03.12.2016 Aufrufe

Regiobote Winter 2016

Regionalmagazin für den Raum Achim, Ahausen, Bassum, Fischerhude, Hellwege, Ottersberg, Oyten, Rotenburg/W., Scheeßel, Sottrum, Stuckenborstel

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Achim | Ahausen | Bassen | Fischerhude | Hellwege | Ottersberg | Oyten | Rotenburg | Scheeßel | Sottrum | Stuckenborstel<br />

REGIOBOTE<br />

Magazin für Kultur, Natur und Freizeit<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2016</strong><br />

KOSTENLOS<br />

Ein Haus lebt Literatur<br />

Kempowski Stiftung Haus Kreienhoop in Nartum<br />

Schützenswerte<br />

Landschaftsorte<br />

Ehrenamtliches Engagement der Naturschützerin<br />

Christiane Looks aus Ahausen-Eversen<br />

Logistische<br />

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Die Achimer Tafel


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Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

es ist wieder soweit - überraschend ist das Weihnachtsfest in<br />

greifbare Nähe gerückt und Ausgangspunkt für mehr oder<br />

weniger hektische Geschenkesuche für liebe Verwandte und<br />

Freunde. Es bieten sich die vielen Weihnachts- und Kunstmärkte<br />

für originelle Präsente und die vielen Geschäfte in<br />

unserem Verbreitungsgebiet an, die Ihnen persönliche Beratung<br />

und Dienst am Kunden zuteil werden lassen. Natürlich<br />

kann man auch in Ruhe am heimischen Rechner in den Weiten<br />

des Internets suchen - aber denken Sie daran, dass die<br />

großen Anbieter insbesondere aus den USA hier vor Ort weder<br />

Steuern zahlen noch Personal beschäftigen. Deswegen<br />

unterstützen Sie beim Kauf in lokalen Geschäften auch unsere<br />

gewachsene soziale Infrastruktur und verhindern Leerstand<br />

und Beschäftigungsmangel.<br />

Kaum ist Weihnachten - verbunden mit einer leichten Gewichtszunahme<br />

- vorbei, können Sie viel Geld für die jährliche<br />

Geistervertreibung zu Silvester ausgeben - müssen Sie<br />

aber nicht. Wie man am Verlauf des letzten Jahres feststellen<br />

kann, erfreuen sich die bösen Geister bester Gesundheit<br />

und planen auch im neuen Jahr vermutlich nichts Gutes.<br />

Die Redaktion unseres Magazins wünscht Ihnen ein Weihnachtsfest,<br />

das der Besinnung und dem familiären Zusammenhalt<br />

dient und ein neues Jahr, in dem Sie Ihre Wünsche<br />

und Pläne verwirklichen können.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Jürgen Langenbruch<br />

Ein Haus lebt Literatur<br />

Kempowski Stiftung Haus Kreienhoop in Nartum<br />

04/16<br />

Seite 4 Seite 12 Seite 26<br />

Außerdem in der <strong>Winter</strong>ausgabe<br />

Historische Fechtkunst auf hohem Niveau ........................8<br />

Emtinghauser Paar unterrichtet auch die Schweizer Garde<br />

Junge Wilde hinter altem Fachwerk ............................ 10<br />

Kulinarische Überraschungen in der Kulturstadt<br />

Wolfenbüttel<br />

Entspannende Auszeit ....................................... 14<br />

Sechs winterliche Wohlfühltipps für das Reiseland<br />

Niedersachsen<br />

<strong>Winter</strong>spaß im Oberharz ..................................... 16<br />

Schnee und Eis machen den Aktivurlaub zum frostigen<br />

Vergnügen<br />

<strong>Winter</strong>-Rezepte ............................................. 18<br />

Tipps für Ihr perfektes Menü<br />

55 Jahre Tupperparty ........................................ 22<br />

Die Tupper-Filiale in Achim feiert kräftig mit<br />

Unsere Inserenten-Übersicht aus der Region .................... 24<br />

Hilfe für 4 Pfoten ............................................ 24<br />

Das Tierheim Verden<br />

Naturheilkunde mit modernster Medizintechnik ................ 30<br />

Naturheilpraxis Albat in Wilstedt<br />

Beauty-Streicheleinheiten für die <strong>Winter</strong>tage. .................. 32<br />

Perfektes Kosmetik- Wellnessprogramm bei<br />

Sylke Bahrenburg in Hellwege<br />

Geschützte Onlinewelt für junge Nutzer ........................ 34<br />

Kindgerechte Tablets eröffnen den Zugang<br />

zu einem abgesicherten Erlebnisbereich<br />

Schützenswerte Landschaftsorte<br />

Ehrenamtliches Engagement der Naturschützerin<br />

Christiane Looks aus Ahausen-Eversen<br />

Logistische Meisterleistung<br />

Die Achimer Tafel<br />

Nebelfahrten: So wird der Blindflug sicherer .................... 36<br />

Im Herbst muss Laub gesammelt, Holz gehäckselt und<br />

Mulch verteilt werden<br />

Lüften ist zu jeder Jahreszeit ein Muss ......................... 35<br />

Der Frischluft-Wärmetauscher vermeidet Energieverluste<br />

im Herbst und im <strong>Winter</strong><br />

Für eine sichere Fahrt ........................................ 36<br />

Die Zahl der Unfälle bei Nebel stieg die letzten Jahre deutlich<br />

Richtiges Fahrverhalten bei Eis und Schnee - Übung<br />

macht den Meister ........................................... 37<br />

Mit diesen Tipps übersteht man den <strong>Winter</strong> sicherer<br />

Neues Jahr, neue Vorsätze .................................... 38<br />

Kostenfreie Broschüre unterstützt beim Geld sparen<br />

Den Wechsel nicht vergessen .................................. 40<br />

Ratgeber: So können Verbraucher höheren Strompreisen<br />

ein Schnippchen schlagen<br />

Mit Opas Rabatt günstiger fahren ............................. 42<br />

So sparen junge Autofahrer bei der Kfz-Versicherung<br />

Faszination an alter Technik verschenken ...................... 44<br />

Miniatur-Dampfmaschinen sind nicht nur für Sammler<br />

eine originelle Geschenkidee<br />

Sicherheitstipps für Silvester ................................. 45<br />

Apothekenverzeichnis ....................................... 46<br />

Impressum<br />

Druckerpresse-Verlag UG (haftungsbeschränkt) • Scheeren 12 • 28865 Lilienthal<br />

Tel. 04298 / 46 99 09 • Fax 04298/3 04 67 • E-Mail: info@druckerpresse.de<br />

Geschäftsführer: Jürgen Langenbruch M.A. • HRB: Amtsgericht Walsrode 202140 • Steuernr.: 36/212/15605<br />

Redaktion: Claudia Kalusky • Fotos: Claudia Kalusky, pixabay.com, djd • Titelbild: Claudia Kalusky • Texte: Claudia Kalusky, djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG, txn.de - TextNetz KG<br />

© beim Verlag • Nachdruck und Kopieren nicht gestattet.<br />

3


Ein Haus lebt Literatur<br />

Kempowski Stiftung Haus Kreienhoop in Nartum<br />

Text und Fotos: Claudia Kalusky<br />

Oben links:<br />

Walter Kempowski<br />

im Portrait des<br />

Berliner Malers<br />

Johannes Grützke<br />

Daneben:<br />

Sonderausgabe<br />

Walter Kempowski<br />

Kempowski Stiftung<br />

Haus Kreienhoop<br />

Zum Röhrsberg 24<br />

27404 Nartum<br />

Tel.: 04288 / 438<br />

Walter Kempowski zählt sicherlich zu einem<br />

der facettenreichsten deutschen Schriftsteller<br />

der Moderne. Er galt als hervorragender Beobachter<br />

und akribischer Chronist.<br />

1929 wurde Walter Kempowski als Sohn eines<br />

Reeders in Rostock geboren.<br />

Die Kriegsgeschehnisse irritierten den Heranwachsenden<br />

enorm; er verweigerte Schulbesuche<br />

und die stupiden Regeln der Hitlerjugend.<br />

Nach Kriegsende begann er eine Kaufmannslehre,<br />

1947 floh er in den Westen, vor allem deshalb,<br />

weil ihn das totalitäre Auftreten der russischen<br />

Besatzer abschreckte.<br />

In Westdeutschland wollte er über die Zustände<br />

in Ostdeutschland berichten, besonders über<br />

das Ausmaß der sowjetischen Demontagen, die<br />

weit über das vertraglich vereinbarte Ausmaß<br />

hinausgingen. Als Beweismaterial hatte der<br />

junge Mann Frachtpapiere im Gepäck, die sein<br />

Bruder Robert im Rahmen seiner beruflichen<br />

Tätigkeit beiseite geschafft hatte.<br />

Diese übergab Walter Kempowski dem amerikanischen<br />

Geheimdienst.<br />

Ein Jahr später wurde Kempowski, der mit seinem<br />

Bruder und seiner Mutter die endgültige<br />

Flucht in den Westen plante, wegen Spionage<br />

vom sowjetischen Militärtribunal verhaftet<br />

und zu 25 Jahren Arbeitslager verurteilt; als<br />

vermeintliche Mittäter wurden seine Mutter<br />

und sein Bruder ebenfalls in Haft genommen.<br />

Die Familie verlor nicht nur ihre Freiheit, sondern<br />

ihr gesamtes Hab und Gut.<br />

Die nächsten acht Jahre verbrachte Kempowski<br />

im berüchtigten Zuchthaus Bautzen, das er<br />

später als seine Universität bezeichnete, denn<br />

während der Haft fand er erstmalig großes Interesse<br />

an den Lebensläufen seiner Zeitgenossen,<br />

was sehr prägend für sein weiteres Schaffen<br />

war. Doch bis ins Alter wurde er immer<br />

wieder von Schuldgefühlen gegenüber seiner<br />

Familie geplagt.<br />

Nach seiner vorzeitigen Entlassung aus dem<br />

Gefängnis, machte er 1957 sein Abitur nach<br />

und studierte Pädagogik in Göttingen. Während<br />

des Studiums lernte er die Pfarrerstochter<br />

Hildegard Janssen kennen, die er vom Fleck<br />

weg heiratete. Diese Jahre stellten für den bereits<br />

schwer geprüften Menschen wohl äußerst<br />

glückliche Zeiten dar.<br />

Ab 1960 arbeiteten er und seine Frau an verschiedenen<br />

Orten im Kreis Rotenburg / Wümme<br />

als Dorfschullehrer. Parallel begann er mit<br />

4 04/16


dem intensiven Schreiben seines Haftberichtes<br />

und mit Aufzeichnungen seiner Familiengeschichte.<br />

Seine daraus entstandenen, mehr oder weniger<br />

autobiografischen Romane Tadellöser &<br />

Wolff und Ein Kapitel für sich wurden verfilmt<br />

und erfolgreich im Fernsehen ausgestrahlt. So<br />

wurden sie nicht nur einem breiten Publikum<br />

zugänglich gemacht, sondern avancierten zu<br />

TV-Klassikern der 1970 er Jahre.<br />

Zudem begann der unermüdlich Schaffende,<br />

biografische Materialien von verschiedensten<br />

Menschen zu sammeln: Tagebücher, Briefe und<br />

Fotografien.<br />

1980 gründete er das Archiv für unpublizierte<br />

Autobiographien. Es entstand u.a. das zehnbändige<br />

Echolot, das auf 8000 Seiten als kollektives<br />

Tagebuch die Geschehnisse aus dem zweiten<br />

Weltkrieg dokumentiert und als eines der außergewöhnlichsten<br />

Projekte deutscher Literaturgeschichte<br />

gilt.<br />

2005 vermachte Walter Kempowski sein 550<br />

Regalmeter umfassendes Archiv der Akademie<br />

für Künste in Berlin.<br />

Sein imposantes Anwesen, heute die Kempowski<br />

Stiftung Haus Kreienhoop, befindet sich im<br />

beschaulichen Dorf Nartum. Hier lebte und arbeitete<br />

der Schriftsteller jahrzehntelang.<br />

Nach seinem Tod, 2007, wird das Haus von seiner<br />

Witwe und im regelmäßigen Wechsel, von<br />

jungen Künstlern, sei es angehenden Autoren<br />

oder Musikern,bewohnt.<br />

Das außergewöhnliche Haus mit seinem Rückzugsturm,<br />

der großen Bibliothek, dem Spiegelsaal,<br />

seinem parkähnlichen Naturgarten und<br />

den kleinen wundervollen Alleen, wurde von<br />

Hildegard Kempowski<br />

vor herbstlicher Kulisse<br />

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04/16<br />

5


Walter Kempowski selbst erdacht und gestaltet.<br />

Von Anfang an habe ich die Tantiemen meiner Bücher<br />

in das Haus gesteckt. Das Haus entstand genauso,<br />

wie ich es mir vorgestellt hatte, ein wenig Höhle,<br />

ein bisschen Gutshaus, Schule und Kloster. …Merkwürdigerweise<br />

interessiert mich Besitz nicht. Mir<br />

macht es Spaß, dieses Haus immer besser für die zukünftige<br />

Arbeit einzurichten…<br />

(Walter Kempowski)<br />

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durch Fitnesstraining<br />

Im Laufe der Jahre entstand somit nicht nur<br />

der Lebensmittelpunkt des Autors, sondern<br />

ebenso ein Ort der Begegnungen für Künstler,<br />

Intellektuelle und zahlreiche Interessierte.<br />

Für Hildegard Kempowski soll dieses Haus unbedingt<br />

im Sinne Kempowskis weiter leben,<br />

so wie es sich Walter Kempowski gewünscht<br />

hatte. Das Haus Kreienhoop will auch in Zukunft<br />

stets ein gastfreundliches Haus für ein<br />

kulturinteressiertes Publikum sein, ganz im<br />

Sinne seines Erbauers.<br />

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Hildegard Kempowski vor herbstlicher Kulisse<br />

…Und das Haus soll eines Tages gänzlich als Literaturhaus,<br />

der Gesellschaft zurückgegeben werden, wie<br />

man es ausdrücken könnte.<br />

Das fröhliche Treiben soll sich fortsetzen, auch wenn<br />

ich nicht mehr Regie führe…<br />

(Walter Kempowski)<br />

In Erinnerung an die gemeinsame Zeit mit ihrem<br />

unentwegt beschäftigtem Mann, gibt sich<br />

die ehemalige Lehrerin bescheiden: „Das kann<br />

einen ja erstmal freuen, wenn ein Mann tüchtig<br />

beschäftigt ist. Wir hatten jeder unseren<br />

Bereich und ich war gerne auch seine Hausfrau,<br />

aber er hat mir meinen Rücken ebenfalls gestärkt.<br />

Manche Menschen hat er vor den Kopf<br />

gestoßen, weil er direkt war.“<br />

Mit Gründung der Stiftung bleibt das gesamte<br />

Anwesen der Öffentlichkeit erhalten.<br />

Es gibt regelmäßige Veranstaltungen, wie Lesungen<br />

oder klassische Konzerte mit hochkarätigen<br />

Musikern. Einmal im Monat liest Hildegard<br />

Kempowski selbst, zusammen mit einem<br />

Freund des Hauses,aus den Büchern ihres Mannes:<br />

„Ich lese unwahrscheinlich gerne vor.“<br />

Im Anschluss an die Lesungen beantwortet sie<br />

gerne Fragen zum Leben und Werk ihres Mannes:<br />

„Ich werde nie müde dies zu tun, über ihn<br />

und sein Werk und Schaffen zu berichten, so<br />

lange ich kann.“<br />

Führungen durch das Haus gibt Hildegard<br />

Kempowski nach telefonischer Anmeldung.<br />

„Manchmal bitte ich auch spontane Besucher<br />

herein, so wie vor kurzem, als eine Familie<br />

mit ihrer Tochter, die Geburtstag hatte,<br />

anfragte“,lächelt die selbstbewusste und teilweise<br />

nachdenklich wirkende Hausherrin, die<br />

das Erbe ihres Mannes mit Herz und Verstand<br />

verwaltet.<br />

Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist.<br />

(Walter Kempowski)<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel.: 04207 - 69 51 34<br />

