GB_2016_12-2017_02-web
Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Dez. 2016 - Feb. 2017
Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Dez. 2016 - Feb. 2017
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Dezember <strong>2016</strong> - Januar - Februar <strong>2017</strong><br />
In dieser Ausgabe:<br />
Der „andere“ Advent<br />
Gospelchor in Concert<br />
Brot für die Welt<br />
Kirchengemeinden Roth & Pfaffenhofen
Biblische Besinnung<br />
Alles Gott erzählen<br />
Wie damals vertrauen<br />
Es ist schon ein paar Jahre her. Genau genommen<br />
um die 2000 Jahre, so wird im Matthäusevangelium,<br />
Kapitel 2 berichtet. Einige<br />
Menschen beobachten einen auffälligen Stern.<br />
Sie vermuten in ihm ein besonderes Zeichen, so<br />
ungewöhnlich strahlt er ihnen entgegen. Der<br />
Stern weckt in ihnen die Sehnsucht und die<br />
Hoffnung. Auf ein erfüllteres Leben? Auf<br />
größeres Glück? Auf Frieden? Oder schlicht auf<br />
neue Wege im Leben? Wir können es heute nur<br />
erahnen. So brechen sie auf zu einer langen Reise,<br />
wie erzählt wird. Sie suchen nach etwas<br />
Besonderem, ohne zu wissen, was sie erwartet.<br />
Auf dieser Reise öffnen sich für sie viele Türen im<br />
Leben, bekannte und unbekannte. Sie entdecken<br />
Überraschendes und Schockierendes. Vom Weg<br />
abbringen lassen sie sich dennoch nicht.<br />
Ich bewundere diese Menschen, die in der Bibel<br />
„Sterndeuter“ genannt werden. Ob es drei waren,<br />
wird nicht wirklich genannt. Sie lassen sich<br />
jedenfalls offen auf neue Wege ein. Und das,<br />
obwohl sie nicht einmal das Ziel kennen. Welch<br />
eine Zuversicht und welch ein Gottvertrauen sie<br />
zu tragen scheint. Doch ganz ohne Vision scheint<br />
es auch nicht zu gehen. Ihrem Traum versuchen<br />
sie auf der Spur zu bleiben. Sie laufen ihrem<br />
Traum aber nicht hinterher, sondern geradewegs<br />
mitten hinein. Denn viele Türen stehen ihnen im<br />
Leben offen.<br />
So einen Aufbruch wünschen wir uns doch alle<br />
einmal. Vielleicht machen auch Sie sich in der<br />
Adventszeit und dann im neuen Jahr auf und<br />
gehen auf eine Reise. Soweit müssen Sie dabei<br />
nicht gehen. Denn bei unserem „Lebendigen<br />
Adventskalender“ können Sie durch geöffnete<br />
Türen schauen, gehen und Neues erleben.<br />
Vielleicht führt Sie ein Stern, vielleicht aber auch<br />
die Hand oder der Zuspruch eines vertrauten<br />
Menschen. In jedem Fall werden Sie Neues und<br />
Überraschendes entdecken. Eine gute adventliche<br />
und Neujahrsreise wünsche ich Ihnen,<br />
getragen von Gottes Segen.<br />
Fragen zum Lutherjahr<br />
Ihr Pfarrer Joachim Klenk<br />
Welches bekannte Weihnachtslied von Martin Luther<br />
verwendete Johann Sebastian Bach für sein berühmtes<br />
Weihnachtsoratorium?<br />
„Vom Himmel hoch da komm ich her“<br />
Dieses Lied dichtete Martin Luther um 1535 für seine Kinder<br />
zur Bescherung. Später schrieb er die Melodie dazu.<br />
Neuer Konfijahrgang <strong>2017</strong>/2018<br />
Alle Konfirmanden und Konfirmandinnen für den<br />
Jahrgang <strong>2017</strong>/2018 werden im Januar persönlich<br />
angeschrieben. Informationsflyer zum Konfirmandenkurs<br />
liegen ab Dezember aus. Anmeldungen können<br />
bis Ende Februar im Pfarramt abgegeben werden.<br />
Foto: Böcher
Stern über Bethlehem<br />
Geschichte eines Adventsliedes<br />
„Stern über Bethlehem“ – In der Bibel lesen wir<br />
es: es war der Stern, mit dem unser Christentum<br />
eigentlich begonnen hat. Der Stern zeigte Christi<br />
Geburt an. Ohne den Stern über Bethlehem hätten<br />
weder die Hirten noch die Heiligen drei Könige<br />
gewusst, dass da etwas Besonderes geschehen ist.<br />
Der Stern über Bethlehem schien so hell, dass er<br />
diese wichtige Nachricht besser verkündigte als es<br />
Telefone oder Smartphones jemals könnten.<br />
1964 komponierte Alfred Hans Zollner das<br />
Adventslied „Stern über Bethlehem“ im Kontext<br />
seiner Chorarbeit in Reutti bei Neu-Ulm. Herr<br />
Zollner war in den 1960er Jahren Organist und<br />
Kantor der Gemeinde in Reutti. Er gründete einen<br />
Gospelchor (die St. Margret Singers) und schrieb<br />
einige sogenannte „Neue geistliche Lieder“ – das<br />
sind Lieder wie der Stern über Bethlehem, die<br />
nach 1955 geschrieben wurden, extra für den<br />
Gottesdienstgebrauch bestimmt sind und durch<br />
Popmusik oder Schlager beeinflusst wurden.<br />
Kaum eines seiner Lieder wurde so bekannt wie<br />
der Stern über Bethlehem.<br />
Zunächst fand es großen Anklang in der Kinderund<br />
Jugendarbeit. Sehr schnell fand es dann auch<br />
Eingang in die Regionalteile vieler Evangelischer<br />
Gesangbücher. In unserem Bayerischen Evangelischen<br />
Gesangbuch findet man es unter der Nr.<br />
545. Auch im katholischen Gotteslob ist es<br />
enthalten, sowie in den Gesangbüchern vieler<br />
anderer Gemeindeformen. Nicht zu vergessen<br />
sind all die vielen anderen Liederbücher, in die<br />
dieses Lied ebenfalls Einzug gehalten hat.<br />
Stern über Bethlehem ist längst ein Lied geworden,<br />
das von Jung und Alt gern gesungen wird.<br />
Es ist stimmungsvoll, aber auch beschwingt. Beim<br />
Singen möchte man ebenfalls aufbrechen und<br />
losziehen zur Krippe, um Jesus anzuschauen.<br />
Seit 2014 ist Stern über Bethlehem auch ein fester<br />
Teil bei den Advents- und Weihnachtsgottesdiensten<br />
der Bayreuther Gehörlosengemeinde.<br />
Die Gemeinde hat das Lied mittlerweile in<br />
Gebärdensprache übersetzt<br />
„Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg,<br />
führ uns zur Krippe hin, zeig wo sie steht.<br />
Leuchte du uns voran, bis wir dort sind,<br />
Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind.<br />
Stern über Bethlehem,<br />
nun bleibst du steh‘n<br />
und lässt uns alle das Wunder hier sehn,<br />
das da geschehen, was niemand gedacht,<br />
Stern über Bethlehem in dunkler Nacht.“<br />
Vikarin Felizitas Böcher<br />
Foto: Böcher
Der „andere“ Advent<br />
Erster Rother Adventskalender<br />
Momente der Begegnung, der Ruhe, der Besinnung,<br />
des Miteinander-Zeit-Habens<br />
27.11.16<br />
Klenk / Düfel<br />
Stadtkirche<br />
10.00 Uhr<br />
30.11.16<br />
Herta Katheder<br />
Weiherweg 2 Belmbrach<br />
18.18 Uhr<br />
03.<strong>12</strong>.16<br />
Eckard Ritter &<br />
Simone Preiß<br />
Röntgenstrasse 54<br />
18.18 Uhr<br />
06.<strong>12</strong>.16<br />
Augustinum<br />
Pfrin Bartelt<br />
Am Stadtpark 1<br />
18.18 Uhr<br />
09.<strong>12</strong>.16<br />
Stadtkirche<br />
18.00 Uhr<br />
28.11.16<br />
Familie Klenk<br />
Pfarrhaus<br />
Kirchplatz 3<br />
18.18 Uhr<br />
01.<strong>12</strong>.16<br />
Hans-Roser-Haus<br />
Gartenstraße 30<br />
18.18 Uhr<br />
04.<strong>12</strong>.16<br />
Familie Rösch<br />
Am Hochgericht 38<br />
18.18 Uhr<br />
07.<strong>12</strong>.16<br />
Gemeindehaus<br />
Pfaffenhofen<br />
Heidenbergstrasse 13<br />
18.18 Uhr<br />
10.<strong>12</strong>.16<br />
Molli Trillitsch<br />
Straßäckerstrasse 10<br />
Unterheckenhofen<br />
18.18 Uhr<br />
29.11.16<br />
Familie Thorbeck<br />
Reiherstrasse 11<br />
18.18 Uhr<br />
<strong>02</strong>.<strong>12</strong>.16<br />
