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Gut 04 2015

Magazin der Seniorenzentren Haus Tabita und Haus Timon in Korschenbroich-Kleinenbroich

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Nr. 4<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter<br />

Wohnen und Leben in den Häusern Tabita und Timon<br />

<strong>Gut</strong> versorgt in Alter<br />

Hauszeitung<br />

der Häuser<br />

Tabita und Timon<br />

in Kleinenbroich<br />

www.Haus-Tabita.de<br />

www.Haus-Timon.de<br />

Ausgabe 4 / <strong>2015</strong>


2<br />

Liebe Leser,<br />

wie schnell die Zeit vergeht: 10 Jahre Haus Tabita - dieses Jubiläum konnten<br />

wir im vergangenen Jahr feiern. Ich möchte mich noch einmal sehr herzlich bei<br />

allen Unterstützern unserer Häuser und für die freundlichen Glückwünsche zu<br />

unserem Jubiläum bedanken.<br />

Aber auch in diesem Jahr gab es wieder Grund zum Feiern. Die Diakonie im<br />

Rhein-Kreis Neuss eröffnete im August <strong>2015</strong> ihre eigene Kindertagesstätte.<br />

Durch die unmittelbare Nähe zu unseren Häusern Tabita und Timon kann die ohnehin schon fruchtbare<br />

Zusammenarbeit zwischen den Kindertagesstätten in Kleinenbroich und unseren Häusern Tabita und<br />

Timon noch vertieft werden.<br />

Ein wenig stolz sind wir natürlich alle zusammen auch auf das im Focus (Oktober) veröffentlichte<br />

Ergebnis, nach dem das Haus Timon zu den TOP-Pflegeheimen in Deutschland gekürt wurde. Es ist<br />

der verdiente Lohn für die hervorragende Teamarbeit in unseren Häusern.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich, wie immer gerne und ebenso stolz, herzlich bei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sowie bei allen in unseren Häusern ehrenamtlich tätigen Menschen für die gute<br />

Zusammenarbeit und das beispielhafte Engagement bedanken.<br />

Gerne sind wir Ihrem häufig geäußerten Wunsch nachgekommen und haben ab dieser Ausgabe für<br />

unsere Leser eine Rätselseite eingerichtet. Ich hoffe, Sie haben viel Freude daran und können alle Rätsel<br />

lösen.<br />

Eine weitere Neuerung ist das TT-Lexikon, mit dem wir Ihnen in regelmäßigen Abständen wichtige Themen<br />

im Zusammenhang mit dem Leben im Alter näherbringen möchten.<br />

Last but not least gilt ein besonderer Dank unseren Sponsoren, ohne die die Erstellung unserer Hauszeitung<br />

nicht möglich wäre. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br />

Viel Freude mit unserer aktuellen Ausgabe der „<strong>Gut</strong> versorgt im Alter“ wünscht Ihnen nun Ihr<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


3<br />

Impressum<br />

Inhalt<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter<br />

ist die gemeinsame Informationsbroschüre für<br />

die Seniorenzentren Haus Tabita und Haus<br />

Timon des Diakonischen Werkes im<br />

Rhein-Kreis Neuss<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Rainer Gerdau, Leiter beider Häuser<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Straße 2-4<br />

41352 Korschenbroich-Kleinenbroich<br />

Telefon 02161 5744-0<br />

Telefax 02161 5744-402<br />

Redaktionelle Bearbeitung, Anzeigengestaltung<br />

und Gesamtabwicklung<br />

Jürgen Splinter, Tel. 02161 672903<br />

E-Mail: Juergen.Splinter@T-Online.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Jürgen Splinter, Rainer Gerdau, Beate Belau,<br />

Inge Milde, Gisela Keen-Müller, Sandra Oedinghoven,<br />

Kerstin Brüggen, Heike Leibold<br />

Fotos<br />

Jürgen Splinter, Bernd Gellrich,<br />

Beate Belau, Inge Milde, Gisela Keen-Müller,<br />

Archiv (wenn nicht anders angegeben)<br />

Auflage: 1.000 Stück<br />

Auslage in Seniorenzentren der Diakonie im<br />

Rhein-Kreis Neuss, im Rathaus der Stadt Korschenbroich<br />

sowie in ausgewählten Einzelhandelsunternehmen<br />

Editorial 2<br />

Impressum / Inhalt 3<br />

Unsere Häuser in Kleinenbroich 4<br />

Timon zählt zu den besten Häusern 10<br />

Qualitätssiegel / MDK-Prüfung<br />

Unser Optiker vor Ort 11<br />

Unser Pflegeteam im Wohnbereich 2 12<br />

Bündnis für Inklusion: Vielfalter 14<br />

Der Strickliesel-Club 15<br />

TT-Lexikon: Vorsorge 16<br />

Partnerschaft mit Kita 18<br />

Neue Kita der Diakonie Im Holzkamp 19<br />

Fotos: Wohnen mit Freude am Leben 20<br />

Der Hausapotheker 21<br />

TT - Rätsel 22<br />

Rund ums Ehrenamt 24<br />

Seminare zum Thema Demenz 26<br />

Fotos: Wir feiern einfach gerne 27<br />

Unsere Häuser im Internet 28<br />

Aktuelles<br />

Rätsel-Lösungen<br />

Wir bieten einfach mehr<br />

reha-team West 30<br />

Für jeden Anlass / Sozialer Dienst 31<br />

Unser Rahmenterminkalender 32<br />

Wir sind für Sie da (Ansprechpartner) 34<br />

Ihr Weg zu uns 36<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


4<br />

Unsere Häuser in Kleinenbroich:<br />

Top Lage<br />

Mitten im Grünen und dennoch nur 400 Meter von der Ortsmitte gelegen befinden sich unsere beiden<br />

Seniorenzentren Haus Tabita und Haus Timon.<br />

Das Diakonische Werk Rhein-Kreis Neuss e.V. erbaute in den Jahren 20<strong>04</strong> (Haus Tabita) und 2012<br />

(Haus Timon) die architektonisch ansprechenden Anlagen in unmittelbarer Nähe einer Bushaltestelle<br />

und diverser Supermärkte, Bäcker, Metzger und Frisöre. Ein S-Bahn–Anschluss mit Anbindung an die<br />

Nachbarstädte Mönchengladbach, Neuss und Düsseldorf befindet sich in nur 350 m Entfernung.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


5<br />

Das perfekte Miteinander<br />

Das Haus Timon gliedert sich in zwei Wohnbereiche<br />

mit jeweils zwei Hausgemeinschaften.<br />

Die Architektur und die Versorgungsstrukturen<br />

des Hauses sind darauf ausgerichtet, dass insbesondere<br />

für Menschen mit erheblich eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz, die z. B. durch<br />

eine Demenz hervorgerufen wird, eine adäquate<br />

Betreuung und Pflege möglich ist.<br />

Das Haus Tabita gliedert sich in drei Wohnbereiche<br />

mit jeweils einzelnen Hausgemeinschaften.<br />

Die Gestaltung des Hauses ist besonders dafür<br />

geeignet, die Kommunikation der Bewohner untereiander<br />

zu unterstützen und zu fördern.<br />

Rundum-Betreuung und Pflege hilft den Bewohnern<br />

dabei, ihr Leben so zu führen, wie sie es<br />

sich wünschen.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


6<br />

Individuelles Wohnen . . .<br />

Gemeinschaftliches Wohnen<br />

In den Wohnbereichen finden sich immer wieder<br />

Gelegenheiten zum Ausruhen, Reden, Lesen<br />

oder einfach nur Schauen. Bücher, Fernseher,<br />

Spiele bis zum Bowling mit der Wii – alles wird<br />

angeboten. Regelmäßige Veranstaltungen, Diavorträge,<br />

Lesungen usw. runden das Angebot<br />

ab.<br />

Wohlfühlen kann sich in unseren Häusern einfach jeder<br />

Dabei ergänzen sich die individuell eingerichteten Zimmer und die geschmackvoll gestalteten Wohnzimmer<br />

mit der gepflegten Grünanlage. Hohen Standards entsprechende Ausstattungen, wie barrierefreie<br />

Bäder, Toiletten und z.B. eine Hubbadeanlage, sind Beispiele für ein eindrucksvolles Gesamtangebot.<br />

Haus Timon<br />

Durchdachte und schön anzusehende Architektur<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


7<br />

. . . in ansprechendem Ambiente<br />

Perfekt aufeinander abgestimmte Angebote und individuell ausgerichtete Betreuung – das zeichnet unsere<br />

