwa 3 EL Milch<br />
1 EL Balsamico Bianco<br />
1 Pck. Dr. Oetker Finesse<br />
Geriebene Zitronenschale<br />
Salz<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
Zucker<br />
Rumpsteaks auf Portweinschalotten<br />
etwa 4 Portionen<br />
Vorbereiten:<br />
Backofen vorheizen.<br />
Ober-/Unterhitze: etwa 100°C<br />
Heißluft: etwa 80°C<br />
04/15<br />
Portweinschalotten:<br />
Schalotten abziehen und in kleine Würfel<br />
schneiden. Thymian waschen. Zucker in einer<br />
großen Pfanne bei mittlerer Hitze karamellisieren,<br />
Schalotten und Butter hinzufügen und<br />
einige Minuten braten. Mit Portwein, Fond und<br />
Essig ablöschen.<br />
Thymian hinzufügen und etwa 5 Min. köcheln<br />
lassen, bis die Soße sämig wird.<br />
Thymianzweige entfernen, Crème légère einrühren<br />
und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Rumpsteaks:<br />
Rumpsteaks mit Küchenpapier trocken tupfen,<br />
an den Rändern (Fettschicht) etwas einschneiden<br />
und mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer<br />
Pfanne erhitzen.<br />
Steaks von jeder Seite etwa 2 Min. braten. Dann<br />
nebeneinander in eine Auflaufform oder auf ein<br />
Backblech legen und in den Backofen schieben.<br />
Einschub: Mitte<br />
Garzeit: etwa 5 Min.<br />
Rumpsteaks mit den Portweinschalotten anrichten.<br />
Tipps aus der Versuchsküche<br />
• Dazu passen Kartoffelrösti oder<br />
Pfannenkartoffeln.<br />
Portweinschalotten:<br />
200 g Schalotten<br />
2 Zweige frischer<br />
Thymian<br />
2 EL Zucker<br />
1 EL Butter<br />
600 ml Portwein<br />
200 ml Rinderfond<br />
100 ml Balsamico-Essig<br />
1 Be. Dr. Oetker<br />
Crème légère<br />
(150 g)<br />
Salz<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
Rumpsteaks:<br />
4 Rumpsteaks (je<br />
etwa 150 g)<br />
Salz<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
3 EL Speiseöl<br />
19
Pudding:<br />
Mandarinensoße:<br />
1 Dose Mandarinen<br />
(Abtropfgew. 175 g)<br />
etwa 1/2 EL<br />
Dr. Oetker Gustin<br />
Feine Speisestärke<br />
1 EL Orangenlikör<br />
100 g Dr. Oetker Lübecker<br />
Marzipan-Rohmasse<br />
1 Pck. Dr. Oetker Original<br />
Puddingpulver Vanille-<br />
Geschmack<br />
200 g Schlagsahne<br />
400 ml Milch<br />
Marzipan-<br />
Raketen:<br />
100 g Dr. Oetker Lübecker<br />
Marzipan-Rohmasse<br />
Dr. Oetker Back- und<br />
Speisefarbe<br />
etwa 6 Holzspieße<br />
Dr. Oetker Zuckerschrift mit<br />
Schokoladen-Geschmack<br />
Dr. Oetker Gebäckschmuck<br />
einige Dr. Oetker gesplitterte<br />
Mandeln<br />
Marzipan-Pudding mit<br />
Mandarinen-Soße etwa 4 Portionen<br />
Pudding:<br />
Marzipan-Rohmasse sehr klein schneiden oder<br />
auf einer Haushaltsreibe raspeln. Puddingpulver<br />
nach und nach mit mind. 6 EL von der<br />
Schlagsahne (ohne Zucker!) glatt rühren. Übrige<br />
Schlagsahne, Milch und klein geschnittenes<br />
Marzipan in einen Topf geben und unter<br />
Rühren erhitzen, bis sich das Marzipan gelöst<br />
hat. Danach aufkochen, vom Herd nehmen und<br />
angerührtes Pulver einrühren. Pudding unter<br />
Rühren mind. 1 Min. kochen. Pudding in eine<br />
Rührschüssel geben, direkt die Oberfläche mit<br />
Frischhaltefolie abdecken und erkalten lassen.<br />
Mandarinensoße:<br />
Mandarinen auf einem Sieb abtropfen lassen,<br />
100 ml Flüssigkeit dabei auffangen.<br />
Mandarinen pürieren. Gustin mit 2 EL Flüssigkeit<br />
anrühren. Übrige Flüssigkeit in einem Topf<br />
aufkochen, angerührtes Gustin einrühren und<br />
nochmals kurz aufkochen. Mandarinenpüree<br />
und Orangenlikör unterrühren und erkalten<br />
lassen.<br />
Marzipan-Raketen:<br />
Marzipan mit Back-& Speisefarbe beliebig einfärben.<br />
Marzipan halbieren. Eine Hälfte in<br />
etwa 6 gleich große Kugeln formen, die andere<br />
Hälfte zu etwa 6 Zylindern formen. Die Kugeln<br />
zwischen den Handballen zu einem Kegel<br />
formen. Jeweils einen Kegel und einen Zylinder<br />
zu einer Rakete auf einem Holzspieß spießen.<br />
Nach Wunsch mit Zuckerschrift auf den Raketenkörper<br />
eine Spirale malen, mit Gebäckschmuck<br />
verzieren. Jeweils eine gesplitterte<br />
Mandel als Lunte in das Marzipan stecken.<br />
Pudding glatt rühren und in Dessertgläser füllen.<br />
Mandarinensoße durchrühren und auf<br />
dem Pudding verteilen. Desserts mit den Marzipan-Raketen<br />
verzieren.<br />
Tipps aus der Versuchsküche<br />
• Für eine alkoholfreie Variante lassen Sie den<br />
Likör einfach weg.<br />
• Sie können das Dessert auch in etwa 15<br />
"Schnapsgläschen" füllen. Für die Marzipan-<br />
Raketen benötigen Sie dann etwa 300 g<br />
Dr. Oetker Lübecker Marzipan.<br />
• Für eine weihnachtliche Dekoration bereiten<br />
Sie Marzipantopper zu. Rollen Sie das Marzipan<br />
etwa 1 cm dick zwischen einem Gefrierbeutel<br />
aus, stechen mit<br />
20<br />
Dr. Oetker Deutschland<br />
04/15<br />
Rezepte und Tipps aus der Dr. Oetker Versuchsküche<br />
Fotohinweis: © Dr. Oetker Versuchsküche, Oktober 2015
<strong>Winter</strong>brot etwa 20 Stück<br />
Vorbereiten:<br />
Äpfel in Stücke schneiden, mit Nüssen und<br />
Cranberrys in eine Schüssel geben und mit Rum<br />
vermischen. Für den Teig Milch erwärmen, Butter<br />
oder Margarine darin zerlassen.<br />
Hefeteig:<br />
Mehl mit Hefe in einer Rührschüssel sorgfältig<br />
vermischen. Übrige Zutaten und die warme<br />
Milch-Fett-Mischung hinzufügen und alles mit<br />
einem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster,<br />
dann auf höchster Stufe in etwa 5 Min. zu einem<br />
glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an<br />
einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er<br />
sich sichtbar vergrößert hat. Form fetten. Backofen<br />
vorheizen.<br />
Ober-/Unterhitze: etwa 200°C<br />
Heißluft: etwa 180°C<br />
Etwa 1/4 des Teiges abnehmen und auf leicht<br />
bemehlter Arbeitsfläche zu einem Quadrat<br />
(etwa 35 x 35 cm) ausrollen. Übrigen Teig mit<br />
der Nuss-Frucht-Mischung gut vermengen.<br />
Teig mit gut bemehlten Händen zu einer Rolle<br />
(etwa 30 cm) formen und mittig auf den ausgerollten<br />
Teig legen (Abb. 1).<br />
Brot einwickeln (Abb. 2). Teig in die Backform<br />
legen und an einem warmen Ort nochmals gehen<br />
lassen. Dann mit einem scharfen Messer<br />
längs etwa 1 cm tief einschneiden. Form auf<br />
dem Rost in den Backofen schieben.<br />
Einschub: unteres Drittel<br />
Backzeit: etwa 40 Min.<br />
Brot aus der Form lösen und auf einen mit Backpapier<br />
belegten Kuchenrost stürzen.<br />
Butter zerlassen und das noch warme Brot damit<br />
bestreichen. Zucker mit Bourbon-Vanille<br />
mischen, das Brot damit bestreuen und erkalten<br />
lassen.<br />
Tipps aus der Versuchsküche<br />
• Das Brot kann max. 3 Wochen gelagert<br />
werden und gut eingefroren werden.<br />
• Servieren Sie dazu Butter in<br />
• Weihnachtsmotiven.<br />
Für die<br />
Kastenform<br />
(30 x 11 cm):<br />
etwas Fett<br />
Hefeteig:<br />
175 ml Milch<br />
150 g Butter oder<br />
Margarine<br />
400 g Weizenmehl<br />
1 Pck. Dr. Oetker<br />
Trockenbackhefe<br />
50 g Zucker<br />
50 g Zuckerrübensirup<br />
1 Ei (Größe M)<br />
1/2 TL Salz<br />
1 TL gemahlener Anis<br />
1 TL gemahlener Zimt<br />
Außerdem:<br />
50 g Butter<br />
etwa 2 EL Zucker<br />
Dr. Oetker Bourbon<br />
Vanillemühle<br />
Abb. 1 Abb. 2
55 Jahre Tupperparty<br />
Die Tupper-Filiale in Achim feiert kräftig mit<br />
Tupperware<br />
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Viele Hausfrauen schwören auf Tupperware.<br />
Das Unternehmen gründete sich vor 55 Jahren<br />
in den USA und entwickelte sich zur erfolgreichsten<br />
Weltmarke, was Haushaltswaren aus<br />
Kunststoff betrifft.<br />
Das Erstaunliche dabei ist, dass man diese Produkte<br />
bis heute in keinem Geschäft und auch<br />
nicht online kaufen kann; sie werden ausschließlich<br />
auf den Tupperpartys veräußert,<br />
die immer noch äußerst beliebt sind: „Unsere<br />
