GWH- Pflegekonzept

Pflegekonzept
für das Wohn-u. Pflegestift Gottlob-Weißer-Haus
Anhang: Das Pflegemodell nach Monika Krohwinkel:
Wir orientieren uns mit unserer Arbeit am Pflegemodell nach Monika Krohwinkel. Sie
teilt ihr Pflegemodell nach „Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des täglichen
Lebens“ in 13 Teilbereiche ein:
1. Kommunizieren:
Wir fördern die Kontakte zwischen HeimbewohnerInnen und Mitarbeitern,
und den HeimbewohnerInnen untereinander durch verschiedene Angebote (s.
allgem. u. spezielle Angebote)
Wir achten auf funktionsfähige Hilfsmittel ( Brille, Hörgeräte, Rollstühle etc...)
Zur Erleichterung der Kommunikation mit den HeimbewohnerInnen tragen alle
Mitarbeiter Namensschilder an der Kleidung.
2. Sich bewegen:
Es gilt der Grundsatz einer aktivierenden und ressourcenorientierten Pflege,
d.h.:
vorhandene Fähigkeiten erhalten und fördern nach den individuellen
Möglichkeiten der einzelnen HeimbewohnerIn
Prophylaktische Maßnahmen z.B. regelmäßiger Lagewechsel zur Vermeidung
von Dekubiti gehören zum pflegerischen Standard.
3. Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten:
Fachkräfte erkennen Risiken und leiten entsprechende Maßnahmen zur
Erhaltung der vitalen Funktionen ein, z.B. durch ressourcenorientierte
Mobilisation.
4. Sich pflegen:
Individuelle Körperpflege wird unterstützt oder, wo nötig, teilweise oder ganz
durchgeführt. Dabei achten wir auch die Wünsche und seitherigen
Gewohnheiten, wie das Tragen von Schmuck, Friseurbesuch, Fußpflege usw.
5. Essen und Trinken:
Individuelle Bedürfnisse und Gewohnheiten werden berücksichtigt. Mit
verschiedenen Sonderkostformen und Diätangeboten bieten wir eine
angemessene und ausgewogene Ernährung.
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erstellt B.Wieland + Hausleitungen Stand Febr. 05