Berliner Salonbronzen am Beispiel des Lauchhammer Bildgusses ...

Berliner Salonbronzen am Beispiel des Lauchhammer Bildgusses ... Berliner Salonbronzen am Beispiel des Lauchhammer Bildgusses ...

08.12.2012 Aufrufe

Die gesamte Oberfläche der aus dem Sandguß hervorgehenden Bronzen muß überarbeitet werden. Das bedeutet, dass nicht der größte Teil der Produktionskosten für Material oder Gußvorgang anfiel, sondern für die mühevolle und bis ins kleinste Detail sorgfältigst ausgeführte Nachbearbeitung, der Ziselierung und Patinierung. Eine genaue Aufstellung der notwendigen Arbeiten und der anfallenden Arbeitszeit geben Karteikarten aus dem Firmennachlaß der Aktiengießerei Gladenbeck: Für den Guß der kleinen Büste „Pfeifender Faun“ von Heinz Hoffmeister – Modellnummer 1257, Katalog B 158 13 - Höhe 12 cm, werden 170 g Bronze benötigt. Die Tätigkeit der Former und Putzer werden mit 0,95 Stunden veranschlagt, für Ziseleure 1,67 Stunden, für die Patineure 0,84 Stunden. Mit einem Verkaufspreis von 45,- Mark stand das Bronzeköpfchen 1926 zum Erwerb frei. 14 Leicht läßt sich anhand dieser Zahlen hochrechnen, dass nur eine Massenproduktion, quasi in Fließbandarbeit eine rentable Produktion bei entsprechend hohen Verkaufszahlen ermöglicht. Aber genau dies stand der Firmenphilosophie der Lauchhammer Werke diametral entgegen. Der Beginn des 20. Jahrhunderts brachte für die Lauchhammer-Werke einen ungeahnten Aufschwung. In dem riesigen Werk, zu dem weitere Werke in Riesa, Gröditz, Torgau und Burghammer mit stellenweise über 8000 Beschäftigten gehörten, trat die Bedeutung der Bronzegießerei weit hinter die prosperierenden hüttentechnischen Abteilungen, insbesondere der Stahlproduktion zurück. Besonders der Eisenkunstguß hatte seit den Befreiungskriegen an Ansehen verloren. Erst mit den Auswirkungen des 1. Weltkrieges trat der Eisenguß wieder in den Vordergrund 15 . Bronze konnte zu Kriegszeiten nicht gegossen werden, da die Rohmaterialien Kupfer und Zinn ausschließlich dem Heeresbedarf vorenthalten blieb. An die alte Tradition anknüpfend, fertigte man hochwertige Eisenplastiken mit hohem Stellenwert für den Kunstsammler. Und eine weitere Veränderung stellte sich ein: Hatte man in Lauchhammer in der fast 200jährigen Firmengeschichte immer wieder Einzelaufträge für fremde Rechnung, vornehmlich monumentale Denkmäler der wichtigsten Bildhauer der jeweiligen Zeit ausgeführt. So besann sich die Leitung der Aktiengesellschaft Lauchhammer in den ersten Kriegsjahren aus patriotischer Gesinnung heraus der Vielzahl deutscher Bildhauer, deren Einkommen durch den Krieg geschmälert, beziehungsweise deren Projekte durch den Einzug zum Kriegsdienst unterbrochen wurden, Unterstützung zukommen zu lassen, in dem sie Modelle von Bildhauern erwarben oder in Kommissionierung vertrieben. Das „Bronzegiesserei Verzeichnis der erworbenen Modelle 1914 – 1947“ listet, beginnend mit dem 29.6.1914 unter der laufenden Nummer 1001 auf 26 Seiten 782 Modelle auf; das letzte Datum ist der 29.10. 