Produkte haben sich in den letzten Jahrzehnten<br />
total verändert und die Produktpalette hat<br />
sich enorm erweitert; wir haben jetzt alles, was<br />
in die Küche gehört und es ist immer mehr Design<br />
gefragt; schick soll es sein. Früher waren<br />
es ja wirklich nur praktische Töpfe oder die Dosen,<br />
die einfach im Kühlschrank verschwunden<br />
sind.“<br />
Seit elf Jahren leitet Maria Schmidt die Filiale<br />
in Achim, die für die Bremer Region und umzu<br />
zuständig ist. Für sie arbeiten 25 Festangestellte<br />
und rund 1000 freiberufliche Partymanager:<br />
„Für mich ist das mein Leben. Erst war<br />
es ein Praktikum, dann wurde es ein Job und<br />
dann meine Berufung. Ich habe es aus Neugierde<br />
probiert und bin aus Leidenschaft geblieben,<br />
außerdem wollte ich nicht nur Hausfrau und<br />
Mutter sein! Und auch der Verdienst war sehr<br />
reizvoll!“<br />
Vor rund 30 Jahren war die energiegeladene<br />
Frau zum ersten Mal Gat auf einer Tupperparty:<br />
„Da hat man gleich gemeint, ich könnte bei<br />
Tupperware Beraterin werden. Nach dem Motto:<br />
Hey, du bist sympathisch, willst du das probieren?<br />
Ich habe mich überreden lassen und<br />
dann zuerst Freunde und Bekannte zu einer<br />
klassischen Tupperparty eingeladen und die<br />
haben dann wieder bei sich zu Hause eine Party<br />
veranstaltet. Das ist das Prinzip und so kam<br />
ich viel herum und habe jede Woche getuppert.<br />
Drei Partys pro Woche waren mein Schnitt.“<br />
Tuppertanten nannte man die Frauen liebevoll,<br />
die solche Beraterfunktion geleitet haben.<br />
Heute heißen sie Partymanager. Für jede ausgerichtete<br />
Party erhalten die Mädels und auch<br />
die Jungs, Provision, zusätzliche Prämien wie<br />
Kinderspielzeug, Laptop, Reisen und sogar die<br />
Chance auf einen Dienstwagen. Alle Manager<br />
arbeiten so viel sie können und wollen und es<br />
gibt diverse Aufstiegschancen: „Wir sind nicht<br />
nur Verkäufer, sondern auch Entertainer, wir<br />
unterhalten die Gäste und das ist doch definitiv<br />
besser, als immer nur Fernseh zu schauen.“<br />
Die Kundinnen, von denen einige regelmäßige<br />
Gastgeberinnen der Partys sind, kommen aus<br />
allen Schichten und Altersklassen: „Wer denkt,<br />
Tupperpartys seien verstaubt, wird feststellen,<br />
dass die Partys richtige Spaßabende werden<br />
können. Bei uns wird überhaupt sehr viel<br />
gelacht, sogar in unseren Mitarbeiter-Schulungen.“<br />
Die Achimer Dependance zählt zu den verkaufsstärksten<br />
der insgesamt 120 Tupper-Filialen<br />
in Deutschland: „Wir sind sehr stolz darauf,<br />
denn das haben wir uns alles erarbeitet und wir<br />
machen super viel, damit alle unsere Mitarbeiter<br />
an unserem Erfolg teilhaben“, strahlt Maria<br />
Schmidt, die im Laufe ihrer Tätigkeit unter anderem<br />
tausende von Koch-, Back- und Cocktailrezepten<br />
kennengelernt und etliche davon in<br />
der Tupper-Küche ausprobiert hat.<br />
„Wenn ich schon lange in den Ruhestand gegangen<br />
bin, dann gibt es Tupperware immer noch“;<br />
ist die Filialleiterin überzeugt. Drei von ihren<br />
vier Kindern sind ebenfalls schon erfolgreich<br />
für das Unternehmen tätig.<br />
22 04/16
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A 1<br />
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L 132<br />
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3 5<br />
Hassendorf<br />
Waffensen<br />
A 1<br />
L 168<br />
51<br />
Everinghausen<br />
Sagehorn<br />
Bockhorst<br />
Bockhorster<br />
Mühlentor<br />
A 1<br />
L 155<br />
Hellwege<br />
7 15<br />
Unter<br />
euz<br />
53<br />
remer Kreuz<br />
22<br />
A 1<br />
Oyten<br />
2 8<br />
19 21<br />
Oyten<br />
52<br />
Schaphusen<br />
A 1<br />
L 156<br />
Bassen<br />
11<br />
L 156<br />
Posthausen<br />
20<br />
Stellenfelde<br />
Weser-Wümme<br />
Standortübungsplatz<br />
Ahausen<br />
Eversen<br />
B 215<br />
A 27<br />
Bierden<br />
Embsen<br />
Achim-Nord<br />
23<br />
L 156<br />
Achim-Ost<br />
L 156<br />
Badenermoor<br />
Steinberg<br />
Grasdorf<br />
L 155<br />
Spanger<br />
Holz<br />
B 215<br />
Wester<br />
A 27<br />
Heidkrug<br />
rstedt<br />
203<br />
ibbersen<br />
edt<br />
Eißel<br />
Thedinghausen<br />
Achim (Weser)<br />
Langwedelermoor<br />
1 22<br />
24b<br />
Völkersen<br />
Baden<br />
Langwedel<br />
L 156<br />
24<br />
Etelsen<br />
A 27<br />
Holtum (Geest)<br />
Cluvenhagen<br />
Dahlbrügge<br />
Schülingen<br />
L 156<br />
L 158<br />
Holtebüttel<br />
Hagen<br />
Inserenten Übersicht aus der Region<br />
Langwedel<br />
Werder<br />
1 Achimer Blumentreff<br />
7 Bohlenshof - Sylke Bahrenburg Förth 13 Naturheilpraxis Albat<br />
Friedrichstraße 29 · 28832 Achim<br />
Damm 7 · 27367 Hellwege<br />
Amselweg<br />
Nindorf<br />
4 · 27412 Walle Wilstedt Flugplatz<br />
Verden-Scharnhorst<br />
Lunsen<br />
2 Aloha Nails & Beauty<br />
Bockhorster Dorfstraße 41a · 28876 Oyten<br />
3 Autohaus Henke<br />
Bremer Str. 55 · 27367 Sottrum<br />
Morsum<br />
4 Autohaus Weihrauch<br />
Schwarzer Weg 4 · 28870 Ottersberg<br />
5 Bäckerei Holste<br />
Am Eichkamp 13 · 27367 Sottrum<br />
6 Bimbo‘s Hunde- & Katzenboutique<br />
Kirchstraße 7 · 27356 Rotenburg<br />
8 Car Wash Oyten<br />
Marie-Curie-Straße Nr. 5 • 28876 Oyten<br />
Intschede 9<br />
Winkel<br />
Die Callprofis<br />
Hauptstr. 36 · 28870 Ottersberg<br />
10Die Rosengalerie<br />
Alte Dorfstraße 2 · 27367 Sottrum<br />
Eissel<br />
11 FTG Marschall Glaserei & Fensterbau<br />
Große Straße 97 · 28876 Oyten-Bassen<br />
12 Körber's Gasthof<br />
Im Kurmmen Ort 1 · 28870 Fischerhude<br />
14 Parzival-Hof<br />
Verden-Nord<br />
Quelkhorner Landstr. 2 · 28870 Quelkhorn<br />
Verden-Nord<br />
15 Prüser's Gasthof 25<br />
Dorfstraße<br />
L 158<br />
5 · 27367 Hellwege<br />
Scharnhorst<br />
16Podologische Praxis<br />
Große Str. 71 · 28870 Ottersberg<br />
17 Reha Sportgemeinschaft e.V.<br />
Lindenstr.18 · 27356 Rotenburg-Wümme<br />
18 Reifen und Service Center Oyten<br />
Industriestrasse 3 · 28876 Oyten<br />
Deelsen<br />
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Kreepe<br />
24 04/16
Helvesiek<br />
B 75<br />
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Lauenbrück<br />
Riepe<br />
K 221<br />
Abbendorf<br />
Wittkopsbostel<br />
L 130<br />
Lauenbrück<br />
K 212<br />
K 221<br />
Horst<br />
Hetzwege<br />
Westeresch<br />
L 130<br />
L 130<br />
Büschelskamp<br />
Vahlde<br />
K 221<br />
Westerholz<br />
Jeersdorf<br />
Scheeßel<br />
Benkeloh<br />
Fintel<br />
Ostervesede<br />
Einloh<br />
K 212<br />
B 75<br />
Westervesede<br />
K 219 L 131<br />
g<br />
Luhne<br />
B 71<br />
Wohlsdorf<br />
Naturschutzgebiet<br />
Veerseniederung<br />
K 30<br />
Imkersfeld<br />
L 131<br />
Rotenburg<br />
(Wümme)<br />
6 10 17 19<br />
L 131<br />
Lünzen<br />
L 170<br />
B 71 Brockel<br />
B 71<br />
B 215<br />
Stelle<br />
L 170<br />
Grauen<br />
B 440<br />
Worth<br />
Hemsbünde<br />
B 71<br />
Hemslingen<br />
stedt<br />
B 440<br />
Bothel<br />
Forst Trochel<br />
Söhlingen<br />
Schwalingen<br />
Tewel<br />
B 440<br />
Brochdorf<br />
L 171<br />
Delmsen<br />
walsede<br />
Riekenbostel<br />
B 440<br />
Neuenkirchen<br />
Gilmer<br />
Kirchwalsede<br />
B 440<br />
L 171<br />
Lüdingen<br />
Wittorf<br />
L 171<br />
Riens<br />
üderwalsede<br />
B 440<br />
Schwitschen<br />
Karte hergestellt aus OpenStreetMap-Daten | Lizenz: Open Database License (ODbL)<br />
Nindorf<br />
Visselhövede<br />
Odeweg<br />
Groß Sehlingen Inserenten Übersicht aus der Region<br />
n<br />
L 171<br />
Klein Sehlingen<br />
19Schlüsseldienst Schiebe<br />
21Sports Corner<br />
23VGH Haltermann<br />
Am Neuen Markt 10 · 27356 Rotenburg<br />
Jeddingen Wehlacker 2-6 · 28876 Oyten<br />
Lange Str. 16A · 28870 Ottersberg<br />
Ottingen<br />
20Seepferdchen und Meer<br />
22Tupperware Bezirkshandlung<br />
24Weserterrassen<br />
Schafwinkel<br />
Elena Theys<br />
