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www.sachwert-magazin.de EDELMETALLE ROHSTOFFE IMMOBILIEN BETEILIGUNGEN RARITÄTEN WISSEN Ausgabe 49 • GRATIS Helge Norbert Ziegler Sachkundenachweis für Makler und Hausverwalter Bild: Depositphotos, Baranq Thomas Hennings Mitarbeiterbindung Bild: Hennings Bild: WTV Claus Vogt Gold jetzt kaufen
- Seite 2 und 3: TSO-DNL Active Property, LP Bilder:
- Seite 5 und 6: Immobilien Steuerfalle Zweitwohnsit
- Seite 7 und 8: Immobilien Trau, schau wem! Der Sac
- Seite 9 und 10: Anzeige Immobilien Ostseebad Heilig
- Seite 11 und 12: Immobilien Sieht überzeugend echt
- Seite 13 und 14: PROMOTION IN EIGENER SACHE Sachwert
- Seite 15 und 16: Politik Ob CETA, TTIP oder TiSA, di
- Seite 17 und 18: Gold Diese Bodenformation hat zwar
- Seite 19 und 20: Sichere Anzeige Gold Rente? Warum G
- Seite 21 und 22: Anzeige Investment Agri Terra auf d
- Seite 23 und 24: Unternehmensführung mer- und/oder
www.sachwert-magazin.de<br />
EDELMETALLE ROHSTOFFE IMMOBILIEN BETEILIGUNGEN RARITÄTEN WISSEN<br />
Ausgabe 49 • GRATIS<br />
Helge Norbert Ziegler<br />
Sachkundenachweis<br />
für Makler und Hausverwalter<br />
Bild: Depositphotos, Baranq<br />
Thomas Hennings<br />
Mitarbeiterbindung<br />
Bild: Hennings<br />
Bild: WTV<br />
Claus Vogt<br />
Gold jetzt kaufen
TSO-DNL Active Property, LP<br />
Bilder: TSO New Greensboro & Sterling Pointe, Atlanta- zwei Immobilien aus dem TSO-DNL Active Property, LP<br />
Der DNL Real Invest AG ist es gelungen, seit November 2014 mit der Vermögensanlage TSO-DNL<br />
Active Property, LP das beste Geschäftsergebnis ihrer fünfzehnjährigen Firmenhistorie erzielt zu<br />
haben!<br />
DNL Real Invest AG platzierte mit ihren Geschäftspartnern bis Beendigung des öffentlichen Angebotes<br />
am 08.07.20<strong>16</strong> gut 203 Millionen US Dollar. Allein im ersten Halbjahr 20<strong>16</strong> platzierte die DNL<br />
Real Invest AG davon 100 Millionen US Dollar.<br />
Wir arbeiten mit Hochdruck am Nachfolgeprodukt.<br />
DNL Real Invest wird in Zukunft auch US-Direktinvestments anbieten.<br />
Unsere Erfolgsstory geht weiter!<br />
DNL REAL INVEST AG // AM SEESTERN 8 // 40547 DÜSSELDORF // TEL.: 02<strong>11</strong> - 52 28 71 0 // INFO@DNL-INVEST.DE // WWW.DNL-INVEST.COM
Martina Schäfer<br />
Redakteurin bei<br />
Sachwert Magazin<br />
Editorial<br />
BLM<br />
consult<br />
Editorial<br />
Betongold boomt<br />
Bild: Schäfer<br />
— MEHR ERFOLG DURCH —<br />
Betriebliches<br />
Lohnkosten<br />
Management<br />
www.blm-consult.de<br />
Entgeltoptimierung<br />
Versorgungswerke<br />
Sachwertstrategien<br />
Immobilien eignen sich hervorragend, um Vermögen nicht nur zu konservieren<br />
sondern auch zu vermehren. Allerdings sind viele Immobilienbesitzer dafür<br />
auf Wohnungsverwalter und Immobilienmakler angewiesen. Diese sollen nun<br />
einen Sachkundenachweis erbringen. Wie dieser aussieht, erklärt Ihnen Helge<br />
Norbert Ziegler.<br />
Gold, Gold, Gold - je turbulenter das Weltgeschehen, desto mehr geht das<br />
Edelmetall nach oben. Claus Vogt erklärt die derzeitige Entwicklung und auf<br />
was Sie beim Goldkauf achten sollten<br />
CETA ist da. Ein Großteil der Vereinbarungen des europäisch-kanadischen<br />
Handelsabkommens sind schon in Kraft. Welche Auswirkungen das auf unsere<br />
Wirtschaft hat, habe ich Ihnen in Kürze zusammengefasst.<br />
Ein Mitarbeiter braucht mindestens ein Jahr um wirklich eingearbeitet zu sein,<br />
zwei Jahre, um ein alter Hase zu werden, so heißt es. Umso ärgerlicher, wenn<br />
gut eingearbeitete Leistungsträger die Firma verlassen. Thomas Hennings wartet<br />
mit Tipps auf, wie Sie Ihre Mitarbeiter bei der Stange halten.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre.<br />
Ihre Martina Schäfer<br />
Redakteurin<br />
• Wir schaffen mehr Liquidität, das heißt<br />
höheres „Netto vom Brutto“ für die Mitarbeiter.<br />
• Wir erzielen eine höhere Mitarbeitermotivation,<br />
das bedeutet eine verbesserte<br />
Mitarbeiterbindung ans Unternehmen.<br />
• Wir optimieren die Ertrags und Ergebnissituation<br />
im Unternehmen durch die eigene<br />
Unternehmerkasse.<br />
• Wir erhöhen somit die Lebensqualität für<br />
Menschen, für den Unternehmer und seine<br />
Mitarbeiter.<br />
BLM Consult GmbH<br />
Betriebliches LohnkostenManagement<br />
www.blm-consult.de<br />
info@blm-cnsult.de<br />
SACHWERT MAGAZIN 4/2015<br />
Telefon 0 9175-907680<br />
Amselstraße 4 . 9<strong>11</strong>74 Spalt
Immobilien<br />
Steuerfalle Zweitwohnsitz<br />
So können Sie die Zweitwohnsitzsteuer umgehen!<br />
Von Dr. Michael Grandt<br />
Die Flüchtlingskrise hält unvermindert an.<br />
Aber die Medien halten sich zurück. Die<br />
politisch Verantwortlichen reagieren immer<br />
kopfloser und schieben das Problem<br />
einfach auf die Kommunen ab. Diese aber<br />
haben kein Geld, um Hunderttausende<br />
von Menschen zu verköstigen und zu beherbergen.<br />
Deshalb versuchen die Städte<br />
krampfhaft an neue Geldquellen zu kommen.<br />
Eine besonders dreiste Abzocke ist<br />
die Zweitwohnsitzsteuer.<br />
Praxistipp<br />
Auf http://zweitwohnsitzsteuer.de/<br />
?page=stadt<br />
können Sie die Höhe der Zweitwohnsitzsteuer<br />
vieler deutsche Städte<br />
erfahren. Sie variiert zwischen 8 und<br />
26 Prozent!<br />
Die Zweitwohnsitzsteuer wird auf Basis<br />
der Jahreskaltmiete berechnet. Sie wird<br />
für einen beim Einwohnermeldeamt geführten<br />
Zweitwohnsitz erhoben. Der<br />
Grund für die Anmietung der Wohnung<br />
spielt keine Rolle. Die Steuer wird auch erhoben,<br />
wenn die Zweitwohnung berufsbedingt<br />
angemietet wird und ist auch für<br />
Ferienwohnungen fällig.<br />
Beispiel Lindau (Baden-Württemberg): Am<br />
1. Januar 20<strong>16</strong> wurde die Zweitwohnsitzsteuer<br />
um bis zu 30 Prozent erhöht. Alle<br />
Fraktionen im Stadtrat stimmten zu<br />
Beispiel Schleswig (Schleswig-Holstein):<br />
Ortsüblich ist ein Durchschnittsmietwert<br />
von 7 Euro pro Quadratmeter. Für die<br />
Berechnung der erhöhten Zweitwohnsitzsteuer<br />
wurde jedoch ein Mietwert von<br />
10,55 Euro zu Grunde gelegt. Auch hier<br />
eine Steigerung von über 30 Prozent.<br />
Beispiel Duisburg (Nordrhein-Westfalen):<br />
Bis 30. Juni 2015 erhob die Stadt gar keine<br />
Zweitwohnsitzsteuer. Seit 1. Juli 2015<br />
werden aber auch dort Immobilienbesitzer<br />
kräftig zur Kasse gebeten.<br />
Beispiel Wiesbaden (Hessen): Seit 1. Januar<br />
20<strong>16</strong> gilt auch hier: Ferien- und Zweitwohnungsbesitzer<br />
müssen eine Steuer bezahlen,<br />