Einstieg jederzeit möglich.<br />

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6 04/16


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Historische Fechtkunst<br />

auf hohem Niveau<br />

Emtinghauser Paar unterrichtet<br />

auch die Schweizer Garde<br />

Text und Fotos: Claudia Kalusky<br />

Oben:<br />

Elegant und<br />

blitzschnell<br />

Frauke Beer und<br />

Michael Thrun<br />

beim Training<br />

Michael Thrun begeisterte sich schon als junger<br />

Mann für die unterschiedlichsten Kampfsportarten,<br />

die er erlernte und auch unterrichtete.<br />

Vor 10 Jahren kam er durch einen ehemaligen<br />

Schüler zum Fechten.<br />

Heute leitet er die Hanseatische Akademie für<br />

historische Fechtkünste in Bremen und Emtinghausen.<br />

Hier wird die italienische Fechtschule<br />

gelehrt: „Das ist dann das, was man<br />

tatsächlich klassisch aus Musketier-Filmen<br />

kennt.“ Dazu kommt die deutsche Fechtschule<br />

mit mittelalterlichen Waffen, wie dem Schwert<br />

oder der Hellebarde.<br />

Fortgeschrittene dürfen auch frei fechten. An<br />

einem Samstag im Monat findet der so genannte<br />

Garde Tag mit der Schlosswache am Thedinghauser<br />

Erbhof statt.<br />

„Wir stellen kein mittelalterliches Leben nach,<br />

machen keine Ritterspiele und wir sind in keinem<br />

Fall militärisch orientiert. Wir haben viele<br />

Aktive, die das alles auch unter einem sportlichen<br />

Aspekt sehen, weil wir im Laufe der Jahre<br />

auch das Leistungsniveau erhöht haben. Mir<br />

selbst macht das großen Spaß, diese alte Kunst<br />

wieder zu beleben.<br />

Wir rekonstruieren viel aus historischen Büchern.<br />

Die Fechtkunst ist sehr komplex und<br />

mit Abstand die intellektuellste Kampfsportart.<br />

Ich habe in meinen Kursen sehr viele Akademiker.<br />

Da sind ziemlich hohe Intelligenzquotienten<br />

dabei“, lächelt der Muskel bepackte<br />

52-Jährige.<br />

Diese wohl oft sehr klugen Fechtbegeisterten<br />

schätzen das Erlebnis der Konzentration, Geschicklichkeit<br />

und Eleganz. Niemals wird es<br />

darum gehen, einen vermeintlichen Gegner<br />

„nieder zu machen“. Sicherheit steht immer<br />

an erster Stelle: „Jeder der bei mir in den Unterricht<br />

geht, muss ein Waffenrechtseminar<br />

machen. Das mache ich zusammen mit einem<br />

Polizisten und einem ehemaligen LKA Angehörigen.<br />

Die Teilnehmer müssen einen absolut respektvollen<br />

Bezug zur Waffe bekommen. Eine<br />

Waffe ist kein Spielzeug!“<br />

Auch seine Lebenspartnerin, die Fotografin<br />

und Mediendesignerin Frauke Beer beherrscht<br />

die Fechtkunst und ist zudem eine talentierte<br />

Reiterin. So passt es hervorragend, dass sich<br />

die Wohn- und Trainingsstätte des Paares auf<br />

einem ehemaligen Gehöft direkt gegenüber eines<br />

Reiterhofes befindet, der nervenstarke<br />

Pferde zur Verfügung stellt.<br />

Durch einen Bekannten, der Schweizer Polizisten<br />

in Kampftechniken trainiert, kam es zum<br />

Kontakt zur Schweizer Garde des Vatikans.<br />

8 04/16


2013 bekam das Paar aus Emtinghausen erstmals<br />

Besuch von zwei Schweizer Garde-Offizieren,<br />

die sich in der Kunst des historischen<br />

Fechtens, der Metallverarbeitung und Waffenpflegeweiter<br />

bildeten und Reitunterricht bekamen.<br />

Die Einladung in den Vatikan folgte für das<br />

nächste Jahr: „Die wollten ihr historisches<br />

Wissen auffrischen, insbesondere im Umgang<br />

mit der Hellebarde“, erklärt Michael Thrun,<br />

auch wenn historische Waffen im Vatikan nur<br />

noch rein repräsentativ getragen werden.<br />

Ein Teil der Truppe ist für die Repräsentation<br />

zuständig, der andere Teil für den tatsächlichen<br />

Personenschutz, für den es natürlich moderne<br />

Waffen gibt.<br />

Fünf Tage lebten die Beiden im Vatikan; trainiert<br />

wurde mit hölzernen Attrappen und Original-Waffen.<br />

„Wir durften uns relativ frei bewegen und haben<br />

auf jeden Fall mehr gesehen, als es Touristen<br />

tun. Es gab natürlich Bereiche, wo man<br />

sich nicht bewegen durfte, wie die Privaträume<br />

des Papstes. Im Vatikan ist es entspannter<br />

und menschlicher als man denkt. Man hat immer<br />

das Klischee von dem verfilmten Thriller<br />

Illuminati im Kopf, aber der hat mit der Realität,<br />

wie wir sie erlebt haben überhaupt nichts<br />

zu tun. Die haben ihr Tagesgeschäft, wie alle<br />

anderen auch. Morgens trifft man sich in einer<br />

der Kantinen. Links von einem sitzt dann eine<br />

Nonne, recht sitzt ein Schweizer Gardist. Die<br />

Menschen dort glauben an eine Aufgabe: den<br />

Schutz des Papstes und das Leben für die Kirche.<br />

Also eigentlich sind die da alle unheimlich<br />

relaxed. Dieses Erlebnis ist nicht bezahlbar und<br />

dafür muss man nicht katholisch sein.“<br />

Auch für Frauke Beer war es ein beeindruckendes<br />

Erlebnis:<br />

„Es war etwas ganz Besonderes, weil da normalerweise<br />

von außen niemand so schnell rein<br />

kommt. Wir sind sehr freundlich aufgenommen<br />

worden und somit waren alle Unsicherheiten<br />

beseitigt. Man ist ja entsprechend ehrfürchtig;<br />

durch die imposante Kulisse und die<br />

Umgebung. Wir wurde sofort akzeptiert und respektiert,<br />

auch ich als Frau.<br />

Wir waren in der Kaserne der Gardisten in einer<br />

geräumigen Wohnung untergebracht und<br />

haben den Alltag mehr oder weniger genau mitbekommen.“<br />

Der Alltag der rund 115 Schweizer Gardisten<br />

ist alles andere als entspannt.<br />

Manche von ihnen haben einen 20 Stunden<br />

Tag, schließlich müssen Sie das Oberhaupt der<br />

katholischen Kirche unter anderem auch auf<br />

seinen Reisen begleiten.<br />

Zu der Zeit, als die Schweizer Garde gebildet<br />

wurde, galt diese Nation als besonders treu<br />

und zuverlässig. Im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Söldnern sollen sie unbestechlich gewesen<br />

sein. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft in<br />

der Schweizer Garde ist der katholische Glaube<br />

und eine Dienstzeit im Militär.<br />

Die Trainer aus Emtinghausen hatte auch Zugang<br />

zu Waffenkammern der päpstlichen Garde,<br />

in denen außer den Garde-Gewehren,<br />

jahrhundert alte historischen Hieb- und Stichwaffen,<br />

Helme und Rüstungen aufbewahrt werden.<br />

Eigens für den Vatikan hat die Fotografin<br />

Frauke Beer eine Dokumentation der Waffenkammer<br />

als Bildband realisiert.<br />

Der Vatikan ist der kleinste Staat der Welt. Dafür<br />

muss er über eine eigene Armee, Polizei,<br />

eine eigene Verwaltung, Bank, einen Bahnhof<br />

und einen Flugzeug-Landeplatz verfügen.<br />

Auch in Zukunft wird es in regelmäßigem<br />

Wechsel entweder Besuch von Schweizer-Garde<br />

Offizieren in Emtinghausen geben oder das<br />

Paar reist, wie auch in diesem Sommer nach<br />

Rom, um erneut Gast im Vatikan zu sein.<br />

In der Weihnachtsbotschaft wird der Papst<br />

auch in diesem Jahr wieder zu Frieden und Gerechtigkeit<br />

aufrufen und das dieser Aufruf von<br />

vielen Menschen als relevant erachtet wird, ist<br />

aktuell ganz besonders wichtig.<br />

Links:<br />

Frauke Beer und<br />

Michael Thrun<br />

(Mitte) im Vatikan<br />

Foto: Frauke Beer<br />

Daneben:<br />

Der so genannte<br />

Pappenheimer<br />

(Waffenkammer<br />

Vatikan)<br />

Foto: Frauke Beer<br />

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04/16<br />

9


Junge Wilde<br />

hinter altem Fachwerk<br />

Kulinarische Überraschungen in der Kulturstadt Wolfenbüttel<br />

Oben:<br />

Wolfenbüttels Altstadt<br />

beeindruckt mit<br />

über 600 schmucken<br />

Fachwerkhäusern.<br />

Foto: djd/Stadt<br />

Wolfenbüttel/Achim Meurer<br />

(djd). Ein Bummel durch die Wolfenbütteler<br />

Altstadt wirkt wie eine Zeitreise ins 16. und 17.<br />

Jahrhundert: Die Residenzstadt im Osten Niedersachsens<br />

gilt als erste nach Plan gebaute Renaissance-Stadt<br />

Deutschlands und ist nahezu<br />

komplett erhalten geblieben. Vom prunkvollen<br />

Welfenschloss führt der Weg durch enge Kopfsteinpflastergassen<br />

und zu einladenden Plätzen,<br />

die von über 600 liebevoll restaurierten<br />

Fachwerkhäusern gesäumt sind. Hinter diesen<br />

historischen Fassaden warten dann aber einige<br />

moderne Überraschungen in der weltoffenen<br />

Kulturstadt: Junge Kreative bieten hier kulinarische<br />

Spezialitäten aus handwerklicher Herstellung<br />

mit eigener Note an, die es zu probieren<br />

lohnt.<br />

Gewürze, Dips und Craftbeer<br />

Ein Geheimtipp ist zum Beispiel Stebis Feinkostmanufaktur<br />

in den Krambuden mitten in<br />

der Altstadt. Davon berichtet der Wolfenbütteler<br />

Blogger Björn Reckewell im Reiseportal<br />

Aboutcities.de, das Insidertipps und Anregungen<br />

aus 17 niedersächsischen Städten gesammelt<br />

hat: „Dort trefft ihr auf einen Food-Junkie,<br />

der seine Visionen von regionalen, modernen<br />

Produkten umsetzt: Andreas (Stebi) Stebner.<br />

Der 32-Jährige hat seine Leidenschaft zum Beruf<br />

gemacht und kreiert nach dem Paleo-Prinzip<br />

eigene Grillsaucen, Gewürzmischungen,<br />

Rubs, Dips und sogar einen eigenen Niedersachsen-Gin.“<br />

Im nahegelegenen Dorf Sickte<br />

hat der junge Kreative zudem eine Privatbrauerei<br />

eröffnet, in der er Craftbeer braut: „Das erste<br />

Wolfenbütteler Bier seit fast hundert Jahren<br />

wird im eigenen Garten hergestellt“, so Blogger<br />

Reckewell. In Berlin oder München gebe es den<br />

Trend zwar schon seit einiger Zeit. Hier aber<br />

falle er auf einen anderen Boden, und die Food-<br />

Szene in einer kleinen niedersächsischen Stadt<br />

wachse anders als im Großstadtkiez.<br />

Die besten Burger - und danach<br />

der berühmte Kräuterlikör<br />

Ein weiterer Selfmademan hat in Wolfenbüttel<br />

sein kulinarisches Hobby zum Beruf gemacht:<br />

Sam Harvey brät die vermutlich besten Burger<br />

der Stadt und hat sein „Börgerbüro“ in einem<br />

10 04/16


Irish Pub in der Kommissstraße eröffnet.<br />

Dort serviert er neben den laut einer<br />

Facebook-Umfrage besten Burgern<br />

der Stadt auch original englisches Essen,<br />

wie beispielsweise „Shepherds Pie“<br />

oder „Full English Breakfast“ mit Bratwurst,<br />

Bohnen und Speck direkt von<br />

der Insel. Nach dem deftigen Essen ist<br />

dann auch die passende Gelegenheit<br />

für Wolfenbüttels bekannteste Spezialität,<br />

den weltberühmten Kräuterlikör<br />

mit dem Hirschen. Zur Besichtigung<br />

des modernen Jägermeisterwerks<br />

wird eine eigene Erlebnisführung angeboten,<br />

die anschließend durch die Altstadt<br />

und zum Stammhaus führt und<br />

mit einem gemeinsamen Mittagessen<br />

endet.<br />

Kultur und Genuss in Wolfenbüttel<br />

Fotos: djd/Stadt Wolfenbüttel/Achim Meurer<br />

(djd). Neben dem wöchentlichen Stadtrundgang „Jägermeister-Montag“ mit Werksführung<br />

und Mittagessen in einem Restaurant in der Altstadt gibt es auch kulinarische Komplettpakete:<br />

Beim Zwei-Tages-Angebot „Lessing, Likör und Lebenslust“ kommen beispielsweise<br />

eine Hotel-Übernachtung mit Frühstück, Besuche im Lessinghaus und in der Herzog August<br />

Bibliothek dazu. „Ein exklusiver Abend mit Casanova“ enthält szenische Erzählungen<br />

des legendären venezianischen Lebemannes und ein dreigängiges Menü mit Getränken im<br />

Renaissance-Saal auf Schloss Wolfenbüttel. „Drei genussvolle Tage in der Lessingstadt“ wiederum<br />

umfassen zwei Übernachtungen, ein pralles Kulturprogramm und stimmungsvolle<br />

Abendmenüs. Mehr Informationen gibt es unter www.lessingstadt-wolfenbuettel.de.<br />

Oben links:<br />

In der Krummen<br />

Straße lehnen sich<br />

liebevoll restaurierte<br />

Fachwerkhäuser<br />

aneinander.<br />

Daneben:<br />

Andreas Stebner<br />

braut das erste<br />

Wolfenbütteler Bier seit<br />

fast hundert Jahren.<br />

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Tel.: 04261-77 2506 * Fax 04261-77 2503<br />

info@rsg-diako.de * www.rsg-diako.de<br />

04/16<br />

11


Schützenswerte<br />

Landschaftsorte<br />

Ehrenamtliches Engagement der Naturschützerin<br />

Christiane Looks aus Ahausen-Eversen Text und Fotos: Claudia Kalusky<br />

Christiane Looks ist seit einem Jahr Naturschutzbeauftragte<br />

für den südlichen Teil des<br />

Landkreises Rotenburg. Sie unterstützt die Naturschutzbehörde<br />

und fördert Verständnis in<br />

der Öffentlichkeit für die Bereiche Naturschutz<br />

und Landschaftspflege.<br />

Ein Leben ohne Natur ist undenkbar für die<br />

ehemalige Lehrerin, deren eigener Garten<br />

7000 Quadratmeter umfasst. Zwei Drittel des<br />

Grundstückes sind von einer eiszeitlichen Beckenranddüne<br />

durchzogen, die mit hohen Bäumen<br />

bestanden ist.<br />

„Auch bei Gartenarbeit gilt am besten zu sehen,<br />

was geht und was nicht.<br />

Die Natur gibt sehr viel mehr her, als man<br />

glaubt. Wir sollten unsere Gärten nicht nur im<br />

<strong>Winter</strong> einfach mal lassen; dann wird das sehr<br />

spannend, aber auch zufriedenstellend, weil<br />

die Natur das richtig gut regelt. Wenn Pflanzen<br />

sich wohl fühlen, suchen sie sich ihren Platz oft<br />

selbst.“<br />

Christiane Looks und ihr Mann verbringen<br />

dennoch viel Zeit in dem parkähnlichen Areal,<br />

das zu jeder Jahreszeit immer wieder Neues<br />

bietet und interessante Beobachtungen zulässt:<br />

„Leider ist der Klimawandel nicht nur eine Floskel.<br />

Es gibt eine schleichende Veränderung. Ich<br />

führe seit sechs Jahren Buch über die Niederschläge<br />

in unserer Region und die Temperaturen.<br />

Im Jahresdurchschnitt hat sich nichts verändert,<br />

aber wir haben im Frühjahr zunehmend<br />

lange, trockene Phasen und das ist fatal. Und<br />

wenn die Feuchtigkeit kommt, dann kommt sie<br />

in unheimlicher Menge. So ein gewisses Gleichmaß,<br />

das scheint sich sehr zu verändern. Wir<br />

werden in Zukunft mehr auf Pflanzen achten<br />

müssen, die mit Trockenheit besser auskommen<br />

und die höhere Temperaturen ertragen<br />

können. Allerdings ist das Problem mit mediterranen<br />

Pflanzen ein kalter <strong>Winter</strong> und nicht<br />

jeder hat einen Raum, in dem er diese Pflanzen<br />

geschützt unterbringen kann.“<br />

12 04/16


Auf eine Anfrage, ob sie Lust hätte Naturschutzbeauftragte<br />

zu werden, reagierte die ehemalige<br />

Lehrerin zunächst verhalten, da sie sich<br />

fachlich nicht als kompetent genug empfand.<br />

Erst als es hieß, dass in dem Rahmen dieser Tätigkeit<br />

auch viel Öffentlichkeitsarbeit geleistet<br />

werden muss, sagte sie zu. Seit Beginn ihrer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit hat sie große Freude an<br />