Maria Schimdt Großer<br />
Wehnsen e.K.<br />
Weserblick 6 · 28232 Achim-Baden<br />
Giers-Schanzendorf 18, · 28870 Posthausen<br />
Max-Planck-Straße 15 · 28832 Achim<br />
Löverschen<br />
Brunsbrock Bendingbostel<br />
B 440<br />
Klein Linteln<br />
NSG Ottinger<br />
Egenbostel<br />
Ochsenmoor<br />
Frielingen<br />
Woltem<br />
04/16<br />
25
Hilfe für 4 Pfoten<br />
Das Tierheim Verden<br />
Text: Claudia Kalusky<br />
Fotos: Tierheim Verden<br />
Oben:<br />
Katzenkinder warten<br />
auf liebe Menschen<br />
Tierheim Verden<br />
Waller Heerstr. 11<br />
27283 Verden<br />
Tel.: 04230-942020<br />
Auch in diesem Jahr wird es nach dem Weihnachtsfest<br />
voraussichtlich und bedauerlicherweise<br />
wieder viele Tiere geben, die in ein Tierheim<br />
gebracht werden, weil sie das falsche<br />
Geschenk waren.<br />
Einigen Menschen wird oft erst bewusst, dass<br />
sie für ein Tier Sorge und Verantwortung tragen<br />
müssen, wenn es schon zu spät ist, das bedeutet,<br />
wenn sie erkennen, dass sie sich mit<br />
dieser Aufgabe überfordert sehen.<br />
Vor allem Katzen und Hunde warten dann auf<br />
einen neuen Besitzer und leiden oftmals sehr,<br />
obwohl sich Tierschutzvereine und Tierheime<br />
die größtmögliche Mühe geben den Vierbeinern,<br />
die natürlich nicht nur nach Weihnachten<br />
abgegeben werden, ein erträgliches Leben<br />
zu bereiten.<br />
Jedes Jahr nehmen die rund 500 Institutionen<br />
des Deutschen Tierschutzbundes rund 250.000<br />
Katzen, Hunde und Kleintiere auf. Etwa drei<br />
Viertel von ihnen werden vermittelt, doch die<br />
Zahl steigt und die nicht zu vermittelnden Tiere<br />
müssen versorgt werden, da Tierheimtiere in<br />
Deutschland nicht getötet werden dürfen.<br />
Tierheime helfen wo sie können, obwohl sie<br />
vom Staat keine kostendeckende Unterstützung<br />
bekommen. Sie kümmern sich um Fund¬<br />
und Abgabetiere jeder Art, sie füttern und kastrieren<br />
frei lebende Katzen, nehmen kurzfristig<br />
Hunde aus dem immer stärker zunehmenden<br />
illegalen Welpenhandel auf.<br />
Eine größere Unterkunft für in Not geratene<br />
Tiere ist das Tierheim in Verden.<br />
Im Jahre 1955 wurde der Verein Der Tierschutz<br />
in Verden und Umgebung e.V. gegründet.<br />
Aufgrund des unzureichenden Platzangebotes<br />
begann 1995 die Suche nach einem geeigneten<br />
Grundstück für einen Neubau. Schließlich stellte<br />
die Stadt Verden das Gelände gegenüber der<br />
damaligen Autobahnmeisterei Verden-Nord für<br />
eine symbolische Pacht von<br />
1 Mark pro Jahr zur Verfügung.Das Tierheim<br />
Verden wurde offiziell im Oktober 1998 eröffnet<br />
und steht mittlerweile Modell für andere<br />
Tierheimneubauten in Norddeutschland.<br />
Pro Monat nimmt diese Unterkunft durchschnittlich<br />
rund 60 Tiere auf.<br />
Überwiegend sind es Katzen, deren Population<br />
durch verantwortungsbewusste Kastration erheblich<br />
reduziert werden könnte. In den meisten<br />
Tierheimen werden selbstverständlich auch<br />
ältere und kranke Tiere betreut. Es ist oftmals<br />
26 04/16
sehr schwierig, sie in ein neues Zuhause zu vermitteln.<br />
Zum Glück gibt es Tierliebhaber, die<br />
für diese Sorgenkinder eine Patenschaft mit<br />
einer monatlichen Spende übernehmen. Über<br />
weitere Paten freut sich nicht nur das Tierheim<br />
Verden, auch andere Einrichtungenin den<br />
Landkreisen Verden und Rotenburg brauchen<br />
tatkräftige und finanzielle Unterstützung. Weiterhin<br />
sind relevante Sachspenden stets willkommen.<br />
In den meisten Tierheimen ist es außerdem<br />
möglich, dort untergebrachte Hunde Gassi zu<br />
führen.<br />
Jedoch ohne die intensive Unterstützung von<br />
Privatpersonen und Firmen würde nicht nur<br />
dieses Tierheim keinen Bestand mehr haben.<br />
Neben zahlreichen ehrenamtlich tätigen Privatpersonen,<br />
engagierte sich ab Mitte der achtziger<br />
Jahre die heutige Firma Mars als Sponsor<br />
des Tierheims und liefert bis heute kostenloses<br />
Futter und viele weitere, notwendige Artikel.<br />
Derzeit sind in Verden 5,5 feste Mitarbeiter<br />
und zwei Aushilfen beschäftigt.<br />
Die Gesamtmitgliederzahl des Tierheimes beträgt<br />
347 Mitglieder.<br />
Der deutsche Tierschutzbund machte kürzlich<br />
offiziell auf die finanzielle Not der deutschen<br />
Tierheime aufmerksam und forderte von den<br />
Kommunen, dass sie die Aufnahme von Fundtieren,<br />
kostendeckend erstatten. Fakt ist, dass<br />
die Lage vieler Tierheime in Deutschland existenzbedrohend<br />
ist.<br />
Im Fall Verden werden voraussichtlich zu Beginn<br />
des kommenden Jahres neue Verträge<br />
mit den einzelnen Gemeinden ausgehandelt.<br />
Tierheimleiterin Heidi Seekamp blickt trotz<br />
Schwierigkeiten hoffnungsfroh in die Zukunft:<br />
“Ich bin mir sicher, dass wir vernünftige Gespräche<br />
führen können und sich alle der Verantwortung<br />
bewusst sind, die sie in finanzieller<br />
Hinsicht mit tragen müssen.“<br />
Fundhund Waldi<br />
möchte gerne<br />
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Ihrer Katze füttern sollen, weil Ihr Tier<br />
Diabetiker oder Allergiker ist?<br />
Kein Problem, bei uns bekommen Sie die<br />
Fachberatung! Unser Schwerpunkt ist die<br />
Ernährung bei Problemfällen.<br />
Sie möchten Ihr Tier nach Ihren wünschen<br />
oder dem Standard entsprechend frisieren<br />
lassen?<br />
Unser Pflegesalon steht Ihnen nach Terminabsprache<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Bimbo‘s Hunde- & Katzenboutique<br />
Kirchstraße 7 · 27356 Rotenburg / Wümme · Tel. 0 42 61 / 15 25<br />
04/16<br />
27
Logistische Meisterleistung<br />
Die Achimer Tafel<br />
Text: Claudia Kalusky<br />
Fotos: Tafel Achim<br />
Oben:<br />
Die fleissigen Helfer<br />
der Tafel Achim<br />
In Deutschland werden täglich viele Tonnen Lebensmittel<br />
vernichtet, obwohl sie häufig noch<br />
vollkommen in Ordnung sind, wenn man von<br />
ästhetischen Makeln, wie beispielsweise Dellen<br />
im Obst einmal absieht. Gleichzeitig gibt es immer<br />
mehr Menschen, die nicht ausreichend zu<br />
essen haben und auf Unterstützung angewiesen<br />
sind.<br />
Hier helfen vor allem die Tafeln. Die erste Einrichtung<br />
dieser Art wurde 1993 in Berlin gegründet.<br />
Derzeit gibt es mehr als 900 Tafeln<br />
mit mehr als 2000 Läden und Ausgabestellen<br />
in Deutschland, die bis zu 1, 5 Millionen Menschen<br />
unterstützen; Tendenz steigend, vor allem<br />
was die Zahl der Kinder und Jugendlichen<br />
betrifft. Bundesweit sind über 2000 Tafel-Fahrzeuge<br />
im Einsatz.<br />
Als bedürftig gelten alle Menschen, die über<br />
zu wenig Geld im Monat verfügen, weil sie nur<br />
eine kleine Rente, Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe<br />
beziehen; dazu kommen seit geraumer<br />
Zeit viele Migranten.<br />
Die Tafel Achim mit der Ausgabestelle in Oyten-Bassen<br />
ist zuständig für ein weitläufiges<br />
Gebiet im Landkreis Verden.<br />
Um Lebensmittel der Tafel zu erhalten, muss<br />
man einen Ausweis beantragen.<br />
Hierfür muss durch relevante Dokumente<br />
nachgewiesen werden, dass man Anspruch auf<br />
Lebensmittel der Tafel hat. Erwachsene zahlen<br />
in Bassen einen Euro, Kinder 50 Cent.<br />
Die Menge der Lebensmittel richtet sich nach<br />
der Anzahl der Personen.<br />
Manchmal gibt es Engpässe bei der Verteilung;<br />
dann ist die Nachfrage größer als das Angebot<br />
und es ist fraglich, ob alle versorgt werden können:<br />
„Es kommen jetzt auch viele Großfamilien zu<br />
uns und das ist dann schon eine Herausforderung<br />
für das gesamte Team, alles so aufzuteilen,<br />
dass wir jedem gerecht werden. Wir geben wirklich<br />
unser Bestes und erwarten aber auch von<br />
allen, denen wir helfen ein gewisses Verständnis.<br />
Oft funktioniert das gut und die meisten<br />
Menschen sind dankbar, leider nicht alle. Manche<br />
beschweren sich zum Beispiel, wenn sie mal<br />