die es bis dato noch gar nicht gab.<br />
Mehr von Dr. Michael Grandt unter<br />
www.MichaelGrandt.de<br />
Und so können Sie die Abzocke-Steuer umgehen:<br />
• Eheleute dürfen nicht zusätzlich mit der Zweitwohnungsteuer belastet werden.<br />
Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden (Az.:1 BvR 1232/00). Dies gilt für<br />
verheiratete Paare, die zusammen leben und aus beruflichen Gründen eine Zweitwohnung<br />
unterhalten. Paare, auf die dies zutrifft, können Einspruch gegen den<br />
Zweitwohnungsteuerbescheid erheben.<br />
• Alle anderen können die Steuer als Werbungskosten in ihrer Einkommensteuererklärung<br />
geltend machen, wenn die Zweitwohnung aus beruflichen Gründen unterhalten<br />
wird. So kann die Zusatzbelastung wenigstens etwas abgefedert werden.<br />
• Viele Studenten melden ihren Hauptwohnsitz bei den Eltern ab und am Studienort<br />
Bild: Depositphotos, GinaSanders
Immobilien<br />
Sachkundenachweis<br />
für Makler<br />
Immobilienmakler und Wohnungsverwalter<br />
müssen künftig ihre Qualifikation nachweisen<br />
Lange hat es gedauert, von der Koalitionsvereinbarung<br />
vor etwa drei Jahren,<br />
über die ersten Anhörungen, den Anhörungen<br />
der Verbände, dem ersten Referentenentwurf<br />
bis zum Beschluss des<br />
Bundeskabinetts am 31.08.20<strong>16</strong>, dem<br />
vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Energie vorgelegten Gesetzentwurf<br />
zur Einführung einer Berufszulassungsregelung<br />
für gewerbliche Immobilienmakler<br />
und Verwalter von Wohnungseigentum<br />
zuzustimmen. Dazwischen lag<br />
fast ein Jahr ungewisser Ruhe – kommt<br />
er nun oder kommt er nicht - der Sachkundenachweis?<br />
Ja, er kommt! Aller<br />
Voraussicht nach tritt das Gesetz um den<br />
01.10.2017 in Kraft. Die Resonanz in der<br />
Branche ist überwiegend positiv.<br />
Der Sachkundenachweis aus Sicht des<br />
Immobilienmaklers<br />
Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass<br />
Immobilienmakler, die vor dem Inkrafttreten<br />
des Gesetzes bereits im Besitz<br />
der Erlaubnis nach § 34 c der Gewerbeordnung<br />
sind, spätestens innerhalb von<br />
zwölf Monaten den erforderlichen Sachkundenachweis<br />
bei der zuständigen<br />
Behörde vorzulegen haben. Sofern bis dahin<br />
der Sachkundenachweis nicht erbracht<br />
wird, erlischt die Erlaubnis automatisch.<br />
Immobilienmakler jedoch, die vor Inkrafttreten<br />
des Gesetzes nachweislich<br />
ununterbrochen mindestens sechs Jahre<br />
mit einer Erlaubnis nach § 34 c der<br />
Gewerbeordnung als Immobilienmakler<br />
tätig waren, sind vom Nachweis der<br />
Sachkunde befreit. Wie der Nachweis der<br />
ununterbrochenen selbständigen Tätigkeit<br />
der vergangenen sechs Jahre gegenüber<br />
der zuständigen Behörde zu erbringen<br />
ist, wird noch im Einzelnen geregelt. Dies<br />
könnten zum Beispiel die Vorlage von Pro-<br />
Helge Ziegler,<br />
Dipl. Wirtschaftsjurist (FH)<br />
und Präsident des BVFI -<br />
Bundesverband für die<br />
Immobilienwirtschaft<br />
visionsabrechnungen, die Bestätigung des<br />
Steuerberaters, (geschwärzte) Vertragskopien<br />
oder die nach § 10 der Maklerund<br />
Bauträgerverordnung zu führenden<br />
Aufzeichnungen sein. Kurzfristige Unterbrechungen<br />
von bis zu sechs Monaten,<br />
wie zum Beispiel wegen Krankheit, Fortbildungen<br />
usw. sollen keinen Einfluss auf<br />
die Dauer haben. Nach Ablauf der zwölf<br />
Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes<br />
kann sich der Immobilienmakler nicht<br />
mehr auf diese Übergangsregelung berufen,<br />
wenn er den erforderlichen Nachweis<br />
nicht erbracht wird.<br />
Personen, die nach dem Inkrafttreten<br />
des Gesetzes als Immobilienmakler tätig<br />
sein wollen, haben gleich bei Beantragung<br />
der Gewerbeerlaubnis nach § 34c<br />
der Gewerbeordnung der zuständigen<br />
Behörde den Sachkundenachweis vorzulegen.<br />
Der Sachkundenachweis aus Sicht des<br />
Wohnungsverwalters<br />
Für Wohnungsverwalter gilt dies in gleicher<br />
Weise, jedoch haben diese zusätzlich<br />
noch, da ihre Tätigkeit bisher erlaubnisfrei<br />
war, die Gewerbeerlaubnis nach § 34 c der<br />
Gewerbeordnung zu beantragen. Bei deren<br />
Erteilung sind die bekannten Voraussetzungen<br />
zu erfüllen. Zudem haben sie<br />
außerdem das Bestehen einer Berufshaftpflicht-<br />
und/oder Vermögensschadenhaftpflichtversicherung<br />
(der Gesetzentwurf<br />
ist hier etwas unpräzise) nachzuweisen.<br />
Immobilienmakler sind von dieser Pflicht<br />
befreit.<br />
Vorbereitungslehrgang bereits heute<br />
Der BVFI bietet heute schon einen Vorbereitungslehrgang<br />
zur Sachkundeprüfung<br />
vor. Informieren Sie einfach unter<br />
www.sachkundenachweis.immo
Immobilien<br />
Trau, schau wem!<br />
Der Sachkundenachweis soll<br />
Immobilienkunden vor bösen<br />
Überraschungen schützen und<br />
sowohl Eigentümern als auch<br />
Mietern das Leben erleichtern.<br />
Bild: Depositphotos, Svanhorn
20<br />
SACHWERT MAGAZIN 2/20<strong>16</strong>
Anzeige Immobilien<br />
Ostseebad Heiligenhafen<br />
Wohnen, wo der Charme des Ostseehafens<br />
noch zu spüren ist<br />
Feiner Ostseestrand, eine einzigartige Dünenlandschaft<br />
und frischer Fisch direkt<br />
vom Kutter – das ist Heiligenhafen. Die<br />
„Stadt am Meer“ ist ein sehr beliebtes<br />
Urlaubsparadies an der schleswig-holsteinischen<br />
Ostseeküste.<br />
Das staatlich anerkannte Ostseeheilbad<br />
Heiligenhafen investiert seit 2002 mehr<br />
als 35 Mio. Euro in die öffentliche, touristische<br />
Infrastruktur. Mit privaten Investitionen<br />
belaufen sich diese inzwischen<br />
schon auf gut 55 Mio. Euro. Zu den bedeutendsten<br />
Maßnahmen der Stadt gehört<br />
die Entwicklung des städtebaulichen<br />
Konzeptes. Dieses beinhaltet neben dem<br />
Bau neuer Hotels auch die Neugestaltung<br />
der Seebrücke (abgeschlossen in 2012).<br />
Erst im Frühjahr 2015 eröffnete das Hotel<br />
Meereszeiten direkt am Yacht- und<br />
Fischereihafen die Türen für seine Gäste.<br />
Das 5 Sterne Primus Strand Resort Marina<br />
Heiligenhafen direkt am Yachthafen,<br />
Binnensee und Naturschutzgebiet „Graswarder“<br />
wird in der Sommersaison 20<strong>16</strong><br />
fertiggestellt sein. Jüngst wurde zudem<br />
mit dem Bau des Beach und<br />
Sport Motels an der Seebrücke<br />
begonnen, welches ab<br />
Ende 20<strong>16</strong> seine Gäste empfangen<br />
wird. Die Umsetzung<br />
des städtebaulichen Konzeptes<br />
stellte auch den Startschuss für<br />