ihren Aufgaben:„ Auch wenn ich aufmerksam<br />

sein muss, komme ich in der Natur immer zur<br />

Ruhe, man fährt runter.“<br />

Bei ihren Tätigkeiten geht es darum, die Naturschutzbehörde<br />

fachlich zu beraten und das Verständnis<br />

für den Naturschutz zu wecken und<br />

zu fördern. Sie nimmt an Ausschusssitzungen<br />

teil und ist zudem beratendes Mitglied bei verschiedenen<br />

Naturschutzverbänden:<br />

„Ich muss mir einen Gesamtüberblick über den<br />

Naturschutz im Landkreis verschaffen.<br />

Innerhalb eines Jahres habe ich mir sämtliche<br />

Natur- und Landschaftsschutzgebiete und Paragraph<br />

30 Biotope, zu den Au,- Sumpf- und<br />

Bruchwälder zählen, angesehen.<br />

Wenn man ein Kind fünf Minuten aus den Augen<br />

verliert und es kommt völlig dreckig wieder,<br />

dann war es bestimmt in einem Paragraph<br />

30 Biotop. Die sind manchmal sehr versteckt<br />

diese Biotope und man dachte, dass die meisten<br />

schon lange urbar gemacht wurden, aber das<br />

Tolle ist, dass die in meinem Bereich fast alle<br />

noch erhalten sind und das sind über 300. Die<br />

Erhaltung verdanken diese Biotope der Tatsache,<br />

dass sie wirtschaftlich so gut wie gar nicht<br />

zu nutzen sind. Aber die meisten Landwirte haben<br />

Ihr Denken und Handeln in den letzten<br />

Jahren zum Positiven verändert.“<br />

Während ihrer Erkundigungen trifft die engagierte<br />

Frau auch auf pflanzliche Kostbarkeiten<br />

oder Orte, die so versteckt und für ihre unmittelbare<br />

Umgebung lebenswichtig sind,<br />

dass sie diese für sich behält:„Ich bin mir leider<br />

sicher, dass die sonst nicht mehr lange bestehen<br />

würden.“Dennoch ist es wichtig, dass<br />

Menschen sehen, wie beispielsweise ein gesetzlich<br />

geschütztes Biotop oder ein Landschaftsschutzgebiet<br />

aussehen:<br />

„Wenn man etwas anschaulich macht, dann<br />

kann man es auch besser verstehen und ist im<br />

besten Fall sensibler für ein Thema.“<br />

Demnächst ist die Herausgabe eines Buches<br />

geplant, in dem die gesammelten Naturtipps<br />

von Christiane Looks, die regelmäßig in einer<br />

Regional-Zeitung erscheinen, veröffentlicht<br />

werden. Bei ihren Entdeckertouren wird<br />

sie meistens von ihrem Mann begleitet, der die<br />

relevanten Dinge nicht nur fotografisch dokumentiert,<br />

sondern auch auf seine Frau aufpasst,<br />

wenn sie sich im Eifer des Gefechts zum<br />

Beispiel auf einen so genannten Schwingrasen<br />

begibt, was nicht ungefährlich ist: „Ich war so<br />

04/16<br />

auf meine Entdeckung fixiert, dass ich das gar<br />

nicht gemerkt hatte. Da sah mein Mann auf<br />

einmal, wie das Wasser plötzlich hochkam und<br />

hat mich sofort zurück gerufen.“<br />

Neben der Region Rotenburg, hält sich die gebürtige<br />

Schleswig-Holsteinerin am liebsten<br />

in den noch nicht vollkommen touristisch erschlossenen<br />

Gebieten an der Ostseeküste auf.<br />

Damit auch die noch länger bestehen bleiben,<br />

muss sie in diesem Fall jeder für sich selbst entdecken.<br />

Für die Zukunft wünscht sich die 67-Jährige<br />

mehr Verständnis von den Menschen<br />

für die Natur:<br />

„Dass wir es besser schaffen, als es bisher der<br />

Fall war, nämlich den Wert der Natur zu<br />

erkennen und zu begreifen, dass Natur für uns<br />

existentiell wichtig ist, dass sie uns ganz viel<br />

gibt, wenn wir entsprechend mit ihr umgehen.<br />

Die Ausbeutung macht die Natur eine ganze<br />

Weile mit, aber irgendwann ist es zu viel. Man<br />

muss erkennen, wann Schluss ist, sonst sehe<br />

ich schwarz. Wir machen einfach zu viel kaputt.<br />

Ich werde so lange es geht, im Naturschutz aktiv<br />

sein.“<br />

Tipp: Für alle umsichtigen Naturliebhaber hat der<br />

NABU das Büchlein Wege zur Artenvielfalt heraus<br />

gebracht, welches verschiedene Naturerlebnisorte<br />

im Landkreis Rotenburg beschreibt.<br />

Seepferdchen und Meer, Elena Theys<br />

Meerwasseraquaristik mit Herz<br />

Jetzt neu in Giers-Schanzendorf 18, 28870 Posthausen<br />

Tel. 04297 8170750<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 12-19°° Sa 10-16°° Mi geschlossen<br />

Ladengeschäft mit Tieren und Zubehör, Versand, Wartung, Urlaubspflege<br />

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13


Entspannende Auszeit<br />

Sechs winterliche Wohlfühltipps<br />

für das Reiseland Niedersachsen<br />

Oben:<br />

Ein winterlicher<br />

Strandspaziergang in<br />

Norden-Norddeich tut<br />

Geist und Körper gut.<br />

Foto: djd/<br />

TourismusMarketing<br />

Niedersachsen/<br />

Wirtschaftsbetriebe der<br />

Stadt Norden GmbH<br />

(djd). In der kalten Jahreszeit sehnen sich viele<br />

Menschen besonders nach einer kleinen Auszeit<br />

mit Ruhe und Entspannung. Fündig werden<br />

Erholungssuchende beispielsweise im<br />

Bundesland Niedersachsen. Zwischen Nordsee,<br />

Harz und Heide gibt es zahlreiche Urlaubsorte<br />

in reizvoller Landschaft, die auf Heilmittel<br />

aus der Natur setzen. Am Wattenmeer wirkt<br />

das jodhaltige Klima, im norddeutschen Flachland<br />

wird gesundheitsförderndes Moor gewonnen,<br />

Thermalbäder speisen sich aus warmen<br />

Solequellen tief unter der Erde. Die Broschüre<br />

„Taufrisch in Niedersachsen. Ihr gesunder<br />

Wohlfühlurlaub“ bietet Reisetipps für mehr als<br />

100 staatlich anerkannte Kur- und Erholungsorte.<br />

Sie ist kostenlos zu bestellen unter www.<br />

reiseland-niedersachsen.de. Hier eine Auswahl<br />

der Empfehlungen:<br />

Die gesundheitsfördernde Kraft des Salzes<br />

kann man beispielsweise in Bad Essen im Osnabrücker<br />

Land erleben - und zwar sowohl beim<br />

schwerelosen Bad im Thermalbecken wie auch<br />

unter freiem Himmel, umgeben von tropfenden<br />

Reisigwänden. Die weltberühmte Sole ist<br />

die mineralreichste in Europa - ihr Mineralgehalt<br />

ist mit 31,8 Prozent sogar höher als im Toten<br />

Meer.<br />

Im Moorheilbad Bad Zwischenahn bei Oldenburg<br />

kann man wohlige Packungen oder Bäder<br />

genießen, die den Körper wärmen und auf sanfte<br />

Weise die Durchblutung fördern. Direkt am<br />

Ufer des Zwischenahner Meeres, eingebettet in<br />

den Kurpark und angrenzend an die Flaniermeile<br />

im Ortskern, liegen Reha- und Gesundheitszentren,<br />

ein Wellenbad mit Saunalandschaft<br />

und das Wellness-Dorf am See.<br />

Auch die Nordsee mit ihrem heilsamen Klima<br />

ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Bei<br />

Spaziergängen an den endlosen Sandstränden<br />

kann man in der salzhaltigen Luft durchatmen<br />

und dabei den weiten Blick übers Wattenmeer<br />

genießen. Das stärkt den Körper und beruhigt<br />

den Geist.<br />

14 04/16


In Nordseeheilbädern an der Küste wie auch auf<br />

den Ostfriesischen Inseln warten zudem zahlreiche<br />

Meerwasserbäder, Wellnessoasen und<br />

Saunalandschaften, zum Beispiel in Norden-<br />

Norddeich oder Neuharlingersiel und auf Norderney<br />

mit Deutschlands größtem Thalassozentrum.<br />

Thalasso nutzt die Kraft des Meeres für Heilung<br />

und Wohlbefinden. Die niedersächsische<br />

Nordsee ist Europas erste zertifizierte Thalasso-Region.<br />

Hier entfalten Algen, Schlick, Salz<br />

und Meerwasser in Verbindung mit dem gesunden<br />

Klima der Küste ihre ganzheitliche Wirkung<br />

auf den Körper.<br />

Zu den zertifizierten Thalasso-Nordseeheilbädern<br />

und Nordseebädern gehören neben der<br />

Insel Norderney auch die Inseln Baltrum, Borkum,<br />

Juist, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge<br />

sowie Neuharlingersiel und Dornumersiel<br />

auf dem Festland.<br />

Thalasso nutzt die<br />

Kraft des Meeres<br />

für Heilung und<br />

Wohlbefinden. Zu den<br />

zertifizierten Thalasso-<br />

Nordseeheilbädern<br />

gehört auch die<br />

Insel Norderney.<br />

Foto: djd/<br />

TourismusMarketing<br />

Niedersachsen/Hotel<br />

Seesteg Norderney<br />

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Unsere<br />

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besprechen wir mit Ihnen<br />

gerne ein individuelles Angebot.<br />

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WESERBLICK 6 · 28232 ACHIM-BADEN<br />

TEL. 0 42 02 - 710 67 WWW.RESTAURANT-WESERTERRASSEN.DE<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montags<br />

Ruhetag<br />

Dienstags bis freitags<br />

15:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Samstags<br />

11:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Sonntags<br />

10:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

04/16<br />

15


<strong>Winter</strong>spaß im Oberharz<br />

Schnee und Eis machen den Aktivurlaub zum<br />

frostigen Vergnügen<br />

Oben:<br />

Im Oberharz<br />

führen schöne<br />

<strong>Winter</strong>wanderwege an<br />

den Stauseen entlang.<br />

Foto: djd/Tourismusbetrieb<br />

der Stadt Oberharz am<br />

Brocken - Rübeländer<br />

Tropfsteinhöhlen/M.<br />

Leonhardt<br />

(djd). Der <strong>Winter</strong> ist in der norddeutschen Tiefebene<br />

häufig nass und grau - doch ein paar Etagen<br />

höher auf den Bergen im Harz sieht die Welt<br />

plötzlich ganz anders aus. Hier tragen die Tannen<br />

dicke weiße Schneehauben, an den hübschen<br />

Harzer Fachwerkhäusern hängen glitzernde<br />

Eiszapfen und die klare kalte Luft lockt<br />

Aktivurlauber ins Freie. Gespurte Loipen, Abfahrtsskigebiete,<br />

Rodelberge und idyllische<br />

Wanderwege laden dazu ein, die gebirgige Natur<br />

und den Nationalpark Harz zu erkunden.<br />

Die Tourismusregion Oberharz am Brocken<br />

liegt auf circa 475 Höhenmetern, hier werden<br />

Schnee und Eis zu einem frostigen Vergnügen.<br />

Vor der Haustür liegt die Loipe<br />

Zehn kleine Ortschaften bilden die Tourismusregion<br />

Oberharz. Übernachten kann man in familiengeführten<br />

Hotels und Pensionen, in Ferienwohnungen<br />

und Ferienhäusern. Sie sind<br />

so gelegen, dass man sofort den erfrischenden<br />

<strong>Winter</strong>ausflug starten kann. Direkt vor<br />

der Haustür liegen beispielsweise in Benneckenstein<br />

fünf leichte bis mittelschwere Langlaufstrecken<br />

- vom gut sechs Kilometer kurzen<br />

Pfeiferberg-Grauberg-Rundweg bis zur 18<br />

Kilometer langen Grenzloipe an der ehemaligen<br />

deutsch-deutschen Grenze. Ein Muss für<br />

alle Urlauber im Oberharz ist zu jeder Jahreszeit<br />

ein Besuch der weltberühmten Rübeländer<br />

Tropfsteinhöhlen: Sie tauchen in eine verzauberte<br />

unterirdische Welt ein, in der bizarre<br />

Tropfsteine glitzern und sich in unterirdischen<br />

Seen spiegeln. In der Hermannshöhle sind mit<br />

etwas Glück sogar Deutschlands einzige Grottenolme<br />

zu sehen. Und gleich gegenüber in der<br />

Baumannshöhle lockt im imposanten Goethesaal<br />

das Höhlentheater mit unterhaltsamen<br />

Aufführungen für Groß und Klein. Unter<br />

www.oberharzinfo.de gibt es alle Informationen<br />

sowie interaktive Loipenkarten.<br />

16 04/16


Die kleine Holzkirche in der Oberharzer<br />

Gemeinde Elend wirkt im Schnee wie verzaubert.<br />

Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am<br />

Brocken - Rübeländer Tropfsteinhöhlen/M.Leonhardt<br />

Der Königshütter Wasserfall gefriert im<br />

<strong>Winter</strong> zu einem bizarren Eiskunstwerk.<br />

Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am<br />

Brocken - Rübeländer Tropfsteinhöhlen/M.Leonhardt<br />

Wanderwege und Abfahrtspisten<br />

Auch für die schönsten <strong>Winter</strong>wanderwege stehen<br />

interaktive Karten zur Verfügung, etwa<br />

für die aussichtsreiche Route vom kleinen Dorf<br />

Elend nach Schierke. Der fünf Kilometer lange<br />

Weg führt entlang des Harzquerbahnviadukts<br />

und aufwärts am romantischen Bode-Radweg<br />

bis Unter-Schierke, über einen steilen Aufstieg<br />

am Kirchberg und entlang der Brockenstraße<br />

vorbei an der Ursprungsquelle des Schierker<br />

Feuersteins weiter bis nach Ober-Schierke<br />

zum Rathaus. Wer es sportlicher mag, findet<br />

in unmittelbarer Nähe auch Abfahrtspisten:<br />

Der Wurmberg, mit 971 Metern zweithöchster<br />

Gipfel im Harz, bietet sechs Skipisten in allen<br />

Schwierigkeitsgraden, einen 400 Meter langen<br />

Snowboardhang, drei Schlepplifte und einen<br />

Sessellift. Schneekanonen machen das moderne<br />

Skigebiet schneesicher.<br />

Anzeige<br />

Ausflüge und Veranstaltungen<br />

im Oberharz<br />

(djd). Die zentrale Lage der Tourismusregion<br />

Oberharz am Brocken ist<br />

auch der ideale Ausgangspunkt für<br />

Ausflüge: Zu Besichtigungen laden<br />

die Weltkulturerbe-Städte Quedlinburg<br />

und Goslar ein, in denen mächtige<br />

mittelalterliche Burgen und idyllische<br />

Fachwerkgassen, namhafte<br />

Museen sowie einladende Einkaufsstraßen<br />

locken. Aber auch Wernigerode,<br />

Halberstadt, Braunlage und<br />

Bad Harzburg lohnen einen Besuch.<br />

In der Adventszeit verzaubern kleine<br />

festliche Weihnachtsmärkte die urigen<br />

Dörfer und Fachwerkstädte im<br />

Harz. Tipps und Anregungen gibt es<br />

unter www.oberharzinfo.de<br />

04/16<br />

Podologische Praxis<br />

Kerstin Raderkopp<br />

Große Straße 71<br />

28870 Ottersberg<br />

Kerstin Raderkopp<br />

Podologin • Inhaberin<br />

Tel.: 0 42 05 / 31 92 54<br />

Mobil: 0 173 / 215 20 45<br />

e-Mail: kontakt@fachpraxis-podologie.de<br />

www.podologie-fachpraxis.de<br />

• Diabetischer Fuss<br />

• Orthonyxiespange (Nagelkorrektur)<br />

bei eingewachsenen Nägeln<br />

• Nagelpilzbehandlung<br />

• Beratung<br />

• Kassenzulassung<br />

Mitglied im Zentralverband der Podologen und Fußpfleger Deutschlands e. V.<br />

17


Tipps<br />

perfektes<br />

für Ihr<br />

Menü<br />

M<br />

Unterstützt von<br />

Dr. Oetker Deutschland<br />

Rezepte und Tipps aus der<br />

Dr. Oetker Versuchsküche<br />

Fotohinweis: © Dr. Oetker<br />

Versuchsküche, Oktober 2015


Friséesalat mit Kräuterdressing etwa 6 Portionen<br />

Vorbereiten:<br />

Feldsalat verlesen, waschen und abtropfen lassen.<br />

Chicorée waschen, abtropfen lassen und in<br />

Blätter zerteilen. Champignons putzen und in<br />

Scheiben schneiden.<br />

Geräucherten Fisch in mundgerechte Stücke<br />

schneiden.<br />

Dressing:<br />

Alle Zutaten miteinander verrühren und mit<br />

Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.<br />

Zubereiten:<br />

Salate und Champignons dekorativ auf 6 Tellern<br />

verteilen. Dressing darüberträufeln und<br />

den geräucherten Fisch darauf anrichten.<br />

Zutaten:<br />

150 g Feldsalat<br />

1 Chicorée<br />

150 g Champignons<br />

300 g geräuchertes<br />

Fischfilet , z.<br />

B. Forellenfilet,<br />

Dressing:<br />

1 Be. Dr. Oetker<br />

Crème légère<br />

(150 g)<br />

etwa 3 EL Milch<br />

1 EL Balsamico Bianco<br />

1 Pck. Dr. Oetker Finesse<br />

Geriebene Zitronenschale<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Zucker<br />