länger anstehen müssen. Auch bei uns gibt es<br />
gewisse Regeln, aber nicht jeder akzeptiert das.<br />
Hin und wieder brauchen wir wirklich starke<br />
Nerven“, berichtet Doris Voss, Leiterin der<br />
28 04/16
Ausgabestelle der Achimer Tafel, die sich mit<br />
weiteren 30 Ehrenamtlichen nicht nur mit viel<br />
Herzblut, sondern zum Teil auch äußerst Zeit<br />
intensiv engagiert:<br />
„Jeden Vormittag sind zwei Tafelwagen unterwegs,<br />
die die Restwaren des Vortages der Supermärkte<br />
abholen und sie zum Tafelhaus nach<br />
Bassen bringen. Dort werden die Lebensmittel<br />
sehr genau sortiert. Das ist auch eine logistische<br />
Meisterleistung.“<br />
Dazu kommen die Lebensmittelausgabe, die<br />
bürokratische und die Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die Tafeln sind auf Lebensmittel-Spenden von<br />
den umliegenden Supermärkten und Discountern,<br />
von Unternehmen oder Privatpersonen,<br />
Geldspenden und kostenlose Dienstleistungen<br />
angewiesen. Der größte Anteil der Unkosten<br />
entsteht durch die Entsorgung der Reste. Doch<br />
auch dafür gibt es eine Art Netzwerk, beispielsweise<br />
dann, wenn Landwirte oder Privatpersonen<br />
Brot oder Gemüse für ihre Tiere verwenden<br />
können.<br />
Bundesweit setzen sich zahlreiche Unternehmen<br />
für die Tafel ein.<br />
Inzwischen zählen auch der Rotary Club und<br />
der Lions Club zu den Unterstützern der Achimer<br />
Tafel. Die Menge der gespendeten Lebensmittel<br />
ist je nach Region tendenziell steigend,<br />
aber nicht in der Geschwindigkeit, in der die<br />
Nachfrage nach ihnen steigt.<br />
Doris Voss,Leiterin der Tafel Achim mit ihrem Stellvertreter Thomas Einrich<br />
Rund 60.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich<br />
für diese gemeinnützige Organisation,<br />
somit gilt die Tafel als eine der größten sozialen<br />
Bewegungen Deutschlands.<br />
Umso mehr gilt es, auch diesen Helfern die gebührende<br />
Anerkennung zu zeigen, indem man<br />
zum Beispiel einfach nur freundlich ist oder ein<br />
Dankeschön ausspricht, denn manches Leben<br />
wäre ohne sie noch viel beschwerlicher.<br />
Auch die Achimer Tafel freut sich immer über<br />
Spenden.<br />
Neben finanzieller Zuwendung werden gerne<br />
Lebensmittel angenommen, die lange haltbar<br />
sind, so wie Nudeln, Reis oder Konserven.<br />
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04/16<br />
29
Naturheilkunde mit<br />
modernster Medizintechnik<br />
Naturheilpraxis Albat in Wilstedt<br />
Text: Claudia Kalusky<br />
2014 haben Andrea und Söhnke Albat ihre Naturheilpraxis<br />
in Wilstedt eröffnet.<br />
Nach einem jeweils ersten intensiven beruflichen<br />
Leben, entschloss sich das Paar gemeinsam<br />
für eine Ausbildung zum Heilpraktiker:<br />
„Das Interesse war schon immer vorhanden,<br />
aber mit einem erfolgreichen Abschluss ist es<br />
natürlich noch nicht getan. Der Beruf des Heilpraktikers<br />
entwickelt sich im Laufe der Jahre<br />
und wir haben auch gleich damit begonnen uns<br />
zu spezialisieren“, berichtet der 47 jährige.<br />
Es folgten Fortbildungen im Bereich Darmgesundheit,<br />
Fehlsteuerungen des Immunsystems<br />
und Stresserkrankungen sowie ein berufsbegleitendes<br />
Studium im Bereich Mitochondrien-Medizin:<br />
„Wir arbeiten auch schulmedizin<br />
orientiert. Das bedeutet, dass wir klassisch<br />
erstmal Laborwerte untersuchen, bei denen es<br />
darum geht, wie es um die hormonelle Situation<br />
oder die Stoffwechselsituation des Patienten<br />
bestellt ist. Dort, wo Auffälligkeiten sind, setzt<br />
die Therapie an; meist sind es Infusionstherapien.<br />
Wir können eine Krankheit, die der Arzt<br />
vielleicht schon als unheilbar beschieden hat,<br />
nicht vollständig heilen, aber wir können in<br />
vielen Fällen deren Fortschritt aufhalten und<br />
für eine Verbesserung sorgen.<br />
Wir bauen den Körper auf und schwächen ihn<br />
nicht noch mehr, was sonst häufig durch Medikamente<br />
passieren kann. Oft sind die Menschen<br />
durch ihren Krankheitsverlauf auch gestresst<br />
und da setzen wir ebenfalls an. Wir<br />
wollen nicht die Symptome, sondern die Ursache<br />
einer Krankheit ergründen und darauf reagieren“,<br />
erklärt Andrea Albat.<br />
Patienten merken eine starke Belastung beispielsweise<br />
dann, wenn sie sich oft müde und<br />
kraftlos fühlen und der Körper nicht mehr so<br />
richtig will, wie er soll: „Die Kraftwerke in den<br />
Zellen sind dann nicht in Ordnung und es fehlt<br />
an der notwendigen Energie. Kein Organ kann<br />
ohne Energie arbeiten. Dann können wir den<br />
entsprechenden Antrieb geben, weil die Ursa-<br />
30 04/16
che vieler chronischer Erkrankungen in den<br />
Mitochondrien liegt.“<br />
Das bedeutet, dass die Ursache chronischer Erkrankungen<br />
(z.B. Allergien, Neurodermitis, Migräne<br />
oder Nervenschmerzen) unter anderem<br />
in der nachlassenden Leistung unserer Zellkraftwerke<br />
(Mitochondrien) liegt:„Jede Zelle<br />
kann ihre Aufgaben nur so lange erfüllen, wie<br />
ihr Energie zur Verfügung steht. Wenn diese<br />
verbraucht ist, dann arbeitet die Zelle nur eingeschränkt<br />
oder überhaupt nicht mehr.“<br />
Bei der Therapie werden die Mitochondrien mit<br />
natürlichen Substanzen aufgebaut; dadurch<br />
lassen sich manche Krankheiten sogar vermeiden.<br />
Hierbei hilft ein neues technisches Gerät,<br />
das ein Orchester aus Hochfrequenzsignalen<br />
durch den Körper des Patienten fließen lässt;<br />
zusätzlich reinigen Infusionslösungen die Zellen:<br />
„Mit diesem Gerät können wir Umweltgifte,<br />
wie Schwermetalle oder chemische Substanzen<br />
besser aus dem Körper ausleiten.“ Alles was in<br />
der Praxis angewendet wird, wird vorher auch<br />
im Selbstversuch der Heilpraktiker aus Wilstedt<br />
getestet:<br />
„Wir wissen dementsprechend auch, wie sich so<br />
eine Infusion anfühlt oder wie es ist, Vitamine<br />
gespritzt zu bekommen.“<br />
Ärztliche Fortbildungen sind für die beiden immer<br />
noch selbstverständlich.<br />
Natürlich sind eine gesunde Ernährung und regelmäßige<br />
Bewegung weitere wichtige Bausteine<br />
für eine mögliche Genesung oder das gesteigerte<br />
Wohlbefinden des Patienten.<br />
Dass sie gemeinsam als Paar perfekt zusammen<br />
arbeiten können, war Andrea und Söhnke Albat<br />
von Anfang an klar: “Wir haben einen regen<br />
Austausch und das ist natürlich auch im Sinne<br />
unserer Patienten, wenn sich oft gleich zwei<br />
Heilpraktiker um sie kümmern.<br />
Wir sind nicht nur als Paar mit dem Herzen,<br />
sondern auch mit unserer Tätigkeit verbunden.“<br />
Von der Krankenkasse werden die Kosten der<br />
Behandlungen nicht übernommen.<br />
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Rheumatische Erkrankungen<br />
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31
Schenken Sie sich oder Ihren Liebsten Luxus<br />
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Text: Claudia Kalusky<br />
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es draußen so richtig kalt und frostig ist, dann<br />
wollen viele von uns sich einfach nur gemütlich<br />
ins Sofa kuscheln oder mit einem wärmenden<br />
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rundum wohl fühlen, sollten wir ihr und unserem<br />
gesamten Körper auch hin und wieder intensive<br />
Pflege und Zeit für Regeneration gönnen.<br />
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so viel heißt wie: Die Kultur der perfekten Schönheit.<br />
Diese Kultur wollen wir in Ihrem Sinne pflegen,<br />
denn das Aussehen eines Menschen spiegelt<br />
sein Empfinden wider und wir sorgen dafür,<br />
dass Sie sich schön, frisch und erholt fühlen,<br />
sei es mit einer tollen Frisur, einem perfekten<br />
Make-up oder unserem Rundum-Wohlfühlprogramm.<br />
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kümmern müssen, um sich anschließend wie<br />