Häuser Tabita und Timon aus. Freundliches und kompetentes Personal garantiert ein sorgenfreies Wohnen<br />

und Genießen des wohlverdienten Ruhestandes.<br />

Bei uns finden Sie ein modernes und schickes Zuhause.<br />

Haus Tabita<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


8<br />

Individuelles Wohnen . . .<br />

Die Zimmer<br />

können auf Wunsch mit persönlichen Gegenständen<br />

wie eigenen Möbeln, Bildern und Deko-Artikeln<br />

ausgestattet werden.<br />

rechts: Grundriss eines Zimmers (Beispiel)<br />

Unsere Häuser<br />

Unsere beiden Häuser sind Heimat für insgesamt<br />

124 Bewohner (80 Tabita und 44 Timon),<br />

die bei der Bewältigung ihres täglichen Lebens<br />

Unterstützung benötigen.<br />

Die Bewohner leben in kleinen familienähnlichen<br />

Hausgemeinschaften von jeweils acht bis neun<br />

Personen, die eine altersgerechte Lebensführung<br />

und viel Raum für Individualität ermöglichen.<br />

Insbesondere im nach modernsten Gesichtspunkten<br />

erbauten Haus Timon finden in ihrer<br />

Orientierung eingeschränkte Menschen ein neues<br />

Zuhause.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


9<br />

. . . in ansprechendem Ambiente<br />

Die Mahlzeiten<br />

werden in der Regel<br />

in geselliger Runde<br />

eingenommen. Dafür<br />

steht in jedem Wohnbereich<br />

ein eigener<br />

Bereich zur Verfügung.<br />

Auf Wunsch<br />

erfolgt die Verpflegung<br />

auch im eigenen<br />

Zimmer.<br />

Pflege und mehr<br />

Unser Personal steht Ihnen immer mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Daneben stehen Ihnen alle erdenklichen<br />

Hilfsangebote zur Verfügung. Gehhilfen,<br />

Rollatoren aber auch Dienste, wie unser<br />

Einkaufs- oder Begleitdienst, sind nur einige<br />

Beispiele dazu.<br />

Der soziale Dienst sowie zahlreiche Ehrenamtler<br />

stehen Ihnen zur Seite, wenn es um das seelische<br />

Wohlbefinden geht.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


10<br />

Haus Timon zählt zu den besten Seniorenzentren<br />

in Deutschland<br />

Das Haus Timon ist spezialisiert auf die Betreuung<br />

von dementiell veränderten Menschen. Der<br />

hervorragende Service der Mitarbeiter und die<br />

moderne Ausstattung des Hauses wurden mit<br />

der Wahl zu den Top-Pflegeheimen in Deutschlands<br />

größtem Pflegeheim-Vergleich belohnt.<br />

In Deutschland gibt es über 13.000 Einrichtungen.<br />

Haus Timon<br />

top in Deutschland<br />

Das Magazin Focus veröffentlichte das Ergebnis<br />

in seinem Sonderheft „Leben und Wohnen im<br />

Alter“ am 20. Oktober <strong>2015</strong>.<br />

Rainer Gerdau freute sich sehr darüber, dass<br />

die gute Arbeit aller Mitarbeiter-/innen mit dieser<br />

tollen Patzierung gewürdigt wurde.<br />

PRÜFGRUNDLAGE<br />

BIS 2013<br />

Dieser Transparenzbericht<br />

wurde auf der Grundlage der<br />

bis zum 31. Dezember 2013<br />

gültigen Pflegetransparenzvereinbarung<br />

erstellt.<br />

Ergebnis der<br />

Qualitätsprüfung<br />

Qualität ist unser<br />

Anspruch<br />

Unsere Häuser erhalten Bestnoten<br />

Wie wird der Pflegebedürftige tatsächlich gepflegt,<br />

wie wird auf seine individuellen Bedürfnisse<br />

eingegangen, welche Konsequenzen<br />

werden aus den bei ihm erkannten Bedürfnissen<br />

gezogen? Diese und zahlreiche weitere Fragen<br />

werden bei der MDK-Prüfung erfasst und ausgewertet.<br />

Die Ergebnisse werden regelmäßig von der<br />

Diakonie im Rhein-Kreis Neuss veröffentlicht. Die<br />

aktuelle Druckversion hängt im Eingangsbereich<br />

gut sichtbar aus.<br />

Qualität der stationären Pflegeeinrichtung<br />

Seniorenzentrum "Haus Tabita"<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2, 41352 Korschenbroich · Tel.: 02161/5744-0 · Fax: 02161/5744-402<br />

info@haus-tabita.de · www.diakoniescheswerk.de<br />

Pflege und<br />

medizinische<br />

Versorgung<br />

Umgang mit<br />

demenzkranken<br />

Bewohnern<br />

Soziale Betreuung<br />

und<br />

Alltagsgestaltung<br />

Wohnen, Verpflegung,<br />

Hauswirtschaft<br />

und Hygiene<br />

bis zu 35 Kriterien bis zu 10 Kriterien bis zu 10 Kriterien bis zu 9 Kriterien<br />

Gesamtergebnis<br />

Rechnerisches<br />

Gesamtergebnis<br />

bis zu 64 Kriterien<br />

Befragung der<br />

Bewohner<br />

bis zu 18 Kriterien<br />

1,00 1,00 1,00<br />

1,00 Durchschnitt<br />

1,00<br />

im Bundesland<br />

1,0 1,0 1,0 1,0<br />

1,0<br />

1,0<br />

sehr gut<br />

1,1<br />

sehr gut sehr gut sehr gut<br />

sehr gut sehr gut<br />

sehr gut<br />

Erläuterungen zum Bewertungssystem<br />

Vertraglich vereinbarte Leistungsangebote<br />

Kommentar der stationären Pflegeeinrichtung<br />

Weitere Leistungsangebote und Strukturdaten<br />

Qualitätsprüfung nach § 114 Abs. 1 SGB XI am<br />

21.11.2013<br />

Anzahl der versorgten Bewohner:<br />

79<br />

Bitte beachten Sie, dass ein Anzahl der in die Prüfung<br />

Einrichtungsvergleich nur auf einbezogenen Bewohner:<br />

8<br />

der Grundlage von Berichten Anzahl der befragten Bewohner:<br />

8<br />

mit gleicher Prüfgrundlage<br />

und Bewertungssystematik Die Pflegeeinrichtung hat eine<br />

möglich ist.<br />

Wiederholungsprüfung beantragt:<br />

Nein<br />

Bewertungen auf der Grundlage<br />

der bis zum 31. Dezember<br />

2013 gültigen alten<br />

Transparenzvereinbarung MDK prüft Qualitätsstandard<br />

und Bewertungen auf der<br />

Grundlage der seit dem 1.<br />

Januar 2014 geltenden neuen<br />

Transparenzvereinbarung<br />

sind nicht miteinander<br />

vergleichbar.<br />

Notenskala: 1 sehr / 2 / 3 befriedigend / 4 ausreichend / 5 mangelhaft<br />

Bei der Begutachtung der Pflegequalität in stati-Seite 1<br />

onären Pflegeeinrichtungen prüfte der MDK die<br />

Umsetzung von Qualitätsstandards.<br />

Unsere beiden Häuser Tabita und Timon liegen<br />

mit ihren Bestnoten über dem Durchschnit der<br />

stationären Pflegeeinrichtungen in NRW.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


11<br />

Unser Augenoptiker vor Ort<br />

Foto: Pleines Korschenbroich, Hindenburgstraße 33 und Kleinenbroich, Bahnhofstraße 2<br />