1947. Aus der Vielzahl der Bildhauer seien genannt: Else Fürst, Robert Cauer, Wilhelm Haverkamp, Wilhelm Wandschneider, Peter Breuer, Reinhold Karl Felderhoff, Ferdinand Lepcke, Gustav Eberlein. Neben der „Bezeichnung des Modells“ und dem Namen sowie dem Wohnort des Bildhauers, sind genaue Angaben zum Urheberrecht verzeichnet: „Das Urheberrecht ist erworben – durch eine einmalige Zahlung von (X) Mark – durch eine Abgabe für jedes verkaufte Stück von (X) – hierauf Vorschuß (X) Mark“. So wurde z.B. die Urheberrechte für Ernst Waegeners „Sandalenbinderin“ am 26. 1. 1918 mit der laufenden Nummer 1157 vom Künstler, wohnhaft in der Gützowstraße 123 in Berlin durch eine einmalige Zahlung von 800,- Mark von der Lauchhammer AG erworben. 13 Auktionskatalog Spik, KatNr. 2508, S. 12 14 Berger, Ursel, 1988, S. 3501 15 Als der 1. Weltkrieg ausbrach mußte die Produktion von Kunstguß auf Kanonen- und Glockenguß umgestellt werden, nur so konnte die Fertigkeiten der Kunstgußtechnik aufrechterhalten bleiben. Gleiches ereignete sich während des 2. Weltkrieges. Viele Fachkräfte waren im Fronteinsatz gefallen, so stand auch bei Lauchhammer nach 1945 ein schwieriger Neuanfang bevor, zunächst wurde in Eisen Gebrauchsgüter hergestellt. Großaufträge der sowjetischen Armee ließen die Tradition des Bronzegusses in Lauchhammer fortbestehen. In den fünfziger Jahren waren es vornehmlich Mahn- und Gedenkstätten, in den sechziger folgten Tierplastiken und schließlich lebensgroße Bronzeplastiken zur Verschönerung von Plätzen, Parks und Straßen. Restaurierungen bildeten einen wichtigen Bestandteil der Arbeiten, so an dem 1898 gegossenen Neptunbrunnen von Begas in Berlin und der Mendebrunnen in Leipzig. Vgl.: Kunstguß aus dem VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer, Lauchhammer, o.J. (wohl 1955) Der Teilbereich Kunstguß wurde nach der Wende von der Glocken- und Kunstgießerei Rincker in Sinn (Hessen) übernommen, dadurch wurde sichergestellt, dass mit einer kleinen Belegschaft alte Traditionen am bewährten Standort in Lauchhammer weiter gepflegt werden. Dem detektivischen Spürsinn und dem ausdauerndem Einsatz von Jutta Broschek und Ernst Jüttner (Galerie Kunst+, Wetzlar) ist es zu verdanken, dass auf den Speichern des Gußbetriebes in Lauchhammer Karteikarten, Modellbücher und eine Vielzahl originaler Bildhauermodelle wiedergefunden und sichergestellt werden konnten. Von diesen Modellen werden heute nach Anfrage Neugüsse hergestellt, ganz der Tradition und dem Anspruch des Lauchhammer Kunstgusses der Zeitspanne von 1914 –1947 verpflichtet.