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(180 min)
Geschützte Onlinewelt<br />
für junge Nutzer<br />
Kindgerechte Tablets eröffnen den Zugang<br />
zu einem abgesicherten Erlebnisbereich<br />
Oben:<br />
Kindgerecht und<br />
abwechslungsreich<br />
moderne Medien<br />
konsumieren: Für<br />
junge Nutzer bieten<br />
sich spezielle Tablets<br />
an, die den Kinderund<br />
Jugendschutz quasi<br />
schon eingebaut haben.<br />
Foto: djd/www.<br />
superbuch.de/golero<br />
(djd). Früh übt sich - gerade was den Umgang<br />
mit multimedialen Inhalten und moderner<br />
Computertechnik betrifft. Viele Eltern wollen<br />
ihrem Nachwuchs den Zugang etwa zu einem<br />
Tablet mit seinen Apps, Spielen und allen<br />
weiteren Möglichkeiten bieten. Zugleich sind<br />
sie aber unsicher, wie sie das Kind vor zweifelhaften<br />
Inhalten, Abofallen und Ähnlichem<br />
schützen können. „Für junge Nutzer bieten sich<br />
spezielle Tablets an, die den Kinder- und Jugendschutz<br />
quasi schon eingebaut haben“, sagt<br />
Technikjournalist Martin Blömer vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de. „Die Geräte<br />
basieren häufig auf dem bewährten Android-<br />
Betriebssystem, sind aber hinsichtlich der Benutzerführung,<br />
der Bedienung und der Suchfunktion<br />
speziell für junge User optimiert.“<br />
Speziell abgesicherte Multimediawelt<br />
auf dem Tablet<br />
Bei der Auswahl passender Geräte sollten Eltern<br />
sowohl auf die technischen Leistungsdaten<br />
als auch vor allem auf die kindgerechte<br />
Umsetzung achten. Das vom Kindermedien-<br />
Experten TigerBooks und dem Technikhersteller<br />
Odys gemeinsam entwickelte TigerTab etwa<br />
liegt mit seinem 8-Zoll-Display und nur 340<br />
Gramm Gewicht auch Kindern leicht in der<br />
Hand und eröffnet den Zugang zu einer eigens<br />
abgesicherten Erlebniswelt. Interaktive Bücher<br />
lesen, spannenden Hörbüchern lauschen, kindgerechte<br />
Apps wie beispielsweise die Kindersuchmaschine<br />
„Frag Finn“ nutzen - auf spielerische<br />
Weise werden schon die Jüngsten an<br />
34 04/16
die Möglichkeiten moderner Technik herangeführt.<br />
Nach nur wenigen Konfigurationsschritten<br />
bewegen sich die kleinen User mit dem Android-Tablet<br />
in einem geschützten Mikrokosmos<br />
mit von Experten für sie zusammengestellten<br />
Inhalten von mehr als 100 renommierten Verlagen.<br />
Erhältlich ist das Gerät inklusive praktischer<br />
Schutzhülle für 129 Euro (UVP) im Handel,<br />
alle weiteren Informationen gibt es unter<br />
www.tigertab.de.<br />
Feste Nutzungszeiten für die Kinder<br />
vereinbaren<br />
Neben der TigerBooks App mit über 2.000 interaktiven<br />
Büchern, Hörbüchern und E-Books<br />
sind auf dem Tablet zahlreiche weitere Kinderapps<br />
von namhaften Partnern vorinstalliert.<br />
Nach einer ersten Einführung gemeinsam<br />
mit den Eltern findet sich der Nachwuchs in<br />
kürzester Zeit spielerisch einfach zurecht. Eltern<br />
sollten ihre Kids beim multimedialen Erlebnis<br />
dennoch nicht vollkommen allein lassen<br />
- sondern das Erlebte gemeinsam mit ihren<br />
Kindern verarbeiten. So kann die ganze Familie<br />
zum Beispiel ein vertrautes Kinderbuch in<br />
interaktiver Form auf dem Display vollkommen<br />
neu entdecken. Die maximale tägliche<br />
Nutzungsdauer sollte von vornherein fest vereinbart<br />
werden, die Timerfunktion des Tablets<br />
macht auch diese Voreinstellung komfortabel<br />
möglich.<br />
Gratisinhalte zum Reinschnuppern<br />
(djd). Über 2.000 interaktive Bücher,<br />
E-Books und Hörbücher in einer App:<br />
TigerBooks beispielsweise vereint<br />
zahlreiche Angebote und Kinderbuchklassiker<br />
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Wer ein neues „TigerTab“ für seine<br />
Kinder oder Enkel erwirbt, erhält<br />
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Zugriff auf das von Experten zusammengestellte<br />
Gesamtangebot der<br />
TigerBooks App. Danach läuft das<br />
Abonnement automatisch aus und<br />
kann auf Wunsch für 9,99 Euro pro<br />
Monat verlängert werden. Langeweile<br />
dürfte bei den kleinen Nutzern<br />
des Tablets so nicht aufkommen.<br />
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04/16<br />
35
Nebelfahrten:<br />
So wird der Blindflug sicherer<br />
Die Zahl der Unfälle bei Nebel stieg die letzten Jahre deutlich<br />
Oben:<br />
Es gibt kaum<br />
gefährlichere<br />
Situationen im<br />
Verkehr, als mit<br />
eingeschränkter Sicht<br />
unterwegs zu sein.<br />
Foto: dmd/thx<br />
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Der Glaser<br />
(dmd). Autofahrten während der Herbst- und<br />
<strong>Winter</strong>zeit bergen viel mehr Gefahrenfaktoren<br />
als sonst. Außer Glätte, Nässe und rutschigen<br />
Blättern auf dem Asphalt zählt auch der Nebel<br />
zu den großen Risiken. Und die Zahl der Unfälle<br />
mit Personenschäden im Nebel steigt kontinuierlich.<br />
Hier die wichtigsten Tipps, um auch<br />
bei eingeschränkter Sicht so sicher wie möglich<br />
unterwegs zu sein.<br />
Zahlen sprechen Bände. Wurden im Jahr 2013<br />
noch 320 Unfälle mit Personenschäden während<br />
einer Nebelfahrt registriert, stieg die Zahl<br />
ein Jahr später auf 430 - und im Jahr 2015 weiter<br />
auf 456. Was die erhöhte Zahl an Nebelunfällen<br />
verursacht, ist unklar. Es zeigt sich jedoch<br />
deutlich: Bei Nebel ist erhöhte Vorsicht<br />
angebracht.<br />
Um sicher durch den zeitweiligen Blindflug zu<br />
steuern, gilt als erste Regel: Fuß vom Gas. Der<br />
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Wir wünschen Ihnen ƒrohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
richtige Abstand zum Vordermann kann in solchen<br />
Wettersituationen Leben retten. Dabei<br />
sollte der Mindestabstand so groß sein wie die<br />
Geschwindigkeit. Ist man also mit 70 Stundenkilometern<br />
unterwegs, empfiehlt sich ein Abstand<br />
von 70 Metern. Am besten misst man den<br />
Abstand mithilfe der Leitplanken am Straßenrand,<br />
sofern vorhanden. Sie sind auf Autobahnen<br />
und Landstraßen im Abstand von 50 Metern<br />
platziert.<br />
Beträgt die Sicht unter 50 Metern, muss die Nebelschlussleuchte<br />
eingeschaltet werden. Aber<br />
Vorsicht! Ändert sich die Sicht, sollte man nicht<br />
vergessen, diese wieder auszuschalten. Ansonsten<br />
wird der Hintermann extrem geblendet und<br />
in Gefahr gebracht. Dasselbe gilt für die Frontscheinwerfer.<br />
Bei Nebel aufzublenden und mit<br />
Fernlicht zu fahren, ist ein absolutes Tabu. Und<br />
es vermindert sich die Sicht noch, weil sich der<br />
Fahrer quasi selbst blendet.<br />
Auch bei Autos, die mit automatischer Lichtanpassung<br />
unterwegs sind, sollte man sich nicht<br />
auf die Technik verlassen. Sie reagiert auf Helligkeitsunterschiede,<br />
Nebel wird nicht immer<br />
als solcher erkannt. Es empfiehlt sich also, die<br />
Lichter eigenhändig korrekt einzustellen.<br />
Eine Fahrt bei Nebel ermüdet zudem die Augen<br />
und erfordert höhere Konzentration. Also<br />
besser Ablenkung vermeiden und bei Nebel die<br />
Lautstärke des Radios reduzieren sowie vorübergehend<br />
auf ausführliche Unterhaltungen<br />
verzichten. Wer dennoch merkt, dass die Leistung<br />
nachlässt, ruht sich am besten aus, bevor<br />
er weiter fährt. Lieber erreicht man etwas später<br />
das Ziel, als gar nicht.<br />
36 04/16
Richtiges Fahrverhalten bei Eis und<br />
Schnee - Übung macht den Meister<br />
Mit diesen Tipps übersteht man den <strong>Winter</strong> sicherer<br />
(dmd). Schnee, Eis, Glätte und Nässe - die typischen<br />
<strong>Winter</strong>wettersymptome auf dem Asphalt<br />
bringen früher oder später jeden Autofahrer<br />
zum Rutschen. Zwar sind meistens die<br />
Autos selbst technisch gut auf den <strong>Winter</strong> vorbereitet,<br />
die meisten Fahrer jedoch weniger. Ein<br />
paar Übungen auf einem verlassenen Fahrstreifen<br />
