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DKW_II

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Das erste Rennen in der<br />

jungen DDR fand in Wittenberg<br />

statt. Sieben 250er<br />

waren in der Viertelliterklasse<br />

am Start.<br />

nalleistung von 4,75 PS drin war. Kuhnke ließ<br />

seine Kompressor-<strong>DKW</strong> ebenfalls richtig laufen<br />

und kam 1/10 Sekunden vor Lottes ins Ziel.<br />

Kohfink, Daiker und Vinke folgten auf den nächsten<br />

Plätzen. Dass Herz die 350er Klasse dominieren<br />

würde, war zu erwarten gewesen und seine<br />

schnellste Runde von 195,8 km/h zeigte, welches<br />

Potential diese 350er von 1937 hatte! Selbst Georg<br />

Meier mit der 500er Kompressor BMW war in<br />

seiner schnellsten Runde nur einen Stundenkilometer<br />

schneller. Knees und Mansfeld folgen Herz<br />

auf den Plätzen zwei und drei.<br />

Es folgten bis Mitte Oktober 1948 noch vier<br />

weitere Rennen jeweils in Dieburg, Monschau,<br />

München und Rosenheim. Da Dieburg und<br />

Monschau beide am 26. September stattfanden,<br />

mussten sich die Fahrer entscheiden, wo sie starteten.<br />

Müller wählte Dieburg und gewann sowohl<br />

dort wie auch in München und Rosenheim jeweils<br />

die 250er Klasse. Hinter ihm sollten sich Lottes,<br />

Daiker, Drews, Vinke, Kuhnke, Schwarz und<br />

Gablenz – als einziger Nicht-<strong>DKW</strong>-Fahrer –<br />

abwechseln. Herz (NSU) sollte in Dieburg nochmals<br />

gewinnen, während dann die letzten beiden<br />

Rennen in der Klasse bis 350 cm³ von Kurt<br />

Mansfeld dominiert wurden, der beide Male<br />

Fleischmann auf den zweiten Rang verwies.<br />

Alles in allem hatten 20 Straßenrennen reich lich<br />

Startmöglichkeiten für die westdeutschen Fahrer<br />

geboten. Problematisch war das überalterte Ma -<br />

schinenmaterial, da neue Production-Racer oder<br />

Werksmaschinen noch ein ferner Traum blieben.