Bei anderen Modellen sind prozentuale Abgaben vorgesehen, hier bietet Lauchhammer eine Abgabenspanne zwischen 10% und 20%, die offensichtlich in Abhängigkeit zur Modellgröße stehen. Entsprechend erhält der Berliner Bildhauer Ernst Seger bei Verkauf seiner Statuette „Marathonläufer“ in der Größe von 56 cm 20%, in der Größe von 28 cm noch 15% und in der Größe von 14 cm lediglich noch 10% vom Bruttoverkaufspreis. Die zugehörigen Karteikarten geben über weitere Einzelheiten Auskunft. Als Beispiel dient die Karteikarte zu Prof. Oskar Lepkes Modell „Badende“, Adresse: Berlin-Zehlendorf-Mitte, Diethoffstraße. Die Maße des Modells ist mit 65cm Höhe angegeben, der Durchmesser der Plinthe mit 22,5 cm. Das Modell trägt die Nr. 1174. Neben einem s/w-Photo des Modells enthält die Karte nachfolgende: „Abmachungen über den Modellerwerb: Erwerb des alleinigen Vertrieb- und Vervielfältigungsrechts in Eisenguß für alle Größen gegen 20% des Nettoverkaufpreises für jeden verkauften Abguß. Abrechnung im Juli jeden Jahres. Wir verpflichten uns, den Vertrieb in kaufm. Weise zu betreiben und entsprechende Reklame zu machen, sobald die wirtschaftl. Verhältnisse dies gestatten. Jede Figur ist in sorgfältiger künstlerischer Ausführung herzustellen. Geschieht dies nicht, so hat L. das Recht, die Abmachung am 1.I. und 1. VII. jeden Jahres zu kündigen mit halbjähriger Kündigungsfrist. Bei Erfüllung der Abmachung ist Kündigung bis 31.XII. 22 ausgeschlossen. L. ist berechtigt, Herstellungs- und Verkaufspreis durch Bücherrevisor einsehen zu lassen. – Verkauf zum Herstellungspreis oder Verschenken der Abgüsse ist ohne L.s Erlaubnis nicht gestattet; im Übertretungsfall M 1000,- Vertragsstrafe für jeden Einzelfall. – L. darf Abgüße zu (?)...perspreisen verkaufen lt.... von Testamentsvollstrecker Hans Bastanier am 11.7.30. gegen Zahlung von Rm. 6000,- für sämtliche Lepeckschen Modelle fest übernommen. Weitere Lizenzzahlungen haben also nicht mehr zu erfolgen!“ Auf der Kartenrückseite ist Raum für die Notierung von Bestellungen und deren Auslieferung vorgesehen. Die Regel sind weniger als 10 Güsse. Bei Lepckes Badenden ist lediglich ein (!) Guß zur Ausführung gekommen: „Lepcke - Werk: Badende 65cm, Eisen - ModellNr. 1174 - Stück: 1 - Empfänger Buenos Aires - FakturDatum 1.5.21 - Bestellwert 6162,- - Bemerkungen: ausgegeben 12.3.28“ Die 32cm hohe und damit um die Hälfte reduzierte Version in Bronzeguß wurde zweimal hergestellt und verkauft: am 22.9.27 (Auftrags Nr. 37264) für Prof. Lepcke selbst. FakturDatum 4.1.28. Bestellwert 143,- Und am 24.11.38 (Auftrags Nr. 7101062) für Wittig. FakturDatum 31.12.38. Bestellwert 60,- Vorgesehen war in der Kunstgußabteilung des Lauchhammerwerks zunächst (1914) die Herstellung von Kleinplastiken im Eisenguß. Nach Freigabe der Sparmetalle durch die Regierung aber auch in Bronze. Dass der Lauchhammer Bildguß einen positiven Widerhall erfuhr, belegen die Verkaufsangaben der Karteikarten. Bei der Herstellung der Kleinplastiken verfolgte die AG den Grundsatz „... jedes einzelne herausgehende Stück mit einer bis ins Kleinste gehenden künstlerischen Sorgfalt zu behandeln und von jedem Bildwerk nur eine beschränkte Anzahl Abgüsse herauszubringen, so daß jedes Stück in vollem Maße seinen Sammlerwert behält. Es wird streng vermieden, die Fabrikation auf die Stufe der fabrikmäßigen Herstellung herabzudrücken.“ 16 Hier liegt der Grund für die zahlenmäßig geringe Auftreten von Lauchhammer Bildgüssen im Kunsthandel und auf Auktionen. Eine Erhebung bezogen auf die Jahre 1990 bis 2000 hat ergeben, dass im internationalen Auktionsmarkt 52 Gladenbeck-Güssen nur 2 Lauchhammer-Güsse gegenüberstehen (WMF-Galvanogüsse waren nicht vertreten) 17 . Abbildungen: 1.) Karteikarte: Lepcke „Badende“ – Vorderseite 2.) Karteikarte: Lepcke „Badende“ – Rückseite 3.) Auszug aus Verzeichnis der erworbenen Modelle 4.) Historische Aufnahme der Werkstatt mit „Gertraudengruppe“ von Siemering. 5.) Julius Haehnel 6.) Heinrich Kiesewalter 16 Lauchhamer Bildguß, o.J., S. 30 17 Quelle: Art Sales Index CD 2001

