GWH- Pflegekonzept

GWH- Pflegekonzept GWH- Pflegekonzept

08.12.2012 Aufrufe

Pflegekonzept für das Wohn-u. Pflegestift Gottlob-Weißer-Haus 2 .DAS LEITBILD DER WOHN- UND PFLEGESTIFTE In den Wohn – und Pflegestiften finden alte Menschen ein würdevolles Zuhause Die Würde des Menschen und seine Individualität stehen bei allen betreuenden und pflegerischen Handlungen im Vordergrund. Unsere Arbeit orientiert sich am einzelnen Menschen, seiner Biographie, seinen Wertvorstellungen, Gewohnheiten und Gebräuchen, seinen Bedürfnissen, die wir erkennen und respektieren wollen. Erhaltung und Wiederherstellung der Eigenständigkeit und die Förderung der Selbständigkeit ist Weg und Ziel unserer Arbeit. Freunde, Verwandte und ehrenamtliche Helfer werden in die Begleitung mit einbezogen. Altwerden bedeutet oft auch Behinderung, Leid und Konfrontation mit Sterben, Tod und Trauer. Begleitung, Anteilnahme und Seelsorge ist uns wichtig. Die Grundlage unseres Handelns ist das christliche Menschenbild. Wir schätzen die Persönlichkeit und fachliche Qualifikation unserer Mitarbeiter und fördern ihre Entfaltung an ihrem Arbeitsplatz. Durch Fort- und Weiterbildung wollen wir die Motivation des einzelnen Mitarbeiters unterstützen und fördern. Partnerschaftlicher und kommunikativer Umgang miteinander ist für unsere Arbeit unumgänglich. Nur so kann vertrauensvolle Zusammenarbeit und gesamtverantwortliches Denken und Handeln jedes einzelnen Mitarbeiters erwartet werden. „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohl machen.“ Die Bibel Seite 2 von 16 C:\Dokumente und Einstellungen\studentpr\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLKA\GWH- Pflegekonzept V2.doc erstellt B.Wieland + Hausleitungen Stand Febr. 05

Pflegekonzept für das Wohn-u. Pflegestift Gottlob-Weißer-Haus 3. Beschreibung des Gottlob-Weißer-Hauses 3.1. Geschichte des Gottlob-Weißer-Hauses Unter Pfarrer Gottlob Weißer wurde das Gottlob-Weißer-Haus 1912 als „Schwachsinnigenheim“ erbaut. In der Zeit des Nazi-Regimes fanden bis zu 500 Frauen und Kinder Aufnahme in diesem Haus. Im Jahr 1940 erfuhr die Behindertenarbeit einen dramatischen Einschnitt als, im Rahmen des Euthanasieprogramms, das Gottlob-Weißer-Haus beschlagnahmt wurde. Umsiedler aus dem Osten bewohnten bis 1942 das beschlagnahmte Haus. 1942 – 1945 war das Gottlob- Weißer- Haus nationalsozialistische Lehrerbildungsanstalt und Kriegslazarett. Danach war es französische und amerikanische Kaserne. Nach der Rückgabe des Gebäudes, 1946, wurde es als Tuberkuloseklinik eingerichtet. 1975 zog die Infektionsabteilung ein. 1980 wurde die Einrichtung in das Wohn- und Pflegestift umgewandelt. 2004 – 2005 wurden Brandschutzmaßnahmen und Renovierungsarbeiten durchgeführt. 3.2. Lage Das Gottlob-Weisser-Haus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude auf dem Gelände des Ev. Diakoniewerkes Schwäbisch Hall. Das Haus ist von altem Baumbestand umgeben. Die Umgebung des Hauses ist verkehrsberuhigt und bietet den Bewohnern einen leicht begehbaren Aufenthalt in der Natur an. Parkplätze (Parkhaus mit ca. 600 Plätzen) und die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (Bus) sind in erreichbarer Nähe. Das Haus bietet 133 Plätze an. Ein teilstationäres Angebot bietet die Tagespflege mit 12 Plätzen. Die Räumlichkeiten befinden sich im ebenerdigen Bereich. Durch einen separaten Eingang sind die Räume der Tagespflege direkt und barrierefrei erreichbar. 3.3. Ausstattung Das Gottlob-Weißer-Haus ist unterteilt in 5 Wohn- u. Pflegegruppen, in denen zwischen 23 und 32 Bewohner eine wohnliche Atmosphäre vorfinden. In 2 Wohngruppen besteht die Möglichkeit ein 2-Zimmer Appartement anzumieten. Seite 3 von 16 C:\Dokumente und Einstellungen\studentpr\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLKA\GWH- Pflegekonzept V2.doc erstellt B.Wieland + Hausleitungen Stand Febr. 05

<strong>Pflegekonzept</strong><br />

für das Wohn-u. Pflegestift Gottlob-Weißer-Haus<br />

2 .DAS LEITBILD DER WOHN- UND PFLEGESTIFTE<br />

In den Wohn – und Pflegestiften finden alte Menschen ein<br />

würdevolles Zuhause<br />

Die Würde des Menschen und seine Individualität stehen bei allen betreuenden<br />

und pflegerischen Handlungen im Vordergrund.<br />

Unsere Arbeit orientiert sich am einzelnen Menschen, seiner Biographie, seinen<br />

Wertvorstellungen, Gewohnheiten und Gebräuchen, seinen Bedürfnissen, die wir<br />

erkennen und respektieren wollen.<br />

Erhaltung und Wiederherstellung der Eigenständigkeit und die Förderung der<br />

Selbständigkeit ist Weg und Ziel unserer Arbeit.<br />

Freunde, Verwandte und ehrenamtliche Helfer werden in die Begleitung mit<br />

einbezogen.<br />

Altwerden bedeutet oft auch Behinderung, Leid und Konfrontation mit Sterben, Tod<br />

und Trauer. Begleitung, Anteilnahme und Seelsorge ist uns wichtig.<br />

Die Grundlage unseres Handelns ist das christliche Menschenbild.<br />

Wir schätzen die Persönlichkeit und fachliche Qualifikation unserer Mitarbeiter und<br />

fördern ihre Entfaltung an ihrem Arbeitsplatz. Durch Fort- und Weiterbildung wollen<br />

wir die Motivation des einzelnen Mitarbeiters unterstützen und fördern.<br />

Partnerschaftlicher und kommunikativer Umgang miteinander ist für unsere Arbeit<br />

unumgänglich. Nur so kann vertrauensvolle Zusammenarbeit und<br />

gesamtverantwortliches Denken und Handeln jedes einzelnen Mitarbeiters erwartet<br />

werden.<br />

„Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohl<br />

machen.“ Die Bibel<br />

Seite 2 von 16<br />

C:\Dokumente und Einstellungen\studentpr\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLKA\<strong>GWH</strong>- <strong>Pflegekonzept</strong> V2.doc<br />

erstellt B.Wieland + Hausleitungen Stand Febr. 05

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!