Friedensgebet<br />
Stadtkirche<br />
18.00 Uhr<br />
05.<strong>12</strong>.16<br />
Christine Kohler<br />
Obere Glasschleife 15a<br />
18.18 Uhr<br />
08.<strong>12</strong>.16<br />
Kreisklinik<br />
Treffpunkt Kapelle<br />
Weinbergweg 14<br />
18.18 Uhr<br />
11.<strong>12</strong>.16<br />
Familie Porlein<br />
Reisweg 4<br />
18.18 Uhr
<strong>12</strong>.<strong>12</strong>.16<br />
Familie Hölzel<br />
Barnsdorfer Weg 21<br />
18.18 Uhr<br />
15.<strong>12</strong>.16<br />
Kirchencafé<br />
Kirchplatz 7<br />
18.18 Uhr<br />
18.<strong>12</strong>.16<br />
Familie Stahl<br />
Kneippstrasse 26<br />
18.18 Uhr<br />
21.<strong>12</strong>.16<br />
Blaues Kreuz<br />
Allersberger Str. 11<br />
18.18 Uhr<br />
13.<strong>12</strong>.16<br />
Elisabeth Düfel<br />
Marie-Curie-Str. 1<br />
18.18 Uhr<br />
16.<strong>12</strong>.16<br />
Friedensgebet<br />
Stadtkirche<br />
18.00 Uhr<br />
19.<strong>12</strong>.16<br />
Gemeindehaus<br />
Heldenzeit / Jugendhaus<br />
18.18 Uhr<br />
22.<strong>12</strong>.16<br />
Felizitas & Nils Böcher<br />
Boschweg 1<br />
18.18 Uhr<br />
14.<strong>12</strong>.16<br />
Familie Ruf<br />
Bernloher Weg 17<br />
18.18 Uhr<br />
17.<strong>12</strong>.16<br />
Waldweihnacht<br />
Stadtpark, Holzpavillon<br />
17.00 Uhr<br />
20.<strong>12</strong>.16<br />
Susy Hauske<br />
& Christoph Stank<br />
Edelweißstrasse 10<br />
Bernlohe 8.18 Uhr<br />
23.<strong>12</strong>.16<br />
Friedensgebet<br />
Stadtkirche<br />
18.00 Uhr
THEMEN DES GLAUBENS:<br />
Freudenboten des Advent<br />
Wenn Sie diesen Gemeindebrief in Händen<br />
halten, hat sie vermutlich schon begonnen: Die<br />
Adventszeit – jene besonderen Tage, auf die sich<br />
viele jedes Jahr freuen. Und sie sind ja auch<br />
erfüllt von einer ganz eigenen Stimmung, einer<br />
Art Vorfreude auf Weihnachten, die hoffentlich<br />
nicht nur geprägt ist von der Hektik der Einkäufe<br />
für und der oft stressigen Vorbereitung auf das<br />
Weihnachtsfest. Denn von Alters her ist die<br />
Adventszeit eigentlich eine Fastenzeit, eine Zeit<br />
der Besinnung und des Nachdenkens.<br />
Biblisch stehen vor allem zwei große Gestalten in<br />
ihrem Mittelpunkt: Johannes der Täufer; und<br />
Maria, die Mutter des Herrn. Am 3. Advent<br />
gedenken wir des Johannes, jener letzten großen<br />
Prophetengestalt – sozusagen direkt vor der Tür<br />
zum Stall, die uns auf die Krippe und den<br />
kommenden Erlöser hinweist. Am 4. Advent<br />
schauen wir auf Maria, die Mutter Jesu. Sie ist<br />
die wohl wichtigste Freudenbotin des Advents.<br />
Sie öffnet sich der Verheißung Gottes, die ihr<br />
durch den Erzengel Gabriel zuteil wird, sie beugt<br />
sich unter Gottes Willen, und bereitet sich mit<br />
Herz und Sinn darauf vor, das Christkind zu Welt<br />
zu bringen.<br />
Von beiden, dem Johannes und der Maria, sollte<br />
etwas in uns lebendig sein – in uns, die wir<br />
Christen sein wollen, wenigstens sein sollen:<br />
Denn wie es Johannes und Maria zu ihrer Zeit<br />
waren, braucht es auch heute noch Boten Gottes,<br />
Freudenboten, die die Nachricht vom Licht des<br />
kommenden Herrn in diese oft dunkle Welt<br />
tragen.<br />
Denn es gibt vieles, was uns Menschen verzagt<br />
sein lässt, herunterzieht und in Zweifel stürzt; in<br />
uns selbst und in unseren Familien, in unserer<br />
Gesellschaft. Oft zweifeln wir auch an der<br />
Gegenwart Gottes, bringen allzu schmerzliche<br />
Erfahrungen nicht zusammen mit dem Glauben<br />
an seine Güte. „Bist Du, der da kommen soll –<br />
oder sollen wir eines anderen warten?“ (Matth.<br />
11,3) Die Frage, die Johannes durch seinen<br />
Jünger an Jesus ausrichten lässt, ist oft auch<br />
unsere Frage an Gott . . .<br />
Auch wir sind wohl immer ein Stück weit<br />
„Wartende“ und das ist schon recht und gut so,<br />
dass solch ein Warten und Fragen auch in uns<br />
lebendig ist. Das bewahrt uns davor, hochmütig<br />
zu werden und zu selbstsicher in Dingen des<br />
Glaubens. Es hilft uns, andere Menschen zu<br />
verstehen, die arg zu leiden haben unter den<br />
„Trümmern und Ruinen“ ihres Lebens.<br />
Ehrliche adventliche Hoffnung nimmt solche<br />
Zweifel ernst, aber mit Johannes und Maria<br />
bereitet sie Christus den Weg und macht Bahn<br />
seiner Liebe, die ja gerade das Schwache und<br />
Verlorene sucht. Folgen wir doch ihrem Beispiel,<br />
damit man auch von uns sagen kann: „Wie<br />
lieblich sind die Füße der Freudenboten, die<br />
Frieden verkündigen, Gutes reden und Heil<br />
verkündigen“ (Jes. 52,7) Die Welt hat solche<br />
Menschen nötig – weit über die Advents- und<br />
Weihnachtszeit hinaus . . .<br />
Pfr. Manfred Hohnhaus
Aktuelles aus Bernlohe<br />
Adventsmusik in der Bernloher<br />
Dorfkirche<br />
Am Sonntag, 04. Dezember <strong>2016</strong>, dem 2.<br />
Advent, um 17 Uhr findet in der Bernloher<br />
Dorfkirche ein besinnlicher Abend mit Pfrin<br />
Düfel statt. Adventlichen Texte und die<br />
Bernloher Stubenmusik werden zu hören sein.<br />
beeindruckenden Einblick in die Gold – und<br />
Silberschmiedekunst. Bei herrlichem Wetter<br />
besichtigten wir die Residenz und genossen den<br />
Kaffee in den Residenzgärten. Es war ein<br />
rundum gelungener, schöner Tag!<br />
Pfrin Elisabeth Düfel<br />
Eintopfessen in Bernlohe<br />
Am 27. November, dem 1. Advent<br />
findet um 11.30 Uhr im Anschluss an<br />
den Gottesdienst um 10.30 Uhr<br />
das Eintopfessen zugunsten von Brot für<br />
die Welt statt. Bitte beachten Sie die veränderte<br />
Gottesdienstzeit! Es besteht auch die<br />
Möglichkeit, sich etwas mit nach Hause zu<br />
nehmen, ein Gefäß muss dafür mitgebracht<br />
werden.<br />
Foto: Geim<br />
Am 4. Advent, 18. Dezember <strong>2016</strong>, findet um<br />
16 Uhr die Waldweihnacht statt, Treffpunkt ist an<br />
der Dorfkirche.<br />
Wir gehen gemeinsam in den Wald, wo uns eine<br />
Geschichte erwartet. Wir werden singen und<br />
anschließend ist Möglichkeit zum Gespräch bei<br />
heißen Getränken zum Aufwärmen. Musikalisch<br />
begleitet uns der Kiliansdorfer Posaunenchor.<br />
Auch dazu herzliche Einladung!<br />
Würzburg war eine Reise wert!<br />
20 Personen, so viele wie noch nie bei dem<br />
Gemeindeausflug Bernlohe, machten sich auf<br />
den Weg nach Würzburg. Das Bild entstand vor<br />
der Goldschmiedewerksatt Engert, in der die<br />
neuen Abendmahlsgeräte für Bernlohe<br />
angefertigt werden sollen. Wir bekamen einen<br />
Im 2. Mosebuch, Kapitel 30, Verse 30-<br />
34 wird von einer Pflanze berichtet, die<br />
in der Geburtsgeschichte Jesu eine<br />
wichtige Rolle spielt.<br />
Welche ist gemeint?<br />
Antwort: Weihrauchbusch<br />
Damals wie heute gilt Weihrauch als Wohlgeruch des<br />
Heiligen. Hebräisch: lebonah und griechisch Libanos.<br />
Wenn das Harz des Strauches Boswellia Carteri gewonnen<br />
und verbrannt wird, entsteht Weihrauch. In der Geburtsgeschichte<br />
Jesu ist Weihrauch eines der drei Geschenke,<br />
die jene Sterndeuter mitbringen. In der Antike wurde<br />
Weihrauch weitgehend aus dem arabischen Raum<br />
importiert. Heute wird Weihrauch auch in Indien und<br />
Afrika gewonnen.<br />
Die Bibelfrage?