Die ges<strong>am</strong>te Oberfläche der aus dem Sandguß hervorgehenden Bronzen muß überarbeitet werden. Das bedeutet,<br />

dass nicht der größte Teil der Produktionskosten für Material oder Gußvorgang anfiel, sondern für die mühevolle<br />

und bis ins kleinste Detail sorgfältigst ausgeführte Nachbearbeitung, der Ziselierung und Patinierung. Eine<br />

genaue Aufstellung der notwendigen Arbeiten und der anfallenden Arbeitszeit geben Karteikarten aus dem<br />

Firmennachlaß der Aktiengießerei Gladenbeck: Für den Guß der kleinen Büste „Pfeifender Faun“ von Heinz<br />

Hoffmeister – Modellnummer 1257, Katalog B 158 13 - Höhe 12 cm, werden 170 g Bronze benötigt. Die<br />

Tätigkeit der Former und Putzer werden mit 0,95 Stunden veranschlagt, für Ziseleure 1,67 Stunden, für die<br />

Patineure 0,84 Stunden. Mit einem Verkaufspreis von 45,- Mark stand das Bronzeköpfchen 1926 zum Erwerb<br />

frei. 14<br />

Leicht läßt sich anhand dieser Zahlen hochrechnen, dass nur eine Massenproduktion, quasi in Fließbandarbeit<br />

eine rentable Produktion bei entsprechend hohen Verkaufszahlen ermöglicht. Aber genau dies stand der<br />

Firmenphilosophie der Lauchh<strong>am</strong>mer Werke di<strong>am</strong>etral entgegen.<br />

Der Beginn <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts brachte für die Lauchh<strong>am</strong>mer-Werke einen ungeahnten Aufschwung. In dem<br />

riesigen Werk, zu dem weitere Werke in Riesa, Gröditz, Torgau und Burgh<strong>am</strong>mer mit stellenweise über 8000<br />

Beschäftigten gehörten, trat die Bedeutung der Bronzegießerei weit hinter die prosperierenden hüttentechnischen<br />

Abteilungen, insbesondere der Stahlproduktion zurück.<br />

Besonders der Eisenkunstguß hatte seit den Befreiungskriegen an Ansehen verloren. Erst mit den Auswirkungen<br />

<strong>des</strong> 1. Weltkrieges trat der Eisenguß wieder in den Vordergrund 15 . Bronze konnte zu Kriegszeiten nicht gegossen<br />

werden, da die Rohmaterialien Kupfer und Zinn ausschließlich dem Heeresbedarf vorenthalten blieb. An die alte<br />

Tradition anknüpfend, fertigte man hochwertige Eisenplastiken mit hohem Stellenwert für den Kunsts<strong>am</strong>mler.<br />

Und eine weitere Veränderung stellte sich ein: Hatte man in Lauchh<strong>am</strong>mer in der fast 200jährigen<br />

Firmengeschichte immer wieder Einzelaufträge für fremde Rechnung, vornehmlich monumentale Denkmäler der<br />

wichtigsten Bildhauer der jeweiligen Zeit ausgeführt. So besann sich die Leitung der Aktiengesellschaft<br />

Lauchh<strong>am</strong>mer in den ersten Kriegsjahren aus patriotischer Gesinnung heraus der Vielzahl deutscher Bildhauer,<br />

deren Einkommen durch den Krieg geschmälert, beziehungsweise deren Projekte durch den Einzug zum<br />

Kriegsdienst unterbrochen wurden, Unterstützung zukommen zu lassen, in dem sie Modelle von Bildhauern<br />

erwarben oder in Kommissionierung vertrieben.<br />

Das „Bronzegiesserei Verzeichnis der erworbenen Modelle 1914 – 1947“ listet, beginnend mit dem 29.6.1914<br />

unter der laufenden Nummer 1001 auf 26 Seiten 782 Modelle auf; das letzte Datum ist der 29.10. 1947. Aus der<br />