Der Augenoptikermeister<br />

Andreas Mettler ist seit über 25 Jahren als Niederlassungsleiter<br />

von Pleines Fashion Optik in<br />

Korschenbroich tätig und möchte Ihnen gerne<br />

das Unternehmen „Pleines Fashion Optik“ vorstellen:<br />

„Wir feierten 2006 das 50-jährige Bestehen und<br />

bereits seit 1981 sind wir mit unserer Niederlassung<br />

in Korschenbroich Teil dieser Geschichte.<br />

Dabei folgen wir einem klaren Prinzip: Spitzenqualität<br />

zum fairen Preis mit kompetenter und<br />

individueller Beratung.<br />

Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />

in unsere Filiale kommen können, so machen wir<br />

Ihnen auch einen Hausbesuch gerne möglich.<br />

Um unsere Kompetenz im Bereich Fashion zu<br />

unterstreichen, führen wir eine Auswahl der interessantesten<br />

Designermarken im Bereich Brillenmode,<br />

wodurch wir unseren Kunden immer<br />

wieder neue Ideen vorstellen können.<br />

Die perfekte Brille<br />

Unsere Stärke ist es, unseren Kunden die perfekte<br />

Brille passend zu ihrem persönlichen Stil<br />

anzubieten.<br />

Wer eine Ergänzung zu seiner Brille sucht und<br />

auch mal „oben ohne“ gehen möchte, wird bei<br />

uns mit Kontaktlinsen bestens versorgt. Durch<br />

unsere Mitgliedschaft in einer Einkaufsgemeinschaft,<br />

die mit über 400 Optikern zu den stärksten<br />

in Deutschland gehört, können wir immer<br />

wieder außergewöhnlich attraktive Angebote<br />

präsentieren. Da wir ausnahmslos Brillengläser<br />

der Top Marke HOYA, die übrigens in Mönchengladbach<br />

sitzt, und des deutschen Traditionsunternehmens<br />

ZEISS verwenden, können wir für<br />

die ausgezeichnete Qualität jederzeit garantieren.<br />

Wir laden Sie ganz herzlich zu einem kostenfreien<br />

Sehtest ein und hoffen, Ihren nächsten<br />

Brillenkauf zu einem außergewöhnlichen Erlebnis<br />

machen zu können.“<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


12<br />

Unser ...<br />

Hoher Pflegestandard<br />

Unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter garantieren den hohen Pflegestandard in unseren<br />

Häusern Tabita und Timon. Jedes Team und jeder Einzelne im Team ist dabei wichtig. Egal ob es dabei<br />

um die Verwaltung oder das sogenannte operative Geschäft geht. Deshalb berichten wir immer wieder<br />

gerne über die Arbeit in den verschiedenen Teams. Dieses Mal haben wir ein Pflegeteam vom Haus Tabita<br />

bei einer Teambesprechung besucht und über die Arbeit im Wohnbereich 2 gesprochen.<br />

Team WB 2, von links nach rechts<br />

Monika Zaleski-Stegmann, Irene Sladek, Susanne Domin, Faket Kryeziu, Natalia Gecht, Raphaela<br />

Kuhn, Werner Leimbruch, Vanessa Pascher, Johanna Gollor, Jeanette Clement, Stefanie Jammers<br />

Irene Sladek<br />

ist die Teamleiterin und<br />

(fast) seit der Eröffnung<br />

des Hauses dabei. Stolz<br />

berichtet sie vom guten<br />

Teamgeist und davon,<br />

dass viele ihrer Kollegen<br />

bereits seit vielen Jahren<br />

ihrem Team angehören.<br />

„Das alleine sagt eigentlich<br />

schon alles“, so Frau Sladek. Der Teamgeist<br />

wird - wie auch in den anderen Teams der beiden<br />

Häuser - vorbildlich gepflegt. Neben den<br />

gemeinsamen Sommer- und Weihnachtsessen<br />

gibt es auch immer wieder spontane Treffen auf<br />

privater Ebene.<br />

Miteinander reden und lachen<br />

Im Vordergrund steht aber vor Allem der ständige<br />

Dialog miteinander, denn die physische und<br />

psychische Belastung im Pflegebereich ist schon<br />

enorm. Da hilft es sehr, wenn man miteinander<br />

redet - und gerne auch mal scherzt. Denn Lachen<br />

ist gut, um Stress abzubauen.<br />

Miteinander ist auch das Stichwort für die Zusammenarbeit<br />

mit den Kindertagesstätten (siehe<br />

auch Seiten 18/19). Der regelmäßigen Besuch<br />

von Kindern aus der Kita Im Holzkamp und der<br />

Kita Pestalozzistraße bewegt die alten Menschen<br />

immer sehr.<br />

So werden zum Beispiel Erinnerungen an die<br />

Zeit mit eigenen Kindern und Enkeln wach.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


13<br />

... Pflegeteam Wohnbereich 2<br />

Teambesprechungen<br />

Neben der täglichen Arbeit sind die Teambesprechungen<br />

ein wichtiger Bestandteil für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Das gesamte Team kommt jeden Monat einmal<br />

zusammen und tauscht sich aus. Wie in allen<br />

Pflegeteams muss auch im Team WB 2 die Einhaltung<br />

aller Vorgaben und Qualitätsstandards<br />

stets sichergestellt werden. Dies wird dokumentiert<br />

und unter anderem für die Erstellung des<br />

Qualitätsberichtes verwendet. Es gibt sieben<br />

zu behandelnde Pflichtthemen im Jahr zum<br />

Pflegestandard. In den fünf verbleibenden Besprechungen<br />

behandeln die Teams Themen, die<br />

Ihnen wichtig sind. Irene Sladek: „Das regeln wir<br />

so, dass in jeder Besprechung ein Teammitglied<br />

einen Vortrag hält. So wird unser Wissen immer<br />

wieder vertieft bzw. aufgefrischt.“<br />

PS: Wir freuen uns sehr, Frau Irene Sladek herzlich<br />

zum 25.-jährigen Dienstjubiläum im Diakonischen<br />

Werk gratulieren zu dürfen.<br />

Die andere gute Seite<br />

Irene Sladek: „Die Versorgung und Pflege ist<br />

aber nur die eine Seite der Medaille. Wir geben<br />

stets unser Bestes, aber wir lernen auch viel<br />

von unseren Bewohnern. Durch den Umgang<br />

und den Dialog mit den Menschen lernen wir<br />

zum Beispiel, sie noch besser zu verstehen.<br />

Und wenn sie aus ihrem Leben berichten, dann<br />

können wir uns von ihren Erfahrungen einiges zu<br />

Eigen machen. Denn wir wollen die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner nicht verbiegen, sondern ihre<br />

Fähigkeiten so weit wie möglich fördern.“<br />

Wenn dies alles dazu führt, dass die Bewohner<br />

aktiv eigene Ideen entwickeln, dann haben alle<br />

etwas davon.<br />

Und weiter: „Wir versorgen die uns anvertrauten<br />

Menschen mit allem, was sie benötigen. Ein<br />

gutes Bett, gutes Essen und nette Pflegerinnen<br />

und Pfleger – ich glaube, unsere Bewohner fühlen<br />

sich bei uns wohl.“<br />

Dem ist absolut nichts hinzuzufügen.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


14<br />

Bündnis für Inklusion<br />

Wir wollen Vielfalt<br />

repräsentiert Aktionen, die Inklusion fördern. Inklusion,<br />

die Kunst des Zusammenlebens von sehr<br />

verschiedenen Menschen, beginnt in den Köpfen,<br />

berührt die Herzen und bewegt die Hände.<br />

Mit Lust zu Kreativem und mit Freude an der Vielfalt<br />

können sich die vielen sehr Verschiedenen<br />

zwanglos an diesem Bündnis für Inklusion beteiligen<br />

- Aktionen zum Mitmachen eben.<br />

Unser Strickliesel-Club macht mit!<br />

Vielfalter<br />

Die Aktion „Wir wollen Vielfalt“ funktioniert sozial-ästhetisch. Aus Kunstformen, an denen sich alle beteiligen<br />

können, werden die Aktionen, die auf eine Veränderung der Gesellschaft abzielen. Es sind Kunstformen,<br />

wie zum Beispiel das von unseren Damen gepflegte Gestalten durch Stricken.<br />

Als kleinen Beitrag zum Projekt haben unsere fleißigen Damen zahlreiche Vielfalter (Schmetterlinge) gestrickt,<br />

die in Rahmen einer kleinen Feierstunde im Juli an Pfarrer Wolf Klüver vom Kirchenkreis Mönchengladbach<br />

und Schirmherr der Aktion Vielfalter übergeben wurden.<br />

Insgesamt konnten rund zehntausend dieser handgemfertigten Schmetterlinge beim Deutschen Evangelischen<br />

Kirchentag in Stuttgart verteilt werden und für Vielfalt und Inklusion werben.<br />

