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3. September 2010, von 14:00 bis 18:00 Uhr

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Das Nachbarschafts-Magazin<br />

Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain eG<br />

Prüfungsabschluss<br />

durch den BBU<br />

Modernisierung<br />

Palisadenstraße 36 a-d<br />

15 Jahre GfWOB mbH<br />

55 Jahre<br />

WBG Friedrichshain eG<br />

Veranstaltungsplan<br />

Palisadenstraße 36 a-d<br />

w w w. w b g - f r i e d r i c h s h a i n - e g . d e Ausgabe 1-<strong>2010</strong>


2<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

Informatives<br />

Inhalt<br />

Einladung zur Vertreterversammlung <strong>2010</strong> 2<br />

Auf ein Wort 3<br />

Prüfung bestanden? 4<br />

Rückblick auf die lange Wintersaison 5<br />

Abgeschlossene Modernisierung 6<br />

Sanierung Petersburger Straße <strong>2010</strong> 7<br />

Kleinen Wohnungen gefragt 8<br />

Veranstaltungen Einleger<br />

Wohnungsangebote 9<br />

Aus meiner Sicht 10<br />

Änderung der Bauordnung 11<br />

Genossenschaftliches Leben 12<br />

Freizeitangebote 13<br />

Anzeigen <strong>14</strong><br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Sekretariat Vorstand 030 42202-2<strong>00</strong><br />

Fax Vorstand 030 42202-290<br />

Bestandsmanagement 030 42202-132<br />

Zentrale Auftragsannahme 030 42202-<strong>18</strong>8<br />

Soziale Dienste und<br />

Gästewohnungen 030 42202-170<br />

Servicebüro Landsberger<br />

Allee 267, Zentrale 030 666354-60<br />

Fax 030 666354-69<br />

Genossenschaftsclub<br />

Altenhofer Straße 21 030 20384158<br />

Genossenschaftszentrum<br />

Landsberger Allee 56a 030 41934984<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain eG<br />

Der Vorstand<br />

Frankfurter Allee 73 D · 10247 Berlin<br />

Telefon: 030 42202-2<strong>00</strong> · Fax: 030 42202-290<br />

www.wbg-friedrichshain-eg.de<br />

Redaktionsbeirat<br />

Herr Dr. Klein, Herr Otto (Vorstand WBG Friedrichshain eG)<br />

Frau Martina Schmidt Telefon: 030 42202163<br />

(Assistentin des Vorstandes) E-Mail: Schmidt@wbgfriedrichshain-eg.de<br />

Frau Becker (V.i.S.d.P.); agreement werbeagentur gmbh<br />

Herr Suchomel Telefon: 030 9752285<br />

(Aufsichtsratsvorsitzender) E-Mail: suchomail@t-online.de<br />

Frau Conrad, Telefon: 030 9753490<br />

(Vertreterin) E-Mail: helga.conrad@gmx.net<br />

Frau Girod Telefon: 030 9754385<br />

(Genossenschaftsmitglied) E-Mail: doris.girod@gmx.de<br />

Herr Kunath Telefon: 030 2947327<br />

(Genossenschaftsmitglied) E-Mail: gkunath1@gmx.de<br />

Das Nachbarschafts-Magazin erscheint 2 mal jährlich für alle<br />

Mitglieder, Mitarbeiter und Partner der WBG Frie drichshain<br />

eG kostenlos im Eigenvertrieb. Darüber hinaus findet man die<br />

erschienenen Treffpunkte im Internet unter www.wohnen-mitzukunft.de.<br />

Es besteht kein Rechtsanspruch auf Erhalt.<br />

Layout und Anzeigenver waltung:<br />

agreement werbeagentur gmbh<br />

Renate Becker, E-Mail: becker@agreement-berlin.de<br />

Siegfriedstraße 204 C · 10365 Berlin<br />

Telefon: 030 97101213 · Fax: 030 97101227<br />

www.agreement-berlin.de<br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und optische Darstellungen<br />

keine Haftung. Fotos, wenn nicht anders ausgewiesen,<br />

wurden <strong>von</strong> der WBG geliefert. Artikel, die namentlich gekennzeichnet<br />

sind, unterliegen nicht der Verantwortung des Herausgebers.<br />

Fotos: Helga Conrad, Renate Becker, Günther Kunath, Martina<br />

Schmidt, Frau Fuchs, Doris Girod, privat<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />

Redaktionsschluss: 30. April <strong>2010</strong><br />

Einladung zur ordentlichen<br />

Vertreterversammlung <strong>2010</strong><br />

Am Dienstag, den 15. Juni <strong>2010</strong>, findet in der Zeit <strong>von</strong> <strong>18</strong>.<strong>00</strong> <strong>bis</strong> 21.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

die ordentliche Vertreterversammlung der Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Friedrichshain eG statt.<br />

Tagungsort ist das ABACUS Tierparkhotel in der Franz-Mett-Straße 3-9.<br />

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:<br />

1 Begrüßung und Eröffnung<br />

- Feststellung und Beschlussfähigkeit<br />

- Bestätigung der Tagesordnung<br />

2 Bericht des Vorstandes<br />

3 Bericht des Aufsichtsrates<br />

4 Aussprache<br />

5 Beschlussfassungen zur<br />

- Feststellung des Jahresabschlusses 2<strong>00</strong>9<br />

(Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang sowie<br />

Lagebericht)<br />

- Verwendung des Bilanzgewinns des Jahres 2<strong>00</strong>9<br />

- Entlastung des Vorstandes<br />

- Entlastung des Aufsichtsrates<br />

6 Wahl <strong>von</strong> neuen Mitgliedern des Aufsichtsrates gemäß § 24<br />

der Satzung<br />

7 Genossenschaftliches Leben<br />

8 Zustimmung zur Wahlordnung für die Wahl <strong>von</strong><br />

Vertretern zur Vertreterversammlung<br />

9 Wahl des Vertreters für den Wahlvorstand<br />

10 Bestätigung des Wahlvorstandes<br />

11 Schlusswort des Aufsichtsrates<br />

Gesucht werden…<br />

… unsere „jüngsten Mitglieder”.<br />

Hallo liebe Eltern, wir möchten Sie hiermit über unsere Veranstaltungsangebote<br />

für die Kinder und Enkel unserer Mitglieder informieren.<br />

Was wir bieten?<br />

Spiel und Spaß; <strong>von</strong> Spielenachmittagen über Tierparkbesuch mit Führung<br />

<strong>bis</strong> hin zum Plätzchen backen in der Vorweihnachtszeit und vieles mehr.<br />

Bitte informieren Sie sich einfach auf unserer Homepage oder über die<br />

Aushänge über unsere Veranstaltungsangebote und begeistern Sie Ihre<br />

Kleinen dafür.<br />

Ach ja, vielleicht gibt es auch wieder Schulanfänger in diesem Jahr? Dann<br />

würden wir uns auch über eine Mitteilung freuen.<br />

Wo kann man sich anmelden?<br />

Einfach bei Frau Conrad unter den Rufnummern: 42202 153 oder 0172/309<strong>00</strong>72,<br />

oder über E-Mail-Adresse conrad@wbg-friedrichshain-eg.de


Rückblick und Ausblick<br />

Sehr geehrte Mitglieder der Genossenschaft,<br />

das Jahr 2<strong>00</strong>9 war für die<br />

WBG Friedrichshain eG ein gutes Jahr.<br />

Die Übernahme der Führung der Genossenschaft durch den<br />

neuen Vorstand mit Herrn Dr. Klein und Herrn Otto konnte<br />

durch die aktive Unterstützung aller Mitarbeiter und des<br />

Aufsichtsrates in sehr kurzer Zeit erfolgen.<br />

Die Arbeit der Verwaltung ist stabil und die Zusammenarbeit<br />

der Gremien der Genossenschaft beruht wieder auf einer<br />

vertrauensvollen Grundlage.<br />

Großer Dank gilt allen Genossenschaftsmitgliedern für die<br />

erfolgreiche Umsetzung der seit vielen Jahren erstmalig<br />

vorgenommenen Mieterhöhung. Sie ist eine der Maßnahmen,<br />

die nötig waren, um die finanzielle Stabilität der Genossenschaft<br />

in den schwierigen Zeiten zu festigen.<br />

So ist dann auch das umfangreiche Sanierungsobjekt<br />

Palisadenstraße zügig begonnen und im Ergebnis in hoher<br />

Qualität und unter Planvorgabe bleibend <strong>bis</strong> auf die<br />

Gestaltung der Außenanlagen abgeschlossen worden. In<br />

Hohenschönhausen konnten Eingangsbereiche neu gestaltet<br />

werden und in Friedrichshain wurde die Kostenübernahme<br />

<strong>von</strong> Mängelbeseitigungen, welche durch den Hotelneubau<br />

in der Mollstraße entstanden waren, zu Gunsten der WBG<br />

erfolgreich verhandelt. Danach konnte mit der Abarbeitung<br />

der Mängel begonnen werden.<br />

Mit einem kleinen Grillfest wurde die Hofgestaltung in<br />

Hohenschönhausen (hinter der Altenhofer Straße 21) abgeschlossen.<br />

Als regelmäßiger Leser des Treffpunktes<br />

sind Ihnen viele weitere Aktivitäten und Ergebnisse der<br />

genossenschaftlichen Arbeit sicherlich noch in Erinnerung.<br />

Allerdings ist der Vorstand nach reiflicher Überlegung zum<br />

Entschluss gekommen, den Treffpunkt aus Kostengründen<br />

nur noch zweimal im Jahr, dafür aber mit mehr Seiten erscheinen<br />

zu lassen.<br />

Im Bemühen, für Sie weitere Betriebskosten zu sparen, konnte<br />

durch neue Vertragspartner im Wartungsbereich Heizung/<br />

Lüftung und der Neugestaltung der Verträge im Wartungsbereich<br />

Aufzüge und der Wechsel des Versicherungspartners<br />

Einsparpotenzial erreicht werden. Das wird sich in den<br />

Abrechnungen <strong>2010</strong> und 2011 schon bemerkbar machen.<br />

Die einzelnen Bereiche der Verwaltung, insbesondere das<br />

Rechnungswesen, haben wieder den Platz erhalten, der in<br />

einem Unternehmen dieser Größe erforderlich ist.<br />

Der Bereich „Genossenschaftliches Leben“ ist mit ersten<br />

Erfolgen gestartet.<br />

Zum weiteren Ausbau der genossenschaftlichen Demokratie<br />

gehören zweifellos die Schaffung der Schiedskommission<br />

und die laufende Arbeit mit den Beiräten.<br />

Wie wird <strong>2010</strong>?<br />

Die Jahresabschlussprüfung durch den Prüfverband ist<br />

erfolgt und bescheinigte den Beteiligten eine sehr gute und<br />

ordnungsgemäße Arbeit ohne Einschränkung. Das wirtschaftliche<br />

Ergebnis kann sich ebenfalls sehen lassen und<br />

Auf ein Wort<br />

wir konnten der Rücklagenbildung für die Kreditanschlussverhandlungen<br />

in den kommenden Jahren die geplanten<br />

Zuführungen vornehmen. Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat<br />

werden wir in der diesjährigen Klausurtagung weitere konkrete<br />

Inhalte für die kommenden Jahre festschreiben.<br />

Das Sanierungsvorhaben Petersburger Straße hat begonnen<br />

und wir sind überzeugt, dass es genauso ein Erfolg wie in<br />

der Palisadenstraße wird.<br />

Damit beginnt dann schon die Vorbereitung für die Sanierung<br />

des Objektes Barnimstraße in 2011.<br />

Aktuell bereiten wir die Erfassung der relevanten technischen<br />

Daten für die WBG-Objekte zur Beurteilung des Instandsetzungsbedarfes<br />

in den nächsten zehn Jahren vor.<br />

In diesem Jahr begeht die WBG Friedrichshain eG ihren<br />

55. Geburtstag und die Tochterunternehmung, GfWOB mbH,<br />

den 15. Jahrestag der Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit.<br />

Diese Jubiläen möchten wir gern mit Ihnen am <strong>3.</strong> <strong>September</strong><br />