weitere Entwicklungsmaßnahmen<br />
in Heiligenhafen dar.<br />
Das Vorhaben – Neue Bauten, alte<br />
Strukturen<br />
Eingebettet in die malerische Altstadt<br />
Heiligenhafens und nur wenige Meter<br />
vom kilometerlangen feinsandigen Ostseestrand<br />
mit seiner einzigartigen Erlebnis-Seebrücke,<br />
dem Binnensee und dem<br />
unmittelbar angrenzenden Naturschutzgebiet<br />
Graswarder entfernt, wird das Fischerdorf<br />
Heiligenhafen zu neuem Leben<br />
erweckt. Dabei werden neben der Sanierung<br />
der beiden Bestandsgebäude – dem<br />
herrschaftlichen Gutshaus und der Remise<br />
– <strong>11</strong> Fischerhäuser in herausragender<br />
Architektur als Einzel-, Doppel- und Rei-<br />
henhäuser sowie ein Mehrfamilienhaus<br />
(Torhaus) komplett neu und schlüsselfertig<br />
errichtet. An diesem einmaligen<br />
Standort entstehen auf einer Gesamtfläche<br />
von 3.600 qm qualitativ hochwertige<br />
Ferienimmobilien mit Eigennutzung<br />
und Wohnungen zum Dauerwohnen,<br />
untergliedert in 42 Wohneinheiten nebst<br />
36 Tiefgaragenstellplätzen und Kellerräumen.<br />
Unser Anspruch ist es, modern<br />
und in einer herausragenden Qualität mit<br />
hochwertiger Ausstattung zu bauen und<br />
den städtebaulichen Voraussetzungen<br />
des Standortes Heiligenhafen, insbesondere<br />
unter Berücksichtigung der Lage in<br />
der gewachsenen Heiligenhafener Altstadt,<br />
gerecht zu werden. Den Charakter<br />
des Fischerdorfs Heiligenhafen wird eine<br />
außergewöhnliche Architektur bestimmen.<br />
Die gereihten Häuser verspringen<br />
zueinander, um den Einzelhauscharakter<br />
und die Kleinteiligkeit zu unterstützen.<br />
Der Einsatz ausgewählter Materialien ist<br />
wesentlicher Bestandteil dieses schlüsselfertigen<br />
Gesamtkonzeptes.<br />
Bild: Pixabay<br />
Ferienimmobilien<br />
Fertigstellung: frühestens: 1.Juli 2017<br />
spätestens: 31.Dezember 2017<br />
Objektbeschreibung: Bis zu 3 Etagen<br />
Anzahl der WE:<br />
17 Wohneinheiten<br />
Wohnungsgrößen: 61,06 m² - 99,74 m²<br />
Kaufpreis*:<br />
Annahmen:<br />
Einnahmen:<br />
251.320 € - 415.090 € pro Wohneinheit<br />
150 Vermietungstage im Jahr<br />
(die restlichen Tage besteht die<br />
Möglichkeit zur Eigennutzung),<br />
1,80 € pro m² pro Tag<br />
Musterkalkulation: 99,74 m² x 1,80 € x<br />
150 Vermietungstage<br />
= 26.929,80 € Einnahmen/Jahr<br />
(vor Abzug von Kosten und Steuern)<br />
* zzgl. 3 % Maklercourtage<br />
Dauerwohnen<br />
Fertigstellung: frühestens: 1.Juli 2017<br />
spätestens: 31.Dezember 2017<br />
Objektbeschreibung: 4 Etagen<br />
Anzahl der WE:<br />
24 Wohneinheiten<br />
Wohnungsgrößen: 39,08 m² - 104,89 m²<br />
Kaufpreis*:<br />
Annahmen:<br />
Musterkalkulation:<br />
* zzgl. 3 % Maklercourtage<br />
126.247 € - 365.794 € pro Wohneinheit<br />
10 € pro m² pro Monat<br />
104,89 m² x 10,00 € x 12 Monate<br />
= 12.586,80 € Mieteinahmen/Jahr<br />
(vor Abzug von Kosten und Steuern)<br />
SACHWERT MAGAZIN 2/20<strong>16</strong> 21
Immobilien<br />
3D-Visualisierung für<br />
Immobilienprojekte<br />
Ein überzeugendes Bild erreicht mehr als 1000 Worte<br />
Von Martina Schäfer<br />
Mag sein, dass manche Menschen genügend<br />
Fantasie haben, mit einem Blick<br />
auf den Bauplan vor ihrem inneren Auge<br />
das fertige Gebäude entstehen zu lassen.<br />
Aber wie passt es sich in die Umgebung<br />
ein? Wie sieht es in Relation zu den Nachbargebäuden<br />
aus? Investoren wollen gerne<br />
wissen, in was sie investieren und ein<br />
genaues Bild hilft bei der Entscheidung<br />
ungemein. Deshalb ist es ein absolutes<br />
Muss, das Immobilienprojekt so zu visualisieren,<br />
dass es einen möglichst lebensnahen<br />
Eindruck des fertigen Gebäudes<br />
vermitteln kann.<br />
Mussten früher Zeichnungen und starre<br />
2D-Grafiken genügen, so ist die Technik<br />
heute schon viel weiter. 3D-Visualisierungen<br />
erlauben einen fotografisch anmutenden<br />
Blick ins Gebäude und machen<br />
eine 360° Schwenk möglich. Treibt man es<br />
noch ein wenig weiter, kommen Mouseover-Texte<br />
zur Verwendung. Wohin der Be-<br />
trachter sich auch wendet, er kann jedes<br />
Detail mit der PC-Maus ansteuern und bekommt<br />
nähere Informationen zum Objekt<br />
geliefert. Allerdings ist das Bild starr und<br />
der Betrachter kann seine Position nicht<br />
verlassen.<br />
Anders bei einer 3D-Animation, bei der<br />
die Bilder lebendig werden. So wird zum<br />
Beispiel ein vorher per Drohne aufgenommener<br />
Film des Bauplatzes wird mit einer<br />
3D-Animation überlagert. Der Betrachter<br />
Die neue Virtual<br />
Reality-Technik ist viel<br />
mehr als ein hippes<br />
Spielzeug. Sie kann ein<br />
sehr überzeugender<br />
Vermarktungshelfer<br />
sein.<br />
Bild: Pressmaster, Depositphotos
Immobilien<br />
Sieht überzeugend echt aus:<br />
3D-Visualisierung ist oft nur<br />
daran zu entlarven, dass sie<br />
zu perfekt ist.<br />
Bild: Pixabay<br />
kann beispielsweise das Gebäude von der<br />
Grundplatte bis zum letzten Dachziegel<br />
Wand für Wand, Raum für Raum wachsen<br />
sehen. Das fertig animierte Gebäude<br />
ist aus allen Perspektiven zu besichtigen,<br />
inclusive sich in Glasflächen spiegelnder<br />
Zimmerpflanzen und arbeitender Personen.<br />
Dank Virtual Reality-Brillen wird der die<br />
Grafik immer echter anmutend. Der Betrachter<br />
steht mitten im Raum, kann sich<br />
also in alle Richtungen drehen und sehen,<br />
auch nach oben und unten, etwa durch<br />
einen Glasboden. Das Gefühl, wirklich<br />
dort zu sein, ist so überzeugend, dass es<br />
sich schon sehr seltsam anfühlt, dass ein<br />
Griff nach dem im virtuellen Raum stehenden<br />
Stuhl nur leere Luft in der Hand<br />
zurücklässt. Die dazugehörende Technik<br />
wird derzeit von allen großen Herstellern<br />
mit Hochdruck weiter entwickelt, sodass<br />
inzwischen gute Produkte zu durchaus<br />
bezahlbaren Preisen auf dem Markt sind.<br />
Je komplexer und architektonisch anspruchsvoller<br />
das Projekt geplant ist, desto<br />
wichtiger ist es, das Konzept visuell gut erfassbar<br />
aufzubereiten. Schließlich soll das<br />
Vorhaben die Investoren begeistern und<br />
zum Einstieg in das Projekt animieren.<br />
Sollen später noch einmal Käufer oder<br />
Großmieter gefunden werden, wirkt die<br />
sauber und liebevoll detaillierte Animation<br />
oft einladender als die Wirklichkeit. Die<br />
Investition in eine solche Animation kann<br />
sich also bei der Vermarktung durchaus<br />
als gewinnbringend und aufwertend erweisen.
