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GWH- Pflegekonzept

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<strong>Pflegekonzept</strong><br />

für das Wohn-u. Pflegestift Gottlob-Weißer-Haus<br />

10. Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten:<br />

Sexualität wird als Ausdruck der Lebensfreude und gute Schöpfergabe Gottes<br />

bejaht. Jeder Bewohner wird als Mensch mit sexuellen Bedürfnissen gesehen.<br />

Darum werden sexuelle Beziehungen der BewohnerInnen nicht verhindert.<br />

Mitarbeiter achten das Schamgefühl und wahren die Intimsphäre.<br />

Voraussetzung ist ein guter Umgang mit Nähe und Distanz. Mitarbeiter<br />

schützen sich selbst und die Bewohner vor sexuellen Übergriffen.<br />

11. Für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen:<br />

Durch hygienisches Arbeiten und das Tragen von Schutzkleidung bei<br />

bestimmten Tätigkeiten schützen wir Bewohner vor Infektionen.<br />

Beachtung der HACCP bei der Speisenversorgung ist gewährleistet.<br />

Zur Orientierung innerhalb der Einrichtung dient ein entsprechendes<br />

Farbkonzept und die Beschilderung der Wege und Räume.<br />

Alle Flure sind mit Handläufen ausgestattet. Die Einrichtungen bieten alle<br />

notwendigen Sicherheitssysteme.<br />

Für demenziell Erkrankte gelten besondere Sicherheitsbedürfnisse, siehe<br />

Dementenkonzept.<br />

12. Soziale Bereiche des Lebens sichern:<br />

Durch kulturelle Veranstaltungen versuchen wir die sozialen Kontakte zur<br />

Nachbarschaft und Umgebung aufrecht zu erhalten und die Integration in die<br />

Einrichtung zu fördern.<br />

Angehörige, Freunde und Bekannte werden in die Begleitung und Pflege mit<br />

einbezogen. Sie sind wichtige Partner für die Mitarbeiter und sind im<br />

Angehörigenbeirat vertreten.<br />

In der Einrichtung bestehen verschiedene Möglichkeiten zum geselligen<br />

Beisammen sein.<br />

13. Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen:<br />

Erfahrungen des Lebens wie Freude, Lebensmut, Zuversicht , Wohlbefinden,<br />

Lebensqualität, Religiosität, aber auch Angst, Sorge, Isolation und Ungewissheit<br />

sind existentielle Erfahrungen.<br />

Der individuelle Umgang mit den HeimbewohnerInnen wird durch das Wissen<br />

um diese Erfahrungen geprägt.<br />

Biografie orientierte Pflege und Betreuung sowie das Erhalten von Erinnerungen<br />

unterstützen ein zufriedenes Leben.<br />

Seite 15 von 16<br />

C:\Dokumente und Einstellungen\studentpr\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files\OLKA\<strong>GWH</strong>- <strong>Pflegekonzept</strong> V2.doc<br />

erstellt B.Wieland + Hausleitungen Stand Febr. 05

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