<strong>2010</strong> im SEZ-Park festlich begehen. Weitere Informationen<br />

zum Ablauf bitten wir dem Veranstaltungshinweis in diesem<br />

Treffpunkt zu entnehmen.<br />

Die Entwicklung der GfWOB mbH ist natürlich unter Berücksichtigung<br />

der Zusammenarbeit mit der Muttergesellschaft<br />

eine tolle Erfolgsgeschichte geworden. So konnten im letzten<br />

Jahr rund 3<strong>00</strong> Wohnungen neu in die Verwaltung übernommen<br />

und die Gewinnabführung an die WBG wie jedes Jahr,<br />

erneut erhöht werden.<br />

Im 55. Jahr der Genossenschaft ist mit der ernergetischen<br />

Sanierung des Hauses Petersburger Straße der gesamte<br />

Wohnungsbestand umfangreich modernisiert. Das Haus<br />

in der Barnimstraße wird in 2011 im erforderlichen Maße<br />

saniert, wobei es im Vergleich mit der Palisadenstraße und<br />

Petersburger Straße einen relativ guten Ausgangszustand<br />

hat.<br />

Damit verfügt die Genossenschaft nunmehr über einen<br />

guten Wohnungsbestand und ist in der Lage, allen Genossenschaftlern<br />

einen der Zeit entsprechend komfortables<br />

und sicheres Wohnen, frei <strong>von</strong> „Heuschreckenmentalität“<br />

,zu ermöglichen.<br />

Ein Schwerpunkt der nächsten Jahre wird der gezielte Umbau<br />

<strong>von</strong> leerstehenden 4-Raum-Wohnungen sein, damit der<br />

Leerstand weiter verringert werden kann.<br />

Wir freuen uns auf die kommende Vertreterversammlung<br />

und auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen zum Wohle<br />

der gesamten Genossenschaft.<br />

Ihr<br />

Dr. Jürgen Klein und Andreas Otto<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

3


4<br />

Prüfung bestanden?<br />

Anfang Februar war es soweit, die Stunde der Wahrheit hatte geschlagen.<br />

Jetzt wurde abgerechnet, jetzt halfen keine Ausreden<br />

mehr, jetzt zählten nur noch harte Fakten und nackte Zahlen. Na<br />

ja, ganz so dramatisch war sie dann doch nicht, die Prüfung des<br />

Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen<br />

e.V. (BBU). Konnte sie ja auch gar nicht sein, schließlich waren<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Genossenschaft gut<br />

vorbereitet und so war es auch nicht verwunderlich, dass die<br />

Prüfung für unsere Genossenschaft einen positiven Verlauf<br />

nahm. Doch der Reihe nach.<br />

Wie jedes Jahr musste sich die WBG Friedrichshain auch in<br />

diesem Jahr der Prüfung durch den BBU stellen. Dies ist durch<br />

das Genossenschaftsgesetz so vorgeschrieben. In § 53 heißt<br />

es: „Zwecks Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse und<br />

der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung sind die Einrichtungen,<br />

die Vermögenslage sowie die Geschäftsführung der<br />

Genossenschaft einschließlich der Führung der Mitgliederliste<br />

mindestens in jedem zweiten Geschäftsjahr zu prüfen. Bei<br />

Genossenschaften, deren Bilanzsumme 2 Millionen Euro übersteigt,<br />

muss die Prüfung in jedem Geschäftsjahr stattfinden.“<br />

Für Genossenschaften ab einer bestimmten Größe, zu denen<br />

auch die WBG Friedrichshain gehört, ist daneben auch der<br />

Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und des<br />

Lageberichts zu prüfen.<br />

Traditionell gehört die WBG Friedrichshain zu den ersten Genossenschaften,<br />

die sich prüfbereit melden und so konnte den<br />

Prüfern dann auch ein vorläufiger Jahresabschluss zur Begutachtung<br />

vorgelegt werden. Durch die Prüfer musste dann festgestellt<br />

werden, ob bei der Aufstellung des Jahresabschlusses<br />

die einschlägigen Bestimmungen des Handelsgesetzbuches<br />

eingehalten wurden und Jahresabschluss und Lagebericht<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild <strong>von</strong><br />

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft<br />

widergeben. Nach einigen Abstimmungen stellte sich dann die<br />

Bilanz der Genossenschaft zum 31. Dezember 2<strong>00</strong>9 wie folgt dar:<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

Informatives<br />

Aktiva in T€ 2<strong>00</strong>9 2<strong>00</strong>8<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

und Sachanlagen<br />

159.022 162.066<br />

Finanzanlagen 26 26<br />

Unfertige Leistungen 7.040 7.1<strong>00</strong><br />

Forderungen und sonstige<br />

Vermögensgegenstände<br />

785 710<br />

Flüssige Mittel 10.058 8.916<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 54 72<br />

Bilanzsumme 176.985 178.890<br />

Passiva in T€ 2<strong>00</strong>9 2<strong>00</strong>8<br />

Geschäftsguthaben 8.244 8.2<strong>14</strong><br />

Rücklagen 26.533 24.468<br />

Bilanzgewinn 2.831 1.730<br />

Rückstellungen 644 1.501<br />

Kreditverbindlichkeiten 130.563 134.843<br />

Erhaltene Anzahlungen 7.168 7.079<br />

Übrige Verbindlichkeiten 1.<strong>00</strong>0 1.054<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 1 1<br />

Bilanzsumme 176.985 178.890<br />

Es ist gut erkennbar, dass sich die finanziellen Reserven der<br />

Genossenschaft deutlich erhöht haben und die Kreditverbindlichkeiten<br />

weiter abgebaut wurden. Infolge des im zweiten Jahr<br />

erreichten positiven Jahresergebnisses konnte die Eigenkapitalausstattung<br />

erheblich verbessert werden. Ausschlaggebend<br />

für den im Geschäftsjahr 2<strong>00</strong>9 erwirtschaften Überschuss <strong>von</strong><br />

<strong>3.</strong><strong>14</strong>6 T€ war neben dem Vermietungserfolg vor allem auch der<br />

sorgsame Umgang mit den zur Verfügung stehenden finanziellen<br />

Mitteln. Beispielhaft ist hier die Baumaßnahme in der<br />

Palisadenstraße 36 a-d zu nennen, die mit 1.826,4 T€ deutlich<br />

unter dem geplanten Volumen <strong>von</strong> 1.9<strong>00</strong>,0 T€ abgeschlossen<br />

werden konnte. Bei einem Bauvorhaben dieser Größenordnung<br />

ist dies keine Selbstverständlichkeit.<br />

Gibt der Jahresabschluss schon ein wesentliches Bild <strong>von</strong> der<br />

durch die Prüfer zu beurteilenden wirtschaftlichen Lage, so<br />

wird das Prüfungsergebnis komplettiert durch die Aussagen<br />

zur Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der Führung<br />

der Mitgliederliste. Die Prüfer haben daher festzustellen,<br />

ob die Tätigkeit des Vorstands und der übrigen Organe der<br />

Genossenschaft im Einklang mit den Bestimmungen des Genossenschaftsgesetzes<br />

und der Satzung stehen.<br />

Durch Einsichtnahme in die Sitzungsprotokolle der genossenschaftlichen<br />

Gremien, Analyse der vorgelegten Planungsrechnungen<br />

und nicht zuletzt durch persönliche Gespräche mit<br />

Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeitern der Genossenschaft<br />

verschafften sich die Prüfer einen Überblick über Maßnahmen<br />

zur Früherkennung <strong>von</strong> wirtschaftlichen und sonstigen Risiken<br />

und deren Bewältigung.<br />

Die Prüfung der ordnungsmäßigen Führung der Mitgliederliste<br />

wird durch den Gesetzgeber ausdrücklich gefordert. Das Genossenschaftsgesetz<br />

schreibt detailliert vor, welche Angaben<br />

die Mitgliederliste enthalten soll. Von der Vollständigkeit dieser<br />

Angaben haben sich die Prüfer in Stichproben überzeugt.<br />

In einem Gespräch mit dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der<br />

WBG Friedrichshain haben die Prüfer des BBU den Prüfungsverlauf<br />

geschildert und das vorläufige Ergebnis der Prüfung<br />

erläutert. Demnach wurde den Organen und Mitarbeitern<br />

der Genossenschaft eine ordnungsmäßige Arbeit ohne Einschränkung<br />

attestiert, die keinerlei Anlass zu Beanstandungen<br />

gegeben hat. Über das Ergebnis der Prüfung wird natürlich<br />

auch noch ein schriftlicher Bericht erstellt, der unter anderem<br />

auch den kreditgebenden Banken der Genossenschaft zur<br />

Beurteilung zur Verfügung gestellt wird.<br />

Das letzte Wort zum abgelaufenen Geschäftsjahr wird jedoch<br />

<strong>von</strong> der Vertreterversammlung am 15. Juni <strong>2010</strong> gesprochen.<br />

Nach den Berichterstattungen <strong>von</strong> Vorstand und Aufsichtsrat<br />

hat sie über deren Entlastung zu befinden und über die Feststellung<br />

des Jahresabschlusses zu beschließen. Der festgestellte<br />

Jahresabschluss ist im elektronischen Bundesanzeiger<br />

offenzulegen und kann voraussichtlich ab August <strong>2010</strong> unter<br />

www.ebundesanzeiger.de unter der Rubrik Finanzberichte <strong>von</strong><br />

jedermann eingesehen werden.<br />

Holger Kühne,<br />

Leiter Rechnungswesen


Rückblick auf die lange Wintersaison<br />

Zwischen Lob und Tadel,<br />

Am Dienstag, 26. Januar <strong>2010</strong> rief Frau Kuberski aus der Straße<br />

der Pariser Kommune 22 an und bat mich - da sie ja dann alles<br />

immer in die Zeitung geben - um ein Lob für den tüchtigen<br />

Hausmeister. „Er räumt den Schnee für die Fußgänger immer<br />

gut weg. Vor allem streut er auch. Bei uns rund um den Block<br />

ist jetzt im Winter immer alles gut.“ Das müsse sie mal sagen.<br />

Als ich das Hausmeister Norbert Ludwig mitteilte, ergänzte<br />

er: Schön <strong>von</strong> dem Lob an den Hausmeister zu hören, der immer<br />

Schnee weg gefegt hat. Doch das ist so nicht richtig. Die<br />

Mannschaft der Firma Alpina ist sehr zu loben. Während ich<br />

nur mit uneinsichtigen Autofahrern kämpfe. Oft verhindern sie<br />

erfolgreich das Müllabholen, wenn sie ihr Auto einfach arglos<br />

vor die mühevoll freigeräumten Müllausfahrten stellen. Resultat<br />

ist, die „Mülle“ fährt weiter und nimmt nichts mit.<br />

Danke an dieser Stelle an jene Mieter, die dann ihren Müll einfach<br />

vor, neben oder hinter die Container werfen. (Das kleine grüne<br />

Sehr geehrte Mieterinnen und<br />

sehr geehrte Mieter<br />

des Wohngebietes Friedrichshain, ein wirklich extremer Winter<br />

neigt sich nun endlich dem Ende. Im Auftrag der WBG Friedrichshain<br />

eG waren wir mit dem Winterdienst für die Wohnungsgenossenschaft<br />

beauftragt. Bei den vielen Einsätzen sind wir<br />

<strong>von</strong> Mietern wiederholt angesprochen worden, die über unseren<br />

Leistungsumfang informiert werden wollten. Deshalb möchten<br />

wir hier die Gelegenheit nutzen, generell darüber Auskunft zu<br />

geben, da wir meinen, dass es <strong>von</strong> allgemeinem Interesse ist.<br />

Die Stadt Berlin hat im Straßenreinigungsgesetz (StrReinG)<br />

vom 19. Dezember 1978 (geändert 1989; 1992; 1993 und 2<strong>00</strong>3)<br />

im §3 festgelegt, wie der Winterdienst zu erfolgen hat und wer<br />

zuständig ist.<br />

Dem entsprechend wurden wir beauftragt, auf Gehwegen in<br />

einer Breite <strong>von</strong> 1,<strong>00</strong> m und auf Wohngebietsstraßen im Eigentum<br />

der WBG Friedrichshain eG in einer Breite <strong>von</strong> 3,<strong>00</strong> m zu<br />

räumen und zu streuen. Die Einsätze haben unverzüglich nach<br />

Schneefallende zu beginnen. Bei anhaltendem Schneefall über<br />

20.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> hinaus erfolgt kein Einsatz, jedoch ist dann <strong>bis</strong> 7.<strong>00</strong><br />

des Folgetages am Werktag und <strong>bis</strong> 9.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> an Sonn- und<br />