Friedhof<br />
Friedhof an der Kreuzkirche- eine Oase<br />
der Ruhe<br />
Inmitten von Lärm, Hektik und Abgasen bilden<br />
Friedhöfe in vielen Kommunen und Großstädten<br />
Orte der Ruhe. Ihre Stille ist nicht nur ein<br />
würdiger Rahmen für die Trauer um die Toten,<br />
sondern zugleich eine besinnliche Oase für die<br />
Lebenden. Ebenso nehmen sie die Funktion einer<br />
Begegnungsstätte und innerstädtischen Ruheoase<br />
ein. Dies gilt auch hier in Roth. Der<br />
weitläufige Friedhof, der wie eine Insel zwischen<br />
Hauptstraßen und Bahnstrecken liegt, lädt mit<br />
seinem parkähnlichen Charakter zum Innehalten<br />
ein. Unser traditioneller Friedhof hat eine<br />
heilende Wirkung auf das Leben der Trauernden.<br />
Dieser Ort hilft die Trauer zu verarbeiten und<br />
gleichzeitig die wertvolle Erinnerung an den<br />
Verstorbenen lebendig zu halten. Der Grabstein,<br />
die Pflanzen sowie Blumen auf dem Grab sind<br />
wie sichtbar gewordene Gebete und gute<br />
Wünsche. Dieser Platz inmitten des „umfriedeten<br />
= geschützten Hofes“ ist ein wenig ein Ort<br />
zwischen den Welten. Hier verbindet sich das<br />
Diesseits mit dem Jenseits. Eine angemessene<br />
Grabstätte ist eine Quelle der Kraft für die<br />
Trauernden. Und auch von den Generationen, die<br />
nach uns kommen, wird dieses Kulturerbe<br />
dankbar aufgenommen werden.<br />
Gegen den Trend zur anonymen Bestattung ist<br />
eine Zunahme des Interesses an der traditionellen<br />
Bestattungskultur und an liebevoll gestalteten,<br />
individuellen Grabstätten zu beobachten. Denn<br />
wenn nur noch die Erinnerung lebt, dann bilden<br />
Grabmale einen konkreten, weil erlebbaren Ort<br />
der Trauer. Sie sind räumliche und zugleich<br />
ideelle Plätze, um die Toten zu ehren und der<br />
eigenen Trauer tröstend zu begegnen. Werfen Sie<br />
mal wieder einen Blick in unseren Friedhof und<br />
halten Sie ein wenig inne.<br />
Bei Fragen rund um die neuen Bestattungsarten<br />
sind wir gerne für Sie da. Hierzu finden Sie auch<br />
in den Kirchen, im evangelischen Pfarramt und<br />
bei unseren Bestattern unseren Friedhofsflyer mit<br />
vielen Informationen.<br />
Gabi Stütz<br />
136 Jahre alt<br />
Foto: Stütz<br />
Auf dem Rother Friedhof gibt es ein unscheinbares,<br />
doch oft benutztes, aus Metall gefertigtes<br />
und beinahe verrostetes, doch wunderbares<br />
Wasserbecken. Damit dieses Becken weitere 136<br />
Jahre den Rother Friedhof schmücken kann, wird<br />
es nun hergerichtet. Wir freuen uns, dass es nun<br />
gelungen ist dieses Becken aus dem Jahre 1880 -<br />
in diesem Jahr erschien übrigens der erste Duden<br />
von Konrad Duden - herrichten zu lassen.<br />
8
Kirchenmusik<br />
Jugendband in Gottesdiensten<br />
Die Jugendband wird immer häufiger für<br />
Gottesdienste angefragt. Ob Taufen oder Sonntagsgottesdienste,<br />
die Jugendband spielt gerne.<br />
Seit mehr als einem Jahr wird die Jugendband in<br />
einem besonderen Projekt von dem Musikpädagogen<br />
Helmuth Kraus aus Kolumbien<br />
musikalisch geschult.<br />
Musik-Dank<br />
Wir danken allen Chören, Organisten und<br />
Organistinnen, allen Klaviervirtuosen und<br />
musikalischen Begleiterinnen und Begleitern für<br />
ihr besonderes Engagement im Jahr <strong>2016</strong>. Der<br />
Kirchenvorstand freut sich auf das Jahr <strong>2017</strong> und<br />
die besonderen musikalischen Akzente, die uns<br />
erwarten.<br />
Die Mitglieder des Kirchenvorstandes<br />
Posaunenchöre in Topform<br />
Die Rother Kirchengemeinde hat mit dem Rother<br />
Posaunenchor und dem Kiliansdorfer Posaunenchor<br />
zwei Posaunenchöre mit besonderem<br />
Klang. Beide Posaunenchöre befinden sich in<br />
Topform und bereichern Gottesdienste und Veranstaltungen.<br />
Die Advents- und Weihnachtszeit<br />
wird dies wieder eindrücklich in Erinnerung<br />
rufen. Wir danken unseren Posaunenchören für<br />
ihren großen Einsatz und ihre besondere<br />
Qualität.<br />
Foto: Gospelchor<br />
Der Projektchor der Martin-Luther-Kirche<br />
Erlangen wird am Sonntag, <strong>12</strong>. Februar um 10<br />
Uhr in die Rother Stadtkirche den Gottesdienst<br />
musikalisch mit Band und Chor mitgestalten.<br />
Neue Geistliche und afrikanische Lieder werden<br />
den Gottesdienst prägen. Nach dem Gottesdienst<br />
wird zu einem „offenen“ Singen zugunsten eines<br />
Inklusionskindergartens eingeladen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Evang. Kirchengemeinde Roth<br />
Verantwortlich: Pfarrer Joachim Klenk<br />
Redaktion:<br />
Ralf Ahlborn; Jörg Ohlson;<br />
Gabi Stütz; Felicitas Blöcher<br />
Satz u. Layout: Der Designer, Roth<br />
Druck: COS Druck, Hersbruck<br />
9
Pfaffnews<br />
Neues aus Pfaffenhofen<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
ein Kirchenjahr ist zu Ende gegangen – ein neues<br />
hat begonnen. Dankbar blicken wir zurück auf<br />
ein reiches Gemeindeleben. Miteinander haben<br />
wir unseren Glauben gefeiert - in ganz unterschiedlicher<br />
Ausprägung. Die Kinder und Mitarbeiterinnen<br />
unseres Kindergartens waren an der<br />
Vorbereitung und Durchführung beteiligt, unsere<br />
Jugendlichen und Konfirmanden, unser<br />
Kirchenmusiker und unsere Chöre, unsere<br />
Freunde vom Blinden- und Sehbehindertenstammtisch<br />
Roth-Schwabach, unsere Lobpreisband<br />
und viele mehr. Zudem gibt es ein<br />
hohes Engagement in Gruppen und Kreisen.<br />
Auf einige Veranstaltungen dürfen wir schon an<br />
dieser Stelle hinweisen:<br />
Am 11.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong>, dem 3. Advent, feiert unser<br />
