Wiehengebirge und Nördliches Osnabrücker Hügelland - Landkreis ...

g) Die Schutzvorschriften des geplanten LSG führen zu Investitionsund
Genehmigungshürden und damit zu verhinderter Wirtschaftlichkeit,
zu verminderten Pacht-, Jagd, Beleihungs- und Verkehrswerten,
anderseits jedoch zu erhöhten Wildschaden.
h) Bestimmungen des LSG rechtfertigen einen entschädigungs- bzw.
Kompensationsanspruch.
i) Standorte nicht effizient zu bewirtschaften, sondern bewusst eine
extensive Nutzung vorzuschreiben (u. a. Verbot von neuen gärtnerischen
Kulturen) ist fragwürdig.
j) Die LSG-Satzung berücksichtigt die im Sinne der Allgemeinheit zu
wünschenden Sicherstellung der Versorgung mit regenerativen
Energien nicht.
Die Anlage von Kurzumtriebsplantagen zur Energieholzproduktion
dürfte unter das Verbot des § 4 (3) Nr. 2 fallen.
Es ist aus Sicht der Eigentümer und Bewirtschafter nicht einzusehen
und verstößt gegen Grundsätze der Chancengleichheit wie
auch gegen Ziele der Entwicklung des ländlichen Raumes, dass
eine so große Zahl von Betroffenen dauerhaft von den Möglichkeiten
neuartiger und zukünftiger Energie- und Rohstofferzeugung
ausgeschlossen wird.
k) Bestehende Schutzauflagen müssen laufend auf ihre Zielerreichung
und im Vergleich mit der Entwicklung von Flächen außerhalb
des Schutzgebietes überprüft werden. Neue oder die Weiterentwicklung
bestehender Auflagen sind flexibel anzulegen, um
den dynamischen Entwicklungen der Naturhaushalte und den
sich rasch verändernden Anforderungen der Gesellschaft Rech-
g) Die Investitions- und Genehmigungshürden sind gering und naturschutzfachlich
begründet.
S. Punkt n) unter Zusammenfassung der landwirtschaftlichen Belange.
Die Bedenken sind gegenstandslos.
h) Die Verordnung enthält keine entschädigungspflichtigen Regelungen.
Die Bedenken sind gegenstandslos.
i) Das Verbot von gärtnerischen Kulturen in der Kernzone impliziert nicht
die gleichzeitige extensive Nutzung des Grundstücks, sondern lässt z. B.
auch Ackerbau und Grünland weiterhin zu.
Die Bedenken sind gegenstandslos.
j) Die landwirtschaftlich privilegierten Windkraftanlagen und gebäudegebundenen
solarthermischen Anlagen sind im Schutzgebiet erlaubt.
Im Übrigen umschließt das LSG viele gemeindliche Windparke, die
seinerzeit aus dem LSG gelöscht wurden. Außerdem liegt auch der
Naturschutz im Sinn der Allgemeinheit.
Die Bedenken sind gegenstandslos.
Das Verbot der Kurzumtriebsplantagen beschränkt sich auf die sensiblen
Quellbereiche und Niederungen. Siehe auch Abwägung der forstlichen
Stellungnahmen (Zusammenfassung, Punkt e, Seite 68)
Die Bedenken sind gegenstandslos.
In der Regel werden die Betroffenen Landwirte sein. Hier gilt die landwirtschaftliche
Privilegierung von Windkraftanlagen.
Die Bedenken sind gegenstandslos.
k) Eine Verordnung muss nachvollziehbare und verlässliche Regeln enthalten.
Durch die Handhabung der Verordnung ergeben sich gewisse Freiräume
hinsichtlich der Anwendung der Regelinhalte.
Die Bedenken sind gegenstandslos.
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