Feiertagen der Winterdienst durchzuführen. Eine Zwischenberäumung<br />

sieht der Gesetzgeber nicht vor. Wir haben jedoch die<br />

Erfahrung gemacht, dass eine Zwischenberäumung durchaus<br />

sinnvoll ist und praktizieren das, wie Sie beobachten konnten<br />

natürlich auch.<br />

Für die Abstumpfung der Flächen verwenden wir Natursteinsplitt<br />

in der Körnung 2-5 mm, der die effektivste Wirkung für<br />

die Beseitigung <strong>von</strong> Glätte aufweist, jedoch in der Anschaffung<br />

auch wesentlich teurer als Sand oder dergleichen ist.<br />

Den Zeitraum für den Winterdienst legen die Auftraggeber<br />

selbst fest. In unserem Fall sind wir vom 01. November <strong>bis</strong> 31.<br />

März beauftragt.<br />

Eine einmalige Streugutbeseitigung am Ende der Wintersaison ist<br />

im Einheitspreis inbegriffen. Sollte eine Zwischenberäumung <strong>von</strong><br />

Splitt gewünscht werden, muss diese zusätzlich bezahlt werden.<br />

Die Wohnungsgenossenschaften sind natürlich angehalten,<br />

wirtschaftlich zu arbeiten und Ihre Nebenkosten möglichst<br />

gering zu halten. Deshalb haben Sie bitte Verständnis, wenn<br />

der Splitt <strong>bis</strong> zum Ende auf den Flächen verbleibt.<br />

Männchen darf aufräumen). Auch Weihnachtsbäume wurden<br />

zahlreich aus Fenstern geworfen. Zählte ich letztes Jahr noch<br />

54, so komme ich dieses Jahr auf 66 Bäume. Dank an Herrn<br />

Fahrmeyer, der sich das Tor aufschließen ließ, um seinen Baum<br />

zu entsorgen und schon mal ca. 40 Bäume seiner Mitbewohner<br />

entsorgen half. Voller Empörung erklärten mir einige Mieter,<br />

dass „wir die Bäume schon immer aus dem Fenster geworfen<br />

haben und diese nun nicht mehr wegräumen können, weil die<br />

WBG einen Zaun bauen musste“. Weiter dann: „Und durchs<br />

Haus trage ich meinen Baum nicht. Wissen Sie was das für<br />

einen Dreck macht?“ Andere Mieter baten darum, dass ich die<br />

Tore mal aufschließe, damit sie ihre Bäume entsorgen können.<br />

Hausmeister Ludwig schließt mit einem inhaltsreichen Satz<br />

ab: „Das waren mal nur kurz zwei Probleme und falls mal die<br />

Themen ausgehen, ich könnte wohl Bücher schreiben.“<br />

Der Winterdienst im Einsatz<br />

Sehr erfreut waren wir über die vielen positiven mündlichen<br />

aber auch schriftlichen Reaktionen auf unseren Winterdienst<br />

und möchten hier die Gelegenheit nutzen, uns bei den Mietern<br />

herzlich zu bedanken. Lob trägt immer zur Motivation unserer<br />

Mitarbeiter bei und diese hatten wir in dieser Wintersaison<br />

wirklich sehr nötig!<br />

Nochmals vielen DANK!<br />

In der Hoffnung, dass wir auch weiter hin für Sie tätig sein<br />

dürfen, verbleiben wir<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Informatives<br />

Günther Kunath<br />

Petra Hainke,<br />

Betriebsteilleiterin<br />

alpina Service GmbH<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

5


6<br />

Wer derzeit durch die Palisadenstraße geht, dem fällt sofort die<br />

neugestaltete Fassade unseres Hauses der Palisadenstraße<br />

36 a-d mit dem weithin sichtbaren Logo ins Auge.<br />

Nach umfangreichen Modernisierungsarbeiten im Jahr 2<strong>00</strong>9<br />

konnten wir im Dezember, buchstäblich einen Tag vor Beginn<br />

des Winters mit viel Schnee und Kälte, allen dort wohnenden<br />

Mitgliedern des Hauses im neuen, schönen Ambiente präsentieren.<br />

Damit ging ein lang ersehnter Wunsch vieler Mitglieder<br />

und Bewohner des Hauses in Erfüllung.<br />

Nach Vorbereitung durch das beauftragte Planungsbüro BBP<br />

Bauconsulting mbH und Vorstellung der Maßnahme in zwei<br />

Mieterversammlungen, mussten in kürzester Zeit alle Baumaßnahmen<br />

begonnen und erfolgreich zum Abschluss gebracht<br />

werden.<br />

Alle am Bau beteiligten Firmen trugen mit ihrer ineinander greifenden<br />

Arbeit dazu bei, dass übliche unvorhergesehene Probleme<br />

rasch gelöst und die erforderliche Qualität eingehalten wurde.<br />

Dabei standen die Baumaßnahmen unter ständiger Kontrolle des<br />

Vorstandes. Die begleitende Arbeit des Sanierungsbeirates mit<br />

mehreren Treffen, trug sehr zum Erfolg der Baumaßnahme bei.<br />

Der Abriss der alten, nicht mehr sanierungsfähigen Balkone<br />

sowie der Neubau moderner Balkone standen dabei im Mittelpunkt<br />

der Aufmerksamkeit aller Mitglieder und Bewohner.<br />

Die anfängliche Skepsis war schnell verflogen ob der nunmehr<br />

erreichten Qualität der neuen Balkone. Abgerundet wurden<br />

die Modernisierungsmaßnahmen mit der Fassadengestaltung,<br />

neuer Hauseingangsbereiche, sanierter Treppenhäuser sowie<br />

der Wohnumfeldgestaltung. Letztere Maßnahme konnte<br />

selbstverständlich erst im Frühjahr erfolgen, aber wir hoffen,<br />

dass alle Bewohner nach den Strapazen und dem Trubel der<br />

letzten Monate mit einem grünen An- und Ausblick entschädigt<br />

werden.<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

Aus der Genossenschaft<br />

Abgeschlossene energetische Modernisierung und Sanierung des<br />

Objektes in der Palisadenstraße im Jahr 2<strong>00</strong>9<br />

Sanierter Eingang der Palisadenstraße 36<br />

Modernisierte Fassade mit dem Logo der Genossenschaft<br />

Alle diese Aktivitäten trugen mit dazu bei, dass im Ergebnis<br />

dieser umfassenden Baumaßnahme eines unser <strong>bis</strong>her modernsten<br />

Häuser entstanden ist.<br />

Unser Dank gilt allen Beteiligten, vor allem den Bewohnern, die<br />

während dieser Zeit viel Geduld aufgebracht haben.<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern und Bewohnern der Palisadenstraße<br />

36 a-d viel Freude mit Ihrem „neuen“ Haus und geben<br />

an dieser Stelle der Hoffnung Ausdruck, dass jeder mithilft,<br />

diesen Zustand lange zu erhalten und sich unsachgemäßem<br />

Gebrauch entgegenstellt.<br />

Die neuen Balkons in der Palisadenstraße<br />

Detlef Enge,<br />

Leiter Technik


Aus der Genossenschaft<br />

Sanierung des Objektes in der Petersburger Straße im Jahr <strong>2010</strong><br />

„Unansehnlich, <strong>von</strong> außen kaputt, Balkone sind nicht mehr<br />

schön, geschweige denn zu nutzen und teilweise löst sich der<br />

Beton“.<br />

Das sind nur einige Aussagen, die man beim Besuch der<br />

Petersburger Straße 15-21 <strong>von</strong> allen Seiten zu hören bekommt.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss der Modernisierungsmaßnahme<br />

Palisadenstraße 36 a-d werden wir in diesem Jahr die energetische<br />

Ertüchtigung der Petersburger Straße 15-21 auf der<br />

Grundlage der aktuellen Fassung der EnEV vornehmen.<br />

Konkret bedeutet das den Beginn der Vorarbeiten ab April und<br />

die Durchführung der eigentlichen Modernisierungsmaßnahme<br />

ab Mai <strong>2010</strong>.<br />

In der bereits am <strong>18</strong>. Februar <strong>2010</strong> durchgeführten Mieterversammlung<br />

wurde die gesamte Maßnahme vom Vorstand sowie<br />

dem beauftragten Planungsbüro BBP Bauconsulting mbH<br />

vorgestellt. Anhand einer sehr umfangreichen und ins Detail<br />

gehenden Video-Präsentation wurden der Umfang und die<br />

Ausführung der Maßnahme erläutert. Im besonderen Blickpunkt<br />

stand dabei der erforderliche Rückbau der Müllabwurfanlagen<br />

ist doch dieser mit der geänderten Bauordnung zur Pflicht ab<br />

2011 erklärt worden. Damit entsprach es der kaufmännischen<br />

Vernunft, den Rückbau innerhalb der Sanierungsmaßnahme<br />

vorzunehmen, der zukünftig auf gesetzlicher Grundlage zu<br />

erfolgen hat.<br />

Natürlich bringt eine solche komplexe Baumaßnahme wie immer<br />

eine Vielzahl <strong>von</strong> Beeinträchtigungen mit sich. Diese auf<br />

ein notwendiges Maß zu beschränken, wird das Ziel aller am<br />

Bauvorhaben beteiligten Firmen sein, jedoch lassen sich nicht<br />

alle Unannehmlichkeiten vermeiden.<br />

Für die Bewohner werden ab Mai <strong>2010</strong> im Vor-Ort-Baubüro der<br />

Genossenschaft in der Petersburger Straße 17, 1. OG/Mitte,<br />

Mitarbeiter des Bereiches Technik und des Planungsbüros BBP<br />

Bauconsulting mbH zu den Mietersprechstunden zur Verfügung<br />

stehen und dazu beitragen, noch offene Fragen schnell und<br />

unbürokratisch zu klären. Zur Veranschaulichung wird auch<br />

Noch unsanierte Fassade in der Petersburger Straße 15-21<br />

ein Musterbalkon neben dem Hofeingang inkl. neuer Brüstung<br />

zu besichtigen sein. Weitere kleinere Muster, zum Beispiel zur<br />

Balkonverglasung, werden im Baubüro ab Mai vorliegen.<br />

Mit Ihrer Unterstützung und Hilfe des Sanierungsbeirates,<br />

werden wir dieses Bauvorhaben <strong>bis</strong> ca. Ende August/Anfang<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong> beenden und die Petersburger Straße 15-21<br />

