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Pflegeüberleitung - Katholische Stiftungsfachhochschule (KSFH)

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Evaluation des Soforthilfeprogramms „<strong>Pflegeüberleitung</strong>“ 32<br />

� Rechtliche Rahmenbedingungen (u. a. Heimgesetz, Betreuungsgesetz)<br />

� Pflegeprozess<br />

� Kundenorientierung<br />

Ein Prüfungscolloquium beschloss die Ausbildung. Die Prüfung erfolgte über die Gruppen-<br />

präsentation der Projektaufgaben. Themen von Projekten waren:<br />

� Erstellung von Formularen von Neuaufnahmen<br />

� Erstellung eines Prospektes über Kurzzeitpflege in drei Einrichtungen des<br />

Münchenstifts<br />

� Erstellung eines Pflegeverlegungsberichtes, Neuaufnahme von Bewohner/innen<br />

und Begleitung in der 1. Woche<br />

� Präsentation der eigenen Arbeit gegenüber den Mitarbeiter/innen<br />

� Übergabe auf Station bei Neueinzug einer Bewohner/in im Pflegeprozessmodell<br />

der <strong>Pflegeüberleitung</strong><br />

Mit dem Soforthilfeprogramm „<strong>Pflegeüberleitung</strong>“ wurde auch in Bezug auf die Ausbildung<br />

von <strong>Pflegeüberleitung</strong>skräften Neuland betreten. Die Weiterbildung/ Fortbildungsreihe beruh-<br />

te auf einem teiloffenen Curriculum. Dies hatte mehrere Gründe: das Gesundheitssystem<br />

war im Umbruch – vielfach wurden neue Weichen gestellt, durch gesetzliche Grundlagen<br />

und Vereinbarungen, die neue Realitäten schufen. Ferner war die konstruktive Mitarbeit aller<br />

Beteiligten gefordert, da es keine vorgefertigten Konzepte und Dokumente gab.<br />

Fazit zur Aus- und Weiterbildung<br />

Derzeit existiert keine standardisierte Aus- und Weiterbildung für <strong>Pflegeüberleitung</strong>skräfte,<br />

was insbesondere zu Problemen bei der Neubesetzung von Stellen führen könnte. Auch<br />

hierzu sollten seitens des Sozialreferats Standards definiert werden, d.h. Vorgaben für die<br />

Aus- und Fortbildung der <strong>Pflegeüberleitung</strong>skräfte entwickelt werden.

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