So kann es leicht sein, dass die Besucher des Kirchentages auch einen „unserer“ Schmetterlinge mit<br />

nach Hause genommen haben.<br />

Der Evanglische Kirchentag<br />

ist eine Bewegung evangelischer Laien, die alle<br />

zwei Jahre mehrtägige Großveranstaltungen (Kirchentage)<br />

durchführt. Er versteht sich als eine<br />

freie Bewegung von Menschen, die der christliche<br />

Glaube und das Engagement für die Zukunft von<br />

Kirche und Welt zusammenführt und ist institutionell<br />

unabhängig von den evangelischen Kirchen.<br />

Im Juni <strong>2015</strong> fand der 35. Kirchentag in Stuttgart<br />

statt (2017 in Berlin und Wittenberg).<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


15<br />

Der Strickliesel-Club<br />

Kreative Damen-Mannschaft<br />

Unsere fleißigen Damen des Strickliesel-Clubs sind so vielseitig, dass man es kaum glauben kann. Aber<br />

es ist wahr: Neben den Schmetterlingen (siehe „Wir machen Vielfalt“) werden auch Socken, Taschen<br />

und sogar ganze Wandbilder hergestellt. Ein Beispiel dafür gefällig? Werfen Sie doch mal einen Blick auf<br />

unser Titelbild.<br />

Es begann vor drei Jahren<br />

mit der Aktion Strickliesel. Für den Kirchentag 2013 in Hamburg<br />

fertigten unsere Damen erstmals Stricklieselanhänger,<br />

die als Werbeträger für die Aktion Vielfalt genutzt wurden.<br />

Das machte unseren Damen so viel Spass, dass sie kurzerhand den<br />

Strickliesel-Club gründeten. Fortan wurde gelieselt, was das Zeug hält.<br />

Die Idee dahinter war, ein schönes Bild für die Cafeteria herzustellen.<br />

Schließlich sollte sich jeder Besucher an dem Bild erfreuen können.<br />

Das war so gut gelungen, dass jetzt jeder so ein Bild haben wollte; und<br />

so hängen inzwischen in allen Wohnbereichen unserer beiden Häuser<br />

die Bilder unserer fleißigen Strickliesel-Damen.<br />

Auf Bestellung<br />

Gerne fertigen die Damen auch für SIE Stricklieselbilder in jeder gewünschten<br />

Größe. Ihre Bestellung können Sie direkt am Empfang aufgeben. Der<br />

Preis ist moderat gestaltet, der Erlös kommt unseren Häusern zu <strong>Gut</strong>e.<br />

So können dann zum Beispiel neue Stricknadeln oder Wolle gekauft werden<br />

- für die nächsten tollen Bilder...<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


16<br />

TabitaTimon - Lexikon<br />

Vorsorge<br />

Was verbirgt sich hinter ...<br />

An dieser Stelle möchten wir Ihnen in loser Folge<br />

Fachbegriffe näher bringen, die Ihnen im Zusammenhang<br />

(nicht nur) mit unseren Häusern Tabita<br />

und Timon immer wieder begegnen.<br />

Heute liegt unser Schwerpunkt auf der rechtlichen<br />

Vertretung.<br />

Fachbegriffe - einfach erkärt<br />

Die Fachbegriffe Vollmacht, Generalvollmacht,<br />

Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung<br />

und gesetzliche Betreuung sind<br />

Ihnen sicher schon einmal begegnet, wenn Sie<br />

sich zum Beispiel mit der Heimplatzsuche auseinander<br />

gesetzt haben.<br />

Rechtliche Vertretung<br />

Im Verlauf einer dementiellen Erkrankung kommt<br />

es zu einer zunehmenden Einschränkung der<br />

geistigen Fähigkeiten.<br />

Daraus resultierend kann auch die Geschäftsfähigkeit<br />

sowie die Einwilligungsfähigkeit eingeschränkt<br />

sein, so dass ein Mensch mit Demenz<br />

gesetzlich / rechtlich vertreten werden muss.<br />

Hierzu gibt es verschiedene rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Die wichtigsten werden in<br />

unserem kleinen Lexikon aufgeführt.<br />

Geschäftsfähigkeit<br />

Wer geschäftsunfähig ist, hat nicht die rechtliche<br />

Macht, Willenserklärungen wirksam abzugeben<br />

oder selbständig Rechtsgeschäfte zu tätigen,<br />

zum Beispiel Verträge zu schließen oder zu kündigen.<br />

Er benötigt einen gesetzlichen Vertreter.<br />

Einwilligungsfähigkeit<br />

Einwilligungsfähigkeit ist ein rechtlicher Begriff,<br />

der die Fähigkeit eines Betroffenen beschreibt,<br />

in die Verletzung eines ihm zuzurechnenden<br />

Rechtsguts einzuwilligen bzw. diese abzulehnen.<br />

Einwilligungsfähig ist, wer Art, Bedeutung und<br />

Tragweite (Risiken) der ärztlichen Maßnahme<br />

erfassen kann.<br />

Vollmachten und Verfügungen<br />

sollen für den Fall Sicherheit geben, dass ein<br />

Mensch mit Demenz ab einem bestimmten<br />

Punkt seinen rechtlichen Angelegenheiten nicht<br />

mehr selbst nachgehen kann. Eine Vollmacht<br />

erhält dem Vollmachtgeber ein hohes Maß an<br />

(rechtlicher) Selbstbestimmung.<br />

Der Vollmachtgeber kann eine oder mehrere<br />

Personen seines Vertrauens auswählen und bevollmächtigen,<br />

ihn im Bedarfsfall persönlich und<br />

rechtlich zu vertreten. Mehr dazu lesen Sie in der<br />

nächsten Ausgabe.<br />

Die wichtigsten verschiedenen Arten von Vollmachten<br />

und Verfügungen haben wir in den<br />

Infokästen auf der nächsten Seite aufgeführt.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


17<br />

Vollmachten<br />

Verfügungen<br />

Generalvollmacht<br />

Die Generalvollmacht ist eine private Vollmacht,<br />

die sich auf alle Lebensbereiche bezieht.<br />

Wer sich im Besitz einer Generalvollmacht befindet,<br />

ist jederzeit rechtlich handlungsfähig.<br />

Vorsorgevollmacht<br />

Mit der Vorsorgevollmacht kann festgelegt werden,<br />

unter welchen genau bezeichneten Voraussetzungen<br />

diese rechtlich wirksam wird.<br />

Beispiele für eine Vertretung durch einen Bevollmächtigten<br />

sind die Vertretungen in Gesundheitsanglegenheiten,<br />

die Entscheidung für die Aufnahme in ein Krankenhaus<br />

oder Seniorenheim,<br />

die Durchführung einer Wohnungsauflösung<br />

und die Vertretung in Vermögensangelegenheiten.<br />

Gesetzliche Betreuung<br />

Sehr vereinfacht dargestellt ist die Einrichtung<br />

einer gesetzlichen Betreuung immer dann erforderlich,<br />

wenn ein Mensch aus verschiedenen gesundheitlich<br />

Gründen nicht in der Lage ist, seine<br />

Angelegenheiten selbst zu besorgen.<br />

Üblich ist es, dass ein Familienangehöriger<br />

ehrenamtlich als sogenannte natürliche Person<br />

zum gesetzlichen Betreuer bestellt wird.<br />

Nur wenn schwerwiegende Gründe dagegen<br />

sprechen oder keine Angehörigen ermittelt werden<br />

können wird das Amtsgericht einen neutralen<br />

Betreuer beauftragen.<br />

Betreuungsverfügung<br />

Die Betreuungsverfügung entspricht im Wesentlichen<br />

den Rahmenbedingungen der Vorsorge-Vollmacht,<br />

allerdings mit dem Unterschied,<br />

dass es sich bei der Rechtsvertetung in persönlichen<br />

Angelegenheiten um eine gerichtlich<br />

kontrollierte Regelung handelt.<br />

Patientenverfügung<br />

Mit der Patientenverfügung wird im Voraus festgelegt,<br />

an welchen Maßstäben sich zu treffende<br />

medizinische, pflegerische und rechtliche Entscheidungen<br />

durch Dritte in genau bestimmten<br />

Situationen ausrichten sollen.<br />

Sie tritt in Kraft, wenn eine Entscheidungsfähigkeit<br />

bei einer Erkrankung (körperlich, geistig,<br />

seelisch) oder insbesondere bei einer Bewusstlosigkeit<br />

beim Verfügungsgeber vorliegt.<br />

Nicht selten ist dies bei einer dementiellen Entwicklung<br />

schneller erreicht, als man es sich als<br />

Verfügungsgeber gewünscht hätte.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie:<br />