Immobilien Anzeige<br />
Crowdinvestment-Plattform ReaCapital gestartet<br />
ReaCapital ermöglicht Privatanlegern einfaches, rentables und<br />
sichereres Immobilieninvestment<br />
Am 26. September startete die Hamburger<br />
Crowdinvestment-Plattform ReaCapital.<br />
Sie bietet Privatanlegern die Möglichkeit,<br />
einfach, transparent, rentabel und<br />
sicherer in Immobilien zu investieren. Als<br />
einziger Anbieter im deutschen Markt<br />
der Immobilien-Schwarmfinanzierung<br />
bietet ReaCapital seinen Anlegern als Besicherung<br />
eine erstrangige Grundschuld<br />
auf eine Bestandsimmobilie der Reafina<br />
Gruppe. „Die private Geldanlage muss<br />
vor dem Hintergrund veränderter Märkte,<br />
der Krise der Lebensversicherung und des<br />
anhaltenden Niedrigzinsniveaus völlig neu<br />
gedacht werden. Immobilien bieten Privatanlegern<br />
die notwendige Sicherheit für<br />
den Vermögensaufbau und die Vermögenssicherung“,<br />
sagt Lasse Kammer, Geschäftsführer<br />
der REABIZ Crowd Capital<br />
GmbH, und für das Crowdinvestment<br />
innerhalb der Reafina AG verantwortlich.<br />
„Wir gestalten die Immobilienprojekte so,<br />
dass sie für alle Anleger leicht verständlich<br />
und investierbar sind, ohne den kostenintensiven<br />
Umweg über Fonds oder Banken.<br />
Mit der Realbesicherung über eine<br />
Bestandsimmobilie bieten wir ihnen darüber<br />
hinaus ein neues Maß an Sicherheit.“<br />
„KiTa Bramfeld“: Nachhaltiges und<br />
rentables Investment in städtische<br />
Infrastruktur<br />
ReaCapital ermöglicht es Privatanlegern,<br />
bereits ab 1.000 Euro in das Pilotprojekt<br />
„KiTa Bramfeld“ zu investieren. Die Investoren<br />
erhalten 6,5 Prozent Zinsen pro<br />
Jahr, die Laufzeit beträgt 20 Monate und<br />
endet am 15. Mai 2018. Insgesamt plant<br />
die Hamburger Reafina AG, für das Projekt<br />
über das Crowdinvestment 1,15 Millionen<br />
Euro zu sammeln. In dem sechstgrößten<br />
Stadtteil Hamburgs realisiert die Reafina<br />
Mit Realbesicherung<br />
einfach und transparent in<br />
Immobilien investieren<br />
Auf der Plattform<br />
www.reacapital.de<br />
informiert ReaCapital die Privatanleger<br />
über aktuelle Immobilienprojekte,<br />
Renditechancen, Risiken sowie Ein- und<br />
Auszahlungsmodalitäten.<br />
Informationen zum Immobilienprojekt<br />
„KiTa Bramfeld“ finden Sie im Projektsteckbrief<br />
unter:<br />
www.reacapital.de/presse/<br />
AG eine Immobilie mit 960 Quadratmetern<br />
Gesamtfläche. Im Erdgeschoss befindet<br />
sich die Kindertagesstätte, die bereits<br />
für zehn Jahre vermietet ist. In den Obergeschossen<br />
entsteht gehobener Wohnraum<br />
mit Balkonen und einer exklusiven<br />
Dachterrasse. Die Wohnungen werden<br />
vor der Fertigstellung verkauft.<br />
„In Hamburg herrscht wie in vielen anderen<br />
deutschen Städten Mangel an<br />
KiTa-Plätzen. Die Kombination aus einem<br />
nachhaltigen Investment in städtische<br />
Infrastruktur, die vielen Kindern einen<br />
KiTa-Platz ermöglicht und modernen,<br />
hochwertigen Wohnraum schafft, hat uns<br />
überzeugt und unserer umfassenden Prüfung<br />
standgehalten“, so Kammer.<br />
Alle von der Reafina AG durchgeführten<br />
Projekte werden vor dem Finanzierungsbeginn<br />
auf ihre Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit<br />
hin geprüft.<br />
Langjährige Erfahrung in der Immobilienentwicklung<br />
Das Projekt „KiTa Bramfeld“ wird von<br />
der Reafina AG realisiert. Das hanseatische<br />
Unternehmen veranwortet bereits<br />
seit Jahren erfolgreich den gesamten Planungs-,<br />
Bau- und Instandhaltungsprozess<br />
von Immobilien. Projektentwickler und<br />
Immobiliengesellschaften erhalten über<br />
das Crowdinvestment mit ReaCapital zusätzliche<br />
Flexibilität in der Finanzierung<br />
und eine höhere Planungssicherheit durch<br />
eine Finanzierungszusage.<br />
ReaCapital plant, über das Crowdfunding<br />
Immobilienprojekte der Reafina-Gruppe<br />
und von Drittfirmen zu finanzieren. Oberste<br />
Priorität für die Auswahl der Projekte<br />
hat die gesicherte Finanzierung, Emittenten<br />
sind in der Regel Bauträger und<br />
Immobilienprojektgesellschaften, die für<br />
das jeweilige Immobilienprojekt gegründet<br />
wurden.
PROMOTION IN EIGENER SACHE<br />
Sachwert Magazin<br />
kostenlos an Bord<br />
Free Download<br />
über<br />
eJournals<br />
Mit Ihrem Ticket haben Sie Zugang<br />
zu den eJournals und laden Ihre<br />
Wunschausgabe herunter.<br />
Jens Goerlich/Lufthansa
Politik<br />
CETA ist da.<br />
Was uns nun unter dem neuen kanadisch-europäischen<br />
Handelsabkommen erwartet.<br />
Von Martina Schäfer<br />
Nachdem nun auch die Belgier am 28. Oktober<br />
20<strong>16</strong> zugestimmt haben, steht nun<br />
die Vorlage vor dem EU-Parlament an.<br />
Stimmt dieses zu, können vorläufig große<br />
Teile des Vertrags angewandt werden, bis<br />
alle 28 nationalen und 14 regionalen Parlamente<br />
CETA (Comprehensive Economic<br />
and Trade Agreement) ratifiziert haben<br />
und es voll in Kraft tritt. Zu diesen vorläufig<br />
anwendbaren Teilen gehören alle<br />
Bereiche, die im alleinigen Zuständigkeitsbereich<br />
der EU liegen.<br />
TTIP ade, scheiden tut gar nicht weh...<br />
schließlich steht CETA ja schon in den<br />
Startlöchern und Gegner befürchten, es<br />
könnte den zähen TTIP-Verhandlungen<br />
neuen Schwung geben. Diese Sorge konnte<br />
Handelskommissarin Cecilia Malström<br />
mit den Worten „Wir brauchen mehr<br />
Zeit“, vorläufig entkräften. Trotzdem<br />
steht die Angst im Raum, das berüchtigtve<br />
US-amerikanische Chlorhühnchen könnte<br />
nun statt durchs TTIP-Hauptportal einfach<br />
durch die kanadische Hintertür in unsere<br />
Küchen flattern. Tatsächlich wird CETA<br />
als Vorbild für weitere zukünftige Freihandelsabkommen<br />
sehr wohl Anwendung<br />
finden und die Latte für TTIP um einiges<br />
höher legen. Noch dazu wird das Abkommen<br />
EU-Produkte auf dem kanadischen<br />
Markt konkurrenzfähiger gegenüber Produkten<br />
aus dem NAFTA Bereich (Kanada,<br />
USA, Mexiko) machen.<br />
Der Inhalt von CETA<br />
Um was geht es denn nun bei CETA? Zuerst<br />
einmal sollen viele Handelsbarrieren,<br />
wie etwa 99 Prozent der Zölle, wegfallen.<br />
Nichttarifäre Handelshemmnisse,<br />
also Normen und Vorschriften, sollen<br />
gegenseitig anerkannt und angeglichen<br />
werden. In Zukunft dürfen sich bei der<br />
Vergabe öffentlicher Aufträge europäische<br />
Unternehmen in Kanada bewerben<br />
- auf allen Verwaltungsebenen. Was den<br />
Arbeitsmarkt betrifft, so sollen berufliche<br />
Qualifikationen gegenseitig anerkannt<br />
werden und die vorübergehende Versetzung<br />
von Angestellten innerhalb der<br />
Partnerschaft wird vereinfacht. Bei aller<br />
Wirtschaftsförderung sollen unter dem<br />
Stichpunkt „Nachhaltige Entwicklung“<br />
die Umwelt- und Sozialrechte Berücksichtigung<br />
finden. Den CETA-Kritikern kam<br />
man mit der Garantie entgegen, dass Sozial-<br />
und Umweltstandards nicht gesenkt<br />
werden dürfen.<br />
Der Schutz von Patenten, Marken, Mustern,<br />
Modellen und Urheberrecht steht<br />
besonders im Fokus des Abkommens, mit<br />
einem scharfen Blick auf den Schutz von<br />
geographischen Herkunftsbezeichnungen<br />
von Lebensmitteln. Auch der optimierte<br />
Schutz von Arzneimittelrechten in Kanada<br />
fand hier Eingang. Nach Streit um aus dem<br />
abgelehnten ACTA-Abkommen kopierte<br />
Passagen wurden diese Regelungen komplett<br />