im neuen Glanz erstrahlen lassen.<br />

Balkone vor der Sanierung<br />

Detlef Enge,<br />

Leiter Technik<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

7


8<br />

Gestiegene Nachfrage nach kleinen Wohnungen<br />

Umdenken und Umbauen<br />

Aufmerksame Betrachter fragen sich beim<br />

Vorübergehen an unseren Objekten in Hohenschönhausen<br />

„Steht da eine Wohnung<br />

leer? Warum eigentlich?“<br />

Eine Frage, die wir uns in unserer täglichen<br />

Arbeit ständig stellen und beantworten<br />

müssen. Leerstand bedeutet vor allem<br />

Erlösschmälerung, denn das materielle<br />

Ergebnis der Genossenschaft resultiert<br />

aus den Mieteinnahmen.<br />

In unseren Objekten im Stadtbezirk Friedrichshain<br />

spielt Leerstand aufgrund der<br />

zunehmenden Bedeutung des Bezirkes<br />

und der Zuwanderung an jungen Menschen<br />

keine so bedeutende Rolle. Schnell<br />

können hier Wohnungen wegen der Lage<br />

wieder vermietet werden.<br />

Welche Hauptursachen verbergen sich<br />

nun hinter dem Leerstand im Stadtbezirk<br />

Alt-Hohenschönhausen?<br />

Hauptsächlich wird der Leerstand durch<br />

freie 4-Zimmer-Wohnungen des Bautyps<br />

WBS 70/11 bestimmt. Der Grundriss der<br />

Wohnung mit seinen ca. 90 m 2 Wohnfläche,<br />

die Veränderung der sozialen und<br />

demografischen Struktur des Wohngebietes<br />

(Verringerung der Geburtenrate,<br />

Erhöhung des Durchschnittsalters)<br />

lassen immer mehr die Nachfrage nach<br />

großen 4-Zimmer-Wohnungen am Markt<br />

stagnieren. Verschiedene Aktionen und<br />

Sonderangebote, um Familien mit Kindern<br />

für unsere genossenschaftlichen<br />

Wohnungen zu gewinnen, haben in der<br />

Vergangenheit vermietungstechnisch<br />

nicht den Erfolg gebracht. Perspektivisch<br />

ist somit eine Reduzierung dieses<br />

Leerstandes über diese Methode nicht zu<br />

erwarten. Gleichzeitig steigt jedoch die<br />

Nachfrage nach freien 2- und 1-Zimmer-<br />

Wohnungen.<br />

Um dem trendmäßigen Zuwachs am<br />

Bedarf <strong>von</strong> kleinen Wohnungen als auch<br />

der sinkenden Nachfrage nach großen<br />

Wohnungen gerecht zu werden, haben wir<br />

die Möglichkeiten zur Grundrissveränderung<br />

der typischen 4-Zimmer-Wohnungen<br />

recherchiert.<br />

Dabei zeigte sich, dass nur durch<br />

Schaffung eines zweiten Sanitär- und<br />

Elektroschachtes über alle Etagen eines Aufganges aus einer<br />

4-Zimmer-Wohnung zwei kleine Wohnungen geschaffen werden<br />

können. Es entstehen somit je Etage eine 1-Zimmer-Wohnung<br />

mit ca. 35 m 2 und eine 2-Zimmer-Wohnung mit ca. 42 cm 2 . Bei<br />

einem kompletten Strangumbau eines 11-Geschossers entstehen<br />

aus 10 großen Wohnungen 20 kleine Wohnungen, die einer<br />

effektiven Vermietung zugeführt werden können.<br />

Zu beachten ist, dass bei der Auswahl eines geeigneten Stranges<br />

der bereits vorhandene Leerstand an 4-Zimmer-Wohnungen<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

Aus der Genossenschaft<br />

Vorher - 4-Zimmer-Wohnung<br />

2-Zimmer-<br />

Wohnung<br />

1-Zimmer-<br />

Wohnung<br />

Beispiel<br />

Nachher - Zwei neue Wohnungen sind entstanden<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

1-Zimmer-Wohnung<br />

2-Zimmer-Wohnung<br />

diesmal <strong>von</strong> Vorteil ist und den wenigen vorhandenen Nutzern<br />

kostenneutrale Umsetzungsmöglichkeiten geboten werden.<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> wollen wir nun diese Vorhaben zunächst mit den<br />

Gremien des Aufsichtsrates beraten und auf gemeinsamer<br />

Grundlage realisieren. Eine mögliche Umbauvariante stellen<br />

wir Ihnen hier vor.<br />

Jutta Buchold,<br />

Technik


www.Wohnen-mit-Zukunft.de<br />

<strong>2010</strong><br />

Veranstaltungen* für Jung und Alt<br />

16. Juni <strong>2010</strong>: Tierisch gut!<br />

Landespferdegestüt Neustadt-Dosse und Filmtierschule Harsch<br />

Bei einer einstündigen Führung auf dem Landesgestüt erfahren wir alles über die Historie, die aktuelle<br />

Zucht und die berühmtesten Pferde des Gestüts, besichtigen das Kutschenmuseum und bewundern die<br />

Pferde bei einem Stallrundgang. Nach dem Mittagessen geht es weiter zur Filmtierschule. Hier erleben wir<br />

hautnah und live, wie Löwen, Affen oder auch Schlangen für Filmaufnahmen ausgebildet werden. Auf dem<br />

Heimweg können wir uns in der Seelodge Kremmen bei leckerem Kaffee und Kuchen entspannen.<br />

Leistungen: moderner Reisebus, Reiseleitung, Eintritt und Führung Landesgestüt, Eintritt Kutschenmuseum,<br />

Mittagessen, Eintritt und Führung Filmtierschule, 1 Tasse Kaffee und<br />

1 Stück ofenfrischer Landkuchen vom Blech<br />

Abfahrten: 8.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> Ostbahnhof, 8.15 <strong>Uhr</strong> SEZ, 8.30 <strong>Uhr</strong> Altenhofer Straße<br />

Preis: 33 Euro<br />

Teilnehmer: max. 48 Personen<br />

29. Juni <strong>2010</strong>: Führung durch die Gärten der Welt<br />

Alles begann mit der Berliner Gartenschau 1987 auf <strong>18</strong> Hektar in Marzahn. Mit seinen sieben Gärten ent-<br />

wickelten sich die Gärten der Welt inzwischen zu einer touristischen Attraktion. Obwohl wir ihn alle schon<br />

kennen, möchten wir mit der 1,5-stündigen Führung unsere <strong>bis</strong>her sehr schönen Eindrücke mit interes-<br />

santen fachlichen und historischen historischen Informationen abrunden. Nach der Führung können Sie gern noch Ihre<br />

individuellen Lieblingsecken aufsuchen und sich entspannen.<br />

Hin- und Rücktransfer nach Absprache<br />

<strong>Uhr</strong>zeit: 10.<strong>00</strong> <strong>bis</strong> 15.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Preis: 6 Euro<br />

Teilnehmer: max. 15 Personen<br />

<strong>14</strong>. Juli <strong>2010</strong>: Besuch des Gründerzeitmuseums in Mahlsdorf<br />

Das Gutshaus in Mahlsdorf ist das zweitälteste Gebäude im Ort. Bei der Besichtigung werden Sie durch<br />

elf vollständig eingerichtete Räume der Zeit <strong>von</strong> <strong>18</strong>65 <strong>bis</strong> 1920 geführt. Sie werden feststellen, dass der<br />

Reiz darin liegt, dass Sie neben den imposanten, bereits industriell gefertigten Stilmöbeln, den gusseisernen<br />

Öfen, Standuhren und Spiegeln auch kleine Alltagsgegenstände � nden, an die Sie sich noch<br />

erinnern können. Im Keller des Hauses hat die legendäre Kneipe – Mulackritze – ihren Platz gefunden.<br />

Hier werden wir gemütlich Kaffee trinken und den Tag mit einem kleinem Rundgang im Gutspark ausklingen<br />

lassen.<br />

Hin- und Rücktransfer nach Absprache<br />

<strong>Uhr</strong>zeit: 1<strong>3.</strong><strong>00</strong> <strong>bis</strong> ca. <strong>18</strong>.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Preis: 5 Euro<br />

Teilnehmer: max. 15 Personen<br />

20. Juli <strong>2010</strong>: Schlösser und Parkanlagen des Gartenreiches Dessau-Wörlitz<br />

Diesen erlebnisreichen Tag beginnen wir mit einer Führung durch das Rokokoschloss Mosigkau. Nach dem<br />

Mittagessen spazieren wir durch den Park <strong>von</strong> Schloss Oranienbaum. Der ehemalige barocke Garten wurde zu<br />

dem einzigen, heute noch weitgehend erhaltenen Englisch-Chinesischen Garten des <strong>18</strong>. Jahrhunderts umgestaltet.<br />

Das Reich des Wörlitzer Parkes erobern wir uns <strong>von</strong> der Gondel aus und entdecken<br />

dabei völlig neue Perspektiven. Anschließend haben Sie Freizeit zum<br />

Spazieren, Besichtigen oder entspanntem Kaffeetrinken.<br />

Leistungen: moderner Reisebus, Reiseleitung, Eintritt und Führung<br />

im Schloss Mosigkau, Weiterfahrt nach Oranienbaum,<br />

Mittagessen, Spaziergang zur Chinesischen Pagode,<br />

Weiterfahrt nach Wörlitz, Gondelfahrt im Park<br />

Abfahrten: 8.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> Altenhofer Str., 8.15 <strong>Uhr</strong> SEZ , 8.30 <strong>Uhr</strong> Ostbahnhof<br />

Preis: 28 Euro<br />

Teilnehmer: max. 48 Personen<br />

Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain eG<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong>


www.Wohnen-mit-Zukunft.de<br />

1<strong>3.</strong> + <strong>14</strong>. <strong>September</strong> <strong>2010</strong>: 2-Tagesfahrt nach Görlitz<br />

Tag 1:<br />

Fahrt ins 1<strong>00</strong>0-jährige Bautzen mit historischem Stadtkern, Stadtrundgang mit Wissenswertem über das<br />

Leben der Sorben, Besuch der Simultankirche St. Petri, Besichtigung der alten Wasserkunst. Mittagessen,<br />

Weiterfahrt nach Görlitz, Hotelbezug, abendlicher Rundgang mit dem Görlitzer Stadtwächter im historischen<br />

Kostüm durch das mittelalterliche Görlitz, gemeinsames Abendessen.<br />

Tag 2:<br />

Frühstück im Hotel. Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn <strong>von</strong> Zittau nach Bad Oybin. Besuch der<br />

kleinen barocken Bergkirche. Weiterfahrt mit dem Reisebus nach Jonsdorf, Spaziergang durch den Ort<br />

mit Schäfer Jonas (Gründer des Ortes), seinen Schafen und dem Schäferhund. Mittagspause. Weiterfahrt<br />

in die barocke Siedlung Herrnhut des Grafen Zinsendorf, Ortsrundgang, Spaziergang zum Gottesacker,<br />

Besuch des Heimatmuseums und Kaffeegedeck im Garten. Weiterfahrt nach Obercunnersdorf, Spaziergang<br />

zwischen den für die Region typischen Umgebindehäusern und Bauerngärten. Heimfahrt.<br />

Abfahrten: 8.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> Altenhofer Straße,<br />

8.15 <strong>Uhr</strong> SEZ,<br />

8.30 <strong>Uhr</strong> Ostbahnhof<br />

Preis: <strong>14</strong>3 Euro (inklusive Reiserücktrittsversicherung), zzgl. <strong>18</strong> Euro Einzelzimmerzuschlag<br />

Teilnehmer: max. 48 Personen<br />

Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain eG<br />

26. Juli <strong>2010</strong>: Mit dem Elefanten auf Du und Du – Tierpark Friedrichsfelde<br />

Auf dem Weg zu den Elefanten könnt ihr oder eure Eltern Fragen zu den Tieren oder Anlagen stellen und<br />

viel Neues erfahren. Aber das Besondere ist, den Elefanten mal ganz nah zu sein. Füttern und anfassen ist<br />

erlaubt. Nach diesem Ereignis könnt ihr noch nach Lust und Laune die anderen Tiere besuchen.<br />

Treffpunkt: Eingang am Schloss Friedrichsfelde<br />

<strong>Uhr</strong>zeit: 10.30 <strong>Uhr</strong><br />

Preis: 4 Euro<br />

Teilnehmer: max. 15 Personen<br />

27. August <strong>2010</strong>: Achtung Schlangen und Krokodile – Tierpark Friedrichsfelde<br />

Wieder auf Besichtigungstour und mehr, heute bei den Reptilien des Tierparks. Hier könnt ihr viele Fragen<br />

stellen und natürlich auch mal eine Schlange anfassen oder einer Schildkröte Futter geben. Anschließend<br />

könnt ihr noch eure Lieblingstiere und den Streichelzoo besuchen.<br />

Treffpunkt: Eingang am Schloss Friedrichsfelde<br />

<strong>Uhr</strong>zeit: 10.30 <strong>Uhr</strong><br />

Preis: 4 Euro<br />

Teilnehmer: max. 15 Personen<br />

Für unsere Kinder!<br />

12. August <strong>2010</strong>: Führung durch das Kunstgewerbemuseum Köpenick und Dampferrückfahrt<br />

In diesem Museum im zauberhaften Schloss mit barockem Ambiente werden uns Werke der Raumkunst aus Renaissance, Barock<br />

und Rokoko gezeigt. Ein Höhepunkt ist das berühmte Silberbuffet aus dem Berliner Schloss. Ganz nach Wunsch können Sie einen<br />

Spaziergang über die idyllische Insel machen oder im Schlosscafé Kaffee trinken.<br />

In wenigen Minuten erreichen wir die Dampferanlegestelle und schippern nach Treptow.<br />