bei der Pflegedienstleitung unserer Häuser,<br />

in der einschlägigen Literatur,<br />

bei Pflegeberatungsbüros (z.B. der Diakonie),<br />

beim Amtsgericht, bei Rechtsanwälten usw.<br />

Die Informationen zu unserem Lexikon sind<br />

teilweise dem „Ratgeber für Menschen mit Demenz“<br />

entnommen, Herausgeber ist das Gesundheitsamt<br />

des Rhein-Kreis Neuss.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


18<br />

Partnerschaft mit Kindertagesstätten<br />

Zusammenarbeit mit Kindergärten<br />

Der Besuch von Kindern der Kita Im Holzkamp<br />

(damals Hochstraße) und der Kita Pestalozzi<br />

Straße ist eine lang gepflegte Tradition. Bereits<br />

seit Eröffnung des Hauses Tabita finden diese<br />

Begegnungen mit insgesamt rund 100 beteiligten<br />

Kindern aus den beiden Kita´s statt.<br />

Zu den bereits gemeinsam stattfindenden Aktionen<br />

zählen das Gedächtnistraining unter Leitung<br />

von Beate Belau, eine Märchenstunde, ein Singkreis<br />

und das Malen auf Tapete. Es gibt sogar<br />

schon ein gemeinsames Notenheft, nach dem<br />

mit großer Freude Lieder gesungen werden.<br />

Wegen der besonderen Nähe müssen die Kinder<br />

der Kita Im Holzkamp nicht immer das Haus<br />

Tabita besuchen, sondern jetzt können auch Gegenbesuche<br />

der Senioren aus dem Haus Tabita<br />

in der Kita stattfinden.<br />

Dazu bereits geplante Aktionen sind ein Singkreis,<br />

ein Picknick auf dem Spielplatz und das<br />

gemeinsame Singen von weihnachtlichen Liedern;<br />

zur Stärkung gibt es Plätzchen und Getränke.<br />

Auch das gemeinsame Schmücken des<br />

Weihnachtsbaumes vom Haus Tabita ist schon<br />

in Planung.<br />

Wie weit das Zusammenleben schon gewachsen<br />

ist, sieht man daran, dass es bereits eine<br />

gemeinsam zusammengestellte Liedermappe<br />

gibt, die das Haus Tabita und die Kita gleichermaßen<br />

nutzen.<br />

Beispielhafte Zusammenarbeit<br />

Ein anderes Beispiel für die vertrauensvolle und<br />

schöne Zusammenarbeit zwischen beiden Einrichtungen<br />

ist folgende Episode: Die Kita ist fast<br />

fertig gestellt, nur die Möbel fehlen noch. Die sollen<br />

jetzt angeliefert und aufgebaut werden, aber<br />

die Putzarbeiten sind noch nicht abgeschlossen.<br />

„Man kann doch die Möbel nicht aufbauen, ohne<br />

dass vorher der Fußboden gereinigt wurde“, so<br />

Frau Berzen. Ein „Hilferuf“ an Haus Tabita und<br />

kurzer Hand trafen sich Herr Gerdau (Einrichtungsleiter<br />

Tabita), Herr Trapp (Haustechnik Tabita<br />

), Frau Wilkus (Team Erftaue) und Frau Berzen<br />

zum gemeinsamen Putzen.<br />

Brot und Salz zum Einzug<br />

Zum Einzug begrüßt man die „Neuen“ mit Brot<br />

und Salz und wünscht ihnen so alles <strong>Gut</strong>e.<br />

Das haben sich auch die Bewohner der Häuser<br />

Tabita und Timon gesagt und sofort in die Tat<br />

umgesetzt, denn eine Senioren-Delegation begrüßte<br />

die Neuankömmlinge auf das Herzlichste.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


19<br />

Neue KiTa der Diakonie Im Holzkamp<br />

KiTa‘s der Diakonie in Kleinenbroich<br />

Die Diakonie im Rhein-Kreis-Neuss unterhält mit<br />

der Kita Im Holzkamp sowie der Kita Pestalozzi<br />

Straße zwei Kindertagesstätten in Kleinenbroich<br />

(beide sind zweizügig).<br />

In beiden Einrichtungen werden derzeit rund 100<br />

Kinder betreut. Die Leitung beider Häuser wird<br />

von Elke Berzen wahrgenommen.<br />

Die Kita ist übrigens bestens auf eine evtl. zukünftig<br />

erforderliche Erweiterung vorbereitet. Bei<br />

Bedarf könnte eine Etage aufgestockt werden.<br />

Elke Berzen<br />

ist die Leiterin der<br />

nagelneuen KiTa Im<br />

Holzkamp.<br />

Es sind nur wenige<br />

Meter von der KiTa bis<br />

zu den Häusern Tabita<br />

und Timon. Das vereinfacht<br />

die seit mehr als<br />

10 Jahren überaus erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit<br />

zwischen KiTa und Seniorenheim enorm.<br />

Kontinuität<br />

Foto: Elke Berzen<br />

Monatlich besuchen die Junioren die Senioren<br />

mit großer Freude - auf beiden Seiten. Die gegenseitigen<br />

Besuchstermine sind unter anderem<br />

in unserem Terminkalender aufgeführt.<br />

Stolz ist Frau Berzen auch darauf, dass alle<br />

Kinder gerne die Bewohner/innen des Hauses<br />

Tabita besuchen und so schon spielerisch in<br />

sehr jungen Jahren die Atmosphäre einer Senioreneinrichtung<br />

und den Dialog mit alten Menschen<br />

kennen lernen.<br />

Jung und Alt – das passt eben doch sehr gut<br />

zusammen.<br />

Wie in allen anderen Bereichen setzt das Haus<br />

Tabita auch bei der integrativen Arbeit nicht auf<br />

den schnellen, kurzfristigen Erfolg, sondern auf<br />

Kontinuität. Das ist wichtig und richtig, denn<br />

damit haben Kinder und Senioren eine echte<br />

Chance auf einen erfüllten gegenseitigen Erfahrungsaustausch.<br />

Die immer wieder neu gestalteten<br />

Aktionen schaffen Begegnungsräume und<br />

-situationen, in denen sich alle Beteiligten angesprochen<br />

und aufgehoben fühlen.<br />

Die neue Kita liegt direkt neben dem Haus Tabita<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


20<br />

Wohnen mit Freude am Leben<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


21<br />

Der „Hausapotheker“<br />

Die Familie Rönsberg<br />

ist in Kleinenbroich gleich mit zwei Apotheken<br />

präsent.<br />

Karl Rönsberg ist mit seiner Ahorn Apotheke vor<br />

Ort, sein Sohn Dr. David Rönsberg tritt mit der<br />

<strong>Gut</strong>enberg Apotheke an der Bahnhofstraße in<br />

seine Fußstapfen.<br />

„Für mich ist es eine große Ehre und ein enormer<br />

Vertrauensbeweis, dass ich die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner der beiden Häuser Tabita und<br />

Timon betreuen darf“, so Karl Rönsberg. Wann<br />

immer es erforderlich ist, ist er schnellstmöglich<br />

bei seinen Kunden. Und das quasi rund um die<br />

Uhr. So muss Hausapotheker sein - finden wir.<br />

Immer für Sie da<br />

Der Arzt verschreibt ein Medikament und der<br />

Weg zur Apotheke ist einfach zu weit - da hilft<br />

Karl Rönsberg mit seinem Team von der Ahorn<br />

Apotheke. Gleich mehrmals pro Tag liefert die<br />

Apotheke bei Bedarf direkt zum Kunden.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


22<br />

TabitaTimon - bunte Rätselseite<br />

Mit Rätseln fit bleiben<br />

Denksport hält fit und trainiert das Gedächtnis. Wir bieten Ihnen gleich mehrere Rätsel in unser<br />

„<strong>Gut</strong> versorgt im Alter“ an. Sind Sie dabei und trainieren mit?<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Raten. Und: Finden Sie alle Lösungen!<br />