Rumpsteaks auf Portweinschalotten<br />

etwa 4 Portionen<br />

Vorbereiten:<br />

Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 100°C<br />

Heißluft: etwa 80°C<br />

04/15<br />

Portweinschalotten:<br />

Schalotten abziehen und in kleine Würfel<br />

schneiden. Thymian waschen. Zucker in einer<br />

großen Pfanne bei mittlerer Hitze karamellisieren,<br />

Schalotten und Butter hinzufügen und<br />

einige Minuten braten. Mit Portwein, Fond und<br />

Essig ablöschen.<br />

Thymian hinzufügen und etwa 5 Min. köcheln<br />

lassen, bis die Soße sämig wird.<br />

Thymianzweige entfernen, Crème légère einrühren<br />

und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Rumpsteaks:<br />

Rumpsteaks mit Küchenpapier trocken tupfen,<br />

an den Rändern (Fettschicht) etwas einschneiden<br />

und mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer<br />

Pfanne erhitzen.<br />

Steaks von jeder Seite etwa 2 Min. braten. Dann<br />

nebeneinander in eine Auflaufform oder auf ein<br />

Backblech legen und in den Backofen schieben.<br />

Einschub: Mitte<br />

Garzeit: etwa 5 Min.<br />

Rumpsteaks mit den Portweinschalotten anrichten.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

• Dazu passen Kartoffelrösti oder<br />

Pfannenkartoffeln.<br />

Portweinschalotten:<br />

200 g Schalotten<br />

2 Zweige frischer<br />

Thymian<br />

2 EL Zucker<br />

1 EL Butter<br />

600 ml Portwein<br />

200 ml Rinderfond<br />

100 ml Balsamico-Essig<br />

1 Be. Dr. Oetker<br />

Crème légère<br />

(150 g)<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Rumpsteaks:<br />

4 Rumpsteaks (je<br />

etwa 150 g)<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

3 EL Speiseöl<br />

19


Pudding:<br />

Mandarinensoße:<br />

1 Dose Mandarinen<br />

(Abtropfgew. 175 g)<br />

etwa 1/2 EL<br />

Dr. Oetker Gustin<br />

Feine Speisestärke<br />

1 EL Orangenlikör<br />

100 g Dr. Oetker Lübecker<br />

Marzipan-Rohmasse<br />

1 Pck. Dr. Oetker Original<br />

Puddingpulver Vanille-<br />

Geschmack<br />

200 g Schlagsahne<br />

400 ml Milch<br />

Marzipan-<br />

Raketen:<br />

100 g Dr. Oetker Lübecker<br />

Marzipan-Rohmasse<br />

Dr. Oetker Back- und<br />

Speisefarbe<br />

etwa 6 Holzspieße<br />

Dr. Oetker Zuckerschrift mit<br />

Schokoladen-Geschmack<br />

Dr. Oetker Gebäckschmuck<br />

einige Dr. Oetker gesplitterte<br />

Mandeln<br />

Marzipan-Pudding mit<br />

Mandarinen-Soße etwa 4 Portionen<br />

Pudding:<br />

Marzipan-Rohmasse sehr klein schneiden oder<br />

auf einer Haushaltsreibe raspeln. Puddingpulver<br />

nach und nach mit mind. 6 EL von der<br />

Schlagsahne (ohne Zucker!) glatt rühren. Übrige<br />

Schlagsahne, Milch und klein geschnittenes<br />

Marzipan in einen Topf geben und unter<br />

Rühren erhitzen, bis sich das Marzipan gelöst<br />

hat. Danach aufkochen, vom Herd nehmen und<br />

angerührtes Pulver einrühren. Pudding unter<br />

Rühren mind. 1 Min. kochen. Pudding in eine<br />

Rührschüssel geben, direkt die Oberfläche mit<br />

Frischhaltefolie abdecken und erkalten lassen.<br />

Mandarinensoße:<br />

Mandarinen auf einem Sieb abtropfen lassen,<br />

100 ml Flüssigkeit dabei auffangen.<br />

Mandarinen pürieren. Gustin mit 2 EL Flüssigkeit<br />

anrühren. Übrige Flüssigkeit in einem Topf<br />

aufkochen, angerührtes Gustin einrühren und<br />

nochmals kurz aufkochen. Mandarinenpüree<br />

und Orangenlikör unterrühren und erkalten<br />

lassen.<br />

Marzipan-Raketen:<br />

Marzipan mit Back-& Speisefarbe beliebig einfärben.<br />

Marzipan halbieren. Eine Hälfte in<br />

etwa 6 gleich große Kugeln formen, die andere<br />

Hälfte zu etwa 6 Zylindern formen. Die Kugeln<br />

zwischen den Handballen zu einem Kegel<br />

formen. Jeweils einen Kegel und einen Zylinder<br />

zu einer Rakete auf einem Holzspieß spießen.<br />

Nach Wunsch mit Zuckerschrift auf den Raketenkörper<br />

eine Spirale malen, mit Gebäckschmuck<br />

verzieren. Jeweils eine gesplitterte<br />

Mandel als Lunte in das Marzipan stecken.<br />

Pudding glatt rühren und in Dessertgläser füllen.<br />

Mandarinensoße durchrühren und auf<br />

dem Pudding verteilen. Desserts mit den Marzipan-Raketen<br />

verzieren.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

• Für eine alkoholfreie Variante lassen Sie den<br />

Likör einfach weg.<br />

• Sie können das Dessert auch in etwa 15<br />

"Schnapsgläschen" füllen. Für die Marzipan-<br />

Raketen benötigen Sie dann etwa 300 g<br />

Dr. Oetker Lübecker Marzipan.<br />

• Für eine weihnachtliche Dekoration bereiten<br />

Sie Marzipantopper zu. Rollen Sie das Marzipan<br />

etwa 1 cm dick zwischen einem Gefrierbeutel<br />

aus, stechen mit<br />

20<br />

Dr. Oetker Deutschland<br />

04/15<br />

Rezepte und Tipps aus der Dr. Oetker Versuchsküche<br />

Fotohinweis: © Dr. Oetker Versuchsküche, Oktober 2015


<strong>Winter</strong>brot etwa 20 Stück<br />

Vorbereiten:<br />

Äpfel in Stücke schneiden, mit Nüssen und<br />

Cranberrys in eine Schüssel geben und mit Rum<br />

vermischen. Für den Teig Milch erwärmen, Butter<br />

oder Margarine darin zerlassen.<br />

Hefeteig:<br />

Mehl mit Hefe in einer Rührschüssel sorgfältig<br />

vermischen. Übrige Zutaten und die warme<br />

Milch-Fett-Mischung hinzufügen und alles mit<br />

einem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster,<br />

dann auf höchster Stufe in etwa 5 Min. zu einem<br />

glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an<br />

einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er<br />

sich sichtbar vergrößert hat. Form fetten. Backofen<br />

vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 200°C<br />

Heißluft: etwa 180°C<br />

Etwa 1/4 des Teiges abnehmen und auf leicht<br />

bemehlter Arbeitsfläche zu einem Quadrat<br />

(etwa 35 x 35 cm) ausrollen. Übrigen Teig mit<br />

der Nuss-Frucht-Mischung gut vermengen.<br />

Teig mit gut bemehlten Händen zu einer Rolle<br />

(etwa 30 cm) formen und mittig auf den ausgerollten<br />

Teig legen (Abb. 1).<br />

Brot einwickeln (Abb. 2). Teig in die Backform<br />

legen und an einem warmen Ort nochmals gehen<br />

lassen. Dann mit einem scharfen Messer<br />

längs etwa 1 cm tief einschneiden. Form auf<br />

dem Rost in den Backofen schieben.<br />

Einschub: unteres Drittel<br />

Backzeit: etwa 40 Min.<br />

Brot aus der Form lösen und auf einen mit Backpapier<br />

belegten Kuchenrost stürzen.<br />

Butter zerlassen und das noch warme Brot damit<br />

bestreichen. Zucker mit Bourbon-Vanille<br />

mischen, das Brot damit bestreuen und erkalten<br />

lassen.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

• Das Brot kann max. 3 Wochen gelagert<br />

werden und gut eingefroren werden.<br />

• Servieren Sie dazu Butter in<br />

• Weihnachtsmotiven.<br />

Für die<br />

Kastenform<br />

(30 x 11 cm):<br />

etwas Fett<br />

Hefeteig:<br />

175 ml Milch<br />

150 g Butter oder<br />

Margarine<br />

400 g Weizenmehl<br />

1 Pck. Dr. Oetker<br />

Trockenbackhefe<br />

50 g Zucker<br />

50 g Zuckerrübensirup<br />

1 Ei (Größe M)<br />

1/2 TL Salz<br />

1 TL gemahlener Anis<br />

1 TL gemahlener Zimt<br />

Außerdem:<br />

50 g Butter<br />

etwa 2 EL Zucker<br />

Dr. Oetker Bourbon<br />

Vanillemühle<br />

Abb. 1 Abb. 2


55 Jahre Tupperparty<br />

Die Tupper-Filiale in Achim feiert kräftig mit<br />

Tupperware<br />

Bezirkshandlung<br />

Bremen - Süd<br />

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Tel.: 0 42 02 / 76 40 90<br />