aus der aktuellen Version getilgt.<br />
Hormonrind nun in Deutschland?<br />
Dass beinahe alle Zölle auf landwirtschaftliche<br />
Produkte wegfallen, dürfte vor allem<br />
die EU freuen, die mit Exporten von jährlich<br />
etwa 2,9 Milliarden Euro weit mehr nach<br />
Kanada exportiert als von dort importiert.<br />
In Kanada sind Weine und Spirituosen aus<br />
der EU sehr gefragt und sollen in Zukunft<br />
vermehrt dort vermarktet werden. Im Gegenzug<br />
soll kanadischem Fisch der Weg in<br />
EU-Supermärkte erleichtert werden, unter<br />
der Prämisse verbesserter Kontrollen in<br />
der Fischerei. Die EU möchte den Export<br />
von Milchprodukten in den Nordamerikanischen<br />
Kontinent aufstocken. Im Gegenzug<br />
sollen von dort Schweine- und Rindfleisch<br />
nach Europa exportiert werden.<br />
Allerdings sorgen die unterschiedlichen<br />
Herstellungsstandards und Regulierungen<br />
für ein verbissenes Tauziehen; schließlich<br />
möchten beide Seiten ihre Landwirte<br />
schützen. Die europäische Öffentlichkeit<br />
schielt hier besonders misstrauisch auf die<br />
in Kanada zugelassene Hormonbehand-<br />
Bild Hände: Depositphotos, Pressmaster; Fotomontage: Martina Schäfer. Bild Demo: Die Linke
Politik<br />
Ob CETA, TTIP oder<br />
TiSA, die Pläne<br />
für große Handelsabkommen<br />
stoßen<br />
nicht überall<br />
auf Zustimmung.<br />
Die Angst, zu den<br />
Verlierern unter den<br />
Auswirkungen der<br />
Verträge zu gehören,<br />
sitzt tief. Ob diese<br />
Ängste berechtigt<br />
sind, wird die Zukunft<br />
zeigen.<br />
lung von Rindern, mit der Befürchtung,<br />
dass das Fleisch dieser Tiere bald auf europäischen<br />
Tellern landen könnte.<br />
Bittere Pille Investitionsschutz<br />
Natürlich möchten sowohl EU als auch<br />
Kanada ausländische Investitionen nach<br />
Möglichkeit erleichtern und fördern. Um<br />
dies zu erreichen, enthält CETA Investitionsschutzverpflichtungen.<br />
So sollen öffentlich<br />
legitimierte Schiedsgerichte mit<br />
nicht-staatlichen Richtern besetzt werden.<br />
Deren Entscheidungen werden den beklagten<br />
Staat bindend zu Schadensersatzzahlungen<br />
verpflichten können. Nachdem<br />
im Falle von TTIP eine ähnliche Klausel<br />
nahe an den Verhandlungsstillstand geführt<br />
hat, haben die CETA-Verhandelnden<br />
einige Hürden zur Verhinderung von<br />
Missbrauch in ihre Version des Investitionsschutzes<br />
eingebaut. Zuerst müssen die<br />
Tatbestände, die einen Gaststaat schadensersatzpflichtig<br />
machen können, absolut<br />
präzise definiert werden. Der Marktzugang<br />
kann nicht eingeklagt werden.<br />
Reine Briefkastenfirmen sind nicht als<br />
Kläger zugelassen. Konzerne sollen unliebsame<br />
Gesetze nicht verhindern dürfen<br />
oder Gemeinden beispielweise zwingen<br />
können, die Wasserversorgung zu privatisieren.<br />
Die Schiedsrichter sind an einen<br />
verbindlichen Verhaltenskodex gebunden.<br />
Die Verfahren müssen unter „uneingeschränkte<br />
Transparenz“ nach den UN-<br />
CITRAL-Transparenzregeln durchgeführt<br />
werden. Die verbindliche Auslegung des<br />
Abkommens durch die Vertragspartner ist<br />
möglich.<br />
Diese Maßnahmen gingen dem DGB nicht<br />
weit genug, da die Schiedsrichter die<br />
Transparenz des Verfahrens noch immer<br />
ganz oder in Teilen einschränken können.<br />
Weder sind Interessenskonflikte der<br />
Schiedsrichter effektiv ausgeschlossen,<br />
noch die Definition einer Investition, noch<br />
die anwendbaren Schutzstandards eindeutig<br />
eingegrenzt. Nach der Überarbeitung<br />
wird es unter CETA einen mit 15 von<br />
Kanada und der EU ernanwwnten Mitgliedern<br />
besetzten, ständigen internationalen<br />
Gerichtshof inklusive Berufungsinstanz<br />
geben, sowie öffentliche Verfahren.<br />
Bisher schlichteten nichtöffentliche<br />
Schiedsgerichte mit von den jeweiligen<br />
Streitparteien benannten Schiedsrichtern<br />
aufkommende Streitfälle. Aus Sicht der<br />
NGO Power Shift sind die Ansätze der<br />
überarbeiteten CETA-Version zwar positiv.<br />
Leider sind die Korrekturen des bestehenden<br />
ISDS-Systems eher kosmetischer<br />
Natur. Gerade wegen der heiklen Natur<br />
der Schiedsgerichte werden diese nicht<br />
zu den vorläufig in Kraft tretenden Regelungen<br />
gehören.<br />
Warum spaltet CETA die Lager?<br />
Die Beseitigung von Zöllen, gleiche Standards,<br />
die Öffnung von Ausschreibungen<br />
für ausländische Investitionen, der Schutz<br />
von ausländischen Investitionen - das<br />
Freihandelsabkommen bindet alle diese<br />
Teilpunkte in ein Paket. Das Problem ist<br />
nun, dass es nur das komplette Paket gibt,<br />
egal, ob die Vereinbarungen für die einzelnen<br />
Teilbereiche nun alle oder nur zum<br />
Teil Zuspruch finden. Übersichtlich ist das<br />
schon lange nicht mehr und die endgültigen<br />
Auswirkungen des Abkommens lassen<br />
sich nicht absehen. Natürlich hätten<br />
die Punkte auch einzeln verhandelt werden<br />
können, doch im Paket ist der Aufwand<br />
für alle Beteiligten geringer. Es gibt<br />
nur einen großen Verhandlungsprozess,<br />
eine Unterzeichnung, eine Runde der Ratifizierung.<br />
Sieben Jahre Verhandlung und<br />
nun die Entscheidung: Alles? Oder nichts.<br />
+49(0)841 98<strong>16</strong>01320
Gold<br />
Ist die Gold-Korrektur<br />
vorüber?<br />
Der Kursrückgang an<br />
die steigende 200-<br />
Tage-Durchschnittslinie<br />
ist Ihre Kaufgelegenheit<br />
Vielleicht fragen auch Sie sich angesichts<br />
des Rückwärtsganges bei Gold: „Ist die<br />
Goldhausse etwa schon wieder vorbei?“,<br />
„Geht es weiter abwärts, oder wieder<br />
aufwärts beim Gold?“ oder „Soll ich kaufen<br />
oder verkaufen?“<br />
Soviel vorweg: Meine Analysen kommen<br />
weiterhin zu dem Ergebnis, dass die Goldhausse<br />
noch lange nicht vorbei ist. Um Ihnen<br />
darzulegen, wie ich zu diesem Ergebnis<br />
komme, muss ich etwas ausholen:<br />
Am 4. Oktober ist der Goldpreis unter die<br />
Unterstützungslinie bei 1.300 $ pro Unze<br />
gefallen. Wie Sie gleich sehen werden,<br />
ist das noch kein Beinbruch, wenngleich<br />
es aus charttechnischer Sicht schöner gewesen<br />
wäre, wenn diese Marke gehalten<br />
hätte. Dann wäre es nämlich möglich und<br />
sinnvoll gewesen, den gesamten Kursverlauf<br />
seit Mitte 2014 als mächtige Schulter-<br />
Kopf-Schulter-Bodenformation zu interpretieren,<br />
deren Obergrenze bei 1.300 $<br />
verläuft. Diese Interpretation ist jetzt nicht<br />
mehr möglich.<br />
Die bullishen Argumente überwiegen<br />
immer noch deutlich<br />
Dieser vermeintlich schlechten Nachricht<br />
stehen zahlreiche bullishe Argumente gegenüber.<br />
Auf drei davon möchte ich im<br />
Folgenden näher eingehen.<br />
Erstens habe ich bei meinen Chartanalysen<br />
ursprünglich eine andere,<br />
kleinere Bodenformation als die gerade<br />
Genannte verwendet. Die Obergrenze<br />
dieser kleineren Formation habe ich<br />
Ihnen in dem folgenden Chart in Rot eingezeichnet:<br />
Goldpreis pro Unze in $, Momentum-Oszillator, 2014 bis 20<strong>16</strong><br />
Nach dem Bruch der Unterstützungslinie bei 1.300 $ fiel der Goldpreis zügig bis zur 200-Tage-<br />
Durchschnittslinie, der nächsten wichtigen Unterstützung.<br />
Quelle: StockCharts.com<br />
Claus Vogt ist Finanzanalyst und Autor<br />
des Börsenbriefs „Krisensicher investieren“.<br />
Den von ihm entwickelten<br />
Gold-Preisbänder-Indikator nutzt er für<br />
Prognosen für die Investition vor allem<br />
im Gold- und Edelmetallsektor.