F Ü L L - Rätsel<br />

Jedes Wort in jeder Zeile beginnt mit dem Buchstaben in der linken<br />

Spalte und endet mit dem Buchstaben der rechten Spalte,<br />

wie unserem Beispiel „ G artenban K “.<br />

Schaffen Sie es, alle Felder zu füllen?<br />

G A R T E N B A N K<br />

A<br />

N<br />

R<br />

A<br />

T<br />

B<br />

E<br />

N<br />

N<br />

E<br />

B<br />

T<br />

A<br />

R<br />

N<br />

A<br />

K<br />

G<br />

Zählen<br />

Wie viele Klötze jeder<br />

Farbe erkennen Sie?<br />

rot :<br />

gelb :<br />

grün :<br />

blau :<br />

Es zählen auch nicht<br />

vollständig abgebildete<br />

Klötze<br />

Zungenbrecher<br />

Versuchen Sie doch<br />

mal diese Zungenbrecher<br />

einzuüben:<br />

Auf den sieben<br />

Robbenklippen<br />

sitzen sieben<br />

Robbensippen,<br />

die sich in die Rippen<br />

stippen, bis sie<br />

von den Klippen<br />

kippen.<br />

Zwischen zwei<br />

Zwetschgenzweigen<br />

zwitschern<br />

zwei zwitschernde<br />

Zwergschwalben.<br />

Quelle: Heilpädagogikinfo.de<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


23<br />

Obst- und Gemüse<br />

gesucht<br />

7 Früchte<br />

Ergänzen Sie die<br />

zusammengesetzten<br />

Hauptwörter<br />

mit Obst oder Gemüse.<br />

Beispiel: Kopf - _____<br />

Lösung: Kopf - Salat<br />

G l ü h -<br />

B u s c h -<br />

- h a u t<br />

H o n i g -<br />

- k u c h e n<br />

- k ö p f e<br />

B a c k -<br />

- h a u t<br />

- z o p f<br />

S t a n g e n -<br />

P f e r d e -<br />

- t a r z a n<br />

- m a r k<br />

- f e l d<br />

- s c h a l e<br />

Z u c k e r -<br />

Erkennen Sie diese<br />

7 Früchte?<br />

Erkenne die Unterschiede<br />

Original<br />

Was unterscheidet diese beiden Bilder ?<br />

Finden Sie alle<br />

Kopie<br />

15 Unterschiede?<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


24<br />

Ehrenamt - wirklich jeder kann helfen!<br />

Machen Sie mit<br />

Sprechen Sie uns an<br />

Was SIE tun können<br />

Was die alten Menschen brauchen, ist<br />

Gesellschaft – jemand, der mit ihnen einen<br />

Spaziergang macht, ins Café geht, kulturelle<br />

Veranstaltungen besucht, zur Kirche geht oder,<br />

dass einfach jemand zum Reden da ist.<br />

Die Aufgaben, denen man sich in der Altenpflege<br />

widmen kann, sind vielfältig und erfordern in der<br />

Regel keine speziellen Vorkenntnisse.<br />

Sprechen Sie mit uns<br />

Unsere Koordinatorin für das Ehrenamt steht<br />

Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung und<br />

beantwortet sehr gerne Ihre Fragen:<br />

Gisela Keen-Müller<br />

Telefon: 02161 5744-328<br />

Gisela.Keen-Mueller@Haus-Tabita.de<br />

Einarbeitung ist selbstverständlich und sollten<br />

spezielle Kenntnisse erforderlich sein, werden<br />

meist Fortbildungen angeboten.<br />

Sprechen Sie uns an, wie Sie sich am besten<br />

entsprechend Ihren Fähigkeiten und Ihrer Zeit,<br />

die Sie zur Verfügung stellen möchten, einsetzen<br />

können.<br />

Die Möglichkeiten, sich freiwillig zu engagieren,<br />

sind ebenso vielfältig wie die Menschen, die<br />

ehrenamtlich tätig sind.<br />

Jeder kann das<br />

Jeder kann für sich einen Bereich finden, in dem<br />

er seine Erfahrungen, sein Wissen oder einfach<br />

seine Zeit zur Verfügung stellen kann.<br />

Auch in der Altenpflege wird vielfältig freiwillige<br />

und stetige Unterstützung benötigt.<br />

Beachten Sie auch unseren<br />

Flyer „Ehrenamt“<br />

(erhältlich unter anderem an der Rezeption).<br />

Zeit füreinander<br />

Alte Menschen leiden häufig darunter, dass ihre<br />

Kontakte nach außen immer weniger werden.<br />

Familienangehörige haben oft nicht die Zeit, sich<br />

ausreichend zu kümmern, der Kreis gleichaltriger<br />

Freunde nimmt immer weiter ab.<br />

Wir suchen insbesondere für unsere Ausflüge<br />

dringend Unterstützung.<br />

Vielleicht haben Sie Interesse und Spaß daran,<br />

zusammen mit uns “auf Tour” zu gehen?<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


25<br />

Die Jüngste im Team<br />

Unsere Ehrenamtler<br />

Miriam Rubinstein<br />

ist mit 14 Jahren die wohl jüngste ehrenamtlich<br />

tätige Helferin in unserem Haus.<br />

Schon früh hat sie sich<br />

entschieden: nach<br />

dem Abitur möchte<br />

sie das Studium der<br />

Psychologie aufnehmen;<br />

und auf dem<br />

Weg dorthin möchte<br />

sie möglichst viele Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

Insbesondere interessiert<br />

sie der Umgang mit älteren Menschen.<br />

„Wie kommen sie mit ihrem neuen Zuhause<br />

zurecht, was bewegt sie und was kann ich<br />

tun, um sie besser verstehen zu können“ fragt<br />

sich Miriam.<br />

So ist es nicht verwunderlich, dass sie sich<br />

zunächst als Ehrenamtlerin gemeldet und eine<br />

Einzelbetreuung übernommen hat. In dieser<br />

Zeit stand sie einer Bewohnerin bei, die eine<br />

schwere Zeit durchleben musste. Sie ging mit<br />

ihr spazieren und unterhielt sich oft mit ihr.<br />

Dank Miriams Zuwendung lebte die Bewohnerin<br />

förmlich auf, konnte ihr „Tief“ durchleben<br />

und freut sich inzwischen darüber, wieder an<br />

den Gruppenarbeiten teilnehmen zu können.<br />

Unbezahlbar<br />

Die Unterstützung durch unsere ehrenamtlich<br />

tätigen Menschen ist im wahrsten Sinne des<br />

Wortes nicht bezahlbar.<br />

Deshalb haben sich die Mitarbeiter des Sozialdienstes<br />

und die Einrichtungsleitung gleich<br />

zwei „Goodies“ ausgedacht: Immer am Anfang<br />

des Jahres findet das Ehrenamtler-Frühstück<br />

statt. Und im Herbst gibt es dann einen<br />

schönen Ausflug in die Umgebung. Das Foto<br />

enstand während des letzten Ausfluges beim<br />

Besuch einer Käserei.<br />

Nach diesen überaus positiven Erlebnissen<br />

ist ihr jetzt schon klar: im kommenden Jahr<br />

wird sie bei uns ein Praktikum absolvieren.<br />

Wir wünschen ihr viel Erfolg dabei.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


26<br />

Seminare zum Thema Demenz<br />

Seminar für die Ehrenamtler in unseren Häusern zum Thema „Demenz“<br />

In diesem Jahr gab es für unsere Ehrenamtler ein besonderes „Schulungs-Bonbon“.<br />

Frau Keen-Müller, Koordinatorin für das Ehrenamt der Häuser Tabita und Timon, hatte mit Angela<br />

Spirres von der Beratungsstelle und Koordination der St. Augustinus Kliniken Neuss (BeKo),<br />

eine hochrangige und kompetente Frau als Referentin für einen Vortrag zum Thema Demenz<br />

gewinnen können. Frau Spirres brachte allen interessierten Teilnehmern an Ihrer Schulung in einer<br />

mehrstündigen Schulung das weit reichende Thema mit all seinen Facetten eindrucksvoll näher.<br />

Nach 14 Tagen „Bedenkzeit“ hatten alle im Hause ehrenamtlich Tätigen dann die Gelegenheit, im<br />

Rahmen einer Nachfassaktion noch tiefer in die Materie einsteigen zu können. Sehr wichtig war<br />

es Frau Spirres, alle Fragen ihrer Teilnehmer umfassend beantworten zu können. Zum Abschluss<br />

des Seminars erhielten alle Ehrenamtler eine Zusammenfassung ihres Vortrages zum Nachlesen -<br />

schließlich kann man ja schon einmal etwas vergessen...<br />

Eine gute Idee von Frau Keen-Müller, für die sich alle Ehrenamtler sehr herzlich bedankten.<br />

Seminarreihe „Leben mit Demenz“ für pflegende Angehörige<br />

Rund 1 1/2 Millionen Menschen sind in Deutschland von einer Demenz betroffen. Dies bedeutet<br />

für die Menschen im Umfeld der Betroffenen eine große Belastung und zieht weitreichende<br />