Viele Hausfrauen schwören auf Tupperware.<br />

Das Unternehmen gründete sich vor 55 Jahren<br />

in den USA und entwickelte sich zur erfolgreichsten<br />

Weltmarke, was Haushaltswaren aus<br />

Kunststoff betrifft.<br />

Das Erstaunliche dabei ist, dass man diese Produkte<br />

bis heute in keinem Geschäft und auch<br />

nicht online kaufen kann; sie werden ausschließlich<br />

auf den Tupperpartys veräußert,<br />

die immer noch äußerst beliebt sind: „Unsere<br />

Produkte haben sich in den letzten Jahrzehnten<br />

total verändert und die Produktpalette hat<br />

sich enorm erweitert; wir haben jetzt alles, was<br />

in die Küche gehört und es ist immer mehr Design<br />

gefragt; schick soll es sein. Früher waren<br />

es ja wirklich nur praktische Töpfe oder die Dosen,<br />

die einfach im Kühlschrank verschwunden<br />

sind.“<br />

Seit elf Jahren leitet Maria Schmidt die Filiale<br />

in Achim, die für die Bremer Region und umzu<br />

zuständig ist. Für sie arbeiten 25 Festangestellte<br />

und rund 1000 freiberufliche Partymanager:<br />

„Für mich ist das mein Leben. Erst war<br />

es ein Praktikum, dann wurde es ein Job und<br />

dann meine Berufung. Ich habe es aus Neugierde<br />

probiert und bin aus Leidenschaft geblieben,<br />

außerdem wollte ich nicht nur Hausfrau und<br />

Mutter sein! Und auch der Verdienst war sehr<br />

reizvoll!“<br />

Vor rund 30 Jahren war die energiegeladene<br />

Frau zum ersten Mal Gat auf einer Tupperparty:<br />

„Da hat man gleich gemeint, ich könnte bei<br />

Tupperware Beraterin werden. Nach dem Motto:<br />

Hey, du bist sympathisch, willst du das probieren?<br />

Ich habe mich überreden lassen und<br />

dann zuerst Freunde und Bekannte zu einer<br />

klassischen Tupperparty eingeladen und die<br />

haben dann wieder bei sich zu Hause eine Party<br />

veranstaltet. Das ist das Prinzip und so kam<br />

ich viel herum und habe jede Woche getuppert.<br />

Drei Partys pro Woche waren mein Schnitt.“<br />

Tuppertanten nannte man die Frauen liebevoll,<br />

die solche Beraterfunktion geleitet haben.<br />

Heute heißen sie Partymanager. Für jede ausgerichtete<br />

Party erhalten die Mädels und auch<br />

die Jungs, Provision, zusätzliche Prämien wie<br />

Kinderspielzeug, Laptop, Reisen und sogar die<br />

Chance auf einen Dienstwagen. Alle Manager<br />

arbeiten so viel sie können und wollen und es<br />

gibt diverse Aufstiegschancen: „Wir sind nicht<br />

nur Verkäufer, sondern auch Entertainer, wir<br />

unterhalten die Gäste und das ist doch definitiv<br />

besser, als immer nur Fernseh zu schauen.“<br />

Die Kundinnen, von denen einige regelmäßige<br />

Gastgeberinnen der Partys sind, kommen aus<br />

allen Schichten und Altersklassen: „Wer denkt,<br />

Tupperpartys seien verstaubt, wird feststellen,<br />

dass die Partys richtige Spaßabende werden<br />

können. Bei uns wird überhaupt sehr viel<br />

gelacht, sogar in unseren Mitarbeiter-Schulungen.“<br />

Die Achimer Dependance zählt zu den verkaufsstärksten<br />

der insgesamt 120 Tupper-Filialen<br />

in Deutschland: „Wir sind sehr stolz darauf,<br />

denn das haben wir uns alles erarbeitet und wir<br />

machen super viel, damit alle unsere Mitarbeiter<br />

an unserem Erfolg teilhaben“, strahlt Maria<br />

Schmidt, die im Laufe ihrer Tätigkeit unter anderem<br />

tausende von Koch-, Back- und Cocktailrezepten<br />

kennengelernt und etliche davon in<br />

der Tupper-Küche ausprobiert hat.<br />

„Wenn ich schon lange in den Ruhestand gegangen<br />

bin, dann gibt es Tupperware immer noch“;<br />

ist die Filialleiterin überzeugt. Drei von ihren<br />

vier Kindern sind ebenfalls schon erfolgreich<br />

für das Unternehmen tätig.<br />

22 04/16


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Bockel<br />

Hesedorf<br />

sberg<br />

L 133<br />

Wilstedt<br />

13<br />

Vorwerk<br />

Linnewedel<br />

Stapeler<br />

Wald<br />

Stapel<br />

Horstedt<br />

A 1<br />

Bockel<br />

Bockel<br />

A 1<br />

Mulmshorn<br />

Dipshorn<br />

L 132<br />

Benkel<br />

Buchholz<br />

Taaken<br />

Narthauen<br />

Bittstedt<br />

154<br />

L 154<br />

14<br />

L 154<br />

Otterstedt<br />

9<br />

L 132<br />

Reeßum<br />

Clüversborstel<br />

Schleeßel<br />

Höperhöfen<br />

Bötersen<br />

B 71<br />

Flugplatz<br />

Rotenbur<br />

A 1<br />

scherhuder<br />

meniederung<br />

Fischerhude<br />

12<br />

Ottersberg<br />

4 16 23<br />

Stuckenborstel<br />

50<br />

Stuckenborstel<br />

Sottrum<br />

3 5<br />

Hassendorf<br />

Waffensen<br />

A 1<br />

L 168<br />

51<br />

Everinghausen<br />

Sagehorn<br />

Bockhorst<br />

Bockhorster<br />

Mühlentor<br />

A 1<br />

L 155<br />

Hellwege<br />

7 15<br />

Unter<br />

euz<br />

53<br />

remer Kreuz<br />

22<br />

A 1<br />

Oyten<br />

2 8<br />

19 21<br />

Oyten<br />

52<br />

Schaphusen<br />

A 1<br />

L 156<br />

Bassen<br />

11<br />

L 156<br />

Posthausen<br />

20<br />

Stellenfelde<br />

Weser-Wümme<br />

Standortübungsplatz<br />

Ahausen<br />

Eversen<br />

B 215<br />

A 27<br />

Bierden<br />

Embsen<br />

Achim-Nord<br />

23<br />

L 156<br />

Achim-Ost<br />

L 156<br />

Badenermoor<br />

Steinberg<br />

Grasdorf<br />

L 155<br />

Spanger<br />

Holz<br />

B 215<br />

Wester<br />

A 27<br />

Heidkrug<br />

rstedt<br />

203<br />

ibbersen<br />

edt<br />

Eißel<br />

Thedinghausen<br />

Achim (Weser)<br />

Langwedelermoor<br />

1 22<br />

24b<br />

Völkersen<br />

Baden<br />

Langwedel<br />

L 156<br />

24<br />

Etelsen<br />

A 27<br />

Holtum (Geest)<br />

Cluvenhagen<br />

Dahlbrügge<br />

Schülingen<br />

L 156<br />

L 158<br />

Holtebüttel<br />

Hagen<br />

Inserenten Übersicht aus der Region<br />

Langwedel<br />

Werder<br />

1 Achimer Blumentreff<br />

7 Bohlenshof - Sylke Bahrenburg Förth 13 Naturheilpraxis Albat<br />

Friedrichstraße 29 · 28832 Achim<br />

Damm 7 · 27367 Hellwege<br />

Amselweg<br />

Nindorf<br />

4 · 27412 Walle Wilstedt Flugplatz<br />

Verden-Scharnhorst<br />

Lunsen<br />

2 Aloha Nails & Beauty<br />

Bockhorster Dorfstraße 41a · 28876 Oyten<br />

3 Autohaus Henke<br />

Bremer Str. 55 · 27367 Sottrum<br />

Morsum<br />

4 Autohaus Weihrauch<br />

Schwarzer Weg 4 · 28870 Ottersberg<br />

5 Bäckerei Holste<br />

Am Eichkamp 13 · 27367 Sottrum<br />

6 Bimbo‘s Hunde- & Katzenboutique<br />

Kirchstraße 7 · 27356 Rotenburg<br />

8 Car Wash Oyten<br />

Marie-Curie-Straße Nr. 5 • 28876 Oyten<br />

Intschede 9<br />

Winkel<br />

Die Callprofis<br />

Hauptstr. 36 · 28870 Ottersberg<br />

10Die Rosengalerie<br />

Alte Dorfstraße 2 · 27367 Sottrum<br />

Eissel<br />

11 FTG Marschall Glaserei & Fensterbau<br />

Große Straße 97 · 28876 Oyten-Bassen<br />

12 Körber's Gasthof<br />

Im Kurmmen Ort 1 · 28870 Fischerhude<br />

14 Parzival-Hof<br />

Verden-Nord<br />

Quelkhorner Landstr. 2 · 28870 Quelkhorn<br />

Verden-Nord<br />

15 Prüser's Gasthof 25<br />

Dorfstraße<br />

L 158<br />

5 · 27367 Hellwege<br />

Scharnhorst<br />

16Podologische Praxis<br />

Große Str. 71 · 28870 Ottersberg<br />

17 Reha Sportgemeinschaft e.V.<br />

Lindenstr.18 · 27356 Rotenburg-Wümme<br />

18 Reifen und Service Center Oyten<br />

Industriestrasse 3 · 28876 Oyten<br />

Deelsen<br />

S<br />

Kreepe<br />

24 04/16


Helvesiek<br />

B 75<br />

Sonderlandeplatz<br />

Lauenbrück<br />

Riepe<br />

K 221<br />

Abbendorf<br />

Wittkopsbostel<br />

L 130<br />

Lauenbrück<br />

K 212<br />

K 221<br />

Horst<br />

Hetzwege<br />

Westeresch<br />

L 130<br />

L 130<br />

Büschelskamp<br />

Vahlde<br />

K 221<br />

Westerholz<br />

Jeersdorf<br />

Scheeßel<br />

Benkeloh<br />

Fintel<br />

Ostervesede<br />

Einloh<br />

K 212<br />

B 75<br />

Westervesede<br />

K 219 L 131<br />

g<br />

Luhne<br />

B 71<br />

Wohlsdorf<br />

Naturschutzgebiet<br />

Veerseniederung<br />

K 30<br />

Imkersfeld<br />

L 131<br />

Rotenburg<br />

(Wümme)<br />

6 10 17 19<br />

L 131<br />

Lünzen<br />

L 170<br />

B 71 Brockel<br />

B 71<br />

B 215<br />

Stelle<br />

L 170<br />

Grauen<br />

B 440<br />

Worth<br />

Hemsbünde<br />

B 71<br />

Hemslingen<br />

stedt<br />

B 440<br />

Bothel<br />

Forst Trochel<br />

Söhlingen<br />

Schwalingen<br />

Tewel<br />

B 440<br />

Brochdorf<br />

L 171<br />

Delmsen<br />

walsede<br />

Riekenbostel<br />

B 440<br />

Neuenkirchen<br />

Gilmer<br />

Kirchwalsede<br />

B 440<br />

L 171<br />

Lüdingen<br />

Wittorf<br />

L 171<br />

Riens<br />

üderwalsede<br />

B 440<br />

Schwitschen<br />

Karte hergestellt aus OpenStreetMap-Daten | Lizenz: Open Database License (ODbL)<br />

Nindorf<br />

Visselhövede<br />

Odeweg<br />

Groß Sehlingen Inserenten Übersicht aus der Region<br />

n<br />

L 171<br />

Klein Sehlingen<br />

19Schlüsseldienst Schiebe<br />

21Sports Corner<br />

23VGH Haltermann<br />

Am Neuen Markt 10 · 27356 Rotenburg<br />

Jeddingen Wehlacker 2-6 · 28876 Oyten<br />

Lange Str. 16A · 28870 Ottersberg<br />

Ottingen<br />

20Seepferdchen und Meer<br />

22Tupperware Bezirkshandlung<br />

24Weserterrassen<br />

Schafwinkel<br />

Elena Theys<br />

Maria Schimdt Großer<br />

Wehnsen e.K.<br />

Weserblick 6 · 28232 Achim-Baden<br />

Giers-Schanzendorf 18, · 28870 Posthausen<br />

Max-Planck-Straße 15 · 28832 Achim<br />

Löverschen<br />

Brunsbrock Bendingbostel<br />

B 440<br />

Klein Linteln<br />

NSG Ottinger<br />

Egenbostel<br />

Ochsenmoor<br />

Frielingen<br />

Woltem<br />

04/16<br />

25


Hilfe für 4 Pfoten<br />

Das Tierheim Verden<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Fotos: Tierheim Verden<br />

Oben:<br />

Katzenkinder warten<br />

auf liebe Menschen<br />

Tierheim Verden<br />

Waller Heerstr. 11<br />

27283 Verden<br />

Tel.: 04230-942020<br />

Auch in diesem Jahr wird es nach dem Weihnachtsfest<br />

voraussichtlich und bedauerlicherweise<br />

wieder viele Tiere geben, die in ein Tierheim<br />

gebracht werden, weil sie das falsche<br />

Geschenk waren.<br />

Einigen Menschen wird oft erst bewusst, dass<br />

sie für ein Tier Sorge und Verantwortung tragen<br />

müssen, wenn es schon zu spät ist, das bedeutet,<br />

wenn sie erkennen, dass sie sich mit<br />

dieser Aufgabe überfordert sehen.<br />

Vor allem Katzen und Hunde warten dann auf<br />

einen neuen Besitzer und leiden oftmals sehr,<br />

obwohl sich Tierschutzvereine und Tierheime<br />

die größtmögliche Mühe geben den Vierbeinern,<br />

die natürlich nicht nur nach Weihnachten<br />

abgegeben werden, ein erträgliches Leben<br />

zu bereiten.<br />

Jedes Jahr nehmen die rund 500 Institutionen<br />

des Deutschen Tierschutzbundes rund 250.000<br />

Katzen, Hunde und Kleintiere auf. Etwa drei<br />

Viertel von ihnen werden vermittelt, doch die<br />

Zahl steigt und die nicht zu vermittelnden Tiere<br />

müssen versorgt werden, da Tierheimtiere in<br />

Deutschland nicht getötet werden dürfen.<br />

Tierheime helfen wo sie können, obwohl sie<br />

vom Staat keine kostendeckende Unterstützung<br />

bekommen. Sie kümmern sich um Fund¬<br />

und Abgabetiere jeder Art, sie füttern und kastrieren<br />

frei lebende Katzen, nehmen kurzfristig<br />

Hunde aus dem immer stärker zunehmenden<br />

illegalen Welpenhandel auf.<br />

Eine größere Unterkunft für in Not geratene<br />

Tiere ist das Tierheim in Verden.<br />

Im Jahre 1955 wurde der Verein Der Tierschutz<br />

in Verden und Umgebung e.V. gegründet.<br />

Aufgrund des unzureichenden Platzangebotes<br />

begann 1995 die Suche nach einem geeigneten<br />

Grundstück für einen Neubau. Schließlich stellte<br />

die Stadt Verden das Gelände gegenüber der<br />

damaligen Autobahnmeisterei Verden-Nord für<br />

eine symbolische Pacht von<br />

1 Mark pro Jahr zur Verfügung.Das Tierheim<br />

Verden wurde offiziell im Oktober 1998 eröffnet<br />

und steht mittlerweile Modell für andere<br />

Tierheimneubauten in Norddeutschland.<br />

Pro Monat nimmt diese Unterkunft durchschnittlich<br />

rund 60 Tiere auf.<br />

Überwiegend sind es Katzen, deren Population<br />

durch verantwortungsbewusste Kastration erheblich<br />

reduziert werden könnte. In den meisten<br />

Tierheimen werden selbstverständlich auch<br />

ältere und kranke Tiere betreut. Es ist oftmals<br />

26 04/16


sehr schwierig, sie in ein neues Zuhause zu vermitteln.<br />

Zum Glück gibt es Tierliebhaber, die<br />

für diese Sorgenkinder eine Patenschaft mit<br />

einer monatlichen Spende übernehmen. Über<br />

weitere Paten freut sich nicht nur das Tierheim<br />

Verden, auch andere Einrichtungenin den<br />

Landkreisen Verden und Rotenburg brauchen<br />

tatkräftige und finanzielle Unterstützung. Weiterhin<br />

sind relevante Sachspenden stets willkommen.<br />

In den meisten Tierheimen ist es außerdem<br />

möglich, dort untergebrachte Hunde Gassi zu<br />

führen.<br />

Jedoch ohne die intensive Unterstützung von<br />

Privatpersonen und Firmen würde nicht nur<br />

dieses Tierheim keinen Bestand mehr haben.<br />

Neben zahlreichen ehrenamtlich tätigen Privatpersonen,<br />

engagierte sich ab Mitte der achtziger<br />

Jahre die heutige Firma Mars als Sponsor<br />

des Tierheims und liefert bis heute kostenloses<br />

Futter und viele weitere, notwendige Artikel.<br />

Derzeit sind in Verden 5,5 feste Mitarbeiter<br />

und zwei Aushilfen beschäftigt.<br />

Die Gesamtmitgliederzahl des Tierheimes beträgt<br />

347 Mitglieder.<br />

Der deutsche Tierschutzbund machte kürzlich<br />

offiziell auf die finanzielle Not der deutschen<br />

Tierheime aufmerksam und forderte von den<br />

Kommunen, dass sie die Aufnahme von Fundtieren,<br />

kostendeckend erstatten. Fakt ist, dass<br />

die Lage vieler Tierheime in Deutschland existenzbedrohend<br />

ist.<br />

Im Fall Verden werden voraussichtlich zu Beginn<br />

des kommenden Jahres neue Verträge<br />

mit den einzelnen Gemeinden ausgehandelt.<br />

Tierheimleiterin Heidi Seekamp blickt trotz<br />

Schwierigkeiten hoffnungsfroh in die Zukunft:<br />

“Ich bin mir sicher, dass wir vernünftige Gespräche<br />

führen können und sich alle der Verantwortung<br />

bewusst sind, die sie in finanzieller<br />

Hinsicht mit tragen müssen.“<br />

Fundhund Waldi<br />

möchte gerne<br />

Gassi gehen<br />

Sie haben einen Hund oder eine Katze<br />

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• Lernspielzeug, Apportierhölzer und Dummys<br />

in verschiedenen Ausführungen und Größen<br />

• Hunde- und Katzennäpfe<br />

• Pflegeprodukte<br />

• Kratzmöbel (auch in Sonderanfertigungen)<br />

• Futter und Nahrungsergänzungsmittel<br />

• Kauartikel und Leckerlies<br />

• Fachliteratur und Aufkleber<br />

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Sie wissen nicht, was Sie Ihrem Hund oder<br />

Ihrer Katze füttern sollen, weil Ihr Tier<br />

Diabetiker oder Allergiker ist?<br />

Kein Problem, bei uns bekommen Sie die<br />

Fachberatung! Unser Schwerpunkt ist die<br />

Ernährung bei Problemfällen.<br />

Sie möchten Ihr Tier nach Ihren wünschen<br />

oder dem Standard entsprechend frisieren<br />

lassen?<br />

Unser Pflegesalon steht Ihnen nach Terminabsprache<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Bimbo‘s Hunde- & Katzenboutique<br />

Kirchstraße 7 · 27356 Rotenburg / Wümme · Tel. 0 42 61 / 15 25<br />

04/16<br />

27


Logistische Meisterleistung<br />

Die Achimer Tafel<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Fotos: Tafel Achim<br />

Oben:<br />

Die fleissigen Helfer<br />

der Tafel Achim<br />

In Deutschland werden täglich viele Tonnen Lebensmittel<br />

vernichtet, obwohl sie häufig noch<br />

vollkommen in Ordnung sind, wenn man von<br />

ästhetischen Makeln, wie beispielsweise Dellen<br />

im Obst einmal absieht. Gleichzeitig gibt es immer<br />

mehr Menschen, die nicht ausreichend zu<br />

essen haben und auf Unterstützung angewiesen<br />

sind.<br />

Hier helfen vor allem die Tafeln. Die erste Einrichtung<br />

dieser Art wurde 1993 in Berlin gegründet.<br />

Derzeit gibt es mehr als 900 Tafeln<br />

mit mehr als 2000 Läden und Ausgabestellen<br />

in Deutschland, die bis zu 1, 5 Millionen Menschen<br />

unterstützen; Tendenz steigend, vor allem<br />

was die Zahl der Kinder und Jugendlichen<br />

betrifft. Bundesweit sind über 2000 Tafel-Fahrzeuge<br />

im Einsatz.<br />

Als bedürftig gelten alle Menschen, die über<br />

zu wenig Geld im Monat verfügen, weil sie nur<br />

eine kleine Rente, Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe<br />

beziehen; dazu kommen seit geraumer<br />

Zeit viele Migranten.<br />

Die Tafel Achim mit der Ausgabestelle in Oyten-Bassen<br />

ist zuständig für ein weitläufiges<br />

Gebiet im Landkreis Verden.<br />

Um Lebensmittel der Tafel zu erhalten, muss<br />

man einen Ausweis beantragen.<br />

Hierfür muss durch relevante Dokumente<br />

nachgewiesen werden, dass man Anspruch auf<br />

Lebensmittel der Tafel hat. Erwachsene zahlen<br />

in Bassen einen Euro, Kinder 50 Cent.<br />

Die Menge der Lebensmittel richtet sich nach<br />

der Anzahl der Personen.<br />

Manchmal gibt es Engpässe bei der Verteilung;<br />

dann ist die Nachfrage größer als das Angebot<br />

und es ist fraglich, ob alle versorgt werden können:<br />

„Es kommen jetzt auch viele Großfamilien zu<br />

uns und das ist dann schon eine Herausforderung<br />

für das gesamte Team, alles so aufzuteilen,<br />

dass wir jedem gerecht werden. Wir geben wirklich<br />

unser Bestes und erwarten aber auch von<br />

allen, denen wir helfen ein gewisses Verständnis.<br />

Oft funktioniert das gut und die meisten<br />

Menschen sind dankbar, leider nicht alle. Manche<br />

beschweren sich zum Beispiel, wenn sie mal<br />

länger anstehen müssen. Auch bei uns gibt es<br />

gewisse Regeln, aber nicht jeder akzeptiert das.<br />

Hin und wieder brauchen wir wirklich starke<br />

Nerven“, berichtet Doris Voss, Leiterin der<br />

28 04/16


Ausgabestelle der Achimer Tafel, die sich mit<br />

weiteren 30 Ehrenamtlichen nicht nur mit viel<br />

Herzblut, sondern zum Teil auch äußerst Zeit<br />

intensiv engagiert:<br />

„Jeden Vormittag sind zwei Tafelwagen unterwegs,<br />

die die Restwaren des Vortages der Supermärkte<br />

abholen und sie zum Tafelhaus nach<br />

Bassen bringen. Dort werden die Lebensmittel<br />

sehr genau sortiert. Das ist auch eine logistische<br />

Meisterleistung.“<br />

Dazu kommen die Lebensmittelausgabe, die<br />

bürokratische und die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Die Tafeln sind auf Lebensmittel-Spenden von<br />

den umliegenden Supermärkten und Discountern,<br />

von Unternehmen oder Privatpersonen,<br />

Geldspenden und kostenlose Dienstleistungen<br />

angewiesen. Der größte Anteil der Unkosten<br />

entsteht durch die Entsorgung der Reste. Doch<br />

auch dafür gibt es eine Art Netzwerk, beispielsweise<br />

dann, wenn Landwirte oder Privatpersonen<br />

Brot oder Gemüse für ihre Tiere verwenden<br />

können.<br />

Bundesweit setzen sich zahlreiche Unternehmen<br />

für die Tafel ein.<br />

Inzwischen zählen auch der Rotary Club und<br />

der Lions Club zu den Unterstützern der Achimer<br />

Tafel. Die Menge der gespendeten Lebensmittel<br />

ist je nach Region tendenziell steigend,<br />

aber nicht in der Geschwindigkeit, in der die<br />

Nachfrage nach ihnen steigt.<br />

Doris Voss,Leiterin der Tafel Achim mit ihrem Stellvertreter Thomas Einrich<br />