Vielzahl der Bildhauer seien genannt: Else Fürst, Robert Cauer, Wilhelm Haverk<strong>am</strong>p, Wilhelm Wandschneider,<br />

Peter Breuer, Reinhold Karl Felderhoff, Ferdinand Lepcke, Gustav Eberlein. Neben der „Bezeichnung <strong>des</strong><br />

Modells“ und dem N<strong>am</strong>en sowie dem Wohnort <strong>des</strong> Bildhauers, sind genaue Angaben zum Urheberrecht<br />

verzeichnet: „Das Urheberrecht ist erworben – durch eine einmalige Zahlung von (X) Mark – durch eine Abgabe<br />

für je<strong>des</strong> verkaufte Stück von (X) – hierauf Vorschuß (X) Mark“. So wurde z.B. die Urheberrechte für Ernst<br />

Waegeners „Sandalenbinderin“ <strong>am</strong> 26. 1. 1918 mit der laufenden Nummer 1157 vom Künstler, wohnhaft in der<br />

Gützowstraße 123 in Berlin durch eine einmalige Zahlung von 800,- Mark von der Lauchh<strong>am</strong>mer AG erworben.<br />

13 Auktionskatalog Spik, KatNr. 2508, S. 12<br />

14 Berger, Ursel, 1988, S. 3501<br />

15 Als der 1. Weltkrieg ausbrach mußte die Produktion von Kunstguß auf Kanonen- und Glockenguß umgestellt<br />

werden, nur so konnte die Fertigkeiten der Kunstgußtechnik aufrechterhalten bleiben. Gleiches ereignete sich<br />

während <strong>des</strong> 2. Weltkrieges. Viele Fachkräfte waren im Fronteinsatz gefallen, so stand auch bei Lauchh<strong>am</strong>mer<br />

nach 1945 ein schwieriger Neuanfang bevor, zunächst wurde in Eisen Gebrauchsgüter hergestellt. Großaufträge<br />

der sowjetischen Armee ließen die Tradition <strong>des</strong> Bronzegusses in Lauchh<strong>am</strong>mer fortbestehen. In den fünfziger<br />

Jahren waren es vornehmlich Mahn- und Gedenkstätten, in den sechziger folgten Tierplastiken und schließlich<br />

lebensgroße Bronzeplastiken zur Verschönerung von Plätzen, Parks und Straßen. Restaurierungen bildeten einen<br />

wichtigen Bestandteil der Arbeiten, so an dem 1898 gegossenen Neptunbrunnen von Begas in Berlin und der<br />

Mendebrunnen in Leipzig. Vgl.: Kunstguß aus dem VEB Schwermaschinenbau Lauchh<strong>am</strong>mer, Lauchh<strong>am</strong>mer,<br />

o.J. (wohl 1955)<br />

Der Teilbereich Kunstguß wurde nach der Wende von der Glocken- und Kunstgießerei Rincker in Sinn (Hessen)<br />

übernommen, dadurch wurde sichergestellt, dass mit einer kleinen Belegschaft alte Traditionen <strong>am</strong> bewährten<br />

Standort in Lauchh<strong>am</strong>mer weiter gepflegt werden.<br />

Dem detektivischen Spürsinn und dem ausdauerndem Einsatz von Jutta Broschek und Ernst Jüttner (Galerie<br />

Kunst+, Wetzlar) ist es zu verdanken, dass auf den Speichern <strong>des</strong> Gußbetriebes in Lauchh<strong>am</strong>mer Karteikarten,<br />

Modellbücher und eine Vielzahl originaler Bildhauermodelle wiedergefunden und sichergestellt werden konnten.<br />

Von diesen Modellen werden heute nach Anfrage Neugüsse hergestellt, ganz der Tradition und dem Anspruch<br />

<strong>des</strong> Lauchh<strong>am</strong>mer Kunstgusses der Zeitspanne von 1914 –1947 verpflichtet.

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