Veränderungen im Leben aller Beteiligten nach sich.<br />

Deshalb freute man sich im Haus Tabita in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz ein<br />

für die Teilnehmer kostenfreies Seminar zum Thema „Leben mit Demenz“ anbieten zu können.<br />

Pflegenden Angehörigen sollte so die Möglichkeit gegeben werden, sich über das Krankheitsbild<br />

Demenz zu informieren und auszutauschen. Die fünfteilige Seminarreihe fand im Oktober und<br />

November im Haus Tabita statt und wurde überdurchschnittlich gut besucht. Daran haben sicher<br />

auch die Publikationen in der regionalen Presse im Vorfeld einen wichtigen Anteil.<br />

Um wirklich allen pflegenden Angehörigen die Teilnahme zu ermöglichen, gab es ein tolles Angebot,<br />

denn das Haus Tabita bot als besonderen Service an, während der Seminarzeiten die Betreuung von<br />

an Demenz erkrankten Angehörigen kostenfrei zu übernehmen. Dieses Angebot ist unseres Wissens<br />

nach einmalig.<br />

Themenschwerpunkte der Seminarreihe waren unter anderem die Betrachtung der medizinischen<br />

Aspekte, der Umgang mit „herausforderndem Verhalten“, Möglichkeiten der Beschäftigung sowie<br />

rechtliche und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten. Darüber hinaus gab das Seminar Antworten<br />

auf Fragen wie zum Beispiel „Wie gehe ich selbst nicht unter?“ oder „Wo finde ich die richtigen<br />

Hilfen?“<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


27<br />

Wir feiern<br />

einfach<br />

gerne<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


28<br />

Unsere Häuser im Internet<br />

Wie jedes moderne Unternehmen präsentiert sich auch die Diakonie mit Ihren Einrichtungen im Internet.<br />

Alle Angebote, wie Ambulante Pflege, Seniorenzentren und Soziale Dienste sind mit modernster Technik<br />

„responsiv“ erreichbar. Aktuelle Informationen sind damit auch auf Ihren mobilen Geräten komfortabel<br />

abrufbar - und zwar auf JEDEM Endgerät.<br />

Das anpassungsfähige Design macht das, was es tun soll: es passt sich an Ihre Bedürfnisse<br />

perfekt an. Egal ob PC, Tablet-PC, Mobiltelefon, iPad oder oder oder: einfach die Adresse<br />

www.DiakonischesWerk.de in den Browser eingeben - der Rest passiert automatisch.<br />

Auf was warten Sie noch? Schaun Sie mal auf unsere Seiten - Sie werden begeistert sein.<br />

PS: Auch unsere Hauszeitung können Sie hier herunterladen...<br />

Ausblick: PSG II<br />

Mit dem Pflege-Stärkungs-Gesetz II (PSG II) will<br />

die Bundesregierung zum 1.1.2017 einen neuen<br />

Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren<br />

bei der Pflegeeinstufung einführen.<br />

Wir berichten in unserer nächsten Ausgabe<br />

ausführlich über die Auswirkungen.<br />

Zählen<br />

Rätsel - Lösungen<br />

rot 17 - gelb 7 - grün 14 - blau 7<br />

Obst- und Gemüse<br />

Glühbirne - Buschbohne - Orangenhaut<br />

Honigmelone - Kirschkuchen - Pilzköpfe<br />

Backpflaume - Pfirsichhaut - Zwiebelzopf<br />

Stangenbohne - Pferdeapfel - Spargeltarzan<br />

Tomatenmark - Kartoffelfeld - Zitronenschale<br />

Zuckererbse<br />

7 Früchte<br />

Avocado<br />

Mango<br />

Knoblauch<br />

Ingwer<br />

Zwiebel<br />

Birne<br />

Tomate<br />

Lösung<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


29<br />

Wir alle wollen alt werden, aber Niemand möchte alt sein<br />

Etwas abgewandelt könnte man auch sagen, alle verlangen nach einer Altenpflege auf höchstem<br />

Niveau, aber niemand möchte dauerhaft auf Pflege angewiesen sein. Diese Wiedersprüche bestimmen<br />

spätestens dann das Leben, wenn aus Alters- und/oder Gesundheitsgründen eine selbstständige<br />

Lebensführung nicht mehr möglich ist. Spätestens wenn ich bei vielerlei Verrichtungen des täglichen<br />

Lebens auf die Hilfe von professionellen Pflegekräften angewiesen bin, entscheidet sich die Lebensqualität<br />

an der Frage, wie sich mein Kontakt zu den Pflegekräften gestaltet.<br />

Werde ich ernstgenommen?<br />

Mit all meinen Stärken und Schwächen?<br />

Beachten die Pflegekräfte meine Grenzen?<br />

Finden Sie das richtige Maß zwischen Nähe und<br />

Distanz? Gehen sie einfühlsam und empathisch<br />

mit mir um und vermitteln mir das Gefühl, so<br />

angenommen zu sein wie ich bin? Beachten sie<br />

mich in meiner Individualität und mit meiner ganz<br />

eigenen Lebensgeschichte?<br />

An solchen und ähnlichen Fragen entscheidet<br />

sich, ob Bewohner auch in einer Einrichtung<br />

wie der unseren sich aufgehoben und heimisch<br />

fühlen können. Die Haltung, mit der unsere Pflegekräfte<br />

dem Bewohner entgegentreten, macht<br />

den entscheidenden Unterschied zwischen<br />

einer vielleicht technisch und medizinisch ausgerichteten<br />

Pflege auf hohem Niveau und einem<br />

menschlichen Miteinander in einem „Heim“ im<br />

besten Sinne des Wortes.<br />

Wir bieten einfach mehr<br />

Deshalb legen wir großen Wert auf ein vielfältiges<br />

Miteinander zwischen Bewohnern und Pflegekräften.<br />

Darum ist es so wichtig, dass Pflegekräfte mit<br />

unseren Bewohnern zusammen feiern, Geburtstage<br />

genauso wie Karneval oder Weihnachten.<br />

Oder das nachmittags spontan auch mal zusammen<br />

getanzt und gesungen wird.<br />

Pflegekräfte, die Zeit finden für ihre Bewohner<br />

oder auch einfach nur mal zuhören können,<br />

wenn es ihnen mal nicht so gut geht.<br />

Der Titel unserer Hauszeitung beschreibt unseren<br />

Anspruch sehr treffend: „<strong>Gut</strong> versorgt im Alter“.<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


30<br />

Unser Spezialist für Hilfsmittel<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


31<br />

Für jeden Anlass<br />

Sozialer Dienst<br />

Perfektes Miteinander<br />

Die Teams des sozialen Dienstes beider Häuser<br />

arbeiten eng zusammen. So werden beispielsweise<br />

gemeinsame Feiern und Ausflüge geplant,<br />

koordiniert und durchgeführt.<br />

Die große Vielfalt der Angebote läßt sich nur unzureichend<br />

wiedergeben. Schauen Sie doch einfach<br />

mal auf unseren Terminkalender, der durchweg<br />

prall gefüllt ist.<br />

Blumen bringen Freude<br />

Was auch der Anlass sein mag - über Blumen<br />

freut sich einfach jeder.<br />

Das sagt auch Bianca Hermanns, Inhaberin von<br />

Blumen Antons in Kleinenbroich.<br />

„Bei uns bekommen Sie alles, was sie für jeden<br />

Anlass wünschen“.<br />

Ob Geburtstag, Jubiläum, Mitbringsel , Trauerfall<br />

oder einfach nur so - für alles sind Bianca Hermanns<br />

und Ihre Mitarbeiterin Tanja Thurow Ihr<br />

erster Ansprechpartner vor Ort.<br />

Gerne kommt sie auch ins Haus und berät sie<br />

umfassend. Anruf genügt ...<br />

Alle Angebote sind stets perfekt auf die Anforderungen<br />

der Bewohner abgestimmt. Denksportgruppen<br />

werden genau so gefördert wie Rückenschule<br />

oder das bereits mehrmals erfolgreich<br />

durchgeführte Training „Sicher und mobil“.<br />

Und dann gibt es ja noch die Zusammenarbeit mit<br />

den Kindertagesstätten und den Ehrenamtlern,<br />

das Chorsingen, Backen, Kochen, Lesen, Bingo,<br />

Reden und last but not least die Gottesdienste.<br />

Einkaufsfahrten, Filmnachmittage, Konzerte, Vorträge<br />

und die beliebten jahreszeitlichen Feste runden<br />

das (immer noch nicht vollzählig aufgeführte)<br />

Angebot ab.<br />

Dieses mal leider nicht im Bild: Frau Goerdts und Frau Ribeiro<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