Rund 60.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich<br />

für diese gemeinnützige Organisation,<br />

somit gilt die Tafel als eine der größten sozialen<br />

Bewegungen Deutschlands.<br />

Umso mehr gilt es, auch diesen Helfern die gebührende<br />

Anerkennung zu zeigen, indem man<br />

zum Beispiel einfach nur freundlich ist oder ein<br />

Dankeschön ausspricht, denn manches Leben<br />

wäre ohne sie noch viel beschwerlicher.<br />

Auch die Achimer Tafel freut sich immer über<br />

Spenden.<br />

Neben finanzieller Zuwendung werden gerne<br />

Lebensmittel angenommen, die lange haltbar<br />

sind, so wie Nudeln, Reis oder Konserven.<br />

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Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

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04/16<br />

29


Naturheilkunde mit<br />

modernster Medizintechnik<br />

Naturheilpraxis Albat in Wilstedt<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

2014 haben Andrea und Söhnke Albat ihre Naturheilpraxis<br />

in Wilstedt eröffnet.<br />

Nach einem jeweils ersten intensiven beruflichen<br />

Leben, entschloss sich das Paar gemeinsam<br />

für eine Ausbildung zum Heilpraktiker:<br />

„Das Interesse war schon immer vorhanden,<br />

aber mit einem erfolgreichen Abschluss ist es<br />

natürlich noch nicht getan. Der Beruf des Heilpraktikers<br />

entwickelt sich im Laufe der Jahre<br />

und wir haben auch gleich damit begonnen uns<br />

zu spezialisieren“, berichtet der 47 jährige.<br />

Es folgten Fortbildungen im Bereich Darmgesundheit,<br />

Fehlsteuerungen des Immunsystems<br />

und Stresserkrankungen sowie ein berufsbegleitendes<br />

Studium im Bereich Mitochondrien-Medizin:<br />

„Wir arbeiten auch schulmedizin<br />

orientiert. Das bedeutet, dass wir klassisch<br />

erstmal Laborwerte untersuchen, bei denen es<br />

darum geht, wie es um die hormonelle Situation<br />

oder die Stoffwechselsituation des Patienten<br />

bestellt ist. Dort, wo Auffälligkeiten sind, setzt<br />

die Therapie an; meist sind es Infusionstherapien.<br />

Wir können eine Krankheit, die der Arzt<br />

vielleicht schon als unheilbar beschieden hat,<br />

nicht vollständig heilen, aber wir können in<br />

vielen Fällen deren Fortschritt aufhalten und<br />

für eine Verbesserung sorgen.<br />

Wir bauen den Körper auf und schwächen ihn<br />

nicht noch mehr, was sonst häufig durch Medikamente<br />

passieren kann. Oft sind die Menschen<br />

durch ihren Krankheitsverlauf auch gestresst<br />

und da setzen wir ebenfalls an. Wir<br />

wollen nicht die Symptome, sondern die Ursache<br />

einer Krankheit ergründen und darauf reagieren“,<br />

erklärt Andrea Albat.<br />

Patienten merken eine starke Belastung beispielsweise<br />

dann, wenn sie sich oft müde und<br />

kraftlos fühlen und der Körper nicht mehr so<br />

richtig will, wie er soll: „Die Kraftwerke in den<br />

Zellen sind dann nicht in Ordnung und es fehlt<br />

an der notwendigen Energie. Kein Organ kann<br />

ohne Energie arbeiten. Dann können wir den<br />

entsprechenden Antrieb geben, weil die Ursa-<br />

30 04/16


che vieler chronischer Erkrankungen in den<br />

Mitochondrien liegt.“<br />

Das bedeutet, dass die Ursache chronischer Erkrankungen<br />

(z.B. Allergien, Neurodermitis, Migräne<br />

oder Nervenschmerzen) unter anderem<br />

in der nachlassenden Leistung unserer Zellkraftwerke<br />

(Mitochondrien) liegt:„Jede Zelle<br />

kann ihre Aufgaben nur so lange erfüllen, wie<br />

ihr Energie zur Verfügung steht. Wenn diese<br />

verbraucht ist, dann arbeitet die Zelle nur eingeschränkt<br />

oder überhaupt nicht mehr.“<br />

Bei der Therapie werden die Mitochondrien mit<br />

natürlichen Substanzen aufgebaut; dadurch<br />

lassen sich manche Krankheiten sogar vermeiden.<br />

Hierbei hilft ein neues technisches Gerät,<br />

das ein Orchester aus Hochfrequenzsignalen<br />

durch den Körper des Patienten fließen lässt;<br />

zusätzlich reinigen Infusionslösungen die Zellen:<br />

„Mit diesem Gerät können wir Umweltgifte,<br />

wie Schwermetalle oder chemische Substanzen<br />

besser aus dem Körper ausleiten.“ Alles was in<br />

der Praxis angewendet wird, wird vorher auch<br />

im Selbstversuch der Heilpraktiker aus Wilstedt<br />

getestet:<br />

„Wir wissen dementsprechend auch, wie sich so<br />

eine Infusion anfühlt oder wie es ist, Vitamine<br />

gespritzt zu bekommen.“<br />

Ärztliche Fortbildungen sind für die beiden immer<br />

noch selbstverständlich.<br />

Natürlich sind eine gesunde Ernährung und regelmäßige<br />

Bewegung weitere wichtige Bausteine<br />

für eine mögliche Genesung oder das gesteigerte<br />

Wohlbefinden des Patienten.<br />

Dass sie gemeinsam als Paar perfekt zusammen<br />

arbeiten können, war Andrea und Söhnke Albat<br />

von Anfang an klar: “Wir haben einen regen<br />

Austausch und das ist natürlich auch im Sinne<br />

unserer Patienten, wenn sich oft gleich zwei<br />

Heilpraktiker um sie kümmern.<br />

Wir sind nicht nur als Paar mit dem Herzen,<br />

sondern auch mit unserer Tätigkeit verbunden.“<br />

Von der Krankenkasse werden die Kosten der<br />

Behandlungen nicht übernommen.<br />

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IHR WEG<br />

ZUR GESUNDHEIT<br />

PRAXISSCHWERPUNKTE:<br />

Rheumatische Erkrankungen<br />

Autoimmunerkrankungen<br />

Chronische Schmerzen<br />

Allergien<br />

Andrea und Söhnke Albat<br />

Heilpraktikerin / Heilpraktiker<br />

Amselweg 4 · 27412 Wilstedt · Tel. 04283 / 980 88 88<br />

www.naturheilpraxis-albat.de<br />

04/16<br />

31


Schenken Sie sich oder Ihren Liebsten Luxus<br />

pur für Körper und Seele, nicht nur zur Weihnachtszeit.<br />

Beauty-<br />

Streicheleinheiten<br />

für die <strong>Winter</strong>tage<br />

Perfektes Kosmetik-<br />

Wellnessprogramm bei Sylke<br />

Bahrenburg in Hellwege<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Bohlenshof<br />

Sylke Bahrenburg<br />

Frisur / Kosmetik/ Day<br />

Spa/ Beauty Park<br />

Damm 7<br />

27367 Hellwege<br />

Tel.: 04264-2323<br />

Mo bis Fr 9 – 18 Uhr<br />

Sa 8-13 Uhr<br />

Wenn die Tage grau in grau erscheinen, wenn<br />

es draußen so richtig kalt und frostig ist, dann<br />

wollen viele von uns sich einfach nur gemütlich<br />

ins Sofa kuscheln oder mit einem wärmenden<br />

Getränk bei Kerzenschein und einem guten<br />

Buch den Alltag, Alltag sein lassen.<br />

Damit wir uns in unserer Haut auch wirklich<br />

rundum wohl fühlen, sollten wir ihr und unserem<br />

gesamten Körper auch hin und wieder intensive<br />

Pflege und Zeit für Regeneration gönnen.<br />

The Culture of Total Beauty ist unser Motto, was<br />

so viel heißt wie: Die Kultur der perfekten Schönheit.<br />

Diese Kultur wollen wir in Ihrem Sinne pflegen,<br />

denn das Aussehen eines Menschen spiegelt<br />

sein Empfinden wider und wir sorgen dafür,<br />

dass Sie sich schön, frisch und erholt fühlen,<br />

sei es mit einer tollen Frisur, einem perfekten<br />

Make-up oder unserem Rundum-Wohlfühlprogramm.<br />

Loslassen und abschalten, sich um nichts mehr<br />

kümmern müssen, um sich anschließend wie<br />

neu geboren zu fühlen; dieser Traum kann bei<br />

Sylke Bahrenburg und ihrem Team tatsächlich<br />

in Erfüllung gehen.<br />

Wählen Sie Ihr persönliches Wohlfühlarrangement<br />

aus verschieden Wellness-Kombinationen<br />

und lassen sie sich in unserem Day Spa und<br />

Beauty Park herrlich verwöhnen.<br />

Wie lange diese intensiven Genussmomente<br />

dauern sollen, entscheiden Sie.<br />

Wie wäre es mit einer Kopf- oder Nackenmassage<br />

bei sanfter Musik? Bereits 15 Minuten können<br />

den gewünschten Effekt bringen.<br />

Oder Sie genießen unseren Angel´s Touch, die<br />

Berührung des Engels; hierbei streicheln zwei<br />

zarte Fächerspiegel ihr Gesicht wie Engelsflügel<br />

und sorgen ebenso für tiefe Entspannung.<br />

Bei einer Aromatherapie können sie sich für einen<br />

Energie fördernden Kurzurlaub oder eine<br />

90 minütige Körpermassage mit duftig-entspannenden<br />

Aromaölen entscheiden.<br />

Atmen Sie ein und atmen Sie durch!<br />

Wie wäre es mit einer anschließenden intensiven<br />

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Außerdem bieten wir ebenso Spezialbehandlungen<br />

für trockene Haut und Problemhaut.<br />

Für alle unsere Anwendungen verwenden wir<br />

ausschließlich exklusive Produkte von der Firma<br />

La Biosthetique.<br />

Neben einzelnen Anwendungen oder unseren<br />

kleinen und größeren Verwöhn-Paketen, können<br />

Sie natürlich auch einen halben oder ganzen<br />

Tag bei uns verbringen und sich wie eine-<br />

Wellness-Königin fühlen: beispielsweise mit<br />

einem durch dachten Anti-Aging-Programm,<br />

einer Vitalisierung und Reinigung der Haut,<br />

usw.<br />

Als Krönung dieses ganz besonderen Tages nutzen<br />

Sie unsere Sauna oder Infrarotkabine.<br />

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten.<br />

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Schöpfung trauen: ein Männer-Wellnesstag<br />

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Alltag und genießen<br />

Sie gemeinsam einen<br />

erholsamen wunderbaren<br />

Wellnesstag bei uns.<br />

(180 min)


Geschützte Onlinewelt<br />

für junge Nutzer<br />

Kindgerechte Tablets eröffnen den Zugang<br />

zu einem abgesicherten Erlebnisbereich<br />

Oben:<br />

Kindgerecht und<br />

abwechslungsreich<br />

moderne Medien<br />

konsumieren: Für<br />

junge Nutzer bieten<br />

sich spezielle Tablets<br />

an, die den Kinderund<br />

Jugendschutz quasi<br />

schon eingebaut haben.<br />

Foto: djd/www.<br />

superbuch.de/golero<br />

(djd). Früh übt sich - gerade was den Umgang<br />

mit multimedialen Inhalten und moderner<br />

Computertechnik betrifft. Viele Eltern wollen<br />

ihrem Nachwuchs den Zugang etwa zu einem<br />

Tablet mit seinen Apps, Spielen und allen<br />

weiteren Möglichkeiten bieten. Zugleich sind<br />

sie aber unsicher, wie sie das Kind vor zweifelhaften<br />

Inhalten, Abofallen und Ähnlichem<br />

schützen können. „Für junge Nutzer bieten sich<br />

spezielle Tablets an, die den Kinder- und Jugendschutz<br />

quasi schon eingebaut haben“, sagt<br />

Technikjournalist Martin Blömer vom Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de. „Die Geräte<br />