Hin- und Rücktransfer nach Absprache<br />

<strong>Uhr</strong>zeit: 1<strong>3.</strong><strong>00</strong> <strong>bis</strong> ca. <strong>18</strong>.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Preis: 10 Euro<br />

Teilnehmer: max. 10 Personen<br />

<strong>3.</strong> <strong>September</strong> <strong>2010</strong>: 55 Jahre Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain eG<br />

und 15 Jahre GfWOB mbH<br />

Treffpunkt: SEZ-Park, Eingang Langenbeckstraße (Straßenbahnschleife)<br />

<strong>Uhr</strong>zeit: <strong>14</strong>.<strong>00</strong> <strong>bis</strong> <strong>18</strong>.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Anmeldungen und Informationen zu den<br />

Veranstaltungen ab sofort bei:<br />

Frau Conrad<br />

Telefon 4 22 02-153<br />

E-Mail: conrad@wbg-friedrichshain-eg.de<br />

* Mitglieder, die einen <strong>von</strong>-Haus-zu-Haus-Service benötigen,<br />

melden sich bitte bei Frau Conrad.<br />

Überweisungen des Unkostenbeitrages <strong>bis</strong> vier Wochen<br />

vor Veranstaltung auf das Konto der:<br />

WBG Friedrichshain eG<br />

Aareal Bank<br />

Konto-Nummer 164 <strong>14</strong>2<br />

BLZ 550 104 <strong>00</strong><br />

Zahlungsgrund: Name der Fahrt.<br />

(ab 5 Jahre)<br />

Für unsere Kinder!<br />

(ab 5 Jahre)


GfWOB mbH<br />

Gesellschaft für Wohnungsverwaltung und Objektbetreuung mbH<br />

55 Jahre Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain eG<br />

und 15 Jahre GfWOB mbH<br />

Anlässlich des 55-jährigen Bestehens der Genossenschaft und<br />

des 15-jährigen Bestehens der GfWOB mbH findet am<br />

<strong>3.</strong> <strong>September</strong> <strong>2010</strong>, <strong>von</strong> <strong>14</strong>:<strong>00</strong> <strong>bis</strong> <strong>18</strong>:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong>,<br />

ein Fest auf dem Parkgelände des SEZ an der Landsberger<br />

Allee – Eingang Langenbeckstraße (Straßenbahnschleife) statt.<br />

Es erwartet Sie ein buntes Programm mit Sport, Kinderunterhaltung,<br />

musikalischer Darbietung <strong>von</strong> einer Live-Band<br />

und vielen Aktionen.<br />

Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt!<br />

Bei Bratwurst und Getränken können Sie gemütlich der Musik<br />

lauschen oder mittanzen und sich mit den Nachbarn oder den<br />

Mitarbeitern der Genossenschaft unterhalten.<br />

Dafür können Sie ganz einfach einen Verzehrbon einlösen,<br />

den Sie nach Vorlage der unten stehenden Einladung an<br />

diesem Tag erhalten.<br />

Alle Mitglieder und vor allem auch die Kinder und Enkel sind<br />

herzlich eingeladen, bei Spaß, Sport und Spiel dabei zu sein.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

GfWOB mbH<br />

Einladung zum Fest<br />

am 0<strong>3.</strong> <strong>September</strong> <strong>2010</strong> <strong>von</strong> <strong>14</strong>:<strong>00</strong> <strong>bis</strong> <strong>18</strong>:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

im SEZ-Park an der Landsberger Allee<br />

Eingang Langenbeckstraße (Straßenbahnschleife)<br />

Anfahrt<br />

Mit der M6, M5, M8 oder M10 <strong>bis</strong> zur Straßenbahnhaltestelle Landsberger Allee/Petersburger Straße,<br />

Eingang zum Park links neben dem SEZ.<br />

Da nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung stehen, nutzen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel.<br />

Gegen Vorlage dieser Einladung erhalten Sie für die Veranstaltung einen gültigen Verzehrbon.<br />

Gesellschaft für Wohnungsverwaltung und Objektbetreuung mbH<br />

Der Vorstand<br />

www.Wohnen-mit-Zukunft.de<br />

www.Wohnen-mit-Zukunft.de<br />

Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain eG<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain eG<br />


Das genossenschaftliche Leben<br />

Wie hat sich das genossenschaftliche Leben in unserer WBG<br />

entwickelt. Als unsere WBG noch eine AWG war, wurde viel<br />

gemeinsam gelebt, wurden Werte erhalten und neu geschaffen.<br />

Das war für den Einzelnen gut, aber auch für die Gemeinschaft<br />

hat es sich ausgezahlt. Hier soll natürlich auch nicht verschwiegen<br />

werden, dass leider manches administriert wurde. Ich<br />

finde es ist wichtig, an gute und alte Traditionen anzuknüpfen,<br />

denn nicht alles war vor der Wende schlecht. So wurden beim<br />

jährlichen Frühjahrsputz nicht nur unsere Grünanlagen gehegt<br />

und gepflegt, sondern danach manche Bratwurst vertilgt, und<br />

auch ein Bierchen hat in der Gemeinschaft gut getan. Es wurden<br />

Freundschaften geschlossen und die gegenseitige Unterstützung<br />

wurde gepflegt. Ich glaube, so mancher <strong>von</strong> uns denkt<br />

zumindest an diese Aktivitäten gern zurück.<br />

Nach der Wende ist erst einmal vieles weg gebrochen, und es<br />

war nicht sehr leicht das genossenschaftliche Leben wieder zu<br />

beleben. In den letzten Jahren hat sich sehr viel zum Positiven<br />

gewandelt. Angebote wie gemeinsame Weihnachtsfeiern,<br />

Geburtstagsgratulationen, Seniorensport und Busfahrten<br />

haben unsere Mitglieder wieder etwas näher gebracht. Mit<br />

der Eröffnung unseres zweiten Genossenschaftsclub in Hohenschönhausen<br />

wurde eine gute Basis geschaffen, ein reges<br />

genossenschaftliches Leben zu ermöglichen. So fanden neben<br />

Tanz, Spielenachmittage und Vorträge im vorigen Jahr auch<br />

zwei Grillabende statt, die zahlreich Zuspruch fanden. Hier<br />

ist wieder ein Stück Gemeinschaft neu entstanden. Aber oft<br />

Für Kultur-Gourmets und Freunde<br />

des Schlosses Hohenschönhausen<br />

Der Tag des offenen Denkmals verspricht<br />

in diesem Jahr am 12. <strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

ab 11 <strong>Uhr</strong> ein ganz besonderer kultureller<br />

Lecker<strong>bis</strong>sen zu werden. Neben dem<br />

teilsanierten, aber bereits ganzjährig<br />

als Bürgerschloss Hohenschönhausen<br />

kulturell genutzten, über 3<strong>00</strong>-jährigen Architekturdenkmal<br />

– ohnehin sehenswert –<br />

wird sich das Innere in ein kostbares<br />

„Haus der tausend Wunder“ verwandeln.<br />

Der Förderverein präsentiert seine neue,<br />

in Zusammenarbeit mit dem Ägyptischen<br />

Museum, dem Robertinum Halle, der<br />

Deutsch-Japanischen Gesellschaft, der<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

Evangelischen Kirche Hohenschönhausens<br />

und anderen gestaltete Ausstellung<br />

über eine fast unbekannte, geniale<br />

Persönlichkeit Hohenschönhausens:<br />

„Dr. Julius Kurth – Gelehrter, Pfarrer und<br />

Künstler 1910-1949“.<br />

Anmeldungen werden unter 978 95 6<strong>00</strong><br />

entgegen genommen.<br />

Als kleiner Vorgeschmack ein Foto <strong>von</strong> der<br />

Eröffnung des Julius-Kurth-Gedenkens<br />

am 16. April <strong>2010</strong> im Schloss.<br />

sind es noch Aktivitäten <strong>von</strong> einigen wenigen. Unsere vielen<br />

aktiven Genossenschaftler sind in die Jahre gekommen. Auf<br />

der anderen Seite sind auch manche „Neue“ mit ihren Kindern<br />

eingezogen und haben dazu beigetragen, dass unsere WBG<br />

sich wieder etwas verjüngt. Ich finde, es kommt jetzt darauf<br />

an, unsere „Neuen“ anzusprechen und in unsere Gemeinschaft<br />

mit einzubeziehen. So können wir Älteren mit Rat und Tat Unterstützung<br />

geben.<br />

Wir haben aber etwas sehr wertvolles nämlich „Zeit“. Es ist<br />

klar, dass die jungen Genossenschaftler durch ihre berufliche<br />

Tätigkeit sehr angespannt und belastet sind. Gerade deswegen<br />

sollten wir unser wertvolles Gut − die Zeit − nutzen und, anstelle<br />

eine Einladung in den Briefkasten zu werfen, sie ansprechen und<br />

persönlich einladen. In einem Gespräch erreicht man oft weit<br />

mehr. Ich bin überzeugt und glaube, an so mancher Aktivität<br />

würden unsere „Neuen“ aktiv oder auch passiv teilnehmen.<br />

Dazu aber muss man mit ihnen reden und ins Gespräch kommen.<br />

Der Nutzen stellt sich dann im Laufe der Zeit <strong>von</strong> selbst<br />

ein, indem wieder mehr gelacht und geplaudert wird. Denn wie<br />

lautet ein altes deutsches Sprichwort „Sich regen bringt Segen“.<br />

Ich hoffe, dass dieser Artikel für den Einen oder Anderen eine<br />

Anregung ist, sich an den Aktivitäten selbst einzubringen bzw.<br />

auch unsere „Neuen“ einzubeziehen.<br />

Gerd Vetter<br />

Dr. Knut Käpernick


Wohnungsangebote<br />

Straße/Hausnummer Lage Räume ca. m 2 Miete warm (€) Ausstattung<br />

Angebote<br />

Sehr geehrte Mitglieder, aus Platzgründen können wir Ihnen hier nur eine kleine Auswahl <strong>von</strong> leer stehenden Wohnungen anbieten.<br />

Darüber hinaus finden Sie aktuelle Wohnungsangebote auch unter www.wohnen-mit-zukunft.de oder erfragen Sie diese<br />

bitte bei Ihren zuständigen Vermietern.<br />

Friedrichshain - Geschäftsstelle Frankfurter Allee 73 D<br />

Straße/Hausnummer Lage Räume ca. m 2 Miete (€) Ausstattung<br />

Am Rudolfplatz 2a 05. Etage 3 62,<strong>00</strong> 423,45 Küche und Bad mit Fenster, Balkon<br />

links zzgl. Gasetagenheizung<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen: Frau Buchold, Tel. 030 42202-<strong>18</strong>1, Frau Kunze, Tel. 030 42202-<strong>14</strong>2,<br />

Frau Schneider, Tel. 030 42202-<strong>14</strong>0, Frau Steckler, 030 42202-131<br />

Hohenschönhausen - Servicebüro Landsberger Allee 267<br />

Liebenwalder Str. 2 07. Etage<br />

mitte rechts<br />

2 49,01 377,86 Wannenbad, Küche mit Fenster, Aufzug<br />

Zechliner Straße 26 08. Etage<br />

rechts<br />

2 54,88 435,20 Küche und Bad mit Fenster, Aufzug<br />

Altenhofer Straße 1 08. Etage 3 69,72 491,53 Küche mit Fenster, großer Balkon vom Schlafzimmer<br />

mitte<br />

Landsberger Allee 267 05. Etage 3 70,79 499,78 Küche mit Durchreiche, großer Balkon, Aufzug<br />

links<br />

Liebenwalder Straße 6 07. Etage 3 69,10 492,67 Wannenbad, Küche mit Fenster, Balkon, Aufzug<br />

mitte<br />

Neustrelitzer Straße 66 01. Etage 3 74,85 506,<strong>00</strong> Küche und Bad mit Fenster, Balkon, Aufzug<br />

links<br />

Zechliner Straße 20 02 Etage 3 74,85 558,37 Küche und Duschbad mit Fenster, Balkon, Aufzug<br />

links<br />

Arendsweg 3 07. Etage 4 89,88 644,44 Küche mit Durchreiche, Hobbyraum, Balkon, Aufzug<br />

links<br />

Konrad-Wolf-Straße 66 11. Etage 4 89,80 669,91 Küche mit offenen Durchreiche, Laminat in allen Zimmern, Balkon<br />

links<br />

Landsberger Allee 267 07. Etage 4 89,72 633,42 Durchgezogene Küchenwand WZ, Hobbyraum verschlossen,<br />

rechts Balkon<br />

Liebenwalder Straße 4 07. Etage<br />

rechts<br />

4 89,74 642,54 Küche mit Durchreiche, Hobbyraum, Balkon, Aufzug<br />

Ansprechpartner: Herr Affelt, Tel. 030 666354-61; Frau Franzke, Tel. 030 666354-63; Frau Weber, Tel. 030 666354-65,<br />