Posaunenchor sein 45-jähriges Jubiläum, das wir<br />
mit einem festlichen Gottesdienst mit Bläserehrung<br />
begehen wollen.<br />
Am Heiligen Abend erfreuen<br />
uns um 15.30 Uhr im Familiengottesdienst<br />
wieder unsere<br />
Konfirmanden aus Pfaffenhofen<br />
und Pruppach mit ihrem Weihnachtspiel.<br />
Unterstützt werden<br />
sie dabei von den Rother Konfirmanden<br />
des Sprengels III.<br />
Am 25.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong> laden wir um<br />
14.30 Uhr ein zum Seniorennachmittag<br />
in unser Gemeindehaus.<br />
Frau Ute Finzel-Hediger<br />
aus Stein wird uns dabei über das<br />
Leben von Katharina von Bora<br />
berichten, der wohl berühmtesten<br />
evangelischen Pfarrfrau.<br />
Dass jeder die Bibel lesen und<br />
verstehen und mit anderen<br />
darüber reden kann, war dem<br />
Reformator ein Herzensanliegen.<br />
Er wollte einen mündigen<br />
Christenmenschen, und so hätte er sicher<br />
Freude am Gottesdienst unserer Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden. Am 19.03.<strong>2017</strong><br />
werden sie um 09.30 Uhr in der Ottilienkirche<br />
ihren eigenen Gottesdienst gestalten und dabei<br />
über ihren Glauben Auskunft geben. Wir sind<br />
gespannt auf sicher viele anregende Impulse.<br />
Nicht nur der Plan für unseren senioren- und<br />
behindertengerechten Zugang zur Kirche steht<br />
endlich – sondern auch die Finanzierung. Dabei<br />
haben wir reichlich Spenden aus der Gemeinde<br />
eingeplant und hoffen deshalb, dass Sie dieses –<br />
immerhin 50.300.- Euro teure Projekt weiterhin<br />
so großzügig unterstützen wie bisher, damit das<br />
Bauvorhaben <strong>2017</strong> vollendet werden kann.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Manfred Hohnhaus, Pfr.<br />
Martin Burmann, Vertrauensmann<br />
Foto: Vogel
Gottesdienste<br />
&<br />
Gospelchor<br />
in Concert<br />
Sonntag<br />
11. Dezember <strong>2016</strong><br />
17.00 Uhr<br />
Stadtkirche Roth<br />
Montag 19.46 Jugendandacht „Silence“<br />
(Stadtkirche)<br />
Freitag 18.00 Friedensgebet (Stadtkirche)<br />
Sonntag 10.55 Kreisklinik<br />
4.<strong>12</strong>.16 - 11.30 Uhr / 28.1. - 14.15 &<br />
15.45 Uhr / 29.1. -11.30 / 11.2. 13.15 Uhr<br />
26.2.- 11.30 Uhr<br />
K o n z e r t<br />
Hans - Roser - Haus<br />
Gottesdienst 14-tägig Freitag 16.00 Uhr<br />
Probentermine Kirchenmusik<br />
Gemeindehaus Mühlgasse Roth<br />
Montags, 20.00Uhr<br />
Dienstags, 20.00Uhr<br />
Mittwochs, 20.00 Uhr<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
Kantorei<br />
Kammerchor<br />
Gospelchor<br />
Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />
Donnerstags, 19.00 Uhr Jungbläser Posaunenchor<br />
Kiliansdorf<br />
Donnerstags, 19.30 Uhr Posaunenchor Kiliansdorf<br />
11.<strong>12</strong>. ; 15.01. ; 29.01. ; <strong>12</strong>.<strong>02</strong>. ;<br />
26.<strong>02</strong>. um 10:30 Uhr<br />
24.<strong>12</strong>. ; 1.1. um 17:00 Uhr<br />
März / April / Mai<br />
<strong>12</strong>. Januar <strong>2017</strong>
So 04.<strong>12</strong>.<br />
2. Advent<br />
Stadtkirche Kreuzkirche O lienkirche Pfaffenhofen &<br />
Dor irche Bernlohe<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
11.30 MiniGo esdienst (Team)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Gottesdienste & Termine<br />
Sa 10.<strong>12</strong>.<br />
So 11.<strong>12</strong>.<br />
3. Advent<br />
09.30 - Kinderkirche im<br />
<strong>12</strong>.00 Alten Rathaus u.<br />
Stadtkirche<br />
(Team)<br />
10.00 Go esdienst zum 30-jährigen<br />
Jubiläum des Dienstes<br />
von Prädikant Wendler<br />
(Präd. Wendler & Pfrin Düfel)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Präd. Wendler<br />
& Pfrin Düfel)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Mi 14.<strong>12</strong>. Pfaffenhofen<br />
19.00 Adventlicher Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
So 18.<strong>12</strong>.<br />
4. Advent<br />
Sa 24.<strong>12</strong>.<br />
Heiligabend<br />
So 25.<strong>12</strong>.<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
Mo 26. <strong>12</strong>.<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
Sa 31.<strong>12</strong>.<br />
Silvester<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Bartelt)<br />
15.00 Familiengo esdienst<br />
(Vikarin Böcher & DJR Reidelbach)<br />
17.00 Tradi onelle Christvesper<br />
(Pfr. Klenk)<br />
19.00 Medita ve Christvesper<br />
(Pfr. Klenk)<br />
22.00 Christme e<br />
(Pfrin Düfel)<br />
10.00 Festgo esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
10.00 Festgo esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
17.00 Jahresabschlussgo esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
KEIN Go esdienst Bernlohe<br />
16.00 Waldweihnacht<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Bernlohe:<br />
15.30 Familiengo esdienst<br />
(Pfrin Düfel & Diakon Marn)<br />
17.00 Christvesper<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Pfaffenhofen:<br />
15.30 Familiengo esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
17.30 Christvesper<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Festgo esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Festgo esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
Bernlohe<br />
15.30 Jahresabschlussgo esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
Pfaffenhofen<br />
15.30 Jahresabschlussgo esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
<strong>12</strong> Dieses Symbol bedeutet: Es ist Kinderkirche, bzw. parallel zum Go esdienst findet ein Kindergo esdienst sta .