oder Parkplatz und das Einprägen ein paar<br />
wichtiger Verhaltensregeln im Extremfall vermindern<br />
das Risiko allerdings deutlich.<br />
Je mehr Gefühl er für sein eigenes Auto hat,<br />
desto besser reagiert der Fahrer in gefährlichen<br />
Situationen. Das gilt vor allem für das Fahrverhalten<br />
bei Glätte. Daher rät der TÜV Süd,<br />
am Anfang jeder <strong>Winter</strong>saison, wenn der erste<br />
Schnee gefallen ist, einen sicheren verlassenen<br />
Parkplatz oder Fahrstreifen zu suchen und sich<br />
dort etwas mit seinem Fahrzeug auszutoben.<br />
Wer spürt, wie das Lenkrad in Schleudersituationen<br />
reagiert und sich die Blechmasse bewegt,<br />
reagiert sicherer, sollte es im Ernstfall geschehen.<br />
Obligatorisch dabei: einen Bremstest, um<br />
zu spüren, wie die Reifen auf Glätte reagieren.<br />
Bei der Fahrt selbst ist die wichtigste Regel: So<br />
vorausschauend wie möglich fahren. Dazu gehört,<br />
bei vermutlicher oder vorhandener Glätte<br />
den Abstand zum Vordermann deutlich zu<br />
reduzieren. Je höher die Geschwindigkeit, desto<br />
mehr Distanz. Wer vorher etwas geübt hat,<br />
kann selbst ganz gut einschätzen, wie lang der<br />
Bremsweg in der Situation ist. Grundsätzlich<br />
aber gilt: Je länger, je besser.<br />
04/16<br />
Genauso sacht, wie man für einen größeren Abstand<br />
zum Vordermann vom Gas runter gehen<br />
sollte, sollte man bei Rutschgefahr reagieren.<br />
Hektische Lenkbewegungen erhöhen das Risiko,<br />
die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.<br />
Dasselbe gilt für zu starke Bremsreaktionen<br />
und Beschleunigungen. Den besten Grip<br />
bekommen Reifen, die untertourig unterwegs<br />
sind.<br />
Verlieren die Reifen die<br />
Haftung, rät der TÜV<br />
Süd, vorsichtig vom Gas<br />
zu gehen bis sie wieder<br />
Halt bekommen. In den<br />
Kurven raten Experten,<br />
die Geschwindigkeit<br />
schon davor zu verringern.<br />
Nimmt man sie<br />
dann mit einer ruhigen<br />
Geschwindigkeit und<br />
gleichmäßiger Lenkbewegung<br />
sind sie sicher<br />
zu absolvieren. Allerdings<br />
sollte vor allem<br />
bei der Fahrt durch eine<br />
Kurve ein Bremsvorgang<br />
vermieden werden<br />
oder - falls notwendig -<br />
so maßvoll wie möglich<br />
durchgeführt werden.<br />
Oben:<br />
Bei Schneefall steigt<br />
der Risikofaktor<br />
im Verkehr enorm<br />
- für das richtige<br />
Verhalten sollte man<br />
gut vorbereitet sein.<br />
Foto: dmd/TÜV Süd<br />
Allen meinen Kunden<br />
eine schöne<br />
Weihnachtszeit<br />
Öffnungszeiten<br />
Di., Do., Fr. 9.00 - 13.00 Uhr<br />
und 14.30 - 18.00 Uhr<br />
Mi. Sa. 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Alte Dorfstraße 2<br />
27367 Sottrum<br />
04264 - 83 75 941<br />
37
Neues Jahr, neue Vorsätze<br />
Kostenfreie Broschüre unterstützt<br />
beim Geld sparen<br />
Oben:<br />
Verbraucher sollten<br />
sich über neue<br />
gesetzliche Regelungen<br />
zum Jahresbeginn<br />
und deren finanzielle<br />
Auswirkungen gut<br />
informieren. Der<br />
Jahresbeginn ist<br />
zudem ein guter<br />
Termin, mit dem<br />
Führen eines privaten<br />
Haushaltsbuchs<br />
zu beginnen.<br />
Foto: djd/Deutscher<br />
Sparkassenverlag<br />
(djd). Wenn in der Silvesternacht mit Feuerwerk<br />
und Böllern das neue Jahr begrüßt wird,<br />
treten zugleich eine Reihe neuer Regelungen<br />
in Kraft. Gerade 2017 wartet mit Veränderungen<br />
auf, die fast alle Verbraucher betreffen.<br />
Viele gesetzliche Krankenkassen erhöhen<br />
ihre Zusatzbeiträge, bei der Pflegeversicherung<br />
kommen zwei neue Pflegestufen hinzu, für tausende<br />
Autobesitzer ändern sich die Regionalund<br />
Typklassen ihrer Pkw-Versicherung. Neben<br />
höheren Ausgaben gibt es aber auch bürokratische<br />
Entlastungen: So müssen künftig mit der<br />
Einkommensteuererklärung keine Belege mehr<br />
ans Finanzamt verschickt werden, dies ist nur<br />
noch auf Nachfrage notwendig. Der Neujahrstag<br />
ist zugleich das Fest der guten Vorsätze.<br />
Viele nehmen sich deshalb für 2017 vor, besser<br />
mit dem privaten Geld zu wirtschaften und unnötige<br />
Ausgaben zu vermeiden.<br />
Ausgaben im Griff behalten<br />
Hilfreich dafür ist eine private Buchführung,<br />
wie sie mit der kostenfreien Broschüre „Mein<br />
Haushaltskalender 2017“ möglich ist. In dem<br />
Heft werden die festen Einnahmen und Ausgaben<br />
einmalig erfasst, veränderliche Ausgaben<br />
fürs Tanken, den Einkauf oder den Urlaub<br />
werden tagesaktuell aufgeschrieben. So<br />
erkennt man sehr schnell, welcher freie Betrag<br />
jeden Monat für das Sparen und den Konsum<br />
zur Verfügung steht. Wiederkehrende Zahlungsfristen,<br />
wie Versicherungsbeiträge und<br />
Abokosten lassen sich in den Kalender hervorragend<br />
eintragen. So verschafft man sich Klarheit<br />
darüber, in welchen Monaten das Geld<br />
reicht und wann es eng werden könnte. Erhältlich<br />
ist der kostenfreie Jahresbegleiter unter<br />
www.geld-und-haushalt.de oder unter der Telefonnummer<br />
030 - 20 45 58 18.<br />
38 04/16
Spartipps für jeden Monat<br />
Das Monatskalendarium ist nicht nur zum Eintragen<br />
von Geburtstagen und Terminen gedacht,<br />
zugleich enthält es nützliche Spartipps,<br />
die leicht im eigenen Haushalt umzusetzen<br />
sind - immer mit dem Ziel, dass am Ende des<br />
Monats mehr Geld als bisher übrig bleibt. Ratgeberthemen<br />
wie zum bewussten Konsum von<br />
Lebensmitteln sowie ein Urlaubsquiz runden<br />
die Broschüre ab.<br />
Die kostenfreie<br />
Broschüre „Mein<br />
Haushaltskalender<br />
2017“ hilft dabei, einen<br />
besseren Überblick über<br />
die eigenen Finanzen zu<br />
erhalten und gibt viele<br />
nützliche Spartipps<br />
für Verbraucher.<br />
Foto: djd/Geld und Haushalt<br />
Gratisinhalte zum Reinschnuppern<br />
(djd). 82 Kilogramm Lebensmittel wirft im Schnitt jeder Bundesbürger pro Jahr auf<br />
den Müll - obwohl vieles davon noch genießbar ist. Das entspricht einem Gegenwert<br />
von immerhin 235 Euro pro Kopf. Dabei lässt sich schon mit einfachen Tricks die<br />
Lebensmittelverschwendung eindämmen. Avocadokerne etwa machen sich kleingerieben<br />
gut als Topping auf jedem Salat und Kaffeesatz eignet sich mit ein wenig Honig<br />
und Olivenöl hervorragend als Peeling-Maske. Mehr Tipps verrät die Broschüre<br />
„Mein Haushaltskalender 2017“, erhältlich unter<br />
www.geld-und-haushalt.de<br />
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04/16<br />
39
Den Wechsel nicht vergessen<br />
Ratgeber: So können Verbraucher höheren<br />
Strompreisen ein Schnippchen schlagen<br />
Oben:<br />
Die Mühen des<br />
jährlichen Wechsels<br />
zu einem günstigeren<br />
Stromanbieter kann<br />
man sich inzwischen<br />
abnehmen lassen.<br />
Foto: djd/cheapenergy24/<br />
Thinkstock<br />
(djd). Die Strompreise sind in den letzten Jahren<br />
zum Ärger der Verbraucher immer weiter<br />
gestiegen. Besonders stark betroffen davon<br />
sind Haushalte mit relativ niedrigem Einkommen,<br />
vom ohnehin schon knappen Budget muss<br />
mehr für Energie aufgewendet werden. 2017<br />
werden die Strompreise vermutlich ein neues<br />
Hoch erklimmen, verantwortlich dafür ist vor<br />
allem die steigende EEG-Umlage, dazu kommen<br />
höhere, regional unterschiedliche Kosten<br />
für den Ausbau der Stromnetze. „Auf zwei Wegen<br />
kann man den steigenden Strompreisen ein<br />
Schnippchen schlagen: Energie sparen - oder<br />
den Anbieter wechseln“, meint Oliver Schönfeld<br />
von Ratgeberzentrale.de. Die meisten Haushalte<br />
aber würden die Chancen des liberalisierten<br />
Strommarktes nicht nutzen. Zum einen, weil<br />
sie zu träge für einen Wechsel seien, zum anderen,<br />
weil sie von der Masse an Anbietern und<br />
Tarifen überfordert seien.<br />
Start-up übernimmt den Wechsel<br />
Die Mühen des jährlichen Wechsels zu einem<br />