Gold<br />
Diese Bodenformation hat zwar den<br />
Schönheitsfehler einer nicht vorhandenen<br />
rechten Schulter. Aber das kommt hin<br />
und wieder vor, insbesondere am Beginn<br />
besonders ausgeprägter Haussen. Wenn<br />
diese ursprüngliche Interpretation die<br />
Richtige ist, dann ist die jüngste Goldpreis-<br />
Korrektur zwar immer noch nicht schön,<br />
aber sie hat keinen charttechnischen<br />
Schaden angerichtet, sondern bewegt<br />
sich im Rahmen des Erlaubten. Ein zweites<br />
bullishes Argument ist die steigende 200-<br />
Tage-Durchschnittslinie. In Bullenmärkten<br />
gilt sie als wichtige Unterstützung. Die<br />
Grundregel lautet, dass Kursrückgänge in<br />
die Nähe oder sogar unter die steigende<br />
200-Tage-Durchschnittslinie Kaufgelegenheiten<br />
sind. Dafür gibt es zwei Gründe:<br />
Erstens beginnt eine Baisse gewöhnlich<br />
erst, nachdem sich die 200-Tage-Durchschnittslinie<br />
zunächst deutlich abgeflacht<br />
hat und dann nicht mehr steigt. Zweitens<br />
fallen die Kurse nur selten deutlich unter<br />
die steigende 200-Tage-Durchschnittslinie.<br />
Käufe auf diesem Niveau weisen also<br />
ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis<br />
auf, da Sie einen engen Stop-Loss-Kurs<br />
setzen können, während Sie nach oben<br />
alle Chancen wahren.<br />
Ohne Risikomanagement haben Sie<br />
auf Dauer keinen Erfolg an der Börse<br />
An dieser Stelle möchte ich Sie auf die herausragende<br />
Bedeutung eines sinnvollen<br />
Risikomanagements hinweisen. Nur mit<br />
einem konsequenten Risikomanagement<br />
werden Sie dauerhaft Erfolg an der Börse<br />
haben. Dennoch wird fast nie über<br />
dieses extrem wichtige Thema geschrieben.<br />
Wahrscheinlich ist es einfach nicht<br />
spannend genug, um für Auflage zu sorgen.<br />
Aber es ist wichtig genug, um den<br />
entscheidenden Unterschied in Bezug auf<br />
Ihren Börsenerfolg zu machen.<br />
Wenn ich Ihnen nur ein einzige Empfehlung<br />
geben dürfte, dann würde diese lauten:<br />
Beschäftigen Sie sich unbedingt mit<br />
Risikomanagement, bevor Sie auch nur<br />
eine einzige Aktie kaufen. Denn ohne ein<br />
funktionierendes Risikomanagement können<br />
Sie an der Börse auf Dauer nicht erfolgreich<br />
sein. Doch nun zurück zu Gold.<br />
Mein wichtigster Gold-Indikator hat<br />
ein Kaufsignal gegeben<br />
Ein drittes bullishes Argument für Gold<br />
ist die Tatsache, dass mein hier nicht gezeigter<br />
Gold-Preisbänder-Indikator bereits<br />
am 4. Oktober ein Kaufsignal gegeben<br />
hat. Dieser Indikator hat sich zunächst<br />
während der Goldhausse der Jahre<br />
2001 bis 20<strong>11</strong> mit hervorragenden Kaufsignalen<br />
bewährt. Aber auch während der<br />
anschließenden Baisse von 20<strong>11</strong> bis Ende<br />
2015 war er sehr hilfreich, indem er in<br />
dieser Zeit kein einziges Kaufsignal mehr<br />
gegeben hat.<br />
Erst nachdem die neue Goldhausse begonnen<br />
hatte, meldete sich der Indikator<br />
wieder zu Wort. Das erste Kaufsignal der<br />
neuen Hausse gab dieser in der Vergangenheit<br />
so treffsichere und hilfreiche Indikator<br />
am Ende der Mai-Korrektur, als der<br />
Goldpreis von 1.300 $ auf 1.200 $ gefallen<br />
war. Fast unmittelbar danach ging es<br />
mit dem Goldpreis wieder nach oben, in<br />
der Spitze auf 1.377 $. Dann begann die<br />
nächste Korrektur, in deren Verlauf der<br />
Goldpreis auf 1.243 $ gefallen ist. Prompt<br />
gab der Preisbänder-Indikator das zweite<br />
Kaufsignal der neuen Hausse.
Gold Anzeige<br />
Bild: Depositphotos eric1513, Bildmontage: Martina Schäfer; Portrait Lochmann: ESG
Sichere<br />
Anzeige Gold<br />
Rente?<br />
Warum Golderwerb als private<br />
Vorsorgemaßnahme boomt<br />
Aufgrund der demografischen Veränderungen<br />
geht die Zahl der Erwerbstätigen<br />
in den nächsten Jahren stark zurück.<br />
Schätzungen zufolge vermindert sie sich<br />
von heute circa 55 Millionen Menschen<br />
auf 44 Millionen im Jahr 2050. Kein Bereich<br />
der deutschen Wirtschaft bleibt von<br />
diesem Wandel verschont, auch nicht die<br />
Rente. Um diese finanziell aufzubessern,<br />
raten Experten daher zu einem Mix aus<br />
staatlich geförderten Produkten sowie privaten<br />
Anlagen. „Immer mehr Menschen<br />
investieren beispielsweise in Gold“, weiß<br />
Dominik Lochmann, Geschäftsführer der<br />
ESG Edelmetall-Service GmbH & Co. KG.<br />
„Denn anders als Währungen, deren Wert<br />
wirtschaftlichen Veränderungen unterliegt,<br />
bleibt der Goldpreis meist konstant, da<br />
es nur ein begrenztes Vorkommen auf der<br />
Welt gibt.“<br />
Papiergold oder Barren?<br />
Gold lässt sich in unterschiedlichen Formen<br />
erwerben. Bei einem physischen Kauf<br />
erhalten Anleger von einer Bank oder<br />
einem Edelmetallhändler reale Barren sowie<br />
Münzen. Sicher verwahrt und versichert<br />
liegt das Investment dann in einem<br />
Safe zu Hause oder im Schließfach eines<br />
Geldinstituts. Als Papiergold bezeichnen<br />
Experten hingegen alle anderen Arten<br />
Dominik Lochmann, CEO bei<br />
ESG Edelmetall-Handel GmbH&Co.KG<br />
von Goldanlageformen. Beim Kauf solcher<br />
Papiergold-Investments erhalten Anleger<br />
lediglich ein Zertifikat und besitzen<br />
das Edelmetall somit nur auf dem Papier.<br />
„Wer langfristig anlegen möchte, erwirbt<br />
am besten physisches Gold in Form von<br />
Barren, Münzen oder Tafelbarren“, betont<br />
der Experte. „Unabhängig von staatlichen<br />
Einflüssen besitzt das Edelmetall<br />
in dieser Form einen dauerhaften Wert.“<br />
Papiergold eignet sich nur für Spekulanten,<br />
die kurzfristig mit Gold spekulieren<br />
möchten, oder für Investoren, welche<br />
die Verwahrung nicht selbst organisieren<br />
möchten und grenzenloses Vertrauen in<br />
das jeweils das Papiergold anbietende<br />
Geldinstitut haben.<br />
Die ESG bietet Ihnen ein umfangreiches<br />
Sortiment an Anlageprodukten aus Gold,<br />
Silber, Platin, Palladium und anderen Edelmetallen.<br />
Sie können Barren, Tafelbarren<br />
(CombiBars), Münzen und Safebags entweder<br />
im Hause der ESG Edelmetall-Handel<br />
persönlich per Tafelgeschäft erwerben<br />
oder sicher und bequem im Edelmetall-<br />
Shop online kaufen<br />
www.edelmetall-handel.de
Investment Anzeige<br />
Bilder: Depositphotos, PhanuwatNandee, anclave<br />
Orangenplantagen<br />
in Paraguay<br />
Konservative Investition mit hohen jährlichen Erträgen<br />
In für Anleger schwierigen Zeiten<br />
suchen Investoren weltweit nach<br />