277<br />

Dass Motorräder mit dem <strong>DKW</strong>-Zeichen am Tank<br />

– wiewohl das Werk ausgelöscht war – in zwei von<br />

vier Soloklassen den Meistertitel errungen hatten,<br />

konnte erstaunen und zeigte das Potential der<br />

Zweitakter. Die große Zahl an Rennbesuchern verdeutlichte,<br />

wie stark sich die Deutschen für Motorradrennen<br />

interessierten. Für die Organisation der<br />

Rennen hatte ADM und ADAC in gemeinsamer<br />

Arbeit die OMK, die „Oberste Motorsport Kommission“<br />

geschaffen, die künftig den Motoradsport<br />

in Westdeutschland organisieren würde.<br />

In Chemnitz wurden die fünf im KB 10 gebauten<br />

Gegenkolbenkompressormaschinen Ende des<br />

Jahres in die SU versandt, wo sich ihre Spur bald<br />

verlor. Auch an den ersten Rennen in der „Ostzone“<br />

im Oktober 1948 nahmen die Maschinen<br />

nicht teil. Nachdem sich sportlich orientierte<br />

Motorradfreunde bereits im Sommer 1948 gelegentlich<br />

in Schleiz getroffen hatten, erlangte man<br />

die Genehmigung für ein Vergleichsrennen am<br />

17. Oktober. 60 Aktive konnten auf dem für zwei<br />

Stunden gesperrten Dreieckskurs ihre Maschinen<br />

ausprobieren.<br />

Das erste Rennen in der SBZ, das auch so<br />

genannt werden durfte, fand am 31. Oktober in<br />

Wittenberg statt. Auch hier war ein Stadtkurs mit<br />

3,1 Kilometer Länge abgesteckt worden, der dreimal<br />

durchfahren werden musste. Nur sieben<br />

Lizenzfahrer traten in der „<strong>DKW</strong>-relevanten“<br />

250er Klasse an. Die Klassen waren nochmals in<br />

Kompressormaschinen und Saugmotormaschinen<br />

unterteilt. Wünsche gewann prompt mit einer<br />

<strong>DKW</strong> 250 vor Erhard Krumpholz auf <strong>DKW</strong><br />

SS 250, der später als MZ-Rennfahrer bekannt<br />

werden sollte. Die Saugmotorklasse bis 250 cm³<br />

gewann der Berliner Werner Milczynski auf einer<br />

NSU. Leider gab es einen tödlichen Unfall bei den<br />

Gespannen, so dass das Wittenberger Stadtrennen<br />

keine Wiederholung erfahren sollte. Aber ein<br />

Wiederanfang war auch in der SBZ gemacht.<br />

Wünsche siegte in<br />

Wittenberg in der 250er<br />

Kompressor-Klasse.


