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192 N iederschrift über die am Montag, dem 09. Juli ... - Eisenstadt

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Veranstaltungshalle für Jugendliche wird, wo Konzerte, Proberäume und andere<br />

Veranstaltungen für Jugendliche ab 15 Jahren stattfinden, wollen wir, dass <strong>die</strong>ser<br />

Antrag umgesetzt wird. Offene Jungendarbeit soll weitergehen und sehen <strong>die</strong><br />

Chance, dass in <strong>die</strong>sem E-Cube wichtige Impulse für <strong>die</strong>se offene Jugendarbeit<br />

ausgehen. Punktuell gibt es Einiges, es gibt <strong>die</strong> Nachhilfe, das Lernkaffee in der<br />

Dompfarre, es gibt jetzt eben den E-Cube. Wir wollen weitergehen und sagen, dass<br />

trotz<strong>dem</strong> ein Jugendzentrum fehlt, es soll Streetworker und Sozialarbeiter geben. Um<br />

genau nachlesen zu können, was offene Jugendarbeit beinhaltet, haben wir für alle<br />

Gemeinderäte eine Broschüre mitgebracht, <strong>die</strong> wir in Folge auch austeilen werden.<br />

Es schließt alle Altersstufen ein und es richtet sich vor allem nach den Bedürfnissen<br />

und Wünschen der Jugendlichen von <strong>Eisenstadt</strong>.“<br />

Gemeinderätin Mag. Yasmin Dragschitz:<br />

„Sehr geehrte Anwesende!<br />

Ich weiß nicht, wie oft man der SPÖ noch sagen soll, dass nie von einem<br />

Jugendzentrum <strong>die</strong> Rede war. Es kann nicht daran liegen, dass man schwerhörig ist.<br />

Oder? Wir haben alle immer nur von einem Jugendtreff gesprochen und nachzulesen<br />

ist das bitteschön in der letzten Gemeinderatssitzung, wo gesagt wurde, dass dort<br />

ein Jugendzentrum hinkommen soll. Ich bin danach aufgestanden und habe gesagt,<br />

dass das kein Jugendzentrum wird, sondern ein Jugendtreff. Wie oft muss man das<br />

noch sagen! Ich kann es auseinander halten und glaube auch, dass das auch Frau<br />

Kollegin Kreiner-Ebinger auseinander halten kann und deswegen verstehe ich auch<br />

nicht, warum sie da dauernd darauf bewahrt, etwas anderes zu hören.<br />

Grundsätzlich gefällt mir der Antrag sehr gut und ist auch unterstützenswert. Die<br />

Einleitung ist mir aber zu sehr auf den E-Cube als Dreh- und Angelpunkt für ein<br />

Konzept zur offenen Jugendarbeit ausgelegt. Ich glaube nicht, dass der E-Cube in<br />

<strong>die</strong>ser Form der Aufhänger für offene Jugendarbeit in <strong>Eisenstadt</strong> sein kann bzw. soll.<br />

Das Konzept ist ausgelegt auf ein Veranstaltungszentrum für Jugendliche. Zum<br />

einen betrifft das z.B. <strong>die</strong> Aufteilung der Räume. So wie <strong>die</strong> Raumaufteilung ist,<br />

bezweifle ich sehr, dass offene Jugendarbeit dort funktionieren kann.<br />

Zum anderen betrifft es <strong>die</strong> Funktionalität des E-Cube im Allgemeinen. Offene<br />

Jugendarbeit, wie sie in <strong>Eisenstadt</strong> sicher notwendig ist, steht meiner Meinung nach<br />

im Widerspruch zu der Funktion eines Veranstaltungszentrums, wo Jugendliche<br />

Veranstaltungen konsumieren, aber auch aktiv ein Progr<strong>am</strong>m gestalten können. Das

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