günstigeren Stromanbieter kann man sich<br />
mittlerweile abnehmen lassen. Anbieter wie<br />
beispielsweise Cheapenergy24 offerieren ihren<br />
Kunden einen umfassenden Service, er umfasst<br />
neben der Auswahl des günstigeren Anbieters<br />
den gesamten Kündigungs- und Wechselprozess.<br />
„Dank ständiger Marktbeobachtung behalten<br />
wir den Überblick und können so für jeden<br />
das individuell beste Angebot auswählen“,<br />
erklärt Benjamin Reichenbach, einer der Geschäftsführer.<br />
Bei der Angebotsauswahl werde<br />
nicht nur auf den günstigen Gesamtpreis geachtet,<br />
sondern es würden auch Faktoren wie<br />
die Preisfixierung und der Service des jeweiligen<br />
Anbieters berücksichtigt.<br />
Bevorzugt würden Tarife mit kurzer Laufzeit,<br />
um einen hohen Grad an Flexibilität für weite-<br />
40 04/16
e Optimierungen zu erhalten. Vor allem aber<br />
sorge man auch dafür, dass Bestandskunden<br />
bei den jeweiligen Anbietern wie Neukunden<br />
behandelt würden. „Viele Kunden werden mit<br />
günstigen Angeboten im ersten Vertragsjahr<br />
gelockt. Falls danach nicht gewechselt wird,<br />
kann es schnell sehr teuer werden“, so Reichenbach.<br />
Für Neukunden würden weiterhin günstige<br />
Preise angeboten, für Bestandskunden aber<br />
nicht. Unter www.cheapenergy24.de gibt es alle<br />
weiteren Informationen zum Wechselservice.<br />
Unabhängigkeit von Stromversorgern<br />
Entscheidend für den Wechselservice aus Augsburg<br />
ist die Unabhängigkeit von den verschiedenen<br />
Anbietern. „Wir erhalten von den Stromversorgern<br />
bei einem Wechsel keine Provision“,<br />
betont Benjamin Reichenbach. Man behalte<br />
stattdessen lediglich einen Teil der Ersparnis<br />
ein, die der Kunde mit dem Wechsel erziele.<br />
Und auch diese Erfolgsprovision greife erst bei<br />
einer Ersparnis von mindestens 100 Euro pro<br />
Wechsel.<br />
Auf zwei Wegen können<br />
Familien den steigenden<br />
Strompreisen ein<br />
Schnippchen schlagen:<br />
Energie sparen - oder<br />
den Anbieter wechseln.<br />
Foto: djd/cheapenergy24/<br />
Thinkstock<br />
Gratisinhalte zum Reinschnuppern<br />
(djd). Seit Jahren müssen deutsche Stromkunden steigende Preise hinnehmen. Verantwortlich<br />
dafür ist zum einen die sogenannte EEG-Umlage. Damit wird der Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien finanziert. 2017 steigt die Umlage um etwa einen halben Cent pro Kilowattstunde<br />
(kWh) auf 6,88 Cent, im Schnitt wird dies die Stromrechnung der Privathaushalte<br />
um etwa drei Prozent verteuern. Der zweite Kostentreiber ist der Ausbau der Stromnetze,<br />
die Ausgaben dafür können Energieversorger an ihre Kunden weitergeben. Die entsprechenden<br />
Teuerungen fallen regional unterschiedlich aus. Vermeiden kann man die höheren Ausgaben<br />
beispielsweise durch den Wechsel zu einem günstigeren Stromversorger, Anbieter<br />
wie Cheapenergy24 offerieren dazu einen umfassenden Wechselservice.<br />
Gebäude-/ Glas- und Solarreinigung<br />
für private und gewerbliche Kunden<br />
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Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten<br />
und einen guten Start<br />
ins neue Jahr !<br />
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04/16<br />
41
Mit Opas Rabatt günstiger<br />
fahren<br />
So sparen junge Autofahrer bei der<br />
Kfz-Versicherung<br />
Oben:<br />
Fährt der Opa kein<br />
Auto mehr, kann er<br />
der Enkelin seine<br />
schadenfreien Jahre<br />
schenken und ihr einen<br />
satten Rabatt in der<br />
Kfz-Haftpflicht- und<br />
Vollkaskoversicherung<br />
übertragen.<br />
Foto: djd/www.DEVK.de/<br />
MicahWeber - iStockphoto<br />
(djd). Großvater wird das Autofahren zu beschwerlich<br />
- er gibt seinen Führerschein ab. Die<br />
Enkelin freut´s: Opa schenkt ihr seine schadenfreien<br />
Jahre. Das bedeutet bares Geld im Portemonnaie<br />
der jungen Frau, denn der Großvater<br />
ist in den letzten Jahren unfallfrei gefahren.<br />
„Sein Rabatt in der Kfz-Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung<br />
geht auf die Enkelin über.<br />
Durch Opas Geschenk wird ihr Vertrag deutlich<br />
günstiger eingestuft“, erklärt Fachjournalist<br />
Martin Blömer von RGZ24.de.<br />
Rabatt einfach abtreten<br />
Bei der Rabattübertragung bekommt die Enkelin<br />
maximal so viele Jahre angerechnet, wie sie<br />
den Führerschein besitzt. Viele Versicherer verlangen<br />
allerdings, dass beide Personen in einer<br />
häuslichen Gemeinschaft leben und der Empfänger<br />
das Auto mit den zu übertragenden SF-<br />
Klassen regelmäßig gefahren hat. Nicht so beispielsweise<br />
bei der DEVK: Sie erlaubt auch eine<br />
Übertragung des Schadenfreiheitsrabatts auf<br />
ein anderes Auto sowie unter Geschwistern und<br />
Ehepartnern.<br />
Früh fahren lohnt sich<br />
Junge Autofahrer, die am „Begleiteten Fahren<br />
mit 17“ teilgenommen haben, erhalten beim<br />
Kölner Versicherer günstigere Beiträge als Anfänger<br />
ohne solch einer Fahrpraxis. Sparen<br />
können sie auch, wenn sie zuvor ein Moped<br />
oder ein Motorrad auf ihren Namen versichert<br />
hatten und schadenfrei geblieben sind. Viele<br />
Studenten oder Auszubildende haben zwar ein<br />
Auto, fahren aus Umwelt- oder Kostengründen<br />
aber regelmäßig auch mit Bus und Bahn. Mit einer<br />
Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel<br />
bekommen sie bei der Kfz-Versicherung einen<br />
günstigeren Beitrag. Darüber hinaus gilt<br />
für Besitzer umweltfreundlicher Autos mit weniger<br />
als 120 Gramm-CO2-Ausstoß pro Kilometer<br />
der Öko-Spartarif.<br />
42 04/16
Den Stichtag nicht vergessen<br />
Wer sein Auto ab 1. Januar 2017 bei diesem Anbieter<br />
versichert, kann sich über zehn Prozent<br />
Wechselbonus freuen. Der Stichtag für einen<br />
Versicherungswechsel ist der 30. November.<br />
Bis dahin muss die Kündigung schriftlich eingegangen<br />
sein. Allerdings ist auch außerhalb<br />
der Frist eine Kündigung möglich - etwa, wenn<br />
der Versicherer die Beiträge ohne Mehrleistung<br />
erhöht. Dann kann man noch innerhalb eines<br />
Monats nach Erhalt der Beitragsrechnung kündigen.<br />
Mehr Informationen dazu gibt es unter<br />
www.devk.de.<br />
Wer bei seiner Kfz-<br />
Versicherung einen<br />
zusätzlichen Rabattschutz<br />
abschließt, verhindert,<br />
dass er im Schadenfall in<br />
der Schadenfreiheitsklasse<br />
zurückgestuft wird.<br />
Foto: djd/DEVK<br />
Zusätzlicher Rabattschutz<br />
(djd). Wer bei seiner Kfz-Versicherung einen zusätzlichen Rabattschutz abschließt,<br />
verhindert, dass er im Schadenfall in der Schadenfreiheitsklasse zurückgestuft wird<br />
und höhere Beiträge zahlen oder den Schaden aus eigener Tasche begleichen muss.<br />
Bei der DEVK beispielsweise bleibt bei einem Schaden die im Jahr der Schadensmeldung<br />
erreichte Schadenfreiheitsklasse im folgenden Kalenderjahr erhalten. Mehr<br />
Informationen gibt es unter www.devk.de.<br />
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04/16<br />
43
Faszination an<br />
alter Technik<br />
verschenken<br />
Miniatur-Dampfmaschinen<br />
sind nicht nur für Sammler<br />
eine originelle Geschenkidee<br />
Oben:<br />
Ein echtes<br />
Sammlerstück:<br />
Miniatur-<br />
Dampfmaschinen<br />
im Kerzenbetrieb<br />
sind eine originelle<br />
Geschenkidee für<br />
Technik-Begeisterte.<br />
Foto: djd/Wilhelm Schröder<br />
(djd). Ihre Erfindung in der zweiten Hälfte des<br />
18. Jahrhunderts läutete die industrielle Revolution<br />
ein, indem sie Kraft und Energie überall<br />
verfügbar machte. Praktische Bedeutung<br />
hat die Dampfmaschine heute zwar nicht mehr<br />
- sie genießt dafür aber umso mehr Kultstatus<br />
nicht nur unter Technikbegeisterten. Miniatur-<br />
Dampfmaschinen führen Erwachsenen ebenso<br />
wie Kindern die Funktionsweise anschaulich<br />
vor Augen. Eine originelle Geschenkidee, die<br />