Die ES 350-3<br />

wird überarbeitet!<br />

1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 19<br />

358<br />

Die Zeichnung zeigt,<br />

wie groß und schwer der<br />

Magnet bei der ES 350<br />

im Vergleich zum Rest<br />

des Triebwerks war.<br />

Eine Alternative musste<br />

erwogen werden.<br />

Grafik: Stirm<br />

1954 sollte für den <strong>DKW</strong>-Rennstall ein Jahr<br />

ungewöhnlich tiefgreifender Veränderungen<br />

werden. Dazu gehörten nicht nur personelle<br />

Änderungen, sondern auch eine neue Strukturierung<br />

der Arbeit und die Konzentration auf<br />

die 350er Hubraumklasse.<br />

Wichtigste Person bei dieser Umorientierung<br />

war Robert Eberan von Eberhorst. Der 1902 ge -<br />

borene Wiener Konstrukteur, war bereits 1924<br />

von Puch in Graz zu den Elite-Werken in Brand-<br />

Erbisdorf in Sachsen gekommen. 1928 trat er eine<br />

Stelle als wissenschaftlicher Assistent im Dresdener<br />

Institut für Kraftfahrwesen an und befasste sich mit<br />

Schwingungserscheinungen an Kraftfahrzeugen.<br />

Zum 1. Juni 1933 wechselte er zur jungen Auto<br />

Union nach Chemnitz und stieg dort am 1. Juli<br />

1937 zum Leiter der Rennabteilung in Zwickau<br />

auf. Nachdem Ferdinand Porsche als Koopera -<br />

tionspartner bei der AU ausgeschieden war, war<br />

Eberan 1938 maßgeblich an der Konstruktion des<br />

Auto Union Rennwagens „D-Typ“ beteiligt. 1940<br />

promovierte er über aufgeladene Motoren und<br />

übernahm 1941 als Professor in Dresden einen<br />

Lehrstuhl. Nach dem Krieg war er an der Entwicklung<br />

des Cisitalia-Rennwagens beteiligt, um 1949<br />

nach England als Chefingenieur zu ERA und später<br />

zu Aston Martin zu wechseln. Ende 1953 kehrte<br />

er nach Deutschland zurück und wurde Geschäftsführer<br />

der AU für den technischen Bereich. In<br />

dieser Funktion hinterließ er ein umfangreiches<br />

Schrifttum, das die technische Entwicklung der<br />

<strong>DKW</strong>-Rennmotorräder erstmals umfassend do -<br />

kumentierte. Als Wissenschaftler war ihm die<br />

unsystematische und eher empirisch geprägte Vorgehensweise<br />

des Autodidakten Erich Wolf kaum<br />

geheuer; von Anbeginn an setzte er auf zielorientierte,<br />

klar strukturierte Versuchsarbeiten und ausführliche<br />

Dokumentation der Ergebnisse, um die<br />

<strong>DKW</strong>-Farben wieder zum Sieg zu tragen.<br />

Im Rahmen der Deutschen Meisterschaft wurde<br />

in dieser Klasse der Titelgewinn anvisiert, während<br />

Auslandsstarts nur von Fall zu Fall erfolgen sollten,<br />

da die Konkurrenz durch die Moto Guzzi 350 cm³<br />

zu stark erschien, um sich mit Erfolgsaussichten an<br />

der WM zu beteiligen.<br />

Eberan regte weiter an, Fahrwerk und Bremsen<br />

der ES 350 wesentlich stabiler auszuführen und<br />

das Triebwerk standfester zu machen. Darüber<br />

hinaus waren bereits seit Oktober 1953 Versuche<br />

zum Umbau der Maschine auf fünf Gänge und eine<br />

geschobene Schwinggabel anstelle der bisher verwendeten<br />

Teleskopgabel im Gang. 1 Desweiteren<br />

sollte nach dem Vorbild von Moto Guzzi eine<br />

aerodynamisch wirksame Vollverkleidung ent -<br />

wickelt werden, die der nun RE 350 genannten<br />

Maschine durch geringen Luftwiderstand höhere<br />

Geschwindigkeit verleihen sollte.<br />

Für Prüfstandsversuche entstand ein spezieller<br />

116 cm³-Einzylindermotor, an dem alle spezifischen<br />

Probleme des Dreizylinderaggregates be -<br />

züglich Standfestigkeit, Leistung und Gemisch -<br />

aufbereitung mit geringerem Aufwand studiert<br />

werden konnten. Noch im Januar fanden konstruktive<br />

Änderungen am Dreizylindermotor statt. So<br />

erfolgte die Verstärkung des Kolbenbolzens von<br />

12 auf 16 mm, Änderungen der Pleuellagerkäfige<br />

von Bronze auf das geschmiedete Material EC 124,<br />

Verstärkung der Pleuel, Änderung der Mittellager,<br />

1 Archiv AU, Ingolstadt, Aktennotiz über Rennbesprechung AU<br />

vom 12. Januar 1954


40 1941 1942<br />

359<br />

Herstellung der Hauptzapfen und Pleuelzapfen<br />

aus Vollmaterial sowie Änderung des Kurbel -<br />

wellenwuchtfaktors von 62 auf 40%. Außerdem<br />

versuchten die Ingolstädter, dem leidigen Problem<br />

der „Kolbenbrenner“ auf die Spur zu kommen. Es<br />

wurde festgehalten, dass die aus den USA importierten<br />

Stahlkolbenringe den Nachteil umständlicher<br />

Beschaffung und abnorm langer Einlaufzeiten<br />

besaßen, aber gegenüber den Gussringen höhere<br />

Bruchsicherheit hatten. Zur Erhöhung der Stand -<br />

festigkeit erfolgten Versuche mit unterschiedlichen<br />

Kolbenschliffen und unterschiedlich gestalteten<br />

Kolbenböden. Diese Versuche endeten mit der<br />

Abkehr von den Wolfschen Nasenkolben und dem<br />

Übergang zu bombierten Flachkolben. Auch die<br />

Zylinder wurden kritisch überprüft. Erich Wolf<br />

hatte bisher Laufbuchsen mit 2,5 mm Wandstärke<br />

verwandt, an deren oberem Ende auch Kühlrippen<br />

angegossen waren. Um deren erkannte Verzugs -<br />

neigung zu verringern, probierte man nun steifere,<br />

aber schwerere Laufbuchsen mit 5 mm Wandstärke.<br />

Das machte Änderungen des Stehbolzen -<br />

abstands, am Gehäuse und am Zylinderdeckel<br />

notwendig.<br />

Moto Guzzi hatte die wirksamsten<br />

Vollverkleidungen<br />

und seit 1949 einen<br />

eigenen Windkanal.<br />

1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 19


482<br />

1954<br />

Datum Ort Art der Veranstaltung Klasse Sieger Zweiter Dritter Vierter Fünfter<br />

11.04.1954 Dieburg Dieburger-Dreiecksrennen bis 250 cm 3 Lottes<br />

25.04.1954 Imola Rennen bis 250 cm 3 Lottes<br />

23.05.1954 Nürburgring Eifel-Rennen bis 250 cm 3 Lottes<br />

bis 350 cm 3 Hofmann Hobl Bodmer<br />

15.06.1954 Leipzig Stadtpark-Rennen Leipzig bis 250 cm 3 Lottes<br />

04.07.1954 Spa-Francorchamps GP von Belgien bis 350 cm 3 Wünsche<br />

04.07.1954 Ingolstadt Donauring-Rennen bis 350 cm 3 Hofmann<br />

10.07.1954 Assen GP von Holland bis 350 cm 3 Hofmann<br />

18.07.1954 Taunus/Feldberg Feldberg-Rennen bis 350 cm 3 Hobl<br />

01.08.1954 Nürnberg Norisring-Rennen bis 350 cm 3 Hofmann Hobl<br />

08.08.1954 Schotten Rund um Schotten bis 350 cm 3 Hobl<br />

15.08.1954 Hohenst.-Ernstth. Sachsenring bis 250 cm 3 Lottes<br />

05.09.1954 Hannover/Eilenriede Eilenriede-Rennen bis 350 cm 3 Wünsche Hobl<br />

12.09.1954 Kristianstad Skaneloppet-Rundstreckenrennen bis 350 cm 3 Wünsche Hofmann Hobl<br />

1955<br />

Datum Ort Art der Veranstaltung Klasse Sieger Zweiter Dritter Vierter Fünfter<br />

