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192 N iederschrift über die am Montag, dem 09. Juli ... - Eisenstadt

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habe mir aber sagen lassen, dass es absehbar ist, dass es vom Bund vorerst keine<br />

Gelder dafür geben wird und es auch noch Jahre dauern wird, bis es dann soweit ist.<br />

Nach<strong>dem</strong> sich das <strong>die</strong> SPÖ jetzt auf ihre Fahnen heftet, gehe ich davon aus, dass<br />

sich Günter Kovacs persönlich beim Bund dafür einsetzen wird, dass hier Gelder<br />

locker gemacht werden. Eine entsprechende Anfrage an ihn bei der nächsten<br />

Gemeinderatssitzung, <strong>die</strong> wie ich annehmen werde, im September stattfinden wird,<br />

hiermit schon fix eingeplant ist.<br />

Grundsätzlich möchte ich schon noch etwas zu <strong>die</strong>sem Hick-Hack dazu sagen. Ich<br />

finde es schon sehr interessant, für was man auf einmal verantwortlich ist und für<br />

was man dann doch nicht so viel Einfluss hat. Ich gehe jetzt einmal davon aus, das<br />

Günter Kovacs beim Bund etwas zum Mitreden hat, weil beim Dorferneuerungsbeirat<br />

hat ja auch er <strong>die</strong> €140.000,-- locker gemacht und bei der Raumplanung hat er<br />

natürlich gar nichts d<strong>am</strong>it zu tun. Ich finde es sehr spannend, in welchen Beiräten<br />

man da irgendwie Einfluss hat und in welche nicht und vor allem einzelne Personen.<br />

Aus der Sicht einer Oppositionspolitikerin finde ich es <strong>über</strong>haupt spannend, weil mich<br />

das eher erschreckt, wenn einzelne Personen so viel Einfluss auf einen Beirat<br />

haben, dass sie dann auch Entscheidungen beeinflussen können oder auch nicht.<br />

Meiner Meinung nach sollte eine Entscheidung getroffen werden, weil sie sachlich<br />

fun<strong>die</strong>rt ist und weil es einen Sinn macht, hier zuzustimmen oder eben auch dagegen<br />

zustimmen und nicht weil ein SPÖ oder ein ÖVP-Politiker jetzt mit seinen Kollegen<br />

dort eine Entscheidung trifft. Das gefällt mir grundsätzlich <strong>über</strong>haupt nicht.<br />

Zurück nach St. Georgen. Wir sollen heute einen Grundsatzbeschluss fällen und ich<br />

möchte jetzt schon zwischen den Inhalt, nämlich der Unterstützung des UFC St.<br />

Georgen und der Vorgangsweise trennen. Ich glaube, dass sich hier alle Parteien<br />

einig sind, dass der UFC St. Georgen/<strong>Eisenstadt</strong> gefördert werden soll. Ein<br />

Grundsatzbeschluss darf aber kein Blankobeschluss sein. In <strong>dem</strong> vorliegenden<br />

Antrag werden keine Summen genannt, es wird nur nebulös von einer finanziellen<br />

Unterstützung gesprochen. Dieser Grundsatzbeschluss soll jetzt gefasst werden und<br />

danach wird der Gemeinderat nie wieder mit den tatsächlichen Kosten oder der Höhe<br />

der Subvention beschäftigt. Ich finde auch den Abänderungsantrag der FPÖ gut,<br />

dass man sagt, dass es auch einen Gemeinderatsbeschluss geben muss, wo <strong>die</strong><br />

tatsächlichen Kosten auch vom Gemeinderat beschlossen werden.<br />

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