So 01.01.<br />
Neujahr<br />
Stadtkirche Kreuzkirche O lienkirche Pfaffenhofen &<br />
Dor irche Bernlohe<br />
17.00 Musikalischer Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Fr 06.01.<br />
Epiphanias<br />
10.00 Familiengo esdienst<br />
(Diakon Mar n & Pfrin Düfel)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
So 08.01.<br />
1. So nach<br />
Epiphanias<br />
So 15.01.<br />
2. So nach<br />
Epiphanias<br />
Sa 21.01.<br />
So 22.01.<br />
3. So nach<br />
Epiphanias<br />
So 29.01.<br />
4. So nach<br />
Epiphanias<br />
So 05.<strong>02</strong>.<br />
letzter So nach<br />
Epiphanias<br />
So <strong>12</strong>.<strong>02</strong>.<br />
Septuagesimae<br />
Sa 18.<strong>02</strong>.<br />
So 19.<strong>02</strong>.<br />
Sexagesimae<br />
So 26.<strong>02</strong>.<br />
Estomihi<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
09.30 - Kinderkirche im<br />
<strong>12</strong>.00 Alten Rathaus u.<br />
Stadtkirche<br />
(Team)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
10.00<br />
Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
17.00 MiniGo esdienst (Team)<br />
10.00 Go esdienst<br />
mit Erlanger Chor<br />
(Pfr. Klenk)<br />
09.30 - Kinderkirche im<br />
<strong>12</strong>.00 Alten Rathaus u.<br />
Stadtkirche<br />
(Team)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
10.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
08.00<br />
08.00<br />
08.00<br />
Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
Go esdienst<br />
(Vikarin Böcher)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
08.00 Go esdienst<br />
(Pfr. Klenk)<br />
Termine: Bibel teilen<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Pfaffenhofen<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfrin Düfel)<br />
Bernlohe<br />
09.30 Go esdienst<br />
(Pfr. Hohnhaus)<br />
24. November Jesaja 57, 14 - 21 Gott will seinem Volk Heil geben<br />
15. Dezember Jesaja 65, 17 - 25 Verheißungen<br />
26. Januar Lukas 7, 11 - 17 Die Totenerweckung, Jüngling zu Nain<br />
16. Februar Lukas 10, 1 - 16 Aussendung der 72 Jünger 7 23. März Lukas 20, 9 - 19 Von den bösen Weingärtnern<br />
Dieses Symbol bedeutet: Wir feiern in dem Gottesdienst das Heilige Abendmahl.<br />
Gottesdienste & Termine<br />
13
Wichtige Anschriften<br />
Evang.-Luth. Pfarramt Roth<br />
Kirchplatz 3, 91154 Roth<br />
Tel: 09171/9714-0; Fax: 09171/9714-20<br />
e-mail: pfarramt.roth@elkb.de<br />
www.evang-kirche-roth.de<br />
www.evang-kirche-pfaffenhofen.de<br />
Bürozeiten:<br />
Mo., Di., Mi., Fr.:<br />
Do.:<br />
10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
Unsere Konten: Spk. Mittelfranken-Süd<br />
BIC<br />
BYLADEM1SRS<br />
Spendenkonto Roth:<br />
IBAN DE96 7645 0000 0430 0032 <strong>02</strong><br />
Friedhofsverwaltung:<br />
IBAN DE64 7645 0000 0430 0061 06<br />
Pfaffenhofen:<br />
IBAN DE32 7645 0000 <strong>02</strong>21 0624 74<br />
1. Pfarrstelle: Pfarrer Joachim Klenk<br />
Kirchplatz 3 0171-333 <strong>12</strong> 11<br />
2. Pfarrstelle: Pfarrerin Elisabeth Düfel<br />
0170-2094456<br />
Kirchplatz 7, nahe Kugelbühlplatz<br />
Freitags von 14.40 bis 18.00 Uhr<br />
Samstags von 9.00 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Treff Familiennetzwerk<br />
nach Absprache Pfr. Klenk 0171-333<strong>12</strong>11<br />
Team Besuchsdienst<br />
1x monatlich - Felizitas Böcher<br />
„Heldenzeit“ Gemeindehaus jeden Freitag<br />
Jugendband Freitag 18.00 Uhr<br />
über Diakon Martin Tel. 8258089<br />
Freitags Jungschar<br />
im wöchentlichen Wechsel im<br />
Gemeindehaus Roth und Pfaffenhofen<br />
jeweils um 15.30 Uhr<br />
Info bei Diakon M. Martin<br />
Evangelische Landjugend<br />
Di., 20.30 Uhr im Alten Rathaus<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Ansprechpartner<br />
Diakon Martin<br />
Evangelischer Frauenkreis<br />
Gisela Brandmeyer Tel. 5158<br />
Midlife Kreis<br />
für alle Junggebliebenen (50 Jahre +/- 10)<br />
Infos bei Dr. P.-G. Rösch Tel. 899076<br />
oder C. Kohler 857135<br />
14<br />
Gruppen Roth<br />
3. Pfarrstelle: Pfarrer Manfred Hohnhaus<br />
Kirchplatz 5 9714 - 15<br />
Diakon: Michael Martin 017669095037<br />
DJR Tanja Reidelbach<br />
tanja.reidelbach@elkb.de<br />
Friedhofsverwaltung<br />
nur Di. von 9.00 - 11.30 Uhr<br />
Gabi Stütz 9714-18<br />
Mesnerin: Renate Weih 0162-6603<strong>12</strong>4<br />
Stadtkantor:<br />
KMD Klaus Wedel 0170-5837566<br />
Vertrauensmann des KV Roth:<br />
Hans Feuerstein 1556<br />
Vertrauensmann des KV Pfaffenhofen:<br />
Martin Burmann 63413<br />
Evangelische Kindertagesstätten Roth:<br />
„Regenbogen“ Hans-Böckler-Str. 3870<br />
mit Kinderkrippe<br />
Dem Glauben auf der Spur<br />
John Fechter Tel. 88788<br />
Seniorenstammtisch<br />
Frau Meister Tel. 5493<br />
Treff russisch sprechender Menschen<br />
Frau Ruder & Team - monatlich<br />
Meditative Jugendandacht „Silence“<br />
immer Montags 19.46 Stadtkirche<br />
MiniGottesdienst Kreis<br />
tanja.reidelbach@elkb.de<br />
Team Kinderkirche<br />
tanja.reidelbach@elkb.de<br />
Konfirmandengruppen<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
Team Eine-Welt-Laden<br />
Gis Bucka über Pfarramt<br />
Team Friedensgebet<br />
über Pfarramt<br />
Team Kirchencafé<br />
Ursula Ohlson Tel. 60847<br />
Chöre<br />
Posaunenchor<br />
Kammerchor<br />
Kantorei<br />
Gospelchor<br />
KMD Klaus Wedel Tel. 0170-5837566<br />
Gruppen Bernlohe<br />
Jungschar „Ants“<br />
Mi. 16 - 17.30 Uhr / 14 tägig<br />
bei Diakon Martin<br />
Frauentreff<br />
jeden „zweiten“ Donnerstag im Monat<br />
Info bei Frau Kaufmann 09172/8553<br />
„Arche Noah“<br />
Siegmund-Freud-Str. 6 88<strong>02</strong>5<br />
„Der gute Hirte“, Pfaffenhofen<br />
Gustav-Adolf-Str. 1 62632<br />
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der<br />
Diakonie Roth-Schwabach KASA<br />
09171-989254<br />
Diakonieverein Roth e.V.:<br />
1. Vorsitzender Pfarrer Joachim Klenk<br />
0171-333 <strong>12</strong> 11<br />
IBAN: DE37 7645 0000 0430 0001 90<br />
BIC: BYLADEM1SRS<br />
Ambulante Pflegehilfe:<br />
Münchener Str. 33a, 91154 Roth<br />
827858<br />
Evangelisches Seniorenheim<br />
Hans-Roser-Haus u. Kurzzeitpflege<br />
Gartenstr. 30, 91154 Roth 950 300<br />
Wohnstift Augustinum:<br />
Am Stadtpark 1 8050<br />
Gruppen Pfaffenhofen<br />
Besuchsdienst<br />
Infos bei Johanna Vogel, Tel. 892186<br />
Bibelgesprächskreis<br />
am 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr<br />
Infos bei Pfr. M. Hohnhaus, Tel. 9714-15<br />
Kindergottesdienstteam<br />
Treffen nach Vereinbarung<br />
Infos bei Doris Bachinger, Tel. 61443<br />
Jungschar<br />
Treffen jeweils 14-tägig, freitags von<br />
15.30 – 17.00 Uhr<br />
Infos bei Tanja Köllisch, Tel. 99780<br />
GänZeblümchen<br />
Montags 14-tägig – außerhalb der<br />
Ferienzeit, 20.00 Uhr<br />
Infos bei Frau Ute Schwab, Tel. 70408<br />
Asylhelferkreis<br />
Frau Heidemarie Bächer Tel. 5798<br />
John Fechter Tel. 88788<br />
Seniorenkreis<br />
4-mal im Jahr,<br />
jeweils Samstags ab 14.30 Uhr<br />
Infos bei Pfr. M. Hohnhaus, Tel. 9714-15<br />
Jungbläser<br />
Treffen nach Absprache<br />
Infos bei Martin Burmann, Tel. 63413<br />
Posaunenchor<br />
jeweils Dienstag ab 20.00 Uhr<br />
Infos bei Hans-Jürgen Sauer, Tel. 63250