11.04.1955 Imola Rundstreckenrennen bis 350 cm 3 Wünsche<br />

24.04.1955 Dieburg Dieburger-Dreiecksrennen bis 350 cm 3 Hobl<br />

01.05.1955 Salzburg Hollaus-Gedächtnis-Rennen bis 350 cm 3 Wünsche<br />

08.05.1955 Hockenheim Int. Rhein-Pokal-Rennen bis 250 cm 3 Lottes<br />

bis 350 cm 3<br />

Wünsche<br />

22.05.1955 St. Wendel Rennen bis 350 cm 3 Wünsche<br />

29.05.1955 Nürburgring Eifel-Rennen bis 125 cm 3 Hoser<br />

bis 250 cm 3<br />

Lottes<br />

bis 350 cm 3 Hobl Hofmann Wünsche<br />

26.06.1955 Nürburgring GP von Deutschland bis 350 cm 3 Hobl<br />

03.07.1955 Spa-Francorchamps GP von Belgien bis 350 cm 3 Hobl<br />

10.07.1955 Schotten Rund um Schotten bis 125 cm 3 Hoser<br />

bis 250 cm 3<br />

Lottes<br />

bis 350 cm 3 Hobl Wünsche<br />

16.07.1955 Assen GP von Holland bis 350 cm 3 Hobl Hofmann<br />

24.07.1955 Stuttgart/Solitude Int. Solitude-Rennen bis 350 cm 3 Hobl Wünsche<br />

24.07.1955 Hedemora GP von Schweden bis 350 cm 3 Hofmann<br />

31.07.1955 Nürnberg Norisring bis 350 cm 3 Wünsche Hobl Hofmann Bartl<br />

14.08.1955 Hohenst.-Ernstth. Sachsenring-Rennen bis 125 cm 3 Hobl<br />

04.09.1955 Monza Monza bis 125 cm 3 Hobl Wünsche<br />

bis 350 cm 3<br />

Hobl<br />

11.09.1955 Hannover/ Eilenriede-Rennen bis 125 cm 3 Hobl Hofmann<br />

Eilenriede bis 350 cm 3 Hobl Hofmann<br />

11.09.1955 Kristianstad Skaneloppet-Rundstreckenrennen bis 350 cm 3 Wünsche Bartl<br />

1956<br />

Datum Ort Art der Veranstaltung Klasse Sieger Zweiter Dritter Vierter Fünfter<br />