nicht nur die Augen von passionierten Sammlern<br />
zum Leuchten bringt. Schon seit 1950 hat<br />
sich beispielsweise Wilesco der Dampfmaschine<br />
im Kleinformat verschrieben. Das Unternehmen<br />
aus Lüdenscheid entwickelt und fertigt<br />
faszinierende Technik mit einem Hauch<br />
Nostalgie.<br />
Neu im Programm ist etwa das Modell D4, eine<br />
Maschine im Kerzenbetrieb. Der auf Hochglanz<br />
polierte Messingkessel erzeugt den Dampfdruck,<br />
um das filigrane Schwungrad anzutreiben.<br />
Der schwarze, feuerfeste Unterbau mit<br />
schönen Details ist auf einer edlen Holzplatte<br />
befestigt. Durch die gelaserten Konturen ist<br />
das Modell von jeder Seite ein Schmuckstück.<br />
Zur Reinigung lässt sich das Aggregat ganz einfach<br />
von der Holzplatte lösen. Ein Tipp: Der<br />
Betrieb mit speziellen Bienenwachskerzen erzeugt<br />
eine wohlige Atmosphäre. Erhältlich<br />
ist das fesselnde Technikgeschenk für 115,50<br />
Euro, mehr Infos und Händleradressen unter<br />
www.wilesco.de.<br />
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Unser vielfältiges Angebot an eigenen Erzeugnissen<br />
und Produkten ergänzen wir mit Lebensmitteln aus<br />
der Region und nützlichen Dingen für den Alltag –<br />
zum Beispiel:<br />
• frischem Brot aus der Mühlenbäckerei,<br />
• Kaffee aus der Biorösterei UTAMTSI,<br />
• „Gut drauf“-Brotaufstrichen,<br />
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Do. und Fr.: 15.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa.: 9.00 - 14.00 Uhr<br />
44 04/16
Sicherheitstipps für<br />
Silvester<br />
Foto: drubig-photo/Fotolia/Barmenia<br />
(txn). Am 31. Dezember lassen wir es wieder<br />
krachen und begrüßen das neue Jahr mit Raketen,<br />
Böllern und Knallfröschen. Damit dies<br />
gut und gesund gelingt, sollten jedoch einige<br />
Sicherheitstipps beherzigt werden:<br />
• Haustiere reagieren auf die ungewohnten<br />
Knallgeräusche oft unberechenbar. Sie sollten<br />
daher möglichst früh ins Haus gebracht und<br />
vor allem nicht alleine gelassen werden. Hilfreich<br />
ist, sie schon an den Tagen vor der Silvesternacht<br />
– wenn die ersten Feuerwerkskörper<br />
gezündet werden – an die Geräusche zu gewöhnen<br />
und ihnen durch die eigene Anwesenheit<br />
Sicherheit zu vermitteln.<br />
• Feuerwerk immer auf das Siegel der Bundesanstalt<br />
für Materialprüfung (BAM) und das<br />
CE-Zeichen überprüfen. Nur diese Feuerwerkskörper<br />
erfüllen die nötigen Sicherheitsanforderungen.<br />
• Kinder sind fasziniert von Feuerwerken. Gerade<br />
zu Silvester wollen viele wach bleiben und<br />
das neue Jahr mit Getöse begrüßen. Damit der<br />
Jahreswechsel für die Kleinen ohne Blessuren<br />
bleibt, sollten Silvesterknaller und Raketen nur<br />
von Erwachsenen gezündet werden. Zwar gibt<br />
es schon Feuerwerkskörper für Kinder, doch<br />
die dürfen nur unter Aufsicht abgebrannt werden.<br />
• Sogenannte „Batterien“ werden immer beliebter.<br />
Einmal angezündet, bieten sie eine Folge<br />
von Licht- und Soundeffekten. Aufgrund der<br />
langen Brenndauer von bis zu zwei Minuten<br />
sollte man ihre Bedienungsanleitung sorgfältig<br />
lesen und genau befolgen.<br />
• Nach dem Anzünden sofort einen ausreichend<br />
großen Sicherheitsabstand einnehmen und die<br />
04/16<br />
Feuerwerkskörper nicht in die Nähe von Menschen<br />
werfen.<br />
• Nicht explodierte Böller nicht erneut entzünden,<br />
da von ihnen erhebliche Explosions- und<br />
Verletzungsgefahr ausgeht.<br />
• „Wenn Böller oder Raketen durch ein offen<br />
stehendes Fenster ins Haus gelangen und dort<br />
Schaden anrichten, übernimmt dies die Hausratversicherung.<br />
Besser ist es, Türen und Fenster<br />
zu Silvester geschlossen zu halten“, rät Peter<br />
Heise, Leiter der Hauptabteilung Tarif bei<br />
der Barmenia Allgemeine Versicherung. „Geht<br />
durch Feuerwerkskörper hingegen eine Scheibe<br />
zu Bruch, übernimmt die Glasversicherung die<br />
Kosten der Instandsetzung.“<br />
Wer die Ratschläge beherzigt, startet gesund<br />
und hoffentlich unfallfrei ins neue Jahr.<br />
Nach telefonischer Vereinbarung<br />
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45
Apothekenverzeichnis<br />
Alte Apotheke Obernstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 89 99<br />
Apotheke im Hufeisen Uesener Feldstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 95 55 95<br />
Apotheke in der Vahr Friedrichstr. 17, 28832 Achim Tel: 04202 / 88 89 88<br />
Hansa Apotheke Obernstr. 92, 28832 Achim Tel: 04202 / 49 00<br />
Paulsberg Apotheke am Markt Obernstr. 47, 28832 Achim Tel: 04202 / 6 11 33<br />
Rats Apotheke Obernstr. 22, 28832 Achim Tel: 04202 / 80 16<br />
Sonnen Apotheke Obernstr. 58, 28832 Achim Tel: 04202 / 36 16<br />
Storchen Apotheke Uphuser Heerstr. 35, 28832 Achim Tel: 04202 / 91 01 50<br />
Weser Apotheke Verdener Str. 157, 28832 Achim Tel: 04202 / 97 91 97<br />
Apotheke bei Dodenhof Posthausen 11, 28870 Ottersberg Tel: 04297 / 81 68 16<br />
Christophorus-Apotheke Grüne Straße 9, 28870 Ottersberg Tel: 04205 / 31 92 82<br />
Neue Apotheke Am Damm 8g, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 3 96 59 90<br />
Wümme-Apotheke Landstr. 22, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 4 35<br />
Eichen Apotheke Hauptstr. 99, 28876 Oyten Tel: 04207 / 12 51<br />
Flora Apotheke Hauptstr. 52, 28876 Oyten Tel: 04207 / 30 03<br />
Alte Apotheke Goethestr. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 22 54<br />
Apoblist GmbH & Co. KG Tobagostr. 6, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 6 72 49 17<br />
Burg-Apotheke Matthias Grube Bahnhofstr. 9, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 9 38 90 0<br />
Die Markt Apotheke Am Neuen Markt 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 36 35<br />
Die Stadt-Apotheke Harburger Str. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 08 60<br />
Mühlen Apotheke Große Str. 4, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 29 04<br />
Sonnen-Apotheke Große Str. 56, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 33 30<br />
Wümme Apotheke Verdener Str. 5, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 60 66<br />
Sonnen-Apotheke Bahnhofstr. 4, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 12 14<br />
Meyerhof-Apotheke Am Meyerhof 7, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 9 31 90<br />
Pinguin Apotheke Lienworth 1, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 74 44<br />
St. Georg Apotheke Kirchenstraße 8-10, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 32 30<br />
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Orangensauce, Rot- und<br />
Rosenkohl, Salzkartoff<br />
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Dessert<br />
Preis pro Person: € 23,00<br />
Auf Vo<br />
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2 Personen<br />
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auch auf der Mittagskarte<br />
- Silvester<br />
Großer Silvesterball<br />
inkl.<br />
Galabuff<br />
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t der Extraklasse,<br />
Getränken und<br />
spitzen Ta<br />
nzmusik (Live)<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Preis pro Person: € 83,00<br />
Ausschließlich mit Reservieruru<br />
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Kohltour<br />
2017<br />
Jeden Samstag vom<br />
21. Januar bis 4. März<br />
TOP-Live Musik oder DJ<br />
Kohl & Pinkelessen<br />
(mit Suppe und Dessert)<br />
und Getränke “satt”<br />
ab<br />
€ 42,00<br />
pro Person<br />
PRÜ<br />
SER´S<br />
GA<br />
STHOF<br />
seit 1890<br />
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Prüser´s Gasthof<br />
Dorfs<br />
traße 5<br />
27367 Hellwege<br />
Te<br />
l. 04264 - 99 90<br />
Fax 04264 - 99 945<br />
info<br />
@pruesers-gasthof.<br />
de<br />
www.<br />
w.<br />
pruesers-gasthof.<br />
de<br />
fa<br />
cebook.com/PruesersGasthof