Christsein - aktuell<br />
Christbaumentsorgung der Evang.<br />
Jugend Roth und Pfaffenhofen am<br />
07.01.<strong>2017</strong><br />
Die Evang. Jugend holt Ihren Baum von der<br />
Haustüre ab.<br />
Jeder Baum benötigt einen Abholschein, der<br />
für 2 Euro bei folgenden Stellen erworben<br />
werden kann: Blumenläden Basso und<br />
Meckert, der Sparkasse, der Gärtnerei Ott, an<br />
der Information E-Center, im Müllermarkt, bei<br />
den Buchhandlungen Feuerlein und Genniges<br />
und bei der Bäckerei Schwab.<br />
Die Bäume werden am Samstag, 07. Januar<br />
abgeholt. Die Aktion ist nur auf diesen Tag<br />
beschränkt und nur für Roth, Rothaurach,<br />
Kiliansdorf (und Kiliansdorfer Siedlung),<br />
Belmbrach und Pfaffen-hofen mit Pruppach.<br />
Allgemeines Kirchgeld <strong>2016</strong>: Erinnerung und<br />
Dank<br />
Wir bitten all diejenigen, die ihr Kirchgeld für <strong>2016</strong><br />
noch nicht entrichtet haben, ihren Beitrag bis Ende<br />
des Jahres zu zahlen. Das Kirchgeld ist eine direkte<br />
Zuwendung an die Kirchengemeinde, mit der<br />
insbesondere wichtige soziale Projekte und<br />
Projekte im Bereich des Gemeindeaufbaus (z. B.<br />
Familien- und Generationenarbeit) gefördert<br />
werden. Information erhalten Sie auch unter<br />
www.kirche-und-geld.de/kirchgeld.php.<br />
Danken möchten wir herzlich denjenigen, die ihr<br />
Kirchgeld für das Jahr <strong>2016</strong> bereits eingebracht<br />
haben. Sie haben mit Ihrem Kirchgeld dazu<br />
beigetragen, dass unsere Kirchengemeinde eine<br />
lebendige sein und weiterhin innovativ handeln<br />
kann.<br />
Pfr. Joachim Klenk<br />
Jubelkonfirmation <strong>2017</strong><br />
<strong>2017</strong> werden die Jubelkonfirmanden am 25.<br />
und 26. März zusammenkommen und ihre<br />
Jubelkonfirmation feiern. Eingeladen sind alle<br />
Gemeindemitglieder, die in Roth oder<br />
außerhalb von Roth vor 50, 60, 65, 70 oder 75<br />
Jahren ihre Konfirmation gefeiert haben. Wir<br />
freuen uns auf Sie. Bitte melden Sie sich im<br />
Pfarramt bei Frau Engl. Wir nehmen Sie gerne<br />
in die Einladungsliste auf und senden Ihnen alle<br />
wichtigen Informationen zu. Die Gottesdienste<br />
am Samstag 25. März um 15 Uhr in der<br />
Stadtkirche (Abendmahlsgottesdienst) und am<br />
Sonntag 26. März um 10 Uhr in der Stadtkirche<br />
wird Pfarrer Manfred Hohnhaus mit den<br />
Jubelkonfirmanden feiern.<br />
Dem Glauben auf der Spur II<br />
In einem kleinen Kreis lade ich <strong>2017</strong> zu 5 -<br />
Lesetreffen ein. Gemeinsam in der Lutherbibel<br />
lesen, diskutieren und entdecken – darum soll es in<br />
gemütlicher Runde und an außergewöhnlichen<br />
Orten gehen. Kennen Sie Mefiboschet? Haben Sie<br />
schon mal von den gesellschaftskritischen Worten<br />
des Propheten Micha oder der Geschichte von<br />
Pretty Woman im Alten Testament gehört? Wollen<br />
Sie für Luther zentrale Texte aus dem Neuen<br />
Testament kennenlernen oder wissen, warum ein<br />
junger Mann bei einem scheinbar langatmigen<br />
Vortrag aus dem Fenster fiel und was dann<br />
geschah? Wenn nein, dann sind Sie in diesem Kreis<br />
richtig: Herzlich willkommen. Bitte kommen Sie<br />
bis Ende Januar auf mich zu unter 0171-333<strong>12</strong>11<br />
oder joachim.klenk@elkb.de.<br />
Pfr. Joachim Klenk<br />
15
Gemischtes<br />
58. Aktion Brot für die Welt - Satt ist<br />
nicht genug!<br />
Bis 2050 werden drei von vier Menschen<br />
in Städten leben. Besonders auf der<br />
Südhalbkugel zieht es sie vom Land in die<br />
Stadt. Als Kleinbauernfamilien konnten<br />
sie selbst anbauen, was sie zum Leben<br />
brauchten. Nun endet ihr Traum oft im<br />
Slum. Von ausreichender und gesunder<br />
Ernährung kann nicht die Rede sein. Das gilt<br />
auch für die, die es geschafft haben einen<br />
Billiglohnjob zu bekommen. „Brot für die Welt“<br />
möchte Chancen schaffen. Ein Grundstein dafür<br />
ist, sich ausreichend und gesund ernähren zu<br />
können. Beispiel Brasilien: Kinder aus armen<br />
Familien bekommen durch Projekte von „Brot<br />
für die Welt“ in Schulen und Kindergärten eine<br />
nahrhafte Mahlzeit – zubereitet aus einer Vielfalt<br />
von Nahrungsmitteln frisch vom Feld. Kleinbauern<br />
aus dem Umland liefern sie und haben<br />
dadurch einen garantierten Absatz für ihre<br />
Produkte. Das sichert ihr Einkommen und<br />
ernährt auch ihre eigene Familie gesund. Dazu<br />
hilft ihnen auch Beratung in nachhaltigen und<br />
ökologischen Anbaumethoden, die sie von<br />
teuren Dünge- und Pflanzenschutzmitteln<br />
unabhängig macht. Die Kinder lernen von klein<br />
auf, was in ihrer Umgebung produziert wird.<br />
Denn: „Gott will, dass allen Menschen geholfen<br />
werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit<br />
kommen“<br />
Dank an Geschäftsleute und<br />
Privatpersonen in Roth<br />
Wir danken allen Geschäftsleuten und Privatpersonen<br />
für die Unterstützung unserer Kirchengemeinde<br />
mit allen ihren Einrichtungen,<br />
Gruppen und Bereichen. Immer wieder wurden<br />
Kontakte, günstige Materialien, Geldmittel und<br />
Zeit zur Verfügung gestellt. Alle diese Zuwendungen<br />
haben geholfen die Kirchengemeinde<br />
lebendig zu gestalten. Wir danken herzlich.<br />
Weihnachtskrippe kommt und wächst<br />
Seit mehr als zwei Jahrzehnten steht unsere große<br />
Krippe mit ihren außergewöhnlichen Figuren<br />
vom 1. Advent bis zum letzten Sonntag der<br />
Epiphaniaszeit in der Stadtkirche. Auch in<br />
diesem Jahr wird sie wöchentlich „wachsen“.<br />
Immer wieder kommen und gehen Figuren,<br />
entsprechend der biblischen Berichte und<br />
Lesungen.<br />
Staatsmedaille für Gemeindemitglied<br />
Elfriede Meyer<br />
Wir gratulieren unserem bekannten Gemeindemitglied,<br />
Frau Elfriede Meyer, zur Verleihung<br />
der bayerischen Staatsmedaille für ihre Verdienste<br />
um die Sensibilisierung für Problemstellungen,<br />
denen sehbehinderte und blinde<br />
Menschen gegenüberstehen. Auch in unserer<br />
Kirchengemeinde hat Frau Meyer Akzente<br />
gesetzt. Unter anderem auf ihre Initiative sind<br />
Gesangbücher in Brailleschrift vorhanden und<br />
Lieder werden grundsätzlich angesagt. Gratulation<br />
und Gottes Segen!<br />
Altes Wagenrad<br />
Unser Mesnerbereich sucht ein altes Wagenrad<br />
für zukünftige Erntedank-Feste in der Stadtkirche.<br />
In den Speichenaussparungen sollen<br />
unterschiedliche Gemüsesorten Platz erhalten.<br />
Der Mindestdurchmesser sollte 1m sein. Bitte<br />
melden Sie sich im Pfarramt, falls Sie ein altes<br />
Wagenrad abgeben können.<br />
16
Jugend<br />
Diakon Martin informiert<br />
Konfi HELD - Treff für Konfis & Friends<br />
Das „Held“ öffnet ab sofort ab 17.30 Uhr für<br />
Konfis und deren Freunde<br />
Bis 20.00 Uhr bieten wir feinste Getränke,<br />
Kicker und Billard. Komm doch einfach mal<br />
vorbei.<br />
Zeltlager<br />
Bernlohe ist nun zum dritten Male der Ort für<br />
unser Kinderzeltlager gewesen. Der geschützte<br />
Platz hinter der Kirche ist ideal und das<br />
Gemeindehaus daneben bietet Unterschlupf bei<br />
schlechtem Wetter. Mit 25 Kindern aus Roth,<br />
Pfaffenhofen, Bernlohe und den Nachbargemeinden<br />