02.04.1956 Imola Int. Imola-Rennen bis 350 cm 3 Hobl<br />

01.05.1956 Salzburg Rupert-Hollaus- bis 125 cm 3 Hobl<br />

Gedächtnis-Rennen bis 350 cm 3 Hobl Sandford Hofmann<br />

13.05.1956 Hockenheim Int. Rhein-Pokal-Rennen bis 125 cm 3 Hobl Hofmann<br />

bis 350 cm 3 Hobl Hofmann<br />

04.06.1956 Isle of Man Int. Tourist Trophy bis 350 cm 3 Sandfort<br />

30.06.1956 Assen GP von Holland bis 125 cm 3 Hobl Hofmann<br />

bis 350 cm 3 Hobl Sandford<br />

08.07.1956 Spa-Francorchamps GP von Belgien bis 125 cm 3 Hofmann<br />

bis 350 cm 3 Hobl Sandford Hofmann<br />

22.07.1956 Stuttgart/Solitude GP von Deutschland bis 125 cm 3 Hobl<br />

bis 350 cm 3 Hobl Sandfort Bartl<br />

05.08.1956 Nürnberg Norisring-Rennen bis 125 cm 3 Hobl Lottes<br />

bis 350 cm 3 Hofmann Hobl Bartl<br />

19.08.1956 Hohenstein- Sachsenring-Rennen bis 125 cm 3 Hofmann Lottes<br />

Ernstthal bis 250 cm 3 Lottes<br />

bis 350 cm 3 Hobl<br />

09.09.1956 Monza GP der Nationen/GP von Italien bis 350 cm 3 Hofmann Sandford<br />

16.09.1956 Berlin/Avus Avus-Rennen bis 125 cm 3 Hofmann Hobl Lottes<br />

bis 350 cm 3 Hobl Hofmann Bartl<br />

24.09.1956 Kristianstad Skaneloppet-Rundstreckenrennen bis 125 cm 3 Hofmann Hobl<br />

bis 350 cm 3 Hobl Hofmann Bartl


483<br />

<strong>DKW</strong>-Erfolge bei Geländefahrten 1921–1958<br />

1921<br />

15. Februar 1921 München ADAC Winterfahrt, 120 Kilometer<br />

1. Preis für eine <strong>DKW</strong><br />

21. August 1921 Fränkische Zuverlässigkeitsfahrt, 114 Kilometer<br />

bis 150 cm 3<br />

1. Seyffer<br />

19. September 1921 Nordbayerische Zuverlässigkeitsfahrt, 100 Kilometer<br />

1. und 2. Preis an <strong>DKW</strong><br />

4.–7. Oktober 1921 Berlin-Heidelberg ADAC Reichsfahrt, 800 Kilometer<br />

Bergrennen auf dem Königstuhl, Flachrennen bei Wiesenthal<br />

Gesamtergebnis: Klasse 1a 3. Schumann, 5. Heil<br />

Klasse 1b<br />

1. Hucke, 2. Seyffer<br />

Max Hucke gewinnt die Reichsfahrt mit den meisten Gutpunkten.<br />

1922<br />

24.–25. Juni 1922 ADAC Sachsenfahrt, 450 Kilometer<br />

Schumann, Geißler, und Seifert auf <strong>DKW</strong> erhalten Preise für besondere Leistungen.<br />

9. Juli 1922 Große Zuverlässigkeitsfahrt des B.D.R. „Großer Sachsenpreis“, 260 Kilometer<br />

Chemnitz-Dresden-Leipzig-Chemnitz<br />

bis 150 cm 3<br />

1. Simson, 2. Seifert (Lomos) 3. Urban<br />

23. Juli 1922 Qualitätsfahrt Wien-Amstetten, 220 Kilometer<br />

Teampreis für <strong>DKW</strong><br />

4.–7. Oktober 1922 ADAC Reichsfahrt, 850 Kilometer<br />

Bergprüfung am Schmiedeberger Pass, Flachprüfung auf der Avus<br />

Leipzig-Meissen-Königsbrück-Landeshut-Breslau-Frankfurt/Oder-Berlin<br />

Gesamtwertung: Klasse 1a 1. Thiele, 2. Alzog, Fritz, 3. Landgraf, 5. Neigenfind,<br />

6. Alzog, Gerhard, 7. Geissler, 8. Schneider, 9. Blei<br />

Klasse1b<br />

2. Seifert, 4. Simon, 7. Schumann, 9. Friedrich, 10. Weber<br />

Alle 10 gestarteten <strong>DKW</strong> erreichen das Ziel.<br />

Hermann Weber gewinnt die Reichsfahrt mit den meisten Gutpunkten.<br />

1923<br />

29. April 1923 Zuverlässigkeitsfahrt in Breslau<br />

1.–4. Platz an Zetgeräder mit <strong>DKW</strong> Motor<br />

2. Juni 1923 Sachsenfahrt/„Sächsische Alpenfahrt“<br />

Zwickau-Schwarzenberg-Annaberg-Altenberg/Geißing-Königstein-Sebnitz-Löbau-Zittau<br />

Flachrennen<br />

1. Seifert, 2. Kraßmann, 3. Florenz (Dobro mit <strong>DKW</strong> Motor),<br />

4. Sprung, 5. Simson<br />

Bergrennen zum Lückendorfer Forsthaus 1. Sprung, 2. Seifert<br />

19.–22. Juli 1923 ADAC Reichsfahrt<br />

Meiningen-Schweinfurt-Würzburg-Bad Mergentheim-Pforzheim-Konzstanz-Friedrichshafen-Ulm-Stuttgart<br />

Solitude Bergrennen bis 150 cm 3 1. Weber, 2. Seifert, 3. Sprung<br />

Hermann Weber gewinnt die Reichsfahrt mit den meisten Gutpunkten.

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