Frau Jüngling, Tel. 030 42202-<strong>14</strong>0<br />

Hausmeister-Notrufe<br />

Hohenschönhausen: 0162-1 08 21 10 / Friedrichshain: 0162-1 08 21 20<br />

In Notfällen oder bei Havarien verständigen Sie bitte den für Sie zuständigen Bereitschaftshausmeister.<br />

Angebot – Behindertengerechtes Wohnen bei der WBG<br />

Wir bieten eine schöne 2-Raum-Wohnung, 66 m 2 , in der Landsberger Allee<br />

62 a, 1. OG, Neubau (1997).<br />

Es handelt sich um eine alters-, senioren- und behindertengerechte Wohnung,<br />

da diese einen barrierefreien Zugang, Fahrstuhl und rollstuhlgerechte<br />

Türbreiten hat.<br />

Des Weiteren sind eine Einbauküche, ein Wannenbad, Küche mit Fenster,<br />

Balkon und Kellerersatzraum gleich neben der Wohnung inkl. Rollstuhlwechselplatz<br />

(Lademöglichkeit) vorhanden. Die Wohnung liegt sowohl verkehrs- als<br />

auch einkaufsgünstig.<br />

Ein Wohnberechtigungsschein (WBS) ist erforderlich.<br />

Die Netto-Kalt-Miete beträgt 380,48 Euro zzgl. Nebenkosten in Höhe <strong>von</strong><br />

179,31 Euro.<br />

Für Fragen bzw. Vereinbarung eines Besichtigungstermins steht Ihnen Frau<br />

Buchold, Telefon: 42202 <strong>14</strong>1, gern zur Verfügung.<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

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Aus meiner Aus dem Kiez Sicht<br />

In dieser Rubrik veröffentlichen wir Mitgliedermeinungen und gegebenenfalls eine kurze Stellungnahme der Verwaltung zu dem Thema.<br />

Wir würden uns freuen, wenn sich darüber hinaus an dieser Stelle auch weitere Mitglieder zu anderen Themen äußern würden. Bitte<br />

schicken Sie Ihre Beiträge an ein Mitglied des Redaktionsbeirates (siehe Impressum).<br />

Der Redaktionsbeirat<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

Auf Silvester 2<strong>00</strong>9 folgt Silvester <strong>2010</strong><br />

Obwohl das Jahr <strong>2010</strong> längst seinen Lauf genommen hat und der Sommer bereits<br />

um die Ecke schaut, sollte rückblickend auf die Silvesterknallereien des vergangenen<br />

Jahreswechsels geschaut werden.<br />

Der Tradition folgend, wird auch in der Altenhofer Straße das neue Jahr mit heftigen<br />

Knallereien begrüßt. Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn diese <strong>von</strong> Rücksicht<br />

und Umsicht geprägt wären. Das Gegenteil ist der Fall. Die Akteure achten dabei<br />

weder auf Personen, noch auf die Hauseingänge, Häuserfronten, parkende Autos,<br />

Treppenhäuser. Sie lassen ihren Unrat wie Flaschen, Verpackungen, leere Hülsen<br />

usw. einfach liegen – egal, was daraus wird. Entstandene Brand- und Farbflecke an<br />

den Wänden in den Hauseingangsbereichen oder auf den Bänken vor den Häusern<br />

werden dabei <strong>von</strong> ihnen ignoriert. Ihr Aktionismus gipfelte darin, dass eine Himmelslaterne<br />

<strong>von</strong> einem Balkon der unteren Etagen ausgehend gen Himmel gestartet<br />

wurde und an den darüber liegenden Balkonen <strong>bis</strong> zur 11. Etage „vorbeischrammte“.<br />

Der leiseste Windstoß hätte diese Himmelslaterne auf einen der Balkone treiben<br />

und somit ganz schnell einen Brand auslösen können. Das war Leichtsinn pur. Viele<br />

Wohnungsinhaber waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Außerdem<br />

ist das Starten <strong>von</strong> Himmelslaternen verboten. Darüber sollten sich die<br />

erwachsenen Akteure im Klaren sein.<br />

Da erfahrungsgemäß kein angemessenes Verhalten der Akteure zu<br />

erwarten ist, sollten sie zur Beseitigung der Schäden finanziell herangezogen<br />

werden. Jeder Genossenschaftler ist aufgefordert, sich in<br />

seinem Umfeld zur Sicherheit und Sauberkeit einzubringen und mit<br />

den Verursachern klärende Gespräche zu führen, um weiterem Vandalismus<br />

in der Silvesternacht vorzubeugen. Des Weiteren sollte über<br />

einen „Streifengang“ in der Silvesternacht seitens der WBG nachgedacht<br />

werden. Durch diese Maßnahmen könnten größere Schäden und auch<br />

anstehende Kosten abgewendet werden. Durch Vandalismus entstehen<br />

der WBG und damit auch uns allen Genossenschaftlern jährlich Ausgaben<br />

im fünfstelligen Bereich.<br />

Doris Girod<br />

doris.girod@gmx.de<br />

Die Frühlingsboten und ihre manchmal unangenehmen Folgen<br />

Es lässt sich nun nicht mehr leugnen, die kälteste Zeit des<br />

Jahres geht doch endlich vorbei. Wir freuen uns alle auf den<br />

nahenden Frühling, auf die milderen Temperaturen, auf die<br />

wärmenden Sonnenstrahlen, auf das Erwachen der Natur, das<br />

Grünen und Blühen in den Vorgärten und in den Balkonkästen.<br />

Apropos Balkonkästen – da ist noch etwas was unsere<br />

Hausmeister und auch uns Verwalter schon lange bewegt.<br />

Selbstverständlich freuen wir uns, wenn unsere schönen<br />

Häuserfassaden durch individuelle Balkongestaltung noch<br />

ansprechender aussehen. Jedoch kann diese Freude schnell<br />

in Ärger umschlagen, wenn es immer wieder zu Streitereien<br />

unter den Mietern kommt. Wie z. B. wegen Belästigung durch<br />

übermäßiges Gießen tropfende Blumenkästen, Verschmutzung<br />

durch herunterfallende Blüten oder sogar Balkonkastenerde<br />

– und das möglicherweise auch noch auf die frisch<br />

gewaschene und zum Trocknen aufgestellte Wäsche – das<br />

ist einfach gedankenlos. Was aber auch gefährlich ist, sind<br />

Blumenkästen bzw. Blumentöpfe, die ungesichert auf der<br />

Balkonbrüstung abgestellt werden. Hier kann nicht mehr<br />

wegsehen werden. Wie schnell kann selbst bei geringem<br />

Luftzug ein Blumenkasten bzw. Blumentopf <strong>von</strong> der Brüstung<br />

stürzen und einen vorbeigehenden Passanten verletzen. Das<br />

ist auch kein Bagatellschaden mehr – das kann <strong>bis</strong> zur Klage<br />

wegen grob fahrlässiger Körperverletzung führen. Selbst wenn<br />

niemand verletzt wird, ein Schaden tritt immer ein und wenn<br />

es die verschmutzte Fassade ist, die auf Kosten aller (wenn<br />

der Verursacher nicht bekannt ist) gereinigt werden muss.<br />

Und das ist der Punkt! Bitte, liebe „Balkon-Kleingärtner“,<br />

achten Sie auf die Sicherung Ihrer Pflanzgefäße und denken<br />

Sie an die Mitmieter, die sich an Ihrer Blütenpracht erfreuen<br />

möchten und nicht ärgern wollen! Dann klappt es auch mit<br />

dem Nachbarn.<br />

Petra Weber,<br />

Bestandsmanagement


Argumente zum Rückbau <strong>von</strong> Müllabwurfanlagen<br />

Zurzeit berät das Berliner Abgeordnetenhaus eine Änderung<br />

der Bauordnung, die vorsieht, dass Müllschlucker nur noch <strong>bis</strong><br />

Ende 2013 betrieben und dann verschlossen werden müssen.<br />

Es ist uns bekannt, dass viele Bewohner unserer Häuser den<br />

schnellen und kurzen Weg zur Müllentsorgung, maximal ½<br />

Treppe tiefer, sehr schätzen. Andere kritisieren seit Jahren,<br />

die immer wieder auftretenden Geruchsbelästigungen und<br />

den Schädlingsbefall. Es ist also nicht möglich, bei diesem<br />

Thema allen gerecht zu werden.<br />

Ein großes Lob sei in diesem Zusammenhang auch den<br />

Hausmeistern ausgesprochen. Sie müssen unter teilweise<br />

unzumutbaren Umständen häufige Verstopfungen in den<br />

Müllabwurfanlagen, verursacht durch eine unsachgemäße<br />

Entsorgung <strong>von</strong> Gegenständen, wie loses Papier, Flaschen<br />

und Gläser, Lumpen und Gardinen sowie Tierabfälle, beseitigen.<br />

In der Verwaltung der Genossenschaft wird wie in den überwiegend<br />

anderen Berliner Genossenschaften plädiert, die<br />

Müllabwurfanlagen aus den genannten Gründen zu schließen.<br />

Das geht alle an!<br />

„Oh, der Nachbar hat einen neuen Fernseher“, oder „Ach,<br />

haben Sie gehört, die Familie im 4. Stock hat sich aber einen<br />

super schicken Kühlschrank, sogar mit Eisbereiter geleistet.“<br />

Ja, haben wir gehört – oder besser gesehen – und zwar im Kellergang,<br />

dem Treppenflur oder gar in den Müllabstandsflächen.<br />

Denn dort werden leider zunehmend <strong>von</strong> den Bewohnern die<br />

alten ausgedienten Haushaltsgeräte, Möbel, nicht mehr benötigte<br />

Ersatzteile, aber auch alte Farbreste (Sondermüll) u. ä.<br />

abgestellt. Und das sehr zum Ärger aller Mieter und im speziellen<br />

des Hausmeisters, der sich um die Entsorgung kümmern muss.<br />

Dabei bietet doch die BSR eine kostenlose Annahme <strong>von</strong> Sperrmüll<br />

an ihren diversen Annahmestellen Berlins. Sie können sich<br />

hierzu an entsprechenden Stellen informieren (siehe unten).<br />

Abgesehen da<strong>von</strong>, dass dieses nachlässige Verhalten grundsätzlich<br />