verbrachten wir ein stimmungsvolles<br />
Wochenende mit Lagerfeuer und Familiengottesdienst.<br />
Im nächsten Jahr sehen wir uns alle wieder beim<br />
Kinderzeltlager in Bernlohe<br />
eu: Jugend auf Insta<br />
Die Technik macht‘s möglich. Jugendliche<br />
kommunizieren anders. Darauf stellen wir uns<br />
ein und bieten Informationen nun auch auf<br />
„Insta“ (Instagram) an. jugendkirche_roth<br />
Vorschau: Freizeiten <strong>2017</strong><br />
In den Pfingstferien <strong>2017</strong> geht es nach Italien in<br />
die Nähe von Ravenna. Wir bieten diese Fahrt<br />
<strong>2017</strong> wieder für zwei Altersgruppen an.<br />
Für <strong>12</strong> – 15 jährige Jugendliche als Strandurlaub<br />
im Zelt mit Workshops, Ausflug und Verpflegung<br />
durch unsere Campingküche.<br />
Und ab 16 Jahren als Urlaub in Bungalows mit<br />
offenem Programm, Ausflugs- und Sportangeboten<br />
sowie Kochgruppen.<br />
Infos und Reservierung bei Diakon Martin:<br />
Mail:martin.michl@elkb.de<br />
Tel. & WhatsApp: 0176/69095037<br />
Fotos: Martin<br />
Foto: Martin<br />
17
Kinderkirche<br />
& MiniGottesdienst<br />
Achtung Familien! – Familienfreizeit!<br />
Vom 19.-21. Mai findet die nächste Familienfreizeit<br />
in Sulzbürg statt. Unter dem Thema „Mit<br />
Martin unterwegs!“ werden wir uns gemeinsam<br />
mit Martin Luther auf Spurensuche im Lutherjahr<br />
begeben. Wir starten am Freitag mit dem<br />
Abendessen und wollen dann gemeinsam ein<br />
spannendes Wochenende in dem idyllisch<br />
gelegenen Familienzentrum verbringen. Tanja<br />
Reidelbach, Joachim Klenk und ein Team<br />
machen sich auf den Weg in die Nähe von<br />
Neumarkt! Genauere Informationen und die<br />
Anmeldung gibt es ab Anfang Dezember in dem<br />
Flyer.<br />
Tanja Reidelbach<br />
Kinderkirche<br />
Im Herbst war wieder einiges los in der Kinderkirche.<br />
Im September ging es um das Sammeln<br />
von Schätzen und den Inhalt unserer ganz<br />
persönlichen Schatzkiste. Spannend, was sich da<br />
so alles in den einzelnen Schatzkisten befindet.<br />
Im Oktober begleiteten wir Jesus und seine<br />
Jünger durch stürmische Zeiten und im<br />
November hatten wir Vikarin Felizitas Böcher in<br />
Gebärdensprache zu Gast.<br />
Im Januar, am 21.01.<strong>2017</strong> werden wir mit der<br />
Kinderkirche einen Ausflug nach Nürnberg<br />
machen und uns die Kirche St. Sebald bei einer<br />
“Kinderführung” mal genauer betrachten. Mal<br />
sehen, was wir für Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />
zur Rother Stadtkirche entdecken.<br />
Genauere Informationen zum Ausflug und zur<br />
Anmeldung finden Sie in den ausliegenden<br />
Flyern.<br />
Die Kinderkirche im Dezember (10.<strong>12</strong>.<strong>2016</strong>) und<br />
im Februar (18.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong>) findet “ganz normal”<br />
von 09.30-<strong>12</strong>.00 Uhr in der Stadtkirche und im<br />
Alten Rathaus statt.<br />
Kinder üben für Krippenspiel<br />
Vikarin Felizitas Böcher und Dekanatsjugendreferentin<br />
Tanja Reidelbach bereiten mit einer<br />
Gruppe von Kindern zwischen 6 und <strong>12</strong> Jahren<br />
wieder ein Weihnachtsspiel für den Familiengottesdienst<br />
am Heiligen Abend vor.<br />
Kontakt: Tanja.Reidelbach@elkb.de<br />
MiniGottesdienst für die Kleinen<br />
„In einem kleinen Apfel!”, so lautet nicht nur der<br />
Anfang eines alten Kinderliedes, so lautete auch<br />
der Titel unseres MiniGottesdienstes im Oktober.<br />
Ein Gottesdienst für die ganz “Kleinen” der<br />
Gemeinde zum “Großen” Thema Erntedank am<br />
Beispiel eines Apfels. Auch im Dezember<br />
werden wir zumindest einen Liedtitel im Thema<br />
unseres MiniGottesdienstes haben “Ein Licht<br />
geht uns auf!” Ob wir dieses Lied auch singen?<br />
Mal sehen, am besten vorbei kommen und selbst<br />
herausfinden. Der MiniGottesdienst findet in der<br />
Stadtkirche wie gewohnt um 11.30 Uhr statt.<br />
Aber Achtung ! <strong>2017</strong> ist ein besonderes Jahr für<br />
den MiniGottesdienst. Wir verlegen unsere<br />
Uhrzeit <strong>2017</strong> auf 17.00 Uhr! Die MiniGottesdienste<br />
<strong>2017</strong> werden alle am Sonntag um 17.00<br />
Uhr stattfinden! Los geht es am 5. Februar <strong>2017</strong>!<br />
Foto: Reidelbach<br />
18
Kindergärten<br />
Backe , backe Kuchen<br />
Die Kinder in der Kindertagesstätte „Unterm<br />
Regenbogen“ können bald wieder in ihren<br />
großen Sandkästen spielen. Der Kirchenvorstand<br />
hat eine ca. € 11.000 teure Sanierung der<br />
Sandkästen beschlossen, die noch im Herbst<br />
abgeschlossen werden soll. Denn die Holzstelen<br />
im Kindergarten sind komplett vermorscht und<br />
teilweise eingebrochen. Zudem wird der<br />
Holzzaun erneuert mit einem erforderlichen<br />
Kostenvolumen von weiteren € 10.000.<br />
Die neue, sichernde Schließanlage mit programmierten<br />
Schlüssel-Chips wurde ebenfalls mit<br />
Beginn des neuen Kindergartenjahres installiert.<br />
Mehr Sicherheit und größere Flexibilität sollen<br />
damit erreicht werden. Wir danken allen Kindern,<br />
Erzieherinnen und Eltern für die erforderliche<br />
Geduld.<br />
Team Regenbogen<br />
Die Teams stehen<br />
Wir danken unseren bisherigen Mitarbeiterinnen<br />
in den Kitas, Frau Höfler und Frau Porschner, die<br />
sich beruflich neu orientieren. Willkommen<br />
heißen wir die Erzieherinnen Frau Seibold und<br />
Frau Schwimmer, zudem Frau Zankel und Frau<br />
Dechand (Ausbildungsjahr) und unsere neue<br />
Küchenfee Frau Müller. Wir gratulieren Frau<br />
Sabrina Meier und Frau Astrid Meier zur<br />
Berufung als stellvertretende Leitungen. Diese<br />
Berufung ist neu in unserer Kirchengemeinde.<br />
Unser besonderer Dank gilt allen Mitarbeitenden<br />
in unseren beiden Kindergärten mit mehr als 180<br />
Kindern, verbunden mit dem Wunsch, dass<br />
dieses Kindergartenjahr ein gutes werden möge.<br />
Pfr. Joachim Klenk<br />
Musikalische Frühförderung intensiviert<br />
Lange haben die Verantwortlichen der evangelischen<br />
Kirchengemeinde mit den Elternbeiräten<br />
über die musikalische Förderung in<br />
unseren Kindergärten diskutiert. Einig waren<br />
sich alle, dass die musische Erziehung nicht vom<br />
Geldbeutel der Kinder abhängig sein soll.<br />
Sensibilisiert haben alle Beteiligten wahrgenommen,<br />
dass im Gruppenalltag durch die<br />
Erzieherinnen die musikalische Frühförderung<br />
geschieht. Erzieherinnen singen, spielen Instrumente.<br />
Wo kein Instrument beherrscht wird, wird<br />
ab diesem Kitajahr verbindlich nachgeschult.<br />
Dennoch ist es zu einem weiteren Schritt<br />
gekommen. Angestellt wurde Frau Kraus, die<br />
bereits in Kolumbien und seit zwei Jahren in<br />
Deutschland als studierte Musiklehrerin frühkindliche<br />
musikalische Frühförderung angeboten<br />
hat. Sie wird wöchentlich in jeder<br />
Kindergartengruppe mit den Kindern singen,<br />
Percussion mit rhythmischen Elementen üben<br />
und Musik mit Spiel verbinden. Damit erhalten<br />
unsere Kindergärten eine besondere, zusätzliche<br />
musikalische Förderung, die allen Kindern<br />
zugänglich ist.<br />
Investitionen <strong>2016</strong> in unseren Kindergärten:<br />
* Personalaufstockung<br />