basieren häufig auf dem bewährten Android-<br />

Betriebssystem, sind aber hinsichtlich der Benutzerführung,<br />

der Bedienung und der Suchfunktion<br />

speziell für junge User optimiert.“<br />

Speziell abgesicherte Multimediawelt<br />

auf dem Tablet<br />

Bei der Auswahl passender Geräte sollten Eltern<br />

sowohl auf die technischen Leistungsdaten<br />

als auch vor allem auf die kindgerechte<br />

Umsetzung achten. Das vom Kindermedien-<br />

Experten TigerBooks und dem Technikhersteller<br />

Odys gemeinsam entwickelte TigerTab etwa<br />

liegt mit seinem 8-Zoll-Display und nur 340<br />

Gramm Gewicht auch Kindern leicht in der<br />

Hand und eröffnet den Zugang zu einer eigens<br />

abgesicherten Erlebniswelt. Interaktive Bücher<br />

lesen, spannenden Hörbüchern lauschen, kindgerechte<br />

Apps wie beispielsweise die Kindersuchmaschine<br />

„Frag Finn“ nutzen - auf spielerische<br />

Weise werden schon die Jüngsten an<br />

34 04/16


die Möglichkeiten moderner Technik herangeführt.<br />

Nach nur wenigen Konfigurationsschritten<br />

bewegen sich die kleinen User mit dem Android-Tablet<br />

in einem geschützten Mikrokosmos<br />

mit von Experten für sie zusammengestellten<br />

Inhalten von mehr als 100 renommierten Verlagen.<br />

Erhältlich ist das Gerät inklusive praktischer<br />

Schutzhülle für 129 Euro (UVP) im Handel,<br />

alle weiteren Informationen gibt es unter<br />

www.tigertab.de.<br />

Feste Nutzungszeiten für die Kinder<br />

vereinbaren<br />

Neben der TigerBooks App mit über 2.000 interaktiven<br />

Büchern, Hörbüchern und E-Books<br />

sind auf dem Tablet zahlreiche weitere Kinderapps<br />

von namhaften Partnern vorinstalliert.<br />

Nach einer ersten Einführung gemeinsam<br />

mit den Eltern findet sich der Nachwuchs in<br />

kürzester Zeit spielerisch einfach zurecht. Eltern<br />

sollten ihre Kids beim multimedialen Erlebnis<br />

dennoch nicht vollkommen allein lassen<br />

- sondern das Erlebte gemeinsam mit ihren<br />

Kindern verarbeiten. So kann die ganze Familie<br />

zum Beispiel ein vertrautes Kinderbuch in<br />

interaktiver Form auf dem Display vollkommen<br />

neu entdecken. Die maximale tägliche<br />

Nutzungsdauer sollte von vornherein fest vereinbart<br />

werden, die Timerfunktion des Tablets<br />

macht auch diese Voreinstellung komfortabel<br />

möglich.<br />

Gratisinhalte zum Reinschnuppern<br />

(djd). Über 2.000 interaktive Bücher,<br />

E-Books und Hörbücher in einer App:<br />

TigerBooks beispielsweise vereint<br />

zahlreiche Angebote und Kinderbuchklassiker<br />

renommierter Verlage.<br />

Wer ein neues „TigerTab“ für seine<br />

Kinder oder Enkel erwirbt, erhält<br />

zwei Monate lang uneingeschränkten<br />

Zugriff auf das von Experten zusammengestellte<br />

Gesamtangebot der<br />

TigerBooks App. Danach läuft das<br />

Abonnement automatisch aus und<br />

kann auf Wunsch für 9,99 Euro pro<br />

Monat verlängert werden. Langeweile<br />

dürfte bei den kleinen Nutzern<br />

des Tablets so nicht aufkommen.<br />

Mehr Informationen gibt es unter<br />

www.tigertab.de.<br />

Sorgenfrei!<br />

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Michael Haltermann<br />

Lange Straße 16 A • 28870 Ottersberg<br />

Tel. 04205 461 • Fax 04205 2505<br />

www.vgh.de/michael.haltermann<br />

michael.haltermann@vgh.de<br />

Nach wenigen<br />

Konfigurationsschritten<br />

können die Kinder die<br />

von Experten eigens für<br />

sie zusammengestellten<br />

Inhalte nutzen.<br />

Foto: djd /<br />

www.superbuch.de/gpointstudio<br />

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04/16<br />

35


Nebelfahrten:<br />

So wird der Blindflug sicherer<br />

Die Zahl der Unfälle bei Nebel stieg die letzten Jahre deutlich<br />

Oben:<br />

Es gibt kaum<br />

gefährlichere<br />

Situationen im<br />

Verkehr, als mit<br />

eingeschränkter Sicht<br />

unterwegs zu sein.<br />

Foto: dmd/thx<br />

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Der Glaser<br />

(dmd). Autofahrten während der Herbst- und<br />

<strong>Winter</strong>zeit bergen viel mehr Gefahrenfaktoren<br />

als sonst. Außer Glätte, Nässe und rutschigen<br />

Blättern auf dem Asphalt zählt auch der Nebel<br />

zu den großen Risiken. Und die Zahl der Unfälle<br />

mit Personenschäden im Nebel steigt kontinuierlich.<br />

Hier die wichtigsten Tipps, um auch<br />

bei eingeschränkter Sicht so sicher wie möglich<br />

unterwegs zu sein.<br />

Zahlen sprechen Bände. Wurden im Jahr 2013<br />

noch 320 Unfälle mit Personenschäden während<br />

einer Nebelfahrt registriert, stieg die Zahl<br />

ein Jahr später auf 430 - und im Jahr 2015 weiter<br />

auf 456. Was die erhöhte Zahl an Nebelunfällen<br />

verursacht, ist unklar. Es zeigt sich jedoch<br />

deutlich: Bei Nebel ist erhöhte Vorsicht<br />

angebracht.<br />

Um sicher durch den zeitweiligen Blindflug zu<br />

steuern, gilt als erste Regel: Fuß vom Gas. Der<br />

FTG Marschall<br />

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Große Straße 97<br />

28876 Oyten-Bassen<br />

Wir wünschen Ihnen ƒrohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

richtige Abstand zum Vordermann kann in solchen<br />

Wettersituationen Leben retten. Dabei<br />

sollte der Mindestabstand so groß sein wie die<br />

Geschwindigkeit. Ist man also mit 70 Stundenkilometern<br />

unterwegs, empfiehlt sich ein Abstand<br />

von 70 Metern. Am besten misst man den<br />

Abstand mithilfe der Leitplanken am Straßenrand,<br />

sofern vorhanden. Sie sind auf Autobahnen<br />

und Landstraßen im Abstand von 50 Metern<br />

platziert.<br />

Beträgt die Sicht unter 50 Metern, muss die Nebelschlussleuchte<br />

eingeschaltet werden. Aber<br />

Vorsicht! Ändert sich die Sicht, sollte man nicht<br />

vergessen, diese wieder auszuschalten. Ansonsten<br />

wird der Hintermann extrem geblendet und<br />

in Gefahr gebracht. Dasselbe gilt für die Frontscheinwerfer.<br />

Bei Nebel aufzublenden und mit<br />

Fernlicht zu fahren, ist ein absolutes Tabu. Und<br />

es vermindert sich die Sicht noch, weil sich der<br />

Fahrer quasi selbst blendet.<br />

Auch bei Autos, die mit automatischer Lichtanpassung<br />

unterwegs sind, sollte man sich nicht<br />

auf die Technik verlassen. Sie reagiert auf Helligkeitsunterschiede,<br />

Nebel wird nicht immer<br />

als solcher erkannt. Es empfiehlt sich also, die<br />

Lichter eigenhändig korrekt einzustellen.<br />

Eine Fahrt bei Nebel ermüdet zudem die Augen<br />

und erfordert höhere Konzentration. Also<br />

besser Ablenkung vermeiden und bei Nebel die<br />

Lautstärke des Radios reduzieren sowie vorübergehend<br />

auf ausführliche Unterhaltungen<br />

verzichten. Wer dennoch merkt, dass die Leistung<br />

nachlässt, ruht sich am besten aus, bevor<br />

er weiter fährt. Lieber erreicht man etwas später<br />

das Ziel, als gar nicht.<br />

36 04/16


Richtiges Fahrverhalten bei Eis und<br />

Schnee - Übung macht den Meister<br />

Mit diesen Tipps übersteht man den <strong>Winter</strong> sicherer<br />

(dmd). Schnee, Eis, Glätte und Nässe - die typischen<br />

<strong>Winter</strong>wettersymptome auf dem Asphalt<br />

bringen früher oder später jeden Autofahrer<br />

zum Rutschen. Zwar sind meistens die<br />

Autos selbst technisch gut auf den <strong>Winter</strong> vorbereitet,<br />

die meisten Fahrer jedoch weniger. Ein<br />

paar Übungen auf einem verlassenen Fahrstreifen<br />

oder Parkplatz und das Einprägen ein paar<br />

wichtiger Verhaltensregeln im Extremfall vermindern<br />

das Risiko allerdings deutlich.<br />

Je mehr Gefühl er für sein eigenes Auto hat,<br />

desto besser reagiert der Fahrer in gefährlichen<br />

Situationen. Das gilt vor allem für das Fahrverhalten<br />

bei Glätte. Daher rät der TÜV Süd,<br />

am Anfang jeder <strong>Winter</strong>saison, wenn der erste<br />

Schnee gefallen ist, einen sicheren verlassenen<br />

Parkplatz oder Fahrstreifen zu suchen und sich<br />

dort etwas mit seinem Fahrzeug auszutoben.<br />

Wer spürt, wie das Lenkrad in Schleudersituationen<br />

reagiert und sich die Blechmasse bewegt,<br />

reagiert sicherer, sollte es im Ernstfall geschehen.<br />

Obligatorisch dabei: einen Bremstest, um<br />

zu spüren, wie die Reifen auf Glätte reagieren.<br />

Bei der Fahrt selbst ist die wichtigste Regel: So<br />

vorausschauend wie möglich fahren. Dazu gehört,<br />

bei vermutlicher oder vorhandener Glätte<br />

den Abstand zum Vordermann deutlich zu<br />

reduzieren. Je höher die Geschwindigkeit, desto<br />

mehr Distanz. Wer vorher etwas geübt hat,<br />

kann selbst ganz gut einschätzen, wie lang der<br />

Bremsweg in der Situation ist. Grundsätzlich<br />

aber gilt: Je länger, je besser.<br />

04/16<br />

Genauso sacht, wie man für einen größeren Abstand<br />

zum Vordermann vom Gas runter gehen<br />

sollte, sollte man bei Rutschgefahr reagieren.<br />

Hektische Lenkbewegungen erhöhen das Risiko,<br />

die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.<br />

Dasselbe gilt für zu starke Bremsreaktionen<br />

und Beschleunigungen. Den besten Grip<br />

bekommen Reifen, die untertourig unterwegs<br />

sind.<br />

Verlieren die Reifen die<br />

Haftung, rät der TÜV<br />

Süd, vorsichtig vom Gas<br />

zu gehen bis sie wieder<br />

Halt bekommen. In den<br />

Kurven raten Experten,<br />

die Geschwindigkeit<br />

schon davor zu verringern.<br />

Nimmt man sie<br />

dann mit einer ruhigen<br />

Geschwindigkeit und<br />

gleichmäßiger Lenkbewegung<br />

sind sie sicher<br />

zu absolvieren. Allerdings<br />

sollte vor allem<br />

bei der Fahrt durch eine<br />

Kurve ein Bremsvorgang<br />

vermieden werden<br />

oder - falls notwendig -<br />

so maßvoll wie möglich<br />

durchgeführt werden.<br />

Oben:<br />

Bei Schneefall steigt<br />

der Risikofaktor<br />

im Verkehr enorm<br />

- für das richtige<br />

Verhalten sollte man<br />

gut vorbereitet sein.<br />

Foto: dmd/TÜV Süd<br />

Allen meinen Kunden<br />

eine schöne<br />

Weihnachtszeit<br />

Öffnungszeiten<br />

Di., Do., Fr. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Mi. Sa. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Alte Dorfstraße 2<br />

27367 Sottrum<br />

04264 - 83 75 941<br />

37


Neues Jahr, neue Vorsätze<br />

Kostenfreie Broschüre unterstützt<br />

beim Geld sparen<br />

Oben:<br />

Verbraucher sollten<br />

sich über neue<br />

gesetzliche Regelungen<br />

zum Jahresbeginn<br />

und deren finanzielle<br />

Auswirkungen gut<br />

informieren. Der<br />

Jahresbeginn ist<br />

zudem ein guter<br />

Termin, mit dem<br />

Führen eines privaten<br />

Haushaltsbuchs<br />

zu beginnen.<br />

Foto: djd/Deutscher<br />

Sparkassenverlag<br />

(djd). Wenn in der Silvesternacht mit Feuerwerk<br />

und Böllern das neue Jahr begrüßt wird,<br />

treten zugleich eine Reihe neuer Regelungen<br />

in Kraft. Gerade 2017 wartet mit Veränderungen<br />

auf, die fast alle Verbraucher betreffen.<br />

Viele gesetzliche Krankenkassen erhöhen<br />

ihre Zusatzbeiträge, bei der Pflegeversicherung<br />

kommen zwei neue Pflegestufen hinzu, für tausende<br />

Autobesitzer ändern sich die Regionalund<br />

Typklassen ihrer Pkw-Versicherung. Neben<br />

höheren Ausgaben gibt es aber auch bürokratische<br />

Entlastungen: So müssen künftig mit der<br />

Einkommensteuererklärung keine Belege mehr<br />

ans Finanzamt verschickt werden, dies ist nur<br />

noch auf Nachfrage notwendig. Der Neujahrstag<br />

ist zugleich das Fest der guten Vorsätze.<br />

Viele nehmen sich deshalb für 2017 vor, besser<br />

mit dem privaten Geld zu wirtschaften und unnötige<br />

Ausgaben zu vermeiden.<br />

Ausgaben im Griff behalten<br />

Hilfreich dafür ist eine private Buchführung,<br />

wie sie mit der kostenfreien Broschüre „Mein<br />

Haushaltskalender 2017“ möglich ist. In dem<br />

Heft werden die festen Einnahmen und Ausgaben<br />

einmalig erfasst, veränderliche Ausgaben<br />

fürs Tanken, den Einkauf oder den Urlaub<br />

werden tagesaktuell aufgeschrieben. So<br />

erkennt man sehr schnell, welcher freie Betrag<br />

jeden Monat für das Sparen und den Konsum<br />

zur Verfügung steht. Wiederkehrende Zahlungsfristen,<br />

wie Versicherungsbeiträge und<br />

Abokosten lassen sich in den Kalender hervorragend<br />

eintragen. So verschafft man sich Klarheit<br />

darüber, in welchen Monaten das Geld<br />

reicht und wann es eng werden könnte. Erhältlich<br />

ist der kostenfreie Jahresbegleiter unter<br />

www.geld-und-haushalt.de oder unter der Telefonnummer<br />

030 - 20 45 58 18.<br />

38 04/16


Spartipps für jeden Monat<br />

Das Monatskalendarium ist nicht nur zum Eintragen<br />

von Geburtstagen und Terminen gedacht,<br />

zugleich enthält es nützliche Spartipps,<br />

die leicht im eigenen Haushalt umzusetzen<br />

sind - immer mit dem Ziel, dass am Ende des<br />

Monats mehr Geld als bisher übrig bleibt. Ratgeberthemen<br />

wie zum bewussten Konsum von<br />

Lebensmitteln sowie ein Urlaubsquiz runden<br />

die Broschüre ab.<br />

Die kostenfreie<br />

Broschüre „Mein<br />

Haushaltskalender<br />

2017“ hilft dabei, einen<br />

besseren Überblick über<br />

die eigenen Finanzen zu<br />

erhalten und gibt viele<br />

nützliche Spartipps<br />

für Verbraucher.<br />

Foto: djd/Geld und Haushalt<br />

Gratisinhalte zum Reinschnuppern<br />

(djd). 82 Kilogramm Lebensmittel wirft im Schnitt jeder Bundesbürger pro Jahr auf<br />

den Müll - obwohl vieles davon noch genießbar ist. Das entspricht einem Gegenwert<br />

von immerhin 235 Euro pro Kopf. Dabei lässt sich schon mit einfachen Tricks die<br />

Lebensmittelverschwendung eindämmen. Avocadokerne etwa machen sich kleingerieben<br />

gut als Topping auf jedem Salat und Kaffeesatz eignet sich mit ein wenig Honig<br />

und Olivenöl hervorragend als Peeling-Maske. Mehr Tipps verrät die Broschüre<br />

„Mein Haushaltskalender 2017“, erhältlich unter<br />

www.geld-und-haushalt.de<br />

Anzeige<br />

04/16<br />

39


Den Wechsel nicht vergessen<br />

Ratgeber: So können Verbraucher höheren<br />

Strompreisen ein Schnippchen schlagen<br />

Oben:<br />

Die Mühen des<br />

jährlichen Wechsels<br />

zu einem günstigeren<br />

Stromanbieter kann<br />

man sich inzwischen<br />

abnehmen lassen.<br />

Foto: djd/cheapenergy24/<br />

Thinkstock<br />

(djd). Die Strompreise sind in den letzten Jahren<br />

zum Ärger der Verbraucher immer weiter<br />

gestiegen. Besonders stark betroffen davon<br />

sind Haushalte mit relativ niedrigem Einkommen,<br />

vom ohnehin schon knappen Budget muss<br />

mehr für Energie aufgewendet werden. 2017<br />

werden die Strompreise vermutlich ein neues<br />

Hoch erklimmen, verantwortlich dafür ist vor<br />

allem die steigende EEG-Umlage, dazu kommen<br />

höhere, regional unterschiedliche Kosten<br />

für den Ausbau der Stromnetze. „Auf zwei Wegen<br />

kann man den steigenden Strompreisen ein<br />

Schnippchen schlagen: Energie sparen - oder<br />

den Anbieter wechseln“, meint Oliver Schönfeld<br />

von Ratgeberzentrale.de. Die meisten Haushalte<br />

aber würden die Chancen des liberalisierten<br />

Strommarktes nicht nutzen. Zum einen, weil<br />

sie zu träge für einen Wechsel seien, zum anderen,<br />

weil sie von der Masse an Anbietern und<br />

Tarifen überfordert seien.<br />

Start-up übernimmt den Wechsel<br />

Die Mühen des jährlichen Wechsels zu einem<br />

günstigeren Stromanbieter kann man sich<br />

mittlerweile abnehmen lassen. Anbieter wie<br />

beispielsweise Cheapenergy24 offerieren ihren<br />

Kunden einen umfassenden Service, er umfasst<br />

neben der Auswahl des günstigeren Anbieters<br />

den gesamten Kündigungs- und Wechselprozess.<br />

„Dank ständiger Marktbeobachtung behalten<br />

wir den Überblick und können so für jeden<br />

das individuell beste Angebot auswählen“,<br />

erklärt Benjamin Reichenbach, einer der Geschäftsführer.<br />

Bei der Angebotsauswahl werde<br />

nicht nur auf den günstigen Gesamtpreis geachtet,<br />

sondern es würden auch Faktoren wie<br />

die Preisfixierung und der Service des jeweiligen<br />

Anbieters berücksichtigt.<br />

Bevorzugt würden Tarife mit kurzer Laufzeit,<br />

um einen hohen Grad an Flexibilität für weite-<br />

40 04/16


e Optimierungen zu erhalten. Vor allem aber<br />

sorge man auch dafür, dass Bestandskunden<br />

bei den jeweiligen Anbietern wie Neukunden<br />

behandelt würden. „Viele Kunden werden mit<br />

günstigen Angeboten im ersten Vertragsjahr<br />

gelockt. Falls danach nicht gewechselt wird,<br />

kann es schnell sehr teuer werden“, so Reichenbach.<br />

Für Neukunden würden weiterhin günstige<br />

Preise angeboten, für Bestandskunden aber<br />

nicht. Unter www.cheapenergy24.de gibt es alle<br />

weiteren Informationen zum Wechselservice.<br />

Unabhängigkeit von Stromversorgern<br />

Entscheidend für den Wechselservice aus Augsburg<br />

ist die Unabhängigkeit von den verschiedenen<br />

Anbietern. „Wir erhalten von den Stromversorgern<br />

bei einem Wechsel keine Provision“,<br />

betont Benjamin Reichenbach. Man behalte<br />

stattdessen lediglich einen Teil der Ersparnis<br />

ein, die der Kunde mit dem Wechsel erziele.<br />

Und auch diese Erfolgsprovision greife erst bei<br />

einer Ersparnis von mindestens 100 Euro pro<br />

Wechsel.<br />

Auf zwei Wegen können<br />

Familien den steigenden<br />

Strompreisen ein<br />

Schnippchen schlagen:<br />

Energie sparen - oder<br />

den Anbieter wechseln.<br />

Foto: djd/cheapenergy24/<br />

Thinkstock<br />

Gratisinhalte zum Reinschnuppern<br />

(djd). Seit Jahren müssen deutsche Stromkunden steigende Preise hinnehmen. Verantwortlich<br />

dafür ist zum einen die sogenannte EEG-Umlage. Damit wird der Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien finanziert. 2017 steigt die Umlage um etwa einen halben Cent pro Kilowattstunde<br />