gegen die Haus- und Brandschutzordnung verstößt,<br />

ist es in jeder Hinsicht eine zusätzliche Belastung, für jeden<br />

Bewohner des Hauses.<br />

Haben Sie sich eigentlich schon einmal Gedanken darüber<br />

gemacht, wofür der Hausmeister alles verantwortlich ist? Da<br />

sind die Überprüfungen der technischen Anlagen, die Kon-<br />

trollen der Hausaufgänge und Vorgärten sowie alle weiteren<br />

wichtigen Aufgaben zur Erhaltung der Wohnanlagen; aber es<br />

gehört nicht zu seinen Aufgaben, die Beseitigung des abgestellten<br />

bzw. entsorgten Sperrmülls um die Müllstandflächen,<br />

in den Hausfluren oder in den Kellergängen zu organisieren,<br />

um ein Vermüllen unserer Häuser zu vermeiden. Durch solch<br />

gedankenloses Handeln muss der Hausmeister zusätzliche Zeit<br />

investieren, die dann wieder für die kleinen Reparaturen oder<br />

sogar für die Beseitigung <strong>von</strong> Havarien fehlt.<br />

Letztendlich müssen aber alle Mieter darunter leiden, denn<br />

– ob sie nun etwas abgestellt haben oder nicht – wird es in<br />

der nächsten Betriebskostenabrechnung sichtbar, da die<br />

anfallenden Kosten durch die Genossenschaft anteilig auf die<br />

Betriebskosten jedes Nutzers umgelegt werden.<br />

Bitte tragen Sie mit Ihrem Verhalten dazu bei, dass derart kostenintensive<br />

Beräumungen durch die Genossenschaft zukünftig<br />

entbehrlich bleiben. Im Übrigen wünschen wir Ihnen auch viel<br />

Freude an Ihren neuen Gebrauchsgegenständen.<br />

Ausgewählte Recyclinghöfe<br />

Informatives<br />

Änderung der Bauordnung und ihre möglichen Auswirkungen<br />

auf den Wohnungsbestand der Genossenschaft<br />

Im Zuge der energetischen Sanierung des Objektes in der<br />

Petersburger Straße 15-21, werden wir im Rahmen eines Pilotprojektes<br />

die Müllabwurfanlagen schließen und zusätzlich<br />

zu den Restmüllcontainern auch die Container für allgemeinen<br />

Hausmüll im Außenbereich platzieren.<br />

Viele Vorteile sprechen dafür:<br />

* Einsparung an Betriebskosten (Wartung/Reinigung)<br />

ca. 17,<strong>00</strong> Euro/Jahr/Wohnung<br />

* Einsparung der Entsorgungskosten (auch Betriebskosten)<br />

durch besseres Müllrecycling um ca. 20 % je Jahr<br />

* Einsparung Instandhaltungskosten ca. 4.<strong>00</strong>0 Euro/Jahr<br />

* Eindämmung der Brandgefahr, verursacht durch achtlos<br />

entsorgten Müll<br />

* Verhinderung <strong>von</strong> Schädlingsbefall<br />

* Verbesserung der hygienischen Anforderungen<br />

* Keine Geruchsbelästigung in den Treppenhäusern<br />

* ordentliche Arbeitsbedingungen für den Hausmeister<br />

Ines Zessin,<br />

Leiterin Bestandsmanagement<br />

Petra Weber,<br />

Bestandsmanagement<br />

Fischerstraße 16 Nordring 5<br />

10317 Berlin 12681 Berlin<br />

Öffnungszeiten: Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag 9.<strong>00</strong> - 19.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> Montag-Freitag 9.<strong>00</strong> - 19.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Samstag 7.<strong>00</strong> - <strong>14</strong>.30 <strong>Uhr</strong> Samstag 7.<strong>00</strong> - <strong>14</strong>.30 <strong>Uhr</strong><br />

www.bsr.de - Telefonnummer des Services Centers 030 7592-49<strong>00</strong><br />

Weiteres finden Sie an Ihrem Müllstandsplatz auf der Infotafel.<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

11


12<br />

… und das für nur 3,<strong>00</strong> Euro! Getränke sind gesondert zu<br />

bezahlen.<br />

Seit November 2<strong>00</strong>9 betreibt Ball e.V., ein gemeinnütziger Verein,<br />

der sich für soziale Projekte engagiert, den Genossenschaftsclub<br />

und sorgt u. a. jeweils mittwochs für ein äußerst leckeres<br />

Frühstück. Neben noch warmen und knusprigen Brötchen gibt<br />

es u.a. frisch zubereitetes Rührei und auch Bratkartoffeln. Das<br />

Angebot geht weit über den Rahmen eines normalen Frühstücksbüffets<br />

hinaus und ist sehr zu empfehlen. Alle Gäste<br />

sind stets voll des Lobes. Der liebevoll gedeckte Tisch lädt<br />

zum Genießen ein. Außerdem ist die Frühstücksrunde eine gute<br />

Gelegenheit, Gedanken auszutauschen und sich gegenseitig<br />

über das Neueste aus dem Alltag zu informieren.<br />

Alle Anwohner <strong>von</strong> nah und fern sind herzlich eingeladen.<br />

Mit Aushängen in den Häusern der Genossenschaft wird zu<br />

diesem Frühstück geworben, jedoch nur <strong>von</strong> wenigen Anwohnern<br />

gelesen bzw. wahrgenommen. Trotzdem findet sich<br />

jeweils mittwochs ein kleiner Kreis <strong>von</strong> ca. 10 Personen ein,<br />

der jederzeit erweiterbar ist. Alle Genossenschaftler und auch<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

Genossenschaftliches Leben<br />

Jeden Mittwoch Frühstücksbüfett im Genossenschaftsclub<br />

Altenhofer Straße 21 …<br />

Große Faschingsfeier im Club<br />

Der Fasching ging auch an uns nicht vorbei. So feierten wir<br />

– zwar mit einem Tag Verspätung – am <strong>18</strong>. Februar im Genossenschaftsclub<br />

in der Altenhofer Straße 21. Zur Begrüßung<br />

bekam jeder ein Glas Sekt. Aufgrund der zahlreich erschienenen<br />

Narren musste noch ein zusätzlicher Tisch besorgt werden. Die<br />

Kostüme reichten vom Seemann über den Cowboy und Harry<br />

Potter <strong>bis</strong> zur „schwarzen Witwe“.<br />

Zum Kaffee gab es <strong>von</strong> unserer Heidi selbstgebackenen Kuchen<br />

– hmm lecker. Für die zünftige Tanzmusik sorgten Heinz<br />

„Schnaps, das war ihr letztes Wort …“<br />

Es ist Freitag, der 12.02.10,<br />

8:45 <strong>Uhr</strong>: Aus allen Ecken und Enden strömen Frauen und<br />

manchmal auch Männer herbei, um mit Frau Conrad<br />

<strong>von</strong> der Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain<br />

eG Seniorensport zu treiben.<br />

9:03 <strong>Uhr</strong>: Ob Helga Conrad mit ihrem Auto im Schnee stecken<br />

geblieben ist? Sie ist doch sonst immer überpünktlich.<br />

Was sollen wir machen? Abwarten? Oder schon<br />

einmal mit den Lockerungsübungen beginnen?<br />

Wir entschließen uns für Letzteres und laufen in<br />

<strong>Uhr</strong>zeigerrichtung im Kreis herum. Ganz Schnelle<br />

bilden einen Innenkreis und laufen entgegengesetzt.<br />

9:07 <strong>Uhr</strong>: Frau Conrad erscheint, schwer bepackt mit einem<br />

CD-Player, Bällen und „Hundespielzeug“ (Anm. d.<br />

Redaktion: preiswerte Alternative zu den teuren<br />

Sportartikeln). Bevor sie sich umgezogen hat, schallt<br />

schon ihre Stimme rau, aber herzlich durch den<br />

Raum. Ihre Kommandos kommen schnell und mit<br />

zackiger Stimme. Nun ist auch der Letzte wach, der<br />

zuvor noch ohne Schwung im Kreis lief. Bei dem<br />

Lied „Schnaps, das war ihr letztes Wort …“ müssen<br />

wir bei dem Wort „Schnaps“ abrupt stehen bleiben.<br />

Bei den meisten klappt es. Ein Lachen kommt auf.<br />

9:20 <strong>Uhr</strong>: Jeder greift sich ein „Hundespielzeug“ oder einen<br />

Ball. Nun beginnen die Dehnübungen. Frau<br />

Nichtgenossenschaftler sind herzlich willkommen.<br />

Das Frühstück findet jeweils mittwochs ab 9.<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong> im Genossenschaftsclub<br />

der WBG Friedrichshain eG, Altenhofer<br />

Straße 21, statt.<br />

Zur optimalen Ausrichtung des Frühstücksbüfetts wäre eine<br />

vorherige telefonische Anmeldung unter der Telefonnummer<br />

20384158 sehr nützlich.<br />

Doris Girod<br />

am Keyboard, Wolfgang mit der Gitarre und Klaus mit seiner<br />

Mundharmonika. Die Tanzfläche war stets brechend voll und<br />

als Höhepunkt kam eine Bauchtänzerin.<br />

Zum Abend gab es dann eine prima Gemüsesuppe und Baguette.<br />

Mit zwei lustigen Beiträgen und ihrem Lieblingswitz brachte<br />

Bärbel alle zum Lachen, sodass die Zeit wie im Fluge verging.<br />

Nun sind alle auf das nächste Fest gespannt.<br />

Bärbel Rädel,<br />

Mitglied<br />

Conrad, die Jüngste unter uns, führt alle Übungen<br />

geschmeidig vor. Bei den Gleichgewichtsübungen<br />

steht sie wippend am längsten.<br />

9:30 <strong>Uhr</strong>: Nach Walzerklängen drehen wir uns im Kreis. Alle<br />

haben nun entspannte und fröhliche Gesichter.<br />

9:40 <strong>Uhr</strong>: Wir holen uns einen Stuhl, setzen uns ganz vorn<br />

auf die Kante und halten die Füße dicht über dem<br />

Boden, um unsere Bauchmuskeln zu trainieren.<br />

Nach dem dritten Mal ist ein Stöhnen zu hören.<br />

Nach den darauf folgenden Lockerungsübungen<br />

ist die Anstrengung schon wieder vergessen.<br />

9:45 <strong>Uhr</strong>: Gedächtnistraining ist angesagt. Ein Murren ist zu<br />

hören. Hoffentlich nicht wieder mit Mathematik!<br />

Frau Conrad jedoch kennt keine Gnade. Mit gutem<br />

Beispiel geht sie voran und stellt eine komplizierte<br />

Aufgabe. Die Berufe, nach dem Alphabet geordnet,<br />

sind da schon entspannender.<br />

10:<strong>00</strong> <strong>Uhr</strong>: Mit Beifall bedanken wir uns bei Frau Conrad und<br />

bedauern, dass die Sportstunde schon vorüber ist.<br />

Seit Oktober 2<strong>00</strong>7 trifft sich die Gruppe einmal pro<br />

Woche im Gemeinderaum der Katholischen Kirche<br />

in der Rüdersdorfer Straße. Jeden Freitag freuen<br />

sich zirka 20 Bewegungshungrige auf den Sport<br />

und auf Helga Conrad.<br />

Erika Walter


Berlin vom Wasser aus entdecken!<br />

Die WBG Friedrichshain eG und die BWSG Berliner Wassersport<br />

und Service GmbH haben für <strong>2010</strong> eine engere Zusammenarbeit<br />

beschlossen.<br />

Und so gilt für die Saison <strong>2010</strong>: Alle Genossenschaftler<br />

reisen bei der BWSG zu Vorteilspreisen. Kinder <strong>bis</strong> 7 Jahre<br />

sowie Geburtstagskinder sogar kostenfrei.<br />

Erleben Sie Berlin doch einmal <strong>von</strong> seiner maritimen Seite!<br />

Dafür haben Sie bei der BWSG verschiedene Möglichkeiten:<br />

Entweder Sie entscheiden sich für die einstündige „City-Spreefahrt“<br />

und schauen sich die alte und neue Mitte Berlins einmal<br />

genauer an oder Sie nehmen die 2,5-stündige EAST-SIDE-TOUR<br />

und erkunden zusätzlich zu Berlins Mitte wie sich der Berliner<br />

Osten in den letzten Jahren verändert hat.<br />

Dafür können Sie entweder das Zwei-Deckschiff MS „Belvedere“<br />

oder das Cabrioschiff AC „BärLiner“ nutzen. Auf jeder<br />

Tour erhalten Sie außerdem fachkundige Erläuterungen zu den<br />

Sehenswürdigkeiten links und rechts des Ufers und auch für<br />

das leibliche Wohl an Bord wird gesorgt.<br />

Beide Touren starten und enden an der Anlegestelle „Alte Börse“,<br />

in der Burgstraße in Berlin-Mitte, in der Nähe des S-Bahnhofes<br />

Hackescher Markt.<br />

In der Zeit vom 27.0<strong>3.</strong><strong>2010</strong> <strong>bis</strong> zum 31.10.<strong>2010</strong> können Sie<br />

die Schiffe der BWSG mit unserem Coupon täglich nutzen.<br />

Coupon<br />

Sonderkonditionen für Mitglieder<br />

der WBG Friedrichshain eG<br />

Abfahrten täglich vom 27.0<strong>3.</strong> <strong>bis</strong> 31.10.<strong>2010</strong><br />