* Musikalische Zusatzförderung<br />
* NIMI Kurs<br />
* Keyboards<br />
* Zaun & Sandkastenrenovierungen<br />
* Neue Schließanlage<br />
* Stiefel & Bücherwagen<br />
Wir danken herzlich den Elternbeiräten, Sponsoren und<br />
der Stadt Roth, die zur Finanzierung beigetragen haben.<br />
19
Gemeindeleben<br />
Rückblick & Ausblick<br />
Dankeschönabend<br />
Alle ehrenamtlich Tätigen und Hauptamtlichen<br />
werden eingeladen zum Dankeschönabend am<br />
Montag, den 30. Januar <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus (Mühlgasse 6). Im Reformationsjubiläumsjahr<br />
erwartet die Ehrenamtlichen<br />
ein Programm unter dem Motto<br />
„Alles in Butter, Herr Luther?!“ Musikalische<br />
Highlights, Kabaretteinlagen, Rückschau auf<br />
das Jahr <strong>2016</strong> und gutes Essen werden den<br />
Dankeschönabend zu einem wunderbaren<br />
Abend werden lassen. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Einladung kommt!<br />
Eintopfessen zugunsten Brot für die Welt<br />
Wir laden herzlich ein zum Eintopfessen nach<br />
den Gottesdiensten am 1. Advent. Helfen Sie<br />
mit Ihrem Eintopf mit, dass die Aktion „Brot für<br />
die Welt“ mit ihrem Unterstützerprogramm<br />
„Satt ist nicht genug“ wirkliche Verbesserungen<br />
für Menschen erreichen kann. Wir<br />
freuen uns auf Sie.<br />
Roth nach dem Gottesdienst im<br />
Gemeindehaus, Mühlgasse<br />
Bernlohe nach dem Gottesdienst im<br />
Gemeindehaus neben der Dorfkirche<br />
bestiegen, zu einem Frühstück kam es dann<br />
nach dem Abstieg. Die Aussicht an jenem<br />
herrlichen Tag war außergewöhnlich. Leider<br />
kann der Kirchturm momentan für Besteigungen<br />
nicht frei gegeben werden. Zudem<br />
müssen Renovierungsarbeiten vorgenommen<br />
werden. Ziel ist, „begrenzte“ Turmbesteigungen<br />
ab Herbst <strong>2017</strong> zu ermöglichen.<br />
Schwedische Delegation zu Besuch<br />
Im Oktober kam eine Delegation aus Schweden<br />
zu Besuch in die Rother Kirchengemeinde. Die<br />
Vertreterinnen und Vertreter eines schwedischen<br />
Dekanats wollten sich über ehrenamtliches<br />
Engagement informieren und nahmen<br />
deshalb an einem Gottesdienst teil, der mit<br />
Ehrenamtlichen vorbereitet wurde. Im Anschluss<br />
daran tauschten schwedische und<br />
deutsche Teilnehmer ihre Erfahrungen aus. In<br />
der protestantischen Kirche in Schweden haben<br />
Ehrenamtliche eine andere Stellung als in der<br />
bayerischen Landeskirche, da es dort nur<br />
wenige Ehrenamtliche gibt. In der schwedischen<br />
Staatskirche hingegen gibt es eine<br />
erhöhte Konzentration auf regionale Gemeindezentren,<br />
was wir in der bayerischen Landeskirche<br />
so nicht kennen.<br />
Pfaffenhofen nach dem Gottesdienst<br />
im Gemeindehaus neben der<br />
Ottilienkirche<br />
Frühstück auf dem Kirchturm<br />
Zwei mutige Herren hatten beim Gemeindefest<br />
im Juli ein Frühstück auf dem Kirchturm mit<br />
Pfarrer Joachim Klenk ersteigert. Ende<br />
September wurde der Kirchturm gemeinsam<br />
Foto: Lorenz<br />
20
FREUD<br />
&<br />
LEID IN DER GEMEINDE<br />
<br />
<br />
Die Informationen sind aus<br />
Datenschutzgründen nur<br />
in der Print-Version<br />
enthalten.<br />
<br />
21
Neues aus aus dem dem KV KV<br />
Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />
22<br />
Der Spruch „unsere Kinder sind unsere Zukunft“<br />
gilt auch für unsere Kirchengemeinde. Nicht<br />
zuletzt deswegen ist dem Kirchenvorstand das<br />
qualitativ hohe Niveau der Arbeit in unseren<br />
beiden evangelischen Kindertagesstätten ein<br />
zentrales Anliegen. In einem wegweisenden<br />
Grundlagenbeschluss wurde festgelegt, dass in<br />
beiden Kindergärten die Stelle der stellvertretenden<br />
Leitung eingerichtet wird. Auf diese<br />
Stelle wurde mit Wirkung zum 01.09.<strong>2016</strong> im<br />
Kindergarten Arche Noah Frau Sabrina Meier<br />
berufen, in der Kindertagesstätte Regenbogen<br />
Frau Astrid Meier. Ihre feierliche Einführung<br />
fand im Rahmen des Familiengottesdienstes zum<br />
Erntedankfest statt. Ferner wurde auch in die<br />
Außenanlagen der Kindertagesstätte Regenbogen<br />
viel investiert. So wurden der reparaturbedürftige<br />
Zaun und der marode gewordene<br />
Sandkasten erneuert. Dank Spenden konnte eine<br />
neue Nestschaukel aufgestellt werden.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des<br />
Kirchenvorstandes lag im Bereich der Kirchenmusik<br />
- bedingt durch den langen, krankheitsbedingte<br />
Ausfall des hauptamtlichen Kirchenmusikers.<br />
Dank gilt der enormen Einsatzbereitschaft<br />
der neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen, die Gottesdienste<br />
und Kasualien musikalisch gestaltet haben. Um<br />
im Bereich der Kirchen-Popularmusik Akzente<br />
setzen zu können, beschloss der Kirchenvorstand<br />
in Absprache mit dem Kirchenmusikdirektor<br />
Klaus Wedel die Schaffung einer zusätzlichen<br />
Stelle im Umfang von 10 Wochenstunden,<br />
befristet bis Juli <strong>2017</strong>. Mit Herrn Helmut Krauss<br />
konnte ein erfahrener Musikpädagoge gewonnen<br />
werden. Sein Schwerpunkt wird in der<br />
musikalischen Arbeit mit Kindern (Kinderkirche,<br />
Kinderbibeltage) und Jugendlichen (z. B.<br />
Konfirmanden, Jugendband) liegen. Darüber<br />
hinaus wird er Gitarrenkurse für Mitarbeiter<br />
anbieten und Gottesdienste mitgestalten,<br />
Lutherlieder kompositorisch überarbeiten und<br />
das Mottolied des Reformationsjubiläumsjahres<br />
einführen.<br />
Im baulichen Bereich konnte im Oktober die<br />
Aufschüttung in der Kreuzkirche durchgeführt<br />
werden. Wegen der vorhandenen Grüfte drohte<br />
der Boden vor dem Altar einzusinken. Erste<br />
Überlegungen und Begehungen zu Schäden in<br />
und an der Stadtkirche fanden ebenfalls statt. Die<br />
Renovierung des Kirchturmes steht an. Als<br />
Querschnittsaufgabe für alle gemeindlichen<br />
Gebäude steht zudem das Thema der Barrierefreiheit<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Der Ausschuss Vernetzung und Gemeinde<br />
beschäftigte sich vordringlich mit dem Thema<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Unsere Kirchengemeinde<br />
hat viel zu bieten. Um diese Angebote noch<br />
besser publik zu machen, sollen geeignete<br />
Maßnahmen ergriffen werden. Dies geht u.a.<br />
über eine Erweiterung des Internetauftrittes bis<br />
hin zur professionellen Erarbeitung einheitlicher<br />
Flyer für alle Angebote. Zudem möchte der<br />
Ausschuss als Plattform für Gespräche einmal im<br />
Monat ein Kaffee nach der Kirche in und um die<br />
Kirche anbieten.<br />
Den finanziellen Spielraum für all die oben<br />
genannten neuen Wege ermöglicht nicht zuletzt<br />
eine großzügige Erbschaft, die der Kirchengemeinde<br />
zugedacht wurde. Ein herzliches<br />
„Vergelt´s Gott“ dafür.<br />
Dr. P.-G. Rösch<br />
Foto: Kirchenvorstand
Gemeinde im Bild<br />
Schwedenbesuch<br />
Vater-Kind Freizeit<br />
Kirchenvorstand Gottesdienst<br />
Familien Freizeit<br />
Erntedankfest
Jahreslosung <strong>2017</strong><br />
Gott spricht: Ich<br />
schenke euch ein neues<br />
Herz und lege einen<br />
neuen Geist in euch.<br />
Hesekiel 36,26<br />
Beate Pätzold, Malerin