(kWh) auf 6,88 Cent, im Schnitt wird dies die Stromrechnung der Privathaushalte<br />

um etwa drei Prozent verteuern. Der zweite Kostentreiber ist der Ausbau der Stromnetze,<br />

die Ausgaben dafür können Energieversorger an ihre Kunden weitergeben. Die entsprechenden<br />

Teuerungen fallen regional unterschiedlich aus. Vermeiden kann man die höheren Ausgaben<br />

beispielsweise durch den Wechsel zu einem günstigeren Stromversorger, Anbieter<br />

wie Cheapenergy24 offerieren dazu einen umfassenden Wechselservice.<br />

Gebäude-/ Glas- und Solarreinigung<br />

für private und gewerbliche Kunden<br />

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Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start<br />

ins neue Jahr !<br />

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04/16<br />

41


Mit Opas Rabatt günstiger<br />

fahren<br />

So sparen junge Autofahrer bei der<br />

Kfz-Versicherung<br />

Oben:<br />

Fährt der Opa kein<br />

Auto mehr, kann er<br />

der Enkelin seine<br />

schadenfreien Jahre<br />

schenken und ihr einen<br />

satten Rabatt in der<br />

Kfz-Haftpflicht- und<br />

Vollkaskoversicherung<br />

übertragen.<br />

Foto: djd/www.DEVK.de/<br />

MicahWeber - iStockphoto<br />

(djd). Großvater wird das Autofahren zu beschwerlich<br />

- er gibt seinen Führerschein ab. Die<br />

Enkelin freut´s: Opa schenkt ihr seine schadenfreien<br />

Jahre. Das bedeutet bares Geld im Portemonnaie<br />

der jungen Frau, denn der Großvater<br />

ist in den letzten Jahren unfallfrei gefahren.<br />

„Sein Rabatt in der Kfz-Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung<br />

geht auf die Enkelin über.<br />

Durch Opas Geschenk wird ihr Vertrag deutlich<br />

günstiger eingestuft“, erklärt Fachjournalist<br />

Martin Blömer von RGZ24.de.<br />

Rabatt einfach abtreten<br />

Bei der Rabattübertragung bekommt die Enkelin<br />

maximal so viele Jahre angerechnet, wie sie<br />

den Führerschein besitzt. Viele Versicherer verlangen<br />

allerdings, dass beide Personen in einer<br />

häuslichen Gemeinschaft leben und der Empfänger<br />

das Auto mit den zu übertragenden SF-<br />

Klassen regelmäßig gefahren hat. Nicht so beispielsweise<br />

bei der DEVK: Sie erlaubt auch eine<br />

Übertragung des Schadenfreiheitsrabatts auf<br />

ein anderes Auto sowie unter Geschwistern und<br />

Ehepartnern.<br />

Früh fahren lohnt sich<br />

Junge Autofahrer, die am „Begleiteten Fahren<br />

mit 17“ teilgenommen haben, erhalten beim<br />

Kölner Versicherer günstigere Beiträge als Anfänger<br />

ohne solch einer Fahrpraxis. Sparen<br />

können sie auch, wenn sie zuvor ein Moped<br />

oder ein Motorrad auf ihren Namen versichert<br />

hatten und schadenfrei geblieben sind. Viele<br />

Studenten oder Auszubildende haben zwar ein<br />

Auto, fahren aus Umwelt- oder Kostengründen<br />

aber regelmäßig auch mit Bus und Bahn. Mit einer<br />

Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel<br />

bekommen sie bei der Kfz-Versicherung einen<br />

günstigeren Beitrag. Darüber hinaus gilt<br />

für Besitzer umweltfreundlicher Autos mit weniger<br />

als 120 Gramm-CO2-Ausstoß pro Kilometer<br />

der Öko-Spartarif.<br />

42 04/16


Den Stichtag nicht vergessen<br />

Wer sein Auto ab 1. Januar 2017 bei diesem Anbieter<br />

versichert, kann sich über zehn Prozent<br />

Wechselbonus freuen. Der Stichtag für einen<br />

Versicherungswechsel ist der 30. November.<br />

Bis dahin muss die Kündigung schriftlich eingegangen<br />

sein. Allerdings ist auch außerhalb<br />

der Frist eine Kündigung möglich - etwa, wenn<br />

der Versicherer die Beiträge ohne Mehrleistung<br />

erhöht. Dann kann man noch innerhalb eines<br />

Monats nach Erhalt der Beitragsrechnung kündigen.<br />

Mehr Informationen dazu gibt es unter<br />

www.devk.de.<br />

Wer bei seiner Kfz-<br />

Versicherung einen<br />

zusätzlichen Rabattschutz<br />

abschließt, verhindert,<br />

dass er im Schadenfall in<br />

der Schadenfreiheitsklasse<br />

zurückgestuft wird.<br />

Foto: djd/DEVK<br />

Zusätzlicher Rabattschutz<br />

(djd). Wer bei seiner Kfz-Versicherung einen zusätzlichen Rabattschutz abschließt,<br />

verhindert, dass er im Schadenfall in der Schadenfreiheitsklasse zurückgestuft wird<br />

und höhere Beiträge zahlen oder den Schaden aus eigener Tasche begleichen muss.<br />

Bei der DEVK beispielsweise bleibt bei einem Schaden die im Jahr der Schadensmeldung<br />

erreichte Schadenfreiheitsklasse im folgenden Kalenderjahr erhalten. Mehr<br />

Informationen gibt es unter www.devk.de.<br />

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04/16<br />

43


Faszination an<br />

alter Technik<br />

verschenken<br />

Miniatur-Dampfmaschinen<br />

sind nicht nur für Sammler<br />

eine originelle Geschenkidee<br />

Oben:<br />

Ein echtes<br />

Sammlerstück:<br />

Miniatur-<br />

Dampfmaschinen<br />

im Kerzenbetrieb<br />

sind eine originelle<br />

Geschenkidee für<br />

Technik-Begeisterte.<br />

Foto: djd/Wilhelm Schröder<br />

(djd). Ihre Erfindung in der zweiten Hälfte des<br />

18. Jahrhunderts läutete die industrielle Revolution<br />

ein, indem sie Kraft und Energie überall<br />

verfügbar machte. Praktische Bedeutung<br />

hat die Dampfmaschine heute zwar nicht mehr<br />

- sie genießt dafür aber umso mehr Kultstatus<br />

nicht nur unter Technikbegeisterten. Miniatur-<br />

Dampfmaschinen führen Erwachsenen ebenso<br />

wie Kindern die Funktionsweise anschaulich<br />

vor Augen. Eine originelle Geschenkidee, die<br />

nicht nur die Augen von passionierten Sammlern<br />

zum Leuchten bringt. Schon seit 1950 hat<br />

sich beispielsweise Wilesco der Dampfmaschine<br />

im Kleinformat verschrieben. Das Unternehmen<br />

aus Lüdenscheid entwickelt und fertigt<br />

faszinierende Technik mit einem Hauch<br />

Nostalgie.<br />

Neu im Programm ist etwa das Modell D4, eine<br />

Maschine im Kerzenbetrieb. Der auf Hochglanz<br />

polierte Messingkessel erzeugt den Dampfdruck,<br />

um das filigrane Schwungrad anzutreiben.<br />

Der schwarze, feuerfeste Unterbau mit<br />

schönen Details ist auf einer edlen Holzplatte<br />

befestigt. Durch die gelaserten Konturen ist<br />

das Modell von jeder Seite ein Schmuckstück.<br />

Zur Reinigung lässt sich das Aggregat ganz einfach<br />

von der Holzplatte lösen. Ein Tipp: Der<br />

Betrieb mit speziellen Bienenwachskerzen erzeugt<br />

eine wohlige Atmosphäre. Erhältlich<br />

ist das fesselnde Technikgeschenk für 115,50<br />

Euro, mehr Infos und Händleradressen unter<br />

www.wilesco.de.<br />

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eigener Anzucht und DEMETER-GEMÜSE<br />

und KRÄUTER aus eigenem Anbau.<br />

Unser vielfältiges Angebot an eigenen Erzeugnissen<br />

und Produkten ergänzen wir mit Lebensmitteln aus<br />

der Region und nützlichen Dingen für den Alltag –<br />

zum Beispiel:<br />

• frischem Brot aus der Mühlenbäckerei,<br />

• Kaffee aus der Biorösterei UTAMTSI,<br />

• „Gut drauf“-Brotaufstrichen,<br />

• handgefertigten Bienenwachskerzen,<br />

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Wir freuen uns auf Sie.<br />

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Unser Hofladen hat geöffnet:<br />

Mo. bis Fr.: 9.00 - 12.30 Uhr<br />

Do. und Fr.: 15.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa.: 9.00 - 14.00 Uhr<br />

44 04/16


Sicherheitstipps für<br />

Silvester<br />

Foto: drubig-photo/Fotolia/Barmenia<br />

(txn). Am 31. Dezember lassen wir es wieder<br />

krachen und begrüßen das neue Jahr mit Raketen,<br />

Böllern und Knallfröschen. Damit dies<br />

gut und gesund gelingt, sollten jedoch einige<br />

Sicherheitstipps beherzigt werden:<br />

• Haustiere reagieren auf die ungewohnten<br />

Knallgeräusche oft unberechenbar. Sie sollten<br />

daher möglichst früh ins Haus gebracht und<br />

vor allem nicht alleine gelassen werden. Hilfreich<br />

ist, sie schon an den Tagen vor der Silvesternacht<br />

– wenn die ersten Feuerwerkskörper<br />

gezündet werden – an die Geräusche zu gewöhnen<br />

und ihnen durch die eigene Anwesenheit<br />

Sicherheit zu vermitteln.<br />

• Feuerwerk immer auf das Siegel der Bundesanstalt<br />

für Materialprüfung (BAM) und das<br />

CE-Zeichen überprüfen. Nur diese Feuerwerkskörper<br />

erfüllen die nötigen Sicherheitsanforderungen.<br />

• Kinder sind fasziniert von Feuerwerken. Gerade<br />

zu Silvester wollen viele wach bleiben und<br />

das neue Jahr mit Getöse begrüßen. Damit der<br />

Jahreswechsel für die Kleinen ohne Blessuren<br />

bleibt, sollten Silvesterknaller und Raketen nur<br />

von Erwachsenen gezündet werden. Zwar gibt<br />

es schon Feuerwerkskörper für Kinder, doch<br />

die dürfen nur unter Aufsicht abgebrannt werden.<br />

• Sogenannte „Batterien“ werden immer beliebter.<br />

Einmal angezündet, bieten sie eine Folge<br />

von Licht- und Soundeffekten. Aufgrund der<br />

langen Brenndauer von bis zu zwei Minuten<br />

sollte man ihre Bedienungsanleitung sorgfältig<br />

lesen und genau befolgen.<br />

• Nach dem Anzünden sofort einen ausreichend<br />

großen Sicherheitsabstand einnehmen und die<br />

04/16<br />

Feuerwerkskörper nicht in die Nähe von Menschen<br />

werfen.<br />

• Nicht explodierte Böller nicht erneut entzünden,<br />

da von ihnen erhebliche Explosions- und<br />

Verletzungsgefahr ausgeht.<br />

• „Wenn Böller oder Raketen durch ein offen<br />

stehendes Fenster ins Haus gelangen und dort<br />

Schaden anrichten, übernimmt dies die Hausratversicherung.<br />

Besser ist es, Türen und Fenster<br />

zu Silvester geschlossen zu halten“, rät Peter<br />

Heise, Leiter der Hauptabteilung Tarif bei<br />

der Barmenia Allgemeine Versicherung. „Geht<br />

durch Feuerwerkskörper hingegen eine Scheibe<br />

zu Bruch, übernimmt die Glasversicherung die<br />

Kosten der Instandsetzung.“<br />

Wer die Ratschläge beherzigt, startet gesund<br />

und hoffentlich unfallfrei ins neue Jahr.<br />

Nach telefonischer Vereinbarung<br />

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45


Apothekenverzeichnis<br />

Alte Apotheke Obernstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 89 99<br />

Apotheke im Hufeisen Uesener Feldstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 95 55 95<br />

Apotheke in der Vahr Friedrichstr. 17, 28832 Achim Tel: 04202 / 88 89 88<br />

Hansa Apotheke Obernstr. 92, 28832 Achim Tel: 04202 / 49 00<br />

Paulsberg Apotheke am Markt Obernstr. 47, 28832 Achim Tel: 04202 / 6 11 33<br />

Rats Apotheke Obernstr. 22, 28832 Achim Tel: 04202 / 80 16<br />

Sonnen Apotheke Obernstr. 58, 28832 Achim Tel: 04202 / 36 16<br />

Storchen Apotheke Uphuser Heerstr. 35, 28832 Achim Tel: 04202 / 91 01 50<br />

Weser Apotheke Verdener Str. 157, 28832 Achim Tel: 04202 / 97 91 97<br />

Apotheke bei Dodenhof Posthausen 11, 28870 Ottersberg Tel: 04297 / 81 68 16<br />

Christophorus-Apotheke Grüne Straße 9, 28870 Ottersberg Tel: 04205 / 31 92 82<br />

Neue Apotheke Am Damm 8g, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 3 96 59 90<br />

Wümme-Apotheke Landstr. 22, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 4 35<br />

Eichen Apotheke Hauptstr. 99, 28876 Oyten Tel: 04207 / 12 51<br />

Flora Apotheke Hauptstr. 52, 28876 Oyten Tel: 04207 / 30 03<br />

Alte Apotheke Goethestr. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 22 54<br />

Apoblist GmbH & Co. KG Tobagostr. 6, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 6 72 49 17<br />

Burg-Apotheke Matthias Grube Bahnhofstr. 9, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 9 38 90 0<br />

Die Markt Apotheke Am Neuen Markt 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 36 35<br />

Die Stadt-Apotheke Harburger Str. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 08 60<br />

Mühlen Apotheke Große Str. 4, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 29 04<br />

Sonnen-Apotheke Große Str. 56, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 33 30<br />

Wümme Apotheke Verdener Str. 5, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 60 66<br />

Sonnen-Apotheke Bahnhofstr. 4, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 12 14<br />

Meyerhof-Apotheke Am Meyerhof 7, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 9 31 90<br />

Pinguin Apotheke Lienworth 1, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 74 44<br />

St. Georg Apotheke Kirchenstraße 8-10, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 32 30<br />

46 04/16


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Martins-<br />

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Hellweger Festtagssup<br />

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Orangensauce, Rot- und<br />

Rosenkohl, Salzkartoff<br />

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Dessert<br />

Preis pro Person: € 23,00<br />

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2 Personen<br />

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auch auf der Mittagskarte<br />

- Silvester<br />

Großer Silvesterball<br />

inkl.<br />

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Getränken und<br />

spitzen Ta<br />

nzmusik (Live)<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Preis pro Person: € 83,00<br />

Ausschließlich mit Reservieruru<br />

ng !<br />

Kohltour<br />

2017<br />

Jeden Samstag vom<br />

21. Januar bis 4. März<br />

TOP-Live Musik oder DJ<br />

Kohl & Pinkelessen<br />

(mit Suppe und Dessert)<br />

und Getränke “satt”<br />

ab<br />

€ 42,00<br />

pro Person<br />

PRÜ<br />

SER´S<br />

GA<br />

STHOF<br />

seit 1890<br />

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Prüser´s Gasthof<br />

Dorfs<br />

traße 5<br />

27367 Hellwege<br />

Te<br />

l. 04264 - 99 90<br />

Fax 04264 - 99 945<br />

info<br />

@pruesers-gasthof.<br />

de<br />

www.<br />

w.<br />

pruesers-gasthof.<br />

de<br />

fa<br />

cebook.com/PruesersGasthof

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