32<br />

Unser Terminkalender<br />

für die einzelnen Wohnbereiche<br />

der Häuser Tabita und Timon<br />

Wöchentliche Angebote<br />

Wohnbereich(e)<br />

Wochentag Uhrzeit Veranstaltung Tabita Timon<br />

Montag 10 : 00 Bingo 1<br />

10 : 00 Sitzgymnastik 1 + 2 2<br />

11 : 00 Liederrunde 1<br />

15 : 00 Gemeinsames Singen im Wohnbereich 2<br />

15 : 00 Individuelle Einzelbetreuung * 1<br />

Dienstag 10 : 00 Gedächtnistraining Knobelfreunde<br />

10 : 00 Bingo 2<br />

10 : 00 Sitztanz / Stuhlgymnastik 1<br />

15 : 00 Kegeln an der Wii Konsole alle<br />

15 : 00 Backen / Kreatives / Tanz alle<br />

Mittwoch 10 : 00 Gedächtnistraining Ratefüchse 2<br />

10 : 00 Kreative Runde 1<br />

11 : 00 Kraft- und Balancetraining 2<br />

14 : 00 Sicher und mobil 2<br />

14 : 00 Einkaufsfahrt alle<br />

15 : 00 Bingo 3<br />

15 : 00 Nähstübchen 2<br />

15 : 00 Individuelle Einzelbetreuung alle<br />

Donnerstag 10 : 00 Handarbeitsrunde alle<br />

14 : 00 Einkaufsfahrt alle<br />

15 : 00 Gemeinsames Singen 1<br />

Freitag 09 : 45 Sicher und mobil alle<br />

10 : 00 Bingo 2<br />

16 : 00 Einzelbetreuung mit Therapiehund Willi alle<br />

11 : 00 Kraft- und Balancetraining 3<br />

15 : 00 Spielenachmittag alle<br />

15 : 00 Spielenachmittag 2<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


33<br />

14 - tägige Angebote Wohnbereich(e)<br />

Wochentag Uhrzeit Veranstaltung Tabita Timon<br />

Mittwoch 10 : 00 Kochen mit Hanny (2. und 4. Mittwoch) im Wechsel<br />

Donnerstag 15 : 00 Singkreis Schlicker (2. Donnerstag) alle<br />

16 : 00 Männerstammtisch alle<br />

Freitag 15 : 00 Nostalgische Kaffeetafel in den Wohnbereichen im Wechsel<br />

14 : 00 Kreative Runde im Wechsel<br />

monatliche Angebote<br />

Wohnbereich(e)<br />

Wochentag Uhrzeit Veranstaltung Tabita Timon<br />

Montag 09 : 00 Sprechstunde des Soz.Dienst für Ehrenamtler alle<br />

15 : 00 Tanzkaffee mit Werner alle<br />

15 : 00 Aktivität mit Kindern der KiTa Im Holzkamp alle<br />

15 : 00 Blaue Stunde mit Frau Tutt alle<br />

Dienstag 10 : 00 Kochen in den Wohnbereichen alle<br />

18 : 30 Literaturabend alle<br />

Mittwoch 15 : 00 Begegnung mit Kindern der Kita Am Hallenbad alle<br />

Donnerstag 10 : 30 Gottesdienst - evangelisch alle<br />

10 : 30 Ökumenische Andacht alle<br />

16 : 00 Therapiehund Willi besucht uns im Wechsel<br />

16 : 00 Männerstammtisch alle<br />

18 : 30 Literaturabend alle<br />

Freitag 15 : 00 Chorsingen alle<br />

10 : 30 Gottesdienst - katholisch alle<br />

Samstag 15 : 00 Filmnachmittag alle<br />

quartalsweise Angebote<br />

Wohnbereich(e)<br />

Konzerte - Vorträge - Ausflüge - Geburtstagsfeier<br />

alle<br />

halbjährige Angebote<br />

Wohnbereich(e)<br />

Schuh- und Bekleidungsverkauf<br />

alle<br />

Jahreszeitliche Feiern<br />

Wohnbereich(e)<br />

Frühlingsfest, Sommerfest, Herbstfest, Weihnachtsfeier<br />

alle<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


34<br />

Wir sind für Sie da<br />

Funktion Haus Tabita Haus Timon<br />

Vorstand<br />

Einrichtungsleitung<br />

Pflegedienstleitung<br />

Bernd Gellrich, Anja Lippke<br />

Am Ständehaus 12, 41515 Grevenbroich<br />

Telefon 02181 605-200, Telefax 02181 605-237<br />

Rainer Gerdau<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2-4, 41352 Korschenbroich<br />

Telefon 02161 5744-413, Telefax 02161 57744-402<br />

Eva Kraft<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2-4, 41352 Korschenbroich<br />

Telefon 02161 5744-412, Telefax 02161 5744-402<br />

Funktion Haus Tabita Haus Timon<br />

Empfang 02161 5744 - 0<br />

Verwaltung<br />

Heike Leibold<br />

02161 5744-410<br />

Doreen Trapp<br />

02161 5744-302<br />

Wohnbereichsleitung<br />

WB 1<br />

Wohnbereichsleitung<br />

WB 2<br />

Wohnbereichsleitung<br />

WB 3<br />

Marzena Bak<br />

02161 5744-582<br />

Irene Sladek<br />

02161 5744-584<br />

Birgit Makosch<br />

02161 5744-480<br />

Beate Matusik<br />

02161 5744-310<br />

Dirk Sandkaulen<br />

02161 5744-320<br />

Sozialer Dienst<br />

Koordinatorin<br />

Ehrenamt<br />

Haustechnik<br />

Seniorenberatung<br />

Ambulante Pflegestation<br />

Jüchen / Korschenbroich<br />

Beate Belau<br />

02161 5744-414<br />

Sandra Oedinghofen<br />

02161 5744-414<br />

Gisela Keen-Müller<br />

02161 5744-328<br />

René Trapp<br />

02161 5744-4<strong>04</strong><br />

Gisela Keen-Müller<br />

02161 5744-328<br />

Inge Milde<br />

02161 5744-328<br />

Christiane Langen<br />

02161 5744-195, mobil 0163 6052<strong>04</strong>0<br />

Andreas Effertz<br />

02165 911229<br />

Per E-Mail erreichen Sie alle<br />

aufgeführten Funktionsträger<br />

Im Internet finden Sie weitere<br />

Informationen unter<br />

Vorname.Nachname@Haus-Tabita.de<br />

www.Haus-Tabita.de<br />

Vorname.Nachname@Haus-Timon.de<br />

www.Haus-Timon.de<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter Nr. 4 / <strong>2015</strong>


35<br />

Die Erstellung unserer Hauszeitung wurde durch<br />

die freundliche Hilfe folgender Partner unterstützt.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei:<br />

Ahorn Apotheke Rönsberg<br />

Auf den Kempen 18<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel 02161 67664<br />

Blumen Antons<br />

Nordstraße 46<br />

41352 Korschenbroich<br />

02161 672653<br />

Wenn auch Sie die Arbeit<br />

der Diakonie unterstützen wollen -<br />

wir freuen uns über jede Spende.<br />

Für unsere beiden Häuser können Sie<br />

gezielt spenden, in dem Sie im<br />

Verwendungszweck das<br />

Stichwort „Haus Tabita“ oder/und<br />

Stichwort „Haus Timon“ angeben.<br />

Bäckerei Kaulhausen<br />

Konstantinstraße 249<br />

41238 Mönchengladbach<br />

Tel 02166 87220<br />

Pleines fashion optik<br />

Hindenburgstraße 33<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel 02161 6574 0<br />

und<br />

Bahnhofstraße 2<br />

41352 Kleinenbroich<br />

Tel 02161 670699<br />

reha team West<br />

Von-Werth-Straße 5<br />

41515 Grevenbroich<br />

Tel 0800 0091420<br />

Denn:<br />

Jede Spende hilft:<br />

Diakonie<br />

Rheinkreis Neuss e.V.<br />

Sparkasse Neuss<br />

IBAN<br />

DE 5030 5500 0000 8018 5358<br />

BIC<br />

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Ihr Weg zu uns<br />

Haus Tabita / Haus Timon<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2-4<br />

41352 Korschenbroich<br />

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