Anlegestelle: „Alte Börse“ in Berlin-Mitte,<br />

Burgstraße, Nähe S-Bahnhof<br />

Hackescher Markt<br />

MS „Belvedere“ 11.45/1<strong>3.</strong>15/<strong>14</strong>.45*/17.45<br />

*2,5 Std. EAST-SIDE-TOUR<br />

AC „BärLiner“ 11.15/12.45/<strong>14</strong>.15/15.45/<br />

17.15/<strong>18</strong>.45<br />

Freizeitangebot<br />

Ab November gibt es dann wieder die Winter-Wohlfühlfahrten<br />

mit dem veränderten Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten<br />

der Saison entnehmen Sie bitte dem Coupon, der bitte vor<br />

Fahrtantritt einzulösen ist.<br />

Mehr dazu auch unter www.bwsg-berlin.de<br />

Wir wünschen Ihnen bleibende Eindrücke und viel Spaß an Bord.<br />

Ihr Vorstand<br />

Gegen Vorlage dieses Coupons beträgt der Fahrpreis<br />

pro Erwachsenen:<br />

• für 1 Stunde City-Spreefahrt statt € 8,50<br />

nur € 6,<strong>00</strong><br />

• für 2,5 Stunden EAST-SIDE-TOUR statt € 17,<strong>00</strong><br />

nur € 12,<strong>00</strong><br />

• am Geburtstag auf Nachweis freie Mitfahrt<br />

• Kinder <strong>bis</strong> 6 Jahre frei; ab 7 <strong>bis</strong> 15 Jahre nur 50% des ermäßigten Preises<br />

BWSG Berliner Wassersport und Service GmbH • Wendenschloßstraße 350-354 • 12557 Berlin<br />

Telefon: 030/6513415 • Fax: 030/6519422 • E-Mail: info@berliner-charterschiffe.de • www.bwsg-berlin.de<br />

13<br />


<strong>14</strong><br />

GfWOB mbH<br />

Gesellschaft für Wohnungsverwaltung und Objektbetreuung mbH<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

Mitarbeiter der GfWOB<br />

GfWOB<br />

15 Jahre GfWOB mbH – Die Entwicklung des Tochterunternehmens<br />

Die GfWOB mbH ist ein 1<strong>00</strong> %iges Tochterunternehmen der<br />

Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain eG und wurde am<br />

21.12.1994 mit 16 Mitarbeitern unter der Zielstellung gegründet,<br />

als Dienstleister am Wohnungsmarkt mit hoher Qualität Serviceleistungen<br />

anzubieten.<br />

Heute besteht die Firma aus durchschnittlich 68 Mitarbeitern.<br />

Unser Geschäftsprinzip lautet, mit geringen Kosten dem Partner<br />

einen professionellen Service unter dem Konzept: „Alles aus<br />

einer Hand“ zu bieten.<br />

Wir sind als Wohnungsverwaltungs- und Objektbetreuungsunternehmen<br />

auf folgenden Geschäftsfeldern tätig:<br />

• Wohnungseigentumsverwaltung<br />

• Hausmeisterdienstleistungen<br />

• Haushandwerkerdienstleistungen<br />

• Malerleistungen aus Haushandwerkerleistungen bzw.<br />

als Dekorationsleistungen<br />

• Glas- und Gebäudereinigung als Hauswartleistung<br />

• Klassische Fremdverwaltung/Mietverwaltung<br />

• Landschaftsgestaltung und Landschaftspflege<br />

• Beratungsleistungen in der Wohnungswirtschaft<br />

• Kaufmännische Sanierung <strong>von</strong> in Zahlungsschwierigkeiten<br />

geratene WEG<br />

• Mietpoolverwaltung<br />

• Verwaltung <strong>von</strong> GbR<br />

Als leistungsstarker Dienstleister erfüllen wir komplizierte<br />

Anforderungen unserer Kunden und Vertragspartner, selbst in<br />

zunächst ausweglos erscheinenden Situationen.<br />

Die Zufriedenheit unserer Kunden schlägt sich zum Beispiel<br />

darin nieder, dass wir in allen Fällen wiederbestellt worden sind<br />

und weiterempfohlen werden.<br />

Seit <strong>September</strong> 2<strong>00</strong>4 wird die GfWOB mbH als Notverwalter<br />

<strong>von</strong> ordentlichen Gerichten eingesetzt.<br />

In den <strong>von</strong> uns verwalteten Beständen haben wir zur Freude<br />

der Eigentümer keinen Leerstand. Es existieren Wartelisten<br />

für bestimmte Wohnanlagen. Unsere betreuten Wohnobjekte<br />

befinden sich in ganz Berlin und Brandenburg.<br />

Der Geschäftsführer der GfWOB mbH ist gleichzeitig Vorstand<br />

der Wohnungsbaugenossenschaft Friedrichshain eG und war<br />

über viele Jahre Vizepräsident des Verbandes der Deutschen<br />

Grundstücksnutzer (www.vdgnev.de) und des BFW.<br />

Als Referent hält der Geschäftsführer u.a. Seminarbeiträge für<br />

EU-Projekte im Ausland (Riga/Moskau). Er beriet litauische<br />

und russische Unternehmen in der Aufbauphase ihrer Verwaltungstätigkeit.<br />

Das Unternehmen GfWOB mbH ist ein Mehrspartenbetrieb, in<br />

dem die einzelnen Bereiche der Bewirtschaftung eines Hauses<br />

mit festangestelltem und langjährig erfahrenem Personal<br />

betrieben werden.<br />

Das Unternehmen hat keine Kredite zu bedienen. Es ist schuldenfrei<br />

und erwirtschaftet einen für die Branche überdurchschnittlichen<br />

hohen Gewinn.<br />

Zur Sicherheit der Kunden hat die GfWOB mbH spezielle<br />

Versicherungen abgeschlossen. Managerhaftpflicht, Betriebshaftpflicht,<br />

Vertrauens- und Vermögensschadenhaftpflicht.<br />

Die weitere Entwicklung der GfWOB mbH wird sich in den<br />

bestehenden Tätigkeitsfeldern und in enger Kooperation mit<br />

den Notwendigkeiten und Wünschen der Muttergesellschaft<br />

vollziehen.<br />

Die Umsatzentwicklung ist stabil und erfolgt zu ca. 60 % mit der<br />

WBG Friedrichshain eG und zu 40 % mit Dritten, wobei bei<br />

ca. 60 % des Gewinnes aus den Geschäften mit den Drittkunden<br />

realisiert werden.<br />

Die Geschäftsführung der GfWOB mbH wird wie <strong>bis</strong>her alle<br />

Anstrengungen auf die Ausweitung der Umsätze im Drittgeschäft<br />

unternehmen und die hohe anerkannte Qualität der Leistungen<br />

ihrer Mitarbeiter am Markt nachhalten.<br />

Andreas Otto<br />

Geschäftsführer der GfWOB mbH und<br />

Technischer Vorstand


?<br />

Das Lösungswort aus der Ausgabe 03-2<strong>00</strong>9<br />

lautet: Schlitten<br />

Ziehung der Gewinner des Rätsels aus der Ausgabe<br />

03-2<strong>00</strong>9 durch die „Glücksfee“ Helga Conrad. Den Hauptpreis,<br />

Putzen der Fenster einer kompletten Wohnung,<br />

gewann Frau Kerstin Pelikan, den zweiten Preis Frau Ingrid<br />

Penther und den dritten Preis Frau Gisela Ley.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Das Lösungswort der Ausgabe 01-<strong>2010</strong> senden Sie bitte <strong>bis</strong><br />

zum 31.05.<strong>2010</strong> an die agreement werbeagentur gmbh,<br />

Siegfriedstraße 204 C, 10365 Berlin, oder per E-Mail an<br />

becker@agreement-berlin.de, und bitte auch bei der E-Mail<br />

den Absender nicht vergessen!<br />

Als neue Preise winken: eine Armbanduhr, ein Taschenrechner<br />

und eine Stoppuhr. Es lohnt sich also, wieder mitzumachen.<br />

GfWOB mbH<br />

Gesellschaft für Wohnungsverwaltung und Objektbetreuung mbH<br />

Fensterputz-Service –<br />

Preiswerte Fensterreini gung<br />

können die Mitglieder der Genossenschaft wie<br />

immer unter Telefon 01 62-1 08 21 12 anmelden<br />

und Termine verein baren.<br />

Weitere Serviceangebote finden Sie im Flyer, unter<br />

www.gfwob.de oder Sie wenden sich direkt an die<br />

GfWOB in der Frankfurter Allee 73 C, 10247 Berlin,<br />

Telefon: (030) 42 20 21 90, Telefax: (030) 42 20 21 99,<br />

E-Mail: info@gfwob.de<br />

Bestattungen<br />

Barbara Plehn<br />

Hohenschönhausen<br />

Konrad-Wolf-Str. 33/34<br />

13055 Berlin<br />

gegenüber dem Ärztehaus<br />

Friedrichshain<br />

Landsberger Allee 48<br />

10249 Berlin<br />

gegenüber dem Krankenhaus<br />

Tag und Nacht 971 055 77<br />

Rätsel<br />

Wie heißt das zweitürmige auf dem Foto<br />

abgebildete, vor kurzem wiedereröffnete<br />

und wahrscheinlich älteste sakrale Bauwerk<br />

Berlins?<br />

Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit und<br />

des Rechtsweges.<br />

Die Gewinner werden im nächsten TREFFPUNKT veröffentlicht.<br />

Mitarbeiter der WBG Friedrichshain eG und deren Angehörige<br />

sowie der agreement werbeagentur sind <strong>von</strong> der Teilnahme<br />

ausgeschlossen.<br />

OT Lindenberg<br />

Bucher Weg <strong>18</strong><br />

16356 Ahrensfelde<br />

Telefon: 030 / 94 11 36 26<br />

Fax: 030 / 94 11 36 27<br />

E-Mail: info@Kandale-bau.com<br />

Internet: www.kandalebau.de<br />

Fachbetrieb für:<br />

Altbausanierung<br />

Innenausbau<br />

Fassadenputz und<br />

Wärmedämmverbundsystem<br />

Bauwerkstrockenlegung<br />

Energetische Sanierung<br />

Ausgabe 1-<strong>2010</strong><br />

15


16<br />

Anzeigen<br />

Kabelanschluss:<br />

digital und hochauflösend<br />

Wussten Sie eigentlich, dass Ihr Kabelanschluss weit mehr als<br />

die <strong>bis</strong> zu 32 analogen Fernsehprogramme und eine Vielzahl an<br />

Radioprogrammen in Ihr Wohnzimmer bringen kann? Mit Hilfe eines<br />

Digital Receivers und einer freigeschalteten Smartcard lassen<br />

sich derzeit <strong>bis</strong> zu 1<strong>00</strong> digitale TV- und <strong>bis</strong> zu 70 digitale Radioprogramme<br />

empfangen. Der digitale Kabelanschluss ermöglicht<br />

zudem den Zugang zu weiteren attraktiven Fernsehangeboten.<br />

So können Interessenten Abo-TV-Pakete wie Kabel Digital Home<br />

mit mehr als 35 hochwertigen und abwechslungsreichen TV-<br />

Sendern oder Kabel Digital International – in neun verschiedenen<br />

Fremdsprachen – buchen. Select Kino (Filme auf Abruf) rundet<br />

das digitale Angebot <strong>von</strong> Kabel Deutschland ab.<br />

Messerscharfe Bildqualität durch hochauflösendes<br />

Fernsehen (HDTV)<br />

Kabel Deutschland verbreitet bereits jetzt hochauflösendes<br />

Fernsehen (HDTV) in ihren Netzen. Kabelkunden können so<br />

eine neue Qualität der Bildschärfe erleben. Die Programme<br />

„Das Erste HD“, „ZDF HD“ und „Arte HD“ sind in modernisierten<br />

Kabelnetzen empfangbar. Diese drei Sender werden<br />

unverschlüsselt gesendet, daher benötigen Kabelkunden für<br />

den Empfang lediglich einen HDTV-tauglichen Digital Receiver<br />

und einen HDTV-Fernseher mit dem Logo „HD ready“ oder<br />

„Full HD“. Zusätzliche Kosten entstehen nicht. Unter www.kabeldeutschland.de<br />

– Stichwort „Fernsehen – Senderübersicht<br />

– Verfügbarkeit vor Ort“– können Interessenten die Verfügbarkeit<br />

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