renditeträchtigen aber dennoch<br />
sicheren Anlageformen. Einige innovative<br />
Firmen halten originelle,<br />
überraschend überzeugende<br />
Lösungen bereit.<br />
Wenn Banken keine Zinsen mehr<br />
auf Einlagen zahlen wollen, die<br />
Renditen von Staatsanleihen und<br />
Obligationen gegen Null tendieren<br />
und Aktien- wie Immobilienmärkte<br />
überhitzt und teuer werden, dann bleibt<br />
Anlegern nur noch, über den Tellerrand<br />
hinauszuschauen. Sie müssen jenseits der<br />
Landesgrenzen nach lukrativen, aber dennoch<br />
sicheren Investitionsmöglichkeiten<br />
Ausschau halten.<br />
„Einem Ankaufspreis von 15.200 USD stehen<br />
jährliche Auszahlungen von bis zu 4.600 USD<br />
in der Hochphase gegenüber“<br />
Carsten Pfau<br />
Plantagenprojekte bieten seit jeher ausgesprochen<br />
hohe Ertragsmöglichkeiten. Dies<br />
ist jedoch nur der Fall, sofern das Umfeld<br />
und die Begleitumstände stimmen, und<br />
vor allem, wenn die richtigen Partner involviert<br />
sind.<br />
Die deutsche Agri Terra Gruppe kann<br />
uneingeschränkt als erfahrener<br />
Agro-Investor bezeichnet werden,<br />
schließlich ist das Familienunternehmen<br />
seit über zwanzig<br />
Jahren erfolgreich<br />
in der südamerikanischen Landwirtschaft<br />
tätig. Das Unternehmen<br />
gehört inzwischen zu den<br />
1 % der größten Rinderzüchter Paraguays.<br />
Paraguay ist weltweit der sechstgrößte<br />
Exporteur von Rindfleisch. Außerdem ist
Anzeige Investment<br />
Agri Terra auf dem Sprung in die Top-5 der<br />
dortigen Produzenten von Zitrusfrüchten.<br />
Besonders hervorzuheben ist, dass Agri<br />
Terra seit einigen Jahren ausgesuchte<br />
Investoren einlädt, sich am lukrativen und<br />
vor allem zukunftsträchtigen Agrarsektor<br />
zu beteiligen.<br />
Paraguay – ideales Umfeld für<br />
Orangenplantagen<br />
Der Bedarf an Orangen ist in Paraguay<br />
enorm und exponentiell wachsend. Supermärkte<br />
schießen landesweit wie Pilze<br />
aus dem Boden, der Neubau von Hotelprojekten<br />
boomt, und große Saft- und<br />
Limonadenhersteller erschließen sich laufend<br />
neue Exportmärkte. Die heimische<br />
Zitrusproduktion kann kaum Schritt halten<br />
und der große Nachbar Brasilien, der<br />
weltgrößte Orangenproduzent, gibt kaum<br />
etwas ab. Denn dort wird nahezu die gesamte<br />
Orangenproduktion für die Herstellung<br />
von Saftkonzentrat verbraucht.<br />
Der Import von qualitativ hochwertigen<br />
Zitrusfrüchten aus Argentinien ist die<br />
einzige verbleibende Alternative, jedoch<br />
für paraguayische Unternehmen teuer,<br />
zudem langwierig und umständlich. Dennoch<br />
importiert Paraguay über 85 % seines<br />
Orangenbedarfs aus dem westlichen<br />
Nachbarland.<br />
Konservative Investition mit<br />
dynamischer Komponente<br />
Anleger der Agri Terra Gruppe erwerben<br />
in Paraguay eigene, im Grundbuch auf den<br />
Namen des Investors registrierte, Landflächen.<br />
Das Landeigentum gehört weltweit,<br />
so auch in Paraguay, zu den tendenziell<br />
eher konservativen Anlageformen, mit<br />
der ein Anleger eine nachhaltige Werterhaltung<br />
sowie kontinuierlichen Wertzuwachs<br />
erreichen möchte.<br />
Jedoch kommt bei dem Angebot des deutschen<br />
Agraranbieters eine dynamische<br />
Komponente hinzu. Das Unternehmen<br />
bewirtschaftet die von Investoren erworbenen<br />
Flächen gemeinsam mit den eigenen<br />
Ländereien im Rahmen einer großen,<br />
professionell entwickelten<br />
Ein Orangenbaum trägt 25 Jahre<br />
und länger Früchte. Ist die fruchtbare<br />
Lebensphase vorbei, bringt<br />
sein Holz eine satte Schlusszahlung.<br />
Orangenplantage. Durch den<br />
Verkauf der geernteten Früchte,<br />
der per Abnahmegarantie<br />
gesichert ist, werden sehr stattliche<br />
Einnahmen erzielt. Diese<br />
führen nach Abzug der zugehörigen<br />
Kostenkomponenten zu ebenso<br />
stattlichen Renditen. Dabei produzieren<br />
die gepflanzten Orangenbäume für mindestens<br />
25 Jahre Früchte. Im Anschluss<br />
kann der Baumbestand veräußert werden,<br />
was nochmals zu einem außerordentlichen<br />
Ertrag aus dem Holzverkauf<br />
führt. Später ist eine erneute Bepflanzung<br />
ebenso möglich wie eine Nutzung der zugehörigen<br />
Flächen als Bauland.<br />
Mindestens 4.000 Einzelparzellen möchte<br />
Agri Terra im Rahmen des bereits begonnen<br />
Orangen-Projekts veräußern. Ein<br />
Anleger darf in der Spitze mit jährlichen<br />
Rückflüssen zwischen 4.600 USD und<br />
5.200 USD rechnen. Basierend auf Ankaufkosten<br />
zwischen 15.200 USD und<br />
18.800 USD pro Einzelparzelle ist dies<br />
eine ausgesprochen lukrative Investition.<br />
Vor dem Hintergrund des im Grundbuch<br />
abgesicherten Landbesitzes im<br />
stabilen, wirtschaftlich immer stärker werdenden<br />
Paraguay, darf diese Anlage als<br />
konservativ-sicher angesehen werden.<br />
Auch die Umwelt freut sich bei diesem<br />
Projekt über viele neue Bäume und die<br />
Ansiedelung von Bienenpopulationen.<br />
Hohe Renditen mit Sicherheit und gutem<br />
Gewissen sorgen dafür, dass das Geschäft<br />
der Agri Terra boomt.<br />
bereits ab 15.200 US-Dollar<br />
LANDEIGENTUM in Paraguay (Südamerika)<br />
& OrangenRENTE<br />
Starke Argumente für Ihr attraktives jährliches Zusatzeinkommen<br />
• Eigentum an Landparzelle<br />
im Grundbuch eingetragen<br />
• voraussichtliche jährliche<br />
Auszahlungen von bis zu 4.600 USD<br />
pro Parzelle (ab dem 4. Jahr)<br />
über 22 Jahre hinweg<br />
• Prognostiziert zusätzliche<br />
Schlusszahlung (Holzverkauf)<br />
iHv. 4.000 USD (25. Jahr)<br />
• Nachpflanzgarantie (bis zu 10 %)<br />
• Vertrag nach deutschem Recht,<br />
Deutsche Leitung,<br />
Deutscher Ansprechpartner<br />
• Versicherung gegen Hauptrisiken,<br />
keine Nachschusspflicht<br />
• Externe Zertifizierung<br />
durch international<br />
anerkannten Wirtschaftsprüfer<br />
• Eigener Market Place<br />
für Parzellenhandel<br />
…und viele mehr! Informieren Sie sich unter www.Agri-Terra.de/Info@Agri-Terra.de /Telefon 05 21-9596 2301
Unternehmensführung<br />
Heute schon gelobt?<br />
Wie ich als Unternehmer Mitarbeiter besser binde und leichter Fachkräfte gewinne<br />
Von Thomas Hennings<br />
Wer heute und insbesondere in der Zukunft<br />
ein wettbewerbsfähiges Unternehmen<br />
führen will, benötigt hierfür<br />
motivierte und loyale Mitarbeiter, sowie<br />
qualifizierte neue Fachkräfte.<br />
Unternehmer müssen von nun an umdenken,<br />
wollen sie weiterhin erfolgreich<br />
sein und noch erfolgreicher werden. Der<br />
Arbeitgebermarkt wechselt nunmehr hin<br />
zum Arbeitnehmermarkt, das heißt, Arbeitnehmer<br />
suchen sich ihren Arbeitgeber<br />
mittlerweile aus. Der demografische Wandel<br />
(weniger Nachwuchs, mehr ältere und<br />
länger lebende Menschen) und auch der<br />
Wegzug von Arbeitskräften ins Ausland<br />
führen zu Engpässen am Arbeitsmarkt.<br />
Etwa 15 bis 25 Prozent der Mitarbeiter<br />
haben innerlich bereits gekündigt, ungefähr<br />
50 bis 60 Prozent sind wankelmütig<br />
und gerade mal 15 bis 25 Prozent sind soweit<br />
zufrieden mit Ihrem Arbeitsplatz.<br />
Somit ist fast allen Unternehmen zu empfehlen,<br />
passgenaue Mitarbeiterbindungskonzepte<br />
zu erstellen, nachdem zielführend<br />
analysiert wurde. Ein ganz wichtiges<br />
Anliegen muss sein, bestehende Mitarbeiter<br />
enger zu binden, die Fluktuation zu<br />
senken.<br />
Lob nicht vergessen!<br />
Hierfür gibt es bekanntermaßen unterschiedliche<br />
Methoden. Ideal ist die Zuhilfenahme<br />
von verschiedenen Experten für<br />
die unterschiedlichen Themenbereiche.<br />
Die Verbesserung des Betriebsklimas, Angebote<br />
von freiwilligen und auch finanzierte<br />
Weiterbildungsmaßnahmen sowie<br />
gewinnbringende Workshops und ganz<br />
wichtig: Wertschätzung gegenüber den<br />
Menschen und Lob für gute Arbeiten.<br />
Insbesondere die letzten beiden Punkte<br />
werden vom Chef oftmals unterschätzt<br />
oder fallen in der „ach so schnellen Geschäftswelt“<br />
unter den Tisch. Ganz elementar,<br />
Menschen wollen „geliebt“ und<br />
„gelobt“ werden, niemand mag es ständig<br />
„angezählt“ zu werden. Auch ist die<br />
Übertragung von gewissen Verantwortlichkeiten<br />
sehr motivierend. Ein wichtiges<br />
Mitarbeiterbindungstool ist eine innovative<br />
und zeitgemäße Vergütungspolitik in<br />
einem Unternehmen, völlig unabhängig<br />
von der Mitarbeitergröße. Erhalten die<br />
Mitarbeiter nur ihr Gehalt (12 mal?), kein<br />
Sommer- und / oder Weihnachtsgehalt,<br />
keine Sozialleistungen on Top, kein Som-<br />
Bild: Depositphotos,Jeanne Dietl<br />
22<br />
SACHWERT MAGAZIN 2/20<strong>16</strong>
Unternehmensführung<br />
mer- und/oder Weihnachtsfest? Investiert<br />
der Arbeitgeber auch in eine betriebliche<br />
Altersversorgung? Mindesturlaubstage,<br />
Überstunden sind gewünscht, werden<br />
aber nie finanziell ausgeglichen sondern<br />
nur durch Freizeit? Partizipiert nur die<br />
Geschäftsführung von den Gewinnen im<br />
Unternehmen? Wird der Fuhrpark nur auf<br />
Geschäftsleitungsebene größer und wertvoller?<br />
Wie freundlich ist der Arbeitsplatz<br />
beschaffen und wie ist Betriebsklima in<br />
solchen Unternehmen? In solchen Unternehmen<br />
fühlt sich jeder Mitarbeiter, jeder<br />
Mensch so richtig „pudelwohl“... Die<br />
Motivation könnte nicht besser sein oder?<br />
Das Thema ist viel zu wichtig und zu ernst,<br />
um Ironie walten zu lassen. Der Mitarbeiter<br />
ist das höchste Gut im Unternehmen,<br />
außerhalb ist es der Kunde! Das vergessen<br />
leider sehr viele Unternehmer.<br />
Mehr Netto vom Brutto<br />
Wer heute und zukünftig erfolgreich als<br />
Unternehmen wirtschaften und expandieren<br />
möchte, der sollte seine Vergütungsund<br />
Bonifikationslösungen überdenken<br />
und neu strukturieren. Der Gesetzgeber<br />
offeriert unterschiedliche Möglichkeiten,<br />
Vergütungen aus beiderseitiger Sicht,<br />
also Arbeitgeber und Arbeitnehmer, optimiert<br />
umzusetzen. Es besteht unter anderem<br />
die Möglichkeit das Bruttoentgelt<br />
abzusenken, was dazu führt, dass beide<br />
(Arbeitgeber und Abeitnehmer) weniger<br />
Steuern und Sozialversicherungen abzuführen<br />
haben. Die Mitarbeiter erhalten<br />
somit ganz legal (geregelt im Einkommensteuergesetz)<br />
ein spürbar erhöhtes<br />
Nettoentgelt. Dieses geschieht nicht nur<br />
einmalig, sondern Monat für Monat und<br />
bei professioneller Umsetzung sogar aufwandsneutral<br />
für den Arbeitgeber. Somit<br />
gelingen dem Unternehmer alleine damit<br />
folgende Mehrwerte als Beispiel: Mitarbeiter<br />
erhalten sofort ein spürbar höheres<br />
Netto vom Bruttogehalt ohne dass es zu<br />
aufwendigen Gehaltserhöhungen kommen<br />
musste. Die Krankenstände gehen<br />
merklich zurück, die Betriebsergebnisse<br />
werden nachhaltig positiver, motivierte<br />
Mitarbeiter, geringere Personalfluktuation,<br />
höhere Identifikation mit dem Unternehmen<br />
auch nach außen, Vertrauen in<br />
die Unternehmensführung, verbesserte<br />
Wettbewerbsfähigkeit, Umsatzsteigerungen<br />
und Vorteile bei der Fachkräftegewinnung.<br />
Einsparungspotenziale, sowie<br />
neue Liquiditätsflüsse im Unternehmen<br />
toppen diese Möglichkeiten noch. Mit<br />
einer innovativen Vergütungspolitik, also<br />
mehr Netto vom Brutto, verschafft sich<br />
ausnahmslos jeder Unternehmer ein besseres<br />
Standing bei seinen Mitarbeitern<br />
und partizipiert auch noch selbst daran.<br />
Nur etwa jedes zehnte Unternehmen hat<br />
bisher Kenntnis und Erfahrungen von diesen<br />
hervorragenden Mitarbeiterbindungsmöglichkeiten,<br />
die vom Staat gefördert<br />
werden. In Verbindung mit der Umsetzung<br />
der ältesten betriebswirtschaftlichen<br />
Durchführungsform für Betriebsversor-<br />
Thomas Hennings ist Experte<br />
für Sachwertlösungen und<br />
Makroökönomie. Er ist COO<br />
der BLM Consult GmbH.<br />
gungen in Deutschland, einer firmeneigenen<br />
Unternehmenskasse, kann nun der<br />
Unternehmer komplett durchstarten und<br />
seinem Mitarbeiterkollektiv unterstützend<br />
eine wirtschaftlich lukrative Zusatzeinnahme<br />
über das Unternehmen zum Rentenbeginn<br />
verschaffen. Der Unternehmer<br />
partizipiert hierbei unter anderem an<br />
Lohnkosteneinsparungen und lukrativen<br />
Steuervorteilen, hohe weitere neue Liquiditätszuflüsse<br />
ins Unternehmen, Ausbau<br />
eines finanziellen Reservepolsters, Forcierung<br />
der Bankenunabhängigkeit und den<br />
Aufbau einer eigenen Zusatzversorgung<br />
über das gesamte Mitarbeiterkollektiv.<br />
Er stellt sich komplett von Versicherungsgesellschaften<br />
und Banken frei und noch<br />
eigenständiger auf. Der Unternehmer<br />
kombiniert mit dieser Strategie die verbesserte<br />
Motivation der Mitarbeiter und<br />
effektivere Fachkräftegewinnung mit psychologischen<br />
und finanziellen Vorteilen<br />
für alle. Der Unternehmer stellt sich somit<br />
richtungsweisend exzellent auf.<br />
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